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Thema: 2027 The Return

  1. #21
    The Masters Companion Avatar von Eierbauch
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    Diese doofen Aschen!! Ich hab die noch nie gemocht! hoffentlich werden die Vernichtet! Doch sind die ein intressanter Baustein.
    Großes Lob für so viel Fleiß und Arbeit und für so eine gute Story...

  2. #22
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Moin, erst einmal Sorry das ich dir erst jetzt antworte aber erst hatte ich Problme mit dem PC und dann auch noch mit meinem Acount, das weist du ja alles, nochmals danke.

    Zur Story: Bis jetzt genial, oder besser das zweit Kapitel, Vorwort und Kapitel 1 kannte ich ja schon, ich bin mal gespannt wie es weiter geht.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  3. #23
    Colonel
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    Standard Kapitel 3

    @Colonel Maybourne: Ja, die Angriffsmuster aber irgendwer hat sie ja erfunden.
    Schön, dass dir Troja gefiel und vorallem Vidar.
    Zu den schmuggelnden Wraith: Da man ja nicht mehr weiden muss, braucht man ja eine neue Beschäftigung.


    @GenAF: Den Kommodore hab ich schon rausgeschrieben.
    Crazy O'Neill ist das Manöver, dass Jack O'Neill im Finale von 13 Stämme erfunden hat. Crazy eben, weil es selbstmörderisch ist.
    Zu den Wraith: Wie ich schon Maybourne sagte, braucht man ne neue Beschäftigung, wenn man nicht mehr weiden muss.
    Zu den Asgard: Leider Vorwissen aus 13 Stämme . Die Asgard haben dort die Lösung für ihr Klonproblem gefunden und können sich wieder körperlich fortplanzen.
    Die Ashen der neue Feind? Abwarten, dieses Kapitel wird deine Meinung ändern


    @Flying Daedalus: Schön, dass es dir gefallen hat.
    Wenn du wissen willst, was in Andaria passiert, musst du nur weiterlesen.

    @Eierbauch: Danke, ich werd bald rot

    @Jax: Danke für dein Feedback


    Diplomatie?
    Das Schiff war nun seit 10 Minuten im Hyperraum. Auf der Brücke lief alles, wie üblich ab, als Lieutenant McMahon fragte: ,;Sir, mit ihrer Erlaubnis, würd ich gerne eine Frage stellen.’’
    ,,Tun sie das ruhig, Lieutenant.’’ ,antwortete der General.
    ,,Sir, Andaria ist ein Sternenhaufen, 13.884 Lichtjahre entfernt.’’
    ,,Bravo Lieutenant! In Kosmologie kriegen sie von mir ne 1+!’’ ,fiel im John ins Wort.
    Da konnte sich keiner ein Lachen verkneifen, selbst John nicht.
    ,,Danke Sir! Jedenfalls, hat unsere Forschungsflotte dieses Gebiet durchforstet, aber keiner der Planeten war für menschliches Leben geeignet.’’, stellte der Lieutenant seine Frage zu Ende.
    ,,Und jetzt wollen sie wissen, warum wir da hin fliegen, oder?’’
    ,,Ja Sir!’’ ,war die schlichte Antwort von McMahon.

    ,,Dann klären sie ihn mal auf, Colonel!’’ ,meinte John zu seinem 1. Offizier. ,,Ja, General! Gestern Nacht haben Lieutenant Ebermann und ich, zusammen mit dem Sicherheitschef von Troja, die Aschen verhört und dabei herausgefunden, dass ihr Heimatplanet im Andaria Sternenhaufen liegt.’’ ,begann dieser.
    ,,Wie denn das? Einen hochtechnisierten Planeten hätten unsere Forschungsraumer doch entdecken müssen.’’ ,wand Captain Rudo ein.
    ,,Eben deshalb, werden wir uns dort umsehen. Der Colonel hat dem Flottenhauptquartier Bericht erstattet.’’ ,antwortete ihm John. ,,Es müsste eigentlich schon längst eine Antwort gekommen sein.’’
    Wie aufs Stichwort meinte Captain Rudo: ,,Moment mal, da kommt sie grade rein! Soll ich sie auf den Hauptschirm schalten?’’
    ,,Tun sie das!’’ ,war die Antwort seines Vorgesetzten.

    Auf dem großen Bildschirm erschien das Gesicht von General Mongo Beti, stellvertretende Flottenbefehlshaberin. Der General war erstaunt, dass die Generalin sich persönlich um diese Angelegenheit kümmerte.

    ,,General O’Neill?’’ ,kam es von der kühlen und distanzierten Frau.
    ,,Ja Ma’am, was gibt es?’’ ,antwortete ihr der General.
    ,,Wir haben ihren Bericht empfangen. Gute Arbeit!’’
    ,,Danke Ma’am.’’
    ,,Sie werden auf ihrer Reise nach Andaria einen kleinen Umweg machen.’’ ,fuhr die Generalin fort.
    ,,Sie werden zwei Diplomaten abholen und mit ihnen den Aschen Planeten aussuchen.’’
    ,,Diplomaten?’’ ,fragte O’Neill. ,,Die Aschen haben unsere Schiffe angegriffen, dass ist ein kriegerischer Akt gegen ins!’’
    ,,Beruhigen sie sich General!’’ ,befahl die Generalin. ,,Wir wünschen friedlichen Kontakt. Beim letzten Mal brach der Irdisch-Zylonische Krieg aus. Diese Anordnung kommt direkt vom Präsidenten der UEA! Ich gebe jetzt die Koordinaten durch! Beti Ende!’’

    Danach schloss sich der Kanal und Rudo meinte:
    ,,Hab se! Das Schiff ist die SFS CHARLES DARVIN. Registriernummer UEA-957. Gehört zur EX-304 Forschungsklasse.’’
    ,,Danke Captain.’’ ,antwortete O’Neill. ,,Major Hondo, setzten sie einen Kurs!’’
    ,,Erledigt General! Wir fangen die DARVIN in etwa 20 Minuten ab.

    20 Minuten später öffnete sich das Hyperraumfenster und die GENERAL HAMMOND trat wieder in den Normalraum ein.

    ,,Kanal öffnen!’’ ,befahl der General.
    ,,Offen!’’ ,bestätigte Captain Rudo dies.
    ,,Hier ist General O’Neill, SFS GENERAL HAMMOND! Wir sind hier, um die Diplomaten zu übernehmen.’’
    ,,Verstanden! Wir beamen jetzt!’’ ,kam die Bestätigung.

    Schon im nächsten Moment erscheinen die beiden Diplomaten auf der Brücke.
    Nun sah der General sehr erstaunt aus, als er fragte: ,,Daniel?’’
    Der eine der Diplomaten war sein alter Freund Daniel Jackson, inzwischen doch schon in die Jahre gekommen.
    Dieser antwortete:
    ,,Äh, Hi John! Lange nicht mehr gesehen.’’
    ,,Ja, kann man laut sagen. Hab immer gedacht, du wärst Archäologe und nicht Diplomat. Würdest du uns jetzt deine Begleiterin vorstellen?’’ ,fragte O’Neill.

    ,,Ja, sicher!’’ ,meinte Daniel, nun etwas sicherer. ,,Caroline Madison, Jonathan O’Neill. Jonathan O’Neill, Caroline Madison.’’ ,stellte Daniel die beiden einander vor.

    ,,Sehr erfreut.’’ ,meinte John lächelnd. ,,Daniel, hast du was dagegen, wenn wir jetzt fliegen?’’
    ,,Nein, nein, fliegt ruhig los.’’ ,antwortete dieser.
    ,,Sehr gut! Major, alten Kurs wieder aufnehmen!’’ ,befahl John.

    Die GENERAL HAMMOND wendete und flog wieder in den Hyperraum und setzte damit ihre Reise fort.

