Seite 8 von 12 ErsteErste ... 678910 ... LetzteLetzte
Ergebnis 141 bis 160 von 238

Thema: Stargate:Troja

  1. #141
    Patchman Avatar von guguck15
    Registriert seit
    18.04.2006
    Ort
    C:\
    Beiträge
    628

    Standard

    war eine tolle Idee, erste Impressionen dieser "neuen Rasse" zu vermitteln.
    Ob es mir sie unbedingt sympathisch macht, wenn ich weiß, dass sie technologisch weit sind, und Massenmord begehen weiß ich nicht. Denn wie heißt es so schön: Der Feind meines Feindes ist immer noch mein Feind.

    Entsteht denn demnächst Kontakt zu Furlingern oder Trojanern? Alleine kann man ja nicht gewinnen und ein bisschen Unterstützung wäre doch nicht schlecht.
    Ich hoffe, dass die nächste Episode nicht so lange auf sich warten lässt und wünsche frohes Schaffen.
    Stargate in den Mund gelegt
    Spoiler 
    20x Gold 2x Platin 22x Silber 23x Bronze 4x Blech
    1x H&M Gutschein im Wert von 30 Einheiten Trinium
    1x Heute-mal-nicht-so-kreativ-Preis
    1x tickender Teddy
    1x Weihnachtsgeschenk
    1x neuer Stift
    Meine Drabbles:

  2. #142
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Mein Tip: Als vor all den Jahrtausenden die Alliierte Flotte von den Goa´Uld zerstört wurde, konnte ein Noxschiff fliehen.
    Und die haben sich eben nicht zu Pazifisten entwickelt, vielleicht auch dieses Minenfeld erschaffen.
    War aber sehr gut geschrieben. Die Krankheit kam sehr real rüber.
    Auch der Humor am Anfang mit dem sterbenden Goa´Uld hat gefallen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  3. #143
    Patchman Avatar von guguck15
    Registriert seit
    18.04.2006
    Ort
    C:\
    Beiträge
    628

    Standard

    Ich glaube, die neue Rasse ist humanoid. Der Goa´uld hätte sonst nicht das SG-T-Team des Anschlages beschuldigt, oder er kennt die Angreifer tatsächlich nicht.
    Vielleicht stecken ja auch die Piraten/Baal dahinter, wäre doch langweilig, wenn der jetzt einfach abgetaucht ist.
    Stargate in den Mund gelegt
    Spoiler 
    20x Gold 2x Platin 22x Silber 23x Bronze 4x Blech
    1x H&M Gutschein im Wert von 30 Einheiten Trinium
    1x Heute-mal-nicht-so-kreativ-Preis
    1x tickender Teddy
    1x Weihnachtsgeschenk
    1x neuer Stift
    Meine Drabbles:

  4. #144
    Staff Sergeant Avatar von Odinsohn
    Registriert seit
    06.06.2007
    Beiträge
    69

    Standard

    Als ich finde die Story echt genial habe jetzt alles von vorn gelesen bis jetzt ist alles gut erklärt warum sie nicht mit den Furlinger und trojaner in kontakt treten konnten usw was mich noch stört wie ist es ihnen gelungen ist so lange gegen ra zu bestehen immerhin sind es schon einige jahre
    Geändert von Odinsohn (11.06.2007 um 12:12 Uhr)

  5. #145
    Patchman Avatar von guguck15
    Registriert seit
    18.04.2006
    Ort
    C:\
    Beiträge
    628

    Standard

    Ich versuch mal, für den Author zu antworten:
    Furlinger und Trojaner sind halt stabil und lassen sich nicht einfach von einem so dahergelaufenen Goa´uld auslöschen.
    Stargate in den Mund gelegt
    Spoiler 
    20x Gold 2x Platin 22x Silber 23x Bronze 4x Blech
    1x H&M Gutschein im Wert von 30 Einheiten Trinium
    1x Heute-mal-nicht-so-kreativ-Preis
    1x tickender Teddy
    1x Weihnachtsgeschenk
    1x neuer Stift
    Meine Drabbles:

  6. #146
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
    Registriert seit
    28.12.2006
    Beiträge
    550

    Standard

    So jetzt meld ich mich auch zwischendurch mal wieder. Ich kann noch nicht sagen wie lang es noch dauert, bis ich die nächste Episode fertig haben, weil ich im Moment kaum zum Schreiben komm. Mit Glück schaff ich im Juni noch eine aber versprechen kann ich Nichts. Ab Juli hab ich dann wieder etwas mehr Zeit und dann geht’s auch wieder im wöchentlichen Rhythmus weiter. Also ich bitte um Entschuldigung. Als kleine Entschädigung stelle ich die Titel der restlichen Episoden von Staffel 1 schon mal in den Episodenguide.

    So und jetzt zu den Antworten:

    @all: Vielen dank für die reichlichen fb`s.

    @ Monkey D. Ruffy: Ja die erste Heilung wäre viel zu einfach gewesen. Und zum Doc, ja ich wollte einfach mal einen SG-Arzt der etwas anders ist als die bekannten

    @ Kevin: Zur neuen Rasse sag ich jetzt mal noch nichts, weil die dann in Staffel 2 eine große Rolle spielt. Ja und die gute alte Asgradtechnik hat es mal wieder gerichtet. Ist ja auch der einzige wirkliche taktische Vorteil den das Team in dieser Galaxie hat. Ja und so langsam wächst das Team richtig zusammen, freut mich das es dir gefällt. Ja und ein O`Neill muss einfach sein. Und so langsam bekommt die Aegias-Galaxie ein Gesicht .

    @ Replicarter: Ja der Doc hat sich mal eine Episode verdient. Und auch eine Infektions-Episode gehört in eine gute Stargate Serie, daher wohl auch die Erinnerungen.

    @ guguck15: Wie schon oben erwähnt kommt die neue Rasse erst in Staffel 2, aber ich wollte halt schon mal ein paar Andeutungen in dieser Staffel bringen. Ich denke das ist besser als sie dann in Staffel 2 wie aus dem Nichts erscheinen zulassen. Aber du hast schon recht, dass die Rasse humanoid ist, auch wenn sie der Goa’uld nicht gesehen hat und das SG-T Team nur auf Verdacht beschuldigt hat. In gewisser weiße gibt es bald Kontakt zu den Frulingern und Trojanern, kannst ja mal in den Episodenguide schauen ob du aus den Titeln was Ableiten kannst . Baal und die Piraten tauchen auch in Staffel 2 mal wieder auf, aber mit der Krankheit haben sie Nichts zu tun.

    @ Colonel Maybourne: In Staffel 2 siehst du ja ob du mit deiner These über die neue Rasse richtig liegst oder nicht . Und feut mich das dir der Humor gefallen hat.

    @ Odinsohn: Herzlich willkommen bei Stargate:Troja, und freut mich das dir die FF gefällt. Zum Krieg zwischen den Trojanern und Furlingern gegen die Goa’uld, hat ja guguck15 schon was Richtiges gesagt. Ergänzen kann ich noch, dass die Trojaner und Furlingern Anfangs natürlich technologisch Überlegen waren, aber Ra konnte mit dem Wissen seines Wirtes schnell nachziehen. Und dann haben die Goa’uld Troja eingeschlossen. Und die Trojaner haben ihre Stadt gesprengt und somit ein fünftel der gesamten Galaxie und einen Großteil der Goa’uld Streitkräfte vernichtet. In dem Krieg kam es dann zu einem Pat indem über tausende Jahre keine Seite einen endgültigen Sieg erringen konnte. Und in letzter Zeit sind die Goa’uld eben wieder in die Offensive gegangen und auf dem Vormarsch. Ich hoffe diese Erklärung klärt die Frage.
    Geändert von General of the Air Force (13.06.2007 um 11:39 Uhr)



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  7. #147
    Staff Sergeant Avatar von Odinsohn
    Registriert seit
    06.06.2007
    Beiträge
    69

    Standard

    Danke für die erklärung freue mich schon auf die nächste folge

  8. #148
    Commander der "Ganymed" Avatar von LordAntiker
    Registriert seit
    03.10.2006
    Beiträge
    54

    Standard

    Bin jetzt erst zum Lesen gekommen....
    Die Nox-DNA muss nicht unbedingt freiwillig von NOX kommen....
    Anise: "Ich bin Anise."
    Jack: "Anise?"
    Anise: "Das bedeutet 'Noble Stärke'"
    Daniel: "Ich bin Daniel, das bedeutet 'Gott ist mein Richter'"
    Jack: "Ich bin Jack, das bedeutet... Was schleppt ihr da eigentlich an?"

    Weed, 2x Bronze und 2x Silber bei Stargate in den Mund gelegt

  9. #149
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
    Registriert seit
    28.12.2006
    Beiträge
    550

    Standard

    @LordAntiker: Danke für dein fb; wie schon gesagt die neue Rasse und die Erklärung zur DNA kommt dann in Staffel 2.

    So und jetzt die Fortsetzung...

    Stargate Troja – Episode 1.14 – Ice Age– Eiszeit

    Kapitel 1

    [eine Woche später]

    Die beiden SG Teams saßen zusammen mit General Wallace und Ms. Xiaoyi im Besprechungsraum der Heracles.
    General Wallace fragte Maj. Cunningham: „Major, was hat die letzte Mission des IOA-Teams ergeben? Eignet sich PQ1-X53 als Standort für eine Alpha-Basis?“
    Noch bevor der Major antworten konnte, mischte sich Dr. Stockton in das Gespräch ein: „Äh, Sir, P-Irgendwas... - wollten wir nicht dazu übergehen den Planeten Namen zu geben?“
    General Wallace schaute Dr. Stockton grimmig an und sagte: „Nein dass wollten Sie.“
    Dr. Stockton: „Aber diesen Zahlen- und Buchstabensalat kann sich doch keiner merken.“

    Plötzlich richtete sich O`Neill jr. aus seiner lümmelnden Position auf, schaute David an und sagte: „Die Kennung beruht auf einen binären Code, den der Anwahlcomputer benutzt.“
    Dr. Stockton und auch Sarpedon schaute O`Neill jr., nach dieser für ihn so unüblichen technischen Erklärung etwas verwundert an.
    Da sagte Cassandra zu den beiden: „Wundert euch nicht, dass hat er auch bloß von Sam aufgeschnappt.“
    General Wallace schnaufte durch die Nase und sagte: „Könnten wir vielleicht mal wieder zum Thema kommen?“
    O`Neill jr. hob leicht die Zeigefinger und sagte: „Tschuldigung, Sir aber eins noch: Wir brauchen nicht jedem Planeten einen Namen geben aber was ist mit unserem hier. Weil ich weiß ja nicht aber Basis-Planet oder P0H-9Y1 klingt auf den Missionen immer etwas umständlich.“
    Lt. DiMaggio mischte sich auch ein und fügte hinzu: „Ja da hat der Major recht.“
    Auch von den anderen IOA-Team Mitglieder kam ein zustimmendes Nicken.

    General Wallace: „Also gut und wie wollen sie ihn dann nennen?“
    Vorlaut machte Dr. Stockton einen Vorschlag: „Nennen wir ihn doch einfach Vash-ru-ban La-o-nat.“
    O`Neill jr. schaute David mit großen Augen an und schrie: „Was?“
    Dr. Stockton: „Na dass ist die Gate-Adresse auf antikisch ausgesprochen.“
    O`Neill jr.: „Ach so, Entschuldigung dann ist es ja gleich viel einfacher zu merken.“
    Jetzt meldete sich auch Sarpedon zu Wort: „Ich verspüre eigentlich kein Bedürfnis diesem Planeten einen Namen zu geben, aber Dr. Stocktons Vorschlag missfällt mir auch.“

    O`Neill jr.: „Nennen wir den Planeten doch einfach Dagobah. Das passt irgendwie zu unserer Situation.“
    Dr. Stockton sagte mit einem Lachen: „Du, den Planeten nicht so nennen kannst, junger O`Neill.“
    Sarpedon schaute die beiden irritiert an und sagte: „Dr. Stockton, ich spreche zwar eure Sprache noch nicht so lange, aber dein Satzbau war nicht ganz korrekt.“
    Jetzt musste auch O`Neill jr. lachen und sagte zu Sarpedon: „Also Sarpedon, wir müssen unbedingt bei nächster Gelegenheit mal ein paar gute Filme von der Erde schauen.“

    General Wallace schnaufte tief durch und sagt: „Bitte meine Herren könnten sie vielleicht ernst bleiben. Wir werden den Planeten mit Sicherheit nicht nach Star Wars benennen.“

    Dann machte Cassandra einen Vorschlag: „Gehen wir doch einfach nach der in der Astronomie üblichen Benennungsweise vor. Und lassen denjenigen den Namen wählen der den Planeten zuerst entdeckt hat.“

    Ms. Xiaoyi: „Das wäre dann ja Major Gant.“
    General Wallace: „Ja so machen wir es.“ er aktivierte sein Funkgerät: „Major Gant bitte in den Besprechungsraum.“

    Kurze Zeit später kam der Major in den Besprechungsraum und fragte: „Sir, was gibt es?“
    General Wallace: „Major, Sie sollen unseren Planeten hier einen Namen geben, weil Sie ihn zuerst entdeckt hatten.“

    Maj. Gant: „Hm, mal überlegen … Bisher hat das SGC seine Fremdweltbasen immer mit Alpha, Beta und so weiter genannt, da dass hier aber unser Ausgangpunkt ist schlage ich Zero als Name vor.“

    General Wallace: „Ja dass klingt gut, dann heißt der Planet ab jetzt Zero.“
    O`Neill jr.: „Kurz und bündig, gefällt mir auch.“
    Dr. Stockton: „Ja damit kann ich auch leben.“

    General Wallace: „So nach dem dass geklärt ist möchte ich zu meiner eigentliche Frage zurück kommen. Maj. Cunningham eignet sich PQ1-X53 als Standort für eine Alpha-Basis?“

    Maj. Cunningham: „Sir wir haben den Planeten untersucht, aber am Tag werden dort die Temperaturen zu heiß, um dort eine ständige Basis zu errichten.“

    General Wallace: „Und Maj. O`Neill jr. was hat Ihre Mission zu P9Y-227 ergeben?“
    O`Neill jr.: „Der Planet war eigentlich ganz in Ordnung aber im Orbit kreiste ein Goa’uld Mutterschiff. Also scheidet der als Alpha-Standort aus.“

    General Wallace: „Ok, dann werden sie gleich übermorgen wieder auf eine Mission gehen und Ausschau nach einem Alpha-Standort halten. Es wäre mir nämlich recht unsere Gäste vom Zelos-Planeten so bald wie möglich von hier wegzubekommen.“

    Dr. Stockton: „Wieso denn dass?“
    General Wallace: „Weil es die ersten Probleme zwischen unseren Leuten und den Gästen gegeben hat.“
    Dr. Stockton: „Ach ja, was denn?“

    Ms. Xiaoyi: „Einer der Marines hat versucht eine der Frauen anzumachen und darauf hin hat einer der Männer eine Schlägerei mit dem Marine angefangen. Wir haben dem Marine ein paar zusätzliche Wachschichten als Strafe gegeben und auch den Mann eine Rüge erteilt, aber trotzdem steigen die Spannungen.“

    General Wallace: „Und dann gibt es noch etwas: Morgen wird nach Capt. Markowas Berechungen eine Sonnenfinsternis über unserem Planeten stattfinden. Lt. Fraiser, Capt. Markowa, wir haben uns entschieden dieses Phänomen zu beobachten, daher bitte ich Sie unsere mitgebrachten Teleskope in Position zu bringen und mit dem Hauptschirm zu verbinden. Dr. Stockton Sie möchte ich bitten unsere Gäste über die Sonnefinsternis auszuklären, denn ich will nicht dass eine Panik entsteht. Sie können dann wegtreten.“
    Die beiden SG-Teams verließen den Besprechungsraum.

