Seite 3 von 14 ErsteErste 1234513 ... LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 60 von 278

Thema: Stargate A.E. - Kampf ums Überleben (Fluss der Zeit, Band 1)

  1. #41
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
    Registriert seit
    07.06.2007
    Ort
    Heid im schönen Südthüringen
    Beiträge
    267

    Standard

    damit wird der Alptraum aller Sheppard/Weir-Shipper wahr. Wieder mal sehr gut. War irgendwie klar das Airman McKay sich so anstellt. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Bis zum 2.9. MfG Lord_Mitchell
    "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

  2. #42
    Captain Avatar von Ina
    Registriert seit
    11.07.2007
    Ort
    südl. Hessen
    Beiträge
    381

    Standard

    Welcher Vater kann seiner Tochter schon eine Bitte abschlagen?
    He he, vor allem einer, der noch nicht so lange Vater ist
    John McKay hatte zu keinem Zeitpunkt gemerkt, dass er immer genau das tat, was ihm die Colonels verschlugen, war aber stets der Überzeugung, er führte das Team alleine.
    Der war auch gut. "Wie der Vater, so der Sohn"
    Ach, also doch Teyla Der Abschnitt um sie hat mir auch gefallen. Jetzt gibt es auch noch ein neues Rätsel. Bin gespannt, ob zum Schluss dieser Geschichte alle Rätsel gelöst sind, und Telya aus ihrem "Koma" raus geholt wird.
    Athosianer mit Wraith-Genen altern nicht so schnell wie wir
    Auch eine nette neue Idee. Zu irgendwas müssen diese Gene ja gut sein, oder?

    Viel Spaß im Urlaub. Flitterwochen??

  3. #43
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.103

    Standard

    Also irgendwann wird sich John über gar nichts mehr wundern.
    Erst wird er von Dr. Keller abgeknutscht und dann erfährt er noch, das er mit Teyla zusammen war?

    Angenommen er kommt wirklich zurück, wie reagiert er dann eigentlich auf alles?
    Ich find’s total verwirrend, aber auch irgendwie lustig.
    Vor allem, wie sie McKay Junior an der Nase herum geführt haben.*g*

    Viel Spaß noch im Urlaub.
    Biss dann.

  4. #44
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
    Registriert seit
    28.12.2006
    Beiträge
    550

    Standard

    War wieder ein guter Teil. Ich finde es gut, dass du dir was ausgedacht hast, dass nicht das alte SGA Team als „alte Säcke“ rum läuft. Die Verjüngungskur für Rodney und jetzt die „guten“ Gene von Teyla. Mich würde es nicht wundern, wenn du für Ronon auch noch was aus dem Hut zauberst. Dann könnte ja nach Teyla´s Heilung (von der ich mal ausgehen) das Team wie gewohnt wieder los ziehen. Auch die Sache mit McKay junior war lustig. Und auch Teyla als Ersatzmutter von Megan zu bringen ist ne nette Sache. Die Geschichte macht echt spaß, bin schon gespannt wie es weiter geht.



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  5. #45
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Ja, dass er auch noch mit Teyla zusammenkommt, ist schon eine recht lustige Sache, die anderen genießen es ja ziemlich.
    Und das sie McKay Jumior derart an der Nase herumgeführt haben, war auch mehr als belustigent.
    Jetzt fehlt echt nur noch Ronon, würde mal tippen, dass er noch jung ist.
    Bis dann.

    Übrigens: Viel Spaß im Urlaub.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  6. #46
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Rheinau
    Beiträge
    614

    Standard

    Hey,

    no prob!

    Dieses Kapitel war wieder sehr gelungen. Gefällt mir echt. Nur weiter so!

    Ein paar Buchstabendreher, Tipingerrors sind dir durch die Sicherungen gerutscht, aber sonst passts

    Teyla war mit John zusammen...ich wussts immer, dass die zusammen passen!
    Megans Mutter ist sie aber nicht, oder? Dann ist das ja noch ungeklärt...


    MfG

    M-W-G
    Geändert von Milky-Way-Galaxy (04.09.2007 um 10:42 Uhr)
    Schleichwerbung:
    Spoiler 

    Meine Band:

  7. #47
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
    Registriert seit
    08.07.2006
    Beiträge
    1.063
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Hallo Leute!
    Bin seit Samstag wieder aus dem Urlaub da und deswegen gehts ab heute weiter mit Johns Abenteuern in der Zukunft! Vielen Dank für die Feedbacks und Urlaubs-Glückwünsche! Antworten darauf gibts wie immer im Spoiler.

    Spoiler 
    @Lord-Mitchell: Ja, das kann ich mir denken. Ich persönlich versteh diese Shipper nicht. In meinen Augen passen Shep und Weir nämlich so gar nicht zusammen. Aber, jedem das Seine.
    @Ina: Die Szene mit McKay Junior hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich hoffe, dass ich seinen Charakter noch etwas mehr ausbauen kann. Nein, noch keine Flitterwochen. Das mit den Wraith-Genen gefällt mir auch.
    @Cindy: Jaja...John und die Frauen. Da sag ich nur "Kirk" Eins kann ich dir sagen: heute gibts nen wichtigen Hinweis auf den Ausgang der Geschichte! Viel Spaß noch!
    @General of the Air Force: Naja, das mit Teyla war eher spontan. Rodneys Jugend geplant. Ronon, so glaube ich bis jetzt, wird aber eher in Würde gealtert sein. Das Team wird so also eher nicht mehr auf Mission gehen. Das mit Teyla als Ersatzmutter ist mir auch spontan eingefallen, hat mir dafür aber umso besser gefallen! Weil es einfach unerwartet ist!
    @Colonel Maybourne: Auch dir Danke für deine gute Kritik! Wie gesagt, auch glaube eher, dass Ronon ein weiser alter Führer geworden ist. In seinem Alter geht man nicht mehr auf Missionen. Tut mir leid, wenn ich dich da enttäusche. Ich glaube, dass John seine Beziehung zu Teyla vielleicht auch irgendwann genießen wird. Oder vielleicht nicht?
    @Milky-Way-Galaxy: Njaa, dei pssaireen mla. Ich werd nochmal drüber gehen . Das mit Megans Mutter ist aber geklärt. Es ist Dr. Carolyn Lam. Hast du wahrscheinlich überlesen Viel Spaß weiterhin!


    So, das war das und jetzt: liest du weidä!




    Kapitel 8: Tu' was dagegen!


    John hatte es einfach satt. Nach der letzten „Hiobsbotschaft“ musste er jetzt alles Wichtige auf einmal erfahren, nicht mehr nur in unverdaulichen und schockierenden Häppchen. Er saß nach dem Besuch bei Teyla -das neue Verhältnis zu ihr hatte er immer noch nicht ganz verkraftet- in seinem Quartier und dachte darüber nach, wie er sein Vorhaben am besten in die Tat umsetzen konnte, ohne, dass es zu sehr nach Außen hin auffiel. Er musste nicht lange überlegen, dann kam ihm die Idee, dass er einfach seine Tochter, Sam Carter und McKay Senior zu sich einladen würde. Alkohol, war das vielleicht die Lösung? Sollte er seine Gäste vielleicht beschwippst machen, um alles von ihnen zu erfahren? John hatte kein Problem damit, McKay abzufüllen, aber seine Tochter? Diese Entscheidung vertagte er bis zum Zeitpunkt der Fragerunde.
    Noch am selben Abend konnten es seine drei Gäste einrichten und ihn besuchen. Megan war als Erste eingetroffen und hatte mehrere Flaschen Rotwein mitgebracht, obwohl John ihr nichts von seinem Notfallplan verraten hatte. Wahrscheinlich konnte sie ihren Vater einfach nur ziemlich gut einschätzen. Danach waren McKay und Carter gekommen, welche schon vor Johns Tür eine heftige Diskussion über Subraum-Energiequellen anfingen.
    „...das können Sie so nicht sagen. Nehmen wir doch einfach mal an, Sie bekommen das Steuerkristall für die Maschine richtig programmiert, das Restrisiko eines Rechenfehlers ist immer noch zu signifikant.“ blubberte McKay noch während er den Raum betrat.
    „Ihnen auch einen schönen Abend, Rodney,“ sagte John mit einem gekünstelten Grinsen. Er hasste es, wenn Rodney nicht in der Lage war, abzuschalten.
    „Rodeny, können wir das auf Morgen verschieben?“ fragte Sam genervt, als auch sie eintrat.
    „Meinetwegen. Aber dann mache ich Ihre Idee mit Freuden zunichte!“ flötete Rodney in Aussicht auf einen wissenschaftlichen Sieg gegen Sam, den er zweifellos nie erringen würde. So zumindest dachte John. Carter war in seinen Augen einfach immer die Intelligentere gewesen.
    Nachdem seine Gesellschaft für diesen Abend nun vollständig anwesend war, wies John seine Freunde an, sich zu setzen.
    Sie verfielen schnell in Smalltalk, was John nur Recht war, schließlich konnte er dann versuchen, das Gespräch in die gewünschte Richtung zu lenken. Nach einigen Diskussionen über die „Atlantis-Familie“ entschied er sich, nun direkter zu werden.
    „Daniel, wie ist der eigentlich Präsident geworden? Der hatte doch mit Politik nie was am Hut, oder?“ fragte John in die Runde.
    „Das ist eigentlich ganz einfach zu erklären. Nachdem wir von der Erde geflohen waren, verlangten die wenigen von uns nach einem Führer, der eben keiner politischen Richtung folgte. Die Mehrheit der Leute hier wollte jemanden, der uns das Überleben durch Diplomatie und Erfahrung sichern konnte.“ fing Sam an. Rodney sah kurz zu ihr und sagte dann:
    „Sie hätten das genauso gut machen können.“
    „Ja klar, damit Sie keinen Kontrolleur mehr auf wissenschaftlichem Terrain gehabt hätten,“ konterte Sam.
    „Das ist doch gar nicht der Punkt, was ich damit sagen wollte...“ doch weiter kam Rodney nicht, da er von John unterbrochen wurde.
    „Ich weiß, ihr beide streitet für euer Leben gerne. Aber kann mir hier mal jemand meine Frage beantworten?“ Er wusste, dass er sie hatte unterbrechen müssen, sonst wäre seine Frage in einem weiteren Kampf Sam gegen Rodney untergegangen.
    Jetzt meldete sich Megan zu Wort: „Sam war auch für das Amt des Präsidenten vorgeschlagen, trat aber nicht zur Wahl an, was den Angehörigen der AirForce unter uns gar nicht gefiel. Sie war, wohl wegen ihrer Zugehörigkeit zur Truppe, bei weitem beliebter. Das machte natürlich einiges an Stimmen aus, schließlich bildet die AirForce heute noch die größte Fraktion der Kolonie.“
    „Ich wollte einfach nicht, okay?“ zischte Sam mit zusammengekniffenen Zähnen: „Ich bin für sowas nicht geschaffen.“
    „Egal,“ sagte nun wieder Rodney: „Nach Sams Absage für das Amt entschieden sich auch die Herren mit den Stoppelfrisuren für Daniel, einen Gegenkandidaten gab es ab diesem Zeitpunkt nicht mehr. Einstimmig. Ich persönlich bin im Endeffekt froh darüber, weil sich herausgestellt hat, dass Daniel sehr viel mehr auf die Naturwissenschaften gibt, als uns allen bewusst gewesen war. Nur durch ihn sind wir auf diesem Stand der Technik.“
    „Klingt ja sehr gut.“ sagte John langsam. Dennoch war er nicht ganz ehrlich mit seinen Gästen. Megan merkte das natürlich.
    „Dad, was ist los?“ fragte sie.
    „Es ist nur....er ist sehr reserviert mir gegenüber. Ich weiß auch nicht. Er scheint noch irgendetwas zu wissen, was er mir nicht sagen will.“ meinte John
    „Dazu kann ich dir gar nichts sagen. Sie vielleicht?“ sprudelte es aus Sam, weswegen sie sich an Rodney wand. John wurde bei Sams schneller Aussage misstrauisch. Sie schien nicht mehr das freundschaftliche Verhältnis zu Daniel zu haben, wie es früher einmal gewesen war. Er entschied sich, seinen Verdacht vorerst nicht zu äußern.
    „Nein, ich habe keinen besonderen Draht zum Präsidenten. Aber ich kann Ihnen versichern, dass er seine Gründe hat. Die hat er immer.“ sagte nun McKay.
    John sagte auch dazu nichts. Mittlerweile war ihm selbst nach etwas Rotwein zumute, weshalb er Sam, Megan und Rodney auch welchen anbot. Sie alle wollten auch ein Glas.
    Zehn Minuten später -John hatte Ewigkeiten unter viel Gefluche damit verbracht, den Korkenzieher in den Flaschenhals manövrieren zu wollen, bis Megan sich ihrem Vater erbarmte und ihm erklärte, dass Weinflaschen seit rund zwanzig Jahren glasverschweißt waren, da man in der Pegasus Galaxie noch keine Korkbäume oder ähnliches gefunden hatte- saßen die Vier wieder beisammen. Niemand sprach, alle schienen auf eine weitere Frage Johns zu warten.
    Es blieb ihm nicht verborgen, dass seine Gäste den wahren Grund für die Einladung herausgefunden hatten und deshalb offenbarte er seine Gedanken nun vollends.
    „Das hier ist Atlantis, oder?“ fragte er. Seine Gegenüber starrten ihn an, als hätten sie die Frage nicht verstanden.
    „Ja, wie kommst du darauf, dass dies nicht so sein könnte?“ fragte schließlich Megan.
    „Ihr nennt es nicht so. Zumindest nicht mehr, wenn ich dabei bin.“ sagte John in einem das-ist-Fakt-also-versucht-nicht-es-zu-leugnen-Ton: „Earth One. Was soll der Mist?“
    Sam, Megan und Rodney sahen sich kurz an, dann sagte McKay:
    „Das ist nicht so einfach zu erklären....“
    „Doch, ist es schon!“ fiel Megan dazwischen: „Atlantis war der Name, den die Antiker dieser Stadt gegeben haben. Sie gehört jetzt uns, deswegen trägt sie einen von uns gewählten Namen.“
    „Das verstehe ich nicht. Wir sind die Erben der Antiker. Wir stehen doch zu ihnen. Oder etwa nicht mehr?“ John verstand Megan Standpunkt und Rodneys Zurückhaltung nicht, weswegen er nun hauptsächlich zu Sam sprach.
    „John, dir muss eines klar werden: die Antiker haben uns nicht geholfen, als wir vor den Armeen der Ori fliehen mussten, obwohl sie es gekonnt hätten. Die jüngere Generation der Kolonie fühlte sich im Stich gelassen und hat den Glauben an die Aufrichtigkeit der höheren Wesen verloren. Wir haben mit den Antikern gebrochen.“
    Das war schwer hinzunehmen. Von diesem Zeitpunkt an verlief der Abend wieder in Smalltalk und John hörte kaum noch zu, bis er seine Freunde schließlich verabschiedete und ins Bett fiel. Schlaf fand er in dieser Nacht kaum.

