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Thema: In a Galaxy far far away

  1. #1141
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 52. Grace under Pressure (re-imangined) - 05. Ich brauche ne Aufgabe!

    Good day!

    Danke für euch!

    @Teleia: John hat schon nicht unrecht, was das Getue mit der Scout angeht: Paranoia! Aber ich wollte eben keinen perfekten Charakter kreieren und auch wenn sie seit Anfang an ein bisschen so schien, das wird bald alles Geschichte sein

    @Chevy: Ja, der Scanner, den sie in der Viper hat, ist schon eine kleine Wundermaschine. Wenn schon nicht der Charakter perfekt ist, dann wenigstens die Maschine Halt warte – sie war perfekt, jetzt isse Schrott! *g*

    @Jolinar: Schwarze Uniform wäre passend, allerdings! Was die Zukunft der Scout angeht – mal sehen, lass dich überraschen – sagen wir mal so – in dieser Episode wurde ein neuer Handlungsbogen geboren…

    @Ina: Das ist die Krux – die Scout war wirklich das Einzige, was sie noch aus der Galactica-Zeit hatte und daher war das immer irgendwie ihr Baby. Heißt das jetzt soviel wie: Die Verbindung zur Galactica wurde endgültig gelöst?
    Ich liebe Frotzeleien und Ironie und was liegt da näher, das alles auf mein Paradepärchen zu übertragen? Was das „Lucky me“ angeht – Freut mich riesig, dass dir die englischen Einwürfe gefallen. Manchmal klingen einige Sachen vom Tonfall her im Englischen einfach besser als im Deutschen. Und ich bin halt bilingual – kann da nix für… *g*

    @Kathi: Selbstgespräche wird es in der Zukunft von Galaxy häufiger geben, ich habe da noch ein paar, teilweise auch fiese Sachen auf Lager Aber ob sie das wirklich einsieht? Mal sehen…

    @Kevin: Vielen Dank für die Blumen. Leider haben es die Autoren bisher abgelehnt, Kim in die Serie einzubauen…Quatsch, aber freut mich, dass dir die etwas andere Perspektive gefällt.

    @Janaz: Macht doch nix! Freut mich, dass es dir mit Kim ganz gut gefällt, wie gesagt, es ist schon eine Grenzfall, die Episode so ganz anders zu schreiben.

    @Andara: Ahhhh, seltener Besuch, aber immer wieder gern gesehen! Hoffe, dir geht’s gut! Thx fürs Melden!

    @Selana: Ich bin grad schon bissel rot geworden. Danke fürs Kompliment. Wow, das hört sich echt nett an. Wobei ich bei den Folgen manchmal echt balanciere, denn ich will sie schon drin haben und nicht einfach abtun, aber manchmal sind sie einfach auch langweilig zu schreiben. Umso besser tut dann so ein Satz von dir. Dann scheine ich ja auf dem richtigen Weg zu sein

    @Colonel: Muss auch mal sein

    @Cindy: Danke dir für deinen Kommentar. Brenzlige Situationen hat SGA ja zu Hauf. Das muss man teilweisen etwas ironische betrachten Freut mich, dass dir gerade das auch gefällt. Ironie ist so ein bisschen mein Steckenpferd, noch lieber noch der Sarkasmus *g*



    Teil V – Ich brauche ne Aufgabe!


    Später stieß Dr. Weir zu uns. „Was ist das alles?“, fragte sie erstaunt, als John viele verschiedene Leute koordinierte und umher schickte.

    „Ah, das ist mein Plan!“

    „Wenigstens einer, der einen hat!“, rief ich unter der Konsole hervor.

    „Ah, Lieutenant, Sie sind auch da!?“

    „Bei der Arbeit, Doktor! Aber gänzlich ohne Plan!“

    Die beiden lächelten, als John weitersprach: „Also, die Doktoren Moore und McNab sind hier, um den Ozean auf M8R-1229 zu erforschen, der sich unter einer dicken Eisschicht befindet und brachten daher ein 1000-Fuß langes Kabel samt passender Seilwinde mit, um ihre Instrumente herunter zu lassen!“

    „Okay!“

    „Und Edgar hier drüben ist verantwortlich für den magnetischen Haken, um die F-302 in unserer Jumperbay zu landen!“

    „Und Sie haben vor, die beiden zu verkuppeln!“

    „Wie Schokolade und Erdnussbutter!“

    „Toller Vergleich! Ihh pfui!“, krähte ich dazwischen.

    „Klappe da unten!“, kam sofort der Konter, „und Kim versucht, ihren jetzt leider kaputten Tiefenscanner über den Jumper wieder zum Laufen zu kriegen.“

    „Was im Moment nicht nach Erfolg aussieht!“

    Weir nickte und widmete sich wieder dem Colonel, nachdem sie meine unqualifizierte Einschätzung gehört hatte.

    „Ist der Mechanismus denn stark genug, um einen halb mir Wasser vollgelaufenen Jumper hochzuziehen?“

    „Keine Chance!“

    „Und warum sind Sie dann...!“

    „Weil wir das gar nicht müssen! Wir müssen nur nah genug an die Oberfläche, um McKay und Griffen mit Rettungstauchern rauszuschneiden!“

    „Gut! Wie lange?“

    „Ein paar Stunden!“

    Plötzlich sprühten Funken an der Konsole, gefolgt von bösen Flüchen meinerseits. „Mist verdammter! Scheißdreck!“ Ich kam unter der Konsole hervor und schüttelte mich. „Also, wenn das so weitergeht, dann brauche ich viel viel länger als nur ein paar Stunden! Das hier war ein Kurzer!“

    „Alles in Ordnung?“, fragte Elizabeth mich.

    „Ja, 2000 Gehirnzellen weniger, Sie wissen schon!“ Ich schnitt eine Grimasse, als John mir auf die Schulter klopfte.

    „Versuchs weiter!“

    Mit diesen Worten bastelte ich weiter. Ich war furchtbar ehrgeizig bei solchen Dingen und es wurmte mich, dass es nicht funktionierte. Wohl hatte ich in der kolonialen Akademie sämtliche Technikkurse verpennt. Und das hatte ich nun davon. Dr. Weir sah Sheppard erneut an:

    „Sie und Rodney sind mir wirklich auf die Nerven gegangen, um den Jumper als U-Boot testen zu dürfen, aber Sie nun einen höllenlangen Weg gegangen, um mich dazu zu bringen, ja zu sagen!“

    „Nun ja, Sie haben es immer noch nicht gesagt – bis jetzt!“

    „Ich habe es gerade getan!“

    John war freudig überrascht.

    „Hey, dann will ich aber auch mit!“

    „Aber natürlich Lieutenant, wer würde Sie freiwillig hier halten wollen!?“

    Ich lachte, sie hatte so Recht, ich war eine Nervensäge, wenn man mich nicht mit auf Abenteuerreisen mitnahm.

    „Ähm, wie weit ist Zelenka mit der Suche nach ihnen?“

    „Ich werde ihn fragen!“ Dr. Weir verabschiedete sich und ließ uns weiter werkeln.

    * * *

    In der gleichen Zeit rechnete Rodney im Jumper aus, wie tief er ungefähr war und wollte einen Weg finden, das Sinken zu verlangsamen. Es gelang ihm nicht, die Trägheitsdämpfer abzuschalten. Dabei fing er an Selbstgespräche zu führen und rastete schließlich komplett aus, so, dass er dachte, er müsse sterben.

    Wir in Atlantis wussten von all dem nichts, auch nicht, dass Griffin nicht mehr lebte. Plötzlich hörte McKay eine Art Walgesang und hatte eine Idee: Vielleicht könnte er Jumper schwimmen. Ihm war kalt! Saukalt um genau zu sein und als er versuchte, sich das Ganze ein bisschen netter zu machen, verlor er 40 Minuten an Energie, was ihn fast umbrachte.

    Zelenka kam nicht wirklich weiter mit seiner Suche nach unserem Astrophysiker. Anstatt die Gegend einzuschränken, in der Rodney sich befinden könnte, hatte er sie noch ausgedehnt. Es war so gut wie unmöglich, er musste Strömungen, Verwirbelungen und Unterwasserflüsse berücksichtigen und mit einkalkulieren, aber wenigstens war die Vermutung, wo er sein könnten, nicht länger eine Vermutung, sondern eine Gewissheit geworden. Ein Anfang also.

    * * *

    „Es wäre von Vorteil, wenn wir Lt. Stötzers Tiefenscanner zur Verfügung hätten!“

    „Sie arbeitet daran, Doktor, aber bisher ohne Erfolg, er ist bei ihrer Bruchlandung heute Morgen in Mitleidenschaft gezogen worden und defekt.“, erklärte Weir Dr. Zelenka die Umstände.

    „Dass das ausgerechnet heute passieren musste!“

    „Glauben Sie mir Doktor, der Lieutenant rauft sich die Haare deswegen!“

    „Schicken Sie sie zu mir, vielleicht können wir hier was tun!“, schlug Zelenka vor und begab sich wieder an die Arbeit. „Elizabeth, selbst, wenn wir den Jumper finden, es gibt keine Möglichkeit, ...!“

    „Sheppard arbeitet an einer Art Enterhaken-System, das den Jumper anheben kann!“

    „Wirklich?“

    „Wirklich! Er wird in ein paar Stunden fertig sein. Bis dahin müssen Sie auch fertig sein!“

    Dr. Weir funkte mich auf dem Weg zu ihrem Büro an: „Lt. Stötzer, bitte kommen!“

    Ich kroch unter der Konsole hervor, als John mich ansah, der immer noch Leute koordinierte. „Ich höre Sie!“

    „Dr. Zelenka kann Ihnen vielleicht mit dem Scanner helfen!“

    „Oh, gut! Ich mach mich gleich auf den Weg! Stötzer, over!“ Ich kabelte das Gerät wieder ab und wendete mich John zu. “Sorry, ich muss dich verlassen!”

    „Hast nen anderen, stimmt’s?“

    Ich nickte und tat verlegen: „Hm, Zelenka!“

    „Das trifft mich hart!“

    Ich lächelte ihn an. „Bis später!“ Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange, klemmte mir den Scanner unter den Arm und verließ den Jumper in Richtung Labor.

    Dort ging es zu wie in einem Bienenstock. Wenn Rodney das gesehen hätte, hätte er vielleicht seine Meinung über seinen tschechischen Kollegen revidiert. Zelenka versuchte wirklich alles Menschenmögliche, um McKay zu finden.

    „Ahh – Lieutenant!“

    „Radek, hallo!“, begrüßte ich ihn, als ich das Labor betrat. „Ich konnte ihn bisher nicht wieder flott machen! Aber um ehrlich zu sein – habe ich auch keine Ahnung von alle dem. Ich fliege die Kiste nur!“

    „Sie brauchen sich nicht zu rechtfertigen, Lieutenant! Lassen Sie mal sehen!“

    Ich übergab ihm das Gerät und sah ihm bei der Arbeit über die Schulter, vielleicht könnte ich ja noch was lernen! Er stöpselte hier was und schraubte dort was und schon lief die Kiste.

    Ich erschrak, da ich feststellte, dass ich noch viel zu lernen hatte. „Wie haben Sie das gemacht? Ich habe ewig daran herumgeschraubt, ohne dass was passiert ist!“

    Zelenka grinste mich an: „Berufsgeheimnis Lieutenant! Nein, Scherz beiseite. Ich habe den Scanner lediglich mit meinem Laptop vernetzt. Das zeigt nun den Status des Scanners. Es wird einen Weile dauern, bis ich Genaueres dazu sagen kann, also, wenn Sie noch was anderes zu tun haben, tun Sie das ruhig!“

    Ich nickte: „In Ordnung, Doc! Danke!“ Mit diesen Worten verließ ich das Labor. Im Gang blieb ich stehen. Ich hatte mich nicht getraut Zelenka zu sagen, dass ich nichts anderes zu tun hatte. Das war nun eine traurige Sache; es lief eine Rettungsaktion, bei der es um Leben und Tod ging und ich konnte keinen Beitrag leisten. So stand ich im Gang herum und wusste nicht, wo ich hin sollte, ich war total überflüssig. Ich sah nach links und nach rechts und setzte mich ohne festes Ziel im Kopf in Bewegung.

    -FF-



  2. #1142
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Ich hatte mich nicht getraut Zelenka zu sagen, dass ich nichts anderes zu tun hatte. Das war nun eine traurige Sache; es lief eine Rettungsaktion, bei der es um Leben und Tod ging und ich konnte keinen Beitrag leisten. So stand ich im Gang herum und wusste nicht, wo ich hin sollte, ich war total überflüssig. Ich sah nach links und nach rechts und setzte mich ohne festes Ziel im Kopf in Bewegung.
    Och mensch. Arme Kim. Kann mir vorstellen, dass sie das richtig betrübt. Vielleicht geht sie jetzt zu ihrer kaputten Scout und quatscht ein wenig mit ihr. So was soll ja meistens helfen, wenn man sich nicht gut fühlt. Vielleicht hat ja sie dann die Idee mit dem Schild, statt John!

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  3. #1143
    Captain Avatar von Ina
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    „Alles in Ordnung?“, fragte Elizabeth mich.
    „Ja, 2000 Gehirnzellen weniger, Sie wissen schon!“
    Aber Kim, die brauchst Du doch noch Kim muss aber auch immer das letzte Wort haben, oder?
    Schön, dass Radek wenigstens den Scanner zum Laufen bringen kann, wenn schon nicht Kim. Tja, ein Pilot macht noch lange keinen Techniker. Da sollte sie sich nicht solche Vorwürfe machen.
    Blöd, dass sie jetzt nicht wirklich was zu tun hat Vielleicht kommen ihr ja noch nen paar gute Ideen, um doch noch helfen zu können.
    Das Zusammenspiel zwischen Kim und John finde ich niedlich. "Was sich liebt, das neckt sich" passt hier vollkommen Freue mich auf die Fortsetzung.

  4. #1144
    Wyrd bid ful àraed Avatar von Chevron88000
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    Hi,

    War wieder gut!

    Kim doktert da rum wie ein Blöde und Zelenka machts innerhalb einer Sekunde, jedenfalls den Anfang.

    Sorry, weiß grad nich mehr zu "feedbacken"

    Bin gespannt

    Bis dann
    3. Ratsmitglied "Dritter"
    SG-R.O.A.R.
    (Konzept/Idee: Chevy; Charaktere und Storybogen: Lt. Colonel Arcadia)
    Ein neues Elite-Team steht bereit, um euch durchs GATE zu bringen!!
    Spoiler 
    1x Platin, 1xBlech, 9xBronze, 5xSilber, 5xGold sowie ein Dinner mit Dieter Bohlen (Terraner sei dank ), eine silberne Spinne, den Baka-Sonderpreis, den Dieter-Bohlen-Musik Preis und eine Reise nach Hawaii bei Stargate in den Mund gelegt
    Das Abenteuer geht weiter in The Lost Race - The Quest For The Stars
    Hebe ich den Blick dann sehe ich keine Grenzen!

  5. #1145
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallöchen!

    Oh man, das war aber nicht gerade ihr bester Tag gewesen.
    Zuerst verursacht sie einen Kurzen, dann kriegt sie noch einen gezwiebelt und am Ende, weiß Kim noch nicht mal’s was sie machen soll.
    Naja, nun hat sie 2000 Gehirnzellen weniger und ne Beziehung mit Zelenka.
    Und John sieht lächelnd drüber hinweg. *g*

    Wenigstens darf sie jetzt mit in den Jumper und testen, ob es U-Boot tauglich ist.

  6. #1146
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo!

    War wieder ganz toll!

    Am besten gefallen hat mir die Szene zwischen Kim und Zelenka! Hatte es sehr goldiges und sehr süßes! Allein ihr Blick, als das Ding bei Radek nach ein paar Versuchen anspringt und sich ihrer stundenlang verweigert hat, wäre sicher zum todlachen gewesen. Vorausgesetzt, man könnte ihn sehen.

    Kim hat ja dieses Mal ganz schön mit sich zu kämpfen. Bin gespannt, wo sie jetzt landet, nachdem sie so ziellos durch die gegen tigert.

    Freue mich auf den nächsten Teil!
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
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    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  7. #1147
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Jaja, ich nutze auch immer die ganzen technischen Geräte ohne mich darum zu scheren, wie zum Teufel das eigentlich funktioniert.

    Kim könnte doch die Mannschaft aufmuntern und weiter anspornen. Auf den Mund gefallen ist doch noch nie

  8. #1148
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    War wieder mal erin guter kleiner Teil.

    Kim kriegt es nicht auf die Reihe und Zelenka schafft binnen Sekunden, das kleine Gerät wieder zum Laufen zu bringen. Jetzt muss er nur sehen, ob da wirklich alles in Ordnung dran ist.

    Rodney versucht ja während dessen - wie wir wissen - selbst einen Ausweg zu finden. Da gibt es ja kaum was zu zu sagen, außer, das es im Moment noch schlecht für ihn aussieht.

    Bis zur Fortsetzung.
    Alterans' Eternal War

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    &
    coming soon
    Future

  9. #1149
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    „Ja, 2000 Gehirnzellen weniger, Sie wissen schon!“
    Hi, der Satz gefiel mir , dabei braucht sie doch ihre Gehirnzellen.

    Kann mir vorstellen, dass es Kim gegen den Strich geht nicht helfen zu können. Da kommt sie sich halt so unnütz vor.
    Aber schön, wie das wieder rüber gebracht hast.

    Und wie immer hast du Kim perfect ins Team eingefügt. Gefällt mir einfach immer wieder und kann es nicht genug sagen.

    So, nun warte ich auf die Fortsetzung.
    Atlantis forever

  10. #1150
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 52. Grace under Pressure (re-imangined) - 06. Psychiater gesucht!

    Guten Morgen!

    Kathi: Das wäre eine Idee, sich mit dem Schiff zu unterhalten. Ich mache das immer mit einem Auto. Meistens sage ich dann so Sachen wie: Du Mistkarre! Oder Schrottlaube Mobbing pur *g* Mal sehen, ob Kim auch so reagiert.

    Ina: Ja, die Gehirnzellen. Das ist so ein bisschen mein Running Gag seit „The lost Boys“, wo Carson ihr doch eröffnet hat, dass das Enzym ihre Gehirnzellen wegbrennt *g* und seit dem kommt das mit den Gehirnzellen immer mal wieder Freut mich auch, dass dir das Zwischenspiel zwischen ihr und John gefällt.

    Chevy: Zelenka kanns halt und Kim nicht, das ist der Unterschied…

    Cindy: Ja, so schnell kann sich ein Leben verändern, gell Ich habe irgendwo gelesen, dass dein RL sich ein wenig beruhigt hat – freut mich!

    Teleia: JA, dass andere etwas besser können oder schneller können kratzt ja doch bissel an ihrem Ego, wobei, nun gut – das ist halt so im Leben. Aber vielleicht lernt sie ja noch was dabei!

    Jolinar: Eben, mache ich auch. Aufmuntern oder nerven? Das ist die Frage…

    Kevin: Ja, stimmt, Rodney versucht ja auch sein Möglichstes, aber mal schauen, wie Kim aus der Nummer rauskommt.

    Selana: Die Gehirnzellen werden bei ihr, wie ich Ina schon erzählt habe ja stetig weniger. Irgendwann ist sie dann nur noch so schlau wie ein Stein. Sind da etwa Parallelen zum Autor zu ziehen – NEEEEEEIIIN *g* Danke jedenfalls für die Blumen.



    Teil VI – Psychiater gesucht!


    Als ich in den Kontrollraum kam, sah ich Patrick, der gerade Dienst schob. Prima – die Rettung! Ich joggte die Treppe zu ihm hoch.

    „Hey!“

    „Hallo! Schön, dich zu sehen! Was gibt’s? Wie weit seid ihr mit dem Jumper?“

    „Es geht langsam, aber stetig voran!“

    „Und warum bist du dann hier?“

    Ich setzte mich neben ihn und tippte mit den Fingern nervös auf der Konsole herum. „Ich werde nicht gebraucht!“

    „Nein?“, fragte er übertrieben ungläubig.

    „Doch!“

    „Gott, geht es dir gut?“

    Ich sah Patrick an und brach dann in Gelächter aus. Seine Ironie rettete meinen Tag. „Im Ernst, erst abgestürzt, dann abgeschoben! Was für ein sagenhaft tragischer Abstieg!“

    Jetzt fing Patrick an zu lachen. „Tja, ich wollte nicht mit dir tauschen!“

    „Wer will das schon?“

    „Alle Frauen, die auf Colonel Sheppard stehen!“

    „Auch das noch! Glaube mir, sie hätten dann John Sheppard, aber zusätzlich dann noch hunderttausend andere Probleme.“

    „Irgendwas Neues von Jumper 6?“

    Ich schüttelte den Kopf. „Nein, aber die Chance, ihn zu finden sinkt mit ihm zusammen Minute um Minute. Ich hoffe, dass wir bald schlauer sind!“

    Patrick nickte, als plötzlich Sheppard und Zelenka freundlich diskutierend in den Kontrollraum kamen.

    * * *

    „Oh, wenn man vom Teufel spricht!“

    „Ja, ich dich auch meine Liebe, komm mit!“

    Ich seufzte, stand auf, klopfte Patrick auf die Schulter und folgte meiner besseren Hälfte.

    „Danke für die nette Unterhaltung! Bis dann!“

    Wenig später standen wir bei Elizabeth im Büro.

    „Drei Meilen ist zu schaffen uns Sie es noch weiter einengen können Radek! Gute Arbeit!“

    „Er ist zu tief!“

    „Woher wissen Sie das?“

    „Lt. Stötzers Tiefensensor läuft zwar nur auf der letzten Rille, aber so viel habe ich herausfinden können!“

    „Dann war er ja doch zu was gut!“, ließ ich beiläufig verlauten.

    „Ja, aber das hilft nicht bei der Tatsache, dass er zu tief ist! Das Hakensystem hat nur 1000 Fuß Kabel!“

    „Nun ja, wir gehen davon aus, dass der Jumper mindestens 1000 Fuß tief tauchen kann, wenn er also über der 2000er Marke ist, sollten wir ihn immer noch an den Haken hängen können!“

    „Und was, wenn er tiefer ist?“, fragte Weir nun.

    „Das wird er wahrscheinlich sein. Die Gegend, die wir absuchen geht runter bis 6000 Fuß.“

    „Kann der Jumper dem Druck da unten stand halten?“, wollte ich wissen, worauf aber niemand eine richtige Antwort hatte, weil wir einfach keine Erfahrungswerte hatten.

    „Als die Wraiths die Stadt angriffen, haben Sie den Schild in eine Tarnung umgewandelt!“

    „Ja!“ Zelenka wusste nicht so recht, worauf John hinaus wollte, ich dagegen hatte eine Vermutung.

    „Warum können wir nicht das Gegenteil machen?“

    „Die Tarnung in einen Schild umwandeln?“

    „Ja, genau!“

    Ich sah zwischen dem Soldaten und dem Wissenschaftler hin und her.

    „Das würde das Wasser zurückhalten, aber wesentlich mehr Energie verbrauchen!“

    „Wir schalten alles aus, was wir nicht brauchen!“

    „Aber es wird Stunden dauern, um es zu rekonfigurieren!“

    „Nehmen Sie mit, was Sie brauchen, wir machen die nötigen Änderungen da unten!“

    „Oh- nein-nein-nein-nein, ich kann unmöglich!“

    „Radek!“, sagte Dr. Weir eindringlich.

    „Ich kann nicht mal schwimmen!“

    „Nun ja, da gibt es auch nicht viel zu schwimmen über 1000 Fuß Ozean!“

    „Ich bring Ihnen das Schwimmen unterwegs bei!“, sagte ich, um die Lage etwas zu entspannen, was natürlich wieder nicht funktionierte.

    Elizabeth ging etwas diplomatischer vor, ganz im Gegenteil zum Colonel: „Hören Sie, ich werde Ihnen nicht befehlen, da runter zu gehen!“

    „Ich aber schon!“, sagte dieser nun trotzig wie ein Kind. Weir sah ihn an, der darauf sofort wusste, dass er die Klappe halten sollte.

    „Alles, was ich damit sagen will, ist, wenn Rodney sich nicht an Sie wenden kann, an wen dann?“

    „Okay, geben Sie mir ein paar Minuten, ich hole meine Ausrüstung!“

    * * *

    Allgemeines Nicken folgte, als wir daraufhin das Büro verließen und uns auf den Weg zur Jumperbay machten.

    „Also?“, fragte mich John unterwegs.

    „Also was?“

    „Was hast du angestellt in Zelenkas Labor?”

    “Äh, nichts, wieso?”

    „Na, was hast du denn die ganze Zeit gemacht?“

    „Ähm, können wir vielleicht über was anderes reden?“

    Er sah mich erstaunt an: „Wieso? Das war doch eine ganz einfache Frage!“

    „Aber schwer zu beantworten!“

    „Und warum das?“

    Ich blieb stehen, drehte mich zu John um und seufzte. „Weil ich die ganze Zeit einfach nichts zu tun hatte, ich war oder besser gesagt bin völlig überflüssig. Du hattest wenigstens einen Plan und ich? Kaum war mein Schiff abgestürzt, hatte ich nichts mehr zu tun!“

    „Jammerst du gerade?“

    Ich nickte.

    Er konnte es kaum glauben. „Lieutenant, du bist depressiv, weil du nichts zu tun hattest?“

    „McKay und Griffin sterben da draußen! Du hattest einen Plan, ich hatte nicht mal einen verdammten Plan! Radek sagte, es würde eine Weile dauern, ich könnte meinen anderen Aufgaben nachgehen. Als ich im Korridor stand, fiel mir auf, dass ich keine anderen Aufgaben hatte oder habe. Ich bin völlig überflüssig“, ich zögerte ein wenig, „und außerdem lebe ich zu ungesund!“, fügte ich noch hinzu, obwohl das überhaupt nicht passte.

    John lachte: „Komm mal her! Ich sag dir was!“ Er nahm mich in den Arm. „Du gibst meinem Leben einen ganz neuen Sinn! 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr!“

    „Das reicht nicht!“, meinte ich gespielt weinerlich, während er mir über den Rücken strich und mich an sich drückte.

    „Lieutenant! Sei mal nicht so hart zu dir selbst. Ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft du unseren Hintern gerettet hast, jetzt nimm dir mal eine Auszeit! Wir kriegen McKay und Griffin da schon raus!“

    „Amen!“ Ich sah ihn an.

    „Siehste!“, sagte er dann und küsste mich noch einmal sehr überzeugend, bevor wir unseren Weg zur Jumperbay fortsetzten. Wenig später konnte es losgehen.

    -FF-



  11. #1151
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Waren wieder zwei gute Teile. Vor allem die so schusselige Kim kam bei mir wieder gut an, etwa in Radeks Labor.
    Und das Zelenka nicht gerade von Außenmissionen begeistert ist, dürfte ja schon allseits bekannt sein.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  12. #1152
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Ich kann zwar Kim verstehen, aber wenn ich John Sheppard als Freund hätte, würde ich bestimmt nicht Depressiv sein

    Dieser Satz von ihm hat mir richtig gut gefallen:

    „Du gibst meinem Leben einen ganz neuen Sinn! 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr!“
    Das ist doch mal ein Liebesbekenntnis *seufz*

    ---

    Weil du sagtest du schimpfst mit deinen Auto. Ich mach das eher, mit denen, die vor mir herfahren und vor sich hin tuckeln, als wären sie alleine auf der Welt. Da könnt ich jedes mal ausflippen *grrr*
    Geändert von Kathi90 (22.09.2007 um 20:22 Uhr)

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  13. #1153
    Chief Master Sergeant
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    *hinter her renn* Da ist man mal kurz auf einer Fortbildung und dann verpass ich glatt wieder ein Kapitel.

    Zum vorherigen wurde ja schon alles gesagt. Jetzt meld ich mach zum neuen.

    Wenigstens hat Patrick für sie ein paar Minuten Zeit und dann das Gespräch mit John hat sie gebraucht. Da konnte sie sich ihre Sorgen von der Seele reden.
    Und er hat vollkommen recht, dass sie eigentlich immer alle rettet. Da kann sie wirklich mal eine Pause machen!

    Ich bin beim nächsten wieder dabei!

  14. #1154
    Wyrd bid ful àraed Avatar von Chevron88000
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    Hi!

    War wieder gut!

    Zelenka schiebt Panik, weil er mit da runter muss. Tja, der Gute wird sich wohl nie mehr mit Außenmissionen anfreunden können. Muss wohl an dem Erlebnis mit den Kindern liegen....

    Es scheint ziemlich an Kim zu nagen, dass sie diesmal nicht viel zur Rettung beitragen kann. John hat aber vollkommen recht damit, dass sie die Anderen schon oft genug gerettet hat. Andererseits kann man da schon verstehen, dass es sie umso mehr fertigmacht, dass sie dieses Mal keine so große Hilfe ist.

    Bin weiterhin gespannt!

    Bis dann!
    3. Ratsmitglied "Dritter"
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    (Konzept/Idee: Chevy; Charaktere und Storybogen: Lt. Colonel Arcadia)
    Ein neues Elite-Team steht bereit, um euch durchs GATE zu bringen!!
    Spoiler 
    1x Platin, 1xBlech, 9xBronze, 5xSilber, 5xGold sowie ein Dinner mit Dieter Bohlen (Terraner sei dank ), eine silberne Spinne, den Baka-Sonderpreis, den Dieter-Bohlen-Musik Preis und eine Reise nach Hawaii bei Stargate in den Mund gelegt
    Das Abenteuer geht weiter in The Lost Race - The Quest For The Stars
    Hebe ich den Blick dann sehe ich keine Grenzen!

  15. #1155
    Captain Avatar von Ina
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    Jetzt fing Patrick an zu lachen. „Tja, ich wollte nicht mit dir tauschen!“
    „Wer will das schon?“
    „Alle Frauen, die auf Colonel Sheppard stehen!“
    Der gefiel mir Schön, dass da ja noch Kims Capcom ist, der sie aufmuntern kann. Wenn John schon beschäftigt ist
    Elizabeth ging etwas diplomatischer vor, ganz im Gegenteil zum Colonel: „Hören Sie, ich werde Ihnen nicht befehlen, da runter zu gehen!“
    „Ich aber schon!“, sagte dieser nun trotzig wie ein Kind. Weir sah ihn an, der darauf sofort wusste, dass er die Klappe halten sollte.
    Die Szene hat mir in der Folge schon am besten gefallen Schön, dass Du sie aufgenommen hast. So, und Kim geht jetzt mit nach unten. Dann hat sie ja wenigstens was zu tun Wie gut, dass sie John vorher noch aufbauen kann. Freue mich auf einen neuen Teil.


    „Drei Meilen ist zu schaffen uns Sie es noch weiter einengen können Radek! Gute Arbeit!“
    ??? ???

  16. #1156
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Ups.... Drei Meilen ist zu schaffen und Sie konnten es noch weiter einengen....

    so hätte es heißen müssen...



  17. #1157
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi!

    Arme Kim, jetzt tut sie mir schon ein bisschen Leid. Kann nichts tun und würde doch so gern. Da haben Johns wirklich sehr süße aufmuterungs Versuche auch nicht so viel gebracht.

    Hihi, Zelenkas Versuch, sich aus der Außenmission zu sehen, fand ich in der Folge schon megalustig. Kimis Kommentar hat gepasst wie die Faust aufs Auge!

    Freue mich auf deinen nächsten Streich!
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    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

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  18. #1158
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Ich hatte mich damals schon gewundert, warum Radek mit im Jumper war. Nun weiß ich warum – er wurde einfach mitgeschleift, dabei kann der arme noch nicht mal’s schwimmen. *g*
    So depressiv kann man doch gar nicht sein – sie hat doch John.
    Und außerdem hat sie doch schon so vielen das Leben gerettet, nun dürfen die anderen auch mal zeigen, was sie können. *g*

  19. #1159
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 52. Grace under Pressure (re-imangined) - 07. Rettungsflug

    Hallo wieder hier!

    Colonel: Danke Und Radek muss ins Wasser – ja, das wird was…

    Kathi: Stimmt, wer da depressiv wird... Aber Kim ist halt recht verquert, was sie selbst angeht und deshalb kann sie nicht einfach mal so etwas dahinplätschern lassen

    Janaz: Ja, der Sturkopf muss halt erst mal mit dem Kopf gegen die Wand rennen, dann geht es auch, deshalb ist es ganz gut, dass John da ist und mal sagt, was Sache ist.

    Chevy: Das mit den Kindern war aber auch fies oder nicht *kicher* Alleine die Frisur war stark! Kims Katzenjammer wird auch irgendwann wieder vergehen, aber für den Moment will sie sich halt einfach ärgern

    Ina: Ja, Kim und Patrick (heißt er in der Serie jetzt wirklich Chuck????) sind wie Kopf und Ar… , Gleiches Alter in Etwa, na ja, vielleicht ist er ein bisschen jünger, aber trotzdem, er hält ihr immer die Stange…

    Teleia: Wenn nicht mal John ihr helfen kann…

    Cindy: Ja, Radek war wohl nicht ganz freiwillig mit *g* Was die Depression angeht, hier geht’s weiter

    Der vorletzte Teil:


    Teil VII - Rettungsflug


    Kaum eine halbe Stunde war vergangen, als wir über den ausgerechneten Koordinaten ankamen. Wir hielten alle drei die Luft an, als John den Jumper abtauchte. McKay in Jumper 6 hatte inzwischen den Meeresboden erreicht. Je tiefer wir tauchten, desto schwieriger wurde es, die Funkverbindung mit der Stadt aufrecht zu erhalten.

    „Atlantis, Sheppard hier!“

    “Wir können Sie kaum hören, John!”

    “Ich dachte, wir verabschieden und an dieser Stelle, denn wenn wir tiefer gehen, verlieren wir komplett die Verbindung, also wäre jetzt wohl ein guter Zeitpunkt, uns Glück zu wünschen!“

    „Viel Glück! Und viel Erfolg für den Lieutenant!“

    Zelenka sah mich an, es bestand Erklärungsbedarf: „Ich glaube nicht an Glück, sondern an Schicksal!“, flüsterte ich dem Tschechen zu, der daraufhin nickte.

    „Wir kontaktieren Sie, wenn wir wieder an der Oberfläche sind, halten Sie die Taucher in Jumper 8 bereit!“

    „Werden wir! Weir out!“

    „In welchem Jumper fliegen, äh, tauchen wir denn gerade? So rein aus Neugier!”

    „Nr. 5!“

    „Oh gut! Alles wird gut gehen!“

    „Und wie können Sie das wissen?“ Radek sah mich schon wieder etwas verwirrt an.

    „Ist Aberglaube Doc! Ungerade Zahlen sind gut, ganz besonders die Nr. 5, alles was gerade ist – äh, äh – schlecht!“

    „Nr. 5 lebt!“, sagte John dann mit einem leichten Grinsen im Gesicht, worauf ich nickte:

    „Ja! Und gibt nicht auf!“

    „Radek, was denken Sie?“, fragte Sheppard den Physiker nun.

    „Über was?“

    „Wir sind unter Wasser! Ich wollte das schon immer mal ausprobieren!“

    „Ja, ich auch!“, fügte ich hinzu und trat hinter den Pilotensitz. Da ich nun zwischen den beiden stand und John verdeckte, konnte Zelenka nicht sehen, dass ich meine Hand auf Johns Schulter gelegt hatte und der die Geste kurzzeitig erwiderte, indem er sie ergriff und dafür kurz die Steuerung losgelassen hatte. Aber ein Lt. Col. John Sheppard konnte den Jumper auch einhändig steuern.

    „Ja, ja, ja!“, sagte Zelenka dann, „stellen Sie nur sicher, dass wir nicht unter zu viel Wasser sind!“ Ich lächelte, als er das sagte.

    „Wir sind im Moment auf, ähm, 990 Fuß und halten diese. Wie hört sich das an!“

    „Hm!“

    „Wie kommen Sie voran?“

    „Ich bekomme sporadische Lebenszeichen rein!“

    „So wie in Seemonster-Lebenszeichen?“

    „Machen Sie keinen Scheiß! Echt?“

    * * *

    Plötzlich knarrte der Jumper unter dem Wasserdruck, was uns alle irgendwie erschreckte, aber keiner es zugab.

    „Ich brauche diesen Schild!“

    „Na gut, dann hören Sie beide auf zu reden!“

    „Das machen wir doch glatt!“

    Zelenka kam nach vorne und setzte sich auf den Copilotensitz. „Okay, Schild wird initialisiert!“

    „Es funktioniert!“, rief, als man sehen konnte, wie sich der Schild um den Jumper herum aufbaute.

    „Gute Arbeit, Doc! Okay, gehen wir ein bisschen tiefer!“

    „Warten Sie! Warten Sie! Das habe ich befürchtet!“ Er stand auf und lief zu seinem Laptop im hinteren Teil des Jumpers.

    „Was? Wieso?“ Ich sah ihm nach.

    „Der Schild zieht unglaublich viel Energie in unglaublich kurzer Zeit!“

    „Und warum das?“, hakte John nach.

    „Eine Tarnung zieht gleichmäßig Energie, wobei ein Schild umso mehr Energie zieht, je mehr Widerstand er von außen hat!“

    „Der Druck!“, stellte ich fest.

    „Genau, je tiefer wir kommen, desto mehr Energie braucht der Schild!“

    „Wie lange haben wir?“

    „Wenn wir tiefer gehen, 30 Minuten maximal!“

    „In Ordnung. Wir sinken über die 1000er Marke!“

    Radek und ich sahen uns an. Jetzt wurde es spannend.

    * * *

    Nach einer Weile begann Dr. Zelenka plötzlich auf Tschechisch an zu fluchen. Das war kein gutes Zeichen.

    „Hey, reden Sie Englisch oder von mir aus auch Deutsch mit mir, aber das da verstehe ich nicht!“

    „Ich glaube, mein Tschechisch wird besser, ich verstehe, was Sie meinen!“

    „Aber ich nicht! Was ist los?“

    „Es könnte der Schild sein, es könnte die Tiefe sein – ich habe Schwierigkeiten, den Jumper zu lokalisieren. Höchstens...!“

    „Höchstens was?“

    „Können Sie den HUD einschalten?“

    Ich schaute etwas kariert aus der Wäsche. „Den was?“

    „Den HUD – Heads-up-Display!“, klärte John mich auf.

    „Ich dachte, du wolltest nichts mehr benennen oder benennen lassen!“

    Während er das Display aktivierte, meine er: „Müssen wir das jetzt diskutieren? Hier, was ist das?“, fragte er dann im gleichen Atemzug, als er ein sich bewegendes Signal aufschnappte.

    „Das ist Ihr Seemonster! Es ist mindestens sechs bis achtmal so groß wie der Jumper, also lassen Sie uns nicht zu nah rankommen, okay?“

    „Was macht der Schild?“

    „12 Minuten!“

    „Okay, sehen wir uns das mal an!“

    Ich stand immer noch hinter dem Pilotensitz und war aufgeregt wie ein kleines Kind: „Das sind bestimmt Wale oder so was!“

    „Warum wollen Sie sich das ansehen?“, wollte Zelenka wissen, der wohl von der Idee nicht so angetan war wie ich, aber John war überzeugend genug:

    „Weil es im Kreis schwimmt und das schon die ganze Zeit, vielleicht haben sie etwas Interessantes gefunden!“

    Wir sanken weiter und eine zeitlang waren wir so angespannt, dass keiner was zu sagen wagte. Bis ich es nicht mehr aushielt: „Meinst du auch, es ist ein Wal?“

    Er schüttelte den Kopf: „Keine Ahnung!“

    „Vielleicht Verwandte der Buckelwale! Singt er?“

    John schaltete den Lautsprecher ein. Es war tatsächlich etwas zu hören. Meine Gesichtszüge erhellten sich: „Das ist Walgesang! Das ist echt cool! Wie in Star Trek IV“

    „Du bist wie ein Kind!“

    „John, ich bin ein Kind, das weißt du doch! Und außerdem wollte ich als Kind immer Meeresbiologie studieren!“

    John grinste, als plötzlich Radek von hinten angeschossen kam: „Ich habe ihn! Ich habe den Jumper gefunden! Das Tier umkreist ihn!“

    -FF-



  20. #1160
    Wyrd bid ful àraed Avatar von Chevron88000
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    Hi,

    war wieder gut!

    Kim glaubt also an das Schicksal? Cool! Ich bin selbst von der Vorstellung fasziniert, dass alles vorherbestimmt sein könnte.

    Kann man auch an meinem Ava sehen, der die Nornen zeigt, die unter der Weltenesche Yggdrasil die Schicksalsfäden spinnen. "Wyrd bid ful àraed" bedeutet dabei "Alles ist dem Schicksal unterworfen".

    Aber nun zurück zum Thema. Zelenka gelingt es, wie in der Folge, den Schild zu initialisieren, nur ist die Zeit natürlich knapp. Gefällt mir immer besser, das Ganze mit Kim als Teil der Story zu lesen.

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