    [zwei Stunden später]

    Cassandra und Capt. Markowa hatten auf dem großen Platz vor der Heracles, in der Mitte des Lagers, zwei große und drei kleine Teleskope aufgebaut. Die beiden waren gerade dabei die Teleskope mit Kabel an ihre Laptops anzuschließen als O`Neill jr. und Sarpedon zu den beiden kam.
    Der Major sagte: „Cool sind das die neuen Teleskope, komm Sarpedon wir schauen mal durch.“
    O`Neill jr. gab Sarpedon, der noch zögerte einen sanften Stoss mit dem Ellbogen an den Arm und ging dann zu einem der kleineren Teleskope und schaute durch. Sarpedon schaute ebenfalls durch eines der Teleskope.

    Sarpedon: „Cassandra, euer Teleskop muss defekt sein man sieht alles in rot.“
    Cassandra: „Nein, nein dass ist schon so in Ordnung das ist ein Infrarotteleskop.“

    O`Neill jr. drehte in der Zwischenzeit an dem Teleskop um sich den Himmel über Zero etwas genauer anzuschauen.
    Dadurch zog er sich jedoch böse Blicke von Capt. Markowa zu. Die Russin schnaufte genervt aus und sagte dann: „Major, könnten sie vielleicht die Teleskope in den ausgerichteten Positionen lassen.“
    O`Neill jr.: „Tschuldigung, schon gut ich werde es gleich wieder ausrichten, man würd doch wohl noch mal schauen dürfen.“

    Dann kam auch Dr. Stockton zu den vieren. Dr. Stockton fragte Cassandra: „Cassi, äh ich soll doch unsere Gäste über die Sonnenfinsternis aufklären, wisst ihr schon wann sie genau sein wird.“
    Cassandra: „Ja unser Mond wird sich morgen um 11:33 Uhr vor die Sonne schieben und sie dann um 11: 54 vollständig verdeckt haben.“

    Dr. Stockton: „Und wie lange wird es dann vollständig Dunkel sein?“
    Cassandra: „Also meinen Berechnungen zu folge dauert die vollständige Sonnenfinsternis 5 Minuten und 43 Sekunden.“
    Plötzlich mischte sich Capt. Markowa ein: „Lt. Fraiser, ich habe ihnen vorhin schon gesagt das ihre Berechungen verkehrt sind, sie haben die Masse des Mondes falsch geschätzt die totale Finsternis wird 6 Minuten und 7 Sekunden dauern.“
    Cassandra erwiderte: „Captain, das ist nicht richtig, bei ihren Berechnungen passt die Sonnenmasse nicht.“

    Dr. Stockton: „Das ist doch egal, also….“
    Beide fuhren ihn an: „Nein ist es nicht.“

    O`Neill jr. schaute Sarpedon an und sagte: „Also ich setzte 10 Dollar auf Cassandras Berechnung.“
    Sarpedon: „Du meinst so wie Qui-Gon Jinn gegen Watto bei dem Podrennen von Anakin Skywalker?“
    O`Neill jr. lächelte: „Ja so in etwa.“

    Dr. Stockton fragte erneut die beiden Damen: „Also kann ich davon ausgehen das die totale Dunkelheit 5 bis 6 Minuten dauern wird.“
    Cassandra: „Ja, das kannst du.“
    Dr. Stockton: „Ok, dann mach ich mich mal auf den Weg zu unseren Gästen und informiere sie.“

    Bevor er ging schaute er noch zu Sarpedon und O`Neill jr. und fragte: „Wollt ihr beiden mich nicht begleiten?“

    O`Neill jr.: „Nein danke, Sarpedon und ich haben schon etwas anderes vor.“
    Dr. Stockton: „Und was?“
    O`Neill jr.: „Na Tony hat uns seine Star Wars DVD Kollektion geliehen, zum Glück hat er die mitgenommen, so kann ich Sarpedon etwas unsere Kultur nähre bringen.“
    Sarpedon: „Major O`Neill jr. hat recht, dass waren wirklich interessante Einblicke in eure Kultur, die sich mir heute morgen durch 'Die dunkle Bedrohung' erschlossen haben.“

    Dr. Stockton: „Jack sollten sie Sarpedon nicht ehr ein paar wirkliche Klassiker zeigen, wenn sie ihm unsere Kultur näher bringen wollen?“
    O`Neill jr.: „Na Star Wars ist doch ein Klassiker.“
    Dr. Stockton: „Ich hätte da ehr an so etwas wie 'Vom Winde verweht', 'Casablanca', 'Der mit dem Wolf tanzt', 'Ben Hur' oder 'Forrest Gump' gedacht.“
    O`Neill jr.: „Ach David, wenn ich Sarpedon mit so langweiligen Filmen komme dann verliert er doch gleich die Lust an der irdischen Filmkunst.“

    Dr. Stockton: „Naja, dann ist euch wohl nicht zu helfen.“
    O`Neill jr.: „Genau.“
    Dr. Stockton: „Also dann bis später.“

    Kapitel 2

    [eine halb Stunde später]

    Dr. Stockton hatte alle Flüchtlinge des Zelos-Planeten vor sich versammelt und begann zu erklären: „Äh, wenn sie mir mal kurz zu hörnen würden, morgen Mittag wird sich die Sonne für ca. 6 Minuten verdunkeln.“

    Dr. Stockton hatte noch nicht ausgeredet da schrie auch schon einer der Männer los: „Das ist eine Strafe von Helios, dafür dass wir uns von unserem Gott abgewandt haben. Wir hätten euch nicht vertrauen dürfen.“

    Dr. Stockton kam ins Stottern und versuchte weiter zu erklären: „Nein, nein das hat nichts mit Göttern zu tun….“
    Es machte sich Tumult unter den Flüchtlingen breit. Einer schrie: „Ihr seit Frevler.“

    Dr. Stockton: „Das ist ein Naturphänomen, wir können es berechnen und vorhersagen. Ihr braucht keine Angst haben. Ihr wisst doch, dass sich der Mond um diesen Planeten hier dreht. Und dabei kommt es eben mal vor, dass sich der Mond zwischen die Sonne und den Planeten schiebt und so verhindert, dass das Licht der Sonne zu uns durch kommt.“

    Noch immer zweifelte ein Großteil der Zuhörer an Davids Worten.

    Dr. Stockton: „Passt auf ich werde es euch zeigen.“

    Dr . Stockton schaltete seine Taschenlampe ein und ließ sie von einem der Flüchtlinge halten. Dann hob er zwei Steine auf und begann den Menschen das Prinzip einer Sonnenfinsternis zu erklären. Dadurch gelang es ihm einen Großteil der Flüchtlinge zu überzeugen, auch wenn es noch vereinzelt Skeptiker gab.

    Bevor der Archäologe ging, versprach er noch: „Ihr braucht morgen kein Angst haben, ich werde hier mit euch sein.“

    [eine Stunde später]

    O`Neill jr. und Sarpedon saßen in einem Raum der Heracles, der als Kinoraum eingerichtet war und sahen sich gerade Star Wars Episode II an. Über die Leinwand flimmerte gerade die Szene in der die Klonkrieg zusammen mir den Jedis die Droidenarmee angriffen.

    Sarpedon: „Major O`Neill jr., diese Kampftechnik mit den Laserschwertern ist eine interessante Taktik. Bei nächster Gelegenheit sollten wir dass mal mit meinem Schwert ausprobieren.“

    O`Neill jr. musste etwas schmunzeln: „Hey Sarpedon, das ist nur ein Film, zwar ein sehr guter aber nur ein Film.“

    Sarpedon: „Aber du wolltest mir doch mit diesem Film eure Kultur näher bringen?“
    O`Neill jr.: „Ja schon, aber das heißt nicht, dass alles was in diesem Film gezeigt wie auch in der Realität so ist, eigentlich ist es ehr umgekehrt.“

    Sarpedon: „Und warum verfilmt ihr dann dass?“
    O`Neill jr.: „Zur Unterhaltung.“
    Sarpedon: „Hm, ich verstehe.“

    [am nächsten Tag um 11:30 Uhr]

    Auf der Brücke der Heracles hatten sich General Wallace, Ms. Xiaoyi, Capt. Markowa und das SG-T Team bis auf Dr. Stockton eingefunden und betrachteten die Bilder der Teleskope auf dem Hauptschirm.

    Cassandra schaute auf ihr Uhr und sagte: „So gleich geht es los, der Mond müsste sich nun gleich vor die Sonne schieben.“

    Auf dem Bildschirm war zu sehen, wie sich der Mond langsam vor die Sonne schob.
    General Wallace aktivierte sein Funkgerät und funkte Maj. Cunningham an, der mit den anderen IOA-Teammitgliederen und einem Großteil des Marinekontingents vor der Heracles stand, um das astronomische Spektakel mit bloßem Auge zu beobachten.
    General Wallace: „Maj. Cunningham Sie können jetzt die Scheinwerfer einschalten es wird bald dunkel werden.“
    Maj. Cunningham: „Verstanden Sir.“

    Dr. Stockton befand sich zur selben Zeit bei den Flüchtlingen in deren Zeltlager.
    Dr. Stockton: „So seht ihr, jetzt beginnt sich der Mond vor die Sonne zu schieben. Ihr braucht keine Angst haben, euch wird nichts passieren.“

    [um 11: 54 Uhr]

    Capt. Markowa sagte: „So nun ist der Mond vollständig vor die Sonne getreten.“
    O`Neill jr. ging zu einem Fenster der Brücke und schaute hinaus und sagte: „Ja da draußen ist es finster wie die Nacht.“

    Auch der Platz vor der Heracles wurde nur noch von den aufgestellten Scheinwerfern spärlich erleuchtet.

    Auch das Zeltlager der Flüchtlinge wurde nur noch von ein paar Fackeln und ein zwei Lagerfeuern leicht erhellt. Viele der Kinder hatten sich an die Hände oder Beine ihrer Pflegeeltern geklammert, aber auch etliche der Erwachsen hielten sich vor Furcht in den Armen.
    Dr. Stockton versuchte weiter die Menschen zu beruhigen: „Ihr braucht keine Angst haben, die Finsternis wird nicht lange andauern.“

    [um 11:59:40 Uhr]

    Cassandra schaute auf ihre Uhr und sagte: „So der Mond müsste sich jetzt wieder von der Sonne wegbewegen. In drei … , zwei … , eins … jetzt.“

    Alle schauten auf den Bildschirm, doch es war keine Bewegung des Mondes zu sehen.

    Triumphierend schaute Capt. Markowa zu Cassandra und sagte: „Ich habe doch gleich gesagt, dass ihre Berechnungen falsch sind.“

    O`Neill jr.: „Hey Cassi, das hätte mich 10 Dollar kosten können?“
    Cassandra: „Es hat dir niemand gesagt, dass du auf mich wetten solltest, aber meine Berechnungen sind nicht falsch.“

    Capt. Markowa: „Na offensichtlich schon, jetzt geben sie doch endlich ihren Fehler zu Lt. Fraiser.“

    [18 Sekunden später]

    Capt. Markowa: „So jetzt ist es soweit, in drei … , zwei … , eins … jetzt.“

    Erneut schauten alle gespannt auf den Bildschirm, doch sie sahen nur, dass der Mond weiter in seiner bisherigen Position vor der Sonne verharrte.

    Cassandra stichelte sofort gegen Capt. Markowa zurück: „Na da hat sich wohl noch jemand verrechnet.“

    Bei den Flüchtlingen begann nun auch Dr. Stockton etwas nervös auf seine Uhr zu schauen.
    Einer der Männer fragte ihn: „Wie lange dauert es noch.“
    Dr. Stockton: „Gleich, es ist gleich so weit. Es dauert nicht mehr lang.“
    Erneut schaute David auf seine Uhr und flüsterte vor sich hin: „Jetzt komm schon.“

    Mehr und mehr der Flüchtlinge bemerkten die Nervosität des Archäologen.
    Plötzlich schrie einer der Männer los: „Du Lügner, du hast uns belogen. Und das hier ist die Strafe des großen Helios.“ dann drehte sich der Mann zu den Übrigen und fuhr fort: „Los wir müssen sofort niederknien und Helios um Verzeihung beten.“

    Daraufhin begann ein Großteil der Flüchtlinge zu beten.
    Dr. Stockton ging ein paar Schritte zurück und funkte dann die Heracles an: „Hey Leute, was ist denn los sollte sich der Mond nicht längst schon wieder bewegen?“

    Cassandra: „Eigentlich schon, aber wir wissen im Moment auch nicht woran es liegt.“
    Dr. Stockton: „Ja, nur das Problem ist, unsere Gäste werden langsam unruhig.“

    General Wallace: „Dr. Stockton versuchen sie sie weiter zu beruhigen.“
    Dr. Stockton: „Ich wird es versuchen Sir.“

    Dann wandte sich der General wieder den anwesenden auf der Brücke zu: „O`Neill jr., Sarpedon, begeben Sie sich nach draußen und sorgen Sie dafür, dass weitere Scheinwerfer und Fackeln aufgestellt werden. Lt. Fraiser, Capt. Markowa, versuchen Sie herauszufinden was da oben los ist.“

    Der Major und Sarpedon verließen die Brücke und Cassandra und Capt. Markowa begaben sich zu den Computern um weitere Berechnungen anzustellen.

    Kapitel 3

    [am nächsten Morgen]

    O`Neill jr. lag friedlich in seinem Zelt und schleif als plötzlich Dr. Stockton anklopfte um ihn zu wecken.

    Morgenmuffelig fuhr ihn der Major an: „Ah, David, sind Sie verrückt was wecken sie mich so früh?“
    Dr. Stockton: „Früh? Es ist jetzt bereits 10:00 Uhr, sie haben verschlafen.“
    O`Neill jr.: „Was es ist doch noch immer dunkel.“
    Dr. Stockton: „Ja das ist ja das Problem. Der Mond verdeckt noch immer die Sonne. Ich soll sie zu einer Besprechung bei General Wallace abholen.“

    Der Major stand auf und verließ sein Zelt. Als er im Freien stand sagte er: „Buh das ist aber kalt, haben wir schon Winter?“
    Dr. Stockton: „Nein, aber auf Grund der fehlenden Sonneneinstrahlung hat sich die Temperatur auf fünf Grad abgekühlt.“

    [eine halbe Stunde später]

    Die beiden SG Teams und die Leiter der Mission hatten sich auf der Brücke der Heracles zu einer Besprechung getroffen.

    General Wallace: „Lt. Fraiser, Capt. Markowa, haben Sie schon herausgefunden was das Problem mit dieser Sonnenfinsternis ist?“

    Cassandra: „Ja, Sir. So wie es ausschaut ist der Mond in einen toten Punkt eingetreten, das bedeutet die Gravitationskraft der Sonne und die unseres Planeten sind gleichgroß. Da sich also die Kräfte gegenseitig aufheben, steht der Mond praktisch still.“

    General Wallace: „Wie ist das möglich?“
    Cassandra: „Wir haben keine Ahnung, eigentlich ist das eine eins-zu-einer-Millionen Chance, dass so etwas eintritt.“

    General Wallace: „Und können wir etwas dagegen machen?“
    Capt. Markowa: „Nein, zumindest fällt uns im Moment nichts ein.“

    General Wallace: „Also gut. Captain, Sie und Lt. Fraiser suchen nach einer Möglichkeit wie wir den Mond wieder auf seine normale Umlaufbahn bekommen. Dr. Stockton, Sie gehen zu den Flüchtlingen und erklären ihnen die neue Situation. Maj. O`Neill jr., Sie gehen mit dem Rest der SG Teams weiter auf Erkundung nach einem geeigneten Alpha-Standort. Es könnte sein, dass wir ihn früher berauchen als uns lieb ist.“

    Alle machten sich sofort, wie von dem General befohlen, an die Arbeit.

    [eine halbe Stunde später]

    O`Neill jr., Sarpedon, Maj. Cunningham, Capt. Villeneuve und Lt. DiMaggio durchschritten das Stargate um nach einem Planeten für den Alpha-Standort zu suchen.

    In Zeltlager hatte Dr. Stockton die größten Probleme die Flüchtlinge zu beruhigen, da zur der Dunkelheit nun auch noch die Kälte hinzukam.

    [sechs Stunden später]

    Maj. O`Neill jr. kam mit seinem Trupp durch das Sternentor zurück und wurde bereits von General Wallace erwartet.

    Der General fragte: „Major, wo waren Sie so lange, und haben sie einen Alpha-Standort gefunden?“

    O`Neill jr.: „Tut mir leid Sir, ca. zehn Minuten nach dem wir das Tor durchquert hatten kam ein Trupp Jaffas durch das Sternentor. Wir mussten also warten bis die Jaffas wieder abzogen. Naja und wegen der Jaffaaktivität kommt wohl dieser Planet nicht als Alpha-Standort in Betracht.“

    General Wallace: „Folgen Sie mir auf die Brücke, Lt. Fraiser und Capt. Markowa haben einen Plan wie ihr unser Mondproblem lösen können.

    O`Neill jr. fragte den General: „Sir, warum tragen sie eigentlich einen Parker und eine Mütze?“
    General Wallace: „Folgen sie mir dann werden sie es schon sehen und ich schlage vor, Sie und ihr Team besorgt sich auch schleunigst wärmere Kleidung.“

    Die Offiziere und Sarpedon folgten dem General durch die Gänge der Heracles und zogen sich bei der ersten Gelegenheit die Winterausrüstung an. Überall auf in den Gängen standen Feldbetten herum und in ihnen lagen teilweise Marines und zum Teil auch einige der Flüchtlinge. Die Temperatur in der Heracles schwankte von Gang zu Gang zwischen 0 und 5 Grad.

    General Wallace: „Wir mussten die Flüchtlinge in die Heracles bringen. Draußen ist es inzwischen einfach zu kalt. Es sind jetzt dort bereits -20 Grad, Tendenz fallend. Die Kinder und Frauen haben wir in ein paar der Marine-Quartiere untergebracht der Rest musste hier in den Gängen untergebracht werden.“

    O`Neill jr.: „Und warum ist es hier so kalt Sir? Im All war es doch auch immer gemütlich warm auf der Heracles.“
    General Wallace: „Das ist schon richtig, Major. Und unsere Heizung läuft auch auf Hochtouren, aber aufgrund der Mikrorisse und der Hüllenbrüche entweicht ein Teil der Wärme und die Kälte dringt durch. In einigen Räumen konnten wir eine normale Temperatur halten, wir haben dort ein Rotationssystem zum Aufwärmen eingeführt.“

    Als sie an einem Fenster vorbei kamen schaute der Major hinaus und sah eine schier endlose Schneelandschaft und von dem Basislager war nichts mehr zu sehen. Es war alles nur weiß.

    [zehn Minuten später]

    Inzwischen hatten sich alle auf der Brücke der Heracles eingefunden und Cassandra und Capt. Markowa standen vor dem Hauptschirm der Heracles und begannen mit ihrem Vortrag.

    Cassandra: „Also wie bereits gesagt ist das Problem, dass die Anziehungskraft unseres Planeten und die der Sonne auf den Mond gleich groß sind und den Mond somit in einem Gleichgewicht halten, aus dem er sich nicht herausbewegen kann. Da wir nicht annähernd genug Kraft aufbringen können um den Mond aus dem Gleichgewicht herauszuschieben, ist unser Plan dieses Gleichgewicht zu stören.“

    Capt. Markowa aktivierte nun den Hauptschirm auf dem der Mond zu sehen war.
    Capt. Markowa: „Unser Plan ist es die Masse des Mondes zu verringern um so das Gleichgewicht zu stören.“

    O`Neill jr. fragte nach: „Und wie wollen wir die Masse verringern?“

    Capt. Markowa zeigte auf den Hauptschirm und erklärte: „Dies ist der südliche Pol des Mondes. Dort befindet sich eine Eismasse die ungefähr die Größe von Australien hat und ca. 8 Kilometer tief ist.“

    Auf dem Bildschirm erschien ein konzentrischer Kreis um den Pol herum auf dem jeweils im gleichen Abstand zwölf Punkte aufleuchteten.

    Capt. Markowa: „Wir werden versuchen die Eismasse abzusprengen. Als erstes bohren wir mit dem Hauptgeschütz der Heracles 12 acht Kilometer tiefe Löcher in die Eismasse. Dann müssen wir mit einer 305 zu dem Mond fliegen und in jedes dieser Löcher einen Mark IX platzieren. Wenn wir dann alle 12 Sprengköpfen synkron zünden sollte die Eismasse weggesprengt werden und der Mond sollte dann etwas stärker von der Sonne angezogen werden und sich wieder in Bewegung setzten.“

    General Wallace: „Also gut, das klingt nach einem Plan, Sie können beginnen.“

    Capt. Markowa: „Ich lade jetzt das Hauptgeschütz.“
    Cassandra: „Richte das Hauptgeschütz auf das erste Bohrloch aus.“
    Cassandra schüttelte mit dem Kopf und fluchte: „Verdammt, das Hauptgeschütz lässt sich nicht ausrichten.“

    O`Neill jr.: „Was ist da los.“
    Cassandra: „Ich fürchte es ist festgefroren.“

    General Wallace: „Bekommen wir es wieder frei?“
    Capt. Markowa: „Ja das schon, aber dazu muss jemand nach draußen und da rauf und den Geschützturm freischmelzen.“

    O`Neill jr.: „Ok ich und Sarpedon gehen.“
    Cassandra: „Ihr könnt aber nicht die Oberen Lucken nehmen, dort liegt zu viel Schnee. Ihr müsst an der Seite hoch klettern.“

    O`Neill jr. und Sarpedon begaben sich zur seitlichen Luke der Heracles, zu vor machten sie noch einen Abstecher in der Waffen- und Ausrüstungskammer und deckten sich mit Flammenwerfern und Kletterausrüstung ein. Der General begleitete sie zur Luke.

    Die gesamte Außenhülle der Heracles war inzwischen von gigantischen Eiszapfen überdeckt.

    General Wallace: „Major sie müssen sich beeilen, bei den 35 Grad minus, die es inzwischen hat, halten Sie es da draußen nicht lange aus.“
    O`Neill jr.: „Schon klar Sir.“
    Als der Major die vereiste Außenhülle sah sagte er: „Oh mann, dass sieht dann wohl nach Eisklettern aus.“

    Dann schlug der Major seinen Eispickel in den ersten großen Eiszapfen und begann den Aufstieg, Sarpedon folget ihn und war mit ihm durch ein Sicherungsseil verbunden. Die beiden kamen langsamer als erwartet voran und beide spürten schon wie die Kälte begann ihnen so langsam die Finger und Zehen steif zufrieren. Nach ca. einer halben Stunde hatten sie fast die Oberseite der Heracles erreicht und der Major schlug seinen Eispickel in den letzten Eiszapfen um sich auf das Deck hinaufzuziehen. Es gab erst ein Knerzen und dann ein Krachen und dann brach auch schon der Eiszapfen ab.

    Seines Haltes beraubt stürzte O`Neill jr. in die Tiefe. Sarpedon gelang es gerade noch sich einen festen Halt mit seinem Eispickel zu verschaffen, bevor er von O`Neill jr.´s Sturz heftig durchgeschüttelt wurde und schließlich den Sturz des Major abfangen konnten.

    Nachdem die beiden diese kritische Situation überstanden hatten, gelang es ihnen schließlich den Geschützturm der Heracles zu erreichen. Die beiden warfen sofort ihre Flammenwerfer an und begannen damit den Turm zu enteisen. Nach etwa einer Stunde hatten sie den Turm so gut wie frei gelegt. Jedoch machte ihnen die Kälte schwer zu schaffen. An ihren Nasen und Lippen hatten sich bereits kleine Eiszapfen gebildet und ihre Gliedmaßen waren so gut wie steifgefrohren. Dann brach O`Neill jr. vor lauter Unterkühlung zusammen. Sarpedon rannte sofort zu dem Major und versuchte ihn anzusprechen doch der Major antwortete nicht, als der Furlinger jedoch noch einen schwachen Puls fühlte machte er sich sofort wieder daran ihre Arbeit zu beenden. Als er schließlich fertig war warf er den Major über seine Schulter und begab sich zu nächsten Stelle an der sich eine Dachluke befand. Sarpedon enteiste die Luke und brachte dann sich und den Major zurück in die Heracles. Dort wurden die beiden sofort in den wärmsten Raum der Heracles gebracht und auch von Dr. MacDonald untersucht.

    In der Zwischenzeit begannen Cassandra und Capt. Markowa mit dem Hauptgeschütz die Löcher in das Eis des Mondes zu bohren.

    [fünf Stunden später]

    Das IOA-Team hatte bereits mit zwei F/A-305 die Mark IX in den Bohrlöchern platziert und war wieder an Bord der Heracles. Auch Major O`Neill jr. und Sarpedon hatten sich von den Kälteschock erholt und alle befanden sich wieder auf der Brücke der Heracles.

    Cassandra sagte zum General: „Sir, wir sind so weit mit Ihrer Erlaubnis starte ich die Sprengung.“

    General Wallace: „Beginnen Sie.“

    Cassandra begann herunter zuzählen: „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei eins, Zündung.“

    Alle schauten gebannt auf den Bildschirm, wo sie zwölf gewaltige Explosionen sahen, bevor dann gewaltigen Mengen an Staub, Wasser und Eis von dem Mond weggeschleudert wurden. Dann wurde auch schon das Bild aufgrund der Strahlung der Atombomben gestört und es war nichts mehr zu erkennen.

    Die Störung der Sensoren dauerte insgesamt zehn Minuten in denen keiner der Anwesenden auch nur ein Wort sagte und alle blickten weiter gespannt auf den Hauptschirm.

    Kapitel 4

    [eine viertel Stunde später]

    Als die Störung der Sensoren beendet war, war auf den Hauptschirm wieder der südliche Pol der Mondes zu sehen. In der Eismasse war ein gigantischer Krater zu erkennen.

    O`Neill jr. ergriff als erster wieder das Wort: „Und hat es geklappt?“
    Cassandra: „Das werden wir gleich sehen.“ Sie gab ein paar Befehle in ihren Laptop ein und schüttelte dann den Kopf und sagte: „Verdammt, die Eismasse wurde zwar zu 77 % weggesprengt, aber der Mond bewegt sich noch immer nicht.“

    General Wallace: „Verdammt, was sollen wir jetzt machen.“

    Von Cassandra und Capt. Markowa kam nur ein Schulterzucken.

    Plötzlich meldete sich Maj. Gant über Funk: „Sir in Korridor A3 und A5 sowie auf Deck 3 ist die Heizung ausgefallen, die Lüftungsschächte sind komplett zugefroren.“

    General Wallace: „Verstanden Major, kümmern Sie sich um die Evakuierung der betroffenen Abschnitte.“
    Maj. Gant: „Verstanden Sir.“

    Dann drehte sich der General zu den männlichen Mitgliedern des IOA-Teams und befahl ihnen: „Unterstützen sie Maj. Gant bei der Evakuierung.“

    O`Neill jr. betrachtete in der Zwischenzeit auf einem kleineren Bildschirm an der Seite eine Übersicht über das Sonnensystem, in dem sich ihr Planet befand. Er drückte ein Auge zu und versuchte mit der flachen Hand eine Linie über den Bildschirm zu ziehen.

    Cassandra kam zu ihm und fragte: „Was überlegst du?“
    O`Neill jr.: „Ach nichts ich dachte nur gerade, es würde bestimmt einen ganz schönen Bums geben“ er zeigte mit dem Zeigefinger auf den Bildschirm „wenn dieser Asteroide auf den Mond trifft. Aber der dürfte wohl den Mond um ein paar Hundert Millionen Kilometer verfehlen.“

    Cassandra: „Hm… ich haben da eine Idee….“ dann rannte sie weg und setzte sich sofort an ihren Laptop.

    [eine Stunde später]

    Cassandra hatte ihre Berechungen beendet und stellte dem General und den beiden SG Teams ihren neune Plan vor.

    Cassandra: „Also eigentlich hat mich Major O`Neill jr. auf die Idee hier für gebracht.“ Sie schaltete auf dem Hauptschirm auf die Übersicht der Sonnensystems um und fuhr fort: „Also dieser Asteroid wird in 29 Stunden an dem Mond vorbei fliegen. Der Asteroid hat einen Durchmesser von ca. 45 Kilometern und bei einem Aufschlag auf unserem Mond würde eine Energie wie von 600 Millionen Hiroshima-Bomben freigesetzt werden. Dies sollte ausreichen um den Mond aus dem Gravitationsgleichgewicht heraus zuschieben.“

    Der General unterbrach Cassandra und fragte: „Entschuldigen Sie, Lieutenant, aber sagten Sie nicht dass der Asteroid an dem Mond vorbeifliegt.“

    Cassandra: „Ja das tut er und sogar in einer ziemlich großen Entfernung, in ca. 270 Millionen Kilometern Entfernung, das entspricht ungefähr der Entfernung zwischen Erde und Mars.“

    Capt. Markowa wandte ein: „Dann sind ihre Überlegungen rein akademischer Natur Lt. Fraiser. Wir haben weder die Mittel noch die Möglichkeit den Asteroiden so abzulenken, dass er auf den Mond trifft.“

    Cassandra: „Da haben sie schon recht direkt können wir den Asterodien nicht ablenken. Aber indirekt. Wir müssen eine Art kosmisches Billard-Spiel durchführen.“

    O`Neill jr.: „Und wie soll dieses kosmische Billard-Spiel aussehen.“

    Cassandra: „Wir fliegen zuerst mit unseren gesamten F-302ern zu dem Asteroidengürtel dieses Sonnensystems und ziehen dort einen Asteroiden mit einem Durchmesser von ca. 500 Metern Durchmesser mit den 302 aus dem Gürtel heraus. Dann ziehen wir ihn mit den 302ern um die Sonnen um ihn so zu beschleunigen. Wenn wir ihn dann in exakt 20 Stunden und 34 Minuten von jetzt an ausklinken befindet er sich auf einem Kollisionskurs mit dem großen Asteroiden. Die beiden Himmelskörper werden dann in 23 Stunden von jetzt an kollidieren. Dies sollte die Flugbahn des großen Asteroiden so verändern, dass er in einer Entfernung von 50 bis 100 Tausend Kilometern an dem Mond vorbeifliegt. Wenn dann die Flugbahn verändert ist haben wir noch 3 Stunden Zeit von einer F/A-305 aus mit ein paar Mark IX die Flugbahn so zu korrigieren, dass er den Mond trifft.“

    General Wallace: „Dieser Plan klingt zwar verrückt, aber das ist unsere Situation auch. Und wenn ich Sie richtig verstanden habe, spielt der Zeitfaktor eine große Rolle in ihrem Plan, also schlage ich vor Sie beginnen gleich.“

    [16 Stunden später]

    Die vier F-302er Staffeln flogen auf den Asteroiden-Gürtel zu.

    Capt. O´Brien: „Hier Blue Leader, habe ein geeignetes Objekt ausgemacht, ich übermittle die Koordinaten.“
    Capt. Scott: „Yellow Leader, Verstanden.“
    Capt. Frost: „White Leader, Verstanden.“
    Capt. Miller der den noch immer verletzten Maj. Zhang als Red Leader vertrat: „Red Leader, Verstanden.“

    Dann flog die Blue Squadron auf den Asteroiden zu und schoss an Stahlseilen befestigte Hacken auf den Asteroiden ab.“
    Die anderen drei Staffeln taten das gleiche.

    Capt. O´Brien: „Blue Leader für Queue 1 wir haben die weiße Kugel am Hacken. Beginnen jetzt mit dem Anflug auf die Sonne.“

    Die beiden SG-Team befanden sich in je einer F/A-305, die mit jeweils drei Mark IX beladen war, und warteten in 50 Tausend Kilometern Entfernung von dem erwarteten Kollisionspunkt der beiden Asteroiden.

    O`Neill jr.: „Hier Queue 1, verstanden fahren sie fort.“

    [zwei Stunde später]

    Die vier 302er Staffeln traten mit ihrem Asteroiden in die Umlaufbahn der Sonne ein und begannen den Beschleunigungsvorgang.

    [zwei Stunde und 34 Minuten später]

    Die 302er hatten nun die Sonne umrundet.
    Capt. O´Brien: „Blue Leader für Blue Squadron beginnen sie mit dem Ausklickvorgang.”
    Eine 302 nach der anderen löste ihren Hacken und flog von dem Asteroiden weg.
    Dann taten die anderen Staffeln das selbe.

    Capt. O´Brien: „Blue Leader für Queue 1 Anstoß durchgeführt, die weiße Kugel ist auf dem Weg.“
    O`Neill jr.: „Hier Queue 1, verstanden.“

    [zwei Stunden und 26 Minuten später]

    Cassandra: „Die beiden Asteroiden nähern sich jetzt, Kollision in 20 Sekunden.“
    O`Neill jr.: „Hier Queue 1, für Queue 2 die weiße Kugel trifft die schwarze in 20 Sekunden.“
    Maj. Cunningham: „Queue 2, verstanden.“

    Cassandra zählte runter: „Kollision in zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei eins, jetzt.“

    Der kleinere Asteroid schlug auf den größeren auf und es gab eine gewaltige Explosion.

    Cassandra: „Es hat geklappt die Flugbahn wurde geändert. Ich berechne jetzt den Kollisionskurs mit dem Mond.“

    Sarpedon fragte O`Neill jr.: „Und dieses Billard ist bei euch auf der Erde ein Spiel?“
    O`Neill jr.: „Ja genau.“
    Sarpedon: „Und wie funktioniert es?“
    Dr. Stockton: „Es wird mit Kugeln und einem Spielstock, dem Queue, mit dem man die weiße Kugel stößt, auf einem mit Stofftuch überzogenen Tisch gespielt. Je nach den unterschiedlichen Varianten ist es das Ziel des Spieles mit der weiße Kugel die anderen Kugeln in den Taschen an der Seite und den Ecken des Tisches zu versenken.“
    Sarpedon: „Interessant. Können wir dieses Spiel mal spielen?“

    O`Neill jr.: „Leider haben wir keinen Tisch auf der Heracles.“

    Cassandra unterbrach den Smalltalk der anderen drei und sagte: „Ich habe die Flugbahn berechnet die Abweichung beträgt 84 Tausend Kilometer.“

    O`Neill jr.: „Hier Queue 1, für Queue 2 starten sie den ersten Mark IX.“
    Maj. Cunningham: „Queue 2, verstanden.“

    Die Waffenluke der zweiten F/A-305 öffnete sich und die Atomrakete startete.
    Kurze Zeit später schlug der Nuklearsprengkopf auf dem Asteroiden ein.
    Als die Sensorstörung vorbei war, berechnete Cassandra erneut die Abweichung.

    Cassandra: „Die Abweichung beträgt nun 71 Tausend Kilometer“

    O`Neill jr.: „Hier Queue 1, für Queue 2 starten sie den nächsten Mark IX.“
    Maj. Cunningham: „Queue 2, verstanden.“
    Der nächste Atomsprengkopf folg auf den Asteroiden zu und Explodierte dann.

    Als Cassandra den die neue Flugbahn berechnet hatte sagte sie: „Die Abweichung beträgt jetzt 60 Tausend Kilometer. Wir haben noch vier Mark IX dabei das könnte knapp werden.“

    Der nächste Mark IX des IOA-Teams reduzierte die Abweichung von der Kollisionsflugbahn auf 48 Tausend Kilometer.

    Maj. Cunningham: „Hier Queue 2, wir haben unsere Mark IX verschossen wir kehren jetzt zur Heracles zurück. Viel Glück.“
    O`Neill jr.: „Queue 1, verstanden.“

    Dann sagte O`Neill jr.: „Dann wollen wir auch mal los legen.“ und der startete den ersten Mark IX ihrer 305.

    Nach der Explosion berechnete Cassandra erneut die Flugbahn: „Die Abweichung beträgt nun 34 Tausend Kilometer. Verdammt wir haben jetzt nur noch zwei Mark IX und bis her haben wir pro Schuss nie mehr als 14 Tausend Kilometer Flugbahnveränderung geschafft. Ich fürchte das wird nicht reichen und der Asteroid wird den Mond knapp verfehlen.“

    Dr. Stockton: „Wir dürfen nicht aufgeben vielleicht klappt es doch noch. Wir müssen einfach hoffen.“

    O`Neill jr. sagte: „Das seh ich genauso.“ und dann feuerte der den vorletzten Mark IX ab.
    Dieser reduzierte die Abweichung auf 18 Tausend Kilometer.

    O`Neill jr. sagte: „Jetzt heißt es Daumendrücken.“ er schaute kurz zu Sarpedon und dieser sagte: „Diese Redewendung ist mir inzwischen bekannt Major O`Neill jr. Du meinst wir brauchen Glück.“
    O`Neill jr. musste etwas lächeln und feuerte dann den letzten Mark IX ab.

    Nachdem die Sensorstörung vorüber war begann Cassandra sofort mit den Berechungen. In der 305 herrschte eine gespannte Stille und die anderen drei schauten Cassandra an. Cassandra schaute wieder von dem Laptop auf und sagte ohne auch nur eine Mine zu verziehen: „Unglaublich.“
    O`Neill jr.: „Was?“
    Cassandra: „Es hat tatsächlich funktioniert. Der Asteroid befindet sich jetzt auf einem perfekten Kollisionskurs mit dem Mond.“

    O`Neill jr.: „Na Gott sei Dank. So wir sollten machen dass wir wieder zur Heracles zurückkommen.“

    [29 Stunden nach Beginn der Billard-Mission]

    Es befanden sich wieder alle auf der Brücke der Heracles. Inzwischen hatte die Kälte das Schiff so durchzogen, dass sogar auf der Brücke Eiszapfen von der Decke hingen.

    General Wallace: „Also wenn dass jetzt nicht klappt müssen wir das Schiff und den Planeten auf geben und auf den erstbesten, wohl vorerst nach Zena, umsiedeln sonst erfrieren wir hier.“

    Cassandra: „Der Asteroideneinschlag in drei, zwei, eins, jetzt.“

    Der Asteroid schlug auf dem Mond ein und es gab eine gewaltige Explosion. Die Staub- und Explosionswolke stieg mehrere hundert Kilometer von dem Mond ins All auf. Alle schauten wie gebannt auf den Hauptschirm der Heracles. Plötzlich war am rechten Rand des Mondes ein ganz schwaches Licht zu sehen. So langsam wurde das Licht immer stärker und der Mond begann sich in Bewegung zu setzen und das Sonnenlicht wurden immer mehr und stärker.

    Cassandra schrie los: „Es hat geklappt!“
    Überall auf der Heracles brach Jubel aus und auf der Brücke gratulierten alle Cassandra. O`Neill jr. nahm sie in den Arm und sagte: „Gute Arbeit Cassi.“

    Es dauerte dann noch drei Stunden bevor sich der Mond vollständig von der Sonne wegbewegt hatte. Nach und dach stieg dann auch die Temperatur auf dem Planeten wieder an. Und so langsam begann das Eis auch wieder zu schmelzen.

    Am nächsten Tag hatte sich die Temperatur schon wieder auf 0 Grad aufgewärmt und das SG-T Team und auch viele Marines hatten es sich vor der Heracles gemütlich gemacht und genoss die warmen Sonnenstrahlen.
    O`Neill jr. sagte: „Ich glaube das sind die wärmsten 0 Grad die ich je gespürt habe.“
    Dr. Stockton: „Da haben sie recht Jack.“

    Fortsetzung folgt...



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  10. #150
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Da hast du aber mal wieder ein richtig spannendes und tolles Kapitel niedergeschrieben, richtig flott auch.
    Am besten fand ich die Namensgebung, dabei O´Neill mit seinem Star Wars Gehabe (Dagoba )
    Aber eines muss man auch kritisieren: Ein ganzer Planet würde nicht an einem Tag völlig zufrieren.
    Das würde dann schon an die drei bis vier Wochen dauern, bis sich auch die Hitze in der Atmosphäre abkühlt.
    Dazu kommt ja noch die Planeteneigene Wärme, durch die flüssigen Kerne, usw.
    Was dann aber wieder sehr gefallen hat, war das "Billardspiel". Das kam wirklich cool rüber.
    Hat mir sehr gefallen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  11. #151
    Brigadier General Avatar von Kevin
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.442

    Standard

    Ja, was wirklich gut, vor allem die Namensgebung und Stockton hat nichts besseres zu tun, als mit seinem Antikisch anzugeben. Jedenfalls ist der endgültige Name wirklich gut und einfach zu merken.
    Was das mit dem zu schnellen Einfrieren der Atmosphäre angeht, kann ich zwar Colonel Maybourne nur zustimmen, aber so war es wenigstens eine gute Story, die sehr spannend geschrieben war. Jack hat mal wieder alles gerichtet, mit seiner Einfachheit.

    Ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
    &
    coming soon
    Future

  12. #152
    Colonel
    Registriert seit
    19.02.2007
    Beiträge
    1.148

    Standard

    Jepp, ein super Kapitel.
    Maybourne hat schon Recht, aber sonst hätte es keine spannende Handlung gegeben, also ein Pluspunkt für dich.
    Und Jack ist komischerweise immer Retter in letzter Sekunde.
    Am besten gefiel mir aber Sarpedon, wie O'Neill ihn mit Star Wars infizierte.
    Klassisch.

    Ich würde 4,5 von 5 Punkten vergeben.
    Bis dann.

  13. #153
    Patchman Avatar von guguck15
    Registriert seit
    18.04.2006
    Ort
    C:\
    Beiträge
    628

    Standard

    Sarpedons Star-Wars-Fieber erinnert mich etwas an Teal´c.
    Einfach eine super Episode. Sie trieb zwar den Storybogen nicht allzuviel voran, aber war trotzdem genial.
    Du hättest allerdings ruhig noch die Reaktionen der Leute von Zelos zeigen können.
    Ansonstens gibt es nicht viel zu beanstanden.
    Zum Thema "Planetenfrost": Kleiner Planet mit wenig flüssigem Kern friert natürlich schneller zu. Außerdem kennt man nicht die Zusammensetzung der Atmospähre. Wird aber wahrscheinlich erdähnlich sein.
    Stargate in den Mund gelegt
    Spoiler 
    20x Gold 2x Platin 22x Silber 23x Bronze 4x Blech
    1x H&M Gutschein im Wert von 30 Einheiten Trinium
    1x Heute-mal-nicht-so-kreativ-Preis
    1x tickender Teddy
    1x Weihnachtsgeschenk
    1x neuer Stift
    Meine Drabbles:

  14. #154
    Commander der "Ganymed" Avatar von LordAntiker
    Registriert seit
    03.10.2006
    Beiträge
    54

    Standard

    Es gibt auch Planeten die keinen flüssigen kern haben (OK das ist nicht erwiesen aber wer sagt dass alle planeten flüssige Planeten haben (Ich sag nur: Naboo *grins*), bei Stargate ist alles möglich)

    wieder ne tolle story und cool dass es weitergeht!
    Anise: "Ich bin Anise."
    Jack: "Anise?"
    Anise: "Das bedeutet 'Noble Stärke'"
    Daniel: "Ich bin Daniel, das bedeutet 'Gott ist mein Richter'"
    Jack: "Ich bin Jack, das bedeutet... Was schleppt ihr da eigentlich an?"

    Weed, 2x Bronze und 2x Silber bei Stargate in den Mund gelegt

  15. #155
    Staff Sergeant Avatar von Odinsohn
    Registriert seit
    06.06.2007
    Beiträge
    69

    Standard

    Super Idee mit der Mondfinsterniss und der Eiszeit und was das schnelle abkühlen betrifft ist künstleriche freiheit ist halt so auf den planeten.war super geschrieben.

    freue mich auf den nächsten teil

    Meine FF
    Stargate New Hope
    Stragate New Hope
    Geändert von Odinsohn (01.07.2007 um 20:16 Uhr)

  16. #156
    Gründer des Repliclubs Avatar von Replicarter
    Registriert seit
    24.03.2007
    Ort
    Hessen, 3eich
    Beiträge
    58

    Standard

    Wow wieder ein super teil, Die Idee ist einfach Toll, hätte zwar gedacht sie würden auf einem Eisplaneten festsitzen aber diese Idee ist noch viel besser.
    Freu mich schon auf den nächsten Teil.

  17. #157
    Second Lieutenant Avatar von Fabio13
    Registriert seit
    19.03.2007
    Ort
    Atlantis
    Beiträge
    203

    Standard

    hab die geschichte bis hier gelesen und bin sprachlos

    die idee mit dem gravitationsgleichgewicht war grandios

    freue mich auf den nächsten teil
    Stargate die beste Serie der Welt

    BITTE MAL KLICKEN!!!

  18. #158
    Doci Fjudis Avatar von Dr.Rodney McKay
    Registriert seit
    15.01.2007
    Ort
    Lübeck
    Beiträge
    22

    Standard

    Also hab mir innerhalb der letzten drei Tage allse durchgelesen und kann nur sagen: Die FF ist einfach nur WOW!!!Und es ist auch die erste FF die ich so weit gelesen habe,denn die anderen sind mir schon am Anfang langweilig gewesen.

    Also ich hoffe nur das die Fortsetzung bald da ist und das sie so gut ist wie die vorherigen Teile.
    ''Oberster Doci der Ori''
    ''Oberbefehlshaber der Ori-Flotte''


    Und alle die hochmütig sind und nicht bereit sind sich zu fügen werden gebrochen und zu Staub zerfallen.

    Einfach Genial

  19. #159
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
    Registriert seit
    28.12.2006
    Beiträge
    550

    Standard

    So jetzt geht´s mal wieder weiter.

    @all: Vielen dank für die FBs, ich hoffe es gibt auch diesmal wieder viele.

    @ Colonel Maybourne: Die Frage ob ein ganzer Planeten in einem Tag zufrieren kann, hat mir bei der Planung der Episode auch Kopfzerbrechen gemacht. Ich hab überall im Internet gesucht ob man dazu was findet, aber Fehlanzeige. Irgendwo war dann mal was gestanden das bei einer totalen SoFi in ein paar Minuten die Temperatur um ein halbes Grad gefallen ist. Naja und wenn man das hochrechnet, kommt man schon hin. Und wenn mich nicht alles täuscht ging das in The Day of Tomorrow doch auch ziemlich schnell. Was ich eigentlich sagen will ist, ein globales Klima ist so komplex, dass es sowohl möglich als auch unmöglich sein kann. Und ich hätte dem Problem auch einfach mit einme [zwei Wochen später] aus dem Weg gehen können, aber das hätte der Story irgenwie die Dynamik genommen. Freut mich das dir der Rest gefallen hat.

    @ Kevin: Freut mich dass dir die Namensgebung und auch der gefundene Name gefällt. Zum Einfrieren hab ich ja schon bei Colonel Maybourne etwas gesagt.

    @ Atlan: Ja genau das war einfach für ne spannende Handlung nötig. Freut mich dass dir Sarpedon als Star Wars Fan gefällt. Und danke für die 4,5 ich werd mich bemühen noch mal 0,5 draufzulegen . By the way du warst doch vorher Monkey D. Ruffy, wieso kam es zu der Namensänderung?

    @ guguck15: Ja Teal´c wurde auch mit Star Wars infiziert, bloß war das Jack oder Mitchell und er steht halt er auf die Klassiker (IV-VI) und Sarpedon hat jetzt mit den neuen Filmen begonnen. Ja die Reaktion hätte ich noch bringen können, aber ich wollte dann mit der Szene schließen wo sie sich im Schnee sonnen. Zum Plantenfrost kann ich dir nur zustimmen, man kann es nicht pauschal sagen.

    @ LordAntiker: Genau bei SG ist alles möglich . Freut mich das dir die Episode auch wieder gefallen hat.

    @ Odinsohn: Ja genau mit der künstlerischen Freiheit, kann man alles begründen . Freut mich das es dir gefallen hat.

    @ Replicarter: Ja bei dem Titel hätte man das vermuten können, aber ich bevorzuge eben offenen bzw. zweideutige Titel (und nicht so wie die RTL II übersetzter … aber das gehört wo anders hin. Freut mich das dir meine Idee gefallen hat.

    @ Fabio13: Herzlich willkommen; freut mich dass dir die Geschichte gefällt.

    @ Dr.Rodney McKay: Herzlich willkommen; und erst mal meinen Respekt, das du die Geschichte in drei Tagen durchgelesen hast (ich weiß ja wie viel Seiten das inzwischen geworden sind). Freut mich dass dir die Geschichte so gut gefällt.

    So und jetzt die Fortsetzung...

    Stargate Troja – Episode 1.15 – The War Tribunal – Das Kriegsgericht

    Kapitel 1

    [eine Woche später]

    Das SG-T Team machte sich auf zu seiner nächsten Mission nach PZ4-739 und durchschritt dann das Stargate der Heracles. Das Stargate auf PZ4-739 stand auf einer Lichtung eines Laubwaldes und das Klima war gemäßigt.

    O`Neill jr. schaute sich kurz um und sagte dann: „Na dann schauen wir doch mal, ob wir hier einen Standort für eine Alpha-Basis finden.“ Er zeigte auf einen kleinen Weg, der durch die Bäume und das Gebüsch führte und befahl: „Gehen wir da lang.“

    Das Team machte sich auf den Weg und folgte dem kleinen Trampelpfad. Immer wieder musste das Team Äste zur Seite biegen, um sich einen Weg zu bahnen, dabei kam es des Öfteren vor, dass die Äste, die O`Neill jr. zur Seite schob, Dr. Stockton ins Gesicht schnalzten, wenn dieser mal wieder unaufmerksam war.

    Dr. Stockton: „Hey Jack passen Sie doch etwas auf, ich bekomm ständig Ihre Äste ins Gesicht.“
    O`Neill jr. schmunzelte vor sich hin und sagte dann über die Schulter: „Ich tu mein bestes David.“ und dann bekam Dr. Stockton auch schon den nächsten Ast ins Gesicht, was nun auch Sarpedon und Cassandra zum Lachen brachte.
    Dr. Stockton drehte sich um und sagte: „Ha Ha Ha ihr findet das wohl sehr witzig. Dann geh halt ich voran.“

    Dann ging er an O`Neill jr. vorbei und übernahm die Spitze der Gruppe. O`Neill jr. ließ auch noch Cassandra vorbei und lief dann neben Sarpedon.

    [fünf Minuten später]

    Plötzlich blieb Sarpedon stehen und schaute nach hinten über seine Schulten.
    O`Neill jr. fragte ihn: „Hey Sarpedon, ist was?“
    Sarpedon: „Nein, ich dachte nur.“
    O`Neill jr.: „Na dann lass uns weitergehen, dass wir endlich aus diesem Wald kommen.“
    Sarpedon schaute noch mal kurz über seine Schulter und dann gingen sie weiter.

    Als sie ein Stück weitergegangen waren blieb Sarpedon erneut stehen und fragte: „Hab ihr das gehört?“
    O`Neill jr.: „Was denn?“
    Gerade als er ausgesprochen hatte hörten die vier ein Geräusch, das klang wie wenn eine zähflüssige Masse auf den Boden aufschlägt.
    Dann drehte sich auch schon Dr. Stockton um und schrie angewidert los: „Wahhhhäää, iiiiiigitt.“
    Auf seiner Kampfweste befand sich eine schwarz-weiße zähflüssige Masse, die bestialisch stank, und auch seine Brille hatte etliche Spritzer abgekommen. Die vier schauten nach oben und sahen, wie in den Baumwipfeln ein Tier, dass so ähnlich aussah wie ein Eichhörnchen, aber Ohren hatte wie ein Hase, von Ast zu Ast sprang.

    O`Neill jr. musste los lachen und sagte zu Dr. Stockton: „Tja David Sie wollten unbedingt vorne weg gehen.“
    Dr. Stockton: „Ha Ha Ha Jack Sie sind ja heute wieder ein richtiger Scherzkeks, wollen Sie etwas ab haben.“

    Als sich Dr. Stockton notdürftig gesäubert hatte, wollten die vier gerade weitergehen, da raschelte es im Gebüsch und noch bevor das Team reagieren konnte sprangen mehrere Gestalten aus dem Gebüsch und dann spürte das Team auch schon Klingen an ihren Hälsen. O`Neill jr. wollte sofort nach seiner P-90 greifen doch seine Hand wurde festgehalten. Cassandra und Dr. Stockton ging es ähnlich und auch Sarpedon gelang es nicht sein Schwert zu ziehen.

    Aus dem Hintergrund sagte eine Stimme: „Leistet keine Widerstand, sonst werdet ihr es bereuen!“
    O`Neill jr. schrie sofort los: „Wer seit ihr und was wollt ihr?“
    Die Stimme: „Die selbe Frage stelle ich euch.“

    Dann kam die Stimme näher und O`Neill jr. wollte seinen Kopf drehen doch dann spürte er auch schon wie der Druck der Klinge an seiner Kehle stärker wurde.
    O`Neill jr.: „Also gut, ich bin Major O`Neill jr. und wir sind friedliche Forscher und kamen durch das Stargate….“
    Die Stimme schrie und lachte los: „Sarpedon, das gibt es doch nicht bist du es wirklich?“
    Auch Sarpedon antwortete erfreut: „Glaukos sei gegrüßt was machst du denn hier?“
    O`Neill jr.: „Äh offensichtlich scheint ihr euch ja zu kennen, könnten wir dann das mit den Klingen am Hals lassen?“

    Glaukos sagte zu seine Männern: „Lasst sie frei.“
    Dann drehte sich O`Neill jr. um und sah, dass die, die sie festhielten und der Mann bei Sarpedon auch alles Furlinger waren. Sarpedon und Glaukos umarmten sich gerade, schlugen sich dann mit der Faut auf die Brust und verbeugten sich dann voreinander.
    Sarpedon: „Glaukos ich gratuliere dir zu deiner Beförderung.“

    O`Neill jr.: „Äh Sarpedon willst du uns nicht deine Freunde vorstellen?“
    Sarpedon: „Major O`Neill jr. dass hier ist Paladin Glaukos mein ehemaliger Stellvertreter und Kommandeur der 94. Kohorte und darüber hinaus einer meiner besten Freunde.“
    Dann stellte Sarpedon den Furlingern das SG-T Team vor.

    Sarpedon fragte Glaukos: „Was macht ihr hier auf diesem Planeten?“
    Glaukos: „Unser Schlachtkreuzer-Geschwader befand sich in einer Schlacht mit zwei Helianer Mutterschiffen und vier Kreuzern, es gelang uns zwar diese Flotte zu zerstören aber die anderen drei Schlachtkreuzer wurden zerstört und unser Schiff wurde schwer beschädigt.“

    O`Neill jr. meldete sich zu Wort: „Ich will jetzt zwar euer Wiedersehen nicht stören aber könnten wir dass vielleicht bei eurem Schiff fortsetzen, vielleicht können wir euch helfen.“
    Und Dr. Stockton ergänzte: „Ja und wir würden gerne diplomatische Beziehungen zu eurem Volk aufbauen.“

    Glaukos: „Also gut wenn Sarpedon euch vertraut dann werde ich es auch, folgt mir.“
    Das SG-T Team folgte den fünf Furlingern zu ihrem Schiff. Auf dem Weg unterhielt sich Sarpedon weiter mit Glaukos.
    Sarpedon: „Glaukos wer ist der Captain des Schlachtkreuzers?“
    Glaukos: „Subtribun Rhadamanthys“

    Dann fragte O`Neill jr.: „Glaukos wenn ihr hier festsitzt, warum nehmt ihr dann eigentlich nicht das Stargate um nach Hause zu kommen?“
    Glaukos: „Erstens haben wir kein Kristall um den Schild der unsere Heimatwelt schützt zu deaktivieren. Und zweitens ist Flucht unehrenhaft.“
    O`Neill jr.: „Und was ist mit diesen Angriffskorvetten da hat so ein Schlachtkreuzer vier Stück an Bord.“
    Glaukos: „Davon haben wir nur noch zwei die anderen beiden wurden zerstört und außerdem verfügen die über einen zu schwachen Hyperraumantrieb um zur nächsten Furlingerwelt zu kommen.“

    Dann fragte Glaukos: „Sarpedon, jetzt sag mal wie bist du eigentlich zu diesen Menschen gekommen?“
    Sarpedon: „Du weißt ja dass ich mich zu den Entertruppen melden musste. Während der Schlacht versuchten wir dann ein feindliches Schiff zu entern und wurden von einer Übermacht besiegt, das nächste an das ich mich erinnere ist das mich diese Menschen auf ihren Planeten brachten. Und seitdem unterstütze ich sie im Kampf gegen die Helianer.“

    Glaukos: „Sarpedon ich muss dir noch etwas mitteilen, der Schlachtkreuzer war das Flaggschiff von Tribun Asterion und er ist noch an Bord.“

    Als Glaukos diese Worte ausgesprochen hatte verfinsterte sich Sarpedons Gesichtsausdruck und sein Blick wurde starr.
    O`Neill jr. bemerkte dies und fragte: „Sarpedon ist etwas, kennst du den wohl?“
    Sarpedon sagte mit entschlossener Stimme: „Ja ich kenne ihn.“
    Dr. Stockton: „Asterion, Asterion …. war das nicht mal dein Vorgesetzter, Sarpedon?“
    Sarpedon sagte ziemlich verbissen: „Das ist korrekt.“
    Dr. Stockton: „War das nicht der der dich degradiert hat?“
    Sarpedon nickte nur auf Dr. Stocktons Frage.

    O`Neill jr.: „Hey Sarpedon, ich hoffe das gibt keine Probleme. Dir ist schon klar das du jetzt zu meinem Team gehörst.“
    Sarpedon: „Major O`Neill jr. ich versichere dir vom meiner Seite aus wird es keine Probleme geben.“
    O`Neill jr.: „Gut, denn auf so eine Ehre-Rache-Show habe ich nämlich keine Lust, das musste ich mir schon oft genug bei einem alten Freund ansehen.“

    [eine viertel Stunde später]

    Als die Gruppe den Wald verlassen hatte, kamen sie zu einer steppenartigen Ebene. Dort lag der gestrandete Schlachtkreuzer. Vor dem Schiff hatte sich ein ca. vierzig Meter hoher Erdwall von der Kraft des Aufschlags bei der Notlandung aufgebäumt und hinter dem Schiff zog sich ein mehrere Kilometer langer Graben von der Notlandung entlang.

    Cassandra: „Das scheint ein ganz schön harter Aufschlag gewesen zu sein.“
    O`Neill jr.: „Ja scheint so.“

    Glaukos brachte die Gruppe näher an das Schiff her und als sie sich unter den seitlichen Auslegern des Schiffes befanden drückte er eine Taste auf seinem Armschutz und aus der Unterseite des Schiffes fuhr eine Treppe heraus. Dann brachte der das SG-T Team auf die Brücke des Schlachtkreuzers.

    Dort begrüßte sie ein Furlinger der drei violette und goldumrandete Tätowierungen auf seiner rechten Backe hatte.

    Glaukos schlug sich mit der Faust auf die Brust und verbeugte sich vor dem Mann und sagte: „Subtribun Rhadamanthys diese Menschen hier wollen uns helfen und wünschen diplomatische Beziehungen zu dem Furlinger Imperium auf zu nehmen.“
    Subtribun Rhadamanthys fragte Glaukos: „Und wer ist dieser Subpaladin bei ihnen?“
    Glaukos: „Das ist Sarpedon. Die Menschen haben ihn nach einer Schlacht auf einem Helianer Schiff gefunden und seitdem unterstützt er sie in ihrem Kampf gegen die Helianer.“

    Rhadamanthys befahl einem Brückenoffizier: „Subcenturio Dolon holen sie den Tribun er wird unsere Gäste sicher begrüßen wollen.“
    Subcenturio Dolon: „Jawohl, Subtribun.“

    Dann ging der Subtribun zum SG-T Team, begrüßte sie mit einer Verbeugung und sagte: „Ich bin Subtribun Rhadamanthys seit gegrüßt.“
    O`Neill jr. streckte die Hand aus doch nachdem der Furlinger darauf nicht reagierte zog er sie wieder zurück und sagte: „Major Jack O`Neill jr. und das ist mein Team. Wir würden euch gerne helfen und eure Freunde werden.“

    Subtribun Rhadamanthys: „Dann schlage ich vor ihr erzählt mir als erstes von welchem Planeten ihr kommt, Major, wenn das die korrekte Anrede ist.“
    O`Neill jr.: „Ja Major ist ok; und wir kommen von der Erde, also ursprünglich. Zurzeit siedeln wir auf einem Planeten den wir Zero genannt haben.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Diese Namen sind mir nicht bekannt.“
    O`Neill jr.: „Hm, also Zero ist ein Planet in dieser Galaxie ich kann euch die Gate-Adresse geben und ja die Erde ist in einer weit entfernten Galaxie.“

    Dr. Stockton: „Ihr kennt die Erde vielleicht unter einen anderen Namen. Sagt euch Avalon etwas.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Ja aber das ist nur ein Mythos, es sollte der Ursprungsort der legendären Stadt Troja und der letzte Zufluchtsort ihrer Verteidiger sein.“
    Dr. Stockton: „Nein es ist kein Mythos wir kommen von dort und haben dort das Erbe der Trojaner gefunden.“
    O`Neill jr.: „Ja und das ist auch der Grund warum wir in die Aegias-Galaxie gekommen sind.“

    Kapitel 2

    Dann betrat der Tribun Asterion die Brücke. Auf seinem Backen befand sich direkt unter dem Auge eine komplett goldene Tätowierung und darunter zwei violette und goldumrandete und im Gegensatz zu den übrigen Furlingern hatte er keinen silbernen Brustpanzer sondern einen goldenen und er trug einen violetten Umhang. Rhadamanthys schlug sich sofort auf die Brust und begrüßte ihn: „Seit gegrüßt Tribun, dies sind unsere neuen Gäste.“

    Der Tribun kam näher und als er Sarpedon sah rastete er völlig aus und schrie los: „Subtribun Rhadamanthys wer hat diesen Canis auf ihr Schiff gelassen?“ dann schaute er zwei in der Ecke stehende Soldaten an und befahl ihnen „Decurio, Subdecurion nehmen sie diesen ehemaligen Subpaladin sofort fest und bringen sie ihn in Zelle A2.“

    Sofort zog O`Neill jr. und Cassandra ihre Waffen und Sarpedon sein Schwert, darauf zogen die anwesenden Furlinger ebenfalls ihr Schwert.
    O`Neill jr. schrie: „Hey hier wird niemand festgenommen.“
    Der Subtribun Rhadamanthys schrie zurück: „Senkt sofort eure Waffen!“

    Inzwischen hatten der Decurio und der Subdecurion versucht Sarpedon zu ergreifen, worauf der Decurio unsanft auf dem Boden landete. Nachdem sich noch zwei weitere Wachen auf Sarpedon stürzten, gelang es ihnen Sarpedon festzunehmen.

    Dr. Stockton versuchte die Situation zu entschärfen und stellte sich mit erhobenen Händen zwischen O`Neill jr. und Tribun Asterion und sagte: „Jack senken Sie die Waffen, das hat doch keinen Sinn es gibt bestimmt eine diplomatische Lösung.“

    Subtribun Rhadamanthys fügte hinzu: „Major O`Neill jr. ihr Freund hat Recht, senken Sie ihre Waffen, wir sind nicht eure Feinde.”

    O`Neill jr.: „Aber ihr wollt eines meiner Teammitglieder festnehmen, das klingt für mich sehr feindlich.“

    Daraufhin sagte Tribun Asterion zu O`Neill jr.: „Major, ihr so genanntes Teammitglied hat sich schwerer Verbrechen schuldig gemacht, und daher muss ich ihn festnehmen lassen, um ihn morgen vor ein Kriegsgericht zu stellen.“

    Erneut versuchte Sarpedon sich loszureißen doch es gelang ihm nicht und er schrie: „O`Neill jr. glaub diesem Hasardeur kein Wort, er lügt.“

    Tribun Asterion: „Major, es mag Ihnen schwer fallen mir zu glauben, weil Sie mich noch kaum kennen, aber wie lange kennen Sie Sarpedon, ein paar Wochen? Er hatte auch ein Leben bevor Sie ihn kannten und wollen Sie wirklich die Beziehungen zwischen unseren Völkern für einen Mann riskieren.“

    O`Neill jr. senkte seine Waffe und sagte: „Wenn Sie mich dazu zwingen würde ich es, aber ich hoffe es wird nicht soweit kommen.“
    Dann brachten die Wachen Sarpedon weg.

    Tribun Asterion sagte zu Subtribun Rhadamanthys: „Subtribun Rhadamanthys als Captain dieses Schiffes unterfällt Sarpedon ihrer Gerichtsbarkeit, sie übernehmen morgen bei der Kriegsgerichtsverhandlung den Vorsitz als Richter, ich werde persönlich die Anklage führen und …“
    O`Neill jr.: „Und wir übernehmen die Verteidigung von Sarpedon.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Tut mir Leid Major, aber das liegt nicht bei uns, der Angeklagte muss seinen Verteidiger selbst wählen und außerdem muss ein Furlingeroffizier an der Verteidigung beteiligt sein.“
    O`Neill jr.: „Ok, damit kann ich leben.“

    Tribun Asterion: „Major, nach diesem unglücklichen Start schlage ich vor wir beginnen einfach von vorne. Also ich heiße euch im Namen des Furlinger Imperiums herzlich willkommen.“

    O`Neill jr.: „Danke, aber ich muss jetzt erst einmal zurück auf unserem Planeten und meine Vorgesetzten informieren, aber im Hinblick auf künftige gute Beziehungen zwischen unseren Völkern lasse ich Cassandra, sie ist unsere führende Wissenschaftlerin, hier um herauszufinden wie wir euch helfen könne. Und als euer Entgegenkommen erwarte ich, dass Dr. Stockton freier Zugang zu Sarpedon gewährt wird.“

    Tribun Asterion: „Dafür habe ich Verständnis, Major, so sei es.“

    O`Neill jr. sagte zu Cassandra: „Cassi du weist was du zu tun hast.“
    Cassandra: „Schon klar Jack.“
    Dann wandte sich der Major an Dr. Stockton und flüsterte: „David versuchen sie heraus zu finden was hier los ist und wie wir Sarpedon helfen könne.“

    Dann verabschiedete sich der Major und machte sich auf den Weg zurück zum Stargate. Als er alleine war, funkte der Cassandra an und sagte: „Cassi haben wir Zeit für ein Candle-light-dinner?“
    Cassandra: „Nein im Moment sind wir nicht alleine im Lokal; warte.“
    Cassandra: „So jetzt sind wir ungestört.“
    O`Neill jr.: „Also Cassi, versuche alles herauszufinden was uns für eine mögliche Rettungsmission einen taktischen Vorteil bieten könnte.“
    Cassandra: „Jack hältst du das wirklich für eine gute Idee?“
    O`Neill jr.: „Ja denn so wie es scheint, hat dieser Tribun Sarpedon schon verurteilt. Und du weißt ja wir lassen unsere Leute nicht zurück.“
    Cassandra: „Ok, ich werde schauen was sich machen lässt.“

    [eine viertel Stunde später]

    O`Neill jr. stand vor dem Stargate wählte Zero an und nachdem er auf dem GDO seinen Iriscode eingegeben hatte durchschritt er den Ereignishorizont. Auf der Heracles hatte Maj. Gant die unerwartete Rückkehre bereits angekündigt, sodass der Major im Torraum bereits von General Wallace und Ms. Xiaoyi erwartet wurde.

    General Wallace fragte sofort O`Neill jr.: „Major, wieso sind Sie schon zurück und wo ist Ihr Team?“
    O`Neill jr.: „Sir, es gibt ein Problem, ich schlage vor Maj. Cunningham bereitet sich mit seinem Team und einer Marine Kompanie vorsichtshalber auf eine Rettungsmission vor, aber ich hoffe es wird nicht so weit kommen.“
    Der General aktivierte sein Funkgerät: „Maj. Cunningham halten Sie sich mit ihrem Team für eine Rettungsmission in Bereitschaft und weisen Sie die Bravo Kompanie der Marines für ihre Unterstützung ein.“
    Maj. Cunningham: „Verstanden, Sir.“

    General Wallace wandte sich wieder O`Neill jr. zu: „So aber jetzt erklären Sie mir erst einmal was überhaupt los ist. Gehen wir in den Besprechungsraum.“
    Die drei begaben sich zu dem Besprechungsraum der Heracles.

    General Wallace: „So also was ist los.“
    O`Neill jr.: „Sir, auf dem Planeten sind wir auf Furlinger getroffen, die dort mit ihrem Schiff gestrandet sind und nicht weg können…“
    Ms. Xiaoyi fragte nach: „Und warum nehmen die nicht einfach das Stargate?“
    O`Neill jr.: „Weil ihre Heimatwelt durch Schilde gesichert ist und sie irgend so ein Kristall zur Deaktivierung brauchen; ähnlich wie unser GDO-Iris-System.“
    Ms. Xiaoyi: „Achso.“
    O`Neill jr.: „Also jedenfalls haben uns diese Furlinger, nachdem wir sie darum baten, zu ihren Schiff und Kommandeur gebracht und dieser ließ dann Sarpedon festnehmen.“
    General Wallace: „Wieso denn dass?“
    O`Neill jr.: „Ich habe keine Ahnung, ich weiß nur soviel, dass der Furlinger-Kommandeur wohl mal Sarpedons Vorgesetzter war. Und das es etwas mit dieser Zeit zu tun hat.“

    General Wallace: „Und was ist mit Dr. Stockton und Lt. Fraiser?“
    O`Neill jr.: „Also im Hinblick auf unsere künftigen guten Beziehungen zu den Furlingern habe ich Cassandra gebeten sich die beschädigten Systeme des Schiffes anzusehen und zu überlegen wie wir ihnen helfen könne. Und außerdem kann sie so taktische Vorteile für eine Befreiungsaktion erkunden.“

    Ms. Xiaoyi mischte sich mit scharfer Stimme ein: „Major, nach dieser Geschichte kann ich es noch immer nicht glauben, dass Sie ernsthaft eine gewaltsame Befreiung von Sarpedon in Betracht ziehen. Die Furlinger sind unsere potentiellen Verbündeten und einer der Hauptgründe für diese ganze Troja-Mission.“
    O`Neill jr. schrie zurück: „Ja und die halten einen meiner Männer fest.“
    Ms. Xiaoyi: „Das habe ich schon verstanden Major! Und wir werden auch alles tun um Sarpedon frei zu bekommen, aber eine gewaltsame Befreiung wird es nicht geben.“

    General Wallace: „So jetzt beruhigen wir uns erstmal wieder. Major was haben die Furlinger gesagt wie es mit Sarpedon weitergehen soll?“
    O`Neill jr.: „Die wollen morgen ein Kriegsgericht über ihn abhalten.“
    Ms. Xiaoyi: „Major auch wenn es ihnen nicht gefällt wir wissen nichts über Sarpedons Vorleben und wenn er sich tatsächlich nach deren Gesetzen strafbar gemacht hat müssen wir das Urteil des Gerichts akzeptieren.“
    O`Neill jr.: „Bei allem Respekt, aber dass ist mal wieder typischer IOA-Bürokraten-Schwachsinn, Ma´am. Für mich zählt nicht was Sarpedon für ein Mann war und was er gemacht hat, für mich zählt was er jetzt ist und ich würde ihm jederzeit mein Leben anvertrauen.“

    Ms. Xiaoyi: „Das will auch niemand bestreiten, aber wir können nicht wegen ihm unsere diplomatischen Beziehungen zu den Furlingern riskieren.“

    General Wallace: „Major, ich schlage vor Sie begeben sich sofort wieder nach PZ4-739 und versuchen zu verhindern, dass es überhaupt zu einer Verurteilung von Sarpedon kommt.“
    Ms. Xiaoyi: „Ja und ich werde den Major begleiten und die Verhandlungen mit den Furlingern leiten.“ die Chinesin schaute den General an und fuhr fort: „General Sie brauchen gar nicht so schauen Sie wissen ganz genau, dass ich vom IOA Verhandlungsvollmacht für die Erde habe. Also machen Sie auch Major O`Neill jr. klar, dass ich auf dieser Mission die volle Befehlsgewalt habe.“

    General Wallace: „Also Major, Sie haben ja die Lady gehört, halten Sie sich daran.“
    Mit einem nicht gerade begeisterten Gesichtsausdruck antwortete O`Neill jr.: „Verstanden, Sir.“

    Kurze Zeit später durchschritt dann O`Neill jr. zusammen mit Ms. Xiaoyi das Stargate.

    Kapitel 3

    [zur selben Zeit auf PZ4-739]

    Sarpedon war in eine quadratische, ca. 3x3 Meter große Zelle gebracht worden. An der Wand der Zelle befand sich eine Liege und an den anderen drei Seiten war die Zelle von grünlich schimmernden Energiefeldern umgeben.

    Plötzlich kam Paladin Glaukos in den Raum mit der Zelle und sagte zu Sarpedon: „Sarpedon es tut mir Leid. Ich hätte dich nicht hier herbringen sollen.“
    Sarpedon: „Glaukos es ist nicht deine Schuld, sondern ganz allein die dieses Feiglings Asterion.“
    Glaukos: „Du weißt ich kann jetzt nichts dazu sagen, er ist mein Vorgesetzter.“
    Sarpedon: „Ja da ist mit klar.“

    Glaukos: „Sag wie geht es deiner Familie.“
    Sarpedon: „Du weißt es wohl noch nicht aber meine Frau wurde bei dem Angriff auf Lycia vor einem Jahr getötet.“
    Glaukos: „Mein herzliches Beileid, dass wusste ich wirklich noch nicht. Und wie geht es deinem Sohn Evander?“
    Sarpedon stand auf und sagte voller Stolz: „Es war gerade zwei Wochen vor meiner Abreise von Arcadia vor sechs Monaten da wurde er als Subcenturio in die Imperiale Garde aufgenommen.“
    Glaukos: „Dann kannst du wahrlich stolz auf ihn sein.“

    Glaukos: „Er ist bestimmt genau so enthusiastisch wie sein Vater, als er in die Imperiale Armee eintrat. Weißt du noch als wir zur Grundausbildung in die II. Legion eingezogen wurden und unser Ausbilder Paladin Tectamus uns beim ersten Antreten fragte ob sich jemand für stark genug hält ihn im Zweikampf herauszufordern.“

    Sarpedon musste etwas lächeln und sagte dann: „Ja das war damals jugendlicher Übermut.“
    Glaukos lachte laut los: „Oh mann, du hast dir damals eine Tracht Prügel abgeholt.“
    Sarpedon: „Die der deinen zwei Tag später aber in nichts nachstand.“
    Dann mussten beide herzhaft lachen.
    Glaukos: „Wir waren damals beide jung und übermütig.“
    Sarpedon: „Das waren wir.“

    Glaukos: „Oder als Paladin Tectamus allen drei Ausbildungs-Centurien 100 Fässer tlawaischen Wein gab und uns eine schöne Abschlussfeier wünschte.“
    Sarpedon: „Ja ja ja, und in der Nacht ordnete er einen Nachtmarsch zum Schießstand an.“
    Glaukos: „Und unser Decurien-Führer, wie hieß er doch gleich, war so voll, dass er sich insgesamt dreimal verlaufen hatte und wir als letztes, drei Stunden nach den anderen, am Schießstand ankamen.“
    Sarpedon: „Der gute alte Decurio Euphorbos. Aber das ganze hatte auch sein gutes….“
    Glaukos: „…ja durch den kleinen Umweg, wurden wir wider nüchtern und unsere Decurie war die einzige die überhaupt etwas beim schießen traf.“
    Erneut mussten beide lachen.

    [Zur selben Zeit im Maschineraum des Schlachtkreuzers]

    Cassandra ging auf eine schwarzhaarige Furlinger Frau zu. Die Frau hatte eine aus drei violetten Bögen bestehende Tätowierung unter dem Auge und trug im Gegensatz zu den übrigen Furlingern an Bord nicht üblichen Lederuniform und einen Brustpanzer sondern sie trug einen kurzen schwarzen Lederrock und ein Lederkorsett, dass an der Vorderseite aus dem selben Material wie die Brustpanzer bestand.

    Cassandra sagte: „Ich bin Lt. Fraiser, ich soll mich bei der Chefwissenschaftlerin Centurio Xenodike melden, sind sie das?“

    Centurio Xenodike: „Ja. Was wollen sie.“
    Cassandra: „Ich will euch bei der Reparatur eures Schiffes helfen.“
    Centurio Xenodike schaute Cassandra etwas abfällig an und sagte dann: „Ich bezweifle, dass du dazu in der Lage bist.“
    Cassandra: „Was ist denn das Problem?“
    Centurio Xenodike: „Die Hauptenergie ist ausgefallen.“
    Cassandra: „Was ist eure Energiequelle und warum ist sie ausgefallen.“
    Xenodike: „Dieses Schiff wird von einem Neutronium-Reaktor angetrieben und bei einem Volltreffer wurden die Steuerkristalle für das Eindämmungsfeld zerstört, sodass wir den Reaktor nur auf einer niederenergetischen stabilen Reaktion laufen lassen können. Und dies liefert nicht genug Energie für die Hauptsysteme, also Waffen, Antrieb und Schilde. Es reicht gerade mal für die Lebenserhaltungssysteme.“

    Cassandra: „Warte mal, nicht so schnell diese Technologie ist mir noch unbekannt.“
    Xenodike: „Ich sagte ja dass du uns nicht helfen kannst.“
    Cassandra: „Also du sagtest ihr könnt den Reaktor nur in einer stabilen Reaktion laufen lassen, soll dass heißen im Normalbetrieb läuft der Reaktor instabil?“
    Xenodike: „Ja, wir überladen den Reaktor bis es zu einer instabilen Reaktion kommt und die dabei entstehenden Energieschwankungen werden von dem Eindämmungsfeld kompensiert, indem die Energieüberladungen direkt ins Eindämmungsfeld geleitet werden und sich so das Eindämmungsfeld proportional zu den Energieschwankungen verstärkt.“
    Cassandra: „Wow, das ist ziemlich genial.“
    Xenodike: „Für uns ist das alltägliche Technologie.“
    Cassandra: „Wir haben Naquada-Reaktoren vielleicht könnten wir damit die Energieversorgung wieder herstellen.“
    Xenodike: „Diese veraltete Technologie liefert nicht genug Energie für dieses Schiff, damit könnten wir allenfalls die Sublichttriebwerke oder die Subraumkommunikation wieder herstellen.“
    Cassandra: „Na das ist doch schon etwas.“
    Xenodike schaute Cassandra an und sagte dann: „Das hier ist ein Kriegsschiff.“

    [fünf Minuten später bei der Gefängniszelle]

    Dr. Stockton kam zu Sarpedons Zelle und sah wie Sarpedon und Glaukos noch immer lachten.
    Dr. Stockton: „Na was ist denn so lustig?“
    Sarpedon: „Glaukos und ich haben uns an alte Zeiten erinnert.“
    Dr. Stockton: „Sarpedon ich will jetzt zwar nicht eure gute Stimmung trüben aber ich wollte mit dir noch mal über das Kriegsgericht reden.“

    Glaukos sagte: „Ich werde euch dann alleine lassen ich habe sowieso in zehn Minuten wieder Dienst.“
    Sarpedon: „Auf Wiedersehen, alter Freund.“
    Glaukos: „Machs gut, Sarpedon.“

    Dr. Stockton fragte : „Sarpedon, weißt du schon wegen was du angeklagt wirst?“
    Sarpedon: „Nein, dass wird erst zu Beginn der Verhandlung verlesen?“
    Dr. Stockton: „Ist das nicht etwas unfair?“
    Sarpedon schaute Dr. Stockton etwas irritiert an.
    Dr. Stockton: „Und hast du eine Idee was sie dir vorwerfen könnten?“
    Sarpedon: „Asterion wird mir höchstwahrscheinlich Feigheit vor dem Feind und Fahnenflucht vorwerfen, da ich jetzt mit euch unterwegs bin und die letzte Schlacht überlebt habe.“
    Dr. Stockton: „Und was ist die Strafe für diese Delikte?“
    Sarpedon: „Da wegen meiner Degradierung keine weitere Rehabilitations-Mission in Betracht kommt ist die Strafe für Feigheit vor dem Feind Verbannung und 10 Jahre Zwangsarbeit die für Fahnenflucht 25 Jahre Zwangsarbeit.“

    Dr. Stockton: „Oh, das klingt nicht gut. Aber noch was anderes, zwischen dir und diesem Tribun Asterion ist doch noch mehr, wie hat er dich genannt Canis was bedeutet das.“
    Sarpedon: „Das ist eines der schlimmsten Schimpfwörtern unter den Furlingern und bedeutet in etwa räudiger Hund. Und was zwischen uns ist: Er ist der jenige der mich degradiert hat und ein dilettantischer Kommandeur.“
    Dr. Stockton: „Nein ich glaube da ist noch mehr er scheint dich ja richtig zu hassen.“
    Sarpedon: „Er glaubt dass ich für den Tod seines Sohnes verantwortlich bin.“
    Dr. Stockton: „Und hat er damit recht?“
    Sarpedon: „Nein.“
    Dr. Stockton: „Erzähl mir die Geschichte.“
    Sarpedon: „Sein Sohn Asteropaios war zusammen mit Glaukos und mir zur Ausbildung in der II. Legion. Nach Abschluss unserer Grundausbildung wurden Asteropaios und ich zu der V. Legion versetzt und dienten dort in der 3. Centurie der 155. Kohorte. Nach zwei Jahr wurde Asteropaios zum Centurio befördert und übernahm das Kommando über die 3. Centurie und ich wurde als Procenturio sein Stellvertreter. Es war dann in der Schlacht von Achaean als Asteropaios unsere Centurie zu schnell vorstoßen ließ und wir dann von einer dreifachen Jaffaübermacht eingekesselt wurden. Und dann bekam es dieser Feigling mit der Angst zu tun und wollte sich ergeben. Ich habe mehrmals versucht ihn zu überzeugen, dass wir aufgrund des Geländes einen taktischen Vorteil haben und ausharren können bis uns die anderen Truppen entsetzen, aber er wollte nicht hören und wurde panisch. Dann trat er aus unserer Stellung hervor und wollte sich den Jaffas ergeben. Doch der Jaffa Anführer konnte darüber nur lachen und erschoss ihn. Ich über nahm dann das Kommando über die Centurie und wir hielten durch bis die Verstärkung eintraf. Asterion wollte mich schon damals anklagen und behauptete ich hätte mich ergeben wollen und hätte seinen Sohn den Jaffas geopfert, da dieser sich weigerte sich zu ergeben. Es gelang ihm jedoch nicht, da die gesamte Centurie das gleiche aussagte wie ich. Seitdem hat er immer wieder versucht meiner Karriere Steine in den Weg zu legen.“
    Dr. Stockton: „Hm, ich verstehe.“

    O`Neill jr. und Ms. Xiaoyi kamen zu dem Schlachtkreuzer und trafen dort Cassandra und wurden von Subtribun Rhadamanthys begrüßt.
    O`Neill jr. stellte die Chinesen vor: „Subtribun Rhadamanthys, das ist Ms. Shen Xiaoyi sie wird für die Erde die Verhandlung zwischen unseren Völkern führen.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Seit gegrüßt Ms. Xiaoyi, Tribun Asterion wird euch in einer viertel Stunde im Besprechungsraum erwarten.“
    O`Neill jr.: „Sehr gut, aber jetzt wollen wir erst mal zu Sarpedon.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Dann folgt mir.“
    Der Subtribun ging voraus und die drei folgten ihm. Cassandra und O`Neill jr. hielten etwas Abstand während sich Ms. Xiaoyi mit dem Subtribun unterhielt.

    O`Neill jr.: „Cassi, und hast du etwas herausgefunden.“
    Cassandra: „Ja also ihre Technologie ist der unseren weit überlegen und sie haben eine interessante Energiequelle, die jedoch defekt ist.“
    O`Neill jr.: „Und kannst du sie reparieren?“
    Cassandra: „Nein, aber ich glaube mit ein paar Naquada-Reaktoren könnten wir zumindest einen Teil ihre Energieversorgung wiederherstellen.“
    O`Neill jr.: „Und was haben sie zu dem Angebot gesagt?“
    Cassandra: „Naja die Wissenschaftlerin war ziemlich arrogant und es schien sie nicht gerade zu begeistern.“
    O`Neill jr.: „Ach, arrogante Wissenschaftler gibt es ja unter den Menschen auch, wenn du weißt wen ich meine?“
    Cassandra musste grinsen und antwortete: „Ja die gibt es.“

    Dann erreichte die Gruppe Sarpedons Zelle und Subtribun Rhadamanthys sagte: „So ich werde euch jetzt alleine lassen und erwarte euch dann in einer viertel Stunde im Besprechungsraum.“

    O`Neill jr.: „Sarpedon, wir werde dich da auf jeden Fall raus holen, hast du dich schon entschieden wer dich bei dem Kriegsgericht verteidigen soll. Ich hoffe du lässt uns diese Chance.“
    Sarpedon: „O`Neill jr., ihr kennt euch doch gar nicht mit dem imperialen Kriegsrecht aus und außerdem muss mich ein Furlingeroffizier verteidigen. Ich haben Paladin Glaukos gebeten mich zu verteidigen, aber ihr könnt ihm gerne assistieren und als Zeugen auftreten.“
    O`Neill jr.: „Also gut Sarpedon, das machen wir, aber ich hoffe noch immer dass wir diesen ganzen Prozess verhindern können. Wir müssen jetzt erstmal zu den Verhandlungen und schauen dann später noch mal bei dir vorbei.“

    Dann machten sich O`Neill jr., Cassandra, Dr. Stockton und Ms. Xiaoyi auf den Weg zum Besprechungsraum.
    Auf dem Weg sagte David zu O`Neill jr.: „Jack wir haben ein Problem, offensichtlich gibt es einen persönlichen Disput zwischen Sarpedon und Tribun Asterion. Der Tribun denkt Sarpedon ist für den Tod seines Sohnes verantwortlich“
    O`Neill jr.: „Verdammt, das ist wirklich ein Problem.“

    Kurze Zeit später befanden sie sich dann im Besprechungsraum und nach einer allgemeine Begrüßungsrunde begannen dann die Verhandlungen.

    Ms. Xiaoyi: „Tribun Asterion die Erde würde gerne ein Bündnis mit dem Furlinger Imperium eingehen.“
    Tribun Asterion: „Und was habt ihr zu bieten was unsere Freundschaft rechtfertigen würde.“
    Ms. Xiaoyi: „Wir könnten gemeinsam gegen die Helianer kämpfen und Technologie und Aufklärungsdaten austauschen.“
    Tribun Asterion: „Meine Offiziere haben mich informiert, dass ihr aus einer weit entfernten Galaxie kommt und dass ihr behauptet ihr kämmet von dem mythische Avalon.“
    Ms. Xiaoyi schaute zu Dr. Stockton worauf dieser sagte: „Avalon ist der antikische Name für die Erde.“
    Ms. Xiaoyi antwortete dem Tribun: „Ja das ist korrekt. Wir kommen von dem Ort zu dem die letzten Bewohner von Troja geflüchtet sind. Vor einem Jahr haben wir dort das Erbe der Trojaner gefunden und eine Expedition zusammengestellt, um euch und die Trojaner zu treffen.“
    Tribun Asterion: „Und wenn ihr gemeinsam mit uns gegen die Helianer kämpfen wollt wie viele Schiffe stehen euch in dieser Galaxie zur Verfügung.“
    Ms. Xiaoyi: „Ich will euch nichts vor machen, aber es ist nur eines und das ist zur Zeit auch nicht flugfähig.“
    Tribun Asterion: „Und wie viele Schiffe habt ihr insgesamt, ist noch mit Verstärkung zu rechnen?“
    Ms. Xiaoyi: „Zum Zeitpunkt unserer Abreise verfügte die Erde über 3 weitere Schiffen neben dem unsrigen und es ist auch nicht mit Verstärkung zu rechnen.“
    Tribun Asterion musste los lachen und sagte: „Das ist wohl kaum eine Streitmacht die uns auch nur annähernd helfen könnte, um es freundlich auszudrücken.“
    Tribun Asterion: „Und was mir meine Offiziere über eure Technologie gesagt haben so ist sie der unseren bei weitem unterlegen.“
    Ms. Xiaoyi: „Zur Technologie kann ich selbst nicht viel sagen, daher schlage ich vor dass dies Lt. Fraiser übernimmt.“
    Cassandra: „Tribun, sie haben zwar recht, dass euer Technologie der unseren im allgemeinen überlegen ist, aber in bestimmten Bereichen haben wir Technologie die auch der euren überlegen ist. So haben wir zum Beispiel Schildmodifikationen die sehr effizient gegen die Plasmabälle der Helianer sind.“
    Dann mischte sich auch O`Neill jr. in das Gespräch ein: „Und außerdem braucht man nicht unbedingt eine große Flotte um euch in diesem Krieg zu unterstützen. Die Goa’uld, oder Helianer wie ihr sie nennt, haben auch einst unsere Galaxie beherrscht und es gelang uns sie binnen der letzten zehn Jahre zu besiegen.“
    Tribun Asterion: „Und wie ist euch dies ohne eine Flotte gelungen.“
    O`Neill jr.: „Wir haben kleine und kampfstarke Einheiten durch das Stargate geschickt und so gelang es uns Verbündete zu gewinnen, Technologie zu finden und letztlich die Goa’uld von innen heraus zu zerstören.“
    Tribun Asterion: „Hm, das ist zwar beeindruckend, aber die Flotten und Armeen des Helios sind zu zahlreich, dass eine solche Strategie funktionieren würde.“

    Ms. Xiaoyi: „Tribun Asterion Lt. Fraiser hat mich darüber informiert, dass ihr mit unseren Energiequelle eine Teil eurer Systeme wieder herstellen könnt. Ich schlage daher vor, dass wir euch zwei Naquada-Reaktoren zur Verfügung stellen, damit ihr euere Subraumkommunikation wiederherstellen könnt und so Verstärkung rufen könnt. Wenn ihr dann auf euerer Heimatwelt seid, bitten wir euch den Vorschlag einer Allianz eurer Regierung zu unterbreiten. Dann solltet ihr einen Vertreter zu unserem Planeten schicken um die Verhandlungen fortzusetzen.“
    Die Chinesin schob ein GDO über den Tisch und sagte: „Mit diesem Gerät könnt ihr die Iris überwinden die unseren Planeten schützt.“
    Ms. Xiaoyi fuhr fort: „Als Gegenleistung verlangen wir, Informationen über eure Technologie sowie die Freilassung von Sarpedon. Wir werden euch zusätzlich noch unsere Schildmodifikationen zur Verfügung stellen.“

    Tribun Asterion: „Die Freilassung von Sarpedon ist nicht verhandelbar. Einzig das Kriegsgericht wird über ihn entscheiden. Oder würdet ihr eure Verbrecher freilassen, um einem anderen Volk zu gefallen. Wenn ihr auf die Freilassung verzichtet, können wir den Handel so machen. Allerdings bin ich nicht befugt euch Informationen über unsere Waffen zu geben. Also schlagt ihr in den Handel Antriebes- und Energietechnologie gegen Naquada-Reaktoren und Schildmodifikationen ein?“

    O`Neill jr. schrie: „Nein!“
    Ms. Xiaoyi: „Ja wir schlagen ein.“
    O`Neill jr.: „Waaas?“
    Ms. Xiaoyi: „Major wir haben keine Wahl, wir haben nur eine Chance Sarpedon in der Kriegsgerichtsverhandlung frei zu bekommen.“

    Ms. Xiaoyi sagte zu Tribun Asterion: „Tribun dann sind wir uns also einig.“
    Tribun Asterion: „Ja.“
    Ms. Xiaoyi: „Dann schicke ich jetzt O`Neill jr. zu unserem Planeten zurück um die Naquada-Reaktoren und Schildmodifikationen zu holen. Ihre Wissenschaftler können dann bereits damit beginnen Lt. Fraiser ihre Technologie zu erklären.“
    Tribun Asterion: „So sei es.“

    Ms. Xiaoyi sagte zu O`Neill jr.: „Major sie haben ihre Befehle.“
    Mit wütender Stimme sagte O`Neill jr.: „Ja Ma´am“
    Dann wurde die Besprechung beendet und Cassandra machte sich auf dem Weg zu Centurio Xenodike.

    Ms. Xiaoyi sagte zu Dr. Stockton: „Doktor, wir sollten jetzt mit Paladin Glaukos Sarpedons Verteidigung besprechen.“

    [Am nächsten Tag]

    Cassandra lies sich von Xenodike die Funktionsweise des Furlingerhyperraumantriebs sowie den Neutronium-Reaktor erklären. Und dann übergab die Furlinger Wissenschaftlerin Cassandra ein Speicherkristall mit den Konstruktionsplänen. O`Neill jr. war wider zurück und hatte die Naquada-Reaktoren und ein Speicherkristall mit den Schildmodifikationen an Cassandra übergeben. Cassandra und Xenodike integrierten dann die Naquada-Reaktoren in die Energiesysteme des Schlachtkreuzers und luden dann die Schildmodifikationen in den Hauptcomputer.

    Kapitel 4

    [Am nächsten Tag um die Mittagszeit]

    Subtribun Rhadamanthys hatte das Kriegsgericht gegen Sarpedon in einem Frachtraum des Schlachtkreuzers einberufen. Der Frachtraum war extra für die Verhandlung umgestaltet worden. An der Wand war ein breiter Tisch aufgestellt worden, hinter dem Rhadamanthys als Richter saß. Über dem Tisch hing ein violettes Tuch, das einen goldenen Rand hatte. Direkt an der Stelle, hinter der der Richter saß, war auf dem Tuch ein goldenes Schwert gekreuzt von einem goldenen Hammer aufgestickt. Etwa vier Meter von dem Richtertisch entfernt standen zwei weiteren Tische. An dem vom Richter aus gesehen rechten saßen O`Neill jr., Ms. Xiaoyi und Paladin Glaukos. Hinter den dreien saßen Dr. Stockton und Cassandra auf zwei Stühlen. Am linken Tisch saß Tribun Asterion. Sarpedon musste sich vor dem Richter auf den Boden knien.

    Subtribun Rhadamanthys klopfte mit seinem Hammer dreimal auf den Tisch und sagte: „Hiermit eröffne ich das Kriegsgerecht gegen Subpaladin Sarpedon, der Angeklagte möge vortreten.“
    Dann stand Sarpedon auf ging zum Richtertisch und kniete sich wieder nieder. Der Richter nahm sein Schwert und legte es Sarpedon auf den Kopf und sagte: „Hiermit unterwerfe ich dich meiner Gerichtsbarkeit möge dir Gerechtigkeit widerfahren.“
    Dann stand Sarpedon wider auf und begab sich in sein ursprüngliche Position.
    Subtribun Rhadamanthys: „Ich erteile nun der Anklage das Wort.“

    Noch bevor Tribun Asterion mit seiner Anklage beginnen konnte warf O`Neill jr. ein: „Einen Moment mal, äh euer Ehren…“
    Dr. Stockton verdrehten die Augen als er sah wie sich die Mine des Richters verfinsterte. Auch Ms. Xiaoyi schüttelte mit dem Kopf und hielt sich die Hand vor die Augen.
    O`Neill jr.: „…der Tribun kann nicht die Anklage führen er ist voreingenommen.“
    Der Richter schrie los: „Schweig, dir wurde nicht das Wort erteilt. Eine weitere Missachtung des Gerichts hat deinen Ausschluss von diesem Prozess zur Folge.“
    Paladin Glaukos wandte sich zu O`Neill jr. und sagte: „Du musst dich entschuldigen, dazu stehst du jetzt auf verneigst dich, bittest um Entschuldigung und wenn der Richter die Entschuldigung annimmt gehst du zum Richtertisch und kniest auf einem Bein nieder.“
    O`Neill jr. tat wie es ihm geraten wurde.