    Am darauffolgenden Morgen weckte ihn der Türsensor unsanft aus einem schrecklichen Traum über Antiker, die mit zufriedenen Gesichtern den Untergang der Menschheit beobachteten. John raffte sich nach dem vierten Signalton auf und zog sich seinen Jogginganzug an. Er schlurfte zur Tür, ließ seine linke Hand über den Sensor gleiten und fand Airman McKay im Gang stehen. Hinter sich hatte er eine sehr große Rollkiste mit der Aufschrift „Property of the USAF“.
    „Guten Morgen, Colonel! Ich hab hier ihre Sachen! Musste ziemlich lange suchen, sie waren im Lager ganz hinten und völlig eingestaubt. Aber das macht mir nichts, für Sie mache...“ John hielt den fröhlichen Sing-Sang von McKay Junior nicht aus, weshalb er ihn mit einem schnellen „Danke, das muss ich mir gleich ansehen!“ abwimmelte, die Kiste ins Innere des Quartieres rollte und die Tür wieder schloss. John McKay sah kurz bedröppelt drein, entschloss sich aber dann, sein „Idol“ nicht länger zu belästigen und ging.
    John Sheppard dagegen konnte es nicht erwarten, den Inhalt der Kiste zu begutachten und entfernte augenblicklich die Versiegelung an der Oberseite. Nachdem Deckel und Transportsicherungen entfernt und durch das Quartier geworfen waren blickte er in die Kiste.
    John förderte eine alte Uniform, seine Gitarre, das geliebte Johnny Cash Poster, die Popcorn Maschine und mehrere kleinere Besitztümer zu Tage. Ganz zum Schluss fischte er seine Einsatzweste vom Boden. Sie war, wie er sie in Erinnerung hatte, deshalb schenkte er ihr keine große Aufmerksamkeit, bis ihm doch etwas auffiel. In der der linken Brusttasche steckte ein kleiner gelber Zettel. John zog ihn heraus. Er war mehrmals gefaltet. John wurde nervös, wusste allerdings nicht, warum. Er setzte sich auf die Couch und breitete den Zettel vor sich aus. Etwas war darauf geschrieben, das hatte er schon beim Entfalten festgestellt. Jetzt las er. Einmal, zweimal, dreimal. Obwohl nur zwei Sätze auf dem Zettel standen, brauchte er unnatürlich lange, um zu begreifen, was dort stand: „Die Zukunft ist noch nicht geschrieben. Tu' was dagegen.“
    Die Sätze an sich waren gar nicht das Merkwürdige, schließlich waren sie eindeutig formuliert. Was John viel mehr beschäftigte, war die Tatsache, dass sie in seiner eigenen Handschrift geschrieben waren.





    Morgen gehts dann weiter, wenn alles glatt geht! Bis denn dann!

  8. #48
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
    Registriert seit
    28.12.2006
    Beiträge
    550

    Standard

    Hat mir wieder gefallen. Bei dem netten Gelage am Abenden hat man mal wieder etwas über die Geschichte von Earth One erfahren. Das die Menschen sauer auf die Antiker sind ist durchaus verständlich, wenn die bloß zugeschaut haben wie die Erde zu Grunde geht. Die Streitereien zwischen Rodney und Sam hast du gut rüber gebracht. Auch die Idee mit dem Zettel hat mir gefallen.
    Bin gespannt wie's weitergeht.
    Bis dann.



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  9. #49
    Captain Avatar von Ina
    Registriert seit
    11.07.2007
    Ort
    südl. Hessen
    Beiträge
    381

    Standard

    -John hatte Ewigkeiten unter viel Gefluche damit verbracht, den Korkenzieher in den Flaschenhals manövrieren zu wollen, bis Megan sich ihrem Vater erbarmte und ihm erklärte, dass Weinflaschen seit rund zwanzig Jahren glasverschweißt waren, da man in der Pegasus Galaxie noch keine Korkbäume oder ähnliches gefunden hatte-
    Hehe, da muss man erst mal drauf kommen. Das Gespann Rodney und Sam hast Du gut rüber gebracht. Und John, der dazwischen hängt und von der ganzen Situation nur noch genervt ist. Die Szene, wo McKay jun. ihm die Kiste bringt, war auch gut. Mmmm, und dann dieser Zettel... John hat es nicht leicht. Er hat immer noch große Wissenslücken und dann soll er auch noch das bereits Geschehene ändern. Ist schon ein ziemlich großer Packen für einen alleine
    Bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es weiter geht.

  10. #50
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Rheinau
    Beiträge
    614

    Standard

    Hey,

    jo hab des in meinem Post irgendwie durcheinander gebracht, mit Ms. Lam...gelesen hab ichs schon

    Zum Chapitel: War wieder gut. Kann man nichts sagen. Da ist eine unglaubliche Spannung drinne. Man will auch als Leser endlich erfahren, was alles passiert ist! Also mach hinne


    MfG

    M-W-G
    Schleichwerbung:
    Spoiler 

    Meine Band:

  11. #51
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Na, ich wäre auch ziemlich sauer auf die Antiker, aber Atlantis klingt doch einfach viel cooler.
    Natürlich interessiert mich, warum Daniel und Sam sich nicht mehr verstehen, aber diese Botschaft ist noch interessanter.
    Ich glaube, dass kam auch schon mal in einem Film vor, weiß nur nicht mehr, welcher.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  12. #52
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
    Registriert seit
    08.07.2006
    Beiträge
    1.063
    Blog-Einträge
    1

    Beitrag

    Hey Leute,

    nachdem ich die letzten Tage ziemlich mit den Vorbereitungen zu den FanFiction-Awards eingespannt war und in der Arbeit auch viel zu tun hatte, konnte ich leider bis jetzt nicht posten. Weiter gehts dann heute Abend (versprochen!), jetzt gibts aber schonmal die Antworten auf eure Feedbacks (wiedereinmal vielen Dank dafür!). Ich werde dann keinen neuen Post erstellen, sondern diesen editieren. Müsst halt mal so gegen 21.00 Uhr nachsehen. Bis dann!

    Spoiler 
    @GenAF: Sam und Rodney streiten zu lassen macht mir immer wieder Spaß! Ein richtiges Trinkgelage wars ja eigentlich nicht. Vielleicht kommt aber noch eines!
    @Ina: Ich glaube, für John ist ab sofort Tabula-Rasa angesagt! Lass dich überraschen!
    @M-W-G: Ich mach ja schon
    @Colonel Maybourne: Die sollten auch sauer sein! Übrigens: Schau dir mal "1969" an, dann weißt, wo ich das mit dem Zettel her hab!



    So, jetzt ist es soweit! Es geht weiter! Heute lernt John jemand besonderen in Atlantis kenne. Viel Spaß beim Lesen!



    Kapitel 9: Mein weißblonder Freund

    „Chrr...Colonel Sheppard an...ähh...Colonel Sheppard. Daddy, hörst du?“ kam es aus Johns Funkgerät. Er saß gerade auf der Couch in seinem Quartier. Er fischte den Ohrknopf vom Tisch, setzte ihn an seinen Platz und sagt: „Ja, Meg. Was gibt's?“
    „Chrr...willst du schnell mal bei mir vorbei sehen? Wegen deiner nächsten Mission.“ sagte Megan vom anderen Ende der Funkverbindung.
    „Bin unterwegs!“ meinte John und sprang sofort auf.
    Einerseits freute John sich darauf, endlich das Quartier seiner Tochter sehen zu dürfen, andererseits fragte er sich, ob sie ihm nicht schon wieder eine Absage für eine Mission erteilen würde. Das konnte er gar nicht gebrauchen, schließlich waren ihm seit dem gemütlichen Beisammensein mit seinen Freunden sämtliche Außeneinsätze gestrichen worden. Einen Verdächtigen hatte er, dennoch wusste er nicht, woher dieser das gewusst haben konnte....
    Mit einem leisen Wusch! ging die Tür zu Megans Quartier auf und John trat ein. Megan war nirgendwo zu sehen, wo John auch hinblickte. Dabei fiel ihm die geschmackvolle Einrichtung auf. Megan hatte die Wände in Rot- und Orangetönen gehalten, gelbe Vorhänge umrandeten die Fenster und die cremefarbene Couchgarnitur rundete den Eindruck gut ab.
    „Megan? Kleines, bist du da?“ rief John in die Stille, welche nur vom frühen Meeresrauschen durch die geöffneten Fenster getrübt wurde.
    „Ich bin auf dem Balkon! Komm doch raus, ich frühstücke noch.“ rief Megan von draußen.
    John durchquerte den Raum in Richtung Balkontür und schon sah er seine Tochter. Sie saß auf einem Stuhl an einem kleinen Holztisch und aß ein Stück Toast mit Erdnussbutter -genau was John zum Frühstück immer am liebste hatte. Er ging einen Schritt auf sie zu, beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen kleinen Kuss auf die linke Wange.
    „Hi,“ hauchte sie: „Das hast du auch immer gemacht, als ich noch klein war.“
    „Oh.“ John erschrak: „Stört dich das etwa? Dann mache ich das nicht mehr. Beim nächsten Mal schlage ich dir dann freundschaftlich auf die Schulter, oder....“
    Megan begann zu lachen und sagte amüsiert: „Ist gut, ist gut! Ich mag es! Ich mochte es immer. Naja, nicht immer, denn das hast du auch noch gemacht, als du mich zur Schule gebracht hast, da war mir das echt peinlich.“ Sie lachte und ihre Augen strahlten, als sie von ihrer Kindheit erzählte.
    John setzte sich neben Megan und sah sie an. Sie wirkte sehr glücklich, viel mehr als er selbst.
    „Was hast du für mich? Oder werde ich wieder auf Earth One angekettet?“ den Namen betonte er immer sehr genau, weil er ihn im Grunde genommen immer noch ziemlich lächerlich fand.
    „Du gehst auf eine Mission, keine Angst! Nur nicht mit mir, sondern mit SG 12. Ich wollte dich vorher nur informieren.“ sagte Megan.
    „Informieren? Das hättest du doch auch später im Briefing Raum machen können. Da gibt’s doch was besonderes, oder?“ fragte John und grinste seiner Tochter schelmisch zu, in der Gewissheit, ihr auf die Schliche gekommen zu sein.
    „Du hast mich durchschaut. Sagen wir mal so, ich wollte einfach nicht, dass du den Raum betrittst und gleich anfängst, alles kurz und klein zu schießen.“
    „Schießen? Warum denn? Worauf denn?“ fragte John, nun wieder einmal verwirrt.
    „Also...SG 12 steht unter dem Kommando von Major Atik und er ist...wie sag ich das jetzt...ein bisschen anders.“
    „Ein bisschen anders? Jetzt rück' schon raus. Was ist mit ihm? Ist er wie McKay oder vielleicht ein Wraith?“ witzelte John.
    Megan sah ihn erschrocken an und meinte dann trocken: „Letzteres.“

    Langsam wurde es John zu viel. Erst dieser Zettel mit seiner eigenen Handschrift darauf, welcher ihm sagt, er solle die Zukunft verändern und jetzt das noch: er sollte unter dem Kommando eines Wraith auf eine Außenmission gehen. Das ging ganz und gar nicht! Nie im Leben. Nie. Er musste nicht lange überlegen, dann wusste er schonen einen Ausweg aus dieser Situation. Er drückte den kleinen Knopf in seinem linken Ohr und ließ sich mit der Zentrale verbinden. Eine Sekund später hörte er auch schon: „Chrr...Earth-One Control, was kann ich für sie tun?“
    „Hier spricht Colonel Sheppard, kann ich bitte mit Präsident Jackson sprechen? Es ist dringend.“ sagte John betont lässig. Der Mann in der Zentrale holte kurz einige Informationen ein, dann sagte er: „Chrr...Sie können sofort zu ihm.“
    „Danke. Sheppard, out.“
    John beschleunigte seine Schritte, sodass er nach zwei Minuten im Torraum ankam und die Treppe zum Büro des Präsidenten hinaufging.
    Er klopfte an Rahmen der Glastür und trat ohne Aufforderung ein. Daniel Jackson saß wie immer in seinem Stuhl hinter dem Schreibtisch und studierte Berichte und Akten.
    „Ah, John. Was kann ich für Sie tun?“ fragte Daniel als John sich ihm gegenüber hinsetzte.
    „Ich war gerade bei meiner Tochter und sie hat mir mitgeteilt, dass ich unter dem Kommando eines Majors dienen muss. Falls Sie es vergessen haben, ich bin Colonel!“ presste John zwischen seinen angespannten Lippen hervor. Er spielte den Beleidigten.
    „Also erstens, John, sind Sie nur Beobachter. Genauer gesagt sollen Sie den Major beurteilen, er ist Anwärter für den nächsten Lieutenant Colonel. Dabei ist mir Ihre Meinung sehr wichtig, da Sie der Erfahrenste Soldat hier sind.“
    „Ich...das wusste ich nicht.“ John war perplex. Wie sollte er nun aus dieser Mission wieder herauskommen, wo sich doch alles geändert hatte. Er versuchte es anders: „Ich kann das nicht. Ich bin nicht Ihr Mann dafür, schließlich habe ich keinen aktuellen Vergleichsmaßstab.“ Das würde klappen, dachte er.
    „John, stört es Sie, das Major Atik ein Wraith ist?“ fragte Daniel ruhig.
    Verdammt, ertappt!, dachte John. Ihm blieb keine Wahl, er musste ehrlich sein.
    „Da haben Sie recht. Ich traue keinem von denen, egal, was Sie oder andere Leute von ihnen halten mögen.“ sagte John.
    Daniel verschränkte die Hände vor seiner Brust und starrte auf den Boden.
    „Sind Sie sicher, dass Sie nicht mit Jack O'Neill verwandt sind?“ fragte Daniel, mit den Augen immer noch auf den Teppich gerichtet: „Ihm ging es mit den Tok'Ra nämlich genau so. Aber wissen Sie, wie er gestorben ist?“
    „General O'Neill ist also auch tot.“ sagte John mehr zu sich selbst als Daniel.
    „Ja, ist er. Er starb, als er das Waffenfeuer einer Ori-Stabwaffe abfing. Der Schuss war für den Tok'Ra Ga'alak bestimmt.“ sagte Daniel. Ihm traten Tränen in die Augen.
    „Sir....ich...kann einfach nicht....ich...,“ stotterte John, bis er schließlich aufgab: „Na gut, ich mach es.“
    „Dann bereiten Sie sich am besten unverzüglich vor, die Mission beginnt in einer Stunde.“ sagte Daniel zufrieden.

    Eine Stunde später betrat John erneut den Torraum und erblickte sofort den Major. Der war schließlich mit seinen langen, weißblonden Harren nicht zu verkennen, obwohl er für Johns Geschmack etwas komisch in seiner grauen SG-Uniform aussah. Der Wraith drehte sich um, sah den Colonel und trat an ihn heran. Zuerst salutierte er, was John mit großer Mühe erwiderte, dann sagte Major Atik: „Colonel Sheppard, es ist mir eine Ehre, von Ihnen bewertet zu werden.“ Seine Stimme war typisch Wraith, dunkel und verzerrt, aber nervös. Sein Gesichtsausdruck dagegen sprach Bände: er lächelte. Das war nicht das Lächeln eines Wraith, kurz bevor er sich an jemandem nährte. Es war aufrichtig und freundlich. „Ich weiß natürlich, dass Sie noch nicht an Wraith in dieser Uniform gewöhnt sind, aber...“
    „Lassen Sie's gut sein, Major,“ sagte John und lies ein kleines Lächeln über seine Lippen huschen.
    „Vielen Dank, Sir. Ich weiß das zu schätzen.“ sagte Atik erleichtert und reichte dem Colonel die Hand. John betrachtete sie. Atik trug keine Handschuhe oder sonst etwas, was den Nährmund in seiner Handfläche verdeckte oder abschirmte.
    John schüttelte sie trotzdem.




    So, bis morgen dann! Das Kapitel ist dann fertig, versprochen!
    Geändert von Waschtl (12.09.2007 um 19:10 Uhr)

  13. #53
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Na, dass war dann mal was anderes. Ein Wraith, der als hochrangiger Offizier auf Atlantis dient.
    Klar, dass John da erstmal extrem zurückhaltend ist. Wäre ich nämlich auch.
    Und das über O´Neill war gut. Trifft genau seinen Charakter.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  14. #54
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Rheinau
    Beiträge
    614

    Standard

    „Chrr...Colonel Sheppard an...ähh...Colonel Sheppard
    Wenn ich mal betonen darf: Solche Situationen liebe ich! Und wenn ich einen kleinen Ausblick geben darf: Irgendwann kommt sowas bei mir auch noch vor!

    Also das Kapitel war wieder gelungen. Gut erzählt und hat mit einer Überraschung aufgewartet. Sehr nett. Wraith als Major. Da wäre jeder skeptisch, der in diese Situation ge- worfen werden würde(nett...wie ist der grammatikalische Begriff nochmal? ). Gefällt aber und bietet noch viel Spielraum und Spannung!
    Weitermachen!


    MfG

    M-W-G
    Schleichwerbung:
    Spoiler 

    Meine Band:

  15. #55
    Captain Avatar von Ina
    Registriert seit
    11.07.2007
    Ort
    südl. Hessen
    Beiträge
    381

    Standard

    „Ein bisschen anders? Jetzt rück' schon raus. Was ist mit ihm? Ist er wie McKay oder vielleicht ein Wraith?“ witzelte John.
    Megan sah ihn erschrocken an und meinte dann trocken: „Letzteres.“
    Na toll, da hat sich John bestimmt erst mal auf seinen Hosenboden gesetzt Man merkt schon, dass Megan seine Tochter ist, sonst hätte sie ihm die Antwort nicht so einfach um die Ohren gehauen Klar, dass er dann gleich zu Daniel geht (als erste Reaktion ohne allzu großes Nachdenken)
    Genauer gesagt sollen Sie den Major beurteilen, er ist Anwärter für den nächsten Lieutenant Colonel.
    Ups, das ändert dann natürlich alles Da kann er sich nun wirklich nicht mehr drücken. Toll hast Du seine innere Zerrissenheit dargestellt. Ich denke aber, dass er es auch gemacht hätte, wenn ihm Daniel nicht von O'Neill erzählt hätte.
    Niedlich war auch, dass er sich immer noch nicht an den neuen Namen von Atlantis gewöhnen kann Ich übrigens auch nicht Bin gespannt wie es weitergeht.

