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Thema: Space: The Final Frontier...

  1. #41
    Hyndara
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    Ah ja, die gute Emma darf die Herren der Schöpfung retten. Na dann ...

    Mh, das beste war, wie sie nackt durch die Stadt marschiert ist, das ... äh, hätte aus einem bestimmten "Western" stammen können, den ich mal gesehen habe (hey, das war wirklich einer! Und, okay, was da nackt durch die Bänke hüpfte, war ein Mann).

    Ach du lieber Himmel, haben wir auch noch Cowboy und Indianer - die Szenerie hat mich auf jeden Fall zu einem breiten Grinsen animiert.

    Fortsetzung?

  2. #42
    Major Avatar von Flying Daedalus
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    hi
    wie du gesagt hast war das ne spitzen Folge
    Alex und Emma stock besoffen im Saloon mit Sicherheit ein recht lachhafter Anblick
    aber wie Unaufmerksam muss man sein damit man einfach jemanden vergisst als er vom Pferd flog aber wenn man bedenkt das sie betrunken warn dann passt das schon (bei mir wärs net anderst)

    aber des beste und geilste war immernoch Emmas Nummer die sie abgezogen hat erst die beiden möchtegern Wächter über sie schieben und dann auf noch wie bei dem einem Lied durch die Ortschaft lief und auch noch so kleinsten Blick auf sich zog ein herrlicher Anblick

    ich hoff das es noch solche super Folgen gibt!

  3. #43
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Wunderbarer neuer Teil. Emma hat denen den Kulturschock verpasst, passt zu ihr. Ansonnsten war der Teil auch Wunderbar, ich meine das SG1 so was auch schon mal begenet sind, oder war das eine Ff? Keine Ahnung

    Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  4. #44
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
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    OMG !!! Wie geil is das denn Mer davon bitte !
    "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

  5. #45

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    xD Die Kleine geht ja ab
    Coole Idee auch mal so einen Wildwest Planeten mit einzubringen!
    Und dann die Erklärung an Holly später .. ich krieg mich nicht ein

    Fortsetzung erwünscht
    He´rak: "Ich bin He´rak."
    O´Neill: "Meinen Glückwunsch, du bist die Treppe raufgefallen!"

  6. #46
    Colonel
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    Nett Nun wissen wir es endgültig, die Briten haben se nicht mehr alle
    Das erinnert mich übrigens an eine ENT Episode, in der die Crew auf eine ähnliche Kultur trifft, die von der Erde entführt wurde.
    Geile Episode, ich hoffe die anderen werden noch genauso gut, wenn nicht besser.
    Ich freu mich schon wieder auf den nächsten Teil.

    Bis dann.

  7. #47
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Und hier erstmal meine Antworten:

    @ Hyndara:
    Dann hoffe ich mal, dass dieser "Western" dir auch gefallen hat. Freut mich, deinen Humor getroffen zu haben.
    Wollte mit dem Wilden Westen mal was anderes reinbringen.

    @ Flying Daedalus:
    Keine Sorge, wird noch einige Folgen geben, die so ähnlich sind. Und ich hätte das, bei dem Alkispiegel, auch nicht mehr bemerkt.

    @ Jax:
    Soweit ich weiß, ist SG 1 mal auf ein Volk getroffen die Unas versklavt hatten und noch wie im Westen lebten.
    Ansonsten musste das mit dem Kulturschock einfach sein.

    @ Lord Mitchell:
    Freut mich, deinen Geschmack getroffen zu haben.

    @ Freak41:
    Die Kleine wird noch viel mehr abgehen, dass kannst du glauben. und Holly, als gläubige Katholikin, wurde da ziemlich umgeworfen.

    @ Atlan:
    Stimmt, hatte mir diese Epi auch grob als Vorlage genommen. Und das die Briten... Na ja, das muss nun nicht weiter ausgeführt werden.


    Bis morgen dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

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  8. #48
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
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    Soweit ich weiß, ist SG 1 mal auf ein Volk getroffen die Unas versklavt hatten und noch wie im Westen lebten.
    Da sieht man wieder mal wie schön es doch eigentlich in der DDR war (nichts für ungut )
    "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

  9. #49
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    @ Lord Mitchell:




    Space: The Final Frontier
    Part 6


    Seit ihrem Abenteuer in der Westenstadt sind neun ereignislose Tage vergangen. Sie hatten zwei weitere uninteressante Planeten aufgesucht, wo sie diesmal aber je einige Tage blieben.

    Zeitgleich auf der Erde: SG 1 kehrt gerade von einer Mission nach Chulak zurück, wo sie Ryac retten mussten, zum ersten Mal auf Bra´Tak trafen ( zu sehen in „Blutsbande“ ).


    Planet Vor´kash:

    In Schutze der Wälder hatten sie sich bis zu dieser Anhöhe vor geschlichen. Die Hermes war, zum wiederholten Mal, getarnt, am Gate, zurückgelassen.
    Tom sah durch ein ziemlich gutes Fernglas, welches sie auf dem letzten Planeten günstig gekauft hatten.
    „Hattest recht gehabt, Alex. Das hier ist eine Goa´Uld Welt. Ich kann da unten sowohl Jaffa, als auch Sklaven, erkennen.
    Die Pyramide scheint hier das Hauptgebäude zu sein. Anscheinend wird hier Bergbau betrieben.“
    Alex blickte durch das Fernglas, wurde ziemlich sauer.
    „Wenn ich bedenke, dass wir da unten als Maultiere in der Scheiße wühlen müssen, ich könnte kotzen.“
    Im nächsten Moment sah er, wie ein etwa 40 Jahre alter Mann ausgepeitscht wurde.
    „Jetzt reicht es. Also, Gang. Ich wäre dafür, diesen Pissnelken mal ordentlich in den Arsch zu treten. Sollen die Goa´Uld doch selbst Dreck fressen gehen.“
    Holly widersprach als erste.
    „Bist du denn verrückt? Wir sind zu viert. Wie sollen wir denn gegen Hunderte oder mehr Jaffa bestehen?
    Oder hältst du dich für Rambo?“
    Alex versuchte sie zu beschwichtigen.
    „Keine Panik. Ich werd en oberkrasses Ablenkungsmanöver starten. Wenn ich die Typen abgelenkt habe, überwältigt ihr sie.
    Zudem hat der Scanner der Hermes nur 108 Jaffa und 1073 Menschen angezeigt. Das ist zu schaffen.
    Dann befreien wir die armen Kerle da unten, schicken den Schlangenkopf auf die nächste Sphäre und besaufen uns.“
    Emma sah ihn fragend an.
    „Warum nehmen wir nicht die Hermes? Das wäre nur halb so gefährlich, außerdem würden wir uns nicht einsauen.“
    Tom jedoch widersprach.
    „Nein, wir sollten nicht unsere besten Trümpfe sofort ausspielen. Aber ohne einen verdammt guten Plan mache ich da nicht mit.“
    Und so beratschlagten sie noch etwa eine halbe Stunde.

    Zwei Jaffa gingen zu dem Mann, welcher ausgepeitscht worden war und zerrten ihn zurück in Richtung Mine.
    „Wenn du nicht schneller arbeitest, stirbst du. Und danach deine Familie.“
    Während sie ihn sehr brutal über den Boden schleiften, zu einer weiteren Gruppe von sieben Jaffa, kam von hinten eine Kutsche in vollem Tempo angefahren.
    Sie stoppte direkt vor den Jaffa, welche nun auf einen grinsenden Alex blickten.
    „Hallo, ihr Süßen. Ich weiß ja nicht, ob ihr euch lieber gegenseitig an der Eichel knabbert, aber wenn ihr Lust auf ne Party habt, ich bin für euch da.
    Also, wer mich liebt, der folgt mir.“
    Keine Sekunde später gab er dem Pferd die Zügel und schoss einen der Jaffa mit der Zat nieder.
    Während die anderen Jaffa wütend ihre Waffen holten, um die Verfolgung aufzunehmen, starteten die drei anderen ihr Manöver.

    Tom sah durch sein Fernglas.
    „OK, acht Jaffa von der Mine verfolgen ihn, dazu noch fünf aus der Siedlung.“
    Emma, mit dem erst kürzlich entdeckten Lebenszeichendetektor der Hermes ausgestattet, ging auf die Siedlung zu.
    Tom und Holly hingegen nährten sich dem Eingang zur Mine, welcher nur von zwei Jaffa bewacht wurde.
    Den ersten erwischte Tom mit seiner Stabwaffe, dem anderen verpasste Holly zwei Schüsse aus ihrer Zat.
    Danach stürmten sie die Mine, wo Tom den nächsten Jaffa erledigte.

    Nachdem Emma die kleine Siedlung vor der Pyramide erreichte, gelang es ihr mehr als nur leichtfertig, den Wachen auszuweichen.
    Nun nährte sie sich einem kleinen Block aus Lehmhütten. Offenbar lebten hier die Ärmsten der Einwohner.
    Vorsichtig, ohne bemerkt zu werden, schlich sie um die einzelnen Hütten.
    In einer der Hütten war ein Jaffa zu sehen.
    Er lag auf einer Frau, die offenbar nicht freiwillig diesem Akt bewohnte. Das war selbst für Emma zu viel.
    Die Frau weinte ununterbrochen, während dies den Jaffa anscheinend auch noch anspornte.
    Aber da war der Kerl, bei der Britin, an die Falsche geraten.
    Grazil griff sie die Zat an ihrem Gürtel, nährte sich dem Jaffa von hinten.
    Als sie nur noch wenige Schritte, von ihm entfernt, stand, sprach sie ihn an.
    „Psst, hey du Loser.“
    Erschrocken, fast schon panisch, drehte sich der Krieger um, stand dabei hektisch auf.
    „Wie kannst du es wagen, Weib…“
    Weiter kam er allerdings nicht, da ihm eine Endladung, blauer Blitze, ins Reich der Träume schickte.
    Emma hockte sich zu der verwirrten Frau hinab.
    „Bist du verletzt, was hat dir dieser Bastart angetan?“
    Die junge Frau zitterte immer noch am ganzen Leib.
    „Die Jaffa machen das eigentlich nie. Es ist unter ihnen verpönt, sich mit Menschen einzulassen, egal wie.
    Aber sie werden dich strafen, weil es gewagt hast, ihn herauszufordern.“
    Emma blinzelte die Frau an.
    „Da habe mal keine Angst.“
    Anschließend nahm sie wieder ihre Zat und schoss noch zweimal auf den Körper, welcher sich auflöste.

    Alex hingegen führte mit seinem Fuhrgespann einen verrückten Stunt, nach dem anderem, aus.
    Er jagte die Pferde, in vollem Galopp, über einen kleinen Hügel. Die Kutsche flog mindestens fünf Sekunden.
    Gleichzeitig feuerte er immer weiter auf die Jaffa welche ihn immer noch zu Fuß verfolgten. Um sie weiterhin zu binden, fuhr er nur so schnell, dass sie auch folgen konnten.
    Und wieder erwischte er einen aus voller Fahrt, zweimal mit der Zat.
    Gleichzeitig steckte er sich einen Joint an.
    „Auf eure Gesundheit, Freunde.“
    Zu seinem Pech verfolgte ihn jetzt allerdings auch ein Todesgleiter. Die erste Salve der Bordkanonen ging Messerscharf an seinem Gefährt vorbei.
    Der Kalifornier dachte nach.
    Nun war er eine lebende Zielscheibe.
    Eine Sekunde später sah er die rettende Lösung. Am Straßenrand befand sich eine ziemlich große Anreihung aus Sträuchern.
    Er bremste das Tempo ein klein wenig ab, bevor er von der Kutsche runter sprang. Und obwohl die Büsche seinen Sturz abfederten, zog er sich immerhin noch einige Schrammen und Abschürfungen zu.
    Doch es war die rettende Idee gewesen. Nur eine Minute später verbrannte der Wagen der Kutsche, nachdem er von dem Gleiter getroffen wurde.

    Tom und Holly drangen hingegen immer tiefer in die Mine ein. Unterwegs trafen sie immer mehr verängstigte Arbeiter, welche sich niederknieten, um verschont zu werden.
    „Bitte, verschont uns.“
    „Wir tun alles, was ihr wollt, wenn ihr uns am Leben lasst.“
    Holly redete immer wieder beruhigend auf die Männer und Frauen ein.
    „Habt keine Angst, wir wollen euch helfen. Wisst ihr, wie viel Jaffa hier noch sind?“
    Am Anfang traute sich noch keiner etwas zu sagen, aber dann redeten die ersten schon.
    „Unten befinden sich noch drei von ihnen. Mehr sind nie hier.“
    „Passt auf, sie sind äußerst verschlagen.“
    Im nächsten Moment wurde einer der Arbeiter von einer Endladung getroffen. Die zweite verfehlte Holly nur knapp.
    Tom feuerte sofort zurück. Den ersten erwischte er auf Anhieb, doch der zweite ging hinter einem Felsen, direkt in der Mitte des Ganges, in Deckung.
    Drei Schüsse aus Tom´s Stabwaffe hinterließen nur Brandflecken an dem Gestein.
    Der Hamburger fackelte nicht lange.
    Im Nu zog er seine Zat, betätigte sie dreimal. Der Felsen mitsamt dem Jaffa wurde aufgelöst.
    Unter den Sklaven brach leichte Freude aus.
    „Geht nach oben. Es ist nur noch ein Jaffa. Dem werden wir uns selbst annehmen.“
    Die Unterdrückten nahem sich die Waffen der gefallenden Jaffa, um für ihre Freiheit einzustehen.

