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Thema: Entrissen (Teil I)

  1. #1
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    Standard Entrissen (Teil I)

    Short-Cut: Aus den Händen entrissen...
    Fortsetzung von: ...„Amok“, „Home“, „Kleine Schritte“, „Farah on Tour“, „Pain“ und „Geständnisse
    Spoiler: -
    Character: OC, Sheppard
    Kategorie: PoV, Angst, Drama, Romance, Charakter Death
    Rating: R16
    Author’s Note: -
    Disclaimer: MGM Television Entertainment. Mir gehört da gar nichts und ich verdiene auch kein Geld damit.
    Feedback: Würde ich mich sehr freuen!




    ---



    Entrissen (Teil I)




    Bimm, Bimm, Bamm,...
    Es war kurz nach Mitternacht als Lily erwachte und meinte ein Geräusch zu hören. Es waren verschiedene Töne und sie schubste John an, der verschlafen die Augen öffnete.
    „Was?“, murmelte er in sein Kissen hinein.
    „Hörst du das?“, fragte sie ihn und erhob sich. Langsam ging sie an die Tür und hörte die Melodie noch besser. Lily erkannte, dass es aus dem Kinderzimmer kam und versuchte leise sich anzuschleichen, falls sich jemand darin befand.
    Bimm, Bimm, Bamm,...
    Sie öffnete die Türe und sah dann das Windspiel, welches sonst immer am Fenster hing, nun über dem Bett von Farah schweben und die Klangstäbe spielten eine Melodie, die sich nach La Le Lu anhörte.
    Lily ging noch ein paar Schritte ins Zimmer hinein und bemerkte, das Farah wach war und das Windspiel mit ihren blauen Kinderaugen anstarrte.
    Bimm, Bimm, Bamm,...
    Als sie ihre Hand etwas hob, bewegte sich es auch und die Töne veränderten sich. Jemand berührte Lily am Rücken und sie zuckte erschrocken zusammen. John stand hinter ihr und sah gerade noch wie das Windspiel klirrend auf den Boden fiel und Farah zu weinen anfing.


    Lily hatte Farah in ihren Armen, die nicht mehr zum Weinen aufhören wollte. Sie waren auf den Weg zur Krankenstation, weil sie und John sich Sorgen machten.
    Als sie zum Transporter kamen, nahm John ihr das Kind ab und er versuchte sie zu besänftigen. Doch die Tränen kullerten weiter über die roten Bäckchen und die Augen waren schon etwas geschwollen. Die Schluchzer wollten nicht enden und sie atmeten auf, als sie endlich die Station erreichten. Da Carson zur Zeit auf der Erde war, kam ihnen Joanne entgegen. Sie hatte Nachtdienst und sah nicht so müde aus, wie das Paar sich fühlte.
    „Was ist geschehen?“, fragte die Ärztin und ließ John Farah auf die Liege legen. Sie untersuchte das Mädchen und hörte Lily zu. Dann sah sie die Mutter erstaunt an.
    „Sie hat das Windspiel bewegt?“
    Lily nickte und John wollte etwas sagen, als sich das Stethoskop von Levy plötzlich von ihrem Hals entfernte und einen Moment in der Luft schwebte. Dann fiel es zurück und Farah wurde ruhiger und sie konnten zu sehen wie sie einschlief.


    Keiner konnte sich dieses Schauspiel erklären, die Tests am nächsten Tag ergaben nichts und als Carson kurz darauf von der Erde wieder kam, vermutete er, dass dies an dem Antikergen liegen könnte. So sehr Lily auch ihre Tochter beobachtete, wiederholte sich die Sache nicht und sie dachten, es sei womöglich nur einmalig gewesen.



    Teyla ging mit Lily, die Farah an der Hand führte durch das Athosianische Dorf und sahen sich die neuen Zelte an, die sie von ihren Handelspartnern bekommen hatten. Sie waren größer als ihre alten und es waren auch einige Menschen zu ihrem Volk hinzu gesiedelt.
    Ein braunhaariger Mann kam aus einem der neuen Zelte heraus, lächelte Teyla an und verfolgte sie mit den Augen bis sie um die Ecke verschwunden waren. Lily stupste die Athosianerin an und die senkte mit roten Wangen den Kopf.
    „Wissen wir da etwas nicht?“
    „Leviat, er ist erst seit einigen Wochen hier!“
    Teyla räusperte sich und Lily grinste. Unterwegs trafen sie Inja, die sich wieder sehr freute das kleine Mädchen zu sehen. Auch Farah hatte die Athosianerin liebgewonnen, die lange um ihre Tochter getrauert hatte. Die 10 Jährige Rina war bei einem Angriff der Wraith ums Leben gekommen und das einzige Kind von Inja gewesen. Nun hatte sie niemanden mehr, nur noch ihre Freunde. Sie hob Farah hoch und das Kind lächelte.
    „Inja, Hallo!“, sagte sie und Inja strich ihr über den Kopf. Plötzlich hörte man Schreie und auch Schüsse waren zu vernehmen. Lily zögerte keinen Moment und zog die anderen mit. Sie mussten zum Stargate, einen Kampf könnten sie nicht gewinnen, sie hatten keine Waffen dabei.