  16. #56
    Freak of Sci-Fi Avatar von migrator
    Registriert seit
    03.09.2005
    Beiträge
    687

    Standard

    Ich persönliche hätte jetzt mit dem Wraith aus "Common Ground" gerechnet. Aber ich fands ebenfalls überraschend daß ein Wraith bei den Streitkräften dient.
    P.S. Warte dieses Mal nicht mehr so lange mit dem posten
    Never back down

  17. #57
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
    Registriert seit
    08.07.2006
    Beiträge
    1.063
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Hey Leutz,
    wieder einmal vielen Dank für eure Aufmerksamkeit gegenüber meiner kleinen Story! ANtworten auf die Feedbacks gibts wie immer im Spoiler!

    Spoiler 
    @Colonel Maybourne: Danke! Ich hab sehr lange überlegt, wie ich Jack sterben lasse, da ihm nur wenig gercht werden kann! Schön, dass dir seine Heldentat gefallen hat!
    @Milky-Way-Galaxy: Ich glaube, dass ich heute nicht mit Spannung geizen werde! Das mit Sheppard und Sheppard fand ich selbst urkomisch! Bis dann!
    @Ina: Eart One find ich selbst beschissen, aber grade deswegen hab ichs genommen Ob Sheppard es auch ohne Daniels Geschichte über Jacks Tod gemächt hatte, bin ich mir gar nicht so sicher: D
    @migrator: Den aus Common Ground hätte ich nicht nehmen können, den hätte John dann nämlich erschießen müssen!



    Jetzt kann ich nur noch viel Spaß bei Teil 10 (kleines Jubiläum) wünschen!




    Kapitel 10: Nachladen, weiterschießen!

    „Chevron vier...aktiviert......Chevron fünf...aktiviert....“ klang es aus den Lautsprechern des Torraumes.
    „Warum macht ihr diesen Mist? Das ist mir schon in meinen sechs Wochen im Cheyenne Mountain auf die Nerven gegangen!“ fragte John in die Runde.
    „Was meinen Sie, Sir?“ fragte Major Atik.
    „Na dieses 'Chevron aktiviert'“ sagte er und machte dabei Anführungszeichen mit seinen Fingern: „Wir haben das früher hier nie gebraucht. Einfach bumm, bumm, bumm, auf das DHD geklopft und fertig! Wusch! Wurmloch etabliert.“ sagte John mit ausladender Geste.
    „Das kann ich Ihnen auch nicht erklären. Ich kenne es nur so. Das ist das Standardverfahren.“ meinte Atik und zuckte mit den Achseln.
    „Chevron sieben aktiviert...Passage bereit!“ Der Raum schimmerte schon im blauen Licht des Ereignishorizonts, während John sich noch über die Aussage „Passage bereit!“ wunderte.
    „Können wir dann, Sir?“ fragte Atik.
    „Ihre Mission,“ antwortete John und wies in Richtung Sternentor.
    Atik gab daraufhin ein Zeichen und sein Team marschierte voran. John kam als Letzter.
    Als sein Gesicht die blaue Wand berührte, spürte er Begeisterung und Tatendrang in sich. Es tat einfach nur gut, wieder durch das Tor gehen zu dürfen. Die Reise war gewohnt kurz und nach einem Augenblick stand John mitten auf einer Waldlichtung bei Sonnenaufgang. Major Atik war schon eifrig dabei, verschiedenste Aufgaben an die Mitglieder von SG 12 zu verteilen.. John beobachtete ihn genau, aber er musste sich selbst eingestehen, dass er gar nicht wusste, nach welchen Kriterien ein Aspirant für den Posten eines Lieutenant Colonel überhaupt beurteilt wurde. Einfach mal sehen, was er so macht, dachte sich John.

    Nachdem die Gegend ausgiebig erkundet war, legte das Team eine Marschroute fest. John lies sich etwas zurückfallen, um die gesamte Truppe im Auge zu haben. Nach einigen Minuten musste er feststellen, dass sie gut aufeinander eingespielt waren. Major Atik blieb stehen, während seine Untergebenen an ihm vorüber zogen, sodass er hinten neben John laufen konnte.
    „Ich dachte, Sie wären schon auf einer Mission gewesen, seit Sie bei uns sind, Sir.“ sagte der Major.
    „Das stimmt. Wieso fragen Sie?“
    „Ihnen war der Anwählmodus vorhin nicht bekannt.“
    „Ach das. Beim letzten Mal durfte ich ehrenhalber selbst wählen. Da hab ich das auf meine Art gemacht“ sagte John grinsend. „Wenn ich mal so indiskret sein darf, wie genau....“
    „Ernähre ich mich?“ beendete der Major den Satz.
    „Das auch. Eigentlich wollte ich nur Ihren Vornamen wissen. Aber wenn Sie nicht über's Essen reden möchten, verstehe ich das.“ sagte John.
    „Atik ist mein Name. Er bedeutet 'Verräter', eine Königin gab ihn mir, als ich mein Kollektiv verließ. Ich trage den Namen mit Stolz.“ Das Gesicht des Major war sehr ernst geworden. Es war sicherlich nicht einfach für ihn gewesen, das zu erzählen. John sagte nichts, weil er nicht wusste, wie er das Gespräch weiter führen sollte, ohne in ein Fettnäpfchen zu treten.
    „Meine Ernährung kann ich dank Dr. Mckay und Professor Miller in Form von Energiewellen zu mir nehmen.“ sagte Atik faktisch.
    „Rodney mal wieder. Wenn einer was gebacken kriegt.....“ doch John wurde von Schüssen und vom eingehenden Funk unterbrochen.

    „Chr...Meyer an Major Atik. Sir, wir werden angegriffen. Genii!“ kam es aus den Ohrknöpfen.
    Sofort rannten John und Atik los und entsicherten ihre P90s. Das Geräusch der feindlichen Maschinenpistolen wurde mit jedem Schritt lauter. Hektisch blickten sie sich beide nach ihren Kollegen um. Sie waren immer noch im Wald, ein ideales Gebiet für einen Hinterhalt.
    „Wo sind die alle? Sir, sehen Sie jemanden?“ schrie Atik durch das Feuer scheinbar unsichtbarer Genii Agenten.
    „Nein, ich bekommen auch keine Antwort über Funkt.“ rief John zurück. Er rannte weiter, als er plötzlich hinfiel und hart auf dem Boden aufschlug. Er rappelte sich halb auf und suchte, was ihn umgeworfen hatte. Er fand einen Körper leblos zu seinen Füßen liegen. Es war ein Mitglied von SG 12, ein Captain namens Grey, wie er feststellte. John näherte sich der jungen Frau und versuchte, einen Puls an ihrem Hals zu fühlen. Nichts. John sah sich um, nichts regte sich plötzlich mehr. Dann sah, wie sich zehn Meter vor ihm etwas zwischen den Bäumen bewegte. Die Gestalt trug keine graue Uniform, sie war in dunkelgrün gekleidet. John robbte vorsichtig etwas nach vorne, dorthin, wo sich eine kleine Anhöhe in der Erde abzeichnete. Eine ideale Deckung. Er atmete ruhig und kaum hörbar, als er das Zielvisier seiner P90 hoch klappte und das Gewehr auf Einzelschuss stellte. Da hatte er ihn, direkt im Fadenkreuz bewegte sich der Genii von Johns Versteck weg. Der Feind schien mit jemandem zu reden, ständig bewegte er seinen Kopf erst nach links, dann wieder nach rechts. Als er auf eine baumfreie Fläche kam, konnte John zwei weitere Genii sehen, einen weiteren Mann und eine Frau. John brauchte nicht lange zu überlegen, er stellte das MG wieder zurück auf Dauerfeuer. Seine Ziele mussten nur noch ein kleines Stück zusammen rücken, dann würde er sie mit einer Salve erwischen. Und tatsächlich. Nur zwei etwa zwei Sekunden später bildeten ihre Körper eine menschliche Mauer und John drückte ab. Zweihundertundvierzig Schuss prasselten in den Rücken der Mauer und seine drei Bestandteile fielen leblos zu Boden. Drei Genii waren sofort tot.
    „Major, hören Sie mich?“ flüsterte John in sein Funkgerät.
    Ein Wispern kam von hinten auf John zu: „Ich bin hier, Sir. Direkt hinter Ihnen“ sagte der Wraith.
    „Grey ist tot. Wie steht es um Meyer und Garcia?“ fragte John während er sich zu Atik umdrehte. John hatte nicht gewusst, dass Wraith derartige Meister im Anpirschen sind. Der Major lag keinen Meter hinter Johns Füßen.
    „Sind beide durch das Tor entkommen. Ich bin noch mal zurück gekommen, um nach Ihnen und Grey zu suchen. Wie lauten Ihre Befehle?“
    „Wie viele Genii sind noch da draussen?“ John wollte die Antwort eigentlich gar nicht hören. Die Genii würden bestimmt in der Überzahl sein.
    „Vier schleichen hier noch herum, zehn gingen gerade Richtung Tor, als ich nochmal los bin.“ Atiks Stimme wies keinerlei Anzeichen von Angst auf, was John sehr gefiel. Der Wraith blieb cool, das war gut.
    „Es ist nur noch einer, Ich habe gerade drei erledigt. Die anderen Zehn werden das Tor bewachen. Sehen Sie eine Weg da durch?“ fragte John.
    „Zu Zweit? Wird schwierig.“
    „Ich weiß einen Weg, wie Sie es allein schaffen“, sagte John, öffnete seine Schutzweste und riss sein T-Shirt am Kragen entzwei.





    Wie immer, danke für's Lesen! Bis denn dann!

  18. #58
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Rheinau
    Beiträge
    614

    Standard

    Hey,

    na was John da wohl verlangen wird...?
    Bin ich mal gespannt drauf!

    War wieder ein gelungenes Kapitel! Muss man sagen. Und spannend wars auch!
    Über die Genii hast du ja bisher noch nichts gesagt. Aber so wie ich sehe, hat sich die Beziehung zu denen nicht wesentlich verändert, oder?


    MfG

    M-W-G
    Schleichwerbung:
    Spoiler 

    Meine Band:

  19. #59
    Captain Avatar von Ina
    Registriert seit
    11.07.2007
    Ort
    südl. Hessen
    Beiträge
    381

    Standard

    „Warum macht ihr diesen Mist? Das ist mir schon in meinen sechs Wochen im Cheyenne Mountain auf die Nerven gegangen!“ fragte John in die Runde.
    Ja, dass stimmt
    Und dass Atik dann noch "Verräter" heißt erinnert doch sehr an Teal'c. Du hast also die Genii wieder ausgebuddelt. Dass die die ganzen Jahre überlebt haben
    Das war wieder ein spannendes Kapitel, wobei die Charaktermomente auch nicht zu kurz kamen. Allerdings frage ich mich, ob sich John nach seiner anfänglichen Verweigerung so locker mit Atik unterhalten hätte.

    Was mich allerdings noch stört (nicht bös sein ) sind die: "Chr...", wenn Du einen Funkspruch bringst. Lass das doch einfach weg und schreibe diese Zeilen kursiv. (Nur ne Anregung )

  20. #60
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Ist dieser Atik vielleicht der Wraith, den er bei der Folter durch Kolya kennengelernt hatte?
    Gut, da er weiß, dass das Leben auch wieder zurückgegeben werden kann, ist eine logische aber auch mutige Reaktion.
    Tja, die Genii. Sie werden wohl nie lernen, dass die Atlanter einfach besser sind.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




Seite 3 von 14 ErsteErste 1234513 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •