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Thema: Die Meute (Neufassung/Arbeitstitel)

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    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Standard Die Meute (Neufassung/Arbeitstitel)

    Nach langer Abwesenheit vom Schreiben versuche ich mich mal wieder als Autor von Fanfiktions, die länger als ein One Shot sind.

    Hier ist der Anfang einer „neuen“ Fanfiktion, bessergesagt eine überarbeiten meiner Serie „Die Meute“.

    Einige Kapitel/Episoden werden komplett neu geschrieben, andere Erweitert und neue werden hinzukommen.

    Sagt mir, was ihr davon haltet, vor allem da die erste Episode letztes Jahr begonnen wurde und heute beendet wurde.



    Mfg Am17/u.s.b



    Titel: Die Meute (Neufassung/Arbeitstitel)

    Autor: Am17/u.s.b

    Serie: Stargate SG-1

    Genre: AU mit Cannon Elementen

    Rating: FSK-12

    Staffel/Spoiler: Etwa ab Staffel 5



    S01XE01: Wie alles begann…



    „Guten Morgen, wie kann ich ihnen weiter helfen?“ fragte die Empfangsdame den Mann vor ihr.

    „Ebenfalls einen guten Morgen. Ich habe einen Termin bei Herr von Hoegen. Alexander Mars.“

    „Einen Moment Herr Mars ich schaue eben kurz im System nach.“ Antwortete die Dame nett.

    „Da habe ich sie auch schon. Herr Hoegen erwartete sie schon. Fahren sie mit dem Aufzug in den dritten Stock Raum 3014. Zwei Sicherheitskräfte warten am Aufzug auf sie. Hier dann noch ihr Sicherheitsausweis.“ Sagte die und reichte ihm eine Plastikkarte an einem Umhängeband.

    Mit einem Danke verabschiedete sich der Mars und ging auf die Aufzüge zu.

    Als er den Aufzug im dritten Stock verließ warteten wie schon angekündigt zwei Sicherheitsmänner auf ihn, die ihn ohne etwas zusagen folgten. Auf dem weg zu ihrem Ziel musste das Trio zwei Sicherheitspunkte passieren. An Jedem wurde er erneut wie schon bei eintreten in das Gebäude mit Metalldetektoren abgesucht.

    Kurz darauf kamen sie dann an Raum 3014 an, welcher sich als einer der abhörsicheren Konferenzräume herausstellte.

    Einer seiner Begleiter öffnete die Tür für ihn, durch die er auch sofort hindurch ging.

    „Ah, Herr Mars, willkommen.“ Erklang auch sofort die Stimme seines Vorgesetzten Herr Schmidt.

    „Herr Schmidt, ich dachte, ich treffe mich hier mit Herrn von Hoegen?“ fragte Mars verwundert.

    „Herr Hoegen kommt noch. Es haben sich noch ein paar Gäste Eingeleden zu dieser Unterredung. Sobald alle durch die Sicherheitskontrollen sind, kommen sie her. In der Zwischenzeit können sie mir ja erzählen, was sie bis jetzt herrausfinden konnten.“ Sprach Herr Schmidt.

    „Es tut mir leid Herr Schmidt, aber das geht nicht. Sie sind zwar mein direkter Vorgesetzter und haben begrenztes Wissen über die Mission, aber Herr Hoegen hat mir die Anordnung gegeben, das ich nur mit ihm Reden darf. Erst wenn er mir die Erlaubnis gibt, kann ich mit ihnen Reden.“

    „Na dann. Setzten sie sich und nehmen sie sich einen Kaffee in der Zeit, wo wir warten.“

    Mars setzte sich an das Ende des Konferenztisches, so das er die Tür im Auge behalten konnte.

    Während er an seiner Tasse Kaffee nippte begutachtete er den Raum genau, schaute wo mögliche Kameras und Mikrofone versteckt sein könnten und wo ein geheimer Zugang.

    Schnell hatte er ein gutes halbes Dutzend Kameras und die selbe Anzahl an Mikrofonen entdeckt, war sich aber sicher das es noch mehr gab, als die Tür auf ging.

    Zusammen mit den Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes August Hanning betrat der Verteidigungsminister Rudolf Scharping sowie der Generalinspekteur der Bundeswehr General Wolfgang Schneiderhan.

    Zum Schluss betrat Herr Hoegen, Präsident des Amtes für den militärischen Abschirmdienst den Raum.

    Sie alle nahmen am gegenüberliegenden Ende des Konferenztisches platz.

    „Ich heiße sie herzlich in den Räumen des MADs willkommen.“ Fing Hoegen an.

    „Herr Mars, bitte erklären sie den hier Anwesenden ihre Mission.“

    „Herr Hoegen, sind die Mikros und Kameras eingeschaltet?“

    „Nein Herr Mars, das sind sie nicht. Hier wird nichts aufgezeichnet.“ Antwortete von Hoegen.

    „Sie können also anfangen zu erzählen, was sie gemacht haben.“ Schob er noch hinterher.

    „Vor etwas mehr als neun Monaten kam ein Kamerad, aus meiner Zeit bei der Bundeswehr auf mich zu. Er erzählte mir über seltsame Vorgänge in einer US Air Force Basis in Colorado Springs. Er bekam mit wie sich zwei Offiziere der US Air Force darüber in der Offiziersmesse der Holloman Air Force Base unter hielten. Zu erst dachte ich mir nichts dabei, doch als sich mein Kamerad nach drei Wochen erneut bei mir meldete und über etwas ähnliches berichtete wurde ich hellhörig. Ich nutzte meine Kontakte bei MAD und den Bundesnachrichtendienstes, um mehr in Erfahrung zu bringen. Es dauerte etwa einen Monat, bis ich Erfolg hatte und mehr in Erfahrung bringen konnte. Ich hatte Informationen bekommen in denen von einer geheimen Einheit die aus den unteren Ebenen von N.O.R.A.D Herraus operiert. Ihre Mission war genau so geheim wie der Name der Einheit. Mit diesen Infos ging ich direkt zu Herr von Hoegen. Auf seinen Befehl hin lies ich alle gewonnen Informationen von unseren Analysten hier beim MAD untersuchen, wir gingen sogar so weit, dass wir Hilfe beim BND einholten.“ Erzählte Mars.

    „Dafür brauchten sie also unsere Hilfe. Ich muss sagen, sie wahren sehr geschickt das alles an mir vorbei zu schieben.“ Kam es amüsiert von Hanning.

    „August, das ist noch lange nicht alles was wir Herraus finden konnten. Erzählen sie weiter.“ Meinte von Hoegen.

    „Es dauerte einige Wochen, doch wir schafften es mehrere Dokumente zu beschaffen, die mit dieser Einheit zusammen hingen. In diesen Unterlagen war die Rede von etwas, was die Amerikaner Stargate nannten. Auch waren dort einige Bilder beigelegt.“ Fuhr Mars fort und legte mehrere Bilder auf den Tisch, die er aus seiner Jacke geholt hatte.

    „Zu erst dachten wir die Bilder wären gefälscht, doch unsere besten Spezialisten kamen zu dem Schluss, die Bilder seien echt.“

    General Schneiderhan nahm sich das erstbeste Foto, sah es sich kurz an und blickte wieder zu Mars.

    „Das soll doch ein Witz sein. Diese Bilder können doch nur gefälscht sein.“

    „Nein Herr General, die sind echt.“ Antwortete Mars.

    Nun nahmen auch die anderen Männer eins der Bilder in die Hand.

    Auf den Meisten waren vereinzelte Personen, die entweder vor einer Pyramide standen, oder vor einer anderen Ruine.

    Mansche standen sogar vor einem Wald, nur das man über die Baumwipfel Pyramiden sehen konnte.

    „Ich würde aber auch sagen, dass diese Bilder gefälscht sind.“ Sprach Scharping.

    „Wie schon gesagt, die Bilder sind echt. Soweit wir es in Erfahrung bringen konnten benutzen die Amerikaner dieses Stargate, um auf andere Planeten zu reisen, auf dennen es Bauwerke gibt, die den Pyramiden in Ägypten sehr ähnlich sind.“ Meinte Mars.

    „Sie wollen also sagen, dass die Amerikaner auf andere Planeten reisen können? Wollen sie mich, mir fällt einfach kein besseres Wort ein, VERARSCHEN?“ sprach Scharping, wobei er das letzte Wort brüllte.

    „Genau das wollen wir ihnen Mitteilen Herr Verteidigungsminister.“ Kam es ruhig von Hoegen.

    „Wie schon gesagt, was wir ihnen vorgetragen haben, ist die Wahrheit. Ein Team des MADs ist seit einem Monat vor Ort und beobachte die Anlage. Wir, mein Team Herr von Hoegen, die besten Analysten des MADs, des BND und ich kamen zu dem Schluss, das dies alles wahr ist. Wenn sie es noch immer nicht glauben, lassen sie mich zu meinem Team vor Ort zurückkehren und wir liefern ihnen die Informationen die sie benötigen um zusehen, das wir die Wahrheit sprechen.“ Erklärte Mars, noch einmal bevor er noch einmal in die runde sah.

    Herr Mars, ich glaube sie können gehen. Ich werde die Situation noch ein wenig mit meinen Kollegen besprechen und ihnen dann mitteilen, zu welchem Schluss wir gekommen sind. Kommen sie Morgen um 18:00 Uhr in mein Büro.“

    Die restlichen Anwesenden drehten sich wieder ihrem Gespräch zu, als Mars den Raum verlassen hat.

    „Glaube sie ihm?“ fragte Scharping in die Runde.

    „So verrückt wie es auch klingt, erklärt es doch einige Sachen die die Amerikaner in den letzten Jahren versucht haben zu vertuschen.“ Meinte Hanning.

    „Wenn dies wirklich stimmt, sollten wir uns darauf konzentrieren mehr in Erfahrung zu bringen.“ Meine nun General Schneiderhan.

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    Wie am Vortag besprochen betrat Mars das Büro von Hoegen.

    „Ah, Mars. Gut das sie pünktlich sind, dann können wir ja anfangen.“ Sprach Hoegen und zeigte auf den Stuhl ihm gegen über.

    „Nach dem sie gestern gegangen sind, sprachen meine Kollegen und ich noch etwas darüber was sie uns erzählt hatten. Natürlich meinten sie erst es sei alles Blödsinn, doch nach einigen Stunden und ein paar ihrer Berichte, konnte ich sie überzeugen, dass wir weiter machen sollten.“

    „Was bedeutet das für mich und mein Team?“ wollte Mars wissen.

    „Sie und ihr Team haben drei Wochen zeit uns mehr Beweise zu liefern, egal aus welcher Quelle.“ Erklärte von Hoegen.

    „Wenn ich fragen darf, wie sollen wir das erledigen?“

    „Der BND wird alle seine Agenten in den USA dazu anhalten sich umzuhören. Nun ihr Team hat den schwierigen Teil. Sie sollen uns Informationen direkt aus der Anlage besorgen. Kanzler und Bundespräsident haben schon ihre Erlaubnis gegeben, das alle Mittel bis auf Mord erlaubt sind. General Schneiderhan hat mir versichert, dass das KSK und die Luftlandebrigade 26 eine kleine Zahl an Soldaten stellt für diese Operation. Und um eines klar zustellen sie haben das Kommando, also vermasseln sie es nicht.“

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    Achtundvierzig Stunden später betrat Alexander Mars Terminal A des Frankfurter Flughafens.

    Seit dem er erfahren hatte was seine Aufgabe war, hatte er sich seine Gedanken gemacht, denn höhere Stellen mussten glauben, dass etwas wahres an seinen Informationen war.

    Warum auch sonst hätten sie eine solche Kommando Operation genehmigt, vor allem gegen die USA.

    Er setze sich in der Wartehalle auf eine der Bänke und fing an in einem Buch zu lesen, welches er sich am Vortag gekauft hatte.

    „Wenn das nicht mal der kleine Dicke ist.“ Ertönte eine Stimme direkt hinter ihm, die ihn aufschrecken und um schauen ließ.

    „Arschloch.“ Sagte Mars als er sah wer dort stand.

    „Das ist aber nicht nett seinen Bruder so zu begrüßen.“ Antwortete der Mann, der dort stand.

    „Was machst du den hier? Ich dachte du wärst mit deiner besseren Hälfte unterwegs?“ fragte Alex seinen Bruder.

    „Noch nicht. Ich habe noch zwo Monate, bevor ich nur noch Reservist bin. Und was ich hier mache, ist einfach. Du bist schuld, dass ich hier bin.“ Erklärte der ältere Mars.

    Alex sah seinen Bruder kurz fragend an, bis sein Gehirn verarbeitete, hatte was gesagt wurde.

    „Wenn du hier bist, wer ist es noch?“ Wollte er wissen.

    „Siehst du die Frau auf zwölf Uhr, die mit den roten Haaren?“

    Alex nickte kurz und hörte dann seinem Bruder weiter zu.

    „Zehn links, zehn recht. Je 8. Das selbe im nächsten Flugzeug.“ Sagte dieser.

    Alex ging die Zahlen kurz in seinem Kopf durch, denn das machte mit seinem Bruder zwölf Mann auf diesem Flug und zwölf auf dem nächsten, die er für diese Mission zu Verfügung hatte.

    „Nicht schlecht. Was habt ihr im Gepäck?“

    „Das Übliche. Ist aber schon unterwegs mit Air Rasierwasser.“

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    Die beiden Brüder verließen gerade das Gate des Denver International Airport, als sie einen Mann sahen, der eine Schild mit ihrem Decknamen hochalten sahen.

    Sie gingen auf ihn zu und sprachen ihn an, worauf er ihnen die Hand hin hielt.

    „Freut mich ihre Bekanntschaft zumachen meine Herren. Ich habe wie von ihrer Firma gewünscht die beiden Kleinbusse für sie herbringen lassen. Wenn sie mir dann folgen würden.

    Mit einem kurzen Handzeichen befahl Alexs Bruder seinen Soldaten, ihnen in einigem Abstand zu folgen.

    Der Mann führte die beiden durch den Haupteingang zu einem nahe gelegenen Parkplatz für Busse.

    „Die Busse stehen auf den Stellplätzen 901 und 914. Wenn sie wollen kann ich ihnen eine kurze Einweisung in die Technik der Fahrzeuge geben.“ Sagte der Mann.

    „Nein danke, ich hatte schon einmal das Vergnügen einen solchen Bus zu fahren, von daher hätten wir gerne nur noch die Schlüssel.“

    Sie bekamen die Schlüssel ausgehändigt und machten sich auf den weg zum jeweiligen Fahrzeug.

    „Du wartest auf die restlichen.“ rief Alex seinem Bruder, da er die Missionsführung innehatte zu, bevor er in seinen Bus einstieg.

    Fünf Minuten später stand er vor dem Ausgang des Flughafens und luden die restlichen Mitglieder des Teams ein.

    „Die Ersten lassen wir in Elizabeth und dann wieder in Peyton raus. Wir treffen uns dann alle wieder in Colorado Springs. Der Oberstleutnant Mars kommt von Westen, über Fairplay und Lake George. Jeder geht in das ihm zugewiesene Hotel. In drei Tagen treffen wir uns dann in der Lagerhalle. Noch Fragen?“ erklärte Alex den Plan, während er in den Rückspiegel schaute.

    „Nur eine Sir,“ kam es von Major Spinofa. „Was ist die Rückzugsstrategie?“

    „Das kann ich ihnen noch nicht sagen, da ich es selbst noch nicht weiß. Unsere jetzige Strategie war für ein kleines Team ausgelegt. Mein Team abreitet allerdings schon an einer Neuen, seit dem ich das Ok bekommen habe. Im groben sieht es so aus, das wir uns in kleinen Team zu verschiedenen Flughäfen durchschlagen und dann entweder zur Botschaft in Washington D.C. , zur Botschaft in Ottawa Kanada oder aber auch einen Direktflug nach Frankfurt oder München nehmen. Jeder bekommt seine Unterlagen in der Lagerhalle.“

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    Drei Tage später hatten sich alle Mitglieder des Einsatzkommandos in Colorado Springs eingefunden und sich in der Lagerhalle getroffen.

    „Also der Plan sieht wie folgt aus,“ fing Mars an, „Wir wissen, dass in 36 Stunden ein Kurier aus N.O.R.A.D geheime Unterlagen in einem Lkw zur Air Force Akademie bringen wird. Von dort werden sie dann mit weiteren Unterlagen weiter ins Pentagon nach Washington gebracht. Unsere Mission ist es den Kurier abzufangen, bevor er auf die 115 fahren kann.“ Erklärte er und zeigte dabei auf die Karte der Region hinter ihm.

    „Wir werden das Zielfahrzeug etwa hier mithilfe von einer Fahrzeugsperre Anhalten. Steht der Lkw zünden wir Rauchgranaten um dem Begleitpersonal die sich zu nehmen. Laut unseren Informationen haben wir es bei den Begleitpersonen mit dem Fahrer, Beifahrer und zwei mit Pistolen bewaffneten Männer auf der Ladefläche zu tun. Wir benutzen nur Gumiegeschosse und Elektroschocker. Noch Fragen?“ fuhr Thomas Müller, der Dienstälteste der MAD-Agenten fort.

    „Ich hätte eine Frage.“ Meldete sich ein junger Stabsunteroffizier zu Wort.

    „Wie verhalten wir uns während des Zugriffes? Wir können ja schlecht direkt nach den Unterlagen frage.“

    „Guter Einwand. Es wird nur Agent Mars und ich reden, der Rest wird sich zurückhalten. Wir lassen es so aussehen, als ob wir Informationen hätten, es würden Waffen transportiert. Sonst noch wer Fragen?“

    „Gut, da es im Moment keine Fragen gibt, treffen wir uns in 24 Stunden wieder hier. Wegtreten.“ Befahl Alex.

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    Der Lkw hatte N.O.R.A.D vor wenigen Minuten verlassen und sich auf den Weg über die Norad Road gemacht, als ihnen der Weg von zwei kleinen Lkws versperrt wurde. Sofort fing der Fahrer an auf die Hupe zudrücken, doch keiner der beiden anderen Fahrer Reagierte.

    Der Lkw kam rund zwanzig Meter vor der improvisierten Straßensperre zum Stehen, als die Fahrer der anderen Lkws aussteigen.

    Ohne lange zuwarten zogen diese die Stifte ihrer Rauchgranaten und warfen diese in Richtung des anderen Lkws.

    Als der Fahrer erkannte, was vor sich ging, öffnete er und sein Beifahrer ihre Türen und steigen aus und zogen ihre Pistolen.

    Die beiden Männer auf der Ladefläche waren gerade dabei die Plane zu entfernen, um abzusteigen, als sie direkt in die Läufe mehrer G3s blickten.

    „Kommt langsam und mit erhobenen Händen runter. Last eure Pistolen im Holster.“ Befahl ihnen einer der vermummten Männer.

    Die beiden Männer wussten sofort, das sie in der Unterzahl wahren und nichts gegen die Vermummten machen konnten, da diese schwer bewaffnet und Gepanzert waren, während sie nur Pistolen hatten.

    Zwei der vermummten Männer schulterten ihre Gewehre und näherten sich ihnen.

    Bei ihnen angekommen entfernten sie zu erst die Pistolen aus den Holstern und legten ihnen dann Kabelschnellverbinder als Handfesseln an.

    „Vorwärts!“ befahl ihnen der selbe Mann uns zeigte mit seinem Gewehr aus den Straßenrand, wo auch schon der Fahrer und Beifahrer gefesselt saßen.

    „Ich wünsche ihnen einen Schönen guten Tag, mein ist Billy Bob und ich klaue ihnen heute ihre Waffenlieferung.“ Kam es von einem anderen der Vermummten.

    „Wenn sie sich nicht wehren müssen wir ihnen auch nicht wehtun.“ Sprach der zweite Mann zu ihnen, als sich ein dritter neben ihn stellte und etwas in sein Ohr flüsterte, wo rauf sich seine Körperhaltung änderte.

    Die beiden Männer gingen zur Ladefläche und ihnen wurde etwas gezeigt.

    „Wenn ich fragen darf, wo sind die Waffen? Mann hat mit versichert das sie Waffen transportieren würden! Und was finde ich? Akten? Blöde verschissene Akten?“ sagte der Mann und wedelte mit einer der Akten vor den gefangen herum.

    Keiner der Air Force Soldaten sagte etwas.

    „Wenn sie nicht wollen, nicht mein Problem.“ Sagte der Mann und wand sich zu einem der Männer neben ihm.

    „Wir nehmen die Akten mit. Bindet die Gefangenen an einen der Bäume und verbrennt die Lkws.“

    Keine fünf Minuten später konnten die an einem nahen Baum gefesselten Air Force Soldaten nur zusehen, wie Räuber in vier SUV flohen und die Lkws lichterloh abbrannten.

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    „Wir haben nicht lange Zeit. Team 1 ihr macht euch mit den Akten auf den Weg nach Washington, nur Halt, wenn ihr tankt. Team 2, 3 und 4 ihr macht euch auf den weg zu euren Zielen. Team 5 Spuren vernichten. Los.“ Bellte Alex seine Befehle, während er damit anfing, Karten zu vernichten.

    Kurz nach dem die Befehle geben waren, verteilten sich die Gruppen ihn ihre einzelnen Fluchtteams, wo bei sie ihre Ausrüstung in Kisten warfen, die man später vernichten würde.

    Keine Viertelstunde später waren nur noch Alex, sein Bruder und drei weitere Mitglieder des Aufräumteams in der Lagerhalle.

    „Was mich wunder, ist das seit dem ihr hier wart keiner euch bemerkt hat.“ Meinte Alex Bruder, während er Papierschnipsel vom Tisch in eine Tüte verfrachtete.

    „Die Halle gehört zu einem Komplex, wie ihr ja gesehen habt, und dieser steht seit drei Jahren leer, da niemand genug Geld hat ihn zu kaufen beziehungsweise zu renovieren. Was auch dazu kommt, ist das hier genug Obdachlose herum streifen, die die Polizei mehr interessiert, als in die Hallen zu schauen.“ Antwortete Alex.

    „In zehn Minuten sollten wir fertig sein Herr Oberstleutnant.“ Meldete sich einer der anderen Soldaten.

    „Danke Feldwebel.“

    Keiner hatte mitbekommen, wie eine einzelne Person in den Schatten sie dabei beobachtet hatte, wie sie aufräumten.

    Diese Person, schlich sich leise aus der halle hinaus und näherte sich einem Van, der in der Nähe geparkt war.

    „Captain, in der halle befinden sich fünf Personen, die allen Anschein nach ein Aufräumkommando sind. Sie haben Karten und Akten vernichtet. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, sprachen sie Deutsch.“ Sprach der Mann.

    „Kann es sein, das sie aus dem selben Grund da sind, wie wir? Ich wären nicht verwundert, wenn dem so währe. Wir warten bis sie weg sind, dann gehen wir rein, schauen ob sie etwas zurückgelassen haben und bauen dann unsere Zentrale auf.“ Meinte der Mann, der mit Captain angeredet wurde.

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    „Hey Mike, fahr mal dort vorne Links, dann treffen wir auf 30/10 und können zusammen weitersuchen.“ Empfahl Paul seinem Kollegen.

    „Warum sind wir noch mal hier?““ wollte Mike wissen, als der links abbog.

    „Der Captain meint, wir sollen hier schauen, da sich die Verdächtigen hier gut verstecken könnten.“

    Mike schüttelte nur den Kopf, auch wenn er seine Kollegen verstehen konnte.

    „An alle Einheiten! Die Fahndung nach den vier SUVs, die am Überfall auf den Air Force Lkw beteiligt waren wir jetzt durch das FBI, geleitet. Alle Beamten sollen Ausschau nach verdächtigen Fahrzeugen ausschauhalten. Weitere Informationen folgen in Kürze.“ Erklang die Stimme eines Officers über die Funkanlage.

    „Wir sollten auch dort sein und nicht hier sein, nur wegen eines Verdachtes.“ Meinte Mike.

    „Und was soll das bringen? Dann währe keiner da, der hier nach den Fahrzeugen schauen kann. Wir bleiben hier.“

    Mike murmelte etwas in seinem nicht vorhandenen Bart und fuhr weiter zwischen den Hallen hin und Herr.

    „Halt mal da vorne neben dem Van an. Ich will mal fragen, ob die hier jemanden gesehen haben.“

    Paul verließ das Fahrzeug und näherte sich dem Van, als bei diesem die Seiten Tür geöffnet wurde und ein bewaffneter Mann ausstieg.

    Sofort zog Paul seine Waffe.

    „Sofort stehen bleiben und Waffe fallen lassen.“

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    Alex hatte gerade die Türe geöffnet, als er hörte: „Sofort stehen bleiben und Waffe fallen lassen.“

    „Stop!“ rief er seinen Männern zu.

    „Die Polizei ist hier in der Nähe.“

    „Wie konnten die uns so schnell finden?“ wollte sein Bruder wissen.

    „Ich glaube nicht das die wegen uns hier sind. Wohl möglich einer der Obdachlosen, die wir hier gesehen haben..“ Meinte Alex.

    „Ein Obdachloser mit einer Waffe? Das glaubst du und ich doch nicht. Die sind hier wegen uns, vermutlich auf einen Verdacht hin.“ Meinte sein Bruder, als ein Schuss fiel.

    „Los weg hier.“ Meinte Alex und ging mit schnellem Schritt aus der Halle in Richtung nächstgelegener Straße, die nur wenige Gehminuten entfernt lag.

    Kurz bevor sie die Straße erreicht hatten, sahen sie wie immer mehr Polizeifahrzeuge in das alte Industriegebiet fuhren.

    „Aufteilen.“ Befahl Alex, kurz bevor ein Polizeiwagen an ihm vorbei fuhr.

    Bis auf seinen Bruder verteilten sich alle und verschwanden in allen Himmelsrichtungen, als der Wagen auch schon umdrehte und wieder auf sie zukam.

    „Stehen bleiben.“ Befahl der Fahrer, als er dabei wahr auszusteigen.

    Beide folgten der Aufforderung, da sie wussten, wenn sie jetzt davon laufen würden, währen sie sofort verdächtig worden.

    Keine Stunde später saßen beide Männer in einem Befragungsraum der hiesigen Polizei.

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    „Mister Schröder, der Präsident empfängt sie jetzt. Mister Blair sie können direkt mit eintreten.“ Sagte der Stabschef des Weißen Hauses, als er sie im Vorzimmer des Oval Office traf.

    Drinnen wartete schon der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, der vorsitzende des Generalstabes und der Leiter des FBIs.

    „Meine Herren, nehmen sie platz.“ Meinte der Präsident uns zeigte auf die Couch ihm gegen über.

    Als sich alle Gesetzt hatten, schloss er die Akte, die er am Lesen war und sah sich seine Gegenüber genau an.

    „Wenn ich fragen dürfte, wie kommen sie auf die Idee, verdeckt operierende Einsatzteams in mein Land einzuschleusen, mit dem Befehl Materialien der US Air Force zu klauen?“ fragte er den deutschen Bundeskanzler.

    „Mister Präsident, haben sie beiweise dafür?“ wollte Schröder wissen.

    „Natürlich haben wir dafür Beweise. Ein Team des britischen SAS wurde nicht weit von der Stelle festgesetzt, an der wir zwei Ihrer Männer festgesetzt haben. Des Weiteren haben wir in einer Lagerhalle die vier am Überfall beteiligen Fahrzeuge gefunden, samt Spuren die auf Vernichtung von Unterlagen oder ähnlichem hinweisen.“ Zählte der Direktor des FBIs auf.

    „Ich fischte meinem deutschen Amtskollegen zu, wo sind ihre Beweise. Bis jetzt haben sie nur Unsere Agenten festgenommen, die zufällig in der Nähe dieses Ortes waren, wenn ich mich rechterinnere ein altes Industriegebiet.“

    „Ja aber…“ meinte der Direktor des FBIs.

    „Nichts aber. Sie haben 24 Stunden Zeit meinte Agenten frei zulassen oder einjeder uns bekannter amerikanische Agent in Großbritannien wird verhaftet und verurteilt.“

    „Werden sie und auch drohen unsere Agenten zu verhaften, wenn wir ihre Agenten nicht freilassen Mister Schröder?“ wollte der Präsident wissen.

    Schröder grinste nur, bevor in die Innenseite seines Jacketts griff und ein Blattpapier auspackte.

    „Nein, das ist nicht mein Stiel. Wir werden einfach Informationen veröffentlichen, von denen sie sich nicht so schnell erholen werden.“ Sagte er und hielt das Papier so, das alle es sehen konnten.

    Darauf war ein Foto des Stargates zusehen, wie ein Team es durchschritt.

    „Ich denke, das Stargate ist ein sehr schönes Druckmittel, meinen sie nicht Mister Präsident? Natürlich könnten sie meine Agenten auch freilassen und hören sich meinen Vorschlag an, denn ich hätte. Wie währe es?“

    tbc

  2. Danke sagten:


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