    „Durch die Büsche!“, rief Teyla und sie arbeiteten sich durch die Sträucher. Inja hatte Farah fest an sich gedrückt, sie wusste, das Lily in die Soldatenrolle geschlüpft war und sich mit Teyla umsah, wo sie unbemerkt flüchten konnten.
    Es raschelte und die Frauen drückten sich tiefer in die Pflanzen hinein. Lily blickte besorgt zu Farah, aber das Mädchen war total still, als wüsste sie, was im Moment geschah. Sie wollte sich gerade wieder umdrehen, als die Veränderung in den Augen ihres Kindes sah. Dann spürte sie ein seltsames Kribbeln auf ihrem Körper und es wurde alles Dunkel.



    Als Lily erwachte, hörte sie das knisternde Geräusch des Feuers und sie erhob sich langsam. Neben ihr lag Teyla, die noch bewusstlos war und sie rüttelte die Athosianerin leicht an der Schulter. Es dauerte einen Moment, dann schlug Teyla die Augen auf.
    „Was war das?“, fragte sie und stand mit Hilfe von Lily auf. Die zuckte die Schultern, dann sah sie sich um, ob sie irgendwo Inja mit Farah sah. Sie gingen zum Dorf zurück, überall loderte Feuer an den Zelten und den Hütten. Es kamen ihnen einige aus dem Wald entgegen, darunter auch Halling. Lily lief zu ihm und fasste ihn am Arm.
    „Hast du Inja gesehen?“
    Er verneinte und Teyla fragte, ob er wüsste, was genau geschehen war.
    „Es waren Schläfer der Genii, sie waren unter uns!“
    Lily wurde ganz anders und sie rannte eilig ins Dorf. Sie hoffte, das Inja mit Farah hier her gegangen war und rief nach den beiden.
    „Farah! Inja!“
    Teyla konnte sie nicht zurück halten, auch in brennende Hütten zu sehen, doch sie fanden sie nirgends.
    „Lily wir sollten nach Atlantis zurück!“, versuchte Teyla Lily am Arm zu halten, doch die Frau lief abwesend über die Felder und schrie immer wieder nach ihrer Tochter.
    „Farah!“
    Lily schrie sich die Seele aus dem Leib, sie musste ihre Tochter finden.
    „Lily!“
    Die Athosianerin packte die braunhaarige Frau an den Schultern und die sah sie mit ihren geschockten Augen fragend an. Dann wollte sie sich von ihr los reißen, aber Teyla ließ nicht locker.
    „Lass mich. Teyla, wir müssen weiter suchen!“
    „Wir beide alleine können zu Fuß gar nichts ausrichten. Wir müssen John Bescheid sagen! Verstehst du mich?“
    Langsam begriff Lily Teylas Worte und ließ sich von ihr zum Stargate führen. Teyla wählte Atlantis an und kurz darauf gingen sie durch das Gate. Sie half Lily sich auf die Treppe zu setzen und bat Elizabeth John zu informieren.
    Während die das tat, wurde Atlantis angewählt und nachdem ein Code von Ladon den Genii übertragen wurde, beschloss Liz das Schild zu schließen und sie warteten darauf, das jemand durch trat.
    Ein paar Sekunden geschah nichts, dann fiel eine Person hindurch und ließ etwas aus seiner Hand gleiten. Dann schloss sich der Ereignishorizont zischend und es war still im Torraum. Lily hatte sich erhoben und das Blaue am Boden sofort erkannt.
    Teyla kniete bereits bei der Person und musste feststellen das dies einer von Ladons Männern war. Man hatte ihn erschossen und er lebte nicht mehr. Dann sah sie zu Lily, die am Boden kniete und auch Teyla schnappte erschrocken nach Luft. In ihren Händen hielt sie einen der Blauen Kinderschuhe, die Farah getragen hatte. Ein Dolch steckte darin und Blut war darauf zu sehen. John erreichte gerade den Kontrollraum, als er sah wie seine Frau vor dem Stargate auf die Seite kippte und Teyla sich über sie beugte.