    Dann begann Tribun Asterion mit der Anklage: „Ehrwürdiges Kriegsgericht Subpaladin Sarpedon wird der folgenden Delikte beschuldigt: Nach Artikel 20 des Codex Ius Bellum Imperii des Hochverrates, nach Artikel 24 der Feigheit vor dem Feind, nach Artikel 27 der Fahnenflucht, nach Artikel 28 der Befehlsverweigerung und nach Art. 49 der Respektlosigkeit gegenüber Vorgesetzten. Dafür fordert die Anklage für den Hochverrat die Todesstrafe, für die Feigheit vor dem Feind 25 Jahre Zwangsarbeit und Verbannung, für die Fahnenflucht 30 Jahre Zwangsarbeit und Verbannung, für die Befehlsverweigerung 10 Jahre Zwangsarbeit und für die Respektlosigkeit gegenüber Vorgesetzten drei Jahre Haft. Rehabilitationsmaßnahmen sind ausgeschlossen, da der Angeklagte bereits eines Deliktes schuldig gesprochen wurde.“

    Dann sagte der Richter: „Danke, Tribun nun möge der Angeklagte Stellung nehmen.“
    Sarpedon: „Ehrwürdiger Richter, ich bin unschuldig.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Möchte die Verteidigung auch Stellung nehmen?“
    O`Neill jr. schaute kurz zu Glaukos und als dieser nickte sagte er: „Ja wir plädieren auch auf nicht schuldig.“

    Subtribun Rhadamanthys: „So möge nun die Anklage ihre Anschuldigungen belegen.“
    O`Neill jr. drehte sich zu David und Cassandra und sagte: „Na jetzt bin ich mal gespannt.“

    Tribun Asterion stand auf und ging zu Sarpedon und umkreiste ihn. Während dessen trug er die gesamte Geschichte von Sarpedon erster Verurteilung vor, die Sarpedon auch bestätigte.
    Ms. Xiaoyi flüsterte zu Glaukos, worauf dieser sich er hob und sagte: „Die Verteidigung bittet um das Wort.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Ich erteile euch das Wort sprecht.“
    Ms. Xiaoyi erhob sich und sagte: „Ehrwürdiges Gericht, verehrter Tribun, die erste Verurteilung von Sarpedon ist für dieses Verfahren irrelevant ich bitte die Anklage jetzt endlich die Beweise vorzulegen oder die Anklage fallen zu lassen.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Dem stimme ich zu, Tribun legen sie jetzt die Beweise vor.“

    Tribun Asterion: „Sarpedon, sag dem Gericht was deine Aufgabe in der Schlacht von Dardanus war.“
    Als Dr. Stockton merkte das O`Neill jr. unruhig wurde beugte er sich nach vorne und flüsterte ihm ins Ohr: „Dardanus ist der Name des Sonnensystems in dem Zero liegt.“

    Dann Antwortete Sarpedon: „Ich war Teil der Entertruppen und es war meine Aufgabe auf die feindlichen Schiffen über zu setzten und sie zu zerstören.“
    Tribun Asterion: „Und nun sag uns wie ist die Schlacht verlaufen.“
    Sarpedon: „Die Helianer waren im Vorteil und in der Übermacht unsere Flotte erlitt schwere Verluste. Als dann die Angriffkorvetten die Schildfrequenz ausgelesen hatten starteten die Entertruppen.“
    Tribun Asterion: „Und was hast du gemacht?“
    Sarpedon: „Als das Teleporter aktiviert war stürmte ich mit meinem Trupp auf einen der Helianer Kreuzer. Wir Überwältigten die ersten Jaffas und machten uns auf den Weg zum Maschinenraum. Dann bekam der Helianer-Kreuzer eine Treffer und die Hauptenergie fiel aus. Als die Energie wieder hergestellt war schoss einer der Jaffas auf mich und ich wurde bewusstlos.“

    Tribun Asterion: „Und was geschah dann?“
    O`Neill jr. schrie: „Einspruch!“
    Subtribun Rhadamanthys schaute den Major an und schrie: „Schweig, du hast nicht das Wort.“
    Paladin Glaukos: „Wir bitten um das Wort.“
    Subtribun Rhadamanthys: „So sei es sprecht.“
    O`Neill jr.: „Danke, die Frage des Tribuns ist unzulässig, Sarpedon muss sich nicht selbst belasten.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Major dies ist nicht korrekt, gemäß Art. 9 des Codex Ius Bellum Imperii ist der Angeklagte verpflichtet jede Frage zu beantworten.“
    Ms. Xiaoyi: „Ehrwürdiger Richter ich bitte um das Wort.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Es sei dir erteilt.“
    Ms. Xiaoyi: „Dieser Art. 9 kann nicht für Fragen gelten bei denen sich der Angeklagte selbst belasten würde, da er sonst vor dem Konflikt steht einerseits sich selbst vor der Strafe zu retten und andererseits die Wahrheit zu sage. Da es für das Gericht nicht möglich ist zu erkennen für welche Alternative sich der Angeklagte entscheidet, bringt diese Frage keine neuen Erkenntnisse und ist daher überflüssig.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Das ist eine Interessanter Einwand der Verteidigung was sagt die Anklage da zu?“
    Tribun Asterion: „Das Wort des Gesetzes ist eindeutig, der Einwand der Verteidigung ist irrelevant. Es steht uns nicht zu das Gesetzt des Imperialen Senats in Frage zu stellen.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Ich lasse die Frage zu werde aber den Einwand der Verteidigung bei der Bewertung der Antwort berücksichtigen. Sprich nun Sarpedon.“

    Sarpedon: „An die Zeit nachdem ich getroffen wurde kann ich mich nicht erinnern. Ich bin erst wieder erwacht als ich von Major O`Neill jr. Team auf deren Planeten gebracht wurde.“
    Tribun Asterion: „Da wo sich Sarpedon nicht erinnern will kann ich aufklären wie es geschah. Sarpedon sah sich von den Jaffas eingekreist und entschied sich mit den Feinden zu kollaborieren um seine jämmerliche Existenz zu erhalten. Er verriet den Helianern unser Angriffsplan und sagte ihnen, dass sie ihre Schildfrequenzen verändern müssten. Um dies zu belegen rufe ich den Jaffa Dimitrios als Zeugen.“

    Geschockt schaute sich das SG-T Team an und keiner wusste wie man darauf reagieren sollte.
    Dann wurde ein gefesselter Jaffa hereingebracht und dieser Jaffa bestätigte die Geschichte von Tribun Asterion.
    O`Neill jr. lies sich das Wort erteilen und fragte dann den Jaffa: „Wie kannst du das wissen und wie kommst du hier her.“
    Dimitrios: „Während der Schlacht war ich auf einem der Kreuzer, ich war auf der Brücke und plötzlich meldete sich ein anderer Captain und neben diesen stand der Angeklagte und teilte uns dies mit. Nach der Schlacht verfolgten wir eines der Furlinger-Geschwader und unser Kreuzer wurde dann geentert und ich wurde von Tribun Asterions Männern gefangen genommen.“

    Nun war die Verzweiflung dem SG-T Team förmlich ins Gesicht geschriebne. O`Neill jr. dachte schon: 'Sollte dieser Tribun wirklich recht haben; ist Sarpedon ein Verräter? Nein das kann doch nicht sein.'
    Als der Major so in seinen Gedanken versunken war beuget sich plötzlich Cassandra zu ihm und flüsterte: „Jack, das ist kein Jaffa.“
    O`Neill jr. drehte sich um und fuhr sie an: „Und dass sagst du erst jetzt.“
    Cassnadra: „Ich war mir nicht sicher.“

    O`Neill jr. wandte sich sofort an den Richter: „Ich bitte um das Wort und darf ich zu dem Zeugen heran treten?“
    Subtribun Rhadamanthys: „Es sei dir erlaubt.“

    O`Neill jr. trat zu dem Jaffa heran und sagte: „Du behauptest also, dass du ein Jaffa bist und an der besagten Schlacht beteiligt warst.“
    Dimitrios: „Ja.“
    O`Neill jr.: „Dann erklär uns und dem Gericht dass hier….“
    Der Major packte den Mann wischte ihm das Tattoo von der Stirn und riß ihm die Kleidung vom Bauch. Auf der Stirn verschmierte die Farbe und es war der blanke Bauch des Mannes zu sehn.
    O`Neill jr. schrie und sah dabei Tribun Asterion direkt in die Augen: „Dieser Mann ist kein Jaffa und er war auch nicht an der Schlacht beteiligt, das ganze ist eine Lüge. Und damit ist dieser ganze Prozess gegenstandslos.“

    Subtribun Rhadamanthys: „Bezüglich der Anklage wegen Hochverrat ist die Verhandlung in der Tat gegenstandslos. Bezüglich der Übrigen Delikte soll sich die Anklage erklären.“

    O`Neill jr.: „Ich erbitte erneut das Wort.“
    Subtribun Rhadamanthys: „So sei es.“
    O`Neill jr.: „Dimitrios sag dem Gericht wer dir gesagt hat wie du hier Aussagen sollst?“
    Dimitrios hob die Hand und zeigte auf Tribun Asterion.
    Tribun Asterion schrie: „Das ist eine Lüge er hat auch mich getäuscht.“

    Dann ertönten plötzlich auf dem ganzen Schiff Sirenen und über die Lautsprecher war zu hören: „Helianer Schiffe gesichtet, Captain sofort auf die Brücke, Helianer Schiffe gesichtet, Captain sofort auf die Brücke.“

    Subtribun Rhadamanthys schlug sofort mit dem Hammer auf den Tisch und sagte: „Die Verhandlung ist vertagt, bringt den Angeklagten zurück in seine Zelle.“

    Zwei Wachen ergriffen Sarpedon und Subtribun Rhadamanthys und Tribun Asterion rannten auf die Brücke.
    O`Neill jr. sagte zu seinem Team: „Los hinterher.“
    Dann rannten die vier zusammen mit Glaukos ebenfalls auf die Brücke.

    Auf der Brücke fragte Tribun Asterion gerade: „Haben wir genug Energie für die Sublichttriewerke?“
    Subtribun Rhadamanthys: „Ja, aber laut Centurio Xenodike nur für die halbe Geschwindigkeit.“
    Tribun Asterion: „Dann starten Sie Ihr Schiff Subtribun.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Aber Sir unsere Schilde sind nur bei 30 Prozent und die Waffen stehen auch nur zur Verfügung wenn wir die Schilde oder den Antrieb deaktivieren, damit können wir es nicht gegen fünf Helianer Kreuzer aufnehmen.“
    Tribun Asterion: „Wenn Sie dazu zu feige sind enthebe ich Sie Ihres Kommando und übernehme selbst die Führung des Schiffes.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Nein Tribun, Schiff wir jetzt gestartet.“

    Auf dem ganzen Schiff war eine Erschütterung zu spüren und dann erhob sich der Schlachtkreuzer vom Boden.
    O`Neill jr. schrie los: „Das ist doch Wahnsinn, Tribun, Sie werden uns alle umbringen.“
    Ms. Xiaoyi sagte zum Tribun: „Tribun, Sie müssen sich hier nicht opfern, wir bieten Ihnen und ihrer Crew Zuflucht auf unserem Planeten, es ist noch Zeit durch das Stargate zu evakuieren.“
    Tribun Asterion: „Eine schändliche Flucht ist keine Alternative, wir werden uns dem Feind stellen und ihn besiegen.“
    Ms. Xiaoyi: „Dann verlange ich sofort, dass Sie uns auf dem Planeten absetzten.“
    Tribun Asterion: „Dazu ist es jetzt zu spät wir verlassen bereits den Orbit des Planeten.“

    Dann tauchten auch schon die fünf Kreuzer vor dem Furlingerschiff auf und eröffneten das Feuer.
    Eine Brückenoffizier: „Schilde bei 27 %.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Bringen Sie uns so nahe wie möglich an die feindlichen Schiffe heran.“
    Dann schlug auch schon die nächste Salve auf den Schlachtkreuzer ein.
    Der Brückenoffizier: „Schilde bei 21 %.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Deaktivieren Sie den Antrieb und leiten Sie die Energie auf die Waffen.“
    Daraufhin feuere der Schlachtkreuzer einen Schuss auf einen der Kreuzer ab, der jedoch keinen Schaden anrichtete. Die nächste Salve traf den Schlachtkreuzer.
    Der Brückenoffizier: „Schilde bei. 15 %.“

    O`Neill jr. sagte zu Subtribun Rhadamanthys: „Sie sind doch der Captain dieses Schiffes, beenden Sie diesen Wahnsinn.“
    Subtribun Rhadamanthys: „Seien Sie jetzt endlich still, ich habe meine Befehle.“

    Glaukos sagte daraufhin zu O`Neill jr.: „Major, selbst wenn wir jetzt mit dem Teleporter auf den Planeten transferieren würden, würden uns die Helianer bombardieren bevor wir das Stargate erreichen.“

    O`Neill jr. verstand sofort was Sarpedons Freund meinte und gab Cassandra und David mit einem Kopfnicken ein Zeichen worauf diese die Brücke verließen. Dann packte er die Chinesin an der Hand und schaute ihr eindringlich in die Augen. Erst jetzt schien Ms. Xiaoyi zu verstehen was der Major meinte. Dann verließen auch die beiden die Brücke.
    Von der Brücke war noch ein „Schilde bei 11 %“ zu hören.

    Die vier rannten zu Sarpedons Zelle und unterwegs fragte Ms. Xiaoyi: „Major was haben Sie vor?“
    O`Neill jr.: „Sarpedon befreien und mit diesem Teleporter verschwinden.“
    O`Neill jr. und Cassandra überwältigten die beiden Wachen vor Sarpedons Zelle und Dr. Stockton ließ ihn dann frei.
    Als man Sarpedon über die Lage aufgeklärt hatte weigerte er sich zuerst von der Schlacht zu fliehen und die Crew im Stich zu lassen. Er fügte sich erst als ihm O`Neill jr. einen Befehl gab.

    Dann begaben sich die fünf zu dem Raum mit dem Teleporter, dort mussten sie zwei weitere Wachen überwältigen. Dann aktivierte Sarpedon den Teleporter und programmierte ihn auf die Lichtung vor dem Stargate. Das Schiff wurde von der nächsten Salve heftig durchgeschüttelt und überall sprühten Funken.

    O`Neill jr.: „Los jetzt wir müssen hier weg.“
    Dann rannten die fünf durch das Portal und befanden sich im nächsten Moment vor dem Stargate. Dr. Stockton wählte sofort Zero an, während die anderen vier gen Himmel blickten.

    Plötzlich war am Himmel eine gewaltige Explosion zu sehen. Sarpedon fiel auf die Knie und schrie: „Glaukos, verdammt!“
    Im nächsten Moment schlug auch schon das Feuer eines Helianer Kreuzers neben dem Team ein. O`Neill jr. packte Sarpedon am Arm und sagte: „Komm Sarpedon, zum Trauern ist noch genug Zeit, wir müssen hier weg.“

    Dann rannten die fünf durch das Stargate.

    Im Torraum der Heracles brach dann Sarpedon vor Trauer zusammen.
    Ms. Xiaoyi sagte zu O`Neill jr.: „Major auf eine Abschlussbesprechung können wir verzichten, ich werde den General alleine informieren. Kümmern Sie sich um Sarpedon.“

    O`Neill jr., Cassandra und David brachten dann Sarpedon in sein Quartier. Als sie dort waren, bat Sarpedon die drei ihn alleine zulassen, um in aller Stille Abschied von seinem Freund zu nehmen.

    Fortsetzung folgt...



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  20. #160
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Ein sehr gutes Kapitel, dass mich aber an eine SG 1 Folge aus Season 1 erinnert, wahr sehr identisch.
    Zudem gab es auch gute Einblicke in den Ehrenkodex der Furlinger, der äußerst bildlich rüberkommt.
    Aber auch die Erinnerungen von Sarpedon und seinem Freund wussten zu überzeugen, waren autentisch.
    Nur das die Chinesin unbedingt mit musste, fand ich etwas daneben.
    Na ja, bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




Seite 8 von 12 ErsteErste ... 678910 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •