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Thema: 2.06 - Dreifaltigkeit

  1. #61
    First Lieutenant Avatar von uboot
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    Hier darf der Zuschauer mal wieder am ganz großen Coup schnuppern, leider dann das Übliche.

    Ne Dämpferfolge für McKay fand ich mal gar nicht schlecht!

  2. #62
    Major Avatar von Lorien
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    Zitat Zitat von uboot Beitrag anzeigen
    Hier darf der Zuschauer mal wieder am ganz großen Coup schnuppern, leider dann das Übliche.
    Ja, das wird langsam auffällig: immer wenn sie etwas finden, funktioniert es entweder nicht oder sie verlieren es gleich wieder.

    Aber ansonsten war die Folge eigentlich ganz gut. McKay hat eben nicht immer recht!!! Man kann bekommt auf ziemlich beeindruckende Weise gezeigt, was passiert wenn man zu sehr von sich überzeugt ist und einfach mit Sachen herumspielt, die man findet - und nicht immer verstehen kann. Das hätte auch noch viel schlimmer enden können.


    Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen.

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  3. #63
    Airman First Class
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    Ist zwar schon etwas älter, der Beitrag hier, aber ich habe die Folge erst jetzt gesehen und möchte meinen Senf dazu abgeben:

    Der Folgentitel "Dreifaltigkeit" hätte wirklich besser bei "Trinity" bleiben sollen, ich musste den Titel erst ins englische übersetzen, damit er für mich Sinn gemacht hat!

    Ich kenne die Staffel 3 und danach noch nicht, aber dieser Test der Waffe und diese Technologie der Verwendung der Nullpunktsenergie war doch ein achtbarer Erfolg: Die meisten Akteure wollten doch eine militärische Nutzung - und haben eine fette Explosion bekommen! Was will man mehr?
    Einen solchen Apparat einmal bei den Zwischenstopp-Sprungkoordinaten einer Flotte Wraith-Mutterschiffe hochgehen lassen und das Problem ist beseitigt.

  4. #64
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    Ich mochte die Epi auch gerne.... toll, dass mal wieder was verheerendes passiert ist

  5. #65
    Shepaholic Avatar von Shiri
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    Ich fand die Folge schockierend. Rodneys Verhalten, eigentlich war es Besessenheit, war für mich schon arg grenzwertig. Hoffentlich geht das nicht so weiter. Sein Egoismus ging hier eindeutig zu weit. Ihm sollte jemand Einhalt gebieten. Schade, dass Sheps Worte oder generell eine Aussage von Weir am Ende nicht deutlicher waren.

    Ronon tat mir in der Folge trotz seines kleinen Ausrasters sehr leid. Auf der einen Seite habe ich mich sehr mit ihm gefreut, dass er nun doch nicht der einzige Überlebende von Sateda ist, aber dass er nun ausgerechnet auf diesen Typen trifft...übel. Ich kann ihn da schon verstehen, dass er durchdreht. War übrigens gut gespielt von Jason Momoa. Nur sollte dieses Verhalten bitte nicht zur Regel werden.
    Geändert von Shiri (15.02.2009 um 22:01 Uhr)

  6. #66
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Zitat Zitat von Shiri Beitrag anzeigen
    Ich fand die Folge schockierend. Rodneys Verhalten, eigentlich war es Besessenheit, war für mich schon arg grenzwertig. Hoffentlich geht das nicht so weiter. Sein Egoismus ging hier eindeutig zu weit. Ihm sollte jemand Einhalt gebieten. Schade, dass Sheps Worte oder generell eine Aussage von Weir am Ende nicht deutlicher waren.
    Hm, seh ich nicht so. Rodney hat einen Fehler gemacht und sich überschätzt. Mit Egoismus hat das erstmal nichts zu tun. Außerdem: Alle wollten diese Waffe, McKay, Sheppard und Caldwell. Ganz gesonders Caldwell.

    Caldwell hat in der Besprechung, die nach der ersten Fehlfunktion stattfand (durch die Collins gestorben ist) sogar angedeutet, dass Collins seinen Tod selbst verschuldet hat. Damit wäre es menschliches Versagen gewesen und nicht das Projekt selber, was fehlerhaft war und weiteren Experimenten wäre nichts im Weg gestanden. Aber auf diesen faulen Kompromiss ist McKay keine Sekunde lang eingegangen, was ein wahrer Besessener und jemand, der nur aus Egoismus handelt, sofort getan hätte.

    McKay war der Experte auf dessen Rat sich alle verlassen haben, damit hatte er die Verantworung und auch den Schwarzen Peter, als es schief gelaufen ist. Klar, er hätte vorsichtiger sein müssen, vorausdenkender, nicht so sehr von sich überzeugt, hätte auf Zelenka hören müssen - aber ihn hat seine Begeisterung mitgerissen.

    Und seinen Fehler hat er hinterher ja auch eingesehen, wie sein Gespräch mit Sheppard zeigt.

    Edit:

    *g* Sorry, wenn es jetzt so aussieht, als würde ich deinen Post zerpflücken und dir ständig widersprechen, aber:
    Ronon ist nicht ausgerastet. Er hat kaltblütig und aus Berechnung Rache genommen.
    Ich finde es nur so interessant, dass mit Rodney nach dieser Folge allgemein sehr hart ins Gericht gegangen wird, obwohl er im Grunde genommen nur einen Fehler gemacht hat, den er auch eingesehen hat, dass Ronon aber sehr viel Verständnis entgegengebracht wird, obwohl er mit Bedacht gehandelt hat und es ihm danach auch in keiner Weise leid tut. *g* Also, nicht nur du, siehst das so - ich habe diese Ansicht schon oft gelesen und ich persönlich habe eben viel mehr Verständnis für den Wissenschaftler, mit dem der Forscherdrang durchgeht, als mit dem kaltblütigen Mörder. Wobei ich Ronon natürlich auch irgendwo verstehen kann.
    Geändert von Sinaida (15.02.2009 um 22:18 Uhr)

  7. #67
    Alpha Avatar von Avarra
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    Ich fand das eine hervorragende Charakter-Episode. Und ein entscheidender Schritt in der Entwicklung von McKays Charakter, einer, der ihm Tiefe und Wachstum verschafft hat.

    Er hat eine Entscheidung getroffen, geblendet vom Glauben an seine eigene Fähigkeit und von dem Wunsch etwas Großes in Gang zu bringen.
    Und diese Entscheidung war keine Gute, wie er danach bitter feststellen muss.
    Ich denke, das Ganze war extrem schmerzvoll für ihn und er hat das Vertrauen eines Menschen verloren (zeitweilig), auf dessen Vertrauen er viel Wert legt. Er hat ein Versprechen gegeben und es gebrochen.
    Diese Dinge sind es, die Fehlentscheidungen und ihre Konsequenzen für den Charakter, der Schmerz, die Zweifel, die daraus erwachsen, die einen Charakter voran bringen.
    Deshalb fand ich die Episode wichtig für Rodneys Charakterentwicklung.

    Ich finde es nur so interessant, dass mit Rodney nach dieser Folge allgemein sehr hart ins Gericht gegangen wird, obwohl er im Grunde genommen nur einen Fehler gemacht hat, den er auch eingesehen hat, dass Ronon aber sehr viel Verständnis entgegengebracht wird, obwohl er mit Bedacht gehandelt hat und es ihm danach auch in keiner Weise leid tut.
    Das ist mir auch aufgefallen und ich schätze, es hat auch mit diesem Konzept "put characters through pain to make them grow" zu tun.
    Bei Ronon wissen wir, dass er Schreckliches erlebt hat, dass er glaubt, der Letzte seines Planeten zu sein. Er zeigt seinen Schmerz nicht, aber wir erahnen ihn. Deshalb fällt es uns leicht, ihm das zu vergeben, was aus diesem Schmerz resultiert.
    Rodney kennen wir nicht so. Er ist nicht der Charakter, der unterdrückte Wut, Schmerz und dergleichen mit sich herumträgt und mit dem wir deshalb Mitgefühl haben und bereit sind, ihm schlimme Dinge zu verzeihein, weil ein Teil von uns sie versteht.
    Rodney macht diese Erfahrungen erst jetzt und es fällt uns viel schwerer, ihn mit Milde zu beurteilen, denn uns fehlt das Gefühl, ihn zu verstehen ihm das moralische Recht zuzusprechen, falsche Entscheidungen zu treffen.
    Später, wenn er durch die Konsequenzen seiner Entscheidungen als Charakter gewachsen ist und wir auch in ihm ahnen/wissen, dass er zerrissen und verletzt ist, fällt uns das leichter.

    es grüßt
    Avarra (die wieder mal ins schwafeln gekommen ist)
    Man erreicht viel mehr mit einem freundlichen Wort und etwas Gewalt, als nur mit einem freundlichen Wort.
    (Marcus Cole, B5)
    ~~~***~~~

    Your pierce my soul. I'm half agony, half hope.
    (Frederick Wentworth)
    ~~~***~~~

    Bekennende McShepperin

  8. #68
    Shepaholic Avatar von Shiri
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    Schön zu sehen, dass die Folge für Rodney noch ein Nachspiel hat. Ich finde einfach, er hätte sich nicht so hinreißen lassen dürfen. Forscherdrang hin oder her. Er kannte schließlich die Risiken. Er hat sich maßlos überschätzt, was leider schlimme Folgen hatte. Ich fands halt einfach unmöglich von ihm.

    In Bezug auf Ronon heißt das also, dass das Team herausfindet, was im Dorf geschehen ist?
    Ganz ehrlich, ich hätte an Ronons Stelle das gleiche getan. Stellt euch das mal vor, ihr trefft den Mann, der für die Vernichtung eines Großteils deines Volkes verantwortlich ist. Und die Jahre als Runner sind nicht spurlos an Ronon vorbei gegangen. Das soll jedoch nicht heißen, dass ich seine Tat gutheiße.

    @Sinaida: schon ok, ich mag dich trotzdem noch
    "ausgerastet" war wohl hier auch die falsche Wortwahl. Mir fiel beim Tippen nichts besseres ein (und ich habe die Folge um 0 Uhr geschaut, war also nicht mehr so ganz wach und es blieb nicht jedes Detail hängen).

  9. #69
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Zitat Zitat von Shiri Beitrag anzeigen
    In Bezug auf Ronon heißt das also, dass das Team herausfindet, was im Dorf geschehen ist?
    Nein, das haben sie wohl nie erfahren. Erwähnt wird es jedenfalls nicht. Und für Rodney hat das Ganze auch kein so deutliches Nachspiel, das über die Handlung dieser Folge hinausgeht. Das, was da passiert ist, ist aber durchaus Teil seiner Charakterentwicklung, wie Avarra erwähnt hat.
    Sheppard erwähnt zwar später noch ein paar Mal, dass Rodney fünf Sechstel eines Sonnensystems zerstört hat, aber eher neckend - also er trägt ihm da nichts nach und ist drüber weg.
    Ich meinte hiermit
    Ich finde es nur so interessant, dass mit Rodney nach dieser Folge allgemein sehr hart ins Gericht gegangen wird, obwohl er im Grunde genommen nur einen Fehler gemacht hat, den er auch eingesehen hat, dass Ronon aber sehr viel Verständnis entgegengebracht wird, obwohl er mit Bedacht gehandelt hat und es ihm danach auch in keiner Weise leid tut. *g*
    auch nicht die Reaktion des Teams, sondern die Reaktion vieler Fans.

    @Sinaida: schon ok, ich mag dich trotzdem noch
    Da bin ich aber froh. *knuddel*

    @Avarra
    Mich stört es überhaupt nicht, wenn du ins Schwafeln kommst - im Gegenteil.

    Rodney macht diese Erfahrungen erst jetzt und es fällt uns viel schwerer, ihn mit Milde zu beurteilen, denn uns fehlt das Gefühl, ihn zu verstehen ihm das moralische Recht zuzusprechen, falsche Entscheidungen zu treffen.
    Später, wenn er durch die Konsequenzen seiner Entscheidungen als Charakter gewachsen ist und wir auch in ihm ahnen/wissen, dass er zerrissen und verletzt ist, fällt uns das leichter.
    Ja, das ist sehr gut möglich. Wenn man Rodneys Handlungen rückblickend betrachtet, also mit dem Wissen aller fünf Staffeln über ihn, dann kann man Vieles, was er am Anfang tut, oder nicht tut, besser verstehen.

  10. #70
    Shepaholic Avatar von Shiri
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    Sheppard erwähnt zwar später noch ein paar Mal, dass Rodney fünf Sechstel eines Sonnensystems zerstört hat,
    Ach, jetzt weiß ich wenigstens woher der Spruch kommt!

    Gut, dann warte ich mal ab, wie sich die Charaktere im Laufe der Staffeln noch entwickeln.

  11. #71

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    Hm, gerade lief ja die Folge wieder im Fernsehen, da ist mir am Ende etwas aufgefallen, und zum Glück gibts doch Timeshift:



    Ich bin mir nicht sicher, aber ich dachte es wären neben den Amis nur die Russen, die Chinesen, die Engländer und die Franzosen, die von dem Stargate-Projekt bescheid wissen, oder?
    Ich mein, warum läuft da einer mit deutscher Flagge?
    Selbst wenn es ein Deutscher ist, der aber bei der US-Army arbeitet, müsste er dementsprechend doch eine US-Flagge tragen. Eine Deutschlandflagge heißt ja soviel wie er ist aus Deutschland für dieses Projekt entsendet, arbeitet für den deutschen Staat.
    Also wissen die Deutschen bescheid? Ich dachte die sind zu "unwichtig"
    Oder weiß es mit Frankreich und GB die ganze EU, und das wurde nur nie erwähnt? ^^

  12. #72
    * Avatar von Thor
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    @Fensterbank: Jupp, da laufen u.a. deutsche Wissenschaftler rum (aber auch Soldaten). Die Staaten, die du meinst (China, Russland, USA, UK, Frankreich) sind die, die im IOA sitzen. Das Atlantis-Expeditionsteam wird aber aus viel mehr Nationen gebildet.
    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=10865
    und
    http://www.stargate-wiki.de/index.ph...xpeditionsteam

  13. #73

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    Ah, okay, dankeschön.
    Hm, hätte mal besser die Suchfunktion nutzen können ^^

    Jo ich glaub ich meine nicht mal die IOA-Staaten (außer diese sind dann zu den IOA-Staaten geworden), sondern hatte nur eben die Folge 6.17 Enthüllung im Kopf. Da wird ja die Existenz vom Stargate diesen Staaten vorgestellt.

    Aber schon McKay is ja aus Kanada, welches ja auch nicht zu diesen 5 Staaten gehört, hätte mich ja dann genauso wundern müssen

    Aber cooler Wiki-Artikel... was es alles gibt

  14. #74
    Staff Sergeant Avatar von Drachenflamme
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    Ich habe mal irgendwo gehört, dass alle Staaten an der Atlantis-Expedition teilnehmen, die am Antarktisvertrag teilnehmen. Und soweit ich mich erinnern kann war Kanada ein passives Mitglied(also hat nicht wirklich was zu sagen, darf aber da forschen) genauso wie Deutschland.

  15. #75
    Verwirrter Avatar von Jaffa96
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    Sehr schöne Folge, die Explosion am Ende ist genial gemacht
    Blos wieso die Autoren Ronon seinen alten "Vater" getötet haben, versteh ich nicht.... passt irgendwie nicht zum Rest...

    4/5 Punkten

  16. #76
    Sam&Jack - Shipper Avatar von Sam&Jack
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    Zitat Zitat von Jaffa96 Beitrag anzeigen
    Blos wieso die Autoren Ronon seinen alten "Vater" getötet haben, versteh ich nicht.... passt irgendwie nicht zum Rest...
    Ronon hat ihn doch gar nicht mehr als seinen Vater gesehen. Er hat am Anfang nur so getan, damit Teyla das Treffen arrangiert.
    Schließlich hat er tausende Menschen geopfert damit er selbst überleben kann, da kann man Ronon schon ein bisschen verstehen.

    Die Kulisse des Dorfes sah übrigens so aus, wie die der Ori-Dörfer bei SG1, hab schon drauf gewartet, dass im Hintergund ein Prior durch die Gegend läuft


    Ansonsten frage ich mich immer wieder, wieso Sheppard ohne Tarnmodus herumfliegt, erst durch die ganzen Wraithschiffe, dann noch schön auf den Planeten (ist ja egal was da unten los ist) Nach der letzten Folge hätten sie ein bisschen vorsichtiger sein müssen.

    McKay war mir hier sehr unsympatisch und kam noch viel zu glimpflich davon. Er hat 5/6 des Sonnensystems zerstört und ein kleines Sorry reicht da scheinbar völlig aus? Gerade nachdem er John versichtert hat, dass er ihm Vertrauen soll, hätte da ein viel schlimmerer Bruch sein müssen.

  17. #77
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Zitat Zitat von Sam&Jack Beitrag anzeigen
    McKay war mir hier sehr unsympatisch und kam noch viel zu glimpflich davon. Er hat 5/6 des Sonnensystems zerstört und ein kleines Sorry reicht da scheinbar völlig aus? Gerade nachdem er John versichtert hat, dass er ihm Vertrauen soll, hätte da ein viel schlimmerer Bruch sein müssen.
    Ich fand McKay nicht "unsympathisch" hier. Er war sicher absolut in eine Idee verrannt und hatte da sicher die Perspektive verloren. Aber was machen die Leute, die ihm hätten befehlen können, damit aufzuhören? Sie alle wollen, dass McKay recht hat, sind ebenfalls ganz versessen darauf, dass er besser ist als die Antiker und statt ihn zu bremsen, lassen sie ihn weitermachen.

    Das war nicht nur McKays Entscheidung, das war eine Team-Entscheidung, dass der Tod des Mitarbeiters nicht umsonst sein sollte und deshalb weitergemacht werden sollte. Wenn es jetzt mit katastrophalen Folgen gescheitert ist, könne sich das eigentlich (fast) alle anlasten.

    Und ich finde schon, dass man am Ende sieht, wie sehr McKay darunter leidet, dass er jetzt erst einmal den Vertrauensvorschuss mit John verloren hat.

    Wie immer wird doch die vollständige Aufarbeitung der Situation, die sicher aus viel Reden, viel Schweigen und langen, unangenehmen Tagen mit vorwurfsvollen Blicken besteht, hier in die Zeit nach der Folge verlegt und nur angedeutet, dass für Rodney ein paar schwere Wochen anbrechen, wenn alle sich so abweisend wie Sheppard benehmen werden.

  18. Danke sagten:


  19. #78
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Ich sehe das auch so wie Antares.
    Gerade nachdem er John versichtert hat, dass er ihm Vertrauen soll, hätte da ein viel schlimmerer Bruch sein müssen.
    Aber Rodney hat doch John nicht böswillig getäuscht, er war bis zum Schluss selbst völlig überzeugt davon, die Sache im Griff zu haben. Klarer Fall von Selbstüberschätzung, aber keine böse Absicht.

    Mal abgesehen davon, wäre Rodney selbst fast mit draufgegangen. Er hat doch nicht John auf eine Selbstmordmission geschickt, von der er wusste, dass sie schiefgehen muss, sondern sein Forscherdrang ist mit ihm durchgegangen und er hat sich und John damit in Lebensgefahr gebracht.

  20. #79
    Sam&Jack - Shipper Avatar von Sam&Jack
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    Oh ich glaube, dann ist es etwas falsch von meiner Seite rüber gekommen. Ich weiß, dass Rodney es nicht böse gemeint hat und dass er sich auch hundertprozentig sicher war, dass es funktionieren würde, als er John um den Gefallen gebeten hat.
    Ich hätte auch eher gedacht, dass dieser "Bruch" von John ausgehen würde.

    Immerhin hat er seine Hand dafür ins Feuer gelegt und trotz aller Bedenken, die dann noch kamen hat Rodney ja nicht eingelenkt. Vermutlich gehe ich da eher von mir aus, dass ich Rodney nicht so schnell wieder einen versöhnlichen Ton angestimmt hätte, auch wenn ich weiß, dass er es nicht vorsätzlich gemacht hat.

    Ich fand McKay nicht "unsympathisch" hier. Er war sicher absolut in eine Idee verrannt und hatte da sicher die Perspektive verloren. Aber was machen die Leute, die ihm hätten befehlen können, damit aufzuhören? Sie alle wollen, dass McKay recht hat, sind ebenfalls ganz versessen darauf, dass er besser ist als die Antiker und statt ihn zu bremsen, lassen sie ihn weitermachen.
    Natürlich waren die anderen nicht "besser", da sie lediglich das gehört haben, was sie hören wollten und sich in Gedanken sicher schon überlegt haben, was sie mit der neuen Waffe alles anstellen können.
    Ich mag ja eigentlich auch Rodneys Selbstüberschätzung, aber in dieser Episode war es mir dann eben etwas zu viel. Erst die Äußerungen, dass er besser als die Antiker wäre und dann die abschätzigen Bemerkungen gegenüber Zelenkas Bedenken und selbst als es dann kurz vor der Katastrophe stand war er immer noch überzeugt, dass es funktioniert.

    Das war mir diesmal ein bisschen zu viel Selbstdarstellung von ihm, aber zum Glück ändert sich das ja in der nächste Folge schon wieder ^^

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