Das ist meine Zweite Geschichte und ich hoffe sie gefällt euch genau so wie die andere
und ich hoffe doch sehr das ihr mir ein paar Reviews da lasst
und nun viel Spaß
eure Rocketgater
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Titel : Von Jungeselinnenabschieden, Sternenhimmeln und unüberlegten Handlungen
Autor: Rocketgater
Genre: Romanze
Staffel/ Folge: Daniels Träume Chimera Affinität Affinity Jim Threads
Pairing: Sam & Jack
Rating: p16
Anmerkung: In dieser Geschichte lebt Janet noch. Und wie immer gehört mir keiner von den Charakteren und ich bekomme auch kein Geld für dieses Geschreibsel
Janet
Heute war es also so weit. Heute war Sams Jungeselinnenabschied, und wie es sich für die Freundinnen der Braut gehörte, hatten wir, Cassy, ich und Clara (Sams Schwägerin) so einiges geplant. Das Problem an der ganzen Sache war nur, dass Sam nicht aufzufinden war. Ich konnte mir gut denken, wo sie war, also machte ich mich auf den Weg, um ins SGC zu fahren, während Cassy und Clara zuhause blieben.
Sam
Ich konnte immer noch nicht ganz glauben, dass ich diese Woche heiraten würde. Ich Samantha Carter würde heiraten. Eigentlich hatte ich immer gedacht, dass so etwas nie geschehen würde, aber Pete hatte es irgendwann dann doch geschafft mein Herz zu erobern und dort seinen Platz einzunehmen. *Sei wenigstens ehrlich zu dir Sam, du weißt, dass nicht Pete derjenige ist, der dein Herz eingenommen hat. * „Warum muss so was immer mir passieren?“ fragte ich mich laut.
Janet
Wusste ich es doch, dass ich sie in ihrem Labor finden würde. Sie ist mal wieder in ihrer Welt mit Formeln und Zahlen, sodass sie nichts um sich herum mitbekommt. „Sam hast du schon wieder alles um dich herum vergessen? Heute ist doch dein Jungeselinnenabschied, und den wollten wir doch groß feiern, schon vergessen?“
Was Janet nicht bemerkte, war, dass Sam ein paar Tränen die Wange runter liefen und sie diese schnell wegwischte, als sie Janet bemerkte.
Sam
„Janet! War der heute? Oh nein das hab ich ja total vergessen. Wie viel Zeit hab ich noch, um mich fertig zu machen?“
Janet
„Noch haben wir genügend Zeit, aber wenn du jetzt nicht mitkommst, wird das nichts, also los komm jetzt!“
Sam
Eigentlich hab ich gar keine Lust jetzt irgendwas zu machen, aber gut die Drei haben sicher schon alles geplant, da will ich nicht der Spielverderber sein. „Ok, dann lass uns gehen.“
~~~
Janet
Ich habe das Gefühl Sam bedrückt irgendwas. Sie scheint überhaupt kein Spaß zu haben, obwohl sie doch Luftsprünge vor Glück machen müsste. Stattdessen lässt sie die Schultern hängen und lacht so gut wie gar nicht, aber wer weiß vielleicht grübelt sie auch nur noch über eines ihrer Projekte nach.
Während dessen unbemerkt von Janet, sah Sam Jack zusammen mit Kerry.
Sam
Nein, nein, nein, bitte das muss ein Traum sein. Ich... nein, warum muss ich ihn gerade jetzt sehen... und dann auch noch mit dieser Frau vom CIA, warum gerade sie... ich verstehe das nicht. Er hat doch nie was gesagt, dass er sich einsam fühlt, und erst recht nicht, dass er mit ihr was hat. Warum hab ich nur nichts gemerkt, aber vor allem, warum macht es mir jetzt so viel aus, ich hab doch Pete und werde ihn bald heiraten.
Janet
Oh, Oh, da vorne ist der General und seine Freundin. Hoffentlich sieht Sam die Zwei nicht, sonst ist der Abend für sie gelaufen. Ich glaube es ist schon zu spät, sie hat die Beiden gesehen, na jetzt bin ich mal gespannt, wie sie reagieren wird.
Sam
Ich will hier weg, weg von ihm, weg von dem Ganzen hier. „Janet, bitte können wir wieder gehen? Bitte!!“ Es tut weh ihn zu sehen und zu wissen, dass er jemand anderes hat, aber was will ich denn erwarten, dass er ewig alleine bleibt, während ich im Begriff bin Pete zu heiraten? „Janet bitte bring mich hier weg, ich ...“ Ich konnte nichts mehr sagen, das eben Gesehene schnürte mir den Hals zu.
Janet
Arme Sam. „Komm Süße, ich bring dich nach Hause und dann reden wir darüber.“ Arme Sam das hat sie wirklich nicht verdient, dass sie das jetzt sehen muss. Nicht, dass ich Jack das nicht gönne, aber das scheint Sam doch sehr zu verletzen.
~~~
Sam
Bald ist es so weit. Ich heirate, aber ist es auch das Richtige, ist Pete der Richtige? Diese Frage beschäftigt mich nicht zum ersten Mal und seit dem Jungeselinnenabschied bin ich mir noch unsicherer, als die Male vorher. „Warum kann nicht einmal was leicht sein, immer muss ich Entscheidungen treffen, die ich nicht treffen will und es auch nicht kann. Ich weiß, wen ich wirklich liebe, aber es ist mir verboten ihn zu lieben.“ Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.
~~~Sam
Ich muss abschalten und den Kopf freibekommen. Das konnte ich schon immer gut, wenn ich die Sterne beobachte, also machte ich mich auf den Weg zu meinem Lieblings Platz, aber als ich ankam, wünschte ich mir, ich wäre einfach nur auf den Berg über dem SGC gegangen.
Jack
Nanu, was macht sie denn hier? „Carter was führt Sie zu so später Stunde noch hier her?“ Wie wunderschön sie im Mondschein aussieht, ich könnte diesen Cop umbringen, dafür, dass er sie mir weggenommen hat.
Sam
Ich bekam kein Wort raus, so fasziniert war ich von seinem Anblick. Er sah so sexy aus, seine braunen Augen, die jetzt schwarz wirkten und dazu einluden in ihnen zu versinken. Auf einmal war alles so einfach, ich wusste, was ich zu tun hatte und ging auf ihn zu...
Jack
Was hat sie denn jetzt vor, sie wird doch nicht, doch sie wird und ehe ich mich versah, spürte ich ihre Lippen auf den meinen und dachte ich könnte fliegen. „Hmpf Sam, wasch wird dasch, wenn du fertisch bischt?“ An sich hätte ich nichts lieber getan, als sie weiter zu küssen, aber schließlich würde sie morgen heiraten und ich wollte keinesfalls daran schuld sein, wenn sie unglücklich wird. So löste ich mich schließlich von ihren Lippen. „Sam was tun Sie hier und warum haben Sie das gerade getan?“
Sam
Was hab ich getan? Ich habe gerade meinen vorgesetzten Offizier geküsst! Aber es fühlte sich nicht schlecht an, sondern ich wollte es wieder und wieder tun, am liebsten nie mehr aufhören, dafür fühlte es sich einfach zu gut an. „Ich... Sir ich weiß nicht... ich, es... ich weiß nicht, was da in mich gefahren ist. Bitte entschuldigen Sie mich, ich glaube ich gehe dann jetzt besser mal“. Ich will nicht gehen, bitte Jack halt mich auf, bitte.
Aber Jack blieb einfach stehen und hielt sie nicht auf.
Jack
Was war das gerade? Warum hat sie mich geküsst? Ich dachte sie hat keine Gefühle für mich, schließlich heiratet sie morgen diesen Cop und ich kann nichts dagegen machen. Halt, sie hätte mich doch nicht geküsst, wenn sie nichts empfinden würde. Ich muss ihr nach sonst habe ich sie morgen für immer verloren.
Sam
Wie konnte ich nur? Ich heirate morgen und da küsse ich einfach so meinen Vorgesetzten. Dennoch hat es sich richtig angefühlt und am liebsten wäre ich jetzt wieder bei ihm, würde in seinen Armen liegen und „Ach verdammt ich will doch nur ein wenig Glück, ist das denn zu viel verlangt?“
Plötzlich klingelte es an Sams Tür, was dazu führt, dass Sam verwundert auf die Uhr schaute und sich fragte, wer zu so später Stunde noch was von ihr wollte. Dennoch öffnet sie und wurde regelrecht überrumpelt.
Jack
Ich muss es einfach versuchen, ich kann doch nicht einfach so aufgeben. Kaum, dass sie die Tür aufgemacht hatte, zog ich sie an mich und küsste sie voller Leidenschaft, musste mich aber auf Grund von Luftmangel wieder von ihr lösen. Diesen Moment nutzte ich, um schwer atmend zu sagen: „Sam ich weiß, dass das ein mehr als schlechter Zeitpunkt ist, um dir zu sagen, dass ich dich liebe, aber wenn ich es jetzt nicht tue, dann ist es zu spät dafür und ich muss es wenigstes versuchen dir zu beweisen, dass ich dich liebe. Bitte Sam, gib mir eine Chance dich zu lieben, bitte!!“
Sam
Ich muss träumen, anders kann es gar nicht sein, gerade wünsche ich mir noch wieder bei ihm zu sein und nun gesteht er mir seine Liebe! Was soll ich denn jetzt machen, soll ich Ja sagen oder… ach warum ist das immer so schwer „Sir ich... ich weiß nicht was ich jetzt machen soll.“ Ich fühlte mich hilflos und schaute ihn ratlos an.
Jack
„Ich glaube dir Sam, aber bitte heirate diesen Cop nicht. Ich werde kündigen, wenn es die einzige Möglichkeit ist, dass wir zusammen sein können, aber du musst mir eine Chance geben.“ Ich war mittlerweile so nervös, weil sie immer noch wie erstarrt da stand, dass ich zu zittern begann. *Warum sagt sie denn jetzt nichts, immerhin hab ich ihr meine Liebe gerade gestanden?* Ich wusste, dass ich sie damit total überfiel, aber das war meine einzige Chance, eine Zweite würde ich nicht kriegen, wenn sie ihn heiratet.
Sam
WAS, das kann nicht sein Ernst sein. Er will... er will wirklich für mich seinen Job aufgeben?? Er scheint es ernst zu meinen, aber kann ich das machen, darf ich seine Karriere einfach so zerstören? Aber ich liebe ihn doch und will mit ihm zusammen sein. Doch ich will auch nicht auf ihn verzichten und das müsste ich, wenn er nicht mehr im SGC arbeitet. Jack ich will nicht auf dich verzichten müssen. *Sam sag es ihm laut, du Depp.* „Jack ich, ich liebe dich auch, aber ich will nicht deine Karriere zerstören und ich will auch nicht auf dich verzichten müssen, aber das würde automatisch passieren, wenn nur noch ich im SGC bin, also werde ich auch kündigen!!“ Nun war ich gespannt was er jetzt sagen würde und ich hatte schon eine wage Vermutung.
Jack
„Du hast Angst meine Karriere zu versauen? Sam, wenn du kündigst, ist DEINE hinüber und das werde ich nicht zulassen!“ Ich glaube das nicht! Sie will alles für das sie so hart gearbeitet hat einfach für mich aufgeben, wie ich diese Frau doch liebe.
Sam
„Das ist mir egal Jack, solange ich nur mit dir zusammen sein kann, ist mir alles andere egal.“ Versteht er denn nicht, dass ich ihn, und nur ihn will, und dass ich dafür auch alles andere aufgeben würde? „Jack bitte, ich will das, was zwischen uns ist nicht einfach vergessen. Ich weiß, dass das, was zwischen uns ist, eine Chance verdient hat und ich will sie nutzen, bitte Jack lass es uns versuchen!“
Jack
Ich kann es immer noch nicht fassen, aber sie meint es wohl wirklich ernst. „Ok, versuchen wir es. Wir müssen verrückt sein, dass wir das wirklich tun, aber ich bin gerne bereit dazu, wenn das heißt, neben dir einzuschlafen und auch wieder neben dir aufzuwachen.“ Ich meinte zu fliegen, so gut fühlte ich mich und am liebsten hätte ich Sam jetzt genommen und sie im Kreis gedreht, aber halt was hält mich davon ab?
Sam
„Jack was machst du denn? Ah Jack Hilfe, lass mich wieder runter, los bitte Jack lass mich wieder runter, sonst wind mir noch schlecht.“ Ich liebe diesen Mann. Man weiß nie, was er als Nächstes tut, aber genau das ist es, was ihn zu etwas Besonderem macht. „Möchtest du vielleicht noch mit rein kommen, Jack?“ Ich war nervös. Was würde er jetzt tun?
Jack
„Ich weiß nicht Sam, meinst du das ist so eine gute Idee?“ Ich wusste nicht, ob ich mich zurückhalten könnte, wenn ich erst einmal bei ihr im Haus wäre, aber ich wollte nichts lieber als das. Ich wollte sie in Armen halten, ihr zeigen, wie viel sie mir bedeutet, sie halt einfach nur halten.
„Ok gut, ich komm noch mit rein, aber ich glaube wir sollten es langsam angehen lassen, ist das ok für dich Sam?“ Ich hoffte sie würde dem zustimmten und deswegen nicht sauer auf mich sein.
Sam
Wie rührend genau das Gleiche wollte ich auch gerade sagen, aber das ist typisch Jack, er denkt immer erst an andere und dann an sich. „Ja Jack, ich wollte dir gerade genau das Gleiche sagen, aber das hast du jetzt schon übernommen.“ Ich war glücklich, dass ich endlich mit dem Mann, den ich WIRKLICH von ganzem Herzen liebte, zusammen war.
Jack
„Ok, ich denke jetzt ist der Zeitpunkt, wo wir auf uns anstoßen können oder? Ich meine das ist doch ein großer Schritt für uns. Einmal die Kündigung und dann auch noch das zwischen uns…“ Ich war unsicher, ob ich gerade nicht zu weit gegangen bin, denn immerhin war sie offiziell ja noch mit Pete verlobt und der wusste von dem Ganzen, das hier gerade vor sich ging, nichts.
Sam
„Ja ich glaube das können wir machen und nun komm endlich rein Jack!“ Ich war glücklich einfach nur glücklich und um Pete würde ich mich morgen kümmern. Erst mal wollte ich diesen Abend mit Jack genießen.
Von beiden allerdings unbemerkt fuhr ein schwarzer Jeep, der gerade gehalten hatte, langsam wieder rückwärts weg. Unterm Licht der Laterne erkannte man das vor Wut verzerrte Gesicht von Pete Shanahan.
ENDE
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*gespannt auf eure Reviews warten*