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Thema: Sternentor Kommando (2. Staffel)

  1. #1
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
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    Standard Sternentor Kommando (2. Staffel)

    Sternentor Kommando

    2. Staffel


    Autor: General der RW
    Staffel: Anfang 7. Staffel nach "Der Falsche Klon"
    Notiz des Autors: Dies ist die Fortsetzung meiner FF Sternentor Kommando".
    Es ist ratsam diese davor zu lesen, da es zu Verständnisproblemen kommen könnte.

    Beta:JohnCarter
    Disclaimer: Stargate: SG-1 alle Stargate-Charaktere und alles, was dazu gehört ist Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Die Rechte an selbst erfundenen Charakteren und die Story gehören dem Autor. Diese FF ist nur aus Spaß geschrieben worden, nicht, um Geld zu verdienen.


    Der Welt-Sicherheits-Dienst ist eine geheime Organisation, die 1955 Gegründet wurde um eine 3. Weltkrieg zu verhindern. Er untersteht dem Bund, einem Bündnis der Länder, Frankreich, Deutschland, Österreich, Irland, Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden.
    Als der WSD 1998 von der Existenz des Stargate Commando erfuhr, begannen sie es im geheimen zu unterstützen.
    2001 entdeckten sie ein verschollenes Sternentor in Schweden, das Thor nach dem Aufstand gegen Ra dort aufgestellt hatte, allerdings wurde es verschüttet und vergessen.

    Es wurde geborgen und in einem Ehemaligen Raketenbunker der Amerikaner gebracht, wo das Sternentor Kommando, kurz STK, aufgestellt wurde um eigene Expeditionen auf andere Planeten zu schicken.

    Liste der Charaktere
    Spoiler 
    Liste der Charaktere

    ST1
    • Oberst Wolfgang Reinhardt (D)
    • Major Judith Rehr (D)
    • Hauptmann René Coutard (F)
    • Leutnant Alina Weber (D)
    • Sprachexperte und Archäologe Dr. Erich Wallenberg (Sch)

    ST2
    • Oberstleutnant Tobias Herzog (D)
    • Hauptman Svensohn (N)
    • Oberstabsfeldwebel Tanja Becker (D)/Enaf von den Tok’ra
    • Dr. Nobel (Sch)

    ST3
    • Oberstleutnant Ludo Chapouton (F)

    Sonstige Charaktere

    • Chefsprachwissenschaftler Dr. Wasner (D)
    • STK Kommandant Generalmajor Seibold (D)
    • Oberarzt Dr. Nessling (Fin)
    • Stellvertretender BND Direktor Reinhard Bischof (D)
    • NID Agent Patrick Bischof (D/USA)
    • WSD-Agent David Web/Jason Bourne (USA)
    • Jaffarebell und Meister Ta’nark
    • Jaffarebell Rae’nok
    • 1. ST-Bataillon Kommandant Oberstleutnant Jonas Berg (D)
    • GSG9 Teamführer Patrick Siegl (D)
    • Stabshauptmann/WSD Agent David Web (USA) "Trustjäger"
    • Major Erin Johnson, NID Agent (USA)
    • RU1 Kommandant Korvettenkapitän Laube (D)
    • RZT 2001 “Sleipnir“ Kommandant Kapitän zur See Heinrich Ehlers (D)
    • 1. Maschinistin der Sleipnir Charlotte Bernier (F)



    2.01 Die Maske fällt

    „RU1 und Alkesch1 haben bis jetzt noch keine Spur von ihr gefunden.“, meldete ein Feldwebel der Kommunikationsabteilung, „Es sieht so aus als wäre die Sleipnir vom Erdboden verschwunden.“
    „Danke, sie können wegtreten.“, meinte General Seibold.
    Sie waren in einem der Besprechungsräume. Es waren die Teams ST2, 3 und 8 anwesend.

    „Wir haben von den Tok’ra erfahren, dass einer ihrer Spione kurz davor steht enttarnt zu werden.
    Ein Gesandter von Anubis, der diesen Spion kennt, wird in den nächsten Tagen zum Stützpunkt auf den Planeten Faren kommen, um die Aktivitäten der Jaffarebellen dort zu unterbinden.
    Unglücklicherweise ist der Spion im Moment nicht in der Lage den Planeten zu verlassen um die Daten, die er gesammelt hat, zu übergeben.

    Die Tok’ra haben uns um Hilfe gebeten, die wir ihnen gerne gewähren.
    ST2, 3 und 8 werden mit einem Tel’tak der Tok’ra auf den Planeten gebracht. Dort werden sie sich mit dem Spion in Verbindung setzen und ihn da raus holen und zwar leise.
    Wegtreten.


    Zwölf Stunden später, Tel’tak im Anflug auf Faren

    „Ich weis nicht ob das so eine gute Idee ist.“, meinte Nobel, der Sprachexperte von ST2.
    Enaf hatte ihr Hohepriester Kostüm an und der Rest hatte sich eine einfache Priesterkutte über die Einsatzkleidung geworfen.
    „Keiner wird auf die Idee kommen, dass sich jemand als Priester verkleidet um sich einzuschleichen.“, warf Enaf ein.
    „Weil es eine verdammt blöde Idee ist.“, erwiderte Nobel.

    Vom Planeten ging eine Nachricht ein: „Raumkontrolle an Hohepriesterschiff, wir übermittel ihnen die Landekoordinaten.“
    Das Tel’tak landete und die Luke öffnete sich.

    Fünf Gestalten in Priesterkutten tauchten auf und stellten sich in Bewachungsposition an der Luke auf.
    Mit der Eleganz einer Königin stieg Enaf aus, gefolgt von neun weiteren Gestalten.
    Ihnen kam ein Priester mit vier Jaffa als Geleit entgegen.

    „Meine Herrin.“, sagte der Priester in einem ehrfürchtigen Ton: „Der Gebieter wünscht euch zu sehen. Bitte folgt mir.“
    Sie gingen vom Landeplatz in ein prunkvolles Gebäude, welches man weder als Palast, noch als Festung einstufen konnte.

    Sie traten in einen langen Raum, an dessen Ende ein vergoldeter Thron stand und auf welchem Jakob saß.
    „Jaffa, Kree.“, rief er und die Wachen mit den Priestern und den angeblichen Priestern verließen den Raum.
    „Enaf, bist du wahnsinnig? Wieso kommst du her, mitten in einer verdeckten Operation!“, sagte Jakob außer sich.

    „Jakob, du bist in großer Gefahr! Osiris ist auf dem Weg hier her und alle sicheren Kommunikationswege wurden blockiert. Du musst mit mir kommen, verschwinden wir mit den Daten solange es noch geht.“, antwortete sie.
    „Ich bin aber noch nicht fertig, Anubis hat mich noch nicht in seine Pläne eingeweiht, was der Gesandte, der heute kommt, tun wird. Ich weis nur, dass er eine neue Waffe auf diesem Planeten baut, die ihm alle Feinde aus dem Weg räumen wird.“

    Die Tür öffnete sich und sechs Jaffa betraten den Raum.
    Sie stellten sich in zwei Reihen vor dem Thron auf und aktivierten ihre Stabwaffen. Erst sah es so aus als ob sie auf Enaf zielen würden, doch dann schwenkten sie zu Jakob und zielten auf ihn.
    „Was soll das! Jaffa, habt ihr das Bedürfnis zu sterben, oder weshalb zielt ihr auf euren Gott?“, sagte Selmak.
    „Kree, Tok’ra! Ihr seid kein Gott, Schol’va!“, sagte der Jaffa, der Jakob am nächsten stand.

    Da fielen die sechs Jaffa plötzlich, wie Dominosteine, nacheinander um.
    Jakob schien verwirrt, doch dann sah er zu Tür am anderen Ende des Raumes. Dort standen sechs der Priester, die mit Enaf gekommen waren, mit schallgedämpften MP7 im Anschlag.
    Nun schaute Selmak noch verwirrter, bis sie ihre Kapuzen abnahmen und er ihre Gesichter und auch teilweise die Einsatzwesten sah.

    „Wir haben nicht viel Zeit, bis die vermisst werden.“, sagte Herzog.
    „Wir können nicht weg, bevor wir die Waffenfabrik zerstört haben. Wenn nur die Hälfte von dem wahr ist, was ich über die neue Waffe gehört habe, dann sind wir verloren wenn wir sie jetzt nicht vernichten.“, meinte Jakob aufgebracht.
    „OK, dann jagen wir halt eine Waffenfabrik in die Luft und verschwinden.“

    „Das wird nicht einfach, die Fabrik ist 40 Kilometer entfernt und durch Türme und Selbstschussanlagen gesichert. Man bräuchte eine ganze Armee, um sie zu stürmen.“
    „Wir hatten auch nicht vor da alleine hinein zu spazieren, da wir sicher nicht einfach mit unserem Tel’tak hinfliegen können. Wie weit ist das Stargate entfernt?“

    „Drei Kilometer. Ich weis was du vorhast. Das ist Selbstmord!
    Eure Panzer würden in Stücke geschossen werden, bevor sie die Fabrik sehen könnten. Sie hat zwar keine Schilde, doch sie verfügt über schwere Geschütze, die doppelt so groß wie die Standgeschütze der Jaffa-Infanteristen sind. Und selbst wenn sie es schaffen würden, würden sie am Rückweg von Osiris' Flotte zerstört werden, denn ich glaube kaum, dass die in dem Gelände 80 Kilometer unter 40 Minute zurück legen können.“

    „Wer hat was von Panzern gesagt?“
    „Ihr wollt sie mit Artillerie zerstören?“
    „Jep.“
    „Aber die Haubitzen haben eine effektive Reichweite von 30 Kilometern! Das heißt ihr müsst zehn Kilometer in Richtung der Fabrik fahren, was euch Zeit kostet und den Jaffa die Möglichkeit gibt, euch vom Tor abzuschneiden.“
    „Ach, Jakob. Du machst schon wieder denselben Fehler.

    Du gehst von der Amerikanischen Panzerhaubitze Paladin aus, deren effektive Reichweite bei 30 Kilometern liegt, da hast du Recht.
    Wir verwenden jedoch die deutsche Panzerhaubitze 2000, deren effektive Reichweite bei 40 Kilometern liegt.“, sagte Herzog grinsend.

    15 Minuten später, Sternentor

    Acht Priester kamen auf das Tor zu, sie schienen erschöpft.
    Einer der wachhabenden Jaffa hielt sie auf: „Was wollt ihr?“
    „Unsere Herrin, die Oberpriesterin, hat uns aufgetragen nach Tach’ne zurückkehren.“, sagte der erste Priester.
    „Eure Herrin mag noch so einflussreich sein, ohne die Erlaubnis des Gebieters darf niemand das Tor passieren.“
    „Die haben wir auch.“, meinte der Priester unter seiner Kapuze schmunzelnd.

    „Ich werde das Überprüfen.“, meinte der Jaffa, holte eine Kommunikationskugel unter seinem Umhang hervor und dreht sich weg.
    In dem Moment warfen sich alle Priester in Deckung und der erste, der seine Hände anscheinend nicht in den Ärmeln gehabt hatte, hob seine Kutte hoch und es kamen zwei MP7 Läufe zum Vorschein.

    Er gab dem Jaffa einen Kopfschuss, fing den Körper mit dem seinem auf und steckte die MP7 unter die Arme des toten Jaffa, um ihn nun als nicht mehr lebendes Schutzschild zu verwenden.
    Er hatte alleine schon drei weitere Jaffa erledigt bevor die begriffen, was Sache war.
    Seine Begleiter lieferten ebenfalls saubere Arbeit und erledigten die elf restlichen, die gerade einmal in der Lage gewesen waren zwei verzweifelte Schüsse auf die Leiche ihres Kameraden abzufeuern.

    Dann lief einer zum DHD, wählte die Erde an und legte auf das letzte Symbol einen RK, bevor er es wählte.
    „STK von ST2, Autorisierung ST2.1 Herold Theodor 33427.“
    „Identität bestätigt. Schön von ihnen zu hören, doch ich dachte es sei kein Sternentorverkehr für diese Mission vorgesehen gewesen“
    „Kleine Planänderung, wir haben eine Fabrik zu zerstören, die außerhalb unserer Reichweite liegt. Fordere mobile Artillerie mit Begleitschutz an.“
    „Verstanden, sind in zehn Minuten da.“

    Das Tor schaltete sich ab.

    Nach neun Minuten aktivierte es sich wieder und es kamen erst zwei Marder hindurch, die sich sofort in Verteidigungsposition stellten.
    Dann kamen vier Roland und zwei Gepard hindurch und schließlich die erwarteten Haubitzen, acht an der Zahl.
    „Herr Oberst, welches Ziel sollen wir in Schutt und Asche legen?“, fragte der Batteriechef Herzog.

    „37 Kilometer, 20 Grad Nord-Ost.“, antwortet er ihm.
    Dieser gab die Anweisungen gleich weiter.
    Da begannen auch schon die Geschütze der Panzerhaubitzen zu feuern.
    Im neun Sekundentakt feuerten sie in Richtung Fabrik.

    „Tobias, Osiris' Flotte ist soeben am Rande des System aus dem Hyperraum ausgetreten. Wenn die Fabrik noch nicht zerstört wurde, solltet ihr euch beeilen. Sie ist in spätestens 15 Minuten bei euch.“, meldete Jakob, der mit Enaf das Tel’tak in der Umlaufbahn das Planeten positioniert hatte, um sie vor Osiris' Flotte zu warnen.

    Herzog gab den Befehl zum Rückzug, wobei er die Marder und Gepard zuerst abzog, während die Haubitzen ihre Feuerrate auf einen fünf Sekundentakt erhöhten.
    Dann löste sich eine Haubitze nach der anderen aus ihrer Stellung und fuhr durchs Tor.
    Zwei der Roland folgten ihnen, so dass nur noch zwei Haubitzen und zwei Roland übrig waren.

    Da kam der erlösende Funkspruch.
    „Die Fabrik ist explodiert und wie die explodiert ist, ihr müsst das Energiesystem getroffen haben.“, meldete Jakob.
    „Ihr habt es gehört, ab nach Hause.“, befahl Herzog.
    Die Panzerhaubitzen verließen ihre Stellungen so schnell wie nur irgend möglich, als auch schon ein Aufruf von einem der Roland kam: „Gleiter im Anflug!“

    Die ersten Boden-Luftraketen lösten sich schon von den Flakpanzern, und die Todesgleiter fielen einer nach dem anderen vom Himmel, doch zwei kamen durch und beschossen die letzte Haubitze.
    Mehrere Treffer steckte die Panzerung weg, doch dann durchschlug sie einer und man hörte einen Schrei aus dem Turm und als der anschließende Treffer sie erneut durchschlug, explodierte im Inneren eine Treibladung.

    Die Haubitze verschwand durch den Ereignishorizont.
    Die Gleiter, die das Glück gehabt hatten durch zu kommen, wurden inzwischen von den beiden Roland auseinander genommen.
    Ein der beiden explodierte dabei unglücklicherweise in der Nähe.

    Die Trümmer flogen den verblieben ST-Teams um die Ohren.
    Es gab mehrere Aufschreie und als Herzog, der sich auf den Boden geschmissen hatte, wieder aufsah, erblickte er mehrere Verletzte.
    Svensohn, der sein Stellvertreter im Team gewesen war, lag regungslos neben ihm, aus seinem Bauch ragte ein großer Metallsplitter.

    „Rückzug! Nehmt die Verletzten mit.“, brüllte Herzog.
    Die Roland waren schon durch das Tor verschwunden. Von den 14 ST-Teammitglieder konnten nur noch sieben stehen, nur drei waren weitgehend unverletzt geblieben.

    Jeder der in der Lage war, stütze einen Verletzten und führte ihn durch das Tor.
    Herzog blieb bis zu letzt, und feuerte Salven auf die anrückenden Jaffa.
    „Für ihn ist es zu spät!“, rief Nobel, als Herzog Svensohn nehmen wollte, während er sich mit dem schwerverletzten Chapouton abmühte.

    Herzog beugte sich über seinen Untergebenen, der in den letzten Monaten sein Freund geworden war, schloss dessen Augen und flüsterte zu ihm: „Verzeih mir!“
    Dann wandte er sich ab und half Nobel, Chapouton durch das Tor zu tragen.

    Luftwaffenstützpunkt in der Nähe des STK

    Es war eine sehr bedrückende Trauerfeier gewesen.
    Nicht nur weil es hauptsächlich sehr junge Soldaten erwischt hatte, sonder weil es die erste große Trauerfeier des STK gewesen war und weil man bei einem Planeten in der Nähe des Testgebietes Trümmer von der Sleipnir gefunden hatte.
    Man wusste das dies nur eine von vielen seien würde und das senkte die Stimmung der Soldaten noch um einiges.
    Die Untersuchungen waren noch nicht abgeschlossen, doch Hoffnung hatte nur noch wenige.

    Herzog stand gerade bei einigen der STK Offiziere, als eine sehr junge Frau zu ihm kam.
    „Ihre Rede über meinen Mann war beeindruckend. Danke!“, sagte sie mit verweinten Augen.
    „Das war das Mindeste, er war schließlich unter meinem Kommando.“, sagte er betrübt.

    Im Orbit von Faren

    Osiris war sauer, verdammt sauer.
    Sie schritt mit wutverzerrtem Gesicht die Flure ihres Hataks entlang, während einer der Jaffa ihr berichtete, was vorgefallen war,
    „Wir hatten keine Ahnung, dass wir angegriffen wurden, bis die Fabrik beschossen wurde. Sie wurde komplett zerstört, wir haben nur den Daten Kristall aus dem 1. Labor bergen können.“

    Diese Neuigkeit zauberte plötzlich ein Lächeln auf Osiris' Gesicht.
    „Dann ist ihr Angriff gescheitert.“, grinste sie: „Nein noch schlimmer, sie haben ihr Gesicht gezeigt.“
    Sie bog in den Zellentrakt ein.
    „Nun Hauptmann, sie haben mir sicher viel zu erzählen.“, meinte sie an Svensohn gewandt, der in einer Zelle saß mit sechs Jaffa davor, miesepetrig dreinschauend.
    Geändert von General der RW (01.11.2009 um 02:00 Uhr)

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Militärberater Avatar von Nel
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    Juhu es geht weiter

    endlich nach so langer zeit


    naja eine sehr interessante folge und wieder serh schön gemacht
    aber was is den nun mit der Sleipnir
    und wieso habern die haubitzen nicht schneller gefeuert ??
    kann die pzh2000 doch und die kann doch auch so feuern das eine bestimmte anzahl an geschossen zur fast gleichen zeit einschlägt

    naja egal freut mich das es weiter geht und nun mach schnell weiter
    Ich suche noch einen Betaleser.

    Wer Lust hat bitte per pn melden.


    Meine FF

    Stargate: Kein Licht am Ende des Tunnels

  4. #3
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Oh man, wenn die Goa´Uld erfahren, dass es zwei intakte Stargatekommandos auf der Erde gibt, wow...
    Der Arieangriff hat mir sehr zugesagt, auch das Osiris mal wieder vorkommt, in der Serie kam zu wenig vor.
    Wäre aber cool, wenn die Sleipnir sich noch zur Erde schleppen kann.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  5. #4
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
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    @ Nel:
    Die Zeit war doch kurz, die meisten Serien brauchen 1 Jahr bis sie fortgesetzt werden, nur die Hobbyschreiber sind schneller
    Zur Sleipnir will ich noch nichts sagen, das kommt im nächsten Kapitel.
    Auch wenn se manchmal den Anschein hat, ich weis nicht so viel über so was, da meiste lese ich in Wikipedia nach.
    Laut Wikipedia ist die maximale Feuerrate bei 1 Schuss alle 5 Sekunden, doch diese Feuerrate hält das Rohr auf dauer nicht aus. Die standart Feuerrate bei längeren Bombartement ist 1 Schuss alle 9 Sekunden.

    Das nächste kommt Donnerstag oder Freitag.

    @ Colonel Maybourne:
    Dann ist Polen offen *g*
    Schön das dir der Angriff gefallen hat.
    Auf das Schicksahl der Sleipnir wird noch eingegangen, ein kleiner hinweis, der Name war mit bedacht gewählt.

    An alle stillen Leser:
    Ich hoffe ihr seit wieder dabei.
    Viel Spaß bei der 2. Staffel

  6. #5
    Colonel
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    Irgendwie hoff ich ja, dass die Sleipnir noch exisiert. Würd mir gefallen, wenn die plötzlich in einer der nächsten Folgen plötzlich über der Erde auftaucht. Das Orisis wieder mal auftaucht, freut mich. Mal sehen, wie sehr sie der Erde noch den Kaffee versalzen will.

    Bis dann.

  7. #6
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    melde mich auch mal wieder. Interessane Fortsetzung, schön mal wieder was von Osiris zu hören.
    Ich frage mich jedes mal, auch bei der Originalserie, wie sich die Leute mt Norden, Süden, Osten, Westen und die Gradangaben auf fremden Planeten.... Wie kann das funkionieren? Nach der Sonne richten reicht jedenfalls nicht...
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  8. #7
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    @ Santanico:
    Jeder Planet hat sowohl einen geologischen, als auch einen magnetischen Nord- und Südpol.
    Der Magnetische Pol, wird vom Elektromagnetischen Feld, das der Planetenkern erzeugt, gebildet.
    Das funktioniert so, bei der Erde:
    Der innere Kern der Erde ist aus festem Metall. Der äußere Kern darum ist aus flüssigem Metall, das sich bewegt.
    Und Metall, dass sich bewegt, erzeugt ein elektromagnetsiches Feld, welches den Planeten vor Strahlung schützt und die Magnetischen Pole bildet.
    Daran kann man sich eigentlich auch auf anderen Welten richten.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  9. #8
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    stimmt, einfach per Kompass, wobei ds recht ungenau sein dürfte. Aber das andere Planeten ebenfalls einen flüssigen Kern haben, der rotiert, ist falsch, bzw nicht allgemeingültig.
    Diese Diskussion sollte hier aber am besten enden, da es sicher eine Vereinfachung ist um sich auf Planeten zu orientieren, genauso wie die Frage, warum alle Aliens deutsch/englisch sprechen.
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  10. #9
    Chief Master Sergeant Avatar von Khonsu
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    Das mit dem Deutsch/Englisch lässt sich dadurch erklären (habe ich irgendwo gelesen) das Daniel sonst immer erst ewig lang die neue Sprache lernen müsste. Und dann wäre die Folge schon vorbei. So ist da halt viel besser.

    @General: Super Vortsetzung.
    "Die Mächtigen sind nur deshalb so mächtig, weil die Geknechteten zu uneinig sind."

    Atlan im Gespräch mit Prospektoren aus Rekeul auf Komouir über die GRUC.

    Quelle: Atlan 151



    Die Schiffe der Asgard
    Die F-302
    Die Prometheus
    Die Daedalus

  11. #10
    Leutnant Avatar von Ermanmeraz
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    So, nun melde ich mich auch hier mal zu Wort. Deine WSD Geschichten gefallen mir sehr gut. Schön geschrieben wie der WSD dem Stargate Command unter die Arme greift.
    Ich hoffe nur die Sleipnir taucht noch wieder auf, man konnte sich ja noch gar kein Bild von ihr machen.
    Ich hoffe dir fallen noch viele gute Geschichten dazu ein.
    Gruß
    Ermanmeraz

  12. #11
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
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    @ Atlan:
    Von all den Goa'ult ist Osiris die größte Bedrohung für die Erde, mit der Ausnahmen von Anubis, da sie am meisten über sie weis, der Rest ist so ahnungslos wie die Indianer als die Europäer auftauchten.

    @ Santanico Pandemonium:
    Ja ich weis das ist nicht umbedingt ein Hieb und Stich fester Punkt in meiner FF, aber irgenwie muss man das ja angeben.

    @ khonsu:
    Danke für das Lob.

    @ Ermanmeraz:
    Freut mich das es dir gefällt.
    Es ist immer schön wenn sich Stille Leser outen und ihren Senf dazu abgegben.
    Das Hoffe ich auch



    Nun die lang ersehnte Vortsetzung!
    Viel Spaß




    2.02 Der Flug des Phönix (Teil 1)


    Orbit von P 345 234

    RU1 flog vorsichtig durch das Trümmerfeld.
    Sie waren jetzt schon seit neun Tagen auf der Suche nach Beweisen für den Verbleib der Sleipnir, doch was sie bis jetzt gefunden hatten, war nicht gerade ermutigend.
    Mehrer große Stücke der Panzerlegierung, die eindeutig von ihr stammten, Teile des Kommunikationsrelais und der Sensoren, ein ein halb Triebwerke, die von einem Hangar stammten und mindestens zwei Hauptgeschütze.
    Sie hatten diese anhand ihrer Nummerierung identifiziert, es handelte sich dabei um die beiden von den Hangars.

    „Herr Oberst, Herr Kapitän, die Langstreckensensoren haben eine Ansammlung von Hataks in einem nahen System ausgemacht.“, meldete der Sensoroffizier: „Laut unserer Kartographisierung ist es das Tollanersystem.“
    „Das Tollanersystem ist ein Friedhof voller noch aktiver Verteidigungssysteme, die nicht zerstört wurden. Da ist was faul.“, meinte Oberst Reinhardt, der mit dem Rest von ST1 nicht mit auf den Erprobungsflug gegangen war und bei der Suche half.

    „Das sollten wir uns ansehen.“, meinte Korvettenkapitän Laube, der Oberst nickte zustimmend.
    „Navigator, Kurs auf Tollanersystem setzen, lassen sie uns im Sensorschatten eines Planeten aus dem Hyperraum fallen. Kom, Tarnschirm sofort nach dem Austritt aktivieren.“, befahl er.
    „Zu Befehl.“, kam es von Beiden.

    RU1 sprang hinter einem Mond, am Rande der Systems, aus dem Hyperraum.
    Sofort leuchteten sechs Punkte auf dem Sensorenschirm auf.
    Vier hielten ihre Positionen, um Tollan verteilt, wie bei einer Blockade, der fünfte stieg gerade vom Planeten

    „Kapitän, die vier Kontakte der Blockade sind Hataks. Das Merkwürdige ist, sie scheinen sich außerhalb der Waffenreichweite des Verteidigungssystems zu halten.
    Der Fünfte ist uns nicht bekannt, doch die Energie scheint mit der von Tollanertechnologie überein zu stimmen.“
    „Ich dachte, die Tollaner wären von den Goa’uld vernichtet worden und weshalb sollten sich die Hataks außerhalb der Reichweite des Verteidigungsnetzes halten, die sind doch immun gegen die Tollanerwaffen?“, fragte sich Oberst Reinhardt laut.

    „Es scheint, sie wollen die Blockade durchbrechen. Wir sollten ihnen helfen.“, meinte Kapitän Laube, worauf die Anwesenden zustimmend nickten, dann fuhr er fort:
    „Navigator, Kurs auf das dem Tollanerschiff nächstem Hatak. Einen sicheren Kanal zu dem Tollanerschiff öffnen.“

    „Hier ist das Erdschiff RU1 an das Tollanerschiff, halten sie mindestens eine Millionen Kilometer Abstand zu dem ihnen am nächsten befindlichen Hatak und beginnen sie auf es zu feuern. Antworten sie nicht auf diesen Funkspruch, sie würden unsere Anwesenheit preisgeben.“, funkte Laube.

    Das Tollanerschiff schien den Anweisungen zu folgen. Sie begannen das Hatak in etwa mehr als einer Millionen Kilometer zu umfliegen, während sie es mit ihren Waffen beschossen.
    Es schien ein Transporter oder ein Tiefenaufklärungsschiff zu sein, da es nur über leichte Waffen verfügte.

    „Fusionstorpedos 1-4 abfeuern.“, befahl Laube, als sie bis auf 1,5 Millionen Kilometer herangekommen waren.
    Die Torpedos bahnten sich ihren Weg durch den Raum und trafen das Hatak, dessen Schilde aufleuchteten.
    „Das letzte Mal waren die aber effektiver.“, meinte der Waffen Offizier.
    „Das letzte Mal waren auch die Schilde deaktiviert.“, sagte Laube: „Kurs ändern, Abstand halten, wenn bereit zwei Torpedos im Abstand von fünf Sekunden feuern, dann den Kurs erneut ändern.“

    „Torpedorohre 1-4 nachgeladen,“, meldete der Waffenoffizier: „Nummer 1 abgefeuert, …. , Nummer 2 ist auf dem Weg.“
    Der Erste schlug wieder wie erwartet in das Schild des Hatak ein, das kurz aufflackerte und erlosch.
    Der Zweite hatte das Hatak direkt in sein Pel’tak getroffen und explodierte.

    Dem Rest der Flotte war der Fluchtversuch des Tollanerschiffes und die Zerstörung eines ihrer Hataks nicht entgangen, sie hielten mit maximaler Geschwindigkeit auf das Tollanerschiff zu, da sie sonst kein anderes Schiff im System orten konnten und starteten ihre Gleiter.

    „Kapitän, ich empfange Signaltöne von dem Tollanerschiff. Sie werden es nicht glauben, es sind Morsezeichen.
    An getarntes Erdschiff, unser Hyperraumantrieb ist ausgefallen, brauchen mindestens acht Minuten um ihn neu zu starten. Benötigen Feuerschutz.“, übersetzte der Kommunikationsoffizier den uralten Erdcode.

    „Acht Minuten! Unsere Schilde würden nicht ein mal 30 Sekunden gegen ein Hatak bestehen.“, meinte Reinhardt.
    Sie feuerten die Torpedos 3-4 auf das nächst gelegene Hatak um es abzubremsen, doch es flog weiter ohne an Fahrt zu verlieren, nur die Gleiter wurden durch die Druckwelle ins Jenseits geschickt.

    1 ½ Wochen vorher; Orbit von P 345 234

    Sie waren jetzt schon acht Stunden damit beschäftigt die Hauptsysteme der Sleipnir wieder in Gang zu setzen.
    Die Trümmer hatten den Hyperantrieb, Subraumantrieb, die Kurzstreckensensoren, das Kommunikationsrelais sowie einige Geschütztürme beschädigt oder, wie in dem Fall der Hauptgeschütze auf den Hangars, komplett zerstört.

    Einige Abteilungen waren zu All hin offen, eines der Triebwerke des Steuerbordhangars fehlte, das andere war nur noch ein unförmiger Stumpf, durch die Explosion verformt.
    Sie hatten zwölf Mann verloren, 14 weitere waren schwer verletzt.

    „Herr Kapitän, ich habe etwas auf den Langstreckensensoren. Die Energiesignaturen entsprechen drei bis fünf Hataks, die direkt Kurs auf unsere Position nehmen.“, meldete der Sensoroffizier.
    „Ankunftszeit?“, fragte Kapitän Ehlers kurz.
    „Zwei Stunden.“
    „Wieso haben wir die nicht schon früher bemerkt?“
    „Sie kommen aus der Richtung der Sonne. Wenn sie nicht zufällig aus deren Schatten gekommen wären, hätten wir sie nicht bemerkt, bevor sie hier gewesen wären. Außerdem scheinen die Langstreckensensoren auch einen Treffer abbekommen zu haben.“

    Ehlers wandte sich von dem Sensorenschirm ab.
    „Bernier, was und wie lange brauchen sie um den Hyperraumantrieb wieder in Ordnung zu bringen.“, funkte er in den Maschinenraum.
    „50 Ingenieure, einen neuen Hyperraumgenerator, zwei Wochen um den alten auszubauen und vier Wochen um den neuen einzubauen.“, funkte sie genervt zurück.
    „Keine ihrer Bedingungen ist zurzeit erfüllbar und nur weil sie jetzt erster Maschinist sind, heißt das nicht dass sie mit mir umspringen können wie sie wollen. Wir brauchen ihn jetzt.“

    Charlotte Bernier war 27 Jahre alt, hatte schulterlanges dunkel blondes, fast braunes Haar, das sie sich hoch gesteckt hatte.
    Eigentlich war sie zweiter Maschinist gewesen.
    Ihr alter Professor Herbert Schumann hatte ihr einen Job als seine Stellvertreterin angeboten, als sie vor zwei Jahren ihren Abschluss gemacht hatte.
    Er war der erste Maschinist gewesen, doch bei dem Angriff hatte es eine Überladung im Maschinenraum gegeben.
    Er ist bei dem Versuch gestorben, die Leute dort zu retten.

    „Ich könnte ihn zum Laufen bringen, allerdings mit maximal 30% der Leistung und er wäre sehr instabil.“, meine sie sich zusammenreißend.
    „Tun sie es.“

    Zwei Stunden später

    „Bernier, wir könnten den Hyperraumantrieb gebrauchen, die Hataks kommen jeden Moment aus dem Hyperraum.“, funkt Ehlers.
    „Fertig.“

    Keine Sekunde zu früh.
    In dem Moment als sich ein Hyperraumfenster öffnete und fünf Hataks in den Normalraum übergingen, sprang die Sleipnir in den Hyperraum

    Der Hyperraumantrieb der Sleipnir hielt gerade einmal eine Stunde, dann versagte er den Dienst und die Sleipnir wurde in den Normalraum geworfen.
    „Wir sind direkt in der Atmosphäre eines Planeten heraus gekommen.“, meldete Rehr: „Wir stürzen ab!“
    „Trägheitsdämpfer umpolen, die Fallgeschwindigkeit als Auftriebskraft einsetzen.“, befahl Ehlers.

    „Wir brauchen mehr Auftriebskraft, die Trägheitsdämpfer können maximal 40% der Planetenanziehungskraft umdrehen, ohne gleich hoch zu gehen.“, sagte Rehr.
    „Voller Gegenschub und mir ist egal, ob uns die Triebwerke dabei um die Ohren fliegen, denn wenn wir unser kleines Problem nicht gleich aus der Welt schaffen, haben wir ein größeres Problem.“

    Die Sleipnir schoss immer noch mit hoher Geschwindigkeit auf die Planetenoberfläche zu, bis in etwa 30 Kilometer über dem Boden die Gegenmaßnahmen Wirkung zeigten.
    Der Fall wurde immer langsamer, bis sie schließlich sanft zu Boden glitt.


    Die Führungsoffizier trafen sich, nach dem sie alle eine Schadenskontrolle ihrer zuständigen Systeme gemacht hatten, im Besprechungsraum.
    Judith Rehr und Alina Weber betraten zuletzt mit Kapitän Ehlers den Raum.

    „Die Situation ist kritisch, daran muss ich wohl nicht erinnern. Der Hyperraumantrieb ist kaputt, die Triebwerke leisten im Moment nicht einmal genug um von diesem Planeten wieder herunter zu kommen.“, der Kapitän würgte Judith mit einer einfachen Handbewegung ab: „Sie sind gleich dran Major Rehr. Die Sensoren sind nun endgültig ausgefallen, die Hälfte der Waffen ist Schrott, nur noch ¼ ist zum Teil nur beschränkt einsatzbereit, das andere ¼ ist funktionsunfähig, wir haben etliche Hüllenbrüche und unser Kommunikationsrelais befinden sich im Orbit von P 345 234.“

    In dem Moment ging der Alarm los.
    Judith ging zu der Kommandokonsole im Besprechungsraum und schaltet die nur spärlichen Sensordaten auf den Beamer im Raum, der diese an die Wand hinter dem Kapitän warf.
    Sie zeigten einen Trümmerhaufen, der einmal ein Hatak gewesen war, über ihnen in 5 000 Kilometern Höhe.

    „Was zum…“, stutzte Ehlers.
    „Herr Kapitän, wie ich ihnen mitteilen wollte, sind wir auf dem Planeten Tollan gelandet, dessen Verteidigungssysteme immer noch aktiviert sind, da eine Tollanerenergiezelle ewig hält.
    Wir sind nur durch ihr Verteidigungssystem gekommen, da die Sleipnir schwer beschädigt war und wir uns in einer Notlage befanden. Das hat ein automatisches Notfallprotokoll aktiviert, was uns ermöglichte zu landen ohne dabei in Stücke geschossen zu werden.“

    „Ich will sie nur ungern unterbrechen Major, aber ich glaube wir sollten die Schilde aktivieren, Gott sei Dank, das die heil geblieben sind, bevor die Trümmer des Hataks hier aufschlagen, denn ich bezweifle das alle verglühen.“
    Judith nickte und steckte das letzte bisschen Energie in die Schilde und wartete auf den Einschlag.
    Geändert von General der RW (07.01.2009 um 17:35 Uhr)

  13. Danke sagten:


  14. #12
    Militärberater Avatar von Nel
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    ja eine ich sag mal zwischenfolge

    es braut sich allso wieder etwas zusammen


    aber eine frage habe ich wie ist die sleipnir bewaffnet
    und was sind das für geschütze


    danke weiter los ( war mir heute zu kurz )
    Ich suche noch einen Betaleser.

    Wer Lust hat bitte per pn melden.


    Meine FF

    Stargate: Kein Licht am Ende des Tunnels

  15. #13
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hat mir wieder gefallen, da es zum einen spannend und zum anderen auch ein wenig lustig gewesen ist.
    Na, wenn da noch so viel auf dem Tollaner Heimatplaneten intakt ist, sollten sie so viel wie möglich einpacken.
    Außer Anubis könntem sie jedem Goa´Uld in den Hintern treten.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  16. #14
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Da schließe ich mich maybourne an, Technik klauen und einpaken und wenn es geht verschwinden!
    Aber das dürfte mit dem anderen Schiff kein Problem sein!
    Ich hoffe es zumindest sehr das es klappt.
    Was ist die Sleipenir eigentlich für ein Schiff??

    Sonst eien Schöbne spannende und amüsante Episode, leider wieder etwas Kurz aber das macht nix, denn in der kürze liegt bekannter weise die Würze!

    Gruß Ambrose
    "Wir kommen aus dem Nichts,
    wir werden zu Nichts,
    was haben wir zu verlieren?"

    "Nichts!"
    Monty Pyhton


    Stargate Modelle

  17. #15
    Colonel
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    Da ist also die Sleipnir abgeblieben, im Tollanersystem. Die können ja froh sein, dass die überlegt haben, so kaputt, wie der Kahn ist. Aber halt gute deutsche Wertarbeit . Bleibt nur abzuwarten, ob man das Schiff wieder hinkriegt, sobald die Erde es findet.
    Ich wär jedenfalls auch dafür, dass die alles einpacken, was nicht niet und nagelfest ist.
    Natürlich heißt es erst mal die Trümmer zu überleben, aber da bin ich ja zuversichtlich.

    Bis dann.

  18. #16
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
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    @ Nel:
    Die Tech Daten zur Sleipnir kommen noch, allerdings wird das etwas dauern, da ich im moment kaum Zeit habe.
    Das nächste wir länger.

    @ Colonel Maybourne:
    In dem Punkt mit der Tehnologie hast du recht, das währe sehr hilfreich, doch was Tollan betrifft wird es noch eine Überraschungen geben.

    @ Lt. Com. Ambrose:
    Nun das andere Schiff ist im Moment nichts anderes als ein Gerüst und ein paar vorbereitete technische Bausätze, das wird also schwer es in die Luft zu bekommen.
    Die RZT 2001 Sleipnir ist ein Raum-Zerstörer-Träger, allerdings wird sie manchmal der einfachheit halber nur als Zerstörer klassifizier.

    @ Atlan:
    Ja die könne froh sein das sie nicht auseinander geflogen sind.


    An alle:
    Ich habe im Moment keine Zeit um zu schreiben, wesswegen ich nicht vor dem 4 Advent das nächste Kapitel bringen werde. Muss leider sein.

  19. Danke sagten:


  20. #17
    Leutnant Avatar von Ermanmeraz
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    Schade das du noch etwas brauchst mit der nächsten Folge. Aber es wird sicher wie bei gutem Wein sein, um so älter um so besser

  21. #18
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    schöne Fortrsetzung, nur bei der Wahl der Planetennummer ist dir wohl die Kreativität verloren gegangen (P345 234, einfach hochzählen)
    da sind sie also auf dem a lten Tollanerplaneten, vllt finden sie ja noch Material um die Sleipnir notdürftig zu flicken, oder die Kollegen kommen und helfen ihnen, allerdings würde das Abwehrsystem der Tollaner sie als intakt einstufen und daher abschießen... Lass dir Zeit, gut Ding braucht Weile
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  22. #19
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
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    @ Ermanmeraz:
    Das kommt auf den Wein an, es gibt sorten, die nicht zulange reifen dürfen, sonst schmecken sie nicht mehr.
    Aber du hast Recht, gut Ding will weile haben.

    @ Santanico Pandemonium:
    Was genau passiert siehst du jetzt.

    @ alle:
    Hier ist ein kleines verspätetes Weihnachtsgeschenk. Es ist nur möglich geworden weil mein Beta Sonderschichten eingelegt hat.
    Also vergesst nicht ihr zu danken.

    Jetzt kommt endlich die ersehnte Fortsetzung


    2.03 Der Flug des Phönix (Teil 2)


    Die Trümmer regneten wie ein Meteoritenschauer auf die Sleipnir nieder.
    „Schilde bei 5%.“, meldete Judith.
    „Wir haben es fast geschafft, die meisten Trümmer sind schon unten.“, meldete der Sensoroffizier.
    Das letzte Teil schlug in die Schilde, sie flackerten auf und versagten.

    „Das war es, der letzte Reaktor hat gerade den Geist aufgegeben.“, sagte Judith.
    „Was jetzt?“, fragte einer der Offiziere.
    „Die Tollaner waren eine sehr hoch entwickelte Kultur, da wird wohl irgendetwas diese Apokalypse überlebt haben?“, meinte Ehlers: „Entwaffnen sie die beiden Pelikane und schicken sie sie auf Aufklärungsflüge.“

    30 Minuten später flogen schon die beiden Pelikane der Sleipnir los und scannten das Gebiet.
    Judith wandte sich ab, um sich um die Reparaturen zu kümmern, da winkte der Kommunikationsoffizier sie und Kapitän Ehlers zu sich.

    „Pelikan 1 meldet, er habe etwas entdeckt. Es scheint sich um ein Dock oder eine Fabrik zu handeln.
    Er hat sein Team schon abgeladen und kommt zurück um Equipement und weiteres Fachpersonal an Bord zu nehmen.“, meldete er.
    Ehlers seufzte: „Major, ich sehe doch wie es ihnen in den Fingern juckt. Rüsten sie sich aus und nehmen sie Weber mit.“

    15 Minuten später landeten sie bereits vor dem Eingang zu dem Komplex.
    Judith sprang als erste aus der Maschine, ihr kam sofort ein Soldat des bereits abgesetzten Teams entgegen:
    „Major, sie müssen kommen, sie werden es nicht glauben, wenn sie es nicht mit eigenen Augen sehen.“

    Sie waren noch nicht weit in den Komplex hinein gegangen, als sie an einer Panoramascheibe vorbei kamen.
    Sie blinkten in eine unterirdische Halle von gigantischen Ausmaßen, in der das Grundgerüst eines Raumschiffes stand.
    „Es scheint eine Werft gewesen zu sein. Die Goa’uld müssen sie übersehen haben. Wir haben in mehreren kleineren Hallen Teile für das Schiff gefunden.“, meinte der Soldat als er merkte, dass die beiden Mitglieder von ST1 stehen geblieben waren.

    Bei diesem Satz begannen die ohnehin schon leuchtenden Augen von Judith, wie die Sonne zu strahlen.
    „Zeigen sie mir die Lagerhallen.“, befahl sie dem Soldaten der nur ein grinsendes, „Jawohl, Frau Major.“, von sich gab und dann los lief.


    Zwei Stunden später; auf der Sleipnir


    „In der Werft scheint fast alles vorhanden und in Top Zustand zu sein, was für die Reparaturen an den meisten unserer Hauptsystemen notwendig ist.
    Es ist, als ob die Tollaner sie erst vor ein paar Tagen verlassen hätten.“, berichtete Judith Ehlers.
    „Wie lange dauert es die Sleipnir wieder Allfähig zu machen?“, fragte der.

    „Eine Woche für den Subraumantrieb, eineinhalb um den Hyperraumantrieb wieder zum Laufen zu bekommen, eine halbe Woche für die Kurzstreckensensoren.
    Das Problem mit den Kommunikationsrelais können wir nicht beheben, da wir die komplette Anlage austauschen müssten und wir nicht die Teile dafür gefunden haben.
    Die zwei Hauptgeschütze auf den Hangars müssen von Grund auf ersetzt werden.“
    „Dann packen wir es an.“


    Die nächsten Tage waren sie hauptsächlich damit beschäftigt, die Teile aus der Werft zu schaffen und damit die defekten Systeme zu reparieren.
    Am dritten Tag stießen sie auf eine Hochsicherheitstür.

    Als einer der Soldaten der Erkundungstrupps Judith die Tür gezeigt hatte, ging sie ohne ein Wort zu sagen an ihm vorbei, öffnete den Schaltkasten des Türschlosses, sah sich das ganze eine Minute lang an und steckte einen der Kristalle um.
    Die Tür öffnete sich.

    „Was?!“, stutze ein völlig perplexer Kapitän Ehlers: „Bitte wiederholen sie das noch mal.“
    „Wir haben einen Hochsicherheitstrakt gefunden, in dem Ionenkanonen gelagert werden.“, sagte Judith mit einem Lächeln und einer Ruhe, die Sam und Teal’c jede ehre gemacht hätten.

    „Können wir die Ionenkanonen auf der Sleipnir installieren?“
    „Ich habe bereits die Vorbereitungen diesbezüglich veranlasst. Wir werden die Turmsockel ausbauen, die Panzerung des zerstörten Dreierturms rekonstruieren und die Ionenkanonen anstatt der Gausengeschütze installieren.

    Anschließend heben wir den Turm mit einem Pelikan wieder in seine Fassung.“
    „Wann werden sie einsatzbereit sein?“
    „Mit dem derzeitigen Personal brauche ich drei Wochen.“
    „Das dauert zu lange, die Goa’uld haben zu viel Zeit sich zu organisieren. Ziehen sie so viel Personal von den Reparaturen der Waffensysteme ab wie sie brauchen. Wegtreten.“


    Alina war derweil damit beschäftigt, den Abtransport der Ionankanonen zu überwachen.
    Eigentlich stand sie nur herum und inspizierten die Kanonen, während sie auf die Transportrollen, die von einem der Pelikane geholt wurden, wartete.
    Da fiel im hinteren Teil der Waffenkammer eine Metallstange zu Boden.

    Erschrocken zog sie und der Soldat der mit ihr wartete ihre USPs.
    Sie gab dem jungen Feldwebel einen stummen Befehl und sie begannen vorsichtig, mit erhobenen Waffen, den Raum zu durchsuchen.

    Reihe für Reihe gingen sie still und leise vor.
    Als sie in der vorletzten Reihe um die Ecke bogen sahen sie eine junge Frau, die sich hinter einer Ionenkanone duckte und in die andere Richtung um die Ecke linste.
    Langsam gingen beide mit erhobenen Waffen auf die Frau zu.

    „Keine falsche Bewegung!“, sagte Alina mit einer Stimme, die dem Mädchen das Blut in den Adern gefrieren lies: „Die Hände hinter den Kopf und schön langsam umdrehen.“
    Wie erstarrt drehte sie sich mit den Händen hinter dem Kopf um und erschrak als sie direkt in die Mündung von Alinas Pistole schaute.

    „Wer seit ihr.“, fragte sie verängstigt.
    „Wer bist du?“, erwiderte Alina.
    „Ich? Arin.“
    „Und was machst du hier?“
    „Ich habe hier gewartet bis ihr wieder weg seid, damit ich von hier verschwinden kann.“

    „Ich habe mich falsch ausgedrückt. Was machst du hier auf diesem Friedhofsplaneten?“
    „Dieser Friedhofsplanet ist meine Heimat, oder war es zumindest einmal.“
    „Du bist eine Tollanerin?“, fragte Alina verdutzt.
    „Natürlich bin ich eine Tollanerin.“, sagte sie leicht verächtlich: „Jetzt sagt mir endlich was ihr hier macht! Wieso plündert ihr meine Heimat?“

    „Erstens plündern wir nicht, wir nehmen nur das, was wir zum Verlassen des Planeten brauchen. Wir sind hier gestrandet.“
    „Ihr ward das Schiff, das auf den Planeten gekracht ist. Dann haben wir euch die Goa’uld zu verdanken, die gerade den Planeten blockieren.“
    „Leider, ja.“

    „Wir waren kurz davor den Planeten zu verlassen! Dann seit ihr aufgetaucht und habt uns die Chance genommen.“
    „Wie, es gibt noch mehr Überlebende?“
    Sie schwieg.
    Alina senkte ihre Waffe und deutete dem Feldwebel an es ihr gleich zu tun.

    „Wir sind nicht hier um irgendjemanden zu verletzen, mit Ausnahme der Goa’uld.“
    Arins Augen weiteten sich auf einmal vor Überraschung, als sie das Abzeichen auf Alinas Uniform sah.
    „Ihr seit…“, doch weiter kam sie nicht, im vorderen Teil der Halle hörte man Stabwaffenschüsse und Schmerzensschreie.

    Alina zog Arin instinktiv hinter die Kanonen in die Knie, dann gab sie dem Feldwebel mit Handzeichen den Befehl ihr zu folgen und flüsterte der verängstigten Arin zu: „Versteck dich und mach' keinen Mucks.“
    Sie verschwanden schnell und leise zwischen den gelagerten Ionenkanonen.

    Als sie am Ausgang der Halle ankamen, sahen sie vier Jaffa, die über sechs toten Soldaten standen die die Transportrollen gebracht hatten.
    Alina gab dem Feldwebel ein Zeichen und zählte leise mit den Finger von drei herunter.
    Gleichzeitig stürmten die beiden hinter ihrer Deckung hervor und gaben den vier Jaffa ohne zu zögern, ein paar Kopfschüsse.
    Sie waren tot, bevor die erste Patronenhülse den Boden berührt hatte.

    Alina rannte zu den am Boden liegenden Soldaten und fühlte ihren Puls.
    „Rufe Verstärkung, die sollen einen Sani mitbringen, einer lebt noch.“, befahl sie dem Feldwebel.



    20 Minuten später war die Verstärkung und zwei Sanitäter mit einer Trage da.
    Während die Sanitäter sich um den Schwerverletzten kümmerten, schwärmten die Teams aus und durchforsteten den Komplex nach weiteren Jaffa.


    „Wie konnten die auf den Planeten kommen, ohne von dem Verteidigungssystem in Stücke geschossen zu werden?“, fragte Ehlers Alina.
    Sie waren mittlerweile wieder auf der Sleipnir. Die Teams hatten acht weitere Jaffa im Komplex aufgestöbert und getötet.

    „Ich vermute, sie sind mit einem getarnten Tel‘tak gekommen, ein Späher. Es war offensichtlich, das wir starkes Interesse an dem Komplex haben, so oft wie wir mit den Pelikanen hin und hergeflogen sind.“
    „Wir müssen wachsamer sein. Wie geht es unserem Gast?“
    „Sie wird gerade auf der Krankenstation durchgecheckt. Ich werde gleich nach ihr sehen.“, mit diesen Worten verließ Alina das Deck Richtung Krankenstation.

    Als Alina die Krankenstation betrat, saß Arin auf einem Krankenbett und schaute ins Leere.
    „Hey, wie geht es dir?“, fragte sie Alina.
    „Gut, ich habe gerade nachgedacht, mein Vater wäre sauer, wenn er wüsste, dass schon wieder einer aus seiner Familie von dem primitiven Volk gerettet wurde. Nur das die Tau'ri nicht so primitiv sind, wie sie es damals waren.“

    „Dein Vater hatte Kontakt mit uns? Und woher weist du wer wir sind, ich dachte ihr hattet Angst vor uns?“
    „Mein Vater war einer der Ersten die mit den Tauri zu tun hatten, sein Name ist Omoc und das ihr Tau'ri seid weis ich erst, seit ich dein Ärmelabzeichen gesehen habe.“, womit sie auf das Erdsymbol auf Alinas Jacke deutete.
    „Omoc, der alte Nörgler, ist dein Vater?!“, sagte Alina verdutzt, die die Berichte von SG1 gelesen hatte.

    „Ja.“
    „Ich dachte Omoc wäre von Travel ermordet worden?“
    „Wäre er auch beinahe, aber er hat den Giftanschlag überlebt und dann seinen Tod vorgetäuscht, um die Verräter zur Rechenschaft zu ziehen. Leider ist ihm der Angriff der Goa’uld zuvor gekommen.“

    „Weist du wie man mit deinen Leuten ohne Komunikationsrelais Kontakt aufnimmt? Wir würden nämlich gerne wieder von diesem Planeten herunter, ohne dass das Verteidigungsnetzwerk uns in Stücke schießt.“
    „Das ist nicht möglich, ihr könnt nicht zu ihnen, sie würden euch angreifen, wenn ihr ihnen zu nahe kommt. Sie halten euch immer noch für Feinde.
    Allerdings könnte ich mit den richtigen Einstellungen an eurer Erkennung verhindern, dass das System auf euch schießt. Das würde allerdings eine Zeit lang dauern.“
    „Dann fang' schon mal an.“


    Eine Woche später


    „Kapitän, ein Schiff steigt in einiger Entfernung von der Oberfläche auf.“, meldete der Sensoroffizier: „Es ist ein Tollanerschiff.“
    „Sind die verrückt, die können es nicht mit vier Hataks aufnehmen.“, sagte Arin, die auf der Brücke gerade den Identifikationscode fertigstellte: „Der Hyperraumantrieb braucht zehn Minuten bis er hochgefahren ist, und das geht nur, wenn man in der Luft ist.“
    „Ist der Code fertig?“, fragte sie Ehlers.
    „In einer Minute.“
    „Gut, fahrt den Antrieb hoch.“

    „Herr Kapitän, er will nicht starten. Ich bekomme eine Fehlermeldung, dass noch kein Sicherheitscheck gemacht wurde.“, meldete Judith.
    „Ein Sicherheitscheck dauert mindestens eine Stunde, können sie das Programm umgehen?“
    „Ja, aber das dauert ein paar Minuten.“
    „Tun sie es.“

    „Herr Kapitän, es wurden gerade vier Torpedos des Typs Phönix auf das Hatak, das dem Tollanerschiff am nächsten ist, abgefeuert. Ich kann keinen Schützen ausfindig machen.“, meldete der Sensoroffizier.
    „RU1 ist im Orbit?!“, sagte Ehlers leicht ungläubig: „Die halten keine zehn Minuten gegen die Hataks durch. Bringen sie die Dame in die Luft!“

    „Bin gleich so weit.“, meinte Judith.
    „Kapitän, sie haben zwei weitere Torpedos auf das Hatak abgefeuert, und es zerstört. Jetzt steuern die andern Hataks auf sie zu.“, sagte der Sensoroffizier.

    „Wie viele schwere Raketen haben wir noch?“, fragte Ehlers.
    „Acht, aber bei vier klemmen die Luken noch, wir können sie nicht abfeuern.“, antwortete der Waffenoffizier.
    „Feuert die vier auf die entfernteren Hataks, ich will nicht, dass durch deren Detonation die RU1 oder das Tollanerschiff in Mitleidenschaft gezogen werden.
    Arin, sende den Befehl an das Verteidigungsnetzwerk, dass sie unsere Schiffe als Verbündete erkennen und nichts gegen unsere Maßnahmen unternehmen.

    Und jetzt keine Widerrede, ich weis, dass du gestern schon mal eine Verbindung aufgebaut hast.
    Das ist mein Schiff, hier lässt keiner einen Kugelschreiber fallen, ohne dass ich es mitbekomme, junge Dame!“, sagte Ehlers grimmig an Arin gewannt.
    Die schaute verdutzt, was den Kapitän zum Grinsen brachte und führte dann das Befohlene, ohne weiter Umschweife, aus.
    Die Fusionsraketen starteten noch ohne Probleme, bevor die Sleipnir den Boden verließ.


    Im Orbit


    „Kapitän, ich empfange Signaltöne von dem Tollanerschiff. Sie werden es nicht glauben, es sind Morsezeichen.
    An getarntes Erdschiff, unser Hyperraumantrieb ist ausgefallen, brauchen mindestens acht Minuten um ihn neu zu starten. Benötigen Feuerschutz.“, übersetzte der Kommunikationsoffizier den uralten Erdkode.

    „Acht Minuten! Unsere Schilde würden nicht ein mal 30 Sekunden gegen ein Hatak bestehen.“, meinte Reinhardt.
    Sie feuerten die Torpedos 3-4 auf das nächst gelegene Hatak um es abzubremsen, doch es flog weiter ohne an Geschwindigkeit zu verlieren, nur die Gleiter wurden durch die Druckwelle ins Jenseits geschickt.

    Da ereigneten sich vier Fusionsexplosionen bei den zwei anderen Hataks, die sich im Anflug befanden.
    „Eines der Hataks explodierte. Bei dem anderen versagten Antrieb und Schilde.“, meldete der Sensoroffizier erstaunt: „Kapitän ein zweites Schiff nähert sich vom Planeten aus.
    Es ist die Sleipnir!“


    Das letzte Hatak drehte gerade ab um die Sleipnir abzufangen, als auch schon die erste Salve der Ionenkanonen einschlug und es explodierte.
    Währenddessen schossen alle anderen einsatzbereiten Geschütze auf das lahmgelegte Hatak und zerfetzten es.
    Es ging in einen Feuerball auf, während die Geschütze umschwenkten und die Gleiter aufs Korn nahmen, gleichzeitig startet die RJ1.

    Die Gleiter versuchten in den Schatten der Jäger zu kommen, um nicht von den Geschützen der Sleipnir zerlegt zu werden, was sie allerdings auch in das Fadenkreuz der Jäger brachte.
    Jeder der Jäger startete vier, für den Raumkampf modifizierte, Sparrow Raumraketen.
    Die eins zu drei in der Unterzahl befindlichen RJ1 hatten mit einem Schlag 36 Todesgleiter ausgeschaltet.

    Ein einziger hatte überlebt und versuchte zu fliehen, wohin auch immer.
    Er schaffte es keine 50 Kilometer, als sich plötzlich vor ihm RU1 enttarnte und abschoss.
    „So das wäre geschafft, jetzt kommt der schwere Teil.“, meinte Ehlers: „Rufen sie das Tollanerschiff.“


    Eine halbe Woche später

    „Oh man, ich hoffe ich muss nie wieder mit den Tollaner verhandeln.“, meinte Wallenberg.
    Sie befanden sich auf der Sleipnir, die sich gerade im Hyperraum auf dem Kurs zur Erde befand.
    „Sehe es positiv, du hast wenigstens erreicht, dass wir die Technologie, die wir bereits in die Sleipnir eingebaut hatten, behalten dürfen.“, meinte Alina aufmunternd.

    Erich seufzte und schaute aus dem Fenster der Mensa, während die Sleipnir im Erdorbit den Hyperraum verließ.
    Geändert von General der RW (01.11.2009 um 02:22 Uhr)

  23. Danke sagten:


  24. #20
    Chief Master Sergeant Avatar von Khonsu
    Registriert seit
    28.04.2008
    Beiträge
    172

    Standard

    Wieder mal ein super Teil.
    Die Idee mit Omoc war gar nicht mal so schlecht.
    Übrigens gibt es kein Raumschifftyp der "Pel'tak" heißt. So wir die Brücke auf den Ha'taks genannt.
    Ich denke mal du meintest ein "Tel'tak".

    So long
    Khonzu
    "Die Mächtigen sind nur deshalb so mächtig, weil die Geknechteten zu uneinig sind."

    Atlan im Gespräch mit Prospektoren aus Rekeul auf Komouir über die GRUC.

    Quelle: Atlan 151



    Die Schiffe der Asgard
    Die F-302
    Die Prometheus
    Die Daedalus

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