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Thema: In a Galaxy far far away

  1. #41
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    der er ist eine sie und wohnt nicht im Emsland Und die Turbinen der Viper brauchen ein bisschen, bis sie warm gelaufen sind. Bin am editieren, dauert noch einen halben Tag *g*



  2. #42
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Mir geht es genauso. So schnell komme ich ja gar nicht mit dem Lesen nach :glare: Aber auf jeden Fall eine klasse Story und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
    Atlantis forever

  3. #43
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 05./06. Through the Gate

    Danke

    Okay, hier geht es weiter. Alltag in Atlantis oder wie man es nennen mag. Eine weitere mehrteilige Episode rund um die Scout und das Atlantis-Team.

    Bye the way, habe ich shon mal erwähnt, dass ich in diesen Kampfjäger verliebt bin *g*
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    Through the Gate

    Die nächsten Tage waren wir meist damit beschäftigt, die Stadt zu erkunden. Viele Sektionen von Atlantis waren noch gar nicht erforscht. Diese Stadt war wirklich gigantisch groß.

    Ich arbeitete mit McKay und Beckett an einer Geschichte, die wir in der Antikerdatenbank gefunden hatten. Es war ein großes Projekt und wir wussten noch nicht so genau, worum es eigentlich ging. Daher hatte uns Dr. Weir freie Hand gelassen und das restliche Team auf Off-World Mission geschickt.

    Sheppard war nicht mit. Er war dabei, den Antikerstuhl mit zu testen, was Teil von McKays Projekt war. So merkten wir gar nicht, wie die Zeit verging. Irgendwann funkte uns Dr. Weir an.

    „Major, Lieutenant, Dr. McKay, kommen Sie bitte in den Kontrollraum, es gibt ein Problem.“

    Wir beeilten uns um in den Raum zu kommen. Sowas gefiel mir gar nicht.

    „Was ist los?“ wollte Sheppard wissen, als wir Weir erreichten.

    „Das Offworld Team ist überfällig!“

    „Wie lange schon?“

    „Drei Stunden und ohne Kontakt! Wir haben schon einige Male das Gate angewählt, aber da war das Team nicht in Reichweite!“

    „Warum wählen wir nicht noch einmal das Gate an und fragen, was los ist?“ fragte ich.

    „Ja, wieso eigentlich nicht?“ entgegnete Weir. Gesagt getan. „Hier spricht Weir, SGA, bitte melden!“

    „Hier Teyla. Wir sind unter Beschuss, Lt. Ford ist verletzt. Wir können das Stargate nicht anwählen, es etabliert kein ausgehendes Wurmloch. Wir sitzen hier fest. Brauchen dringend Hilfe!“

    „Verstanden, Stand by!“ meinte Weir.

    John war sehr beunruhigt. „Wir müssen ihnen helfen! Wir fliegen mit dem Jumper!“

    Weir hielt den Major zurück. „Wenn das wahr ist, was Teyla sagt, dann können Sie selbst mit einem Jumper nicht mehr zurück!“

    „Wie weit ist der Planet entfernt?“ wollte ich wissen.

    „Zu weit, um mit einem Puddle Jumper eben mal so hinzufliegen. Ford wird diese Zeit nicht haben.“ entgegnete McKay.

    „Teyla!“ begann Dr. Weir ein weiteres Mal. „Wie ist ihr Status? Ist das Gate frei?“

    „Negativ, Doktor, das Gate wird von den Wraiths kontrolliert.“

    „Also, können wir es nicht riskieren eine Person durchzuschicken.“

    Wir schüttelten den Kopf. Ich hatte da plötzlich so eine Idee. „Teyla, kann man mit einem Schiff durch das Gate fliegen?“

    „Bedingt! Entweder man müsste sofort zum Stehen kommen oder 90° hochziehen, das Gate liegt vor einem Felsmassiv. Zwischen Gate und Berg sind es etwa 100 Meter.“

    „Danke! Doktor ich hole Ford da raus!“

    „Wie willst du das anstellen, wenn ich fragen darf?“ fragte Sheppard sarkastisch. Ich sah ihn an und er formulierte meinen Gedanken selbst zu Ende: „Die Scout!“

    „Genau, ich hole ihn da raus!“

    „Lieutenant, Sie haben doch gehört, dass das Gate nicht anwählbar ist. Hinzu kommt, dass der Jumper zu lange braucht.“

    „Der Jumper Rodney, ist nicht die Viper! Kommen Sie mit!“ Wir gingen rüber zum Computerterminal. Ich gab die Daten des Zielplaneten ein. Ein Jumper würde Tage brauchen, um ihn zu erreichen. Die Scout dagegen nicht! „Es ist ein Risiko, aber ich kann es schaffen!“

    „Du willst sie mit Lichtgeschwindigkeit fliegen?“ fragte John.

    „Genau das! Ich fliege durch das Gate, hole Ford ab und nehme den langen Weg nach Hause. Fünf Stunden Flugzeit. Das ist die einzige Chance, die er hat!“

    „Ich komme mit!“ sagte John, als ich schon beinahe losgegangen war.

    „Das geht nicht, ich kann dich nicht mit zurück nehmen!“

    „Teyla wird Hilfe brauchen, ich bleibe so lange da und helfe ihr!“ Er sah Weir an, Weir sah mich an.

    „Gehen Sie!“

    „Aye!“
    ------------------------------------------------------------------------------------------
    Geändert von Scout (23.09.2006 um 10:07 Uhr)



  4. #44
    Second Lieutenant Avatar von Andara
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    kille kille kille
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  5. #45
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Teil 2 (Through the Gate)
    -------------------------------------------------------------------------

    Zusammen rannten wir in Richtung Landebucht. „Kim, du bist noch nie durch das Gate geflogen mit der Scout!“

    „Stimmt, für alles gibt es ein erstes Mal! Ist ein Präzisionsflug! Noch kannst du es dir anders überlegen!“

    „Du bist der einzige Pilot hier, dem ich, außer mir, vertraue!“

    „Also, dann gehen wir es an!“

    Wenig später hatten wir mein Schiff erreicht. John schnappte sich seinen Helm, den er auch beim ersten Flug trug und kletterte hinter den Pilotensitz. Dieser war übrigens auch mit Computern und einem Steuerknüppel ausgerüstet, für den Notfall. Wir starteten und John hatte beinahe vergessen, wie stark die Beschleunigung der Scout war und dabei hatten wir nicht mal einen Katapult. In wenigen Minuten waren wir im Orbit und erreichten auch kurz darauf das Stargate des Nachbarplaneten. Obwohl ich noch nie durch ein Stargate geflogen war, war Dr. McKay so freundlich und hatte mir ein DHD in meine Scout eingebaut. So konnte ich, wie auch der Jumper es kann, das Stargate vom Schiff aus anwählen. Die Schwierigkeit bei diesem Flug war das präzise Durchfliegen des Gates, da die Scout laut Berechnung gerade so durchpassen würde. Ich ließ meinen Computer den Kurs berechnen.

    „Kim, dieses Manöver ist Selbstmord! 100 Meter sind verdammt wenig!“

    „Du wolltest doch unbedingt mit, es hat dich keiner gezwungen!“

    „Vielleicht hätte ich doch besser einen Jumper genommen!“

    „Wir haben keine Zeit dafür! Und jetzt wäre ich dir dankbar, wenn du die Klappe halten würdest, damit ich mich konzentrieren kann. Ich habe nur einen Versuch!“

    „Du weißt, dass du hinter dem Gate sofort hochziehen musst.“

    „John!!!!“

    „Ist ja gut!”

    Ich brachte die Viper hinter dem Stargate herum und flog einen Looping, so dass ich schräg auf das Gate zuflog und somit in der idealen Position wäre, nach Ankunft auf der anderen Seite, sofort nach oben zu ziehen um somit zu verhindern, dass wir gegen den Felsen fliegen würden.

    „Okay, fertig?“

    „Fertig!“

    „Festhalten!“

    In dem Moment öffnete sich das Wurmloch und die Scout verschwand Sekunden später im Ereignishorizont. Auf der anderen Seite angekommen führte ich sofort das Manöver aus und brachte uns gerade so über den Felsvorsprung.

    Die Wraiths waren mehr als irritiert. Mein Computer hatte schon den Ort lokalisiert, wo ich bald landen müsste, um Ford einzusammeln, jedoch nahm ich es mir nicht, die Wraiths, die das Gate kontrollierten, lahm zu legen. Einige Darts gingen in die Luft, die ich abschießen konnte, bevor sie Schaden anrichteten und so konnte ich in Ruhe landen. Kaum auf dem Boden angekommen, stiegen wir aus und suchten das Team, dass sich im Unterholz verschanzt hatte.

    „Teyla!?“ rief Sheppard. Sie hörte ihn und funkte ihn an. Er sicherte ihr zu, dass die Luft rein war und so stießen sie zu uns. Einige Soldaten trugen Aiden. Er sah ziemlich übel aus.

    „Bringt ihn in den Schutzschild der Viper, da kann ihm erst mal nichts passieren!“

    „Major, wir können hier nicht weg!“ sagte Teyla.

    „Wir haben einen Plan. Kim wird Ford nach Atlantis fliegen. Ihre Viper ist sehr viel schneller als ein Puddle Jumper.“

    „Und was ist mit dem Team?“

    „Ich bleibe hier. Wir müssen die Wraiths hinhalten!“

    „Wenn es sein muss, hole ich euch einzeln ab!“ sagte ich, während ich Ford notdürftig verarztete.

    „Wartet mal, die Wraiths? Waren das alle?“

    „Ja, sie waren wohl vorübergehend hier gelandet. Es ist aber kein Hiveschiff in der Nähe oder kein Kreuzer!“

    „Das kannst du spüren?“ fragte ich.

    Sie nickte. „Also, was ich sagen wollte. Sie könnten McKay schicken, vielleicht kann er das Tor reparieren!“

    „Das ist eine gute Idee!“ meinte Sheppard. „Wie lange dauert es, bis Atlantis uns wieder kontaktiert?“

    „10 Minuten!“ antwortete Teyla.

    „Gut, ich werde Aiden transportfertig machen, sie sollen McKay sofort schicken, vielleicht kann er das Tor aktivieren bevor ich Atlantis erreiche.“

    „Soll Beckett auch mitkommen?“

    Ich schüttelte den Kopf. „Nein, das Risiko ist zu groß, falls ich Aiden doch herausfliegen muss!“

    Sheppard nickte. Während ich bei dem bewusstlosen Lieutenant blieb, ging der Rest des Teams zum Stargate um auf die Verbindung zu warten. Wenig später übermittelte Sheppard die News und den Plan und kurz darauf, wurde Dr. McKay durch das Stargate geschickt.
    Geändert von Scout (13.09.2011 um 15:28 Uhr)



  6. #46
    Thommy
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    los will mehr input *sabber*

    habe keine fehler gefunden, du darfst genau so weitermachen

  7. #47
    Second Lieutenant Avatar von Andara
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    hm.... kitzeln funktioniert anscheinend nicht so ganz, vielleicht sollte ich es mal mit Bestechung versuchen , deine KN war nochmal
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  8. #48
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    boah, wie schnell lest ihr denn?

    Thommy, keine Fehler? Dann bin ich aber beruhigt *g*, aber es kommen sicher noch welche

    Andara: Ich beeile mich mit dem Editieren KN???? Vielleicht sollte ich Schriftsteller werden *g*



  9. #49
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Also dann hier Teil 3

    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    Nachdem Aiden stabilisiert war und einige Männer bei ihm blieben, stieß ich zu dem Team am Stargate. Sheppard hatte Rodney schon eingewiesen und der war schon dabei, das DHD auseinander zu nehmen.

    „Wie sieht es aus, wie lange wird das dauern?“

    „Wie immer eine sehr freundlich Begrüßung!“ stellte McKay fest.

    „Sorry, wir haben gerade keine Zeit für Nettigkeiten, Ford geht’s nicht gut, im Gegenteil, es wird langsam kritisch. Ich muss wissen, wie lange es dauert, bis das Stargate wieder einsatzbereit ist!“

    „Die Frage ist nicht wann, sondern ob überhaupt und nun lasst mich arbeiten!“

    Ich hob die Hände und trat zurück. Sheppard und Teyla standen zusammen, als ich mich zu ihnen gesellte. „Wie sieht es aus, Kim?“

    „Ich brauche Input von McKay, dann muss ich mich auf die Reise machen. Wenn er es nicht hinbekommt, müsst ihr ein Camp aufschlagen und Wache schieben. Ich hole euch dann einzeln ab!“

    „Das wird verdammt lange dauern!“

    „Eine bessere Idee, Major?“

    Er schüttelte den Kopf. Dann kam McKay zu uns. „Fliegen Sie! Es wird länger dauern als fünf Stunden. Definitiv.“

    „In Ordnung. Wir bleiben in Funkkontakt!“

    Sheppard nickte. „Sei vorsichtig!“

    „Immer!“

    Teyla nickte, ich erwiderte es.

    „Passt auf euch auf!“ Ich lief im Dauerlauf rüber zur Scout. „Okay, wir fliegen ihn raus. Helfen Sie mir!“ Ford war inzwischen aufgewacht. „Hey!“ Ich lächelte ihn an und versuchte meine Besorgnis zu überspielen. „Sie haben Sie ganz schön erwischt!“

    „Was macht ihr?“

    „Ich fliege Sie nach Atlantis, Sie haben einen Freiflug in der Scout gewonnen!“

    „Was?“

    „Ganz ruhig, es wird alles gut werden, Aiden, versuchen Sie sich nicht zu bewegen!“ Ich kletterte die Viper hoch und rüstete den Notfallsitz etwas um, so dass Ford darin entsprechend Platz haben würde. Er könnte sitzen, das würde der Verwundung nichts ausmachen, aber ich musste seinen Kopf fixieren. Dabei half mir der Helm. Es dauerte eine Weile, bis wir starbereit waren, aber es war auch seine einzige Chance. Ich checkte die Systeme und nachdem ich die drei Turbotriebwerke hatte warmlaufen lassen, winkte ich John zu, salutierte und startete. Kaum 5 Sekunden später konnte der Bodentrupp die Viper nicht mehr sehen.

    „Ich verlasse die Umlaufbahn, Koordinaten nach Atlantis sind einprogrammiert und wir sind bereit das Hyperraumfenster zu öffnen. Flugzeit ca. 4 Stunden 53 Minuten.“

    „Roger that, Lieutenant!“ hörte ich von Sheppard. Dann jagte ich das Schiff auf Lichtgeschwindigkeit hoch. Meinen Radar ließ ich auf dem Langstreckensensor stehen, so könnte ich eventuelle Bewegungen im Raum lokalisieren.

    Auf dem Planeten waren Teyla, Sheppard, McKay und fünf Soldaten zurückgeblieben. McKay arbeitete fieberhaft an dem DHD, aber es war dennoch Zeit für das eine oder andere Gespräch. Sheppard war hingerissen von der Scout, auch wenn der Jumper sein Lieblingsfluggerät war, dieser elegante Jäger, den ich da hatte, beeindruckte ihn immer wieder aufs Neue.

    „Leute, die fliegt, das glaub ihr nicht. Ich weiß nicht, wie viele Jahre sie sich selbst perfektioniert hat, aber als Pilotin ist sie unschlagbar! Vielleicht nicht ganz so gut wie ich, aber trotzdem: Dieses Schiff, Wahnsinn!“

    „Wir haben gesehen, wie sie durch das Stargate kam, es war knapp!“ bemerkte Teyla

    „Ein absolutes Meisterwerk an Navigation! Ich muss sie mal fragen, ob sie mich mal fliegen lässt.“

    „Sie könnten es ihr befehlen, Sie fliegen zu lassen!“

    „Nein, nein, McKay, das ist nicht einfach etwas, was man jemandem befehlen kann. Das Schiff gehört ihr. Es ist das einzige, was sie durch all die Welten begleitet hat. Da geht man sensibler mit um!“

    „Sensibler! Sagen Sie das dem DHD! Ich brauch was zu essen!“ Das war typisch für Rodney. Bei der Arbeit musste er immer ordentlich mit Futter versorgt werden, sonst wurde er ungenießbar. Und das schien gerade der Fall zu sein. Zudem machte das DHD Ärger.
    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    Geändert von Scout (13.09.2011 um 15:28 Uhr)



  10. #50
    Second Lieutenant Avatar von Andara
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    Mit KN meine ich deine Kontonummer. Und ja wir sind recht schnell im Lesen :closedeyes:
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  11. #51
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Da komme ich ja kaum noch mit lesen mit.
    Aber hat mir wieder gefallen.
    Atlantis forever

  12. #52
    LC "Absolutely Doctored" Avatar von Rijan
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    Kann nur sagen - wird noch spannender, gell!? Well done girl - take your time!
    ************************************************** **********
    Ever lived a "Twilight Life"?
    ************************************************** **********

    Die Zeit hat viele Eigenschaften, die man auch Gott nachsagt...
    und wenn die Zeit Gott ähnlich ist, muss die Erinnerung wohl
    der Teufel sein. Outlander Series, Vol. 6 (Doug Watkins / Diana Gabaldon)
    ************************************************** **********

    Fast track to my stories in SGP: Bevin's Dragons
    Watch out for new drabbles in the "Drabbles" section of this forum...

  13. #53
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Rijan: Psst


    -----------------------------------------------------------------------------------------
    Nach einer Stunde waren wir inzwischen gut in der Zeit auf unserem Rückflug nach Atlantis. Die Scout funktionierte hundertprozentig, die Solarzellen luden sich an der hiesigen Sonne auf, die wir gerade passierten. Lt. Ford schlief tief und fest. Ich hatte ihm ein Sedativum gegeben, damit sein Körper so wenig wie möglich beansprucht wurde. Dann meldete sich mein Scanner. Er schnappte die Signale von einem Wraithkreuzer auf, der auf dem Weg zu jenem Planeten war, auf dem immer noch unser Landungstrupp gefangen war. Ich öffnete den Komm-Link.

    „Scout an Sheppard, come in!“ Nur Rauschen. Ich wiederholte: “Scout an Major Sheppard, do you copy?”

    “Wir hören dich klar und deutlich!”

    „Bei euch wird es bald ungemütlich werden, ein Wraithkreuzer ist auf dem Weg zu euch. Ihr müsst euch auf dessen Ankunft vorbereiten!“

    „Wann wird er da sein?“

    „Wenn er mit dem jetzigen Tempo weiterfliegt in gut zwei Stunden!“

    „Danke für Warnung! Sheppard Ende!“

    Ich programmierte meinen Langstreckenfunk. Gott sei Dank war die Scout als Vorausaufklärer so gut ausgestattet. „Scout an Basis!“

    “Hier spricht Weir, sprechen Sie Scout!”

    “Das Landeteam wird in gut zwei Stunden von einem Wraithkreuzer angegriffen werden. Ich habe Major Sheppard schon berichtet, aber vielleicht sollten sie jetzt das Gate öffnen und sie mit Waffen oder sowas versorgen. Sie werden sie brauchen!“

    „Verstanden Scout!“ Dann war wieder Stille und ich flog weiter in Richtung „Heimat!“

    Sheppards Team bereitete sich inzwischen auf den Wraithangriff vor. Sie mussten vor allem Rodney von allem abschirmen, was da kommen würde, damit er das DHD weiter reparieren konnte. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit und wenn es einer schaffen würde, dann Rodney McKay.

    Schließlich hatte ich den Planeten, den Atlantis beherbergte, auf dem Schirm und verließ den Hyperraum.

    „Scout an Basis, Erbitte um Koordinaten für den Landeanflug.“

    „Verstanden Scout, Übermittlung der Daten in 10 Sekunden!“ Das war die Stimme von Peter Grodin, der sozusagen zu meinem persönlichen Capcom (Anmerkung: Capcom ist bei der NASA der einzige, der während Missionen mit den Shuttles spricht) gemacht worden war.

    „Außerdem brauchen wir Carson Beckett mit seinem Team in der Landebucht, wir dürfen keine Zeit verlieren!“

    „Roger that!“

    „Halt noch ein bisschen durch Aiden, wir haben es gleich geschafft!” teilte ich ihm mit, auch wenn er mich nicht hören könnte. Wenig später setzte ich das Schiff sicher auf. Carson war schon da. Vorsichtig luden sie den Lieutenant aus der Viper und brachten ihn unverzüglich in die Krankenstation. Ich betete für ihn, dass er es schaffen würde. Dann funkte ich Dr. Weir an.

    „Doktor, ich muss dem Team helfen, keiner weiß, in welchen Dimensionen der Angriff stattfinden wird.“

    „Kim, ich lasse Sie nur sehr ungern gehen!“

    „Aber ich muss!“

    „Okay, passen Sie auf sich auf!“

    Ich meldete mich ab und startete wieder. Der Hinflug würde ja nur wenige Minuten dauern. Mittlerweile müssten die Wraiths ihren Angriff gestartet haben und ich sah zu, dass ich zum Stargate kam.
    ----------------------------------------------------------------------------------------


    So, jetzt gehe ich Twilight Life lesen!
    Geändert von Scout (13.09.2011 um 15:29 Uhr)



  14. #54
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Wie war das? No News are good news?
    Hier kommt der vierte und letzte Teil von "Through the Gate"
    Für den Fall, dass ihr euch wundert, warum ich manchmal Englisch schreibe - ist ein Tick von mir, da sich manche Sachen einfach besser anhören als auf Deutsch *g*. Das ist das Problem (oder gar Fluch?) wenn man zweisprachig ist...

    ------------------------------------------------------------------------------------------

    „Wie lange brauchen Sie noch McKay!?“

    „Schwer zu sagen, aber diese Angriffe sind nicht gerade förderlich!“

    „Major, Gateaktivierung von außen!“

    „Gehen Sie in Deckung McKay, wir geben Ihnen Feuerschutz!“

    „Na hoffentlich!“

    Wegen Feindberührung brauchte er nicht in Deckung zu gehen, denn es war nur die Scout, die durch das Gate kam. Allerdings würden die Turbotriebwerke ihn etwas aufheizen. Es dauerte Sekundenbruchteile, dann war ich durch. Ich zog das Schiff sofort wieder um 90° in die Höhe, aber nicht nur, weil ich dem Felsen ausweichen musste. Ich hatte noch einen anderen Plan!

    „Wow!“ brüllte McKay und dachte schon, er wäre gegrillt worden!

    „Die Scout ist zurück!“ rief Teyla und Sheppard grinste.

    Ich kümmerte mich allerdings nicht um das Team, sondern flog geradewegs in den Orbit. „Was hat sie bloß vor?“ fragte einer der Soldaten und John wusste es plötzlich.

    „Sie wird den Kreuzer angreifen!“

    „Was? Das ist doch ein Himmelfahrtskommando. Das kann sie niemals schaffen!“ rief McKay entsetzt, doch John war sich des Fehlschlagens nicht so sicher!

    „Hören Sie McKay, wenn es jemand schafft, dann ist es Kim und jetzt arbeiten Sie weiter am DHD! Gemütlicher wird’s hier nicht mehr!“

    Ich flog also geradewegs auf den Kreuzer zu und das absichtlich ohne Tarnvorrichtung. Ich wollte die Darts von meinem Team weglocken, was mir auch gelang. Die Wraiths, die bereits auf dem Boden waren, mussten manuell ausgeschaltet werden, aber da machte ich mir um John keine Gedanken. Ich programmierte meine Raketen. Schon seit Jahren hatte ich keine mehr abgefeuert. Natürlich würden die Wraiths über einen Schild verfügen, aber meine Raketen arbeiteten mit einem ihnen unbekannten Virus. Dieser schaltete zuerst den Schild aus, die Raketen dann hoffentlich das Schiff. Oft konnte man sich solche Manöver nicht leisten, denn diese Raketen waren nicht endlos vorhanden. Ich setzte sie aus, indem ich ein wildes Manöver flog. Das irritierte sie garantiert und lenkte sie von den eigentlichen Raketen ab. Danach verfolgte ich noch drei Darts. Die waren ganz schön fix.
    Plötzlich eine Explosion. Der Kreuzer war schwer beschädigt, die Raketen hatten eingeschlagen. Er war manövrierunfähig und würde höchstwahrscheinlich in der Atmosphäre verglühen. Der Bodentrupp und die übriggebliebenen Wraiths sahen die Explosion. Während sich mein Team freute, zogen sich die Wraiths zurück. Es ergab sich ein riesen Feuerwerk, als das Schiff ohne jegliche Navigation in der Atmosphäre verglühte.

    Ich kehrte unterdessen zum Planeten zurück und landete die Scout neben dem Stargate. Das vertraute Summen verriet die Öffnung des Cockpits!

    „Schön euch zu sehen, wie ist es euch ergangen!“

    Sheppard nickte. „Wie geht es Ford!“

    „Er lebt und wird es schaffen, Beckett hat mich vorhin über Funk benachrichtigt.“

    „Wie hast du das gemacht?“ fragte Teyla und spielte auf den Kreuzer an.

    „Langstreckenraketen!“

    Durchatmen von allen Seiten.

    „McKay ist bald soweit!“

    „War ein langer Tag!“

    „Für mich noch nicht ganz zu Ende! Ich muss wieder zurückfliegen. In diesem Winkel kann ich nicht durch das Stargate starten.“

    „Wir könnten schieben!“ meinte John scherzhaft und ich lachte.

    McKay fand die Idee nicht mal so abwegig. „Wieso nicht? Sie könnten doch durch rollen!“

    „Geht leider nicht Doktor, mit ausgefahrenem Fahrgestell passt sie nicht durch das Gate! Ich werde den langen Weg nehmen, nehmt ihr die Abkürzung.“

    In dem Moment brachte McKay das DHD endlich in Gang.

    „Das mit dem Kreuzer! Sehr imposant!“ sagte er, auch wenn es ihm schwer fiel.

    Ich nickte und bedankte mich. Bevor sie, nachdem sie das Atlantisgate angewählt hatten, durchgingen, meinte ich noch. „Ich werde länger als 5 Stunden unterwegs sein. Lichtgeschwindigkeit fliege ich nur im Notfall. Ich schaue mir diesen Teil der Galaxis etwas an und melde mich über Funk!“

    „In Ordnung, bleib’ aber nicht zu lange weg!“ sagte Sheppard.

    Ich winkte ihm zu als sich mein Cockpit schloss. Nachdem das Team zurück war, zündete ich dir Turbos und machte mich auf die lange Heimreise.
    Geändert von Scout (13.09.2011 um 15:29 Uhr)



  15. #55
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 07. Lost in Space

    So, ich poste einfach mal weiter: Hier eine kurze Episode zum Thema: Hilfe, ich bin im Universum verloren gegangen Feedback? Aber gerne

    --------------------------------------------------------------------------------------

    Lost in Space

    „Wie lange ist sie überfällig?“ fragte Weir besorgt.

    „Sie ist unterwegs seit sieben Stunden.“ berichtete Peter Grodin, der meinen Flug nach Hause verfolgen würde, sobald ich in Reichweite käme. Aber ich kam nicht. Major Sheppard und Teyla waren ebenfalls im Kontrollraum.

    „Sie sagte mir, dass sie länger fliegen würde als 5 Stunden, da sie nicht mit Lichtgeschwindigkeit fliegen würde. Außerdem wollte sie sich die benachbarten Sonnensysteme ansehen!“

    „Sie fliegt eine Aufklärungspatrouille?“ fragte Grodin erstaunt nach.

    Sheppard nickte. „Ich würde sie vor 10 Stunden nicht zurück erwarten!“

    „In Ordnung, bleiben Sie dran, Grodin!“

    „Ja Ma’am!“

    „Wie geht’s Lt. Ford?“

    „Er ist stabil, Beckett sagt, er habe viel Glück gehabt. Wäre er später hier angekommen, hätte er es vielleicht nicht geschafft!“ antwortete Teyla.

    „Kims Schiff sei Dank!“ ergänzte Weir.

    „Und ihrer Fliegerei!“

    „Major, Sie sind wirklich begeistert von ihren Fähigkeiten als Pilotin, kann das sein?“ hakte Weir nach.

    „Aber ja! Sie ist ein Naturtalent, welches gefördert wurde. Mehr brauche ich dazu gar nicht zu sagen.“

    Teyla und Dr. Weir grinsten.

    „Er will sie unbedingt fliegen, deshalb schwärmt er so davon!“ sagte Teyla.

    „Ach, guter Wind also!“

    Sheppard grinste und nickte. „Aber davon mal abgesehen finde ich wirklich, dass sie ein guter Pilot ist. Vielleicht der Beste, den wir je hatten, von mir abgesehen.“

    Es verging die achte Stunde und die neunte Stunde und auch die 10. Stunde, ohne dass ich mich zurückmeldete oder dass die Scout auf den Sensoren erschien. So langsam begann selbst John sich zu wundern, was wohl los war, denn das war so gar nicht meine Art. So traf man sich wieder im Kontrollraum.

    „Wie lange Grodin?“

    „14 Stunden mittlerweile!“

    „Das sieht ihr aber gar nicht ähnlich!“ meinte der Major.

    McKay war auch dazu gekommen. „Vielleicht ist sie in ein Zeitfenster geraten. So wie die, von denen sie uns erzählt hat!“

    „Sie meinen, sie hat vielleicht die Dimension gewechselt?“

    „Oder ist in einen Hinterhalt geraten, aus dem sie lebend nicht mehr hätte rauskommen können!“

    „Rodney, das gefällt mir gar nicht. Sie ist doch gerade erst hierher gekommen, wie kann sie da schon wieder gehen? Ohne, dass ich die Gelegenheit hatte, vielleicht ihr Schiff mal zu fliegen!“

    McKay verzog das Gesicht: „Major, es ist eine Möglichkeit von vielen. Vielleicht hat sie sich auch einfach nur verflogen?“

    „Verflogen?“ meinte Teyla. „Nein, sie würde sich nicht verfliegen!“

    „Ich stimme Teyla zu, dafür macht sie das schon viel zu lange!“

    „Welche Optionen haben wir?“ fragte Weir.

    „Ich gehe sie suchen!“ meinte Sheppard.

    McKay lachte sarkastisch. „Suchen Major? Wo denn? Davon mal abgesehen ist der Puddle Jumper nicht gerade dafür geeignet. Wie lange wollen Sie denn da suchen!? Es ist wohl wahrscheinlicher, dass wir dann noch einen Suchtrupp für den Suchenden losschicken müssen.“

    „Ich muss Dr. McKay beipflichten Major. Das wäre wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen!“

    „Okay, was noch?“ fragte John etwas angekratzt.

    „Wir könnten Stargates, die auf ihrer Route liegen, anwählen und versuchen, so Funkkontakt zu ihr aufzubauen!“ fuhr McKay fort.

    „Aber könnten wir dann nicht auch einfach den Jumper nehmen und von Stargate zu Stargate fliegen und schauen, ob wir sie irgendwo finden?“ fragte Teyla.

    „Das wäre vielleicht eine Möglichkeit!“ meinte Rodney.

    „Also doch!“ sagte Sheppard mit einer ein wenig triumphierenden Intonation.

    Peter Grodin schaltete sich ein: „Wir wissen aber nicht genau, welche Route sie einschlägt. Die Chance, dass wir die richtigen Stargates anwählen ist 1:1000.“

    „Also, doch erst mal über Funkkontakt versuchen, anstatt einen Jumper zu schicken!“ klärte Dr. Weir ab.

    Grodin nickte: „Ich berechne ihre ungefähre Flugroute, die sie beim ersten Mal eingeschlagen hatte und stelle dann eine Liste mit Stargates entlang dieser Route zusammen! Kann aber eine Weile dauern!“

    „In Ordnung! So lange können wir nichts tun, außer warten!“

    Damit entließ Weir das Team bis auf Weiteres. John nutzte die Zeit, um Ford zu besuchen. Beckett hatte ihn operieren müssen, was sich als relativ kompliziert herausstellte, aber er hatte es geschafft. Nun lag Ford im Aufwachraum, aber es tat sich bisher noch nichts. John setzte sich zu ihm und ließ sich von Beckett auf den neusten Stand der Dinge bringen.
    Geändert von Scout (23.09.2006 um 10:08 Uhr)



  16. #56
    Thommy
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    ja und weiter??

  17. #57
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Thommy: Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Bin am falschen Pc, poste später noch was, hoffe, aber, dass keiner zurück bleibt.



  18. #58
    Second Lieutenant Avatar von Andara
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  19. #59
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    wuahhh, jetzt kriege ich Angst! *g* Ich beeile mich ja
    Dafür kriegt ihr heute Abend den Rest, damit ich auch ruhig schlafen kann



  20. #60
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Okay, hier der zweite Teil von Lost in Space - was daran anschließen wird, hat ein bisschen mehr Action *g*.
    ----------------------------------------------------------------------------------------

    „Er sah ziemlich übel aus und der Transport hat ihn sehr geschwächt, aber er hätte es nicht überlebt, wenn Kim ihn nicht daraus geflogen hätte!“

    „Sie hat schon mehrere Male ihren Hintern für uns riskiert!“

    „Weiß man was Neues?“

    „Nein, sie ist immer noch außerhalb der Rechweite und mittlerweile 16 Stunden überfällig. Das gefällt mir gar nicht!“

    „Keine Sorge Major, wenn es einer nach Hause schafft, ist das sicher sie!“ Carson merkte gerade, wie sehr er selbst und auch Sheppard sich Sorgen um mich machten.

    „Was glauben Sie, wann wird er aufwachen?“ fragte John und zeigte auf Ford

    „Er wird wohl in den nächsten zwei Stunden zu sich kommen. War ne heftige Dröhnung, der Schlaf schadet ihm nicht. Und Ihnen würde es sicher auch nicht schaden, wenn Sie ein bisschen schlafen würden!“

    „Ist das ein Witz? Eines meiner Teammitglieder ist verschollen und ich soll schlafen?“

    „Major, so nützen Sie ihr nichts!“

    Er nickte, da er wusste, dass Carson Recht hatte. Dann wurde er von Weir zurück in den Kontrollraum beordert. Grodin war mit der Routenberechnung durch.

    „Was mich wundert ist, warum hat sie sich nicht über Funk gemeldet. Wir wissen doch, dass sie das von der Reichweite her kann!“ fragte McKay.

    „Keine Ahnung, es muss irgendwas passiert sein, dass sie es nicht konnte.“

    „Okay, dies hier sind die Koordinaten jener Planetensysteme, die sie aller Wahrscheinlichkeit nach passieren wird oder schon hat.“ Auf dem Computerbildschirm zeichnete sich eine dreidimensionale Sternenkarte ab. „Nur diese fünf Planeten haben jeweils ein Stargate im Orbit.“

    „In Ordnung! Versuchen Sie’s!“ ordnete Weir an.

    Grodin wählte das erste Gate an und versuchte es mit dem Funkkontakt. „Basis an Scout, bitte melden!” Keine Reaktion. „Atlantis an Viper Aufklärungsflug, bitte kommen!“ Wieder keine Reaktion. So versuchten sie es weiter, bis sie alle fünf Gates angewählt hatten. Auf keinem einzigen Funkkanal war ich zu erreichen. Bedrückte Gesichter ringsum. Inzwischen waren mehr als 19 Stunden vergangen, ohne dass es auch nur ein Lebenszeichen von mir gab. Im Kontrollraum war das Team schon völlig übernächtigt und einige schliefen sogar phasenweise, aber jetzt zu gehen, konnte sich keiner vorstellen. John wollte immer noch einen Jumper auf die Suche schicken und schließlich hatte sich Dr. Weir dazu durchgerungen.

    „In Ordnung Major, aber gehen sie keinerlei Risiken ein. Wir können uns nicht leisten, Sie zu verlieren!“

    „Ma’am, wir können es uns auch nicht leisten, sie zu verlieren!“ Damit meinte er mich.
    -------------------------------------------------------------------------------------------

    Gerade als er los wollte, meldete sich Grodin von der Computerkonsole. „Dr. Weir, ich habe hier ein Signal!“ Sofort liefen alle rüber zum Computer. „Es ist schwach, aber es ist da! Sehen Sie!“ Er zeigte das Signal auf der Sternenkarte.

    McKay war irritiert. „Das ist ja meilenweit vom ursprünglichen Kurs entfernt! Wie kommt sie bloß dahin?“ Ein Rauschen kam über das Funkgerät rein und man hörte entfernt meine Stimme.

    „Scout an Atlantis Basis!“ Als sie das hörten, jubelte der ganze Kontrollraum und Sheppard atmete durch. Er wäre gerne selbst ans Funkgerät gegangen, aber wie ich schon gesagt hatte, Grodin war mein Capcom. „Wir hören Sie Scout und haben die Viper auf dem Scanner!“

    „Schön, euch zu hören, ich dachte schon, man hätte mich wegteleportiert!“

    „Wie ist Ihr Status Scout?“

    „Alle Systeme arbeiten einwandfrei. Ich musste einige Kurskorrekturen vornehmen aufgrund eines Ionensturms. Mehr, wenn ich wieder zuhause bin. Die Koordinaten nach Atlantis sind einprogrammiert und ich bereite mich auf die Schlafperiode vor. Es wird von hier aus zwei Tage dauern, bis ich bei euch bin. Wie geht es Ford?“

    „Er wird wieder!“

    „Verstanden, macht euch keine Sorgen, die Scout kennt ihren Weg. Bis übermorgen! Scout Ende!“

    „Roger that!“

    Durchatmen bei allen Beteiligten.

    “Zwei Tage? Da ist sie aber ganz schön vom Kurs abgekommen?” stellte Teyla fest.

    „Ein Ionensturm sagte sie!“ begann McKay. „Das ist interessant, ich bin sehr auf ihren Bericht gespannt!“

    „Das ist ein langer Weg, den sie da noch vor sich hat!“

    „Na ja!“ meinte Sheppard. „Ich denke, das wird ihr nichts ausmachen. Sie war ein Langstreckenaufklärer in der galaktischen Flotte und ich nehme mal an, wenn sie hier ankommt, wird sie fit wie ein Turnschuh sein, wenn sie zwei Tage auf den Schlafmodus umschaltet.“

    „Und die Scout fliegt ganz alleine?“ Sheppard nickte.

    „Was ist,“ fragte Weir, „wenn sie unterwegs Wraiths oder anderen feindseligen Kreaturen begegnet?“

    „Das Schiff wird Alarm geben und sie aufwecken. Sie kann also nichts verpassen! Eine intelligente Maschine, diese Viper! Ich sag’s ja, ich muss sie unbedingt mal fragen, ob sie mich fliegen lässt.“ Ein zufriedenes Grinsen kam über die Gesichter der Expeditionsmitglieder und dann schickte Dr. Weir ihr Team ins Bett.

    -------------------------------------------------------------------------------------------

    Zwei Tage später schwenkte die Scout in die Atmosphäre um Atlantis ein. Sie hatte mich etwa eine halbe Stunde zuvor aufgeweckt und ich war wirklich fit wie ein Turnschuh. Ganz Atlantis war auf den Beinen, als sie früh morgens die Viper am Himmel (und natürlich auf den Sensoren entdeckten) und wie gewohnt landete das Schiff in ihrer Landebucht. Ich öffnete das Cockpit und atmete erst mal durch. Es ging doch nicht über Seeluft. Dann setzte ich den Helm ab und kletterte von Bord. Ich wurde von Sheppard und Teyla begrüßt, die zur Landebucht runtergekommen waren.

    „Hey!“

    „Hey!“

    „Tut verdammt gut, euch wieder zu sehen!“ Als ich bei ihnen ankam gab’s Schulterklopfen und einen festen Hände/Armdruck. Sie sagten nichts, aber ich glaube auch, dass sie froh waren, dass ich heile wieder angekommen war.

    „Wie geht es Ford?“ war meine eigentliche erste Frage.

    „Er kommt durch, ist schon wieder bei Bewusstsein!“

    „Gott sei Dank! Ich bin sicher, ihr brennt darauf zu erfahren, was los war!“

    „Ach nein, was, gar nicht!“ sagte Sheppard sarkastisch. „Ich glaub du spinnst!“ meinte er dann in einem etwas ernsteren Tonfall. „Bist Tage überfällig, wir kriegen hier die Krise und du marschierst hier rein, als wäre nichts gewesen! Also bitte!“

    Ich war so perplex, dass ich nur die Augenbrauen hochzog, aber nichts sagte.

    „Was der Major damit meint, ist, er freut sich, dass Sie unverletzt wieder bei uns sind!“ sagte Teyla.

    „Ach so, na dann!“ Ich grinste und John grummelte nur. „Eben!“

    Wir trafen uns alle im Besprechungsraum und ich freute mich auch Grodin zu sehen. „Capcom, schön Sie zu sehen! Ich könnte mich daran gewöhnen!“

    „Es ist vor allem schön, Sie zu sehen, Lieutenant!“ meinte Dr. Weir.

    „Entschuldigung, ich wurde etwas aufgehalten!“

    „Na, das haben wir gemerkt!“ raunte McKay.

    „Rodney, ich find’s auch schön, Sie wieder zu sehen!“ meinte ich und überging seinen Zynismus.

    „Was ist passiert?“ wollte Dr. Weir wissen.

    „Ich war auf dem Weg zurück nach Atlantis, als ich ein Planetensystem passierte, was auffällig war. Nicht im Sinne von Feinden oder bewohnbaren Planeten, sondern rein astronomisch gesehen. Dieses System hatte Planeten ähnlich des Jupiters, aber wesentlich größer. Das ist zugegebenermaßen ungewöhnlich. Also wollte ich mir das genauer ansehen, wozu ich aber nicht kam, da ich mitten in einen Ionensturm geriet. Ionenstürme sind zwar nicht selten im All, dieser jedoch hatte ein Ausmaß, wie ich es noch nie gesehen habe. Zur allgemeinen Info: Wenn man in einen solchen Ionensturm gerät, ist die Chance, dass man wieder raus kommt sehr gering. Solche Stürme bewegen sich auch mit sehr hohen Geschwindigkeiten und die Sensoren und Computer funktionieren nicht in diesen Wolken. Daher konnte ich auch nicht funken. Aber ich habe einige Wraith Hiveschiffe darin ausgemacht, die völlig hilflos in diesem Sturm herumgewirbelt wurden. Dieser Sturm könnte schon sehr alt sein. Na ja, ich weiß nicht so richtig, wie ich da raus gekommen bin, vielleicht haben mir die Solarzellen meines Schiffes geholfen, denn die elektromagnetische Strahlung solcher Stürme ist gigantisch. Ich nehme an, die Solarzellen haben überladen und die Scout so aus dem Sturm herauskatapultiert. Aber eben Lichtjahre entfernt vom eigentlichen Kurs!“

    „Wow!“ meinte McKay. „Sie sind ein Glückspilz!“

    „Ich weiß!“ antwortete ich.

    „Na ja, ich kann nichts anderes sagen als, willkommen daheim, Lieutenant!“

    „Danke Doktor! Wenn Sie mich entschuldigen würden, ich würde gerne auf die Krankenstation!“

    Dort besuchte ich Ford, der mir schon entgegengrinste.

    „Hey!“ meinte ich und legte meine Hand auf seinen Arm. „Sie sind der beste Copilot, den ich jemals hatte!“

    Er lachte. „Schade, dass ich den ganzen Flug verpennt habe, ich hätte es gerne gesehen!“

    „Ach, wir machen das bei Gelegenheit noch mal! Wie geht’s Ihnen!“

    „Dank des Rettungsshuttles wieder ganz gut!“

    „Das freut mich! Carson ist unschlagbar. Bei ihm sind Sie bestens aufgehoben!“

    In dem Moment betrat Major Sheppard die Krankenstation.

    „Lieutenant!“

    „Major!“ entgegnete Ford.

    „Sie sehen gut aus!“

    „Danke!“

    „Entschuldigt mich kurz!“ sagte ich und ging zu Dr. Beckett rüber. „Carson!“

    „Kim, wir dachten schon, wir sehen dich nie wieder.“

    “Ach was, so Leute wie ich sind schwer kleinzukriegen!”

    „Gott sei Dank! Wie geht es dir? Brauchst du einen Check-up?“

    „Es geht mir bestens, danke, ich glaube, ausnahmsweise muss ich dich nicht belästigen.“ Ich überlegte kurz. „Bis auf die Klitze-klitze Kleinigkeit einer Kopfschmerztablette!“

    „Aber klar!“ Er drückte mir eine Aspirin in die Hand.

    „Wow, die ist aus Deutschland!“

    „Die Deutschen machen die besten Aspirins!“

    „Cool, wusste ich gar nicht! Sieh mal an, ein Stück Heimat in Form einer Pille!“ Wir lachten. Dann verabschiedete ich mich von Carson und ging noch kurz bei Aiden vorbei um auch ihm „tschüss“ zu sagen, als John mich bat, kurz zu warten. Draußen auf dem Gang zurück in Richtung Kontrollraum kamen wir beide ins Gespräch.

    „Ich hatte noch nicht die Möglichkeit, dir zu sagen, dass ich auch sehr froh bin, dass du wieder da bist!“

    „Danke John!“ Ich lächelte ihn an.

    „Du bist ein echter Kamikazepilot, weißt du das?“

    „Ist das ein Kompliment an meine Flugkünste?“

    Er verzog das Gesicht. „Ja, ich denke, man kann es so sagen, auch wenn mir manchmal schlecht wird, wenn ich zusehe!“

    „Na hör mal, du fliegst doch selbst! Ich wette mit dir, du bist keinen Deut besser als ich, was Kamikaze angeht!“

    „Überzeug dich selbst!“

    „Wie? Hä?“

    „Morgen gehen wir auf Mission und nehmen den Jumper mit.“

    Meine Gesichtszüge erhellten sich. „Oh ja, oh ja, ich brenne drauf!“ Ich war nämlich noch nie mit dem Jumper geflogen.

    „Du bist wie ein Kind, weißt du das?“

    „Ich bin ein Kind!“ Wir lachten und gingen zurück in den Kontrollraum, um letzte Details für die morgige Mission zu besprechen.
    Geändert von Scout (13.09.2011 um 15:29 Uhr)



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