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Thema: The hope never dies - Teil 7

  1. #41
    Major Avatar von claudi70
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    Sie wollen John dekradieren? Na, da freut sicher sicher einer schon ganz besonders..."Caldwell".
    Ich hoffe, er wird es noch rechtzeitig erfahren und dann soll er sie dort verauern lassen, um mal mit Weirs Worten zu komentieren. das ist ja wirklich eine s..bande. Also ne. *Kopfschüttel*
    Und Woolsey soll die Verhandlung führen, na da freu ich mich ja jetzt schon, vielleicht schreibt er wieder ne tolle Rede, wie damals bei den Wraith. (in der Serie)
    Na bloß gut, dass sich das IOA so gut mit Antikern auskennt...

    Ach, Ayscha, gibt es auch noch? Die hab ich ja fast vergessen, na da haben sich ja zwei gefunden.

    Wieder klasse Kapitel!
    LG Claudi

  2. #42
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Wieso bilden sich die Bürokraten immer ein, daß sie es besser machen können? Woolsey ist dem nicht gewachsen und wird Atlantis bestimmt wieder in die Sch.... reiten. Und dann ist der Schrei nach dem Militär wieder gaaaanz laut. Ich habe bei Krajus auch kein gutes Gefühl.

    Ich kann bloß hoffen, daß das Tribunal noch mal in sich geht und die Degradierung von John sein läßt. Ich setzte da vor allem auf O'Neill, der sich ja schon öfters für John eingesetzt hat.

  3. #43
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo!

    stargatefan74:
    Im 6. Teil – Kapitel 51 hatte Finnigan schon zu O’Neill gesagt, dass das nur eine Abmahnung sei.
    jetzt kommt auch noch die Pfeife von Woolsey daher und will die Verhandlungen führen.
    Yep, das will er *mich schon mal im voraus am Kopf pack*
    John hat im Moment wirklich schon genug am Hals, da kann er das nicht auch noch gebrauchen – aber wenn’s Woolsey so will … *schulterzuck*

    Zeson:
    Tja, was soll ich jetzt darauf sagen? Erstmal Danke, dass du mich auf „Leavenworth“ hingewiesen hast. Ich habe echt das A vergessen – Tschuldigung.
    Allerdings meinte ich nicht das Bundesgefängnis Leavenworth, sondern das Militärgefängnis Fort Leavenworth – das sollte man nicht verwechseln.
    Spoiler 
    Die United States Disciplinary Barracks (kurz USDB; übersetzt etwa Disziplinarkaserne der Vereinigten Staaten) ist eine Strafvollzugseinrichtung der US-amerikanischen Streitkräfte. Das Militärgefängnis befindet sich im Areal von Fort Leavenworth im Gemeindegebiet von Leavenworth im Bundesstaat Kansas. Hier werden auch jene Soldaten untergebracht, die nach dem Militärstrafrecht der Vereinigten Staaten zum Tode verurteilt wurden. Die Einrichtung sollte nicht mit dem gleichnamigen benachbarten Bundesgefängnis Leavenworth verwechselt werden.

    Und was „The hope“ angeht … ich lass es so. Es hat sich noch nie jemand über das „The“ beschwert oder gesagt, dass dies falsch sei.
    Es freut mich aber, dass dir meine Geschichte gefällt und danke für das Lob.

    claudi70:
    Ja … Leider will das Tribunal es wirklich durchziehen. Vielleicht hatte Jason doch recht gehabt …
    Ach, Ayscha, gibt es auch noch?
    Yep, mit der werden noch so einige ihr Späßchen haben und nicht nur Jason.

    Jolinar:
    Es sind halt Bürokraten – sie wissen und können alles besser. Nur was dabei am Ende rauskommt, das ist eine andere Sache.
    Und dann ist der Schrei nach dem Militär wieder gaaaanz laut.
    Vielleicht sollte John denen dann eins pfeifen und es Caldwell regeln lassen – schließlich hatte er ja auch den Vorschlag gemacht.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  4. #44
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hallo Cindy,

    ich sitze hier mit meinem Notebook im Garten, lasse mir die Sonne auf den Kopf scheinen und habe gerade deinen neuen Teil gelesen. Das nenne ich Entspannung! Und - dieser Teil hat mir mal wieder ausgesprochen gut gefallen, in zweierlei Hinsicht: Ayscha und Jason - ach du grüne Neune - aber wieso auch nicht aus Ayschas Sicht? Wenn sie John schon nicht haben kann, dann halt den Klon.....*Augenroll* und die Kombination, das stimmt, das könnte Chaos geben!

    Zweitens....John wird wieder Major? Wer hat sich denn das ausgedacht. Herzlichen Glückwunsch. Ist ja mal ein starkes Stück. Das lenkt aber auch alles ein wenig von den "Antikern" ab, die mir immer noch mehr als suspekt sind.

    Toller Teil, sehr gut geschrieben, freue mich auf den nächsten!



  5. #45
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    So, nach dem dritten Anlauf habe ich es endlich geschafft, das Kapitel zu Ende zu lesen. Immer drängt sich die Familie so in den Vordergrund, wenn ich mich vor den PC setze.

    Auweia, sie wollen John degradieren. Das finde ich aber gar nicht nett von denen. Und Jack spielt da auch noch mit

    Ayscha und Lydia. Die beiden hatte ich auch schon ganz vergessen.
    Und dann noch Ayscha und Jason - oO - eine äußerst ungute Kombination. Bin ja gespannt, was die beiden noch so alles anstellen.

    Das gibts doch nicht - gerade waren alle noch draußen und schon ist die Familie wieder komplett um mich rum (inkl. Gartenschnecke , die sofort wieder nach draußen muss). Wenn ich also nicht ganz bei der Sache bin mit meinem Feedback, entschuldige bitte.

    Auf alle Fälle war es wieder mal toll geschrieben

    Freu mich schon auf die Fortsetzung.

    LG Lil

  6. #46
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Guten Morgen!

    Scout:
    Das sich Ayscha und Jason über den Weg laufen, musste ja mal passieren. Und das niemand über dieses Duo begeistert ist, ist verständlich – obwohl … so schlimm ist die Frau doch gar nicht. *g*
    John wird wieder Major? Wer hat sich denn das ausgedacht.
    Ich *michduck und untermTischverkriech*
    In einigen FFs wird er befördert und ich will ihn degradieren … Hallo, bin ich eigentlich noch ganz richtig im Kopf?

    Liljana:
    Jack sind in dieser Hinsicht leider die Hände gebunden. Er kann einfach nichts machen, auch wenn er es wollte – das Tribunal hat einfach den längeren Hebel.
    Jetzt sitzen sie aber erstmal in dieser Galaxie fest und bis dahin, kann noch eine Menge passieren.




    Kapitel 7

    Gebannt starrte Kralus auf das Display, während sich die Tür zu seinem Büro öffnete und Roken herein trat. „Sir?“

    „Setzen Sie sich.“ Flüchtig deutete er auf den Sessel neben sich. „Kennen Sie diese Spezies?“

    Roken schaute auf das Display und sah merkwürdige gelbe Figuren mit zum Teil abstehenden Haaren. „Nein, Sir. Was ist das für ein Volk?“

    „Sie nennen sich: Die Simpsons.“

    „Und die leben in der Pegasus-Galaxie? Von wem ist es?“

    „Von Commander O’Neill.“

    „Merkwürdige Wesen …“ Plötzlich sah Roken, wie Sheppard auf dem Display seinen Vorgesetzten Kralus würgte. „Oh, ich glaube er mag Sie nicht, Sir“, schmunzelte sein Stellvertreter verschmitzt.

    Kralus huschte ein Lächeln über die Lippen, während seine Augen blitzten. Dieser Atlanter gefiel ihm jetzt schon. Endlich hatte er mal jemanden getroffen, der keinen Hehl daraus machte, was er dachte und seine Gedanken offen darlegte – auch wenn es nur für den Bruchteil einer Sekunde gewesen war.

    „Ist das alles, was Sie von ihnen haben, Sir?“
    „Ja, der Colonel hat’s fallen lassen.“

    „Hat er gewusst, was es ist?“
    „Mit Sicherheit.“

    „Dann ist er einer von uns?“

    „Das will ich doch hoffen …“ Erneut betrachtete Kralus sich die Endlosschleife auf dem Display, „denn sonst wäre es schade um ihn. Habt ihr die Daten von dem Gateschiff herunterladen können?“

    „Ja, Sir. Aber außer der Landung auf der Maravinia war nichts vorhanden.“

    Kralus lehnte sich im Sessel zurück. „Sheppard ist cleverer als ich dachte.“

    °°°°

    „Das darf doch alles nicht wahr sein!“ Elizabeth fasste sich an den Kopf. „Besteht das Tribunal denn nur noch aus Idioten?“ Vor sich hinfluchend lief sie den Gang entlang und aktivierte ihr Headset, in der Hoffnung John erreichen zu können, jedoch antwortete er nicht. „Chuck, lokalisieren Sie bitte Colonel Sheppard!“

    „Ma’am, er befindet sich im Ostflügel.“

    Kurz runzelte sie die Stirn und schlug den Weg zu einem Transporter ein. ‚Was will er denn im Ostsektor? Da steht doch nur …’ Entsetzt weiteten sich ihre Augen. „John? Bitte melde dich!“

    Elizabeth beschleunigte ihre Schritte und erreichte völlig außer Atem den Ostpier. Erleichtert sah sie ihn Gedankenversunken am Rotarschiff angelehnt stehen, während sein Blick ins Weltall schweifte. Langsam ging sie auf ihn zu. „John? Wieso hast du dich nicht gemeldet?“ Kurz sah er sie an und blickte dann wieder zu den Sternen.

    „Fliegen ist meine Leidenschaft, mein Leben. Schon als Kind habe ich davon geträumt einmal zu den Sternen fliegen zu dürfen“, brachte er wehmütig hervor. „Ich kann mich noch daran erinnern, als das erste Space-Shuttle gestartet war. Ich habe mir nichts Sehnlicheres gewünscht, als ein Teil dessen Mannschaft zu sein, denn nur einmal wollte ich die Erde vom Weltraum aus sehen.“ Kurz atmete er durch. „Niemals hätte ich gedacht, dass sich jemals meine Träume erfüllen würden und nun …?“ Seufzend zog er eine Hand aus der Hosentasche und hielt ihr das Headset entgegen. „Ich wollte nicht gestört werden.“

    „John ich …“

    „Schon gut, Liz. Ich genieße nur den Ausblick.“

    „Du wurdest nicht verurteilt“, platzte es aus ihr heraus. Überrascht hielt er den Atem an. „Was?!“

    „Finnigan und O’Neill sagten mir, dass das Urteil nur eine Abmahnung gewesen sei, aber …“

    Abrupt drehte er sich zu ihr um. „Du meinst … Du meinst ich bin …“ Völlig sprachlos wanderte sein Blick zu Boden. Er konnte es nicht glauben und ehe Elizabeth sich versah, umarmte er sie, drückte sie erleichtert an sich und spürte, wie Tonnen von Steinen von seinen Schultern fielen.

    Eine ganze Weile hielt er sie noch gedrückt, bis er sich langsam von ihr löste und ihr in die Augen sah. „Aber, wieso hatte Woolsey so eine Anspielung gemacht und Caldwell so …“

    Elizabeth schluckte und biss sich auf die Lippen. Skeptisch neigte er seinen Kopf etwas zur Seite. „Liz?“ Er kannte sie lange genug, um zu wissen, dass sie ihm etwas verheimlichte.

    „Sie … du bist zwar nicht verurteilt, aber … sie wollen dich zum Major degradieren.“

    Das hatte gesessen. Es traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht und augenblicklich ging er einen Schritt zurück.

    „Allerdings wollten sie noch damit warten, bis wir zurück in der Pegasus-Galaxie sind“, fügte Elizabeth noch leise hinzu und bemerkte sein verstörtes Gesicht.

    Johns Mund öffnete sich, aber außer einem undefinierbaren Gestammel, brachte er nichts Gescheites hervor. Die Hände in seine Hosentaschen gestopft drehte er sich Kopfschüttelnd um. ‚Wieso stellen die das Urteil wie eine Abmahnung dar, wenn sie mich im gleichen Atemzug degradieren wollen?’

    Auch wenn er damals die Worte, nur wie durch eine Nebelwand mitbekommen hatte, so konnte er sich doch noch sehr gut an den Urteilspruch erinnern, und das klang absolut nicht wie eine Abmahnung. Also, wieso …? Plötzlich verfinsterte sich sein Gesicht, denn er glaubte zu ahnen warum. Nun wusste er auch Caldwells Blick zu deuten und Woolsey wünschte er nichts Sehnlicheres, als bei Kralus auf die Schnauze zu fallen.

    „Liz …“ In dem Moment, als er ihr gegenüber seinen Verdacht äußern wollte, erschienen Karim, Ronon, Teyla und Lorne neben dem Rotarschiff und blickten besorgt ihren Freund und Vorgesetzten an.

    „John?“, meinte der Antiker. „Wir müssen mit dir reden.“


    Eine Stunde vorher …

    Evan fand es schon mehr als merkwürdig, dass zuerst sein Vorgesetzter und anschließend Elizabeth wutentbrannt den Konferenzraum verließen. Jeder den er daraufhin gefragt hatte, konnte ihm keine Antwort geben – noch nicht einmal Chuck wusste es.

    Lorne konnte an seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass er die Wahrheit sprach und spürte, dass etwas vorgefallen sein musste – etwas das die Zukunft von Atlantis gravierend verändern würde und das gefiel ihm gar nicht.
    Erschrocken blickte er zu Chuck, denn ihm fiel plötzlich wieder das Urteil ein – jenes, was er versucht hatte zu verdrängen. War das vielleicht der Grund? Aber sie befanden sich doch in einer anderen Galaxie! Und hatte Sheppard nicht unter Einsatz seines Lebens, allen hier, einschließlich des Tribunals, das Leben gerettet? War das denn gar nichts wert? Hob es nicht die Anschuldigungen auf, die man gegen ihn hegte und zeigte es nicht, was der Colonel wirklich für ein Mensch bzw. Soldat war?

    Plötzlich öffneten sich die Türen des Konferenzraumes und jeder konnte O’Neills Bezichtigungen: „Er hat euch den Arsch gerettet! Was soll er denn noch alles machen?!“, brüllen hören, als dieser vor Wut rasend auch noch den Raum verließ.

    Lorne konnte eins und eins zusammenzählen. Flüchtig warf er noch einen Blick auf den Konferenzraum ehe er dem davon rasenden O’Neill folgte.

    „General, Sir?“ Evan nahm drei Stufen auf einmal, um Jack einholen zu können. Unten im Gateraum hatte er ihn endlich und schluckend stellte er sich ihm in den Weg. „Sir, ich muss Sie etwas fragen.“

    Jack hob abwehrend seine rechte Hand. „Major, jetzt nicht!“

    „Sir, es ist aber wichtig!“ Evan wollte jetzt nicht locker lassen. Zwar wusste er, dass das was er nun tat, nach hinten losgehen konnte, aber dies war ihm im Moment egal. Erneut stellte er sich ihm in den Weg. „Sir? Handelt es sich bei dem Streit um Colonel Sheppard? Hat es etwas mit dem Urteil zu tun?“ Jack atmete tief durch. „Ich weiß ja nicht, ob Sie schon etwas davon gehört haben, Sir. Aber hier auf Atlantis ist jeder der Meinung, dass das Urteil ein Fehler sei, zumal der Colonel uns vor dem schwarzen Loch gerettet hat.“

    Jack kniff leicht die Augen zusammen. „Was wollen Sie damit sagen?“

    „Nichts, Sir! Nur, dass das Tribunal das Urteil noch einmal überdenken sollte, zumal wir uns jetzt auch noch in einer anderen Galaxie befinden.“

    Jack stutzte, fasste Lorne an die linke Schulter und zog ihn mit sich in den Korridor hinein, wo sie für einen Moment ungestört waren.
    „Wollen Sie mir etwa hiermit eine Meuterei andeuten?“, zischte er mit zusammengekniffenen Augen.

    „Nein, Sir, das … das“, schluckend sah er ihn an. „Darf ich offen sprechen?“

    „Nur zu“, bejahte Jack es mit einer abfälligen Handbewegung.

    „Das hat der Colonel einfach nicht verdient! Und wir finden das ehrlich gesagt Scheiße! Jeder denkt hier so! Der Colonel hat seinen Arsch riskiert und das nicht nur einmal!“

    „Das weiß ich selbst.“

    „Und wieso hebt man dann das Urteil nicht auf? Sir, bei allem nötigen Respekt, aber aus Ihrer Reaktion heraus, bin ich der Meinung, dass Sie selbst nicht damit einverstanden sind.“

    „Major?“ Jack sah ihn direkt an. „Ist Ihnen eigentlich aufgefallen, dass man Colonel Sheppard immer noch mit seinen Rang anspricht, obwohl er ja seines Kommandos enthoben wurde?“ Lorne stutzte. „Das Urteil war eine Abmahnung, das hat es also in Wirklichkeit nie gegeben. Allerdings hat man versäumt, dies dem Colonel und euch mitzuteilen.“

    Evans Gesicht hellte sich auf. „Das ist doch gut.“

    „Nicht ganz, Major.“ Jack knabberte auf seiner Unterlippe. „Sobald wir zurück in der Pegasus-Galaxie sind, wollen die verehrten Herren … Sheppard zum Major degradieren.“ Evan fiel die Kinnlade runter. „Und was das bedeutet muss ich Ihnen ja wohl nicht erläutern, oder?“ Perplex schüttelte Lorne den Kopf. „Also erzählen Sie das ruhig Ihren Leuten und der Crew, aber die Degradierung, die behalten Sie vorerst für sich, denn ich will hier keinen Aufstand haben.“

    „Ja, Sir.“ Evan schluckte und blickte verstört dem General hinterher.

    °°°°

    „Ronon, Teyla?“ Karim stutzte, als sich der Satedaner umdrehte und der Antiker die rechte Wange sah. „Was ist denn mit Ihnen passiert?“

    „Training mit Jason“, entgegnete er trocken.

    „Oh … ähm, hat einer von euch John gesehen?“

    „Nein, ist er denn schon wieder zurück?“

    „Ja, soviel ich gehört habe, schon seit einer Stunde.“

    Teyla schenkte ihm ein warmes Lächeln. „Versuchen Sie es doch einfach mal im Besprechungsraum.“

    „Da war ich schon und über Funk meldet er sich auch nicht.“

    „Seltsam“, nachdenklich schaute sie auf den Boden, „das ist normalerweise nicht seine Art.“ Augenblicklich berührte sie ihr Headset. „John? Hier ist Teyla … John?“ Verstört warf man sich irritierte Blicke zu. „Vielleicht weiß Elizabeth …“

    „Er ist am Ostpier.“ Langsam kam Evan den Gang entlang und steuerte auf die kleine Gruppe zu. „Er hat seinen Funk deaktiviert.“

    Karim hob eine Augebraue. „Da kann ich ihn ja lange suchen. Na ja, nun weiß ich wenigstens wo er ist.“

    Lorne warf dem Antiker einen fragenden Blick zu. „Was wollen Sie denn von ihm?“

    „Jason ist mit Ayscha zusammen. Ich weiß zwar nicht, ob das im Moment irgendeine Rolle spielen wird, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass John begeistert über dieses Duo sein wird.“

    Stöhnend biss sich Evan auf die Lippen. Musste das jetzt sein? Musste Jason jetzt auch noch Quertreiben? Hatte der Colonel nicht schon genug Sorgen am Hals? Kein Wunder, dass er seinen Funk ausgeschaltet hatte. Er selbst würde auch nicht anders reagieren, wenn man so etwas mit ihm veranstalten würde.

    Besorgt über Karims Information hielten Ronon und Teyla den Atem an: Die beiden zusammen, das war wirklich kein gutes Duo. Allerdings war ihnen auch nicht Lornes Reaktion entgangen und skeptisch sahen sie ihn an.

    „Major?“

    Evan wusste, dass er es den dreien nicht verheimlichen konnte, und während er es ihnen erzählte, weiteten sich ihre Augen.
    „Ich musste O’Neill versprechen, es niemandem zu sagen, also behaltet es vorläufig für euch.“

    Stumm nickten sie, jedoch wurde der Frust auf das Tribunal immer größer.


    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


  7. #47
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Ich würde mal sagen, da bleibt nur eines zur Hilfe für Sheppard, wenn die wieder zurück sind: Leute - versammelt euch und tretet in den Streik!!

    „Sie nennen sich: Die Simpsons.“


    jeder konnte O’Neills Bezichtigungen: „Er hat euch den Arsch gerettet! Was soll er denn noch alles machen?!“, brüllen hören, als dieser vor Wut rasend auch noch den Raum verließ
    Also hält O'Neill doch fest zu Sheppard. Hatte eigentlich auch nichts anderes von ihm erwartet. Jack soll ruhig seine Meinung herausbrüllen, bis denen die Ohren schellen.

    Was mir gut gefällt ist, dass du Lorne genügend Raum in deiner FF gibst. Der hätte in der Serie ruhig noch öfter zu Wort kommen dürfen.

    Evan wusste, dass er es den dreien nicht verheimlichen konnte, und während er es ihnen erzählte, weiteten sich ihre Augen.
    „Ich musste O’Neill versprechen, es niemandem zu sagen, also behaltet es vorläufig für euch.“
    Das kommt mir so vor wie - ich erzähl dir was, aber du darfst es keinem weitersagen. Dann der nächste - ich erzähl dir was, aber du darfst es keinem weitersagen.
    Bin gespannt, wann McKay es erfährt (oder weiß er es schon und ich habs übersehen?).

    Da du schön fleißig postest, muss ich ja nicht immer so lange auf die Fortsetzung warten.

    LG Lil

  8. Danke sagten:


  9. #48
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Zitat Zitat von Cindy
    „Kennen Sie diese Spezies?“

    Roken schaute auf das Display und sah merkwürdige gelbe Figuren mit zum Teil abstehenden Haaren. „Nein, Sir. Was ist das für ein Volk?“

    „Sie nennen sich: Die Simpsons.“
    Hach, klasse. Konnte Kralus dem Gerät also doch noch was entnehmen.

    So, jetzt weiß John endlich was Sache ist und die anderen auch. Das wird sich nun wie ein Lauffeuer durch Atlantis ziehen, nur hoffentlich kann das restliche Team die geplante Degradierung nun für sich behalten.

    Freue mich auf den nächsten Teil.

  10. Danke sagten:


  11. #49
    Major Avatar von claudi70
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    Klasse Kapitel!
    Das mit den Simpsons, fand ich gut, na, ob die noch rausfinden, was das für ein Volk ist. *ggg*
    Aber, mir scheint, die Antiker sind vielleicht doch nicht so übel, irgentwie gefiel mir Kralus Äußerung über John.
    Kralus huschte ein Lächeln über die Lippen, während seine Augen blitzten. Dieser Atlanter gefiel ihm jetzt schon. Endlich hatte er mal jemanden getroffen, der keinen Hehl daraus machte, was er dachte und seine Gedanken offen darlegte – auch wenn es nur für den Bruchteil einer Sekunde gewesen war.
    Mich interessiert nur, was die mit John vorhaben. *grübel*
    „Sie … du bist zwar nicht verurteilt, aber … sie wollen dich zum Major degradieren.“

    Das hatte gesessen. Es traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht und augenblicklich ging er einen Schritt zurück.
    Das glaub ich gern, das das gesessen hat. Am besten, setzt er die beiden IOA Mitglieder auf einen Wraithplaneten aus, mal sehen, ob sie ihn dann immer noch dekradieren.

    Und dann noch die Sache mit Jason, man, Sheppard kommt mal wieder nicht zur Ruhe.
    Bin schon auf den nächsten Teil gespannt.

    Lg Claudi

  12. Danke sagten:


  13. #50
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    jeder konnte O’Neills Bezichtigungen: „Er hat euch den Arsch gerettet! Was soll er denn noch alles machen?!“, brüllen hören, als dieser vor Wut rasend auch noch den Raum verließ
    O'Neill wird sich für Sheppard einsetzten. Doch wie kann er die Sturköpfe überzeugen, von der Degradierung abzusehen?

    Und was hat der Rest des Teams jetzt vor, nachdem Lorne geplappert hat? Die Idee mit dem Streik wäre gar nicht mal so schlecht. Nur könnte man dann alle vor's Kriegsgericht zerren, sobald sie wieder in heimische Gefilden sind.

    „Allerdings wollten sie noch damit warten, bis wir zurück in der Pegasus-Galaxie sind“, fügte Elizabeth noch leise hinzu und bemerkte sein verstörtes Gesicht.
    Oder nur John tritt in den Streik... denn am Ende sind sie ja doch wieder auf ihn angewiesen, damit er die Kastanien aus dem Feuer holt, die Woolsey dort reingeschmissen hat.

  14. Danke sagten:


  15. #51
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi Cindy,

    am besten haben mir auch die Simpsons gefallen. Hihi! Typisch Jack würde ich sagen Wobei - das können keine Antiker sein. Zwar kann ich Antiker nicht leiden und halte sie für ziemlich "dämlich" im Sinne von arrogant und daher verblendet, ABER soo blöd, dass sie glauben, die Simpsons könnte es wirklich geben, können sie wirklich nicht sein oder? Hm....warte mal.....die Simpsons gibts ja doch wirklich *lach*

    Und auch gut hat mir die kurze Zweisamkeit zwischen John und Elizabeth gefallen - mehr davon



  16. Danke sagten:


  17. #52
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    @Zeson
    Zitat Zitat von Zeson Beitrag anzeigen
    Ich hab mich trotz des Titels, der mir den Magen umdreht, jetzt auch mal dran gemacht die Geschichte zu lesen, allerdings fehlt mir da so Einiges ...
    Warum ich trotz des Titels sage? Ganz einfach: Wenn man schon einen englischen Titel wählen muss, sollte man das auch richtig tun. "The hope" würde sich nämlich auf etwas beziehen, was den Namen "Hope" trägt, also ein Schiff oder Ähnliches. Vielleicht hat Dir das aber auch schon mal jemand gesagt ...?
    Und noch etwas, was mir etwas sauer aufstösst: Ich nehme mal an, dass Du mit "Levenworth" das Bundesgefängnis meinst. Das schreibt sich allerdings "Leavenworth" ...
    [...]
    Da sieht man's mal wieder: Man sollte nicht von einem schlecht gewählten Titel auf die story schliessen ...
    Ich wuerde gerne ein, zwei Dinge hierzu sagen, auch um Cindy die Verunsicherung bezgl. ihres Titel zu nehmen.

    Zunaechst erst einmal ein ganz persoenlicher Eindruck: Ich finde, dass man (vermeintliche) Fehler auch etwas netter darlegen kann, als du es hier getan hast. Jeder macht mal Fehler und eure FBs sind natuerlich auch dazu da, um auf diese Fehler hinzuweisen, aber wie gesagt, macht auch hier der Ton die Musik.

    Und dann ganz speziell zu der "Hope/The hope"-Problematik: Ja, das allgemeine Sprichwort heisst: "Hope never dies". Aber dies bezieht sich auf die ganz allgemeine, die abstrakte Form der Hoffnung. Wenn man im Englischen eine spezifischere, mehr zielgerichtete Hoffnung verdeutlichen will, nimmt man "The hope", was dann entweder im Zusammenhang oder - in diesem Fall - in der FF erklaert wird, oder man setzt eben die genaue Beschreibung dazu, wie z.B. "The hope of getting rescued" oder dergleichen. Um mal Ted Kennedy jr. in einer Rede zu zitieren: "The work begins anew. The hope rises again. And the dream lives on."

    Was aber grundsaetzlich nicht richtig ist, ist, dass das "the" nur dann gesetzt wird, wenn sich "hope" auf etwas bezieht, das den Namen Hoffnung traegt. Sicherlich gibt es auch diese Variante, aber so etwas wird dann wiederum im Kontext erklaert. Von daher muss sich niemanden hier der Magen bei Cindys Titel umdrehen.

    In Cindys speziellen Fall wuerde ich sagen, dass es Auslegungssache ist, worauf hier gehofft wird und somit sind beide Varianten moeglich.


    Edit:
    Falls jemand Fragen dazu hat oder ueber die englische Titelwahl diskutieren moechte, bitte diesen oder diesen Thread dafuer benutzen. Wir wollen ja nicht Cindys FF zumuellen ...
    Geändert von Chayiana (20.04.2010 um 09:07 Uhr)

  18. Danke sagten:


  19. #53
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Guten Morgen allerseits!

    Es freut mich, dass euch dieses Kapitel wieder gefallen hat.
    Yep, nun weiß John was Sache ist und die Antiker haben die Simpson kennen gelernt. *g*

    Antiker91, claudi70, Liljana, stargatefan74 und Zeson: Danke fürs Knöpfchen drücken.

    Liljana:
    Leute - versammelt euch und tretet in den Streik!!
    Find ich klasse. Allein die Vorstellung … die laufen da mit Trillerpfeife und Plakaten durch Atlantis.

    Ich finde auch, dass Lorne zu wenig in der Serie vorkam, deshalb wird er bei mir noch einiges zu tun bekommen – zwar beschwert er sich schon und will Urlaub haben, aber nix da, da muss er durch. *g*
    Bin gespannt, wann McKay es erfährt (oder weiß er es schon und ich habs übersehen?).
    McKay weiß es noch nicht – noch nicht. *g*

    stargatefan74:
    Hach, klasse. Konnte Kralus dem Gerät also doch noch was entnehmen.
    Yep, diese Dinger sind ziemlich robust – sogar die Einzelteile kann man noch benutzen. *g*

    Es wurde auch mal Zeit, dass John es erfährt und es wird wie eine Bombe einschlagen, denn das Team … nun äh, sie haben ihre eigene Art und Weise es zu verbreiten.

    claudi70:
    Aber, mir scheint, die Antiker sind vielleicht doch nicht so übel
    *räusper* Sagen wir mal so … Kralus ist ein antikischer Commander und kennt die Atlanter nicht und andersrum genauso.
    Sheppard kommt mal wieder nicht zur Ruhe.
    Wie recht du doch hast … Woran das wohl liegen mag.

    Jolinar:
    Doch wie kann er die Sturköpfe überzeugen, von der Degradierung abzusehen?
    Schwere Frage. Da müsste aber jemand mitspielen. Nur derjenige hat im Moment überhaupt keine Lust dazu …
    Nur könnte man dann alle vor's Kriegsgericht zerren
    Da hätten die aber ne Menge zu tun.
    Mal sehen, was O’Neill sich einfallen lässt und ob da ein gewisser Sturkopf mitspielt.

    Scout:
    Zwar kann ich Antiker nicht leiden und halte sie für ziemlich "dämlich" im Sinne von arrogant und daher verblendet, ABER soo blöd,
    Du kennst meine Antiker nicht.
    Warte mal ab, was das für ein Volk ist. Also normal sind die nicht.

    Chayiana:
    Danke
    Geändert von Cindy (20.04.2010 um 11:22 Uhr)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  20. #54
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    So nachdem ich beim letzten Kapitel nicht dazu gekommen bin zu posten gibt es jetzt ein extra langes Rewie*gg*

    Kapitel 6

    Oje minne Jason und Ayscha kann das überhaupt gut gehen?
    Die beiden zusammen, da braut sich eindeutig was zusammen...

    Und die wollen John zum Major degradieren??
    Aber dann kann er ja nicht mehr sein Amt als Millitärischer Leiter in Atlatis ausüben und...
    Oh nein!! Dann würde ja Cadwell der neue werden und der findet ganz ganz schnell einen Grund Sheppard auf die Erde zu schicken!
    Hat sich den das ganze Universum gegen Sheppard gestellt?

    Woolsey will es mit diesen Antiker auff nehmen? Und wo von Träumt der Liebe Herr sonst noch so?

    Kapitel 7

    Nein, Sir. Was ist das für ein Volk?“

    „Sie nennen sich: Die Simpsons.“

    Einfach nur geil!! Die halten die Simpsons für Außerirdische!! Man könnte ihnen ja verkligern das es eine ganz gefährliche von Menschenhand gezüchtete Spezies ist die die Antiker ohne Probleme auslöschen könnten.... vielleicht geben sie die Zmps dann freiwillig her :nina:

    Die Szene zwischen Elisapeth und John fand ich richtig Klasse!! Irgendwie sogar ein klein wenig romantisch

    Ich freu mich auf den nächsten Teil!
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  21. Danke sagten:


  22. #55
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo!

    John Shepp:
    Hat sich den das ganze Universum gegen Sheppard gestellt?
    So wie es aussieht, ja.
    Woolsey wird ganz schnell merken, dass er sich da etwas übernommen hat; denn so einfach wie er es sich vorgestellt hat, wird es nicht.



    Kapitel 8

    „John, wir müssen mit dir reden …“

    Flüchtig warf Sheppard dem Antiker einen Blick zu und starrte Ronon unentwegt an.

    „… wir haben von der Degradierung erfahren …“

    Leicht neigte John seinen Kopf zur Seite und betrachtete sich Ronons Wange.

    „… und außerdem ist Jason sehr wahrscheinlich mit Ayscha zusammen.“

    Sheppards Stirn kräuselte sich etwas. Kurz knabberte er an seiner Unterlippe und starrte immer noch wie gebannt auf Dex’ Wange.
    „Wo haben Sie das her?“, ignorierte er somit Karim und deutete auf Ronons Wunde.

    „Training“, antwortete Dex trocken.

    „Mit wem?“

    „Jason.“

    John hielt den Atem an. „Kann man euch nicht mal eine Minute alleine lassen? Müsst ihr euch sofort prügeln?“

    „Wir haben trainiert.“

    „Das sehe ich! Hat er wenigstens auch etwas abbekommen?“
    „Ja.“

    „John?“ Karim berührte ihn am Arm. „Hast du mir überhaupt zugehört?“

    „Sicher hab’ ich das.“
    „Und?“

    „Wieso habt ihr trainiert?“

    Karim rollte die Augen. „Hallo?“

    „Ich hab’ ihm ’ne Frage gestellt“, gab John fast beleidigt von sich und starrte erneut auf Ronons Wange.

    „Und ich hab’ dich was gefragt!“

    „Uns war danach“, warf Ronon belanglos ein.

    John sah ihn entgeistert an. „Euch war danach?“

    Nun platzte Karim fast der Kragen. „Hör mal, interessiert dich das überhaupt nicht?“

    Sheppard atmete tief durch und sah seinen Freund direkt an. „Was soll ich denn deiner Meinung nach tun? Soll ich jetzt etwa das Tribunal aus Atlantis werfen, oder Jason verbieten mit Ayscha zusammen zu sein?“

    „So in etwa, ja.“

    Kopfschüttelnd lehnte John sich an das Rotarschiff und stopfte die Hände in seine Hosentaschen. Er wusste sehr wohl, dass er etwas wegen Ayscha unternehmen musste. Die Gefahr, dass sie eventuell Jason beeinflussen könnte, oder er sie für seine Zwecke (wenn er denn welche hatte) benutzen würde, war einfach zu groß – aber was sollte er tun?

    John wusste wie gefährlich Jason war, aber er hoffte, dass Eureka ein Auge auf ihn haben würde; denn noch mehr Ärger brauchte er nun wirklich nicht. Und was das Tribunal anging, da hatte er keinen Einfluss drauf, auch wenn er es sich im Moment wünschte.
    Tief sog er die Luft in seine Lungen und wandte sich an seinem Freund:

    „Karim, noch bin ich nicht degradiert. Die werden solange damit warten, bis wir wieder zurück sind. Wer hat euch das eigentlich erzählt?“

    Lorne trat einen Schritt vor. „General O’Neill hat es mir gesagt, nachdem ich ihn darauf angesprochen habe.“ Leicht hoben sich Johns Augenbrauen. „Mann, der war ja vielleicht geladen. So wie er das Tribunal zusammengestaucht hat … vielleicht überlegen die es sich ja doch noch einmal anders, Sie zu degradieren, Sir.“

    Seufzend kniff John die Lippen zusammen. „Ja, vielleicht.“ Dass dies nur Wunschdenken war, wusste er und ebenso, dass es noch lange dauern konnte, bis sie wieder zu Hause waren.
    Dies war eine fremde Galaxie mit Menschen die niemand kannte und John wollte sich nicht jetzt schon vorstellen, was womöglich noch alles auf sie zukommen könnte.

    °°°°

    „Stellen Sie bitte eine Verbindung zu Commander Kralus her“, wandte sich Woolsey an Chuck. Dieser schaute erst skeptisch vor sich hin, doch dann befolgte er den Befehl. „Ja, Sir.“

    „Jetzt werden wir diplomatisch vorgehen“, meinte Woolsey selbstsicher und erntete dafür einen flüchtigen Blick von Finnigan. ‚Wenn das mal gut geht.’ Er zweifelte zwar nicht an Richards Fähigkeiten, aber auch nicht an Sheppards Erfahrungen mit Antikern. Wenn dieser sagte: Kralus sei eine linke Bazille, dann glaubte er ihm das. Er wusste zwar nicht wieso, aber er tat es, zumal Jack der gleichen Ansicht war.

    „Verbindung steht, Sir.“

    Selbstbewusst legte der IOA eine Hand auf die Konsole. „Commander Kralus, hier spricht Richard Woolsey. Ich bitte um ein Gespräch auf diplomatischer Ebene …“

    „Diplomatisch, was?“, hörte man skeptisch über Funk.

    „Ich wollte Sie um ein Gespräch bitten.“

    „Ein Gespräch?“ Kralus verzog etwas die Mundwinkel. „Wer sind Sie überhaupt?“

    „Richard Woolsey. Das habe ich doch gerade gesagt.“

    „Das meinte ich nicht.“

    „Ich bin diplomatischer Beauftragter der Erde und …“ Richard biss sich auf die Lippen. Entsetzt sahen die anderen ihn an und Finnigan schloss kurz die Augen. ‚Na das fängt ja schon gut an.’

    Nervös fuhr sich Woolsey über die Stirn. Das mit der Erde, war ihm nur so herausgerutscht und nun hoffte er, dass das kein Fehler war.
    Auf der anderen Seite des Funks durchforstete Roken jedoch sofort die Datenbank und wurde fündig. Kralus warf einen Blick darauf und schaute überraschend auf das Ergebnis – mit leuchtenden Augen rieb er sich übers Kinn.

    „Werden Colonel Sheppard und Commander O’Neill bei dem Gespräch auch anwesend sein?“, fragte Kralus über Funk, ohne dabei jedoch den Blick von Roken zu lassen.

    „Nein, Colonel Caldwell und ich werden …“

    „Ich schlage ein Treffen auf Atlantis vor“, unterbrach der Commander ihn.

    „Ähm, ich hatte eigentlich …“

    „Mr. Woolsey, Sie wollten doch ein Gespräch. Also, entweder auf Atlantis oder gar nicht.“

    Hilfesuchend blickte Richard zu Steven und dem Tribunal. Finnigan schüttelte den Kopf, jedoch stimmte Caldwell zu.

    „In Ordnung“, meinte der IOA schließlich. „Ich erwarte Sie dann in 30 Minuten.“

    Kralus grinste. „Gerne, Mr. Woolsey“, und beendete das Gespräch.

    Finnigan hielt den Atem an. „Sind Sie wahnsinnig geworden? Sie können diesen Antiker doch nicht nach Atlantis kommen lassen!“

    „Wieso nicht? Wir haben genug Sicherheitskräfte die auf ihn aufpassen. Und außerdem muss man diesen Antikern auch entgegenkommen, wenn man etwas erreichen möchte.“

    °°°°

    „Er hat was?!“ Entgeistert starrte O’Neill den JAGC an. „Hat er den Verstand verloren?“

    Edwards hob etwas die Schultern. „In 20 Minuten wird er hier sein, Sir.“

    Wütend kniff Jack die Lippen zusammen. Wie konnte Woolsey nur so etwas alleine entscheiden? John hatte doch gesagt, was er von Kralus hielt. Plötzlich fiel ihm dieses Geschichtsbuch wieder ein und vor allem, wie Sheppard darauf reagiert hatte. Augenblicklich informierte er sich über den Aufenthaltsort des Colonels und begab sich dorthin.

    Unterwegs überlegte er sich, wie er Woolsey den Hals umdrehen- und Caldwell zusammenstauchen konnte. So etwas Leichtsinniges hätte er von den beiden niemals erwartet. Woolsey mochte zwar Diplomat sein, aber von Antikern hatte er null Ahnung. Und Steven? Dem hätte er weitaus mehr Verstand zugetraut. ‚Und so einer soll Sheppards Posten übernehmen?’ Bei dem Gedanken kam ihm die Galle hoch und bildlich sah er schon den Untergang von Atlantis vor sich.

    Kopfschüttelnd biss er sich auf die Lippen und hörte bei der nächsten Biegung wie Sheppard sich mit Eureka unterhielt …

    „… zu diesem Zeitpunkt waren sie noch nicht verfeindet, John. Kalver hatte es nur versäumt, den Rat darüber zu informieren.“

    „Hätte er das nicht nachträglich machen können?“

    „Nein, einige haben behauptet, er hätte es bewusst zurückgehalten. Atlantis war zu diesem Zeitpunkt schon sehr mächtig, aber die Achilles – er hätte es ihnen sagen müssen.“

    „Aber er hatte es doch zum Nutzen aller getan und nicht nur für sich.“

    „Das wusste aber keiner. Aspera, einer der Befehlshaber der Kolonien, verlangte die Daten der Achilles. Kalver jedoch rückte sie nicht raus, weil er in Aspera einen Rebellen sah.“ Sheppard hob eine Augenbraue. „Aspera war ziemlich brutal, John. Sogar gegenüber seinen eigenen Leuten. Irgendwann kam dann ein Wort zum anderen und als die Wraith angriffen, beschützte die Achilles nur Atlantis und die Kolonien, die sich in unmittelbarer Umgebung befanden … Den Rest kannst du dir ja denken.“

    John nickte. Nun verstand er auch, warum sich die Antiker in der Pegasus-Galaxie damals gespaltet hatten und nun hier aufhielten. Aber niemals hätte er gedacht, dass Kalver und die Achilles der Grund dafür waren.
    „Wusste Aspera, dass Kalver wegen mir die Achilles umgebaut hatte?“

    „Ja … Er wusste auch, dass du aus der Zukunft der Erde stammst. John, ich weiß nicht, ob dein Name in den Geschichtsbüchern drin steht, aber allein deshalb schon, darf Kralus nichts von der Achilles und von dir erfahren – es könnte den Lauf der Geschichte noch mehr verändern.“

    Schweigend hatte O’Neill die ganze Zeit zugehört, doch nun machte er sich räuspernd bemerkbar.
    „Ich will eure Unterhaltung ja nicht stören, aber ich wollte nur mal so andeuten, dass Kralus …“ Jack blickte auf die Uhr, „in zehn Minuten hier erscheinen wird.“

    Entgeistert sahen die beiden ihn an. „Was?!“

    „Woolsey hat ihn mal eben zum Kaffee eingeladen.“

    Sheppard hielt den Atem an. „Spinnt der?“

    „Das habe ich mich auch schon gefragt. Deshalb halte ich es für besser, wenn wir beide beim Kaffeetrinken dabei sind … ach ja, und ähm, McKay nehmen wir gleich auch noch mit, falls es etwas Technisches zu besprechen gibt.“

    °°°°

    Ziemlich skeptisch roch McKay an der Tasse herum, deren Inhalt sich Tee schimpfte. Fragend blickte er zu seinem Freund hinüber, doch dieser neigte nur seinen Kopf zur Kaffeemaschine, äffte mit dem Finger einen Schnitt an der Kehle nach und gab ihm somit zu verstehen, dass die Maschine kaputt sei und es deswegen keinen Kaffee, sondern Tee zu trinken gab.

    Vorsichtig nahm Rodney einen kleinen Schluck und stellte die Tasse wieder hin, als Kralus und Roken den Raum betraten und sich am Ende des Tisches hinsetzten.

    „Commander? Stellvertreter Roken?“ Woolsey zog sich seinen Stuhl zurecht. „Willkommen auf Atlantis. Darf ich vorstellen? Das sind Colonel Caldwell, Dr. Elizabeth Weir und Dr. Rodney McKay.“

    Alle genanten nickten den beiden Antikern zu und diese erwiderten die Geste.

    „Wie ich sehe, sind doch mehr als nur sie beide hier erschienen“, meinte Kralus und musterte die Anwesenden. Besonders John begutachtete er etwas länger, welcher sich lässig auf seinem Stuhl lümmelte und die Beine von sich streckte.

    Caldwell schaute ebenfalls zu John rüber, jedoch mit einem missfallenden Blick. ‚Kann er sich nicht vernünftig hinsetzen? Schließlich sitzen hier höhere Offiziere am Tisch und nicht nur Hinterwäldler.’ Innerlich wurmte es Steven ja, dass Sheppard solche Freiheiten bei O’Neill und auf Atlantis genoss und ernsthaft fragte er sich, wieso der General so einen Narren an ihm gefressen hatte. Er selbst hielt ihn nämlich immer noch für unfähig diese Stadt als militärischen Leiter zu führen. Allein, wie er die Teams aufstellte oder die Pläne machte – kopfschüttelnd seufzte er vor sich hin.

    Als ob John seine Gedanken gelesen hätte, setze er sich vernünftig hin und legte eine Hand auf den Tisch.

    „Commander …“ Woolsey faltete die Hände ineinander, „wie Sie sich sicher vorstellen können, waren wir ziemlich überrascht Sie in dieser Galaxie anzutreffen.“

    „Das beruht auf Gegenseitigkeit.“

    „Darf man fragen, wie lange Sie schon hier sind?“
    „Ein paar tausend Jahre.“

    „So lange? Dann bevölkern Sie doch sicher mehrere Planeten, als nur den einen?“

    „Tut ihr das nicht auch?“ Kralus legte seine Arme auf den Tisch und beugte sich etwas vornüber. „Mr. Woolsey. Sie haben gesagt, sie kämen von der Erde. Diese befindet sich aber nicht in der Pegasus-Galaxie sondern in der Milchstrasse.“

    „Ähm, ja … das ist korrekt. Wir kommen von der Erde, aber Atlantis befand sich in der Pegasus-Galaxie.“

    „Dann gehört Ihnen Atlantis gar nicht?“, fragte Kralus neugierig mit einem Funkeln in den Augen, was John aufhorchen ließ, und lehnte sich im Stuhl zurück.

    Woolsey kniff kurz die Lippen zusammen. Hilfesuchend warf er einen flüchtigen Blick zu O’Neill, welcher räuspernd das Wort ergriff:
    „Doch, wir haben sie ja quasi wieder entdeckt, nachdem man sie versenkt hatte. Allerdings stießen wir dabei auf unbekannte Feinde, denen wir am liebsten nie begegnet wären.“

    „Was für Feinde?“
    „Na, die Wraith.“

    Roken und Kralus sahen sich an.

    „Kennen Sie die etwa nicht?“, fragte Caldwell skeptisch.

    „Doch, wir sind nur überrascht, dass es die noch gibt.“
    „Die sind doch eigentlich auch der Grund dafür, dass Atlantis damals aufgegeben wurde.“

    Kralus runzelte die Stirn. „Wieso?“

    O’Neills Augenbrauen zogen sich skeptisch zusammen. „Steht das nicht in euren Geschichtsbüchern? Da steht doch so vieles drin, wieso nichts über die Wraith?“

    „Unsere Geschichtsbücher endeten vor 11.000 Jahren. Alles was danach geschah, wissen wir nicht. Wir waren immer in der Annahme, dass die Wraith besiegt wurden.“
    „Dann sollten Sie mal Ihre Bücher etwas auffrischen, denn es gibt noch sehr viele von denen.“

    „Das werden wir zu gegebener Zeit.“ Nachdenklich strich der Commander sich übers Kinn und warf dabei immer wieder einen Blick zu John, der dessen bohrende Blicke förmlich spüren konnte. Mittlerweile fragte er sich, warum Kralus das tat – warum er ihn immer so anstarrte. ‚Weiß er vielleicht, dass ich …’

    „Colonel Sheppard?“ John hob seinen Kopf. „Auf der Maravinia erwähnten Sie etwas von gegenseitiger Hilfe, wie haben Sie sich das vorgestellt? Hier gibt es keine Wraith, die man bekämpfen muss.“

    „Aber vielleicht etwas anderes, wobei wir euch helfen könnten.“

    „Und wobei? Colonel, die Maravinia ist nur eines von vielen Schiffen, die wir haben und ihr habt nur Atlantis“, kam es abfällig rüber.

    Perplex schaute John ihn für ein paar Sekunden an. Hatte er da gerade richtig gehört? ‚Nur?’ Noch nie hatte jemand so abfällig über Atlantis gesprochen. Sie war nicht nur eine Stadt, sie war etwas Besonderes!
    Langsam zogen sich seine Augenbrauen zusammen und auf seiner Stirn bildete sich eine tiefe Falte. Am liebsten würde er jetzt diesem aufgeblasenen Antiker zeigen, was diese Stadt so alles drauf hatte – aber leider hatte er nicht die genügende Energie dafür.

    „Colonel, der Punkt ist doch, ihr braucht ein ZPM und wir haben welche. Aber nichts was wir gebrauchen könnten, könntet ihr uns anbieten.“

    Woolsey räusperte sich. „Vielleicht doch. Wir könnten eure Geschichtsbücher auf den neuesten Stand bringen und etwas über die Wraith erzählen. Oder wie sich die Technik in den letzten 11.000 Jahren verändert hat.“

    Kurz tauschten die beiden Antiker einen Blick miteinander aus. „Das wäre etwas, worüber man verhandeln könnte. Allerdings würden wir es bevorzugen, wenn wir einen direkten Zugang auf die Datenbank von Atlantis hätten.“

    John wurde hellhörig. ‚Deshalb sind die also hier. Die wollen die Aufzeichnungen von Atlantis!’ Er wusste, dass er das auf gar keinen Fall zulassen durfte. „Das kommt gar nicht in Frage!“

    „Colonel?“

    „Wir kennen euch nicht! Ich lass doch nicht jeden an die Datenbank ran! … Und schon gar nicht jemanden, der sich so abfällig über Atlantis äußert.“

    „Habe ich Sie etwa gekränkt, Colonel?“, äußerte sich Kralus scheinheilig.

    Missbilligend verzog John die Mundwinkel, woraufhin Steven aufgebracht den Kopf schüttelte.

    „Sheppard, Sie misstrauen aber auch jedem Antiker den Sie nicht kennen! Haben Sie das damals etwa auch getan?“ Johns Augen blitzten. „Überlegen Sie doch mal, vielleicht haben die ja auch so etwas wie eine Achil…“

    „Colonel!“ Energisch fuhr John ihn an. „Ich habe Ihnen schon einmal gesagt, dass dem nicht so ist! Und ich überlasse keinen Fremden, egal wer oder was sie sind, Zugang auf die Datenbank!“

    „Das haben Sie aber Gott sei Dank nicht alleine zu entscheiden.“

    Johns Augen formten sich zu kleinen Schlitzen. „Sind Sie sich dessen so sicher?“

    „Ja, das bin ich“, dabei warf er einen Blick zu Elizabeth, Woolsey und O’Neill. „Diese Antiker bieten uns ein ZPM an und wofür? Für ein paar läppische Daten, die hier jeder einsehen kann.“

    Merklich straffte John sich und nur mit Mühe konnte er sich beherrschen Steven nicht an die Gurgel zu springen. „Jeder?! Haben Sie schon mal einen Blick darauf geworfen? Haben Sie überhaupt eine Ahnung, was da alles drin steht?“

    „Das ist irrelevant! Die ganzen Daten können die sich eh nicht runterladen. Und was spricht dagegen, wenn sie erfahren, wie ein Transporter funktioniert? Wie alt die Stadt wirklich ist oder wo die Schaltkreise von Atlantis herlaufen? Relevant ist doch nur, dass wir dafür ein ZPM bekommen!“

    Entgeistert schüttelte John den Kopf. „Machen Sie sich nicht lächerlich, Caldwell!“

    „Und Sie lehnen sich nicht zu weit hinaus, Sheppard! Wir haben hier die einmalige Gelegenheit wieder nach Hause zu kommen, auch wenn Sie es vielleicht aus einem bestimmten Grund nicht möchten“, dabei sah Steven ihn mit zusammengekniffenen Augen an, „aber wir wollen es und Sie werden uns nicht daran hindern.“

    Johns Gesicht verfinsterte sich merklich, während er seine Arme vor der Brust verschränkte, sich im Stuhl zurücklehnte und dem Colonel einen giftigen Blick zuwarf. „Versuchen Sie’s.“

    Ohne auf Sheppards grollenden Unterton zu achten, welcher McKay unweigerlich zusammenzucken ließ, stand Steven auf. „Das werde ich!“, und wandte sich an Kralus. „Würden Sie mich dann bitte begleiten?“

    Nun platzte O’Neill der Kragen. Was mahnte sich Caldwell eigentlich an? „Colonel?! Setzen Sie sich sofort wieder hin!“

    „Sir …“

    „Sie sollen sich hinsetzen!“, brüllte Jack und erschrocken zuckten alle zusammen. „Seit wann treffen Sie hier eigentlich die Entscheidungen? Wir werden gemeinsam darüber diskutieren, wer oder was sich jemand für welche Daten ansehen darf! Und jetzt – Setzen-Sie-sich-hin!“

    Tief sog Steven die Luft in seine Lungen, zog sich seinen Stuhl zurecht und warf John noch einen zutiefst verachtenden Blick zu.


    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


  23. #56
    Major Avatar von claudi70
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    Wow, mein Freund Caldwell wird ja immer dreister.Wie kommt er dazu, den Antiker die Datenbank zeigen zu wollen? *grumel*
    Das ist ja so, als ob irgentwer Fremdes daher kommt und sagt, lass mich mal deine Datenbank durchforsten. Und er ...hier lies...
    Na bloß gut, dass Jack ihn noch zurecht gestutzt hat.
    Noch hat Caldwell nichts zu sagen, noch ist Sheppard der leitende Offizier von Atlantis.
    Man, man *Kopfschüttel*
    Und dann hätten sie sich auch fast noch verplappert, von wegen Achillis und so.
    Das kann ja noch was werden, Woolsey, der von nichts ne Ahnung hat und Caldwell, der nur Sheppards Posten will...
    Freue mich schon auf den nächsten Teil. Dieser war wieder ganz nach meinem Geschmack. *fg*
    LG Claudi

  24. #57
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Boah Woolsey! Und Caldwell auch!

    Da ist jetzt aber einiges passiert. Woolsey verplappert sich mit der Erde, Caldwell meint, er könnte einfach die Datenbank freigeben, obwohl der ja mal gar nichts zu melden hat und dadurch würde natürlich die Achilles preisgeben. Ich hoffe Jack wird ihm später nochmal so richtig den Kopf waschen!

    ‚Und so einer soll Sheppards Posten übernehmen?’ Bei dem Gedanken kam ihm die Galle hoch und bildlich sah er schon den Untergang von Atlantis vor sich.
    Genau! *mit Kopf heftigst nickt*

    War wieder ein super Kapitel und freue mich wie immer aufs nächste.

  25. #58
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Von Woolsey habe ich ja nichts anderes erwartet - aber Caldwell hat wirklich einen an der Klatsche! Erst gibt er die Erlaubnis zum Besuch der Antiker (war er überhaupt dazu berechtigt?) und dann will er wegen einem ZPM auch noch den kompletten Zugriff auf die Datenbank gewähren. Hat er noch alle beisammen?!!!!

    Ob nun Antiker oder nicht, so nicht. Man weiß doch gar nicht, welche Daten sie sich noch runterladen und vor allem, was sie damit wollen. Auch, wenn sich Kralus abfällig über Atlantis äußert, weiß man ja nicht, ob sie es nicht doch übernehmen wollen.

    Zum Glück ist O'Neill eingeschritten. Caldwell sollte sich mit der Eselstüte in die Ecke stellen, damit er kein Blödsinn mehr anrichtet.

    Bin ja gespannt, in welche Fettnäpchen Woolsey noch tritt.

  26. #59
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    „Jetzt werden wir diplomatisch vorgehen“, meinte Woolsey selbstsicher
    Na, das hat ja bestens funktioniert *Augenroll*. Woolsey, wie er war, als ich ihn noch nicht machte und Caldi....waaaa, darf ich dem bitte eine reinhauen. Ich finde es klasse, wie du es immer schaffst, die Charaktere immer so darzustellen, dass ich sie entweder knutschen oder schlagen will. Jedenfalls hast du es auch geschafft, mir diese Antiker wieder eine Nummer unsympathischer werden zu lassen und dass John "sein" Atlantis in Schutz nimmt, ist völlig klar und kann ich auch gut nachvollziehen. Oh wei - ich ahne einfach Schlimmes.....



  27. #60
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Guten Morgen!

    Es freut mich, dass es euch wieder gefallen hat und danke fürs Knöpfchen drücken.

    Caldwell und Woolsey, wer weiß was die beiden sich dabei gedacht haben. *kopfschüttel*

    claudi70:
    Tja, Woolsey hat es sich wohl etwas anders vorgestellt, und Caldwell? Wenn er jetzt das sagen hätte … das Chaos wäre perfekt. *g*
    Jack wird noch so einige zurechtstutzen müssen – und das wird ihm absolut nicht gefallen.

    stargatefan74:
    Deine Smilies sind perfekt. *g* Hast du auch noch ein paar fürs nächste Kapitel? *g*
    Caldwell muss sich ganz schön vorsehen, vor allem mit dem was er sagt, denn irgendwann reißt bei einem anderen Colonel der Geduldsfaden. *g*

    Jolinar:
    Nein, Caldwell war nicht dazu berechtigt. Aber er hatte es mal eben so entschieden, zumal er ja Woolsey auf seiner Seite hatte.
    Er hat da mit der Datenbank etwas ins rollen gebracht, was er hätte vielleicht nicht tun sollen.

    Scout:
    Tja, Woolsey und diplomatisch … Auf der Erde würde es vielleicht funktionieren, aber hier?
    Du darfst Caldwell gerne eine reinhauen. *g*
    Vielleicht gefallen dir die Antiker ja demnächst wieder besser.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

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