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Thema: [SGA] Von Haustieren und ihren Haltern

  1. #41
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Sehr schön, da musste ich ja gar nicht mehr lange warten.

    Es flackerte kurz in Sheppards Augen, aber so schnell es da war, war es auch wieder verschwunden und die kalte Maske war mit einem Lächeln zurückgekehrt, das Rodney unwohl werden ließ.
    Die dunkle Seite von Sheppard hast du in diesem Kapitel wirklich super rübergebracht.
    Er hat aber auch allen Grund, stinksauer auf diesen und auch allen anderen Wraith zu sein.

    Ein guter Gedanke, Ronon zu betäuben und somit für freies Schussfeld zu sorgen.

    Jetzt bin ich aber mächtig gespannt auf das Zusammentreffen unseres Team mit den Dorfbewohnern.

    LG
    Lil

  2. #42
    Major Avatar von claudi70
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    Rodney gefiel der Blick des Colonels nicht. Wann immer er diesen bisher gesehen hatte, hatte er eine weniger lässige und relaxte Version Sheppards gesehen. Dafür war an dessen Stelle ein erschreckend ernüchternder Soldat getreten, der nicht einmal mit der Wimper gezuckt hatte, als er auf Ronon schoss. Und wenn Rodney ehrlich war, dann waren es Momente wie diese, in denen er dem Colonel alles zutraute. Es war etwas, dem Rodney nicht gerne beiwohnte.
    Diese Seite von Sheppard gefällt mir persönlich sehr. *g*Schliesslich ist das Leben in der Pegasus Galaxie alles andere als spassig. Und Grund genug hat er auch, sauer zu sein.

    Eine wirklich gute Idee von Sheppard, Ronon erst einmal aus der Schusslinie zu holen-wie dieser wohl reagieren wird? Er wird sicher sauer sein, dass er ausgenoggt wurde.

    Jetzt bin ich aber auf das erneute Zusammentreffen mit den Dorfbewohnern gespannt.
    Und Rodney wird sicher noch das Labor näher uinter die Lupe nehmen wollen. Aber erst mal müssen sie den Ausgang finden.

    Ich finde die Beschreibung des Wraith ist dir sehr gut gelungen Hatte ihn direkt bildlich vor meinen Augen.

    Freue mich auf das nächste Chap. Und dieses Mal so ganz ohne Cliff...*fg*

    LG Claudi

  3. #43
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Mach dir mal keine Sorge um meine Nerven. *g* Wenn ich die Cliffhanger, oder die Spannung als wirklich schlimm, im Sinne von "belastend" empfinden würde, hätte ich den Kommentar nicht mit zwei Grinse-*g* garniert. Du setzt tolle Cliffhanger und das ist eine Kunst für sich und damit genau richtig so.
    Es gibt zwar durchaus Themen, die ich als belastend empfinde (detaillierte Beschreibung von Folter oder von Vergewaltigung, oder wenn Kindern etwas passiert) aber vor so etwas wird in Stories ja in der Regel gewarnt, bzw. man erkennt am Rating, dass es in diese Richtung gehen könnte und das muß ich dann ja nicht lesen.
    Gut gesetzte Cliffhanger hingegen *sind* spannend und spannend soll's ja sein. Also nimm meinen "ach, meine armen Nerven"-Kommentar als Kompliment und nicht allzu ernst, okay?

    Zu diesem Teil:

    Der Kampf in der Höhle war spannend geschildert. Besonders beeindruckend fand ich bei diesem Teil aber Sheppards Reaktion, bzw. wie du ihn beschrieben hast. Er hat durchaus diese dunkle, kalte Seite und man sieht sie in manchem Folgen aufblitzen (The Storm/The Eye oder Miller's Crossing, z.B.). Dass er sie auch hier zeigt und dass diese Seite Sheppards Rodney etwas unheimlich ist, passt gut zu dem, was in dieser Story passiert ist und zu den Charakteren.
    Die Geschichte, die der Wraith erzählt, zeigt, wie intelligent und damit gefährlich er ist. Tja, da waren die "Halter" wohl doch eher selbst die "Haustiere", ohne sich dessen bewusst zu sein.

  4. #44
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    John hatte inzwischen Ronons Blaster in Besitz nehmen können und ein kalter Ausdruck zierte seine Augen.
    Diese kalte Art von John hat mir gut gefallen. Er hatte auch einen wirklich guten Grund dafür! Der Wraith hat seine Leute nicht gerade in einem guten Zustand hinterlassen....

    Jetzt bin ich natürlich gespannt was sie jetzt machen. Denn die Dorfbewohner sind ja auch noch da und diese Forschungsstation sollten sie auch noch irgendwie zerstören oder so...
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  5. #45
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Wow, das war ein klasse Kapitel!

    Den Kampf hast du wirklich toll beschrieben, richtig dramatisch ... man fuehlte sich fast mittendrin (keine besonders angenehme Vorstellung nebenbei bemerkt ...).

    Der Wraith ist also nen ganz Ausgefuchster ... macht sich die Dorfbewohner quasi Untertan, ohne dass die es mitkriegen. Oh Mann, hoffentlich hat er noch nicht zu viel rausbekommen. *brr*

    Aber was mir an diesem Kapitel wirklich am besten gefallen hat, war Sheppards Verhalten aus Rodneys Sicht. Das war echt eindringlich, mir ist wirklich nen Schauer ueber den Ruecken gelaufen ...
    Rodney gefiel der Blick des Colonels nicht. [...] Und wenn Rodney ehrlich war, dann waren es Momente wie diese, in denen er dem Colonel alles zutraute. Es war etwas, dem Rodney nicht gerne beiwohnte.
    Kann ich verstehen ... wie gesagt, die Gefuehle, die Rodney dabei empfindet, hast du wirklich klasse ruebergebracht. Und auch sehr schoen war, dass du am Ende genau darauf noch mal zurueckgekommen bist. Das hat das Ganze noch deutlich unterstrichen.

    Dann warte ich jetzt mal gespannt auf das letzte Kapitel (schade eigentlich ).

  6. #46
    First Lieutenant Avatar von Jadzia
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    Wegen der Länge die Antworten wieder in einem Spoiler:
    Spoiler 

    @Liljana: Ja, Sheppards Handeln bei der Vorgeschichte musste einfach sein. Und ihn da anders agieren zu sehen, wäre da nicht richtig gewesen.
    Das mit Ronon hat sich einfach in der Situation so ergeben. Wäre bestimmt mal einen Gedanken wert, heraus zu finden, was anders gewesen wäre, wenn der Satedaner wach gewesen wäre.

    @claudi70:
    Schließlich ist das Leben in der Pegasus Galaxie alles andere als spaßsig.
    Oh, wie wahr! Bei dem ganzen Mist, der unseren Jungs da so passiert frage ich mich manchmal, warum sie nicht öfters mal durchdrehen.
    Ja, Ausgang finden und Labor untersuchen, das werden jetzt wohl ihre Prioritäten sein. Bleibt zu hoffen, das sie noch nicht zu geschafft von den Ereignissen sind.
    Freut mich, das dir der Wraith so gut gefallen hat! Tatsächlich fand ich die Idee nur einen einzigen Wraith als Gegner zu haben, sehr spannend. Natürlich mussten dazu die Begleitumstände passen, so dass er auch genug Bedrohung ausstrahlen würde. Ich hoffe mal, das ich das auch erreicht habe.

    @Sinaida:
    Du setzt tolle Cliffhanger und das ist eine Kunst für sich und damit genau richtig so.
    Danke!
    Besonders beeindruckend fand ich bei diesem Teil aber Sheppards Reaktion, bzw. wie du ihn beschrieben hast.
    Ich gestehe, ich finde Sheppards Dunkle Seite faszinierend. Das er eine so völlig kalte Seite hat, die manchmal hervor scheint lädt gerade dazu ein sie näher zu zeigen.
    Die Geschichte, die der Wraith erzählt, zeigt, wie intelligent und damit gefährlich er ist.
    Das kann man so sagen. Er hatte wirklich den Dreh raus, wie er am meisten von der Situation und den Dorfbewohnern, die ihn ja „gefangen“ hatten, profitieren konnte.

    @John Shepp.: Wer würde nicht mit so einem Beschützerinstinkt wie Sheppard die Wände hoch gehen, bei der Behandlung seiner Männer? Und das bei dem, was ihm ohnehin bei seiner letzten Mission noch im Rücken liegt.
    Jetzt bin ich natürlich gespannt was sie jetzt machen.
    Da wir beim Ende angekommen sind, wird sich das hoffentlich noch klären!

    @Chayiana:
    Den Kampf hast du wirklich toll beschrieben, richtig dramatisch ...
    Beim Schreiben hat mich die Situation auch mitgerissen. Zuerst der Kampf und dann diese Spannung in der Luft bei dem „Gespräch“ mit dem Wraith. Das war schon ein intensiver Moment für mich.
    Sheppards Verhalten aus Rodneys Sicht. Ja, Rodney hat sich zum beobachten dieser Seite gerade zu aufgedrängt, gerade weil er sich bestimmt nicht wohl dabei fühlen kann. Aber wer würde das schon, wenn man seinen Freund so sehen würde?
    Ich finde es toll, das es dir so gut gefallen hat!

    So, und hier nun das letzte Kapitel zu dieser Story. Ich hoffe, das ich es zu einem vernünftigen Abschluss gebracht habe! Oh, und es ist auch eins der längeren Sorte, wenn das die Trauer schmälert!
    __________________________________________________ __________________

    Kapitel 12:
    Nach dem Kampf


    Für einen Moment regte sich nichts an diesem Ort voller Schatten, diffusen Lichts und Staubs. Weder Teyla, Rodney und Grafton, die zu Johns rechten standen, noch Lorne der inzwischen an der Wand ihm schräg gegenüber saß. Auch nicht Beaver, der sich in Johns totem Winkel befand oder die bewusstlosen Jarrell, Troutman und Ronon.

    Es war wie ein eigener Kosmos, geboren in einem einzigen Augenblick, den der erste Wimpernschlag zerstören würde. Und er wurde zerstört, als John langsam die Waffe in seiner noch immer vorgestreckten Hand zu Boden sinken ließ.

    Es war vorbei.

    Teyla war die erste, die sich in Bewegung setzte und zu Lorne hinüber ging um nach den Verletzungen des Majors zu sehen. Sergeant Grafton tat es ihr gleich und sah inzwischen nach Beaver, der sich noch immer seinen ausgekugelten Arm hielt.

    Mit einem leichten, nicht zu vermeidenden, Stöhnen machte sich John auf um nach Jarrell und Troutman zu sehen.

    Jarrell war inzwischen zu Bewusstsein gelangt und sah sich etwas desorientiert um, bis er John sah. „Colonel, was ist passiert?“

    „Die Kurzfassung? Der Wraith hat die Bewohner dieses Planeten ausgenutzt, er hatte Zugang zu Antikerdaten und nach einem unschönen letzten Zusammentreffen ist er nun kein Problem mehr.“

    Der Blick des Lieutenants sondierte die nähere Umgebung bis er auf Lt. Troutman hängen blieb. „Ist das - ist das Susann Troutman?“

    John musste Jarrell nicht antworten, denn der Blick des Lieutenants zeigte deutlich, dass er die Wahrheit schon längst erfasst hatte. Also wandte sich John wieder Troutman zu und versuchte nun auch diese wach zu bekommen.

    Das gestaltete sich schwieriger als John erwartet hätte. Ob das nun an ihrem Zustand oder an der Tatsache lag, dass sie schon einen Tag in einem Kokon steckte, konnte er nicht beurteilen. Allerdings gefiel John der nur sehr schwache Puls des Lieutenants nicht. „Troutman, hey, kommen Sie zu sich. Es ist vorbei.“

    Müde, grau getrübte Augen blinzelten ihm entgegen, ohne, dass sie irgendetwas wahrnahmen.

    „Lieutenant?“

    Doch Johns Worte erzielten keine Wirkung in der ruhigen Troutman. Tatsächlich war sie zu ruhig.

    „Sir?“, fragte Jarrell neben John, der denselben, leeren Ausdruck in den Augen der Frau vor ihnen gesehen haben musste.


    Erneut nach dem Puls Troutmans fühlend, spürte John nun nichts mehr unter seinen Fingerspitzen.

    „Sie ist tot.“

    Ein weiteres Opfer der Wraith. Behutsam schloss John Troutmans altersgetrübte Augen.

    Der Blutzoll auf dieser Mission war eindeutig zu hoch. Ein einziges Leben zu verlieren war schon zuviel und hier hatten sie deutlich mehr lassen müssen.

    Kaum merkte John, wie sich Sergeant Grafton zu ihnen gesellt hatte. „Corey, wie geht‘s dir?“, sprach dieser Jarrell an, nur um im nächsten Moment die ganze Lage vor ihm zu erfassen.

    Während sich Jarrell und Grafton leise unterhielten, als wenn sie die Ruhe um Troutman nicht stören wollten, stellte John fest, dass Ronon inzwischen wieder auf den Beinen war und in seine Richtung blickte.

    Zu dem Satedaner gehend versuchte John sich auf andere Gedanken zu bringen. Und die Frage, was Ronon von seiner etwas unkonventionellen Ablenkungstaktik auf Freunde zu schießen hielt, schien ihm ein gutes Thema zu sein.

    „Alles in Ordnung, Sheppard?“

    Die Frage sagte John genug über sein momentanes Erscheinungsbild, das wohl eindeutig widerspiegelte, wie er sich im Moment fühlte.

    Als Antwort nickte er jedoch nur kurz und gab dem Satedaner seinen Blaster zurück, den dieser an seinen angestammten Platz steckte. Wie erschöpft er auch immer war, bis sie zurück in Atlantis sein würden, würde er sein körperliches Befinden ignorieren.

    Ronon nahm es so hin und warf seinen Blick auf den toten Wraith am Boden. „Sie haben ihn erledigt.“

    „Letztendlich“, hielt John seine Antwort knapp und wartete auf die kommende Reaktion.

    Diese bekam er, als Ronon ein breites Grinsen zeigte und ihm einen kräftigen, aber nicht gewohnt starken, freundlichen Schlag auf den Rücken gab. John musste wirklich ramponiert aussehen.

    „Das nächste mal läuft es aber anders“, teilte ihm Ronon in einem leichten Ton mit, der Johns eigenes, wenn auch deutlich schwächeres Grinsen in ein Stirnrunzeln verwandelte.

    „Uh, Colonel?“ McKay war zu ihm getreten und verlangte nach seiner Aufmerksamkeit, als sich Ronon zu Teyla aufmachte.

    Mehr noch als die ungewohnt vorsichtige Anrede, war es Rodneys musternder Blick, der Johns volle Aufmerksamkeit auf den Wissenschaftler richtete.

    „Ich will ja nicht in irgendwelche Richtungen drängen, aber jemand sollte wirklich einen Blick auf das offensichtlich missbrauchte Antikerlabor dort drüben werfen. Der Wraith hat selbst gesagt, dass es ihm gelungen ist, Informationen aus diesem zu erhalten.“ Hier glitt McKays Blick zu dem nicht unweit von ihnen entfernt liegenden Überresten selbigen, was Rodney eine Spur Blässe auf seine Züge einbrachte.

    „Wir müssen herausfinden, was er herausgefunden hat. Atlantis könnte in Gefahr sein! Oder er könnte auf eine Schwachstelle in unserer Verteidigung gestoßen sein! Ich meine, das hier ist ein Antikerlabor und wir wissen wie -“

    „Rodney.“ John hatte schon hämmernde Kopfschmerzen, die wohl von seiner näheren und wiederholten Bekanntschaft mit der Wand herrührten und er war eindeutig nicht mehr in der Lage um mit einem aufgedrehten McKay zu hantieren.

    In seinem Redefluss inne haltend sah ihn Rodney fragend an.

    „Nehmen Sie Sergeant Grafton mit. Und beeilen Sie sich, es wird Zeit das wir von hier verschwinden.“

    McKay musste erfasst haben, was sich hinter Johns Worten verbarg, war sein Blick doch erneut zu der leblosen Gestalt Troutmans gewandert. Nichtsdestotrotz schaffte Rodney es nicht ganz, dass kindliche Grinsen zu unterdrücken, das John an einen zehnjährigen erinnerte, der die Erlaubnis bekommen hatte, länger aufbleiben zu dürfen um den gruseligen Horrorfilm sehen zu können.

    Als McKay mit Grafton in Richtung Labor verschwunden war und er sicher gestellt hatte, dass es allen soweit gut ging, sah es John für einen guten Moment an, sich selbst kurz hinzusetzen.
    Fünfzehn Minuten, dann würde er sehen, ob Rodney etwas heraus gefunden hatte.

    Von seiner Position aus hatte er einen guten rundum Blick auf diese „Wraithhöhle“ und so konnte er auch einen zweiten Eingang in diesen Raum, versteckt hinter einer Membran, erkennen. Dort also musste der Wraith hergekommen sein, als er sie an diesem Ort überraschend attackiert hatte.

    Es dauerte nicht lange und Teyla gesellte sich zu ihm.

    „Wie geht es Lorne und Beaver?“, fragte er sie. Über Ronons Befinden hatte er sich selbst ein Bild machen können, als er mit dem Satedaner gesprochen hatte.

    „Major Lorne hat ein paar gebrochene Rippen und so wie es aussieht eine Gehirnerschütterung. Sergeant Beavers Arm ist ausgekugelt und an einer Stelle gebrochen.“ Hier betrachtete Teyla ihn etwas eingehender und reichte ihm eine Wasserflasche, die er dankbar annahm, fühlte sich seine Kehle doch staubtrocken an.

    „Sie sind nicht die einzigen, die Dr. Beckett sehen sollte“, fügte Teyla schließlich ihren Worten hinzu. „Wie geht es Ihnen, John?“

    Ihr die Flasche zurück reichend antwortete er. „Mir geht es gut.“

    Teylas Blick sagte ihm eindeutig, was sie von dieser Aussage hielt. „Ehrlich, es ist nichts ernstes, keine Knochenbrüche, innere Blutungen oder ähnliches.“

    Nein, er wurde nur von gewaltigen Kopfschmerzen geplagt, die nicht abklingen wollten. Hinzu kam ein mit Würgemalen gezeichneter Hals, eine Vielzahl an Blutergüssen und viele kleinere Schnittverletzungen, hauptsächlich im Gesicht und an den Armen, die zwar unschön anzusehen waren, aber nichts lebensbedrohliches an sich hatten.

    „Was ist mit Ihnen, Teyla? Haben die Dorfbewohner Sie gut behandelt?“

    „Sie waren überaus freundlich zu mir. Allerdings waren sie etwas zu...“

    „Aufdringlich mit ihrer Verehrung?“, füllte John ihre Pause, in der sie nach einer Formulierung suchte.

    „Etwas zu sehr auf ihre feste Meinung fixiert, so dass sie meinen Worten keinerlei Beachtung schenkten.“

    Sie schwiegen einen Moment, in dem sie wohl beide an die verdrehten Dorfbewohner dachten.

    „Ronon sollte sich nach dem Ausgang umsehen, der hier in der Nähe sein soll. Sobald Rodney mit seiner Untersuchung des Labors fertig ist, verschwinden wir von hier.“

    Als er aufstehen wollte, hielt ihn Teyla davon ab. „Ich sage es ihm. Ruhen Sie sich noch etwas aus. Es wird noch ein weiter Weg bis zu den Jumpern.“

    Die Wahrheit in ihren Worten konnte John nicht leugnen und daher folgte er ihrem Vorschlag.

    Etwas später sah John es an der Zeit, dass McKay genug Spielraum bekommen hatte um sich auszutoben und machte sich auf den Weg, um nach diesem zu sehen. Tatsächlich fand er Rodney mitten in das Innenleben einer Konsole vertieft, an die er sein Equipment angeschlossen hatte. Sergeant Grafton stand nicht weit entfernt.

    „Und, was haben die Wraith herausgefunden?“

    Er musste McKay aus seiner Arbeit geschreckt haben, denn als Antwort wehten ihm ein dumpfer Laut und ein paar unschöne Flüche entgegen.

    „Müssen Sie sich so anschleichen?“

    Doch anstatt John die Gelegenheit einer Antwort zu geben, hob er seine Hand. „Wissen Sie was, vergessen Sie’s, antworten Sie nicht darauf.“

    Sich aufrappelnd löste er seinen Computer von der Konsole. „Ehrlich gesagt habe ich nicht die geringste Ahnung, wozu dieses Labor war oder was hier einmal an Daten gespeichert wurde. Was ich allerdings sagen kann ist, dass diese Wraithranken weitaus tiefer reichen, als nur bis an die Oberfläche. Viele dieser Leitungen“, dabei zeigte er auf die nächstbeste, die dicht neben seinem Kopf hing und leicht hin und her schwang, „dienen zur Energieversorgung, ausgehend von einem eigenen Generator. Andere haben sich förmlich in die bestehende Technologie ‚hineingefressen‘ und damit ein einziges Gewirr an Daten verursacht, das aus Kauderwelsch, Wraith und Zahlen besteht. Als der Wraith sagte, dass es ein langwieriger Prozess wäre um an etwas Brauchbares heranzukommen, dann hat er damit nicht übertrieben. Ich habe keine Ahnung, wie man soviel Geduld mitbringen kann, um aus diesem Wust irgendetwas heraus zu holen.“

    „Also können wir nicht herausfinden, was an Informationen in die Hände der Wraith gefallen ist?“

    „Nein, Colonel. Selbst mit der richtigen Ausstattung und einem ganzen Team an Wissenschaftlern könnte es Wochen oder sogar Monate dauern um an etwas Brauchbares heran zu kommen.“

    John konnte nicht sagen, dass es ihn wirklich überraschte, war ihnen auf dieser Mission doch noch nichts einfach so in den Schoß gefallen.

    „Okay, unter diesen Umständen werden wir zu Plan B übergehen.“

    Damit machte er sich in Richtung der „Wraithhöhle“ auf den Weg, McKay und Grafton hinter sich.

    „B wie in boom?“, fragte McKay in einem Tonfall der sagte, dass er die Antwort kannte.

    „Yep, wir starten ein kleines Abschiedsfeuerwerk.“

    „Das ist die beste Idee des Tages, Sir“, ließ Lt. Jarrell verlauten, der Johns letzte Worte gehört hatte, als sie den Raum betreten hatten.

    Ronon war inzwischen auch wieder da und gab John mit einem Nicken zu verstehen, dass er den Ausgang gefunden hatte.

    „Ja, aber -“

    „Sie haben selbst gesagt, dass es unwahrscheinlich ist, an irgendetwas Brauchbares heran zu kommen, McKay. Die Wraith wissen von diesem Ort.“ Und der Gedanke dieses Labor in die Luft zu jagen brachte John eine ungeheure Genugtuung.

    Rodney schwieg daraufhin.

    „Aber was ist mit den Dorfbewohnern?“, fragte Teyla. „Wenn wir dieses Labor vernichten, haben die Wraith keinen Grund mehr, diesen Planeten zu verschonen. Sie wären ihnen wieder ausgeliefert.“

    „Ich bitte Sie! Wahrscheinlich würden sie sich breitwillig den Wraith opfern, weil die Vorfahren es ihnen gesagt haben!“, warf McKay sarkastisch ein.

    Diese Aussage brachte ihm einen stechenden Blick von John ein. „Wir können nicht zulassen, dass die Wraith noch länger Zugang zu diesem Labor haben. Das Risiko für uns und andere ist zu groß.“

    Und wer wusste schon, vielleicht hatte der Wraith auch nur angegeben als er gesagt hatte, dass auch andere von diesem Ort wussten.

    „Diese Felsen bieten Schutz vor Sensoren“, dachte McKay laut. „Das gibt ihnen einen guten Rückzugspunkt, sollten die Wraith auftauchen. Und jetzt, da sie diese Höhlen nicht länger für ihr ‚Haustier‘ benötigen, hält sie auch nichts von solch einer Handlung ab.“

    John musste Rodney da zustimmen. Sobald sie zurück in Atlantis waren, würde er mit Elizabeth darüber sprechen. Jemand sollte ein erklärendes Gespräch mit diesen Dorfbewohnern führen. Aber das würde bestimmt nicht er sein. Nicht nach dem, was hier vorgefallen war.

    „Okay, wie viel C4 haben wir?“, widmete sich John wieder ihrem Plan.

    Es stellte sich heraus, dass nur Grafton welches hatte, da er neben Ronon der einzige war, der nicht einen Teil oder all seine Ausrüstung an die übermütigen Dorfbewohner verloren hatte. Aber wie McKay ihnen mitteilte, war das durchaus genug, wenn es an den Wraithgenerator befestigt wurde. Alles was nicht zerstört würde, würde unter den einstürzenden Felsen begraben und somit unerreichbar werden.

    Der Weg aus den Höhlen war nicht lang und als John die ersten Strahlen der gerade untergehenden Sonne in seinem Gesicht spürte, konnte er nicht anders als einem leisen Lächeln nachzugeben.

    „Major, möchten Sie das übernehmen?“, fragte John Lorne in sicherer Entfernung der Felsöffnung und hielt ihm die Fernsteuerung für den Zündungsmechanismus hin.

    Lorne zögerte nicht lange und mit einem „Mit Vergnügen, Colonel“ nahm er diese an sich.

    Es war nur der Druck auf einen Schalter, simpel und einfach, aber John wusste, dass die daraus resultierende Reaktion dem Major eine gewisse Genugtuung bringen würde, hatte er doch die Hälfte seines Teams an diesem Ort verloren.

    „Alle Mann in Deckung!“, erfolgte die Warnung des Majors, als auch schon das typische Geräusch einer Explosion zu ihnen drang.

    John hatte recht gehabt mit seiner Vermutung, dass es auch ihm eine gewisse Zufriedenheit verschaffte, den Ort in Trümmern zu wissen. Das gleiche Wohlgefallen konnte er in dem Grinsen Major Lornes erkennen, als er auf die letzten niedergehenden Staubschwaden sah.

    Es blieb ruhig zwischen ihnen, während sie sich auf dem Weg zu ihren Jumpern machten. Sie waren auf der gegenüberliegenden Seite des Felsmassivs heraus gekommen, was ihnen, wie sie schon vermutet hatten, einen längeren Fußmarsch einbrachte. John und sein Team bildeten die Spitze ihres kleinen Trupps, Lorne mit Grafton und Beaver, die auf einer improvisierten Trage Lt. Troutman mit sich trugen, die Nachhut.

    Als sie so zwischen Felsen und Waldrand in die immer dunkler werdende Dämmerung schritten, konnte John nicht vermeiden, dass er immer mehr seinen Gedanken nachhing.

    Ronon musste sein in sich gekehrter Blick aufgefallen sein, denn er sprach ihn unverblümt an. „Es war nicht Ihre Schuld, Sheppard.“

    Aus seinen Gedanken auffahrend, die sich um die letzten Momente Sergeant Lambricks gedreht hatten, stahl sich ein gequältes Lächeln auf Johns Züge.

    „Ich weiß.“

    Sein Problem lag vielmehr in der Tatsache das, was passiert war, hinter sich zu lassen. Es würde eine Weile an ihm nagten, genau wie die Ereignisse auf M11-853. Er wusste, dass er in den letzten Tagen etwas unnahbar deswegen gewesen war. Aber das war seine Art mit den Dingen fertig zu werden. Und im Endeffekt hatte es noch immer funktioniert.

    „Hey, Sheppard“, sprach ihn Ronon unvermittelt an und holte ihn damit aus seinen Grübeleien. Er deutete auf eine Lichtung zwischen den Bäumen. „Sehen Sie.“

    Unter den sich leicht bewegenden großen Blättern stand unauffällig ein Wraithdart.

    „Ich bezweifele, dass jemals einer der Bewohner einen Fuß auf diese Seite der Felsen gesetzt hat,“ kommentierte McKay den Anblick, während sie vor dem Fluggerät zu stehen kamen. „Kein Wunder, dass sie ihr ‚unfreies Haustier‘ nie beim ausgehen erwischt haben.“

    „Colonel Sheppard? Major Lorne? Hier ist Lt. Culpepper. Hören Sie mich?“

    Erstaunt wandte sich John McKay zu, als er die leise Stimme aus Rodneys Funkgerät schwach bis an sein Ohr wehen hörte.

    Das Funkgerät von Rodney fordernd antwortete er. „Hier Sheppard. Bitte sagen Sie mir, das Sie nicht in Schwierigkeiten stecken.“

    „Nein, Sir. Wir sind hier um nach Ihnen zu sehen und sind ehrlich gesagt froh, endlich etwas von Ihnen zu hören. Brauchen Sie Unterstützung?“


    Die Erleichterung die von ihnen allen ausging, war förmlich zu spüren.

    „Ich nehme an, Sie sind mit einem Jumper hier und haben sich von den Dorfbewohnern fern gehalten?“

    „Ja, Sir. Nachdem Sie sich nicht mehr gemeldet hatten und wir keinen Kontakt mehr mit Ihnen herstellen konnten, hielten wir es für das beste.“


    In seiner typischen Art schnippend, forderte McKay nach Aufmerksamkeit. „Sie müssen versucht haben Kontakt aufzunehmen, während wir in der Nähe des Felsmassivs waren, das uns abschirmte. Ich schätze das Timing war schlecht gewählt und immer wenn wir gerade kein Funksignal hatten, versuchte man mit uns Kontakt auf zu nehmen.“

    Aber das wichtigste war, dass sie jetzt eine Verbindung hatten.

    „Wir sind auf der anderen Seite des großen Felsmassivs, unweit eines geparkten Darts.“

    „Dart wie in Wraithdart, Sir?“

    „Keine Sorge, der wird in nächster Zeit bestimmt nicht abheben.“

    Und während sie auf den Jumper warteten, der diese Mission endlich ein für allemal beenden würde und John tatsächlich zu einem Besuch in der Krankenstation entgegenblickte, wurde er sich bewusst, dass er stets mit dem Schicksal hadern würde, wenn es sich von seiner dunklen Seite so wie heute präsentierte. Aber das war seine Art, das machte ihn aus und ließ ihn alles unternehmen um diejenigen zu beschützen, die unter seinem Kommando standen. Er konnte nicht immer gewinnen. Aber er würde verdammt sein, wenn er nicht alles geben würde, um nicht zu verlieren.

    The End
    McKay: You have no idea which way to go, do you?
    Sheppard: Just trying to get my bearings.
    McKay: Translation: "I'm lost."


    SGA FFs: Verloren, Sheppard verliert den Bezug zu dem was real ist und was nicht während sein Team versucht ihn zu finden...
    Im Abgrund, John ist nur ein Schatten seiner selbst und wehrt sich heraus zu finden warum...
    Von Haustieren und ihren Haltern, Lornes Team wird vermisst und bald schon geraten Sheppard und Co auf der Suche in eine gefährliche Situation...
    Monsterjagd, eine Aufklärungsmission wandelt sich schnell in ein Problem als Sheppard spurlos verschwindet...

    Avatar made by Lorien

  7. Danke sagten:


  8. #47
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    Klasse Story hat mir gefallen, auch wenn ich mir am Ende noch so eine Scene auf der Krankenstation erhofft hätte.

    MG Mara Ann
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    Spoiler 
    Atlantis 2022 (Teil 1) Abgeschlossen
    Atlantis 2022 (Teil 2) Abgeschlossen
    Atlantis 2022 (Teil 2 Crossover mit HP) Abgeschlossen
    Atlantis 2022 (Teil 3)
    Sehnsucht Abgeschlossen
    Begegnungen Abgeschlossen
    - Drabbel
    Lasset die Welt
    - Stargate in den Mund gelegt:
    Spoiler 

    1x ein Landschaftsklo
    1x Aal-Eintopf
    1x ein Quatier
    1x blechernes Lexikon für stellare Objekte
    1x Silber
    3x Bronze
    Schleichwerbung -------

  9. #48
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    So, John hat noch ein Mitglied verloren. Ist vermutlich besser so für Lt. Troutman.

    Sich aufrappelnd löste er seinen Computer von der Konsole. „Ehrlich gesagt habe ich nicht die geringste Ahnung, wozu dieses Labor war oder was hier einmal an Daten gespeichert wurde. Was ich allerdings sagen kann ist, dass diese Wraithranken weitaus tiefer reichen, als nur bis an die Oberfläche. Viele dieser Leitungen“, dabei zeigte er auf die nächstbeste, die dicht neben seinem Kopf hing und leicht hin und her schwang, „dienen zur Energieversorgung, ausgehend von einem eigenen Generator. Andere haben sich förmlich in die bestehende Technologie ‚hineingefressen‘ und damit ein einziges Gewirr an Daten verursacht, das aus Kauderwelsch, Wraith und Zahlen besteht. Als der Wraith sagte, dass es ein langwieriger Prozess wäre um an etwas Brauchbares heranzukommen, dann hat er damit nicht übertrieben. Ich habe keine Ahnung, wie man soviel Geduld mitbringen kann, um aus diesem Wust irgendetwas heraus zu holen.“
    *g* Hast du es auch so schnell geschrieben, wenn es McKay wohl gesprochen hätte?

    Und während sie auf den Jumper warteten, der diese Mission endlich ein für allemal beenden würde und John tatsächlich zu einem Besuch in der Krankenstation entgegenblickte, wurde er sich bewusst, dass er stets mit dem Schicksal hadern würde, wenn es sich von seiner dunklen Seite so wie heute präsentierte. Aber das war seine Art, das machte ihn aus und ließ ihn alles unternehmen um diejenigen zu beschützen, die unter seinem Kommando standen. Er konnte nicht immer gewinnen. Aber er würde verdammt sein, wenn er nicht alles geben würde, um nicht zu verlieren.
    Eine schöne treffende Beschreibung von Shep.

    Überhaupt eine rundum gelungene Geschichte. Ich hoffe doch sehr, es gibt in nächster Zeit wieder etwas Neues von dir zu lesen. Würde mich darüber sehr freuen.

    LG
    Lil

  10. #49
    Major Avatar von claudi70
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    Ein sehr schönes Ende.
    Das war wohl die beste Lösung, das Labor in die Luft zu jagen. Auch wenn McKay sicher noch etwas weiter geforscht hätte.

    Und Sheppards Beschreibung am Ende ist dir sehr gut gelungen. Hat mir gut gefallen.

    Ich hoffe bald wieder mal was von dir zu lesen.

    LG,
    Claudi

  11. #50
    First Lieutenant Avatar von Jadzia
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    @Mara Ann: Schön, das es dir gefallen hat.
    Eine Krankenstation Szene wäre sicherlich eine Möglichkeit gewesen, doch ich wollte die Handlung komplett auf dem Planeten spielen lassen. Und ich denke, das es auch so ein runder Abschluss war.

    @Liljana: Ja, Troutmans Leben, hätte sie überlebt, hätte nicht sehr rosig ausgesehen.
    *g* Hast du es auch so schnell geschrieben, wenn es McKay wohl gesprochen hätte?
    Och, weiß du, als er in meinem Kopf erst mal loslegte, hatte ich fast schon Probleme mit dem tippen hinterher zu kommen!
    Es freut mich, das dir die Story gefallen hat! Und ja, ich bin gerade an einem neuen Werk dran.

    @claudi70:
    Das war wohl die beste Lösung, das Labor in die Luft zu jagen. Auch wenn McKay sicher noch etwas weiter geforscht hätte.
    Oh, sicherlich hätte Rodney weiter gemacht. Allerdings sehe ich ihn schon die Nerven an dieser fisseligen Arbeit verlieren. Und ein schlecht gelaunter McKay ist ein lautstarker McKay!
    Freut mich, das auch du der Meinung bist, das ich Sheppard am Ende gut eingefangen habe. Das hört man gern!
    Und wie gesagt, ich bin gerade am Schreiben, oder eher Überarbeiten und Umschreiben einer neuen FF. Es sieht also nicht all zu schlecht aus.

    @All: An dieser Stelle will ich mich auch noch einmal bei all meinen stillen Lesern für ihr Interesse bedanken! Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig begeistern!
    McKay: You have no idea which way to go, do you?
    Sheppard: Just trying to get my bearings.
    McKay: Translation: "I'm lost."


    SGA FFs: Verloren, Sheppard verliert den Bezug zu dem was real ist und was nicht während sein Team versucht ihn zu finden...
    Im Abgrund, John ist nur ein Schatten seiner selbst und wehrt sich heraus zu finden warum...
    Von Haustieren und ihren Haltern, Lornes Team wird vermisst und bald schon geraten Sheppard und Co auf der Suche in eine gefährliche Situation...
    Monsterjagd, eine Aufklärungsmission wandelt sich schnell in ein Problem als Sheppard spurlos verschwindet...

    Avatar made by Lorien

  12. #51
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    Wie? Wo? Was? Wann? Ende!? NEIN! Wieso? Wieso musste das geschehen? (Sorry bin grad etwas aufgedreht)

    Irgendwie habe ich ja gehofft diese Geschichte geht ewig weiter, obwohl ich ja wusste das die Geschichte "nur" 12 Kapitel hat. Aber das habe ich komplett verdrängt.

    So jetzt aber zur Geschichte bevor ich mir selbst leid tue.
    Ich finde das letzte Kapitel war ein würdiges Ende.
    Das Labor wurde in die Luft gejagt, das Dorf hinter sich gelassen und nebenbei haben sie noch einen Wraithdart gefunden. Ist doch alles in Butter

    Mir hat diese FF wirklich super gefallen.
    Ich würde jetzt am liebsten alles aufzählen was ich so toll fand aber, dann wäre ich vermutlich morgen noch nicht fertig mit schreiben und das Essen wartet schon und ich habe einen Mordshunger, dass glaubst du gar nicht
    Es sei nur so viel gesagt, es war wirklich eine spitzen FF.

    Ich würde mich freuen wieder etwas von dir zu hören bzw. zu lesen. Also lass nicht zulange auf deine nächste FF warten Die ja wie meine Augen bereits freudig gesehen haben bereits in Arbeit ist.
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  13. #52
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Verdammt ... sorry, hatte irgendwie gar nicht mitbekommen, dass du schon fertig bist ... warum eigentlich? *gg*

    Egal, ich wollte auch nur schnell loswerden, dass das eine wirklich klasse Story war ... mit allem, was dazu gehoert: Spannung, Whump (*g*), der richtigen Portion Humor und sehr schoenen Charakterbeschreibungen!
    McKay musste erfasst haben, was sich hinter Johns Worten verbarg, war sein Blick doch erneut zu der leblosen Gestalt Troutmans gewandert. Nichtsdestotrotz schaffte Rodney es nicht ganz, dass kindliche Grinsen zu unterdrücken, das John an einen zehnjährigen erinnerte, der die Erlaubnis bekommen hatte, länger aufbleiben zu dürfen um den gruseligen Horrorfilm sehen zu können.
    Das ist unser Rodney, wie wir ihn lieben ... er ist sich der Tragik durchaus bewusst, aber auf der anderen Seite kann er einfach nicht aus seiner Haut!

    Und das "B wie in Boom" fand ich klasse! Mal was anderes als immer nur "Plan C wie C4"!

    Vielen Dank fuer diese tolle FF und ich hoffe, da kommt bald mehr ...

  14. #53
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Ich hatte den letzten Teil schon gelesen, kurz nachdem du ihn gepostet hattest, aber irgendwie zögere ich das FB-Geben zu letzten Teilen einer Story scheinbar immer etwas hinaus.
    Eine wirklich gelungene, spannende Team-FF, in der jedes Team-Mitglied etwas zu tun hatte und auch jeder Gelegenheit hatte, sich von seiner besten Seite zu zeigen. Mir hat wirklich gut gefallen, wie du die Charaktere dargestellt hast – und zwar alle, auch die von dir erdachten Nebencharaktere oder die Bewohner des Planeten. Das ist dir gut gelungen.
    Er konnte nicht immer gewinnen. Aber er würde verdammt sein, wenn er nicht alles geben würde, um nicht zu verlieren.
    Dieser letzte Satz schließt die ganze Story wunderbar ab und klingt richtig nach John Sheppard.

  15. #54
    First Lieutenant Avatar von Jadzia
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    @John Shepp.: Du weißt doch, alle guten Dinge gehen mal zu ende... Aber ich nehme es als ein gutes Zeichen, das du dich so gar nicht davon trennen wolltest!
    Also diese Liste zu der du deine Andeutungen machst, wäre die wirklich so lang geworden? Huh! Der Gedanke allein macht einen ja schon Sprachlos.
    Jedenfalls finde ich es toll, das es dir so gefallen hat!

    @Chayiana: Warum ich schon fertig bin? Willst du damit etwa andeuten, das unsere Jungs noch mehr hätten durch machen sollen??
    Auch dein Lob lässt mich breit grinsend hier sitzen. Es ist immer schön, wenn man so positives Feedback bekommt! Danke!

    @Sinaida: Danke für deine lieben Worte! Das geht runter wie Öl! Zumal sich mein neues Werk gerade mal wieder schwierig geben muss, aber da bin ich wohl selbst dran schuld.

    Mal sehen, wann ich wieder etwas für euch habe...
    McKay: You have no idea which way to go, do you?
    Sheppard: Just trying to get my bearings.
    McKay: Translation: "I'm lost."


    SGA FFs: Verloren, Sheppard verliert den Bezug zu dem was real ist und was nicht während sein Team versucht ihn zu finden...
    Im Abgrund, John ist nur ein Schatten seiner selbst und wehrt sich heraus zu finden warum...
    Von Haustieren und ihren Haltern, Lornes Team wird vermisst und bald schon geraten Sheppard und Co auf der Suche in eine gefährliche Situation...
    Monsterjagd, eine Aufklärungsmission wandelt sich schnell in ein Problem als Sheppard spurlos verschwindet...

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