    ,,Ankunft in 6 Stunden,General!’’ ,informierte Major Hondo ihren Kommandanten.
    ,,Danke! Lieutenant McMahon, zeigen sie den beiden jetzt ihre Quartiere.’’
    McMahon, nicht gerade darüber begeistert, dass er jetzt den ,,Boy’’ spielen musste, antwortete:
    ,,Jawohl Sir! Folgen sie mir bitte!’’
    ,,Gut Boy, zeigen sie ihnen noch die Lobby und den Souvenirladen!’’ ,bemerkte Captain Rudo.
    ,,Sehr witzig, Cap! Kommen sie nun, bitte.’’ ,antwortete der Lieutenant mit einem ironischen Grinsen.

    Nachdem der Lieutenant, Daniel und Miss Madison gegangen waren, meinte John:
    ,,So, dass war genug Spaß für heute! Colonel, ich löse sie in drei Stunden ab. Sie haben die Brücke!’’
    ,,Aye Sir!’’ ,antwortete dieser und übernahm die Brücke.

    Sechs Stunden später öffnete sich das Hyperraumfenster und vor der GENERAL HAMMOND erstreckte sich der Andaria Sternenhaufen. Hier standen die Sonnen 10 mal dichter beieinander, als sonst wo in der Galaxis und besaß einen Durchmesser von 230 Lichtjahren.
    Bereits vor 10 Jahren waren die Forschungsraumschiffe der Erde hier unterwegs gewesen, hatten aber nur unterentwickeltes Leben vorgefunden. Sollte sich hier wirklich der Aschenplanet befinden, musste er gut getarnt sein.

    ,,Volle Sensorabtastung, Mister McMahon!’’ ,befahl Colonel Marschall. ,,Captain Rudo, bestellen sie den General bitte auf die Brücke. Am Besten auch Professor Jackson und seine Kollegin.’’

    ,,Abtastung komplett, Sir!’’ ,meldete McMahon den ausgeführten Befehl.
    ,,Gut! Captain, was ist mit dem Commodore?’’ ,fragte der Colonel.
    ,,Ist schon da, Marschall!’’ ,sagte der General, der gerade die Brücke betrat. ,,McMahon, sagen sie mal, was hat ihre Sensorabtastung ergeben?’’

    ,,Etwa 70 Sonnensysteme. Der Standardabstand der Systeme zueinander beträgt 4,58 Lichtjahre. Die Abtastung entspricht den im Computer gespeicherten Daten.’’ ,berichtete der Sensoroffizier.
    Der Commodore begab sich zur nächsten Konsole und fragte: ,,Sagen sie Lieutenant, wenn wir annehmen, dass das Aschensystem sich in diesem Sternenhaufen befindet, wo genau könnte es sein?’’
    ,,Vielleicht im A-45 System. Aber Moment mal.....’’ ,meinte der Lieutenant und fasste sich an den Kopf.
    ,,General, mir fällt da grad was ein!’’
    ,,Was ist denn, McMahon?’’
    ,,Mir fällt gerade auf, dass die Masse des Sternenhaufens zu gering ist. Andaria müsste ebenso groß sein, wie Beta-Albirejo, nur das ist es nicht. Die Masse eines Systems fehlt!’’ ,äußerte der Lieutenant seine Vermutungen.

    ,,Ein Tarngenerator?’’ ,fragte Ebermann. ,,Wäre das nicht die einzige Erklärung?’’
    ,,Möglich, aber ich bin mir da nicht sicher, wir müssten hinfliegen. Sir?’’ ,wandte er sich an John.
    ,,Taktischer Alarm! Schilde hochfahren, Waffen auf Stand By, wir wollen nicht aggressiv aussehen! Major, Kurs setzten und beschleunigen!’’ ,antwortete der General so auf McMahons Frage.

    ,,Sind auf Kurs! In 5 Minuten sind wir schon da, dass ist das Gute an diesen Sternenhaufen, geringe Reichweiten.’’ ,berichtete Major Hondo.
    ,,Alle Mann sind auf Position und alle Decks melden Bereitschaft!’’ ,kam es von Ebermann. ,,Der CAG meldet, dass alle Jäger ausschleusbereit sind!’’

    In dem Moment kam Daniel Jackson auf die Brücke.
    ,,John, willst du wirklich mit der Tür ins Haus fallen?’’ ,fragte er.
    ,,Nein, mit dem Raumschiff! Ich will nur vorbereitet sein. Auch wenn das Flottenkommando der Meinung ist, dass wir diplomatische Beziehungen aufnehmen müssen, will ich da nicht mit heruntergelassenen Hosen auftauchen.’’ ,antwortete John seinem Freund.
    ,,John ich-’’
    ,,Daniel, Mund halten und hinsetzen!’’ ,unterbrach John ihn.

    Die Diskussion wurde von Major Hondo unterbrochen.
    ,;Wir verlassen den Hyperraum! Charlie, sind sie sicher, dass hier das Aschensystem ist?’’ ,fragte sie Lieutenant McMahon.
    ,,Ja, Major! Wenn sie jetzt einfach noch ein paar Millionen Kilometer geradeaus fliegen würden, wäre ich ihnen dankbar!’’

    Die HAMMOND flog noch einige Minuten mit Sublichtantrieb geradeaus, als es passierte.
    Die GENERAL HAMMOND Stoß auf die Barriere des Aschensystems.
    ,,Meldung!’’ ,rief John seinen Untergebenen zu.
    ,,Das ist eine Art Barriere! Anscheinend muss das so ruckeln, wohl der Übergang zwischen Normalraum und dieser... Subraumbarriere, als ob das ganze System im Hyperraum eingelagert wäre, mit normalen Sensoren nicht aufspürbar. Also ein perfektes Versteck.’’ ,rief McMahon zurück.

    Schon im nächsten Moment war alles vorbei. Die GENERAL HAMMOND trat in das Aschensystem ein.
    Dieses hatte 13 Planeten, die einen roten Fixstern umkreisten.

    ,,General, wir werden gerufen! Der Ruf kommt direkt von 4. Planeten, anscheinend ist es der Hauptplanet!’’ ,berichtete Captain Rudo.
    ,,Durchschalten!’’ ,war die Antwort von O’Neill.
    ,,Kanal offen, Sir!’’ ,bestätigte Rudo.
    ,,Hier ist Brigadier General Jonathan......’’ ,begann er, wurde aber unterbrochen, als Daniel begann:
    ,,Hier ist Professor Daniel Jackson, Botschafter der United Earth Alliance!’’

    Der Hauptbildschirm aktivierte sich und eine Frau in einer grauen Uniformähnlichen Kleidung erschien.
    ,,Ich bin Wanjaara von der Aschen - Konföderation! Ihr seid verhaftet, wegen Angriff auf die Aschen!’’
    ,,Moment mal!’’ , jetzt griff John O’Neill ein. ,,Unsere Schiffe wurden von euch angegriffen! Wenn überhaupt, seid ihr angeklagt!’’
    ,,Halt den Mund, John! Hier ist Diplomatie gefragt. Also Wanjaara, wessen sind wir angeklagt?’’ ,schritt Daniel erneut ein.

    ,,Die Menschheit ist angeklagt, des Massenmordes auf der ursprünglichen Aschenheimatwelt.’’ ,antwortete Wanjaara wütend.

    ,,Entschuldigung, aber das ist unser Stichwort! Wie sollen wir denn diesen ,,Massenmord’’ ausgeführt haben.’’ ,fragte John auf seine typische Art.
    ,,Vor 26 Jahren wurden uns von den Menschen Stargate Adressen geliefert! Durch die erste, wurde unser Heimatplanet mit einem Schwarzen Loch verbunden und zerstört! Damals überlebten nur 7.590.000 von über vier Milliarden!’’ ,antwortete Wanjaara, nun immer wütender.

    ,,Rudo, Stummschaltung!’’ ,befahl John. Rudo nickte nur und John sagte:
    ,,Daniel, das waren wir! Also, SG-1! Wir haben denen Adressen geliefert, die nur in die Scheiße führten!’’
    ,,Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass mal wieder wir den Schlamassel ausgelöst haben.’’

    John nickte nur und sagte dann: ,,Rudo, Kanal wieder öffnen!’’
    Der antwortete nur: ,,Offen Sir!’’
    ,,Wir wissen, warum dass passiert ist und es tut uns Leid, aber.... Ihr habt angefangen! Ihr wolltet die Erde übernehmen! Wir haben dazu nichts mehr zu sagen!’’

    Nun bekam Wanjaara einen wirklich roten Kopf.
    ,,Dann werden wir euch vernichten!’’
    Der Bildschirm wurde dunkel und John meinte: ,,Operation gelungen! Verhandlungen gescheitert! Alle Waffensysteme laden, Schildgeneratoren auf Maximum, Torpedos laden! Alle Mann auf ihre Stationen!’’

    Erneut zeigte sich die erstaunliche Präzision und Professionalität dieser zwar noch jungen Crew.
    Diesmal brauchten sie sogar nur 20 Sekunden zur Einsatzbereitschaft, da ja vorher schon erhöhte Alarmbereitschaft bestand.
    ,,Alle Mann auf ihren Posten, alle vier Abschussrampen geladen und die Disruptoren sind auf Maximum!’’ ,meldete Lieutenant Ebermann.
    ,,Kontakt! 17 Schiffe nähern sich aus dem Orbit von Planet Nummer 4! Fünf von ihnen gehören der Klasse an, die wir schon kennen, 12 sind kleinere Einheiten!’’ ,kam es von Rudo.

    ,,Major, machen sie eine Wende!’’ ,befahl John, der sich inzwischen in seinem Kommandantenstuhl niedergelassen hatte. ,,Dann die Bug-Disruptoren und die Torpedos abfeuern! Wenn ich das Zeichen gebe, schleusen sie die Jäger aus!’’

    In einer scharfen Kurve wendete das Schiff und flog direkt auf die kleineren Aschenschiffe zu.
    Dann schossen die Energiefeuer aus den Kanonen, danach kamen die Torpedos. Das erste der Schiffe konnte dieser Energieentladung nicht standhalten und explodierte.

    ,,Jetzt die Jäger ausschleusen!’’ ,befahl John. ,,Feuer auf das nächste Schiff konzentrieren.’’
    Als Major Hondo das Schiff hochzog, wurden alle 48 Jäger ausgeschleust. Colonel Uwarow ließ die Blau und Gold-Geschwader, auf die großen Einheiten los, um diese eine Weile zu beschäftigen.

    ,,HAMMOND, Leader an Brücke! Wir beschäftigen die Kreuzer, kümmert ihr euch weiterhin um die Kleinen! Dawei, Dawei!’’ ,rief Tatjana über Helmfunk.
    Die Jäger flogen in unregelmäßigen Abständen um die schweren Einheiten, schossen aus ihren Disruptoren und feuerten ihre Raketen ab, ändern konnten sie nichts.

    Auf der GENERAL HAMMOND sah es auch nicht besonders gut aus. Von den 12 kleinen Kreuzern waren bereits fünf vernichtet, aber nun griffen die restlichen sieben gemeinsam an.

    ,,Bericht!’’ ,rief John. Diese Kämpfe zerrten an seinen Nerven.
    ,,Schildgenerator 1 auf 3%! Hecktorpedorampe 1 ausgefallen! Backbordantrieb runter auf 30%! Dr. Jagaat fliegt bald der Maschinenraum um die Ohren!’’ ,kam es von Ebermann.
    ,,Ausweichmanöver Gamma III! Dann die Hecktorpedos und Waffen!’’ ,war die Antwort von O’Neill.

    In dem gleichen Moment schossen alle sieben Schiffe ihre Energieblitze auf die HAMMOND ab.
    Das Schiff tauchte gerade noch ab und die Blitze verfehlten es. Während des Abtauchens wendete die HAMMOND und zeigte den feindlichen Schiffen das Heck zu.

    ,,Torpedos abfeuern! Alle Heckgeschütze abfeuern!’’ ,befahl John.

    Wieder ging ein feindliches Schiff in Flammen auf, aber nun griffen langsam die großen Einheiten ein.
    Colonel Uwarow tat ihr Möglichstes, um die Kreuzer etwas länger zu beschäftigen, aber dass gelang nur noch mäßig. Doch dann.......

    ,,General, da tauchen neue Einheiten auf den Sensoren auf!’’ ,rief Rudo.
    ,,Noch mehr Feinde?’’ ,kam es von Colonel Marschall.
    ,,Negativ!’’ ,diesmal klang seine Stimme freudig. ,,Es ist das dritte Kampfkreuzer Geschwader unter Brigadier General Pressman! Die sind unserem Transponder gefolgt!’’

    15 moderne Einheiten der BC-304 Klasse griffen, im richtigen Moment, in den Kampf ein.
    Dieser Übermacht waren die Aschen nicht gewachsen. Die ersten fünf 304er schützten die GENERAL HAMMOND, während die anderen 10 Einheiten die kleinen Kreuzer angriffen.
    Schon nach wenigen Sekunden explodierten drei der kleineren Einheiten. Die restlichen drei versuchten zu fliehen, hatten aber keine Chance gegen die Flotte.

    Knapp fünf Minuten waren alle kleinen Kreuzer zerstört und die größeren Einheiten waren Kampfunfähig geschossen.

    ,,Rudo, geben sie mir den General!’’ ,befahl O’Neill.
    Auf dem Bildschirm erschien das Gesicht von General Pressman, ehemaliger Steuermann der POSEIDON. ,,Jonathan, wie geht es ihnen?’’
    ,,Wären sie nicht aufgetaucht, nicht so gut.’’ ,antwortete John. ,,Bewachen sie, mit ihren Schiffen, die feindlichen Einheiten. Ich werde den Aschen jetzt ein Ultimatum stellen. O’Neill Ende!’’

    Als der Bildschirm verblasst war, sagte John zu Captain Rudo: ,,Rudo, als erstes werden sie die Jäger wieder an Bord holen und dann rufen sie noch mal diese Wanjaara.’’
    ,,Jäger kommen zurück! Wir haben sechs 307 verloren, außerdem waren drei von innen kurz vor der Vernichtung. Die Jäger müssen ausgetauscht werden, sie können gerade noch selbstständig landen.’’ ,berichtete der Captain. ,,Ich rufe jetzt Wanjaara.’’

    Auf dem Bildschirm erschien erneut das Gesicht von Wanjaara. Noch nie hatte John jemanden gesehen, der wütender aussah. Er begann: ,,Wanjaara, ergeben sie sich! Ihre Streitkräfte sind entweder vernichtet oder werden von uns geentert! Sie sind chancenlos!’’

    Zähneknirschend antwortete sie: ,,Wir ergeben uns!’’
    ,,Ein weiser Entschluss! Als erstes, werden sie ihr System enttarnen. Die Flotte wird hier bleiben und ihr System entmilitarisieren! Ihnen wird gestattet, unbewaffnete Handelsraumschiffe zu führen. Sollten wir bei unseren Inspektionen noch mal Waffen finden, wird das Konsequenzen tragen! Verstanden?’’
    ,,Verstanden!’’ ,antwortete Wanjaara, die nun endgültig realisierte, dass sie verspielt hatte.

    Die GENERAL HAMMOND blieb noch zwei Tage in dem System, um bei den Abrüstarbeiten zu helfen.
    Inzwischen war das System enttarnt worden und die 7. Flotte war angekommen, um anstelle der 3. Flotte, dass System und die Aschen im Auge zu behalten.
    Auf der HAMMOND waren siebenzehn Besatzungsmitglieder gefallen. Fünf von ihnen waren bei Dekompression ins All geblasen worden. Die anderen waren in den zerstörten F-307 gewesen.

    Nun am zweiten Tag, würden sie abreisen.
    ,,Major, Kurs setzten auf 3.128 zu 1.967!’’ ,befahl John.
    ,,Aye Sir, wir verlassen dass System!’’ ,bestätigte Major Hondo den Befehl.
    ,,So Daniel, jetzt bringen wir dich und deine Kollegin erst mal wieder auf die CHARLES DARVIN.’’ ,meinte John zu seinem Freund Daniel.
    ,,Gut, was macht ihr danach?’’ ,fragte dieser zurück.
    ,,Wahrscheinlich erst mal wieder nach Luna 1 und Reparaturen und Verbesserungen durchführen.’’ ,antwortete John ihm.

    In dem Moment öffnete das Schiff ein Hyperraumfenster und trat in den Hyperraum ein.
    Das Rondeveau mit der CHARLES DARVIN würde in zwei Stunden stattfinden.
    Doch eine Stunde nach dem Abflug komplizierte sich die Lage.

    ,,Sir, ich empfange einen Notruf von der CHARLES DARVIN! Sie werden angegriffen!’’ ,rief Captain Rudo.
    ,,Aschen?’’ ,fragte John. Doch Rudo antwortete: ,,Nein Sir, unbekannt!’’
    ,,Major, können wir noch schneller fliegen?’’ ,war John’s Reaktion auf diese Antwort.
    ,,Ich kann noch etwas schneller fliegen, aber die Schäden von unserem Kampf sind noch immer nicht repariert. 5 % mehr, mehr nicht!’’
    ,,Dann beschleunigen sie! Taktischer Alarm!’’ ,befahl John und meinte zu Marschall: ,,Wir brauchen bald keine Alarmübungen mehr, wenn wir dreimal die Woche angegriffen werden.’’

    50 Minuten später trat die GENERAL HAMMOND aus dem Hyperraum aus.
    Das Schiff, dass vor der CHARLES DARVIN schwebte, hatte das Aussehen einer Kugel von 170 Metern Durchmesser, die von einem Pfeil mittig durchstochen war. Dieser Pfeil hatte noch mal eine Länge von 350 Metern.

    ,,Kanal öffnen!’’ ,befahl John. ,,Hier ist General Jonathohn O’Neill, SFS GENERAL HAMMOND, Flaggschiff der Space Force! Brechen sie ihren Angriff ab, oder sie werden die Konsequenzen tragen!’’

    Erst blieb es still, doch dann erschien auf dem Bildschirm das Gesicht, des Verräters an seinem eigenen Volk. Gaius Baltar.
    ,,Hier ist Gaius Baltar! Repräsentant der Zylonen Konföderation! Wir sind wieder da!’’



    Fortsetzung folgt
    Geändert von Atlan (22.09.2007 um 15:20 Uhr)

  4. #24
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Die Kämpfe gegen die Aschen haben mir sehr zugesagt. Du hast die Aktionen äußerst realistisch beschrieben.
    Und das Daniel als alter weiser Mann wieder dabei ist, tut der Sache auch keinen Abbruch, im Gegenteil.
    So, jetzt kommt Balter zurück, mit seinen Zylonischen Missgeburten.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  5. #25
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Netter Kampf mit den Aschen und jetzt sind auch noch die Zylonen wieder da, super! Jetzt gehts wieder los!
    Mal im ernst das Kapitel war sehr gut, auch wenn du mir nur den Langweiligen Teil zum lesen gegeben hast, bei ICQ meine ich!
    Ich freue mich schon auf das nächste.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  6. #26
    The Masters Companion Avatar von Eierbauch
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    Wieder ein sehr guter Teil und Daniel hat mir auch gut gefallen.
    Nun haben wir wieder etwas BSG, was auch sehr gelungen ist.

  7. #27
    Senior Airman Avatar von Lord Sokar
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    Bis jetzt eine sehr gute Geschichte. Die Kämpfe hast du auch sehr gut beschrieben, gefallen mir sehr. Bin mal gespannt wie es weitergeht, freu mich auf nächste woche. Mach weiter so.

  8. #28
    Major Avatar von Flying Daedalus
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    hi
    da haben sie aber diese Aschen aber ganz schön fertig gemacht in ihrem eigenem Tarnfeld ^^ Ging zwar en bisschen leicht ihre Flotte zu besiegen aber so solls doch schließlich sein
    jetzt kommen also wieder die ******Zylonen XD ich denk am Ende müssen die Menschen und die Aschen zusammenarbeiten
    cu cu zum nächsten Teil

  9. #29
    Colonel
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    Hier schon mal die Antworten auf die Feedbacks:


    @Colonel Maybourne: Danke für die Blumen
    Ich wollte Daniel einfach wieder dabei haben, da er meiner Meinung nach in 13Stämme zu kurz kam und dies war die "diskreteste" Methode
    Das Baltar und die Zylonen wieder da ist, musste ja kommen.

    @Jax: Schön, dass es dir gefallen hat. Du hast ja wohl auch nicht geglaubt, dass ich dir den spannenden Teil schicke

    @Eierbauch: Danke für das Lob

    @Lord Sokar: Schön, dass du dazu gefunden hast
    Ich hoffe du bleibst dran und es gefällt dir weiterhin.

    @Flying Daedalus: Bisschen leicht? Na ja, da kann was dran sein
    Menschen und Aschen müssen zusammenarbeiten denkst du?
    Eine einzige menschliche Flotte hat gereicht, um die Aschen in ihre Schranken zu weisen und um das System zu entmilitarisieren.
    Außerdem arbeiten die Menschen schon mit Wraith und Asgard zusammen, da braucht man nicht die Aschen.


    Am Montag geht es weiter.

  10. #30
    The Masters Companion Avatar von Eierbauch
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    Kann man die Aschen jetzt vergessen? (Also Aschen "nur" als Trainings Objekt)

  11. #31
    Colonel
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    Zitat Zitat von Eierbauch Beitrag anzeigen
    Kann man die Aschen jetzt vergessen? (Also Aschen "nur" als Trainings Objekt)
    Ja, kann man. Die waren nur als "leichtes" Traningsobjekt gedacht, um zu zeigen, wie die GENERAL HAMMOND im Kampf ist. Ich hoffe, das beantwortet deine Frage.

  12. #32
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Ja hat mir auch wieder zugesagt vor allem der Kampf. Aber ich muss sagen ich hätte mir einen etwas längeren Handlungsbogen bezüglich der Aschen gewünscht, aber naja. Die O'Neillsche Diplomatie fand ich ging auch etwas zu schnell. Gut beim auftreten einer Bedrohung hat ein Kommandeur freilich eine gewisse Handlungsvoll macht. Aber Friedensverträge oder Kapitulationsbedingungen werden in aller Regel nicht von Kommandantensessel aus geführt. Normalerweise Handeln die Militärs erst einmal einen Waffenstillstand aus und dann übernehmen die Diplomaten und klären die konkreten Bedingungen des Friedensstatus. Aber naja ist ja nur ein FF, also muss nicht alles exakt sein.
    Hm... jetzt kommen als Baltar und die Zylonen, mal sehen was daraus wird.
    Bis dann.



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  13. #33
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Hey,

    hab jetzt auch die ersten vier Kapitel gelesen. Hier das Feedback!

    Vorwort:
    Ein gelungener Einstieg in die neue Story. Zeigt schön, was in den letzten Jahren alles passiert ist. Ich war etwas überrascht, dass noch alle bekannten SG Charaktere leben. Vor allem, dass O'Neill noch im Dienst ist, da ich ihn eigentlich älter geschätzt hatte. Ist er in SG-1 net auch schon Mitte 50, oder so? Naja, soll keinen Abbruch tun! Sonst wars gut!
    Netten Namen haste da, nebenbei, erfunden. Edward James Anderson. Von welchen Personen das wohl inspiriert wurde?

    Kapitel 1:
    Ich hätte mir tatsächlich was aufschreiben sollen...weiß nämlich nichts mehr!
    War jedenfalls ein gutes erstes Kapitel. Die Taufe der HAMMOND war auch gut in Szene gesetzt!

    Kapitel 2:
    Das Auftauchen der Aschen ist überraschend. Der Kampf gefällt mir aber gut!
    Vor allem die Betitelung der Angriffspläne. Im 1:1 fight sind die Aschen den SFS Schiffen aber recht ebenbürtig, oder?
    Auch die Sache mit dem Asgard fand ich gut.
    Dennoch hätte ich gerne das Verhör der Aschen "live" gelesen, anstatt nur davon zu hören. War aber auch gut!

    Kapitel 3:
    Ich hoffe man erfährt noch mehr über diese Madison, oder wie sie hieß.
    Die Tarnung des Systems war ein guter Einfall. Das muss man auch erst finden!
    Der Kampf gegen die Aschen war auch wieder gut geschildert. Das Auftauchen der Flotte dann recht überraschend, aber die logische Konsequenz.
    GenAFs Bedenken bezüglich der Diplomatie muss ich zustimmen. Das hätte noch etwas langsam und ausführlicher geschehen können.
    Ich bin mir aber sicher, dass die Aschen irgendwann noch zu einem Problem werden!

    Und jetzt, oh Überraschung, die Zylonen! Ich bin mal gespannt wie es weiter geht!

    Alles in allem, finde ich 2027 gegenüber seinen Vorgängern schonmal besser, was das erzählen angeht. Man kann sich richtig reindenken und es wirkt irgendwo besser(Soll nicht heißen, dass die anderen FFs sch**** sind, nur anders )Also mach weiter so! Ich bin schonmal gespannt auf das nächste Kapitel!


    MfG

    M-W-G
    Geändert von Milky-Way-Galaxy (24.09.2007 um 11:23 Uhr)
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  14. #34
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    Standard Kapitel 4

    So, es ist wieder Montag. Aber vor dem Kapitel noch die restlichen Antworten auf die Feedbacks:

    @GenAF: Ist mir grad beim erneuten durchlesen auch aufgefallen.
    Danke für deinen Hinweis, ich achte beim nächsten Mal drauf.

    @milkywaygalaxy: Schön, dass du auch zur Story gefunden hast
    Zum Vorwort: Ja.... du hattest noch die alte Version, die hab ich leider vergessen zu ändern zu O'Neill kommt demnächst was.
    Und Edward James Anderson? War zu offensichtlich, oder?

    Kapitel 2: SFS Schiffe sind eigentlich stärker. Nur kommen bei der HAMMOND ja viele Faktoren zusammen. Ein Prototyp, relativ unerfahrene Besatzung, neuer Feind.
    Danke für das im allgemeinen positive Feedback


    Nun das neue Kapitel:


    A Call to Arms
    Alle starten sie, wie gebannt, auf den großen Bildschirm. Es war wirklich Gaius Baltar, wenn auch 16 Jahre älter und schonleicht angegraut.
    Baltar fuhr nach dieser Pause fort: ,,Ja, nach 16 Jahren des Exils in Centaurus-A, sind wir zurückgekehrt! Nun, wollen wir uns an euch rächen!’’

    John atmete er erst einmal tief durch, dann antwortete er: ,,Wenn ihr euch rächen wollt, dann stellt euch das nicht so einfach vor! Auch wir hatten 16 Jahre zur Verfügung, um uns vorzubereiten! Unsere Flotte ist stärker denn je!’’
    ,,Und wenn schon!’’ ,meinte Baltar arrogant. ,,Wir kennen eure Taktiken, eure Technologie, alles von euch!’’

    Daraufhin deaktivierte er die Verbindung.
    ,,Sir, die Zylonen öffnen ein Hyperraumfenster!’’ ,berichtete Lieutenant McMahon. ,,Erst große Sprüche klopfen, dann verschwinden!’’
    ,,Nein, das war schon schlau. Der Größe nach zu Urteilen, war dieses Schiff das Equivalent einer 304 und meiner Erfahrung nach, sind die Zylonenschiffe viel schneller als unsere, also ist auch eine Verfolgung sinnlos.
    Die DARVIN ist unbewaffnet und daher keine Gefahr gewesen. Das war anscheinend nur ein Aufklärungsflug.’’ ,meinte John. ,,Marschall?’’

    Sein erster Offizier schreckte aus seinen Überlegungen hoch. ,,Ja Sir?’’
    ,,Was meinen sie?’’
    ,,Ich glaube, sie haben Recht. Baltar hat geblufft. Wenn sie wirklich gewusst hätten, was in der Milchstraße los ist, hätten sie eine ganze Armada in die Galaxie entsannt.’’, meinte der Colonel.

    ,,Dann ist ja alles klar! Rudo, setzten sie einen Hyperfunkspruch zum Flottenkommando ab, indem steht, was uns passiert ist. Dann Rücksturz zur Erde!’’
    Diesmal sah ihn sein Deutscher Waffenoffizier Ebermann an und er antwortete auf die stumme Frage:
    ,,Was haben sie? Den Spruch wollte ich schon immer mal loslassen!’’

    Danach meinte Daniel: ,,Sollten wir nicht die DARVIN kontaktieren? Sie brauchen vielleicht Hilfe.’’
    ,,Rudo!’’ ,gab John die Frage weiter.
    ,,Sie eminen sie schaffen es allein nach Hause.’’ ,meinte Captain Rudo. ,,Die DARVIN meldet den Ausfall der Schilde und des Hyperantriebs. Sie kriegen das alleine hin!’’
    ,,Gut, Major Hondo, setzten sie Kurs auf die Erde!’’ ,befahl John. ,,Colonel, sie haben die Brücke.’’

    Seit nun 25 Stunden waren sie unterwegs. John konnte nicht schlafen und saß nun in der Offiziersmesse und trank ein Glas aus seinem Privatvorrat. Er hätte noch länger dort einsam gesessen, wäre nicht plötzlich Tatjana Uwarow hereingekommen.
    ,,Darf ich?’’ ,fragte sie und deutete auf den Stuhl neben John. Dieser nickte nur und holte ein zweites Glas hervor, worin er ihr Whiskey einschüttete.

    ,,Ich dachte Alkohol sei auf Raumschiffen verboten.’’ ,meinte Tatjana verwundert.
    ,,Privileg des Captains!’’ ,war Johns Antwort. ,,Für offizielle Dinner, ist so was immer von Vorteil.’’
    Tatjana nippte an ihrem Glas und sagte dann: ,,Ich kann es immer noch nicht glauben, dass die Zylonen zurück sind.....’’
    ,,Ich auch nicht, ich auch nicht. Sehen wir es so: Wir hatten 16 Jahre, um uns vorzubereiten. Die Flottenstärke beträgt 580 Einheiten. Die Landungsboote der Marines nicht mitgezählt.''

    ,,Aber du hast doch selbst gesagt, dass die Meisten der Offiziere in der Flotte nur einige Grenzkonflikte und Scharmützel mit den Lucianern und anderen Kleingaunern verwickelt waren.’’ ,schränkte Tatjana ein.
    ,,Aber die Kommandanten, Oberbefehlshaber und Flaggoffiziere sind zu über 80% Veteranen.
    Außerdem ist die Ausbildung der Mannschaften wesentlich gewissenhafter und langwieriger, als noch vor 16 Jahren. Wir werden schon einen guten Kampf abliefern.’’

    In dem Moment kam über Interkom: ,,General O’Neill, kommen sie bitte auf die Brücke! Wir erreichen das Sol-System!’’
    John stand auf und fragte: ,,Kommst du mit?’’
    Tatjana nickte und beide begaben sich zur Brücke.

    Im irdischen Sonnensystem wimmelte es von Schiffen. Fregatten der 308-Klasse, 304-Klasse und Zerstörer der 305-Klasse. Sie alle waren zurückgerufen worden.
    Auf Höhe der Mondbahn kam die GENERAL HAMMOND aus dem Hyperraum.

    ,,General, General O’Neill wünscht sie zu sprechen!’’ ,meldete der junge Privat an der Komm-Station.
    ,,Auf den Bildschirm, Privat!’’
    Sekundenbruchteile später erschien Jack O’Neills Gesicht. Seine Stirn war voller Sorgenfalten und um seinen Augen waren tiefe Ringe
    ,,Willkommen zu Hause! Ich wünschte, es wäre unter besseren Umständen.’’ ,begrüßte Jack seinen Klon.
    ,,Beam dich zu mir nach New York!’’
    ..Ja, verstanden!’’ ,bestätigte John. Er drehte sich zu McMahon um und sagte:
    ,,Beamen sie mich direkt zu General O’Neills Koordinaten!’’

    Daraufhin verschwand John und tauchte im selben Augenblick in General O’Neills Büro in New York City, Hauptstadt der Erde, auf.
    ,,John, setz dich! Wir haben zu reden!’’ ,begrüßte der General John.
    ,,Was soll diese Flottenansammlung?’’ ,fragte John.
    ,,Keine Lust auf ein bisschen Small Talk? Wie geht’s deiner Crew, schon mit dem Schiff vertraut?’’
    ``Is ja gut, is ja gut! Der Crew geht’s gut, im Schiff find ich mich schon im Schlaf zurecht! Also, was sollen diese Schiffe?’’ ,meinte John genervt.

    ,,Wir wollen uns vor einem Präventivschlag schützen. Unsere Flottenverbände haben sich in jedes unserer Systeme zurückgezogen und beschützen die Planeten. Asgard und Wraith haben bereits ihre Unterstützung zugesichert. In unseren Schiffswerften auf Luna I und II sind die Produktionen von Schiffen und Jägern wieder angelaufen. In sechs Wochen schon, haben wir 18 brandneue B-311er.’’ ,beantwortete Jack endlich Johns Frage. ,,Jetzt zufrieden?’’
    ,Ja ja! Also, warum sollte ich mich herbeamen?’’ ,fragte John, der sich nun endlich in dem Sessel vor Jacks riesigem Schreibtisch mit den vielen Geräten niedergelassen hatte.
    ,,Also....’’ ,begann Jack. ,,Ich hab einen neuen Job für dich!’’

    ,,Und der wäre?’’ ,bohrte John nach.
    ,,Der Vorstoß nach Centaurus A! Wir schicken eine kleine Flotte aus drei Schiffen, der GENERAL HAMMOND, der GALACTICA und der GEORGE WASHINGTON!’’ ,erklärte Jack knapp.
    ,,Die Washington........’’ ,versuchte John sich zu erinnern. ,,Sollte so nicht unser Schwesterschiff heißen?’’
    Jack nickte und antwortete: ,,Korrekt! Sie hat die neusten Verbesserung, die Sam mit ihrer Forschungsabteilung entwickelt hat. Zum Beispiel ein zweites ZPM, die Verstärkung der Schiffsaußenhaut um 7% und wohl das Allerbeste.... Eine KI!’’

    ,,Eine KI!?’’ Diesmal war John wirklich überrascht. Die Entwicklung einer KI lief schon seit über 10 Jahren und hatte noch nichts gebracht.
    ,,Ich dachte, Sam versucht seit 10 Jahren eine zu entwickeln und jetzt hat sie das Problem in 2 Wochen gelöst?’’
    ,,Wenn du mich so fragst..... Ja!’’ ,antwortete Jack vergnügt.

    Da entwich John endlich ein überraschtes Pfeifen.
    ,,Also hat sie es endlich geschafft, dass die KI mit der Crew interagieren kann?’’
    ..Ja, die Vernetzung der KI mit den Schiffssensoren und dem Ganzen Zeug.....’’ ,meinte Jack, der immer noch mit der Wissenschaft auf dem Kriegsfuß stand. Ein Wiederspruch für den General of the Space Force.

    ,,Na ja, wie dem auch sei.’’ ,wechselte Jack schnell das Thema. Er drückte auf einen Knopf auf seinem Schreibtisch. ,,Lieutenant, funken sie die HAMMOND an! Sie sollen auf Luna I landen. General Runge weiß Bescheid.’’
    ,,Verstanden Sir!’’ , kam es aus der Gegensprechanlage.
    Dann meinte er zu John: ,,Wir rüsten die HAMMOND auf. Sie kriegt dieselben Spezifikationen, wie die GEORGE WASHINGTON.’’
    ,,Okay, dann beam ich mich jetzt auf die HAMMOND.’’

    Die beiden standen auf und gaben sich die Hand.
    ,,Die Umbauarbeiten werden etwa eine Woche in Anspruch nehmen. Deine ganze Crew hat solange Landurlaub. Komm doch morgen zum Essen. Sam und die Kinder werden sich freuen, dich wiederzusehen.’’
    ,,Mach ich doch gerne. Ich steh um 6 an eurer Haustür.''
    Danach beamte John wieder auf die GENERAL HAMMOND.

    ,,Was gab’s?’’ ,fragte Tatjana.
    ,,Das übliche. Haben wir schon zum Landeanflug angesetzt?’’ ,meinte John.
    ,,Ja, wir landen auf ,,Normandie’’. Übrigens, die GALACTICA ist gerade aus dem Hyperraum gekommen und wird auch auf Luna I landen. Da ist doch was im Busch.....’’

    Tatjana wusste noch nicht, wie Recht sie hatte.
    Schon setzte die GENERAL HAMMOND zur Landung an. Kaum waren die Antigravfelder aktiviert, fuhren die automatischen Roboterarme heran und begannen mit dem Umbau.

    Seitdem die HAMMOND nun in der Werft lag, waren 18 Stunden vergangen. Die Meisten aus der Crew waren bereits auf der Erde und auf der GENERAL HAMMOND befanden sich nur noch eine Handvoll Techniker und einige Führungsoffiziere.

    ,,Wo machen sie denn Urlaub?’’ ,fragte Captain Rudo seine Kollegin Major Hondo auf dem Weg zur Luftschleuse.
    ,,Ich fahr nach Japan, in das Haus meiner Eltern. Und sie?’’
    ,,Ich bleib hier auf dem Mond. Mein Bruder besitzt auf Luna Port ein Restaurant.’’ ,meinte Captain Rudo.

    Dann standen die beiden vor der Luftschleuse. Sie war verriegelt.
    ,,Was soll denn das?’’ ,fragte Major Hondo wütend. ,,Captain, können sie die Schleuse nicht öffnen?’’
    ,,Nein Ma’am, das geht nur von der Brücke aus.’’ ,antwortete Rudo.

    Im nächsten Moment öffnete sich, wie aus Zauberhand, die Luftschleuse.
    ,,Was war denn das?’’ ,fragte Major Hondo verwirrt.
    ,,Auf der Brücke muss einer die Schleuse entriegelt haben.....’’ ,überlegte der Captain.
    Daraufhin durchschritten die Beiden das Schott und bemerkten nicht die verschwommene Gestalt, die sich im Gang hinter ihnen befand. Dann verschwand diese im Nichts.

    Um Punkt 6 Uhr Abend, am 16. Februar 2027, klingelte es an der Tür der O’Neills.
    ,,Hi Sam!’’ ,begrüßte John Sam.
    Samantha O’Neill, gerade 58 Jahre alt geworden, lächelte und umarmte John.
    Schon vor Jahren war sie aus dem Militär ausgeschieden, leitete aber weiterhin die Space Force Forschungszentren. ,,Hallo John, komm doch rein!’’

    Kaum hatte sich die Tür hinter John geschlossen, kamen John schon zwei Kinder entgegen.
    Er umarmte die beiden O’Neill Kinder, Amy und Jacob. Amy war die ältere der Beiden und 13 Jahre alt.
    Sie kam zweifelsohne nach ihrem Vater. Sie nahm kein Blatt vor den Mund, hatte denselben beißenden Humor, wie ihr Vater und konnte nichts mit Wissenschaft anfangen.
    Ihr kleiner Bruder Jacob, 10 Jahre alt, kam nach seiner Mutter. In der Schule war er Klassenbester, wobei er bereits zwei Klassen übersprungen hatte.

    ,,Hallo Kinder!’’ ,begrüßte John die Beiden und fragte Sam: ,,Sag mal, wo ist Jack?’’
    ,,Oben, in seinem Arbeitszimmer. Er meinte, er wollte noch was mit dem Kongress besprechen, wegen Steuergeldern, die für den Schiffsbau ausgegeben werden sollen. Und auch irgendwas wegen dem Abzug der Streitkräfte.
    In dem Moment kam Jack O’Neill die Treppe herunter.
    ,,Scheiß Kerle! Sesselpupser! Arschgeigen! Erst wollen sie neue Schiffe zum Schutz unserer Planeten, dann sind sie zu knauserig, ein paar Milliarden auszugeben!’’

    Beruhige dich! Du wolltest dich zu Hause nicht mehr über die Regierung aufregen!’’ ,meinte Sam.
    Jack nickte nur und gab seiner Frau einen Kuss.
    ,,Schön, dass du da bist!’’ ,begrüßte er John. ,,Und nun komm, wir wollen essen.’’

    Gleichzeitig passierte auf der GENERAL HAMMOND etwas, dass wohl niemand erwartet hatte und je erwarten würde.
    Auf der Brücke stand Colonel Marschall bei Luna I -Cheftechniker Alexej Vaslow.
    ,,Die KI ist nun zu 100% aufgebaut. Alles bisher, war nur ein Bruchteil ihrer Leistung.’’ ,meinte Vaslow.
    ,,Was ist so besonders an der KI?’’ ,fragte der Colonel, der immerhin einen Abschluss in Computertechnik besaß.
    ,,Die KI hat ein eigenes Bewusstsein. Sie kann auf alle Systeme Zugriff nehmen und soll so der Crew die Arbeit erleichtern.’’ ,antwortete Vaslow, in der Art eines Verkäufers, der einem ein neues Auto verkaufen wollte. ,,Die KI bekommt übrigens auch die Möglichkeit, sich ihr Erscheinungsbild selbst auszusuchen.’’

    Dann aktivierte er die KI.
    Colonel Marschall konnte seinen Augen nicht trauen, wessen Erscheinungsbild die KI angenommen hatte. Er kannte ihn aus seiner Kindheit.
    ,,Das ist doch....’’

    Wieder auf der Erde:
    Die Familie O’Neill war mit dem Essen fertig und Sam, Jack und John saßen noch eine Weile im Wohnzimmer beisammen.
    ,,Also, da kam dieser dämliche Asche und meinte: ,,Wir werden euch unterwerfen!’’ und ich dann: ,,Hör mal Kumpel, den Spruch hör ich 3 mal im Jahr!’’ ,erzählte John.
    ,,Stimmt ja auch.’’ ,meinte Sam. ,,Das hat doch jeder Goa’ Uld losgelassen.’’
    ,,Mal ein anderes Thema.’’ ,warf John ein. ,,Was ist eigentlich aus unseren Puddel Jumpern geworden und der Drohnenproduktion geworden? Sowas könnte ich auf der HAMMOND gebrauchen.’’

    ,,Ganz einfach.’’ ,meinte Sam. ,,Unseren Nachbauten gingen nach etwa zwei Monaten die Energie aus, außerdem versagte das Gedankeninterface und wir haben in 16 Jahren keine Lösung gefunden. Und die Drohnen...... Ohne eine Stuhlplattform, für die wir keine Pläne haben, und ohne Gedankeninterface, bringen die nur auf Atlantis und in Antarktica was.

    Nach dieser Erklärung von Sam musste John erst einmal was trinken.
    ,,Na ja, ich muss dann mal..... Heute wollten die Techniker die KI aktivieren.’’
    An der Tür verabschiedete sich John von Sam und Jack und machte sich dann auf zum Transferbahnhof, um den nächsten Transport zum Mond zu erwischen.

    Nach diesem wenig spekulären Flug, stand John vor der Luftschleuse und betrat mit Hilfe seiner ID-Karte die GENERAL HAMMOND. Wie ein Begrüßungskomitee, stand dort Colonel Marschall.
    ,,Marschall!’’ ,begrüßte er seinen XO. ,,Mein Gott, sie sehen ja kreidebleich aus!’’
    Und das stimmte auch. Marschall sah arg mitgenommen aus, als habe er ein Gespenst gesehen.
    ,,DAS kann gut sein....... Ich hab gerade eines gesehen. Unsere KI.’’

    Diesmal war John überrascht. ,,Was? Unsere KI? Erzählen sie nicht so nen Scheiß.’’
    ,;Sehen sie selbst..... KI!’’

    Da erschien die KI der GENERAL HAMMOND. Da fiel John der Kiefer herunter, nun konnte er Marschall verstehen.
    Die KI hatte ein weißes, kurzärmliges, Hemd an, eine blaue Jeans, zwei Haare auf dem Kopf und war gelb.
    ,,Homer Simpson....’’ ,sagte John tonlos.

    ,,Hi!’’ ,sagte KI-Homer und winkte.
    ,,Das ist doch lächerlich! Uns wird keiner ernst nehmen!’’ ,meinte Marschall empört.
    ,,Verzeihen sie Colonel Marschall, aber ich bin durchaus in der Lage mich ernsthaft zu artikulieren.’’ ,meinte KI-Homer.
    ,,Das ist doch nur ein großer Witz!’’ ,meinte Marschall unbeeindruckt. ,,Das kann meine Rennmaus besser.’’
    ,,Nein!’’ ,schrie KI-Homer auf die typische Homer Simpson Art.

    Das war nun doch zu viel für John und brach in schallendes Gelächter aus.
    Es war einfach zu komisch. Eine hochintelligente künstliche Intelligenz, mit dem Aussehen und teilweise auch mit dem Verhalten, von Homer Simpson, die auf seinem Schiff installiert war.
    Colonel Marschall konnte dies nicht verstehen. John, der ahnen konnte, was Marschall dachte, sagte nur:
    ,,Ach Marschall, lassen sie es gut sein! Und du KI-Homer, kannst dich deaktivieren.’’

    KI-Homer verschwand und er immer noch lachende John begab sich zusammen mit seinem verdattenden ersten Offizier zur Messe. Marschall konnte nun wirklich einen Schluck aus seinen Privatvorrat Whiskey gebrauchen..

    Etwa 30 Minuten später, ereigneten sich auf der GALACTICA ähnliche Geschehnisse, wie schon vorher auf der HAMMOND. Cheftechniker Vaslow aktivierte auch hier die KI. Außer ihm waren dabei nur Major General Lee Adama und Colonel Kara Thrace, Kommandant und erster Offizier der GALACTICA.
    Nun nahm die KI Gestalt an und Lee Adama sagte: ,,Mr. Vaslov, diese KI sieht aus, wie mein Vater!’’

    ,,Ich sagte ihnen doch bereits, dass sich die KI sein Erscheinungsbild selbst wählt. Und der Admiral war der wohl berühmteste Befehlshaber der GALACTICA, ergo nimmt die KI das Aussehen von Admiral Adama an. Allerdings hat die KI der GENERAL HAMMOND..... Nun ja, lassen wir das.’’ ,meinte Vaslov.
    ,,Ach Lee, Hauptsache das Teil kann, was der Katalog verspricht.’’ ,meinte Kara belustigt.


    Eine Woche später, am 21. Februar 2027, starteten die GENERAL HAMMOND, die BATTLESTAR GALACTICA und die GEORGE WASHINGTON von der Mondwerft.
    Alle drei Schiffe waren komplett ausgerüstet. Ihre Systeme waren auf dem neusten Stand und jedes Schiff hatte 50 bestausgebildete Offiziere und Soldaten, des United Earth Marine Korps, an Bord.
    Als hostrangigster Offizier, der kleinen Flotte, übernahm Lee Adama das Kommando über die Expedition.

    Auf der Brücke der GENERAL HAMMOND stand Daniel Jackson neben John und fragte: ,,Was meinst du, was erwartet uns?''
    ,,Das kann ich dir nicht beantworten.... Ich weiß nur, dass es das größte Abenteuer wird, dass diese Crew je erlebt hat. Ich frag mich nur, warum du an Bord bleibst..'' Daniel antwortete:,,Sagen wir so..... es erinnert mich an unsere Zeit bei SG-1. Außerdem brauchst du, genauso wie Jack, einen Aufpasser.''

    Im CIC der GALACTICA stand Lee Adama am Kartentisch und nahm das Mikrofon für Durchsagen, dass er aus Sentimentalität heraus, behalten hatte, und sprach:
    ,,Hier General Adama! Ich bitte nun um Klarmeldung der Schiffe, durch die KI’s!’’

    Im selben Moment erschienen die drei KI’s der Schiffe vor ihm. Die der HAMMOND und der WASHINGTON hatten sich in das System der GALACTICA eingelinkt und KI-Adama begann:
    ,,General, alle Systeme der BATTLESTAR GALACTICA laufen zu voller Zufriedenheit.’’
    Dann kam KI-Homer an die Reihe:
    ,,Alle Systeme der GENERAL HAMMOND funktionieren perfekt und das Schiff ist bereit für den Abflug.’’
    Zum Schluss kam die KI der GEORGE WASHINGTON an die Reihe. Sie war das perfekte Abbild des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. KI-Washington begann:
    ,,Sir, alle Systeme laufen zu voller Befriedendheit. Fleet Colonel Alister McGregory und sein Schiff stehen ihnen zur Verfügung.’’
    KI-Washington war zweifelsohne die kühlste und korrekteste KI der drei Schiffe.
    KI Homer die lascheste und unterhaltsamste und KI-Adama war eine ausgeglichene Mischung aus Beidem.
    ,,Danke KI’s! An alle Schiffe! Hyperantrieb einschalten! Jetzt!’’ ,befahl General Adama.

    Daraufhin öffneten ich drei Hyperraumfenster und jedes der drei Schiffe, trat in eines ein.
    Ihr gemeinsames Ziel: Centaurus A.
    Viele Geheimnisse umgaben diese weit entfernte Galaxie, in der die Zylonen 16 Jahre lang unentdeckt geblieben waren.

    Was würde sie erwarten? Keiner von ihnen wusste es, doch sie waren so gut vorbereitet, wie es die Menschheit nie zuvor gewesen war.
    Doch nun kam der Vorstoß, der Vorstoß nach Centaurus A.

    Fortsetzung folgt
    Geändert von Atlan (24.09.2007 um 11:49 Uhr) Grund: Änderung der falschen Jahreszahlen

  15. #35
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    HOMMER IST DA HURRA!

    Gott das war gut, Hommer als KI is perfekt, fehlt eigentlich nur das Bier und der Fernsehr, obwohl könnte er ja haben wenn er eine System Diagnose macht.

    Wenn er in die Schlacht zieht brüllt die KI laut "FLANDERS!" . . . na ja bei so einer KI können die Gedanken des Geneigtenlesers und Simpsons Fans schon mal mit einem durchgehen, verzeih einem armen verwirrten.

    Als ich gelesen habe wie Lee erstarte habe ich irgendwie mit Bard gerechnt aber der alte Mann ist auch sehr passend. Überhaupt ist die Idee mit den KIs sehr gut, das gibt dem ganzen wesendlich mehr Witz. Wobei mir einfällt, was die Hölle für Lee und Kara gewesen währe wenn die Galactica KI die Gestallt vom Colonel angenommen hätte, oder die von Roslin.^^

    Die neuen Schiffe sind auch gut. Wir konnte ja schon mal Schmecken wie sich die neuen Schiffe im Kampfverhallten, gemeint ist die General Hammond Klasse. Aber gleich ein Angriff auf die Zylonen? Wenn das mal gut geht, wahrscheinlich, ich befolge jetzt mal die SG1 Regel, geht es schief und die Menschen schaffen es nur mit Knappernot zurück in den eigenen Raum.

    Freu mich schon darauf wenn es weiter geht!

    PS: Hommer mach sie fertig!
    PPS: Hoffe das was ich geschrieben habe ist dir nicht zu lang.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  16. #36
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Hey,

    insgesamt ein gutes Kapitel. Wir Jax schon sagte, mit einigen witzigen Stellen.
    Die KI Idee haste dir vom Andromeda geklaut, ne? Ist aber cool. Dieser technische Fortschritt musste auch irgendwann kommen!

    Um Punkt 6 Uhr Abend, am 16. Februar 2011, klingelte es an der Tür der O’Neills.
    Eine Woche später, am 21. Februar 2023
    Spielt das ganze nicht ab 2027, oder hab ich was verpasst? Oder mich vertan?
    Dürfte ja schnell geklärt sein!

    Frage: Du postest immer Montags so wie ich das sehe? Dann kann ich mich drauf einstellen

    Bis zum nächsten Kap!


    MfG

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  17. #37
    Senior Airman Avatar von Lord Sokar
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    Ein sehr schönes Kapitel.

    Das du homer Simpsons mit eingebaut hast, find ich mal affengeil, hat mir sehr gut gefallen, liegt bestimmt daran ads der General gerne Simpsons guckt oder?

    Dachte auch das spielt in 2027? *verwirrt guck*

    Bis zum nächsten Kapitel

    Gruß Lord Sokar

  18. #38
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Fand es natürlich auch verdammt cool, besonderst die Sache mit den KIs. Hätte nur noch gefehlt, dass die Galactica KI das Aussehen von Tigh bekommen hätte ( Starbuck wäre durchgedreht ).
    Und das ausgerechnet Balter erscheint, wird den alten Offizieren der Kolonien besonderst missfallen.
    Zudem fand ich es amüsant, wie sich die Kinder von Sam und Jack entwickelt haben.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  19. #39
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Also die KIs waren wirklich cool. Die Homer ich hoffe da kommt noch eine Erklärung wie es dazu kam. Hat da Jack etwa heimlich in Sams arbeit rumgepfuscht?
    Wraith haben bereits ihre Unterstützung zugesichert bitte? Was? die Wraith? Wie geht das denn?
    Jetzt bin ich jedenfalls gespannt was sie in der Centaurus A erwartet und vor allem wie sich die Homer im Kampf schlägt .... "Wir haben nicht getroffen" KI: "Neiiin!!"
    Bis dann.



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    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
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    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  20. #40
    Senior Master Sergeant Avatar von Army
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    Homer:

    Der Rest: gut geschrieben, und nachdem ich mir auch den vorgänger durchgelesen hab gut zu verstehen
    It’s not the end
    Not the kingdom come
    It is the journey that matters, the distant wanderer
    Call of the wild
    In me forever and ever and ever forever
    Wanderlust

    Dr. Coombs: I don't know how you can call yourself a scientist and not worship at the altar of Roddenberry!

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