    Emma glitt immer mehr, wie eine Katze, durch die Gänge und Gassen der Wohnstätten. In bester Guerillamanier vaporisierte sie mehr als 12 Jaffa, ohne dabei entdeckt zu werden.
    Allerdings würde auch niemandem einem derart zarten und unschuldig wirkenden Mädchen zutrauen, sich dermaßen durch die Stadt zu meucheln.
    Erneut bog sie um eine Ecke, in einer einsamen Nebengasse, doch diesmal erwischte sie ein Jaffa.
    „Kree. Was hast du hier zu suchen? Warum bist du nicht bei der Arbeit?“
    Sie drehte sich um, spielte ganz unschuldig, schlug die Augen zu einem Rehblick.
    „Tut mir leid, aber ich habe mich verlaufen. Ich bin noch nicht so lange hier. Kannst du mir vielleicht helfen?“
    Dabei setzte sie einen Blick auf, der jeden Mann dahin schmelzen lassen würde.
    Der Jaffa kam auf sie zu, die Stabwaffe auf sie gerichtet. Allerdings hatte sie die Zat hinter ihrem Rücken schon entsichert.
    „Dreh dich um. Dann auf die Knie.“
    Sie blickte ganz unschuldig zu Boden, bevor sie die Anordnung ausführte.
    Nachdem sie sich halb gedreht hatte, ließ sie sich schnell auf die Knie fallen, drehte sich dabei um volle 180°.
    Noch im Fallen feuerte sie ihre Zat ab, überraschte einen total verblüfften Jaffa. Als sie sich wieder aufgerichtet hatte, verpasste sie ihm noch zwei Treffer, wodurch unnötige Schweinereien vermieden wurden.

    Alex hingegen lag hinter einem der Büsche in Deckung und beobachtete die wütenden Jaffa, welche den Wagen absuchten.
    Er zählte insgesamt elf und dachte nach.
    Wenn die merken, dass ich nicht abgefackelt bin, suchen sie die ganze Gegend ab und ich bin im Arsch.
    Stehen ja jetzt noch schön dicht beisammen, also was solls…
    Er nahm die Stabwaffe in die Rechte, die Zat in die Linke Hand und feuerte einfach wild in die Gruppe.
    Zwei erwischte er sofort, sie fielen tot zu Boden. Drei weitere mit der nächsten Salve.
    Nachdem sich die Krieger von diesem ersten Schock erholt hatten, erwiderten sie auf der Stelle das Feuer.
    Der junge Amerikaner musste in Deckung gehen. Zwei Stabwaffentreffer schlugen direkt neben ihm ein.
    Halb oben ,auf allen vieren, kroch er weiter, als ihn eine Zat erwischte.

    Holly und Tom hatten den Eingang zu der Naquarda Mine wieder verlassen. Zu ihrem Erstaunen hatte aber noch keiner ihren kleinen Überfall bemerkt.
    Und so gelang es ihnen, ohne weiteres Aufsehen zu erregen, in die Siedlung einzudringen.
    Holly kam das allerdings ziemlich komisch vor.
    „Hör mal, dass läuft viel zu einfach. Ich wette, dass das eine Falle. Lass uns ganz vorsichtig vorgehen, hörst du?“
    Gerade als Tom nicken wollte, stürzten sich zwei Jaffa auf ihn.
    Den ersten konnte er mit dem Endstück seiner Stabwaffe abwehren, doch der zweite war geschickter.
    Und erneut zahlte sich das kompakte Kampftraining der Sodaner aus.
    Mit einer gewandten Drehung um die rechte Achse ließ er den Jaffa in die Irre laufen, danach hebelte er ihm die Stabwaffe aus den Händen.
    Holly wiederum, die in die Hocke gegangen war, verpasste dem zweiten Jaffa eine Betäubungsladung.
    Danach bekreuzigte sie sich schnell, bevor sie Tom Rückendeckung gab. Dieser hatte dem Jaffa mit einem Schlag gegen die linke Kniebeuge zu Fall gebracht.
    Danach ging alles ganz schnell.
    Der Deutsche zog seine Zat, um beide Angreifer aufzulösen.

    Emma ging nun direkt auf den Eingang zur Pyramide zu. Dieser wurde von insgesamt zehn Jaffa bewacht.
    Noch hatten sie die Engländerin nicht gesehen.
    Sie sah, dass durch eine Attacke keine Chance bestand, also ging sie in das Haus, rechts von ihr.
    Derzeit war niemand zu Hause, so konnte sie sich einfach einen mittelgroßen Korb nehmen, um einige Früchte reinzulegen.
    Nachdem sie das Geflecht komplett gefüllt hatte, ging sie schnurstracks auf die Wachen zu.
    Dem Jaffakommandanten war ihre Annäherung allerdings nicht verborgen geblieben.
    „Was willst du hier. Verschwinde.“
    Sie senkte scheinheilig den Kopf, sprach mit fast Kindlicher Stimme.
    „Ich soll diese Früchte hier abliefern, für unseren Herrn. Er hat danach verlangt.“
    Der Jaffa kam näher, besah sich Emma und der Früchte. Danach wandte er sich an einen seiner Jaffa.
    „Durchsuche sie und den Korb. Wenn du nichts findest, kann sie passieren.“
    Als sie abgetastet wurde, hoffte sie nur, dass man bei ihr nichts finden würde. Den Dolch hatte sie direkt in ihren Stiefel gesteckt, die Zat und der Lebenszeichendetektor befanden sich im Korb, unter einem doppelten Boden.
    Der Jaffa nickte und geleitete sie schließlich in die Pyramide.

    Alex lag benommen im Thronsaal, wo er dem hier herrschenden Goa´Uld vorgeführt werden sollte.
    Es handelte sich um einen Männlichen Fürsten, er trug eine silberne Rüstung.
    Welcher sich auch gleich auf seinen Thron setzte, einen der Jaffa ansprach.
    „Weckt ihn auf. Er soll reden.“
    Der Jaffa gab ihn etwas in seinen Mund, woraufhin der Kalifornier aufwachte. Insgesamt bewachten fünf Jaffa den Thronsaal.
    „Oh, man. Was geht denn hier ab?“
    Der Goa´Uld stand auf.
    „Du wirst mir, Lord Amun , den Respekt erweisen, der mir zusteht, du Wurm.“
    Woraufhin Alex laut auflachte.
    „Wurm? Der war gut. Wer uns hat denn einen im Kopf?“
    Die Augen des Goa´Uld leuchteten vor Wut grell auf.
    „Jaffa, Kree.“
    Eine Sekunde später hatte der Amerikaner das Ende einer Stabwaffe in seinen Nieren.
    „Hey, beim nächsten Mal etwas höher. Bin gerade etwas verspannt.“
    Amun musste auflachen.
    „Du hast Mut, dass muss man dir lassen. Also, wirst du mir sagen, von welcher Welt du kommst.“
    Alex blinzelte den Goa´Uld an.
    „Sehe ich aus wie der Nikolaus?“
    Amun, von einer derartigen Frechheit, bei Menschen, völlig überrascht, kam auf den Menschen vor.
    „Ich könnte dich zerquetschen wie eine Fliege.“
    Alex grinste dabei auf.
    „Tatsächlich? Schaffst du das auch selbst, oder muss dir dein Jaffa vorher erst einen runterholen?“
    Woraufhin der Erdling sich nun einen ziemlich heftigen Schlag in die Nieren einfing, aber trotzdem noch grinste.
    „Ja, dass war schon besser. Hey, Lord Amöbe, was ist? War das schon alles. Man, was für ein Saustall hier. Hast du auch Erdnüsse?“
    Der Goa´Uld trat einen Schritt zurück.
    „Sage nicht, dass du keine Angst hast? Jeder fürchtet sich, dass wirst auch du lernen.“
    Nun erneut lachte Alex los.
    „Ich habe mir schon so derart das Hirn heraus gekifft, ich fürchte gar nichts mehr. Zudem stehe ich auf SM, also versuch dein Glück.“
    Amun sah in fragend an.
    „SM? Was soll den das sein?“
    Nun lachte Alex laut los.
    „Das bedeutet, jedes Mal, wenn ich Schmerz verspüre, könnt ich feucht und fröhlich kommen. Allerdings nicht bei den unartigen Sackträgern hier.“
    Angewidert ging Amun einen Schritt zurück.
    „So etwas abscheuliches, ist mir ja noch nie untergekommen. Schafft ihn vor die Pyramide und exekutiert ihn vor allen Sklaven.“
    Keine Sekunde später hatten sich die ersten beiden Jaffa, je einen Zatreffer eingefangen.
    Emma machte eine kühne Rolle über den Boden, erwischte die nächsten beiden.
    Alex hingegen sprang auf, trat dem letzten Jaffa in die Familienplanung und erledigte ihn, indem er ihm seine Stabwaffe abnahm, einmal abdrückte, um sie dann auf Amun zu richten.
    „Hey, Alter. Wie sagt man zu so einem Tag?“
    Der Goa´Uld, vor Wut kaum noch bei Sinnen, sah ihm mehr als verächtlich in die Augen.
    „Du wirst es mir sicher mitteilen.“
    Alex zündete sich vorher aber noch einen Joint an.
    „Tja, Shit happens.“
    Der Blick von Amun wurde immer hasserfüllter, vor allem nachdem Emma ihm einen Zatstoß verpasste, der ihn schlummern ließ.

    Holly und Tom konnten ungehindert bis zu den Lehmhütten vordringen, die dem Haupteingang am nächsten waren.
    Der Eingang wurde von noch neun Jaffa bewacht, welche wie Statuen dastanden.
    Als drinnen das große Feuerwerk losging, rannten sie auf einmal, wie von einer Tarantel gestochen, in die Pyramide rein.
    Nur zwei blieben stehen.
    Tom nickte seiner Gefährtin zu.
    „Das ist unsere Chance. Jetzt oder nie.“
    Sie sprangen auf, feuerten ihre Waffen ab. Die Wachen reagierten zu spät.
    Mit zwei gezielten Treffern verabschiedeten die sich von dieser Welt.
    So gelang es beiden, in die Pyramide zu gelangen.

    Alex und Emma hatten sich beide hinter dem Thron verschanzt, feuerten so auf die Jaffa, die nur einen Eingang in den Thronsaal nehmen konnten.
    Insgesamt acht hatten sie schon erwischt.
    Emma erkannte ihre Ausweglose Situation als erste.
    „Verdammt, die haben uns hier umkreist. Wir sitzen in der Falle, wie die Lämmer, die zur Schlachtbank geführt werden.“
    Alex sah erst den Eingang, dann sie an.
    „Ja, aber wir haben eine wertvolle Geisel. Die werden keine durchgeknallten Stunts verrichten, wenn sie ihn wiederhaben wollen.
    Plötzlich war von den Fenstern ein unglaublicher Lärm erklommen.
    Emma sah zum nächsten Fenster, konnte jedoch nichts sehen.
    „Was ist denn jetzt los?“
    Gespannt warteten sie, was nun kommen würde.

    Nachdem Tom und Holly das Eingangstor durchschritten hatten, hörten sie plötzlich einen ziemlichen Krach.
    Es hörte sich nach Geschrei von vielen Menschen an.
    Holly sah ihren Mitstreiter an.
    „Sollte es möglich sein, dass wir eine Revolte ausgelöst haben?“
    Tom zog sie in die nächste Kammer.
    „Wenn es so ist, sollten wir da lieber nicht im Kreutzfeuer stehen.“
    Und er hatte Recht, die gesamte Bevölkerung nährte sich, bewaffnet mit Speeren, Messern, Sicheln und Fackeln der Pyramide.
    Aus ihrer Kammer konnten die beiden sehen, wie über vierzig Jaffa auf die Revolutionäre zuliefen.
    Doch obwohl sie mit ihren Stabwaffen einige Menschen erwischten, flogen ihnen die Speere und anderen Wurfgeschosse nur so um die Ohren.
    Nach nur wenigen Minuten waren die Unterdrücker komplett gelyncht worden.

    Etwa eine halbe Stunde später hatte man Amun direkt vor die Pyramide gezerrt, wo die wütende Menge nur auf ihn wartete.
    „Heute bezahlst du für deine Verbrechen.“
    Amun versuchte sich in einer letzten Drohung.
    „Mein Gebieter Apophis wird hiervon erfahren. Spätestens, wenn die Naquardalieferungen ausbleiben.
    Und dann werdet ihr seine Vergeltung spüren.“
    Doch Alex wandte sich an die etwas verängstigte Bevölkerung.
    „Macht euch mal keinen Stress, Leute. Wenn wir wieder weg sind, vergrabt das Tor. Euer Planet ist weit weg, am Ende dieser Galaxie, mit einem Schiff bräuchte man Monate. Und so ergiebig ist die Mine hier auch wieder nicht.“
    Anschließend nahm einer der ehemaligen Sklaven eine der Stabwaffen und erschoss den Goa´Uld. Tom feuerte danach noch dreimal mit der Zat auf ihn, unter dem frenetischen Jubel der Menschen.
    Anschließend geleitete man SF1 in eine große Halle, wo schließlich ausgiebig gefeiert wurde.

    Am nächsten Tag machten sie sich, nach einer gewaltigen Feier, auf den Weg zu ihrem Schiff.
    Alex blickte zufrieden darein.
    „So langsam gefällt mir unser neuer Job.“
    Tom sah ihn kritisch an.
    „Job, hm? Wohl heute Nacht zu heiß gepudert worden?“
    Der Amerikaner pfiff nur sich hin.
    „Allerdings, mein Alterchen.“
    Tom sah verständnislos und fragend zu Emma, die auch grinste.
    „Weil er als der große Befreier gilt, haben sich heute Nacht zwei Jungfreuen ihm an den Hals geworfen.“
    Und wieder erwischte man Tom dabei, wie er fluchte.
    „Wie macht der Kerl das nur?“
    Doch Alex grinste nur in sich herein, während die nächste Welt auf sie wartet…
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  10. #50
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Ein absuluter Hammer Teil! Ehrlich, die Kämpfe waren super beschrieben. Auch die Befreiungsaktion hat mir sehr gefallen. Wo bei mir wieder mal Alex große Klappe auffählt, der arme Gua´uld der Jack O´neill und Alex Gefangen nimmt und sie gleichzeitig verhört! Eine Traumhafte szene alleine die Vorstellung . . .

    Ich freue mich schon auf den nächsten Tei.
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  11. #51

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    War mal wieder ein super Teil!
    Am besten hat mir die Szene gefallen wo Alex gefangen genommen wird
    Aber auch die Befreiungsaktion war gut beschrieben.. man die trauen sich ja mal richtig was zu, einfach so mit einer Kutsche vor den Jaffa abhauen und den ganzen Planet auseinander nehmen xD
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  12. #52
    Colonel
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    Ein super Teil
    Die Szene wo Alex gefangen genommen wurde, war zweifellos der Höhepunkt der Geschichte. (Unser kleiner Kiffer )
    Ich freu mich auf morgen.

    Bis dann.

  13. #53
    Major Avatar von Flying Daedalus
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    hi
    ich schlies mich den Feedbacks der anderen an
    oh mann Alex Gefangenschaft wenn man es überhaupts so nennen kann eher verarscht die Goauld-Reise war der Höhepunkt der Folge
    find ich klasse


    nur weiter so bis denne

  14. #54
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Mann, jetzt konnte ich glatt zwei Teile lesen, bei dem Tempo, wie du postet.
    Haben mir wieder super gefallen die beiden Teile. Das mit der Westernstadt war echt zu schießen komisch. Kann mir Emma so richtig vorstellen, wie sie durch die Stadt gelaufen ist.
    Auch der Teil mit den Jaffa war nicht schlecht. Aber ich hoffe, du lässt die vier nicht zu Superhelden verkommen
    Freue mich auf das nächste Abenteuer der vier.
    Atlantis forever

  15. #55
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Und nun wieder einige Antworten:

    @ Jax:
    Bring mich nicht in Versuchung. Das mit Jack und Alex bring ich sonst noch.
    Freut mich, dass dir so zugesagt hat.

    @ Freak 41:
    Na, ja. Den ganzen Planeten haben sie ja nicht zerlegt. Zudem bin ich froh, dass die Szene mit Alex so gut ankam.

    @ Atlan:
    Besten Dank für dein Lob. Ja, Alex, der haz einfach vor niemandem Respekt. Und es kommt mir irgendwie bekannt vor.

    @ Flying Daedalus:
    Ich bedanke mich auch bei dir für das Feedback. Und schön, dass die "Unterhaltung" so viel Anklang fand.

    @ Selana:
    Keine Panik. Ich mach aus denen garantiert keine "F4". Das nächste Abenteuer kommt dann morgen. ( allerdings etwas später ).

    Bis dann.

    EDIT: Bitte die neuen Regeln durchlesen und danach handeln! siehe PN!
    MfG
    Waschtl
    Geändert von Waschtl (07.08.2007 um 22:13 Uhr)
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  16. #56
    Hyndara
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    Na, das war ja wieder Action pur mit jeder Menge Knalleffekt. Hat mir gut gefallen, danke der Nachfrage.

    Tztz, Alex sollte aber auch wirklich ... muß der sich eigentlich immer ne Tüte rauchen, ehe er zur Sache kommt? Aber gut pariert, muß ich ihm lassen.

    Gefiel mir gut, das Abenteuer - und her mit dem nächsten (da wirds auch nicht wieder soo spät werden, ich versprech's!).

  17. #57
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Diesen Teil fand ich auch wieder super. Wie SF-1 einen
    ganzen Goa-Planeten nach Sg-1 Manier befreit haben
    (nun ja..eigentlich besser als Sg-1) war einfach super.
    doch wie Hyndara schon sagte das gekiffe von Alex ist
    schon ein bischen nervig...irgendwann bröselt ihn da
    sein Hirn weg.

    Gruß Felix
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

    ~gerade im Stress bin nur noch sporadisch da~
    ~Sorry an die aus dem FF-Bereich~

  18. #58
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
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    Yeah SF1 sind ja richtige Killer... Erinnert mich an alte Schwarzenegger-Filme ( die guten ! )
    mach so weiter !
    "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

  19. #59
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    Erst noch die Antworten, bevor das nächste Kapitel kommt:

    @ Hyndara:
    Das mit dem Kiffen wird er sich ganz langsam abgewöhnen. Freut mich, dass dir der Humor gefallen hat.

    @ FelixE:
    Das mit dem Kiffen wird weniger werden. Aber an SG 1 reichen sie noch nicht ganz ran.

    @ Lord Mitchell:
    Welche meinst du? "Terminator"? Danke für dein Lob.


    Hier nun das neue Kapitel:








    Space: The Final Frontier…
    Part 7


    Nach ihrem erfolgreichen Sieg über den Goa´Uld Amun betrat das Team eine Welt, in der sie erstmal Ruhe finden wollten. Sie waren seit nunmehr acht Tagen hier.


    Auf der Erde hat SG 1 mit dem vermeidlichen Tod von Daniel Jackson zu kämpfen ( zu sehen in „Feuer und Wasser“ ).


    Im Kloster Baratma:

    Der Planet, auf dem sie sich aufhielten, war dem Südostasiatischen Gebieten um Vietnam sehr Ähnlich.
    Es gab viele Urwälder, exotische Pflanzen und unbekannte Tierarten.
    Inmitten dieser Natürlichen Idylle schlängelten sich Wege, Dörfer und alte Tempelanlagen durch die Wälder.
    Die Tempel waren in einem Stilmix, der Südostasiatischen und Mittelamerikanischen Bauweise, sehr Ähnlich.
    SF 1 befand sich in einem sehr alten Kloster, was besonderst Holly zu gefallen schien.
    Dieses Bauwerk war schon ziemlich altertümlich, wohl mehrere Tausende von Jahren, was man auch offen sah.
    Einige der Anlagen waren nämlich schon stark vom Verfall betroffen.
    Trotzdem herrschte unter der Bevölkerung des Planeten eine ruhige und ausgeglichene Stimmung.
    Die Mönche hier zelebrierten einen Glauben, der dem Buddhismus sehr nahe kam.
    Und obwohl Holly Katholikin ist, gefiel es ihr an diesem Ort außerordentlich. Nie zuvor war sie Gott näher.
    Sie meditierte fast den ganzen Tag, um sich von den Strapazen, der letzten Mission, zu erholen.
    Emma und Alex hingegen machten es sich bequem und faulenzten fast den ganzen Tag, wenn sie sich nicht gegenseitig ärgerten.
    Beim letzten Mal hatte er ihr eine hohle Kokosnuss mit Wasser gefüllt, über den Kopf gegossen.
    Sie rächte sich, indem sie, als er schlief, seine Hand in eine Schüssel mit Wasser tauchte.
    Danach war das Bett ziemlich durchnässt.
    Derzeit lagen sie aber auf Bambusliegen, um sich den Rücken zu bräunen.
    Tom hingegen trainierte mit einigen Mönchen, die eine recht interessante Stabkampfkunst ausübten.
    Dabei konnte der Norddeutsche auch immer noch etwas lernen.
    Im Allgemeinen waren die Mönche hier überaus gastfreundlich und extrem höflich, was allem sehr gefiel.
    Und so konnte Alex auf zwischendurch immer wieder einen Blick auf sein Schiff werfen, um sich noch vertrauter mit der Technologie zu machen.

    Inzwischen war es Abend geworden und bis auf Holly hatten sich die anderen schon zum Schlafen begeben.
    Sie war auf geblieben, da sie noch etwas meditieren wollte.
    Als sie sich auf den Heimweg begab, bemerkte sie ein Rascheln in den Büschen.
    „Hallo, ist dort jemand?“
    Doch anstatt einer Antwort erhielt sie nur weitere sporadische Geräusche, welche sie aber mit einem Kopfschütteln abtat.
    „Sind sicher nur Tiere.“
    Und so ging sie weiter ihres Weges, ohne zu bemerken, dass sie auf das genauste beobachtet wurde.
    Nur einige Sekunden später fiel sie bewusstlos zu Boden, als ein kleiner Pfeil in ihren Hals eindrang.

    Am nächsten Morgen ging Alex gerade in den Speiseraum des Tempels, um mit einigen Mönchen zu speisen.
    Tom kam ihm entgegen.
    „Hey, Kleiner. Hast du Holly gesehen?“
    Doch anstatt einer zufrieden stellenden Antwort erhielt er nur ein Gähnen.
    „Mutter Theresa? Nö, keine Peilung.“
    Und so ging Tom weiter, suchend nach seiner Kameradin.
    Alex hingegen setzte sich auf einen der Stühle, um sein Frühstück zu vertilgen.
    „Hey, Leute, ich hoffe, heute gibt es was Kräftiges. Ich könnte glatt einen ganzen Ochsen futtern.“
    Einer der Mönche quittierte dies mit einem Kopfschütteln.
    „Es wäre besser, du würdest es nicht versuchen. Man würde sicher ziemliche Magenbeschwerden kriegen.“
    Woraufhin sich der Amerikaner ein Lachen stark verkneifen musste.
    „Keinen Stress schieben, Buddha. War nur ein Joke.“
    Und einen Moment später kam auch schon das ersehnte Essen herein, was Alex frohlocken ließ.
    Zu seiner Freude gab es hier eines seiner Lieblingsgerichte, scharfes Curryhuhn mit Reis.

    Emma lackierte sich gerade die Nägel, sie hatte sich von einer Tempeldienerinnen eine dunkelrote Farbe bringen lassen.
    „Fantastisch. Zum ersten Mal, seit der Entführung fühle ich wieder ganz wie eine Frau.“
    Die Tempeldienerin lächelte sanft.
    „Dem scheint mir auch so. Doch mit einem kräftigen Mann zwischen den Schenkeln, der dir ein Kind schenkt, wärst du sicher noch lebendiger.“
    Emma bekam große Augen.
    „Hey, meine Teure, nicht so voreilig. Das hat noch Zeit. Wie sieht die Farbe eigentlich aus etwas Entfernung aus?“
    Die junge Dienerin besah sie sich.
    „Sie strahlt eine große Wirkung aus.“
    Diese Worte lösten dann auch bei Emma glitzernde Augen aus.
    Man konnte der Britin geradezu ansehen, wie sie es genoss, einfach mal wieder nur zu entspannen.
    Schließlich kam Tom bei ihr vorbei.
    „Hey, Prinzesschen. Weißt du, wo Holly ist? Ich suche sie schon die ganze Zeit.“
    Etwas abwesend, antwortet sie dann doch.
    „Keine Ahnung. Aber was hältst du von der Farbe? Davon muss ich mir unbedingt was mitnehmen.
    Wenn wir wieder zurück sind, könnte dass der Renner im nächsten Sommer werden.“
    Der Deutsche schüttelte nur den Kopf.
    „Dann mach mal weiter.“
    In Gehen nickte er noch der einen Frau zu, die die Geste erwiderte, indem sie sich tief verbeugte.
    Im Allgemeinen genossen die vier großes Ansehen, weil sie zum ersten, einen Goa´Uld erledigt hatten und zweitens, in den Augen der Bewohner die Gunst der Antiker genossen.
    Und selbige wurden hier als erhabene Wesen verehrt.
    Zum anderen herrschten die Goa´Uld einst über diese Welt, wurden aber, der Legende nach, von den Antikern vertrieben.

    Tom ging gerade einen Pfad entlang, als neben ihm etwas im Gebüsch raschelte. Nachdem er sich umdrehte, war allerdings nichts zu sehen.
    Er ging ein paar Schritte weiter, erneut kamen die verdächtigen Geräusche zum Vorschein.
    Tom wusste genau, dass er von Menschen ausspioniert wurde, doch ließ er sich nichts anmerken, um sie in Sicherheit zu wiegen.
    Trotzdem aktivierte er, ohne dass es auffiel, seine Zat, die er unter einem Umhang trug.
    Er ging ganz berechnend weiter, als hinter ihm deutliche Tritte zu hören waren.
    Blitzschnell drehte sich der Hamburger um, feuerte noch in der Drehung seine Zat mehrmals ab.
    Er erwischte einen Mann, zwei weitere konnten wieder in die Wälder fliehen.
    Tom besah sich des Mannes, den er betäubt hatte.
    Dieser unterschied sich nicht von denen, welche in den Klöstern lebten, nur dass er auf der linken Brust ein Tattoo hatte.
    Ein Kreis, von dem zwei Linien wegführten.

    Holly erwachte, gefesselt und auf dem Boden liegend, in einer kargen und feuchten Höhle.
    Es war ziemlich dunkel und auch kalt.
    „Hallo, wer ist denn da?“
    Allerdings bekam sie keine Antwort, obwohl sie auf das genauste Beobachtet wurde.
    Doch konnte sie diese Personen nicht sehen.
    Verzweifelt versuchte sie sich loszureißen, doch umso mehr sie an den Fesseln zerrte, umso fester zogen sie sich.
    „Hören sie, ich habe ihnen nichts getan. Falls ich sie unabsichtlich beleidigt haben sollte, tut es mir leid.“
    Erneut blickte sie sich um, weil sie ein Geräusch ausgemacht hatte. Doch vermag es ihr nicht, jemanden zu erkennen.
    „Wenn ich sie, auf welche Art auch immer, gekränkt haben sollte, dann sagen sie es bitte. Wir finden sicher eine passende Lösung.“
    Aber wieder kam keine Antwort zurück.
    Resigniert senkte sie ihren Blick.

    Tom schleifte, unter den beinahe ungläubigen Blicken der Mönche, seinem Gefangenen direkt in die Mitte der Tempelanlage.
    Der Hohe Priester kam auf ihn zu.
    „Was hat das zu bedeuten? Warum haben sie diesen Mann getötet und was soll diese Störung unserer Gebete?“
    Tom, welcher sich den Schweiß aus dem Gesicht wischte, es herrschten hier über 30 Grad, antwortete leicht gereizt.
    „Der Kerl ist nicht tot, nur bewusstlos. Zudem hat er mich angegriffen. Ich habe mich nur verteidigt.“
    Der Hohe Priester wollte dies erst nicht glauben.
    „Warum sollte er sie attackieren? Das ergibt für mich wenig Sinn.“
    Die anderen Mönche und Bewohner tuschelten indes ununterbrochen. Tom wurde das langsam zu viel.
    „Hört mal Leute. Ich habe keine Ahnung, was hier läuft, aber diese Person ist auf mich losgegangen, als ich meine Freundin suchte.
    Sagt euch vielleicht dieses Tätowierung was?“
    Dabei zog er das Gewand weg, so dass die Brust des Bewusstlosen zu sehen kam. Die Menschen schrieen auf, sprangen beinahe schon panisch zurück.
    Der Hohe Priester schloss die Augen, bevor er antwortete.
    „Deine Gefährtin ist verloren. Dies ist das Zeichen der Goa´Uld Fürstin Nirrti. Obwohl unser Volk ihr abgeschworen hat, gibt es immer noch eine kleine Schar ihrer Anhänger.
    Eure Freundin werden sie entführt haben, um sie zu opfern.“
    Nun bekam Tom einen ziemlichen Wutanfall, auch waren Alex und Emma hinzugekommen, sie hatten alles gehört.
    Der Deutsche wollte sich kaum noch beruhigen.
    „Und kann ich vielleicht mal erfahren, warum wir das erst jetzt erfahren? Habt ihr das vielleicht für nicht erwähnenswert gehalten?“
    Der Geistliche senkte beschämt seinen Kopf.
    „Es gilt bei uns als ein absolutes Tabuthema. Wir reden selbst kaum darüber und wenn, dann nur hinter vorgehaltener Hand.
    Diese Personen sind die Schande unseres Volkes.“
    Alex trat direkt vor den Hohen Priester.
    „Wo finde ich diese Ar***gefi****n Bastarde? Besser, wenn es dir schnell einfällt.“
    Der Hohe Priester überlegte angestrengt.
    „Sie leben hoch oben, in den Bergen. Ich weiß nicht genau wo, da sie Ausgestoßene unserer Gesellschaft sind.
    Aber haben sie sich eine Art von Tempelfestung erbaut.
    Allerdings hat schon seit Jahren, keiner von uns, einen von denen gesehen.“
    Ein anderer Priester erhob das Wort.
    „Das wäre auch eine Erklärung, warum alle acht Monate eine Person verschwindet und dies seit nunmehr vielen Jahren.
    Wir dachten immer, sie würden sich unter uns nicht wohl fühlen.“
    Tom nickte kurz, sprach dann seine beiden Mitstreiter an.
    „Ihr habt es gehört, Kinder. Packt eure Sachen. Wir reiten los. In 15 min. an der Hermes.“
    Emma versuchte leicht zu protestieren.
    „Aber meine Nägel sind noch nicht getrocknet.“
    Kurz bevor Tom explodierte, kloppte ihm Alex auf die Schulter.
    „Komm schon, Weiber.“
    Und so suchten sie ihre Waffen zusammen.

    Währenddessen kam ein alter Mann, mit einem Stab in der Hand und einer Affenmaske auf dem Kopf, zu Holly.
    Welche vor diesem Anblick noch mehr Angst bekam.
    „Hören sie, ich weiß nicht, wer sie sind. Aber wenn ihr mich hier nicht ganz schnell frei lasst, werdet ihr noch mächtige Probleme bekommen.
    Es wäre wesendlich weiser, mir nichts anzutun.“
    Der Mann trat auf sie zu.
    „Schweig. Du bist eine Ungläubige, die ich der großen und Allmächtigen Göttin Nirrti opfern muss.
    Du wirst in einer Stunde, in der Zeremonie des Blutes, dein Ende finden.“
    Holly bekam kaum noch einen Ton heraus, fing sich dann aber wieder.
    „Nirrti ist keine Göttin, sondern nur eine Goa´Uld. Hören sie, dass ist doch Wahnsinn. Ihr tötet für absolut nicht.“
    Noch im Gehen sprach der Priester sie ein letztes Mal an.
    „Du irrst dich. Das Ist Glauben.“
    Holly versuchte sich in einem letzten Versuch.
    „Hören sie zu. Meine Freunde verfügen über Antikertechnologie. Die finden mich im Nu, wenn sie mich vermissen.
    Und unsere Waffen sind den ihren weit überlegen.
    Ich möchte hier kein Massaker, dass wäre schließlich keinem dienlich.
    Überlegen sie lieber, ob ihnen diese Zeremonie mehr bedeutet, als ihr Leben.“
    Doch der Priester ignorierte sie einfach.

    Emma startete die Hermes. Während sie den DNS Scanner laufen ließ, rüsteten sich Tom und Alex mit allem aus, was sie Waffentechnisch hatten.
    Dazu zählten auch zusätzliche Stabwaffen, die sie auf ihrer letzten Mission erbeutet hatten.
    Danach begab sich der Kalifornier in die Steuerkanzel.
    „Und, Mäuschen, schon was gefunden?“
    Sie grinste fesch.
    „In der Tat. Sie befindet sich allerdings unter der Erde. Könnte ein Problem werden, da hinein zu gelangen.“
    Alex beruhigte sie nur, während er sich eine Kippe ansteckte.
    „Mach dir mal nicht ins Höschen, Darling. Das schaffen wir schon.“
    Einen Monet später kam Tom rein, welcher als erstes seine Nase rümpfte.
    „Kommt mir das nur so vor, oder müffeln deine Joints nicht mehr so stark?“
    Alex verzog leicht sein Gesicht.
    „Ja, ich habe die Mischung etwas gesteckt, mit Heilkräutern von dem Planeten hier. Erstens, damit mir das Kraut nicht so schnell ausgeht.
    Und zum anderen checke ich, dass ne klare Rübe uns allen weiterhilft. Keine Panik, werde auch weiterhin krasse Ideen kriegen, du verstehst.
    Mein Kraut ist nun nur noch so stark wie eine normale Kippe. “
    Tom nickte, klopfte ihm dabei auf die Schultern, bevor er sich Emma zuwandte.
    „Und wie sieht es bei dir aus?“
    Sie aktivierte ein Hologramm.
    „Ich finde, wir sollten hier, oberhalb dieses Felsvorsprunges, reingehen.“
    Und noch einmal besahen sie sich der taktischen Anzeigen. Gleichzeitig dachte Tom anerkennend darüber nach, wie schnell die beiden Taktik erlernt hatten.
    Waren eben beide extrem clever, auch wenn dass auf den ersten Schein nicht so aussah.


    Gefesselt brachte man Holly, unter dem frenetischen Gesang und Trommeln der Goa´Uld Anhänger, in die Hauptkammer des Tempels.
    Im Hintergrund war eine Statue, im altindischen Stil, zu sehen. Sie zeigte eine Frau, deren Arme und Beine in einem rechten Winkel vom Körper wegführten.
    Vor ihr war ein großer Alter aus Stein in den Boden eingelassen, wo sie ihr Ende finden sollte.
    Etwa zwanzig Meter dahinter tanzten an die 100 Menschen, darunter auch einige Kinder, frenetische Tänze.
    Anscheinend befanden sich viele von denen schon im Delirium, da sie kaum noch etwas mit zukriegen vermochten.
    Ein letztes Mal wandte sie sich an den Priester mit der Affenmaske.
    „Hören sie, dass ist ein nicht zu wieder gut machender Fehler, welchen sie gerade begehen zu versuchen.
    Wenn sie mich freilassen, werde ich sehen, was ich tun kann. Sollten sie mich aber töten, dann erwartet sie ein heftiger Vergeltungsschlag, den sie sich noch nicht einmal vorstellen können.“
    Doch der Priester schlug ihr ins Gesicht.
    „In der heiligen Halle der Nirrti wirst du nicht noch einmal solche Wörter der Blasphemie aussprechen.“
    Anschließend wurde sie von zwei Männern gepackt und zum Alter geführt.

    Tom, Alex und Emma gingen schnurstracks die verlassenden Korridore in Richtung von Hollys Signal.
    Die Britin konnte sie mit dem Lebenszeichendetektor mehr als nur gut führen.
    „Achtung, vor uns sind zwei Wachen.“
    Tom zeigte Alex an, diese Personen möglichst lautlos zu beseitigen, indem er mit der Rechten Hand an seinem Hals entlangfuhr.
    Der Amerikaner begriff sofort, griff nach seinem Messer, wie auch Tom.
    Da hinten vom Haupttempel viele Geräusche kamen, konnten sich beide gut anschleichen.
    Die beiden Wächter hatten nicht die geringste Chance.
    Sie lagen schneller am Boden, als sie realisierten, was ihnen geschah.
    Emma fuchtelte mit ihrem linken Zeigefinger nach halbrechts.
    „Sie ist in dieser Richtung, noch etwa 60 Meter.“
    Zu dritt liefen sie weiter, Emma in der Mitte, Alex nach hinten absichernd.

    Unter allerletztem Kraftaufwand, der ihr noch möglich war, wehrte sich die Amerikanerin dagegen, auf den Altar gelegt zu werden.
    Doch gegen die beiden kräftigen Männer, ziemliche Muskelpakete, hatte sie kaum eine Chance.
    Nachdem man sie mit dem Rücken auf die Steinplatte gepresst hatte, wollten die beiden gerade die Fesseln an ihr festmachen.
    Die an ihrer linken Hand saß schon, als der erste Wächter plötzlich von einer Plasmaladung nach hinten geschleudert wurde.
    Alle Gläubigen in dem Raum schrieen auf.
    „Die Göttin erachtet uns für unwürdig.“
    „Nirrtis Blutdurst ist gestillt.“
    „Die mächtige Göttin wird uns abstrafen.“
    In wilder Panik liefen sie auseinander, was den dreien natürlich ihre Arbeit erleichterte.
    Ohne große Anstrengungen liefen sie nach unten, direkt auf die Opferstelle zu.
    Holly hang noch immer an dem Altar fest, doch der Priester wollte sich nicht so einfach geschlagen geben.
    Er packte sie von hinten an den Haaren, hielt ihr ein Messer direkt unter die Kehle, während sie versuchte, ihn zu beschwichtigen.
    „Hören sie, die haben einfach bessere Waffen als sie. Lassen sie mich gehen, dann wird ihnen auch nichts geschehen, sie haben mein Wort.“
    Doch er ignorierte völlig, was sie sagte, sprach nur unverständliche Gebete, ließ trotzdem die Angreifer, keine Sekunde aus den Augen.

    Mit Emma in der Mitte hatten sie sich Holly, welche in der Klemme steckte, genährt. Alex sprach den Priester direkt an.
    „Hey. Ja, ich meine dich Schwachkopf.“
    Dabei winkte mit der Hand vor sich her, machte einen auf leicht geistig behindert.
    „Hör mal, du Holzkopf, entweder ich erhalte sie unversehrt zurück, oder du wirst deine Götter schneller sabbern sehen, als du, Ich bin ein Idiot, sagen kannst, verstanden?“
    Als er immer noch nichts sagte, wurde es auch Tom zu viel. Er richte eine Zat direkt auf Holly.
    „Ich denke, du weißt, was ich vorhabe?“
    Sie nickte ihm nur zu.
    „Tu es.“
    Keine Sekunde später feuerte er die Betäubungsladung ab. Sowohl Holly, als auch der Geiselnehmer gingen zu Boden.
    Emma lief sofort zu ihrer Freundin, um zu sehen, wie es ihr ging.
    „Alles in Ordnung. Sie ist bewusstlos, sonst nichts weiter.“
    Danach feuerte Tom auf die Fessel, um sie zu befreien. Anschließend legte er sie über seine Schulter.
    Ohne, dass sie es bemerkten, rappelte sich der Priester wieder auf.
    Da Holly die meiste Menge der Energie abbekam, konnte er bereits wieder das Bewusstsein erlangen.
    Doch nachdem er mit dem Messer auf Emma los wollte, bemerkte Alex die Aktion.
    „So aber nicht, mein Goldkehlchen.“
    Er feuerte seine Stabwaffe ab, was dem Mann den Rest gab.

    Am übernächsten Tag waren sie Abflugbereit.
    Holly musste sich erst erholen, was die Abreise rauszögerte. Natürlich ließ es sich Alex nicht nehmen, noch eine Flasche Sake mitzunehmen.
    Genau wie Emma sich noch einen ganzen Krug von der Farbe einpackte.
    Die Menschen versprachen, die Goa´Uld Verehrer von nun an genau zu überwachen.
    Nach der Aktion, die ihnen die Dankbarkeit der Bevölkerung einbrachte, beschlossen sie, die nächste Welt aufzusuchen…
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  20. #60
    Hyndara
    Gast

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    Aha, und ich dachte schon, jetzt kommt der gute alte Indy um die Ecke mit dem "Tempel des Todes" - aber das mit der Hand in den Brustkorb hat dann wohl doch nicht so ganz hingehauen - schade. Wobei ich mich gerade frage, was Hanuman mit Nirrti zu tun hat *überleg*, denn der Priester sollte mit seiner Affenmaske doch wohl jenen darstellen, oder?

    Wieder sehr viel Action drin in deinem neuen Kapitel. Irgendwie finden die Vier aber auch keine Ruhe - tztz. Bin mal gespannt, jetzt waren beide Frauen in der Bredulie, jetzt könnten die eigentlich mal die Herren aus einer brenzligen Situation retten (im Kittchen sitzen zähle ich nicht zu brenzligen Situationen, da hätten ihnen schon die Stricke um die Hälse liegen müssen).

    Bin schon auf den nächsten Teil gespannt!

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