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Thema: Present

  1. #41
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, dass sie diese Trotteln vom IOA endlich los sind, dürfte bei jedem in Atlantis für ein Aufatmen sorgen, insbesondere bei der Chinesin.
    Allerdings ist es irgendwie schade, dass Kasia weg ist, denn irgendwie hätte sie da ganz gut noch reingepasst und Schwung in den Laden gebracht.
    Und jetzt wollen sie also auf die Destiny... mal sehen was da noch so alles kommt.
    Bis dann.
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  2. #42
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Also auf zu neuen Ufern. Die Destiny wartet. Und mal sehen was jetzt mit den Alteranern ist

  3. #43
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Vielen Dank an Ehre_Sei_den_Ori für das "Danke" und an euch für euer Feedback!

    @Colonel Maybourne
    Richtig, Kasia hätte einen gewissen neuen Schwung in die Stadt bringen können, doch ich fülle hier ja nur den Canon mit neuem Material. Da Kasia nie in der Serie zu sehen war, kann sie daher natürlich auch nicht bleiben. Ihr Tod war so gesehen ein Stück weit vorhersehbar, denke ich.

    @Angelika
    Ja, auf zu neuen Ufern! Aber wie wir wissen, ist es noch lange hin, bis die Ikarus-Crew startet - eineinhalb Serien-Jahre immerhin.

    Weiter geht's!


    Kapitel 12


    Ein paar Monate vergingen, bis die Tok’ra den Startzeitpunkt für den Angriff auf die letzten beiden Ba’als festsetzten.
    Nachdem auch das IOA den Plänen der Tok’ra zur Beseitigung des letzten der Goa’uld-Systemlords zugestimmt hatten, erteilte General Landry SG-1 die Freigabe.

    „Viel Glück, SG-1. Möge Gott Sie schützen“, sagte er.

    „Vielen Dank, Sir“, erwiderte Mitchell. „SG-1, los geht’s!“, rief er dann, woraufhin das Team durch das aktivierte Gate trat.


    *****


    Colonel Ian Davidson an Bord der Odyssey wartete auf das Signal von SG-1 zum Eingriff.
    „Sir, erhalte Übertragung“, sagte Lieutenant Womack, welche das Steuer der Odyssey führte.

    „Auf die Lautsprecher“, befahl Davidson.

    „Oyssey, hier SG-1. Mission Ba’al-fahr-zur-Hölle startet“, hörte er Camerons Stimme.

    Er nickte und befahl Womack: „Bringen Sie uns dorthin.“

    „Aktiviere Hyperantrieb“, bestätigte Womack.

    Die Odyssey verschwand im Hyperraum, um Sekunden später wieder im normalen Raum aufzutauchen, umkreist von vier Ha’tak und einigen Al’kesh.

    „Sir, die Verteidigungsflotte Ba’als aktiviert die Waffen“, meldete Captain Mansfield an der Gefechtsstation.

    „Tun Sie das Gleiche. Verwickeln wir sie in ein Gefecht!“, forderte Davidson. „302er starten.“

    „Asgardwaffen bereit!“

    „Feuer!“


    *****


    Zur gleichen Zeit arbeitete auf dem anderen Planeten Thelass am DHD. Auch er hatte bereits Meldung bei der Apollo gemacht, welche in den Orbit gesprungen war und die Schiffe Ba’als beschäftigte.

    „Was tust du da?“, fragte Ba’al, der mit einer Eskorte von mehreren Jaffa beim Gate eintraf.

    „Das Wahlgerät funktioniert nicht“, log der Tok’ra. „Ich versuche, den Fehler zu beheben.“

    „Ein Schiff der Tau’ri befindet sich im Orbit dieses Planeten. Ihre Waffensysteme sind uns weit überlegen. Wir müssen verschwinden!“, forderte Ba’al.

    „Ich tue mein Bestes“, versprach Thelass.


    *****


    Vala hatte bereits die Arbeiten am DHD des anderen Planeten abgeschlossen. SG-1 konnte sich also auf die Jagd nach dem Ba’al dieses Planeten machen.
    Sie erreichten einen Hügel, von welchem aus sie ein Tal überblicken konnten. Eine Pyramide in dessen Zentrum zeigte den Standpunkt von Ba’als Stützpunkt auf.

    „Teal’c und ich gehen da rein“, entschied Mitchell. „Sie und Vala halten die Augen offen“, fuhr er an Daniel gewandt hinzu. „Er wird fliehen. Wir müssen nur dafür sorgen, dass das Gate seine letzte Chance ist.“

    „Colonel Mitchell, wir haben Ringtransporter entdeckt. Eine halbe Meile südlich von Ihrer Position“, funkte Davidson an Mitchell durch.

    „Das ist nahe dem Gate“, wusste Vala.

    „Ein zweiter Fluchtpunkt“, meinte Daniel.

    „Okay, Sie achten darauf, dass er darüber nicht entkommen kann. Wir treiben ihn raus“, beschloss Mitchell. „Los!“


    *****


    „Feindschiff nähert sich“, meldete Captain Mansfield, der die Bewegungen der Ha’tak und Al’kesh verfolgte.

    „Feuer!“, befahl Davidson.

    Kurz darauf schoss ein Energiestrahl auf das der nächste Ha’tak, dessen Schilde unter der Last zusammenbrachen. Ein weiterer Schuss, gefolgt von einem dritten, zerlegte das Ha’tak in seine Einzelteile.

    „Das war ein Treffer“, verkündete Mansfield.

    „Wenden Sie und bringen Sie uns gegen das nächste Ha’tak in Stellung!“, rief Davidson.

    „Ja, Sir“, bestätigte Lieutenant Womack.


    *****


    Mitchell und Teal’c waren im Inneren der Pyramide auf eine Patrouille getroffen, die sie zunächst ausschalten mussten. Doch Cam erkannte hinter den kämpfenden Jaffa Ba’al, der aus der Pyramide fliehen wollte.

    „Teal’c!“, rief Mitchell, dem diese Vorgänge nicht unbekannt waren. Beide rangen die Jaffa mit gezielten Schüssen aus ihren Zats nieder und erreichten den Fluchtweg Ba’als.

    „Jackson, Ba’al hat die Pyramide verlassen. Es sollte auf dem Weg sein“, funkte Cameron durch.

    „Verstanden. Wir sind bereit.“

    „Wir räumen hier drin noch ein wenig auf“, meinte Mitchell, da ihm und Teal’c keine Wahl blieb. Eine weitere Patrouille war aufgetaucht.


    *****


    Auf dem anderen Planeten überflogen bereits 302er die Landschaft. Die Apollo hatte die Schlacht gegen die verteidigenden Schiffe im Orbit gewonnen und wollte nun den Planeten besetzen.

    „Du bist unfähig!“, schnauzte Ba’al, dem es langsam zu eng auf dem Planeten wurde, Thelass an.

    Ohne reagieren zu können, wurde der Tok’ra von einem Jaffa erschossen.
    Ba’al widmete sich anschließend selbst dem DHD, entdeckte jedoch statt eines Fehlers eine versuchte Manipulation.
    Er konnte die Puzzleteile sofort zusammensetzen und war erbost. „Tok’ra“, sagte er verärgert und wählte eine Adresse.


    *****


    „Da ist er ja“, meinte Vala, als sie Ba’al sah, welcher sich vollkommen allein dem Gate näherte.

