Seite 2 von 12 ErsteErste 1234 ... LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 40 von 238

Thema: The hope never dies - Teil 2

  1. #21
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
    Registriert seit
    29.08.2006
    Beiträge
    239

    Standard

    Hm.. Ne dann verwechsel ich das ganz klar.

    Die Adressen habe ich aus der Folge 10.000 Jahre. In der Folge sagte Sheppard\Carson das dies Stargate Adressen seihen, worauf Mckay\Sheppard erwiederte das die eine der Planet M4 irgendwas sei, und diese bereits dort warten. Anschließend erzählte die alte Weir das an all diesen Adressen ZPM'S versteckt seien.
    .....Lang Lebe Stargate.....

  2. #22
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.103

    Standard

    Danke auch dir Megana für dein Lob.
    Mal sehen ob John, Atlantis fliegen wird, erstmal brauchen sie ja dafür das ZPM.
    Und ob es so einfach zu holen sein wird???
    Siehe selbst.


    Kapitel 4

    „Leute!“ John sah seine Männer mit ernster Miene an. „Ihr wisst was auf uns zukommt und es wird mit Sicherheit kein Spaziergang werden. Aber wenn jeder genau das tut, was ich sage, werden wir hoffentlich alle wohlbehalten wieder zurückkommen.“

    Nachdenklich warf er noch jedem Einzelnen einen Blick zu, bevor er mit ihnen in den Jumper stieg und los flog.

    Kaum hatten sie das Gate durchquert, wurden sie auch schon beschossen. Sofort zog er den Jumper hoch und sah eine Meute wild schießender Barbaren.

    „Na, das ist doch ein herzlicher Empfang.“

    Ungefähr einen Kilometer vom Stargate entfernt, fanden sie einen geeigneten Landeplatz. John schaltete die Triebwerke aus und wandte sich an Sergeant Singer und Tanner:
    „Ihr beide bleibt beim Jumper, die anderen kommen mit.“

    „Ja, Sir!“ Nachdenklich warfen die beiden Marines den sechs Leuten noch einen Blick hinterher, ehe sie ihre Waffen durchluden und sich vor der getarnten Heckluke stellten.

    John und die anderen liefen gerade mal 300 Meter Land einwärts, als er plötzlich mit einem Bein im Morast versank. Fluchend zog John seinen Fuß heraus und betrachtete ihn.
    „Lasst uns dort lang gehen, aber vorsichtig“, meinte er grimmig und versuchte irgendwie, den Schlamm abzustreifen.

    Die ganze Gegend war mit Sümpfen und Morast durchzogen. Ab und zu fanden sie mal eine kleine Baumgruppe oder Felsen, hinter denen sie sich verstecken oder ausruhen konnten.
    Irgendwie wirkte der ganze Planet unheimlich und an jeder Ecke, sogar aus den Sümpfen, glaubte man Geräusche hören zu können. Auch schien es keine Sonne zu geben und wenn, dann ließ sie sich nur selten blicken. Es wirkte alles so unecht, so nebelig und leicht düster und ab und zu dachte man, etwas würde an ihnen vorbei laufen, aber dem war nicht so – sie bildeten es sich nur ein.

    Nachdem sie ungefähr ein Stunde unterwegs waren, fragte Fischer:
    „Sir? Ich habe den Bericht damals nie gelesen, aber ich frage mich, wieso hatte man unsere Leute nie zurückgebracht?“

    „Weil es nichts gab, was man hätte zurückbringen können“, antwortete John.
    „Sir?“

    Seufzend schaute er Fischer an. „Wir machen hier eine kurze Rast.“

    „Sir, was meinen Sie damit, es gab nichts mehr, was man hätte zurückbringen können?“
    „Das wollen Sie doch jetzt nicht wirklich hören, oder?“
    „Doch, Sir.“

    Die Lippen leicht zusammengepresst setzte John sich auf einen abgebrochenen Baumstamm.
    „Okay, wenn Sie meinen“, antwortete er etwas zögerlich und sein Blick schweifte in die Ferne, während die Nebelschleier über sie hinweg zogen und man an jeder Ecke merkwürdige Tiergeräusche hörte.

    „Vor einem Jahr waren wir schon mal hier. Damals waren Hänsen, Sander, Ewert und Wolter dabei. Wir wollten das ZPM holen, dessen Signatur McKay und Zelenka entdeckt hatten.
    Rodney, Teyla, Ronon und ich waren in den unterirdischen Gewölben, die anderen vier sollten draußen Wache halten, als plötzlich ohne ersichtlichen Grund die Barbaren anfingen zu schießen und Sander mich über Funk rief.“

    „… Colonel Achtung! Es kommen ungefähr sechs von diesen Einheimischen auf Sie zu. Irgendwie sind die ausgetickt, warum auch immer!“

    „Verstanden Sander, wir haben das ZPM und kommen raus! Rodney? packen Sie es in den Rucksack, wir müssen los!“

    Noch im Laufschritt verstaute er es, als sie plötzlich den sechs Einheimischen gegenüberstanden.
    Mit leicht erhobenen Händen, ging John auf sie zu. „Wir sind Freunde und wir …“

    Ehe John sich versah, fingen sie an zu schießen. Blitzschnell warf er sich zur Seite. Teyla jedoch bekam einen Streifschuss an der linken Schulter ab, sie schrie auf und warf sich zu Boden.
    Ronon und McKay sprangen ebenfalls zur Seite und schossen zurück – Verzweifelt versuchten sie eine Deckung zu finden.

    „Teyla, hierher!“, rief Sheppard und streckte ihr die Hand entgegen. Anschließend zog er sie, hinter einen kleinen Felsvorsprung, wo sie einigermaßen vor den feindlichen Kugeln geschützt waren.

    Vorsichtig drehte er sich um, schoss und im gleichen Atemzug, konnte er Ronon und Rodney erkennen, die ebenfalls ihre Waffen abfeuerten, bis letztendlich drei von den Einheimischen getroffen zu Boden stürzten.
    Plötzlich jedoch fingen die anderen drei an in die Decke zu schießen und gefährliche Querschläger schlugen ihnen entgegen.

    „Was soll der Schwachsinn?“, rief Sheppard entsetzt und schoss weiter.

    „Wenn die so weiter machen, wird hier gleich alles einstürzen!“, brüllte Ronon und plötzlich sah John, wie irgendetwas auf ihn zuflog. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er auf die Handgranate. „In Deckung!“, schrie er, schnappte sich Teyla und sprang zur Seite.

    Die Detonation erschütterte fast die ganze Höhle. Steine fielen von der Decke und der anschließende Qualm ließ sie husten und versperrte ihnen die Sicht.

    „Die sind doch bescheuert, die haben sie doch nicht mehr alle!“, schrie John und feuerte weiter seine P-90 ab.

    „Ich habe bald keine Munition mehr!“, schrie Rodney und musste sich vor gefährlichen Querschläger in Sicherheit bringen.

    „Jetzt reicht’s mir aber allmählich!“, stieß John wütend hervor und schoss sich quasi, gefolgt von den anderen, den Weg frei, als plötzlich die restliche Decke über sie einstürzte. „Raus hier!“

    Die Arme schützend über ihre Köpfe gehalten, rannten sie dem Ausgang entgegen und wichen herabfallenden Steinen aus, jedoch stolperte Rodney und verlor dabei seinen Rucksack. Hektisch versuchte er sich aufzuraffen, als Ronon ihm plötzlich unter die Arme griff. „Los raus!“
    Kaum hatten sie den Ausgang erreicht, stürzte dieser auch schon in sich zusammen und mit einem Hechtsprung warfen sie sich nach draußen in Sicherheit.

    Hustend und ziemlich außer Atem, schnappten sie nach Luft, während John vier der Einheimischen auf dem Boden liegen sah.

    „Was ist denn in denen gefahren? Wieso haben die das getan?“

    Unwissend schüttelte Ewert den Kopf. „Keine Ahnung, Sir! Die tauchten hier auf und fingen einfach an zu schießen.“

    Ronon bemerkte das Blut an Teylas Schulter und holte Verbandszeug hervor. „Sie sind verletzt.“
    „Es ist nur ein Streifschuss.“

    John warf kurz einen Blick auf die Wunde. „Es wäre trotzdem besser, wenn man es verbinden würde“, stellte er fest und nahm sich einen Schluck Wasser.

    Fluchend betrachtete Rodney sich den Eingang. „Na klasse! Jetzt dürfen wir das alles beiseite schaffen, um an das ZPM zu gelangen!“

    „Wieso? Liegt das da etwa noch drin?“, fragte Ewert skeptisch.

    „Ja, es befindet sich im Rucksack.“

    Kurz warf Sander einen Blick zu Sheppard, ehe dieser resignierend nickte.
    „Na schön, dann buddeln wir es jetzt eben wieder frei“, meinte Sander und winkte seinen drei Leuten zu, die sich sofort daran machten, den Eingang frei zu schaufeln.

    Gerade fingen sie an, die schweren Steine beiseite zu schaffen, als sie erneut beschossen wurden.

    „Verdammt noch mal! Allmählich habe ich aber die Faxen dicke!“, fluchte John, feuerte und rannte ihnen schreiend entgegen.

    Entsetzt schaute Rodney ihm hinterher. „Sheppard? Sie sind nicht Han Solo! Kommen Sie wieder …“ McKay hatte den Satz noch gar nicht beendet, als John auch schon schreiend zurückkam. „Rückzug zum Jumper!“

    „Aber das ZPM?“

    „Rodney, vergessen Sie es! Wir holen es später!“, schrie er und zerrte den Wissenschaftler am Ärmel mit sich.

    „Aber …“ Kurz einen Blick über die Schulter werfend, entdeckte er mit weit aufgerissenen Augen, eine Meute Einheimischer, die schreiend und wutentbrannt auf sie zu rannten.
    „Okay, Sie haben recht, ab zum Jumper!“, quiekte er.

    Während sie gemeinsam in Richtung Jumper liefen, wurden sie urplötzlich von fünf Golaks überrascht. Sie konnten gar nicht so schnell reagieren, als Hänsen auch schon von einen dieser Biester gepackt wurde.

    Starr vor Entsetzen mussten sie mit ansehen, wie sie ihn binnen weniger Sekunden zerfleischten. Wild auf die Tiere feuernd rannten sie schließlich um ihr Leben, doch die Golaks kamen immer näher.

    „Lauft schneller! Schneller!“, schrie John und stolperte über eine Baumwurzel. In dem Augenblick, als er sich wieder aufrichten wollte, war auch schon eines dieser Biester über ihn. Geistesgegenwärtig rollte er sich zur Seite und feuerte auf das Tier.
    Ronon und Ewert kamen ihm zu Hilfe und schossen ebenfalls, bis es letztendlich vor ihren Füßen zusammenbrach.

    „Sheppard? Alles in Ordnung?“

    „Ja, ich …“ Schmerzverzerrt richtete er sich auf und knickte augenblicklich mit dem rechten Fuß weg.

    „Was ist los?“ Besorgt schaute Ronon ihn an.

    „So ein Mist! Ich glaub’ ich hab mir den Knöchel verstaucht.“

    Ohne zu zögern fasste Dex ihn unter den Arm und hievte ihn hoch. „Geht’s?“ John nickte. „Ja.“ Stöhnend bewegte er sich vorwärts, als sie plötzlich hinter sich, ein verräterisches Knacken hörten. „Oh Scheiße!“

    Mit zusammengebissenen Zähnen, humpelte er so schnell wie möglich vorwärts, jedoch ahnte er, dass sie diesen Biestern nicht entkommen konnten.

    „Wir sind zu langsam!“, bemerkte Ronon und schoss.

    „Laufen Sie schon mal mit dem Colonel vor. Ich halte sie auf!“, schrie Ewert.

    „Nein, das schaffen Sie nicht alleine!“ John stöhnte vor Schmerz auf, während er seinen Fuß belastete.

    „Er ist ja nicht allein“, meinte Wolter und schoss ebenfalls auf die Golaks. „Los haut ab, wir kommen nach!“

    Stöhnend verfluchte John sein Missgeschick, denn auf gar keinen Fall, wollte er die beiden hier alleine zurück lassen.

    Ronon bemerkte das Zögern seines Freundes und zog ihn am Arm. „Sheppard, kommen Sie! Mit Ihrem Bein sind Sie zu langsam!“

    Widerwillig nickte John und konnte nur hoffen, dass die beiden auch wirklich nachkommen würden. „Kommt aber so schnell wie möglich nach.“

    „Ja, Sir!“

    Humpelnd quälte sich John durchs Dickicht und erleichtert erreichten sie die anderen. „Was ist passiert?“, fragte Teyla besorgt, nachdem sie sein schmerzverzerrtes Gesicht bemerkte. „Ich ha…“ Plötzlich hörte man Gewehrfeuer und die Schreie von Wolter und Ewert. Für einen Moment schauten sie sich bestürzt an, denn sie wussten, was das zu bedeuten hatte.

    „Los weiter! Wir müssen zum Jumper“, rief Ronon, fasste John erneut unterm Arm und rannte los.

    Ungefähr nach 500 Metern stießen sie wieder auf Einheimische. „Das darf doch nicht wahr sein!“, kam es stöhnend über Johns Lippen.

    „Los hier lang!“, schrie Rodney und lief nach rechts. Alle rannten sie hinter ihm her.

    Plötzlich schrie Sander auf. Entsetzt mussten sie mit ansehen, wie dieser in einen Sumpf geraten war. Zwar versuchte man ihn dort heraus zuziehen, jedoch sackte er immer wieder ein.

    „Sie dürfen sich nicht bewegen“, rief Ronon ihm zu und suchte fieberhaft nach etwas, was ihm helfen könnte, als plötzlich die ersten Schüsse der Einheimischen, ihn in Deckung zwangen.

    „Haltet mir die Barbaren vom Hals! Ich versuche Sander raus zuziehen!“, rief John seinen Freunden zu und Ronon, Teyla und Rodney feuerten was die P-90s hergaben.
    Nach kurzem Suchen, fand er schließlich so etwas wie eine Art Liane und warf sie Sander zu. „Halten Sie sich daran fest!“

    Vergeblich versuchte sich der Marine daran festzuhalten, denn immer wieder glitt sie ihm aus den Händen. Anschließend versuchte es John mit einem langen Stock, aber auch dieses schlug fehl.
    Immer mehr versank Sander und verzweifelt schnappte John sich eine andere Liane, band das eine Ende um eine Baumwurzel und das andere, um seine Hüfte. Vorsichtig versuchte er den Marine zu erreichen.

    Entsetzt weiteten sich Ronons Augen, als er das sah. „Sheppard nicht, ihr werdet beide versinken!“

    Aber John ließ sich nicht beirren, er hatte Sander bald erreicht, nur noch zwei Meter.
    Die zweite Liane in den Händen haltend, warf er sie Sander zu. „Hier, jetzt können Sie sich festhalten!“ Plötzlich hörte er ein Zischen neben seinem Kopf und duckte sich automatisch. „Ronon? McKay? Knallt die Idioten ab!“

    In der Zwischenzeit versuchte Sander die Liane zu fassen, aber auch dieses Mal rutschte er ab – er hatte einfach keine Kraft mehr.

    „Verdammt noch mal, Sander!“ John zog die Liane wieder zu sich und warf sie erneut.

    Mittlerweile war der Marine schon bis zum Hals eingesackt. „Colonel, helfen Sie mir!“

    „Was meinen Sie wohl, was ich hier versuche!“ John war so sehr damit beschäftigt Sander heraus zuziehen, dass er nicht bemerkte, wie tief er schon selbst im Sumpf steckte. „Ich will Ihnen ja helfen, aber halten Sie endlich die verdammte Liane fest! Erneut warf er sie ihm zu.

    „Colo… hel… mir.“

    „Nein!“, schrie John und sah wie Sander versank. Nur noch seine Arme ragten heraus und glitten langsam hinunter in die Tiefe des Sumpfes. „Sander!“
    Wie erstarrt, blickte er auf die Stelle, wo sich der Marine gerade noch befunden hatte und konnte es nicht glauben.

    Plötzlich spürte er einen Ruck um seine Hüfte, drehte sich um und entdeckte Ronon, wie er versuchte ihn heraus zuziehen.
    Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie tief er doch schon selbst eingesunken war und hielt sich mit beiden Händen an der Liane fest. Nachdem er endlich festen Boden unter den Füßen hatte, flogen ihnen schon wieder Kugeln um die Ohren.

    Fluchend rannten sie weiter in Richtung Jumper, dort angekommen aktivierte man sofort die Tarnung und John ließ sich völlig fertig, im hinteren Teil des Jumpers zu Boden sinken.


    °°°°

    Obwohl man bei dem Licht nicht viel erkennen konnte, verlor Fischer seine Gesichtfarbe und wirkte aschfahl. Schluckend und ängstlich sah er sich um.
    „Und das ist alles hier auf diesem Planeten geschehen?“

    „Ja!“, antwortete John und nahm sich einen Schluck aus seiner Wasserflasche.


    Fortsetzung folgt
    Geändert von Cindy (31.01.2011 um 21:40 Uhr)

  3. #23
    Brigadier General Avatar von Teleia
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    In einem kleinen Dorf in Unterfranken
    Beiträge
    1.648

    Standard

    Wow!

    Der Plan war wohl doch keine so gute Idee!

    Der Rückblick hatte es wirklich in sich. Gut geschrieben, richtig zum mitfiebern.

    Mal sehen, durch welche Gefahren du sie auf diesem Planeten noch hetzt!

    Freue mich auf mehr!
    Hoffentlich bald!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  4. #24
    Master Sergeant Avatar von Major_Lorne
    Registriert seit
    08.03.2007
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    92

    Standard

    Oh mein Gott!! In welche ******** führst du die Leute da?!
    Hoffe es kommen alle wieder mehr oder weniger heil wieder rauskommen.

    Alles gut geschrieben und man konnte sich bei dem Rückblick auch richtig gut hineinversetzen.

    Freue mich auf eine Forsetzung.

    lg
    Dummheit ist die Abwesenheit von Intelligenz,
    die zu oft abwesend ist.

    Errare humanum est

  5. #25
    Atlantis' Wölfin Avatar von Megana
    Registriert seit
    16.01.2007
    Ort
    A****g
    Beiträge
    246

    Standard

    oh mein gott, war dass heftig.
    sind diese golaks auch wieder ne erfindung von dir?
    ich hoffe doch sehr, dass sie diesesmal vollzählig zurück kommen.
    gibts auf dem planeten irgendein gas oder so was, dass die leute die ihm längere zeit ausgesetzt sind so agressiv macht, oder sind die von natur aus so? *schauder*
    na, ich bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht.
    lg megana

  6. #26
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.103

    Standard

    Hallo ihr drei.
    Freut mich, dass es euch wieder mal gefallen hat.

    Teleia: Nee, das war er wirklich nicht. Und es wird mit Sicherheit kein Zuckerschlecken werden, denn…Mehr werd ich nicht verraten.

    Major Lorne: Freu mich dass du auch dabei bist.
    Ob sie alle dort heil, oder überhaupt wieder herauskommen werden. Tja, dazu werde ich nichts sagen.
    Denn sonst ist ja die ganze Spannung futsch.

    Megana: Alles habe ich erfunden. Außer Personen und Namen die uns bekannt sind.
    Und die Barbaren sind von Natur aus so aggressiv, deshalb nannte John sie auch so.

  7. #27
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
    Registriert seit
    06.10.2004
    Ort
    Wo die Alb am Höchsten und Schönsten ist
    Beiträge
    2.753

    Standard

    „John, Sie sind nicht Han Solo, kommen Sie wieder…“
    Da kam John auch schon schreiend zurück. „Rückzuck zum Jumper!“


    Das ist cool. Endlich wird John nicht immer mit Ekel Kirk verglichen.

    Aber sag mal, da muss wohl was in der Luft liegen, auf dem Planeten oder im Essen, dass die so aggressiv sind. Da sollten sie sich aber vorsehen und sich beeilen, das ZPM einzusammeln.
    Jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht.
    Atlantis forever

  8. #28
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.103

    Standard

    Danke auch dir Selana.

    Die Szene fand ich damals einfach nur cool, als er schreiend durch die Gänge lief.
    Und da dachte ich mir, die passt hier sehr gut rein.

    Ich mag es auch nicht, wenn sie ihn mit Kirk vergleichen.
    Zumal, da ist überhaupt kein Vergleich, nicht im geringsten.

  9. #29
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.103

    Standard

    Kapitel 5

    „Wie weit ist es noch bis zum ZPM?“, fragte Lorne.

    John sah angestrengt durch den Nebel. „Dort hinten, ungefähr einen Kilometer entfernt, müsste ein kleiner Berg mit einer Höhle sein, wo das ZPM verschüttet wurde.“

    „Dann ist es ja gar nicht mehr weit“, meinte Fischer.

    „Nein, Luftlinie nicht. Aber wir können nicht einfach geradeaus gehen, denn vor uns liegt der Sumpf. Das heißt, dass wir im großen Bogen herumgehen müssen und zwar durch das Gebiet der Golak.“

    „Sind das nicht diese Tiere von denen Sie uns erzählt haben?“

    „Ja.“

    Irgendwie fühlte sich Fischer gar nicht wohl in seiner Haut – wäre er doch nur im Jumper geblieben oder gar auf Atlantis. Eigentlich gehörte er ja noch nicht einmal zu Lornes Team, denn er war für Parker eingesprungen, weil dieser krank wurde.

    „Keine Sorge, ich werde Sie beschützen“, meinte Ronon trocken und klopfte Fischer auf die Schulter.

    „Hatten Sie das etwa zu Ewert und seinen Leuten auch gesagt? Wenn ja, dann hat es ja nicht viel gebracht“, gab er ängstlich von sich.
    Obwohl er es nicht zeigen wollte, sah man ihm dennoch an, wie nervös und ängstlich er im Grunde genommen doch war.

    Skeptisch warf John ihm einen Blick zu. „Wir werden hier für drei Stunden Rast machen.“ Anschließend aktivierte er sein Funkgerät: „Singer?“
    „Ja, Sir?“
    „Wir sind jetzt bei den Sümpfen. Ich denke, dass wir im Morgengrauen bei den Höhlen sein werden, dann melden wir uns wieder.“
    „Okay, Sir.“

    Nach drei Stunden ging es weiter. Sie kamen an einem Fluss vorbei, den sie vorsichtig durchquerten. Lorne glaubte unterhalb der Wasseroberfläche etwas gesehen zu haben und stand für einen Moment still. „Colonel? Ich glaube hier ist etwas.“

    Mit gekräuselter Stirn, suchte John das Wasser ab – konnte aber nichts entdecken. „Sind Sie sicher, dass Sie …“ Plötzlich schrie Lorne auf – irgendetwas hatte sich an seinem Bein festgekrallt und versuchte ihn mit sich zu ziehen. „Colonel?!“

    Hektisch versuchte John etwas zu erkennen, aber er fand nichts – das Wasser war einfach zu trüb. „Verdammt, ich sehe nichts!“ „Es ist … meine Beine!“ Immer noch konnte John nichts entdecken und schoss daraufhin einfach ins Wasser.

    „Helft mir, es zieht mich weg!“ Lorne fand keinen Halt mehr und wurde ein paar Meter mitgezogen, verzweifelt schrie er auf.

    John und Ronon rannten hinter ihm her und mit einem Hechtsprung warf Sheppard sich auf Lorne und versuchte ihn festzuhalten. Ronon zog sein Schwert und schlug damit ins Wasser, um Lornes Beine herum. Plötzlich hörten sie ein lautes Gekreische. John konnte Lorne gerade eben noch zur Seite ziehen, als ein schlangenähnliches Vieh auf der Wasseroberfläche sichtbar wurde und sich im Kreis schlängelte. „Raus hier!“

    So schnell sie konnten rannten sie ans andere Ufer, dort angekommen fragte Teyla entsetzt: „Was war das?“

    „Keine Ahnung! Major, sind sie verletzt?“
    „Nein, Sir. Ich hatte noch einmal Glück …“

    „Sheppard, Vorsicht!“, schrie Ronon plötzlich und warf sich mit Fischer, der neben ihm stand, zur Seite.

    John, der noch neben Lorne kniete, konnte nicht so schnell reagieren. Er spürte, wie ihn etwas umriss und fiel zu Boden.
    Evan schrie auf, rollte sich zur Seite und schoss. Teyla zog ebenfalls ihre Waffe und schoss auf das Biest.

    Vor Schmerzen aufschreiend, nahm John wahr, wie sich etwas Spitzes in seinen linken Arm bohrte. Unfähig seine Waffe zu ziehen, starrte er in ein paar gefährlich rote Augen, dessen Gier nach Fleisch unersättlich zu sein schien. Doch ehe das Vieh richtig zubeißen konnte, fiel es von Kugeln getroffen zu Boden. Und John glaubte, sein Oberarm würde in Fetzen herunterhängen.

    Lorne der näher an seinem Vorgesetzten war, rannte sofort zu ihm und zog den toten Golak von ihm weg. Anschließend betrachtete er sich den Arm. Vier tiefe Wunden waren zu sehen und bluteten stark.
    „Das sieht nicht gut aus, Colonel. Das müsste desinfiziert und genäht werden.“

    Ronon, Teyla und Fischer kamen ebenfalls angerannt.

    „Ähh, das sieht aber böse aus“, gab Fischer schluckend von sich. „Haben wir denn etwas zum desinfizieren?“

    „Ja, im Jumper“, stöhnte John schmerzverzerrt. „Binden Sie es ab, es wird auch so gehen müssen.“

    Lorne verzog das Gesicht. „Das würde ich aber nicht tun, Sir. Das ist viel zu gefährlich, nachher entzündet es sich noch.“

    „Er hat recht, Sheppard. Das ist nicht gut.“

    John merkte, wie sein Arm langsam taub wurde und kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn.
    Stöhnend griff er in seine Westentasche, holte ein Feuerzeug hervor und hielt es Ronon entgegen. „Brennen Sie es aus!“

    „Oh Gott, das ist nichts für mich … ich glaub’ mir wird schlecht“, meinte Fischer würgend und musste sich übergeben.

    Ronon zückte sein Messer und hielt es unter die Flamme. Teyla suchte in der Zwischenzeit ein Stück Holz und gab es John. „Hier, beißen Sie darauf.“

    Während Lorne ihn an den Schultern festhielt, holte John noch einmal tief Luft und biss auf das Stück Holz.
    Kurz warf der Satedaner seinem Freund noch einen Blick zu. „Halten Sie still“, und drückte das Messer auf die Wunde.

    Sich vor Schmerzen aufbäumend, bohrten sich seine Zähne regelrecht in das Holz und krampfhaft krallten sich seine Finger in den sumpfigen Dreck.
    Viermal musste er es über sich ergehen lassen und der Schmerz raubte ihm fast die Sinne, bis Ronon endlich fertig war und Teyla ihm den Arm verband.

    „John, wie fühlen Sie sich?“

    „Fragen Sie mich das morgen“, brachte er erschöpft hervor.

    Kurz nickte sie und wandte sich anschließend an Ronon und Lorne. „Er hat leichtes Fieber. Wir sollten die Nacht über hier bleiben, es wäre zu riskant jetzt weiter zugehen.“

    „Sie haben recht. Ich werde Singer Bescheid sagen, was passiert ist. Ronon? Sie haben die erste Wache.“

    °°°°

    Relativ ruhig verlief die Nacht. Keines dieser Biester ließ sich blicken und früh am Morgen machten sie sich zum Aufbruch bereit.
    Teyla und Fischer knieten neben John, der immer noch schlief. Lorne und Ronon kamen hinzu.

    „Wie geht es ihm?“, fragte Evan besorgt.
    „Sein Fieber ist gestiegen, er kann unmöglich mit.“

    Seufzend biss sich Lorne auf seine Unterlippe und überlegte kurz. „Okay, das wird ihm zwar nicht gefallen wenn er aufwacht, aber es ist das Beste. Fischer? Sie bleiben beim Colonel und passen auf ihn auf, bis wir wieder zurück sind. Wir melden uns alle zwei Stunden.“

    „Ja, Sir.“

    „Lassen Sie ihn bloß nicht allein!“, meinte Ronon harsch. „Und benutzen Sie die hier!“, dabei drückte er ihm die P-90 in die Hand. Schluckend schaute Fischer den dreien hinterher und machte es sich auf einen umgestürzten Baum bequem, während er John beim schlafen beobachtete.

    „Ich werde nie so sein wie er, oder wie die anderen“, meinte er deprimierend zu sich selbst.

    Er war einfach nicht so mutig und für eine Außenmission, war er schon gar nicht geeignet. Dies wurde ihm spätestens jetzt, während dieser Mission bewusst, und deshalb beschloss er mit Dr. Weir zu reden, sobald er wieder zurück auf Atlantis ist.
    Eine ganze Weile grübelte er noch so vor sich hin, als sein Blick angewidert auf dem toten Golak hängen blieb.

    „Was für ein ekeliges Tier.“

    Es war ungefähr 1,50 Meter groß. Hatte ein schuppiges Fell und dort, wo normalerweise der Nacken war, trug es einen Panzer.
    An seinen Füßen befanden sich statt Hufe oder Zehe, jeweils drei scharfe Krallen.

    „Wie kann man damit nur laufen?“

    Der Kopf war ziemlich groß. Über den zwei roten Augen befanden sich Knochenplatten, die sich bis zum Kopfende hochzogen.
    Die Schnauze des Golaks, war etwas abgerundet, dort befanden sich vier scharfe, ungefähr 15 Zentimeter lange Zähne – zwei oben und zwei unten.

    Fischer überlegte, ob er den Golak nicht woanders hinziehen sollte, denn er befürchtete, dass es eventuell noch andere von seiner Sorte anlocken könnte. Aus seinen Gedanken gerissen, hörte er plötzlich ein Geräusch. Sofort nahm er sein Gewehr, ging in Deckung und sah einen zweiten Golak durchs Dickicht kommen.

    °°°°

    Vorsichtig bewegten sich Lorne, Ronon und Teyla durch den Morast und kamen den Höhlen immer näher, als sie plötzlich eine Horde Barbaren entdeckten, die einen Golak zerlegten und sich dabei auch noch sicher fühlten, denn sie waren alles andere als leise.

    Lorne wollte sich auf keinen Kampf mit ihnen einlassen, denn wie McKay schon sagte, sie waren Technologisch fortgeschritten. Vorsichtig schlichen sie also weiter, durch den mittlerweile knöcheltiefen Morast, als Ronon plötzlich stoppte.

    „Was ist?“, fragte Lorne.

    „Runter!“ Dex zeigte mit der Hand nach rechts und duckte sich – doch es war schon zu spät.

    Drei der Einheimischen kamen mit lautem Geschrei und riesigen Messern in den Händen – welche irgendwie an Schwerter erinnerten – auf sie zugerannt. Mit Leichtigkeit bewegten sie sich durch den Morast, während Lorne, Teyla und Ronon Schwierigkeiten hatten sich überhaupt fortzubewegen.

    Ehe sie sich versahen wurde sie auch schon von ihnen angesprungen und landeten rücklings im Morast. Niemals hätten die Atlanter diesen Einheimischen eine solche Kraft zugetraut und verzweifelt versuchten sie die Oberhand zu gewinnen. Nach einer gewissen Zeit schaffte es Ronon schließlich an sein Messer heranzukommen. Tief bohrte sich die Klinge in den Leib und röchelnd fiel der Barbar in den Schlamm. Sofort stampfte Ronon zu Teyla, riss den zweiten Barbaren von ihren Schultern, warf ihn in den Morast, wo er ihn so lange unter den Schlamm drückte, bis er sich nicht mehr rührte.
    In der Zwischenzeit eilte die Athosianerin zu Lorne und wollte ihm helfen, jedoch konnte er sich schon von dem dritten Barbaren befreien und stach zu.

    Völlig mit Schlamm übersät, gönnten sie sich eine kurze Atempause, und während sie versuchten sich den Dreck aus ihren Gesichtern zu entfernen, meinte Lorne: „Lasst uns weiter gehen, es ist nicht mehr weit.“

    °°°°

    Vom Geruch des toten Tieres angelockt, kam der Golak langsam aus dem Nebel hervor und schlich zum Kadaver. Immer wieder hob es seinen Kopf und sog die Luft tief in sich ein.
    John lag ungefähr 30 Meter entfernt und Fischer hoffte, dass das Biest ihn nicht entdecken würde. Er selbst war nur fünf Meter von John entfernt und konnte beobachten, wie der Golak den Kadaver zuerst beschnupperte, anschließend einen fürchterlichen Schrei ausstieß und zur gleichen Zeit die Zähne in den Kadaver rammte. Von dem Schrei aufgeweckt, stöhnte John auf.

    „Oh nein! Colonel nicht bewegen!“, flüsterte Fischer.

    Langsam öffnete Sheppard seine Augen und sah alles verschwommen. „Ronon?“
    „Schhhh. Colonel, seien Sie ruhig!“

    Fischer blieb fast das Herz stehen. Vorsichtig schlich er zu John rüber und beobachtete dabei, wie der Golak seinen Artgenossen verspeiste.

    „Was ist …“ Sofort legte er dem Colonel eine Hand auf den Mund.
    „Sir! Dort ist ein Golak! Seien Sie bitte ruhig!“

    Obwohl John Fieber hatte und sein Blick etwas verschwommen war, sah er wie durch eine Nebelwand das Tier. Mit der rechten Hand suchte er sein Gewehr. Schließlich fand er es neben sich liegen und in dem Moment meldete sich Lorne über Funk.

    „Mist! Nicht jetzt, Major!“, flüsterte Fischer leise in das Gerät, während sein Puls raste und seine Hände feucht wurden. „Ein Golak ist hier!“
    „Ein was?“

    Als ob das Tier sie gehört hätte, sprang es mit einem lauten Brüllen auf die beiden zu.

    „Scheiße!“, schrie Fischer und ließ vor Schreck das Funkgerät fallen.


    Fortsetzung folgt
    Geändert von Cindy (31.01.2011 um 21:45 Uhr)

  10. #30
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
    Registriert seit
    17.12.2004
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    2.450

    Standard

    Zum Glück hat Fischer vorher geistesgegenwärtig die P90 John gegeben... somit werden sie sicher ein größere Überlebenschance gegen den Golak haben, auch wenn John vom Fieber geplagt wird

  11. #31
    Atlantis' Wölfin Avatar von Megana
    Registriert seit
    16.01.2007
    Ort
    A****g
    Beiträge
    246

    Standard

    man, ist das ein mieser cliffhanger
    ich hoffe, fischer kommt zu seinem innendienst auf atlantis und stirbt nicht vorher.
    gut geschrieben, ich bin gespannt, wie es weiter geht.
    lg megana

  12. #32
    Master Sergeant Avatar von Major_Lorne
    Registriert seit
    08.03.2007
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    92

    Standard

    Das kann einem doch aufheitern.
    Hoffe ebenfalls dass Fischer zu seinem Innendienst kommt.
    Es hat doch nicht alzu viel Schlechtes wenn man kaum gehen kann, solange man solche FFs lesen kann.
    Hoffe das Lorne und die anderen das ZPM dennoch noch besorgen können.
    John wird ja wohl auch mit Fieber eine P90 bedienen können.
    Freue mich wie immer auf eine Fortsetzung.

    lg
    Dummheit ist die Abwesenheit von Intelligenz,
    die zu oft abwesend ist.

    Errare humanum est

  13. #33
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.103

    Standard

    Jolinar: Schön das du wieder dabei bist.
    John fühlt sich doch einfach sicherer mit seiner P-90.

    Megana: Nun ja, Fischer ist ein fall für sich. Mal schauen, was dabei rumkommt.

    Mayor Lorne: Hast du dir den Fuß verstaucht? Oder warum kannst du kaum laufen.
    Lorne wird es auf jedenfall versuchen. Er wird sich doch nicht von so ein paar…???? aufhalten lassen.

  14. #34
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
    Registriert seit
    06.10.2004
    Ort
    Wo die Alb am Höchsten und Schönsten ist
    Beiträge
    2.753

    Standard

    Keine Sorge ich werde Sie beschützen“, meinte Ronon und klopfte Fischer auf die Schulter.

    Typisch Ronon! Und dann lassen sie ausgerechnet Fischer bei John zurück? Na, wenigstens hat er John die P-90 gegeben. Echt mieser Cliffhanger! Aber so mach ichs meist auch
    Super spannend, freue mich auf die Fortsetzung.
    Atlantis forever

  15. #35
    Brigadier General Avatar von Teleia
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    In einem kleinen Dorf in Unterfranken
    Beiträge
    1.648

    Standard

    Hi!

    Hui spannend!
    Armer John, hat es ihn mal wieder erwischt.

    Dein Fisher klingt noch mehr nach Kanonenfutter, als mein Captain Truner..., dabei scheint er doch ein netter Kerl zu sein.

    Freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung, gerade bei so einem fiesen Chliffhanger!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  16. #36
    Master Sergeant Avatar von Major_Lorne
    Registriert seit
    08.03.2007
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    92

    Standard

    @Cindy: Nein, das wäre ja noch fast schön.^^
    Hab am Samstag was mit einer Sehne gemacht (unfreiwilliger Spagaht) und wahrscheinlich irgendwie einen Muskel gezerrt, geprellt oder sonst was.
    Gestern beim Turner das Trapez nicht gekriegt (man muss schon dumm sein) und beide Knie total aufgeschürft auf dem Hallenboden (man könnte ja nicht mal lange Turnhosen anziehen *mir selbst eins auf's Dach hau*)
    Ja soviel Pech muss man haben.

    lg
    Dummheit ist die Abwesenheit von Intelligenz,
    die zu oft abwesend ist.

    Errare humanum est

  17. #37
    Geek in trainee Avatar von Phönix89
    Registriert seit
    15.01.2007
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    286

    Standard

    Also Cindy, jetzt hab ich mir deine Story auch mal vorgenommen und da man natürlich immer bei Teil 1 beginnt, hat es auch etwas länger gedauert.
    Eigentlich wollte ich sie ja häppchenweise lesen, aber ich war total gefesselt. Hammermäßig deine Geschichte, du kannst wirklich stolz sein!
    Wahnsinns-Storyline, Charaktere perfekt getroffen, super Ausdruck, ich bin fasziniert.
    Mach einfach weiter so!
    Freue mich schon total auf die Fortsetzung (der Cliffhanger war echt grottenfies! )

    Phönix

    Spoiler 
    Banner made by Lorien. DANKE!
    There are only 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.




  18. #38
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.103

    Standard

    Selana: Tja, eigentlich wollte Ronon ihn ja beschützen, aber nun??? Mal sehen.

    Teleia: Einen muss es ja erwischen und irgendwie neige ich dazu, es John anzuhängen, weiß auch nicht wieso.
    Klingt gemein, ne?

    Mayor Lorne: Um Himmelswillen, das war ja Filmreif was du da geleistet hast. Kein Wunder, wenn du nicht richtig laufen kannst.
    Wünsche dir auf jedenfall alles Gute und pass auf deine Beine auf.

    Phönix89: Ähm,… Danke. Also damit habe ich nun garnicht gerechnet.
    Bin echt sprachlos, jetzt machste mich total verlegen.
    Freut mich natürlich riesig, dass dir meine Geschichte gefällt.

  19. #39
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.103

    Standard

    Kapitel 6

    Geistesgegenwärtig schnappte sich Fischer sein Gewehr und drückte ab. John hielt seins in der rechten Hand und verlagerte sein Gewicht darauf. Daneben schießen konnte er nicht, denn dafür war das Tier einfach zu nah.
    Ein halbes Magazin feuerte jeder ab, ehe es dann endlich vor ihren Füßen zusammenbrach. Tief durchatmend schauten sie sich an und langsam versuchte John sich aufzurichten.

    „Fischer, was ist los bei euch?“, meldete sich Lorne über Funk.

    „Sir! Wir haben gerade einen Golak erschossen, er wollte uns zum Frühstück verspeisen.“

    „Sind Sie verletzt?“

    „Nein, Sir!“

    „Wie geht es dem Colonel?“

    „Er ist wach, hat aber immer noch Fieber.“

    „Okay, passen Sie weiter auf ihn auf. Wir sind jetzt bei den Höhlen und machen den Eingang frei. In zwei Stunden melde ich mich wieder. Lorne Ende.“

    John hatte stirnrunzelnd das Gespräch mitverfolgt.
    „Fischer? Sagen Sie mir jetzt nicht, dass die drei allein losgezogen sind.“

    „Doch Sir! Lorne hielt es für das Beste, weil Sie verletzt sind.“

    Erneut versuchte John aufzustehen und Fischers Augen weiteten sich.
    „Was haben Sie vor?“

    „Wir werden ihnen folgen.“

    „Das ist keine so gute Idee. Sie…“
    „Keine Widerrede, Fischer!“

    „Sir! Bei allem nötigen Respekt, aber Sie sind ja noch nicht mal in der Lage, alleine aufzustehen … geschweige denn, ein Gewehr zu halten. Wie wollen Sie denen dann helfen? Sie wären doch nur eine Last!“

    Johns Augenbrauen schoben sich leicht zusammen. „Fischer, passen Sie auf was Sie sagen!“

    „Sir! Man hat mir den Befehl erteilt auf Sie aufzupassen, … also bleiben Sie gefälligst da liegen!“
    Schluckend beobachtete er, wie John ihn anstarrte und plötzlich hatte er ein ganz mulmiges Gefühl. Wie konnte er dem Colonel auch nur einen Befehl erteilen? Das wird sicher Folgen haben.

    John glaubte sich verhört zu haben. ‚Wie hatte Fischer gerade mit mir gesprochen? Dieser Grünschnabel erteilt mir einen Befehl?’
    Doch je mehr er darüber nachdachte, desto einleuchtender wurde es ihm, … er hatte recht. Dieser Grünschnabel hatte tatsächlich recht. Er wäre wirklich keine große Hilfe und würde nur eine Last sein.

    „Wie lange sind die denn schon unterwegs?“, fragte er, während er versuchte sich hinzusetzen.

    „Erst zwei Stunden, Sir.“

    „Hm … Haben Sie etwas Wasser?“

    „Sicher doch.“ Fischer kramte in dem Rucksack und überreichte ihm eine Flasche Wasser. Dankend nahm John sie an und blickte direkt in das Maul des Golaks, welcher immer noch vor seinen Füßen lag.

    „Sir! Ich glaube es wäre besser, wenn ich das Tier irgendwohin ziehe. Nicht das es noch andere anlockt.“

    „Tun Sie das.“

    °°°°

    Drei Stunden versuchten sie schon den Eingang freizuschaufeln. Ihre Hände waren von Blasen und Kratzern übersät und Lorne bezweifelte, ob sie es auch innerhalb der nächsten halben Stunde schaffen würden. „Hatten Sie nicht gesagt, ein Teil der Decke wäre eingestürzt?“

    „Ja“, knurrte Dex, während er die nächsten Steine beiseite rollte.

    „Mir kommt es aber so vor, als ob der ganze Eingang eingestürzt wäre.“

    „Nein, nur ein Teil.“

    Stöhnend schaufelte Lorne weiter. „Wenn das so weitergeht, komme ich mir bald vor, wie ein Maulwurf.“

    „Leben die nicht unter der Erde?“
    „Ja.“

    Ronon nickte und hielt plötzlich inne. „Wir haben’s geschafft. Der Eingang ist frei“, rief er, als er ein Loch entdeckte und es augenblicklich vergrößerte. Kurz leuchtete Lorne mit der Taschenlampe hinein. „Okay …Teyla? Sie bleiben hier draußen und halten Wache. Ich möchte keine ungebetenen Gäste haben.“

    „In Ordnung.“

    Vorsichtig betraten Lorne und Ronon den Eingang. Der Boden war übersät von Schutt und verschiedenen Gesteinsbrocken, über denen sie hinwegstiefelten, ehe es immer dunkler und stickiger wurde. Hustend wischte sich Lorne den Staub aus dem Gesicht. „War es eigentlich immer schon so dunkel hier drin?“

    „Nein“, entgegnete Ronon knapp und leuchtete mit der Lampe weiter den Gang entlang. Lorne rollte mit den Augen. „Sie reden wohl nicht sehr viel, oder?“

    „Nicht wirklich.“

    „Aha … Nur mal so ’ne Frage: Wie verständigt ihr euch eigentlich? McKay ist doch mit Sicherheit nur am Reden und Sie?“

    „Es funktioniert.“

    Evan hob eine Augenbraue. „Okay … führt der Colonel eigentlich Selbstgespräche, wenn er mit Ihnen allein unterwegs ist?“

    Dex richtete die Taschenlampe auf ihn und Evan schloss geblendet die Augen. „Weiter!“

    Nach ca. 50 Metern war der Weg zu Ende und Lorne seufzte: „Dürfen wir jetzt etwa schon wieder graben?“

    „Ja, aber danach müsste der Weg frei sein.“

    Erneut schoben sie Geröll, Schutt und Steine beiseite und es dauerte weitere zwei Stunden, bis sie es endlich geschafft hatten. In der Zwischenzeit hatte sich Teyla bei Fischer, über Johns Gesundheitszustand informiert.

    „… das Fieber lässt allmählich nach. Sein Arm ist zwar noch taub, aber ich denke, das wird auch wieder weggehen.“ Sichtlich erleichtert atmete Teyla aus. „Sind der Major …“

    „Geben Sie mir mal das Funkgerät“, unterbrach John ihn und streckte die Hand aus. „Teyla was hattet ihr euch eigentlich dabei gedacht ohne mich loszugehen?“, fragte er mit gespielter Wut.

    „John, es war…“

    „Ist schon gut, ihr hattet ja recht. Wie weit seid ihr jetzt?“

    „Ronon und Lorne müssten bald da sein.“

    „Gut … Denkt daran, das ZPM liegt in einem Rucksack. McKay hatte es dort rein getan, kurz bevor er es fallen ließ.“

    „Ich werde es Ronon ausrichten. John? Schön, dass es Ihnen wieder besser geht.“

    „Danke. Sheppard Ende.“

    Teyla huschte ein Grinsen übers Gesicht. Sie wusste, dass er ärgerlich war, dazu kannte sie ihn einfach zu gut.

    Und ob er ärgerlich war, sie hatten ihn einfach mit einem Grünschnabel allein gelassen. Mit jemandem der sich übergeben musste, wenn er Blut sah. Seufzend schaute er zu ihm rüber.
    „Fischer, wie lange sind Sie eigentlich schon beim Militär?“

    „Sechs Monate, Sir.“

    Kurz schob sich eine Augenbraue nach oben. „Uh, doch schon so lange? Und wie kamen Sie nach Atlantis?“

    „Ich bin Mechaniker. Und da man jemanden gebraucht hatte, dachte ich mir: Meldest dich einfach mal.“

    „Mechaniker, aha. Und wie kommen Sie in Lornes Team? So viel ich weiß, braucht er keinen Mechaniker.“

    „Parker wurde krank und ich bin für ihn eingesprungen … Aber wenn ich ehrlich bin, Sir, so eine Außenmission ist nichts für mich.“

    John rollte die Augen. „Was Sie nicht sagen … Na ja, wenigstens wissen Sie, wie man mit einem Gewehr umgeht.“
    Innerlich schüttelte John den Kopf. Er müsste doch mal ein ernstes Wort mit Lorne reden, wenn sie wieder zurück waren. Schließlich gab es genug Marines auf Atlantis, und definitiv gehörte Fischer nicht dazu.

    „Sir, darf ich Sie mal etwas fragen?“
    „Was denn?“
    „Ist es immer so gefährlich auf Außenmissionen? Ich meine, mit so fremdartigen Lebewesen?“

    John hob eine Augenbraue und musste leicht grinsen.
    „Nein, das hier ist harmlos. Wir waren mal auf einen Planeten, da lief uns ein achtbeiniges Monster über den Weg, was Teyla regelrecht auffressen wollte.“ Fischers Augen weiteten sich. „In letzter Sekunde konnten wir es jedoch töten und Teyla befreien. Allerdings wurden Ronon und McKay dabei verletzt.“

    „Und wie haben Sie es zurückgeschafft?“

    Bedenklich knabberte John an seiner Unterlippe und gab einen gespielten schweren Seufzer von sich. „Teyla war noch halbwegs im Stande zu laufen, doch McKay und Ronon … Mir blieb nichts anderes übrig, als beide auf einmal zum Jumper zu schleppen.“

    Fischer fiel die Kinnlade runter. „Beide auf einmal?“

    „Ja, schließlich musste man damit rechnen, dass noch so ein Monster auftauchte.“

    „War es so schlimm?“

    „Ja“, nickte John. „Und es wurde noch schlimmer, viiieellll schlimmer.“

    Fischer schluckte. „Ich muss unbedingt mit Dr. Weir reden, wenn wir wieder zurück sind“, meinte er sichtlich verängstigt. Vor sich hingrinsend, drehte John den Kopf zur Seite.

    °°°°

    „Hier liegt der Rucksack!“, rief Ronon und öffnete ihn, während Lorne ihn mit der Taschenlampe anleuchtete. „Ist das ZPM noch drin?“
    „Ja.“
    „Okay, dann lassen Sie uns wieder zurückgehen.“

    Entgegen allen Befürchtungen, verlief der Rückweg ohne Komplikationen. Keine Einheimischen oder irgendein fremdartiges Getier lief ihnen über den Weg – bis sie den Sumpf erreichten. Niemand hatte sie kommen sehen oder gehört, doch urplötzlich flogen den Atlantern Kugeln um die Ohren und erschrocken sprangen sie in Deckung.

    „Verdammt noch mal! Müssen die immer sofort schießen?“, schrie Lorne aufgebracht und schoss zurück.

    Ronons Blick fiel auf einen Trampelpfad, welcher sich ungefähr zwanzig Meter, von ihrer jetzigen Position entfernt, befand. „Major? Wir müssen dorthin!“, rief er, feuerte noch dreimal seine Waffe ab und rannte los – Teyla folgte ihm. Plötzlich jedoch, rutschte sie aus und geriet in den Sumpf.

    „Ronon!“

    Von ihrem Schrei gestoppt, drehte er sich um und rannte zurück. „Nicht bewegen!“ Fieberhaft suchte er nach etwas, um sie herausziehen zu können und Lorne gab ihm dabei Feuerschutz. „Beeilen Sie sich!“

    Teyla steckte schon bis zum Hals im Sumpf, als Ronon endlich eine Liane entdeckte, sie abschnitt und ihr das Ende zuwarf. „Halten Sie sich daran fest!“

    Verzweifelt griff sie danach und wickelte es sich um das Handgelenk. „Ziehen Sie!“ Vorsichtig zog er sie heraus, während sich Lorne immer wieder zu den beiden umsah und Mühe hatte, die Angreifer in Schach zuhalten.

    „Beeilt euch, wir müssen hier weg!“ Plötzlich hörte er ein fürchterliches Gebrüll. „Auch das noch!“, schrie Lorne und sah wie sich drei Golaks den Einheimischen näherten, die sofort daraufhin das Feuer auf die Biester eröffneten.

    Eins der Tiere fiel getroffen zu Boden, doch die anderen beiden, rammten ihre Zähne brutal in das Fleisch der Einheimischen.

    Ronon, Teyla und Lorne hörten die entsetzten Schreie der Barbaren, aber es gab ihnen Zeit, die Athosianerin aus dem Sumpf zu ziehen.

    „Nichts wie weg hier!“, meinte Evan ziemlich außer Atem, während Ronon Teyla kurz stützte. „Geht’s?“ Nickend bejahte sie es und beide folgten dem Major durch die Sümpfe.

    Nach einer Stunde erreichten sie schließlich die beiden und ließen sich völlig entkräftet auf dem Boden nieder.

    „Was ist passiert?“, fragte John besorgt, nachdem er seine Leute betrachtete.

    „Wir wurden angegriffen und Teyla fiel in den Sumpf“, antwortete Lorne.

    Besorgt sah er sie an. „Sind Sie in Ordnung?“

    „Ja, nur ein bisschen außer Atem.“

    John nickte. „Ruht euch erstmal aus. In einer Stunde brechen wir dann auf. Wenn wir den Fluss überquert haben, übernachten wir dort. Und morgen früh geht’s dann zurück nach Atlantis … Ähm, habt ihr das ZPM?“

    „Ja, haben wir“, meinte Ronon und holte es aus dem Rucksack.

    „Das ist gut.“

    °°°°

    Johns Fieber war so gut wie verschwunden, nur sein Arm fühlte sich immer noch taub an, doch das hinderte ihn nicht daran, alleine den Fluss zu überqueren. Teyla nutzte die Gelegenheit und reinigte sich das Gesicht, sowie die Arme, denn mittlerweile war der Schlamm schon angetrocknet und fing auf der Haut an zu schmerzen.

    Ehe sie das Nachtlager aufschlugen, funkte Lorne kurz Singer an und berichtete ihm, dass sie noch hier übernachten- und morgen Früh, zeitig aufbrechen würden.
    Am nächsten Morgen, machten sie sich dann, in Richtung Jumper, auf den Weg.

    John hatte immer noch kein Gefühl im Arm und es begann etwas zu schmerzen, auch bekam er wieder etwas Fieber – jedoch ließ er sich nichts anmerken.
    Ab und zu strauchelte er ein bisschen, aber das schob er dem Morast in die Schuhe.

    Nachdem sie endlich den Jumper erreicht hatten, setzte er sich in das hintere Teil, streckte die Beine von sich und schloss die Augen.

    „Sheppard, was macht der Arm?“

    „Tut etwas weh“, antwortete er mit geschlossenen Augen, während Ronon nickte und sich neben ihm hinsetzte.

    „Kein Wunder das wir das überstanden haben“, meinte Fischer plötzlich. Überrascht sah man ihn an. „Nun ja, wenn Sie doch ein achtbeiniges Monster überlebten.“

    „Ein achtbeiniges Monster?“, fragten Teyla und Ronon skeptisch.

    „Ja, damals auf dem Planeten wurden Sie doch bald von einem gefressen, und Colonel Sheppard musste Sie befreien. Sie und Ronon wurden dabei schwer verletzt, sodass der Colonel Sie mit allerletzter Kraft nach Atlantis bringen musste.“

    Sprachlos sah man sich an und warf John einen Blick zu, welcher verstohlen nach oben schaute und leise vor sich hin pfiff.

    „So, so, mit allerletzter Kraft … Tja Sheppard, jetzt müssen wir Sie ja wohl zurück nach Atlantis bringen“, meinte Ronon und legte eine Hand auf Johns rechte Schulter.

    Lorne grinste vor sich hin. „Fliegen Sie los, Singer und bringen Sie uns nach Hause.“


    Fortsetzung folgt
    Geändert von Cindy (31.01.2011 um 21:52 Uhr)

  20. #40
    Brigadier General Avatar von Teleia
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    In einem kleinen Dorf in Unterfranken
    Beiträge
    1.648

    Standard

    Hi!

    Der Teil war cool!

    Mir haben vor allem die Kapitel zwischen John und Fischer gut gefallen. Kann mir Sheppards Gesichtsausdruch richtig vorstellen, als er von dem jungen Soldaten einen "Befehl" erhält. Klasse, ist dir gut gelungen.

    Er sah nach oben und pfiff leise und verstohlen vor sich hin.

    „So, so, mit allerletzter Kraft… Tja Sheppard, jetzt müssen wir Sie ja wohl zurück nach Atlantis bringen“, meinte Ronon und legte eine Hand auf Johns rechte Schulter.
    Das fand ich lustig! War ja so klar, dass er sich das nur ausgedacht hatte.
    Jetzt haben sie ja das ZPM, mal sehen, was sie jetzt alles damit anstellen!

    Freu mich jetzt auf den nächsten Teil!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

Seite 2 von 12 ErsteErste 1234 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •