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Thema: [SG/BSG] The Lost Year

  1. #1
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    Standard [SG/BSG] The Lost Year

    Titel: The Lost Year
    Autor: Major Lee Adama
    Rating: 16
    Anmerkung 1: Mir gehören weder die Rechte an Stargate, noch an Battlestar Galactica, ich schreibe diese FF nur zum Spaß.
    Anmerkung 2: Diese FF ist ein Spin-off zu meiner FF Stargate: World at War und spielt nach der 2 Staffel.

    Feedback wäre toll


    Kapitel 1: Nachwirkungen


    Prolog:

    Während die Zeit auf Olympia eingefroren war, stritten sich die aufgestiegenen Antiker. Sie hatten alles beobachtet, was geschehen war und was sie miterleben mussten gefiel ihnen absolut nicht. Durch ihre selbstauferlegten Gesetze war es ihnen untersagt, einzugreifen; - jedenfalls direkt. Indirekt konnten sie den Menschen helfen, schließlich trug das Volk der Antiker die hauptsächliche Verantwortung für all das...


    Ein Jahr vor dem Fall Olympias: Mars

    Es war ein warmer Tag in Armstrong-City, der Hauptstadt auf dem Mars. Bis jetzt bestand diese Stadt, neben den Resten des Terraforming kommandos, allerdings nur aus der neuen Erdflotten-Akademie, einem sehr großen Stützpunkt mit den dazu gehörigen Wohnanlagen, einigen weiteren Wohnkomplexen und den Bürotürmen einiger weniger Firmen, die es sich leisten konnten auf dem Mars zu bauen. Es war der Stark-Tower, der die Gebäude der Stadt weit überragte. An diesem 30.6. 2010 schloss der erste Jahrgang von Offizieren der Akademie mit einer mehr militärischen Feier seine Ausbildung ab. Unter ihnen war John McGerett, der auf der Battlestar Dauntless stationiert werden sollte.

    Drei Jahre zuvor, 12 Kolonien von Kobol:

    Major James Nagala, der jüngste Sohn Admiral Nagala´s, war auf dem Weg zum CIC der Nova, um sich bei seinem Commander zu melden. "Commander Taylor, Major Nagala meldet sich zum Dienst, Sir." sagte Nagala. Taylor nickte und gab dem Major die Hand. "Sehr gut Major. Schön das die Nova nun auch einen XO hat." antwortete der Commander. "Sir, wenn ich fragen darf, warum gehen wir auf diese Mission?" fragte Nagala. "Sie meinen, warum wir eine streng geheime Suchaktion aufnehmen? Nun, wenn die Kolonien einen Battlestar verlieren, ist dass nichts Angenehmes für die Admiralität. Wenn dieser Battlestar auch noch das neue Flaggschiff in spe ist, ist das doppelt so brisant." gab Taylor zurück. "Soll das bedeuten, die Prometheus ist verschollen?" fragte Nagala erschrocken. Der Commander nickte nur.

    Gegenwart:

    In einem Konferenzsaal irgendwo auf der Erde, saß Kara "Starbuck" Thrace auf einem Stuhl und stellte sich der Befragung eines Ausschusses. "Major Thrace, Sie wissen wieso Sie hier sind?", fragte Woolsey. Starbuck nickte. "Dann wollen wir das so schnell wie möglich hinter uns bringen. Dr. Baltar´s Zylonen-Test sagt aus, das Sie keine Zylonin sind. Das ist soweit ja erfreulich, führt uns aber zu der Frage; woher kommen Sie und wie in aller Welt haben Sie eine Supernova überlebt?" schloss Woolsey an. "Ich...ich kann mich nur daran erinnern, auf der Erde aufgewacht zu sein. Ich bin dort abgestürzt. Die Menschen dort haben mir geholfen. An mehr kann ich mich nicht erinnern.", erklärte Starbuck. "Aber diese Erinnerungen hätten ihnen auch von den Ori ins Gedächtnis gesetzt werden können. Wir wissen, dass die Ori dazu fähig sind." entgegnete Lapierre, der ebenfalls dem Ausschuss angehörte. "Sie glauben, ich sei umgedreht worden? Ich würde eher sterben, als Verrat zu begehen." antwortete Starbuck gereizt. Die ganze Befragung ging ihr auf die Nerven. "Nun gut, um diesen Verdacht aus der Welt zu schaffen, werden Sie sich doch sicher einer Untersuchung unterziehen. Danach wissen wir, ob ihr Gehirn in irgendeiner Form manipuliert wurde." schlichtete Woolsey. Starbuck nickte widerwillig.

    Erde:

    Admiral Adama hatte endlich Zeit gefunden, sich mit Starbuck zu treffen. Der Admiral wollte, wie alle auf der Galactica, wissen wie Starbuck überlebt hatte. "Starbuck. Schön sie wiederzusehen." sagte Adama und gab der Pilotin die Hand. "Sir, es ist auch schön sie mal wieder zu sehen." antwortete Starbuck. "Was ist mit ihnen geschehen, Kara?" fragte Adama geradheraus. Starbuck sah ihren ehemaligen Vorgesetzten an und antwortete: "Ich bin gestorben".
    "Sie sind gestorben?" fragte Woolsey ungläubig, "wie sollen wir das verstehen, ich meine sie sitzen hier vor uns". Es war der nächste Tag an dem der Ausschuss sich mit Major Thrace´s wundersamen Auftauchen beschäftigte. Starbuck hatte am Tag zuvor lange mit Admiral Adama gesprochen, der ihr Mut gemacht hatte. "Ja, ich bin gestorben. Die Supernova hat mich verbrannt. Dann bin ich auf einer anderen Erde aufgewacht. Ich weiß, wo diese Welt liegt, ich kann sie finden." schilderte Starbuck. Die Mitglieder des Ausschusses hatten aufmerksam zugehört. "Das deckt sich mit der Untersuchung ihres Bewusstseins. Viel interessanter ist jedoch ihre DNA. Diese scheint leicht verändert worden zu sein, so dass sie nun die typischen Merkmale der Antiker-DNA aufweist." erklärte eine japanische Ärztin.

    Drei Tage später beendete der Ausschuss die Untersuchung und ließ Starbuck in den aktiven Dienst zurückkehren. In einem Konferenzraum hielten General Hammond, Admiral Roswell, Woolsey und Colonel Boltinow, eine Besprechung ab. "Also schön, Major Thrace kehrt in den aktiven Dienst zurück, aber nicht zu einer Einheit, die an vorderster Front kämpft, sondern nach Neu-Caprica in ein Geschwader der Reserve", erklärte Woolsey. Hammond räusperte sich, "Ist es wirklich nötig, eine der besten Pilotinnen in die Reserve zu stecken? Es mag sein, dass Major Thrace eine seltsame Geschichte präsentiert hat, aber wir haben schon sehr viele komische Geschichten erlebt", sagte der General. "Wäre es denn so abwegig, die Geschichte mit der anderen Erde zu überprüfen?" fragte Woolsey. "Man müsste ein Schiff entbehren, dass können wir uns im Moment aber nicht leisten", erklärte Hammond. "Naja, da gäbe es noch die Fenrir." sagte Colonel Boltinow. Woolsey schaute fragend in die Runde. "Die Fenrir", begann General Hammond, "ist ein Kampfstern der Valkyrie-Klasse. Er wurde schwer beschädigt und verlassen im Raum nahe den 12 Kolonien aufgefunden. Unsere Kobol-Expedition hat ihn zur Erde gebracht. Seitdem wurde das Schiff repariert, mittlerweile ist es einsatzbereit. Allerdings ist es nicht mehr für den Kampf an der Front ausgelegt, es verfügt als einziger Kampfstern über eine Tarnvorrichtung und ist daher für den Special Service gedacht." erklärte Hammond. "Dann könnte dieses Schiff dieser ganzen Sache nachgehen. Aber wir sollten Major Thrace nicht außen vor lassen, schließlich ist sie.." weiter konnte Boltinow nicht sprechen, denn Admiral Minerva beamte sich in den Konferenzraum. "Entschuldigen sie, dass ich hier so reinplatze, aber ich habe soeben erfahren, dass Major Kara Thrace´s DNA die eines Antikers ist. Aufgrund ihrer mysteriösen Rückkehr, lässt das für uns nur eine Schlussfolgerung zu: Sie ist eine Antikerin und ist aufgestiegen, um dem Tod zu entkommen." erklärte die Admirälin. "Wenn Sie Kontakt zu den anderen Aufgestiegenen hatte, müssen wir sofort mit ihr reden!" schloss Minerva an.

    Sternensystem 300764, Milchstraße:

    Die Dauntless befand sich samt ihrer Battle-Group im Einsatz. Im 300764ten Sternensystem waren Aktivitäten gemeldet worden, welche durch die Dauntless untersucht werden sollten. Das Sternensystem verfügte über kein Stargate, es gehörte zu einem der unerforschten Teile der Milchstraße. Das machte die Anwesenheit eines Kampfsterns erforderlich, der als Operationsbasis dienen sollte. Im Cockpit seiner Viper, betrachtete Captain McGerett den Kampfstern im Vorbeiflug. Der Captain befand sich mit zwei anderen Fliegern auf Patrouille um die Kampfgruppe. Als plötzlich ein unbekannter Kontakt auf dem DRADIS erschien, rechnete man mit dem Schlimmsten.
    Doch der Kontakt war kein Ori Schiff, sondern etwas gänzlich Unbekanntes. "Dauntless, hier McGerett, habe Sichtkontakt zu dem fremden Schiff. Es ähnelt weder den Ori, noch irgendeiner anderen bekannten Bauart. Aber es sieht verdammt cool aus", sagte McGerett über Funk. In der Tat näherte sich ein großes, futuristisches Schiff dem Kampfstern. Es war von annähernd gleicher Größe und sah ein wenig wie eine Concorde aus. Die Dauntless hatte bereits auf allen Frequenzen Nachrichten gesendet, um Kontakt aufzunehmen. Nach einigen Minuten, erhielt das Erdenschiff eine Antwort auf seine Funksprüche. Durch die Antwort wurde der Besatzung klar, dass sie mit einer neuen, weitentwickelten Spezies Kontakt aufgenommen hatte.

    Zwei Wochen später:

    Der Krieg gegen die Ori zog sich hin, ohne dass es größere Erfolge oder Niederlagen gab. Doch das interessierte nicht so viel, wie es die Entdeckung einer neuen, hoch entwickelten Spezies tat. Die Battlestar Dauntless hatte Kontakt zu den Garanern aufgenommen. Die Garaner lebten in einem abgelegenen Teil der Milchstraße, waren aber auch schon auf die Ori getroffen. Die Garaner waren keine Menschen, obwohl sie ihnen ähnlich waren. Der starke gemeinsame Feind, die Ori, hatte recht schnell zu einem Bündnis geführt. Aber das war Politik und für diese hatte Captain McGerett keinen Kopf. Der Geschwader-Kommandant hatte sein Geschwader auf Befehl des CAG´s in Position gebracht. Die Dauntless wartete, mit vier Schiffen der Garaner, am Rand ihres Heimatsystems. Der Grund dafür, ließ nicht lange auf sich warten: Eine Ori-Kampfgruppe näherte sich der Formation aus Erd-und Garaner-Schiffen. Kurz darauf begann die Schlacht, in der die Garaner zeigten, dass sie der Erde durchaus ebenbürtig waren.

    2 Jahre zuvor, Battlestar Nova:

    Die Nova befand sich seit nunmehr einem Jahr auf ihrer Mission. Dabei hatte sich der Kampfstern sehr weit von dem Kolonialen Weltraum entfernt. An Bord fragte man sich so langam, ob man die Prometheus je finden würde. Major Nagala betrat zu einem Brefing das Quartier des Commanders. "Ah Major, gut dass Sie hier sind. Ich werde gleich zur Sache kommen: Was ich ihnen jetzt mitteilen werde, unterliegt der höchsten Geheimhaltung und war selbst mir vor unserem Start nicht bekannt." erläuterte Taylor. Der Major nickte und wunderte sich insgeheim, was denn so wichtig an einer Suchaktion sein sollte. "Wie Sie ja wissen, sind nächstes Jahr Wahlen und der Präsident fürchtet um seine Wiederwahl. Da die Stabchefs den Präsidenten für zu weich gegenüber der Bedrohung durch die Zylonen hält, musste er sich mit ihnen gut stellen. Also lässt er die Prometheus, das neue Flaggschiff der Flotte nach der Erde suchen. Sollte die Prometheus Erfolg haben, wäre das eine riesen PR-Erfolg. Und das Militär würde ebenfalls profitieren." erklärte Commander Taylor. Nagala sah seinen kommandierenden Offizier etwas verdutzt an. "Ernsthaft? Das hört sich eher nach einer Story aus einem Verschwörungstheorien-Roman an", gab der Major zurück. Taylor nickte lachend. "wie dem auch sei, die Prometheus ist auf ihrer Mission seit etwa 4 Monaten verschollen. Als letztes erhielt das Oberkommando die Nachricht, die Prometheus hätte Kontakt mit anderen Menschen aufgenommen, die in der Terranischen Allianz leben." erklärte Taylor weiter, "wir befinden uns nun nur noch 2 Sprünge von der letzten bekannten Position der Prometheus entfernt".

    Neu-Caprica, Gegenwart:

    Starbuck saß in ihrem Quartier auf der Neu-Caprica Air Base und versuchte sich zu erinnern. Als die Antiker mit ihr geredet hatten, hatten sie erklärt das die Erinnerungen zurückkehren könnten, wenn Sie sich stark genug konzentrierte. Das tat Kara seit nun fast einer Stunde, ohne Erfolg. Dann kam Starbuck plötzlich die Idee, zu malen. Sie nahm Stifte und was sonst noch so zum Zeichnen taugt und begann etwas an die Wand zu malen. Was sie genau tun wollte, wusste Kara nicht, sie machte es einfach. Nach einer gefühlten Ewigkeit, betrachtete Starbuck ihr Werk. Das Bild nahm die gesamte Wand ein und bestand aus einem rot-gelben Strudel, in dessen Mitte sich ein blauer Planet befand.
    "Also, wir haben dieses Bild mit allen Sternenkarten verglichen, die wir haben. Das einzige, was annähernd passt, ist diese Wolke in der Andromeda-Galaxie", erklärte Lieutenant Morris, "diese Wolke ist wohl der Überrest einer Supernova, es ist aber schwer zu sagen, wie lange das zurück liegt". Starbuck überlegte, dann fragte sie: "Heißt das, dass wir dorthin gelangen können?" Der Lieutenant nickte. "Dann sollte ich das mal diesen Flachzangen in diesem Ausschuss erzählen, mal schauen ob die ihre Meinung ändern!" sagte Starbuck etwas aufgeregt. Während sie das sagte, nahm sie die Sternenkarte und die Ausdrucke des Lieutenant an sich und verließ den Raum.

    Ein Tag später, Erde:

    Auch wenn Starbucks Theorie haarsträubend war, hatte General Hammond das OK für eine Erkundungsmission gegeben. Die Fenrir, sollte mit einer noch zu bildenden Crew aufbrechen, um in der Andromeda-Galaxie nach Hinweisen auf Starbucks Geschichte zu suchen. Colonel Boltinow wollte die Operation persönlich leiten, damit die Interessen des Geheimdienstes gewahrt blieben.
    Ein paar Stunden später wartete Boltinow in einer Lagerhalle darauf, dass sich sein Kontaktmann einfand. Dieser ließ nicht lange auf sich warten. Boltinow kannte den Namen des Mannes nicht und das musste er auch nicht. Das Einzige was er wusste war, dass dieser Mann mächtige Freunde hatte. "Ah, Colonel, schön Sie zu sehen. Kommen wir gleich zur Sache:" sagte der Mann, der wie ein Geschäftsmann wirkte. "Es dürfte Sie freuen, dass die Mission bewilligt wurde. Sie startet in 3 Tagen, bis dahin sollte ich die nötigen Papiere abgegeben haben. Ihre Leute werden dann auf der Fenrir eingeschleust, mit der Bedingung, dass ich sie anführe." erläuterte Boltinow. Der Mann antwortete nickend:"Aber denken Sie daran, kein Fehlschlag. Und wenn jemand Ärger macht, beseitigen Sie ihn".

    Fortsetzung folgt
    Geändert von Major Lee Adama (15.08.2012 um 15:14 Uhr)




  2. #2
    Maverick™
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    Kapitel 1 gefällt mir sehr gut Lee. Allerdings hast du an ein paar Stellen Buchstabendreher drin. Zum Beispiel hast du "Captian" geschrieben statt "Captain". Und auf deinem Banner steht "Kaptiel"


    Storymäßig sehr gut bis jetzt, mal schauen wo du uns hinführst

  3. Danke sagten:


  4. #3
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Ich merke schon, man muss beim Lesen sehr genau aufpassen, wo man sich gerade befindet.

    Sehr schöne Ideen, die hier aufgegriffen werden

    Starbuck ist wohl aufgestiegen, und wieder zurückgeschickt worden - konnte sich wohl auch nicht zurückhalten

    Irgendwie habe ich da so das Gefühl, dass da der Colonel Boltinow falschspielt, die Sache riecht jedenfalls gewaltig.

    Schöner Beginn des Spin-offs Lee
    Freue mich schon auf die Fortsetzung

    LG JJO

    PS: Schön, dass die Antiker es merken, was'se angerichtet haben

  5. Danke sagten:


  6. #4
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    Danke an die Danke-Drücker

    zum Feedback:

    @ Mav: Ja die Fehler sind hoffentlich behoben, danke
    Freut mich das es dir gefällt

    @ JJO: dankeschön.
    Ja Starbuck ist auf-und wieder abgestiegen. Wie genau, kommt noch. Ob der Colonel falsch spielt, oder nur befehle ausführt, wird sich zeigen.
    Freut mich das es ankommt

    danke für die Feedbacks

    @ All: Wann es weiter geht, weiß ich jetzt noch nicht, da ich erst die User-FF fertig schreiben werde. Bis dahin

    lg Lee



  7. Danke sagten:


  8. #5
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    Hey Lee,

    tolles 1. Kapitel - da Mav und JJO schon alles gesagt haben bleibt mir nur noch zu sagen - Fortsetzung

  9. Danke sagten:


  10. #6
    Second Lieutenant Avatar von USS George Hammond
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    Hy Lee ich wollte mal fragen wann es weiter geht hier?

    Der auftrag iat sehr gut und spannen gewesen. Freuhe mich schon auf die Fortsetzung.

    Hammond
    Es geht weiter mit meinem FF Stargate Vereinte Nationen


    Stargate Vereinte Nationen

  11. #7
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    Zitat Zitat von USS George Hammond Beitrag anzeigen
    Hy Lee ich wollte mal fragen wann es weiter geht hier?

    Der auftrag iat sehr gut und spannen gewesen. Freuhe mich schon auf die Fortsetzung.

    Hammond
    Ich schreibe gerade daran

    Da ich durch die Schule ne Menge zu tun hab, komm ich nicht so oft zum schreiben. In den nächsten zwei Wochen gibts aber wieder ein Kapitel



  12. Danke sagten:


  13. #8
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    Ups
    Geändert von Major Lee Adama (28.10.2012 um 18:49 Uhr) Grund: keine Ahnung was passiert ist



  14. #9
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So, nach längerer Sommer-bzw. Arbeitspause, geht es jetzt weiter. ich schreibe bereits an der 3. Staffel zu World at War, aber es dauert noch Feedback würde mich sehr freuen, viel Spaß

    Kapitel 2: Fenrir


    Die Fenrir lag im Oppenheimer-Raumdock in der Erdumlaufbahn, während sie für die bevorstehende Mission ausgerüstet wurde. Bereits an Bord war Starbuck, die zusammen mit Commander Nagala und Colonel Boltinow eine Crewliste zusammenstellte. Commander Nagala sollte das Kommando über die Fenrir übernehmen, während Colonel Boltinow als XO eingesetzt werden sollte. Starbuck selbst nahm eine eher beratende Funktion ein. Der Rest der Crew war so gut wie zusammengestellt, es fehlten nur noch ein paar Offiziere.
    "Wir sollten jemanden der mit uns verbündeten Zylonen mitnehmen, dass könnte uns enorm nutzen." sagte Boltinow. "Einverstanden, aber nur unter strengen Sicherheitsvorkehrungen", erwiderte Nagala. Starbuck nickte. "Ich werde Samuel Anders fragen, er wird bestimmt dazu bereit sein", erläuterte Kara. "Gut, machen Sie das" stimmte der Commander zu.

    Area 51:

    Das Shuttle landete auf dem Airfield der Nellis Air Force Base, auf deren Gelände die Area51 angesiedelt war. In der Area 51 war, neben dutzenden anderer Forschungsabteilungen auch eine Zylonen-Abteilung beheimatet. Doktor Gaius Baltar war der zuständige leitende Wissenschaftler dieser Abteilung. Neben dem Erdmilitär, waren aber auch private Unternehmen beteiligt. Doktor Baltar, der wohl einzige Experte für die Zylonen, leitete die Forschungsabteilung nun schon seit einiger Zeit. Anfangs, war es das Ziel gewesen, eine Waffe gegen die Zylonen zu entwickeln. Als die zylonischen Rebellen jedoch Frieden mit der Erde schlossen, wurden die Arbeiten an einer Massenvernichtungswaffe eingestellt. Nun halfen die verbündeten Zylonen bei der Erforschung und Entwicklung von Künstlichen Intelligenzen und Robotern.
    "Major Thrace, wie nett, Sie mal wiederzusehen", sagte Gaius Baltar und gab Starbuck die Hand. "Gleichfalls Doktor", gab Starbuck zurück. "Man hat mir gesagt, dass Sie kommen würden. Mr. Anders dürfte gleich hier sein." erklärte Baltar. In diesem Moment betrat Samuel Anders das Labor und begrüßte Starbuck. Da Dr. Baltar nicht auf die Mission mitkommen würde, verließen Starbuck und Anders das Labor.

    "Ist dir aufgefallen, dass sich Major Thrace verändert hat?" fragte die Sechs in Baltars Vorstellung. Seine Visionen von der Zylonin hatte er nun schon seit mehreren Monaten nicht mehr gehabt. "Nicht du schon wieder. Ich dachte, ich wäre doch nicht verrückt." antwortete Baltar. "Gaius, es gibt wichtigeres als dich. Major Thrace ist von den Toten zurückgekehrt, macht dich das denn nicht neugierig?" gab die Sechs zurück. "Sie ist keine Zylonin, also kann Sie nur eine Antikerin sein" vermutete Baltar. "Nur weil Sie keine Zylonin ist, heißt dass nicht, dass Sie keine Gefahr darstellt." antwortete die Sechs. "Was soll ich tun? Du willst doch, dass ich etwas tue, oder nicht?" fragte Baltar, sich an vorhergegangene Gespräche mit seiner imaginären Zylonin erinnernd. "Im Moment noch nichts, warte einfach ab was passiert." erklärte die Sechs.

    Oppenheimer-Raumdock:

    An Bord der Raumstation herrschte reger Betrieb. Neben der Fenrir, hatten ein Schlachtkreuzer und zwei Zerstörer angedockt, die allesamt nach zwei Monaten Krieg zur Erde zurückgekehrt waren. Die Crews dieser Schiffe drangen dementsprechend euphorisch durch die Gänge der Station. Um zu verhindern, dass die Schiffsbesatzungen irgendwann völlig ausgebrannt und erschöpft waren, wurden sie nach maximal zwei Monaten im Einsatz einen Monat zur Reserve versetzt. Die Schiffe wurden dann von anderen, ausgeruhten Crews besetzt. Durch den Strom von Menschen, arbeitete sich John McGerett langsam zum Büro des Stationskommandanten durch. Noch vor vier Wochen war er auf der Dauntless stationiert gewesen, aber als Mitglied der Earth Special Forces war er versetzt worden. Was es mit seiner neuen Stationierung auf sich hatte, wusste McGerett noch nicht. Als der Captain endlich die Büro-Ebene erreichte, wartete dort bereits General Donaldson.

    "Captain, gut das Sie hier sind", sagte Donaldson und salutierte wie McGerett. "Sir." gab der Captain zurück und nickte kurz. Donaldson schloss die Tür des Büros und reichte McGerett eine Akte. "Also, Captain. Noch heute wird die Fenrir von hier auf ihre Mission aufbrechen. Sie gehen mit an Bord, offiziell als CAG der kleinen Air Group, inoffiziell als Aufpasser und Beobachter. Das Schiff wird zwangsläufig in zylonisches Territorium eindringen und wir wollen es nicht verlieren. Zumal mir diese Geschichte mit Major Thrace überhaupt nicht geheuer ist." erläuterte der General. "Verstehe Sir." gab McGerett zurück. "Ich wusste, dass ich mich auf Sie verlassen kann. Seien Sie vorsichtig, dass ist keine einfache Mission. Das wäre dann alles, Captain." sagte Donaldson. McGerett nickte und verließ das Büro.
    Auf der Fenrir war alles an seinem Platz, als McGerett das Schiff betrat. Der Offizier begab sich zur Brücke um sich bei seinem CO zu melden, welcher Commander Nagala war. Das CIC der Fenrir hatte ein futuristisches Design, welches McGerett entfernt an Star Trek erinnerte. Die Wände waren überwiegend in weiß gehalten und ließen die Brücke wesentlich heller und freundlicher wirken. Insgesamt war das CIC nicht sehr groß, was auch nicht nötig war. Fast alle Posten waren besetzt, die Vorbereitungen zum Start liefen bereits. Der Commander erledigte Papierkram, weshalb er und McGerett sich kurz fassten.
    "Zeit bis zum Start: 12 Minuten. Die Station gibt uns grünes Licht. Schiffsweiter Systemcheck läuft, Sir!" meldete der Kommunikationsoffizier. "Danke Lieutenant. Alle Besatzungsmitglieder aufgepasst; wir docken in wenigen Minuten ab, also alle auf ihre Posten." sprach Nagala zu seiner Crew, "Steuermann, Sie haben die Kontrolle über das Schiff." sagte der Commander. Ein Rucken durchfuhr das Schiff, als die großen Verankerungen der Station losließen und weggeklappt wurden. Dann zündeten die Haupttriebwerke und langsam schob sich die Fenrir aus ihrem Dock. Zügig nahm das Schiff Fahrt auf und verließ den Erd-Orbit. Nach einigen Minuten war die Fenrir mit bloßem Auge nicht mehr zu sehen. Ein Lichtblitz leuchtete auf und der Kampfstern hatte das Sonnensystem verlassen.

    PT-469:

    Micheal Stark robbte durch einen schlammiges Flussbett, begleitet von vier weiteren Soldaten. PT-469 war ein tropischer Planet, jedenfalls auf dem größten Kontinent. Obwohl es Nacht war, herrschte noch immer tropische Hitze, die das Atmen schwer machte. Und ausgerechnet auf diesem nahezu komplett von Regenwald bedeckten Kontinent hatten die Ori einen Stützpunkt errichten müssen, dachte Stark während er durch den stinkenden Schlamm rutschte. Die vier Erdsoldaten waren Mitglieder des SEAL-Teams 3. Die SEALs waren Teil der Raumflotte und führten wie die SEALs der US Navy, Spezialaufträge aller Art durch. Einer dieser Missionen hatte das Team um Captain Stark nun nach PT-469 geführt. Das Flussbett war der beste Weg in den Stützpunkt der Ori, da es durch dichtes Gebüsch nicht leicht einzusehen war. Der Stützpunkt diente als Nachschubdepot, mehr wusste die Erde nicht, was den Generalstab misstrauisch gemacht hatte. Das Seal-Team 3 sollte daher nachsehen, was die Ori hier sonst noch taten und gegebenenfalls handeln. Dafür musste das Team aber erst in den Stützpunkt gelangen. Deshalb verließen die Soldaten das Flussbett und gingen in den Gebüschen an der Baumgrenze, direkt vor dem Stützpunkt in Deckung. Dort beobachteten die Seals das Geschehen auf dem Stützpunkt. "Okay, Coporal, machen Sie sich bereit die Wachen auszuschalten, wir rücken vor." wies Colonel Kelly sein Team an. Der Coporal machte sein Scharfschützengewehr bereit, während der Rest des Teams vorrückte. Durch die Dunkelheit geschützt, sahen die Wachposten der Ori zu spät, dass jemand in das Lager eindrang. Bevor sie Alarm geben konnten, zischte das Gewehr des Coporals und schaltete die Wachen aus. Währenddessen durchkämmten die übrigen vier Teammitglieder zu zweit die Baracken der Basis. Die hölzernen Gebäude waren nicht bewacht oder verschlossen. Als Stark gemeinsam mit seinem Teamkollegen Adams die Tür aufstieß, erblickten die beiden Seals das Grauen: Zusammengepfercht waren hier Menschen hinter Gittern eingesperrt. Der Geruch von Verwesung hing in der Luft, weshalb Adams und Stark gegen den Würgreiz ankämpfen mussten. "Scheiße, das ist ein Gefangenlager." stieß Stark halblaut aus. Mittlerweile hatten die Gefangenen sie bemerkt und baten um ihre Freilassung. "Colonel, wir haben hier Gefangene, teilweise in schlimmem Zustand. Sie bitten um Hilfe, was sollen wir tun?" fragte der Captain seinen Teamleiter. "In allen Baracken befinden sich Gefangene. Wir finden erst raus, was die hier treiben und dann sehen wir weiter!" wies Kelly an.
    "Das sieht wie ein Labor aus", bemerkte Adams. Die Seals hatten den hinteren Bereich der Baracke betreten. "Menschenversuche, dass hat noch gefehlt", sagte Stark. "Hey, das sind doch Computer von der Erde, oder?" fragte Adams und zeigte auf einen Tisch, auf dem wissenschaftliches Gerät stand. "Das ist Equipment von der Erde. Wie auch immer die Ori das Zeug bekommen, ich bin sicher es wird uns nicht gefallen." sagte Stark nickend.

    Battlestar Fenrir, Andromeda-Galaxie:

    Zwei Tage war die Fenrir nun unterwegs und hatte einen Großteil der Strecke zurückgelegt. Aber jetzt begann erst der schwierige Teil: Die richtigen Koordinaten zu finden. Der einzige Anhaltspunkt, war eine zweidimensionale Zeichnung von Starbuck, deren Sterne erst gefunden werden mussten. Glücklicherweise verfügte die Fenrir, wie jedes Erdenschiff, über leistungsstarke Quantencomputer welche die Koordinaten errechneten. Allerdings dauerte auch das eine Weile. Nur ein Teil der Crew führte routinemäßig seine jeweiligen Arbeiten durch, der Rest hatte zur Zeit dienstfrei. Das kleine Kontingent Marines, führte eine Übung auf dem Schiff durch, weshalb auf manchen Decks Lärm herrschte. Obwohl das Schiff getarnt war, wollte der Commander es nicht darauf ankommen lassen, geentert zu werden.
    Starbuck saß in ihrem Quartier und starte auf ein weiteres Bild, dass Sie gemalt hatte. Sie hatte jedoch keine Ahnung, was Sie da gemalt hatte. Die Hauptsache war, dass diese Bilder die nötigen Koordinaten lieferten, irgendwie, dachte Starbuck. Die Sprechanlage des Quartiers riss Starbuck aus ihren Gedanken, als man Sie auf die Brücke rief. Der Weg bis zum CIC war nicht weit, dennoch brauchte Starbuck einige Minuten. Auf der Brücke war alles normal, also konnte nichts schlimmes geschehen sein, dachte Starbuck und meldete sich bei Commander Nagala.
    "Gut das Sie gekommen sind, Major. Ich bin sicher dass interessiert Sie. Lieutenant, Sie können anfangen." erklärte Nagala. Die Kommunikationsoffizierin begann zu erklären, dass die Fenrir seit kurzem Funksignale empfing. "Wir haben das Signal mit allen uns bekannten Codierungen abgeglichen, aber keinen Treffer erzielt. Im Moment ist der Computer dabei, das Signal zu filtern und eventuelle Verzerrungen zu beheben.", erläuterte die Offizierin. Nur einen Augenblick später hatte der Computer einen Treffer erzielt und der Lieutenant spielte das Signal ab. "Das klingt nach dem koloniale Notfall-Code. Aber so einen habe ich noch nie gehört" stellte Nagala erstaunt fest. "Können wir das Signal zurückverfolgen?"fragte Starbuck. "Das wird schwer, aber es könnte klappen", erklärte der Lieutenant. "Das ist nicht Teil unserer Mission, wir verschwenden nur Zeit", warf Colonel Boltinow ein. "Als Commander dieses Schiffes, entscheide immer noch ich wie wir unsere Mission erfüllen." erklärte Nagala leicht gereizt.

    Erde:

    Nach dem Einsatz auf PT-469, war das Team wieder zurück auf der Erde. Das die Ori Erd-Technologie besaßen und wohl auch verwendeten, war eine beunruhigende Entdeckung. Deshalb sollten sofort Ermittlungen aufgenommen werden. Nichts war für die EDI schlimmer, als eine Infiltration der Erde durch die Ori. Zwar gab es seit geraumer Zeit immer wieder Fälle von Ori-Sympathisanten, aber meistens waren dies einzelne Verwirrte, so viel Stark jedenfalls wusste. Die Nachbesprechung des Einsatzes war vorbei und das Team sollte die Homeworldsecurity bei den Ermittlungen unterstützen. Das würde sicherlich nicht einfach werden.

    Epilog:

    "...Kolonialflotten Prioritätskanal 1. Nuklearer Angriff auf sämtliche Gebiete registriert. Keine Rückmeldungen. Es wird von der totalen Zerstörung der Kolonien ausgegangen, ab sofort gilt das Last-Resort-Protokoll...Ende der Nachricht", lautete die Nachricht, die einer der letzten Satelliten der Kolonien sendete.

    Fortsetzung folgt




  15. #10
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    Tolles Kapitel Lee

    hm....bin gespannt was mit Starbuck noch so passiert....
    Und der Epilog klingt auch sehr viel versprechend

    lg

  16. Danke sagten:


  17. #11
    Maverick™
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    Ich denke das neue Kapitel auch sehr sehr gut. Und der Epilog macht irgendwie neugierig. "Last Resort Protokoll"... würde ich jetzt mal schätzen, irgendwas in die Richtung "Haut ab, richtung Erde, oder woanders hin, und baut neu auf". Mal schauen was du uns Präsentierst

    Wäre mMn richtig Cool eigentlich. Am Ende treffen da (total übertrieben jetzt) 200 Kampfsterne aufeinander - und machen die Zylonen fertig

  18. Danke sagten:


  19. #12
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Ein sehr interessantes Kapitel mit einem tollen Epilog am Ende, welches Hunger auf mehr macht

    Die Ori infiltireren die Erde, und führen Menschenversuche durch, das klingt nicht gut

    Ich habe jetzt aber eine kleine Frage, kann sein das es mir entfallen ist: Spielt Lost Year zu dem Zeitpunkt in der SG-1 auf Olympia im Zeiterweiterungsfeld gefangen ist, um nach einer Lösung des Problems arbeitet?

    Gruß JJO

  20. Danke sagten:


  21. #13
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So dann mal dankeschön an die Danke-Drücker

    Und zum Feedback:

    @Daki: Dankeschön
    Ja es wird noch einiges passieren, der Epilog klärt sich sogar im kommenden Kapitel
    Danke für dein Feedback

    @ Mav: Damit liegst du schonmal recht gut^^ Was genau damit gemeint ist und wie es klappt, zeigt sich im nächsten Kapitel
    Ja, 200 Kampfsterne wären übertrieben aber auch ziemlich cool...sehr cool eigentlich. Naja, mal schaun
    Danke fürs Feedback

    @ JJO: Dankeschön
    Ja, dass ist nicht so gut. Allerdings auch nur logisch, schließlich wollen die ja gewinnen Auch mit dieser Story wird es weitergehen.
    Ja das ist dir wol entfallen, aber kein Problem. Lost Year spielt zu der Zeit, in der SG-1 auf Olympia im Zeiterweiterungsfeld steckt. Damit nehm ich zwar vorraus, dass sie für ein jahr dort sein werden, aber in Staffel 3 gibt es dennoch einige Überraschungen
    Danke für dein feedback.

    @ all: So, dass nächste Kapitel kommt in etwa 3 Wochen, ich habe wie gesagt viel zu tun. Ich hoffe auch, das ich World at War zu Weihnachten fortsetzten kann.

    Bis demnächst, lg Lee




  22. #14
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So meine lieben Leser, es geht mal wieder weiter. Feedback würde mich sehr freuen

    Viel Spaß

    Kapitel 3: The Fall

    Die Sonne schien auf den Rumpf der Atlantia, dem Flaggschiff der Kolonialflotte, welche im Orbit von Caprica schwebte. Es war ein Tag wie jeder andere, nur dass heute Admiral Robert Nagala, Kommandierender der 1. Flotte an Bord war. Der Admiral war ein Veteran des Ersten Zylonen-Krieges und ein legendärer Kommandant. Mittlerweile jedoch, verbrachte der Admiral die letzten Jahre vor seiner Pensionierung hinter dem Schreibtisch. Nur hin und wieder, betrat er sein Flaggschiff für formelle Dinge. Auf der Brücke empfing man den Admiral gebührend, schließlich war er sowas wie der größte Held in der Kolonialen Flotte.
    "Vielen Dank, Commander und ihnen allen natürlich auch", bedankte sich Nagala bei der Crew. "Gibt es irgendetwas wichtiges, Commander?" fragte der Admiral. "Nicht wirklich Sir, wir haben den Kontakt zur Raumstation in der neutralen Zone verloren, aber dass muss nichts heißen", berichtete der Commander. Nagala nickte, "Dort gibt es immer mal wieder Störungen, die Station ist ja auch schon verdammt alt". Während die beiden Offiziere sprachen, war eine Filmcrew des capricanischen Fernsehens dabei, die Brücke zu filmen. Nagala bemerkte den Blick des Commanders, "Ja, das Fernsehen ist hier. Heute wird die Galactica als letztes Schiff aus dem Krieg außer Dienst gestellt, die wollen mich dazu interviewen.", sagte der Admiral.

    Koloniales Grenzgebiet, Libra:

    Der äußerste Planet der 12 Kolonien war eine eher arme Welt, es gab hier kaum Industrie. Aufgrund seiner Nähe zur Grenze war hier jedoch ein großes Kontingent der Flotte stationiert. Wenn die Zylonen je ihr Territorium verlassen sollten, um die Kolonien anzugreifen, würden die Tiefraum-Dradis-Anlagen sie bemerken. Jedenfalls in der Theorie. Raketen zerstörten die Satelliten binnen von Sekunden nachdem die Basisschiffe den Orbit erreicht hatten. Zwei Kampfsterne versuchten sich der zylonischen Flotte entgegen zu stellen. Doch gegen 10 Basisschiffe hatten sie keine Chance. Und das war erst die Vorhut.

    Battlestar Atlantia, 20 Minuten später:

    "Admiral, die Kommunikation mit Libra ist komplett abgerissen. Das gesamte Netzwerk wird gestört, wir wissen nicht wodurch!", berichtete der Commander, der die Offiziersmesse betreten hatte. Hier wurde der Admiral gerade Interviewed. "Sie entschuldigen mich für einen Moment, Mr. Simon, oder?" fragte Nagala. "Natürlich, Admiral. Nehmen Sie sich so viel zeit wie sie wollen", antwortete Simon.

    "Sir, Admiral Anderson hat die 1. Flotte nach Picon beordert, wir bereiten bereits alles vor. Offiziell gehen wir von starken Sonnenstürmen aus, aber das Flottenhauptquartier hält einen zylonischen Angriff für möglich.", berichtete der Commander. "Gut, dann beeilen wir uns besser. Aber ist Admiral Cain mit der Pegasus nicht näher dran? Sie hat ihre Flotte zudem schon versammelt.", bemerkte Nagala. "Die Pegasus wird gerade generalüberholt, in der Scorpio-Raumwerft. Auf Admiral Cain können wir also erstmal nicht zählen.", erklärte Commander Kenneth.

    Orbit von Tauron, 30 Minuten später:

    Die Schiffe tauchten aus dem Nichts auf. Bis das Warnsystem die Atomwaffen bemerkte, war es für jede Reaktion schon zu spät. Die Raketen, über 130 an der Zahl, schossen auf Tauron zu. An Bord der Solaria, starte Commander Jones wie angewurzelt auf die Bildschirme. "Feuer erwidern!", befahl Jones, doch in seiner Stimme schwang schon die Ernüchterung der Niederlage mit. Dennoch bäumte die Solaria, einer der besten Kampfsterne der Flotte, sich gegen die Zylonen auf. Einige Salven konnten die Geschütze noch abfeuern, welche sogar für einigen Schaden sorgten, doch die Situation war aussichtslos. Als das Navigationsprogramm ausfiel, dann die Feuerleitcomputer, die Kommunikation und schließlich das Licht, war das Schicksal der Solaria mitsamt ihrer 2500 köpfigen Crew besiegelt. Mehrere Atomwaffen schlugen durch die Hülle und ließen das Schiff von innen zerbersten. Leblos trieben die zerstörten Schiffe im Raum, begleitet von den Explosionsblitzen aus der Atmosphäre Taurons.

    Sitz des Präsidenten, Caprica:

    "Herr Präsident, wir müssen Sie sofort in den Schutzbunker bringen!" sagte der oberste Leibwächter des Präsidenten, als er dessen Büro betrat. "Was ist los? Ein Anschlag?" fragte Adar. "Wissen wir nicht Sir, es heißt die Zylonen greifen an, wir gehen besser in den Bunker, Sir", erklärte der Leibwächter. Der Präsident nickte und begab sich mit seiner Eskorte in Richtung des Fahrstuhls, der in das Bunkersystem hinab führte. Urplötzlich war alles in Licht getaucht und der Sitz des Präsidenten wurde dem Erdboden gleichgemacht.

    Flottenhauptquartier, Picon:

    "Admiral, wir haben den Kontakt zum Präsidenten und zum Verteidigungsminister verloren, Caprica wird angegriffen!" berichtete ein Offizier. Das HQ des Flottenkommandos befand sich in einem Bunker, von hier aus koordinierten die Kolonialen ihre Flotte. "Wir müssen verhindern, dass sie die inneren Kolonien erreichen. Wir starten den Gegenangriff von hier aus." wies Admiral Harrison an und nickte seinem Commander zu. Der Commander sprach in sein Headset : "An alle kolonialen Schiffe, wir werden angegriffen. Es gilt sofortiges Flugverbot für zivile Schiffe, alle Einheiten der Flotte bei Picon und den inneren Kolonien sammeln!". Die Nachricht würde aufgrund der gestörten Kommunikation länger brauchen, da sie mit einem älteren System gesendet wurde welches nicht gestört werden konnte. Daher blieb zu hoffen, dass alle die Nachricht rechtzeitig erhielten.
    "Sir, selbst wenn wir die Zylonen zurückschlagen können, wir haben vermutlich Verluste in Millionenhöhe und komplett verwüstete Kolonien. Es wäre vielleicht besser wenn wir..." erklärte der Commander. "Wenn wir was? Sie meinen wir sollten nicht kämpfen, sondern evakuieren?" fragte der Admiral.

    Battlestar Atlantia, Orbit von Picon:

    Die versammelte Flotte von rund 20 Schiffen wartete im Orbit von Picon auf das Eintreffen der Zylonen. Admiral Nagala hatte das Kommando für den Gegenangriff übernommen und alle Truppen aufgefordert, sich bereit zu machen. Die schwere des Angriffes war niederschlagend, innerhalb eines Tages hatten die Zylonen etwa die Hälfte der Kolonien angegriffen und nahezu ein viertel der Flotte vernichtet. Meldungen über Verluste bei den Zylonen gab es nicht, was die Lage nur noch trüber machte. Viele an Bord der Schiffe ahnten sicherlich schon, dass sie dem Tode geweiht waren. Aber irgendetwas mussten sie tun, kampflos aufgeben war keine Option, nicht solange noch die Hälfte des Militärs existierte. "DRADIS-Kontakt! Es sind die Zylonen und es sind sehr viele!" rief ein Offizier plötzlich aus. "Also gut, alle Schiffe Feuer eröffnen!" befahl Nagala sofort.
    Plötzlich fielen die Computer auf der Atlantia aus und ließen das Schiff verwundbar zurück. Die Raketen der Zylonen schlugen ein und brachten die Atlantia zum beben. Dann wurde der Rumpf in Stücke gerissen. Den anderen Schiffen erging es nicht anders und ein paar ergriffen die Flucht. Nachdem die Flotte besiegt war, beschossen die Zylonen den Planeten.

    Durch die Explosionen an der Oberfläche wurde der Bunker beschädigt. Admiral Harrison stolperte zu einem Computer und übermittelte vergebens eine Kapitulation. Ein erneuter Einschlag ließ ein Teil der Decke einstürzen. "Admiral! Die Ausgänge sind blockiert, wir sind hier eingeschlossen!" rief Jemand panisch. Harrison blieb nicht mehr viel Zeit, der Bunker würde jeden Moment einstürzen. Der hochdekorierte Admiral ging zu einer anderen Konsole und tippte seinen ID-Code ein. "Commander, ich brauche Sie hier!" rief Harrison. Der Commander humpelte heran, seine Uniform war blutig. "Ich werde es nicht mehr lange schaffen, Sir. Wie lauten ihre Befehle?" brachte der verwundete Offizier unter Schmerzen hervor. Harrison sah seinen Untergeordneten Offizier mitfühlend an, "Ich fürchte, wir alle hier machen es nicht mehr lang. Helfen Sie mir, der Menschheit eine Chance zu geben", sagte der Admiral. Der Commander nickte und gab ebenfalls seinen Code ein. Dann brach die Decke ein.

    Walhalla-Raumstation, nahe der roten Linie:

    Die Station war kampfbereit, ebenso ihre Eskorte aus vier Kampfsternen. General Connor blickte auf den Taktik-Tisch, auf dem sich eine Sternenkarte der 12 Kolonien befand. Seit Picon vor 10 Minuten gefallen war und die letzten Befehle übermittelt worden waren, wartete der General. Die Walhalla war eine von drei mobilen Raumstationen. Für gewöhnlich diente die Station als Stützpunkt für die Black Baretts, die Elite-Einheit der Kolonialflotte. Die Walhalla jedoch, war gemeinsam mit einer kleinen Flotte auf einer Mission. Diese hatte die Gruppe in den Weltraum hinausgeführt, wo sie nun wartete. Das Flottenkommando hatte in seinem letzten Befehl angewiesen, die sogenannten Letters of last Resort zu öffnen. Das waren versiegelte Briefe, die jedem Admiral und General übergeben wurden. Sie enthielten die letzten Anweisungen des jeweiligen Präsidenten und waren nur dann zu öffnen, wenn bei einem Angriff jeglicher Kontakt abgebrochen war. General Connor hatte dem ihm übergebenen Brief geöffnet und befolgte nun die Befehle des vermutlich toten Präsidenten.

    "Colonel, wie ist die Lage?" fragte Connor seinen XO. "Bis jetzt alles ruhig, die Pleiades sichert uns nach vorne, die Andromeda befindet sich über uns. Commodore Talson hat die EM-Abschirmung der Gunstars hochfahren lassen, auf dem DRADIS sind wir damit unsichtbar." berichtete Colonel Nelbie. Der General nickte und sagte: "wenn es nach mir ginge, würden wir hier nicht wie auf dem Präsentierteller sitzen. Wir sollten etwas tun". Unglücklicherweise wurde Connor genau dazu gezwungen, als das DRADIS feindliche Schiffe erfasste.

    Basisschiff Alpha-8D:

    Das Schiff näherte sich mit drei weiteren Basisschiffen den Koordinaten, wo eine Flotte der Kolonialen vermutet wurde. Der Zylon an Bord war nicht sonderlich präzise in Sachen Koordinaten gewesen, was die Sache etwas in die Länge ziehen würde. Die Kolonialen verwendeten ihre EM-Schirme um das DRADIS zu stören, aber gegen optische Erfassung waren sie schutzlos. Die Jäger brauchten gar nicht nahe zu kommen, einige hundert Kilometer genügten. Vermutlich waren die Schiffe schon über die Vorfälle mit den Computern informiert und hatten Vorkehrungen getroffen. Aber der Sieg der Zylonen war so gut wie sicher, ein offenes Gefecht konnte nun nicht mehr schaden. Und immerhin konnte Cavil so seine strategische Überlegenheit demonstrieren.

    Walhalla:

    "Sir! Vier Basisschiffe nähern sich! Pleiades geht auf Abfangkurs!" berichtete ein Lieutenant. Connor nickte bloß und gab seinem XO ein Zeichen. Dieser griff zu einem Sprechgerät, welches ihn mit der gesamten Flottille verband und gab die Befehle durch. "Atomwaffenalarm!" rief ein Petty Officer. "Wie viele?" fragte Conner sofort. "10 Stück Sir, auf direktem Kurs auf uns!" gab der Petty Officer zurück. "Das werden wir nicht überstehen", bemerkte der XO. "10 Sekunden!".
    Mehrere Atomexplosionen erleuchteten den Weltraum für einen kurzen Moment. Die Strahlung störte die Geräte auf der Walhalla, dann war alles wieder normal. "General, Sir. Die Andromeda hat die Sprengköpfe abgefangen!" sagte der XO niedergeschlagen. "10 Sprengköpfe. Das kann ein Valkyrie-Schiff nicht aushalten. Wie ist der Status der Andromeda?" fragte Connor. "Zerstört, die Trümer treiben von uns weg." berichtete der Petty Officer am DRADIS. Connors senkte den Kopf, "den Kampf abbrechen, verschwinden wir bevor wir noch mehr Verluste erleiden".

    Zwei Wochen später:

    Das Durcheinander des Angriffes hatte sich gelegt. Die Kolonien waren zerstört und von Zylonen besetzt. Etwa 80 Lichtjahre entfernt, lag ein Sonnensystem, in welchem sich ein bewohnbarer Planet befand. Die besondere Strahlung der Sonne hatte die Eigenschaft, Signaturen von Raumschiffen zu verdecken. Aus diesem Grund, hatten die Kolonien im geheimen den Planeten zu kolonialisieren begonnen. Allerdings befand sich gerade einmal eine Funkstation dort. Im Orbit jedoch, hatten sich die Schiffe unter General Connor eingefunden. Vor einigen Tagen, waren sogar noch 11 Schiffe dazugekommen.
    "Was tun wir jetzt, Sir?" fragte Commodore Talson. "Falls Sie wissen wollen, ob ich einen Plan habe, nein den habe ich nicht. Wir haben hier etwa 5000 Soldaten und Soldatinnen hergebracht und fast genauso viele Zivilisten. Die Anweisungen lauten, zu überleben, also werden wir alles notwendige dafür tun", erklärte Connor.

    Gegenwart:

    Die Fenrir näherte sich einem Sonnensystem mit intensiver Strahlung, die fast alle Sensoren störte. Die Empfangene Nachricht der Kolonien, stammte von einer FTL-Boje, die im Raum getrieben war. Nachdem die Boje an Bord der Fenrir gebracht worden war, hatte man ihren Ursprungsort feststellen können. Dieser hatte die Fenrir genau hier hin geführt.
    "Commander, wir durchqueren den äußeren Nebel des Systems, die Störungen nehmen zu." berichtete der XO. Nagala nickte nur und gab dem Chief ein Zeichen, er solle die Aufklärer starten. Die vier Aufklärungs-Raptor würden vorausfliegen und so eine etwas bessere Umgebungssicht ermöglichen. "Ich hoffe nur, dass ist es wert. Wir sollten keine Minute zu lang in dieser Galaxie sein", sagte Nagala. "Keine Sorge, Sir. Wenn wir gefunden haben, was wir suchen, hauen wir ab", gab Starbuck zurück.

    Fortsetzung folgt.




  23. #15
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Tolles Kapitel, da hat sich das Warten gelohnt

    Es gibt also eine geheime Kolonie, die gegründet wurde - sehr interessant.
    Doch diese steht nun kurz vor der Entdeckung durch die Fenrir - das wird wohl eine kleine Konfrontation geben, da reichlich Klärungsbedarf besteht...

    Freue mich schon auf das nächste Kapitel

    Gruß JJO

  24. Danke sagten:


  25. #16
    Maverick™
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    Da lag ich ja nicht allzu verkehrt mit meiner Annahme

    Schönes neues Kapitel, und ich wage zu prognostizieren dass das aufeinandertreffen nicht rosig verläuft zuerst. Mal schauen mit was du uns überrascht

    Also - keep Going On

  26. Danke sagten:


  27. #17
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So, dankeschön an alle Leser-und Dankedrücker

    Zum Feedback:

    @ JJO: Dankeschön, freut mich
    Ja, das dürfte ziemlich interessant für beide Seiten sein...und dann gibts d ja noch die Zylonen. Schaun wir mal. danke für dein feedback

    @ Mav: Stimmt^^
    Ja, rosig wird es nicht werden. ich verrate aber jetzt nicht zu viel
    Danke für dein Feedback

    @ all: Weiter gehts am Samstag oder Sonntag, das ist dann auch das letzte Kapitel für 2012- Nebenbei gesagt, Staffel 3 von World at War wird dann auch bald kommen

    lg Lee



  28. Danke sagten:


  29. #18
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So, nun geht es weiter. Feedback wäre toll.

    Allen Lesern natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr



    Kapitel 4: Konfrontation


    Langsam drang ein Schatten durch den gelblichen Nebel des Systems. Die Fenrir schob sich langsam durch diese faszinierende Umgebung, nicht zuletzt, da alle Sensoren dadurch nahezu blind waren. Die Sicht betrug nur wenige hundert Meter, was in stellaren Maßstäben gar nichts war. Die Teilchen, aus denen der Nebel bestand, verursachten eine statische Aufladung an der Außenhülle des Schiffes, die sich in Blitzen entlud. Hier konnte sich eine ganze Flotte verstecken, ohne bemerkt zu werden. Kein Wunder also, dass die koloniale Boje von hier gestartet worden war. Commander Nagala hoffte, dass es noch immer Überlebende seiner Heimatwelten gab. Wenn, dann waren sie hier, da war der Commander sich sicher.
    "Colonel, lassen Sie die Kommunikation überprüfen, ich will nicht das wir nicht senden können, wenn es darauf ankommt", wies Nagala an. Der XO nickte und tat, wie ihm geheißen. "Sir, Raptor 2 meldet einen Kontakt, könnte ein Schiff sein!" gab ein Petty Officer an-"Noch ein, nein zwei Kontakte, Sir! das sind Schiffe!". Nagala blickte auf das stark gestörte DRADIS. dort zeichneten sich tatsächlich drei Schiffe ab. "Das ist aber keine koloniale Formation"-bemerkte der Commander-"sofort Ausweichen! Die Raptor zurückziehen!" befahl Nagala schnell.
    In Raptor 3, sah der Pilot erst zu spät, worauf er zusteuerte. Das Wendemanöver. welches er einleitete, kam zu spät. Eine Rakete fegte den Raptor aus dem Raum. Die Basisschiffe der Zylonen eröffneten das Feuer.

    Erde, Südafrika:

    Drei schwarze Geländewagen und ein Lastwagen fuhren in schnellem Tempo eine Straße entlang. Ihr Ziel lag mitten in der Wüste. Geladen hatten die Fahrzeuge Waffen und Sprengstoff, die für ihre Sache beschafft worden waren. Was die Leute im Konvoi nicht wussten, war dass sie längst per Satellit verfolgt wurden. In gebührendem Abstand, flogen zwei Hubschrauber parallel zu den Fahrzeugen. An Bord des Black Hawks, wartete Captain Stark auf den Befehl, einzugreifen. Dieser würde jeden Moment gegeben werden. "Okay Scorpion 1, sie haben hiermit die Freigabe." knackste es durch die Kopfhörer. Daraufhin schwenkte der Hubschrauber nach links und näherte sich dem Konvoi.

    Im Auto war das knattern der Hubschrauber zu hören, noch bevor sie in Sicht kamen. Allerdings konnten die Fahrzeuge auf dieser offenen Fläche nirgends wohin. Schüsse in die Motoren schalteten die Fahrzeuge aus, sodass sie halten mussten. Der zweite Hubschrauber landete und Soldaten näherten sich den Fahrzeugen. Einem Feuergefecht fielen die meisten Insassen des Konvois zum Opfer, der Rest wurde gefangen genommen und in die Hubschrauber verladen. Die ganze Aktion hatte nicht länger als 10 Minuten gedauert. Zurück auf dem Stützpunkt der EDI, von dem die Hubschrauber gestartet waren, stiegen die Soldaten samt den Gefangenen in ein Transportschiff um, welches zu einem anderen Stützpunkt flog.

    Fenrir:

    Die Fenrir hatte sich vor den Zylonen zurückgezogen, da sie im Nebel nicht kämpfen oder springen konnte. Glücklicherweise funktionierte außerhalb des Nebels die Tarnvorrichtung wieder, weshalb das Schiff nun in relativer Sicherheit war. Das sie in eine Falle geraten waren, machte Commander Nagala zu schaffen. Zwei Raptor waren verloren gegangen, vier Piloten waren tot. die Schäden an der Fenrir waren nicht groß, aber sie mussten behoben werden. Wie die Zylonen in der Lage gewesen waren, in diesem Nebel etwas zu erfassen und zu beschießen, war unklar. Die Zylonen suchten zweifellos nach ihnen, was die Situation nur noch komplizierter machte. Aber Nagala wollte und musste einfach den Planeten untersuchen. Vielleicht gab es doch noch Überlebende.
    "Wenn die Zylonen uns schon in diesem Nebel aufgelauert haben, was erwartet uns dann erst auf dem Planeten? Wir laufen in eine Falle. " sagte Starbuck. Nagala nickte, " wahrscheinlich, ja. Aber die Zylonen wissen nun sowieso, dass wir hier sind. Wenn wir abhauen, werden sie uns verfolgen. Dieses Sonnensystem lässt keine Funkwellen nach außen, hier können sie nicht mit dem Rest ihrer Flotte kommunizieren. Wenn wir sie hier ausschalten, bemerkt das vielleicht niemand.", vermutete Nagala. "Es ist ihre Entscheidung Sir, ich wollte Sie nicht kritisieren." verteidigte sich Starbuck. Nagala nickte und gab den Befehl, Kurs auf den Planeten zu nehmen.

    Erde:

    "Wissen Sie, was das für Auswirkungen haben wird? Das wird eine politische Sache werden", sagte Woolsey. In einem kleineren Beratungsraum des Globiums hatten sich General Hammond, Admiral Roswell und Woolsey zu einer Konferenz eingefunden. "Ori-Anhänger auf der Erde, das musste ja so kommen.", fuhr Woolsey fort. "Wo ist das Problem? Wir finden die und erledigen das Problem", bemerkte Admiral Roswell. "Nun, in den meisten Ländern gibt es eine Religionsfreiheit, wir können nicht einfach alle Leute, die an den Unsinn der Ori glauben, einsperren oder gar töten. Wir müssten die Religion der Ori international verbieten was nicht bedeutet, dass es dann einfacher wird." erklärte Woolsey. "Aber wenn einige dieser Anhänger bereit sind, Anschläge zu verüben, müssen wir etwas unternehmen", sagte Hammond. "Das ist wahr. Leider wird es nicht besser, wie die Homeworldsecurity mir berichtet hat." setzte Woolsey nach. Gemeint waren die Menschenversuche der Ori auf PT-469, oder eher das Virus dem die Menschen dort ausgesetzt waren. "Dieses Virus scheint eine biologische Waffe zu sein, die speziell auf die menschliche DNA wirkt. Wir vermuten, dass die Ori planen ihn auf der Erde freizusetzten. Was, wie sie sicher wissen, in einem Desaster enden würde. Wir müssen das verhindern.", berichtete General Hammond. Admiral Roswell stimmte dem zu, "Wir haben das Seal Team 3 zu Verfügung, die haben auch die Sache in Südafrika geregelt. Ich würde vorschlagen, das Team außerhalb der Erde nach denjenigen suchen zu lassen die die Verbindung wischen den Ori und den Anhängern hier bilden".

    An Bord der Fenrir:

    Die Fenrir hatte den Orbit des Planeten erreicht. Im CIC waren alle bereit, den Plan durchzuführen, den Commander Nagala und Colonel Boltinow ausgearbeitet hatten. Wie erwartet, befand sich ein Basisschiff im Orbit. Die Anderen zwei sollten, nach Plan, einem Raptor durch den Nebel folgen. Der Raptor war unbemannt fortgeschickt worden. Allerdings bildete er auf den Sensoren und auf dem DRAIDS einen Kampfstern ab. Das sollte die Zylonen an den Rand des Systems locken. Das sollte der Besatzung der Fenrir genügend Zeit bieten, um sich den Planeten anzusehen.
    "Sir, wir sind in Reichweite. Tarnung arbeitet störungsfrei. Colonel Boltinow und sein Stoßtrupp sind bereit.", berichtete Petty Officer Tucker. Nagala sah auf die Bildschirme und fragte, "Haben die Zylonen die Schilde aktiviert?", woraufhin der Petty Officer dies verneinte. "Dann gebe ich hiermit den Befehl zum Angriff!", sagte Nagala. Die Fenrir feuerte aus der Tarnung heraus auf das Schiff der Zylonen. Eine volle Salve direkt in die Achse des Schiffes, ließ es zerbersten. Allerdings deaktivierte sich die Tarnung und die Fenrir wurde sichtbar. Die umherfliegenden Jäger der Zylonen, bemerkten das Schiff und kamen näher. Von der Fenrir startete gleichzeitig der Stoßtrupp und ein Geschwader Abfangjäger. Dann sprang die Fenrir an den Rand des Nebels.

    Neu-Caprica:

    Auf dem Flottenstützpunkt Neu-Caprica, hatte sich das Seal-Team um Captain Stark eingefunden. Hier sollten das Team seinen neuen Auftrag erhalten. LT. Commander Clark war der direkte Vorgesetzte des Teams und gleichzeitig Verbindungsoffizier zum Nachrichtendienst der EDI. In einem Besprechungsraum, teilte der Commander den Soldaten ihre Mission mit. Da sie Seals waren und auch noch mit dem Geheimdienst zusammenarbeiteten, erfuhr das Team meistens erst kurz vorher, um was es ging. Und meistens erfuhren sie gar nicht alles, nur das was für ihren Einsatz wichtig war.

    "Also, es gibt nicht viele, die sich trauen die Erde anzufliegen. Aber irgendjemand tut es wohl und dass unbemerkt.", erklärte der Commander. "Wir vermuten das dies mit gekaperten Schiffen, besser gesagt mit deren Transpondern geschieht." fuhr Clark fort, "kurz nach der Schlacht um Olympia, verloren wir drei Versorgungsschiffe. Wie sie den Unterlagen entnehmen können, waren die Schiffe mit Waffen, Munition und Equipment beladen. Wir haben diesen Vorfall natürlich untersucht, konnten die Schiffe aber nicht finden. Die Besatzungen jedoch schon, man hatte sie auf einem Planeten mit Sternentor ausgesetzt". Die Seals blätterten ihre Unterlagen durch und konnten sich schon denken, worauf es hierbei hinauslief. "Wir wissen außerdem, dass es bei den Verantwortlichen um Abtrünnige der Lucianer-Allianz handelt. Wir verlieren nicht gerne Schiffe, also holen sie sie zurück!" schloss der Commander das Brefing ab.

    Fenrir:

    Der Plan hatte soweit funktioniert; Der Landungstrupp war auf dem Planeten und die Zylonen waren dem Köder an den Rand des Systems gefolgt. Im Nebel funktionierten auch keine Schilde, was sich hoffentlich als gut für die Fenrir erweisen würde. Zwar konnte der Kampfstern nicht zielen, aber da sie wussten, wo die Zylonen ungefähr waren, reichte das. Als das Schiff einen bestimmten Punkt erreichte, öffneten sich alle Abschussrampen in Richtung des Zielgebiets. "Alle abschussbereiten Mark-9-Sprengköpfe sind scharf, Sir.", berichtete Tucker. Der Commander nahm das nickend zur Kenntnis, "Schicken wir den Zylonen ein nettes Feuerwerk!" befahl er. Daraufhin betätigte der Waffenoffizier einen Schalter und schickte 16 Atomraketen in Richtung Zylonen.
    Auf dem Basisschiff, bemerkten die Zylonen um Cavil gerade, dass sie einem leeren Raptor gefolgt waren. Da auch ihre Sensoren in diesem Nebel blind waren, hatten sie diese umfunktioniert um nach elektrischen Entladungen zu suchen. Diese entstanden, wenn ein Schiff durch den Nebel flog. So hatten die Zylonen die Fenrir bemerkt. Allerdings funktionierte dies nur, wenn das Schiff eine gewisse Größe hatte. Die Raketen, die sich im Anflug befanden, waren zu klein. Als die ersten Sprengköpfe detonierten, setzten sie Gase im Nebel in Brand. Als schließlich alle Atombomben zündeten, verwandelte sich der Teil des Nebels in eine kleine Hölle und verschlang die Basisschiffe. Auf der Fenrir hatte man nicht mit einer derart großen Explosion gerechnet, aber die Zufriedenheit über den Erfolg überwog diesen kleinen Fehler. Nachdem sicher war, dass die Basisschiffe zerstört waren, nahm die Fenrir wieder Kurs auf den Planeten.

    Auf dem Planeten war der Landetrupp unter Führung von Colonel Boltinow nahe an den Stützpunkt der Zylonen herangerückt. Ein kleines Team, angeführt von Starbuck war bereits weiter vorne, um die Lage zu überprüfen. Der Stützpunkt, der zweifelsfrei einmal eine Stadt gewesen war, wurde von mehreren Zenturios bewacht. Zwar war der Trupp gut ausgerüstet, aber der Colonel wollte kein Risiko eingehen, Starbuck genauso wenig. Daher ordnete Starbuck einen Luftangriff an. Zwei Viper erledigten dies in einem Anflug, bei dem sie die Stellungen der Zylonen beschossen. Dann rückte der Trupp weiter vor. Mit Granatwerfern wurden die restlichen Zenturios zersprengt. Allerdings rückte bereits weitere Verstärkung an. Nach einem längeren Feuergefecht, konnten die Marines in den Stützpunkt vordringen.

    Starbuck und Anders waren ebenfalls im Stützpunkt und hielten bei zwei Verwundeten die Stellung. Als die Sanitäter sich der Verwundeten annahmen, sprinteten Anders und Starbuck in eines der Gebäude, in welches bereits ein Teil der Marines eingedrungen war. Das Gebäude war aus schlechtem Beton gebaut worden, vermutlich unter Zeitdruck und Mangel an besseren Materialien. Im Inneren waren die Gänge gefliest, was an ein Krankenhaus erinnerte. Auf einem der Korridore begegnete der Gruppe ein Zenturio und ein Zylon in menschenform. Nachdem diese ausgeschaltet waren, betraten Starbuck und Anders den vermutlich zentralen Raum des Gebäudes. "Ach du Scheiße", bemerkte Starbuck geschockt, "das ist so eine verfluchte Farm!". Das Gebäude war tatsächlich eine Art Krankenhaus. In dem Raum befanden sich 20 Menschen, die an eigentümliches medizinisches Gerät angeschlossen waren. "Das fehlte jetzt noch!", fluchte Starbuck und sah den grinsenden Zylon an, der durch eine andere Tür hereingekommen war.


    Fortsetzung folgt.




  30. #19
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Zitat Zitat von Major Lee Adama Beitrag anzeigen
    ...fluchte Starbuck und sah den grinsenden Zylon an, der durch eine andere Tür hereingekommen war.
    Verfluchter Toaster

    Ein wirklich tolles Kapitel, Lee
    Gefallen haben mir die Beschreibungen des Nebels mit den Blitzen, und die Schilderungen des Kampfes.

    Was ist das nur für ein Planet - doch hoffentlich nicht ein Zufluchtsort der Kolonien
    Eine Farm! - da kommen bei Starbuck und Anders unangenehme Erinnerungen hoch...

    Hoffe mal, das die Besatzung der Fenrir auch was erfröhliches findet, und die Anhänger der Ori auf der Erde Haue bekommen.

    Freue mich auf die Fortsetzung ,

    gruß JJO

  31. Danke sagten:


  32. #20
    Maverick™
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    Simon ist reingekommen würde ich sagen

    Tolles neues Kapitel, und wieder mal lag ich vorher richtig das es kein Gemütliches Treffen gibt
    Das mit den "Energieausstößen" würde ich jetzt allerdings als erklärung nen wagnis finden - denn eigentlich sucht nen Dradis doch sowieso nach den Elektromagnetischen Feldern der Schiffe - und dem entsprechend müssten die Entladungen doch sowie das gleiche sein. Naja, lassen wir es als Autorenfreiheit gelten


    Ansonsten wie immer sehr sehr gut, mach weiter so, und schreib schnell! SCHNELL!

  33. Danke sagten:


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