    „Er darf unter keinen Umständen entkommen“, wusste Daniel und noch ehe Ba’al die Ringplattform erreichte, stahlen sich die beiden aus ihrer Deckung.

    „Hallo“, begrüßte Daniel den Goa’uld und richtete seine Waffe auf ihn.

    „Ihr wollt mich aufhalten?“, fragte Ba’al grinsend.
    Ohne auf die offensichtliche Antwort der beiden zu warten, betätigte er einen Schalter an seinem Handgerät.

    Daniel feuerte auf ihn, doch Ba’al hatte seinen persönlichen Schutzschild aktiviert.

    Der Goa’uld achtete nicht länger auf sie, sondern schritt zum DHD.
    Zum Schein feuerten Vala und Daniel weiter auf ihn, doch sie konnten ihn nicht stoppen. Er hatte das Wurmloch bereits etabliert. Er grinste und durchschritt unter einem wahren Feuerregen der beiden den Ereignishorizont.
    Augenblicklich stellten Vala und Daniel das Feuer ein und grinsten sich gegenseitig an.

    „Das hat ja mal wunderbar funktioniert“, meinte Vala. „Ich bin die Beste“, fuhr sie zwinkernd fort.


    *****


    Das Gate im Stargate Center war aktiv. Die Soldaten waren in Stellung gegangen, die Iris geöffnet.
    Landry wartete gespannt in zweiter Reihe und wie geplant tauchte plötzlich Ba’al aus dem Ereignishorizont auf, der verwirrt und schockiert gleichermaßen war.

    Um ihn herum baute sich ein Kraftfeld auf. Er war von der Situation völlig überwältigt.

    „Ba’al, du bist nun unser Gefangener“, ließ Landry ihn wissen. „Ach ja, willkommen zurück auf der Erde.“


    *****


    „Sir, das Stargate wurde aktiviert“, meldete Captain Kleinman.

    „War Thelass erfolgreich?“

    „Er hat uns noch kein Zeichen gegeben.“

    „Dann ist etwas schief gelaufen“, schloss Ellis. „Befinden sich Lebenszeichen nahe des Gates?“

    „Einige, doch sie verschwinden.“

    „Verdammt!“ Ellis wusste, dieser Ba’al war ihnen entkommen.
    „Wir können hier nichts mehr ausrichten“, meinte er dann. „Bringen Sie uns in den Hyperraum.“

    „Ja, Sir.“

    Damit verschwand die Apollo aus dem Orbit, wobei sie nichts als Trümmer von zerstörten Goa’uld-Schiffen zurückließ.


    *****


    Wenige Tage später empfing das Stargate Center eine Nachricht von den Tok’ra.
    „Sie wollen den letzten Ba’al jagen. Wir konnten ihn zwar nicht festsetzen, doch hat er zumindest seine letzten Anhänger und Schiffe verloren“, erklärte Landry dem SG-1-Team.

    „Was stellen wir mit unserem an?“, fragte Mitchell.

    „Die Tok’ra verlangen, dass er stirbt, was für uns alle das Beste wäre“, erwiderte Landry.

    „Aber natürlich ...“, setzte Vala ein wenig entnervt an.

    Daniel griff ihren Gedanken auf und beendete ihren Satz: „... ist das IOA dagegen.“

    „Hätten wir ihn einfach sofort erschossen, als er durch das Gate kam“, fluchte Mitchell.




    Fortsetzung folgt
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  4. #44
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    Mal sehen was die mit dem Ba'al auf der Erde jetzt anstellen. Am Besten wäre es wohl ihn den Tok'ra zu überlassen bevor das IOA es wieder mal verbockt. Den anderen Ba'al werden sie sicher auch noch aufspüren, denk ich mal.

  5. #45
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    Das ging irgendwie zu leicht, auch wenn sie mit zwei Schiffen angriffen, denn ganz so wehrlos sind die Goa´Uld ja auch nicht, da sie über hunderte Gleiter verfügen.
    Allerdings wäre es echt das beste, wenn sie diesen Baal an die Tok´Ra abgeben, ehe dass IOA wieder alles in den Sand setzt und sie von vorn beginnen müssen.
    Bis dann.
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  6. #46
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    Bevor es weitergeht, möchte ich mich für das "Danke" von Ehre_Sei_den_Ori und für euer Feedback bedanken.

    @Angelika
    Richtig, das IOA könnte es wieder einmal verbocken. Wir werden mal sehen, wie man das nun handhabt. Was den anderen Ba'al angeht, so muss man sehen, wie man den noch packt.

    @Colonel Maybourne
    Ja, recht einfach war es, doch bedurfte es eine lange Vorbereitung, was die Sache sicher vereinfacht hat. Was die Schiffe angeht, so stehen nicht mehr viele Jaffa zur Verfügung, die Ba'al folgen. Das machte den Kampf noch einmal etwas einfacher. Gleiterpiloten sind Mangelware und sicher konnte Ba'al froh sein, wenigstens ein paar Ha'tak zusammenzukratzen.

    Weiter geht's!


    Kapitel 13


    „Das IOA hat Ba’al nach Area 51 verfrachtet. Er sitzt dort in einer Hochsicherheitszelle“, erklärte Landry. „Als die Tok’ra davon erfuhren, wollten sie bereits selbst hierher kommen, ihn holen und töten. Glücklicherweise konnten General O’Neill und ich es ihnen ausreden.“

    „Ich glaube kaum, dass die Tok’ra sich mit Worten von ihrem Plan abbringen lassen. Dass sie uns darüber informiert haben, ist ungewöhnlich“, meinte Teal’c.

    „Damit wollten sie uns doch nur vor eine Wahl stellen“, schloss Daniel.

    „Das Gefühl hatte Jack auch“, bestätigte Landry. „Und ich bin ebenfalls der Meinung. Nicht erst, seitdem die Tok’ra ihre Bedingung für ihr Nichteingreifen stellten.“

    „Und die wäre?“, fragte Vala.

    „Wir sollen ihn töten“, antwortete Landry.

    „Wir hätten sofort das IOA an der Strippe, Sir. Da einfach rein zu marschieren und ihn zu töten, wird nicht funktionieren. Die Anti-Beam-Vorrichtung im Hochsicherheitstrakt von Area 51 können auch wir nicht umgehen“, merkte Mitchell an.

    „Das politische Chaos, welches wir damit anrichten würden, wenn wir gegen den Willen des IOA eingreifen, wäre furchtbar. Der Zusammenschluss könnte instabil werden“, gab Daniel zu bedenken.

    „Bleibt nur ein versteckter Eingriff, eine List, etwas, dass nicht auf uns zurückzuführen ist“, überlegte Vala.

    „Wir können weder die Tok’ra, noch einen anderen außerirdischen Verbündeten bitten, das für uns zu erledigen. Jeder in der Galaxie hat sicher mindestens einen Grund, selbst den Abzug zu betätigen, aber jede Verbindung könnte uns nachgesagt werden“, meinte Landry. „Es ist eine komplizierte Lage.“

    „Wir müssen noch einmal mit dem IOA sprechen. Vielleicht gibt es etwas, womit man sie überzeugen kann“, fasste Daniel nachdenklich die wohl realistischste Annahme.

    Landry lachte. „Das glaube ich kaum, Doktor Jackson. Wir haben bereits vorgebracht, dass wir uns mit diesem Gefangenen zum Ziel vieler Parteien dieser Galaxie machen. Die Tok’ra, die Jaffa und sicher auch die Lucianer Allianz hat Interesse an Ba’als Tod.“

    „Oder sie wollen ihn selbst in Gefangenschaft halten“, entgegnete Vala. „Für die Lucianer Allianz wäre das wohl eine zutreffendere Art, mit ihm umzugehen, wenn sie ihn in die Finger bekommen würden.“

    „Darüber hinaus wissen wir, dass der Trust durchaus noch aktiv ist. Es ist ihm schon öfter gelungen, irgendwie in Area 51 einzudringen. Wenn sie ihn befreien, würde das IOA unser geringstes Problem sein“, fügte Mitchell hinzu.

    „Genau das ist der Plan“, sagte plötzlich jemand, der die Wendeltreppe hinunter gestiegen kam.
    Er winkte lächelnd zur Begrüßung und rückte seine Krawatte zurecht, als er an den Tisch trat.

    „Mister Woolsey, was für eine Überraschung, Sie zu sehen“, sagte Landry augenrollend. „Das hier ist eine geheime Besprechung.“

    „Aber ich habe den Tenor aus Ihren letzten Worten schließen können. Es geht offenbar um Ba’al, also bin ich wohl mit einem guten Timing unterwegs“, erwiderte Richard lächelnd.

    „Gibt es etwas Neues?“, fragte Mitchell.

    „Ist er schon entkommen?“, wollte Vala belustigt wissen, fing sich jedoch ernste Blicke der anderen ein.

    „Nein, aber ich bin bemächtigt, Sie von unseren Plänen zu unterrichten“, verkündete Woolsey.

    „Was für Pläne denn jetzt schon wieder?“, fragte Daniel.

    „Nun, Pläne bezüglich der Tötung Ba’als, der Zerschlagung des Trust und der Verbesserung der Beziehungen mit den Tok’ra. Seit der Auflösung unserer Allianz ist sie als relativ distanziert zu bezeichnen“, erklärte Woolsey nachdenklich und rieb sich das Kinn.

    „Sie stellen dem Trust also eine Falle?“, hakte Mitchell nach.

    „Wie Sie schon betonten, wird der Trust sicher einen Weg finden, ihn zu befreien. Darauf sind wir jedoch vorbereitet“, erklärte Richard und fuhr fort: „Ein verstecktes Bio-Sensoren-System, über dass nur eine Hand voll Personen Bescheid weiß, erkennt, unabhängig von eventuell unterbrochener Stromversorgung oder ähnlicher Eingriffe, die zur Befreiung Ba’als hilfreich sein sollen, ob Ba’al sich noch in seiner Zelle befindet. Verlässt er den Zellentrakt, wird ein Sender in seinem Körper aktiv, den wir ihm implantieren ließen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Einsatzteam jedoch bereits auf dem Weg sein, um ihm und denen, die ihn befreien wollten, zu folgen. Sie werden ihn sicher irgendwann in ihr Hauptquartier bringen. Dann nehmen wir sie hoch.“

    „Ziemlich clever, aber werden die nicht den Sender entdecken?“, fragte Vala, der das zu einfach war.

    „Es gab Fortschritte in dieser Hinsicht“, wusste Richard, ging jedoch nicht näher darauf ein. „Der Plan wird erfolgreich sein. Wir müssen nur verhindern, dass jemand von Außerhalb eingreift“, fügte er hinzu.

    „Und das heißt?“, wollte Landry wissen.

    „Unsere Schiffe bewachen die Erde rund um die Uhr. Sobald die Daedalus in Atlantis nicht gebraucht wird, wird sie sich dem Schutz anschließen, natürlich nur, sofern sich das Problem bis dahin nicht erledigt hat“, erklärte Woolsey.

    „Ich glaube, das wird schief laufen“, merkte Daniel stirnrunzelnd an.

    „Warum das?“, wollte Richard wissen, wobei das Lächeln aus seinem Gesicht gewichen war.

    „Nun ja, zum Einen haben die Pläne des IOA bislang meist alles nur noch schlimmer gemacht, sobald es um irgendetwas Wichtiges ging, zum Anderen wird der Trust höchstwahrscheinlich irgendetwas Unvorhergesehenes abziehen, was Ihre Pläne nicht berücksichtigt haben“, erwiderte Daniel, dachte noch einmal kurz nach und nickte dann nochmals zur Bestätigung.

    „Sie werden sehen, wir werden Erfolg haben“, meinte Woolsey und hatte in seiner Überzeugung sein Lächeln wiedergefunden.


    *****


    Wenige Wochen später stand Landry im Kontrollraum, um die Rückkehr von SG-4 von einer Mission zu beobachten, als das Telefon klingelte. Er nahm den Hörer ab und lauschte den Worten des Anrufers.
    Seine Miene verfinsterte sich.
    „Was soll das heißen? Er ist weg?“
    Er hörte weiter zu.
    „Danke Wiederhören“, beendete er das Gespräch.
    Noch etwas ungläubig und zugleich nur in seinem Glauben bestätigt sagte er zu Walter: „Rufen Sie SG-1 in den Konferenzraum.“

    „Ja, Sir“, erwiderte er und sprach sogleich in sein Mikrofon: „SG-1 in den Konferenzraum.“


    *****


    „Na, was habe ich gesagt?“, fragte Daniel in die Runde.

    „Dass, was alle gedacht haben, Doktor“, erwiderte Landry, woraufhin Daniel wissend mit den Schultern zuckte.

    „Wie konnte denn das passieren?“, wollte Mitchell wissen.

    „Wie Sie wissen, hat der Trust vor einigen Tagen Ba’al tatsächlich befreien können. Glücklicherweise konnten wir so auch ein undichtes Loch in Area 51 stopfen“, erklärte Landry. „Von da an lief alles nach Plan, doch vor einer halben Stunde ging das Signal verloren.“

    „Wo war er zuletzt?“, fragte Daniel.

    Landry wurde ernst, als er antwortete; „Die Zentrale von Colson Aviation.“

    „Nach dem Skandal um Colson wurde diese Firmentochter aus dem Firmenimperium von Alec Colson ausgegliedert, um gerettet werden zu können“, wusste Daniel. „Sie wurde von Investoren aufgekauft.“

    „Colson Industries mag zerfallen sein, doch Colson Aviation war einst mit der Entwicklung der Antriebstechnologie der F-302er betraut. Die Ressourcen bestimmen nun diese Investoren, aber das Know-How ist da“, sagte Landry.

    „Und diese Investoren sind vermutlich der Trust“, meinte Mitchell.

    „Wir müssen eingreifen“, sagte Daniel sofort.

    „Das sieht das IOA auch so. Sie werden die Einsatzteams begleiten“, befahl Landry.
    „Nehmen Sie den Laden hoch.“

    „Jawohl, Sir!“, sagte Mitchell. „Los geht’s, SG-1!“




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  7. #47
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    Na mal sehen. Der Trust ist lange nicht so dumm wie das IOA denkt. Ich bin mal neugierig ob SG-1 da jetzt noch was retten kann

  8. #48
    -
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    Nachtrag zu meinem Kommentar zu Kapitel 8: Ich dachte an ein Einschreiten über ein durch das Gate gesandtes Störsignal, Kommunikation mit der Daedalus oder ähnliches. Dies würde über das Wurmloch in beide Richtungen funktionieren.

    zu Kasias Ende:
    Auch Sheppards anerkennende Worte über Kasia, haben für mich einen zu bitteren Geschmack.
    Zumindest ein wenig würde ich die Sorge des IOA teilen, dass (ein Teil der) Alteraner den Menschen die Absicht Kasia zu töten unterstellen könnte. Um eine Entdeckung Kasias (über die Menschen) zu vertuschen hätte man sie ermordert.
    Wäre es eine mögliche Alternative gewesen, dass Kasia schwer und kompliziert verwundet in eine Stasis gelegt werden muß und der Charakter somit vorläufig aus dem Verkehr gezogen wird?

    Man sollte sich aber nicht allzu lange von den anderen mutmaßlichen Ansuranerplaneten fernhalten, nur besser vorbereitet sein. Und sich außerdem mit den Reisenden und Todd darüber austauschen.

    Ich versuche mir Baals Blick nach dem Schritt durch das Tor vorzustellen. Ich bin gespannt wie du mit diesen 2(+x?) Baals (Baalim ?) die Ausgangssituation zu SG:Continuum konstruierst.
    "Die Zeit macht jede Wahrheit zum Roman."
    aus dem Lied Mayerling von
    Udo Jürgens (Text v. Michael Kunze)

    "Das "Vaterland" ist der Albdruck der Heimat."
    Kurt Tucholsky

  9. #49
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    Tja... mit dem Zaunpfahl winken oder ihm dem IOA gleich um die Ohren schlagen, denn das konnte ja nur nach hinten losgehen.
    Und jetzt müssen sie einen Angriff auf eine ziemlich mächtige Firma in aller Öffendlichkeit begründen, dass dass SGC dabei zu erwähnen...
    Der Trust wird sicher für einige Reporter sorgen...
    Bis dann.
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  10. #50
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    Hallo miteinander!
    Bevor es weiter geht, möchte ich mich zunächst einmal bei claudi70 und Ehre_Sei_den_Ori für das "Danke" bedanken, sowie bei euch für euer Feedback!

    @Angelika
    Richtig, der Trust ist schlau, aber noch schlauer ist Ba'al. Daher eine schwierige Angelegenheit. Mal sehen, ob das SGC letztlich doch noch einen Tick schlauer sein kann.

    @Durnah
    Okay, jetzt habe ich verstanden, was du meintest. Sicher hätte man da seitens Atlantis etwas versuchen können, doch letztlich war das ja glücklicherweise nicht nötig. Was Kasia betrifft, so war ihr Ableben nicht nur aufgrund der Beibehaltung des Canons notwendig. Eine Stasis hätte letztlich nicht die Wirkung gehabt, die ich wollte. Gerade das IOA hat Kasia durch das Misstrauen in den Tod getrieben. Sicher war das nicht beabsichtigt, doch ohne Miss Shen wäre die Sache wohl noch anders ausgegangen.
    Und richtig erkannt, wir steuern auf Continuum zu.

    @Colonel Maybourne
    Ja, was das IOA anfasst, geht zu Bruch, so läuft das nun einmal. Sicher ist es nicht allzu clever, da nun einfach einzusteigen - obwohl, bei der richtigen Tageszeit bekommt das womöglich nicht einmal jemand mit. Die Frage ist dann natürlich, ob und wie der Trust und Ba'al die Sache beenden möchten. Mit einem großen Knall oder still und leise....

    Weiter geht's!


    Kapitel 14

    Nur wenige Stunden später, am frühen Morgen, als die Stadt noch schlief, traf SG-1 bei einem der Einsatztrupps ein.

    „Agent Bates“, begrüßte Mitchell den Leiter der Operation und ehemaligen Sicherheitsoffizier von Atlantis.

    „Colonel“, erwiderte Bates.

    „Wie ist die Lage?“

    „Seitdem das Signal verloren gegangen ist, gibt es nichts Neues. Er ist also noch da drinnen“, antwortete Bates kurz angebunden und deutete auf die Zentrale von Colson Aviation, ein relativ bescheidenes Bürogebäude am Stadtrand von Los Angeles.

    „Vorausgesetzt, er wurde nicht rausgebeamt“, meinte Vala jedoch und machte große Augen, während sie ein kokettes Lächeln aufsetzte.

    Bates ließ sich davon nicht beeindrucken. „Die Odyssey hat vom Orbit aus die Lage im Griff. Sie hätten es mitbekommen.“

    „Davon gehen Sie einfach so aus?“, fragte Daniel ungläubig. „Wir sprechen hier vom Trust und von Ba’al. Wir kennen niemanden sonst, der so hinterhältig und einfallsreich zugleich ist.“
    Er blickte in die Runde und machte bei Vala Halt, ehe er mit einem Grinsen hinzufügte: „Außer dir natürlich.“

    „Die Verteilung von Komplimenten ist ja ganz nett und ich würde auch liebend gern etwas zu Ihren reizenden Schuhen sagen, Doktor Jackson“, begann Bates trocken mit beinahe starrem Blick, ehe er an Mitchell gewandt fortfuhr: „Jedoch sind wir absolut sicher, dass er sich noch dort befindet.“

    Daniel fühlte sich zwar leicht angegriffen, ging auf Bates Kommentar zuvor jedoch nicht ein, sondern fragte: „Wann gehen wir rein?“

    „Wir haben nur auf Sie gewartet“, erwiderte Bates.

    „Nett von Ihnen“, meinte Mitchell amüsiert.

    „In der Tat.“

    „Wäre ja auch zu schade, wären wir nicht dabei“, gab sich Vala staunend.

    „Ja, ich kann es kaum erwarten“, schloss Daniel diese kurze Runde des Veräußerns der tiefgründigsten Gedanken ab.

    „Dann geht’s los“, meinte Bates und funkte: „Team 2, wir gehen rein.“


    *****


    Die Teams hatten die Empfangshalle von Colson Aviation gestürmt. Wie erwartet, wurden sie statt von einer netten Dame an der Rezeption von Waffenfeuer empfangen.
    Die gute Vorbereitung sorgte jedoch für einen unkomplizierten Eingriff, bis zu einem gewissen Punkt.

    „Das Gebäude wurde auf den Kopf gestellt. Wir haben jeden Raum durchsucht“, sagte Bates, als er sich mit SG-1 in einem Konferenzraum auf einer der höheren Ebenen des Gebäudes wieder traf.

    „Hier ist niemand“, meinte Mitchell.

    „Was sollten dann die bewaffneten Männer?“, fragte Daniel. „Die werden doch nicht zum Spaß auf uns geschossen haben?“

    „Natürlich nicht“, stimmte Vala zu. „Wir haben etwas übersehen.“

    „Korrekt“, bestätigte Teal’c.

    „Unterirdisch?“, fragte Mitchell in die Runde.

    Bates schüttelte den Kopf. „Team 2 hat die unteren Ebenen bis hinunter zu den Parkdecks überprüft. Nichts.“

    „Womöglich gibt es einen geheimen Zugang“, vermutete Daniel. „Das würde nur Sinn ergeben. Die wissen, dass wir Ba’al nicht einfach so entkommen lassen.“

    „Dann haben wir es wohl mit Technologie zu tun, die ihn unauffindbar macht“, schloss Vala.

    „Agent Bates, wir haben etwas gefunden“, funkte plötzlich jemand aus einem der Einsatzteams.


    *****


    Bates und SG-1 gingen dem sofort nach und schon Minuten später standen sie vor einer massiven Wand in der ersten unterirdischen Ebene.

    „Was sollen wir hier sehen?“, fragte Bates.

    „Wir haben extrem schwache, jedoch ungewöhnliche, Energiewerte gemessen“, erklärte einer der Männer aus seinem Team.

    Vala trat näher heran.

    „Vala!“, rief Daniel zurückpfeifend, doch Vala berührte die Wand. Sie leuchtete an dieser Stelle bläulich auf.

    „Das ist ein Kraftfeld, kombiniert mit dem Hologramm einer Wand“, schloss sie grinsend.

    „Dann befinden sie sich dahinter“, sagte Bates. „Wie kommen wir da durch?“

    „Irgendeinen Weg wird es geben. Sie müssen ja auch da durch gekommen sein“, meinte Mitchell optimistisch.

    Vala fuhr mit ihrer Hand an der Wand entlang und zog dabei einen blau schimmernden Schleier hinter sich her, bis sie Halt machte und grinste. „Zum Glück habt ihr mich.“
    Ehe jemand erfragen konnte, was sie damit gemeint hatte, betätigte sie etwas Unsichtbares, woraufhin die Wand verschwand und den Blick freigab auf etwas Großes.

    Das Team trat ungläubig durch die entstandene Öffnung und gelangte auf eine Plattform, von der aus eine Treppe hinunter führte in eine angeschlossene Halle, über die sie nun den Überblick hatten.
    Was sie sahen, gefiel ihnen gar nicht. Es war ein Raumschiff, welches in seinem Design einem Al’kesh nahe kam.

    „Verdammt“, meinte Mitchell beeindruckt. „Die haben ja ganz schön geschuftet.“

    „Spielt keine Rolle“, erwiderte Bates. „Wir gehen rein.“
    Mit diesen Worten eilte er voraus die Treppe hinunter in die Halle. Kaum hatten er, sein Einsatzteam und SG-1 die untere Ebene erreicht, mussten sie schon in Deckung gehen, da sie von Zatwaffenfeuer beschossen wurden.

    SG-1 und Bates konnten sich gerade noch in Deckung begeben, doch zwei Männer des sechsköpfigen Einsatzteams wurden zu Boden geschickt.
    Teal’c machte die Angreifer aus.
    Er deutete auf das Schiff. Eine große Frachtluke stand offen. Drei Männer gaben von der Laderampe aus Schüsse auf sie ab.

    Mitchell erwischte einen von ihnen, woraufhin sich die übrigen beiden zurückzogen.

    Das Team rückte weiter vor, doch die Luke schloss sich vor ihren Augen.
    „Mist!“, rief Mitchell und schlug gegen dagegen, wobei er sich danach mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck die Hand rieb.

    „Hallo, meine Freunde“, begrüßte sie plötzlich eine nur zu bekannte Stimme. Es war Ba’al, welcher über Lautsprecher zu ihnen sprach.
    „Seht, was meine gute Freundin Athena während meiner Abwesenheit vollbracht hat.“

    „Ja, nettes Schiff“, merkte Vala an. „Aber du kommst hier nicht raus.“

    „Da irrt ihr euch“, erwiderte Ba’al überheblich. „Im Gegensatz zu euch, ist es nicht unser Anliegen, das Stargate Programm geheim zu halten. Versucht ihr also irgendetwas, um uns zu stoppen, schießen wir uns einfach den Weg frei, brechen durch das Gebäude und verbreiten Terror in der gesamten Stadt“, erklärte der Goa’uld.
    „Ihr seht also, ihr habt keine Wahl.“

    „Wie ich das sehe, passiert das auch, wenn wir nicht versuchen, dich aufzuhalten“, überlegte Mitchell. „Wie sonst willst du hier raus kommen?“

    „Ich biete euch eine Gelegenheit, die Geheimhaltung zu wahren. Wir werden von hier verschwinden. Die Zerstörung des Gebäudes und des umliegenden Grundstücks ist jedoch erforderlich. Wie ihr sicher gemerkt habt, ist das Schiff zu groß, um zu starten, ohne beträchtlichen Schaden anzurichten“, antwortete Ba’al.

    „Und wie soll da die Geheimhaltung bewahrt bleiben können?“, fragte Daniel.

    „Euer Volk ist naiv. Es glaubt doch ohnehin alles, was in den Medien erzählt wird. Sicher wird es Verschwörungstheoretiker geben, die der Wahrheit näher kommen würden, als es eure Medien tun, doch wer glaubt denen schon?“, meinte Ba’al.

    „Was versuchst du uns zu sagen?“, hakte Mitchell nach.

    „Ich weiß genug über eure Welt, um sagen zu können, dass es kein Problem wäre, diese Explosionen jemand anderem zuzuschieben. Machtpolitische Spiele laufen wohl überall, im Großen wie im Kleinen, unter den Systemlords und auf eurem erbärmlichen Planeten“, erklärte der Goa’uld überheblich.

    „Na schön, du willst also dieses Gebäude sprengen und wir sollen es anschließend einem politischen Feind zuschieben?“, fragte Daniel nach.

    „Es wäre sicher nicht das erste Mal.“

    „Das ist doch wahnsinnig!“, brüllte Mitchell.

    „Nein, das ist Ba’al“, korrigierte ihn Vala augenzwinkernd.

    „In der Tat.“

    „Tatsache ist, dass wir dieses Gespräch nicht weiterführen müssen, denn wir lassen dich definitiv nicht entkommen“, ließ Bates den Goa’uld wissen.

    „Dann lasst ihr uns keine Wahl.“

    Das elektrische Summen der hochfahrenden Systeme des Schiffes erklang.
    „Verdammt!“, rief Mitchell.




    Fortsetzung folgt
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  12. #51
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    Na ja, man kann SG 1 herausbeamen und dann das Gebaüde mit Geschützfeuer von der Oddysey aus zerstören, ehe dass Schiff startet...
    Das Schiff wird unter den Trümmern begraben und rein offziel ist eben eine Gasleitung explodiert, danach werden alle Spuren leise beseitigt.
    Das Schiff kann man ja rausbeamen und dann in Area 51 untersuchen.
    Bis dann
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  13. #52
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    Naja, jetzt werden sie sich was einfallen lassen müssen. Klar werden sie später irgendein Märchen erfinden für die Öffentlichkeit, aber wie kann man Ba'al stoppen? Eventuell kann die Odyssee im Orbit da noch was Unternehmen, wenn die nicht wissen, dass sie dort ist.

  14. #53
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    So, nach dem Trump-Desaster musste ich mich erst einmal sammeln, doch jetzt geht es gleich weiter. Zuvor ein Dankeschön an Ehre_Sei_den_Ori und an euch!

    @Colonel Maybourne
    Die Idee mit der Gasexplosion ist gar nicht mal so dumm, aber ein Plasmastrahl, der aus dem All auf das Gebäude geschossen wird, könnte gesehen werden. Einen möglichen Lösungsansatz hast du jedoch genannt.

    @Angelika
    Die Frage bei diesen Märchen ist eben auch immer, wie lange die Welt diese noch glaubt. Aber ja, die Odyssey ist ja noch da....

    Weiter geht's!


    Kapitel 15


    „Sir, ich habe eine Energiesignatur auf dem Sensoren!“, rief Captain Mansfield auf der Brücke der Odyssey. „Die Abschirmung wurde aufgehoben.“

    „Dummer Fehler, Ba’al“, wusste der Kommandeur Ian Davidson und musste grinsen.


    *****


    SG-1 stand verzweifelt vor dem Schiff, welches sich zum Abflug bereit machte, als es plötzlich grell aufleuchtete und in einem Lichtblitz verschwand.

    „Was ist da passiert?“, fragte Bates verwundert.


    *****


    Davidson stand am Fenster der Brücke und starrte hinaus in den weiten Raum.
    In einem Lichtblitz erschien das Schiff des Trust.

    „Feuer!“, befahl er sofort.

    Ein Energiestrahl schoss auf das Schiff zu und zerlegte es in seine Einzelteile, begleitet von einer heftigen Explosion.


    *****


    Was sie alle nicht wussten, war, dass der originale Ba’al nie die Erde verlassen hatte.
    Er hatte die Ablenkung durch die Konzentration auf den Klon genutzt und war gemeinsam mit Athena und den höchsten Mitgliedern des Trust in einem getarnten Tel’tak entkommen.
    Einzig sein vorletzter Klon war nun getötet worden. Nun war es daher an der Zeit, all das gesammelte Wissen seiner Klone, des Trust und ihm selbst zu nutzen, um den Notfallplan umzusetzen.

    Von dem Moment an, als der Klon gefasst worden war, diente er nur noch als Werkzeug des großen Plans, welchen Ba’al letztlich sogar seinen Gefährten vom Trust verschwiegen hatte.
    Sie hatten nur als Mittel zum Zweck gedient, wie all seine Klone. Um im Geheimen weiter arbeiten zu können, mussten sie ebenso wie seine Klone verschwinden.

    Sie waren ein Sicherheitsrisiko.

    So gelang ihm nur Tage später die Abschüttelung seiner Probleme, als er die Selbstzerstörung des Tel’tak aktivierte und selbst mit den Ringtransportern auf einem Planeten verschwand, von dem er wusste, dass dort Ringe existierten: Praxion.

    Er hatte Athena und dem Trust einen Blick auf jenen Ort gestattet, von dem aus er die Zeit beherrschen wollte. Doch es war nur ein schweifender Blick auf den stürmischen Planeten, ehe das Schiff explodiert war.

    Ba’al begann derweil mit der Arbeit an der Zeitmaschine, die absolute Herrschaft über die Galaxie vor seinen gierigen Augen. Eine Herrschaft, die wiederum von einem ebenfalls in der Zeit zurück gereisten Cameron Mitchell verhindert werden sollte.


    *****


    Viele Monate waren seither vergangen, während derer der letzte Ba’al-Klon gefunden und in einer Extraktionszeremonie getötet worden war. Hinter den Kulissen waren die Machtspiele des IOA vorangeschritten bis eines Tages Richard Woolsey sein eigenes Büro in der Stadt Atlantis beziehen konnte, als neuer Verwalter der Stadt.
    Nachdem er einige Monate der Eingewöhnung hinter sich hatte und zuletzt selbst in einer lebensbedrohlichen Situation gesteckt hatte, als die Daedalus auf einen Planeten zu stürzen drohte, saß er eines Abends an seinem Schreibtisch und ging einige Berichte durch, als plötzlich Rodney McKay ungefragt herein stürmte, dicht gefolgt von Radek Zelenka. Beide versprühten pure Aufregung.

    „Herein“, sagte Woolsey verspätet, als sich die beiden schon gesetzt hatten. „Was gibt es?“, fragte er weiter, da die beiden Männer ihn nur angrinsten, jedoch nichts sagten.

    „Sie erinnern sich sicher daran, dass unser letzter Versuch, Rohstoffe für die ZPM-Konstruktion zu beschaffen, gründlich in die Hose gegangen ist“, begann Rodney.

    „Ja, so wie der davor“, warf Richard lächelnd ein.

    „Klar, bislang keine Erfolge“, fasste Rodney zusammen, ließ sich von dem beinahe passiv aggressiven Einwurf Woolseys jedoch nicht aus der Ruhe bringen. „Tatsache ist, Planet Nummer 2 steht uns nun offen“, verkündete er stattdessen grinsend.

    „Moment, Planet Nummer 2?“

    „Rodney fand damals drei Gateadressen in der Datenbank der Asuraner“, berichtete Radek, woraufhin Woolsey nachdenklich nickte.

    „Soweit ich mich erinnere, war nur einer zugänglich“, meinte er schließlich.

    „Ja, und wir liefen in eine Falle, aus der wir glücklicherweise entkommen konnten. Wir kennen alle die Geschichte“, sagte Rodney entnervt, wollte er doch zu einem Hauptanliegen voran kommen und nicht mit Erinnerungsfetzen gelangweilt werden.
    „Tatsache ist, dass einer der beiden übrigen Planeten, nennen wir ihn Planet Nummer 3, wohl auf ewig für uns verschlossen bleibt.“

    „Ein Schild am Gate verhindert nach wie vor unser Eindringen“, erklärte Zelenka. „Sie erinnern sich sicher, dass die Daedalus nur knapp vom ersten Planeten entkommen konnte. Seitdem wurde keine Raumschiffkundschaft des dritten Planeten erlaubt.“

    Woolsey nickte. „Und der scheidet immer noch aus?“

    „Ja, nach wie vor kein Eindringen möglich“, gestand Rodney, dass ihm noch nichts Cleveres eingefallen war, um dieses Problem zu umgehen.
    „Also Planet Nummer 2!“

    „Und wie kommt Planet Nummer 2 nun doch ins Spiel, wo er doch lebensfeindliche Bedingungen lieferte, wie das MALP aufzeigte?“, wollte Woolsey wissen und blickte zwischen den beiden hin und her.

    „Die Anzüge“, sagte Rodney grinsend.

    „Anzüge?“, hakte Woolsey nach.

    „Ja“, antwortete Radek. „Die Anzüge, die Rodney und Doktor Jackson von den Asgard mitgebracht haben.“

    „Die halten das aus?“

    „Locker“, meinte Rodney beiläufig. „Problematisch wird eher, wer das Los ziehen soll, denn wir haben nur zwei Anzüge.“

    „Wovon einer sicher von Ihnen benutzt werden wird“, vermutete Richard, doch Rodney schüttelte mit vor Schock geweiteten Augen den Kopf.

    „Nein, wir haben das schon ausgemacht. Es war Radeks Idee, deshalb darf er gehen“, erklärte der Kanadier, wobei er auch seine Unsicherheit bezüglich der Mission durch seinen Tonfall zum Ausdruck brachte. „Die Atmosphäre ist verstrahlt und toxisch. Die Anzüge halten das aus, aber mich bekommt keiner mehr da rein.“

    „Yeah!“, rief Radek kleinlaut und wenig begeistert, doch er wusste, jemand musste es tun und er war er es nun einmal gewesen, der diesen brillanten Einfall überhaupt erst gehabt hatte.

    „Uns fehlt also noch ein weiterer Anzugträger“, meinte Rodney schließlich.

    Woolsey fühlte sich sofort angesprochen und fragte amüsiert: „Aber Sie meinen doch hoffentlich nicht mich?“

    Rodney lachte kurz auf. „Bestimmt nicht. Wir brauchen qualifizierte Leute.“

    „Auf diese Mission bezogen“, fügte Radek schlichtend hinzu. „In dem Fall jemand, der für meinen Schutz sorgen kann, während ich erforsche, was es zu erforschen gibt. Gegebenenfalls kann man die Umweltbedingungen auch erträglicher gestalten.“

    „Wir gehen davon aus, dass die Atmosphäre absichtlich verseucht wurde, als eine andere Art von Absicherung gegen mögliche Feinde, ähnlich der deutlich aggressiveren Variante auf Planet Nummer 3“, erklärte McKay.

    „Nun, jedenfalls begrüße ich natürlich Ihren Enthusiasmus und Ihren Einfallsreichtum“, sagte Woolsey und sah Zelenka eindringlich an. „Sie haben Grünes Licht, sobald Sie einen Gefährten gefunden haben, Doktor.“

    „Gut, gehen wir auf die Suche. Irgendjemand wird sich schon finden“, meinte Radek und erhob sich.

    Rodney tat es ihm gleich.
    „Und wenn niemand will, fragen wir Sheppard. Der macht sowas doch immer gern.“

    Gemeinsam verließen die beiden Wissenschaftler das Büro und ließen einen letztlich trotz allem doch eher verdutzten Richard Woolsey an seinem Schreibtisch sitzend zurück.
    Er blickte den beiden noch einen Moment hinterher, ehe er sich wieder seinen bürokratischen Tätigkeiten widmete.




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  16. #54
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Gut, ich meinte eigentlich Railgunfeuer, die hätte man ja als "Meteroitenschauer" verkaufen können..., aber so geht es auch.
    Und Radek darf seine erste richtige Fremdwelterkundungsmission starten... ich würde ihm ja Ronon mitgeben, die beiden wären einfach nur goldig.
    Aber einen Jumper könnten sie auch mitschicken, mit einem Marineteam, deren normale Schutzanzüge müssten das ja auch kurz aushalten.
    Nur für alle Fälle.
    Bis dann.
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  17. #55
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    Na mal sehen wen Radek mitnimmt. Aber wieder einmal typisch. Wenn es unangenehm oder gefährlich ist, dann überlässt Rodney gern anderen den Vortritt.
    Und Ba'al, na dessen Bäume wachsen auch nicht in den Himmel.

  18. #56
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    @ Kapitel 14:
    Als ich beim Lesen ungefähr bei
    „Womöglich gibt es einen geheimen Zugang“, vermutete Daniel. „Das würde nur Sinn ergeben. Die wissen, dass wir Ba’al nicht einfach so entkommen lassen.“
    ankam, kam mir wiedermal der Gedanke, Ba'al kann es nur recht sein, wenn auf der Erde blanke Panik ausbricht, wenn die Goa'uld das Versteckspiel dort beenden.

    @ Kapitel 15:
    Mal sehen war Zelenka begleiten darf. Wie Colonel Maybourne schrieb, wäre Ronen für gewisse Szenen gut - und als Begleitschutz mE die beste Wahl. Natürlich wäre eine erneute Vorerkundung von "Planet Nummer 2" per MALP empfehlenswert ...

    Bis dann.
    Geändert von Durnah (11.11.2016 um 11:11 Uhr)
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  19. #57
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    Bevor es weiter geht, möchte ich zunächst einmal Ehre_Sei_den_Ori für's "Danke" und euch für euer Feedback bedanken!

    @Colonel Maybourne
    Gut, mit den Railguns hätte man da sicher noch etwas inszenieren können, da hast du Recht. Aber es wäre doch zu schade um das Gebäude gewesen. Was nun die Mission angeht und wer sie neben Radek bestreiten wird, erfahrt ihr gleich.

    @Angelika
    Ja, Rodney hat so seine Art, solchen Missionen zu entrinnen. In diesem Fall ist sein Argument auch ziemlich schlüssig, wenn auch dieses ihn oftmals nicht abgehalten hat, Dinge selbst zu erkunden. Es wird wohl an den Umständen liegen.

    @Durnah
    Richtig, an und für sich hätte jede den Menschen feindlich gesinnte Partei in der Milchstraße wohl größtes Interesse daran, dass das Stargate-Programm publik gemacht werden müsste. Die Unordnung, die dadurch entstehen würde, würde die Position der Menschen in der Galaxie sicher schwächen.
    Ob derartiges während dieser ganzen Erzählung noch zum Thema werden wird, verrate ich aber mal nicht.

    Weiter geht's!


    Kapitel 16


    In einem großen quadratischen Raum, welcher von einer nebeligen toxischen Atmosphäre durchzogen und völlig verstrahlt war, aktivierte sich das Stargate. Das bereits früher hergeschickte MALP zeigte Aktivitäten. Die Kamera schwenkte umher.
    Kurz darauf schritten zwei Personen in den Anzügen der Asgard, die einst in die Pegasus-Galaxie kamen, durch den Ereignishorizont.

    Es waren Doktor Zelenka und Colonel Sheppard, welche beruhigt atmend den Raum durchquerten.
    „Die Anzüge scheinen das auszuhalten“, merkte Zelenka nach einem Check der Daten an.

    „Ich dachte, dessen wären Sie sich schon vorher sicher gewesen“, erwiderte John aufgebracht.

    „Nun, neben der vergifteten Atmosphäre und der Strahlung konnten wir in einer näheren Analyse Energiewerte feststellen, eine starke elektrische Spannung“, sagte Zelenka und schluckte.

    „Die scheint uns nichts auszumachen.“

    „Ja, dank der Anzüge“, bestätigte Radek.

    „Okay, Leute, wir schauen mal, was es hier so gibt“, funkte Sheppard dann an Atlantis durch, anstatt die Diskussion fortzusetzen.

    „Melden Sie sich bitte in spätetens einer Stunde zurück, Colonel. Wir wollen kein Risiko eingehen“, sagte Woolsey besorgt.

    „Verstanden“, bestätigte John.

    Kurz darauf schaltete sich das Gate ab und ließ die beiden in der Dunkelheit zurück.
    „Was jetzt?“, fragte der Colonel.

    „Am besten sehen wir uns ein wenig um“, meinte Radek.

    „Daran hätte ich nicht gedacht“, murmelte John, ehe er in normaler Lautstärke sagte: „Wir sollten uns nicht trennen.“

    „Gehen wir einfach dort entlang“, meinte Radek und deutete auf eine verschlossene Tür.

    „Na schön, nach Ihnen.“

    Radek trat an die Steuerkonsole der Tür zu und betätigte sie. Die Tür öffnete sich und gab den Blick frei auf einen großen Raum, in welchem zahlreiche Konsolen verteilt waren.
    „Könnte der Kontrollraum sein“, vermutete der Tscheche.

    „Ziemlich einfach“, meinte John und betätigte eine der Konsolen, die sofort aktiv wurde.

    „Könnten Sie nichts anfassen?“, fragte Zelenka beunruhigt. „Wir wissen nicht, was in diesem Kontrollraum kontrolliert wird.“

    „Ich dachte, das wollen wir herausfinden?“

    „Ja, aber das benötigt auch Analysen, bevor wir hier alles einfach einschalten“, antwortete Radek, doch dann bemerkte er den aufgeleuchteten Bildschirm.
    „Hey!“

    „Was denn?“

    „Nun, auch ein blindes Huhn ...“

    „Was ist das?“, fragte John nachdrücklich.

    Radek räusperte sich. „Entschuldigung. Sie haben wohl die Lebenserhaltung gefunden.“

    „Tja“, grinste John.

    „Wenn ich sie zum Laufen bekomme, könnten wir vielleicht aus diesen Anzügen raus.“

    „Warum denn? Ich finde meinen ganz bequem“, meinte John belustigt.

    Radek tippte auf einigen der Schalter herum und studierte während dessen immer wieder die Anzeigen auf dem Bildschirm.
    Er nickte schließlich und betätigte einen letzten Schalter. Ein lüftendes Geräusch erklang. Die nebelige toxische Atmosphäre wurde vor ihren Augen herausgeblasen und wich binnen Sekunden reiner Atemluft.

    „Was ist mit der Strahlung?“, hakte John nach.

    „Da habe ich auch schon etwas gefunden“, erwiderte Radek. „Wenn ich das richtig verstehe, befinden wir uns hier auf einem Mond ohne Atmosphäre. Wir sind hier ohne Schild den Gegebenheiten des Alls ausgeliefert.“

    „Also?“

    „Wir müssen den Schild aktivieren.“

    „Gute Idee“, meinte John mit hochgezogenen Augenbrauen.

    „Einen Augenblick.“


    *****


    Kurz darauf etablierte sich ein Wurmloch nach Atlantis.

    „Sir, Colonel Sheppard für sie“, sagte Chuck.

    „Colonel, es überrascht mich, dass Sie sich so früh melden“, sprach Woolsey.

    Neben Rodney waren auch Teyla und Ronon im Kontrollraum und warteten nur darauf, John und Radek auf die Mission zu folgen.

    „Nun, wir haben unmittelbar an den Gateraum angeschlossen den Kontrollraum entdeckt. Zelenka hat die Systeme aktiviert. Die Atmosphäre ist sauber. Mein Team kann durch kommen“, erwiderte John.

    „Hm“, meinte Rodney nachdenklich.

    „Was?“, brummte Ronon.

    „Das war ziemlich einfach, was?“, überlegte McKay und sah auf seine Uhr. „Zehn Minuten?“

    „Das hat mich auch überrascht“, hörten sie John über Lautsprecher sagen. „Die Einrichtung befindet sich auf einem Mond und ist ziemlich klein. Ein Gateraum, ein Kontrollraum und eine Andockschleuse für einen Jumper, mehr gibt es hier nicht.“

    „Dann gibt es dort wohl auch keine Mine“, schloss Teyla daraus.

    „Nein, wohl nicht“, bestätigte John. „Jedoch meint Zelenka, dass es sich durchaus lohnen könnte, diesen Ort näher zu untersuchen. Er glaubt, der Planet, um den dieser Mond kreist, könnte unser wahrer Schatz sein.“

    „Gar nicht mal so dumm“, stimmte Rodney zu. „Der Mond dient dann wohl eher als sicherer Hafen, damit niemand direkt in die Mine hineinplatzt.“

    „Das ist die Überlegung“, bestätigte John.

    „Wir kommen sofort“, verkündete Rondey, fing sich jedoch einen ernsten Blick Woolseys ein, weshalb er kleinlaut nachhakte: „Oder?“

    Richard lächelte schließlich, ehe er an John durchfunkte: „Ihr Team ist unterwegs, Colonel.“

    „Danke, Mister Woolsey. Melden uns in einer Stunde wieder. Ich erwarte mein Team. Sheppard Ende.“

    Das Gate schaltete sich kurz darauf ab.

    „Anwählen“, befahl Woolsey sofort Chuck, der nickte und die entsprechenden Symbole auf dem DHD betätigte. Richard wandte sich an Rodney, Teyla und Ronon: „Viel Erfolg.“

    „Danke“, erwiderte Rodney.

    „Los“, meinte Ronon und ging voran. Teyla nickte Woolsey noch einmal zu, ehe sie ihm folgte.

    „Schön“, sagte Rodney und schloss sich ihnen an.

    Das Wurmloch etablierte sich und schon kurz darauf schritt das Team durch den Ereignishorizont.


    *****


    Wenig später tippten Rodney und Radek eifrig auf den Konsolen herum und aktivierten immer mehr der Hauptsysteme.

    „Also?“, fragte John.

    „Radek hatte Recht. Offenbar befindet sich eine Einrichtung auf dem Planeten, den dieser Mond umkreist“, sagte Rodney erfreut.

    „Eine Mine?“, wollte Teyla wissen.

    „Das lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Dafür müssten wir weitere Daten analysieren“, erwiderte Radek.

    „Wie lange wird das dauern?“, fragte John.

    „Vielleicht Stunden“, antwortete McKay.

    „Warum nehmen wir nicht den Jumper und sehen nach?“, hakte Ronon nach.

    „Wir sollten nicht voreilig sein“, beschwichtigte ihn Radek. „Nach dem, was letztes Mal passiert ist, sollten wir die Sicherheit dieser Mondstation ausnutzen, ehe wir da runter gehen und womöglich erneut mit Asuranern konfrontiert werden.“

    „Wenn es dort unten welche gibt, wer sagt uns dann, dass sie unsere Anwesenheit nicht längst festgestellt haben?“, fragte John.

    Rodney und Radek sahen sich einen Augenblick lang an und zuckten anschließend gleichzeitig mit den Schultern.

    „Dann ist es entschieden“, meinte John. „Ronon, Teyla, ihr kommt mit.“

    „Aber ....“

    „Rodney!“, unterbrach ihn John. „ Ich habe nicht vor, hier ewig herumzusitzen.“
    Mit diesen Worten verschwanden er, Teyla und Ronon aus dem Kontrollraum.

    „Na schön“, schloss Rodney und zuckte mit den Schultern, ehe er weiter die Daten durchging.


    *****


    John, Teyla und Ronon erreichten die Andockschleuse, an welcher ein Jumper angedockt war.
    Sheppard betrat das kleine Schiff und setzte sich auf den Pilotensitz. „Rodney, wir sind bereit zum Start“, funkte er anschließend und betätigte einie Schalter auf der Steuerkonsole.

    Die Systeme des Jumpers fuhren hoch und die Heckluke schloss sich. John konnte gerade noch erkennen, wie sich auch die Schleusenluke verschlossen hatte.

    „Okay, Sie können starten“, ließ Rodney den Colonel wissen, der dankend nickte und die Triebwerke aktivierte.

    Sie summten auf und langsam trieb der Jumper aus der Andockvorrichtung hinaus ins offene All. Schon zu diesem Zeitpunkt bemerkte das Team etwas höchst Ungewöhnliches.




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  20. Danke sagten:


  21. #58
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    Ein echter Cliffhanger. Ich bin mal neugierig was sie da entdeckt haben? Hoffentlich nicht die nächsten Probleme.

  22. #59
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    Das ging alles viel zu einfach... und es würde mich nicht wundern, wenn sie jetzt auf automatische Verteidigungssysteme treffen, die ihnen die Hölle heiß machen.
    Denn selbst wenn der Planet in den letzten 10.000 Jahren verlassen war, so werden die Antiker das ganze nicht unbewacht zurückgelassen haben.
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  23. #60
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    Colonel Maybourne hat recht, es ging bisher alles viel zu einfach. Ich hätte an Stelle von Zelenka und Sheppard auch noch etwas mit der Aktivierung von Lebenserhaltung und Energieschild gewartet - denn das ruft Aufmerksamkeit hervor. Bin gespannt was du dir noch überlegt hast.
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