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Thema: Die O'Neill Chroniken X: Zeitreise widerwillen (Band II - 20 Jahre)

  1. #21
    Second Lieutenant Avatar von Shipper84
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    Ich möchte mich bei Angelika und Colonel Maybourne für das FB bedanken.

    @Angelika: Danke für den Hinweis, dass Tamara noch keine Tok'ra ist. Hatte diese Stelle nachträglich eingefügt und nicht mehr daran gedacht. Es freut micht, dass die Kapitel wieder gefallen haben.

    @Colonel Maybourne: Bei der Zeitreise ging es hauptsächlich darum, dass kleinere Ereignisse, neben Jacks Tod, verändert werden sollten. Jacks Tod hat zum Beispiel verhindert, dass die Menschen bereits früh etwas über die Narris erfahren und so ganz anders an das erste Treffen mit den Narris heran gehen können. Der Überfall dagegen ist kein Ereignis, was die Mesis beeinflusst haben und so würde die Konsequenzen viel zu groß sein, die daraus resultieren würden, wenn der Überfall verhindert werden würde. Die Shalindara verändern nur die Dinge, nicht richtig waren, wenn diese durch die Mesis verursacht wurden. Die Shalindara achten auch darauf, dass sich große Ereignisse mit parallelen Universen spiegeln, auch, wenn dort vielleicht einige Dinge anders sind. In diesem Fall habe ich einfach mal die Folge Lebenslinien der dritten SG-1 Staffel ignoriert.

  2. #22
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    Wie so oft, folgen auch heute an einem Sonntag, die nächsten Kapitel. Wie immer meinen Dank an Angelika und Colonel Maybourne für ihr FB. Hier nächsten Kapitel. Nächste Woche folgt dann das vorletzte Kapitelpaket. Viel Spaß.


    Kapitel XXIII: Eine weitere Anpassung

    Zwei Tage später fand dann das Gipfeltreffen statt, an dem auch die Dorrana teilnahmen und erstaunt über die Verbündeten waren. Der Abend verlief, bis zu dem Interview mit Tamara und Ben gleich. Da sie keine Tok’ra war, wurden ihr andere Fragen gestellt, als sie von Tom auf dem roten Teppich ein paar Fragen beantwortete.
    „Bei mir stehen jetzt Ben James und Tamara O’Neill, die eine Ausbildung bei den Tok’ra macht und so mit ihrem Großvater mehr zusammen arbeiten kann.“ Tom sieht zu den Beiden, die hinter ihm auf dem roten Teppich stehen.
    „Willkommen“, wünscht der Reporter.
    „Danke“, kommt es von Beiden gleichzeitig.
    „Ich habe gehört, dass Sie eine Ausbildung bei den Tok’ra machen. Wie kam es dazu?“, möchte Tom Hecht wissen.
    „Es war, nachdem ich auf einer Mission mit anderen Tok’ra, auf die Erde zurückgekehrt bin“, beginnt die Jüngste der O’Neills zu erzählen. „Ich habe meiner Mutter und meiner Schwester…“, fährt sie fort. „…Grüße von unserem Großvater überreicht und gesagt, dass er später noch vorbei kommen würde. Als er dann kam, teilte er uns mit, dass die Tok’ra auf einem der Planeten einen gefährlichen Virus entdeckt hatten“, beendet sie und bemerkt das perplexe Gesicht ihres Gegenübers.
    „Oh je“, entweicht es Hecht. „Wurden Sie ihn wieder los?“, stellt Tom eine Zwischenfrage.
    „Ich war nicht erkrankt,…berichtet sie kopfschüttelnd weiter. „…obwohl dieser tödlich gewesen sein soll.“
    „Sie waren also einem gefährlichen…“, hebt Tom beide Augenbrauen. „…und tödlichem Virus ausgesetzt und blieben kerngesund?“, glaubt er es nicht.
    „Genau“, bestätigt die braunhaarige Teenagerin. „Kurz danach schlugen mein Vater und Opa dann die Ausbildung bei den Tok’ra vor, weil ich schon so viel Zeit bei ihnen verbrachte. Ich war überrascht aber auch erfreut. Ich finde die Tok’ra interessant und der Gedanke gefiel mir, auch wenn meine Mutter dagegen war“, gibt sie preis.
    „Ihrer Mutter gefiel der Gedanke nicht? Warum?“, ist Hecht verwundert und interessiert.
    „Sie dachte, wenn ich auf Missionen gehen würde, würde ich von den Goa’uld getötet.“


    „Das ist komisch,…“, entgegnet nun der Reporter. „…da Sie auch von Goa’uld angegriffen werden können, wenn sie nicht bei den Tok’ra leben.“
    „Das habe ich auch gedacht“, stimmt Tamara ihm zu. „Mein Vater konnte sie umstimmen, da er schon gemerkt hatte, wie gerne ich bei den Tok’ra war, nicht nur, weil mein Großvater ein Tok’ra ist“, fügt sie hinzu.
    „Verstehe“, nickt ihr Gegenüber. „Sie meinen damit bestimmt, dass zwei Wesen in Symbiose zusammenleben“, zählt er das Interessanteste auf.
    „Genau“, bestätigt Joans Schwester erneut. „Die Ausbildung soll mir auch bei der Vorbereitung helfen“, offenbart sein Gegenüber und der Reporter sieht verwirrt aus, was auch Ben bemerkt, der anfängt zu grinsen.
    „Wollen Sie eine Tok’ra werden? Auch wenn Sie gesund sind?“, ist Hecht verblüfft und überrascht. „Interessant“, antwortet er, obwohl Tamara die Frage gar nicht beantwortet hat. „Wissen Sie schon, wann Sie es machen möchten“, stellt er eine andere Frage.“
    „Ja, dass weiß ich, aber verraten werde ich es nicht“, weicht die junge Frau der Frage aus.
    „Schade,…“, hört er sich ein wenig enttäuscht an. „…aber Sie haben sicher später noch Zeit für ein weiteres Interview“, fragt er stattdessen.
    „Natürlich.“
    „Schön. Dann wünsche Ihnen viel Spaß“, lächelt und nickt ihr den Beiden zu.
    „Danke.“ Das junge Paar lächelt noch mal in die Kamera und geht dann hinein. Tom sieht in die Kamera.
    „Wie Sie soeben gehört haben, wird das jüngste Familienmitglied bald eine Tok’ra. Die Fragen die Sie und mich interessieren sind. Wann wird sie es tun und wird sie sich auch wohl fühlen? Für den Moment haben wir schon einiges gehört.“ Tom hält kurz inne, denn er bekommt ein paar Informationen auf sein Ohr, wo er einen Informationsstecker hat. „Wir schalten kurz zum Wetter, doch in drei Minuten sind wir zurück.“
    Im zweiten Interview wurde dann nur kurz angesprochen, wie sich Ben fühlt, wenn seine Freundin für längere Zeit wieder zu den Tok’ra geht. Zuvor wurden John Manson und Ben James für ihre gute Arbeit zu Captain’s befördert.


    In den nächsten 3 Monaten hatte Joan erneut, wie in der früheren Zeitlinie den Auftrag die Goa’uld zu beobachten. Dies konnte sie dieses Mal auf dem Planten der Dorrana tun. Sie hatten ein getarntes Raumschiff, das als Beobachtungsstation diente und in der Umlaufbahn des Planeten kreiste. Das Territorium der Goa’uld zu beobachten war nicht ihre alleinige Aufgabe, sondern ihr half eine Wissenschaftlerin von den Dorrana. Ihr Name ist Lariel. Wie zuvor bekam sie Besuch George Hammond und Joan berichtete ihm von dem Gipfeltreffen. Diese Mal jedoch war sie nicht so unglücklich, da sie zwischendurch dem Volk auf dem Planeten helfen konnte. Von ihrer Schwester hatte sie dieses Mal auch nichts gehört. Am 28.04.2025 bekamen sie dann die Nachricht von ihrem Vater, dass sie die Beobachtung abbrechen und Joan zur Erde zurückkehren soll.


    Kapitel XXIV: O’Neill überrumpelt

    SGC (28.04.2025 – Nachmittag)

    Gerade hatte Jack das Gespräch mit dem Präsidenten, in dem es darum ging, dass die Beobachtungsmission kein Ergebnis geliefert hat. Nun ist er auf dem Weg in den Kontrollraum, wodurch sein Alptraum, des Überfalls, von vorne beginnen sollte. Dieses Mal war er jedoch auf die Nachricht, dass der Stargateclub in die Luft fliegen würde, vorbereitet. Allerdings weiß er nicht, was ihn danach erwartete. Der Alarm schallt los und soeben erreicht O’Neill die Treppe.
    „Wählt uns Jemand an“, fragt er, doch die Antwort, na ja, was soll er noch dazu sagen, hat er natürlich erwartet.
    „Nein Sir“, schüttelt Walter sofort den Kopf. „Der Stargateclub ist in die Luft geflogen“, fügt er schnell hinzu.
    „Gab es Verletzte“, fragt O’Neill entsetzt und hat das Schreien lieber weggelassen, da ihm das so wieso nicht weiterhelfen würde. Es war schon passiert und ändern durfte er es nicht.
    „Es hat Niemand überlebt“, erklärt Harriman, der vor ihm steht und seine Reaktion beobachtet.
    „Mein Gott“, hält sich Jack eine Hand vor den Mund und versucht betroffen auszusehen. „Sagen Sie dem Präsidenten bescheid und schicken Sie ein Bergungsteam dorthin“, erteilt er Harriman den Befehl und kann endlich die Treppe verlassen. Kaum steht er an der Scheibe, heult abermals der Alarm los, die Welle schießt am Tor heraus und der Computer beginnt zu scannen.
    „Reisender erkannt. Tok’ra unterwegs“, teilt der Computer mit und der angegraute Mann runzelt die Stirn, da er Ben und Tamara erwartet hat und der Computer eigentlich einen Tau’ri ankündigen müsste. Er geht eilends in den Torraum, um den Besucher zu begrüßen. Da treten Tamara und Ben durch das Tor, worauf ihr Vater etwas verwundert aussieht, als er im Gateraum ankommt.


    „Was ist hier los?“, will er sofort wissen, bevor Tamara ihn auch nur begrüßen kann.
    „Was meinst du?“, ist seine Tochter verwundert und ihr Gegenüber schüttelt mit dem Kopf.
    „Das Computersystem ist doch, wieso auch immer, ziemlich eigensinnig…“, meint er und studiert das Gesicht seiner Jüngsten. „…und gibt immer das durch, was ihm gerade passt“, fügt er dann hinzu. Im Grunde hatte er das nie verstanden, denn Computer können nicht denken, was den Scancomputer aber offenbar nicht davon abhält, es doch zu tun. So hatte es jedes Mal den Eindruck, dass der Computer immer die wichtigste Information preisgab. In diesem Fall, dass ein Tok’ra hindurch kam. „Der Computer hat mir einen Tok’ra angekündigt. Also?“, fragt er, nachdem er seine Erklärung abgegeben hat und Tamara grinst etwas.
    „Entschuldige. Ich dachte, dass ich bis zum Konferenzraum komme“, versucht sie sich zu entschuldigen.
    „Das ist im Moment unser geringstes Problem“, erklärt der General nun, dreht sich um und geht aus dem Torraum. Ben und Tamara, die sich noch einen verwirrten Blick zu werfen, folgen ihm sofort zum Kontrollraum, da sie wissen wollen, was passiert ist.
    „Was ist denn passiert?“, möchte sie jetzt wissen und sieht ihren Vater fragend an, der auf einen Monitor starrt, der jedoch noch nichts anzeigt.
    „Sir, wir haben jetzt Bilder“, wird er vom Chief informiert.
    „Sie es dir selbst an“, deutet er auf den Monitor und Tamara sieht mit Ben, der neben ihr steht auf einen Trümmerhaufen.
    „Mit Entsetzen blicken wir auf die Überreste des Stargateclubs, der vor ein paar Minuten in die Luft geflogen ist“, hören sie die Stimme von Tom Hecht, der nun vor Ort ist. Fassungslos sieht Tamara zu ihrem Vater, der sich nun projiziert und Ben beobachtet. Dieser wirft kurz einen Blick auf seine Uhr und blickt wieder zum Geschehen auf.
    „Das glaub ich einfach nicht“, wiederholt er dann, wie in der vorherigen Zeitlinie, weiß aber nicht, dass er von Jacks Projektion beobachtet wird.


    „Die Zahl der Todesopfer ist noch nicht bekannt,…“, fährt der Reporter fort. „…doch sie wird sehr hoch sein. Am heutigen Tage sollen sich etwa 100 Leute hier getroffen haben. Die Ursache der Explosion ist nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass es sich um einen Unfall handelt“, beendet Hecht. Während sich die Anderen die Bilder anschauen, steht Jack neben James, der Betroffenheit vortäuscht und der General schüttelt mit dem Kopf.
    „Na. Dein Plan ist wohl aufgegangen“, flüstert er ihm ins Ohr, ist aber froh, dass er ihn nicht hören kann.
    „Das ist einfach entsetzlich.“
    „Von wegen. Du lachst dir gerade ins Fäustchen“, flüstert er wieder und löst sich dann auf.
    „Ja, da hasst du recht“, stimmt Tamara ihm zu.
    „Schalten Sie das ab“, befiehlt Jack und Harriman schaltet den Monitor ab. „Haben Sie ein Bergungsteam losgeschickt?“
    „Ja Sir.“
    „Mehr können wir sowieso nicht tun.“, muss O’Neill noch sagen und dreht sich zu Tamara und Ben. „Kommt mit.“ Die Beiden nicken und folgen dem General über die Treppe in den Konferenzraum. „Dann erzähl mir mal, wie es dazu gekommen ist. Bitte die Kurzfassung“, bittet er, da die Beiden eigentlich schon auf den Weg in die Kantine sein müssten.
    „Also schön“, ist seine Tochter einverstanden und denkt einen Augenblick nach. „Als Ben und ich Vorgestern nach Edoria zurückgekehrt sind, wollte wir gerade Opa Bericht erstatten, als Per’sus mir mitteilte, dass ein Tok’ra im sterben liegt und wichtige Informationen für die Tok’ra hätte. Sie wurde bei einem Spionageeinsatz schwer verletzt und könnte den Wirt nicht mitheilen, da der Symbiont zu schwach sei.“
    „Du hasst dich dann angeboten?“, entnimmt der Kommandant es ihrer Aussage, die kurz nickt.


    „Immerhin bin ja seit einem Monat volljährig…“, erklärt sie dann. „…und so konnte ich nach der dreijährigen Ausbildung endlich richtig helfen.“
    „Gut“, nickt ihr Gegenüber, was Tamara aber verwundert, da sie trotzdem mit einer Standpauke gerechnet hatte.
    „Du bist nicht sauer?“, ist sie immer noch erstaunt.
    „Wieso sollte ich?“, zuckt er mit der Schulter und schüttelt gleichzeitig den Kopf. „Du bist alt genug und besser kann man doch sicher nicht eine Tok’ra werden, wenn jemand Informationen überbringen will“, versteht er es. „Vor allem war deine Ausbildung sowieso fast zu Ende. Oder?“, fragt er dann im ruhigen Tonfall nach.
    „Ich glaube eine Ausbildung bei den Tok’ra ist niemals zu Ende“, entgegnet die braunhaarige Frau nun.
    „Tja, dass stimmt bestimmt“, bestätigt er. „Wie heißt der Tok’ra eigentlich?“
    „Ihr Name ist Serna. Sie hat mit Selmak so eine Art Familie gebildet.“ Für eine Sekunde ist O’Neill in eine Starre verfallen, denn er kann es nicht glauben. Er hatte verhindert, dass seine Jüngste an dem Virus erkrankt und eine Symbiose mit Serna eingeht. Heute, in dieser Zeitlinie und drei Jahre später ist es ausgerechnet wieder Serna, mit der seine Tochter verbunden wurde. Er kommt nicht umhin an Schicksal und Bestimmung zu denken.
    „Alles klar“, meint er dann und lässt sich seine Verwunderung nicht anmerken. „Ich denke, dass jetzt nicht die Zeit ist, mit ihr ein Gespräch zu führen“, fügt er dann hinzu.
    „Da hasst du recht. Wir gehen dann in die Kantine.“ Jack nickt und die Beiden verlassen den Konferenzraum.
    „Sag mir, dass du es nicht gewusst hast“, spricht er Talin darauf an, da er ihre Anwesenheit spürt. Halbdurchsichtig taucht sie an derselben Stelle auf, als würde O’Neill in seiner Lieblingspose an der Scheibe stehen und hindurch sehen.


    „Ich habe es nicht gewusst.“, sagt sie, doch Jack schüttelt mit dem Kopf, da sie es nur ihm zu liebe gesagt hat.
    „Also?“, sieht er ihr direkt in die Augen.
    „Es sollte genau dieser Augenblick sein. 18 ist das perfekte Alter. Zwischen Kind und Erwachsener.
    „Alles klar. Warum Serna?
    „Bestimmung?“, ist das einzige, was Talin sagt und zuckt gleichzeitig mit den Schultern. So hat sie auch seine Vermutung ein wenig bestätigt, obwohl er meistens nicht weiß, ob er an so etwas glauben soll. Vor allem dann, wenn er an seine Situation denkt.
    „Natürlich“, brummt er daraufhin. „Genauso eine Bestimmung, die mir sagt, dass ich ein Wesen werde, dass seinen Körper verlässt und auf einen Planeten geht, der außerhalb des Zeitkontinuums existiert“, erklärt er sarkastisch und die Shalindara lacht.
    „Genau.“
    „Ist das eigentlich richtig, dass ich mich wieder an Einzelheiten der Besuche erinnere?“, will er wissen und hätte damit gerechnet, dass sie ihn erschrocken ansehen und mit „Nein“ antworten würde, doch im Gegenteil.
    „Ja, du näherst dich deiner Gegenwart und dann werde ich auch nicht mehr so oft vorbeischauen.“
    „Schade, irgendwie hatte ich mich schon daran gewöhnt.“
    „Hab ich mir schon gedacht, aber du kannst dann immer noch mit mir reden, nur dass du die Antworten dann häufiger in deinem Kopf hörst.“
    „Auch daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt.“ Wieder lacht Talin, da sie ihn gar nicht wieder erkennt.
    „Freut mich.“ Talin lächelt ihm noch einmal zu und verschwindet wieder.


    Kapitel XXV: Alles nach Drehbuch

    2 Tage später (30.04.25)

    Bis zum Angriff und während des Angriffes von Sethur verlief alles gleich. SG-1, ohne Belor, der ja noch nicht zu den Verbündeten gehört, besuchten sie einen Planeten und trafen die Wischta. Tamara lernte ihre Sprache und sie kehrten zurück. Um 14 Uhr an diesem Tage begann der vernichtende Angriff. Gerade wurden die Schiffe von der Alphabasis vernichtet. Da Jack in dieser Version nicht die Halda rufen kann muss er sich etwas anderes ausdenken, da Dr. Lee gerade am Computer sitzt und versucht die Programmierung von John und Ben zu umgehen. Er ist gespannt, was Dr. Lee gleich zu ihm sagen wird, wenn es eine Möglichkeit zum raus wählen gibt. Wenn sie die verbündeten Planeten anwählen können, bricht höchstwahrscheinlich die ganze Zeitlinie zusammen, da es zumindest genauso ablaufen muss. Sie könnten aber auch die Dorrana anwählen, aber wer weiß, was die sagen werden. “Würden die Dorrana unsere Bitte abschlagen“, will er von Talin wissen. “Ihre Angst könnte noch zu groß sein. Die Halda hatten unsere Bitte ja auch ausgeschlagen“, will er weiter wissen.


    „Du musst es einfach ausprobieren. Wie du weißt, kompensiert das Universum alles und jeden“, antwortet Talin auf seine Fragen und Jack lenkt seine Aufmerksamkeit auf das Geschehen, dass sich im Kontrollraum abspielt, da gleich John und Ben auftauchen werden.
    „Signale verloren“, verkündet Siler und sieht betroffen zum General, der hinter ihm steht und die Monitore beobachtet hat.
    „Verstanden“, antwortet Jack und gibt den Startschuss für das kleine Schauspiel, der Captain’s, ab.
    „Alles erledigt“, hört er wenige Sekunden später. „Die Waffen wurden verteilt und die Teams sind auf der Oberfläche“, erklärt John und kommt mit Ben in den Kontrollraum. Kurz bekommen die Beiden von ihrem Vorgesetzten ein Nicken.
    „Und bei den Anderen“, möchte Ben wissen.
    „Die Hälfte unserer Flotte ist zerstört“, informiert der General die Beiden.
    „Mein Gott“, kommt es von John. „Wie konnte das denn passieren?“
    „Sie können unsere Schiffe, trotz der Tarnung, sehen. Seht selbst“, deutet Jack auf die Karte und die Captain’s sehen hinter den General, um die Karte mit den feindlichen Truppen auf der Erde zu begutachten. Beide schütteln mit dem Kopf, als könnten sie es nicht glauben.


    „Noch mal“, hören sie dann Harriman, der Lee bei der Umprogrammierung hilft und Beide drehen sich wieder zu dem anderen Geschehen um.
    „Was ist denn los“, klingt sich John wieder ein.
    „Wir können nicht raus wählen“, erklärt O’Neill wieder, was passiert ist und macht geistig einen Haken, da er bereits eine Strichliste für alles, was passiert ist, führt. Er ist allerdings froh, wenn er diese vollständig abgehakt hat und in seine Zeit zurückkehrt. „Von Col. Teng haben wir erfahren, dass sie uns nicht erreicht haben“, beendet er, beobachtet aber weiter die Bemühungen von Harriman und Dr. Lee, doch in seinem Kopf spielt sich etwas anderes ab. Er muss sich zusammenreißen, damit er nicht den Beiden Klonen einen über den Schädel zieht und sie so außer Gefecht setzt.
    „Col. Teng“, klatscht Ben nun seinen Kumpanen ab.
    „Die Alphabasis hat versucht uns zu warnen,…“, ist die Stimme des Generals inzwischen tonlos. „…dass die Goa’uld angreifen, konnten uns aber nicht erreichen. Darum haben sie uns ein halbes Dutzend Schiffe zur Verteidigung geschickt, doch die haben als erstes mitbekommen, dass die Goa’uld ihre Schiffe sehen konnten“, hält er es kaum noch aus.


    „Oh man“, kommt es von Ben und John im Chor.
    „Sagte Teng denn auch, wer uns angreift?“, möchte Manson wissen und während der General mit dem Kopf schüttelt bemerkt er, dass sich wirklich alles wiederholt. Der Wunsch, die Beiden aus dem Verkehr zu ziehen, wird immer größer, doch er darf nicht aus der Rolle fallen. Auch weiß er, dass Dr. Lee gleicht sagt, dass er eine Adresse umgehen könnte. Welches das wohl sein wird?
    „Sir, ich könnte eine Adresse umgehen. Denke ich“, fügt Lee an.
    „Welche“, stellt Jack die Frage und wünschte sich fast, einen Haufen Geld dafür zu bekommen, denn das ist einfach zu viel für ihn.
    „Die Dorrana“, antwortet Lee und der zweifache Vater hätte sich am besten gegen den Kopf geschlagen.
    „Tun Sie es“, befiehlt er und bereut es sofort.
    „Jawohl Sir“, nimmt Bill den Befehl entgegen, kann nach etwa einer Minute, in der er wie wild auf der Tastatur herum tippt, die Adresse in das Programm einspeisen und sofort schießt die Welle heraus.
    „Gut gemacht“, lobt er und spürt, wie John und Ben Erleichterung vortäuschen. Er wirft schnell einen Blick zu den Beiden.


    „General O’Neill ruft die Dorrana. Hört ihr mich?“, übermittelt er dann und wie immer folgt ein Rauschen, wenn man Audionachrichten verschickt. Er starrt auf den Monitor. „Hier ist das SGC. Könnt ihr mich hören?“
    „General, wie geht es dir“, hört er Nirin durch den Lautsprecher und sie taucht auch auf dem Monitor auf. „Wollt ihr uns wieder zu einem Fest einladen?“
    „Nein, leider nicht“, schüttelt der zweifache Vater den Kopf. „Uns geht es zurzeit nicht so gut. Wir werden von den Goa’uld angegriffen. Könnt ihr uns vielleicht helfen“, fragt er und hofft so sehr, dass sie einen Grund haben, das abzulehnen, erkennt dann den Gesichtsaudruck, der nicht sehr freundlich aussieht.
    „Nein“, ist im ersten Moment ihre einzige Antwort und macht eine Pause. „Unsere Bevölkerung hat sich geweigert überhaupt Truppen zusammen zustellen,…“, fügt sie nach der Pause hinzu. „…um sich gegen sie wehren zu können. Ihre Angst ist einfach noch zu groß und den Planeten zu verlassen, ist eine weitere Angst, die sie noch nicht ablegen können“, kommt Nirins Antwort und Jack lässt den Kopf hängen, ist innerlich doch froh, dass dieses Volk so eine große Angst hat.
    „Ich verstehe dass“, meint er dann und lächelt etwas.
    „Ich hoffe, ihr schafft es“, sind die letzten Worte von der Ministerin, bevor sie einen Moment später vom Bildschirm verschwindet, das Tor sich abschaltet und auf dem Computerbildschirm „Ha, Ha, Ha“ als Dialog auftaucht, auf den O’Neill schon gewartet hat.


    „Ja, ich finde das auch sehr witzig“, ist der General sarkastisch und weiß, dass sich John und Ben ärgern, obwohl diese im Moment bedrückt aussehen. Die Beiden haben sich gut in der Gewalt und auch diese Zeitlinie hat nichts daran geändert.
    „Col. Cage an SGC. Wie es aussieht, schicken die Goa’uld Bodentruppen zum Stützpunkt“, hört der Kontrollraum über die Lautsprecher.
    „Verstanden.“ Der Kommandant und die Captains, die sich wieder zu ihnen gesellt haben, sehen auf die Sensoren. „Schalten Sie um.“
    „Natürlich. Einen Augenblick“, kommt es von Harriman, der ein paar Tasten tippt und auf dem Monitor eine Außenansicht auftaucht. Wieder landen die Truppentransporter in der Nähe des Stützpunktes.
    „Siler, übermitteln Sie den Nationen, dass sie die Jaffa jetzt am Boden bekämpfen müssen“, erklärt O’Neill, obwohl er nicht wirklich lange darüber nachdenken musste. „Sie sollen alles daran setzten, dass sie Niemanden in die Nähe ihrer militärischen Stützpunkte lassen“, hat er den kompletten Befehl erteilt, auch, wenn es nichts bringt und wirft dann einen Blick zum Tor. „Die Erde muss kämpfen“, ist sein Ton entschlossen, wendet sich vom Tor ab und geht auf die Treppe zu.
    „Jawohl Sir“, vernimmt O’Neill noch, bleibt dann aber auf den ersten Stufen stehen.


    „Capt. James, Capt. Manson“, sieht er zu den zukünftig entlarvten Verrätern. „Sie Beide werden jetzt die Truppen in den Kampf begleiten. Verteilen Sie Steine für den Notfall“, gibt er die Order, auch, wenn er weiß, was sie mit den Steinen machen. „Dieser Stützpunkt muss jedoch Stand halten. Ich verlasse mich auf Sie“, fügt er noch ohne Umschweife hinzu und geht dann endgültig in den Konferenzraum.
    „Sie haben es gehört“, ist Manson erwacht. „Übermitteln Sie den Teams, dass wir diesen Stützpunkt verteidigen. Wir nehmen den Transporter und gehen an die Oberfläche.“
    „Ja, Sir.“ Die Offiziere verlassen schnell den Kontrollraum und da genügend Zeit vergangen ist, betritt Jack wieder den Kontrollraum. In der vorherigen Zeitlinie war er oben und fragte sich, wie das alles passieren konnte. Dieses Mal hatte einfach oben an der Treppe gewartet, bis die Captain’s den Kontrollraum verlassen hatten.
    „Harriman, starten Sie die Selbstzerstörung“, wiederholt er alles Wort für Wort. Immer wieder wunderte er sich, dass er das alles noch weiß. „Dauer 60 Minuten“, erteilt er ganz ruhig den Befehl, da John und Ben sowieso einen Weg finden werden, um diese abzuschalten. Erst sieht Harriman ihn perplex an, folgt aber dem Befehl und programmiert den Computer. „Sobald Sie fertig sind, starten sie es“, sagt er hinterher, bevor Harriman ihm überhaupt sagen kann, dass er fertig ist und greift an sein rechtes Ohr, wo er das Mikro trägt. „Col Cage, hören Sie mich?“
    „Ja Sir“, ist nach einem kurzen Rauschen zu vernehmen.


    „Gut“, ist O’Neill nun ernst und weicht etwas vom Drehbuch ab, um es dem Colonel schneller begreiflich zu machen. „Den Befehl, denn ich Ihnen jetzt erteile, führen Sie ohne Widerspruch aus“, nimmt er vor dem eigentlichen Befehl vorweg. „Fliegen Sie mit der Odyssee und nur mit der Odyssee getarnt zum Weißen Haus, beamen den Präsiden mit seinem Krisenstab an Bord und verlassen den Planeten auf der anderen Seite, so dass Sie Niemand bemerkt“, versucht er alles so deutlich, wie möglich zu sagen. „Fliegen Sie zu den Dorranan, denn auch, wenn die Angst vor den Goa’uld haben, werden die Sie bestimmt aufnehmen. Kontaktieren Sie die Verbündeten und bitten Sie um Hilfe. Wir werden hier bereits überrannt, doch der Präsident darf nicht gefangen genommen werden. Die anderen und ich werden versuchen die Basis so lange zu halten, wie es möglich ist, aber darauf dürfen Sie sich nicht verlassen. Finden Sie eine Möglichkeit, dass unser Stargate die anderen nicht anwählen kann“, beendet der angegraute Mann und teilt somit alles Nötige mit, bevor Cage noch etwas nachfragen muss. Die Anderen im Kontrollraum sehen ihn nun aber verwundert an, dass er so etwas befiehlt.
    „Verstanden Sir“, folgt die Antwort, nachdem der Schiffskommandant offenbar über das nachgedacht hat, was ihm gerade befohlen wurde. „Die Alphabasis kann uns bestimmt dabei helfen.“


    „Nein Colonel“, widerspricht O’Neill sofort. „Schicken Sie ihr nur eine Botschaft, was los ist und wohin sie fliegen. Der Präsident ist dort nicht sicher genug. Außerdem bitte ich Sie Col. O’Neill von den Narris abzuholen“, bittet er, selbst, wenn auch das nichts bringt. „Sie kennt sich, wie ihre Leute, ebenfalls damit aus.“
    „Verstanden Sir. Der Präsident wird in Sicherheit sein. Viel Glück Sir.“
    „Bei Ihnen auch“, wünscht O’Neill und was er jetzt befehlen muss, ist ein bisschen unsinnig, da der Präsident eh gefunden wird, aber da muss er jetzt durch. „Dr. Lee. Finden Sie eine Lösung, um die Adresse der Dorrana zu löschen oder so umzuprogrammieren, dass der Planet nicht mehr zur Adresse passt.“
    „Ich fange sofort an.“ Bis hier hin hatte O’Neill es geschafft. Jetzt lag es nicht mehr in seiner Hand, wie der restliche Verlauf, dieser Geschichte, von statten ging. Zwar hatte er doch noch gehofft, etwas ändern zu können, doch wie hätte er verhindern sollen, dass der Asgardplanet zerstört wird. Wenn etwas hätte verändert werden können, wäre es der Asgardplanet gewesen. Der Chip brachte ihn immer zu dem Zeitpunkt, der als erstes eine Änderung erfahren sollte. Nun glaubt er zum mindest, dass vielleicht einer der Dorrana bei der Rettung seiner Tochter helfen wird. Sie hatte ja immerhin 3 Monate auf ihrem Planeten verbracht. Das musste doch was wert sein.


    Der Rest verlief problemlos, wenn man es so bezeichnen kann, denn die Erde, wurde durch John und Bens Zutun schnell eingenommen und Sethur war erfreut, das Tor der Erde in seinem Besitz zu haben.


    Fortsetzung folgt...

    Es folgen:

    Kapitel XXVI: Außer Reichweite
    Kapitel XXVII: Stelle dich der Angst
    Kapitel XXVIII: Der Kreis schließt sich

  3. Danke sagten:


  4. #23
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Danke für die Fortsetzung, die erneut Lust auf mehr macht.

    Mal sehen ob sich tatsächlich alles wiederholt, oder ob es Abweichungen geben wird. Dass Tamara jetzt so rasch eine Tokra wird, und ass es doch wieder Serna ist habe ich nicht erwartet, aber so wird alles zum Guten kommen, wenn Jack seine Zeit wieder erreicht hat, denke ich.

    Schade finde ich nur, dass er die Asgard nicht gerettet hat, obwohl ihm die kleinen Grauen, und vor allem Thor, ja irgendwie ans Herz gewachsen waren, und ihm auch oftmals aus der Patsche geholfen haben.

    Aber vieleicht kommt da ja noch eine überraschende Wendung?

  5. #24
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ich hätte die beiden Doppelagenten wohl gleich abgeknallt, aber da wären sicher einige Aliens dazwischen gegangen, oder hätten die Zeitlinie gleich wieder zurück gestellt.
    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, warum er gegen den Symbionten ist, wenn er ihn früher schon mal kennen gelernt hat, wo es kaum persönliche Probleme gab.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  6. #25
    Second Lieutenant Avatar von Shipper84
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    Vielen Dank an die FB-Schreiber.

    @Angelika: Sicherlich hätte er gern die Asgard gerettet, doch er darf ja nicht die Zeit verändern. Ja, sie lagen ihm richtig am Herzen. Ne andere Frage wäre gewesen, wie er sie hätte retten können.


    @Colonel Maybourne: Auch O'Neil hätte dies sicherlich gerne getan, aber spätestens nach dem ersten hätte Talin dazwischen gefunkt. Zudem war er gar nicht gegen den Symbionten. Er war nu überrascht, dass es zu diesem Augenblick passiert war. Man könnte es so sehen, dass er sicherlich gerne dabei gewesen wäre, um zu erleben, wie Tamara den Weg ihrer Bestimmung geht. Er war nicht Böse, wegen des Symbionten, sondern einfach nur wegen der Situation überrascht.

  7. #26
    Second Lieutenant Avatar von Shipper84
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    So, heute bereits einen Tag früher und mein Geburtstagsgeschenk an euch. Vielen Dank an die FB-Schreiber. Der Endspurt naht. Hier die nächsten Kapitel. Viel Spaß.


    Kapitel XXVI: Außer Reichweite

    P8X-342 (Planet der Dorrana) 22 Uhr

    So wie Jack es erwartet hatte, ist es auch eingetroffen, denn als die Dorrana die Odyssee im Orbit ihres Planeten entdeckten, gewährten sie ihnen Unterschlupf. Nirin war erneut untröstlich, dass sie und ihr Volk den Menschen nicht helfen konnten.
    „Du hasst ein sehr schönes Schiff“, ist Nirin beeindruckt, die sich mit dem Präsidenten in dem größten der Gebäude, dass in der Mitte der Stadt steht, befindet. Dort befindet sich auch der Sitzungssaal, in dem Joan das Bündnis eingegangen ist. Nirin sitzt mit ihm an einem runden Tisch, der in der Mitte des Saales steht.
    „Nun, es gehört nicht mir“, informiert er die blonde Frau. „Col. Cage befehligt es.“
    „Verstehe“, nickt sein Gegenüber. „Jedenfalls bin ich froh, dass ihr fliehen konntet.“
    „Ja, es war ziemlich knapp,…“, stimmt Williams zu. „…aber General O’Neill kann schnell reagieren und gab den Befehl mich hierher zu bringen.“
    „Wir konnten ihm unsere Hilfe nicht anbieten“, versucht sie sich zu rechtfertigen.
    „Das wusste er und ich denke, dass er Verständnis dafür hatte“, zeigt Dave Verständnis. „Er glaubte aber offenbar und der Beweis ist bereits erbracht, dass ihr uns aufnehmen würdet“, erklärt er.
    „Ich stimme dir zu“, nickt Nirin. „Er hat viel Potenzial, um Leute gut einschätzen zu können.“
    „Tja, dass ist in diesen Zeiten etwas ganz besonderes.“ Die große Schwingtür geht auf und Lariel, die Wissenschaftlerin kommt herein. Sie ist groß, trägt einen blonden Pferdeschwanz und ist ziemlich dünn.
    „Ich habe gerade gehört, dass die Erde von den Goa’uld überfallen wurde“, kommt sie sofort auf den Punkt, ohne auf den Gast zu achten.


    „Das stimmt“, antwortet Nirin, als sie zu ihrer Freundin aufgesehen hat.
    „Wir vermuten, dass sie bereits eingenommen wurde.“
    „Lariel,…“, deutet die Ministerin zu ihrer Linken. „…dass ist Dave Williams. Er ist das Oberhaupt der Erde“, stellt sie den Gast vor, worauf die Wissenschaftlerin diesen offenbar bemerkt hat und nun zu ihm sieht.
    „Nicht ganz Nirin“, entgegnet der Präsident. „Ich bin nur für Amerika, dass ist ein Land, von vielen auf unserem Planeten, verantwortlich. Da das Tor in Amerika ist, haben alle Nationen, die auf der Erde vertreten sind, ihr „OK“ gegeben, dass wir für die Reisen zu anderen Planeten zuständig sind“, versucht er den Beiden zu erklären.
    „Aha. Verstehe“, kommt es von Nirin.
    „Trotzdem nett, dich kennen zulernen“, lächelt Lariel nun.
    „Ebenfalls.“
    „Nun, was willst du unternehmen“, möchte die Wissenschaftlerin wissen und sieht ihre Freundin fragend an.
    „Vorerst warten wir ab“, gibt die Ministerin bekannt. „Außerdem will von unserem Volk keiner kämpfen“, fügt sie klärend hinzu. „Das haben sie ziemlich deutlich gesagt und wir respektieren ihre Meinung. Das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern“, macht sie nun klar.
    „Sind alle Minister deiner Ansicht.“
    „Ja“, ist Nirins Antwort ziemlich deutlich. Da betritt. Col. Cage den Raum und Williams sieht ihn fragend an.
    „Was gibt es Colonel?“, möchte Dave wissen und die beiden Frauen sehen ebenfalls zu ihm.
    „Das Team ist zurück, hatte jedoch keinen Erfolg“, teilt Cage mit und aus O’Neills Sicht gibt dieser den Startschuss für die Suche nach den Asgard, da ein Team den Asgardplaneten nicht anwählen konnte.
    „Wie meinen Sie das?“, möchte Williams erstaunt wissen.


    „Nun ja“, beginnt der Colonel verunsichert. „Das Gate, beginnt den Wahlvorgang, aber das siebte Symbol rastet nicht ein.“
    „Merkwürdig“, wundert er sich, dass der Planet der Asgard nicht anwählbar ist. „Also schön. Schicken Sie Gleiter dort hin und überprüfen Sie das.“
    „Verstanden.“ Nick ist schon fast aus der Tür, da dreht er sich noch ein Mal um. „Ist es nicht besser, wenn ich die Odyssee hinschicke?“
    „Nein, ich möchte nicht riskieren, dass sie zerstört wird.“ Verstehend nickt Cage, da er weiß, dass sein Vorgesetzter vorsichtig sein will. Es wiederholt sich, bis auf jedes Wort und wenn der aufgestiegene General hier wäre, würde er sich die Haare raufen.
    „Das verstehe ich Sir“, nickt Cage.
    „Gut, dann erledigen Sie das.“ Cage nickt und verlässt den Raum.
    „Ist das schon mal passiert“, möchte Lariel wissen und der Präsident schüttelt den Kopf.
    „Bisher konnten wir die Asgard immer anwählen.“ Dave Williams steht auf, geht zu einem der vielen Fenster und beobachtet die Stadt, über der die Odyssee schwebt.
    „Vielleicht stimmt nur etwas nicht mit ihrem Stargate“, versucht Nirin den Präsidenten aufzumuntern und wechselt einen Blick mit Lariel.
    „Ich hoffe es“, antwortet Dave nachdenklich.


    Die beiden Gleiter wurden losgeschickt, um nach dem Planeten zu suchen. Später schickten Cage und Nirin eine Nachricht an die Alphabasis, um ihnen zu berichten, dass sie die Asgard nicht anwählen konnten. Inzwischen lief auf der Erde alles genauso ab, wie in der alten Zeitlinie. Jack konnte sowieso nichts mehr ändern. Alles was noch passieren würde, lag nicht mehr unter seiner Kontrolle. Jedoch konnte er, auch, wenn er nicht wusste, wie, das andere Geschehen beobachten. Er musste nur an den Ort und die Person denken. Immerhin haben sie die Dorrana, obwohl sie nicht mitkämpfen wollen, doch er ist sich sicher dass ein paar bei der Befreiung helfen, wenn es soweit ist.


    Kapitel XXVII: Stelle dich der Angst

    Planet der Dorrana (Zwei Tage später - 14 Uhr)

    „Wir müssen etwas tun“, erklärt Lariel, die neben Balto, dem Minister, den langen Gang Richtung Sitzungssaal entlang geht. „Es sind schon fast 6 Tage und niemand versucht auch nur die Erde zu retten.“
    „Ich weiß, wie du dich fühlst“, kommt es Balto, der leicht angegraute Mann mit dem brummigen Gesichtsausdruck, der vor 3 Monaten Joan gegenüber gesessen hatte. Er bleibt stehen und sieht die Wissenschaftlerin an. „Du scheinst deine Angst schnell abgelegt zu haben, aber deine anderen Kameraden tun das nicht.“ Er dreht sich von ihr weg, geht weiter den Gang entlang und Lariel folgt ihm.
    „Ich weiß, dass der größte Teil unseres Volkes Angst vor einem Kampf gegen die Goa’uld hat,…“, meint sie und läuft neben ihm weiter. „…aber wir werden uns nicht ewig vor ihnen verstecken können“, versucht sie ihm begreiflich zu machen. „Die Technologie ist unser Fluch geworden. Wir entwickeln und bauen nur, um uns vor Feinden zu schützen, was jedoch unsere Angst noch verstärkt. Sieh doch ein, dass das keine Lösung mehr ist“, erklärt sie und geht seitlich neben ihm, damit sie seine Reaktion sehen kann. „Wir stecken in einem Kreislauf fest. Wenn die Menschen einen Plan entwickelt haben, werde ich meine Hilfe anbieten. Du solltest das auch tun“, rät sie ihm. „Wir, die unserer Volk beraten und anführen, müssen ein Vorbild sein.“ Die Beiden erreichen die Große Schwingtür zum Sitzungssaal und Balto sieht sein Gegenüber forschend an.
    „Das willst du wirklich tun?“ forscht er nach.


    „Das Gipfeltreffen hat uns doch gezeigt, wie stark ein Bündnis zwischen verschiedenen Völkern sein kann, auch, wenn die Unterschiede groß sein mögen. Haben wir nicht aus diesem Grund einem Bündnis zugestimmt“, erklärt sie, statt die Frage mit einem klaren „Ja“, zu beantworten und Balto scheint zu überlegen.
    „Ich werde es mit allen wichtigen Personen besprechen“, entscheidet er.
    „Danke“, bedankt sie sich, betritt den Raum und Balto entfernt sich. Im Sitzungssaal begegnet sie dem Präsidenten, der den Himmel beobachtet. „Hallo“, begrüßt sie ihn und gesellt sich zu ihm. „Wie geht es dir?“
    „Wie es mir unter diesen Umständen schon gehen kann“, zuckt Dave mit den Schultern und sieht weiterhin aus dem Fenster. „Es wird Zeit, dass jemand einen Plan entwickelt.“
    „Da stimme ich dir zu“, ist ihre Antwort prompt. „Ich habe gerade mit einem der Minister gesprochen und gesagt, dass ich meine Hilfe anbieten werde“, teilt sie mit, worauf Dave seinen Blick vom Himmel lösen kann und sie perplex ansieht.
    „Das willst du tun,…“, ist er erstaunt und hebt beide Augenbrauen. „…aber ich dachte, dass ihr so große Angst vor einem Kampf hättet.“
    „Der Großteil unseres Volkes fürchtet sich auch davor,…“, erklärt sie nickend. „…aber ein paar haben mir erklärt, dass sie helfen wollen, auch wenn sie noch Angst haben. Sie können ihre Angst nur überwinden, wenn sie sich ihr stellen“, teilt sie ihm ihre Erkenntnis mit.
    „Ich bin beeindruckt.“
    „Danke“, bedankt sie sich lächelnd. „Wenn wir uns weiter verstecken, können wir die Angst nicht wirklich bekämpfen“, erklärt sie weiter und Williams nickt ihr zu. Beide sehen aus dem Fenster.
    „Wir haben gerade ein Nachricht von eurer Alphabasis erhalten“, hören sie Nirin hinter sich, die den Raum betreten hat und zu ihr sehen.
    „Wie lautet sie“, möchte der Präsident wissen.
    „Nun, offenbar ist ein Plan in Vorbereitung, aber wie dieser genau lautet, haben sie nicht gesagt.“ Etwas erfreut und enttäuscht zugleich sieht Dave sie weiter an.


    „Immerhin etwas“, zuckt er wieder mit der Schulter und legt den Kopf etwas schief.
    „Ich werde dorthin gehen und ihnen helfen“, gibt die Wissenschaftlerin bekannt.
    „Ist das dein Ernst?“, kann die Ministerin nicht glauben.
    „Es ist ihr ernst und wir begleiten sie“, hört die Ministerin hinter sich und dreht sich um. Vor ihr steht der dritte Minister, der die Narbe auf seiner linken Wange und die graue Brille trägt. Ebenfalls sieht er sehr kräftig aus, ist aber nur mittelgroß. Neben ihm steht ein Kollege von Lariel. Er hat eine braune Stoppelfrisur, trägt einen braun weißen Zweiteiler und einen schwarzen Gürtel, in dessen rechter Halterung, sich eine Waffe befindet.
    „Tyros, das kannst du nicht machen“, spricht sie den Mann mit der Narbe an.
    „Doch ich kann“, widerspricht er nickend. „Lariel hat die richtige Einstellung. Wir müssen uns unserer Angst stellen.“ Lariel lächelt erfreut, ohne das Nirin es sehen kann. Sie hatte gehofft, dass sie wenigstens einen der Minister überreden kann und bei Arthos, der neben Tyros steht, wusste sie es schon eine ganze Weile, da sie ja mit ihm zusammen arbeitet.
    „Also gehen wir“, kommt es von Arthos und verlässt gleichzeitig mit Tyros den Raum.
    „Ich verspreche dir, dass du bald auf die Erde zurückkehren kannst“, gibt Lariel dem Präsidenten das Versprechen, lächelt ihm noch einmal zu und folgt dann ihren Freunden.
    „Aber….“, will Nirin noch etwas sagen, doch sie wurde bereits überstimmt und sieht nun fassungslos zu Dave, der mit den Schultern zuckt.
    „Ich hoffe nur, dass sie es schaffen“, meint er und dreht sich wieder zum Fenster.


    Kapitel XXVIII: Der Kreis schließt sich

    Alphabasis

    Major Ping ist gerade auf dem Weg zu Griffs Büro, dessen Tür offen steht. Die Ankunft der Odyssee steht kurz bevor und dass will Ping seinem Vorgesetzten mitteilen. Auf der Alphabasis ist alles, wie in der vorherigen Zeitlinie, abgelaufen. Durch O’Neills Eingriff hatte sich nur eine minimale Änderung für den Präsidenten ergeben, da dieser beim letzten Mal bei den Halda war. Die Mitarbeiter der Basis hatten anderes zu tun. Erst halfen sie erneut, den Tok’raplaneten zu evakuieren, die Verletzten zu versorgen und sich Gedanken um die Erde zu machen.
    „Sir, die Odyssee ist auf dem Weg“, übermittelt der Major und Griff sieht von seinem Schreibtisch auf.
    „Sehr gut“, ist Jim erfreut. „Schicken Sie den Colonel zu mir, sobald er eintrifft.“
    „Natürlich Sir“, antwortet Ping, verlässt wieder das Büro und da schallt der Alarm los. Sofort begibt er sich zur Stargatehalle, wo zur selben Zeit die Welle aus dem Tor schießt und das Wurmloch stabilisiert. Würde hier Jemand die neue, mit der alten Zeitlinie vergleichen, könnte man bei Jedem Ereignis einen Haken setzten, denn auch hier wiederholt sich alles. Sogar der Alarm war auf die Sekunde genau.
    „Reisender erkannt. Dorrana unterwegs“, gibt der Computer bekannt und eben, als der Major einen überraschten Gesichtsausdruck macht, treten Arthos, Tyros und Lariel aus dem Stargate, dass sich Sekunden später wieder schließt
    „Ähm…“, bekommt er kein Wort heraus, während die Drei die Stufen runter kommen und auf ihn zugehen.
    „Auch schön dich zu sehen“, begrüßt Tyros den Major, da er offensichtlich kein Wort herausbekommt.


    „Äh…“, versucht es Yosch noch einmal und schüttelt kurz den Kopf, als könne er damit die Leere aus seinem Kopf vertreiben. „Ja. Ich bin nur etwas überrascht“, meint er dann. „Ihr wolltet doch nicht kämpfen.“
    „Nun, wir denken,…“, beginnt der Minister zu erklären. „…dass es an der Zeit ist, sich seiner Angst zu stellen. Zwar denken nicht alle von uns so, aber drei Leute mehr können doch nicht schaden“, fügt er hinzu und sein Gegenüber sieht wieder hocherfreut aus.
    „Natürlich nicht“, entgegnet Yosch sofort. „Ihr seid bestimmt gekommen, um den Plan zu erfahren“, flüstert er, nachdem er sich etwas in der Halle umgesehen hat.
    „Du hasst es erfasst“, kommt es von Lariel ebenso leise und Ping nickt. „Bitte folgt mir“, fordert er die Drei auf und führt sie Richtung Ausgang. „Sergeant, wenn Col. Cage eintrifft, bringen Sie ihn zum Col.“, befiehlt er Tayler.
    „Ja Sir“, ruft Taylor ihm hinterher, da Yosch die Drei bereits rausgeführt hat und sie bis zum Krisenraum bringt.
    „Bitte wartet hier“, bittet er, als sie die Tür erreicht haben und macht eine typische Handbewegung.
    „Natürlich“, antwortet Tyros lächelnd und stellt sie vor die geschlossene Tür des Krisenraums, während Yosch weiter zur Krankenstation geht.
    Als er ein paar Minuten später die Krankenstation betritt, findet er Darli und Jacob am Bett von Per’sus sitzen, da dieser bei der Evakuierung schwer verletzt wurde.
    „Darf ich euch stören“, flüstert er und die Beiden drehen sich um.
    „Sicher“, kommt es im Chor.


    „Wir haben gerade Besuch bekommen, die etwas erfahren möchten“, sagt er dezent und die Beiden nicken, auch wenn sie das nicht ganz verstehen. „Der Krisenraum ist ein besserer Ort“, schlägt er dann vor und die Beiden folgen ihm. Dann treffen sie auf die drei Dorrana, die immer noch brav vor dem Krisenraum warten und Jacob sieht genauso überrascht aus, wie der Major vor ein paar Minuten.
    „Hallo“, begrüßt er den Minister und schüttelt seine Hand. „Was macht ihr denn hier?“
    „Wir wollen natürlich helfen“, klärt der Minister sein Gegenüber sofort auf. „Ich weiß, dass das sehr überraschend ist, aber wir wollen unserem Volk ein Vorbild sein. So verlieren sie eventuell auch ihre Angst“, beendet Tyros und beobachtet den Tok’ra.
    „Verstehe“, fällt Jacob wieder aus seiner Starre und dreht sich zu Darli. „Das ist Minister Tyros von den Dorranan“, stellt er Darli ihr Gegenüber vor, die daraufhin kurz ihren Kopf neigt.
    „Freut mich“, kommt es vom Minister und deutet hinter sich. „Das sind Arthos und Lariel. Unsere besten Wissenschaftler und auch gute Kämpfer, selbst wenn wir das selten Jemandem erzählen“, stellt er seine Begleiter vor und gibt diese Erklärung ab. Die Beiden Tok’ra neigen kurz ihre Köpfe und sehen dann zum Major.
    „Sie möchten etwas über den Plan erfahren“, erklärt Yosch das Hier sein der Dorrana.
    „Ich habe doch nur ein paar Gedanken fallen lassen. Es war doch kein richtiger Plan.“
    „Dann ist es ja gut, dass wir hier sind“, sind die ersten Worte von Arthos, seit die Drei eingetroffen sind. „Ich bin ein sehr guter Stratege, wenn es ums verstecken geht. Oder verstecktes Eindringen“, berichtigt er sich.
    „Oh“, ist Darli verblüfft.
    „Lasst uns lieber in den Krisenraum gehen“, schlägt der Major wiederum vor, öffnet die Tür und nachdem die anderen genickt haben, verschwinden sie im Raum. Sofort schließt Ping hinter sich die Tür.


    Später tauchte noch Bengal auf der Alphabasis auf und berichtete, dass er ein paar Jaffa zur Erde geschickt hat und war überrascht die Dorrana dort zu sehen. Auf die Bemerkung hin, dass die Goa’uld herausfinden könnten, dass der Präsident auf ihrem Planeten sei, machten sich die Drei jedoch nicht viele Sorgen. Sie stellten dann fest, dass sie nichts von den Asgard und den Narris gehört hätten und das Versprechen, dass sie ihnen gaben, damit hinfällig wäre. Ping zeigte ihnen das Video mit den Verrätern und die Drei Dorrana waren geschockt, da sie alle auf ihrem Planeten untersucht hatten. Sie wurden ebenfalls ziemlich getäuscht, da die Tests nicht gezeigt haben, was sie wirklich sind. Wie in der vorherigen Zeitlinie verlor Ping wieder seine Fassung, als der Jaffaanführer mitteilte, dass er Spione zur Erde geschickt hatte.


    Fortsetzung folgt...

    Es folgen:

    Kapitel XXIX: Zurück zum Kampf
    Kapitel XXX: Der Sarkophag
    Kapitel XXXI: Zurück in die Zukunft

  8. Danke sagten:


  9. #27
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Wie erwartet waren die Folgen wieder sehr spannend. Was mir aber aufgefallen ist, und mag sein, dass ich das in der anderen Zeitlinie übersehen hatte, aber müssten es nicht 8 Symbole sein um den Asgardplaneten anzuwählen? Ich habe das irgendwie so in Erinnerung, als wäre der in einer anderen Galaxie. Jack hat doch seinerzeit, als er zum ersten Mal bei den Asgard war, irgendein Energiegerät gebaut, weil es noch kein ZPM gab und eine Adresse in einer anderen Galaxie viel Energie benötigt. Und dann hat er 8 Symbole eingegeben. Ich weiß nicht ob ich das jetzt so richtig in Erinnerung habe, aber ich wollte das einfach mal nachfragen.

    Ansonsten freue ich mich schon wieder auf die Fortsetzung, da sich die Zeitreise ja nun bald dem Ende zu neigt, und Jack wieder in seiner Zeit ankommt.
    Geändert von Angelika (31.03.2013 um 23:47 Uhr) Grund: Tippfehlerkorrektur

  10. #28
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Das O´Neill rein gar nichts unternimmt, um die Invasion zu verkürzen, oder dem Schlangenkopf etwas mehr zu schaden, ist schon verwunderlich.
    Ich hatte zumindest gedacht, dass er sich was einfallen lässt, dass dem Kerl alles noch ein wenig schwieriger macht, die Erde zu erobern.
    War trotzdem wieder gut und auch nicht so überlang.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  11. #29
    Second Lieutenant Avatar von Shipper84
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    Vielen Dank für euer FB.

    @Angelika: Ich muss sagen, dass ich erst nicht wusste, was du meinst, aber du hast recht, dass es 8 Symbole sind und vielleicht wäre es auch nicht möglich gewesen, dass der Planet zerstört wird.


    @Colonel Maybourne: Das ist eine kleine Überraschung. Ich denke, jeder würde denken, dass Jack auf irgendeine Weise eingreift und hier passiert genau das Gegenteil. Im Grund dreht er in er Zelle nur Däumchen und zu wissen, dass er eingreifen könnte, es aber nicht darf, ist seine persönliche Folter. Und wieder ist hier auch der Shalindarafaktor wichtig. Talin würde ihn sofort aufhalten.

  12. #30
    Second Lieutenant Avatar von Shipper84
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    Endlich ist es soweit. Das Ende von "Zeitreise widerwillen" ist erreicht. Die letzten Kapitel beenden einen Abschnitt, der vor allem für O'Neill Veränderungen mit sich brachte. Noch mal meinen Dank für die FB-Schreiber. Nächste Woche startet für mich und vielleicht auch für Euch mit "Das O'Neill Attentat" ein langersehnter Dreiteiler, der viele Überraschungen mit sich bring. Wie diese aussehen? Mal sehen. Jetzt viel Spaß mit den letzten Kapiteln.


    Kapitel XXIX: Zurück zum Kampf

    Etwa 3 Tage später

    Wie schon das erste Mal, tauchten die fremden sternförmigen Schiffe aus dem Hyperraum an der Alphabasis auf und flogen auf den Planeten zu. Transportierten sämtliche Anwesende, dieses Mal ohne Ping, aus dem Krisenraum, inklusive Colonel Griff und Colonel Cage. Kurz darauf verschwanden sie wieder und tauchten an der Erde wieder auf. Nun tauchen auf dem Hauptmutterschiff, Sethurs Schiff, die beiden Tok’ra, die zwei Tau’ri, der Jaffa und die drei Dorrana auf. Jeder von ihnen hat Zat’s und machen sich in verschiede Richtungen auf, um nach den Tau’ri zu suchen. Dieses Mal ist es Jacob, der in den unteren Ebenen sucht. An seiner Seite hat er Tyros den Minister, die sich vorsichtig Gang für Gang der untersten Ebene nähern. Sobald ihnen Jaffa begegnen, können sie sie erledigen, doch Tyros trifft, bevor Jacob überhaupt zielen kann. Der Minister ist ein guter Schütze, was er jedoch von seinen Eltern und deren Eltern gelernt hat. Alle, die sich auf dem Schiff befinden, schießen immer zwei Mal und verstecken die Leiche, um keine Spuren zu hinterlassen. Auch dieses Mal, selbst durch den Strategen Arthos heult der Alarm los und ein Jaffa warnt alle anderen auf dem Schiff über Lautsprecher.
    “Verdammt. Sie haben uns tatsächlich entdeckt“, hören alle Griff über ihre Gedankenfunkgeräte, die sie von der Alphabasis mitgenommen haben.


    “Dann müssen wir uns sputen, bevor sich Sethur aus dem Staub macht“, übermittelt Jacob und geht mit Tyros weiter die Gänge entlang.
    “Einverstanden“, antworten alle gleichzeitig und wenn Jack sehen könnte, was hier passiert, würde er sich wieder wünschen in seiner Gegenwart zu sein. Auch wenn es kleine Änderungen gibt, so läuft doch alles genauso ab, wie in der chaotischen Zeitlinie vorher. Gerade befinden sich Darli und Lariel in einem Ringtransporter und werden von 20 Jaffa beschossen. In dieser Zeitlinie jedoch steht Darli direkt an der Kontrollkonsole für die Ringe und Lariel auf der rechten Seite. Zuvor war es Jacob, der an der Kontrollkonsole stand.
    „Das darf nicht wahr sein“, kann die Wissenschaftlerin es nicht glauben. „Arthos hatte doch so einen guten Plan. Wie konnten die uns nur entdecken?“, fragt Lariel eher sich selbst.
    „Eine gute Frage, aber eine bessere ist. Wie kommen wir wieder raus?“, kommt es von Darli, gibt den nächsten Schuss ab, doch dann stoppt der Beschuss.
    „Ihr sitzt in der Falle. Stellt euch und wir lassen euch am leben“, stellt Kalek eine Forderung und da fällt Darli die Idee mit den Ringen ein, doch sie kann die Befehle nicht mehr eingeben, da diese bereits aktiviert werden. In dessen Mitte tauchen, wie es zu erwarten war, Marla, Inga und 5 weitere Narris, mit ihren neuartigen Waffen, auf.
    „Sieht aus, als könntet ihr Hilfe gebrauchen“, stellt Marla fest, worauf die Beiden nicken und die Narris erteilt die Befehle.


    Während auf den anderen Ebenen ebenfalls Narris auftauchen und den beiden Colonels helfen, begegnen Jacob und Tyros nur sehr wenige Jaffa. Beide treffen nun auf eine Abzweigung und Tyros sieht fragend zu dem Tok’ra.
    „In welche Richtung?“
    „Ich weiß nicht“, weiß Jacob nicht, erinnert sich dann aber, dass Tamara immer eine Ahnung hatte, wo sich ihre Schwester aufhielt. Bei ihm musste es doch auch klappen. „Pass auf, dass keiner kommt“, bittet er den Minister und stellt sich in die Mitte der Abzweigung, schließt seine Augen und versucht zu lauschen. Selbst Selmak versucht ihre Sinne zu schärfen, doch sie kann nur Jaffa spüren.
    „Und?“, möchte Tyros wissen, als Jacob seine Augen wieder öffnet und zu dem Dorrana sieht.
    „Nichts. Wir können nur die Jaffa spüren“, teilt er enttäuscht mit und Tyros sieht sich die Gänge an.
    „Dann müssen wir uns trennen“, fällt ihm keine andere Lösung ein.
    „Also gut. Ich nehme den Gang“, deutet der Tok’ra auf den rechten Weg und geht darauf zu. „Gib mir ein Zeichen, wenn du etwas entdeckt hast. Ich denke, wenn hier keine Jaffa mehr sind, werde ich schon etwas spüren“, hofft der Großvater.


    „OK“, ist Tyros einverstanden und geht den linken Gang entlang, als Jacob im anderen Gang nicht mehr zu sehen ist. Der Dorrana hält die Waffe in Anschlag oder zum mindest so, dass er sofort schießen kann, wenn ihm ein Jaffa begegnet. Einige 100 Meter weiter trifft er auf ein Tor und versucht es zu öffnen, doch es ist verschlossen.
    „Halt“, hört er einen Jaffa hinter sich und dreht sich langsam um. „Es wird meinen Herrn glücklich machen, dass ich einen der Eindringlinge geschnappt habe“, verkündet er stolz und richtet seine Stabwaffe auf den Dorrana. „Runter mit der Waffe“, fordert er ihn auf und macht eine kurze Bewegung mit der Stabwaffe Richtung Boden. Tyros nickt, bückt sich, doch anstatt die Zat auf den Boden zu legen, schießt er in dem Augenblick, als er merkt dass der Jaffa etwas unachtsam ist und macht gleichzeitig einen Salto zur Seite, um den Schuss zu entgehen. Der Jaffa zuckt einen Moment, lässt die Waffe fallen, die geräuschvoll auf dem Boden landet und folgt mit der Nase voran.
    “Jacob kannst du mich hören?“, übermittelt er seine Gedanken.
    “Ja. Hasst du etwas gefunden?“
    “Ich denke schon“, ist sich der Minister nicht sicher.
    “In Ordnung. Bleib wo du bist“, rät er ihm und beendet die Verbindung. Tyros sieht sich etwas nervös um, hebt die Stabwaffe auf und wartet darauf, dass Jacob auftaucht. Er muss nicht lange warten, denn nur ein paar Minuten später kommt der Tok’ra den Gang entlang gerannt und bleibt abrupt stehen, als er den Jaffa am Boden liegen sieht.
    „Ist er tot?“, will er sofort wissen und sieht kurz vom Jaffa zu seinem Gegenüber.


    „Nein“, antwortet Tyros und einen Augenblick später schießt Jacob noch zwei Mal auf den Jaffa, der dann verschwindet. Tyros glaubt nicht, was er gerade gesehen hat. Der Tok’ra hatte ihm nur die ersten Beiden Schüsse erklärt und jetzt war mit einem Mal ein Jaffa verschwunden.
    „Das bewirkt also ein Dritter Schuss“, stellt er noch auf die Stelle starrend, wo eben noch der Jaffa gelegen hat, fest.
    „Ja. Hier unten sollten wir nicht so viele Spuren hinterlassen.“
    „Ok“, versteht Tyros es und sieht zu dem Tor. „Ich glaube, dass der Jaffa nicht umsonst diese Tür bewacht hat.“
    „Es soll also heißen, dass hier unten jemand ist.“ Der Dorrana nickt, worauf der zweifache Großvater die Stabwaffe nimmt, sie auf die Türsteuerung richtet und schießt. Eine kleine Explosion folgt, woraufhin sich die Tür öffnet und die Beiden sich wieder auf den Weg machen. Da die Gänge immer ungemütlicher und dunkler werden, glaubt Jacob, dass sie tatsächlich auf dem richten Weg sind und nach drei weiteren Abbiegungen, erreichen sie einen Gang, der in ein paar Metern um eine Ecke biegt. Beide hören stetig Schritte, die kurz verstummen und dann wieder zu hören sind. Vorsichtig blicken sie um die Ecke. Schnell ziehen sie ihre Köpfe wieder zurück, da ein umherwandernder Jaffa wieder kehrt gemacht hat und in ihre Richtung kommt. Eine andere Wache steht, mit einer Stabwaffe, bewaffnet vor einer Zellentür und starrt stur geradeaus.
    “Also“, denkt Sams Vater darüber nach, was sie machen können. “Einer könnte dem umherwandernde in den Rücken schießen, sobald er gewendet hat…“, schlägt er als erstes vor. “…und der Andere schießt auf den Anderen. Der Eine ist einfach, da er still steht“, fügt Jacob hinzu.
    “Ich nehme den umherwandernden“, entscheidet der Minister, nachdem er den Plan und die Möglichkeiten von seinem Kameraden gehört hat. Der Tok’ra nickt, linst um die Ecke und gerade wendet der Jaffa wieder, wodurch er ihnen den Rücken zudreht.


    “Jetzt.“ Der Dorrana zögert nicht lange, mogelt sich an Jacob vorbei, sieht ebenfalls noch mal um die Ecke und schießt. Ein lautes Krachen ist zu hören und dann beugt sich Jacob um die Ecke, der ebenfalls sofort schießt. Beide Jaffa sind erledigt. Der Eine, nur mit einem Schuss, im Rücken liegt auf dem Bauch und der andere ist durch die Zat in sich zusammen gesackt.
    „Guter Schuss“, beglückwünscht Jacob seinen Freund und schießt ein zweites Mal auf den Jaffa an der Zellentür.
    „Danke.“ Dann betreten Beide die Zelle und bleiben abrupt stehen. Ein grauenvoller Anblick erwartet die Beiden, denn die leblose Joan, die überall am Körper Verbrennungen und sogar eine Schusswunde im Bauch hat, hängt vor ihnen. Ihre Arme, mit Handschällen an die Decke befestigt und ihr Kopf hängt schlaff nach vorne. Langsam gehen sie auf Jacobs Enkelin zu und schütteln ungläubig die Köpfe.
    „Das ist grauenvoll“, kann nur Tyros etwas sagen und Jacob geht auf seine Enkelin zu. Ohne ein Wort reicht er dem Minister die Zat, der es sofort versteht und auf die Handschellen schießt, während Jacob seine Enkelin festhält, damit diese nicht zu Boden fällt. Die Handschellen springen auf und der Tok’ra legt sie vorsichtig auf den Boden. Ihre Stirn zeichnet die Qualen des Handmoduls ab und ihre Handgelenke sind durch die Handschellen feuerrot. Schnell tastet er nach einem Puls, erkennt einen ganz schwachen und atmet erleichtert auf.


    „Joan“, flüstert er, während Tyros neben ihm steht und auf Joan herabsieht, doch sie reagiert nicht. „Joan“, spricht er sie noch einmal an und nun öffnet sie schwerfällig ihre Augen.
    „Ihr…habt mich…gefunden“, ist ihre Stimme nur ein Wispern und lächelt etwas.
    „Nicht sprechen“, schüttelt ihr Großvater sofort den Kopf. „Wir bringen dich hier raus.“ Sie will ihre Hand heben, doch die fällt vor Schwäche wieder auf ihren Körper zurück. Mit ihrer letzen Kraft versucht sie ein paar Wörter zu bilden und starrt ihren Großvater an.
    „Der Präsident ist in geeefff…“, gelingt ihr nur ein halber Satz und ihre Kraft ist dahin. Ihre Augen fallen zu und ihr Kopf knickt leicht nach rechts.
    „Nein. Nein. Nein“, glaubt Jacob es nicht und rüttelt etwas an dem Major, doch vergebens und Tyros hält erschrocken eine Hand vor den Mund. Der ältere Mann schüttelt jetzt den Kopf, denn er will nicht dass John damit durchkommt. Auch wenn er keinen Beweis dafür hat, dass dieser Verräter es getan hat, so weiß er es doch mit Bestimmtheit. Er atmet einmal tief durch und sieht dann zu Tyros auf. „Kannst du sie tragen?“, fragt er nun energisch.
    „Ja natürlich,…“, antwortet der Minister mit Verwunderung in der Stimme. „…aber wo willst du mit ihr hin.“
    „Zum Sarkophag“, sagt er nur und Tyros nickt sofort, denn davon hat er schon gehört. Schließlich kennt er die gesamte Geschichte seines Volkes.
    „Verstehe“, antwortet der Minister und hebt Joan hoch, deren Arme schlaff an den Seiten herunterhängen.
    „Folge mir“, fordert er Tyros auf und Beide verlassen den dunklen Zellentrakt.


    Kapitel XXX: Der Sarkophag

    Inzwischen wurde das Tor auf der Erde angewählt und Jack erlebt mit seiner Tochter, wie die Narris dort auftauchen. Bis auf Marlas Team, Darli, Tyros, Jacob, Lariel und Joan, befindet sich keiner mehr von den Verbündeten an Bord.
    “Wir haben Joan gefunden“, hören die Anderen von Jacob, die das Schiff weiter durchkämmen.
    “Was ist mit ihr?“, möchte Darli wissen die mit Lariel in einem Gang abrupt stehen geblieben ist.
    “Sie ist tot, aber der Sarkophag kann sie heilen“, fügt Jacob hinzu und Darli sieht zu Marla die hinter ihnen aufgetaucht ist und zu ihnen sieht.
    “Können wir die Gemächer erreichen“, wendet sich die Tok’ra an die Narris.
    “Fünf Ebenen über uns, aber es werden uns viele Wachen und Patrouillen erwarten.“
    “Egal“, lässt Joans Opa keinen Widerspruch zu. “Wir werden den Ringtransporter nehmen und euch vor den Gemächern treffen.“
    “Braucht ihr keine Verstärkung“, möchte Marla wissen.
    “Nein. Wir werden es schon schaffen“, versichert Jacob, da er weiß, wie Tyros kämpft. “Wir müssen uns beeilen. Die Goa’uld haben heraus bekommen, wo der Präsident ist“, klärt er die anderen auf.
    “Das darf nicht wahr sein“, kommt es von Lariel.
    “Ganz ruhig. Wir werden dem Präsident helfen“, versichert Tyros, der mit Jacob den Ringtransporter erreicht hat. Der Tok’ra gibt die Befehle ein und stellt sich schnell zu Tyros, der schon in der Mitte der Ringe steht. Die Ringe aktivieren sich und die Drei verschwinden.


    Zehn Ebenen höher aktivieren sie sich wieder und die Beiden, Joan auf Tyros Arm, verlassen langsam den Raum.
    „Warte. Ich sehe nach, ob die Luft rein ist“, kommt es von Jacob der kurz hinaus geht und wieder herein kommt.
    „Alles ruhig. Komm.“ Der Minister muss zwar zwischendurch Joans Position verändern, damit sie nicht von seinen Armen fällt, aber im Großen und Ganzen, trägt er sie jetzt schon seit etwa 20 Minuten. Dann treffen sie auf die Anderen und gehen weiter den Gang entlang, bis sie an eine Ecke kommen, die ihnen seltsam verkommt. Tyros legt Joan auf den Boden.
    „Wer war das?“, möchte Marla wissen.
    „Auch wenn ich keine Beweise dafür habe, bin ich mir ganz sicher, dass es John war“, erklärt Jacob, ist jedoch ganz ruhig, sieht dann zu seiner Enkelin und streichelt ihre Wange. „Er wird dafür bezahlen“, verspricht er und erschießt sofort zwei Jaffa, die gerade um die Ecke gekommen sind.
    „Ich glaube, dass noch mehr Wachen hinter dieser Ecke lauern“, sagt Marla und sieht in die Runde.
    „Wir erledigen das“, meldet sich Lariel und sieht zu Tyros, der nur kurz nickt.
    „Seit vorsichtig“, wünscht Marla ihnen gleichzeitig Glück. Die Beiden nicken, holen ihre eigenen Waffen aus der Tasche und schielen kurz um die Ecke. Beide atmen einmal durch und springen auf den Gang. Immer wenn einer von ihnen auf einen Jaffa schießt, gibt der andere ihm Deckung.
    „Die sind gut“, stellt Darli erstaunt fest und Marla stimmt ihr nickend zu, beobachtet aber weiter den Kampf.
    „Gute Schützen“, meint sie daraufhin und ein paar Minuten später haben Beide sämtliche Jaffa ausgeschaltet und kehren zu den Anderen zurück.
    „Ihr wart gut.“


    „Danke. Wurde mal Zeit, dass wir uns rächen“, erklärt Tyros, steckt seine Waffe ein und hebt Joan wieder hoch, um sie zum Sarkophag zu bringen. Die Anderen folgen ihm zu den Gemächern. Mit einem Fuß tritt er gegen die Tür, die sofort aufspringt und betritt den Raum.
    „Sei vorsichtig“, rät Jacob ihm und geht langsam hinterher. Marla, Darli, Lariel und die anderen Narris folgen ihm, obwohl die Narris sich an die Tür stellen und die Gänge beobachten. „Dort in der Ecke“, deutet Jacob auf den Sarkophag, und der Dorrana geht sofort darauf zu. „Berühre eines der Symbole, dann müsste er sich öffnen“, ruft der Tok’ra ihm leise zu. Die Situation ist dem alten Mann nicht geheuer und damit liegt er nicht so falsch, denn plötzlich tauchen Sethur und Solvei, Sam wurde ein Symbiont eingepflanzt, aus einer Hintertür auf. Sofort ziehen die Narris ihre Waffen, aber Jacob deutet ihnen, sie wieder wegzustecken. Die Beiden Goa´uld starren die Eindringlinge an und halten ihre Module fest.
    „Wie könnt ihr es wagen, hier einzudringen“, schreit Sethur in Jacobs Richtung, denn den Minister hat er noch nicht entdeckt. Dieser sucht gerade das richtige Symbol, nachdem er Joan vor dem Sarkophag abgelegt hat. Der Tok’ra beobachtet eher seine Tochter, die ihn böse anschielt. Er hat mit ihr schon viel mitgemacht, doch so hat er sie noch nie gesehen, aber er lässt sich davon nicht beirren.
    „Wer bist du? Dein Gesicht habe ich schon mal gesehen“, stellt Solvei fest und wenige Sekunden später hat sie ein komisches Gefühl in der Magengegend.
    “Aha“, hören die Anderen Tyros über das Funkgerät, der das richtige Symbol gefunden hat, den Sarkophag öffnet und Joan hineinlegt. Sofort schließt er sich wieder, doch auch Tyros findet sich an einer Wand und danach am Boden liegend wieder. In der vorherigen Zeitlinie war es Belor, der Joan zum Sarkophag gebracht hatte, aber ebenfalls von Sethur entdeckt wurde. Der Goa’uld hat das Geräusch, des, sich schließenden, Sarkophags gehört und hat den Dorrana an die Wand geschleudert.


    „Du wagst es den Sarkophag zu berühren“, brüllt er den bewusstlosen Minister an und Jacob, der es mit entsetzen beobachtet hat, versucht nun Zeit zu schinden, damit Joan geheilt werden kann.
    „Du hast doch keine Chance Sethur“, versucht der Tok’ra es anders und geht ein paar Schritte auf die Goa´uld zu.
    „Was tust du da?“, rufen Marla und Darli gleichzeitig, doch der Tau’ri in ihm, hat keine andere Wahl, wenn er seine Familie retten will. Er blickt über seine Schulter.
    „Ich muss es tun.“ Dann geht er noch ein Stück näher an die Beiden, die ihn scharfsinnig beobachten. „Deine Zeit ist abgelaufen.“
    „Sei still Tok’ra“, befiehlt Sethur mit tiefer Stimme und glühenden Augen.
    „Nein“, knurrt Jacob. „Sieh doch ein, dass deine ganze „Ich beherrsche die Erde“ Nummer nicht funktioniert hat. Genauso wenig, uns aus dem Weg zu schaffen. Oder sie“, deutet er auf die Narris am Eingang.
    „Du irrst dich“, hört sich der Goa´uld selbstgefällig an. „Eines habe ich geschafft. Deine Tochter gehört nun mir. Der Symbiont in ihr wird immer stärker, bis von ihrer Persönlichkeit nichts mehr übrig ist“, provoziert er sein Gegenüber und das funktioniert, denn ohne ein Anzeichen zückt der Tok’ra eine Waffe der Narris und schießt auf den Goa´uld.
    „Ha. Soll das mich etwa vernichten?“, grinst der Goa´uld, während Jacobs Energiestrahlen an seinem Schutzschild abprallen. Völlig außer Atem und wieder klar im Kopf, bemerkt Sams Vater, dass er so nichts ausrichten kann und stellt das Feuer ein. „Ich zeig dir mal wie das geht“, erklärt Sethur und schießt eine Energiewelle auf Jacob, der von ihr erfasst wird und so heftig gegen dir Tür prallt, dass auch er bewusstlos liegen bleibt.
    „Jacob“, ruft Darli und rennt zu ihm. „Du bist ein Bastard“, beschimpft sie den grinsenden Goa´uld.


    „Danke für das Kompliment.“
    „Es sollte keins sein“, flüstert Darli und starrt Sethur weiter an, der mit dem Kopf schüttelt.
    „Weißt du,…“, beginnt der Goa´uld und kommt näher. „…ich finde dieses Treffen amüsant, aber es wird Zeit für mich zu gehen.“ Er sieht zu seiner Gemahlin. „Nicht wahr, meine Liebe?“, fragt er Solvei, die alles still beobachtet hat und zu ihm sieht.
    „Natürlich, mein Liebster“, antwortet sie und ergreift seine Hand, die der Goa´uld ihr hinhält.
    „Wir sehen uns wieder“, prophezeit der Goa´uld, drückt gleichzeitig den Kristall an seinem Modul und Beide verschwinden mit einem Ringtransporter, der sich mit einem Mal aktiviert und die Beiden wegtransportiert. Es passiert so schnell, dass die Narris nicht mehr reagieren können und starren nur noch auf den leeren Platz, wo die Beiden eben standen.
    „Verdammt“, glaubt Lariel es nicht und läuft zu ihrem Freund, der immer noch bewusstlos ist.
    „Ist er wach?“, möchte Marla wissen, die neben Darli und Jacob steht.
    „Nein“, antwortet die Wissenschaftlerin, doch mit einem Mal bewegt sich sein Arm. „Hey, wie geht es dir?“
    „Ahhh. Mein Kopf“, stöhnt Tyros und macht seine Augen auf. „War mal was anderes“, meint er und sieht fragend zu ihr. „Ist er tot“ möchte er wissen und sieht sich im Raum um. Seine Freundin antwortet ihm nicht, sondern hilft ihm weiter beim aufstehen. „Was ist los?“, möchte er wissen, als er ihren Blick sieht.
    „Jacob geht’s dir gut?“, hören die beiden Darli, die dem Tok’ra beim aufrichten hilft.


    „Ist er tot?“, erkundigt sich nun auch Jacob.
    „Nun, …ähm,…so gesehen. Nein“, kommt es von Marla.
    „Nein?“, sind der Tok’ra und der Dorrana empört und stehen nun wieder auf den Beinen.
    „Und, wie sind sie entkommen?“, hakt Jacob nach.
    „Das ist doch jetzt völlig unwichtig“, macht sich ein männlicher Narris bemerkbar, der, mit seinen Freunden die Tür bewacht. „Wir müssen hier verschwinden. Ich habe eben eine Nachricht von unserem Schiff erhalten. Das Schiff ist mit Sprengsätzen versehen.“
    „Na toll“, ist Tyros sarkastisch. „Wir müssen warten bis der Sarkophag seine Arbeit beendet hat“, drängt er darauf, noch zu warten.
    „Er hat Recht“, stimmt Jacob zu.
    „Kail, weißt du, wann der Sprengsatz explodiert?“
    „Nein Marla. Es könnte jeden Moment so weit sein.“
    „Also schön“, meint die Narris und sieht zu den Dorranan „Tyros und Lariel bleiben hier. Der Rest beamt sich zurück“, entscheidet Marla, da sie diesen Einsatz anführt, doch Jacob sieht nicht sehr begeistert aus und das erkennt auch Marla. „Ich weiß, was du sagen willst, aber die Beiden sind die besseren Schützen, falls sie hier einer entdeckt.“
    „Also gut“, versteht der ältere Herr es und stellt sich, wie Darli, zu den Narris.
    „Viel Glück“, wünscht Darli den Beiden, die sich zum Sarkophag stellen und die Anderen verschwinden.


    **********


    Eine Weile später öffnete sich der Sarkophag und Joan wurde gemeinsam mit Tyros und Lariel vom Schiff geholt, als sie wieder geheilt war. Im Orbit des Planeten der Dorrana haben die Goa’ulds mit der Folterung des Präsidenten begonnen und kurz danach sind dann Joan, Marla, Lariel und Tyros auf dem Schiff aufgetaucht. Joan war noch schwach, aber der Blick von John war für sie Gold wert. Schließlich konnten sie Sethur, John und Ben gefangen nehmen. Nachdem Lariel und Marla mit den Drei Goa’uld verschwunden waren, half Tyros Joan, ihre Mutter zu finden. Auch in dieser Zeitlinie gelang es Jolinar sich gegen den Symbionten zu wehren und Sam zu retten. Tyros, der es ebenfalls, wie zuvor Belor, komisch vorkam, richtete eine Waffe auf ihre Mutter, doch Joan konnte ihn davon abhalten, auf sie zu schießen. Schließlich kehrten alle zur Erde zurück und die Drei Dorrana wussten sowie Sam und Joan nicht mehr, wem sie auf den fremden Schiffen begegnet waren. Jacob und Darli wussten es, versicherten Jack aber, dass sie es nie verraten würden.


    Kapitel XXXI: Zurück in die Zukunft

    3 Tage später (9.05.2025)

    Vor ein paar Minuten hat sich Jack von seinen Töchtern verabschiedet, die sich eine Zeit lang etwas anderem widmen wollen. Als Sam erfahren hat, dass Tamara eine Tok’ra geworden war, hat sie sich gefreut, denn für sie war es auch schön zu hören, dass sich ihre Tochter zur Verfügung gestellt hatte, um Informationen zu übermitteln. Immerhin war sie nun ja auch Volljährig und konnte es selbst entscheiden. O’Neill wunderte sich erneut, wie seine Frau darauf reagierte, war jedoch glücklich darüber. Nun steht er wieder, in seiner gewohnten Position, an der Scheibe zum Torraum, denn das wird mit Sicherheit das letzte Mal sein, dass er im Voraus weiß, was passiert. Er atmet ein paar Mal tief ein, als wolle er diesen Moment für immer festhalten, weil er diesen Raum und alles andere nicht mehr wieder sieht, doch wenn er das nächste Mal hier steht, oder in seinem Büro sitzt, werden Dinge geschehen, die er nicht vorhergesehen hat oder weiß, wie der nächste Satz von Jemandem lautet.
    „Alles in Ordnung?“, hört er und muss ein wenig grinsen, denn sie hat diese Frage schon eine Weile nicht mehr gestellt.


    „Ich weiß nicht“, antwortet er und dreht sich von der Scheibe weg. Dieses Mal ist Talin nicht halbdurchsichtig, als sie auftaucht und Jack sieht sie verwundert an, sagt aber nichts dazu. Seine Freundin trägt wie immer den weißen Umhang und hat ihre Arme in den gegenüberliegenden Ärmeln versteckt. „Da du diese Frage gestellt hast, kommt es mir ein wenig eigenartig vor,…“, wirkt er ein wenig schwermütig. „…dass du das in Zukunft nicht mehr fragst.“
    „Alles hat ein Ende“, zuckt sie mit den Schultern. „Ich habe sie noch einmal gestellt. Es soll eine Art Abschiedsgeschenk sein“, meint sie daraufhin.
    „Danke“, dankt O’Neill ihr lächelnd.
    „Ich gratuliere dir. Deine Zeitreise ist beendet“, gratuliert sie ihm lächelnd und nickt. „Du wirst alles neu erleben.“
    „Darauf freue ich mich schon“, ist er ehrlich, denn darauf hat er lange gewartet. „Ich weiß auch wieder alles, was wir bei meinen Besuchen besprochen haben.“
    „Das war auch beabsichtigt,…“, stellt sie klar. „…da es dich nur von deiner Arbeit abgelenkt hätte“, fügt sie hinzu, worauf Jack nachdenklich wieder durch die Scheibe sieht und mit seiner rechten Hand hinter sein Ohr greift.
    „Meine Arbeit“, meint er und kann den kleinen Chip spüren. „Den Chip brauchen ich dann wohl nicht mehr“, vermutet O’Neill.
    „Das ist richtig,…“, stimmt die Shalindara zu und macht eine Pause. „…aber er ist nun ein Teil von dir.“


    „Wie meinst du das“, möchte Jack wissen, während er sich halb zu ihr umdreht, aber immer noch am Chip tastet.
    „Du hast ihn bekommen, damit du weißt, wann ein Ereignis geändert werden muss“, beginnt sie zu erklären und bekommt ein Nicken. „Aus deiner Sicht besitzt du ihn seit 20 Jahren. Er hat dich geführt und mit der letzten freigesetzten Erinnerung an deinen Besuch bei uns, hat er seine Aufgabe beendet“, erklärt sie weiter, was dem General jedoch nur sagt, dass er ihn nicht mehr benötigt.
    „Du entfernst ihn nicht, oder“, wird es ihm klar und sein Gegenüber schüttelt den Kopf.
    „Ich kann ihn nicht entfernen, weil er nun fest in dir verankert ist. Er ist eine Spiegelung deiner selbst“, versucht sie begreiflich zu machen. „Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, was passiert, wenn ich es tun würde“, ist sie nun ehrlich und Jack kann kaum glauben, was er da hört. Ungläubig schüttelt er den Kopf.
    „Dann tue ich es“, ist er entschlossen, greift an den Chip und nach einem kurzen Ziepen, hält er ihn zwischen seinen Fingern. „Siehst du, es geht“, meint er und hält ihn ihr hin.
    „Lass ihn fallen“, meint sie dann und der General runzelt die Stirn. „Lass ihn fallen“, wiederholt sie und nun lässt Jack ihn los. Eine Sekunde später gleitet der Chip durch die Finger, fällt zu Boden, doch kaum hat er den Boden berührt, ist er verschwunden. Verwirrt, was gerade passiert ist, sieht er zu Talin. „Er ist dort, wo er hingehört“, informiert sie ihn, was O’Neill sofort versteht. Schnell greift er hinter sein Ort und tatsächlich kann er dort den Chip fühlen.


    „Wie ist das möglich“, versteht er nicht.
    „Es war nie vorgesehen, den Chip zu entfernen“, offenbart sie. „Bei einer kürzeren Zeitspanne vielleicht, aber nicht wenn ein halbes Leben wiederholt wurde“, fügt sie hinzu und es scheint, dass sie dies ihm wohl nicht erzählt hätte, wenn er nicht über den Chip gesprochen hätte.
    „Wieder etwas, was du mir nicht erzählt hast“, erkennt Jack und schüttelt fassungslos den Kopf, doch sie antwortet darauf nicht. Er dreht sich wieder zur Scheibe. „Jedenfalls…“, wechselt er dann das Thema, denn er möchte nicht mehr dazu hören. Dass er nun für immer einen Chip hinter seinen Ohr tragen muss, reicht ihm. „…jetzt, wo es dem Ende zugeht, denke ich wieder darüber nach, was die Mesis sich als nächstes ausdenken“, macht er sich nun andere Gedanken. „Ihre nächste Manipulation wird bestimmt doppelt so hart ausfallen.“
    „Das könnte durchaus sein“, meint Talin und scheint hier nichts verschweigen zu wollen.
    „Du hast mir zu dieser These noch nie zugestimmt“, ist er verwundert und beobachtet Talins Spiegelbild.
    „Immerhin haben die Mesis sogar bei deiner Zeitreise erneut versucht, die Vergangenheit zu ändern.“
    „Du meinst den Zweiten Versuch bei Joans Geburt.“


    „Genau“, bestätigt die Shalindara. „Ich habe bis jetzt immer noch nicht herausbekommen, wie die es geschafft haben.“ O’Neill schüttelt leicht den Kopf, da er kein gutes Gefühl hat und geht zwischen seinem Büro sowie der Treppe auf und ab.
    „Das ist ein Kampf mit unfairen Mitteln“, stellt der weiterentwickelte O’Neill fest, doch es war ihm schon viele Mal zuvor klar. Nun, durch die Sache mit dem Chip noch mehr. „Zwei starke Mächte, die das Universum beeinflussen können und wir müssen unseren Kopf dafür hinhalten“, erklärt er kopfschüttelnd. Er bleibt stehen und sieht zu der Shalindara. „Weißt du, ich denke, dass sie bereits ihre Fähigkeiten wieder nutzen und schon jetzt mit den Vorbereitungen anfangen.“
    „Es könnte sein, aber du solltest erst mal zu dem Tag zurückkehren,…“, schlägt sie vor. „…an dem ich dich in die Vergangenheit geschickt habe.“
    „Also gut. Es ist bestimmt noch Zeit“, ist es mehr eine hoffnungsvolle Aussage, als eine Frage. Talin nickt. „Was muss ich tun?“, will er dann wissen.
    „Setzt dich einfach in dein Büro und warte“, meint sie nur und ihr Gegenüber stutzt.
    „Es vergeht wieder nur ein Augenblick. Stimmt’s?“ Talin nickt, lächelt ein letztes Mal und löst sich auf. „Zeitreisen. Man muss es nicht verstehen“, kommentiert er nur. Der General dreht sich um, geht in sein Büro, setzt sich auf den Stuhl und ein helles Licht hüllt den Raum ein. Mit diesem kehrt er an den Ursprungszeitpunkt, wo seine Reise begonnen hat, zurück.


    Ende


    Vorschau:
    O’Neill ist nach der Begegnung mit den Shalindara, seiner Verwandlung in ein höheres Wesen und der 20-jährigen Zeitreise in die Gegenwart zurückgekehrt. Ein halbes Jahr verging und die Bevölkerung übte Kritik an dem Stargate-Programm, weil dessen Mitarbeiter nicht verhindern konnten, dass die Erde überfallen und zudem eingenommen wurde. Dann passiert mit einem Mal etwas, dass alles für immer verändert. Diese Fragen und vor allem die Frage, welche Katastrophe passieren wird, werden im zwölften Teil der Chroniken „Das O’Neill Attentat: Band I – Ahnungslos“ beantwortet werden.

  13. Danke sagten:


  14. #31
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Nun scheint die Zeitline ja den Wünschen der Shalindara zu entsprechen. Na ob sich die Mesis das so einfach gefallen lassen?

    Ich bin jedenfallls schon neugierig auf die Fortsetzungen.

    Auf jeden Fall waren die Kapitel aber wieder toll und spannend geschrieben. Danke Shipper84.
    Geändert von Angelika (12.04.2013 um 18:40 Uhr) Grund: Tippfehlerkorrektur

  15. #32
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Dafür, dass ihre neuen Alliierten Pazifisten sind, haben sie sich aber gut geschlagen und wenn man dann auch noch die mangelnden Kampferfahrungen dazuzählt...
    War jedenfalls wieder gut gewesen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  16. #33
    Second Lieutenant Avatar von Shipper84
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    Vielen Dank für euer FB.

    @Angelika: Ja, für die Shalindara sieht es so aus, als würde sich nun alles so fügen, wie sie es sich vorgestellt haben, bzw. wie es sich in den anderen Realitäten zugetragen hatte. Wir werden sehen, was die Mesis sich als nächstes Einfallen lassen.

    @Colonel Maybourne: Die neuen Alliierten sind nicht unbedingt Pazifisten. Pazifisten würde etwas dagegen haben, Jemanden zu töten, aber die Dorrana sind über die Jahrhunderte, durch das genetische Gedächtnis Paranoid geworden. Da ihre Vorfahren versucht haben, sich gegen die Goa'uld zu wehren, ist auch dieses Wissen in ihrem Gedächtnis verankert.

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