    John saß besorgt neben Lilys Krankenbett. Sie war nach dem Fund des Schuhs zusammen gebrochen und Carson hatte ihr ein Beruhigungsmittel verabreicht. Nun wartete er darauf, das Lily demnächst erwachen und der Arzt mit der Untersuchen des Toten fertig werden würde. Er konnte es nicht fassen, dass man ein kleines Kind nun schon benutzte um Atlantis womöglich zu erpressen. Jemand blieb seitlich von ihm stehen und Carson hielt sein Datenpad in seinen Händen. Der Arzt räusperte sich und blickte noch mal kurz auf seine Informationen.
    „Der Genii wurde bereits vor einigen Stunden getötet. An seinen Hand und Fußgelenken ist zu erkennen, dass er gefesselt gewesen war und in seinem Mund wurden Fasern gefunden. Man hatte ihn also auch geknebelt!“
    John nickte, er wusste im Moment nicht, was er sagen sollte. Jetzt konnten sie nur noch warten, das es hoffentlich Forderungen gab. Und sie mussten Ladon erreichen, doch bis jetzt reagierte er nicht.



    Inja schlug die Augen auf und wachte in einer dunklen und nassen Zelle, die mit Stroh ausgelegt war. In der Ecke lag Farah und schlief. Die Athosianerin wollte sich erheben, aber es war ihr nicht möglich.
    Sie war an den Armen und Beinen mit Ketten am Boden gefesselt worden und konnte sich nur millimeterweiße bewegen. Sie versuchte dennoch sich zu bewegen und das Geräusch der rasselnden Ketten klang in ihrem Gefängnis so laut.
    Schritte waren zu hören und sie blieb sofort ruhig liegen. Sie merkte, wie ihr Puls sich beschleunigte und das Blut durch ihre Adern gepumpt wurde. Quietschend öffnete sich die Türe und zwei Männer traten ein. Es war zu dunkel, sie konnte keinen der Beiden erkennen, doch als der eine zu dem anderen etwas sagte, wusste sie sofort wer er war.
    „Du hast die falsche erwischt. Das ist nicht die Mutter des Kindes! Bveon du bist ein Idiot!“
    „Aaaber ssssie hatte das Kind aaaauf dem Aaarm, Leviat!“, stotterte Bveon und sein Gegenüber schüttelte den Kopf und winkte dann ab. Eine weitere Erklärung hatte keinen Sinn mehr.
    „Egal, mach von dem Kind das Bild und wir schicken es in die Stadt!“
    Bveon nickte und wollte sich schon wieder abwenden, als Inja Leviats kalte Stimme hörte.
    „Sag den andern, sie können mit der Frau machen, wozu sie Lust haben!“
    Bveon kicherte und die Männer verließen sie wieder.



    John befand sich in Elizabeths Büro und starrte unentwegt auf den Kinderschuh. Lily war vor wenigen Minuten wieder eingeschlafen, ohne ein Wort vorher zu sagen. Sie hatte ganz still da gelegen und ihre Hände betrachtet. Egal was er gesagt hatte, sie hatte nur die Schultern gezuckt.
    Elizabeth saß in ihrem Bürostuhl und sah dem Mann zu, wie er in sich gekehrt vor ihr saß und man konnte seine Angst förmlich spüren. Er wurde vom Toralarm aus seinen Gedanken gerissen und sie folgte ihm eilig in den Kontrollraum. Danny nickte ihnen zu.
    „Es ist der alte Code von Ladon! Eine Audio und Videoübertragung wird angezeigt!“
    „Öffnen Sie sie!“
    Ein Piepsen bestätigte es und einen Moment später, ertönte eine tiefe Stimme. Das Bild war dunkel und John konzentrierte sich auf das, was der Mann sagte.
    „Seht euch das Foto genau an. Wer weiß wie lange ihr sie noch so betrachten könnt!“
    Die Dunkelheit auf dem Monitor verschwand und ein Standbild erschien. Eine enge Zelle, und in der Ecke lag seine Tochter. Sie hatte die Augen geschlossen, es sah so aus, als würde sie schlafen. Dann schaltete die Videoübertragung ab und die Stimme meldete sich wieder.
    „Mein Vater würde sich über dein Gesicht wahrlich freuen Sheppard, aber Ladon hat ihn leider umgebracht. Ihr werdet meine Rache nun zu spüren bekommen!“
    Dann schloss sich das Tor und John sank langsam auf den Stuhl, der neben einer Konsole stand.
    „Wen meint er?“, fragte Elizabeth laut in die Runde. John wusste es, wollte es aber nicht aussprechen.
    „Kolyas Sohn!“, krächzte jemand und alle drehten sich zu Lily, die total Blass hinter ihnen stand. Niemand hatte bemerkt, dass sie seit einiger Zeit die Treppe herauf gekommen war und alles mit angesehen hatte. John sprang auf und zog Lily in seine Arme, da er befürchtete, sie würde zusammen brechen und auch er war sich nicht sicher, ob er sich nicht lieber setzten sollte.


    Die Männer waren erneut in die Zelle gekommen und hatten Farah irgendetwas mit einer Spritze verabreicht. Hatte sie bis vor ein paar Minuten noch geschlafen, war sie nun aufgewacht und weinte. Das Kind hörte nicht mehr auf, es lag in der Ecke und schrie. Inja hätte dem Kind so gerne geholfen, aber sie war noch immer gefesselt und sah zu wie nun dieser Bveon die Tür öffnete. Das knarrende Geräusch machte ihr schon wieder Angst und der Mann trat mit einen Kastenähnlichen Gerät herein. Er stellte sich über Farah und grinste.
    „Ja schrei nur laut. Das wird deinen Eltern gefallen!“
    Nachdem er einige Minuten bei ihr geblieben war, verließ er sie wieder, allerdings traten zwei Männer zu Inja.
    „Na, hast du Lust auf ein Spielchen?“
    Inja schloss die Augen und spürte wie eine Hand über ihren Oberkörper glitt und dann unter ihr Hemd.
    „Nicht vor dem Kind!“, flüsterte sie, doch es nützte ihr nichts. Grob rissen sie ihre Hose und die Unterwäsche vom Leib und vergingen sich mehrmals an ihr.
    Inja blickte zu Farah, das Kind beruhigte sich nicht. Inzwischen hatte sie gar keine Tränen mehr, sie schrie nur noch und Inja wusste nicht, wie lange der Körper des Kindes dies noch durchhalten würde. Irgendwann ließen die Männer von ihr ab und gingen. Eine Träne löste sich und rollte über ihre Wange, dann schlief sie langsam ein.


    Die neue Übertragung hatte Lily nicht ertragen können. Die Schreie ihres Kindes waren zuviel gewesen, nun lag sie in ihrem Quartier im Schlafzimmer und Carson betrachtete sie von der Tür aus. Der Schock war noch nicht aus ihr gewichen und sie hatte sich heimlich aus der Krankenstation davon geschlichen. Der Arzt wandte sich ab und ging in das Wohnzimmer, wo John auf der Couch saß und zu Boden blickte. Der Soldat war total hilflos.
    Leviat stellte noch keine Forderungen, er wollte nur Rache für seinen Vater und er genoss es sicher, dass das Paar nichts tun konnte. Carson setzte sich auf den Sessel gegenüber und John sah auf. Der Blick des Mannes war dunkel und Angst lag darin.
    „Wir müssen Farah finden!“
    Die Stimme war belegt und John senkte den Kopf wieder. Carson räusperte sich.
    „John, es wird sicher alles gut gehen!“
    Der Soldat nickte, doch Carson merkte, da gab es noch etwas, was er ihm sagen wollte. Aber es kam nichts mehr. Der Schotte seufzte, dann erhob er sich und wollte zur Türe gehen, als er ganz leise Johns Stimme vernahm.
    „Wenn es Farah nicht mehr geben sollte, dann hat Lily keinen Grund mehr zu Leben!“
    Carson schloss die Augen. Ja, das hatte sie ihm auch schon einmal gesagt. Sie wusste, das es John unfair gegenüber wäre, aber sie hatte dieses Kind in sich getragen, es war ihr Leben und ihr Leib und sie wüsste nicht, ob sie es durchstehen könnte, ohne Farah weiter zu machen.



    Die Schläge auf sie hatten endlich geendet und Inja lag mit Schmerzen zusammen gerollt an der Wand. Sie hatten ihre Fesseln gelöst und sie von dem Kind getrennt. Farah schlief unruhig in der Zelle neben ihr. Ihre kleinen Hände waren an den Gitterstäben der Zelle gefesselt.
    Inja hatte es gewagt sie zu lösen, deshalb waren die Männer zurück gekommen und hatten sie nun so zu gerichtet. Ihr fiel das Atmen immer schwerer, sie wollte das Kind nicht zurück lassen, ohne Schutz. Sie musste Husten, es schmerzte sehr in ihrer Lunge und als sie in ihre Hand blickte, sah sie das Blut.
    „Mama, du bist nicht allein!“
    Inja zuckte erschrocken zusammen. Diese Stimme, sie könnte sie nicht vergessen. Als sie aufblickte stand neben Farah ihr kleines Mädchen.
    „Rina!“, flüsterte Inja ungläubig und die Angesprochene lächelte. Ihr Körper war etwas durchsichtig und eine sanfte bläuliche Aura strahlte um sie herum.
    „Ich werde dich begleiten!“
    Injas Blick verschwamm einen Moment.
    „Begleiten? Rina, wir können Farah nicht alleine lassen!“
    Rina nickte und setzte sich neben Farah. Sie legte ihr die Hand auf die Stirn und Inja sah, wie sich Farah langsam beruhigte. Inja kroch langsam auf die Stäbe zu, fasste nach Farahs Hände und lächelte.
    Sie spürte eine Berührung an ihrer Schulter und als sie zur Seite sah, stand neben ihr eine junge Frau mit langen schwarzem Haar. Diese Augen, sahen dem Kind so ähnlich.
    „Vertraue ihr! Ich werde bei ihr sein!“
    Inja fielen langsam die Augen zu.
    „Wer bist du?“
    Die Fremde lächelte nur und Rina kniete sich neben ihre Mutter. Ihr Körper erschlaffte und ein helles Licht glitt aus dem Inneren heraus, bevor es um Rina herum schwebte.
    „Gehen wir nach Hause!“, flüsterte das Kind, griff nach dem Licht und sie löste sich auf. Und Farah war allein...





    Fortsetzung folgt...


    Geändert von Kathi90 (18.04.2014 um 06:32 Uhr)

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  2. #2
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Waaaaa - das ist wirklich nicht zum Aushalten! Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll, aber da stockt einem wirklich der Atem, wenn man das liest. Teilweise wieder sehr krasse Szenen, die du sehr bildhaft beschrieben hast. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Jedenfalls ist es teils sehr mysteriös, teils sehr beängstigend!

    Ich frag mich langsam, wie viel Lily noch aushalten kann...



  3. #3
    Hyndara
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    Ah ja, nu weiß ich, was du im Thread wolltest - und warum du mir nicht alles geschickt hast. Okaaay. *schmunzel* Jetzt wird wohl ne neue Seuche hier ausgelöst, was?

    Wie schon in den eineinhalb Ausschnitten, die ich ja schon dankenswerter Weise vorab lesen durfte (und reichlich angefüttert wurde auf das hier *grr*), bleibt mir einfach nur -> Kopf einziehen, an den Fingernägeln nagen und das beste hoffen.

    Kathi, du schwingst dich zur Nachwuchs-Foltermagd auf, weißt du das? Schäm dich! Und dann auch noch so ein fieser Cliffhanger - schäm dich noch mehr! (Und ich dachte, ich hätte das schlimmste schon hinter mir *jammer*).

    Jetzt will ich aber janz schnell die Fortsetzung hier sehen - aber pronto!

  4. #4
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    Standard

    Mein Gott. Mir fehlen da grad die Worte. Was tust du den dreien den alles noch an?
    Hoffentlich überlebt das Farah und der Satz von John, das Lily keinen Sinn mehr sieht zu leben...

  5. #5
    Major General Avatar von Kris
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    So, nun endlich auch ein Kommentar von mir, denn emotionale Geschichten, und deine hat mich sehr gerührt, gehen mir im Moment sehr an die Substanz. Das ist nicht böse gemeint, ich reagiere im Moment nur etwas empfindlicher.

    Aber sie war wieder schön, und du schickst und erneut durch ein Wechselbad der Gefühle. John hat jetzt allen Grund zum Amokläufer zu werden. als echt, diese Genii!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  6. #6
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Danke für eure Antworten.

    @Scout, wegen deinen Gedanken, wieviel Lily noch aushalten kann. Das wirst du dann in der Fortsetzung lesen. Ob dieser Weg richtig ist, was sie tut?

    @Hyndara: Der nächste Teil kommt schon. Immer langsam

    @Janaz und Kris: Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr geschockt.

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  7. #7
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    Du schaffst es immer wieder mich zu schocken. Da kannst du mich zu den anderen dazu zählen.
    Wie machst du das nur?
    Was wird aus Farah und was macht Lily? Du wirst sie doch nicht sterben lassen beide?

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