Meine FF beginnt mit meiner Version von 02x14 Grace Under Pressure. Diese FF besteht aus 6 Teile, die ich nun unter dem Titel "Das Licht in der Dunkelheit" für dieses Forum zusammengefasst habe. Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen. Ob ich die gesamte Story poste hängt von euch ab
Kapitel 1: Schönheit in den Tiefen
Shortcut: Nach einem Unglück liegt der Jumper, in dem sich Rodney befand auf den Grund des Meeres. Erlebt die verzweifelten Versuche des Wissenschaftlers sich zu retten und nicht dem Wahnsinn zu verfallen.
Spoiler: 2x14 Grace Under Pressure
Character: Dr. Rodney McKay, Colonel Samantha Carter…
Kategorie: Angst, Crossover, UST, Open End.
Authors Note: Hier meine erste FF. Ich glaube sie ist nicht wirklich gut. Freue mich auf euer Feedback.
Widmung: Für DraQla, die mich tatkräftig bei meinem ersten Werk unterstützt hat.
Disclaimer: Alles gehört MGM Television Entertainment. Obwohl: „Die Fische nicht!“
Diese Schmerzen. Sie brachten ihn fast um. Sie schienen überall zu sein. Langsam öffnete Dr. Rodney McKay die Augen.
„Was ist passiert?“, fragte sich der Wissenschaftler während er sich aufrichtete. Und zugleich bereute er es, da die Schmerzen in seinen Kopf plötzlich an Stärke zunahmen. Er saß auf dem Pilotensitz eines Puddle Jumpers. Entsetzt blickte der Astrophysiker ins Freie und sah nichts weiter als Wasser!
Wasser so klar und rein wie er es schon lange nicht mehr gesehen hatte. Von der Oberfläche drang das Sonnenlicht langsam in die Tiefe und gab den Blick auf eine wunderschöne Unterwasserlandschaft preis. Korallen, Fische und auch Wundersame Lichter, die der Wissenschaftler selbst noch nie gesehen hatte, boten ein Spektakuläres Schauspiel. Doch diese Schönheit war trügerisch.
„Die Flugkontrollen!“, schrie Rodney und griff zu den Steuerknüppeln vor ihm. Doch nichts geschah. Die Armaturen blieben tot. „Oh, das ist nicht gut“, murmelte der Wissenschaftler und fing an zu überlegen. Und da war er wieder, der Schmerz in seinem Kopf. Er griff sich an die Schläfe und bemerkte etwas Warmes. Etwas Schmieriges. Rodney sah sich die Hand an, die von seinem Blut fast komplett bedeckt war. Erst jetzt bemerkte er, wie auch die Armaturen der Flugkontrolle teilweise mit Blut besudelt waren.
Er stand auf und ging zu dem Erste-Hilfe Kasten. Zum Glück hat Dr. Beckett alle SG-Teams darin geschult Verbände anzulegen. Trotzdem war es schwierig unter den gegebenen Umständen das erlernte Wissen auch anzuwenden. Denn genau wie die Armaturen reagierten die anderen Systeme auch nicht. Es war fast völlig dunkel nur die Strahlen der Sonne, die sich an der Meeresoberfläche brachen, gaben dem Doktor ein wenig Licht.
Als er sich ein paar Bandagen umgelegt hatte und ein paar Medikamente gegen die Schmerzen genommen hatte, begab sich der Wissenschaftler wieder in das Cockpit.
„Nun gut. Hoffen wir, dass die Systeme jetzt regieren.“ Doch als hätte Rodney es nicht schon geahnt leuchtete keine Schalttafel auf, die er berührte. Nicht einmal die für die einfacheren Systeme, wie das Gravitationssystem oder die Lebenserhaltung. Sofort kniete er sich nieder zu einer Abdeckung vor ihm und begann sie zu öffnen. Und im diesem Moment strafte sich Rodney, da wieder ein heftiger Schmerz durch seinen Kopf schoss.
„Ok. Das nächste Mal ein wenig langsamer.“
Was er unter der Abdeckung sah erfreute ihn keinesfalls. Es war alles in Ordnung. Nichts war beschädigt. „Was wenn… Nein das kann nicht sein“. Er sprang so schnell auf, wie er konnte und bemerkte dass die Medikamente halfen. Er spürte keine Schmerzen mehr. Der Wissenschaftler machte sich auf dem Weg in den hinteren Teil des Jumpers und öffnete eine Abdeckung am Boden.
„Mhh…“ knurrte Rodney während er auf die Energiequelle des Jumpers starrte. „Das kann nicht sein! Wie ist das möglich?“ Nichts war defekt. Die Komponenten schienen alle an der Richtigen Stelle zu sein.
„Wieso lieferst du keine Energie?“, fragte er ruhig, aber doch mit ein wenig Angst in der Stimme. Ohne Strom konnte der Doktor keine Systemanalyse durchführen und was seine technische Ausrüstung anging, so lag diese noch auf dem Festland bei den Athosianern.
„Was für ein Tag!“, stöhnte Rodney mehr, als er es sprach. Er wollte nur eine Bewässerungsanlage reparieren und war gerade auf den Weg zu Atlantis um Ersatzteile zu besorgen als… Ja, was ist eigentlich passiert? Er konnte sich nicht mehr erinnern und hatte also anscheinend einen Filmriss ab dem Zeitpunkt wo er mit dem Jumper gestartet war. Der Wissenschaftler ließ sich auf einer der Bänke im hinteren Teil des Jumpers nieder. Seine Gedanken kreisten um die Optionen, die ihm blieben.
Erschrocken stellte er fest, dass es keine für diese Situation gab. Seine Atmung beschleunigte sich während er nach draußen sah. Hinaus, in das fast endlos scheinende Blau. Er, Dr. Rodney McKay, saß am Meeresgrund fest, mit nur einem endlichen Sauerstoffvorrat.
Die Stunden vergingen. Rodney saß immer noch auf der Bank und grübelte. „Hoffentlich haben meine Leute den Absturz bemerkt!“ dachte er immer und immer wieder. So wollte er einfach nicht sterben.
Der Wissenschaftler errechnete schnell, wie viel Zeit ihm noch blieb. Aufgrund des Volumens des Jumpers waren das nur ungefähr 10 Stunden. Rodney zitterte am ganzen Leib und hielt es schließlich nicht mehr auf der Bank aus. Er stand auf und ging ein paar Schritte hin und her, um sich die Beine zu vertreten.
„Bitte beeilt euch!“, ging es ihm durch den Kopf. Noch nie war er in seinem ganzen Leben so hilflos gewesen. Der Doktor setzte sich wieder auf die Bank. Plötzlich erinnerte sich Rodney an einen weiteren Lehrkurs von Dr. Beckett. Das Thema war die Stabilisierung von Personen gewesen, die unter Schock standen. Sofort legte er sich auf die Bank und versuchte sich zu beruhigen, damit Puls und Atmung sich verlangsamten. Er dachte an Kanada, mit seinen schönen Hügellandschaften und er dachte an seine Katzen, die von seiner ebenfalls schönen Nachbarin gepflegt wurden.
„Am besten wäre es wenn ich schliefe.“ Doch er konnte nicht. Zwar würde der Schlaf seinen Kreislauf weiter verlangsamen und seine Überlebenschancen verbessern, doch er konnte einfach nicht völlig zur Ruhe kommen.
„Sie werden kommen. Sie werden ganz bestimmt kommen. Die Athosianer werden sich bestimmt fragen, wo ich bleibe und in Atlantis nachfragen.“ Endlich hatte er es geschafft. Seine Atmung verlangsamte sich spürbar.
Er wusste nicht wie lange er einfach nur dalag ohne eine Bewegung zu machen. Nach einer Weile entschloss er sich auf seine Uhr zu sehen. 4 Stunden und 30 Minuten. Solange war er schon hier. Sein Herzschlag beschleunigte sich und Angst übernahm wieder die Kontrolle über sein Denken.
„Fast die Hälfte meiner Zeit“, fuhr es erstickt aus seinem Mund.
Tatsächlich viel ihm jetzt auch die Wärme innerhalb des Jumpers auf, die mit der Zeit immer schlimmer wurde.
2 Stunden später, die Rodney für eine Ewigkeit hielt, zeigten sich die ersten Anzeichen von Sauerstoffmangel. Sein Brustkorb hob und senkte sich schneller als gewohnt, um den letzten Rest Sauerstoff aus der Luft zu holen. Rodney litt bereits an Konzentrationsstörungen. Zwar versuchte er an seine Nachbarin und seine Katzen zu denken, aber es gelang ihn kaum. Er spürte Tränen in seinen Augen. Er machte keine Bemühungen sie zurück zu halten. Zu groß war seine Angst vorm Tod. Doch als er anfing in Tränen auszubrechen durchzog ein heftiger Schmerz seine Brust. Er wusste dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb.
Der Wissenschaftler schloss die Augen. Seine Wangen waren feucht und er schwitze, aber er kümmert sich nicht darum. Ihm war schwindelig und er hoffte sich nicht auch noch übergeben zu müssen.
„Wachen Sie auf Rodney!“, hörte er plötzlich eine Frau sagen. Die Stimme klang vertraut. Langsam öffnete er seine Augen und sah sich um. Er war immer noch im Jumper. Da war immer noch das Wasser mit den Korallen und Fischen. Und dann sah er sie.
Colonel Samantha Carter saß genau vor ihm auf der anderen Bank.
„Sie sind eingeschlafen“, sagte sie sanft.
„Ja… ja das bin ich wohl.“ Rodney setzte sich wieder. Seine Kopfschmerzen waren wieder da weswegen er seine Hand zur Schläfe führte.
„Ich habe alle Systeme noch mal überprüft aber nichts gefunden“, informierte Samantha ihn. „Ich weiß. Wir können absolut nichts tun“, sagte Rodney mit einem verbitterten Unterton in der Stimme. „Wenigstens werde ich nicht alleine sterben“, dachte Rodney. Er sah zu Sam, die anscheinend über etwas nachdachte. „Sie ist wunderschön wenn sie nachdenkt“, bemerkte der Doktor und lächelte.
„Ach verdammt!“, schrie Sam plötzlich und stand auf. Sie ging rüber zum Cockpit und spähte hinaus ins Freie. Die Sonne stand jetzt im Zenit, wodurch das meiste Licht den Meeresboden erreichte. Rodney sah sie an. Auch ihr war die Angst anzusehen.
„Wollen wir reden?“, fragte Rodney plötzlich.
„Was? Worüber wollen wir denn jetzt reden? Wir werden vielleicht sterben, da werde ich doch jetzt keinen Smalltalk halten!“
Rodney konnte sie verstehen. Sam war jemand der nie aufgab. Alles versuchte sich und andere zu retten. Er allerdings war das genaue Gegenstück zu Sam.
„Sie haben Recht“, sagte Rodney woraufhin Sam mit einem „Nein, das habe ich nicht.“ antwortete. Sie kam zurück in den hinteren Teil des Jumpers und setzte sich auf die Bank gegenüber von Rodney. Der Doktor war ganz verwirrt. Noch nie hatte er Sam so deprimiert gesehen.
„Wie geht es ihren Katzen Rodney?“, fragte Sam mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. „Gut. Ich hoffe nur das Dr. Weir ihnen genügend zu Essen geben wird falls, nun ja, Sie wissen schon.“
Sam nickte nur und sah zu Boden. Sie schwiegen lange. Er spürte weiter die Schmerzen an seiner Brust und in seinem Kopf. Die Hitze war auch nicht gerade das angenehmste Gefühl, das er sich momentan vorstellen konnte. Er legte sich wieder auf die Bank. Sam tat es ihm gleich und Beide sahen sich in die Augen. Rodney hatte das Gefühl das hier etwas nicht stimmte. Irgendwas bereitete ihm ein ungutes Gefühl in der Magengegend. War es Hunger? Nein sicherlich nicht. Rodney brach das Schweigen schließlich mit einer Frage.
„Wieso kamen Sie mit nach Atlantis? Sie waren immerhin die führende Wissenschaftlerin im SGC und hatten auch noch einen Freund.“
„ Ich weiß nicht genau warum ich hier bin. Zunächst wollte es Jack mir verbieten und auch Daniel und Teal´c hätten mich liebend gern abgehalten, aber irgendwas zog mich durch das Tor.“
Dies klang überhaupt nicht nach Sam. Sie würde sich nie Befehle widersetzen auch wenn sie ihr nicht gefielen. Langsam bekam Rodney den Eindruck, dass Sam der Grund für sein ungutes Gefühl in der Magengegend war. Er versuchte sich zu erinnern, wie die Ankunft auf diesen Planeten abgelaufen war. Rodney ging alle Mitglieder des Teams durch in der Reihenfolge, wie sie durch das Tor schritten. Die letzte Person war der Colonel. „Nein. Irgendwas stimmt nicht“, dachte Rodney. Und dann sagte er etwas zu Sam das ihm selbst unglaublich klang, aber es konnte nicht anders sein.
„Sie sind nicht wirklich hier.“
„Was?“
„Entschuldigung, es tut mir Leid, das war eine blöde Frage. Ich denke ich verliere langsam den Verstand.“ Rodney setzte sich und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Wieso hasst du das getan? Du Idiot!“, dachte er und wollte sich nochmals entschuldigen. Doch dazu kam er nicht.
„Sie sind kein Idiot Rodney. Sie haben Recht ich bin nicht wirklich hier“, sagte Sam in einem ruhigen Tonfall. Rodney sah auf und blickte Sam nur ungläubig an.
„Oh mein Gott ich halluziniere schon“, sprach Rodney und stand auf. Er wusste was das zu bedeuten hatte. Es war das letzte Stadium in dem er sich befand bevor sein Körper wegen Sauerstoffmangels den Dienst quittierte.
Er versuchte Sam nun zu ignorieren. Wieso sollte er auch mit ihr sprechen?
„Rodney, warum ignorieren Sie mich? Ich entstand aus Ihren Gedanken. Ich bin zum Teil Sie. Ich kann ihnen helfen, mit dem Leben abzuschließen.“
Rodney traute seinen Ohren nicht. Diese Halluzination versuchte tatsächlich ihn ein Gespräch zu verwickeln. Aber er wusste auch, dass die unechte Sam Recht hatte. Der Wissenschaftler setze sich wieder hin. Er musste sich auf das Schlimmste gefasst machen und so konnte er wenigsten seine Seele von ein paar Lasten befreien.
„Niemand wird mich suchen“, begann Rodney mit Tränen in den Augen. „Niemand mag mich besonders. Ich bin oft nur ein Klotz am Bein und bin eigentlich nur ständig dabei etwas zu reparieren oder zu aktivieren.“
„Sie wissen das das nicht stimmt, Rodney.“ „Doch natürlich! Ich bin Arrogant und Zynisch. Oft tut es mir Leid, etwas zu jemanden gesagt zu haben. Irgendwie hab ich die Fähigkeit verloren, mit anderen Personen umzugehen. Schon als Kind fühlte ich mich ständig allein. Meine Mutter starb früh und meine Schwester verließ das Haus, als ich noch jung war. Tja und mein Vater arbeitete ständig.“
Tränen begannen über seine Wangen zu fließen. So viele Erinnerungen. Erinnerungen, an die er eigentlich nie wieder denken mochte.
„Jetzt reicht es!“, schrie Sam und stand auf. „Rodney sie haben Freunde! Ja, Sie sind oft Arrogant, aber während der Zeit auf Atlantis haben sie sich gebessert!“
„Nein das hab ich nicht.“ Als er diese Worte aussprach packte ihn Sam am Kragen und zog ihn auf die Beine. Wie war das möglich? Sam existierte nicht. Und dann fiel es ihm ein. Er war bereits bewusstlos und das hier waren seine Träume!
In diesem Moment veränderte sich Sam. Sie wurde größer und ihr Gesicht veränderte sich in das eines Mannes. Sie wurde zu Rodney! Der Wissenschaftler sah in das wutverzerrte, sein wutverzerrtes Gesicht.
„Du bist nicht so! Reiß dich zusammen! Was in deiner Kindheit geschehen ist, kannst du nicht mehr ändern, aber glaub mir, du hast dich verändert.“
Weitere Träne rannen über Rodneys Gesicht, während er sich wieder setzte. Die Halluzination indessen nahm erneut die Gestalt von Sam an. Sie setzte sich wieder auf die Bank. Rodney schluchzte, was ihn Schmerzen in der Brust bereitete. Er legte sich wieder hin darauf hoffend, dass sie nachlassen würden. Obwohl es nur ein Traum sein musste, spürte er die Schmerzen als wären sie real.
„Wenigstens sehe ich eine hübsche Person, wenn ich sterbe“, sagte er scherzhaft an Sam gewand. Sam sah ihn nur an. Er sah aus wie ein Haufen Elend, das seine letzten Atemzüge machte. „Ich habe Samantha Carter immer bewundert, nein, ich habe sie geliebt und bin froh das ich mir noch mal ihr Gesicht ansehen kann, bevor ich…“
Er hustete. Die Schmerzen wurden immer schlimmer.
„Das mag sein, aber ich sollte nicht hier sein“, sagte der Colonel ruhig.
„Was?“, fragte Rodney darauf bedacht seinen Husten zu unterdrücken.
„Ich bin nicht mehr die Person, an die sie ständig denken.“
„Natürlich sonst wären Sie doch nicht hier!“
„Sie wissen genau was ich meine. Ich bin schon lange nur noch ein Mittel, um sich vor der Wahrheit zu verstecken.“
Es stimmte, was sie sagte. Es gab eine andere Person, die ihn immer zum Lachen brachte. Zwar stritten sie sich oft, aber das hinderte Rodney nicht daran, diese Person zu bewundern. Tränen rannen erneut über sein Gesicht.
„Ich werde jetzt gehen“, sagte Sam. Woraufhin Rodney sie ansah mit Angst in den Augen.
„Nein! Auch wenn Sie nicht echt sind, ich will das jemand bei mir ist.“
„Sie sind nicht allein Rodney“, sprach Sam, lächelte ihn an und ging auf die Ausstiegsluke zu, um kurz davor zu verschwinden. Ungläubig guckte der Wissenschaftler auf die Stelle, wo Sam grade noch gestanden hatte. Ein heftiger Schmerz durchzog seinen Körper, woraufhin er kurz die Augen schloss. Etwas Warmes ergriff seine Hand. Es war die Hand einer anderen Person. Rodney drehte seinen Kopf und öffnete seine Augen. Er blickte in die himmelblauen Augen von Dr. Carson Beckett. Er brach erneut in Tränen aus.
„Ruhig ich bin da“, sprach der Arzt zu Rodney und streichelte ihm mit der freien Hand über die Wange.
„Ich will noch nicht sterben. Es gibt so Vieles, was ich dir sagen wollte.“
„Ich weiß.“ Carson umarmte den Wissenschaftler, worauf dieser aufhörte Tränen zu vergießen.
„Carson ich sehe dich nicht mehr!“
„Ganz ruhig schließe deine Augen und denk an mich.“ Rodney schloss die Augen und sah noch mal seine gemeinsamen Momente mit Carson. Er sah, wie er sich manchmal zur Krankenstation begab und eine Krankheit vortäuschte, nur um bei dem Arzt zu sein.
Und plötzlich wurde alles Schwarz um ihn herum. Er fiel in eine unendliche Leere. Seine Schmerzen verblassten und die unangenehme Hitze wich angenehmer Kälte.
The End?