Das wäre bei mir wahrscheinlich genauso.. kann ich echt gut verstehen! Also lieber ein Film-Serienfreak ohne Karriere in der RichtungZitat von Woodstock
Ich weiß noch nicht genau.. Medizin werde ich wahrscheinlich nicht studieren, mir gefällt die Arbeit der Ärzte nicht sonderlich. Aber ich überlege, ob ich dann nicht in die Pflegewissenschaft gehe.. dafür muss ich aber auch studieren=)
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
~~~~~~~~~~~~~~~
Zahme Vögel singen von Freiheit,
Wilde Vögel fliegen!
Pflegewissenschaft bzw. Pflegemanagement studiert meine Schwester neben der Arbeit im Fernstudium - sehr trockenes Thema... Also nichts für mich. Aber ich sollte ganz ruhig sein. Ich bin gerade bei meinem 2. Studium - ein Diplom reicht mir noch nicht...
Der Vorteil der Intelligenz ist - man kann sich dumm stellen!
*gg* Das kommt mir bekannt vor.. ich suche auch immer wieder eine neue Herausforderung, erst die Matura (Abitur), jetzt mein Krankenpflegediplom und dann vielleicht noch ein Doktortitél oder zumindest Master of Science*gg*
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
~~~~~~~~~~~~~~~
Zahme Vögel singen von Freiheit,
Wilde Vögel fliegen!
Herausforderung ist gut - mit meinem Chemiediplom bin ich nicht weiter gekommen. Jetzt mache ich ein BWL-Studium als Fernstudium neben der Arbeit. Bin aber schon im 5. Semester - das Ziel ist in Sicht....
Also gibt es noch mehr Verrückte wie mich - das läßt hoffen...
Der Vorteil der Intelligenz ist - man kann sich dumm stellen!
Verrückter reagieren die Welt
Eine Vortragende von mir hatte echt die ärgste Karriere. Erst war sie im Krankenhaus Stationsgehilfin (man kümmert sich um das Material und um die Wäsche, macht sauber, etc.), dann machte sie eine 2 jährige Ausbildung zur Altenpflegerin, dann holte sie das Krankenschwesterndiplom nach, dann hat sie Medizin studiert, ist mittlerweile Oberärztin und eröffnet im Nov. ihre eigene Praxis und nebenbei bringt sie verzweifelten Pärchen das Tanzen bei *g*
Das nenn ich verrückt, oder Wahnsinn!
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
~~~~~~~~~~~~~~~
Zahme Vögel singen von Freiheit,
Wilde Vögel fliegen!
Wie war das? - vom Tellerwäscher zum Millionär?
Der Vorteil der Intelligenz ist - man kann sich dumm stellen!
Ich würde es eher Strebsamkeit nennen.
Zeigt doch nur wozu jeder im Stande wäre, sei er/sie nur gewillt was zu tun.
Ich wollte immer Muse werden, aber der Wunsch wird wohl erst einmal nach hinten geschoben.
Bewerbe mich jetzt an einer Kusnthochschule für "Freie Künste", abgesehen davon zur Sicherheit noch für Kunstvermittlung/pädagogik. Was ich damit mache und ob ich mich noch etwas dazu lerne, werde ich später irgendwann entscheiden.
Hab mir ein Jahr Pause gegönnt, um nochmal über alles klar zu werden.
Quae nocent, docent
ja absolut... und das wichtigste bei ihr: Sie hat trotz allem ihre Menschlichkeit nicht verloren!
klingt aber interessant.. eine meiner besten Freundinnen studiert Kunstgeschichte... hat zwar auch noch keine Ahnung, was sie genau damit macht, aber es gefällt ihr sehr gut und eine andere ist auf der "new design university"... da muss sie Graphiken für Werbungen,etc. machen.. auch super interessant
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
~~~~~~~~~~~~~~~
Zahme Vögel singen von Freiheit,
Wilde Vögel fliegen!
Wisst ihr was ich am studieren hasse.
Man wird in einen rießigen Raum gejagt mit fast Hundert anderen und jedem ist egal was ihr lernt oder ob ihr lernt. Ob ihr es versteht oder ob ihr Fragen habt.
Ich will in einer kleinere Gruppe dreißig oder vierzig Menschen. Da kann man noch auf die Studenten eingehen. Was denkt ihr? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
"This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.
Also ich habe beide Erfahrungen gemacht:
Während des Grundstudiums waren wir in den Vorlesungen meist etwas über 100 Leute (vor den Feiertagen oder Ferien gab es natürlich demensprechend Schwund). Da war es natürlich schwer auf jeden einzelnen einzugehen, jedoch wurde es in den Übungsgruppen so gut es ging versucht.
Im Hauptstudium waren die Gruppen dann wesentlich kleiner. Es kam vor, dass man in Physik mit 20 Leuten saß, während in meinem Hauptfach halt nur 5 Leute, oder als es ganz schlimm war sogar nur 3 Leute, die Vorlesung hörten. Da konnte der Prof auf die einzelnen Leute eingehen und es gab teilweise auch richtig schöne Diskussionen.
Doch auch so kleine Gruppen haben ihre Nachteile: Man fällt als Person viel zu sehr auf. Wenn du mal nicht da warst oder halt einfach nur einen schlechten Tag hast, merkt das der Prof. Da kann man sich nicht mal eben etwas öfters von jemanden die Notizen besorgen
Schön ist es natürlich, wenn die Profs einen mit Namen kennen und einen grüßen. Glaube es war die richtige Entscheidung von einem Massenstudiengang in meinen jetzigen zu wechseln, ansonsten wäre ich untergegangen.
Geändert von dreamer (05.06.2010 um 22:30 Uhr)
Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.Albert Einstein
Und kommst du damit klar, also mit dem Fernstudium? Überlege auch nochmal, mehr oder weniger nur für mich, zu studieren. Allerdings wenn dann Fernstudium weil es anders finanziell gar nicht geht. Wie lange geht BWL? Eigentlich bin ich kein Fan von dem Studium, weil es macht einfach jeder zweiter...aber ich könnte es in meinem Beruf durchaus auch nutzen. Und es ist für mich sehr einfach.Herausforderung ist gut - mit meinem Chemiediplom bin ich nicht weiter gekommen. Jetzt mache ich ein BWL-Studium als Fernstudium neben der Arbeit. Bin aber schon im 5. Semester - das Ziel ist in Sicht....
Also gibt es noch mehr Verrückte wie mich - das läßt hoffen...
Die Uni Heidelberg bietet jetzt auch für Geschichte ein Fernstudium an und das beste, man braucht kein Abi. Muss dafür aber an einer Prüfung teilnehmen (logisch). Da versuch ich gerade mehr zu erfahren, ich liebe Geschichte.
***
Interviews für SGP - R.S.Francks, Paul McGillion, Chuck Campbell, David Nykl,
Torri Higginson, Kavan Smith, Andee Frizzell
***
So ist Uni und es gehört einfach auch dazuAm Anfang wird ausgesiebt. Am Ende bleibt die Elite
Never back down
Auch aber ich denke am Anfang sind viele dabei die sich vielleicht was anderes darunter vorgestellt haben und noch zu wechseln gedenken.So ist Uni und es gehört einfach auch dazu
In Informatik waren wir fast zweihundert am Anfang jetzt sind wir nur noch ca siebzig ständig sinkend. Nicht jeder Studiengang ist für jeden perfekt. Das hat nichts mit Elite oder nicht Elite zu tun!
"This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.
Ich bin jetzt grad im 4. Jahrgang hab also noch ein Jahr vor mir zur Matura(Abi).
Aber ich könnte mir vorstellen das danach Tourismusmanagement an der FH-Wien studiere.
@Woodstock: Jo, ist bei mir das selbe. 60 Leute in einem Raum, der für 30 bis höchstens 40 ausgelegt ist, so dass teilweise die Leute auf dem Boden sitzen. Das ganze noch im Sommer in einem kleinen, schlecht durchlüfteten Raum und man möchte von Anfang an eigentlich nur noch raus - abgesehen davon, dass die behandelten Themen auch nicht immer das sind, was einen brennend interessiert.
Das ist Quatsch. Ich studiere Japanologie und Geschichte im 2-Fach Bachelor. In Japanologie bleiben jedes Semester ca. 60% sitzen, weil die Klausuren ziemlich heftig sind. Klar sind wir kleiner geworden, aber nur insofern, dass wir nun mit geteilten Kursen auch in große Übungsräume passen, während es im ersten Semester in großen Vorlesungsräumen schon nicht ausgereicht hat. Aber die Räume sind immer noch überfüllt und viel tut sich nicht, denn: Es bleiben ja nicht nur die Leute aus dem eigenen Semester hängen, sondern auch welche vor und nach einem, so dass die "frei gewordenen" Plätze sofort wieder gefüllt werden.So ist Uni und es gehört einfach auch dazu
In Geschichte ist es ganz anders. Das Fach besteht aus wenig mündlichen und schriftlichen Prüfungen, dafür fast ausschließlich aus Referaten und Hausarbeiten. Hier studieren locker acht mal mehr Leute pro Semester als in Japanisch, aber dafür stehen im Gegensatz zu Japanologie verschiedene Module zur Auswahl. Hört sich zuerst ganz nett an, doch erstens bekommt man eh nie, was man will (man kann immer bis zu drei Wünsche abgeben, dann wird gelost und man bekommt nur selten überhaupt einen der drei) und zweitens hat sich irgendein Idiot ausgedacht, dass theoretisch jeder in jedes Modul kann. Also fallen Bachelor- Master- und andere Richtungen über die selben Fächer her, es entsteht Chaos und die Räume sind seit dem ersten Semester nicht leerer geworden.
Ich muss sagen, dass mich die Uni schon ziemlich nervt. Andauernd wird man als Studierender nicht berücksichtigt und muss so was hin nehmen, hinzu kommt, dass man als Geisteswissenschaftler heruntergekommene Bibliotheken uns sonstiges Equipment hat, während die Naturwissenschaftler das Feinste vom Feinen bekommen. Vermutlich zahle ich für die Studiengebühren....
Na ja, hab vor dem Studium ja Zivi gemacht und danach noch ein paar Monate gearbeitet und das einzige, was ich am Studieren richtig gut finde, ist, dass man sich dabei jung fühlt. Man geht in die Uni und hat dort größtenteils recht junge Leute um sich. Beim Arbeiten und auch bei Praktika habe ich mich oft recht alt gefühlt im Arbeitsalltag, wo ich von meist viel älteren Leuten umgeben war. Ich bin zwar jung und war es auch da, aber es ist trotzdem so. Als ich mit dem Studium angefangen habe, fühlte ich mich direkt wieder viel jünger.
The very young do not always do as they are told.
Also ein derartiges Problem haben wir in Wiwi überhaupt nicht. Auch wenn 300 Leute am Anfang dabei sind, sortiert sich das schnell aus. Durchfallquoten unter 50% gibts grundsätzlich kaum. Spätestens im Hauptstudium hat man es da einfach etwas ruhiger.
Jetzt lehne ich mich für einige sicher etwas weit heraus, aber ein geisteswissenschaftliches Studium ist einfach wesentlich einfacher als z.B. ein naturwissenschaftliches oder wirtschaftswissenschaftliches. Vielleicht habt ihr deshalb soviele Leute, auch im Hauptstudium.
Ich mußte drei Fremdscheine machen und hab die in Geschichte gemacht. Meine Noten waren, 1,7; 1,3; 1,0. Das ist schon recht witzig.( Gut, ich hab da schon drauf gelernt und Geschchte macht mir generell Spaß; aber trotzdem ist die Anforderung weniger abstrakt und formal)
Wenn ich die armen Säue in Physik/Chemie etc mit ihren ständigen Praktikas und Laboren sehe, tun die mir echt leid
Das mit der Elite bitte mit dem Ninja-Smiley verbinden. Andererseits ist Uni nicht für jederman gemacht. Wie sagte mal ein Prof bei uns in Wiwi:
"Wenn sie es bei uns nicht schaffen, gehen sie halt auf die BA. Da bekommen sie die Sachen auf nem niedrigen Niveau vorgekaut. Wir machen hier akademische Lehre."
Geändert von migrator (27.05.2009 um 23:27 Uhr)
Never back down
.jpg "Avatar von Protheus")
Ich persönlich bin mit meinem Studiengang (Geographie, 1-Fach Bachelor) bis jetzt recht zufrieden. Wir sind ein kleines Institut mit vielleicht hundert Leuten in einem Jahrgang, aber dafür überproportional vielen Dozenten und Hiwis. Dadurch haben wir pro Seminar zwischen zwanzig und dreißig Leute. Außerdem haben wir immer wieder Feldpraktika (Bodenprofile aufnehmen, Befragungen durchführen, o.ä.), was unseren Studiengang so wie ich das sehen maßgeblich von anderen unterscheidet und einen ständigen Praxisbezug sicherstellt. Außerdem ist das Studium an sich interessant. Die Themen sind breit gefächert und man erhält Einblicke in sehr unterschiedliche Bereiche. Schließlich liegt die Stärke der Geographie nicht in ihrem tiefen Fachwissen in einem Einzelbereich, sondern in ihrer Fähigkeit mehrere Systemkompartimente zugleich überblicken zu können und in der Lage zu sein die Zusammenhänge zwischen ihnen herzustellen.
Die Auswirkungen von Bologna haben wir aber leider auch zu spüren bekommen, so dass wir nun eine deutlich erhöhte Anzahl von Prüfungen und Zulassungsbeschränkungen für konsekutive Studiengänge haben. Aber mit etwas Glück ist die Klage vor dem Bundesverfassungsgericht durchgekommen, bis ich mit dem Bachelor fertig bin. Schließlich soll die Uni ein Ort der humanistischen Bildung sein und nicht einer der Berufsausbildung zur Bedienung der Nachfrage des Arbeitsmarktes. Diese Worte brandmarken mich jetzt wahrscheinlich als hoffnungslosen Idealisten, aber ich glaube daran.
Die Freiheit des Bürgers heißt Verantwortung.
(Joachim Gauck)
"You may belong to any religion[...] - that has nothing to do with the buisness of the state. We are starting with this fundamental principle, that we are all citizens and equal members of one state." (Sir Mohammed Ali Jinnah)
Jetzt lehne ich mich für einige sicher etwas weit heraus, aber ein geisteswissenschaftliches Studium ist einfach wesentlich einfacher als z.B. ein naturwissenschaftliches oder wirtschaftswissenschaftliches. Vielleicht habt ihr deshalb soviele Leute, auch im Hauptstudium.
Ich mußte drei Fremdscheine machen und hab die in Geschichte gemacht. Meine Noten waren, 1,7; 1,3; 1,0. Das ist schon recht witzig.( Gut, ich hab da schon drauf gelernt und Geschchte macht mir generell Spaß; aber trotzdem ist die Anforderung weniger abstrakt und formal)
Wenn ich die armen Säue in Physik/Chemie etc mit ihren ständigen Praktikas und Laboren sehe, tun die mir echt leid
Jo, Geschichte ist kein schweres Fach und ich sehe ja selbst, dass diejenigen, die Sachen wie Geschichte und Germanistik oder Anglistik oder Religionswissenschaften o.ä. studieren, ein ziemlich lockeres Studium haben. Oft nur drei Tage in der Woche Uni und schon am jammern, wenn sie mal zehn Seiten Text lesen müssen. Bei den Hausarbeiten haben die dann schon fast einen Nervenzusammenbruch.
Na ja, sofern sie nicht Lehrer werden wollen, wird sich das lockere Studium spätestens bei der Jobsuche rächen.
ABER: Japanologie ist auch eine Geisteswissenschaft. Ich habe einige Kumpels, die was mit Naturwissenschaften machen und die haben weitaus weniger zu tun als ich. Ab und zu solche Praktika und Tests, aber sie müssen nicht täglich ein paar Stunden lernen und nebenbei noch die anderen Fächer oder Unterkategorien (japanische Geschichte, Wirtschaft und Politik, chinesische Geschichte etc.) unterbringen. Doch dazu muss ich sagen, dass mir Sprachen liegen, während ich mit Mathe, Chemie und Physik überhaupt nichts anfangen kann, weshalb mir persönlich wohl ein naturwissenschaftliches Studium schwerer fallen würde als mein jetziges. Aber die meisten Mathefreaks können ja oft auch nichts mit Sprachen anfangen und würden bei meinem Studiengang nicht lange durchhalten.
Ich finde es auch schade, dass Medizin so viel Mathe, Chemie und Physik drin hat. Hätte mich nämlich sonst auch sehr interessiert.
The very young do not always do as they are told.
Bei den Ingeneur-Studiengängen ghibt es auch Fächer im Grundstudium, die randvoll sind, zB Höhere Mathematik I+II, Techn. Mechanik, sprich alle Grundlagenfächer wo diverse Studiengänge drin hocken. Später dann wenn man seine Vertiefungsrichtungen belegt sind die Gruppe wesentlich kleiner, das geht hin bis zur Einzelvorlesung im Büro des Profs (hab ich zum Glück nicht
Man muss auch schaun, dass man nicht unbedingt auf eine große Uni mit 35000 Studenten kommt, da sind die Räume nun mal voll, sonst müssten sie die gleiche Vorlesung ja 3x abhalten oder so. Meine Uni hat unter 5000 Studenten, da isses recht angenehm wenn man mal die Grundfächer hinter sich hat... Platzprobleme kenn ich nicht, Seminarplätze gubts auch genug, is also alles in Butter...
WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?
Ein Jahr später:Spoiler
Berechtigungen
