Zitat von
Kris
[I]
@ Jolinar: Sagen wir offen - ich fühle mich einfach wohler mit Kommentaren, auch wenn dann letztendlich nur drinsteht, dass sich der Leser den Vorpostern anschließt, oder auch nur ein Satz "Gefällt mir" drinsteht.
Ein "Danke" kann dagegen alles und nichts aussagen, das habe ich schon sehr oft erlebt, auch im negativen Sinne. Glücklicherweise ist das Bewertungssystem ja ausgeschaltet. Auch haben viele zwar Zeit sich stundenlang auf der Spielwiese zu bewegen, aber offensichtlich keine, den Autoren ein paar Worte zu schreiben, und das macht mich auch immer nachdenklich und traurig.
Wie gesagt, ich suche dann aber auch immer den größeren Fehler bei mir. Schreibe ich zu wenig massenkonform, weil zu kompliziert und behäbig? Schreibe ich viel zu lange Kapitel? Sollte ich mich knapper halten und einiges mehr zusammenfassen, weil ich sonst zu langatmig werde. Zu langweilig, weil ich nicht wirklich hemmungslos shippe, slashe und um jeden Preis auf ein Happy End abziele? Oder weil ich mit der Action und dem Humor haushalte und beides da einsetze wo es für mich passt und wo ich es selbst (für mich) glaubwürdig schreiben kann? Oder suche ich mir auch die falschen Themen aus?
Aber lassen wir das. Du gehörst natürlich nicht dazu.
Zur Geschichte: Ja, das was auf Daniel zukommt ist auch eine Prüfung. Und das merkt er auch in seinem Ringen um Jack. Ich hatte bei der Folge immer das Gefühl, dass Daniel sich zu sehr zurücknimmt, dass er vieles eigentlich nicht so meint, wie er es sagt. Ich denke schon, das Oma Desala die jungen Aufgestiegenen auch weiter führen muss, damit sie sich von dem was war lösen. Und wenn es schmerzhaft ist.
Na ja, und Imhotep alias J... will es ihm ja nicht all zu einfach machen, deshalb diese frechen kryptischen Anmerkungen.