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Thema: [HP] Die Potter Trilogie

  1. #221
    Bürostuhlakrobatin Avatar von Nefertari
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    Kapitel 48 - Zeit des Schreckens

    Nachdem Fleur und Bill sich das Ja-Wort gegeben hatten wurde alles zum Festessen angerichtet und alle unterhielten sich fröhlich. Cathrina saß zusammen mit Remus und Tonks bei den jüngeren anwesenden und dem Brautpaar.

    "Ich weiß noch genau wie Bill früher einmal in den Fluss bei Tante Mia gefallen ist im Winter. Ihr beide wolltet unbedingt mit uns mitkommen und wir haben immer gesagt, dass ihr noch viel zu klein dafür seid, ihr hattet aber nicht hören wollen. Dein Vater und ich Barney, sind immer wieder über den Fluss gesprungen und Schnuffel gleich hinterher. Bill und Charly wollten auch so groß sein wie wir und wollten auch hinterher, da ist Bill dann ausgerutscht und im Fluss gelandet. Charly hat ihn natürlich ausgelacht und wurde dann von Bill in den Fluss gezogen." Cathrina erinnerte sich noch gut an das Bild der beiden, nun erwachsenen Weasley Söhne, wie sie mit ihren kurzen roten Haaren klatschnass im Fluss lagen und nicht mehr ohne Hilfe herauskamen.

    "Molly ist natürlich ausgerastet, wie ihr euch vorstellen könnt. Meine Mutter und mein Vater haben sich Vorwürfe gemacht, dass sie uns mit den kleinen haben raus gehen lassen aber im Endeffekt haben sie gelernt, dass Bill und Charly immer das gemacht haben was sie wollten, egal ob die Erwachsenen es wollten oder nicht. sie waren Fred und George sehr ähnlich." alle lachten wieder und Bill lief leicht rot an. Anscheinend hatte er Fleur noch nichts von dieser Seite seines Lebens erzählt, denn er versuchte sie immer wieder von dem Gespräch abzulenken, damit sie ja nichts davon erfuhr.

    Dann plötzlich wurde die Idylle auf einmal zerstört. Kingsleys Patronus erschien und berichtete allen, dass das Ministerium gefallen sei. Das pure Chaos brach aus. Alle rannten Panisch durch die Gegend.

    "Harry! Wo ist Harry?!" verzweifelt suchte Cathrina nach ihrem Neffen der vor wenigen Minuten noch neben ihr gestanden hatte. Er war weg, spurlos verschwunden. Eine Angst packte sie, eine Angst die sie kaum beschreiben konnte. Sie lief durch die Menge und rief wie verrückt nach Harry, doch er war nicht da.

    Erst am nächsten Morgen erfuhr sie von Ginny, dass Harry Hermine und Ron verschwunden waren um Horkruxe zu suchen und zu zerstören. Sie würden dieses Jahr alle drei nicht nach Hogwarts gehen.

    "Besser so ..." Arthur saß am Frühstückstisch mit dem Tagespropheten in der Hand.

    "Wenn Harry wieder dort hin müsste, dann wäre er so gut wie Tod. Snape wird Schulleiter ... und die Carrows werden Lehrer in Hogwarts. Es wäre für Harry zu gefährlich. Hermine darf gar nicht mehr nach Hogwarts. Hogwarts ist kein Zufluchtsort mehr, ich fürchte es wird Ausbildungsort für neue Todesser ..." Arthurs Miene verdunkelte sich.

    "Werdet ihr Ginny heute wieder nach Hogwarts schicken?"

    "Wir müssen. Es gibt nun eine Schulpflicht. Damit will Voldemort schätze ich sichergehen, dass es keine Muggelstämmige mehr geben wird. Er will sie ausrotten."

    Cathrina durchfuhr ein kalter Schauer. Sie hatte immer Gedacht das Voldemort wieder zurückkommen würde und wieder schrecken verbreitete, aber auf das was nun der Wirklichkeit entsprach hätte sie nie gewettet. Voldemort war viel Mächtiger als zuvor und hatte es diesmal auch geschafft das Ministerium unter seine Kontrolle zu bringen. Cathrina wusste was dies bedeutete. Es bedeutete, dass sie nun in großer Gefahr schwebte, in größerer Gefahr als je zuvor.

    "Aber warum taucht Harry dann nicht unter?"

    "Molly, wir kennen alle Harry. Albus hat ihm eine Aufgabe gegeben und die wird er ausführen. Er kümmert sich nicht besonders darum was sonst noch geschieht. Ihm ist es jetzt wichtig seine Aufgabe zu erfüllen." Als alle dann gefrühstückt hatten machten sich Molly, Arthur und Ginny auf um zum Bahnhof zu kommen, denn Ginny müsste nun wieder nach Hogwarts wo sie auf viele ihrer Freunde verzichten müsste. Viele der Gryffindors waren nicht Reinblütig und hatten in irgendeiner Hinsicht Muggelabstammung und daher durften sie alle nicht kommen.

    Alles in allem merkte man, das Voldemort nun das Zepter der englischen Zaubererwelt in der Hand hielt und das Ministerium auf Abwege geraten war. Vor allem als im Tagespropheten eine Art Kopfgeld auf Harry angesetzt wurde weil er angeblich Dumbledore ermordet haben sollte. Als Cathrina diesen Beitrag in der Zeitung gelesen hatte, wäre sie am liebsten direkt zur Redaktion des Tagespropheten geflogen um den Leiter zu Fragen auf welcher Seite er denn eigentlich stand, aber Molly hatte sie vehement davon abgehalten in dem sie Cathrina eine Ganzkörperklammer verpasst hatte. Wenige Tage später las sie dann, dass Unbekannte, unter Einfluss des Vielsafttrankes, das Ministerium infiltriert hatten und somit einigen Muggelgeborenen zur Flucht verholfen hatten. Arthur berichtete dann lang und breit von diesem Arbeitstag, und das sich die "Täter" als Ministeriumsarbeiter getarnt hatten.

    "Ich bin mir sicher, dass es die Kinder waren. Irgendetwas müssen sie im Ministerium gesucht haben. Aber sei unbesorgt Molly, sie sind entkommen. Ich hab's selbst gesehen. Ron war glaube ich Mr. Cattermole so wie der sich heute verhalten hat. War ganz ruhig obwohl er gestern vollkommen besorgt um seine Frau war die heute eine Anhörung hatte."

    Alle waren sich einig, dass dies nur die drei Kinder gewesen sein konnten um die sie sich solche Sorgen machten. Vielleicht auch schon einfach aus dem Grund sich selbst davon zu überzeugen, dass es den dreien gut ging und, dass sie in Sicherheit waren. Fred und George, deren Laden in der Winkelgasse nun Geschlossen worden war, hatten sich nun einen Radiosender zueigen gemacht, den nur informierte "Widerstandkämpfer" hören konnten. Potterwatch war ein Sender der Cathrinas Meinung nach endlich einmal die Wahrheit sagte, und ein Sender an dem auch sie Teilhaben konnte, denn niemand verriet dort seinen echten Namen. sie war für alle immer nur "Schirkahn" wenn sie einmal als Gast im Radio war. Den Namen hatte sie sich aufgrund ihrer gewandelten Animagusgestalt ausgesucht.

    "Nun ja, ich hoffe einfach, dass alle Hörer ihre Hoffnung bewahren und niemand in Panik verfällt. Harry ist noch am Leben, wie Romulus auch schon zuvor berichtet hat. Er ist nicht, wie es der Tageprophet uns weißmachen will untergetaucht, sondern erledigt eine Aufgabe die ihm Dumbledore persönlich vor seinem Tode auferlegt hat. Dies sollte uns allen Hoffnung geben um diese Schlimmen Zeiten zu überstehen. Und zu Harry möchte ich noch sagen, dass wir alle geschlossen hinter ihm stehen und, dass er sich, falls er uns hören kann, keine Sorgen machen muss, denn den Füchsen und den Tigern geht es gut. Alle sind in Sicherheit und hoffen, dass du und die anderen bald wieder bei uns seid, in Zeiten des Friedens." Remus nickte Cathrina aufmunternd zu.

    Cathrina war froh, dass Remus sich für Potterwatch einsetzte. Remus hatte sich lange Zeit versteckt, weil er sich vorwürfe machte Tonks geheiratet zu haben und dann auch noch geschwängert zu haben. Er fürchtete, dass sein Kind von Geburt an ein Werwolf sein würde, aber Cathrina und Molly hatten ihm diesen Gedanken schnell ausreden können. Er hatte Cathrina von dem fürchterlichen Streit mit Harry erzählt und wie sehr er es bereute.

    Ginny war mittlerweile schon seit einer Woche wieder aus Hogwarts zurückgekehrt und berichtete allen immer wieder von der "Schreckensherrschaft" der Carrow Geschwister und wie sie und die alte DA versucht haben den Carrows und Snape das Leben so schwer wie möglich zu machen. Cathrina war von Nevilles neu entdecktem Mut beeindruckt, denn in dem Jahr in dem sie Krummbein war, hatte sie Neville immer nur als einen etwas unterbelichteten Feigling gehalten. Aber irgendwann mussten die Gene seiner Eltern ja herauskommen. Frank und Alice waren beide Hervorragende Auroren gewesen und gute Bekannte von Cathrina.

    Eine Zeitlang hatte Cathrina sogar vermutet, das Voldemort den Flaschen Jungen ausgesucht hatte, aber Dumbledore hatte ihr das Paradoxon der Prophezeiung erklärt und sie verstand, dass es beide hätten sein können. Beiden hatten das Potential gehabt. Wer weiß, vielleicht wäre Neville der starke und Harry der schwache gewesen hätte Voldemort nicht sowieso ein Auge auf die Potters gehabt. Vielleicht wäre es nun Neville der vom Ministerium gesucht werden würde.

    "Geht es Neville denn gut? Ich meine sie haben ihm nichts angetan oder?" Ginny schüttelte nur mit dem Kopf.

    "Ein Paar Strafarbeiten alla Filch, aber nichts was ihn in seinem Standpunkt erschüttern könnte." Cathrina war etwas erschrocken von der Leichtigkeit die in Ginnys Stimme lag. Cathrina wusste, dass Filch nicht gerade zimperlich mit dem Leuten umging.

    "Wir sind nun mal 'Reinblüter' uns wollen sie nichts antun." schloss Ginny ab und setzte sich in einen der Wohnzimmer Sessel.

    "Hat man schon was neues von Harry Ron und Hermine gehört?" fragte sie neugierig und war enttäuscht als alle verneinten. Am Abend wollten auch Fleur und Bill zu Essen kommen und Molly war dabei ein wundervolles Mahl zu Kochen während Cathrina mit Ginny, Fred und George draußen Quidditch spielte. Natürlich gab es wegen Mangel an Spielern nur Hüter und Jäger aber Cathrina musste feststellen, dass Ginny ihr Ebenbürtig war und sie hatte sich immer für eine sehr gute Ersatzjägerin gehalten. Sie hoffte, dass Ginny diesen Enthusiasmus für Quidditch beibehielt und vielleicht später einmal in einer Profimannschaft spielen würde so wie ihre alte Freundin Johanna.

    Johanna ... auch sie war vor viele Jahren gestorben, einfach nur weil Voldemort dachte, dass sie Informationen über Cathrina haben würde. Sie hatte so getan als sei sie Sirius neue Freundin gewesen, damit niemand auf die Idee kommt Sirius habe noch etwas mit den Potters zu tun, aber es hatte nicht funktioniert.
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  2. #222
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    Kapitel 49 - Verzweiflung


    Das Abendessen nahmen alle draußen im Freien ein und blickten in den sternenklaren Nachhimmel während sie sich darüber unterhielten was in letzter Zeit alles vorgefallen war. David und Clariandra, die mittlerweile komplett auf Babynahrung umgestiegen waren, saßen auf Mollys und Fleurs Schoß und waren nach dem Essen friedlich eingeschlafen. Kurz nach Mitternacht wollten Fleur und Bill dann gehen, brachten David und Clariandra in ihre Betten und verabschiedeten sich. Cathrina blieb draußen im Garten stehen und sah sich noch etwas die Sterne an. Sie war sicher ihre Familie würde auf sie herab sehen. Wie stolz wären sie wohl alle auf die wundervollen Kinder die sie und Sirius in die Welt gesetzt hatten? David und Clariandra waren ihre Verankerung in der Realität. Sie waren Cathrinas Grund zum Leben sie und Harry.

    Plötzlich hörte sie im Inneren des Hauses wildes und aufgeregtes Reden. Sie konnte nicht hören was genau gesagt wurde, aber es hatte sicherlich nichts Gutes zu bedeuten. Vielleicht war Harry etwas zugestoßen, aber als sie in den Himmel sah, sah sie Schatten die um das Haus herum flogen.

    "Komm ins Haus! Na los komm schon!" Molly versuchte sie ins Haus zu zerren, doch Cathrina blieb auf der Stelle stehen sie konnte nichts tun. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Eine Ganzkörperklammer hatte sie getroffen, doch sie sah ihren Ursprung nicht.

    "KOMM REIN SCHNELL SIE SIND SCHON HIER!" und da sah Cathrina was die Schatten waren und ihre schlimmste Vermutung war Wirklichkeit geworden. Fünf vollkommen verhüllte Gestalten mit Masken kamen auf sie zu, die Zauberstäbe kampfbereit.
    "Na sieh mal einer an, wir haben jemanden getroffen bestimmt auch eine elende Blutsverräterin! CRUCIO!" und schon durchfuhr ein stechender Schmerz Cathrinas Muskeln. Wäre sie nicht unter dem Einfluss der Ganzkörperklammer gewesen wäre sie wahrscheinlich zu Boden gesunken. Anscheinend erkannten die Todesser sie nicht.

    Sie wussten nicht, dass Cathrina Potter, die Person die Voldemort wohl direkt nach Harry auf seiner "Töten"-Liste stehen hatte, vor ihnen stand. Aber nichts desto trotz hielten sie es für nötig sie zu quälen, denn immerhin war sie im Haus von Blutsverrätern. Wenige Minuten später stand Cathrina vollkommen bewusstlos im Garten. Die Todesser hatten sie mit so heftigen Flüchen bedacht, dass ihr sowieso schon schwacher Körper sie nicht aushalten konnte und sich selber schützte. Die anderen Weasleys waren ebenfalls geschockt und lagen auf dem Boden. Als Cathrina aufwachte lag sie in einem sehr ungemütlichen Winkel auf dem Boden und konnte nicht mehr aufstehen. Ihr rechter Arm und ihr linkes Bein schmerzten fürchterlich, anscheinend war beides gebrochen als die ganzkörperklammer ihre Wirkung verloren hatte.

    Langsam öffnete sie ihre Augen und sah, dass es bereits Nachmittag war, denn die Sonne stand direkt über ihr. Langsam richtete sie sich auf und sah sich um. Keiner der Weasleys war zu ihr gekommen, keiner war dort. Wo waren sie nur alle? Cathrina konnte nicht aufstehen. Aber sie sah, dass die Hintertür zum Fuchsbau zerborsten war. Irgendetwas stimmte gewaltig nicht. Hatten die Todesser es geschafft in den Fuchsbau einzudringen? Was war dann mit Molly? Immerhin war sie die Tochter von Sinistra. Große Sorge breitete sich in Cathrina aus, was wenn Molly etwas zugestoßen war? Was wenn sie sie getötet hatten?

    Cathrina lag bereits eine halbe Stunde auf dem Boden, bewegungslos. Als sie endlich stimmen vernehmen konnte im Fuchsbau, es war Arthur.

    "Wo sind sie? Fred? George? Alles in Ordnung? Ginny geh sie suchen schnell! Wir müssen sie einfach finden na los!" Arthurs Stimme klang ängstlich und voller Sorge. So hatte Cathrina ihn noch nie gehört. Diese Variante seiner Stimme gefiel ihr ganz und gar nicht. Bill kam in den Garten gerannt.

    "Sie liegt noch hier Vater! Schnell ich brauche Hilfe ihr Bein scheint gebrochen zu sein!" Fleur eilte zu Bill und zückte ihren Zauberstab. Schmerzerfüllt verzog Cathrina ihr Gesicht als ihre Knochen wieder verheilten, aber danach konnte sie wieder aufstehen.

    "Mein Arm auch noch."

    "Oh Gott sei dank sie haben dir nichts getan!" Molly lief Cathrina erleichtert entgegen, doch Cathrina sah in ihren Augen, das irgendetwas nicht stimmte. Irgendetwas war am Vorabend passiert, irgendetwas, das Molly sehr aus der Ruhe brachte. Langsam stand Cathrina auf und rannte zur Treppe. Ging es ihren beiden Kindern gut? Hatten die Todesser sie gefunden und den beiden auch etwas angetan?

    "Cathrina ... geh, geh nicht hoch." Arthur hatte sich vor den Treppenaufgang gestellt." Angst breitete sich in ihr aus. Was sollte Arthur ihr damit sagen?

    "David und Clariandra ..."

    "Arthur ich möchte jetzt sofort zu meinen Kindern! Ich meine es ernst! Lass mich durch!" Cathrina zückte ihren Zauberstab und hielt ihn Arthur entgegen, doch dieser blieb hartnäckig. Cathrina wollte den Zauberstab nicht benutzen sie wollte ihn nicht gegen Arthur richten, doch sie musste zu ihren beiden Kindern. Dann erschien Ginny oben an der Tür zu Cathrinas Zimmer und ihr Blick zeugte von großer Traurigkeit.

    "Sie ... sie sind nicht da Papa ... keiner der beiden. Sie sind beide Weg." Cathrina zitterte. Ihre Kinder waren nicht mehr dort? Das konnte einfach nicht möglich sein! Das war alles nur ein schlechter Scherz. David und Clariandra hatten sich sicherlich nur irgendwo versteckt. So musste es einfach sein. Cathrina stieß den vollkommen geschockten Arthur zur Seite und rannte hinauf ins Zimmer.

    "David Clariandra, wo seid ihr zwei? Ihr braucht keine Angst mehr haben, alles ist okay ich bin hier, die bösen Männer sind nicht mehr hier die sind alle weg." Doch nichts tat sich. Auch nach einigen Suchzaubern konnte Cathrina ihre beiden Kinder nicht finden. Auf dem Wickeltisch lag nur ein kleiner Zettel auf den schnell etwas draugekrizelt worden war. Die Nachricht lies Cathrina erschauern.

    "Danke für die neue Generation von wundervollen Todessern. Wir werden den beiden Zeigen wie wahre Zauberer leben."

    "NEIN!" Cathrinas schrei war von solcher Verzweiflung erfüllt, dass selbst der kälteste Steinklotz die Verzweiflung mit gespürt hätte. Ihre Kinder waren weg alle beide. Ihre beiden Babies, ihr eigen Fleisch und Blut, ihre noch Lebendige Verbindung zu Sirius ... Sie sackte vollkommen in sich zusammen und versank wieder in dem Schwarzen Neben aus dem sie vor wenigen Minuten noch gekommen war.

    In Ihrer Ohnmacht sah sie immer wieder wie ihre Kinder in ihren Betten lagen und friedlich schliefen. Sie stand in der Tür und sah sie an. Dann plötzlich verschob sich die Wand an der die Betten standen immer weiter und sie konnte ihre Kinder nicht mehr erreichen. Sie wurden einfach von ihr weggenommen. In dem Traum kam auch Sirius vor wie er Cathrina dafür verantwortlich machte. Sie habe nicht gut genug auf die Kinder geachtet. Sie habe sie vernachlässigt und sich nicht wie eine Mutter um sie gekümmert. Dann sah sie ihre Erwachsenen Kinder wie sie mit Todesser Masken durch die Gegend liefen und unschuldige Muggel umbrachten. Das wollte sie nicht. Sie wollte ihre Kinder anständig erziehen, sie sollten keine Todesser werden.


    Sie wachte erst 3 Wochen später aus der Ohnmacht wieder auf. Ihr war es zwar nur wie wenige Sekunden vorgekommen, aber am Kalender an der Wand konnte sie sehen dass es bereits Ende April war, doch sie wusste nicht wo sie war.

    "David, Clariandra!" Molly, die neben dem Bett saß und eingeschlafen war wachte langsam auf. Sie hatte nicht ihren gewohnten Umhang an sondern trug Jeans und einen der Weasley Pullover die sie immer so gerne strickte.

    "Du-du bist wach ... Arthur! Sie ist wach!" Cathrina sah wie hinter der Tür jemand aufstand und den Raum ebenfalls betrat, zusammen mit Ginny.

    "Na endlich. Ich dachte schon diese Komischen Geräte würden es nicht schaffen. St. Mungos wäre ja zu Gefährlich." Cathrina sah neben sich und erst jetzt viel ihr das stetige Piepsen eines Monitors auf und die ganzen anderen Geräte.

    "Die Ärzte meinen dass du in einem Schock-Koma gelegen. Sie wussten nicht ob du wieder aufwachst. Sie sagen es wäre ein Schutzmechanismus deines Körpers gewesen. Wir haben ihnen erzählt, dass du in letzter Zeit viel gelitten hast. Sie meinten es kann passieren wenn die Psyche mit dem Leid nicht mehr klar kommt. Aber du weißt ja ich verstehe von dem Gerede nicht so viel. Hauptsache ist, dass du wieder wach bist." Cathrina hatte nicht wirklich zugehört was Molly gesagt hatte. Ihr war viel wichtiger ob ihre Kinder in Sicherheit waren.

    "David und Clariandra? Wo sind meine Kinder?"

    "Cathrina, reg dich nicht auf. Sie sind immer noch nicht wieder da. Der Orden kümmert sich bereits um die Suche, wir haben aber noch nichts herausgefunden."

    Sie hatte ihre Kinder verloren. Sie waren ihr brutal entrissen worden. Sie wusste nicht wer diese Todesser gewesen waren, aber sie schwor sich sie ausfindig zu machen und sie zu jagen. Nun würde sie endgültig ihren Schutz beiseite legen und die Todesser verfolgen. Niemand sollte ungestraft Hand an ihre Kinder legen.
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