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Thema: Stargate Atlantis Es geht weiter

  1. #1
    Staff Sergeant
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    Standard Stargate Atlantis Es geht weiter

    Titel:Stargate Atlantis Es geht weiter
    (Die Episoden haben eigene Namen und werden immer vor der Episode genannt)
    Autor: ARC
    Serie: Stargate Atlantis
    Genre: Drama
    Charakter/Pairings: Alle Charakter aus SGA, Pairings sind noch nicht geplant werden vor den jeweiligen Kapitel angekündigt,wenn es vorkommt.
    Staffel: Nach Season 5
    Anmerkung des Autors: Also zuerst mal alle Stargate Charaktere als auch das Szenario gehören nicht mir sondern MGM, ich leihe sie nur und will kein Geld verdienen.
    Also kommen wir mal zur meiner Geschichte(en), weil mir das Ende von Atlantis sauer aufgestoßen ist und der Film ,sagen wir mal lange dauern wird, habe ich mir Gedanken gemacht, wie es weiter gehen könnte.
    Es werden noch viele Episoden folgen und es wird eine fortlaufende Handlung geben.
    Deswegen kein normaler Stargate Stil, wie der Planet der Woche oder der Gegner der Woche, sondern ein bisschen ernster und düsterere.
    Es wird mir nicht möglich sein alle Charakter genau wie in der Serie zu treffen, das werde ich nicht schaffen, weswegen ein kleiner persönlicher Touch dabei ist.
    Kurzinhalt: Stabsgefreiter Schulz kommt nach Atlantis und läuft gleich beinahe allen wichtigen Personen über den Weg.

    Genug geschwafelt hier kommt die Geschichte viel Spaß beim lesen (hoffentlich)
    __________________________________________________ ______________
    Der Neue

    18.8.2010, 21.24 Uhr, Atlantis, am Rand der Pegasus-Galaxie ,Stabsgefreiter Schulz persönlicher Audio-Video Eintrag

    (identifiziert) Schulz; „Also hallo erstmal ähhh, was soll ich denn sagen und ist das Ding überhaupt an?“
    Jemand kommt zum Gerät und überprüft es.
    (unbekannt) Stimme; „Natürlich ist es an sie dämlicher Bayer , sie sind ja beinahe so dämlich wie der aus „Ein Käfig voller Helden“ und mein Gott erzählen wie sie sich fühlen ,alles was für die Seelenklempnern interisant sein dürfte, damit sie nicht irgendwann und da bin ich mir sicher am durchdrehen sind, was für Erlebnisse sie auf der Stadt gehabt haben welche Missionen sie erlebt haben und erleben werden!“
    (identifiziert) Schulz; „Müssen sie sich eigentlich immer so aufführen McKay! Und jetzt seien sie bitte still!
    (jetzt als McKay identifiziert) McKay; „ Ach, habe ich schon erwähnt das die Berichte eine Klassifizierung von FSK 16 unterliegen also keine Bettge…………
    (unterbrochen von Schulz) Schulz; „Halten sie den Rand, Sirupfresser und jetzt raus aus meinen Quartier!“
    (identifiziert) McKay; „Ja, ich gehe schon aber beschweren sie sich nicht wenn alle Stecker nicht richtig verkabelt, da ich sie nicht standardmäßig dreimal überprüfen konnte. Und jetzt wird sich der große allwissende McKay verabschieden.
    (identifiziert) Schulz; „Jetzt hauen sie endlich ab!
    Stiefel gehen weg, Tür geht auf und schließt sich.
    (identifiziert) Schulz; „Ich fange am besten mit den Ereignissen an nachdem wir den Goa´ uld Systemlord Suplicium abschütteln konnten die restliche Stadt von seinen Jaffa oder anderen feindlichen Soldaten zurückerobern konnten und alle Leichen sowohl feindlich als auch freundlich weggeräumt haben an.
    Zwischenbemerkung: Diese Ereignisse mit den Systemlord Suplicium muss ich morgen Mittag um 12.00 Uhr einen gerade von der Deadalus hergebrachte Komitee aus meiner Perspektive berichten, also werden dieses Geschehnisse und alles was dazugehört in einen separaten Bericht erscheinen.
    Also ich habe nachdem ich 8 Stunden, es waren genau Acht Stunden, 2 Minuten und 16 Sekunden ich hatte meine Stoppuhr angeschaltet, bin ich aufgewacht.

    Zeitsprung: 16. 8. 2010 ,6.34 Uhr, Quartier von Stabsgefreiter Schulz
    Das Quartier, was man Schulz zugeteilt hatte, war unaufgeräumt. Überall standen Kisten mit verschiedenen Gegenständen wie z.B eine Playstation 3, mit ein paar unausgepackten Spielen, verschiedene 1000 seitige Bücher über irgendwelchen Wissenschaften, er wollte nicht den blöden Soldaten spielen ,der von nichts Ahnung hat, aber es waren hauptsächlich Klamotten. Über das Bettende Gehängt war seine Uniform mit dem Bundesadler in Schwarz-Rot-Goldenen Hintergrund, den eisernen Kreuz der Bundeswehr, sein Dienstabzeichen als Stabsgefreiter und eine Aufschrift mit seinen Namen und am rechten Ärmel ein Bild was ein Schiff der Deadalus-Klasse darstellte umgeben von den englischen Wort Ship-Security auf Deutsch Schiffs Sicherheitsdienst.
    Eigentlich ist er auf der Deadalus stationiert, aber nach den Angriff des Goa´ Uld ist die Wachmanschft auf Atlantis deutlich verkleinert worden. Also hat der Militärische Leiter von Atlantis, Colonel John Sheppard, kurzerhand, wenn aber auch mit deutlichen lauten Protest von Colonel Caldwell, ein paar Leute der Sicherheitsmannschaft der Deadalus nach Atlantis verlegt, weil er keine Lust hatte mit unterbelegten Militär in die Todeszone Pegasus-Galaxie zu fliegen.
    Die Stadt konnte auch nicht Umkehren, um sich neues Personal zu holen, weil es einen System-Fehler gegeben hat der einen Kurskorrektur zur Erde verhinderte und ungestört Kurs Richtung Pegasus-Galaxie setzte, als man das Problem behoben hatte , war es schon zu spät. Die 10 speziellen (so groß wie 2 Busse)-Akkus von den Herren McKay und Zelenka, die nur dafür gebaut worden waren um in die andere Galaxie zu gelangen und den Schild auf der Reise aufrecht zu halten und dazu noch durch den Angriff noch geschwächt worden sind. Waren nicht mehr in der Lage die Stadt zurückzubringen, aber die Energie reichte um ein Planeten-System zu erreichen, was sich am äußersten Rand der Schwester Galaxie. Aber bis dahin dauert es noch ein paar Tage, bis die Stadt b.z.w riesiges Raumschiff ihr Ziel erreichte.
    Roland Schulz wachte auf und schnappte sich sofort die Stoppuhr die sich auf seinen improvisierten aus kleineren Kartons bestehenden Nachttisch befand, stoppte sie und schrieb sich die daraufstehende Zeit auf.
    Er war wie die meisten Deutschen gründlich und hatte den Zwang immer ein Notizbuch dabei zu haben um auch jedes einzelne Detail, wie Personen deren Jobs und Charakter oder wann man sich zur bester Zeit an einen Ort aufhalten sollte, aufzuschreiben, was ihm helfen würde am Ende alles durchzugehen und sich seiner Umgebung so gut wie es möglich ist sich anzupassen.
    Er sah aber sehr untypisch für einen Deutschen aus er hatte natürlich rote Haare , die nicht gefärbt sind, grüne Augen , er ist 1.84 Meter groß , hatte nicht den Klischehafften bayrischen Bierbauch und er sprach akzentfreies Hochdeutsch.
    Er machte sich frisch und zog sich an. Er nahm auch seine Dienstwaffe mit. Beim rausgehen streifte er sich seine Deadalus Jacke rüber.
    Auf den Weg in die Kantine um zu frühstücken begegnete er auf den Gang zum größtenteils nur Wissenschaftler, die Armen mussten in den letzten Tagen beinahe Rund Um die Uhr arbeiten um die Schäden zu reparieren, die sich während des Kampfes der Stadt zugefügt wurden. Er grüßte jeden freundlich, wo er dachte dass es nicht zu aufdringlich scheinen könnte und erntete auch dafür auch freundliche Gesten. „Immer freundlich wirken, herausfinden wie die Leute ticken damit ich nicht hier mit den Leuten in Konflikt komme.“, dachte er sich insgeheim, gerade eben hatte er einer schönen Technikerin „Guten Morgen“ begrüßt, dies wurde mit einen wundervollen Lächeln erwidert.
    Er kritzelte etwas auf seinen Block.

    (süße Technikerin) Name unbekannt
    Aussehen: bildhübsch, schlank, braune Haare(glatt), grüne Augen, Uniform einer britischen Technikerin
    Unbedingt nächstes mal ansprechen


    Als er in der Kantine ankam stoppte er wieder seine Uhr. Roland Schulz schrieb sich wieder die Zeit auf, um zu wissen wie lange er für den Weg von seinen Quartier zur Kantine brauchen würde. Als er fertig war schaute er sich um. Der Saal war rappelvoll. Überall wurde geredet, man hörte verschiedenen Sprachen, wie Japanisch, Englisch, Spanisch und Deutsch nur um ein paar zu nennen.
    Er nahm sich ein Tablett und ging zur Essensausgabe. Dort angekommen schnappte er sich das letzten volle Butterpackung, ein Messer, dazu noch verschiedene Marmeladen und Kakao mit Milch. Schulz drehte sich um, um ein freien Tisch zu suchen.
    Das war einfacher gesagt als getan, so gut wie jeder Tisch war besetzt, bis auf einen. An dem saß alleine ein großgewachsener Mann mit wilder Mähe, brauner Kleidung und einer merkwürdig aussehende Pistole. Er bahnte sich ein Weg zu dem Tisch durch das Meer von umherlaufenden Menschen, auf den Boden liegenden Essensresten und halb ausgestreckten Beinen. Als er dort war sprach er den Mann an.
    Schulz; „Hallo, ist hier noch frei?“
    Ronon; „Ja“
    Schulz setzt sich und schaut teilweise angewidert als auch unglaubhaft zu, wie Ronon Dex 6 Scheiben Gelbwurst mit irgendwelchen dickflüssigen Sachen dazwischen in einen Rutsch in seinem Mund schob.
    „Schmeckst?“, fragte Schulz unglaubwürdig, dass diese Mischung schmeckte ohne das man sich sofort danach übergeben musste.
    „Geht so.“; erwiderte sein gegenüber mit rauer tiefer Stimme.
    „Warum essen sie es dann, wenn es ihnen gerade noch schmeckt?“
    „Weil ich Hunger habe.“
    „Ahja.“; bemerkte Schulz lang, als er sich sein Butterbrötchen mit Butter schmierte, er erblickte dann wie Ronon ihn so komisch ansah. Roland beschloss das Thema zu wechseln.
    „Ich bin Roland Schulz von der Deadalus. Ich wurde hierher versetzt als Sicherheitsoffizier und wer sind sie?“
    „Ronon Dex, bin schon seit 4 Jahren hier.“
    „Dann sind sie der alles feindlich kaputt hauende Ronon und ehemaliger Runner von AR 1, von den hier und bis ins Stargate Center jeder spricht.“
    Ronon; „Ja.“
    Er stand auf, um zu gehen. Kurz bevor ging drehte er sich noch einmal um und meinte.
    „Wenn sie in der Pegasus-Galaxie überleben wollen, sollten sie Kampftraining nehmen. Heute 16.00 Uhr Kampfsporthalle Ostseite, wenn sie Zeit haben.“
    Schulz nickte wie Ronon bevor er sich zu gehen abwendet. Er schrieb etwas auf seinen Notizblock.

    Ronon Dex
    Aussehen: groß, ungepflegt und immer mit einer Waffe
    Eigenschaften: Misstrauisch, immer kampfbereit, kein Mann großer Worte
    heute 16.00 Kampftraining mit ihn


    Als der Soldat fertig gegessen hatte und die Reste in den Mülleimer werfen wollte. Kam eine hysterische Stimme von hinten.
    „Hey, werfen sie den Sirup nicht weg manche Leute, die in der letzten Zeit viel gearbeitet haben und für die Stadt unentbehrlich sind, wollen nicht verhungern.“

    Schulz drehte sich um und betrachtete einen etwas dickeren, ein Kopf kleineren, aufgebrachten Kanadier, der sich sofort den Sirup nahm. Gerade kam noch ein blonder brillentragender Struwwelkopf dazu und herrschte den Kanadier an auch mal höflich zu den Leuten zu sein. Als der sich schmollend zurückzog (mit noch drei weiteren von fremden Leuten genommenen Speisen) entschuldigte sich der Blonde.
    „Mein Freund, Rodney McKay hat die Art alle Leute zu beleidigen, aber nehmen sie es nicht zu ernst. Ach ja ich bin Doktor Radek Zelenka, sie sind von der Deadalus versetzt worden“
    Der Doktor deutete auf sein Abzeichen am Ärmel.
    Zuerst war der Stabsgefreiter irritiert, aber dann Begriff her und antwortet; „Ich wurde hierher versetzt um erst mal in der Sicherheit auszuhelfen.“
    Sie verabschiedeten sich und Schulz machte wieder Notizen.

    Dr. Rodney McKay
    Aussehen: klein, bisschen dick, Chefwissentschafftler auf Atlantis (entsprechende Uniform)
    Eigenschaften: hält sich für allwissend, behandelt alle wie kleine Kinder
    Diskussionen mit ihm vermeiden


    Dr. Radek Zelenka
    Aussehen: genauso groß wie McKay, Struwwelkopf (blond), Brillenträger, 2.Wissentschaftler auf Atlantis( Uniform Tschechisch)
    Eigenschaften:ruhig, sachlich, mit ihn kann man sich gut unterhalten

    Er ging gerade durch die Gänge des Westpiers, wo sich die wahrscheinlich größten Verluste, auf den Seiten der Erde, ereigneten. Er sah sich um. Putzkolonnen versuchten die mit Blut bespritzen Wände zu reinigen. Sie kamen dabei sehr mühsam voran, weil sich neben den eingetrockenen Blut, noch ganz andere Probleme sich ereignen. Gestern ist zum Beispiel eine nicht detonierte Granate losgelassen, die sich in einen Loch befand. Die Unglückselige, die, die Granate gefunden hat, hat es leider nicht geschafft.
    Gerade kam er in einen Balkon vorbei wo sich an Atemberaubender Anblick sich ihm bot. Die Milchstraßen-Galaxie in ihrer voller Schönheit und Größe. Er ging zum Balkon und wollte sich an der Reling festhalten. Aber er bemerkte zum Glück, dass die Reling, die mit einer Stabwaffe weggeschossen worden war, nicht mehr da war. Er stellte sich mittiger und nahm seinen iPod um das Lied „Jakes First Fight“ aus dem Album Avatar Aufbruch nach Pandora sich anzuhören. Die Musik und der Anblick erinnerten ihm daran wie er für das Stargate Programm rekrutiert worden war.

    4 Monate zuvor Afghanistan, Hindukusch , deutsches Lager
    Stabsgefreiter Schulz hatte es satt. Dieser Staub, diese Hitze und die ständige Gefahr von Terroristen in einen Hinterhalt erschossen zu werden brachte ihn noch um den Verstand. Außerdem wurde er jetzt zum Kommandeur gerufen, wahrscheinlich um ihn mitzuteilen wie es weitergehen wird mit ihm. In der letzten Woche wurden drei tote Frauen, nackt und eindeutig misshandelt tot in der Wüste aufgefunden. Er wurde von den Dorfbewohnern verantwortlich dafür gemacht, weil er sich sehr oft mit einer von ihnen unterhalten hatte, daher hielten ihn die Einwohner für das Monster, der diese widerliche Tat gemacht hat. Das haben sie deutlich gemacht, indem er bei der letzten Patrouille mit Schuhen beworfen wurde. „Ich bin es nicht gewesen“, musste er sich immer wieder sagen.
    Er klopfte an der Tür und trat ein. In dem Raum war sein Kommandant, ein Colonel der US Air Force und zwei Bürohengste.
    „Ah, da sind sie ja“, begrüßte ihm sein Vorgesetzter Oberst Ernst. Schulz salutierte, aber nicht ohne bemerkt zu haben wie ihm die anderen Personen ihn kritisch anschauen.
    Der eine kahlköpfig und mit einer Brille bat den Oberst, dann hinaus zu gehen. Er wünschte seinen Untergebenden noch viel Glück, dann verließ er den Raum.
    Der Brillenträger sprach: „Nun Stabsgefreiter Schulz, dürfen wir uns erst einmal vorstellen. Ich bin Richard Woolsey, das ist Agent Barett von N.I.D und das ist Colonel Cameron Mitchell von USAF. Wir haben“, er holte tief Luft, „ein Angebot für sie, dass sich sehr lohnend für sie auswirken kann.“
    „Entschuldigung,“, begann Schulz zu sprechen, „ich habe bisher noch nichts über den N.I.D gehört, ich habe auch keinen Ahnung was die Air Force damit zu tun hat und außerdem sie sind doch hier wegen dieser Geschichte mit den toten Frauen.
    „Nein deswegen nicht“, antwortet Barett, „wir könnten ihnen einen Neuanfang anbieten.“
    Mitchell sprach für ihn weiter: „Sie würden woanders hin versetzt, das unter strengster Geheimhaltung liegt, sie könnten der Menschheit auf der Erde helfen. Offizel werden sie noch in Afghanistan stationiert sein, aber in Wirklichkeit wären sie ganz woanders.“
    Woolsey führte zu Ende: „Sie müssen nur diese Geheimhaltung unterschreiben.“ Er hievte einen 30 Seitige Ordner aus seinen Aktenkoffer.
    „Hauptsache weg von hier!“, dachte sich Schulz, während er unterschrieb. Dann begannen ihm die drei Personen von Stargate Programm zu berichten. Als sie fertig waren übernahm wieder Mitchell das Reden; „Wir brauchen Leute wie sie für das Programm. Leute die Befehle gehorchen, aber auch manchmal die Regeln beugen. (Er redete von damals wie ihn einst befohlen wurde zum Lager zurückzukehren, aber er hat einen Umweg gemacht weil ihn der weg nicht sicher war. Damit hatte er auch Recht, denn 20 Taliban versteckten sich mit schweren Waffen auf einen Berghang mit freiem Schussfeld auf den Weg den er nehmen sollte. Als er sie entdeckt hatte gab er das durch und wenig später säuberte 2 Flugzeugen das Gebiet mit Napalm) Außerdem besitzen sie ein sehr starkes Antiker-Gen, so was brauchen wir.“
    Er fragte noch, ob seine Regierung darüber informiert war. Als sie es bejahten unterschrieb er den Arbeitsvertrag. Keine 1 Monat später stand er vor den Stargate in Cyanne Mointain Komplex und wartete auf seine Erste Mission.


    Wieder auf den Balkon.
    Das Lied war zu Ende und er nahm die Stöpsel aus seinen Ohren raus und ging den zerschossen, sehr demolierten und blutbespritzten Gang Richtung Ostseite, um in der Trainingshalle mit Ronon zu trainieren.
    Als er 3 Stunden später wieder raus kam, hatte er ein paar blaue Flecken mehr bekommen. Roland ist als Kind in Karate gegangen, konnte ein bisschen Kung-Fu und hatte die Nahkampf-Ausbildung der Bundeswehr als bester bestanden nur um am Ende bestimmt über 20 Kämpfe hintereinander zu verlieren. Aber er konnte auch eine positive Sache sehen. Nach 1 ½ Stunden Kampf, hatte Ronon genug und brachte ihn einige Kampftechniken bei, die, da war er sich sicher, ihn eines Tages das Leben retten würden. Er erreichte sein Quartier und las sich seine Notizen durch, über Wege und Personen durch. Bevor er Hundemüde ins Bett fiel und eine Weile pennte.
    Am nächsten Morgen wachte er auf, zog sich an, damit er auf Patrouille gehen konnte. Gestern hat er nur ausnahmsweise frei bekommen.
    Er frühstückte, machte seinen Job als Sicherheitsoffizier aller Ehre, weil er zwei lesbische Japanerinnen beim Sex erwischte und obwohl sie ihn einen flotten Dreier angeboten haben, hatte er sie gemeldet.

    Es war 14.24Uhr.
    Schulz stand vor das Büro von Richard Woolsey. Er sollte um 14.25 Uhr bei dem Expeditionsleiter und den Militärischen Offizier auftauchen, die ihn mitteilen würden, ob er hier bleiben würde oder zurück auf die Deadalus kommen würde. Er klopfte, ein „Herein“ ertönte, Schulz trat ein und in genau diesen Augenblick erreichte der Sekundenzeiger die Klimax.
    Im Raum waren Richard Woolsey, der Expeditionsleiter von Atlantis und Colonel John Sheppard, der Militärischer Leiter.
    Der Soldat salutierte, was vom Colonel erwidert wurde, aber nicht von Woolsey.
    „Setzen sie sich!“, begann Woolsey. Nachdem er sich gesetzt hat begann Sheppard.
    „Also, wir haben mit dem internationalen Komitee beschlossen, dass ein Paar Soldaten hier auf Atlantis stationiert werden. Sie gehören auch dazu, akzeptieren sie?“
    „Ja, ich akzeptiere.“
    Dann machte der zivile Leiter weiter.
    „Da ihre persönlichen Sachen schon im einen Quartier sind wird es auch ihres werden, sie werden als Sicherheitsoffizier hierbleiben und gelegentlich an Außenmissionen teilnehmen.
    Außerdem wird Dr. Rodney McKay ein paar elektronische Leitungen neu verlegen, die schon vorher ein Ärgernis waren. Wundern sie sich also nicht, wenn er da ist. Noch etwas sie müssen in drei Tagen einen Komitee berichten, was sich beim Angriff des Goa´ Uld Suplicium, was sich aus ihrer Sicht zugetragen hat.“
    „Wegtreten“, kam es von Sheppard und der Stabsgefreiter verließ das Büro.
    Er machte noch seine Schicht zu Ende, er fand in dieser Schicht auch zwei C4 Sprengkörper, die auf 20 Minuten eingestellt waren, die beinahe losgegangen wären, hätte er sie es nicht gefunden. Da sind ein paar Leute schlampig gewesen, aber die bekamen ihre Abreibung vom Militärischen Leiter persönlich, der noch ankündigte, dass sie, wenn die Deadalus wieder da ist, zurück zur Erde gehen werden. Es war 20.35Uhr, als er in sein Quartier ging. McKay, der schon da war fing an zu meckern: „Da sind sie ja endlich! Haben sie schon mal von „Aufräumen“ oder „ordentlich“ gehört. Dieses Zimmer ist der letzte Sau Haufen!“ Er wand sich wieder der Energieleitung zu.
    „Jaaaaa, ich räume schon auf!“, murrte Schulz genervt. Er hätte am liebsten den Kanadier in Grund und Boden getrampelt, aber, weil er weiß, dass man sich nicht mit ihm auf Diskussionen einlassen soll. Riss er sich zusammen. Roland räumte auf und brachte Rodney wirklich dazu, nachdem er der Leitung fertig war, ihm beim Anschließen von Elektronischen Geräten zu helfen.
    Außerdem baute er eine kleine Anlage auf, die aus einen Mikrofon und einer Kamera bestand. Er meinte nur er solle darin hineinsprechen. Rodney wollte jetzt noch die Stecker überprüfen.
    Stabsgefreiter Schulz setzte sich auf einen Stuhl und begann in die Kamera zu sprechen.

    Ende
    __________________________________________________ ____________________________
    In diesen Kapitel werden ein paar Fragen zur Geschichte aufgekommen sein, keine Sorge die werden im Nächsten Kapitel getilgt werden.
    Aber ansonsten danke fürs lesen.
    Geändert von ARC (27.01.2010 um 17:20 Uhr) Grund: Woolsey nicht Woolsy

  2. Danke sagten:


  3. #2
    General der Armsessel Avatar von Azrael
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    Standard

    Guten Abend und herzlich willkommen!
    Also - es war ein guter Einstand, auch wenn ich beim Namen Schulz lächeln musste.
    Um gleich bei ihm zu bleiben: Dieser kleine Tick mit dem Notieren aller Daten und dem Zeiten nehmen, das finde ich nen bisschen übertrieben. Trotzdem musste ich lächeln, vor allem bei der süßen Technikerin.
    Ansonsten denke ich hast du die sie alle gut getroffen, auch wenn - wie du gesagt hast - Fragen offen sind.
    Ich hätte nur zwei kleine Anmerkungen: Denkst du wirklich, dass die Yankees einen deutschen, und dazu noch einen Balkenkönig, auf dem Stolz ihrer Luftwaffe als Sicherheitsoffizier dienen lassen würden? Dazu haben sie genug Marines.
    Die zweite lautet, dass der Leiter Woolsey heißt, nicht Woolsy, wie du mindestens einmal geschrieben hast.

    Sonst, wie gesagt, ziemlich gut. Immer weiter so!

    mfg,
    Azrael
    "Gott hat die Erde nur einmal geküsst / genau an dieser Stelle wo jetzt Deutschland ist!"
    (Die Prinzen - Deutschland)

    Spoiler 

    Geschichten:
    Ajax - Hauptreihe
    Ajax - Victis Romanis (abgeschlossen)
    Ajax 2 - Zwölf Sterne für ein Halleluja! (abgeschlossen)
    Ajax 3 (bald kommend)

    Ajax - Nebenreihe
    Die Schlacht um die Balmorra-Flottenwerften (bald kommend)
    Rule Britannia! - Geschichten vom Stolz der Royal Navy (bald kommend)
    Vive la France! - La fierté de la marine (bald kommend - sogar in deutscher Sprache!)
    Britannia`s Reds and Blues (bald kommend)

    Sonstiges:
    Azrael Industries

  4. Danke sagten:

    ARC

  5. #3
    TARDIS-Besitzer Avatar von Lope
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    129

    Standard

    Find ich gut...

    Bei den Japanerin hatte ich nen Lachflash
    Allons-y

    Lope


  6. Danke sagten:

    ARC

  7. #4
    Staff Sergeant
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    67

    Standard

    Hall da bin ich wieder und erstmal danke fürs Button drücken.
    So jetzt die Antworten:
    Azrael: Schön das es dir gefallen hat. So und jetzt zu Schulz. Sein ständiges aufschreiben ist zwar ein bisschen übertrieben, aber wenn er normal wäre. Wäre er ein langweiliger Sheppard/O´Niell Verschnitt und das wollte ich nicht.
    Deutschland ist Mitglied innerhalb des IOAs und kann Soldaten und Wissenschaftler nach Atlantis schicken, also warum nicht auch auf die Daedalus.
    Lope: schön das es dir gefallen hat und das mit den Japanerinnen ist mir während des Schreibens eingefallen. Ich improvisiere gerne.

    So hier das nächste Kapitel.
    Ranking: ab 13 zu Ende hin wird es ein wenig heftig.
    Kurzinhalt: Der Angriff von Suplicium wird aufgerollt und das Komitee macht Probleme.


    Viel Spaß beim lesen (hoffentlich)
    __________________________________________________ _____________________________

    Der Angriff

    19.8.2010 Atlantis, am Rand der Pegasus-Galaxie

    Die halbe Stadt, besonders die Führungskräfte, standen einen Nervenzusammenbruch nah. Das internationale Komitee, das von der Daedalus nach Atlantis gebracht worden war, hat damit begonnen Personen, wegen des Angriff des Systemlords Suplicium, zu verhören. Man verstand es immer noch nicht ,wie es den Goa´Uld gelungen ist die Stadt so in die Falle gelockt zu haben und es geschafft hatte Truppen innerhalb der Stadt abzusetzen, wodurch viele , darauf nicht vorbereite, Soldaten und Zivilisten ihr Leben verloren haben. Momentan verlaufen sich die Verluste auf 489 Tote. Zwar sind es auf der feindlichen Seite bestimmt mehr, aber der Schmerz und der Schock sitzen immer noch tief und wie immer bei solchen Katastrophen, suchte man ein armes Schwein, der für alles verantwortlich gemacht wird. Deshalb werden jetzt alle Verhört und das nicht auf die feine Englische Art, jeder der verhört wurde, wurde nicht durch eine Durchsage, dazu aufgerufen ins Verhörzimmer zu kommen, sondern wurde durch ein Trupp schwer bewaffneter Soldaten „abgeholt“, um es mal freundlich auszudrücken.
    „Eigentlich ist das nicht schlimm Rodney!“, meinte Colonel John Sheppard, der verzweifelt in den letzten paar Minuten versuchte seinen Freund zu beruhigen,
    „Du wirst dich einfach hinsetzten, irgendwas sagen und einfach danach wieder raus marschieren.“
    „Ich werde immer nervös bei solchen Sachen und rede mich um Kopf und Kragen“, sagte der Kanadier, mit hysterischer Stimme und mit dem Armen um her fuchteln, wobei er ein paar Leute traf, die ihn ein ein paar Flüche nachsagten. McKay war es einfach nicht gewohnt sich bei Leuten zu entschuldigen. „ Außerdem werden die mich bestimmt platt machen, weil ich den Systemfehler nicht beachtet habe,der dafür verantwortlich war, das wir nicht umkehren können, und wahrscheinlich deshalb in die Brigg geworfen werde und nur mit Zitrusfrüchten versetztes Essen bekomme, Dann werde ich einen qualvollen Tod sterben!“
    „Das wirst du nicht.“, antwortete John genervt, weil es so schon ein paar Minuten schon so geht.
    Beide gingen in den Gateraum und nahmen den Weg ins Büro von Mr. Woolsey. Dieser war ebenfalls angespannt, aber lenkte sich ab indem er den, immer mehr kleineren werden, Papierberg unterschrieb, durchstrich, las ,unterstrich ,markierte und zerriss. John klopfte an und der Expeditionsleiter rief herein.
    Die Beiden wurden von ihm wegen einer ernsten Angelegenheit zu ihm gerufen.
    „Nun“, begann Woolsey ,dabei hörte er mit den Papierkram auf und sah hoch. „haben sie schon herausgefunden ,warum der Angriff überhaupt passieren konnte?“
    „Noch nicht“; antwortete Sheppard, „das Komitee erschwert unsere Untersuchungen momentan. Sie machen die gesamte Mannschaft verrückt. Außerdem müssen wir aufpassen ,das wir nicht erwischt werden. Aber ich verwette meinen Hintern, dass niemand von der Crew uns verraten hat, da leg ich meine Hand ins Feuer!“
    Nun sprach Rodney weiter: „Ich habe beinahe alle Systeme der Stadt nach Hintertürchen und versteckten Befehlen, z.B fürs Senden unsere Position oder das Ausfallen des Hyperraum-Antrieb, aber nichts.“
    Der Expeditionsleiter wollte gerade noch was sagen, aber Dr. McKay musste wieder mal seinen Senf dazugeben: „Warum machen wir das überhaupt, ist dafür nicht eigentlich das Komitee da, warum wichtige Arbeitszeit verschwenden, um irgendetwas hinterher zu jagen?“
    Sheppard schlug sich die Hände vors Gesicht und Woolsey massierte sich die Stirn.
    Richard Woolsy begann in einen leisen und nicht grad freundlich klingenden Tonfall: „Dr. Rodney Meredith McKay, sie verstehen wie man Sternsysteme in die Luft jagt, wie man Dinge repariert und wie man Leuten auf die nerven geht.“ Der Angesprochene zuckte schon leicht zusammen.
    „aber“, fuhr Woolsey weiter und jetzt sehr laut, „sie verstehen nichts von Politik.“

    Das war so laut , dass man es im ganzen Gateraum draußen hören konnte. Stabsgefreiter Schulz, der im Rahmen seiner Pflicht als Sicherheit Offizier, seine Runde machte. Blieb stehen kramte seinen Notizbuch her raus und schrieb auf dem Blatt, wo er Mr Woolsey beschrieben hatte weiter.

    Name: Richard Woolsey
    Eigenschaften: kühler Kopf, trifft meistens richtige Entscheidungen, hat die ideale Balance zwischen Politik und nicht Politik, ziviler Expeditionsleiter ,Amerikaner
    Aussehen: kahlköpfig, Brillenträger, entweder im Smoking oder in der zivilen Uniform
    Notiz: wenn man ihm reizt kann er ziemlich laut werden

    Er wollte schon den Block wieder einpacken, da kam es wieder laut aus den Büro, „Haben sie das verstanden McKay!“

    Er blätterte zur der Seite von den arroganten Doktor und schrieb.
    Hat noch die Angewohnheit Leute die gereizt sind ,weiter zu nerven.
    Dann ging er weiter um seine Runde fortzusetzen.

    Wieder im Büro hat sich der Doktor ganz klein gemacht und gab keinen Mucks von sich.
    er hatte in den letzten paar Sekunden, einen schnellen Unterricht in Politik bekommen. Nämlich ,dass Politiker nicht gerade auf Wahrheit aus sind, sondern sich meistens einen Sündenbock suchen ,um ihm dafür verantwortlich machen.
    Lange herrschte schweigen. Bis der Colonel sie unterbrach: „“Rodney wir haben doch ein neues Betriebsystem für die Computer von IOA? Hast du es schon überprüft?“
    „Nein“, kam es von den angesprochenen, „selbst wenn nur ein Computer hat das Sys....“
    McKay verstand nun wo sich das Hintertürchen oder der versteckte Befehl sich wahrscheinlich versteckte.
    „Sagen sie bloß nicht, dass das der eine Computer ist der momentan experimentell die Sendeanlage und Antriebssysteme der Stadt überprüft.“, fragte Woolsey ungläubig.
    „Ja.“
    „Überprüf ihn sofort!“, befahl John.
    Der Astrophysiker sprang sofort auf, ohne irgendetwas zu sagen und öffnete die Tür, aber blieb stehen. Vor der Tür standen der Trupp des berüchtigten Komitees. Ein Soldat ging vor und befahl barsch: „Mr. Woolsey, kommen sie mit uns! Das Komitee will mit ihnen reden.“
    Der Expeditionsleiter stand auf verabschiedete sich noch von seinen Untergebenen und ging mit den Soldaten.
    Als sich die Tür schloss schimpfte McKay drauf los. „ Wenn das vorbei ist werde ich einen ziemlich großen Protestbrief schreiben, der sich gewaschen hat.“,und jetzt mit einen diabolischen Grinsen, „ich werde noch Zitrusfrüchte dazulegen und mit Zitronensäure den Brief einsprühen.“
    „Warum mit Zitrusfrüchten?“, fragte John.
    „Wer mag die schon.“
    „Aber wie willst du das machen, etwa in den Quarantäne-Anzügen?“ antwortet John belustigt bei der Vorstellung.
    Beide verließen das Büro und nahmen ihre Arbeiten wieder auf.

    Währenddessen im Besprechungsraum, der momentan als Verhörraum herhalten muss, setzte sich Richard auf seinen Stuhl, der ohne Polster war.
    Die Mitglieder des Komitees bestanden aus Personen verschiedener Nationalitäten. Zwei Amerikanern, einen Japaner, einen Deutschen und einer Britin schauten den Expeditionsleiter erstmal skeptisch ein paar Minuten an. Richard langweilte sich,da er schon ein paar Jahre Erfahrung in Politik, das war die Standardmasche um sein Gegenüber nervös zu machen. Das bemerkten auch die Mitglieder und schließlich begann der Amerikaner in der Mitte zu spreche: „Also Mr Woolsey ( Er nahm ein Ordner, wo garantiert seine Akte drin war), ach wo sind meine Manieren, ich bin Senator Heuss, ich werde ihnen die Fragen stellen.(Er nickte kurz was Woolsey auch höflich erwiderte). Entschuldigung dass meine Leute so grob mit ihnen und den Personal umgehen, aber alle könnten Spione sein, deshalb diese Maßnahmen.“
    „Ja, das Verstehe ich schon, aber sie machen dadurch die gesamte Mannschaft verrückt.“, Meinte Woolsey verärgert.
    Der Senator ging nicht weiter darauf ein sondern kam gleich zur Sache: „Das einzige was ich will von ihnen ist, dass sie mir und meinen Kollegen den Angriff aus ihrer Perspektive erzählen, also fangen sie an!“
    „Wenns nur das ist.“, seufzte Woolsey, also genau vor 8 Tage geschah.“

    Zeitsprung, Atlantis vor acht Tagen. In Gateraum- Kommandozentrale.
    Die Zeit auf der Erde hat der ganzen Crew gut getan, nachdem man den Hive besiegen konnte und jetzt in der Bucht von San Francisco waren. Konnte man so vieles machen, man konnte endlich die Anlagen in die Stadt einbauen die man wollte, aber wahrscheinlich wenn die Stadt in der Pegasus-Galaxie gewesen wäre, Monate gedauert hätte. Befestigungsanlagen( Railguns, kleine Raketenwerfer etc.) und die so groß wie Busse Akkus von den Herren McKay und Zelenka. Das Volk von Teyla hat sich einen schönen unbewohnten Planeten in der Milchstraße ausgesucht. und wollte schon nächste Woche dorthin , aber so spielt das Leben nicht. Eine Stadt wie Atlantis konnte man unmöglich lange geheimhalten, auch wenn sie unsichtbar war. Außerdem fand Dr Jackson in Stöbern der Archiven ein Liste von geheimen Laboren, Werften und einer ZPM-Fabrik , inklusive Koordinaten in der Pegasus. Nach langen Diskussionen zwischen Politiker und Militärs wie man am besten daran kommen würde, entschloss man sich am Ende, die Stadt wieder in die Pegasus-Galaxie zu schicken.
    Mitten im Flug.
    Der Hyperantrieb der Stadt war nicht auf voller Leistung,weil die ZPMs die man von Todd bekommen hat, nur noch eins geladen war, aber auch nur zu 50%. Dennoch konnte man zurück in die Todeszone Pegasus-Galaxie, weil glücklicherweise die beiden Chef- Wissenschaftler von Atlantis diese riesigen Akkus bauen konnte. Dennoch würde der Flug zwei Wochen dauern, bis man den Zielplaneten erreichte. Dieser Planet war ein Dschungelplanet, der noch die nützliche Fähigkeit hat, Wraithsensoren durcheinander zu bringen.
    Mr. Woolsey trat gerade aus seinen Büro um in den Kontrollraum zu gehen. Zelenka hat eine Meisterleistung vollbracht, indem er es geschafft hat. Den Antrieb der Stadt nicht über den Stuhl zu kontrollieren, sondern über einen Computer. Darüber war Rodney ziemlich sauer, weil es ihm nicht eingefallen ist.
    Als er dort ankam war alles normal. Das Personal machte seinen Job. Er wollte schon wieder hinausgehen, als dann sämtliche Alarmtöne und Alarmleuchten anfingen durchzudrehen und es anfing gründlich zu schütteln.
    „Was ist denn los?“, schrie Woolsey über die den Lärm hinweg und hielt sich fest. Dann hörte es auf zu schütteln und alles beruhigte sich.
    „Wir haben den Antrieb verloren“, kam es von links, „und die Dichte des Schildes ist fast null, er hält nur noch die Luft in der Stadt.
    „Rufen sie sofort, Zelenka und McKay“, befahl Richard. Kaum eine Sekunde später kamen die beiden schon in den Raum gestürmt. McKay nutzte natürlich die Situation aus , um Zelenka fertig zu machen.
    „Von wegen das Programm ist absolut sicher. Es ist so sicher wie nichts sicher ,wenn er was macht.“
    „Ich finde das ist nicht fair. Ich habe schließlich sie auch nicht kritisiert, als sie ein halbes Sonnensystem in die Luft jagten.“
    McKay wollte gerade etwas erwidern, aber da fuhr ihm Sheppard dazwischen ,der gerade schwer bewaffnet mit einigen seiner Leuten und Ronon kam.
    „Würdet ihr beide euch jetzt gefälligst um das Problem kümmern, als um eure Streitigkeiten!“
    Sowohl Radek als auch Rodney stürmten auf die Computer, um sich die Sache anzunehmen.
    „Also“, begann der Tscheche, „das System läuft stabil. Ich erkenne keine Fehlfunktion.“
    „Wahrscheinlich ein Fehler in ihrer Programmierung.“,kam es wieder von Rodney, wofür er giftige Blicke von Zelenka bekam und der Rest verdrehte nur die Augen. So ging es eine Weile so weiter, bis die Lösung kam und , das war das außergewöhnliche, kam nicht von beiden Doktoren, sondern von Ronon, der eigentlich überhaupt keine Ahnung von Computern oder von Programmen hatte.
    „Kann es einfach sein ,dass jemand den Programm befohlen hat, den Antrieb auszuschalten.“
    Er erntete von allen überraschte Blicke, Zelenka und McKay sahen gleichseitig zum Bildschirm drückte eine Taste, sahen das Ergebnis, drehten sich um und sagten beinahe, mit einer überraschten Stimme und Mimik, synchron.
    „Ja, es wurde ausgeschaltet.“
    Für einen Moment herrschte Ruhe. Dann explodierte Zelenka:
    „Wer von euch Volliditioten hat die Taste gedrückt.“
    Jetzt redete Woolsey weiter: „Es ist ja nicht schlimm, wenn sie nur ausversehen , den Knopf gerückt haben. Trotzdem sagen sie es. Wir werden es eh herausfinden.“
    Wieder nur Stille, aber jetzt meldete sich eine weibliche Stimme einer Technikerin:
    „Sir.“ Da wurde sie schon von Zelenka unterbrochen.
    „Dafür werfe ich sie eigenhändig in die Brigg.
    „Sir, ich will nur sagen“ jetzt wieder von McKay unterbrochen und zu ihren Pech war sie eine Blondine.
    „Siehst du, Blondinen bringen immer nur Ärger und wie heißt es immer so schön. Dumm, dümmer Blondine.
    „Sir“, sagte die Technikerin genervt, ich will nur sagen, dass sich ein Haufen Hyper-Raumfenster sich geöffnet haben und dass Schiffe durchkommen.“
    „Sofort auf den Schirm.“, bellte Woolsey
    Es waren Pyramidenförmige Schiffe.
    „Goa´Uld“, begriff Sheppard sofort.
    „Sir sie beginnen ihre Transporter zu starten.“, kam es von der Blondine und schluckte: „Sir, aufgrund unseres schwachen Schildes können die Transporter einfach in der Stadt Truppen absetzen.“
    „Ich verteidige die Stadt mit meinen Leuten, sie“ , er deutete auf die Mannschaft in den Raum,“werden eine Nachricht zur Erde schicken und versuchen das der Schild wieder komplett Online geht.“
    Damit ging er aus den Raum , um die Stadt mit allen Mitteln zu verteidigen.

    Mond-Umlaufbahn
    Majestätisch glitt die Daedalus, ein Koloss aus Stahl, Glas, nur so vor Waffen trotzend und zahlreiche Gefechte gekämpft und meistens gewonnen hat, durch den Weltraum. Vor zwei Tagen war die Daedalus wieder vollständig repariert worden und machte momentan die Waffentest. Man hat auch die Gelegenheit genutzt um die die Systeme des Schiffes zu verbessern.
    Colonel Caldwell war guter Dinge. Die meisten Systeme waren durchgetestet. Eigentlich ist das Schiff schon wieder einsatzbereit, in die Pegasus-Galaxie zu fliegen, um dort die Wraith kräftig den Hintern zu versohlen.
    Ein Kommunikationsoffizier rannte wie verrückt zur Brücke, als er ankam salutierte er vor Caldwell , aber er musste erstmal ausschnaufen.
    Der Kommandierender Offizier erwiderte den Gruß und meinte erstmal:
    „Schnaufen sie aus und dann berichten sie mir“
    Der Bote begann: „Atlantis wird von Goa´Uld angegriffen, wir sollen sofort dorthin und sie unterstützen. (Eine kleine Pause). Außerdem sind hier die Koordinaten und die Einsatzerlaubnis des Komitees.“
    Caldwell nahm das Blatt ,schaute es kurz an und bellte kurz darauf Befehle aus:
    „Steuermann sofort die Kurs auf die angegebenen Koordinaten nehmen. Wie lange brauchen wir dorthin?
    „Maximal 20 Minuten ,Sir“
    Caldwell wandte sich wieder seinen Stuhl zu und drückte auf die Sprechanlage:
    „Hier spricht Colonel Caldwell. Alarmstufe Rot. Jäger und Waffensysteme einsatzbereit machen. Enter-Kommandos einsatzbereit machen.“ Er beendete seine Übertragung und sagte nur noch leise, „Man kann Sheppard auch nicht einmal alleine lassen, ohne dass alles explodiert.“

    In der Stadt nahm die Situation an Schärfe zu, durch diesen Angriff waren beinahe alle zu erstmal Handlung s unfähig. Was die Jaffa und komischerweise auch teilweise Menschen von den Goa´uld Systemlord Suplicium gnadenlos ausnutzen. Komisch waren auch die Uniformen der Feinde. Es waren nicht die üblichen Rüstungen, sondern Uniformen , die irgendwie an französische Soldaten Anfang 19. Jahrhundert erinnern, auch die Kampftaktik war anders. Die Feinde suchten Deckung und gaben sich beim Vorrücken sich gegenseitig Feuerschutz.
    Diese Sachen miteinander kombiniert machen den Kampf für die Menschen von der Erde nur noch schwerer. Es war momentan zu einen Massaker gekommen, es wurde alles Personal sowohl Zivil als auch Militärs wurden sinnlos abgeschlachtet. Es wurden keine Gefangene gemacht. Besonders auf der West-Seite war es schlimm. Dort wurde alles weggeschossen ,was sich rührte. Die Gänge dort haben den Anschein als ob dort jemand als April Scherz die ganzen Vorrat an Tomatensoße ausgeschüttet hat und von den ziemlich übel zugerichteten Leichen mal ganz zu schweigen. Den Menschensoldaten rasten die Plasmaladungen um die Ohren, dass man taub werden könnte. Aber auch die Gegner steckten viel ein. John Sheppard machte sich gerade an einen Teil der Stadt vor Angreifern zu verteidigen. Mit seinen Leuten baute er ein 40mm Maschinengewehr auf, was eigentlich dazu gedacht war als Reserve für die Flak zu dienen, aber diesmal machte er eine Ausnahme. Die äußeren Teile der Stadt waren schon gefallen und die Flak, die eher mittig in der Stadt waren, hatte man schon aufgeben. Weil bei der großen Anzahl an Todes-Gleitern und Alkesh hatte man einfach keine Chance. Deswegen konzentrierte man sich eher auf die Gängen-Kämpfe.
    Sheppard hockte sich mit seiner P90 auf den Boden hinter einer improvisierten Mauer aus Kisten und Schutt. Die Gänge werden in wahrsten Sinne des Wortes zusammengeschossen. Seine Leute haben sich verteilt und warteten auf den Feind. Sie waren in einer Art Halle.
    Da kam sie auch schon. Die ersten Jaffa feuerten sofort und die Nachrückenden nutzten die Zeit um sich Deckung zu suchen. Ab da an entschied, wer besser zielen und auch schnell wieder abtauchen konnte, bevor er erschossen wird. Die Maschinengewehre knatterten, Granaten explodierten, Stabwaffen feuerten, Hilferufe wie(Ich bin getroffen) schallten durch die Halle und markerschütternde Todesschrei waren auch zu hören. Ein Soldat kam zu Sheppard und meldete mit zusammengeknirschten Zähnen über den Lärm hinweg: „Sir die Goa´Uld haben schon die rechts gelegenen Gänge überrannt. Also werden von dort auch welche kommen.“
    „Verstanden.“,erwiderte Sheppard und erschoss dabei einen Jaffa. „Sagen sie unseren Leuten, dass sie nur noch so lange durchhalten müssen bis die Daedalus auftauchen wird.“

    Auf den kommandierenden Ha´Tak
    Systemlord Suplicium stand zufrieden vor den Bildschirm und beobachtet die Stadt. Er konnte ja nicht sehen, was da drinnen los ist, aber es kamen immer ,in immer weniger werdenden, Abständen Berichte durch, dass schon wieder ein Saal oder ein Gang gesichert worden war. Er grinste in sich hinein, er wusste, dass es eine gute Idee war seinen Truppen neue Schlachtmethoden beizubringen. Wenn er Glück hatte wird er auch die Stadt erobern und verschwunden sein, bevor eines ihrer Schiffe aufkreuzen wird. Aber damit rechnete er nicht. Die Mission bestand hauptsächlich darin , Spionageprogramme in den Computernetzwerk der Stadt unterzubringen und einigen Soldaten Symbionten hineinzuplantieren.
    Momentan waren sie beinahe mit allen fertig. Es fehlte momentan nur noch ein Programm und die Stadt einzunehmen. Aber das würde wahrscheinlich nicht funktionieren. Damit hatte er so was von Recht, denn genau in diesem Augenblick explodierte eines seiner acht Schlachtschiffe und ein Schiff der Erde flog durch die Explosion hindurch und startet zeitgleich seine Jäger.
    „Wurden alle primären Ziele erreicht?“, fragte er einen seiner untergebenen.
    Dieser antwortete schnell ; „Ja, mein Gebieter. Es sind alle wichtigen Ziele erreicht. worden.“
    Gerade eben explodierte noch ein Ha´Tak.
    „Alle Truppen sollen sich sofort zurück ziehen“,befahl Suplicium scharf, wobei seine Augen hell gelb aufleuchteten.

    Das geschah sogar richtig fix, die Truppen des Goa´Uld zogen sich schnell zurück. Als alle Truppen wieder an Bord waren, sprang man sofort in den Hyperraum und hinterließ verdutzte Ta´auri.
    „Warum haben die nicht gegen uns gekämpft“,fragte der Steuermann der Daedalus erstaunt.
    „Weil es ihnen bestimmt um was anderes ging“,kam es von Caldwell, der aus diesem Verhalten auch nicht schlau wurde.
    Genauso ähnlich ging es den Personal auf Atlantis.

    Wieder zurück in der Gegenwart. In Mr. Woolsey s Büro.
    „Also“, begann Richard, „Das Komitee ist weg und hat ein paar von unseren Leuten mitgenommen, damit sie für diese Angelegenheit gerade stehen. (Darunter auch die Blondine). Aber wie sieht es mit den Betriebsystem aus Rodney?“
    Rodney erklärte, dass sich dort der geheime Befehl befand, der für dieses Desaster verantwortlich war.
    „Ich glaube, das dies nicht mehr das letzte mal war, das wir was von ihm gehört haben.“, meinte Sheppard.
    „Wenn ja soll er kommen.“, meinte Ronon grimmig.
    „Ja, aber zuerst sollen wir schauen, dass wir Atlantis auf diesen Eisplaneten bringen“,versuchte Woolsy das Thema zu ändern.

    In der Milchstraße, auf den Heimatplaneten von Suplicium
    Das Thronsaal von Suplicium, war nicht direkt ein Thronsaal sonder eher ein Büro eines gewissen französischen Imperators, Anfang 19. Jahrhundert. Er sah von seine Plänen auf wie er seine Armeen umstrukturierte und ausbildetet, oder wie er seine Schiffe verbessern konnte,dank einiger gestohlenen Technologien von der Erde. Er drehte sich um und schaute ein Bild seines Freundes an. Er war für drei Jahrzehnte auf der Erde gewesen und hatte einen guten Freund gewonnen, der ein großer Herrscher gewesen war und beinahe Ägypten einnehmen konnte , um so an das Stargate zu kommen.
    Das Bild zeigte einen Mann auf einen Pferd , der auf einen Fesen stand.
    Sein Freund war Napoleon Bonaparte gewesen.

    Ende
    __________________________________________________ ____________________________
    So das wäre die zweite Episode gewesen. Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht und danke das ihr den Button gedrückt habt

  8. #5
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    Standard Ein weiteres Kapitel

    Der Anfang meines Dreiteilers ist hochgeladen. Im laufe des Abends werde ich den ganzen Dreiteiler hoch laden. Es wird Zeitsprünge geben, die sind unterstrichen.
    Ich würde Feedback begrüßen

    Viel Spaß beim lesen
    __________________________________________________ _____________
    Am Anfang der Dunkelheit (Teil 1)

    20 Stunden nach der Landung auf New Hoth. Puddle Jumper.

    Stabsgefreiter Schulz steht kurz davor endgültig zusammen zu sacken. Sein Körper will nicht mehr und er wird es auch lange nicht mehr machen, wenn er den Jumper nicht nach Atlantis bekommen würde.
    Komm lass es, hör einfach auf lass es“ .kommt es aus seinen Hinterkopf. "Es hat doch keinen Sinn mehr , du wirst eh sterben so oder so“
    „Nein ich will nicht gehen“, schluchzt Roland. Er konzentriert sich auf die Steuerungs-Anzeigen, diese zeigten an, dass sie noch 5 Minuten bis zur Stadt bräuchten. Der deutsche Soldat hat unendliche Schmerzen, aber er beißt die Zähne zusammen.
    Der stabsgefreiter schaut von seine Anzeigen auf und beobachtet den Insassen des Co-Pilotensitz
    Dort liegt McKay, die Augen vor Panik weit aufgerissen, zusammengekauert auf seinen Sitz und die Energiepistole von Ronon ganz fest in seinen Händen. Er hat viele Schnittwunden von Mittelschwer bis leicht, seine Uniform war an vielen Stellen zerrissen.
    Rodney ist bestimmt noch nie so schwer verletzt worden und hat wahrscheinlich noch nie so etwas erlebt ,wie sie es gerade erlebt hatten, was auch seinen traumatisierten Zustand erklären würde.
    Ein stechender Schmerz durchzuckt den Körper von Schulz. Dies macht sich auch auf den Flug bemerkbar, der Puddle Jumper flog jetzt in Zick-Zack bis sich der Soldat wieder zusammenreißen konnte.
    Der Soldat schaut auf sich herunter. Auch er hat überall Kratzer. Beinahe seine komplette Hüfte ist eingewickelt im Verbandstüchern, aber trotzdem ist der Verband vollkommend durchblutet. Er zieht seine Hand von der Hüfte weg und betrachtet sie. Seine Hand war blutverschmiert und teilweise mit der roten Flüssigkeit, die in seinen Körper herum fließt, verkrustet.
    „Das ist mein Blut viel zu viel von meinen“, stöhnte er.
    "Hör, auf komm in die Dunkelheit!“, hört er es wieder aus seinen Unterbewusstsein.
    Die Stimme will schon wieder ansetzen ,als plötzlich eine Hand,sich auf seine Schultern legt. Er erschreckte sich und wand seinen Kopf nach hinten.
    Da Stand Major Eve Lorne , ebenfalls schwer verletzt, wenn auch ein bisschen besser auf den Beinen als Schulz.
    Trotzdem hatte der Major sich den linken Arm gebrochen, als er, als letzter, in den Jumper stieg. Dabei ist er über etwas gestolpert und hatte sich den Arm gebrochen.
    Der Rechte war von diesen Verdammten Dingern aufgeschlitzt worden und von denen hatte auch er seine Verletzung.
    „Alles in Ordnung Soldat“, fragt der Major ihm mit sanfter Stimme.
    Schulz nickte nur.
    „Haben sie Atlantis schon über Funk erreicht.“
    „Nein, der Schneesturm verhindert jede Art der Kommunikation.“
    Beide sehen auf die Uhr, auf der der Timer abläuft , wann sie die Stadt erreichen werden.
    Momentan 2 Minuten und 50 Sekunden.

    Selbe Zeit Atlantis Kontrollraum.
    Richard Woolsy war nervös. AR1 und ein paar weitere Personen, die mit den Team mitgekommen sind, hatten Verspätung.
    Das war teilweise nichts ungewöhnliches. Jedes Stargate-Team mit einer 1 im Namen werden die meisten Missionen entweder zu früh, wegen Angriffen meistens, oder zu spät, wegen Entführungen meistens, abgebrochen. Selten werden Gate-Missionen pünktlich beendet.
    Aber dieses mal ist es anders. Die Mission ist als eine einfache Aufklärungsmission geplant worden und jetzt schien alles schief zu laufen.
    Man hatte eine Antiker-Einrichtung auf New Hoth gefunden, woraus merkwürdige Signale abgefangen wurden. McKay wollte es sich genauer ansehen ,worauf Sheppard mit AR1 mit ein paar Wissenschaftler und Soldaten in zwei Jumpern zur angegebene Stelle aufgebrochen waren.
    Man hatte den Kontakt verloren seit dieser Schneesturm angefangen hat, die Sensoren zu stören.
    Eigentlich nichts Besorgniserregendes, aber der letzte Funkspruch war das, was ihm Grund zur Sorge macht.
    Der letzte Funkspruch war zwar ziemlich verrauscht, aber man konnte eindeutig, Sheppard panisch rufen hören
    "Alle man sofort abhauen!“ Im Hintergrund war ein merkwürdiges Brüllen zu hören. Dann herrschte Funkstille.

    Puddle Jumper hinteres Abteil
    Major Eve Lorne ist frustriert. Die einzigen die diesen angeblichen „harmlosen“ Trip überlebt hatten, waren entweder traumatisiert, wie McKay oder schwer verletzt und handlungs-unfähig, wie so viele hier. Schulz, eine britische Technikerin und er sind die einzigen ,die einigerweise beim Verstand sind. Er betrachtet die Leute im diesen Teil des Shuttles.
    Es sind Wissenschaftler und auch teilweise Soldaten, auch Ronon ist darunter, aber der ist bewusstlos.
    Er musste sich unbedingt mit einen diesen Starbeastern,so hatte man sie genannt, anlegen und zwar im Nahkampf, bewaffnet mit seinen Schwert und der Energiepistole.
    Er hatte zwar gewonnen,ist aber schwer verletzt und nur noch ab und zu bei Bewusstsein. Er würde es nicht überleben, wenn er nicht auf die Krankenstation in Atlantis kommt. Bei Schulz ist es genauso schlimm, er sollte und durfte den Jumper in diesem Zustand nicht fliegen.
    Aber nur er und Lorne hatten das Gen, um dieses Ding zu fliegen. Er ist fluguntauglich mit seinen verletzten Armen.
    Er schaut sich die Passagiere genauer an. Viele sind verletzt und behandeln sich gegenseitig, aber die die medizinischen Vorräte waren schon vor einer Weile verbraucht worden.
    Man hatte schon einen verloren. Eve beugt sich über die Sanitäterin, die gerade mal die Grundausbildung hinter sich hatte und einen Soldaten behandelt. Eigentlich war sie keine richtige Sanitäterin sondern eine britische Technikerin. Man kann in ihren Gesicht eine Mischung aus Furcht, Angst, Trauer und Trotz erkennen.
    Über ihren Wangen laufen teilweise Tränen. Dies ist zwar unprofissonell, aber es war verständlich, wenn sie nicht das täte, würde Lorne sie für einen Terminator halten.
    Er spricht sie an, „Hey, geht es ihnen gut?“
    Sie nickte nur und schaut zu ihm auf.
    „Ok ,können sie sich um unseren Piloten kümmern? Er muss noch bis nach Atlantis durchhalten.“
    Sie nickte noch einmal und ging mit den restlichen Verbandszeug, was noch nicht vollends durchblutete ist, ins Cockpit.
    „Glauben sie noch.“, fragt der Soldat, „,dass Sheppard und die anderen noch leben?“
    „Natürlich leben sie, solange ich nicht ihre Leichen sehe, bin ich fest davon überzeugt, dass sie noch leben.“
    „Major!“, kommt es aus den Cockpit, es war die Technikerin, „Wir haben Funkkontakt mit Atlantis.“
    Eve ging sofort ins Cockpit.
    Der Soldat murmelt nur noch: „Vielleicht ist ja nichts mehr von Sheppard, Teyla und den anderen übrig , was man als Leiche bezeichnen kann.“

    Atlantis Büro von Mr. Woolsey
    Richard ist gerade mit ein paar Akten, genauer gesagt mit Personal-Akten, beschäftigt.
    In dieser Woche sollen sich die Führungskräfte von Atlantis die Akten vornehmen und entscheiden wer nach Atlantis kommen sollen.
    Er ist gerade bei der Akte des Marine Carl Binder, als ein Techniker aus den Kontrollraum ins Büro gestürmt kam und meldet: „Sir , wir haben Funkkontakt zu Major Lorne in einen derJumper.“
    Woolsey lässt alles stehen und liegen und rennt quasi in den Kontrollraum.

    Puddle Jumper Cockpit
    So langsam kann man die Umrisse der Stadt erkennen, was eigentlich ein Wunder ist, bei diesem Schneesturm. Alle Insassen des Cockpits starren durch die Windschutzscheibe und versuchen herauszufinden, wo genau sie jetzt eigentlich genau zur Jumper Bucht hinfliegen müssen.
    Denn nämlich keiner von ihnen hat eine Ahnung, wo genau sie sich befanden.Die Sensoren sind zu nichts zu gebrauchen und liefern die ganze Zeit falsche Daten. Der Schneesturm brachte sie alle durcheinander.
    „Ich glaub wir sind auf der Ostseite“, kommt es von der Technikerin.
    „Ich glaube auch. Stabsgefreiter fliegen sie mal näher runter, aber schön langsam.“, befiehlt Lorne.

    Atlantis Kontrollraum
    Der Leiter der Expedition rast in den Raum und verlangt sofort nach einer direkten Kom-Verbindung zu den Jumper. Im Gedanken dachte er „Warum sind sie nur mit einen Jumper zurückgekommen? Da muss was schief gelaufen sein.“
    „Sir, wir haben die Verbindung verloren.“, teilt es die Kommunikations-Offizierin mit.
    „Wasssss?“ ;schrie Woolsey verdattert und strich dabei sich panisch über die Stirn: „Sind sie abgestürzt oder ist sonst was passiert?“
    „Nein, Sir. Nur der Sturm ist stärker geworden. Wir müssen den Sender verstärken, dauert einige Minute.“
    Woolsey nickt und verfluchte diesen Planeten mit seinen elektromagnetisch geladene Stürme und Schnee. Welcher Idiot hatte eigentlich befohlen auf diesen Planeten zu landen?

    1 Tag vor der Landung Atlantis-Konferenzraum

    „Also, dass wird unser neuer Heimatplanet werden“; verkündigte Woolsey stolz der Truppe, die aus Teyla, Ronon, Sheppard, McKay,Keller und Zelenka bestand.
    „Das soll unser Heimatplanet werden für Atlantis?“; fragte Rodney erschrocken.
    „Genau PGGWH-USK, wird er heißen und wir werden uns dort schön gemütlich machen und die Stadt den Klima-Bedingungen anpassen.“
    Er strahlte in die ganze Runde, die erwidert es aber nicht. Rodney musste weiter seine Panik zur Geltung bringen: „Ein Eisplanet und dort sollen wir uns gemütlich machen.“
    „Ich teile zwar nicht gerade McKay s Bestürzung“, sprach Teyla, in ihren höflichen respektvollen Ton; „Aber ist die Stadt überhaupt dafür gerüstet im Eis zu operieren.“
    „Da werde ich mir bestimmt viele Frostbeulen holen und haben wir überhaupt genug Mäntel und Heizungen dabei , damit es auch warm bleibt.“, meckerte McKay weiter.
    „Das entsprechende Material wird noch geliefert, wir müssen nur ein Tag auf den Planeten aushalten ohne diese Sachen. Wenn sie da sind werden sie verbaut, die Ingenieure haben schon genaue Pläne dafür und unsere momentanen Heizsysteme werden es schon für einen Tag schaffen die Kälte abzuwehren.“
    „Wie tief ist denn die Durchschnitts-Temperatur?, fragte Jennifer Keller.
    „Nun ja -17 Grad-Celsius.“
    „Können wir nicht noch so lange im Weltraum warten und dort die Umbauten vornehmen?“
    „Nein, können wir nicht. Die Akkus sind beinahe leer. Wir müssen in den nächsten zwei Tagen landen, ob es uns passt oder nicht.“; kam es von dem Zelenka; „und die Energie reicht nicht mehr aus um den Dschungelplaneten zu erreichen, wo wir eigentlich ursprünglich hin wollten.“
    Und so wurde über Kleinigkeiten weiter diskutiert (z.B über Skilaufen). Währenddessen beugte sich Sheppard zu Ronon rüber und murmelte: „Macht irgendwie Spaß dieser Sache zuzuhören.“
    Dies bemerkte aber Woolsey: „Wollen sie auch etwas dazu sagen, Sheppard Ronon?“
    „Ein Eisplanet ,soll mir recht sein, ist ganz praktisch die Wraith hassen Schnee.“
    „MMMhh ja“; der US Colonel überlegte kurz was er sagen sollte; „Welche Vorteile hat dieser Eisplanet?“
    „Er ist ziemlich abgelegen, aber nicht so weit abgelegen. Eine Stargate -Verbindung zu den Gates in der Pegasus ist möglich und die Wraith hassen Schnee, außerdem werden sie uns nicht so weit draußen vermuten.“
    „Dann sollen wir auf diesem Planeten landen“, sprach Teyla, „Ich werde meinen Volk berichten , dass sie sich „sehr warm anziehen“ sollen.“
    Darauf hin war die Konferenz beendet und alle gingen hinaus.

    Zurück in der Gegenwart. Puddle Jumper
    „Ich sage ihnen doch wir sind auf der Nord Seite.“, bellt Eve im Cockpit herum.
    „Bei allem Respekt Sir wir sind auf der Süd Seite der Stadt.“, faucht die Technikerin, die sich als Luise Williams vorgestellt hat, zurück.
    So ging es schon seit ein paar Minuten zu, seit man schon wieder den Funk-Kontakt verloren zur Stadt verloren hat. Der Major und die Britin stritten sich, wo genau sie waren, weil sich der Sturm verschlimmert hatte konnte man Woolsy nicht kontaktieren. Und natürlich war Schulz es , der darunter zu leiden hatte. „Verdammt noch mal, wissen sie nicht, dass ich in sterben liege.“,denkt sich der Stabsgefreiter.
    "Siehst du.“, die Stimme aus den Hinterkopf meldet sich zurück, "Du wirst sterben hier und jetzt!“ Wieder durchzuckt Roland ein stechender Schmerz, dass macht sich natürlich wieder auf Flug bemerkbar.
    Der Jumper fällt einige Meter, bis er sich wieder stabilisiert.
    „Geht es ihnen gut, Soldat!“, fragt Lorne mit einer ziemlich beunruhigen Stimme.
    „Hören sie, sie werden wieder gesund. Ich bin sicher ,dass wir bald die Bucht finden werden und dann kommen sie sofort auf die Kranken-Station.“, versucht Luise mit einer hektischen und panischen Stimme ihn zu beruhigen, aber für ihm klang es wie eine Stimme eines Engels, eines wunder schönen Engels in seinen Augen.
    Er drehte kurz seinen Kopf nach rechts, wobei er auf den Co-Piloten Sitz sehen konnte. Er denkt dort wieder McKay zu sehen, aber er ist nicht da.
    „Kein McKay“, keucht er, für richtige Sätze hat er keine Macht mehr. Er musste beinahe all seine Konzentration und körperliche Kraft aufwenden, um den Jumper zu fliegen oder nicht gleich wegzutreten.
    Die Köpfe der beiden Personen, die stehen, drehten sich um und sahen auf den Sitz, wo vor ein paar Minuten McKay war. Während der Major nur noch dumm aus der Wäsche guckt, spricht Williams das aus was alle denken: „Wo ist er hin?“

    Atlantis-Kontrollraum Gegenwart

    Es herrscht Hochspannung innerhalb des Raums, man versucht alles mögliche um wieder in den Kontakt mit den Jumper zu treten. Aber alles brachte nichts, egal was man auch tat die Lautsprecher blieben stumm. Richard Woolsey steht in der Mitte des Raums und schaut sich um, am liebsten würde er rumschreien.
    Die Leute anbrüllen, dass sie gefälligst eine Lösung finden sollen. Aber er weiß ,dass es nichts bringen würde. Trotzdem ist er nervös. Er blickte sich um und betrachtete den neu eingerichteten Kontrollraum.
    Er wurde komplett neu eingerichtet, mit der neusten Technologie die man hatte. Es waren keine Laptops mehr an den Tischen wo man die Funktionen und Status anzeigen der Stadt sehen konnte.
    Grundgenommen sah der Raum eher aus wie eine Mischung aus der Star Trek Brücken und den CIC der Galactica aus der Serie Battlestar Galactica. Man hatte so gut wie alle Steuerungs-Einheiten entfernt und durch kleinere Tisch ersetzt, diese hatten als Oberfläche nur Touchscrenns, die ähnlich funktionierten, wie die Apple Touchscrenns.
    Nicht nur, dass sie eine Auflösung von Ultra-HD haben, also 2445 mal 1900 Pixel, sondern sie konnten ,dass Angezeigte dreidimensional darstellen, dann sah es aus wie ein Hologramm und man brauchte nicht wie im Kino 3D-Brillen Zwar sah es völlig cool aus, aber es war auch gut um Augenkrebs zu bekommen und die Bedienung war nochmals ein Stück schwieriger, die Personen die diese Geräte bedienen müssen.
    Mussten ein extra Training dafür nehmen, es war schon so etwas ungewöhnlich mit den Touchscrenn zu arbeiten.So wurde diese Funktion nur gebraucht wenn sich mehrere Personen ein Funktion genauer anschauen wollen.
    Von den Tischen gab es insgesamt 5. Einer war für das Stargate zuständig, das andere für die Kommunikation, jeweils1 für die Sensoren innerhalb und außerhalb der Stadt, und als letztes 1 für Schutzschild, Tarnung, Antrieb und Energieversorgung.
    Im hinteren Teil des Raumes war noch ein großer Tisch war. Dieser Tisch war hautsächlich nur in 3D-Modus, aber er projektierte das Gezeigte so groß, dass man davon kein Augenkrebs bekommt. Er stellte sogar alles in Farbe dar.
    Man sollte eigentlich die Stadt sehen und alles im Umkreis von 3 Kilometer, unter anderen Darts, Jumper, F-304 und Raumschiffe. Außerdem war das Sensoren-Netz komplett überholt worden. So hatte man über die ganze Stadt Sensoren verteilt, damit Schadensberichte sofort auf den Tisch angezeigt werden, wenn etwas beschädigt ist wird der entsprechende Bereich , Schaden abhängig, von leicht orange bis knallrot gezeigt.
    Freundliche Schiffe können ,da sie auch über dieses Sensoren-Netz verfügen, Statusberichte an die Stadt schicken, z.B über Schäden, Treibstoff, Munitionsvorrat, Kurs und Lebenserhaltung.
    Dieses System soll , wenn möglich, später mit Satelliten nachgerüstet werden, so dass man den ganzen Planeten im Auge hat. Damit wird die Stadt zum Mittelpunkt der Koordination der Verteidigungsstreitmacht des Planeten, wenn er angegriffen werden sollte. Aber momentan sah man nur wenig in der dreidimensionale Darstellung, es war nämlich nur verrauscht und zu nichts zu gebrauchen wegen den Sturm.
    „Unangekündigte Aktivierung von außen!“, kam es von den Stargate-Offizier. Richard verlor keine Zeit.
    „Iris aktivieren“ , dabei tritt er ans Fenster, wo man den Gate-Raum beobachten konnte. Auch die Fensterscheiben wurden durch panzersichere Scheiben ersetzt. Das Energiefeld baute sich auf und kurz darauf aktivierte sich das Stargate.
    „Sir, ich erhalte Erkennungs-Codes“, spricht die Kommunikations-Offizierin im sachlichen Tonfall, „Sie sind von den Lieferteams, die die Stadt ausrüsten sollen.“
    „Die sind aber früh dran.“, wundert sich der Expeditionsleiter. „Ok, lassen sie sie durch!“
    Der Energieschild der Iris deaktiviert sich und verschiedene Sachen und Personen kommen durch den Ereignishorizont.
    Sie bringen die ersten Bauteile des neuen Heizsystems, Baumaterial für die Außenhaut der Stadt, um die Kälte besser abwehren zu können und jede Menge Isolierschaum.
    Woolsey beobachtet die Leute. die meisten waren wahrscheinlich Ingenieure oder Innen-Architekten. Er wollte schon zu gehen ansetzen, als noch eine letzte Person durch das Gate kam.
    Es ist Senator Heuss.

    Puddle Jumper
    Jeder ist jetzt etwas perplex.
    Wo ist McKay? Oder besser gefragt wie konnte er verschwinden ohne, dass jemand etwas bemerkt hat?
    „Also jetzt dürfte die Sensoren wieder funktionieren.“, hörte man eine nachdenkliche Stimme von hinten.
    Alle Insassen des Cockpits drehten sich um ,bis auf Schulz. Dort stand McKay mit einen Tablet-Pc in der Hand, ging zu den CO-Pilotensitz und setzte sich.
    Alle starrten ihm überrascht an. Dies bemerkt Rodney aber und meckerte gleich los: „Wenn sie gefälligst die Freundlichkeit hätten den Jumper in die Bucht zu fliegen und Atlantis zu kontaktieren, dass sie gefälligst dort ein Team von sexy Krankenschwestern und Ärzten bereitstellen sollen, wäre ich ihnen sehr verbunden.“
    „Aber natürlich.“, sagt Eve überrascht, „Soldat sofort zur Bucht, ich werde die Stadt kontaktieren.“
    Er nahm das eingebaute Funkgerät und gibt Anweisungen durch, ihm ist es immer noch nicht klar wie der Kanadier es geschafft hatte den Sturm auszutricksen.
    „Wie haben sie es geschafft, die Sensoren zu reparieren. sie waren doch traumatisiert.“, fragt Williams erstaunt.
    „Hat es so ausgesehen?“, fragt Rodney arrogant. Alle nickten mit den Kopf.
    „Ich habe nachgedacht.“, antwortete McKay beleidigt.

    Atlantis Mr. Woolsey s Büro

    „Also ,was verschafft mir die Ehre, Senator, dass sie uns sobald wieder besuchen?“, fängt Richard an , mit einen möglichst freundlichen Tonfall. er konnte diesen Kerl nicht ausstehen.
    „Ich soll ein Bild von der Lage machen, für das IOA.“, antwortet Heuss knapp. „Am besten erzählen sie mir einfach von der Landung auf dem Planeten“
    „Aber natürlich“, antwortete Woolsey mit der höflichsten Stimme die ihm möglich ist. Aber er muss die Sache mit den Antiker-Ausenposten verschweigen, damit der Senator nicht auf irgendwelche Ideen kommt.

    Zeitsprung Atlantis in Orbit von PGGWH-USK Landung
    In der gesamten Stadt herrschte Hochbetrieb. Leute schubsten und drängelten sich zu bestimmten Punkten innerhalb der Stadt.
    Alle waren sehr aufgeregt und waren gespannt auf den Eisplaneten. Es wurden schon mehrere Briefe eingereicht mit den Wunsch einer Skipiste. Aber dafür musste man zuerst auf den Planeten und dies war kein leichtes Unterfangen.
    Alle wichtigen Personen waren im Kontrollraum um den Tisch verteilt und sahen die Stadt in Miniformat an.
    Doktor Rodney Meredith McKay war in seinen Element. Mit seinen Headset tyrannisierten er seine Untergebenen.
    „Dann sollen sie endlich zu ihren Posten gehen und es ist mir egal, ob da Stahlträger sind die ihnen den Weg versperren ,Radek. Klettern sie einfach drüber und melden sie sich wenn sie bei den Akkus sind.“
    Danach beendete er die das Gespräch. Dennoch konnte man Zelenka gut fluchen hören, in seine Heimatsprache.
    „McKay finden sie es nicht ,dass sie übertreiben.“, fragte Teyla skeptisch. „Da muss ich Teyla Recht geben. Rodney.“, stimmte Sheppard zu. Ronon nickte nur. Reden war nie seine Stärke gewesen. „Sie sind einfach zu streng, Dr. McKay“, stimmte noch Woolsey noch dazu.
    Rodney , geplättet von den Anschuldigungen, versuchte das Thema zu wechseln, „Wir sollten uns auf die Landung zu konzentrieren.“

    Am Boden
    Es war unheimlich still, nur das Rauschen des Windes war zu hören. Es war eine Ebene voller Schnee und die wahrscheinlich einzigste Lebensform des Planeten, die eine unheimliche Ähnlichkeit mit den Schneereittieren aus Star Wars Episode 5 Das Imperium schlägt zurück haben, suchten ihr Essen unter dem Schnee.
    Das Nahrungsangebot bestand hautsächlich aus unter den Schnee wachsenden Pflanzen. Plötzlich hörte man ein unheimliches immer lauter werdendes Geräusch. Alle Tiere reckten ihre Hälse zum Himmel und sahen irgendetwas helles, was immer größer wurde.
    Panisch traten die Tiere die Flucht an und rannten was das Zeug hielt. Die Stadt landete mit eine ohrenbetäubenden Lärm ,was alle dünneren Eisschichten in der Umgebung zerbersten ließ, auf den Boden.

    Im Kontrollraum
    Ronon stand als einziger noch auf den Beinen und meinte; „Das war ja eine tolle Achterbahnfahrt.“ Man konnte ein bisschen Ironie daraus hören.
    Seine Bemerkung wurde aber nur von Stöhnen beantwortet, allen anderen Personen hat es auf den Boden gerissen.
    „Bericht“, rief Sheppard.
    „Es ist alles in Ordnung nur leicht verletzte sind bisher gemeldet worden und unsere Sensoren sind ein bisschen gestört.“, kam es von einen Techniker. Nachdem sich alle wieder ein bisschen erholt haben, zog man sich die Mäntel an und ging auf dem Balkon.
    „Wissen sie was.“, sprach Sheppard, „Wir sollten den Planeten New Hoth nennen.“
    Alle nickten und murmelten einstimmig.
    „Also gut das ist New Hoth, unsere neue Heimatwelt.“, antwortete Richard voller Elan, währen die anderen nicht gerade ebenso begeistert in die weiße Landschaft schauten.

    Gegenwart Woolsey s Büro
    „Und das war die Landung? So unspektakulär?, fragt Heuss ungläubig. Richard nickte nur.
    „Also Mr. Woolsey, warum haben sie mir nichts von der Antiker-Basis erzählt, dass sie dort ein Team hingeschickt haben, was jetzt aber ziemlich große Verspätung und der letzte Funkspruch nicht gerade beruhigend war?“
    Jetzt war Richard perplex, woher wusste er davon.
    „Ist jetzt aber auch ziemlich egal“, spricht der Senator weiter und er genießt die Verblüffung des Expeditionsleiters. „Und übrigens haben sie schon wieder etwas von dem Jumper gehört, der zurückgekehrt ist, aber wegen den Sturm kein Kontakt möglich ist?“
    „Woher wissen sie das!“, fragt Woolsey ziemlich wütend.
    „Aber, aber.“ fängt Heuss wieder an, Richard steht so kurz davor ihm den Hals umzudrehen; „Wir haben unsere Quellen. Dennoch bin ich hier um dafür zu sorgen wenn der Sturm vorbei ist, den Antiker-Außenposten mit einer Atombombe zu sprengen.

  9. Danke sagten:


  10. #6
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Das ist ja schön viel auf einmal, aber Anfang hat mir schon mal gefallen...
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  11. #7
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    Maybourne; Schön, dass dir der Anfang gefallen hat. Ich werde auf jeden Fall versuchen den ganzen Dreiteiler mit 22 Word Seiten heute online zu bringen. Meine Kapitel sind immer zwischen 6-8 Seiten lang weil ich auf Vollständigkeit viel Wert lege.

    __________________________________________________ _________________________


    Inmitten der Dunkelheit

    Die meisten Ängste der Menschen, haben sich im Dunkeln entwickelt. Die Gefahr was dort lauern und einen umbringen könnte, wurde nur noch mit Horrorgeschichten verstärkt und so hat der Mensch eine blühende Fantasie im Dunkeln entwickelt, die besonders im Momenten der Panik zu Vorschein tritt.

    Antiker-Basis, New Hoth, 21 Stunden nach der Landung
    17 Menschen, 17 waren sie gewesen als sie hierher gekommen sind, um diese angeblich harmlose Basis zu erkunden. Dieser Trip hat sich zum einen einzigen Alptraum entwickelt, oder besser gesagt man fühlte sich in die Alien Filme und in die Dead Space Spiele gleichzeitig versetzt.
    Genau wie in den beiden Genannten Beispielen ist der Mensch die Leibspeise der Monster, die plötzlich aus dem nichts auftauchen. In diesen Fall sind es die Starbeaster, so hatte man sie genannt.

    Ein dunkler, im Antiker-Stil gehaltener und nur mit Flackerlicht beleuchtender Gang ist eigentlich nichts besonderes. Das Licht flackert vielleicht, weil die Energieversorgung ein wenig gestört ist, aber es gibt hunderte von Erklärungen, warum es flackert, dass man sich deswegen keine Sorgen machen muss.
    Aber etwas ist anders. Nämlich, dass manche Wände organisch sind oder das die Metallplatte mit irgendeinen Organismus überzogen wurden.
    Das allein ist schon gruselig, doch wird es noch gesteigert, wenn man die Wände genau betrachtet, kann man Adern erkennen und wenn man sie befühlt , spürt man sogar einen Puls.
    Doch der Clou ist, dass das organische Zeug, die Wände die es schon ersetzt hat, genauso wie die aussehen.
    Plötzlich ein Knattern, ein Zischen und etwas was über den Boden gleiten, bewegt sich in der Dunkelheit.
    Als es vorbei war, tritt Colonel John Sheppard geduckt in den Korridor und verflucht innerlich, dass diese Türen hier so laut sind.
    Ihm folgen Teyla, Radek Zelenka und ein Soldat, alle mit einer P90 bewaffnet.
    Sie gehen geduckt und so leise wie möglich, so dass man nur ein Rascheln hört, zu einer Art Luke.
    Sheppard, Teyla und der Soldat drehen sich mit den Rücken zur Luke und sichern mit ihren Waffen die Gänge nach vorne, links und rechts ab.
    Keiner von ihnen machte auch nur einen Laut oder sagte irgendwas, aus Angst die Starbeastern können sie hören.
    Alle Gesichter sind bleich, vor Entsetzen was sie in den letzten paar Stunden erlebt hatten.
    Von ihren Verstand mal abgesehen sind ihre Körper auch ziemlich zugerichtet worden. Sie sind alle beinahe am Ende ihrer Kräfte und ein paar Verletzungen, die sie nur halbherzig verarzten konnten,, machen ihnen auch noch zu schaffen.

    Zelenka versuchte hinter ihnen die Luke aufzukriegen und erlebte dabei eine Überraschung.
    Der Verteilerkasten war komplett durch das organische Material ersetzt worden, so sieht es jedenfalls aus.
    Er zieht zögerlich sein Taschenmesser und schneidet vorsichtig durch das Fleisch, woraus zu seinen entsetzen Blut austrat, so ,dass er es aufmachen kann ,wie eine normale Klappe.
    Dann erlebte er wieder eine Überraschung. Die Kabel waren durch Nerven ersetzt worden. Er glaubt, dass es Nerven waren.
    Radek verzieht das Gesicht und zog an einigen dieser glitschig aussehenden Dinger und vernetzt sie mit seinen Tablet-Pc.
    Es kommen Daten durch, unglaublich. Der Tscheche versucht die Tür einen Befehl zu senden, sich zu öffnen, aber es passiert nur eines. Zwei Platten die eine aus Fleisch und die andere aus Metall schließen sich vor der Luke zusammen.
    Wieder kein Erfolg, wie schon bei den letzten 4 Luken und sie haben kein Sprengstoff um die Tür zu sprengen.

    Zelenka tippt Sheppard auf die Schultern, dieser seufzte innerlich, denn das ist das Signal, wenn es nicht geklappt hat.
    Zelenka tritt zu ihm und zeigt mit den Finger auf sein Tablet-PC, wo die Karte der Station abgebildet ist.
    Der Colonel zuckte mit den Schultern, er hat keine Ahnung, was Radek ihm erklären wollte. dort.
    Der Wissenschaftler rollt mit dem Augen und neigt sich zu seinem Ohr und flüstert; "Wir müssen zum Hauptrechner und die Quarantäne ausschalten, dann können wir von hier verschwinden.“
    Teyla und der Soldat hören dies und drehen sich zu Zelenka um, während die Anthosianerin Zelenka nur vorwurfsvolle Blicke zu ihm warf, macht der Soldat wilde Mienen, Gestiken und schrie imaginär.
    Den Inhalt kann man sich mit ein bisschen Fantasie ableiten; "Sag mal spinnen sie so laut herumzusprechen. Diese Dinger finden uns in Handumdrehen, zerfleischen uns und sie haben den Mut so laut hier zu sprechen.“
    Dieser Soldat verliert langsam die Nerven, was natürlich auch verständlich ist, wenn man ständig in der Gefahr ist zu Hackfleisch verarbeitet zu werden.
    Teyla legt ihm die Hand auf die Schulter und schaut ihm aufmunternd ins Gesicht. Der Soldat beruhigt sich wieder und behält weiter den Gang im Auge.
    Dann sieht die Frau mit einen verzweifelnden Blick in Richtung Sheppard und Zelenka.

    Auch sie verliert langsam die Hoffnung hier lebend wieder rauszukommen.
    Um seine Truppe wieder ein bisschen aufzumuntern und klopft John jeden auf die Schulter, dabei machte er ein Gesicht, als ob er sagen würde;„Kopf hoch, wir werden schon wieder rauskommen, garantiert.“
    Dann wand sich wieder Zelenka zu, dieser zeigt die Route auf den PC und deutet in die Richtung ,wo sie hingehen müssen.
    Dann setzt sich der gesamte Trupp lautlos in Bewegung.

    Atlantis Jumper-Bucht
    Dr. Jennifer Keller ist besorgt und zwar über 3 Dinge.
    Erstens dass nur ein Jumper zurückgekehrt ist,
    zweitens dass ihr Freund Rodney auch noch verletzt ist,
    drittens weil Lorne nur durchgegeben hat ,dass alle schwer verletzt sind und wenn ein Soldat sagt schwer verletzt, dann muss es etwas ernstes sein ,denn besonders diese Menschen untertreiben es wirklich wenn es um Verletzungen geht.

    Sie beobachtet wie der Jumper durch die Öffnung in der Decke kommt.
    Ein leichter Hauch von Kälte erfrischt ihr hübsches Gesicht und eine einzelne Schneeflocke schmilzt an ihre Nasenspitze.
    Man hört das Pfeifen des Schneesturmes durch die Decke, dieser hat immer noch nicht nachgelassen.
    Dann konzentriert sie sich wieder auf dem Jumper ,der gerade landet.
    Sie kontrolliert mit einen prüfenden Blick noch einmal ihr zusammengestelltes Team, aus Ärzten und verschieden Hilfskräften mit Tragen und ermahnt sie noch einmal bevor die Luke aufgeht:
    "Wir werden uns erst um die Schwerverletzten kümmern, dann um die anderen!“
    Genau in diesem Moment öffnet sich die Luke des Jumpers und sie kann jetzt einen ersten Blick riskieren.
    Ihr bleibt die Spucke im Hals stecken, als sie die ersten Patienten mit ihren fachmännischen Blick abtastet.
    So gut wie alle sind schwer verwundet und haben überall Kratzer sogar Ronon liegt auf den Boden mit Verbandszeug umwickelt.
    Sofort begannen die Ärzte die ersten zu behandeln.
    Sie kann teilweise nicht glauben ,was sie da vor ihren Augen hat.
    So viele Verletzte mit so schweren Wunden.
    Jennifer will sich nicht ansatzweise vorstellen, was diesen Leute über den Weg gelaufen ist.

    „Jennifer komm sofort ins Cockpit“, kommt eine, ihr eine vertraute Stimme aus den vorderen Teil des Puddle Jumpers. Sie dreht sich um und erblickte McKay, der sie mit Gesten klar macht, dass sie sich sofort dahin bewegen soll.
    Die Ärztin geht mit einen Koffer dort hin und sich die Wunden ihres Freundes zu behandeln, warum sonst sollte er sie rufen.

    Als Dr. Keller dort ist wollte sie schon seine Wunden genauer anschauen, als er sie fest hielt und Richtung Pilotensitz zeigte; „Nicht mich sondern um ihm sollst du dich kümmern!“
    Überrascht von der Reaktion ihres Freundes dreht sich die Frau um und erblickt Schulz, der sich vor Schmerzen krümmt.
    Major Lorne , der das Cockpit gerade verlassen will und langsam und behutsam Luise Williams mit sich herzieht, schrie Keller an;
    „Verdammt noch mal sehen sie nicht, dass er Schmerzen hat . Verarzten sie ihn gefälligst!“

    Jennifer von ihrer Starre erlöst, ging sofort zu ihn spritzt den Stabsgefreiten mehrere Medikamente.
    Dann schrie sie nach hinten: „Ich brauche hier sofort eine Trage!“ Dann drehte sie sich wieder zu den Soldaten um und tätschelt ihm auf die Wange;
    „Hey, hallo schauen sie mich an! Schauen sie mich an! Sie sind jetzt wieder auf Atlantis, sie werden versorgt, aber sie müssen wach bleiben!“
    Roland blinzelte nur noch heftig. „
    Hey bleiben sie wach!“
    Gerade wurde er auf eine Trage gehievt.
    Dann schloss er die Augen. In seinen Hinterkopf kann er die Stimme hören; "Komm jetzt in die Dunkelheit.“

    5 Stunden nach der Landung Atlantis

    5 Stunden waren nach der Landung vergangen und schon hatte man die ersten Probleme.
    Teilweise fielen ,wegen der Kälte wahrscheinlich, in manchen Bereichen der Strom und damit das Heizsystem aus.
    Hauptsächlich waren die Teilen von Atlantis betroffen., wo die Kämpfe mit den Kriegern von Suplicium am härtesten waren.
    Die Leitungen ,die durch die Wände verlaufen, sind teilweise stark beschädigt worden und nur notdürftig repariert worden, weswegen sie unter diesen Klimabedingungen nach einer Weile den Dienst versagten.
    Also was blieb Rodney McKay , den größten Wissenschaftler seit Albert Einstein und wahrscheinlich der arroganteste Mann des Universums,nichts anderes übrig, als seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen.
    Seine Untergebenen bei der Arbeit nerven und selber nichts tun.

    „Hey, sie gucken sie lieber auf die Leitung, anstatt sich mit den Leuten zu unterhalten“, sprach er einen Techniker an.
    Dieser antwortet grimmig;
    „Entschuldigung, aber ich muss mich mit ihnen absprechen, wann wieder Saft auf die Leitung soll und wie wir umleiten sollen bei einen Notfall.“
    „Dann reden sie halt eben schneller und mit weniger Worten“, gab McKay schnippisch zurück.
    Er drehte sich um und hinter seinen Rücken verdrehten der Techniker und die anderen die Augen.

    „Und sie stauben sie die Leitung ab“, dabei zeigte Meredith auf eine Leitung die am Boden liegt.
    Die Angesprochene drehte sich um und fauchte in einen möglichst freundlichen klingenden Tonfall ihn an;
    „Das ist eine alte kaputte Leitung, die ich gerade ausgebaut habe , Sir.“
    „Na und selbst kaputte Leitungen wollen geputzt werden.“
    Da biebte es in seinen Headset. Er drehte sich um und die Technikerin, nahm ein Tuch und wischte die Leitung missmutig ab, dabei äffte sie McKay nach.
    Der ging der gesamten Reparatur- Mannschaft schon seit einer halben Stunde auf die nerven.

    „Also was gibt es, damit du mich von der Arbeit abhältst, Radek?“
    „Von der Arbeit meinst du die Arbeit, dass du deinen Leuten hilfst oder wo du sie so lange auf die Nerven gehst, bis sie auf dich losgehen ,um dich windelweich zu schlagen?“, erwiderte Zelenka mit einer Gegenfrage.
    „Ich motiviere sie bloss nur sorgfältiger zu sein!“ , antwortet er mit einen Lächeln auf dem Gesicht; „Also was gibt es?“
    „Du sollst mal hier rauf kommen, wir glauben eine Art Antiker-Basis entdeckt zu haben, woraus merkwürdige Energiesignaturen her raus kommen.“
    McKay natürlich Feuer und Flamme; „Bin schon auf dem Weg.“
    Er beendete das Gespräch und drehte sich zu den Reparatur-Team um;
    „Also ich werde euch verlassen und das ihr ja nicht irgend etwas kaputt macht!“
    Mit diesen Worten ging McKay Richtung Kontroll-Raum.

    Alle Techniker waren still und zwar so lange bis sie ihren Peiniger nicht mehr hörten. Dann brach ein Jubel der Begeisterung aus.

    Kontrollraum
    Es waren alle anwesend, die in der Stadt der Antiker Rang und Namen hatten und beobachteten ein Bild auf den Hologramm-Tisch das eine Antiker-Basis zeigte, wo mindestens die Hälfte mit Eis überdeckt worden ist.
    Dieser Komplex waren nach den ersten Scann ziemlich groß. 500 Meter Breite, 700 Meter Länge und 70 Meter Höhe war es schon ziemlich groß.

    „Könnte es sich um eine der geheimen Basen handeln von den Dr Jackson gesprochen hat.“, fragte Teyla
    „Nein, die hier war nicht aufgelistet.“,antwortete Mr .Woolsey.
    „Vielleicht war sie ja so geheim, dass sie selbst auf die geheime Liste der geheimen Basen nicht auftauchen sollte.“,meinte Sheppard mit einen Schuss Ironie.
    „Nein, ich glaube das diese geheime Basis auf der geheimen Liste nicht aufgetaucht ist, weil sie schon lange vor den Wraith Krieg aufgegeben wurde und deshalb auf unsere geheimen Liste nicht auftauchte, weil man sie hier vergessen hat.“, kombinierte McKay vor sich hin.
    „Vielleicht sollten wir dort einfach nachschauen bevor wir uns Theorien anhören müssen.“, schlug Ronon vor.

    „Damit hast du vollkommen recht, Ronon.“ redete Zelenka weiter; „Nur weil sie verlassen ist heißt es noch lange nicht, dass wir dort nichts von Wert finden.“
    „Ich neige dazu Doktor Zelenka zuzustimmen, wir sollten ein Team rüberschicken in 2 Jumpern.“,meinte Woolsey und jetzt an Sheppard gerichtet; „Machen sie ein Team startbereit. Sie haben dafür 10 Stunden Zeit!“
    Dann verließen alle den Raum um sich auf die kommende Mission vorzubereiten

    Wieder in der Gegenwart Krankenstation

    Es ist schon erstaunlich wie der menschliche Körper nur mit einer messerscharfen Klinge zugerichtet werden kann.
    Dies mussten jetzt die tapfere Ärzte von Atlantis genauestens ansehen und behandeln.
    Manche von ihnen haben Mühe das Frühstück im Magen zu behalten.

    So gut wie alle Patienten sind schwer verletzt und manche schweben immer noch in Lebensgefahr, wie Ronon und Schulz.
    Lorne steht mit beiden Armen vergibst vor seinen Bett und starrt die gegenüberliegende Wand an.

    Da tritt Dr. Keller zu ihm.
    „Wie geht es meinen Leuten?“, fragt Eve mit matter Stimme.
    „Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass alle durchkommen werden. Wir wissen es noch nicht ob es alle schaffen werden.“, beantwortet sie mit möglichst professionelle Stimme.
    Dabei versucht sie den Major mit einen Lächeln aufzumuntern, aber es wurde nicht erwidert.

    Da gesell sich noch McKay zu ihnen. Er war mit Pflastern und Verbandszeug übersät und sah beinahe aus wie eine Mumie.
    „Eve, Jennifer schaut euch das an!“, spricht er sie, mit aufgeregter Stimme, an und reicht den Beiden ein Tablet-PC.
    Rodney hatte in der Basis an einen Terminal noch ein paar Daten über die Basis runtergeladen, bevor sie von dem Starbeastern angegriffen wurden.
    „Wollen sie etwa damit sagen das diese Dinger extra gezüchtet wurden um eine Art Biowaffe gegen die Wraith und sonstiges zu sein?“, fragte Lorne erschütternd.
    „Was wirklich? Den Absatz muss ich übersprungen haben. Äh nein ich meine den Absatz.“, dabei deutet der Astrophysiker mit den Zeigefinger auf den Absatz direkt unter den ,wo das über diese Dingern stand.
    Jennifer und Eve lesen ihn sich durch. Kurze Zeit später, als sie fertig sind, schauen sie sich alle verwundert an.

    „Das kann doch gar nicht stimmen!“, sagt Keller mit überraschter Miene,
    „Die Antiker waren vielleicht arrogant, aber nicht so!“
    „Wie es aussieht schon“; bemerkte der Major, „Rodney wir beide müssen sofort zu Woolsey.“
    Kommt ja nicht in die Tüte ihr beide bleibt hier!“, befiehlt Keller.
    „Und warum müssen wir hier bleiben ,Schatz.“, fragt McKay mit einen möglichst unschuldigen Blick.
    „Erstens weil ihr beide noch schwer verletzt seid und zweitens weil Senator Heuss gerade bei Woolsey ist.“, antwortet Jennifer mit scharfer Stimme.
    „Ok, wir bleiben hier.“, sagte Lorne mit einen Lächeln auf dem Gesicht.
    Keller bemerkte das irgendetwas nicht stimmte, aber sie weiß nicht was.
    Dann drehte sie sich um weil jemand von hinten rief, „Dr Keller kommen sie sofort her!“

    Dann wollte sie schon wieder zu den Beiden schauen, aber sie sah sie nicht. Nur ihre Schatten beim Ausgang. Sie seufzte

    Zeitsprung 15 Stunden nach der Landung auf New Hoth

    In der Jumper Bucht wurden gerade 2 Jumper fertig gemacht, um aufzubrechen. Die Techniker fummelten noch an einige Leitungen rum, damit sie noch widerstandsfähiger werden gegen die Kälte.
    Sheppard hatte keine Lust irgendwo in der Kälte not zu landen, deswegen wurden sie erneuert.
    Gerade kamen die Teams aus 17 Leute, teils Wissenschaftler und Soldaten, bestehend in die Bucht.

    Die Techniker machten schnell ihre Arbeit fertig und schauten ,dass sie sich aus den Staub machten, bevor wieder Mckay rum kritisieren konnte.
    Die Teams bemannte die Jumpers und machten sich abflugbereit.
    „Viel Glück und das ihr mir auch in einen Stück wieder kommt“, sagte Woolsey zum abschied,der noch gekommen ist, um sich zu verabschieden.

    Dann flogen die Jumper schon Richtung Antiker Basis.
    Innerhalb eines Jumpers polterte McKay schon los;
    „Sehen sie die haben diese Schraube nicht richtig zu gedreht.“
    „Also für mich schaut sie fest aus.“
    „Sie muss nur noch um 1/8 gedreht werden dann ist sie fest.“
    „Und deswegen regen sie sich so auf“
    „Ja, ich habe keine Lust wegen einer 1/8 Drehung draufzugehen.“

    Eine halbe Stunde später Antiker Hangar

    Was das Expeditions-Team nicht wissen konnte ist, dass in der Basis immer noch ein Computer aktiviert ist, der die Aufgabe hat Antiker Transponder zu finden und dementsprechende Befehle auszuführen.
    "Antiker Transponder geortet. Erkennungs-Code wird empfangen. Zwei atlantische Torschiffe. Hangar-Tore öffnen."


    Colonel John Sheppard betrachtet nachdenklichen , den immer größer werdenden grau-weißen Berg vor ihm.
    „Hat irgendeiner schon eine Idee wie man darein kommen könnte.“, fragte er nach hinten.
    „Nein, vielleicht einfach den Eingang suchen.“, kam es von Mckay.
    „Sich durch die Wand sprengen.“, von Ronon
    „Den Haupteingang suchen ,dann die Schaltafel öffnen und das Tor mit Hilfe von McKay und Zelenka kurzschließen, damit es sich öffnet.“, kam es von der zögernde Stimme von Teyla.

    „Gute Idee Teyl..., plötzlich stockte er und dreht sich um.
    „Hab ich was falsches gesagt?“, fragte Teyla mit Unschuldsmiene.
    „Nein nein wir sind nur überrascht, dass du dich so technisch ausdrückst“, sagte Sheppard mit einen überraschten Blick

    „Mein Genie scheint abzufärben!“, sagte Rodney mit einen lobenden Blick zu der Frau im Kampfanzug.
    „Nun ja ich schnappe das ein oder andere auf“, meinte die Anthosianerin bescheiden.

    „Das wird nicht nötig sein, Sir“, kam es aus den Lautsprecher. Es war Lorne aus den anderen Puddle Jumper.
    „Und warum nicht?“, fragte Sheppard der immer noch sein Blick auf den hinteren Teil seines Fluggeräts starte.
    „Weil sich gerade die Hangar Tore öffnen ,Sir.“

    Alle Insassen des Jumpers drehten sich sofort zur Windschutzscheibe und sahen, wie sich tatsächlich am Dach sich ein Tor öffnet.
    „Lorne wir fliegen rein, sie folgen uns dicht aber nicht zu dicht.“
    „Alles klar, Sir“, antwortet der Major.

    Dann tippte Eve Schulz an die Schulter, der den Jumper flog.
    „Sie haben es gehört, fliegen sie Sheppard nach, aber schön dicht!“
    Die beiden Antiker-Raumschiffe flogen langsam und dicht, in das innere der Station.

    Der kugelförmige Hangar war mit sieben Plattformen gefüllt, die ganz frei in der Luft schwebten, ohne irgendwelche Halterungen.
    Sie flogen sich einfach frei hier so herum, bis auf eine.
    Auf dieser gingen Lichter an, die an Landeleuchten erinnern. Genau zwei Stück von diesen Muster. Diese Plattform brachte sich in Position und flog bis auf 5 Meter an die beiden atlantischen Fluggeräte heran.

    „Ich glaub wir sollen auf diese landen ,Sir“, sagte Schulz.
    „Da gebe ich ihnen recht. Landen sie!“
    Kurz darauf landeten beide Jumper und alle Personen traten aus.

    Wieder führte das geheime Computer Programm eine Sub-Rotine durch.
    "4 Menschen in einen Rang eines minderwertigen Antikers und 13 Primitivlinge (Menschen)"


    „Also wie kommen wir jetzt in die Station?“, fragte eine britische Technikerin.
    „Keine Ahnung. Bestimmt passiert irgendwas demnächst.“,sagte Sheppard.
    Wie aufs Stichwort setzte sich die Plattform in Bewegung und hält 10 Meter vor einer Art Reling. Dann baute sich eine Art Brücke, aus blauen Licht, zwischen den beiden auf.

    „Hab ich es ihnen nicht gesagt!“ sagte Sheppard als wäre er allmächtig und ging vor raus über die Brücke die anderen folgten ihnen.

    Als er drüben war drehte er sich um und erblickte etwas merkwürdiges. Alle hatten ihr Gesicht verzogen als hätten sie Schmerzen, nur Eve, Roland und Rodney machten einen normalen Eindruck.
    Als alle drüben waren, fragte er, „Was ist mit euch losgewesen?“
    „Keine Ahnung ,Sir“
    „Ich habe plötzlich Schmerzen gespürt“
    „Ich auch“
    „Ich Auch“, kam es aus der Menge.
    „Ok, alle die Schmerzen hatten heben mal die Hand!“, befahl Eve
    Alle hoben die Hand, bis auf Sheppard, Lorne, Schulz und McKay.
    „Ob es mit dem Antiker-Gen zusammenhängt?“, fragte Teyla die sich wieder gefangen hat.
    „Keine Ahnung finden wir es raus.“

    Dann setzte sich der Trupp in Bewegung und durchsuchte die Räume die sie fanden nach irgendetwas Interessanten.
    Man suchte nach ZPMs, nach Ortungsgeräte ,nach Scanner und nach allen möglichen.
    Sie fanden auch so alles mögliche und packte es ein. Dann kamen sie in einen größeren Raum voller Computer, schon machte sich McKay, Zelenka und ein paar Techniker darauf an, diese anzuschalten und Daten herunterzuladen.
    Aber das war nicht so.
    „Mist!“, kam es von einen Techniker.
    „Was ist?“, fragte ein Soldat.
    „Das hier ist bloss eine Art Sicherheitszentrale, mehr nichts“, antwortete eine Technikerin.
    „Hey, Hey. Sagte McKay, „Hier ist eine gesicherte Datei, ich versuche den Schutz zu umgehen.“ „ich hab s“, meinte er triumphierend

    Dabei löste der Kanadier einen ungewollten Alarm aus.
    "Alarm Alarm unerlaubter Zugriff auf gesicherte Dateien. Quarantäne, biologisches Sicherheitssystem aktivieren.


    In einer dunklen Kammer waren 14 Stasis-Kapseln. In jeder dieser Kammern war irgendetwas.
    Etwas braunes, etwas gefährliches. Man konnte erkennen, dass sie ihre Armee vor der Brust zur einen Kreuz gebildet haben, aber mehr sah man nicht, weil sie zugefroren haben.

    Da plötzlich schmolz das Eis und die Türen der Kapseln öffnen sich.
    14 dunkle Gestalten traten her raus. Sie hatten alle menschenähnliche Gestalt, zwei Armee , zwei Beine und einen Kopf, aber da hörten schon die Ähnlichkeiten auf.
    Denn alle waren matsch braun, sie hatten messerscharfe Klauen als Hände und an der Unterseite ihres Ellbogens waren ausklappbares rasiermesserscharfes Messer.

    Außerdem hatten sie kein Gesicht, ihr Kopf war mit Fuseln überzogen, die nervös zuckten. Diese Fuseln flatterten wie Fahnen in Wind und wechselten ihre Farbe von lila bis schwarz

    Sie hatten auch einen Mund oder besser gesagt Maul in der Brust. Sie atmeten wahrscheinlich auch dadurch, weil es sonst keine weitere Körperöffnungen gab.
    Man könnte auch ihre Zähne sehen, die eine Ähnlichkeit mit Haizähnen haben, erkennen. Die sind noch in drei nach innen gehenden Kreisen angeordnet und in der Mitte war ein schwarzes Loch, woraus ein Grollen zu hören war.

    Außerdem beginnt das Material um die Kapseln herum sich in organisches Gewebe zu verwandeln und das ziemlich schnell.

    Plötzlich hielten alle ihre Fuseln fest zeigten in eine Richtung. Richtung Sicherheitszentrale.

    Rodney McKay war guter Dinge und lud sich munter so viele Daten wie es ihn gefiel.
    Doch da gingen plötzlich die Lichter aus und kurze Zeit später ging die Notbeleuchtung an. Da wurden schon manche unruhig.
    „Rodney was hast du wieder gemacht?“, fragte Sheppard seinen Freund.
    „Ich habe gar nichts gemacht!“, verteidigte der Kanadier sich.
    Dann ging ein Bildschirm an, auf dem im Antikerschrift stand: „Quarantäne wird eingeleitet“

    Alle schauten ihm böse an.
    „Ich habe gar nichts gemacht.“
    Die Atlantaner bemerkten nicht zwei zwei Soldaten leise geköpft wurden und dann drei Gestalten sich den Boden nähernden und teile der Leichen aßen und weiter auf die Gruppe zugingen.

    Aber Ronon hörte dies drehte sich um und sah drei nur drei Meter von ihnen entfernt und dass ihnen wie sie schon 4 geköpft haben und teilweise gegessen haben. Er feuerte los und traf nur einen am Bein, sie sind einfach zu flink. Alle drehten sich um und sahen die Leichen manche schrieen , andere ballerten los, wo sie die Dinger vermuteten.
    Jeder verteilte sich im Raum, was für manche ein Fehler war, weil sie so von diesen Dingern sich Verletzungen einfingen.

    Die Luft wurde jetzt ziemlich bleihaltig. Die Dinger konnte zwar jetzt keine mehr töten, weil sich jeder sich gegenseitigt deckte, und so waren zwei Gruppen entstanden auf zwei Seiten.
    Auf der einen Schulz ,McKay, Lorne, Ronon und noch ein paar weitere. Auf der anderen Seite waren Sheppard, Teyla, Zelenka und noch ein paar weitere.
    Rodney fummelte an der Schaltafel derTür herum.

    Alle anderen feuerten was das Zeug hält, aber dies bewirkte nur, dass diese Dinger auf Distanz blieben. Sie waren einfach zu flink, da hatte Schulz eine Idee. er nahm eine Granate, zog den Sicherheitsschlüssel , wartete 3 Sekunden und warf sie Richtung Decke. 2 Sekunden später detonierte sie und hatte den erwünschten Effekt, alle von diesen Monstern fielen zu Boden, wo sie hoffnungslos durchlöchert wurden wie ein Schweizer Käse.
    „Gute Idee“, Soldat sagte Lorne.

    Schulz erwiderte nichts und schnaufte erstmal durch. Da öffnen sich die Türen.
    „Ich habe die Türen dazu gebracht, dass sie sich innerhalb des Gebäudes öffnen lassen“, sagte Rodney.
    Aber dann kam ein markerschütterndes Brüllen aus der Decke und 10 von diesen Dingern fielen durch die Decke. Natürlich wurde wieder losgefeuert.
    Sheppard rief zur Lorne,
    "Rennen sie zu den Jumpern und warten sie nicht auf uns, bringen sie sich in Sicherheit!“."

    Dann rannte Eves Gruppe wie von Affengebissen den Gang entlang von fünf Monstern verfolgt, obwohl auch Sheppards Gruppe ein beachtliches Tempo an den Tag legte, aber sie wurden auch verfolgt.

    Sheppard brüllte; „Alle man sofort abhauen“ während im Hintergrund eines dieser Dinger brüllte. Dies hörten, aber auch die Leute im Atlantis mit.
    „Bauen sie eine Verbindung zu ihnen auf sofort!“, befahl Woolsey. Zwar war der Funkspruch verrauscht, aber man konnte deutlich hören, wie das Team dort in Schwierigkeiten war.
    „Geht nicht Sir auch unsere Scann s zeigen nichts mehr an“
    „Warum nicht“, fragte Richard panisch.
    „Ein Schneesturm zieht auf Sir er stört unsere Sensoren und Telekommunikation.“
    Woolsey nickte und schaute ein Bild von einer Außenkamera an die den Schneesturm zeigten, der sich langsam nach Atlantis bewegt.

    Gegenwart Woolsey s Büro
    Senator Heuss ließt sich durch die Ereignisse der letzten paar Wochen durch und ignoriert die bösen Blicke von Woolsey.
    Richard hatte ihm mit Fragen durchlöchert, woher das IOA alles wusste und warum er den Außenposten in die Luft jagen will, aber er hatte nichts gesagt und so herrschte Totenstille.

    Man kann sogar eine Stecknadel auf dem Boden fallen hören so leise war es.
    Da kamen plötzlich Eve und Rodney herein.

    „Hallo Sir. Wir müssen mit ihnen reden und zwar wegen den Erbauern dieser Basis, das müssen sie lesen.“
    Aber da klingelt es plötzlich. Es war das Handy des Senators. Heuss schaute auf das Display und nickt zufrieden, dann meint er „Sie können uns ja diese Story draußen erzählen wenn wir den die Abschussrampe für die Atombombe aufbauen.“

    „Warum eine Atombombe?“, fragten die Neuankömmlinge gleichzeitig.
    „Er will den Außenposten sprengen“, beantwortet Woolsey für den Senator.
    „Warum Sheppard und Teyla sind noch dort?“

    Antiker-Außenposten vor der Tür der Kommandozentrale
    Die 4 menschen stehen mit bleichen Gesichtern vor der Tür und hoffen so schnell wie möglich aus dieser Sache her raus zukommen.
    Vorher hätte fast einer dieser Starbeastern sie erwischt, aber es hatte sie nicht entdeckt, aber der schock war noch in ihre Gesichtern geblieben. da öffnet Zelenka die Tür und alle erstarrten.
    Und alle betrachten mit fassungslosen Staunen was da drin war.

    Es ist ein Stargate und zwar nicht aus Metall, sondern aus Fleisch und Blut.
    Geändert von ARC (08.03.2010 um 21:30 Uhr) Grund: Ein Fehler

  12. #8
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    Licht am Ende des Tunnels

    Antiker-Ausenposten Gegenwart

    Ein Ring mit einen DHD. Die typische Erscheinungsform eines Stargates.
    Doch normale Stargates sind aus Metall und noch ein Haufen anderer Materialien, die eines gemeinsam haben. Nämlich sie haben und werden nie leben. Diese Materialien sind tot und machen nur das wofür sie geschaffen wurden.
    Aber diese Regel hat eine Ausnahme. Diese Ausnahme steht direkt vor Sheppard und sein Team aus Zelenka,Teyla und einen Soldaten.

    Ihre Gesichter sahen teilweise entsetzt als auch beeindruckt aus, dass überhaupt so etwas möglich sei.
    Doch mitten in dieser Kommandozentrale stand es. Ein Stargate aus Fleisch und Blut. Sheppard war der erste der sich von dieser Starre löste und sich das Ding näher betrachtet.
    Es hatte die Form eines Pegasus-Stargates und es war anscheinend mit einer sehr dichten, festen und rauen Haut überzogen wo man teilweise durchschauen konnte, wenn auch ziemlich verschwommen.
    Das Ding hatte sogar Knochen.
    Die Knochen waren natürlich weiß und waren abgerundet, so bekam das Gate seine Form. Sie schienen ziemlich dick zu sein, mindestens 30 Zentimeter im Durchmesser, dass mussten sie auch, weil die Haut ziemlich gestrafft war, um das ganze überhaupt zusammen zu halten.
    Nun trat auch Teyla vor und schaute sich die Symbole genauer an.
    Auch dort keinerlei Unterschiede. Alle Symbole schauen genauso aus, wie an einen normalen Stargate.
    Die Haut war bei den Symbolen auch nicht durchsichtig, aber man sah eindeutig, dass dort ziemlich große Nerven durchgingen. Man konnte auch eine Kammer entdecken, bei den Chevrons. irgendwas dickflüssiges umgab die Nerven, ob es Blut oder etwas anderes war ließ sich nicht feststellen.
    Der Soldat betrachtet das DHD. Auch dort gab es keinen äußerlichen Unterschied. Genau die selbe Anordnung der Symbole und auch die Orange Rote Kuppel. Da stutze der Söldner und fasste die Kuppel an. Kaum hatte seine Hand es berührt zog er sie schon wieder zurück. Er hatte einen Herzschlag gefühlt. Tatsächlich er konnte durch die Kuppel ein Herz sehen. Es war doppelt so groß wie ein menschliches. Der Gesichtsausdruck des Marine Carl Binder kam aus den Staunen nicht mehr heraus.

    Zelenka aber betrachtet nicht das organische Stargate sondern widmete sich der Kontrollkonsole zu, um die Quarantäne aufzuheben. Er stöpselte den Tablet-PC an und studierte die Anzeigen auf dem Gerät. Er versuchte den Code zu entschlüsseln, was sich aber als sehr schwierig herausstellte.
    Es vergingen ein paar Minuten bis sich Sheppard zu ihm gesellt. Der Colonel tippte auf die Uhr und Zelenka, der verstand, dass Sheppard die Zeit wissen will ,bis er das Problem gelöst hat. Der Tscheche malte eine 2 und ein h für Stunde in die Luft. John verzog das Gesicht und wollte sich schon wieder sich dem Gate zu wenden, als zwei P90 zu schießen begannen. Dazu kam noch ein monströser Schrei, begleitet von einen widerlichen Gestank.

    Die Starbeaster haben sie gefunden.

    Atlantis, Krankenstation Gegenwart

    Ronon Dex wachte gerade aus und musste widerwillig feststellen, dass er mit sehr viel Verbandszeug umwickelt war.
    Da kam ihm ein Spruch oder besser gesagt eine Regel, die jeden Soldaten von Sateda, eingehämmert wird.
    „Du bist ein Soldat von Sateda du kennst keinen Schmerz“
    Genau das tat er auch, er wollte aufstehen und sich irgendwie nützlich machen, aber er konnte nicht. Er hing an irgendetwas fest.
    Ronon drehte seinen Kopf und sah unglaubwürdig , dass seine Arme und Beine an das Bett gefesselt waren.
    Nach einer kurze Zeit des Staunens, erwachte die Wut in ihn und zerrte an seinen Fesseln. Aber irgendwie kriegte er sie nicht los.
    „Was soll das? Warum bin ich gefesselt?", fragte er sich in Gedanken.

    „Sie können ja weiter machen, aber an ihrer Situation wird sich nichts ändern.“, hörte er eine scharfe weibliche Stimme. Ronon drehte sich in die Richtung wo die Stimme herkam und er sah ein Bild was ihm die Nackenhaare zu Berge stehen ließ.
    Nämlich vor einen geschlossenen Vorhang stand Jennifer Keller mit einen ziemlich großen Messer in der Hand und durchbohrte ihm mit eiskalten Blicken.

    Auf der anderen Seite der Krankenstation Im Unterbewusstsein von Schulz.(Er ist im Koma)

    Staubig, trocken und heiß. Roland machte seine Augen auf und sondierte erstmal die Lage.
    „Fünf Sekunden Beobachtung können ihnen das Leben retten.“, so wurde es ihm während der Ausbildung eingehämmert.
    Er befand sich in einer Wüste, die ihm erstaunlich an die Wüste im Afghanistan erinnern ließ. Aber sonst nichts bedrohliches.
    Er stand auf und erschrak. Er kannte die Gegend. Es war der Bezirk wo er stationiert gewesen war.
    Als Schulz stand, merkte er gleich das etwas nicht stimmte. Das war nicht sein Körper sondern von irgendwem anderen. Seine Kleidung glich dem eines normalen Dorfbewohners und er hatte schon erste Ansätze von einen Bart.

    Davon ein bisschen irritiert betrachtete er die Gegend. Es war Nacht und eine heiße Brise ging an ihm vorbei. Schulz glaubte diesen Winkel der Landschaft schon mal gesehen zu haben.
    „OH MIST!“, sagte er laut. Das hier war die Gegend , wo die toten Frauen, vergewaltigt und ermordet aufgefunden wurden.
    „Warum bin ich hier und warum habe ich diesen Traum!“, dachte er angestrengt nach.
    „Wir haben dich in die Dunkelheit geholt!“ ; antworteten mehrere echoklingende Stimme von Himmel aus auf seinen Gedanken.
    „Aber wieso?“, bildeten seine Lippen die Worte.

    Kurz nachdem er dies gefragt hat, durchdrang ein wilder verzweifelter Schrei die Luft. Schulz wusste instinktiv woher er kam. Er rannte in diese Richtung und stieg einer Düne hinauf. Als er oben war, verdunkelte sich alles.
    Man sah kaum oder besser gesagt gar nicht seine Hand vor den Auge, so dunkel war es.
    „Willkommen in der Dunkelheit!“, kam es wieder von oben, „Höre den Grund für deine Anwesenheit.
    Verwirrt drehte und schaute er sich um. Überall nur Dunkelheit.
    „Nein bitte lassen sie mich los!“, kam ein verzweifelnder Ruf von irgendwo her.
    „Jetzt mach keine Zicken, du Miststück.“, hörte man jetzt eine tiefe männliche Stimme und jetzt leise, aber bedrohlich: „Ich will doch bloss mit dir spielen.“
    „Nein lassen sie mich los!“
    „Nur wenn du keine Faxen machst.“

    Schulz konnte es nicht glauben, ist er wahnsinnig geworden. Er musste sich diese Szene anhören.
    Er wollte irgendwas tun, er wollte den Mädchen helfen. War es das erste, das zweite oder schon das dritte Opfer diese Psychopathen. Wer war es? Bin es vielleicht sogar ich? Roland rannte in allen möglichen Richtungen, doch er fand nichts. Es war alles finster.
    Mehrere Schreie durchdrangen die Luft, Hilferufen, Schmerzensschreie, keuchen, genussvolles Stöhnen, Schluchzen, Wimmern und ein hämisches Lachen.

    Schulz rannte. Er suchte dieses Schwein.
    „Komm raus zeig dich! Stelle dich, du Feigling!, schrie er in die Dunkelheit.
    Von sich selbst überrascht blieb er stehen und lauschte. Es war nur ein Wimmern zu hören. Dann ein Schuss. Ein Körper fällt zu Boden.

    Dann sah die ganze Umgebung wieder normal aus, die Nacht und so weiter. Überrascht stellte er fest, dass er immer noch an der selbe Stelle stand, als die plötzliche Dunkelheit kam.
    Schulz kümmerte sich nicht darum, sondern starrte auf das Bild, was sich 30 Meter vor ihm auftat.
    Ein Jeep der Bundeswehr, drei erschossene, tote und nackte Mädchen auf dem Boden und eine Gestalt in deutscher Uniform von einer dunkler Aura umgeben. Das Gesicht war nicht zu erkenne, weil es vollkommen schwarz war.

    Dann ergriff eine weiche Hand die seine. Erschrocken drehte er sich um und erblickte eines der ermordeten Opfer.
    Ihre Lippen bildeten ein Wort; „Renn!“
    Schulz tat, wie es ihm geheißen und rannte los was das Zeug hielt. Roland rannte irgendwo hin. Er wusste nicht wohin er laufen sollte, aber er wusste eins irgendwo hin bloss weg von hier.
    Er drehte sich um ob er verfolgt wird. Doch da fiel er über einen Stein, dabei sah er seinen Verfolger. Dieser kam mit schnellen Schritten auf ihm zu und führte grad ein neues Magazin in seine Pistole ein.
    Da wurde er plötzlich hochgehoben und der Soldat starrte wieder in ein Gesicht der Ermordeten.
    „Drehe dich nie um! Renn!“
    Schulz verharrte einige Sekunden in dieser Stellung, bis ihm drei Pistolenschüsse, die ihn knapp verfehlen, wieder aufweckten. Er rannte los, doch während er rannte begann wieder die Dunkelheit sich auszubreiten. Jetzt zum zweiten Mal in diesen Traum kann man nichts sehen. Roland blieb keuchen stehen, da drang eine Stimme zu seinen Ohr, Eine hundsgemeine Stimme; „Ich kann dich zwar nicht sehen du elender Islamist, aber riechen kann ich dich.

    „Oh mein Gott!“, stellte Schulz in seinen Gedanken fest, „Der Kerl ist ein Rassist.“
    „Hat deine Mami dir nicht gesagt, dass du zu dieser Uhrzeit im Bett sein sollst.“, verspottete der fremde Soldat Schulz weiter.
    Eine Kugel hallte durch die Dunkelheit und verfehlte Schulz nur um einige Zentimeter an seinen Kopf vorbei.

    Da ergriff ihm schon wieder eine Hand. Er dachte schon es könnte sich um seinen Verfolger, doch es war das letzte Mädchen.
    „Folge den Licht!“, waren die Worte.

    Da erblickte Schulz das Licht. Er rannte darauf zu. Während des Rennens wird er von einen Kugelhagel eingedeckt.
    Es waren nur noch wenige Schritte vom Licht entfernt, was irgendwie an ein Stargate erinnert, da traf ihm eine Kugel ins Bein. Er geriet ins straucheln und fiel. Sein Körper berührte den Boden. Er wollte sich wieder aufrichten, da wurde ihm ein kaltes Stück Metall an die Schläfe gedrückt.

    „Dreh dich um!“, knurrte es.
    Schulz tat es und blickte in das Gesicht des Vergewaltigers. Er konnte das Gesicht sehen.

    Er hatte eigentlich darauf gewettet irgendein unbekanntes Gesicht zu sehen, doch den war nicht so.
    Schulz sah ein bekanntes Gesicht, doch er hätte niemals erwartet das es er war. Roland kannte ihm als einen netten, politisch korrekte, anti-rassisches und hilfsbereiter jungen Mann.

    „Zeit dich zu verabschieden!“, knurrte sein Peiniger und seine Finger klammerten sich um den Abzug.

    Der deutsche Soldat machte die Augen zu und erwartete den Schuss doch nichts geschah. Er riskierte einen Blick, was er aber sofort bereute. Denn er wurde von Licht gerade zu überflutet, so dass er zuerst nur weiß sah.
    Er hörte verzerrte Stimmen; „Doctor ich glaube er ist aus den Koma erwacht.“
    (Er ist wieder aus den Koma erwacht)
    Ein Gesicht beugte sich über ihm und und untersuchte seine Augen.
    „Unglaublich er ist wach. Das ist ziemlich untypisch für einen Koma-Patienten.“

    Roland bewegte seinen Oberkörper nach oben. Er war wieder auf Atlantis, genauer zu sein in einen Bett auf der Krankenstation.
    Da legte sich eine Hand auf seinen Kopf, da zog er sich erschrocken zusammen.
    „Sie müssen ja einen Alptraum gehabt haben, wenn sie so schwitzen. Kann man überhaupt im Koma träumen?“, fragte eine nicht erschreckende weiche sanfte Stimme ihm.

    Er drehte seinen Kopf und entdeckte Luise Williams, mit einen Kaffee und nicht ausgeschlafenen Augen.
    „Sie haben ja keine Ahnung, was ich geträumt habe. Äh sitzen sie schon lange hier.?“
    Sie lächelte; „Sie können ruhig du oder Luise zu mir sagen. Darf ich sie auch mit du ansprechen? Und ja ich bin schon eine Weile hier.“
    „Natürlich darfst du mich mit du ansprechen.“, antwortete Roland mit einen Lächeln, was aber ziemlich schwer ist, wenn sein Gesicht von einem Arzt auf alles mögliche Untersucht wird.
    (Wir sind wieder in der richtigen Realität und nicht mehr in Schulz Unterbewusstsein)

    Luise Williams lachte über seinen Versuch zu lachen, aber dies wurde von einen viel lauteren Lachen übertroffen.

    Aus einer mit Vorhängen verschlossene Kabine kam Jennifer Keller raus mit einen Foto und mit einen Messer, was die erstaunliche Ähnlichkeit hat mit einen Requisiten Messer eines Leutnant Aldo Rain aus Inglourious Bastards hatte, in der Hand.

    Sie stolzierte geradezu auf den Arzt zu ,der Schulz untersucht und steckte ihm das Foto entgegen.
    „Also wo sind meine 500 Dollar?“, fragte sie mit einen verführerischen Lächeln auf dem Lippen.
    Der Arzt kam aus den Staunen nicht hinaus und dann gab er es Roland und Luise.
    „Sagen sie mir bitte das meine Augen mich täuschen!“, bittet er der Arzt sie beide.

    Der Soldat und die britische Technikerin betrachten das Foto genau und bekamen sofort einen Lachanfall.
    Denn auf das Foto war ein total blasser Ronon Dex abgebildet, mit einen von Panik verzerrten Gesicht.

    Plötzlich krachte es aus der Nische und ein voll vor Wut aufgelöster mit der Blasterwaffe bewaffneter Ronon Dex aus der Kabine gestürzt.
    Williams packte geistesgegenwärtig das Foto, rollte es zusammen und schob es heimlich zwischen ihre Brüste. Dann lächelte sie in die Runde.
    Da kam auch schon der Satedaner anmarschiert und Roland beschloss den ersten Schritt zu machen; „ Aber aber Ronon warum so aufgelöst?“ Seine Stimme klang ziemlich danach ,dass er kurz vor einen Lachanfall stand.

    Ronon schaute nur wütend in die Runde und funkelte Keller wütend an.
    „Wo ist es?“, fragte er in einen mürrischen und wütenden Tonfall.
    „Keine Ahnung es wurde mir aus der Hand gerissen.“, flötete Jennifer unschuldig.
    Ronon drückte eine Taste an seiner Pistole und das Geräusch, dass sie sich auflädt, war zu hören.

    „Also Ronon sie haben mir 500 Dollar gekostet. Sie haben doch immer gesagt, dass sie von nichts Angst haben!“, sagte der Arzt, der es auch nicht lassen konnte auf den Satedaner herum zu hacken.

    „Ronon, ich glaub Lorne hat es mitgenommen. Er ist gegangen und meinte dass er es allen erzählen müssen, wie sie sich vor Angst in den Hosen machen!“, lügt Luise.

    Ronon antwortet nicht mehr und rannt aus der Krankenstation. Als er ein paar Minuten weg war lachten alle darauf los.

    „Sagen sie Jennifer wie haben sie es geschafft Ronon Angst zu machen?“, fragte Schulz.

    „Nun ja, jeder man kriegt es mit der Angst zu tun, wenn es um sein bestes Stück geht?, antwortet sie mit einen diabolischen Lächeln auf den Gesicht. „Aber eine andere Frage was ist denn dort auf der Basis passiert und warum nennen sie diese Monster Starbeaster?“

    „Nun ja 1. Ich habe keinen Lust über unsere Flucht zu erzählen, lesen sie einfach den Einsatzbericht und 2. Sie kennen bestimmt die Alien Quadrologie (Jennifer nickte) Nun ja die Alien s sollten ursprünglich Starbeaster heißen, aber der Regisseur Scott entschloss sich dagegen, weil es zu traschig anhört und entschied sich für Alien.“, beantwortete Roland.
    Dann war es für einige Zeit still bis Williams eine Frage loswerden wollte, „Wo sind eigentlich Lorne und McKay?“

    „Sie sind zu Mr .Woolsey gegangen“, beantwortet die Ärztin.

    „Und wie man so hört will das IOA den Außenposten mit einer Atombombe sprengen!“, fügte der eine Arzt noch hinzu.

    „WWWWWWWWWWWWWAAAAAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSS SS?“

    Ortswechsel: Außerhalb von Atlantis innerhalb eines Puddle Jumpers.

    „Ich sage ihnen doch sie sollen den Außenposten nicht sprengen vielleicht ist dort ein ZPM oder sonst was, was uns nützlich sein könnte.“, versuchte Rodney den Senator irgendwie umzustimmen.
    In den letzten 20 Minuten versuchte das Trio aus Woolsey, Lorne und McKay Heuss du überreden den Atomschlag abzublasen oder wenigstens zu verschieben.
    „Sie werden mich trotzdem nicht umstimmen, so weit ich weiß, waren die Antiker, die diese Basis gebaut haben nicht ganz dicht und diese Monster bestätigen das auch noch. Also ist die logische Schlussfolgerung Frankensteins Labor in die Luft zu jagen, bevor noch schlimmeres passiert.“, bellte der Senator zurück.
    „Wir meinen nicht, dass sie den Angriff komplett absagen müssen, wir meinen dass sie ihn nur nach hinten verschieben müssen. Vielleicht finden wir noch was!“, versuchte Richard es mit der diplomatischen Art und Weise.
    „Ich weiß genau was sie wollen. Ihnen geht es nicht um die Basis sondern um die 4 Verschollenen Personen auf der Basis. Es tut mir leid ihnen zu sagen, aber sie sind tot ,man kann nichts mehr für sie tun. Die Monster von denen sie mir erzählt haben, werden sie wahrscheinlich getötet haben.“

    Und so ging es ein paar Minuten weiter, Heuss, Woolsey, McKay und Lorne beballerten sich gegenseitigt. Währenddessen achtete der Pilot des Jumpers eher auf den Aufbau der nuklearen Abschussrampe. Sie wirkte bedrohlich und wahrscheinlich deshalb war er nervös. Das IOA hatte beschlossen Atlantis mit eigenen Abwehrsystemen auszustatten, damit sie nicht nur auf Drohnen angewiesen waren. Aber eine nukleare Abschussrampe war eigentlich nicht geplant gewesen.
    Dann schaute er auf den Rucksack neben ihm, die eine verdächtige runde Öffnung hatte, wo sich wahrscheinlich eine Kamera befand, die diesen filmreifen Streit aufzeichnete. Er wollte sich wieder der Jumper Systeme widmen, als ein riesiges Bumm die Luft erzittern ließ und den Jumper ein wenig ins Straucheln geraten ließ.

    Sofort kamen die Streitenden ins Cockpit, aber starrten nur noch ungläubig der Nuklear Rakete hinterher und betrachteten die Explosion und den Atompilz danach.

    Eine Woche später. Atlantis Konferenzraum.
    Die Stimmung war bedrückt.Das IOA hatte aus den unkontrollierten Raketenstart beschlossen erstmal keine Expeditionen durch das Stargate zu unternehmen, denn der Start war nicht freiwillig passiert, auch dafür hat das IOA ein paar Schuldige mitgenommen.
    Beinahe jeder im Raum machte ein trauriges Gesicht bis auf Ronon der sauer auf Gott und die Welt war. Er fand einfach das Bild nicht.
    Aber alle haben was gemeinsam sie vermissen Sheppard, Teyla und Zelenka. Es war still, bis die Tür aufgerissen wurde und Schulz hereinkam.
    „Leute ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht!“, sagte der Deutsche Stabsgefreiter.
    „Die wären?“, fragte Woolsey bedrückt.
    „Nun ja, bevor der Außenposten in die Luft flog, registrierten die Sensoren einen Energieanstieg innerhalb der Basis.!“
    „Na und ein Energieanstieg. Soweit ich weiß haben unsere Sensoren nicht richtig funktioniert, also kann es auch eine Explosion gewesen sein.“, sagte Lorne bedrückt.
    „Da ist der Knackpunkt. Die Sensoren konnten zwar nicht feststellen, was es war, aber sie konnten den genauen Kraft des Energieanstiegs erfassen und raten sie mal auf welches Gerät es passt!“
    „Auf die eines Stargates?“, riet Woolsey.
    „Genau ,Sir, Genau!“
    Ab sofort waren alle hellwach.
    „Also können sie noch leben?“
    „Eigentlich ja!“
    „Aber wenn sie rausgekommen sind, warum haben sie nicht gleich danach Atlantis angewählt?“, fragte Ronon mürrisch.
    Sofort ging die Stimmung den Bach runter und alle schwiegen.
    „Da wäre noch die schlechte Nachricht.“, begann Schulz zu berichten an Woolsey gewannt„Mr. Woolsey sie wurden als Leiter der Atlantis Expedition abgesetzt.“

    ENDE

  13. #9
    Staff Sergeant
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    Standard ein weiteres Kapitel

    Tschuldigung doppel Post
    Geändert von ARC (09.03.2010 um 21:49 Uhr)

  14. #10
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
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    Standard

    Eine echt gelungene Geschichte. Dein Stil ist echt gut.
    Ich hoffe wir werden noch mehr von dir in der Richtung lesen können.

    Das ist ja ne richtig verzwickte Situation.
    Das IOA mach wie immer Stress, aber das sie Woolsey abgelöst haben ...
    klingt für mich danach das sie bereits infiltiret wurden von den Goas, auch wennd as net wirlich einen unterschied macht.
    Zu dem Systemlord, ich dachte alle Goa'ultsystemlords wären tot?
    Ich finde die Lucianer Allianz hätte da besser gepast.

    Der Name dieser Aliens find ich irgendwie ... komisch. Passt einfach net wirkt zu künsltich, wie aus einem schlechten Film.

    Ein organisches Stargate, naja. Aber gut mal was neues.

    Da hat Schulzi ja nen Ordenltichen Fisch an der Angel. Ich frag mich wie es wohl mit ihm und der Frau Doktor weiter geht

    Ronon kreide Bleich.... einfach zu Geil

    Freu mich schon auf die Fortsetzung

    PS: Ignorier mein Gemecker und mach einfach weiter. Ich hab einfach nur das hingeschriebn was mich ein wenig gestört hat, denn ein "tolle FF" meinerseits fand ich einfach zu fad.

  15. #11
    Staff Sergeant
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    Standard

    General der RW. Erst mal danke für dein Feedback.
    Was mit den IOA los ist wird in der übernächsten Episode geklärt werden. Dass mit den Systemlord, so ein Mist ich habe mich da selbst ins Knie geschossen. Aber jetzt ist es zu spät um Suplicium durch die Allianz zu ersetzen, aber für ein paar Auftritte wird es reichen.
    Die Namen der Aliens ist ein Hommage an die Alien-Reihe die ursprünglich Starbeaster. heißen sollen.
    Mit Schulz und seiner neuen Freundin mal schauen wie es sich entwickeln wird. Außerdem seine Freundin ist die britische Technikerin, die er im ersten Kapitel notiert hat.
    Das mit den organischen Stargate nun ja las dich überraschen.
    So aber hier zum nächsten Kapitel. Es ist sehr düster und ernst und man soll auch beachten, dass ich es auch nicht ohne Grund ab 16 empfehle. Ich habe es ursprünglich als eine Episode geplant, dann wurde es aber wieder zu umfangreich und ich musste es splitten. Über Feedback würde ich mich freuen.

    __________________________________________________ ________________________

    Verlust

    Wohnraum von Mr. Woolsey Atlantis

    Der Wohnraum von Richard war ziemlich unordentlich. Er hat damit begonnen seine Sachen einzupacken. Doch das lag ihm nicht, dass sah man schon wie er einordnet. Jede Frau hätte sich die Haare rausgerissen, wenn sie auch nur einmal in die Kisten hineingeschaut hätte.
    Getränke und Anzüge in einer Kiste und dabei waren sie nicht einmal ordentlich zusammen gefaltet.
    Das einzige was noch ganz stand, das meiste war nur angefangen, war die Stereoanlage und diese spielte passend zu seiner Stimmung Beethoven die Schicksal-Sinfonie.
    Alles erinnerte ihn daran wie er aus seinen Zuhause nach seiner Trennung von seiner Frau alles ausziehen musste. Er hat alles verloren, sogar seinen Hund, den er so geliebt hat.
    Er war auch ganz anders angezogen, er hatte ein T-Shirt und eine Jeans an. Sein Gesicht wich zwischen Zorn und Trauer,dass kann auch daran liegen, dass er zu viel getrunken hat. Sehr viele Whisky-Flaschen lagen auf den Boden zerstreut.
    Sein Blick glitt über sein halb geöffneten Kleiderschrank dort sah er seine 2 alten Uniformen. Den Anzug aus seiner Zeit als Anwalt und die Uniform als Leiter der Expedition.
    Und schon wieder trank er eine Flasche leer und diese hatte zu Folge, dass er endgültig seinen Verstand verlor und genau dass tat was er sich geschworen hatte, was an den Tag seiner Scheidung immer machen wollte.
    Er trug seine beiden Uniformen die für ihn jeweils ein Lebensabschnitt bedeuten auf den Balkon. Dort legte er sie in den Schnee und kehrte in die Wohnung zurück und suchte. Irgendwo hatte Richard 44% Whisky hier rumliegen ,doch er fand ihn nicht.
    Er suchte die gesamte Wohnung ab, doch er fand nichts, dann klingelte es an der Tür.
    er machte die Tür auf, passender weise wird genau in diesen Augenblick das berühmte Dadadaaaa dadaaa aus den Lautsprechern, diese symbolisieren, dass das Schicksal an die Pforte geklopft hat.
    Dort stand Steven Caldwell mit einer kleinen Kiste.

    „darf ich reinkommen?“, fragte der Colonel höflich.
    Richard nickte nur. Caldwell trat ein und betrachtete das Chaos. Er machte einen komischen Blick und wollte einen Kommentar ablassen, doch dann sah er das Gesicht des Mannes, der früher mal Expeditionsleiter war und verkniff es sich.
    „Wollen sie sich nicht setzen?“, fragte Richard in einen traurigen Ton.
    „Was! Ja. Natürlich.“, meinte der Kommandant der Daedalus und setzte sich auf das Sofa, sein Gegenüber auch.
    Eine Zeitlang starten sie sich gegenseitig an, bis Caldwell die Stille durchbrach: „wie geht es ihnen?“
    „Beschissen!“
    „Haben sie schon eine Idee, was auf der Erde machen wollen?“
    „Nein!“
    „Sehen sie es positiv. Sie können jetzt ein normales Leben leben, ohne Gefahr und sich zu ruhe setzen.“
    „Ein normales leben!! Was ist schon normal Steve. Ich habe gesehen, wie Menschen die Lebensenergie ausgesaugt wurden, mein leben habe ich mehr als ein dutzend mal in Gefahr gebracht obwohl ich mir bewusst war, dass ich vielleicht in einen Leichensack zurückkommen würde, ich war in Weltraum und bin jede menge Aliens über den Weg gelaufen, von denen die meisten Menschen waren, die nicht von der Erde kommen. Also frage ich dich. Was ist schon normal?“
    „Es gibt keine Normalität, sonst wäre das Leben langweilig!“, antwortete Caldwell, der schon erkannt hatte, dass Woolsey angetrunken war.
    „Ganz genau!“
    Jetzt erblickte Richard die kleine Kiste die der Colonel immer noch in seiner Hand war.
    „Was ist da drin!“, fragte er und versuchte auf darauf zu deuten.
    „Ein Abschiedsgeschenk!“, erklärte Steven und bergab es Woolsey. Aber in Gedanken dachte er ob es eine wirklich gute Idee war ihm diese Geschenk zu machen.
    Richard packte es aus und erblickte 2 44% volle Whisky-Flaschen.
    „Danke!“
    „Nichts zu danken!“
    „Nun jetzt werde ich genau, dass tun was ich seit den Tag meiner Scheidung hätte tun sollen!“
    „Das wäre!“
    „Mich von der Vergangenheit zu verabschieden, indem ich das Symbol für die Zeit verbrenne!“
    „Wie bitte?!“
    Sch eher er sich ersah war der ehemalige Expeditionsleiter auf den Balkon verschwunden zusammen mit den beiden Whisky Flaschen und einen Feuerzeug. Steven setzte nach und als er auf den Balkon stand bot es ihm einen gruseligen Anblick.

    Richard hat seinen Anzug, den er als Anwalt getragen hatte, mit Whisky überschüttet und mit einen Feuerzeug angezündet.
    Steve stand in der Kälte, verstört was er da sah und war auch für einige Momente, wie versteinert. Bis er sich wieder fasste und den Wahnsinn ein Ende bereitet, bevor sich Woolsey noch selbst anzündet oder sich von den Balkon stürzte.
    Der Colonel wollte Woolsey von hinten mit einen Polizeigriff Schach matt setzen, doch dieser verteidigte sich effizient, so man es nicht von Bürokraten erwartet würde.
    Richard wirbelte herum und warf so mit voller Wucht seine ausgestreckte Armee in die Seite, so stark, dass Steve gegen das Geländer taumelte.
    „Ich wusste immer das sie ein mieser Hund sind, Caldwell!“, schrie Richard jetzt vollends betrunken.
    „Hören sie auf mit dieser scheiße!“, stieß Caldwell wütend aus und machte sich für einen weiteren Angriff bereit; „Sie wissen nicht, was sie das tun. Sie brauchen Hilfe!“
    Der ehemalige Expeditionsleiter lachte nur und das auf einer Art und Weise, wie man sie aus Horror-Filmen kannte.
    Der Kommandour der Daedalus machte einen Satz nach vorne und schlug ihm mit voller Wucht in die Magengrube. Sein Opfer brach zusammen und umschlang mit seinen Armen seinen Bauch
    „Ich kann verstehen Richard, dass sie sauer auf jeden sind. Ihre Frau hat ihnen beinahe alles weggenommen, da waren sie auch am Boden zerstört. Dennoch trotz dieses Rückschlages haben sie es bis ins Stargate-Programms geschafft und sind hier gelandet. Das können sie wieder schaffen, sie brachen nur jemanden der ihnen hilft!“
    Steve steckte seine Hand demonstrativ aus, doch er bekam ein Tritt ins Schienbein und ,dadurch irritiert, mehre Schläge an verschiedenen Körperteilen. dann landete er im Schnee. Er versuchte sich mühsam wieder aufzurichten.
    „Ich brauche keine Hilfe! Ich habe alles verloren! Es gibt nichts was mich noch helfen kann!“, schrie Woolsey mit voller Wut.
    Der Air-Force Offizier richtete sich wieder auf und schüttelte sich erstmal. Es war ein Komisches Gefühl an der linken Hälfte des Körpers beinahe zu erfrieren und an der rechten beinahe zu verbrennen, dann bemerkte er dass er direkt neben den Feuer gelandet ist, aber dies ist uninteressant, denn vor ihm stand Woolsey mit seinen alten Colt zitternd in der Hand auf ihn zielend.
    Steve stand auf mit erhobenen Händen und mit einen schockierten Gesichtsausdruck. Richard muss durch den Alkohol endgültig den Verstand verloren haben, er weiß nicht was er tut.
    „Ich brauch von niemanden Hilfe anzunehmen!“, murmelte er vor sich hin, dann wand sich sein Mund zu einen hämischen Grinsen, dann entsicherte er die Waffe; „Leben sie wohl Col......“
    Doch genau in diesen Augenblick schlug Steve zu. Er hatte keine Ahnung warum er das tat, war es Angst, der Überlebensinstinkt oder was anderes. Doch egal er schlug Woolsey die Waffe aus der Hand und warf ihn gegen das Geländer.
    Doch dies hatte ungeahnte Auswirkungen. Denn Woolsey prallte nicht am Geländer ab, sondern er purzelte über das Geländer. erst jetzt wurde caldwell klar, was er getan hat und rannt los um ihn zu helfen, doch er konnte nichts mehr tun. Das letzte was er von Richard Woolsey sah, war sein überraschtes Gesicht voller staunen, dann nur noch sein Schrei, wie er in seinen Tot stürzte.

    Für ein paar Minuten lag Caldwell einfach so auf den Balkon, was hat er getan. Er hat einen Menschen getötet! Sicher er hat schon viele Leben ausgelöscht, doch dieses mal war es was ganz anderes.
    Er stand wieder auf und beinahe automatisch schnappte er sich die Waffe des toten Woolsey.
    Mit der ging er zum Balkon und sah in die Schwärze nach unten, dann wand er sich ab und ging rein.
    Wenn man ihn betrachtet wäre es jeden sofort aufgefallen wie eiskalt er vorging, doch innerlich war Steve aufgewühlt; „Du hast ihn getötet!“ hallte es in seinen Kopf, als er die Waffe mit einen Putztuch säuberte und sie an ihren vorgesehen Platz stellte. „Es war Notwehr!“, versuchte er sich innerlich zu recht zu fertigen, als er auf den Balkon die Spuren des Kampfes verwischte. „Das ändert auch nichts daran, dass du jemanden sein Leben genommen hast!“, kam es wieder aus seinen Hinterkopf, als er die Whiskyflaschen, die er Woolsey geschenkt hatte, zu den anderen stellte, davor hatte er auch von dort seine Fingerabdrücke weggewischt.
    Dann ging er zum Telefon und informierte den Wachdienst.

    Am nächsten Tag im Büro des Expeditionsleiters.
    Es herrschte eine Stimmung wie auf den Friedhof und viel Augenpaare ruhten auf den leeren Sessel des Expeditionsleiters hinter den leeren Schreibtisch. Doch davor standen und sitzen teilweise alles, was in der Stadt Rang und Namen hatte, auf jeden fall, was noch davon übrig ist.
    McKay saß mit einen leeren Gesichtsausdruck auf einen Stuhl. Major Lorne stand gerade und sah vollkommend verstört durch das Büro.
    Keller lehnte sich an ihren Rodney und hatte Tränen in den Augen, während Ronon die ganze Zeit wie ein Zombie durch das Büro geistert. Nur Colonel Steve Caldwell starrte teilnahmslos, emotionslos und kalt auf den Stuhl hinter den Schreibtisch, was wohl momentan sich hinter seiner Miene sich abspielte.
    „Wieso?“, fragte Jennifer. Alle drehten sich zu ihr um. „Wieso hat er sich umgebracht?“, schluchzte sie jetzt und weinte hemmungslos, dabei lehnte sie sich an Rodney s Schulter, der sie zu trösten versuchte.
    „Keine Ahnung. Wissen sie es Colonel, sie haben ihn ja schließlich als letztes gesehen.?“, fragte Lorne mit voller bitter in seiner Stimme.
    Der Colonel, der sich gar nicht angesprochen fühlte, reagierte zuerst nicht.
    „Colonel!?“
    „Ja, Lorne, was haben sie gefragt!“, fragte Steve, der gerade aus den Gedanken gerissen wurde.
    „Ich habe gefragt, ob sie wissen warum sich Richard sich umgebracht hat, weil sie ihn als letztes gesehen haben.“, wiederholte sich Lorne.
    „Nein, tut mir leid Eve. Ich bin reingekommen und habe auf den Balkon durch die Fenster gesehen, wie er sich in die Tiefe stürzte! Wahrscheinlich war er zu betrunken und hatte mit seinen Leben abgerechnet. Sie wissen ja, was er durchgemacht hat.“
    „Ja, wir wissen alle, dass ihn vorher seine Frau verlassen hat und er alles verloren hat, aber, dass er das Kommando über Atlantis verliert, ist noch lange kein Grund sich um zu bringen!“, meinte Rodney.
    „Er war einer der wenigen Bürokraten von IOA, die ich leiden konnte, außerdem war er ein guter Anführer, wir sollten ihn in guter Erinnerung behalten.“
    „Ach hier wird wohl jemand moralisch!“, spottete Caldwell.
    „Ich sage wenigstens was!“, erwiderte Ronon gereizt.
    „ja, aber sie befinden sich auf den Niveau eines Affen, wenn s um Moral geht.“
    Ronon warf einen gereizten Blick zu caldwell und geht auf ihn zu, da trat Lorne dazwischen: „Jetzt ist es genug. Beruhigen wir uns jetzt alle wieder!“
    „Ach, da will ja jemand Sheppard s Job. So was hätte ich ihnen nicht zugetraut!“, fauchte Keller Even von hinten an.
    Dieser drehte sich um; „was sagen sie denn da. Ich will seinen Job nicht!“
    Ein gedämpftes Lachen war zu hören, nämlich von Caldwell und McKay, dieser sagte; „Natürlich!!!!“
    „Ach sie dürften von uns ja am glücklichsten sein, denn sie haben jetzt Zelenka los.“
    „Er ist mein Freund, ich würde mich mich....!“
    „Ach halten sie ihr Mund!“, schrie Caldwell.
    „Leute beruhigt euch wieder. Wir spielen noch immer im selben Team. Ok!“, versuchte der Satedaner die Meute zu beruhigen. Für ein kurzen Moment war es still, doch dann brach die Hölle los und jeder warf sich Beleidigungen an den Kopf und beschimpfte sich bis aufs äußerste.

    Draußen in Atlantis-Kontrollraum
    Die Techniker waren Boden. Grunde genommen ging es mit der Moral den Bach runter. Woolsey hatte sich umgebracht und Sheppard und Teyla sind verschwunden.
    Doch zu den beiden hat man vor ein paar Minuten Informationen bekommen, wo sie sich vielleicht aufhielten doch niemand traute sich ins Büro zu gehen. Denn dort flogen gerade die Fetzen.
    Genau in diesen Augenblick kam Stabsgefreiter Schulz in den Kontrollraum und hielt direkt auf die Technikerin Luise Williams zu, er stellte sich so unaufmerksam wie möglich neben ihr; „Was ist denn hier los und warum hast du mich angefunkt?“
    Sie drehte kurz ihren schönen Kopf, um in sein Gesicht zu blicken und grinste; „Nun ja, wir wissen jetzt wo Teyla und Sheppard sind!“
    „Und warum geht ihr nicht rein und sagt es ihnen!“
    Genau in diesen Augenblick kamen ein paar ziemlich schwere Flüche aus den Büro:
    „Aha!“, meinte der Deutsche nur und schnappte sich das Padd.
    „Was machst du den da!“, flüsterte Luise.
    „Ich geh rein! Gib mir Rückendeckung!“, antwortete er und wand sich in Richtung Büro.
    „Das ist ein Selbstmord-Kommando!“, sagte sie als sie neben ihm herging. Roland deutete 2 Sicherheits-Offiziere ihn zu folgen und vor der Tür zu warten.
    „Irgendjemand muss es tun!“, sagte er es in einen melodramatischen Tonfall.
    kurz vor Tür sahen sie sich in die Augen und mussten lachen.
    „Um Himmels Willen, wir haben zu viele Hollywood Filme gesehen!“, sagte die britische Technikerin lachend.
    „Trotzdem wünsch mir Glück!“, sagte er und öffnete die Tür zur Hölle.
    Innerhalb der Hölle
    Schulz trat ein und besah sich das Chaos. Die Anwesenden warfen sich Beschimpfungen zu und teilweise standen sie kurz davor aufeinander einzuprügeln.
    „Entschuldigung!“, rief der Stabsgefreiter, doch ihm wurde kein Gehör geschenkt.
    „Entschuldigung!“, rief er noch lauter, doch wieder nichts. da seufzte er, zog seine Pistole lud sie mit einer Knallpatrone, und schoss der Decke entgegen. Sofort wurde ihm alle Aufmerksamkeit geschenkt, auch schauten die beiden Soldaten rein, die er vor der Tür gestellt hat.
    „Entschuldigung, ich will mich nicht in ihren ach so hoch interessanten Streit einmischen, aber wir haben Informationen zum Aufenthalt der verschwundenen Expeditions-Mitglieder John Sheppard, Teyla Emmagen, Radek Zelenka und noch jemanden. Ich empfehle ihnen sich erst um dieses Problem zu kümmern, dann können sie ihren Frust und Trauer, die sicher durch den Tod von Richard Woolsey hervorgerufen wurden, ausleben. Er hätte gewollt, dass wir die Verschwundenen retten. Also reißen sie sich zusammen und tuen sie das warum sie hier sind!“, sagte er mit einen respektvollen, aber bestimmenden Tonfall.
    Alle nickten, murmelten irgendwas vor sich hin und entschuldigen sich gegenseitig.

    „Nun ja, Schulz, dann klären sie uns mal auf!“, forderte Lorne ihn auf und grinste mit voller Elan.
    „Natürlich, Sir. Aber ich meine Miss Williams könnte es besser erklären.“, dann zog er Luise herein, die damit gar nicht gerechnet hatte und ihren Freund einen vernichteten Blick zuwarf.
    „Nun, vor ein paar Minuten gab es eine unplanmäßige Aktivierung von außen und wir empfingen eine Date“, begann sie in einen verunsicherten Tonfall zu berichten.
    „Was für eine Datei?“, fragte Steve automatisch.
    „Eine Audio-Video Datei von den Genii.“

    Zeitsprung 1 Woche auf einen unbekannten Planeten.
    Das Stargate aktivierte sich. Ganz normal. ein paar Sekunden später rasten 4 Gestalten durch das Wurmloch auf den Planeten dicht gefolgt von einen dieser Starbeaster. Doch dieses fand sein jähes Ende, durch das plötzliche Licht war es für einen Moment ziemlich verwirrt dieser Zustand wurde sofort von Colonel Sheppard ausgenutzt, der diesen Wesen den Rest seines Magazins in Brust schoss. Das Tor schloss sich und für ein Moment war es still, dann lachten alle los, was ziemlich gezwungen wirkte.
    „ha ha. Wir leben !“ , schrie Zelenka den Himmel entgegen, dann drehte er sich um und sah in eine Gewehrmündung; „Ich meine Hurra, wir sind Gefangene der Genii! Hurra! Hurra!“
    Dann wurden alle ziemlich schnell von den Soldaten in Grün mit den Kolben des Gewehres bewusstlos geschlagen. Da trat ein Mann vor, der anscheinend der Kommandant dieser Gruppe war: „Na, Jungs da sind uns ein paar Fische ins Netz gegangen! Sehr große Fische!“
    Alle lachte, dann wurde das Team aus Atlantis gefesselt und durch das Stargate in Richtung Genii-Heimatplaneten abtransportiert.

    Zurück in der Gegenwart
    „Wir werden die daraus holen!“, meinte Lorne und schlug mit einer Faust in die andere Hand.
    „Wir sollten nichts überstürzen, sondern erst eine Strategie festlegen, bevor wir die „Hau-Drauf“-Methode verwenden!“, mahnte Caldwell.
    „Wieso erst nachdenken, diese Typen haben es verdient. Wir gehen hin und schießen sie über den Haufen und holen sie raus. Ende der Geschichte.“, sagte Ronon, der dabei spielerisch mit seiner Laser-Pistole spielte.
    „Ich gebe den Colonel recht. Wir sollten nichts überstürzen und erst einmal nachdenken, warum schicken sie das Video erst jetzt und nicht vor einer Woche!“,gab Keller den Colonel recht.

    „Entschuldigung sollten sie sich das Video nicht erst mal ansehen bevor sie hier über irgendwelchen Strategien nachdenken!“, meldete sich die britische Technikerin.
    „Natürlich!“, sagten alle und gingen alle in den Kontrollraum.
    Dort haben sie an einem großen Bildschirm , das Video schon bereitgestellt.
    Man sah auf dem Monitor im Stand Bild, wo man 4 Gestalten gefesselt und mit diversen Verletzungen auf einen Stuhl gefesselt waren.

    „Spielen sie es ab!“, befahl Lorne, der Knopf wurde gedrückt und das Video wurde abgespielt.
    „Hier spricht Kommandant Kastrat von den Genii, wie ihr sehen könnt habe ich 4 eure Leute in meiner Gewalt, die ich gerne eintauschen würde!“, sagte eine ernste aber eher junge Stimme Dann sagte er für eine Weile nichts sondern ließ die Kamera über die Gesichter seiner Entführten bewegen, bei den Männern wurden wahrscheinlich sehr oft geschlagen und bei Teyla nun ja.
    „Ich kann selbst von hier aus sehen, dass sie vergewaltig wurde!“, fauchte Dr. Keller wütend.
    Ronon schnaufte nur noch wütend und die Gesichter von Caldwell, Lorne, Schulz und McKay machten ein professionelles wütendes Gesicht, dafür würden die Genii leiden.
    Auch schienen sie nicht gerade bei Bewusstsein zu sein.
    Jetzt trat höchstwahrscheinlich Kommandant Kastrat in Bild. Der Kommandant war eigentlich jung gerade mal 21, dynamisch und unter anderen Umständen für jedes weibliche Wesen sehr verführerisch, aber seinen eiskalten Blick ging Autorität und Brutalität aus.
    „Ich bin sicher ihr wollt eure Soldaten wieder haben und außerdem wollen wir das Spielzeug wieder zurückgeben!“ , spottete er, „Sie war nur für eine Zeit unterhaltsam. dann wurde es langweilig trotz ihren klasse Körper, aber sie ist einfach zu zickig!“
    In Ronon s Augen spiegelte sich purer Hass wieder und alle im Kontroll-Raum würden jetzt sehr gerne auf Genii Jagd gehen.
    Ich verlange von euch die Baupläne der Daedalus, Railguns und F302. Dann kriegt ihr eure Freunde wieder!“, forderte Kastrat, dann drehte er sich zu gehen um, aber dann drehte er sich wieder um und sagte in einen hämischen und in Weißglut treibenden Tonfall; „Ach ja an euere Stelle würde ich mich beeilen. Denn mir ist was neues eingefallen was ich an Sheppard ausprobieren will und außerdem muss ich wieder meine Bedürfnisse befriedigen, doch leider ist nur sie in der Nähe!“
    Jetzt drehte er sich endgültig um und ging mit gezielten Schritten auf Teyla zu, dann war das Video zu Ende.

    Alle waren schockiert entsetzt und mächtig wütend. Ronon hielt sich mit aller Gewalt im Zaum, doch dabei lief sein Gesicht rot an und er atmete wie ein Bulle.
    Lorne sah aus, als würde jeden Moment jemanden umbringen, so sahen alle Militärs drein, während sich die anderen nur schockiert die Hände aufs Gesicht schlagen.
    „Ich glaube wir werden sehr bald einen sehr grausamen Rachefeldzug planen und ausführen.!“, meinte Rodney.
    „Darauf können sie Gift nehmen!“, quetschte Lorne zwischen den Zähne hervor.
    „Ronon, Lorne, McKay wir beamen uns jetzt auf die Daedalus und bereiten die Rache vor auf den Weg zum Genii-Heimatplaneten und sie Schulz halten auf Atlantis Stellung!“, befahl Caldwell, dann beamten sie sich auf die Daedalus.

    Genii Heimatplaneten
    Kastrat trat aus seinen Privaträumen und ging in die Computer Zentrale, die gerade erst eingerichtet wurde. Es war nicht Genii Technologie sondern Antiker, die auf einen Planeten sicher gestellt wurden.
    „Ist der Virus einsatzbereit?“, fragte er einen Techniker. Dieser nickte, dann wandte sich der junge Kommandant wieder zum gehen ab. Er grinste alles verläuft nach Plan. Die Alterraner werden sicher bei ihrer Wut die Fehler machen die er erhoffte und er würde sie vernichten alles war vorbereitet, das würde interessant werden, da stockte er. Kastrat hatte wieder dieses Kribbeln in der Hose, darauf hin ging er zum Gefangen-Block.

    Atlantis Kontroll-Raum ein paar Stunden nachdem die Daedalus weg ist.
    Das Stargate aktivierte sich. Ein Identifikation-Code wurde hindurch geschickt. Als Schulz ih sah wunderte er sich, er hat den neuen Leiter von Atlantis erst morgen erwartet, na ja egal. Er ging runter um ihn zu begrüßen, doch zu seiner Überraschung stand dort Senator Heuss.
    „Sparen sie sich die Erklärungen Stabsgefreiter! Ich weiß warum Lorne und der Rest weg ist und das Woolsey tot ist weiß ich auch!“, sagte er barsch.
    Schulz entschied sich nicht weiter darauf einzugehen, weil er ihm eh nicht sagen würde sonder antwortet mit einer Gegenfrage; „Sir, wo ist denn der neue Expeditionsleiter!“
    „Er steht direkt vor ihnen und in Zukunft sprechen sie mich mit Sir an!“

    Ende
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    Wie oben schon gesagt über Feedback würde ich mich freuen.

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