Ergebnis 1 bis 13 von 13

Thema: [RKI] Das Geheimnis der Ariadne

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Major General Avatar von Kris
    Registriert seit
    01.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    3.073
    Blog-Einträge
    163

    Standard [RKI] Das Geheimnis der Ariadne

    Titel: Das Geheimnis der Ariadne
    Autor:Kris
    Fandom:Rettungskreuzer Ikarus
    Genre:Abenteuer/Action mit einem Schuss Horror und Humor
    Charakter(e)/Pairing(s): Die Crew der Ikarus, Leandran Valdrakyne, Calumn Pendergast und andere
    Rating/Warnings: PG-15
    Staffel/Spoiler:Erster Zyklus

    Anmerkung des Autors:"Rettungskreuzer Ikarus" ist eine Serie, die schon seit vielen Jahren in einem deutschen Kleinverlag erscheint und eine kleine aber feine Fangemeinde hat. Die Autoren haben zwar ein eigenes Universum erschaffen, sich aber auch frech inhaltlich einige Anlehnungen an Star Trek, Babylon 5 und Star Wars erlaubt.
    Ich habe das ganze in meiner Geschichte um Elemente aus Stargate bereichert.
    Die Story ist auch ohne Vorkenntnisse des Universums lesbar, da die notwendigen Begriffe und Personen erklärt und vorgestellt werden.

    Kurzinhalt: Eine Schiffshavarie ist nichts besonderes und scheint Routine für Captain Sentenza und Co. zu werden, aber das ändert sich, als sich auch noch der jüngste Sohn der Besitzerin des Valdrakyne-Konzerns sich einmischt und auf dem havarierten Schiff ein Teil der Ladung zu selbstständigem Leben erwacht.




    Das Geheimnis der Ariadne



    “Seit mehr als zweihundert Jahren zählt der auf dem Planeten Aeryn im Gaelion-System ansässige Valdrakyne-Konzern zu den führenden Unternehmen auf dem heiß umkämpften kybernetischen Markt.
    Immer wieder überrascht man mit Neuentwicklungen auf dem Sektor der Cyber-Technologie. Interfaces und Implantate mit dem auffälligen Firmenlogo – ein grüner Drache in einem auf dem Kopf gestellten weißen Dreieck - zählen zu den bedeutenden Qualitätsprodukten, die ständig neue Standards setzen.

    Das pochende Herz des Konzern, ist ein von einer Parklandschaft umgebenes Gebäude mit drei hoch aufragenden Türmen. Von hier aus wird das auf mindestens sieben weiteren Planeten ansässige Unternehmen geleitet und repräsentiert, während die unter der Erde liegenden Forschungseinrichtungen vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen sind.

    Anders als viele andere Konzerneigner hat jedoch Dianne Valdrakyne die Leitung des Firmenimperiums nicht aus der Hand und einem Aufsichtsrat übergegeben. Zusammen mit ihren vier ältesten Kindern Megan, Kennard, Sioban und Regin hält sie die Fäden weiterhin sicher in der Hand. Die enge Einbindung der Familie gehört zu den festen Prinzipien, denen sich die agil und jung wirkende Mittsechzigerin verschrieben hat.

    Dennoch sollte man Dianne Valdrakyne nicht unterschätzen. Sie hat in den drei Jahrzehnten, in denen sie den Konzern führt schon oft bewiesen, dass sie eine knallharte Geschäftsfrau ist und ihre Interessen durchzusetzen weiß. Und ihre in verantwortungsvollen Positionen sitzenden Kinder treten bereits erfolgreich in die Fußstapfen der Mutter.

    - Aus der offiziellen Selbstdarstellung des Konzerns





    Drei Männer hielten sich in dem großen voll verglasten Raum auf, der einen ungestörten Blick auf die weite Parklandschaft hinter dem Gebäude und die anderen Büros ermöglichte, während der Glasstahl zur anderen Seite hin völlig undurchsichtig war. Ein breitschultriger Rothaariger lehnte in der Nähe der Tür an der Wand, während sich die beiden anderen in der Mitte des Raumes befanden, die von einer hufeisenförmigen Arbeitsstation beherrscht wurde.

    ”Ich bin nicht damit einverstanden, dass wir noch länger warten, Kennard! Wir müssen jetzt etwas unternehmen, ehe die Ariadne vollständig havariert.”, sagte ein junger hoch gewachsener Mann, der unruhig vor dem integrierten repräsentativen Schreibtisch auf und ab ging, hinter dem wie eine Kröte auf einem Seerosenblatt, ein untersetzter braunhaariger Mann thronte.

    Dieser schien daran zu arbeiten, den Schluttnicks alle Ehre zu machen. Dass er deren Süßigkeiten schätzte, fiel durch eine offen auf dem Schreibtisch stehenden Pralinenschachtel auf.

    Gelassen lehnte er sich in seinen Sessel zurück und genehmigte sich eine weitere Köstlichkeit. ”Hör mal zu, kleiner Bruder. Du solltest dich nicht so aufspielen, sondern lieber froh darüber sein, dass du dein Leben ohne Sorgen und Mühen verbringen kannst. Eine Position wie die meine bringt nicht nur Macht mit sich, sondern auch eine Menge Sorgen, Probleme und Verantwortung. Und mit dem, was du vorhast, zeigst du genau, wie unreif du noch bist, Leandran.”
    Kennard Valdrakyne hob eine Hand.
    ”Du bringst andere nur unnötig in Gefahr, wie so oft, wenn du mit dem Kopf durch die Wand willst. Jeder aus der Familie Valdrakyne weiß doch, dass du ein unvorsichtiger Hitzkopf bist.”
    Schmatzend blickte er auf den drahtigen jungen Mann, der vor dem Schreibtisch stand und die Fäuste ballte. Graugrüne Augen blitzten wütend unter einem wilden schwarzen Haarschopf hervor, der sich siegreich gegen jede Art von Bändigung wehrte.

    ”Trotzdem sollte einer von uns nach der Ariadne suchen. Wir können nicht warten, bis das Raumcorps den Rettungskreuzer Ikarus zur Suche abstellt. Und warum sollten wir nicht selbst etwas unternehmen? Wir müssen keine Fremden einschalten!”

    ”So, und du glaubst, dass du dich darum kümmern kannst? Du hast nicht einmal eine Pilotenlizenz. Darf ich dich daran erinnern, dass es noch ein paar Monate dauert, bis du überhaupt wieder Flugstunden nehmen darfst? Dann kannst du es noch einmal versuchen, sie zu erwerben, wenn das psychologische Gutachten es zulässt. Denk daran, du hast bei der ersten Prüfung durch dein vorschnelles Handeln einen schweren Unfall verursacht.”

    ”Das war nicht meine Schuld!”, brauste der junge Mann auf und schlug mit der Faust auf den Tisch. Der Untersetzte fing die Pralinenschachtel auf. ”Es war dieser… dieser verfluchte...” Der junge Mann verstummte plötzlich und holte tief Luft. Sein Gesicht glättete sich. ”Cal hat die Pilotenlizenz, und er beherrscht die Banshee besser als jeder andere. Zudem hat er eine Menge Erfahrung. Mir kann nichts passieren, wenn er dabei ist.”

    ”Oh bitte, Leandran, jetzt versuche nicht, mir so zu kommen.” Die kleinen runden Augen wurden schmal und blickten einen Moment in eine andere Richtung. ”Dein Betteln bringt nichts, ich ändere meine Meinung nicht. Nimm lieber eine Praline und komm zurück auf den Boden.” Kennard Valdrakyne hielt seinem Bruder die Schachtel hin. ”Ich erlaube nicht, dass du der Ariadne nachspürst. Zur gegebenen Zeit werden sich Spezialisten darum kümmern, das havarierte Schiff zu bergen. Außerdem, was soll schon passiert sein? So weit kann der Frachter nun wirklich nicht vom Sprungtor abgedriftet sein. Captain Deveraux und seine Crew werden entsprechende Maßnahmen ergriffen haben.”

    ”Weißt du das mit Sicherheit? Du kennst die Berichte über die Randsysteme. Dort sind im Laufe der letzten Jahrzehnte ständig Schiffe verschwunden. Und wieso ist die Ariadne überhaupt diesen abwegigen Kurs geflogen?”

    ”Das, mein Lieber, geht dich gar nichts an!” Die Stimme wurde scharf. ”Wenn du es noch einmal wagst, dich ohne meine Kenntnis und meine Erlaubnis in die Datenbanken des Konzerns zu hacken, dann hat es mit meiner Geduld ein Ende. Immerhin nimmst du im Konzern noch keine Position ein, die dir das erlauben würde”, zischte er. ”Wenn ich noch einmal mitbekomme, dass du das tust, dann werde ich dich behandeln wie jeden anderen Hacker. Du wirst kurzerhand in einer Arrestzelle landen... ohne jeglichen Zugang zu irgendeinem Computer.”

    Der junge Mann schnappte empört nach Luft.

    ”Lee, das ist die Sache nicht wert!”, mischte sich der Rothaarige plötzlich ein und kam näher. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter. Unwillig schüttelte Leandran Valdrakyne sie ab und starrte ihn einen Moment Zorn bebend an. Dann wandte er das Gesicht abrupt wieder ab.

    Kennard trommelte mit den Fingern auf den Tisch und forderte so wieder die Aufmerksamkeit der Anwesenden. ”Ich möchte nichts mehr von irgendwelchen eigenmächtigen Rettungsaktionen hören, ist das klar? Caelum Pendergast, ich mache dich dafür verantwortlich, dass dieser junge Hitzkopf hier nicht etwas anstellt, was er bereuen könnte.”

    ”Alles klar, Chef.” Das Gesicht des großen Mannes verzog sich zu einem Lächeln, das durch die von der rechten Wange über die Nasenwurzel bis zur linken Schläfe verlaufenden Narbe etwas grimmig wirkte. Zusammen mit dem roten, von weißblonden Strähnen durchzogenen Haar, das im Nacken zusammen gebunden war, gab ihm diese ein verwegenes Aussehen.

    Kennard seufzte. ”Wenn mein kleiner Bruder schon über die Stränge schlagen will, dann soll er das wie jeder vernünftige Konzernerbe tun - am Spieltisch oder in den Armen schöner Frauen.” Er verdrehte die Augen. ”Aber bitte nicht bei einer Rettungsmission in den Randsystemen.”

    ”Gut, dann werde ich Lee endlich einmal Botox-Station zeigen, Chef.” Caelum Pendergast zwinkerte verschwörerisch. ”Die Mädchen dort können es in Bezug auf ihre Raffinesse mit denen der Saint Domina aufnehmen - habe ich zumindest gehört.”

    ”Einen Moment mal! Ihr könnt das nicht über meinen Kopf hinweg entscheiden...” Leandran fegte die Pralinenschachtel vom Tisch.

    ”He!”, protestierte der Untersetzte und schob den Sessel zurück, um die Köstlichkeiten aufzusammeln. Diesen Moment nutzte der rothaarige Hüne, um den Jüngeren fest an beiden Schultern zu packen und in Richtung Tür zu schieben. ”Lass gut sein, Lee. Master Kennard Honorius Valdrakyne, unser aller Chef, hat ein Machtwort gesprochen, und wir müssen uns dran halten. Du willst doch nicht, dass er mich gegen eine seiner hirnlosen Bulldoggen ersetzt, oder?”

    Leandran knurrte leise, dann nickte er und löste sich aus dem Griff. Mit weit ausholenden Schritten und ohne ein Wort des Abschieds verließ er den Raum. Der ältere folgt ihm mit meinem letzten Kommentar. ”Keine Sorge, ich passe auf den Jungen auf!”

    * * *

    Kennard Valdrakyne tauchte wieder auf und steckte sich eine Praline in den Mund. Finster dreinblickend sah er den Beiden nach. Erst als sie aus seinem Sichtfeld verschwunden waren, schluckte er die Schokolade herunter und zog ein flaches, viereckiges Gerät aus der Tasche, das er an die Kommunikationskonsole anschloss und aktivierte.
    Es dauerte einige Zeit, bis sich eine Verbindung aufbaute. Zunächst knisterten nur Störungen aus den Lautsprechern, dann war eine Stimme zu hören.
    ”Jaydo, ich hoffe, du hast den Hyperantrieb deiner Schrottmühle endlich wieder zusammengeflickt”, unterbrach Kennard ihn hastig. “Denn ich kann die Bergung des Schiffes nicht länger heraus zögern. Mein liebenswürdiger kleiner Bruder hat die Nase in Dinge gesteckt, die ihn nichts angehen, und meint, sich einmischen zu müssen...” Er machte eine bedeutungsschwere Pause. “Sollte die Banshee wirklich am Zielpunkt auftauchen, wenn du dich um gewisse Dinge kümmerst, dann lasse es wie einen Unfall aussehen, solltest du sie erledigen müssen ...”

    * * *

    ”Warum hast du klein beigegeben und ihm zugestimmt, Onkel Cal?” Erst im Fahrstuhl, der in die Turmspitze des Konzerngebäudes mit dem Gleiterhangar führte, brach Leandran das eisige Schweigen und spielte dabei mit einem kleinen Gerät in seiner Hosentasche herum. Inzwischen wirkte er nach außen hin wieder ruhig, wenn auch schlecht gelaunt.
    Innerlich kochte er immer noch.
    Was fiel seinem Bruder ein, ihn wie ein unmündiges Kind zu behandeln, nur weil Kennard doppelt so alt war wie er?

    Mit zweiundzwanzig Jahren sah sich der junge Mann als erwachsen an. Schließlich hatte er die letzten Jahre nicht damit vergeudet, in Saus und Braus zu leben und eine Party nach der anderen zu feiern. Stattdessen hatte er Cybertechnologie und angrenzende Fachgebiete studiert, weil dies schon seit frühester Jugend seine Leidenschaft gewesen war. Was Computersysteme und Codes anging, konnte ihm inzwischen so schnell keiner mehr etwas vormachen.

    Genauso achtete er darauf, immer über das informiert zu bleiben, was im Konzern vor sich ging. Dass die Ariadne, einer der modernen Gefahrengutfrachter des Konzerns, sich schon seit drei Tagen nicht mehr gemeldet hatte, nachdem sie wegen einer Störung des Antriebs den Hyperraum beim nächsten Sprungtor verlassen hatte, wusste er auch nur, weil er die interne Kommunikation der Führungsränge angezapft hatte.

    An die Öffentlichkeit war diese Information noch nicht gedrungen. Genau so wenig wie die geänderte Flugroute des Frachters, der in einem Randsystem einen nicht genauer gekennzeichneten Behälter an Bord genommen hatte. Die Fracht- und Zollunterlagen waren nachträglich hinzugefügt und separat von den anderen abgelegt worden.

    Stutzig gemacht hatte Leandran vor allem, dass die Dateien mit den Kommandocodes seines Bruders gesichert und sorgsam vor dem Zugriff seiner Mutter verborgen worden waren. Warum führte Kennard geheime Konten unter Decknamen, auf denen hohe Summen ver- und kurze Zeit wieder abgebucht wurden? Warum stand er mit einer Bank, die im Bereich des Multimperiums angesiedelt war, in reger Verbindung?

    Gab sich Kennard dem Schmuggel hin oder anderen verbrecherischen Geschäften, mit zwielichtigen Personen oder Organisationen, die den Konzern über kurz oder lang in Misskredit bringen konnten? Bereitete er gar eine heimliche Übernahme vor?

    Leandran konnte und wollte das nicht zulassen. Deshalb musste er auf jeden Fall wissen, was sich auf der Ariadne befand. Was ihm dabei eben so wenig behagte wie das Treiben seines Bruders, war die Tatsache, dass der Sektor, in dem das Schiff gestrandet, ein ideales Versteck für Piraten und anderes zwielichtiges Gesindel war. Nur Lichtminuten vom Sprungtor entfernt begann ein Trümmerfeld, das vor der großen Stille einmal ein Sonnensystem gewesen war.

    Es gab also viele Gründe, selbst etwas zu unternehmen und nicht erst auf die Rettungsabteilung des Raumcorps zu warten, deren Kreuzer frühestens in ein oder zwei Tagen abkömmlich war. Außerdem - warum hatte sein Bruder nicht früher Hilfe angefordert? Vor drei Tagen war die Ikarus noch nicht im Einsatz gewesen.
    Deshalb juckte es ihn so in den Fingern, selbst heraus zu finden, was Kennard hinter dem Rücken seiner Mutter trieb. Umso mehr ärgerte es ihn, dass Cal so einfach klein beigegeben hatte.

    ”Also, warum hast du der fetten Kröte zugestimmt?”

    Der Ältere grinste. ”Ich wollte nicht, dass du deinem älteren Bruder an die Gurgel gehst und dann wirklich in einer Arrestzelle landest. Du warst ja nahe dran, ihn anzuspringen. Außerdem finde ich, hat er Recht, Neffe.”
    ”Seit wann stehst du auf seiner Seite?”
    Betont langsam zog Leandran das Gerät aus der Tasche und hielt es so, dass nur der väterliche Freund es sehen konnte. Verschiedenfarbige Leuchtdioden begannen zu blinken.

    ”Hast du dein Spielzeug zum Laufen bekommen? So einen Mini-Störsender hätten wir früher auch gebrauchen können, dein Vater und ich...” Cal sah sich kurz im Fahrstuhl um, dann beugte er sich verschwörerisch vor.

    ”Manchmal ist es klüger, irgendwann klein bei zu geben. Dass hat Alastair auch lange nicht begreifen können und uns in Situationen gebracht, aus denen ich uns dann ganz allein heraushauen musste.” Er lachte leise. ”Das hat sich erst geändert, als er deine Mutter kennen lernte. Sie hat ihm sehr schnell beigebracht, dass es manchmal gar nicht schlecht ist, erst mit den Wölfen zu heulen, um dann im geeigneten Moment das zu machen, was man wirklich will.” Ein verschwörerisches Grinsen trat auf sein Gesicht. ”Wer sagt denn, dass wir, wenn wir nach Botox-Station reisen, nicht einen kleinen Abstecher machen können…”

    ”Du meinst...” Leandrans Wut verrauchte”, ... wir ziehen durch, was ich vorgeschlagen habe?”

    ”Ja, ich bin genauso neugierig wie du heraus zu finden, was da hinter den Kulissen vor sich geht. Ich mag Kennard genau so wenig wie du. Und außerdem hast du sich in den letzten Monaten sehr gemausert – zumindest was dein Fachgebiet angeht. Hätte deine Schwester Megan auf dich gehört, wäre ihr letztes Geschäft nicht solch ein Desaster geworden. Du hast die Daten ja doppelt absichern wollen - ihr waren das zu viel Aufwand und unnötige Kosten. Prompt wurden sie so beschädigt, dass sie bis zu den Verhandlungen mit der Pronth-Hegemonie nicht wieder hergestellt werden konnten, und Trocaline erhielt den Zuschlag. Und auch dein lieber Bruder hier hätte sich vielleicht nicht so von den Schluttnicks über den Tisch ziehen lassen, wenn er deine Memos genauer gelesen hätte.”

    In diesem Moment hielt der Fahrstuhl mit einem kaum merklichen Ruck, und die Türen öffneten sich. Leandran ließ das Gerät in der Tasche verschwinden und deaktivierte es wieder, während sein Freund zwei Männer sanft zurückschob, die so in ein Gespräch vertieft gewesen waren, dass sie sie gar nicht bemerkt hatten.

    -tbc -
    Geändert von Kris (06.01.2012 um 23:48 Uhr)
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  2. Danke sagten:


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •