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Thema: [HP] Die Potter Trilogie

  1. #21
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Ja gekränkter Stolz und unerwiderte Liebe können bei einem Kranken Kopf zu schlimmem führen. Und was mit Cathrina passieren wird das wirst du noch erfahren, aber erst am Ende des 1. Buches. Erst einmal wirst du erfahren wie die Schulzeit von Cathrina und James verlaufen ist. und was sie danach gemacht haben bis zum verhängnisvollen Halloween 1981.
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  2. #22
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Kapitel 8 - Schreckliche Neuigkeiten

    Die Zeit bis zu den Weihnachtsferien verging nun wie im Flug, doch Cathrina hatte Angst nach Hause zurückzukehren. Sie wusste zwar, dass ihr auch zu Hause nichts passieren konnte, doch wenn sie zu Hause war, dann würde sie auch wieder Familienausflüge machen und bei diesen war die Chance auf diesen Tom oder seine sogenannten Todesser zu treffen höher als anderswo.

    Als es dann soweit war freute sich Cathrina jedoch, da sie ihre Eltern wiedersehen konnte, denn diese hatte sie nun schon fast 3 Monate lang nicht mehr gesehen. Auch ihre Eltern freuten sich, als sie ihre Kinder direkt in Hogsmead abholten.
    „Mach dir keine Sorgen Cathrina. Dir wird nichts passieren. Wir werden zu Tante Mia nach Irland gehen. Dort sind wir relativ sicher. Und Albus wird auch sofort da sein, wenn etwas passieren sollte.“
    Cathrina wusste, dass ihre Mutter recht hatte, sorgte sich aber dennoch um aller Gesundheit.
    „Glaub mir Cat, wenn Bellatrix oder dieser Mistkerl von Malfoy euch etwas antut, dann mach ich kurzen Prozess mit denen!“ Cathrina wusste Sirius‘ Angebot zu schätzen, doch sie wusste, dass wenn es so weit sein würde, Sirius nicht viel ausrichten konnte.

    In Irland angekommen war Cathrina um einiges sicherer als sie es noch in Hogsmead gewesen war und als dann auch noch die hochschwangere Molly kam um die zu begrüßen. Cathrina hatte nicht gewusst, dass Molly schwanger war, doch als sie den dicken Bauch ihrer Cousine sah wurde sie traurig, denn sie dachte daran, dass auch ihn oder sie irgendwann das schlimme Schicksal ereilen würde. Molly schien zu verstehen was Cathrina bedrückte, denn die kniete sich zu ihr nieder und flüsterte ihr ins Ohr. „Ich bin sicher, dass uns allen nichts passieren wird.“

    Sie blieben die ganzen 2 Wochen der Weihnachtsferien blieben Cathrina und ihre Familie zusammen mit Sirius in Irland, doch die Folgen des Angriffes auf Cathrina und James machten es allen schwer zu feiern, denn einmal mehr wurde der ganzen Familie das schlimme Schicksal bewusst. Der einzige Lichtblick war die Geburt von Charly, Molly und Arthurs zweiter Sohn. Alle waren entzückt von diesem kleinen Jungen und Cathrina wurde seine Patin. Sie war stolz darauf und bestand darauf Molly bei allem zu helfen. Natürlich schaffte sie es nicht alles zu machen, aber sie wechselte Charlys windeln ohne Magie.

    Es war eine gelegene Ablenkung von der schlimmen Wirklichkeit, wenn Cathrina sich um Charly kümmern durfte. Oft leisteten James und Sirius ihr Gesellschaft, doch die beiden verbrachten ihre Zeit lieber draußen im Schnee als drinnen bei einem kleinen Baby.
    Während sie auf Charly aufpasste las Cathrina meist Bücher über Verteidigung gegen die dunklen Künste. Sie wollte dem Rat ihres Paten folgen. Immer wenn sie Charly ansah wusste sie, dass sie sich wehren musste gegen diese Person die ihre Familie auslöschen wollte, denn Charly war ihr Patenkind und sie wollte nicht, dass vielleicht ihm etwas zustoßen sollte. Ihr Patenkind sollte ein schönes Leben haben ohne jeden Moment fürchten zu müssen, dass hinter der nächsten Ecke jemand lauerte der ihn umbringen wollte.

    Am 30. Dezember schlief Cathrina wieder bei James und Sirius, denn sie fürchtete einmal mehr die Nacht in der sie ihre Vergangenheit einholte. Nun da Sirius und James jedoch von ihrem Traum wussten, wussten die beiden auch sie schneller zu beruhigen nach dem sie mitten in der Nacht schweißgebadet aufwachte.
    „Du bist hier in Sicherheit Cat er ist nicht hier, fürchte dich nicht.“ James umarmte seine Schwester so fest wie er konnte, ohne ihr weh zu tun und auch Sirius umarmte Cathrina.
    „Ich hab sie gesehen James. Clariandra und David. Sie standen vor mir. Und dann waren sie plötzlich weg, als wären sie disappariert. Und da war dieses schreckliche grüne Licht. Es war so schrecklich. Ich dachte ich könnte sie diesmal retten, doch alles ging so schnell…“ James sah seiner Schwester tief in die Augen.
    „Sie sind tot Cat und du wirst sie nie retten können, je öfter du es in deinen Träumen versuchst desto schlimmer werden die Träume werden, da bin ich mir sicher.“ Cathrina sah Sirius an und hoffte darauf, dass er ihrem Bruder widersprechen würde, doch sie wusste, dass auch Sirius James‘ Meinung vertrat. Daher war sie nicht überrascht als Sirius nur nickte und Cathrina in den Arm nahm. Die drei blieben die restliche Nacht wach und erzählten sich schöne Geschichten und heckten neue Streiche aus.

    Für Cat war Weihnachten und die dazugehörigen Ferien zwar kein Vergnügen, aber sie empfand es auch nicht als eine Qual. Immerhin war sie mit ihrer Familie zusammen. Sie musste allerdings zugeben, dass sie erleichtert war, als sie James und Sirius wieder im Hogwarts Express saßen und Kings Cross nur noch als ein kleiner Punkt am Horizont zu erkennen war.
    „Was glaubst du will dir Tante Minerva beibringen?“ Cathrina sah James etwas verwirrt an. Sie hatte vollkommen vergessen, dass sie nach den Ferien Extra Unterricht bei ihrer Tante erhalten würde um sich vor Voldemort zu schützen.

    Erst als sie in Hogwarts ankamen merkten James, Sirius und Cathrina wie abgeschnitten sie in Irland gewesen waren. Den Tagespropheten hatten sie dort nie bekommen und hatten somit verpasst, dass viele Hexen und Zauberer auf mysteriöse Weise verschwunden waren und alles einem bis vor kurzem noch recht unbekannten dunklen Zauberer zuzuschreiben war der sich selber Lord Voldemort nannte. Auch die Großeltern von Johanna Longbottom, eine gute Freundin der drei waren plötzlich verschwunden. Cathrina stand die Angst in den Augen geschrieben und auch James sah ängstlich aus als er die schlimmen Dinge erfuhr die in den Weihnachtsferien passiert waren.

    „Er erlangt also mehr Einfluss und Macht …“ Cathrinas Stimme zitterte und es war nicht mehr zu verleugnen, dass in ihr die Angst die Überhand gewann. Sirius versuchte immer wieder sowohl James als auch Cathrina davon zu überzeugen, dass ihnen nicht passieren würde, doch bei keinem der beiden hatte er an diesem Tag viel Erfolg. Cathrina nahm zwar war was Sirius ihr versuchte zu erzählen, aber aufnehmen konnte sie es einfach nicht. Die Angst in ihrem Kopf und in ihrem Bauch überragten alle anderen Gedanken oder Gefühle.

    Cathrina versuchte noch 4 Tage vor Unterrichtsbeginn so viel zu ihrer Verteidigung zu lernen wie möglich und zu ihrer großen Verwunderung suchte auch James nach hilfreichen Zaubern und lernte sie dann zusammen mit Cathrina. Sirius versuchte die beiden so gut es ging abzulenken, in dem er ihnen Theorien erzählte warum Remus so oft verschwand, doch die beiden Geschwister waren so in ihren Büchern vertieft, dass Sirius kaum eine Chance hatte und aufgab.
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  4. #23
    Lin O'Neill Jackson
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    Sooo diesmal kein Kapitel übersprungen ^^

    Beide Kapitel sind einfach klasse und ich finde es gut, dass du so genau erklärst warum Voldemort so handelt. Gekränkter Stolz kann manche Leute verändern und sie dummheiten machen lassen sie sie bei klarem Verstand sicherlich bereuen würden. Und wenn dann noch wie bei Voldemort eine schlimme Kindheit und Slytherinblut dazu kommen ... dann werden aus dummheiten, tödliche Entscheidungen.

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  6. #24
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Oh ja gekränkter Stolz kann schlimm sein, aber in Verbindung mit Voldemort noch schlimmer, da haste recht. Wie schlimm werdet ihr im Laufe der Geschichte noch erfahren ^^
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  7. #25
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    Kapitel 9 - Animagus

    Die Schreckensnachrichten von Voldemorts Machtübernahme nahmen immer mehr zu und die Angst unter den Zauberern wuchs. Der Tagesprophet war voll mit Nachrichten über die Schreckenstaten Voldemorts und Cathrinas Angst stieg. Sie war froh als ihre Tante sie eines Abends abholte um ihr endlich etwas beizubringen, das sie vor Voldemort schützen würde.

    „Du musst mir aber unbedingt erzählen was sie dir beigebracht hat Cat, ja?“ Für Cathrina war das gar keine Frage. Natürlich würde sie ihrem Bruder alles darüber erzählen, schon alleine damit, dass auch er so gut wie möglich vorbereitet war auf einen möglichen Kampf wie nur möglich. Sie wollte nicht, dass sie besser auf den Kampf vorbereitet war als James.

    Im Büro ihrer Tante loderte ein warmes Feuer und die wenigen Familien Bilder waren in einen angenehmen orangeton gefärbt in dem man das gelegentliche züngeln der Flammen erkennen konnte. Auf einem Bild lächelte ihr eine 6 Köpfige Familie entgegen mit zwei Kindern und vier Erwachsenen. Cathrinas Herz füllte sich mit Wehmut denn sie kannte diese Familie sehr gut. Das kleine Mädchen, welches in der Mitte stand und wild winkte war sie selbst und zwei von den vier Erwachsenen waren David und Clariandra. Cathrina sah sich das Bild genau an. Clariandra war auf diesem Bild hübscher als in all den Albträumen die Cathrina seit ihrem Tod hatte und auch David sah viel ansehnlicher aus. Er war groß und Schlank, jedoch keineswegs schlaksig. Seine Schulterlangen Mittelblonden Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden und er trug dieselbe Kleidung die er auch an dem Tag getragen hatte, als er ermordet wurde. Clariandra trug ihre Haare im Gegensatz zu ihrem Bruder offen und das mit voller Berechtigung, denn ihre Haare waren eine solche Pracht, dass Cathrina sich noch genau an das seidige Gefühl erinnern konnte, wenn Clariandra sie früher umarmt hatte. Sie und James waren einfach nur jünger als jetzt, zumindest dachte Cathrina so darüber.

    Das nächste Bild zeigte eine etwas kleinere Familie. Eine lächelnde junge Frau mit langen dunkel braunen, offenen Haaren die lächelnd auf ihrem Mann und ihr Kind blickte. Ab und zu sah sie auch in die Kamera oder spielte mit ihrem Kind. Der junge Mann der mit einem kleinen Baby in den Armen neben ihr stand hatte ein sehr freundliches Gesicht und man sah ihm seinen Stolz förmlich an als sein Kind fröhlich in die Kamera lachte. Bei diesem Anblick wurde Cathrina noch ungemütlicher, denn diese kleine Familie existierte nicht mehr, die einzige die von dieser Familie noch übrig war, war die junge Frau, die nun aber deutlich älter aussah.
    „Genau das ist der Grund, warum du mir nun gut zuhören musst. Ich will nicht, dass es deiner Mutter irgendwann einmal so ergeht wie mir. Das Bild ist das einzige was mir von meiner Familie übrig geblieben ist und das alles nur wegen einem einzigen Mann mit gebrochenem Stolz.“ Cathrina sah ihre Tante an dann nickte sie.

    „Albus und ich haben uns entschieden dir zu zeigen wie man ein Animagus wird. Also zuerst musst du dir ein Tier aussuchen, in das du dich verwandeln willst. Nimm das welches dir als erstes in den Sinn kommt, denn dies wird für dich am leichtesten sein, zumindest für den Anfang.“ Cathrina nickte und überlegte. Sofort viel ihr ein Tier ein und zwar eine Katze. Ihre Tante lächelte sie an, denn sie selbst liebte Katzen über alles und war selber eine Katze in ihrer Animagus Gestalt.
    „ Gut dann gebe ich dir ein Paar wichtige Informationen über die Anatomie einer Katze.“ Mit einem wink ihres Zauberstabes erschien eine Art Karte in der Luft auf der eine Katze abgebildet war. Zuerst wusste Cathrina nicht, was diese Karte sollte, denn sie wusste ja schließlich wie eine Katze aussah. Doch auf einen weiteren Wink mit dem Zauberstab war das Fell der Katze verschwunden und man konnte die einzelnen Muskelpartien sehen. Ihre Tante begann Cathrina die Anatomie des Schwanzes zu erklären jede einzelne Ader und jede noch so kleine Muskelfaser hatte eine große Rolle im Körper der Katze und die musste Cathrina verinnerlichen. Cathrina hatte nicht erwartet, dass ihre Tante zwei Stunden lang über die Anatomie des Katzenschwanzes Philosophieren konnte, doch siewusste genau, dass ihre Tante ihr nichts Überflüssiges mitteilen würde, wenn es um etwas so wichtiges ging wie ihre Sicherheit. Müde ging Cathrina zurück zum Gryffindor Turm, doch sie kam nicht bis dort wie angewurzelt blieb sie stehen als sie plötzlich Geräusche hörte.

    Langsam näherte Cathrina sich den Geräuschen, sah jedoch nicht den Verursacher. Ihr schwebten die ganzen Nachrichten von Inferi im Kopf herum die sie im Tagespropheten gelesen hatte. Ihr Herz begann zu rasen. Was war wenn wirklich ein Inferi in Hogwarts war? Hatte Dumbledore ihn schon entdeckt und schickte Hilfe oder war sie alleine und musste sie ohne jegliche Hilfe dem Inferi gegenüberstellen? Die Angst in ihr stieg mit jedem Schritt den sie näher an den Ursprung der Geräusche kam, der sich immer mehr auf sie zu bewegte. Die Angst in ihr stieg in ihr auf wie ein Pilz der sich langsam über etwas legte. Inferi waren schreckliche Wesen, doch Cathrina wusste nicht genau welche Fähigkeiten sie wirklich hatten. Das Geräusch kam immer näher und näher und die Anspannung und die Angst zerrissen Cathrina beinahe.

    „Siehst du! Da geht er ich muss einfach recht haben!“ Cathrina stockte der Atem. Sie hatte Sirius‘ Stimme gehört. Versuchte der Inferi etwa sie zu verwirren? Cathrina war sich nicht ganz sicher ob Inferi Stimmen nachahmen konnten, doch sie war sich fast sicher. Sirius war nirgends zu sehen und sie war sich auch ziemlich sicher, dass er nirgendwo in der Nähe sein konnte.
    „Aber wie kann das sein? Er sollte doch zu seiner Mutter gehen.“ Cathrina schrie leise auf. Nun hatte sie auch noch Peter Stimme gehört.
    „Oh Cat, was machst du denn hier?“ Sie presse ihre Hände auf dem Mund um einen erneuten Schrei zu unterdrücken. Jetzt hatte der Inferi auch noch James Stimme nachgeahmt. Dann vernahm sie ein wildes Lachen und sie erstarrte als ob ein plötzlicher Schneesturm sie festgefroren hatte. Nicht nur dass er wirklich mit James Stimme gesprochen hatte, sondern er kannte auch ihren Namen. Als sie da so starr stand und ihr die pure Angst in den Augen stand begann ihr Kopf wieder klar zu werden. Erin Inferi konnte vielleicht eine Stimme nachahmen, aber drei Stimmen auf einmal? Wie ein Blitz schlug die Antwort in ihren Kopf.

    „Ihr elenden Hunde!“ Sie griff nach Luft und bekam ein unsichtbares Stück Stoff zu packen. Wütend schmiss sie es weg. Darunter verborgen wie kleine Kinder waren drei Jungen. Alle drei lagen vor Lachen fast auf dem Boden und waren rot wie riesige Tomaten.
    „Wie könnt ihr mir nur solche eine Angst einjagen!“ Cathrina war außer sich und streckte den Jungs ihren Zauberstab entgegen. Sirius und James hörten zwar auf zu lachen, grinsten jedoch immer noch. Peter stand jedoch die Angst in den Augen geschrieben. Cathrina sah ihn an. Irgendwo musste sie ihre Wut auslassen.
    „Petrificus Totalus!“ In dem Moment als Peter wie eine Statue mit großen Augen vor ihnen stand mussten die anderen drei laut loslachen. Sie brachten Peter in einen leeren Klassenraum und gingen unter dem Tarnumhang versteckt zurück zum Gryffindor Turm

    „Was habt ihr da eigentlich gemacht und wer war ‚er‘?“
    „Wir haben Remus beobachtet. Er ist vorhin als du gegangen bist von Madam Pomfrey abgeholt worden, irgendetwas sei mit seiner Mutter nicht in Ordnung. Ich habe ja schon vermutet, dass er Hogwarts nicht wirklich verlässt wenn er für 3 Tage weggeht und ich hatte recht! Sie bringen ihn zur Peitschenden Weide, er springt in ein Loch zwischen den Wurzeln und ist verschwunden. Cathrina sah Sirius verwundert an. „Natürlich! Ist euch das erst jetzt aufgefallen?“ Nun sahen James und Sirius sie verwundert an. Sie beide schienen zu überlegen wie Cathrina etwas davon wissen konnte.
    „Das war doch offensichtlich! Ich habe zwar bis letzte Woche noch stark gezweifelt aber ich weiß es nun, da ihr es auch gesehen habt. Aber wieso er verschwindet weiß ich leider auch noch nicht.“

    Dieses Thema war in den nächsten Tagen ihr Hauptthema und Cathrina vergas ganz und gar ihrem Bruder von ihrer Unterrichtsstunde mit ihrer Tante zu erzählen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~

    So Remus Geheimnis wird langsam gelüftet ^^ Ich hoffe das Kapitel hat euch wieder gefallen. Das nächste gibts am Donnerstag ^^
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  9. #26
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    Das waren zwei sehr interessante Kapitel. Arme Cat. die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel sind immer sehr schwer für sie.
    Jetzt soll sie also ein Animagus werden. Eine Katze ist sehr schön, ist ihre Tante ja auch.
    Dieser fieser Voldemort treibt also jetzt schon sein Unwesen. Ich bin gespannt was er noch alles anstellt, um seinen gekränkten Stolz zu rächen.
    James und Sirius sind ganz schön gemein, Cat. so zu erschrecken. Sie wissen doch, wie viel Angst sie hat.
    So so und Remus verschwindet unter der peitschenden Eiche, was er da wohl macht?
    Bin gespannt wie es weitergeht!

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

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  11. #27
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Also ich kann dir schon mal verraten, dass das nächste Kapitel über Cathrinas Leistungen in Hogwarts gehen wird ^^
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  12. #28
    Lin O'Neill Jackson
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    Finde cool das Cat jetzt ein Animagus werden soll dann kann sie sich gut vor Voldemort verstecken. Und auf das mit Remus bin ich echt mal gespannt. ^^ freu mich auf morgen ^^

  13. #29
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Kapitel 10 - Der Test

    Mittlerweile war es bereits Mai und die Vorbereitungen zu den einzelnen Prüfungen liefen auf Hochtouren. Auch Cathrina sah sich noch einmal all ihre Aufzeichnungen an und versuchte auch ihren Bruder und Sirius zum lernen zu bewegen. Die beiden versuchten jedoch lieber Remus Geheimnis auf die Schliche zu kommen. Immer wieder störten sie Cathrina bei ihren Vorbereitungen um ihr neue Vermutungen zu unterbreiten.

    „Cathrina, Professor Dumbledore will dich sprechen, wenn du mir bitte ALLEINE folgen würdest.“ Cathrina stand auf sah ihren Bruder und Sirius nickend an und ging hinter ihrer Tante her. Vor der Tür zu Dumbledores Büro blieb sie stehen und drehte sich zu Cathrina um.
    „Oh Cathrina, ich bin so stolz auf dich und ich hoffe, dass ich bald noch stolzer sein kann, dass du meine Nichte bist.“
    Plötzlich fand Cathrina sich in einer tiefen Umarmung ihrer Tante wieder. Noch nie hatte sie so starke Gefühlsausbrüche ihrer Tante miterlebt. Bevor sie Cathrina alleine vor der Tür zu Dumbledores Büro stehen lies streichelte sie Cathrina noch ein letztes Mal lächelnd über die Wangen.

    „Komm rein Feles.“ Die Tür öffnete sich umgehend und Cathrina trat ein. „Bitte lass alles bis auf deinen Zauberstab hier hinten an der Tür.“ Verwundert tat Cathrina was ihr Pate ihr sagte. Als sie dann vor ihm stand bat er sie diverse Zauber zu zeigen, angeblich um zu sehen wie weit sie sich schon gegen Voldemort verteidigen konnte. Doch auch Cathrina merkte, dass dies nicht der wahre Grund war weswegen Dumbledore sie prüfte. Als er mit den praktischen Prüfungen zu Frieden zu sein schien gab er ihr noch ein Pergament mit einigen Fragen. Cathrina empfand die Fragen nicht als schwer sondern war recht schnell mit allen Fragen fertig. Selbst Dumbledore war erstaunt als Cathrina ihre Feder weglegte.

    „Darf ich wissen wofür dieser Test gut sein soll?“ gespannt sah sie ihren Paten an und erwartete seine Antwort, doch dieser lächelte nur. Cathrina wusste, dass dieses Lächeln wohl bedeutete, dass sie die Antwort auf diese Frage erst dann bekommen würde, wenn ihr Pate es für angemessen empfand. Ebenso wusste sie, dass dies auch gelegentlich Jahre dauern konnte.

    In Gedanken versunken was ihr Pate mit den Tests anstellen würde ging sie zurück zum Gryffindor Turm und berichtete ihrem Bruder und den anderen von dem Test.
    „ Da waren fragen … die haben wir im Unterricht noch nicht gemacht … ich hab sie zwar beantwortet, aber ich frage mich ob er nicht vielleicht nur einen Fehler gemacht haben könnte. Ich meine da waren Fragen über Irrwichte und Werwölfen.“ In dem Moment traf sie die Erkenntnis. Werwölfe … sie waren nur bei Vollmond gefährlich, an den restlichen Tagen konnten sie unter den normalen Zauberern wandeln.

    „James Sirius, ihr müsstet mir noch bei etwas helfen. Ich will einen Brief zu Mama und Papa schreiben von uns drein.“ Cathrina hoffte, dass ihr Bruder und Sirius sie verstehen würden und bei ihr blieben während alle anderen in die Schlafräume gingen. Und in der Tat war es so und sie wussten auch, dass es keineswegs um einen Brief an Cathrina und James Eltern ging. „Ich weiß, was mit Remus los ist. Er ist ein Werwolf.“ Die verwirrten Blicke von Sirius und James veranlassten Cathrina danach mit ihren Ausführungen noch genauer zu werden.
    „ Er verlässt Hogwarts immer einen Tag vor Vollmond, das habe ich in der letzten Zeit beobachtet, und wenn er zurück kommt hat er immer neue Wunden die er vor uns zu verbergen versucht. Das kann kein Zufall sein. Außerdem wurde die Peitschende Weide erst gepflanzt als Remus zur Schule kam.“ Sirius und James schienen den Gedanken weiter zu formen und nachzuvollziehen.
    Bald merkte Cathrina, dass auch James und Sirius von ihrer These überzeugt waren und sie einigten sich darauf Remus nach den Sommerferien mit ihrer These zu konfrontieren, natürlich so, dass niemand anders davon erfuhr.

    Doch zuerst kamen die Sommerferien, die Sirius wieder bei den Potters verbringen würde. Alle vier freuten sich auf die Ferien und was sie machen würden wenn sie wieder einmal im Lanchester Way waren und Vernon sahen. Sirius strömte nur so von cleveren Ideen Vernon zur Weißglut zu bringen.
    Sie malten sich alle aus, wie sie durch die Straßen liefen und Vernon versuchte unbemerkt hinter ihnen her zu spionieren.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~

    Was werden die drei nun tun da sie ahnen was mit Remus los ist? Werden sie ihm aus dem WEg gehen? Fragen über Fragen ^^ Doch diese werden noch nicht im nächsten Kapitel beantwortet das am Samstag kommt.
    hoffe es hat euch gefallen
    Geändert von Nefertari (28.06.2012 um 08:43 Uhr)
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  14. Danke sagten:


  15. #30
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Das war wieder ein spannendes Kapitel! Tja, jetzt hat Cat. es also herausgefunden, aber was für Auswirkungen es haben wird, das bleibt abzuwarten. Die Peitsche wurde also sozusagen extra für Remus gepflanzt, also zum Schutz für die anderen Schüler oder vor sich selbst. Bin sehr gespannt wie es weitergeht!

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  16. Danke sagten:


  17. #31
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Danke für deinen Kommentar ^^ Die Peitschende Weide ist für beides Gedacht. Dafür dass keiner Einfach zu Remus kommen kann und dafür, dass Remus nicht raus kann.
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  18. #32
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Kapitel 11 - Voldemort

    Die Ferien waren schon in vollem Gange als James, Sirius und Cathrina eines Nachmittags in einem kleinen Park am Rande Londons saßen. Die Natur um diesen Park herum war wundervoll, so als wäre die Stadt Meilenweit entfernt von diesem Ort. Der Teil des Parks in dem sich die drei aufhielten war größtenteils ein Kinderspielplatz mit vielen einzelnen Elementen die diesen Spielplatz sicherlich zu einem großen Erlebnis für Muggel Kinder machten. Um den Spielplatz herum verlief ein kleiner Bach an den alte Bänke platziert waren. Die Hecke, die als eine Art Zaun diente, blühte gerade in ihrer vollen Pracht von roten, gelben und orangenen Rosen. In der Mitte des wie ein Kreis angelegten Spielplatzes stand eine große stämmige Eiche. Sie hatte viele Verzweigungen und Cathrina vermutete, dass dieser Baum mindestens 400 Jahre alt sein musste. Oft waren die drei schon die einzelnen dickeren Äste hinauf geklettert um an die Krone zu gelangen, doch meistens waren sie viel weiter unten bereits heruntergefallen. Der Platz bot eine Fülle an Verstecken und so war Cathrina sich sicher, dass Vernon sie von irgendwoher beobachtete.

    „Ich glaube da hinten ist er, seht ihr dieses Blaue etwas mitten in der Hecke? Eine Blume kann das ja wohl nicht sein.“ Alle sahen auf Sirius‘ Geheiß in die von ihm gewiesene Richtung und tatsächlich konnte man einen leichten Blaustich in der Grünen Hecke sehen. Cathrina sah die beiden Jungs an und wusste genau was die beiden dachten. Sie konnte nicht verhehlen, dass sie den gleichen Gedanken gefasst hatte wie die beiden. Sie verließen die Bank auf der sie so lange gesessen hatten und schlichen sich von hinten an den in der Hecke gefangenen Vernon heran.

    „Na Dursley, musst du dich jetzt schon von einer Hecke ernähren, weil du bei deinen Eltern schon alles weggefuttert hast? Wie wäre es einmal mit einer Diät?“ Die Blicke die Vernon James in diesem Moment zuwarf hätten tödlich sein können doch etwas riss sie aus diesem Moment.

    Ein lauter Knall. Kinder begannen wie in Panik zu schreien und liefen zu ihren Eltern. Die ganze Umgebung verdunkelte sich. Einen Blick nach oben und Cathrina sah wie sich dunkle Wolken über dem Spielplatz zusammenbrauten. Das konnte nichts Gutes heißen, das war ihr sofort bewusst. Die schöne Eiche wirkte nun bedrohlich und furchteinflößend und die Rosen schienen sich vor dem herannahenden Unheil in der Hecke zu verstecken. Vernon war schon beim ersten Knall verschwunden. Es waren nur noch wenige Muggel auf dem Spielplatz als plötzlich ein zweiter Knall ertönte und über ein dutzend vermummte Gestalten auftauchten. Todesser! Und in ihrer Mitte Voldemort. Panik stieg in Cathrina auf. Ihr Körper war steif vor angst und sie konnte sich keinen Schritt bewegen. Sie sah mit an wie dutzende Muggel den Todfanden und die Todesser und Voldemort immer näher an sie heran traten. Die verzweifelten schreie der Muggel erschütterten Cathrinas Herz und ließen ihre Panik ins unermessliche steigen. Nun war es also soweit, Voldemort würde nun auch sie umbringen, und das ohne jegliche Gegenwehr. Die rötlichen Augen, das Schlangenähnliche hissen seines lautem Atems und das leichen blasse Gesicht brachten Cathrina zum Zittern. Die Rufe ihres Bruders und Sirius vernahm sie gar nicht mehr. Ihre Beine wurden schwach und gaben dem Gewicht ihres Körpers nach. Da saß sie nun so verloren wie ein verletztes Kaninchen vor einem Fuchs vor Voldemort und er lachte. ER war sich seines Sieges sicher und auch Cathrina war sich sicher, dass ihre letzten Sekunden abliefen. Die Angst pochte in ihr hoch, sie schloss ihre Augen und erwartete den Schmerz.

    Doch der Schmerz kam nicht. Cathrina traute sich nicht die Augen zu öffnen. Erst als eine Hand sanft auf ihrer Schulter lag drehte sie vorsichtig ihren Kopf und öffnete die Augen. Sie erschrak für einen kurzen Moment, denn das Auge in welches sie hineinsah drehte sich wild in seiner Hülle.
    „Alles okay mit dir kleine?“ Cathrina nickte dem Mann schüchtern zu. „War ein mächtiger Zauber den du da ausgeführt hast. Wir hätten dich nicht retten können, wenn du nicht das Schild hervorgebracht hättest.“ Verwirrt sah Cathrina den Mann an, denn sie wusste in keinem Falle von was dieser gerade sprach.
    „Der Schutzschild um dich herum hat dich vor dem tödlichsten aller Flüche bewahrt mein Kind. Normalerweise können nur sehr alte oder starke Zauberer solch ein Schutzschild bilden. Bei einem Kind ist es mir etwas vollkommen neues.“ Ein Schutzschild? Von so etwas hatte Cathrina schon einmal gelesen, doch sie hätte niemals für möglich gehalten selber einmal der Urheber solch großer Magie zu sein.

    „Sind sie ein Auror?“ Der Mann nickte lächelnd. „Ja das bin ich, einer der Ausbilder. Mein Name ist Alastor Moody und ich hoffe, dich auch einmal zu meinen Schülern zählen zu dürfen.“ Cathrina lächelte zurück. Ihre Gedanken überschlugen sich. Sie ein Auror? Der Gedanke war nicht so schlecht.

    „Cat!“ James und Sirius rannten auf sie zu und umarmten sie. Cathrina weinte, die ganze Anspannung lief jetzt durch ihre Tränen aus ihr heraus. Beinahe hätte sie Sirius und James nie wieder gesehen, beinahe wäre sie nie wieder nach Hause zurückgekehrt und auch Hogwarts hätte sie nie wieder besucht.

    Für den Rest der Sommerferien traute sich Cathrina nicht mehr in den Park und auch James und Sirius gingen nicht mehr dort hin. Vernon machte auch keine anstanden mehr sie zu beobachten und Cathrina vermutete, dass er sie für alles verantwortlich machte. In den Muggelnachrichten wurde berichtet, dass die ganzen Muggel bei einem Fürchterlichen Gewitter ums Leben kamen und man wegen der letzten Ereignisse bei jedem Anzeichen für ein Gewitter in sein Haus zurückkehren sollte.

    Es erschütterte Cathrina, dass Voldemort nicht zögerte tausende von Muggel umzubringen um an die Zauberer heranzukommen, die er töten wollte.

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    Voldemort hat also sein Gesicht gezeigt. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Das nächste kommt am Montag ^^
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  20. #33
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    Kapitel 12 - Das Testergebnis

    Dumbledore war kurz nach Voldemorts Angriff im Lanchester Way aufgetaucht und Clarice und Eric geraten schon 4 Wochen früher in die Winkelgasse zu reisen, im Falle wenn Voldemort nochmals zurückkehren würde.

    Cathrina James und Sirius waren sehr froh über die verfrühte reise zur Winkelgasse, denn das hieß für sie, dass sie möglicherweise viele ihrer Freunde schon viel früher treffen würden als erwartet.
    Sie saßen den ganzen Tag in einem Eiscafe in der Winkelgasse und beobachteten alle Erwachsenen die durch die straßen Eilten um noch eineige Besorungen zu machen, bevor ein großer Ansturm von Junzauberern kommen würde um ihre Schulsachen zu holen. Auch Cathrinas und James‘ Eltern hatten gleich am ersten Tag die ganzen Schulsachen für ihre Kinder besorgt, doch dies erwieß sich als deutlich zu frü, denn weder James noch Cathrina hatten ihre Bücherlisten bereits erhalten. Erst als sie eine Woche in der Winkelgasse gewesen waren kamen Briefe für James und Sirius an. Cathrina bekam keinen Brief und sie begann sich sorgen zu machen.

    Sie überlegte, ob dieses Schutzschild, dass sie ohne Absicht erzeugt hatte schon gegen die Regeln für minderjährige Zauberer verstieß und sie deswegen vielleicht ausgestoßen wurde. Jeden Tag erhoffte sie, dass ihr Brief einfach nur zu spät kommen würde, doch nachdem eine weitere Woche vergangen war war sie so niedergeschlagen ,dass sie ihr Zimmer nicht mehr verließ. James und Sirius versuchten zwar sie heraus zu locken, doch es gelang ihnen nicht ein einziges mal.

    „Cat, wenn sie dich ausgeschlossen hätten, dann hätten sie deinen Zauberstab zerstört, wie bei Hagrid. Und außerdem hätte Albus das nicht zugelassen, glaube mir.“ Cathrina wollte nicht auf das hören, was ihre Mutter ihr sagte, denn sie wollte Cathrina sicherlich nur aufmuntern. Was sollte ihr Pate schon dagegen tun können, wenn das Ministerium sie von der Schule wies?
    „ Ich hätte sie alle in kleine schleimige Kröten verwandelt.“ Cathrina schreckte zusammen. Aufeinmal stand ihr Pate direkt vor ihr.
    „Ich bin also nicht ausgestoßen worden? Aber warum habe ich dann keinen Bief bekommen? James und Sirius haben ihre Briefe schon seit einer Wochen und ich?“
    „Ich habe deinen Brief hier in meiner Tasche Cathrina. Ich wollte ihn dir geben nur ich hatte letzte Woche sehr viel zu tun deswegen bekommst du ihn erst jetzt.

    Cathrina machte den Brief auf. Das erste was sie sah waren jedoch keine Blätter, sondern 1355 Galleonen und 6 Knuts. Dumbledor lachte leise.
    „Ich dachte mir jetzt wo du nicht mehr in der ersten Klasse bist und schon mit einem Besen umgehen kannst willst du dir sicherlich auch einen kaufen oder etwa nicht?“ Cathrina sprang ihrem Paten in die Arme. Ein eigener Besen! Das war fast wie Weihnachten und Ostern zusammen. Mit einem Mal war Cathrinas Laune wieder auf ihrem Höhepunkt.
    „Aber womit habe ich das v3erdient?“ Dumbledore sah auf den Briefumschlag. Cathrina verstand die Aufforderung und nahm die Blätter heraus. Zuerst sah sie auf die Bücherliste.
    „Verwandlungen für Fortgeschrittene? Entnebelung der Zukunft? Das sind doch alles Bücher die James und Sirius kaufen müssen. Vorallem hier. Standart Buch der Zaubersprüche, 3. Jahr. Ich komme doch erst ins 2. Jahr Albus.“ Dumbledore lachte wieder.

    „Erinnerst du dich noch an den Test den ich mit dir gemacht habe? Das war nicht um zu prüfen wie viel du schon mit deiner Tante geübt hast, sondern das war ein sehr seltener Tes des Ministeriums den ich beantragt habe. Ich bin der Meinung du solltest wenigstens 1 Jahr höher sein als du bist, wenn du Hogwarts schon machen musst und willst. Der Test war notwendig sonst hätte mein vorhaben nicht in die Tat umgesetzt werden können. Ich warmir sicher, wenn ich die bestätgung bekommen würde, wärst du schon so gut wie im 3. Jahr, und ich hatte recht. Erst vorgestern habe ich das Ergebnis vom Ministerium bekommen und jetzt bis du im selben Jahr wie James und Sirius.“
    Cathrinas Kinnlade klappte auf den Boden. So recht glauben konnte sie das alles nicht glauben. Doch der Blick ihres Paten versicherte ihr, dass er nicht mit ihr scherzte.

    Sie stürmte aus ihrem Zimmer heraus und warf dabei ausversehen ihren Vater um der wohl an der Tür hatte lauschen wollen. Vor lauter stolz war sie so übermütig und hätte beinahe etwas gezaubert, doch glücklicherweise viel ihr ein, dass sie das ja gar nicht durfte. Auch Sirius und James freuten sich mit Cathrina. Endlich würden die drei jeden Tag zusammensein, selbst im Unterricht.

    Als Cathrina sich abgeregt hatte entschlossen sich alle in die Winkelgasse zu gehen um Cathrina endlich ihren neuen Besen zu kaufen.
    „Wie wäre es mit einem Silber Pfeil? Den hat Rolanda bekommen und ich muss sagen der Fliegt echt gut. Mit dem hat sie es in die Quidditch Mannschaft von Ravenclaw geschaft.“ Cathrina schüttelte ihren Kopf. Sie wollte einen ganz besonderen Besen haben.

    Als sie den Laden betraten sah der Verkäufer sie ungläubig an. Cathrina wusste, dass es wegen ihrem Paten war. Viele Zauberer bewunderten ihn und waren selbst einmal seine Schülr gewesen.
    „Professor Dumbledore wie schön sie zu sehen, wie kann ich ihnen helfen?“
    „Meine Patentochter will ihren ersten Besen kaufen und sie soll einen Besonderen haben. Den besten.“ Schnell huschte der Verkäufer in eine Kammer wo er die Besen aufbewahrte. Dann bat er alle in den kleinen hinterhof zu treten, damit Cathrina die Besen die er ausgesucht hatte auch ausprobieren konnte.

    Der erste war ein Comet 180, doch der gefiehl Cathrina überhaupt nicht. ER war langsam und nicht so beweglich in den Kurven. Der nächste war ein Sauberwisch 5, doch auch dieser erschien Cathrina nicht als der richtige besen für sich. Besen um Besen probierte sie aus und keiner war dabei den Cathrina sofort hätte nehmen wollen.
    „Das hier ist der letzte gute Besen den ich ihnen anbieten könnte, er ist noch nicht veröffentlicht worden, aber ich habe schoneinmal einen prototypen erhalten. Es war ein Besen der Nimbus Serie, die schnellsten Besen die es bis dahin auf dem Markt gab. Der Griff war fein geschliffen und stromlinienförmig die Borsten wunderschon gebunden und aus Weidenholz. Am Ende des Griffs war eine Handgearbeitete Gravur: „Nimbus 1700“

    Cathrina setzte sich auf den Besen stieß sich leicht vom Boden ab und schoss empor wie eine Kanonenkugel die gerade mit voller Wucht aus dem Kanonenrohr gefeuert wurde. In der Luft machte sie dann enge Biegungen und Loopings um das können des Besens zu teste. Die Luft die ihr durch das gesicht bließ fühlte sich eher an wie eine wohlige Sommerbriese und die Beschleunigung lies in ihr das Adrenalin steigen. Als sie wieder auf dem Boden gelandet war, zitterte sie vor freudiger Anspannung. Sofort wollte sie wieder in die Luft aufsteigen, doch ihre Mutter verbot es ihr, da die Muggel sonst aufmerksam werden würden.
    „Den nehme ich!“ Cathrina was vollkommen begeistert von dem Besen, das war der Besen den sie haben wollte, der Besen mit dem sie fliegen wollte.

    Sie nahm das Geld, welches ihr Pate ihr geschenkt hatte und bezahlte sowohl den Besen als auch das Zubehör dafür. Den Rest des Tages verbrachte sie damit ihren Besen zu pflegen und ihn mit einigen alten Zaubern zu belegen die sich sich schon sehr früh herausgeschrieben hatte. So hörte der Besen nun auch auf Cathrinas gedanken und war für sie selbst einfacher zu lenken als zum Beispiel für James. Musste James den Griff nach links oder rechts drehen, musste Cathrina nur an den ort oder die Richtung denken in die sie Fliegen wollte. Cathrina konnte es nun kaum erwarten wieder nach Hogwarts zu kommen und endlich fliegen zu können.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~

    Jetzte kann Cathrina also immer mit ihrem Bruder zusammen sein und muss auch nicht ein Jahr ohne ihn in Hogwarts sein. Wird sie es schaffen ein Jahr zu überspringen? Wird sie sich gut Einfinden können? Die Antworten auf diese Frage gibt es am Mittwoch mit einem neuen Kapitel ^^
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  21. Danke sagten:


  22. #34
    Lin O'Neill Jackson
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    So hier hab ich auch leider 3 Kapitel verpasst aber ich hab sie auch schon nachgeholt ^^ Also das mit Voldemort war echt ... spannend. Hatte schon Angst Cathrina wird wirklich getötet. Aber was hat es mit diesem Schutzschild auf sich?

    Ich finde es toll, dass Cathrina jetzt im selben Jahr ist wie James und Sirius ^^ Bin mal gespannt was noch alles passiert, hoffe aber du jagst mir nicht noch einmal so einen Schrecken wie mit Voldemort ein! ER DARF SIE NICHT AUCH NOCH BEKOMMEN!

  23. Danke sagten:


  24. #35
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Zitat Zitat von Lin O'Neill Jackson Beitrag anzeigen
    hoffe aber du jagst mir nicht noch einmal so einen Schrecken wie mit Voldemort ein!
    Das kann ich dir leider nicht versprechen, denn immerhin wächst Voldemorts Stärke und Einfluss .... und wir kennen ihn ja alle ...
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  25. #36
    Lin O'Neill Jackson
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    Arme Cat!

    Aber leider ist Voldemort niemand mit dem man es Leicht nehmen sollte und daher kann man auch nicht erwarten dass er locker lässt ... Dann bin ich einfach mal gespannt was noch alles passiert und hoffe, dass es nicht sooo schlimm wird.

  26. #37
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Oh je, das war knapp für Cat., aber sie hatte ja den Schutzschild, nur woher? Mit Voldemort ist echt nicht zu spaßen, bin gespannt was er noch alles anstellt. Töten scheint wohl sein größtes Hobby zu sein, man ist der Böse. Und all das nur, weil er seinen Willen nicht bekommt.
    Super, jetzt ist sie im gleichen Jahrgang wie James und Sirius und einen tollen Besen hat sich auch noch von ihrem Paten geschenkt bekommen. Sie hat den ersten Nimbus ...
    Das waren zwei tolle Kapitel und ich bin gespannt wie es weitergeht!
    Geändert von John's Chaya (02.07.2012 um 13:34 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  27. Danke sagten:


  28. #38
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    Das mit dem Schutzschild wird indirekt etwas später aufgeklärt hat aber was mit unausgesprochener, stabloser Magie zu tun. ^^ Im nächsten Kapitel geht es um das neue Schuljahr und wie Cat sich da zurecht findet ^^
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  29. #39
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Kapitel 13 - Ein neues Schuljahr

    Auf dem Bahnsteig zum Hogwarts Express wartete Cathrina schon gespannt auf Remus. Sie war auf seine Reaktion gespannt wenn er hörte, dass sie nun auch im 3. Jahr war. Sie konnte sich schon seine großen Augen vorstellen die er weit aufreisen würde und die Kinnlade die langsam in Richtung Boden fiehl. Bei dieser Vorstellung musste Cathrina lächeln. Remus war ein solch liebnswerter junge und Cathrina bedauerte es, das er ein solch schlimmes Schicksal erleiden musste. In der letzten Woche der Ferien hatte Cathrina ihr Buch für Verteidigung gegen die dunklen Künste gelesen und auch etwas über Remus herausgefunden. Er war ein Werwolf, da war sich Cathrina nach einer eingehenden Lektüre sicher. James und Sirius hatte sie davon noch nichts erzählt, denn sie wollte erst Remus selbst mit ihrer Entdeckung konfrontieren.

    Als er dann vor ihr stand sah Cathrina ihn geschockt an. Tiefe Wunden klafften in seinem Gesicht und sie schienen noch ganz frisch zu sein. Sie vergass alles was sie Remus erzählen wollte und starrte geradezu auf Remus‘ Wunden.
    „Meine Tante hat eine Katze … ein Kneasel und er mag mich nicht so recht …“ James und Sirius sahen Remus zwar skeptisch an, schienen ihm aber diese Ausrede abzukaufen.

    „Was habt ihr so gemacht in den Ferien? Ich hab gehört Vodemort hat bei euch in der gegend viele Muggel getötet.“ Bevor Cathrina Sirius deutlich machen konnte, dass sie nicht wollte, dass Remus etwas von dem Vorfall erfuhr.
    „Er hat Cat angegriffen und wollte sie umbringen! Aber dann kamen die Auroren und haben sie gerettet.“ James hatte das schlimmste verhindert und hatte Sirius angestoßen hatte um ihm zu signalisieren, dass er nichts von dem Schutzschild erzählen sollte.

    „Hast du dich denn da noch auf dein 2. Jahr vorbereiten können?“ Nun kam Remus zu dem Thema das Cathrina eigentlich schon ganz vergessen hatte.
    „Nein habe ich nicht, aber nicht weil ich nicht mehr konnte, sondern weil ich nicht mehr musste. Stattdessen habe ich mich auf das dritte Jahr vorbereitet.“ Der verwunderte Blick von Remus freute Cathrina. „Ich bin jetzt bei euch. Dumbledore hat einen seltenen Test mit mir gemacht und das Ministerium hat erlaubt, dass ich ein Jahr überspringen kann.“ Remus freute sich für Cathrina und umarmte sie enthusiastisch. Alle freuten sich Cathrina endlich auch im Unterricht bei sich zu haben, denn irgendwie gehörte Cathrina nun mal zu den Rumtreibern dazu.

    In Hogwarts angekommen konnte Cathrina es kaum abwarten endlich auf ihren neuen Besen zu steigen und eine Runde zu fliegen, doch zuerst kam das Problem mit der Zimmer verteilung. Nun da sie nicht mehr in dem Jahr war in den sie noch vor den Ferien gewesen war und nun musste sie bestimmt in ein neues Zimmer.
    So war es auch und Cathrina fand ihre Sachen nicht in ihrem Alten Zimmer wieder sondern in dem Zimmer in dem 4 andere Mädchen aus dem 3. Jahr schliefen.

    „Du musst Cathrina sein, Professor McGonagall hat ns bereits informiert. Ich muss sagen ich bin fasziniert davon. Was war das denn für ein Test?“ Cathrina war erleichtert sie hatte mit einer Ablehnung durch die 4 Mädchen gerechnet, doch sie wurde sofort herzlichst aufgenommen.
    „Na ja ich musste ein paar Zauber ausführen und ein paar theoretische Fragen beantworten, nichts großes eigentlich.“ Das reicht den Mädchen jedoch nicht als erklärung und so musste Cathrina alles vom Test erzählen jedes kleine Detail an das sie sich noch erinnern konnte.

    Die 5 Mädchen schliefen früh ein und hatten kaum noch Zeit sich vorzustellen. Die meisten der Mädchen lernte sie erst in ihrer ersten Verwandlungsstunde kennen. Sie saß neben zwei der 3 anderen Mädchen in der letzten Reihe. Neben ihnen saßen dann die Rumtreiber. Das Rothaarige Mädchen saß ganz vorne neben einem Slytherin jungen, einer Hufflepuff und einer Ravenclaw. Den Namen diesen Mädchens merkte Cathrina sich sofort, denn er wurde sehr oft genannt. Lily Evans war anscheinend fast genauso klug wie Cathrina selbst, zumindest wusste sie sehr viel im Unterricht. Die beiden Mädchen die neben ihr saßen waren nicht viel dümmer, hielten es aber genauso wenig für nötig sich zu melden wie James und Sirius. Direkt neben ihr saßen Johanna Longbottom und Amanda Smith neben Amanda saß Rolanda Hooch die Tochter der Fluglehrerin Xiomara Hooch, eine Ravenclaw.

    Johanna und Rolanda kannte Cathrina schon, denn die beiden waren auch gut mit James und Sirius befreundet. Amanda war zwar auch mit den beiden befreundet, war aber öfters mit Lily Evans und ihren Freunden zusammen. Was Lily anging, Cathrina wusste, dass sie ihren Bruder nicht mochte. James liebte es Lilys besten Freund Severus Snape zu ärgern und Lily, die sowieso für die Gerechtigkeit einsprang verabscheute James dafür. Cathrina mochte Lily trotzdem und Lily mochte Cathrina auch, doch da Blut immer stärker ist als Wasser stand Cathrina immer auf der Seite ihres Bruders wenn es hart auf hart kam.

    Nach der Verwandlungsstunden bat Professor McGonagall Cathrina noch ein wenig länger zu bleiben.
    „ Ich hoffe du kommst heute abend wieder in mein Büro und hast nicht alles vergessen.“ Cathrina nickte lächelnd. Wenn ihre Tante blos wüsste …
    „Ich werde da sein. Mach dir keine sorgen.“ Mit diesen Worten verlies Cathrina den Klassenraum.
    Als sie draußen war hielten James, Sirius und Peter sie auf.
    „Cat, wir müssen mit dir reden wir haben herausgefunden was mit Remus los ist.“ Die drei Jungs zogen Cathrina in ein Leeres Klassenzimmer und berichteten ihr ihre Theorie.
    „Er ist ein Werwolf. Er muss einfach einer sein! Die narben, die Tatsache, dass er immer bei Vollmond verschwindet. Was soll es denn anderes sein?“ Cathrina sah Sirius erstaunt an. Sie hatte erwartet, dass auch er auf die Lösung des Rätsels kam, aber so schnell? Das hatte sie den drei Jungs nicht zugetraut. Sie musste zugeben, dass auch sie schon länger diese vermutung hatte.

    „Cat, du lernst doch bei deiner Tante grade wie man ein Animagus wird oder? Kannst du uns das nicht auch zeigen? Dann könnten wir zusammen mit Remus die Vollmondnächte verbringen, dann … geht es ihm sicherlich nicht mehr so schlecht.“ Cathrina zögerte. Es war gefährlich selbst für andere Tiere in der nähe eines Werwolfes zu sein und wenn es auch noch animagi waren musste es noch um so schwerer sein. Das Risiko war doch viel zu groß. Aber sie wollte auch Remus leiden lindern.
    „Ich kann es euch beibringen, doch ihr müsst entweder sehr kleine Tiere werden oder sehr große …“
    „Das wird ja wohl kein Problem sein oder?“ Cathrina sah Peter an und James verstand sofort. „ Wir kriegen das schon hin, dann muss Peter halt was ganz kleines und einfaches werden so was wie ne Fliege oder so.
    „Ne Ratte? Ich mag Ratten.“

    So stand es fest Cathrina würde den Rmtreibern beibringen animagi zu werden, jede Vollmondnacht würden sie üben, damit Remus nichts davon mitbekam. Doch zuerst musste Cathrina zu ihrer eigenen Unterrichtsstunden bei ihrer Tante.

    „Also Cathrina was hast du denn noch behalten?“ Professor McGonagall drehte eine Tafel um und es erschien die Umrandung einer Katze. Cathrina sollte die anatomisch wichtigen sachen niederschreiben die sie bis jetzt mit ihrere Tante gelernt hatte. Sie waren bis zu den beiden hinterbeinen gekommen, doch Cathrina htte in den Sommerferien weiter gelernt und war mit der Anatomie fertig geworden. Ihre Tante war sichtlich erstaunt und auch stolz auf ihre Nichte.
    „Na dann gehen wir in die Praxis über. Konzentriere dich auf das Ende deiner Wirbelsäule und dann auf die Anatomie eines Katzenschwanzes. Cathrina tat so als würde sie sich mächtig konzentieren müssen um einen Katzenschwanz zu bekommen. Als dieser endlich da war verwandete sich Cathrina sofort weiter bis eine Schneeweise Katze vor Professor McGonagall stand. Sie war sichtlich erstaunt das nun ein weiße Katze vor ihr stand die bis vor kurzen Augenblicken noch ihre Nichte gewesen war.
    „ D-die Farbe kannst du ganz einfach ändern das ist einfach nur Fantasie.Denk einfach bei der Verwandlung noch an die Farbe die du als Katze haben willst. Wen du eine Katze bist kannst du die auch noch verändern Mal in deinem Kopf ein Buntes Bild von dir als Katze und das Fell wird sich färben.“

    Cathrina versuchte es und die Schneeweiße Katze wurde schwarz, und andere farben. Als Cathrina sich zurück verwandelte war ihr breites Lächeln nicht zu verkennen. Ihre Tante verheelte ihren Stolz nicht und umarmte ihre Nichte. Sie war erleichtert und Cathrina wusste genau wieso. Für ihre Tante war es am wichtigsten, dass ihre Nichte in Sicherheit war und mit dieser Verwandlung war Cathrina diesem Schritt sehr viel näher gekommen.
    „Kann ich eigentlich noch mehrer Tiere wählen in die ich mich verwandlen kann?“
    „Ganz ehrlich Cathrina, niemand hat es je versucht. Ich kann dir diese Frage nicht beantworten.“ Über diese Frage dachte Cathrina die ganze Nacht nach und entschied sich es einfach auzuprobieren.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~

    So entstand also die Idee der Jungs Animagi zu werden um Remus zu helfen und warum will Cathrina wissen, ob man mehrere Gestalten annehmen kann? Mehr erfahrt ihr am Freitag, hoffe es hat euch gefallen ^^
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  30. #40
    Lin O'Neill Jackson
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    Ich finde es toll das du so genau beschreibst wie man sich in einen animagus verwandelt das hab ich mich bei den Büchern immer gefragt, aber es klingt schlüssig ^^

    Da hat Cat nun also Lily kennen gelernt, bin mal gespannt wie du das ausbaust^^

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