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Thema: Erlösung (Teil III)

  1. #1
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Standard Erlösung (Teil III)

    Short-Cut: ...“Ich habe es dir versprochen!“
    Fortsetzung von: ...„Tränen“, „Parallele (Teil I)“ und „Alaman (Teil II)
    Spoiler: Nadia
    Character: Sheppard, OC, Multi-Charakter
    Kategorie: Drama, Angst, Torture, Romance, Charakter Death
    Rating: R-16
    Author’s Note: Ich will noch einmal darauf hinweisen, dass es deutliche Gewaltanwendung zu lesen gibt.
    Widmung: Die Geschichte widme ich alle meinen Feedbackgebern. Danke euch! Ich mache mit den Geschichten auch immer wieder wegen euch weiter. Eigentlich hätte die Lilyreihe schon um die 20 Geschichten vorher enden sollen. Aber ich kann einfach nicht aufhören!
    Disclaimer: MGM Television Entertainment. Mir gehört da gar nichts und ich verdiene auch kein Geld damit.
    Feedback: Würde ich mich sehr freuen!




    ----



    Erlösung






    Lily saß im Quartier auf der Couch und blickte alle paar Minuten nervös auf die Uhr. John und die Jungs waren schon 8 Stunden unterwegs. John hatte sich nur kurz mal gemeldet und gebeten sie nicht durch Funksprüche zu unterbrechen. Der Planet wäre so schon unheimlich genug.
    Lily hatte ein ungutes Gefühl und sie fing zu zittern an. Sie blickte auf Farah, die mit ihren Puppen auf dem Teppich spielte und vor sich hin murmelte.
    Lily atmete tief durch, dann stand sie auf und wollte zu ihrer Tochter gehen um mit ihr etwas zu spielen.
    Da spürte sie plötzlich einen tiefen Schmerz im Brustkorb und kurz verschwamm alles vor ihren Augen. Sie fasste sich an den Kopf und sank zurück auf die Couch.
    „John!“, flüsterte sie erschrocken. Sie spürte, das ihm etwas geschehen war und sie griff nach Farah. Das Mädchen sah sie irritiert an, als ihre Mutter mit ihr die Gänge entlang lief und dann bei Elizabeth im Büro schnaufend stand.
    Die Expeditionsleiterin sah Lily fragend an.
    „Ist etwas passiert?“, fragte sie und stand auf, als sie Lilys blasses Gesicht sah. Farah spürte anscheinend dass es ihrer Mutter nicht gut ging und zog sie Richtung Couch.
    „Mami du musst eine Pause machen!“, sagte sie und Lily fasste sich an den Brustkorb.
    „Liz, ich muss John helfen!“
    Weir schüttelte den Kopf.
    „Lily, das ist nicht möglich und John hat mich gebeten, sie nicht hier weg zu lassen!“
    Elizabeth bemerkte, dass Lily der Schweiß von der Stirn lief und heftig Atmete. Sofort informierte sie Carson, währenddessen versuchte Lily die Frau zu überreden, dass sie mit einen Team aufbrechen könnte.
    „Lily beruhigen sie sich!“
    Farah sah zwischen ihrer Mutter und Elizabeth hin und her und verzog das Gesicht.
    Carson traf ein und beugte sich zu Lily, die schluchzend ihre Hand auf die Schulter des Arztes legte.
    „Bitte Carson, ich muss John helfen! Ich hab so Angst um ihn. Ich weiß, dass etwas geschehen ist!“
    Beckett prüfte ihren Puls und sprach ruhig mit ihr.
    „Ich werde sie jetzt untersuchen, dann kann ich ihnen sagen, ob sie mit einen Team ausrücken dürfen!“
    Er gab Liz ein Zeichen, die ihn empört ansah. Einen Moment darauf begriff sie, was der Arzt vorhatte und stimmte dem dann zu.
    Lily schien den Trick des Arztes nicht bemerkt zu haben, denn sie nickte und lief langsam mit ihm mit. Auch Elizabeth folgte mit Farah den beiden.
    Auf der Krankenstation gab Carson Lily ein Beruhigungsmittel und die junge Frau schlief kurz darauf ein. Als die Krankenschwester ihr die Stationskleidung angezogen hatte, fiel Beckett das leicht pulsierende Licht auf dem Medallion auf.




    Bumm, Bumm, Bumm,...

    Als John die Augen aufschlug und sich aufsetzte, befand er sich auf der roten Erde. Um ihn herum nur leere. Es gab nichts. Keine Felsen, keine Bäume. Langsam stand er auf und sah sich um. Es war egal wo er hin gehen würde, er würde nirgends ankommen. Es war unendlich. Vorhin hatte er gemeint ein Geräusch zu hören, doch es war fort.
    Er klopfte sich die Erde von der Hose ab und ging los. Auch hier war es total windstill, aber das Licht war wenigstens angenehm.

    Bumm, Bumm, Bumm,..

    John drehte sich um. Da war es wieder, aber woher kam es genau? Sollte das eine Prüfung sein, bevor er sonst wo hin musste? Langsam lief er weiter, dachte an Lily und Farah. Er würde sie womöglich nie wieder sehen.
    Er hatte es ihr versprochen, dass er wieder käme. Jetzt war es gebrochen. Er blieb stehen und sah hinauf in den Himmel.
    „Ich will zurück!“, schrie er und ballte die Fäuste.
    „Hört mich jemand? Ich will zurück!“
    Langsam sank er in die Knie und vergrub seine Hände in der roten Erde.
    „Verdammt. Ich wollte doch nur verhindern, dass uns jemand vernichtet!“

    Bumm, Bumm, Bumm,...

    Was war das nur für ein Geräusch?
    „John!“
    Er sah auf und meinte eine Gestalt zu erkennen. Sie näherte sich ihm und wiederholte seinen Namen. Nun erkannte er die Stimme. Es war die von Michael. John stand auf und wartete bis sein Bruder vor ihm stehen blieb.
    „Wehre dich!“
    „Wie denn?“
    Michael packte John an den Schultern und rüttelte ihn.
    „Gib nicht auf!“
    John hatte genug davon und stieß ihn weg.
    „Du kannst doch nur schlau daher reden. Aber helfen, kannst du nicht!“, brüllte er und atmete schneller. Michael senkte den Kopf, dann sah er zu John und bewegte leicht die Lippen. Er runzelte die Stirn. Was hatte er denn nun vor?
    Konzentriere dich, konnte er lesen und John hätte Michael am liebsten eine verpasst. Warum fing er nun so an. Er wusste doch ganz genau, dass er nicht so gut Lippenlesen konnte. John atmete tief durch.
    Alaman hört alles was wir sprechen! Du bist nicht tot. Sie haben versucht dir deine Seele zu nehmen, aber sie hatte sich inzwischen gerettet!
    Erst verstand John nicht was sein Bruder meinte, doch dann griff er automatisch zu dem Medallion und Michael nickte.
    Die bekannte Wärme breitete sich auf seiner Handfläche aus und er fühlte sicht auf einmal nicht mehr so alleine.

    Bumm, Bumm, Bumm,...

    John sah Michael fragend an.
    „Was ist das?“
    Sein Bruder lächelte, ging auf ihn zu, nahm seine Hand und legte sie auf seinen Brustkorb.
    „Dein Herz!“
    John hatte es tatsächlich nicht gemerkt.
    „Wie komm ich hier weg?“
    „Folge mir!“
    Michael ging vor ihn, aber John hatte das Gefühl, als würden sie in Nichts laufen. Dann blieb Michael stehen und winkte John zu sich. Der spürte eine fremdartige Energie, je mehr er weiter ging.
    „Das ist der Ausgang! Glaube daran!“
    John blickte noch mal zu seinen Bruder, der ihm auf die Schulter klopfte.
    „Michael, ich danke dir!“
    Sein Bruder lächelte.
    „Ich soll dir von Karen schöne Grüße ausrichten! Es geht ihr und dem Jungen sehr gut!“
    John sah ihn überrascht an und Michael nickte. Dann verschwand er und John war wieder alleine. Er amtete tief durch, schloss die Augen und ging weiter. Das Kribbeln in seinen Körper verstärkte sich und er spürte wie der die Barriere überwand.




    Als er die Augen öffnete, lag er auf der Roten Erde, neben ihm die Körper von Lorne und dessen Team. Eine Hand ragte aus dem Boden, Robertsons.
    „Verdammt!“, flüsterte John und erhob sich. Er prüfte bei jeden der Männer den Puls. Er war vorhanden, auch atmeten sie noch, doch sie ließen sich nicht wecken.
    Die Tür zum Saal stand offen und der Mann auf dem Thron saß ebenfalls noch dort. John griff nach seiner P90 und ging hinein. Er sah sich aufmerksam um, fand aber nichts, was ihn auf Gefahren hin weisen könnte.
    „Komm zu mir!“
    John zuckte zusammen. Die tiefe, schaurige Stimme kam von Thron und er schluckte. Ein paar Schritte noch, dann stand er vor Alaman und der Glatzköpfige Mann sah ihn aus stumpfen Augen an. Darin lag keine Empfindung, nichts.
    „Ihr habt es gewagt hier her zu kommen! Habt ihr nicht schon genug Schaden angerichtet und den Herrscher von damals getötet?“
    John sah ihn nur an, sagte nichts, achtete auf seine Bewegungen. Er ging einen Schritt zurück, als der Mann vor ihm sich erhob und mit seiner dunklen Kleidung auf ihn zu ging. John krümmte sich kurz zusammen, etwas stach ihn in seinen Rücken und im nächsten Moment stand Alaman neben ihn.
    „Warst du es? Hast du meinen Vater getötet?“
    John schüttelte den Kopf. Er dachte an Nadia, sie musste ihm helfen. Alaman wandte sich wieder ab und John meinte, es wäre die Chance. Er drückte mit der P90 mehrmals ab und der Körper vor ihm ging zu Boden.
    Doch dann schnellte die Hand des Mannes hoch und griff nach ihm. John spürte wie Alaman das Medallion erfasste und dieser mit seinen Körper verschmolz.
    John schrie vor Schmerzen auf und klammerte sich an die Lehne des Throns. Was machte Alaman nur mit ihm? Bilder tauchten vor seinen Augen auf, die er niemals mehr erleben wollte.




    Der leichte Sandsturm verschlechterte ihm die Sicht, als er durch die Hitze Afghanistans lief und bei dem abgestürzten Helikopter ankam. Ein Feuer loderte dort, wo sich einmal der Heckrotor befunden hatte. Einer der großen Rotoren hatte sich vor der zerstörten Türe des Rumpfes in den Boden gespießt. Hier konnte er nicht durch.
    John ging weiter an die Türe, zum Cockpit. Er musste mehrmals rütteln, dann brachte er sie auf. Er stieß kräftig mit seinen Füßen dagegen, dann riss er sie aus den Angeln.
    Auf der linken Seite saß noch Brown, er hatte die Augen geöffnet und Tränen liefen über seine verstaubten Wangen. John ging zu ihm und er drehte etwas den Kopf. Er wirkte überrascht, dass jemand kam.
    „Sir!“
    Der Soldat vor ihm griff in seine Tasche und kramte darin rum.
    „Brown!“
    „Colonel. Nehmen Sie, bitte!“
    Der junge Mann reichte ihm seine Hundemarke, dazu ein Diktiergerät.
    „Was soll ich damit, Sergeant?“, fragte John und sah dann, dass sich eine Stange von hinten durch den Sitz in seinen Oberkörper gespießt hatte.
    „Sergeant, solange Sie mit mir noch sprechen können, will ich nichts von Abschied hören! Verstanden?“
    „Ja, Sir!“
    Brown schluckte. Die Tränen liefen weiterhin über seine Wangen herab.
    Er hatte keine Chance mehr...
    „Dean, können Sie ihre Beine bewegen?“
    Brown schüttelte den Kopf und hustete.
    „Sir?“
    John, der die Stange betrachtet hatte, wandte sich wieder dem Verletzten zu und sah ihn an.
    „Sir, Geben Sie das Gerät Charleen!“
    John legte ihm seine Hand auf die Schulter, dann nickte er. Er verstaute die Sachen sicher in seiner Weste.
    „Ich seh nach Frank!“
    Sein Gegenüber nickte nur und schloss die Augen. John atmete tief durch, räumte ein paar Sachen zur Seite und quetschte sich in den hinteren Bereich.
    „Meyers? Frank?“
    Ein Stöhnen reichte ihm als Antwort.
    Er fand ihn unter der Sitzbank liegen. Sie hatte seinen Körper darunter verkeilt, außerdem war sein Bein unnatürlich verdreht.
    „Hey, Frank, was macht ihr denn für Sachen?“, fragte John und versuchte die Bank aufzuheben, aber das Gestell hatte sich verbogen. Ohne handwerkliche Hilfsmittel würde er sie alleine nicht heraus bekommen.
    „Sheppard... hast du Hilfe mitgebracht?“
    Er sprach endlich.
    „Ich bin doch da!“
    Frank schnaufte, sagte aber sonst nichts weiter zu Johns Antwort.
    „Was macht Dean?“, fragte er und John blickte nach vorne. Der Sergeant bewegte seine Hand, also lebte er noch.
    „Er ist noch unter uns!“, antwortete John und ließ sich neben Frank nieder. Er versuchte den Sitz wieder so zu verbiegen, dass er ihn heraus ziehen konnte, aber es bewegte sich nichts. Frank stöhnte auf vor Schmerzen und lehnte sich zurück.
    „Sheppard, geh!“
    John verneinte und drückte erneut an dem verkeilten Sitz und riss sich dabei die Hand auf. Er fluchte und wischte sich über die Hose. Dann wandte er sich zu Dean.
    „Brown!“
    Der junge Mann zuckte etwas erschrocken, dann bejahte er.
    „Ich brauche Sie. Schauen Sie, ob sich unsere Freunde die Taliban hier irgendwo aufhalten. Wenn ja, würde ich es gerne wissen!“
    „Ja, Sir!“
    John ging neben Frank wieder in die Hocke.
    „Richte Natalie aus...“
    Jetzt fing Frank auch noch damit an. Er würde ihn da raus holen.
    „Halt die Klappe Frank!“
    „John bitte!“
    „Nein Major. Das sagst du ihr dann selbst!“
    Frank lächelte leicht, dann seufzte er.
    „Toller Freund!“
    „Nicht wahr!“
    John versuchte mit seinen Beinen, die Bank zu bewegen, aber es machte nur noch Franks Schmerzen schlimmer.
    „Ahhh. Sheppard du blöder Hund. Idiot!“
    „Es tut mir leid, verdammt. Aber warum habt ihr euch auch abschießen lassen?“
    „Ist mal was anderes!“
    „Wirklich toll!“
    John blickte an einen anderen Eck auf das Gestell und versuchte dort was zu verschieben. Aber es bewegte sich gar nichts. Er fluchte leise und setzte sich neben seinen Freund.
    „Nicht wahr. Schade, ich dachte beim Absturz nehmen wir vielleicht auch noch ein paar dieser Taliban mit. Weißt du, man sagt, hier soll es welche geben!“
    „Hab davon gehört!“
    John schüttelte innerlich den Kopf. Wie konnten sie hier sitzen und auch noch über die Situation Witze machen.
    „Sir!“
    John wurde aus seinen Gedanken gerissen und blickte zu Dean vor.
    „Ja?“
    „Ich sehe Reflektionen auf einer Düne weiter oben. Es bewegt sich etwas!“
    John schluckte, dann spürte er eine Berührung an seinen Arm.
    „Geh!“
    „Sir, die kommen immer näher!“
    John erhob sich, dann reichte ihm Frank seine Hundemarke.
    „Sagst du es Natalie?“
    John bejahte es und wollte schon los, als Frank seinen Namen rief. Er sah ihn an.
    „Danke John. Du warst schon immer ein guter Freund!“
    John nickte, dann kletterte er aus dem Helikopter und lief los. Gerade als er sich hinter verdorrten Baumstämmen in Deckung gebracht hatte, explodierte der Black Hawk.




    Carson betrachtete weiterhin das Medallion und rief nach einer Weile Elizabeth. Sie hatte gerade Teyla gebeten auf Farah aufzupassen und erschien kurz darauf in der Krankenstation.
    „Carson?“
    Der Arzt lächelte sie an, dann wurde er wieder ernst.
    „Haben Sie schon einmal bemerkt, dass im Medallion von Lily Licht pulsiert?“
    Elizabeth sah auf das Schmuckstück, dann schüttelte sie den Kopf. Das war ihr neu.
    „Ob es damit zu tun hat, dass Farah John ihres gegeben hat? Und die beiden nun verbunden sind?“, meinte sie. Carson zuckte die Schultern. Dann sah er wie das Licht plötzlich unregelmäßig blinkte, kurz aussetzte, dann wieder normal weiter machte.
    „Ich denke, wir sollten Farah holen und sie zu ihrer Mutter legen. Vielleicht erklärt das mehr!“
    Elizabeth stimmte Beckett zu und machte sich auf den Weg, das Mädchen zu holen.




    Sandiger Wind wehte um Johns Gesicht und verwirrt sah er sich um. Was zum Teufel hatte Alaman vor mit ihm? Warum sollte er erneut zurück kommen und noch mal alles durch leben?
    Er könnte sie doch nicht retten. Etwas zwang ihn los zu gehen und seine Füße führten ihn zu dem Wrack des Black Hawks.
    Erneut riss er die Cockpittür aus den Angeln, erneut sprach er mit Brown, doch dieses mal bekam er keine Antwort. John blickte genauer hin und sah, dass im Kopf des Soldaten ein Einschussloch war. Auf dem Boden lag die Beretta.
    „Verdammt!“, fluchte John und kletterte über den Sitz nach hinten.
    „Frank?“
    John sprang auf den Boden und rutschte etwas weg. Als er mit seiner Lampe, die auf der P90 befestigt war, auf den Boden leuchtete, sah er den vollgesogenen roten Sand.
    „Frank?“
    Die Sitzbank lag anders, als er es in Erinnerung hatte und dann sah er endlich den Unterkörper von seinen Kameraden.
    „Mensch, warum antwortetest du denn nicht?“
    Als er über das Gestell blickte, sah er den abgetrennten Oberkörper des Majors in der Ecke liegen. „Nein!“
    John schnappte erschrocken nach Luft und er taumelte etwas zurück.
    „Das stimmt nicht. So war es nicht!“, keuchte er und lehnte sich gegen die Wand. Er musste hier raus. Er hatte gerade das Wrack verlassen, als er fremde Stimmen hörte und dann sah er die Männer über die Dünen laufen. Schüsse folgten, dann zischte etwas an ihm vorbei. Das war haarscharf gewesen, ehe er sich hinter einen Felsen in Sicherheit bringen konnte.




    „Mami!“
    Farah löste sich von Liz Hand und lief auf das Bett zu. Als Lily nicht reagierte, sah das Mädchen fragend den Arzt an. Beckett lächelte sie an.
    „Deiner Mami geht es gut. Sie ist nur sehr müde und schläft. Aber sie würde vielleicht noch besser schlafen, wenn du bei ihr bist!“
    Farah nickte und legte sich mit Hilfe von Carson auf das Bett. Sie kuschelte sich an ihre Mutter und automatisch ging ihre Hand zum Medallion. Nun würden sie wieder nur noch warten können.




    „Sei Ruhig verdammt!“, schrie John. Er wollte es nicht hören. Nicht noch einmal. Er wusste nicht, wie oft er jetzt schon in den zerstörten Black Hawk geklettert war und alle möglichen Situationen durch spielen hatte müssen. Was sollte das alles bringen?
    Frank hustete und hielt sich den Oberkörper. Einen Moment war es still, dann ertönten Rufe.
    „Geh Sheppard, sie kommen!“
    John aber schüttelte den Kopf, und lehnte sich gegen die Wand. Er würde dies nun ändern. Alaman hatte ihn dazu gezwungen, es noch mal sehen zu müssen. Aber auch er hatte auch noch einen Willen...
    Die Stimmen waren inzwischen besser zu hören und auch Schritte.
    „Geh doch!“, bettelte Frank und bekam einen weiteren Hustenanfall.
    „Du verdammter Idiot! Hau ab!“
    John verneinte, und dann sah er die Männer. Sie sagten etwas in ihrer Sprache und dann kletterte einer in das Wrack hinein. Er rief etwas hinaus, dann legte er seine Waffe an und schoss.
    John ließ die Augen offen, spürte wie das Geschoss in seinen Oberkörper eindrang und in ihm etwas zerfetzte. Blut quoll aus seiner Wunde und er lächelte.
    Endlich hatte es ein Ende. Er würde lieber sterben, als dies noch einmal erleben zu müssen. Langsam fielen seine Augen zu und er kippte zur Seite. Das letzte was er spürte, war wie eine Träne über seine Wange lief und als er an Lily und Farah dachte.




    „Warum weinst du?“
    John öffnete die Augen und fand sich auf dem Steinboden vor dem Thron liegend vor. Dann spürte er die Tränen, die über seine Haut liefen und er sah zu Alaman hinauf. Der Mann sah ihn ausdruckslos an und hielt etwas in seinen Händen. John tastete schnell an seinen Hals. Das Medallion war fort. „Und was ist das?“
    John kam auf die Knie und spürte wie sein Brustkorb schmerzte, dort wo ihn Alaman gepackt hatte.
    „Das ist ein Zeichen der Liebe!“, antwortete John und Alaman sah ihn fragend an.
    „Liebe? Was bedeutet dieses Wort?“
    John schüttelte den Kopf. Wenn dieser Mann nicht wusste was Liebe war, dann war es kein Wunder, warum es kein Lebendes Wesen mehr auf diesen Planeten mehr gab.
    Alaman ging um herum.
    „Warum habt ihr meinen Vater getötet?“
    John sah auf.
    „Er wollte Böses! Krankheiten in unserer Stadt verbreiten, so dass sich die Bewohner selbst umbringen würden!“
    Alaman nickte.
    „Aber warum habt ihr ihn getötet?“
    „Weil wir weiter leben wollten?!“
    Alaman runzelte die Stirn.
    „Was ist am Leben so besonders? Ich habe schon viele Welten besucht, aber ich habe nicht gesehen, was euch an diesen Wort liegt!“
    John wusste nicht, was er darauf antworten sollte und schaute zu wie der Mann vor ihm die Kette hoch hielt.
    „Deshalb wirst du dieses hier auch nicht mehr brauchen!“
    Johns Augen weiteten sich. Er durfte das Medallion nicht zerstören.
    „Nein!“
    Alaman ballte eine Faust und drückte zu. John griff sich an den Hals. Ihm fiel das Atmen schwerer und er hatte das Gefühl, als würde ihm jemand die Luft abdrücken.
    Dann hörte er das Geräusch des Zersplitterns und Alaman öffnete seine Hand. Die Reste des Schmuckstücks lagen darin und glitzerten leicht.
    „Nein!“, flüsterte John erneut und sank auf den Boden zurück. Er sah, wie Alaman die Lippen bewegte und etwas sagte, aber er hörte ihn nicht zu. John verstand langsam, dass seine letzten Minuten gekommen waren. Und er hätte gedacht, dass er hier heil raus kommen würde.
    „Es tut mir leid Lily!“, murmelte er und fühlte in seiner Tasche seinen Ehering, den er immer bei sich trug.

    Dann wurde er von einen hellen Licht abgelenkt und als er auf die Seite blickte, saß Nadia neben ihn. Ihre Hand lag auf seinen Arm und er fühlte sich nicht mehr alleine.
    Überrascht sah er sie an und sie lächelte. Auch Alaman wusste nicht, so recht, was er davon halten sollte.
    „Ich bin immer hier!“
    Sie fasste John am Brustkorb an, auf der Seite wo sich sein Herz befand. Dann stand sie auf und ging zu Alaman.
    „Wer bist du?“
    Nadia griff nach dessen Hand und nahm die Reste des Medallions an sich.
    Er ließ es mit sich machen.
    „Ich bin Nadia! Deine Hoffnung!“, antwortete sie und beide Männer sahen, wie das Schmuckstück wieder eins wurde. Aber dass sie Alaman es umhängte, damit rechnete keiner von beiden.
    Nadia legte ihre Hand auf die Herzseite von Alaman. Dieser atmete schneller, dann leuchtete das Medallion und etwas silbernes glitzerte darin, ehe es heraus schwebte und sich eine Person bildete.
    „Mutter!“, stieß Alaman aus und konnte es nicht fassen. Die blonde Frau, lächelte traurig und sah zu John.
    „Ich wollte dies alles verhindern. Ich wollte meinen Mann töten lassen, doch ich wurde verraten und das war mein Todesurteil!“
    Sie wandte sich wieder zu Alaman und griff nach seiner Hand. Dann leuchtete das Medallion ein weiteres Mal und wieder entstand aus dem Licht eine Person.

    „Dimá!“
    In den Augen des Mannes erschien einen Moment ein besonderer Blick, doch der wurde von der Dunkelheit sofort wieder verdrängt. Auch Dimá fasste ihn an der Hand und John beobachtete, wie der Körper des Mannes sich krümmte.
    „Erinnere dich, an dass was ich dir alles gezeigt habe!“, flüsterte die junge Frau und Alaman keuchte.
    „Das darf nicht sein!“
    John sah zu Nadia die auf ihm zu ging und er wusste was er zu tun hatte. Er stand auf und nickte Nadia zu, die ihm dankend an der Schulter berührte. John stellte sich hinter Alaman und fasste ihn am Rücken an und der riss die Augen auf.
    „Was ist das?“, schrie er, als er ein seltsames Gefühl verspürte. Seine Mutter lächelte und fuhr mit ihrer freien Hand über seine Wange.
    „Verständnis und Liebe mein Junge!“
    Alaman schloss die Augen und sein Körper erzitterte. Das Boden fing zu beben an und die rote Erde wurde aufgewirbelt.
    „Lass sie zurück, Alaman!“, rief Dimá über den Lärm hinweg. John sah, wie sich auf dem Haupt von Alaman ein leuchtender Riss bildete, sich über dessen Körper ausbreitete und dann den ganzen Raum erleuchtete.
    Es polterte und rumorte, dann ertönte ein heller Ton und es war still. Nur das Licht war zu sehen.
    Dann bemerkte John, wie die rote Erde in die Luft stieg und sich verwirbelte. Die seltsame Schicht, wie schon vor dem Gebäude, war auch hier und die Skelette wurden sichtbar. Aber das Licht löste etwas aus.
    Die Schicht verschwand und die rote Erde legte sich direkt auf Knochen. Sie verschmolz mit ihnen, dann strahlte ein bläuliches Licht daraus und über die Knochen zog sich Haut.
    Menschen kamen zurück ins Leben und erhoben sich. Die durchsichtigen Wesen, die John und den anderen ihre Seele stehlen wollten, erschienen plötzlich und ihre Körper wurden zerfetzt.
    Lauter kleine Wolken schwebten nun im Raum und gingen auf die Menschen über. Dann erleuchtete das Licht aus Alaman noch ein weiteres Mal, John schloss die Augen, er hatte das Gefühl sonst zu erblinden, so grell war es.



    Lachend lief der kleine Junge über die Wiese. Seine Mutter saß auf dem Felsen und beobachtete ihn und dessen Kindermädchen. Dimá versuchte ihn einzufangen, aber der 5 Jährige wich ihr immer wieder gekonnt aus. Der Bach, der in der nähe vorbei floss, plätscherte und sie genoss den Moment.
    Sie ließ ihren Blick schweifen und ihr Gesicht verfinsterte sich, als sie das Gebäude sah. Dort mussten sie in einigen Stunden wieder hinauf, dann wäre das befreite Leben ihres Kindes wieder vorbei. Sein Vater würde dafür schon sorgen.
    Jetzt versuchte sie ihm noch zu zeigen, bevor alles zu spät werden würde, was es bedeutete Spaß zu haben und glücklich zu sein. In dem Moment fiel ihr Junge ihr in die Arme und drückte sich fest an sie.
    „Ich hab dich lieb!“




    Ein wehklagender Schrei folgte und dann herrschte Ruhe. John blinzelte und als er am Boden hinab sah, saß dort ein kleiner Junge und wurde von Alamans Mutter und Dimá umarmt. Tränen liefen über dessen Wangen und er schluchzte.
    „Dimá ich kann weinen!”, sagte er gelöst und die junge Frau lächelte. Sie sah zu John.
    „Danke!“
    Dann zerfielen die drei Körper zu Staub und ein Windstoß der auf einmal durch das Gemäuer fuhr, nahm ihn mit sich mit. Auf dem Boden vor John glitzerte etwas und als er sich bückte, erkannte er das Medallion. Er nahm es in die Hand und betrachtete es, dann löste es sich auch auf und er atmete tief durch.

    Der Boden fing erneut zu beben an und er arbeitete sich durch die Menschenmengen, die alle nach draußen strömten. Er sah sein Team in einer Nische stehen und sich irritiert umsehen. Sie stützten Roberts und Nickelson. Thomson sah auch nicht unbedingt mehr gut aus, aber er konnte sich selbst noch auf den Beinen halten.
    „Gehen wir!“
    Die Männer nickten und beeilten sich mit den anderen Menschen hinaus zu kommen. Als sie durch den Innenhof liefen, fiel Lorne auf, das der Baum blühte. Aber er machte sich keine weiteren Gedanken darüber.


    Die Männer traten ins Freie und blieben erstaunt stehen. Das Sonnenlicht welches sie empfing, wärmte ihre geschundenen Körper und sie hörten die Vögel zwitschern. Über den blauen Himmel zogen einige Wolken und der Bach plätscherte vor sich hin.
    Ein leichtes Lüftchen ließ die Blätter der Bäume rascheln und sie atmeten die frische Luft genüsslich ein. Langsam liefen sie zum Jumper und als sie in dem Fluggerät saßen, sprachen sie das erste mal wieder miteinander.


    Danny sah von seiner Arbeit auf, als das Tor angewählt wurde und empfing dann den IDC von Sheppard. Er rief Elizabeth, die in ihrem Büro noch saß, allerdings eingeschlafen war.
    Die fuhr sich kurz über das Gesicht, dann lief sie zum Hangar hinauf, da der Jumper bereits dort gelandet war.
    Alle acht Männer traten aus dem Jumper, zwei mussten von ihren Kameraden gestützt werden. Sie sahen alle ziemlich mitgenommen aus.
    John kam als letzter heraus und sah sie an.
    „Es ist vorbei!“, sagte er müde.
    „Morgen!“, meinte er noch, wartete Liz zustimmendes nicken gar nicht mehr ab und ging er seinen Kameraden nach, die sich auf der Krankenstation durchchecken ließen. Elizabeth blickte ihm nachdenklich nach, dann lächelte sie erleichtert und machte sich auf in ihr Quartier. Es war schon weit nach Mitternacht.


    John nahm die Überlebensweste von der Liege und dankte Carson.
    „John, sprechen Sie mit Kate, wenn sie wieder nach ihrem Urlaub in Atlantis ist!“
    Der Angesprochene, sah zu dem Arzt. Dem war es nicht entgangen, dass ihn diese Mission mehr als sonst belastete.
    „Werde ich!“, sagte er und nahm es sich wirklich vor. John begab sich nun zu Lily, die noch in ihrem Bett schlief. Beckett hatte ihm von ihren Nervenzusammenbruch erzählt und auch von dem pulsierenden Licht. Jetzt war es erloschen.
    John setzte sich einen Moment auf den Stuhl und griff nach ihrer Hand.
    „Ich habe es dir versprochen!“
    Nach einer Weile gähnte er und John erhob sich. Er küsste Lily auf die Wange und nahm dann Farah vorsichtig hoch.
    Sie murmelte kurz was, wachte aber nicht auf und schlief weiter in seinen Armen.
    „Na komm, bringen wir dich ins Bett!“


    Als er ins Quartier trat, sah er die Lichterkette, die am Balkon befestigt war und leuchtete. Weihnachtsmänner und Engel hingen an den Wänden. In ein paar Tagen würde er mit Lorne und noch ein paar Männern aufs Festland fliegen und nach Bäumen schauen, die sie in den Quartieren und in der Kantine aufstellen könnten.
    In ihrem Kinderzimmer hing der Adventskalender. Es waren noch 2 Wochen bis Weihnachten, aber es sah so aus, als hätte Farah schon die Verpackung vom 24. Dezember etwas aufgerissen.
    John lächelte über die Neugier seines Kindes und legte sie in ihr Bettchen, sie drehte sich auf die Seite und schlummerte weiter.
    Er deckte Farah liebevoll zu und ließ sich dann langsam vor dem Bett nieder. Geschafft fuhr er sich durch das Haar und blickte über seine Schulter, als seine Tochter kurz seufzte.
    „Happy Birthday, Schatz!“




    Ende

    Geändert von Kathi90 (18.04.2014 um 15:46 Uhr)

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  2. #2
    Hyndara
    Gast

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    *schluck* Das war heftig! Oh Mann, irgendwie weiß ich im Moment gar nicht so recht, was ich schreiben soll.

    Toll finde ich, daß deine "Bösewichter" immer mehr Gestalt annehmen und eine Geschichte zu erzählen haben. Sie sind eben nicht nur "böse", wie so viele andere, sie tun das, was sie tun, aus einem Grund, der auch nachvollziehbar ist für mich. Und am Ende weiß man gar nicht so wirklich, ob man wirklich sauer auf sie sein soll.

    Bei Alaman hast du gerade das wirklich klasse hingekriegt. Einerseits möchte man ihm selbst die Augen auskratzen für das, was er den Menschen auf diesem Planeten und Sheppard im besonderen angetan hat und antut, andererseits ist er eigentlich ein tragischer Bösewicht, der eben nicht anders handeln konnte, weil seine Entwicklung aufgehalten wurde. Oh Mann, das war echt hart!

    Am Ende dachte ich, oh, toll, nu sind wir im HdR *lach*. Wegen des Baumes, aber das war ja nur das erste Anzeichen. Hattest da schön eine falsche Spur gelegt.

    Klasse Geschichte und super Auflösung des Dreiteilers! Aber jetzt ist es kurz vor Weihnachten ... mir schwant da was ...

  3. #3
    Major General Avatar von Kris
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    Du führst uns ja auch wieder durch ein Wechselbad der Gefühle! Erneut ist ein Bösewicht eher tragisch als grausam, und seine Handlungsweisen sind begründbar.
    Schön fand ich, dass du wieder alles sehr feinfühlig, logisch und gewaltlos aufgelöst hast. Gelungen ist auch das besinnliche Ende, es macht richtig Spaß zu lesen.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  4. #4
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Wow! Das war wieder eine Wahnsinns Fordsetzung.
    Schön, dass du John doch nicht hast sterben lassen. *erleichteraufatme*

    Der Rückblick und die immer wiederkehrenden Rettungsversuche von seinen Freunden in Afghanistan, waren heftig.
    Und dass Alaman nicht wusste was Liebe ist, ist hart.

    Am Ende ist doch noch alles gut ausgegangen und die armen Seelen wurden gerettet.

  5. #5
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    Was soll ich noch sagen. Die anderen haben eigentlich schon alles geschrieben. Es war wieder so eine super Geschichte. Von dir kennt man nichts anderes mehr.

    Ich sitz grad da und heule, so hat mich das mitgenommen. Mir tut vor allem Alaman irgendwie leid. Sein Vater hat ihn zu das gemacht, was er war. Eine Kindheit hatte er nicht.

    Wow!

  6. #6
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    Mal wieder ausatme.

    Das ist wirklich eine Erlösung für alle Personen. Kein Wunder das John so geschafft ist. Ich finde es Toll, das hat Hyndara schon geschrieben, dass du den Bösen immer eine Vergangenheit gibts. Da lernt man sie auch kennen!

    Hat mir wieder sehr gut gefallen. Jetzt müsste es ja ruhig werden, wenns auf Weihnachten zu geht!

  7. #7
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hat mir auch gut gefallen, war sehr rührend und das nicht nur für das Team, sondern auch für Alaman. Was eine schlimme Kindheit alles versauen kann! Das mit dem Madaillon war klasse geschrieben. War ne gute Idee! Ebenso die Erlebnisse in Afghanistan!



  8. #8
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Puh. Ich freu mich, dass der Teil bei euch so gut angekommen ist. Ich weiß nicht warum, aber ich war nachdem ich die Geschichte geschrieben habe, richtig ausgelaugt und froh, dass sie zu Ende war.

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

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