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Thema: Stargate Special Force Unit

  1. #21
    Second Lieutenant
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    Dann kommt es nochmal als Wiederholung sozusagen ^^
    Ich werde aber es dann so machen, dass der Text etwas anders ist als der des Originals. Meiner beinhaltet am Anfang einige Rechtschreibfehler. Die werde ich jetzt ausbessern.


    Auch Vegetarier beißen nicht gerne ins Graß!

  2. #22
    hat immer Recht Avatar von baka
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    „Hallo Adam… bitte sag mir das dass alles nur ein schlechter Scherz ist.“
    Bat Steen und ließ sich erschöpft in ihrer Sessel fallen. Auf dem Monitor auf ihrem Tisch wurde das Gesicht eines ältern Mannes gezeigt. Sein Haar war in ehren ergraut, sein Gesicht war tadellosen rasiert. Seine Grauen Augen jedoch strahlten wie eh und je eine Charmante art aus, jedoch wusste sie, das dieser Eindruck täuschen kann. Ein mattes lächeln huschte über die Schmalen Lippen des Generals.
    „Nein… tut mir leid. Ich weiß nur vom Operativ Command das wir absofort in erhöhter Alarmbereitschaft sind. Die Amerikaner sind sogar auf Defkon 3 gegangen…“
    „Was zum Teufel ist den passiert? Wurden wir angegriffen?“
    Stein hielt einige Sekunden inne. Er hatte seine Hände gefaltet und trommelte nun mit seinen Fingern aufeinander.
    „Das muss unter uns bleiben…“
    Mahnte er. Jenny nickte.
    „Ein Aufklärungsteam des ESCC wurde angegriffen. Alle tot bis auf 2, die sind verschwunden. Das ESCC hat alle Missionen eingestellt, zurzeit berät der Natorat. Offiziell ist noch nichts an die Medien durchgesickert, aber man hat vorgesorgt. Früher oder später wird man die Öffentlichkeit Informieren müssen und dann will man sagen können: Seht! Wir haben vorgesorgt…“
    Jen verdrehte genervt ihre Augen und seufzend.
    „Adam… wir waren über ein halbes Jahr im Einsatz. Meine Besatzung braucht Urlaub…“
    Der General nickte.
    „Ich hab Verständnis für deine Lage Jen… aber ich kann da auch nichts ändern. Das ist unser Job. Ich denke das ist ein Strohfeuer. Du wirst sehen: in eins zwei Tagen ist das gegessen…“
    Versucht der General sie aufzumuntern.
    „Hoffen wir´s… ich dank dir für die Info…“
    „Kein Thema“
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  3. #23
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    ein guter teil wenn auch etwas kurz

    ich glaube aber nicht das, das in ein bis zwei tagen gegessen ist oder?

    freu mich schon auf die fortsetzung
    All is right with the world, which can mean only one thing...chaos is just around the corner.

    War does not determine who is right, war determines who is left.



    Neue Alliierte, neue Freunde, neue Probleme.
    Der Krieg gegen die Ori beginnt.
    Schaut doch mal bei meiner FF vorbei.
    Allies

  4. #24
    hat immer Recht Avatar von baka
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    Nein, wird es nicht^^ Hier der neue Teil, viel Spaß beim Lesen:

    _____

    Die Zeit in der Zelle schien nicht rum zu gehen. Die merkwürdige Kreatur die den Zellentrakt bewachte war wieder in der Dunkelheit verschwunden. Außer vereinzelten Tropfen, die von defekten Rohren zu Boden gingen und seinem Atem war nichts zu hören. Olovski glaubte langsam den verstand zu verlieren. Warum kam niemand? Stellten ihm fragen, folterten ihn oder macht was auch immer mit ihm. Da er sich nicht setzen wollte, ging Thomas in seiner Zelle im Kreis, blieb immer wieder einmal stehen nur um dann wieder im Kreis zu laufen. Vielleicht war das hier alles schon Teil der Folter? Ihn langsam zermürben, das sie, wer immer sie auch sein mochten, alles aus ihm rausquetschen konnten. Aber er würde Widerstand leisten. Das wusste er jetzt bereits. Auf Mentale und auch Körperliche Folter wurden er und sein Team vorbereitet. Auch auf Außerirdische. Er dachte an die Menschen, die er auf der Erde zurück gelassen hatte. Seine Frau, seine Freunde, seine Eltern. Diese Gedanken gaben ihm jetzt Kraft und er ahnte dass er noch viel Kraft aufbringen musste. Seine Leute konnten ihn nicht Suchen, da die Transponder entfernt wurden. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit war er nicht mehr auf dem Planten, auf dem sie zuerst gelandet waren. Erschöpft lehnte sich Thomas an die Stahlwand. Sie war so Feucht und Kalt wie der ganze Trakt. Zwar sah er kaum etwas, da das wenige Licht kaum seine Zelle erreichte, doch durch das Abfühlen und Laufen hatte er inzwischen einen guten Eindruck von seinem Gefängnis. Er schätze die Zelle war nicht größer als 2X2 Meter. Es gab keine Pritsche und kein WC. Die Kälte und Nässe lies seine Kleidung klamm werden, er friert bereits und spürte die Nasse Kleidung wie sie an seiner Haut klebte. Einzig seine Füße waren noch nicht von der Feuchtigkeit durchnässt. Seine Beine taten ihm bereits weh, so gerne wollte er sich setzen, auch wenn es eine Fütze war, in der er sich setzte. Doch er verbot sich das selber. Er durfte nicht einknicken, nicht schon jetzt. Zum hundertsten mal tastete Thomas sein rechtes Armgelenk ab. Seine Uhr fehlte genau so, wie seine Funkgerät und die Waffen. Er schloss seine Augen und versuchte sich auf etwas bestimmtes zu Konsentrieren. Am liebsten wollte er nur los Schreien, seinen Hass und seine Frustration darüber, ausgeliefert zu sein, freien lauf lassen. Aber auch das verbot er sich. Er lässt DIE nicht gewinnen. Nicht so. Plötzlich hörte er etwas. Am ende des Ganges wurde eine Tür entriegelt. Sofort stürzte Thomas zu den Gittern und schaute zwischen den Schlitzen hindurch. Helles licht drang durch die offene Tür ins innere des Ganges. Dann vernahm er Fußstapfen. Eine Person, von der er nur ihre dunklen Umrisse erkannte stellte sich in den Gang.
    „Hey!“
    Rief er der Person zu.
    „Was zum Teufel soll das hier? Sie halten mich ohne Grund Gefangen! Das wird die Regierung meiner Welt nicht hinnehmen!“
    Sagte er, in der Hoffnung das sich die Person am ende äußerte. Doch sie sagte nichts und obwohl er das Gesicht des Fremden nicht sehen konnte, spürte er dass er ihn anstarrte.
    „Hey, Arschloch! Ich rede mit dir!“
    Brüllte Thomas wütend. Keine Reaktion. Doch nach einer kleiner Pause setzte sich der Fremde dann in Bewegung. Dicht gefolgt von 2 sehr großen, und verdammt Breiten Gestallten. Die Köpfe dieser zwei mysteriösen Kreaturen reichten fast bis zur Decke, während die erste Person ihnen gerade mal bis zur Brust reichte. Was zum Teufel sind das für Dinger? Fragte er sich etwas eingeschüchtert. Die kleine Person hatte inzwischen die Höhe seiner Zelle erreicht und blieb direkt vor ihm stehen. Die zwei Kollose hielten etwas abstand. In ihren Händen schienen sie so was wie Waffen zu halten. Thomas blickte von den zwei Riesen nun zur kleiner Person die Schwach vom Blauen Licht der Decke angeleuchtet wurde. Sie machte eine Hand Bewegung und mit einemmal erhellte sich der ganze Gang. Das Licht schmerzte Thomas Augen, so dass er sich schützend seinen Arm vor das Gesicht hielt. Nach einer Weile gewöhnten sich seine Augen an das Licht und senkte sein Arm wieder, er blinzelte noch etwas, doch nun erkannte er die Person vor sich deutlich. Es war eine junge Frau. Sie schien Menschlich zu sein. Sie trug langes, glattes Schwarzes Haar das ihr bis zum Gesäß reichte. Ihre Haut war kalkweiß und ihre Augen schimmerten in einem merkwürdigen Blau. Es wirkte unnatürlich auf ihn. Sie trug ein langes, schwarzes Gewand das ihr bis zu den Füssen reichte. Um ihren hals trug sie ein Schwarzes Band mit einem Silbern Symbol. Er konnte aber nicht erkennen was es bedeutete.
    „Wer bist du? Und warum bin ich hier?“
    Wollte er Wissen. Er wusste nicht warum, aber von diesem Wesen ging eine merkwürdige Aura aus. Alle seine Sinne schlugen Gefahr und er war geneigt ihnen zu gehorchen. Die Junge Frau sah ihn ausdruckslos an, das verstärkte diesen Grad der Bedrohung noch.
    „Du bist hier damit wir euch verstehen können…“
    Antworte sie mit einer erstaunt sanften, fast kindlichen Stimme. Nun zitterte Thomas vor Furcht. Sie sah aus wie ein Mensch, doch sie war defenetiv kein Mensch. Wohlmöglich wollte sie nur, das er glaubt sie sei einer.
    „Um… was zutun?“
    Fragte er, wobei ihm schon vor der Antwort graute.
    „Um euch zu Nichte zu machen“
    Warum nur hatte er mit so was gerechnet?
    „Warum? Was haben wir euch getan? Wir sind euch bisher ja nicht mal begegnet!“
    Protestierte er.
    „Ihr seit Schwach. Alles was Schwach ist muss zugunsten eines großen, Starken Universums ausgemärzt werden. Es kann nur eine herrschende Klasse geben…“
    „Du erinnerst mich irgend wie an einen Typen von meiner Welt kleine… egal wie toll ihr euch findet. Wir haben uns bisher gegen jeden Feind behaupten können. Und wir werden uns auch von euch nicht einfach auslöschen lassen… wir werden Kämpfen!“
    Die Augen der Frau leuchteten auf.
    „Und genau deswegen müsst ihr ausgelöscht werden. Euer Fleisch ist schwach, aber euer Geist nicht. Eines Tages könntet ihr eine ernsthafte Gefahr für unser Reich darstellen. Wir werden euere Existenz auslöschen…“
    „Bla,bla. Vergess es Schätzchen. Wir werden euch mit unseren blank polierten Stiefeln in den Hintern treten!“
    „Wo liegt eure Heimatwelt?“
    „Nicht hier Vampirlady…“
    Er merkte das sie zunehmend wütender wurde.
    „Ihr seit Idioten… und zögert das unvermeidlich nur hinaus… ich frage dich ein letztes mal… wo ist eure Heimatwelt?“
    Thomas gab ihr mit dem Finger zu verstehen, dass sie sich vorbeugen sollte. Das tat sie auch und er flüsterte ihr ins Ohr:
    „Von mir erfährst du gar nichts… wenn du bitte sagst, lade ich dich vielleicht mal zum Essen ein, oder wir können in ein Motel gehen. Ich denke nämlich du bist überfällig…“
    Er zog sich wieder zurück, lächelte sie an und zwinkerte. Der Lady erwiderte das Lächeln, wobei ihres Steif und Maskenhaft wirkte. Im selben Augenblick hob sie ihre Arme, ihre Blauen Augen färbten sich Schwarz und Thomas wurde mit einer unsichtbaren, extremen Kraft gepackt und an die hinter Zellenwand gedrückt. Es war, als hätte ihn eine riesige Hand umfasst.
    „SAG MIR SOFORT: WO IST EURE WELT!“
    Ein furchtbarer Schmerz durchzuckte Thomas Kopf. Es war, als würde 1000 Heiße Nadel gleichzeitig in ihn eindringen. Er spürte sie, in seinen Gedanken. Es war, als liest sie in seinen Erinnerungen und vor seinem innern Augen sah er all die schönen Bilder die ihm Kraft gaben und gleichzeitig sah er, wie sie alle eine Grausamen Tod starben. Er sah die Erde und er wusste dass es falsch war, er durfte diese Gedanken nicht haben. Mit aller macht versuchte er sich dagegen zu wehren, er schrie und wand sich im Griff der unsichtbaren Kraft. Sie durfte es nicht erfahren…
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  5. #25
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    „Außerplanmäßige Aktivierung von außen!“
    Rief der zuständige Systemtechniker via Mikrophon. Sofort wurde Basisweiter Alarm ausgelöst, der gesamte Komplex wurde abgeriegelt und die Soldaten des Wachpersonals nahmen ihre Posten verteilt im gesamten ESCC ein. Der Gateraum selber wurde Evakuiert und die 150 cm Starken Stahltore schlossen sich während an der Decke 2 Mauser MK30 ausgefahren wurden die sich zum Tor ausrichteten. Die Iris wurde geschlossen. Kurz darauf etablierte sich das Wurmloch. Butch, der beim Training war als der Alarm los ging war zum Kontrollraum geeilt. Er hetzte die Treppe hinauf, dort waren bereits Dr. Rignald und Commander Fuller anwesend.
    „Unsere Leute?“
    Fragte er sofort in die Runde, ohne jemanden Speziell anzusprechen. Dr. Rignald sah eher gelangweilt aus und starrte auf den großen Plasma Bildschirm an der Decke der das Geschlossene Gate zeigte. Fuller seinerseits überprüfte einige Telemetriedaten auf einem anderen Pult und schüttelte mit dem Kopf.
    „Es kommt kein ID Code rein…“
    Sagte er.
    „Vielleicht sind es die mysteriösen Angreifer?“
    Mutmaßte Rignald.
    „Ja…“
    Knurrte Rino und ballte seine Hände zu Fäusten.
    „Wir bekommen ein Signal rein Ma´am… ein Video- und Audiosignal!“
    Meldete der Zuständige Techniker. Auf einem zweiten Schirm links des ersten Schirmes war zuerst nur Schnee zu sehen, doch mit einem Mal war ein Bild da. Man sah eine karge Wand aber sonst nichts. Immer wieder wurde das Bild durch eine Störung verzehrt.
    „Bin ich auf Sendung?“
    Fragte plötzlich eine Stimme. Sie klang hell. Zuerst sah man eine Glatze im Bild und dann das rundliche Gesicht eines Mannes.
    „Sehen sie mich?“
    Wollte der unbekannte Mann wissen. Rignald setzte einen Schritt vor und nickte.
    „Klar und deutlich… wer sind sie und woher kennen sie diese Gate Adresse?“
    Wollte sie sofort Wissen. Der Mann lachte kurz und fasste sich etwas verlegen an den Hinterkopf.
    „Das wird wohl nicht ganz einfach zu erklären sein…“
    „Versuchen sie es einfach…“
    „Mein Name ist Vec Asassis. Ich gehöre zu einer Untergrundbewegung hier auf Tan Hen. Wir sind die letzten überlebenden Menschen in diesem Sektor. Vor etwa einem Monate griff eine Einheit meines Kommandos eine Junge Frau auf. Sie schien verstört zu sein und sagte kein Wort, bis heute. Sie schien ein Alptraum zu haben oder so… als sie aufwachte erklärte sie ganz Hektisch sie habe es gesehen… etwas von einer „Erde“ gefaselt und mir ein Toradresse aufgeschrieben… ihr Adresse… ich hätte nie gedacht das es sie wirklich gibt…“
    Rignald schaute zu Fuller und Rino, beide zuckten mit den Schultern.
    „Ich weiß… das klingt verrückt. Sie hat mich solange darum angefleht bis ich es getan hatte. Das Gate zu aktivieren ist gefährlich… den die können das Signal zurückverfolgen…“
    „Wer DIE?“
    Wollte Fuller nun Wissen.
    „Die Daggens. So nennen wir sie. Wir haben ihnen den Namen einer alten Mythischen Bestie aus unseren Sagen gegeben. Furchtbare Kreaturen die ohne erbarmen alles Menschliche auslöschen möchten…“
    Alle im Kontrollraum sahen sich an.
    „Warum gerade uns?“
    „Um ehrlich zu sein Wissen wir das auch nicht. Aber sie gehen mit äußerster Brutalität vor und sind uns Technologisch überlegen. Vor 5 Jahren Griffen sie unseren Hauptplaneten an und löschten ihn völlig aus. Sie haben Raumschiffe… ganze Flotten. Sie bombardierten uns vom Orbit aus. Alleine in der ersten Angriffswelle Starben nach Schätzungen unseres Nachrichtendienstes 100 Million Menschen. Unsere Raumschiffe hatten keine Chancen. Unsere Flotte war binnen eines Tages vernichtet…“
    Vec senkte seine Augen und kämpfte mit sich um nicht in Tränen auszubrechen.
    „Wir sind Brüder und Schwestern…“
    Fuhr er dann fort.
    „Ich wollte sie Warnen und gleichzeitig um Hilfe bitten. Seit Tagen greifen Bodenverbände unsere letzten Stellungen an. Wir haben 1000 Männer alleine in den letzten 12 Stunden verloren… wir haben kaum noch Waffen, geschweige denn Nahrung und Wasser… wir erbitten Hilfe…“
    Rignald seufzte laut.
    „Das Mädchen ist bei ihnen?“
    „Ja…“
    „Wir müssen ihnen Helfen…“
    Sagte Rino.
    „Ich weiß… aber ich muss etwas vorweißen können wenn mich der Rat zur Rechenschaft zieht.“
    Sagte sie zu Rino gewand. Dieser verstummte und nickte nur. Dann wand sie sich wieder dem Monitor zu.
    „Wie viele sind sie noch?“
    „Etwa 1000. Davon sind aber viele verletzt… wir schätzen das die Daggens unseren letzten Verteidigungsring in 2-3 Stunden überrennen werden…“
    „In 3 Stunden 1000 Leute zu Evakuieren, viele davon wohl schwer Verletzt… das ist nicht zu schaffen!“
    Flüsterte Fuller Rignald zu. Diese schüttelte mit dem Kopf.
    „Dann verschaffen sie sich mehr Zeit. Wohlmöglich stehen wir vor einer neuen, sehr hohen Gefahr… ich weiß nicht wie das Mädchen das bewerkstelligt, aber sie könnte für uns enorm wichtig sein. Außerdem will ich die Armen Schweine da raus haben. Sie haben uns um Hilfe gebeten und sie werden sie auch bekommen…“
    Sie schaute nun zu Rino.
    „Sie Wissen was zutun ist. Holen sie sie da raus! Sie haben Erlaubnis nach eigen Ermessen Vorzugehen!“
    Befahl sie Butch. Dieser Salutiert und ein Lächeln huschte ihm über die Lippen.
    „Ja, Ma´am!“
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  6. #26
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Gut, eine solche Evakuierung durchzuführen, dürfte wirklich nicht ganz einfach sein. Sind ja einige Leute.
    Zumal sich die Frage stellt, ob das am Ende nicht eine Falle, um weitere Gefangene Machen zu können.
    War wieder gut gewesen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  7. #27
    hat immer Recht Avatar von baka
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    Natürlich besteht die Gefahr, aber es ist wirklich das, was es zu sein scheint. Menschen in Not^^ Danke fürs Lesen: Und wieder ein Teil O.o

    ________

    Neben Rinos Team gingen noch Team 11 und 12 der zweiten Taktischen Division des SFU mit auf den Planten Tan E, dem 3ten Mond des Platen Tan Hen. Ihre Aufgabe bestand darin dem Evakuierungs- Personal die Zeit zu verschaffen die es benötigte. Das Team bestand aus Ärzten des 1 Medizinischen Chors und Rettungstechnikern des 181te Bergungs-und Evakuierungs- Units. Nach dem alle Teams drüben waren schlossen sie das Gate. Vec, der Anführer kam auf Rino und sein Team zu.
    „Sie glauben gar nicht wie froh wir sind, sie zu sehen!“
    Sagte er und verneigte sich vor Rino. Er erwiderte die Geste zögerlich.
    „Für Begrüßungen und Kennen lernen haben wir später noch Zeit. Wo befinden sich der Verteidigungsring?“
    Wollte Rino ohne Umschweife Wissen.
    „Äh… einfach den Tunnel hinunter. Sie können es nicht verfehlen!“
    Vec zeigte in Richtung es dunklen Tunnels der nicht mehr Sonderlich stabil aussah.
    „Okay, Unit 11 und 12 unterstützen sie die Kämpfer. Halten sie die Stellung so lange es möglich ist!“
    Befahl Rino den Leadern der zwei Teams. Diese nickten und Leader McAllerster von Unit 11 dreht sich zu seinen Leuten.
    „Ihr habt den Lt. Gehört! Setzt euch in Bewegung!“
    Befahl er. Die insgesamt 16 Mann setzten sich darauf hin voll Ausgerüstet und Schwer Bewaffnet in Bewegung. Zwei von den Soldaten Trugen zusammen eine Grüne Kiste, sie schien recht Schwer zu sein. Vec beobachtete das.
    „Was ist in der Kiste?“
    Rino sah zu ihm und grinste kurz.
    „Eine Überraschung!“
    Nun drehte er sich zu seinen Leuten.
    „Ihr wisst was zutun ist. Dick und Jack sorgen für eine bomben Stimmung. Der Rest sichert das Gate…“
    Die 7 Männer seiner Einheit nickten und Teilten sich auf. Der Leiter des Evakuierungskommandos, Lt. Lee kam auf Rino zu.
    „Und?“
    Der Lee kratzte sich an der linken Schläfe.
    „Es sieht übel aus. Viele haben schwere Brand und Schussverletzungen. Ich kann die Blutungen nicht Stoppen.“
    Wieder diese Waffe! Dachte Sich Rino.
    „Keiner bleibt zurück Doc…“
    Murrte Butch. Lee nickte.
    „Ich weiß, aber einige werde die Reise im Leichensack antreten. Andere haben Brüche oder Schürfungen. Ich gehe nach Priorität…“
    „Wie lange bis die erste Fuhre durch kann?“
    Lee schaute zu den Verletzten, die von seinen Leuten versorgt wurden. Vec hatte dafür gesorgt dass alle verletzten hier in den Gate Raum gebracht werden und die Evakuierung zu beschleunigen.
    „30 Minuten, vielleicht weniger…“
    „Gut, tun sie was nötig ist, so bald die erste Fuhre durch kann sagen sie Lt. Kowalski bescheit…“
    Rino zeigte auf einen Mann der Links neben dem Tor Stand.
    „Das ist der Typ mit dem lichten Haar da…“
    Lee nickte.
    „Verstanden Lt. Commander!“
    Rino nickte ebenfalls und Lee wand sich von ihm ab. Butch sah wieder zu Vec.
    „Wo ist das Mädchen?“
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  8. #28
    hat immer Recht Avatar von baka
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    So das wars für heute... mal gucken ob ich nachher noch was Schreibeb oder nicht^^

    _______

    Vec zeigte in eine andere Richtung. Die Beiden gingen los wobei Vec als Führer voran ging.
    „Leute, ich sehe mir das Mädchen an!“
    Meldete er per Funk. Dann folgte er dem Anführer durch einen Schmalen, langen und nicht sonderlich gut beleuchteten Gang. Er schaltete daher zusätzlich das Licht an seiner M416 ein. An der rissigen Decke verliefen notdürftige verlegte Leitungen. Der Boden war Sandig und oft Rot verfärbt. Ob das vom Blut dieser Menschen war? Es roch extrem hier drin und die Luft war stickig. Vereinzelt zwängten sich einige Leute an den zwei vorbei. Am ende des Tunnels gelangten sie in eine weitere größere Höhle der der ähnelte in der das Gate stand. Da und dort standen Lichter und von der Decke her, die offen war schien blasses Mondlicht ins innere.
    „Wie speist ihr die ganze Anlage mit Energie?“
    Wollte Rino Wissen und schaute sich in der ganzen Höhle um.
    „Aus einem Thermobiologischen Reaktor. Wir befinden uns unter einem Lavastrom. Wir nutzen dessen Wärme zum Erzeugen unsere Energie. Aber das Benutzen des Gates entzieht ihm fast alles was wir haben…“
    Erklärte Vec und schaute sich selber um. Er suchte wohl das Mädchen. Eine junge Frau kam gerade vorbei, er hielt sie an Ärmel fest und fragte:
    „Hast du das Mädchen gesehen?“
    Sie nickte und zeigte auf einen großen Felsen der mittig in der Höhle stand. Er bedanke sich und ging auf den Fels zu. Er ging außen rum und auf der Rückseite, im schatten an der mauer kauernd hockte das besagte kleine Mädchen. Sie hatte langes, weißes Haar das Schmutzig und verfilzt war. Ihre Haut war ebenfalls verdreckt und den Grauen Fetzen den sie trug schien mal ein Kleid gewesen zu sein. Vec nickte Rino zu.
    „Das ist sie…“

    Unit 11 und 12 hatten den Verteidigungsring erreicht der den Zugang zur Höhle sicherte. Im Prinzip war es ein Baierre aus Tischen und Schränken und aufgeschütteten Steinhaufen. Kleek, der Führend Offizier hier begrüßte die Männer herzlich.
    „Wie lange ist der letzte Angriff her?“
    Wollte Herford Wissen, er war der Leader von Unit 11.
    „Etwa 1 Stunde. Das Feuergefecht war heftig. Wir haben 10 weiter Männer verloren. Achtet darauf nicht von ihren Waffen getroffen zu werden… sonst…“
    „Ich weiß… verbluten wir…“
    Beendete Herford den Satz und Kleek nickte bejahend.
    „Das ist ein Schmaler Korridor, der Feind hat nur wenig Angriffsfläche, das ist gut… aber eines verstehe ich nicht. Wenn sie so überlegen sind… warum Sprengen sie nicht einfach den Eingang oder verschaffen sich einen anderen Zugang?“
    Die Männer des Widerstandes sahen sich an. Kleek zögerte aber sagte es dann:
    „Wir vermuten die wollen dieses Mädchen haben… deswegen zögern sie“
    „Macht Sinn Sir!“
    Meldete sich ein Soldat von hinten. Es war Tom Riedel. Ein Junger noch recht unerfahrenen Mann. Herford dreht sich zu ihm.
    „Ach was? Gut… baut euer Verteidigungsstellung aus. Das M134 Postiert ihr direkt hinter dem Aufgeschütteten Haufen da!“
    Befahl er und zeigte auf den Haufen links von ihm. Die zwei träger der Kiste Nickten und öffneten sie. Sie führten eine M134 Vulcan mit. Ein 6 läufige Gettling im Kaliber 12,5 mm. Die anderen Soldaten verteilten sich über den ganzen Schutzwall und legten sich auf den Buch.
    „Achtet darauf hinter den Steinhaufen zu bleiben! Die Waffen der Daggens können sie nicht durchdringen!“
    Erklärte Kleek.
    „Außerdem haben wir den Eingang gesprengt… das hält sie aber nicht lange auf!“
    „Habt ihr verstanden?!“
    Fragte Herford laut in die Runde. Alle Soldaten nickten. Nur die zwei Soldaten, die die Vulcan aufbauten, knieten noch.
    „Beeilt euch und Baut das Scheiß Ding auf! Und dann runter mit euren Ärschen! Ich bringe weiter Sprengsätze an… “
    Herford griff in seinen Rucksack und zuckte C-4 Sprengsätze hervor…

    Rino kniete sich neben das Mädchen das so etwas wie eine Puppe in der Hand hielt. Sie spielte mit ihr.
    „Hallo kleine. Mein Name ist Butch Adams…“
    Stellte er sich vor. Die Kleine hörte nicht auf zu spielen oder ihren Blick von der Puppe abzuwenden, doch sie sagte:
    „Ich weiß…“
    Rino stutzte. Was zum Teufel war das nur für ein Kind? Konnte sie das wirklich alles Wissen was sie sagte? Nur, woher?
    „Dein Spitzname ist Rino, geboren und aufgewachsen bist du auf Hawaii, das ist eine Insel die zum Hoheitsgebiet der USA gehört… du warst 12 als dein Bruder beim Schwimmen ums Leben kam…“
    Rino richtete sich wieder auf. Blanke Fassungslosigkeit stand in seinen Augen.
    „Er gab dir die Schuld dafür…“
    „Hör auf damit!“
    Murrte er und seine Wangenknochen traten weiß hervor.
    „Aber es war nicht deine Schuld…“
    Fuhr das Mädchen fort wobei sie weiter mit ihrer Puppe spielte.
    „Warum tust du das?“
    Nun hört das Mädchen auf zu spielen und schaute langsam zu Butch auf. Ihre Augen blitzen, sie waren Blau wirkten aber merkwürdig Künstlich.
    „Sie sind gekommen!“
    Butch sah zu Vec, beide ahnten was das bedeutete. Rino wollte gerade zu seinem Mirko greifen, als eine Explosion die Höhle erschütterte. Sand regnete von der Decke.
    „Jetzt wird es ernst!“
    Stellte Vec fest.

    Die Explosion lies eine gewaltige Staubwolke auf die Soldaten des Verteidigungsrings regnen. Man sah überhaupt nichts mehr.
    „Haltet euch bereit! Ist das M134 Einsatz bereit?“
    Wollte Herford wissen. Er konnte kaum seine Hand vor Augen sehen, versuchte aber dennoch seine Leute zu erblicken.
    „Ja Sir!“
    Rief Peters, einer der zwei an der Gettling.
    „Gut… bereithalten!“
    Plötzlich ertönten schwere Fußstapfen. Es waren auf jedenfall mehrer.
    „Sie kommen!“
    Schrie Kleek und nahm seine Waffe in Anschlag.
    Aus dem Staubnebel konnte man nun die Umrisse von mächtigen Kreaturen erkennen. Sie mussten über 2 Meter groß sein und schienen Schwere Rüstungen zu tragen.
    „Feuer! Feuert mit allem was wir haben!“
    Befahl Herford. Alle Soldaten taten wie geheißen und Feuerten aus allen Rohren. Zwei Soldaten Feuerten ihre 40mm Granatwerfer aber, sie schlug unweit der Angreifer ein, einen davon riss es um. Die anderen gingen aber unbeeindruckt davon einfach weiter. Wie die Wilden feuerten Unit 11 und 12 auf die Feinde doch ihre Waffen schienen ihnen nichts an zuhaben. Die Daggens ihrer Seits eröffneten nun mit ihren mächtigen Handfeuerwaffen das Feuer. Trotz des dichten Staubes und der günstigen Lage der Soldaten, hatten sie wohl keine Probleme ihre Ziele zu finden. Gezielt feuerten sie ihre Grünen Energie Salven auf die Soldaten, so dass ihnen keine andere Wahl blieb als in Deckung zu gehen.
    „Das ist neu!“
    Rief Kleek der sich so eng wie möglich an den Steinhaufen presste während über ihn die Energieladungen hinweg zischten.
    „Was?“
    Wollte Herford Wissen der seine M416 nachlud.
    „Das sind Krieger der Schwarzen Brigade. So ne Art Eliteeinheit der Daggens. Besser gepanzert und noch stärkere Waffen als die Regulären Soldaten! Die sind fast nicht zu Knacken!“
    Dreck regnete auf Kleek und Herford nieder, als eine weitere Ladung über ihnen einschlug.
    „Mal abwarten was sie davon halten… Peters! Los, los, los!“
    Dieser Nickte, hetzte zum M134 richtete die Waffe aus und eröffnete das Feuer. Sofort fing der lauf zu rotieren an und speit seine Tödlichen Projektile auf die Feinde. Feuer züngelten aus den Läufen und hunderte von lehren Hülsen wurden ausgespuckt. Sie gingen klirrend zu Boden. Die 12,5er schien Wirkung zu zeigen. Die Daggens stoppten ihren Vorstoß, die ersten 2 in der Forderten Reihe vielen nach einer Weile unter Dauerbeschuss zu Boden. Kameraden unterstützen Peters und feuern weiter 40er ab. Herford wollte den Eingang sprengen. Doch als er zündete passiert nichts. Er fluchte innerlich.
    „Wir müssen den Eingang Sprengen… Jackson, bringen sie den Eingang zum Einsturz!“
    Befahl der Leader einem der Soldaten per Funk. Dieser bestätigte, Lud seiner Luncher nach und kam hinter der Deckung vor. Einer der Daggens schien das zu bemerken, er feuerte eine direkte Salve auf ihn , diese durchbohrt seinen Brustkorb, dabei vereiste die Waffe nach unten, der Soldat drückte ab und der 40er Zerriss den Soldaten und verletzte zwei seiner Kameraden.
    „Scheiße! Andy!“
    Schrie Peters.
    „Ihr Schweine! Dafür Zahlt ihr!“
    Peters eröffnete mit der Vulcan erneut das Feuer. Während dessen kroch der Sani der Einheit auf allen vieren zu den zwei verletzen Soldaten. Der eine hatte Spliter im Gesicht und war vor lauter Blut und offnem Fleisch nicht mehr zu erkennen. Er schrie vor Schmerz.
    „Ich sehe nichts mehr! Oh Gott! Ich bin Blind!!!“
    Schrie er und schlug in Panik um sich. Der Sani, Copper ein Farbiger, legte sich mit seinem ganzen gewicht auf seinen Kameraden.
    „Ganz ruhig Ed… das wird schon wieder!“
    Versuchte er ihn zu beruhigen. Er schnallte sein Rucksack ab, öffnete ihn und holte ein Morphium Spritze hervor.
    „Gleich geht es dir besser!“
    Er drückte die Spritze durch die Hose. Dann suchte er seinen Körper nach weitern Wunden ab. Er hatte Glück, die Schutzweste hat alles abgehalten. Er würde wohl durch kommen. Nun sah Copper zu dem zweiten Soldaten der in einer Pfütze aus Blut lag. Da war nichts mehr zu machen. Dann gab es einen weitern Schrei. Es war Peters. Eine der Salven der Daggens hatte ihn an der Schulter getroffen. Von der Wucht ging er zu Boden, wo er jammernd liegen blieb und sich die Schulter hielt.
    Der zweite Sani der Einheit, Lt. Zalik kam geduckt zu ihm.
    „Scheiß! Mich hat’s erwischt! Scheiß, scheiß, scheiß!“
    „Halt still du Idiot, durch Bewegung verschlimmerst du alles nur noch!“
    Zalik öffnete sein Rucksack und holte einen Pressverband und Mulden hervor.
    „Verdammt, lass das… wir Wissen beide das dass nichts bringt!“
    „Schnauze man…ich bin hier der Sani… du kommst wieder zurück zum ESCC und zwar lebend!“
    Die Daggens setzen ihren Vormaschen nun fort.
    „Sir! Wir können die Position nicht länger halten!“
    Rief Tom und ging, nach dem er sein Magazin verschossen hatte wieder hinter den Hügel in Deckung.
    „Er hat Recht… diesmal fällt die Linie…“
    Pflichtete Kleek bei.
    „Wir brauchen Zeit! Der erste Teil ist nicht mal Evakuiert… wir müssen den hinteren Teil des Tunnels Sprengen… die Ladungen hier haben Versagt… ich weiß nicht warum… An alle Rückzug! Wir ziehen uns zurück!“
    Gab Herford per Funk den Befehl.
    Dann wechselte er den Kanal.
    „Rino…“
    „Ich höre!“
    „Die sind übel drauf. Ich habe bereits jetzt zwei Männer verloren, zwei sind verletzt. Wir können die Stellung nicht halten! Sprengung war nicht erfolgreich!“
    „Verstanden, zieht euch zurück, in 2 Minuten Sprengen wir den Tunnel!“
    „Verstanden…“
    Herford kappte die Verbindung.
    „Okay… alles raus hier!“
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  9. #29
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    Rino hatte sich das Mädchen geschnappt und trug es auf seinen Arm zurück in den Gateraum. Dort herrschte nun hektisches Treiben. Die Ärzte versuchten die verletzten so gut wie möglich zu stabilisieren, und sie dann auf Tragen zu legen. Rino ging auf Eric Hofman zu.
    „Wie sieht es aus?“
    Wollte der Leader Wissen. Eine neuerliche Explosion erschütterte die Höhle.
    „Die Ärzte sind gleich soweit! Die Ladungen am Tunnel wurden noch einmal überprüft und sind Scharf, wir warten nur noch auf den Befehl die Time zu aktivieren…“
    Rief ihm seine rechte Hand ins Ohr. Es herrschte hier ein Heiden Lärm. Rino nickte nur und gab den Befehl:
    „Timer Aktivieren!“
    Hofman sah Butch etwas irritiert an.
    „Der Timer ist auf 2 Minuten eingestellt Sir!“
    „Ich weiß das Lt. Und die Männer dort im Tunnel die uns versuchen Zeit zu geben … aber es sieht nicht gut aus… wenn diese Dinger hier her kommen, ist alles vorbei… sie haben ihre Befehle!“
    Knurrte Rino. Hofman nickte und begab sich zum Timer, der an einer der Sprengladungen am Tunnelrand angebracht war. Butch ging weiter zu Kowalski.
    „Kowalski!“
    „Sir?“
    „Verteidigungsring um das Gate aufbauen und bereithalten zum Anwählen!“
    „Ja Sir!“
    Kowalski sah nun zu dem Mädchen das auf seinem Arm ruhte. Sie hatte ihre schmalen Arme um den kräftigen Hals des Soldaten gelegt.
    „Ist sie das?“
    Rino nickte.
    „Ja… das ist sie… führen sie ihre Befehle aus“
    „Ja Sir!“
    Kowalski rief über Funk die restlichen Männer zusammen, welche eine Verteidigungsposition rund um das Gate einnahmen. Sie Knieten sich nieder und richteten ihr Sturmgewehre auf die Höhle aus der lautes Geschrei und Waffenfeuer zu hören war. Alle Männer waren enorm angespannt, doch sie alle bewahrten einen Kühlen Kopf. Hofman kam zurück.
    „Die Ladung ist Scharf… alle weg vom Eingangsbereich!“
    Meldete er über Funk und nahm selber seinen Posten ein. Rino setzte das kleine Mädchen wieder ab und sagte zu ihr:
    „Bleib bei mir… was immer auch passiert!“
    Die kleine nickte. Rino lächelte kurz und streichelte ihr durch das Haar. Vec trat nun auf Rino zu.
    „Sind ihre Leute reisefertig?“
    Vec nickte. Am anderen ende der Höhle hatten sich alle Gesunden Leuten eingefunden und eine Schlange gebildet. Rino nickte zufrieden.
    „Okay… hört mal her. Wir sprengen gleich die Zugangshöhle, dann Wählen wir das Gate an. Das Wurmloch kann Maximal 38 Minuten Stabil bleiben. Nach unseren Berechnungen können wir in dieser Zeit die ersten 845 Personen Evakuieren. Dann Wählen wir ein zweites Mal an und schicken den Rest durch. Die Verletzen gehen zuerst, dann Frauen und Kinder. Männer zum Schluss. Verstanden?“
    Alle Anwesenden nickten. Plötzlich verstummte das Kampfgeschrei im Tunnel abrupt. Rino drehte sich verwundert zum Eingangsbereich um.
    „Oh Scheiße…“
    „Zeit bis zur Explosion?“
    Fragte Butch.
    Hofman schaute auf seine Uhr.
    „10 Sekunden!“
    Schrie dieser.
    „Okay… alle in Deckung!“
    Rief Butch und ging hinter einem Felsen in Deckung, das Mädchen eng an sich gepresst.
    „5 Sekunden… 4, 3, 2, 1…“
    Hofman hielt sich die Ohren zu, doch nichts passierte. Rino streckte seinen Kopf hinter dem Felsen hervor. Hofman sah gleichzeitig zu seinem Leader und zuckte mit der Schulter.
    „Sagten sie nicht dass die Sprengsätze in Ordnung sind?“
    „Sind sie auch Sir… das ergibt kein Sinn…“
    Aus dem Tunnel waren inzwischen schwere, dumpfe Schritte zu hören.
    „Sie kommen!“
    Flüsterte die kleine, blieb dabei aber erstaunlich ruhig.
    Rino griff wieder nach dem Knopf an seinem Mikro.
    „Lt… sie sind näher am Tunneleingang dran… können sie die Ladung von da aus durch einen gezielten Schuss zur Explosion bringen?“
    Hofman schaute hinter seinem Versteck hervor.
    „Ja Sir…“
    Bestätigte dieser und legte sein Sturmgewehr zum Schuss an. Er Visierte mit seinem 3 Punkt Visier eine der Ladungen auf der Linken Seite an und beobachtete auch Schatten auf der rechten Wandseite. Der Feind war nicht mehr weit weg.
    „Worauf warten Sie Lt?“
    Wollte Rino über Funk Wissen.
    „Ich will warten bis die Bastarde näher dran sind… dann nehme ich vielleicht noch paar mit Sir…“
    „Sie bewegen sich da auf sehr dünnen Eis Hofman…“
    „Ich bin Scharfschütze, schon vergessen Sir?“
    „Ihr Marines seit mir zuwider!“
    Hofman grinste.
    „Gut zu hören Sir…“
    Und mit einemmal sah er durch das Visier einen dieser Schwergepanzerten Soldaten. Er sah wirklich zum fürchten aus. Die Rüstung war Komplett Schwarz, Hörner prangten am Helm und die Augen Leuchteten Rot. Physiologische Kriegsführung, bereits die alten Samurai wendeten ähnliche Rüstungen an um ihre Feinde bereits im Vorfeld einzuschüchtern. Doch Hofman lies das Kalt. Er behielt sein Ziel im Auge und als auch ein zweiter und dritter Soldat auftauchte zögerte er nicht länger.
    „ACHTUNG!“
    Schrie er noch mal zur Warnung und schoss dein ein einziges mal auf die C4 Ladung. Sofort gab es ein Explosion die die ganze Linke Wand einbrechen lies. Der Feinde realisierte das zwar, war aber nicht mehr in der Lage zu reagieren. Die 3 Soldaten wurden unter Tonnen von Gestein begraben. Jubelten erhoben sich die Menschen in der Höhle wieder. Auch Rino richtete sich auf.
    „Gute Arbeit Soldat!“
    „Danke Sir!“
    „Und jetzt: Tor Anwählen!“
    Hofman nickte und ging hinüber zum DHD.
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  10. #30
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    Während der Lt. die Erde anwählte regte sich etwas unter dem Schutthaufen, der die Soldaten unter sich begraben hatte und den Zugang zur Höhle versperrte. Zuerst waren es nur kleiner Steinchen doch kurz darauf ertönten merkwürdige Geräusche. Es hörte sich an wie Schnaufen und stöhnen. Alle Anwesenden sahen nun etwas irritiert zum eingestürzten Tunnel.
    „Das kann doch gar nicht sein…“
    Entfuhr es Kowalski der sich erhob um ein besseres Bild von der Lage zu bekommen.
    Rino wand seinen Blick nun vom Tunnel ab und sah wieder zu dem kleinen Mädchen. Sie sagte nichts nickte aber Bejahend. So, als könnte sie Butchs Gedanken lesen.
    „Scheiß! Tom… halte dich ran, wir bekommen gleich Gesellschaft!“
    Hofman hatte gerade den letzen Knopf auf dem DHD gedrückt.
    „Das Gate wird geöffnet!“
    Meldete er, ging wieder in die Hocke und richtete sein Gewehr auf den Trümmerhaufen.
    „Zum Teufel… was sind das für Arschlöcher?“
    Fragte sich Sack Raymes, kurz nur Monty genannt.
    „Die sind unter Tonnen von Stein und Geröll begraben…“
    „Ich weiß nicht was das für Vögel sind, aber wir müssen sie lange genug aufhalten…“
    „Wir halten das keine 38 Minuten aus Boss…“
    Gab Monty zu bedenken.
    „Ich weiß… Dr. Lee! Los! Evakuieren sie die Leute!“
    Lee nickte und gab seinen Leuten per Hand zu verstehen, dass sie losgehen sollen. Je zwei Mitarbeiter schnappten sich eine Trage und sie liefen los so schnell es ging. Zum Glück gab es nur 10 Schwerverletzte. Der Rest konnte noch aus eigener Kraft gehen. Auch die wurden vom Bergungspersonal zur Schnelligkeit angehalten. Links und rechts hatten sich Soldaten aufgestellt und bildeten eine Linie bis zum Gate. Sie spornten die Leute durch zurufe und tatkräftiger Unterstützung an sich zu beeilen. Rino und sein Team gingen in der zwischen Zeit in eine neuer Verteidigungsformation. Sie bauten eine Linie direkt neben dem Gate auf. Das Mädchen wich die ganze Zeit nicht von Rinos Seite. Fragend blickte er zu ihr.
    „Warum bist du noch hier?“
    Wollte er mürrisch wissen. Die kleine sah in fragend an.
    „Du hast gesagt, ich soll nicht von deiner Seite weichen…“
    „Stimmt. Okay, jetzt gibt es eine neue Order für dich… du gehst mit den anderen durch das Tor…“
    „Auf die Erde?“
    „Genau…“
    „Das ist nicht gut…“
    Rino stutzte.
    „Warum?“
    „Dadurch ist die Erde in Gefahr…“
    „Wir sind so oder so in Gefahr. Du könntest uns echt Helfen kleine… dort wo du hin gehst bist du Sicher“
    Versprach Rino.
    „Es gibt kein Ort an dem ich sicher währe. Sie spüren mich so wie ich sie spüre. Bis her wissen sie nicht wo die Erde ist…“
    „Aber du hast doch gesagt, die Erde sei in Gefahr…“
    „Ja… aber vielleicht wegen mir? Meine Version war undeutlich und inzwischen glaube ich, das es meine Schuld sein könnte das es dazu gekommen ist…“
    Gab die kleine zu bedenken.
    „Das spielt jetzt keine Rolle mehr, die hatten bereits Kenntnis von uns als wir von dir noch gar nichts wussten. Sie hätten uns gefunden, früher oder später. Wir sind jetzt vorbereitet. Und nun geh… wir sehen uns drüber im Center!“
    Die kleine nickte, drehte sich um und lief mit einer Gruppe verletzen durch das Gate.
    „Ist das wirklich so eine gute Idee Boss?“
    Wollte Kowaski wissen und überprüfte noch einmal seine Waffe.
    Rino spürte, das dieses Mädchen etwas besonders war. Das sie von enormer Wichtigkeit für das überleben aller war. Er nickte entschlossen ohne dabei sein Blick vom Schutthaufen zu lösen.
    „Absolut Lt.“
    „Du bist der Boss, Boss“
    „Absolut richtig… konzentriert euch auf diese Arschlöcher. Vor allem auf den Kopfbereich… die müssen irgend wo eine Schwachstelle haben… Tom…“
    „Ich Ziele auf ihre Augen!“
    Rino lächelt.
    „Genau das wollte ich sagen. Also Männer… zeigen wir diesen Freaks aus welchem Holz wir geschnitten sind!“
    „Für Unit 11 und 12!“
    Rief Monty.
    „Für Unit 11 und 12!“
    Pflichtete Butch bei.
    Plötzlich flogen Steine durch die Luft. Ein Arm brach aus dem Schutthaufen hervor.
    „Wartet!“
    Bat Rino.
    Nach und nach befreite sich der ganze Soldat aus seinem Gefängnis.
    „Jetzt! Onelly, schick ihm Liebesgrüße von uns…“
    „Klar Sir!“
    Onelly feuerte seinen Luncher ab. Die 40mm Granate traf den feindlichen Soldaten direkt. Durch die wucht der Explosion wurde er an die Steinmauer gedrückt und rutscht dann zurück zum Boden, wo er liegen Blieb. Hofman hatte nun freies Schussfeld. Er Visiert das rechte Auge des Helmes an und drückte ab. Das Projektil traf genau ins Auge, Grünes Blut spritzte. Das fremde Wesen brüllte nun vor Schmerz auf und griff nach seiner Plasma Waffe.
    „Achtung!“
    Rief Rino und eröffnete das Feuer auf den Arm. Mehrer Treffer aus ihren M416 Gewahren schien das Gewehr des fremden unschädlich zu machen. Es sprühte Funken. Erneut zischte das Wesen auf, es schien verärgert zu sein. Es schmiss die zerstörte Waffe zu dem Rino Squad und landete nur wenige Meter von ihnen entfernt im sandigen Boden. Von der Waffe ging ein merkwürdiges helles Geräusch aus das immer schriller wurde. Es klang nicht gut, Rino preschte vor, schmiss sich der Länge nach zu Boden und kickte mit voller Wucht die Waffe zurück zu seinem Besitzer. Dann erhob er sich, sprang und ging hinter einem Felsen in Deckung. Seine Leute taten es ihm gleich und suchten Schutz. Gleichzeitig riefen sie auch dem Bergungsteam zu das es gleich Kracht. Sie alle warfen sich zu Boden und zog die Männer und Frauen die auf dem Weg durch das Gate waren mit zu Boden. Die Waffe rutschte genau bis vor die Füße des Soldaten, dieser versuchte noch nach der Waffe zu greifen, doch schon gab es ein grellen Blitz und eine heftige Explosion die die Kreatur in 1000 Stücke sprengten. Teile der Höhlendecke Stürzten ein und begruben, wenn es noch weitere von denen gab, unter noch mehr Schutt und Gestein. Eine gewaltige Staubwolke bahnte sich sein Weg durch die Höhle. Dann war es auf einmal still.
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  11. #31
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Kam ziemlich realistisch und spannend rüber. Diese Typen kommen irgendwie nach Anubis Supersoldaten rüber.
    Zudem hat mir der ganze Militärische Teil sehr gefallen. Das klang sehr autentisch, etwa "Marines sind mir zuwider".
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  12. #32
    hat immer Recht Avatar von baka
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    Ja, das mit Anubis Supersoldaten kommt tatsächlich hin, aber sei dir versichert, das es keine simplen kopienen selber ist. Nein, in wirklichkeit ist der neue Feind etwas ganz anders^^ Es gibt im übrigen auch anspielung anderen Serien bzw Filme, versteckt in Namen oder Sätzen, vielleicht fallen sie euch ja auf
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  13. #33
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    "Marines sind mir zuwider"
    ICH BIN VERSUCHT DAS PERSÖHNLICH ZU NEHMEN ^^


    Auch Vegetarier beißen nicht gerne ins Graß!

  14. #34
    hat immer Recht Avatar von baka
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    Rhino ist ein ehmaliger Dalta... ^^
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  15. #35
    hat immer Recht Avatar von baka
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    Neuer Teil.^^ Die Probleme nehmen kein ende O.o

    ________

    Hustend erhoben sich Rino und sein Team, mit wachsamem Auge schauten sie nun auf den rieseigen Schutthaufen der bis zur Höhlendecke reichte.
    „Hoffentlich sind sie jetzt Platt!“
    Hoffte Monty und wischte sich mit seiner Hand durch sein dunkles Haar um sich vom Staub zu befreien.
    „Darauf Wetten würde ich nicht Lt. Nehmt eure alte Position ein…“
    Befahl Rino, wand sich um und schaute zu Dr. Lee hinüber.
    „Fahren sie mit der Evakuierung fort!“
    Dr. Lee nickte bejahend und gab entsprechende Handzeichen an seine Leute weiter.
    Nach genau 38 Minuten schloss sich das Tor. Hofman trat erneut an das DHD heran um die Erde anzuwählen. Die Feindlichen Kreaturen hatten bis dato keinen neuen Versuch unternommen sich zu befreien oder von einer anderen Seit der Höhle aus einzudringen. Die Nachbarhöhle war oben offen, warum versuchten die nicht einfach über das Loch ins innere vorzudringen? Rino wand sich von seinen Leuten ab und ging auf Vec zu der bei einigen seiner Leuten stand. Wie berechnet konnten über 800 Menschen in der ersten Fuhre ins ESCC Evakuiert werden.
    „Commander, kann ich sie kurz Sprechen?“
    Fragte Rino, nach dem er auf Augenhöhe mit dem Anführer war. Der Junge, etwas magere Mann nickte freundlich und sagte:
    „Natürlich…“
    Er bat seine Leute um eine kurze Pause und folgte Rino dann etwas weiter in den Raum rein.
    „In der zweiten Höhle, wo das Mädchen war, war eine Offene Decke…“
    „Ja…“
    „Warum versuchen die nicht einfach so ins Höhlen System einzudringen?“
    Vec lächelte schwach und rieb sich an seiner linken Schläfe.
    „Wir haben den Eingang mit einem Feld Blockiert…“
    Rinos Augen Blitzen auf.
    „Sie haben Schildtechnik?“
    „Ja… aber die Schilde können gegen einen Dauerbeschuss nichts ausrichten. Alle unsere Schiffe der Flotte hatten solche Schilde, aber wie ich damals bereits sagte wurde sie binnen eines Tages vernichtet…“
    Butch beobachtete eine Veränderung in den Gesichtzügen von Vec, als er davon erzählte. So schauten Menschen, die jemanden verloren hatten, der ihm viel bedeutete. Doch Rino hinterfragte das nicht.
    „Der Schild wird auch durch ihren Geothermischen Reaktor gespeist?“
    Vec nickte erneut.
    „Wir haben mehrer auf der untersten Ebene…“
    „Verstehe…“
    Hofman war dabei das Siebte Zeichen auf dem DHD zu drücken, als Plötzlich das Gate einfach zum erliegen kam. Die Lichter in der Höhle, die aus derselben Energie gespeist wurden, gingen genau so abrupt aus so dass die Leute in der Höhle im dunklen standen. Die Leute fingen an nervös durcheinander zu reden an. Einer rief:
    „Sie kommen!“
    „Niemand kommt… oder haben sie eine Explosion gehört?“
    Knurrte Butch und schaltete die Lampe an seiner Waffe ein. Seine Kameraden taten es ihm gleich.
    „Was ist das jetzt für eine Scheiße?“
    Rief Kowalski.
    „Energie ausfälle sind nicht ungewöhnlich. Die Reaktoren sind anfällig für Temperatur Schwankungen. Wenn die Hitze zu hoch wird Deaktivieren sich die System von selbst um keinen Schaden zunehmen.“
    Erklärte Vec Rino und den anderen.
    „Das erfahren wir jetzt?“
    Bellte Monty.
    „Wenn das passiert währe als das Gate noch offen war man!“
    Vec hob abwährend seine Hände.
    „Es passiert sehr selten. Wir hatten im Vorfeld die Toleranzwerte erhöht um eigentlich genau das zu vermeiden…“
    „Wie hoch war der Wert?“
    Fragte Rino und sah ihn dabei mit schmalen Augen an.
    „1000 Grad…“
    „Das ist die Maximale Toleranzgrenze!“
    Fügte eine Junge Frau an.
    „Wie lange würde es dauern bis das System wieder anläuft?“
    „Kommt darauf an wann sich die Temperatur senkt… Minuten, Stunden…“
    Rino unterdrückte einen Fluch.
    „Der Schild?“
    „Wird wie gesagt über einen anderen Reaktor gespeist. Er dürfte noch aktiv sein, wenn nicht würde es ein Alarm geben…“
    Erklärte Vec.
    Rino sah zu Andreas Fly, der war der Techniker des Teams. Er nickte und trat vor.
    „Können wir die Energie des zweiten Reaktors umleiten um das Gate wieder zu aktivieren?“
    Wollte er Wissen. Vec zuckte mit den schultern.
    „Möglich ja… aber es ist nur eine frage der Zeit bis auch er ausfällt. Der zweite Reaktor steht höher als der erste, aber auch dort wird wohl bald die Toleranzgrenze erreicht sein…“
    „Erhöhen wir halt die Grenzwerte…“
    „Dann riskieren wir die Überhitzung und damit den Ausfall…“
    Gab Vec zu bedenken.
    „Außerdem dauert es bis der Reaktor wieder seine volle Leistung hat.“
    „Also kümmern wir uns um den zweiten, noch aktiven Reaktor. Wir erhöhen die Toleranz, und Leiten die Energie dann hier zum Gate um…“
    „Dann verlieren wir aber die Schilde!“
    Keuchte die Junge Frau.
    „Besser die Schilde als das Gate… sie kennen sich aus mit dem System?“
    Die Frau nickte zögerlich.
    „Sie gehen mit und zeigen ihm wie das alles Funktioniert!“
    Befahl Rino ihr und diese nickte ohne Widerworte zu geben, obwohl sie nicht begeistert aussah. Sie und Fly machten sich dann auf den Weg.
    „Monty geh mit!“
    Bat Butch.
    “Klar Boss!”
    Monty setzte sich in Bewegung und folgte den zwei.
    Geändert von baka (19.07.2007 um 12:22 Uhr)
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  16. #36
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    Nach dem Monty, Fly und die Frau, die sich als Rea vorgestellt hatte, den Aufzug verlassen hatten, bahnten sie sich ihren Weg durch den Felstunnel. Das Licht hier unten war spärlich, Leitungen mit spezieller Ummantlung führen an der Decke entlang. Aber im Gegensatz zu Oben, war die Luft hier unten Stickig und Trocken. Monty schätze das die Luft über 40 Grad heiß war, das lag wohl an der nähe zu dem Lavastrom.
    „Wie weit liegt der Storm unter uns?“
    Wollte Fly Wissen und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn.
    „Etwa 15 Klecks…“
    Sagte Rea und ging zügig weiter. Toll, mit dieser Größeneinheit konnte er natürlich nichts anfangen, er schaute kurz zu Monty die ihn frech angrinste und mit den Schultern zuckte. Am ende des Ganges Teilt sich der weg an einer T-Kreuzung. In der Wand war eine Platte in einer ihm unbekannten Sprache verfasst. Zielsicher bog die Junge Frau nach links ab. Die zwei Soldaten folgten. Am ende dieses Ganges war ein Stahltür, Fly vermutete das sie am Ziel waren. Die Frau legte ihre zierlichen Hände an das Schwere Stahlrad und begann kräftig zu ziehen.
    „Soll ich Helfen?“
    Wollte Fly Wissen. Monty sicherte derweil nach hinten ab.
    „Nein!“
    Zischte die Frau, es gab ein knirschendes Geräusch und das Schloss öffnete jetzt ganz leicht. Sie stieß die Tür auf und trat dann ins innere des Raumes. Fly und Monty folgten. Das innere war größer als erwarte. Die Decke war über 5 Meter hoch, links von ihnen standen mehrer große Maschinen die Laut summten, rechts war eine Leiter die auf eine zweite ebene führten. Dort war das Kontrollpult wohl untergebracht mutmaßte Fly. Die Frau wirbelte zu den zwei Soldaten herum.
    „Ich geh hinauf und werde den Grenzwert erhöhen…“
    Sagte sie und zeigte auf die zweite Ebene.
    „Sie halten sich bereit den Energiestrom umzuleiten wenn ich es sage!“
    Fly nickte.
    „Wo muss ich hin?“
    Die Frau zeigte auf einen schmalen Schacht unterhalb der zweiten Ebene.
    „Gehen sie durch den Wartungsschacht. Am anderen ende gelangen sie in den Reaktorraum 2. Direkt vom Reaktor gehen 3 große Rohre ab die in verschiedene Richtungen gehen. Sie müssen das Ventil des linken Rohres schließen und dann das Ventil ganz rechts öffnen… aber sie brauchen viel Kraft um das zutun!“
    Warnte sie. Fly nickte und ging sofort los. Rea erklomm die Stahlleiter zur Zweiten Ebene.
    „Wenn es soweit ist müssen sie ihren Kameraden Informieren!“
    Rief sie von oben.
    „klar!“
    Meldete Monty von unten.

    Kowalski glaubte falsch zu schauen. Er knurrte und rief Rino über Funk an.
    „Boss…“
    „Was gibt es?“
    „Wir haben ein Problem…“
    Rino wand sich von Vec ab, mit dem er bis jetzt in einem Gespräch war und ging zu den 5 übrigen Männern zurück, die sich direkt vor dem Schutthaufen aufgestellt hatten und Wache hielten. Rino sah Kowalski fragend an, dieser gab ihm mit einer Kopf Bewegung zu verstehen, dass er auf den Haufen schauen soll. Stein bewegte sich, kleine Steine vielen hinunter zum Boden. Etwas bewegte sich unter dem Schuttberg.
    „Diese Bastarde wollen einfach nicht Sterben…“
    Stellte Hofman fest und blickte zu Tanner und Sanchez.
    „Das sind hartnäckige Schweinehunde… da haben sie recht, aber vielleicht haben wir Glück das sie lang genug begraben sind, bis wir durchs Gate sind…“
    Äußerte Butch laut seinen Gedanken. Plötzlich stieß ein Arm aus dem Haufen. Dann ertönte ein dumpfes knurren.
    Rino verdrehte genervt seine Augen.
    „War ja klar…“
    Murrte er.

    Der Schacht durch den sich Fly zwängte war schmal, dunkel und die Luft schien hier drin zu glühen. Jede Bewegung war schwerste arbeit für ihn und er musste sich ständig Schweiß aus den Augen wischen, um überhaupt noch etwas zu sehen. Nach einigen Metern sah er ein rötliches Licht schimmern, er schien am Ziel zu sein, er merkte wie ein Gefühl der Erleichterung durch sein Köper eilte. Am ende des Schachtes war ein Gitter angebracht, er stieß es einfach auf und kroch dann heraus. Vor ihm erstreckte sich ein weiterer großer Raum, besser, eine riesige Höhle. Der Reaktor stand unweit seiner Position. Er war direkt am Rande einer Klippe aufgebaut worden. Das rötlich schimmern kam wohl von dem Strom der Lava aus der Schlucht die sich dort erstreckte. Fly riskierte einen Blick über die Kante und er behielt recht. Sofort strahlte ihm eine unglaubliche Hitze ins Gesicht, er konnte nur wenige Sekunden hinab in die Schlucht schauen, unweigerlich fing seine Haut an zu Schmerzen und selbst der schweiß auf seiner Haut verdampfte. Er schätze das der Fluss rund 1 Kilometer unter ihm lang zog. Ein zähe, glühende Masse. Das dumpfe grollen seiner Bewegung lies in ihm erfurcht aufkeimen. Doch die Rundschau war zu ende. Schnell ging er hinüber zur Frontseite des Reaktors. Wie Rea gesagt hatte ragten dort 3 mächtige Rohre hinaus die zur Decke reichten. Auch die Ventile sah er. Jetzt heißt es warten. Monty schaute auf seine Uhr. Es waren bereits 5 Minuten seit ihrer Ankunft vergangen.
    „Wie lange noch?“
    Rief er nach oben.
    „Ich bin gleich soweit!“
    Entgegnete Rea von der zweiten Ebene, wobei es Monty so vorkam, als würde etwas Ärger in der Stimme mitschwingen. Sie gab einige Befehle auf ihrer Konsule ein, überprüfte die Werte dann noch einmal auf dem Monitor vor ihr und bestätigte die Daten dann. Ein schriller Alarm ertönte und eine Stimme warnte, dass der Kritische Richtwert überschritten wurde.
    „Der Wert liegt jetzt bei 1050 Grad, das muss ausreichen!“
    Schrie Rea von oben. Monty nickte, drückt auf sein Kehlkopf Mikro und fragte:
    „Hörst du mich?“
    „Ja!“
    „Jetzt! Leite die Energie um!“
    Fly zögerte nicht, griff nach dem Linken Ventil und fing an es zuzudrehen. Entgegen der Warnung von Rea lies es sich sehr gut bewegen. Er drehte bis zum Anschlag. Dann griff er nach dem rechten Ventil, doch dieses erwies sich als Schwere. Fly setzte all seine Kraft ein, doch das Ventil lies sich nicht öffnen.
    „Scheiß!“
    Knurrte er und griff nach seinem Mikro.
    „Ich schaff es nicht Monty! Das Ventil klemmt!“
    Stöhnte er und beugte sich vor, er war total außer Atem und merkte, wie ihm schwindlig wurde. Monty wiederum zischte einen Fluch aus.
    „Gehen sie zurück in den Gateraum. Ich helfe Fly…“
    Er griff nach seinem Oberschenkelholster und zuckte seine Mark.23 hervor. Er warf sie der etwas irritierten Rea zu die sie auffing.
    „Zur Sicherheit… wenn was ist, einfach den Abzug durchdrücken, aber passen sie auf… die Waffe ist Gefährlich!“
    Warnte er sie. Ängstlich nickte sie und machte sich daran die Leiter hinab zu steigen, derweil ging Monty zum Schacht.
    „Ich komme zu dir!“
    Meldete sich Monty per Funk.

    „Boss…“
    Ein Verzehrter Funkspruch von Monty erreichte Rino. Dieser drückte sein Knopf im Ohr noch näher heran und wand sich kurzzeitig von seinen Männer ab.
    „Berichten Sie!“
    „Wir haben hier ein Problem… der Grenzwert ist erhöht worden, aber Fly bekommt das Ventil zur Umleitung nicht auf. Ich versuche es jetzt… die andere Leitung zu den Schilden ist bereits abgeschaltet… ich weiß nicht wie lange sie noch halten…“
    „Keine Angst Soldat, wir werden per Alarm darauf hingewiesen. Die Schilde sind dann unten und möglichweiße dringen dann weiter Feindliche Kräfte ein, seit äußerst Vorsichtig!“
    Befahl Rino.
    „Ja Sir… Monty ende…“
    „Kein Wort hier zu?“
    Fragte Kowalski.
    „Sie könnten daran nichts ändern…“
    Entgegnete Rino und schaute wieder zu dem Haufen, aus dem der Arm rausragte.

    Monty quetschte sich nun auch durch den schmalen Schacht. Nach einigen Metern erreichte er ebenfalls den Reaktorraum und die Hitzewelle die ihm entgegenschlug war fast unerträglich. Fly hatte sich erschöpft an die Reaktorwand gelehnt. Sofort eilte Monty zu ihm.
    „Alles klar?“
    Fragte er besorgt. Er nickte schwach.
    „Die Hitze macht mir zu schaffen John… ich habe keine Kraft mehr… versuch du dein Glück!“
    Monty nickte und ging zu den 3 Rohren.
    „Rechts?“
    Fly nickte neuerlich. Monty griff nach dem Ventil und versucht mit aller Kraft das Ventil zu öffnen. Es rührte sich nicht. Plötzlich ertönte eine Computerstimme:
    „Warnung! Energiezufuhr zu den Schildgeneratoren erreicht ein niedriges Niveau!“
    „Scheiße… die Schilde versagen gleich…“
    Knurrte Monty und versuchte weiter das Ventil zu öffnen.
    „Verdammt, geht auf!“
    Doch nichts geschah. Er nahm seine M416, Visierte mit dem Schulterstützen das Ventil an und schlug dann auf das Ventil ein.
    „Komm schon du Bastard!“
    „Warnung! Das Energieniveau der Schild ist erschöpft!“


    Nach einigen Schlägen schmiss er die Waffe zu Boden und versuchte erneut das Ventil zu bewegen.
    „Es funktioniert nicht!“
    Fluchte Monty verzweifelt. Sein ganzes Gesicht war bereits Nass vom Schwitzen. Ebenfalls erschöpft ging er zu Boden und starrt zu seinem Kameraden.
    „Warnung! Das Schildsystem Versagt!“
    Meldete der Computer.
    „Das war’s!“
    „Das war’s nicht. Ihr seit vielleicht Schwächling!“
    Rief plötzlich eine bekannte Stimme. Es war Herford und sein Team.
    „Sir?!“
    Monty konnte es kaum glauben.
    „Für Erklärungen ist später Zeit. Wir kümmern uns um das Ventil. Gehen sie schon vor… wir kommen nach!“
    Monty nickte, erhob sich und fiel zu seinem Kameraden hinüber.
    „Los, raus hier!“

    „Butch…“
    Rino drehte sich um. Vor ihm stand McAllerster und sein Team.
    „ich dachte ihr seit Tod…“
    „Und ich dacht du wärst längst weg…“
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  17. #37
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hat mir wieder zugesagt. Vor allem das diese Viecher noch nicht tot sind. Haben die vielleicht Naniten im Blut?
    Und das mit dem Reaktor hat für eine gute Spannung gesorgt.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  18. #38
    hat immer Recht Avatar von baka
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    Naniten? Eine gute Idee, aaber nein, auch das ist nicht der Fall. Ich denke (und Hoffe) das euch die Wahre Natur des neuen Feindes überraschen wird. ^^
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  19. #39
    hat immer Recht Avatar von baka
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    Frank Johns, Sprengstoffexperte im Team von Herford kniete sich vor das verklemmte Ventil. Er holte eine etwas Gräuliche, Knetbare Masse hervor, verformte sie etwas mit der Hand und drückte sie dann auf das Ventil. Seine Kameraden hatten sich bereits durch den Schacht zurück in den Kontrollraum begeben.
    „Wie sieht es aus?“
    Wollte Herford Wissen.
    „Gleich Sir…“
    Entgegnete Johns hoch konzentriert. Er zuckte eine kleine Kapsel und versenkte sie im der Masse. Dann hetzte er ebenfalls in den Schacht um Schutz zu suchen.
    „Achtung!“
    Schrie Johns zur Warnung und drückte auf den Auslöser. Zu seiner Zufriedenheit gab es eine Explosion. Sie war nicht sehr Stark, aber es reichte aus um das Ventil abzureisen.
    „Achtung! Energiezufuhr in Rohr 3 nimmt zu!“
    Meldete der Computer. Gut, es funktionierte! Sofort machte sich Johns auf den weg zurück.
    „Was ist passiert?“
    Fragte Rino irritiert als er in das Gesicht von McAllerster schaute. Er grinste kurz.
    „Der Boden unter uns hatte nachgegeben und wir sind in ein Höhlensystem unter diesem Gefallen. Wir hatten Glück das die Typen an uns kein Interesse hatten!“
    Rino sah zu den Männern hinter McAllerster. Es waren 5. 2 Fehlten also in seinem Team und er konnte sich auch gut vorstellen was passiert war. Plötzlich rauschte es im Mikro.
    „Hallo Leute! Das Ventil ist offen! Gleich müsste die Energie wieder da sein. Wir sind auf den Weg zu euch!“
    Rief Herford über Funk, so das es alle hören konnten. Er hatte also auch überlebt? In Rino löste sich eine enorme Spannung. Es gab Opfer, aber zumindest war nicht das ganze Team Tod. Er sah zufrieden zu McAllerster dieser grinste ebenfalls zufrieden.
    „Okay… haltet euch bereit… gleich geht es los!“
    Rief er in die Runde. Zwei gestallten hetzten durch den anderen Tunnel in die Höhle. Es waren Monty und Fly. Sie sahen erschöpft aus. Rino gab Tanner, dem Sani ihres Teams ein Zeichen, dieser hetzte dann zu den zwei die sich erschöpft an einer Mauer Fallen ließen. Rino ging zu ihnen.
    „Gute arbeit Männer!“
    Monty, der dankbar die Wasserflasche von Tanner entgegen nahm schüttelte mit dem Kopf.
    „Das rechte Ventil war so verklemmt das wir nichts machen konnten, wie aus dem nichts tauchte das Herford Team auf. Ich denke sie haben das Ventil gesprengt…“
    Keuchte Monty und nahm dann einen großen Schluck aus der Feldflasche. Rino nickte bejahend.
    „Sie sind auf dem Rückweg…“
    „Ist Rea sicher hier oben angekommen?“
    Wollte Fly Wissen der die Flasche von Monty an sich nahm, während dieser nun oberflächlich von Tanner untersucht wurde.
    Die Junge Frau trat aus dem Hintergrund hervor.
    „Mir geht es gut!“
    Sagte sie mit einem lächeln und reichte Monty seine Faustwaffe.
    „Danke!“
    Monty grinste und nahm die Waffe entgegen.
    „Nichts zu danken…“
    Im selben Augenblick ging die Beleuchtung im Tunnel wieder an. Auch das Gate erwachte wieder zu Leben und fing an zu Leuchten.
    „Ich liebe diesen McAllerster!“
    Stieß Kowalski vor freute aus. Rino blickte zu Hofman, dieser nickte und hetzte zum DHD um die Erde neuerlich anzuwählen.
    „Randy… halte dich ran. Der Strom ist da, wir Wählen nun an…“
    Rief Rino per Funk zu McAllerster. Dieser Meldete sich nicht sofort.
    „Randy?“
    Rief Butch erneut.
    „Wir haben ein Problem…“
    Meldete sich dieser nun.
    „Wir sind oben, aber durch die zweite Höhle dringen jetzt Feindliche Kräfte ins innere vor!“
    Rino fluchte innerlich.
    „Könnt ihr auf einen anderen Weg zu uns kommen?“
    „Negativ. Es gibt nur den einen Weg zu Euch. Es hat wohl nicht sollen sein. Wir halten sie auf so lange es geht, ihr müsst euch ran halten!“
    Bat der Leader. In Rino regte sich Widerstand. Er ballte seine Faust. Am liebsten währe er los gerannt um ihm zu Helfen, gleichwohl wusste er, das es nichts bringen würde. Alle im Raum sahen in an. Es mussten Entscheidungen getroffen werden.
    „Verstanden, wir machen weiter wie geplant!“
    Meldete er daher. Er sah das sich fragen in seinen Männer aufbauten. Doch dafür war jetzt keine Zeit.
    „Ihr habt eure Befehle!“
    Langsam gingen die Männer auseinander und nahmen ihre Posten wieder ein. McAllerster und Butch schauten sich an.
    „Es geht nicht anders…“
    Sagte dieser um Rino zu unterstützen.
    „Kein Bleibt zurück… was?“
    „Das Gate wird angewählt!“
    Rief Kanzaki erleichtert. Rignald konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Sie hatten es tatsächlich geschafft.
    „Mediziner Bereithalten!“
    Befahl sie über das Mikrophon. Der Gateraum war voll von Personal, alle starrten geband zum Gate, das sich im Kreis drehte. Als die letzte Adresse angewählt war, öffnete sich das Gate. Die Iris jedoch versperrte den weg.
    „Es ist unser ID Signal!“
    Bestätigte Kanzaki und sah zu Rignald auf. Diese nickte.
    „Iris öffnen!“
    Kanzaki gehorchte und drückte einen Knopf, woraufhin sich die Iris öffnete und die Sicht freigab auf den Blauen Ereignisshorizont der wie das Meer langsam vor sich hin waberte.
    „Bericht!“
    Forderte Rignald nun über den Offen Kanal zu Rino. Nach einigen Sekunden ertönte seine Stimme.
    „Wir fahren mit der Evakuierung fort Ma´am. Es gab bereits Verluste und das Team von Herford wird es wohl nicht schaffen. Sie halten uns den Feind so lange wie möglich vom Hals, aber er ist zu mächtig…“
    Sie hört Zorn in der Stimme des Soldaten. Das konnte sie verstehen. Kurz darauf kamen die ersten Leute der zweiten Fuhre durch das Gate. Sie wurden sofort von Medizinischenpersonal in empfang genommen und aus dem Raum geführt. Plötzlich beobachtet Rignald das dass kleine Mädchen in den Raum geeilt war.
    „Verdammt, was macht die da?“
    Knurrte Rignald und beobachtete wie sie die Arm in die Höhe Streckte.
    Rino! Rino nahm eine Stimme war, konnte sie aber nicht zuordnen. Er sah sich in der Höhle um, alle waren mit dem sichern, der Höhle, bzw mit dem Evakuieren der Männer und Frauen beschäftigt.
    Rino, ich bin es. Ich Spreche im Geist zu dir. Hör mir zu, sag Herford und seinen Leuten, sie sollen zu euch kommen!
    „Das geht nicht, sie halten den Feind auf!“
    Sagte er laut, als er merkte das es das Mädchen war. Er spürte Verärgerung, es kam wohl von ihr.
    Ich halte sie auf, aber nur für einen kurzen Moment. Nun informiere sie, schnell!
    Ohne zögern griff Butch zum Mikro.
    „Mike… komm zurück, los!“
    Nach einigen Sekunden melde er sich.
    „Aber…“
    Er stockte.
    „Komisch… die rühren sich nicht mehr!“
    „Ich weiß! Beweg dein Arsch hier her! Los!“
    Befahl Rino mit lauter Stimme. Kowalski und Tanner schauten ihn entgeistert an,
    „Vertraut mir!“
    Bat er.
    Nach einigen Minuten hatten es Herford und die anderen geschafft. Außer Puste kamen sie unweit von Butch zum stehen.
    „Was ist hier los?“
    Fragte Mike völlig erschöpft. Butch schüttelte den Kopf.
    „Ich weiß es nicht…“
    In Herfords Gruppe waren zwei verletze. Zwei fehlte gänzlich als Rino seine Gruppe Musterte.
    „Einer wurde von der eigen Granate zerfetzt, riss einen mit in den Tod und verletzte einen anderen im Gesicht. Peters hat es auch erwischt, Schulterschuss. Er verliert zuviel Blut…“
    Rino verstand.
    „Du und dein Team… geht jetzt mit durchs Tor!“
    Befahl Rino. Herford sah ihn entgeistert an.
    „Keine Widerrede. Ihr seit zu stark geschwächt, zwei von euch müssen versorgt werden und eure Munition ist aufgebraucht. Los!“
    Knurrte Rino. Zögerlich nickte er und Befahl seinen Leuten ihm zu Folgen. Die anderen halfen den Verletzten auf und sie machten sich durch das Gate.
    „Das selbe gilt für dich McAllerster!“
    „Du brauchst mich!“
    „Du bist fertig, so wie deinem Team. Los!“
    Auch er zögerte, nickte dann aber und rottet sein Team zusammen. Dann gingen auch sie durch das Tor.
    Wie lange brauchst du noch?
    Halte plötzlich wieder die Stimme der kleinen in seinen Gedanken.
    „15 Minuten… ich weiß es nicht genau“
    Sagte er neuerlich laut. Er spürte ihre Erheiterung.
    Du musst nicht laut reden. In Gedanken reicht völlig.
    So?
    Ja, siehst du, es ist ganz einfach. Ich kann sie leider nicht mehr lange aufhalten. Ihr müsst euch beeilen!
    Wir sind schon so schnell es geht, glaub mir. Wer bist du nur?
    Das wüsste ich selber gerne.

    „Sir?“
    Rino kam wieder zu sich, so als hätte er geschlafen. Er sah etwas irritiert zu Kowalski hinüber.
    „Wir sind fertig…“
    „Was? Alle sind Evakuiert?“
    „Ja Sir… wir sind die letzten“
    Rino sah sich in der Höhle um, die tatsächlich völlig lehr war. Sein Männer standen bereits alle ungeduldig vor dem Gate.
    „Dann… wollen wir mal los… oder?“
    Wird auch Zeit, ich habe keine Kraft mehr. Geht jetzt!
    Rino stieg die Stufen zum Gate empor und seine Männer schritten durch den Ereignisshorizont. Er blieb aber noch mal kurz stehen und schaute sich in der Höhle um. Er hatte etwas gespürt. Er konnte es nicht zuordnen.
    Schnell, du musst da raus! Sie kommen!
    Mahnte die Stimme der kleinen. Rino zögerte nicht mehr länger und lief nun auch durch das Gate…
    Geändert von baka (20.07.2007 um 13:42 Uhr)
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  20. #40
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    Nach einer heißen, erfrischenden Dusche und einer Pause begab sich Rino in frischen Kleidern zur Nachbesprechung. Als er in den großen Raum eintrat waren alle anderen Personen bereits anwesend. Dr. Miller, Rignald, Fuller sowie die Leader von Unit 11 und 12. Rino nickte kurz in die Runde und sagte:
    „Entschuldigen sie die Verspätung…“
    Schnell ging er durch den Raum und einmal um den Tisch herum. Er setzte sich auf seinen gewohnten Platz. Ihm gegenüber sah´s Fuller, McAllerster und Herford. Dr. Miller sah´s hinter ihm und Rignald nahm wie immer den Stuhl an der Spitze des Tisches ein. Sie schaute nun durch die Reihen und stieß ein Seufzer aus.
    „Zuerst einmal wollte ich sagen das sie gute arbeit geleistet haben, und ich froh bin das sie zurück sind…“
    Begann Rignald.
    „Nicht alle Ma´am…“
    Fuhr Rino dazwischen. Sie sah ihn mit ausdrucksloser Mine an und nickte dann bejahend.
    „Ich habe mir ihren Missionsbericht durchgelesen und er ist, um es gelinde auszudrücken, sehr beunruhigend. Kopien aller Missionsberichte wurde bereits an das Nato HQ weitergeleitet. Obwohl ich zu dem Einsatz stehe, missbilligen einige Herren da oben die Aktion und haben bereits mit einer Untersuchen gedroht… wie nicht anders zu erwarten war.“
    „Die Entscheidung zu Einsatz war gerechtfertig. Ihr Befehl deckt sich mit §5 des Verhaltens im Notfall. Man hat uns um Hilfe gebeten, und wir haben geholfen. Diese Menschen kämpfen schon seit 5 Jahren gegen diese Dinger. Sie haben wertvolle Informationen, von diesem Mädchen mal ganz abgesehen. Der Einsatz war das Risiko wert!“
    Verteidigte Fuller die Mission und Rignalds Entscheidung. Die Frau nickte und brachte einen kurzes aber kraftloses lächeln zustande.
    „Da haben sie auch völlig Recht Commander…“
    Pflichtete sie bei.
    „Das ändert aber nichts an der Tatsache das 4 Männer Tot sind. Und 2 weiter verletzt. Das dass Untersuchungen nach sich zieht war klar, daher war ich auch so darauf aus das Mädchen zu bekommen… das zweifelsfrei viel weiß und ihnen das Leben gerettet hat… Sie sie etwas… Außergewöhnliches“
    Sie sah neuerlich zu Rino der zustimmend nickte. Das brachte ihn gleich auf das nächste Thema.
    „Wann werden unsere Gäste aus der Quarantäne entlassen?“
    Fragte er.
    „In 8 Stunden. In der zwischen Zeit werden sie Untersucht. Die Mediziner lechzen vor allem nach der kleinen…“
    Erklärte Rignald und merkte, das sich Butch merklich anspannte. Rignald lächelte erneut.
    „Keine Angst, sie tun ihr nicht weh“
    Beschwichtigte sie ihn.
    „Gut, das währe erstmal alles, sie dürfen gehen“
    Sagte Rignald. Die Leute erhoben sich und verließen den Besprechungsrau
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