Titel: In a Galaxy far far away, Staffel 1 & 2
Autor: Scout
Short-Cut: Eine Reise durch die Zeit
Kategorie: Alles quer Beet
(Tragik, Humor, Romantischer Krimskrams, Ironie, Torture, usw.) - Slash werdet ihr hier allerdings nicht finden
Perspektive: Hier experimentiere ich mit etwas, was es eigentlich nicht gibt: Der allwissende Ich-Erzähler
Rating: uffz.... 16 vielleicht?
Pairing: Sheppard/OC
Author's Note: Highly experimental! Ich probiere viel aus, nicht alles klappt (wie im echten Leben)
Disclaimer: Stargate Atlantis and all related characters are the property of MGM Television Entertainment. All Rights Reserved. Bis auf meine Ideen, die gibt’s nur in der Scout-Ideen Werkstatt, sprich, meinem Gehirn
Feedback: das wäre klasse
Auf Rijans Vorschlag hin, habe ich mich nun doch dazu entschieden, meine erste und im Leben einzigste Fanfiction hier einzustellen. Einzigste aus dem Grund, dass es eine fortlaufende Geschichte ist, die aus einzelen Kurzgeschichten besteht.
Es ist hilfreich Kampfstern Galactica (Die Originalserie) sowie Star Wars 4-6, die Alien Trilogie und die Star Trek Classics zu kennen, muss aber nicht zwangsläufig sein, es funktioniert auch ohne Vorkenntnisse.
Die Ich-Persepektive könnte gewöhnungsbedürftig sein. Logikfehler sind leider nicht ausgeschlossen *g*, bin ja kein Wissenschaftler, gebe mir aber Mühe. Die Fanfiction ist eine Hommage an all meine Lieblings-Sci-Fi Serien und Filme. Ich bin durch und durch Hollywood Fan und das wird man merken
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Prolog
There are those who believe that life here began out there, far across the universe. With tribes of humans who may have been the forefathers of the Egyptians, or the Toltecs, or the Mayans, that they may have been the architects of the great pyramids, or the lost civilizations of LaMuria or Atlantis. Some believe that there may yet be brothers of man who even now fight to survive somewhere beyond the heavens.
Der letzte Tag war einfach nur sehr anstrengend. Nachdem Kim von der Arbeit heimgekommen war, hatte sie sich ein heißes Bad einlaufen lassen und war danach wie so oft auf dem Sofa eingeschlafen. Das abendliche T.V. Programm gab nicht so sehr viel her und so war sie noch vor 23.00 Uhr im Bett und fiel schnell in einen tiefen Schlaf.
Am nächsten Morgen wachte sie auf und glaubte noch immer in einem seltsamen Traum zu verweilen. Sie war nicht in ihrem heimischen Schlafzimmer, sondern auf einer Krankenstation, wie sie sie aus Science Fiction Filmen kannte. Sie sah nur verschwommene Bilder und nahm entfernt einige Leute wahr – das war kein Traum. Sie war wirklich dort. Später sollte sich herausstellen, was passiert war.
Eine Verschiebung im Raum-Zeit-Kontinuum verfrachtete die junge Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben stand, Mitte bis Ende 20, in eine völlig andere Dimension, in eine völlig andere Zeit. Ihr Leben hatte sich von einer Sekunde auf die andere verändert.
Kim war auf der Galactica.
Die Galactica war ein gigantisches Raumschlachtschiff, wie sich später herausstellte. Kim war anfangs einfach nur verwirrt und irritiert, musste sich aber schnell mit dem Gedanken arrangieren, in eine andere Zeit und in eine andere Welt katapultiert worden zu sein. Wie das passieren konnte – das stand in den Sternen. Sie wurde heimisch in dieser Welt und verbrachte Jahre dort.
Schnell stellte sie fest, dass sie physisch nicht altern konnte. So verging ein Jahr nach dem anderen, in denen sie zu einem Teil dieser neuen Realität wurde. Und sie lernte alles, was man über diese neue Realität wissen musste. Die Kurzversion hielt sie für ihre Nachwelt fest:
Es gab einmal ein System von 12 Planeten. Diese 12 Planteten wurden besiedelt von 12 Kolonien, die nach der Zerstörung ihrer Heimatwelt fliehen mussten. Sie repräsentierten alle kulturellen und religiösen Gruppen, die es in der Heimatwelt, dem Planeten Kobol, gab. Ein 13. Stamm wanderte unabhängig in ein fernes Sternensystem ab. Legenden und Mythen nach zu urteilen besiedelten sie später die Erde. Der Kontakt zwischen dem 13. Stamm und den 12 Kolonien konnte jedoch niemals aufrechterhalten werden. Die Erde wurde zu einem Mythos. Daher sprechen wir auch von der verlorenen Welt, da niemand wirklich wusste, ob es sie überhaupt gibt. Daher waren sie nun auch sehr verwundert, mich gefunden zu haben, denn ich war der Beweis dafür, dass es diese verlorene Welt tatsächlich gibt.
Die 12 Kolonien lebten lange Zeit in Frieden miteinander und mit ihren Nachbarn. Im Jahr 5540 beschlossen die Kolonien ihrer Nachbarwelt, dem Hasari Volk, zu helfen, die von dem Cylonenimperium bedroht und angegriffen wurden. Die Cylonen waren ein Roboterimperium, stammen aber ursprünglich von einer Rasse hochintelligenter, echsenähnlicher Humanoiden ab. Diese Ursprungrasse der Cylonen entwickelten Roboter, die eine Intelligenz besaßen. Bald wurden sie so intelligent, dass sie sich verselbstständigen konnten, die Ursprungsrasse ausrotteten und wie Parasiten durch das Universum zogen, um es sich zu unterwerfen. Seit die Kolonien ihren Nachbarn geholfen haben, stehen wir im erbitterten Kampf gegen die Cylonen. Sie wollen jedes menschliche Wesen ausrotten.
Jede Kolonie war im Besitz einer Verteidigungsflotte mit jeweils einem Kampfstern als Führungsschiff. Nach und nach wurden immer mehr Kampfsterne schwer beschädigt oder zerstört. Die Schlachten waren verlustreich. Von den ursprünglichen 12 Kampfsternen, ist die Galactica der einzig überlebende! Apollo, der Sohn des Commanders und mein bester Freund, gab mir ein Buch in die Hand über die Geschichte von Kobol und der der Kolonien, unter anderem auch eine Liste mit den einzelnen Kampfsternen.
Der größte Verlust bevor die Menschen den Krieg verloren, erlitten sie bei der Schlacht von Molokay, als der Kampfstern Pegasus, die Prometheus und die gesamte 5. Flotte vernichtet wurden. Das war leider nicht das Ende. 6548, Baltar, ehemaliges Mitglied des Rates der Zwölf, unserer Führungsregierung mit jeweils einem Repräsentanten einer jeden Kolonie, schlug ein Friedensabkommen mit den Cylonen vor und wurde zum Vermittler zwischen Cylonenimperium und den Kolonien. Um das Friedensabkommen zu unterzeichnen, traf sich die gesamte galaktische Flotte, außer der Phoenix und der 7. Flotte, bei dem alten Mond Cymtar.
Aber anstatt einem Friedenskonvoi wurden sie von der bis dato größten Cylonenangriffswelle empfangen, die die Kolonien je gesehen hatten. Sie hatten keine Chance. Die Atlantia, Heimatkampfstern des Zwölferrats wurde als erstes vernichtet. Commander Adama hat nur überlebt, da er vorzeitig zur Galactica zurückkehrte. Die Flotte war in einen schweren Kampf verwickelt. Adama ließ die Galactica abziehen um seiner Heimatwelt Caprica zu Hilfe zu eilen, denn die Cylonenverbände bewegten sich auf allen Zwischen- und Außenplaneten zu. Die endgültige Zerstörung war perfekt. Sie kamen zu spät. Caprica war vernichtet. Die Menschheit war geschlagen. Bleiben konnte niemand. So machte sich der letzte verbleibende Kampfstern, die Galactica, mit einer kleinen Flotte von Überlebenden, insgesamt 220 Zivilschiffen, auf den Weg. Auf den Weg, den 13. Stamm zu suchen; den verlorenen Planeten...Die Erde.
Kim wurde so zu einem vollwertigen Mitglied der kolonialen Flotte. Sie ließ sich zum Kampfpiloten ausbilden und wurde, aufgrund ihrer begnadeten Flugkünste, zum Vorausaufklärer der galaktischen Flotte. Als Lieutenant wurde ihr eine eigene Staffel unterstellt und zusammen mit ihren beiden Freunden Apollo und Starbuck erlebte sie viele Abenteuer. Ihr Spitzname „Scout“ wurde zum Rufnamen ihrer Viper. Sie arbeitete hart und wurde zu einem der besten Piloten(innen) in der Flotte. Man nannte sie liebevoll „Kamikazepilot“, da sie immer volles Risiko flog und meist auch Erfolg damit hatte. Die Gewissheit im Rücken, dass sie nicht altern konnte, gab ihr großen Mut, jedoch musste sie auch mehr als einmal mit ansehen, wie Teamkameraden und unschuldige Menschen starben. Mehr als einmal geriet sie auch selbst in lebensgefährliche Situationen, aus der sie nur mit viel Glück und vielen kaputten Knochen wieder herauskam. Neben einer Gefangennahme durch die Cylonen und einer lebensgefährlichen Begegung mit Ridley Scotts Aliens, die sie durch ihre eigene Gedanken kreeiert hatte, war das einschneidenste Erlebnis jedoch die Konfrontation mit dem eigenen Tod. Durch einen Navigationsfehler wurde sie den Cylonen auf einem Aufklärungsflug ausgeliefert. In dem Moment als der finale Lasertorpedo ihr Schiff traf, verschob sich das Raum-Zeit-Kontinuum erneut und sie wurde durch einen Quantensprung in eine völlig andere Welt katapultiert, nur um dort in der Atmosphäre des hiesigen Planeten zu verglühen, wodurch sie wieder in die galaktische Dimension zurück gelangte. Mit der neuen Erkenntnis, dass sie nicht sterben würde, sondern „lediglich“ einen Dimensionalsprung vollziehen würde, musste sie lernen zu leben. Von diesem Zeitpunkt an, kämpfte sie noch ehrgeiziger und verbissener gegen den kolonialen Feind.
Der Abschied aber kam und so fand sie sich mit ihrem Kampfjäger nach einer Schlacht, die sie nicht gewinnen konnte, in einer neuen Dimension wieder, aus der es kein zurück gab. Sie hatte alles verloren, was sie in den Jahren auf der Galactica lieb gewonnen hatte, außer ihrem Schiff, was sie von dort an wie ihren Augapfel hütete, denn die Scout war das einzige, was ihr geblieben war.
Aber auch in diesem neuen Universum gab es Gut und Böse und so geriet sie in einen imperialen Kampf und schloss sich einer Rebellion an, die von den sogenannten Jedirittern geführt wurde. Sie lernte sie Luke Skywalker und Han Solo kennen (und lieben ) und kämpfte fortan gegen die dunklen Mächte in dieser Dimension, bis sie erneut einen Sprung vollzog.
Irgendwann begriff Kim, dass sie zu einer Reisenden durch die Zeiten geworden war, nie wirklich sicher sein konnte, wie lange sie in der jeweiligen Dimension verweilen würde. Sie verlor mehr als einmal Menschen, die sie lieben gelernt hatte und wurde so mit der Zeit zum Einzelkämpfer, wohl wissend, dass sie nicht sterben konnte, sondern von Universum zu Universum springen würde. Manchmal verglich sie sich scherzhafterweise mit dem Highlander, aber in Wirklichkeit hatte sie Angst, neue Freunde zu finden, nur damit sie sie wieder verlieren würde.
Tief in ihr brannte eine Sehnsucht, eines Tages wieder nach Hause zu kommen und so reiste sie weiter durch die Dimensionen, denn ihre Suche war noch nicht zu Ende.
Ende des Prologs
Hier knüpfen nun Kims eigene Erzählungen über ihre Reisen durch die Zeit an, kurz nachdem sie einmal mehr einen Dimensionalsprung vollzogen hatte.