In a Galaxy far far away - 3.0
Anmerkung: alle Geschichten hier liegen vom Rating gesehen bei PG-13, es sei denn, sie sind anderweitig gekennzeichnet!
Hi und guten Abend!
So, da bin ich mit der Galaxy 3.0. Und ich steige direkt ein mit No Man's Land, um die Kurve zu der neuen Staffel zu bekommen...
Viel Spaß dabei!
Titel: No Man's Land
Kapitel: 7
Pairing: Sheppard/OC
Kategorie: Charakter, Action
Charaktere: Atlantis-Crew, Michael
Spoiler: 3. Staffel, Michael, Allies
Short Cut: bekannt
Perspektive: Hier experimentiere ich mit etwas, was es eigentlich nicht gibt: Der allwissende Ich-Erzähler
Feedback: wäre schön
Disclaimer: Stargate Atlantis und alles was damit zu tun hat, gehört MGM und nicht mir. Ich verdiene damit auch kein Geld und das Ganze dient nur der Unterhaltung von Fan zu Fan und so weiter bla bla bla, wohl dennoch gehören mir die B-Plots! *g*
Begonnen hat alles vor langer Zeit hier: In a Galaxy far far away
No Man’s Land
Teil I – Ein ganz neues Fluggefühl
„Das ist was ganz Neues!“, hörte ich John sagen, der sein Atemmaske abgenommen hatte. „Alles in Ordnung, Captain?“
„Ja, soweit so gut, die Aussicht ist sehr, wie soll ich sagen, ungewöhnlich!“
„Wieso? Du fliegst doch mit der Scout auch im Hyperraum!“
„Das schon, aber selten angedockt an ein Hiveschiff!“ Mit diesen Worten sah ich nach oben. Was genau passiert war, konnte ich nicht mehr rekapitulieren. John war auf Angriffsflug gegen das Hive gewesen, als es plötzlich Anstalten machte, in den Hyperraum einzutreten. So unternahm er ein gewagtes, aber gekonntes Flugmanöver, was uns in unsere jetzige Position brachte: Wir lagen auf einer Kante auf der Unterseite eines der Hiveschiffe und waren mit in den Hyperraum eingetreten.
„Tja, ich traue mich kaum zu fragen, aber was hast du jetzt vor?“
„Nicht sterben, falls du darauf hinaus willst!“, antwortete John mir und sah skeptisch aus dem Fenster.
„Nun ja, das ist ja auch mehr Rodneys Fachgebiet!“, antwortete ich sarkastisch.
* * *
In Atlantis diskutierte man unterdessen, was passiert wäre und welche Optionen es gab, die Hiveschiffe aufzuhalten. Die Daedalus war nicht gerade in bestem Zustand und Colonel Sheppards F302 war rein vom Status gesehen her verschollen (MIA).
Dr. McKay und Ronon Dex hatte man in einen Kokon gesperrt, in dem sie nach einer Zeit zu sich kamen. Ronon versuchte vergeblich, sich zu befreien, während Rodney über das Ende der Welt redete und sich für alles die Schuld gab. Nichts, was Ronon sagte, konnte ihn beruhigen.
Wir saßen in der Zeit immer noch in der F-302. „Okay, wir können nicht ewig hier sitzen!“
Ich stimmte John zu: „Ja, aber was willst du machen? Wir sind im Hyperraum!“
„Ja, ich erinnere mich gerade an eine Konversation zwischen Radek und Rodney!“
„Und? Was sagten die zu dem Thema?“
„Keine Ahnung, ich habe mit der hübschen Schwarzhaarigen geflirtet!“
„Die, die du mit Teira mal zusammen im Schrank hattest!?“
„Genau die!“
„Siehst du, hättest besser mal zugehört!“
„Ich weiß, ich sollte ihnen eher zuhören und vor allem, eher an dich denken!“
Ich lachte. „Achja, irgendwas muss dich ja abgehalten haben, mehr zu tun, als nur mit ihr zu flirten!“
„Hast du ein Rad ab? Ich werde dich doch nicht aufs Spiel setzen!“
„Nett gesagt!“
„Ja, nur hilft uns das nicht! Willst du mir vielleicht noch was dazu sagen?“
„Ja, man kann nicht aus dem Hyperraumfeld raus, aber theoretisch ist es möglich, in dem Feld zu manövrieren!“
„Das heißt?“
„Ich würde es nicht riskieren!“
Auf diese Worte hin, drückte John den No- Knopf.
* * *
Im Inneren des Basisschiffs stritt sich Michael mit seiner Königin. Man hatte ihn von dem Plan nicht unterrichtet. Er fühlte sich verraten, ausgeschlossen, so als gehöre er nicht zu seinem Volk. Und daran waren nur die Menschen schuld. Und von denen gab es viele auf der Erde, wo man zur gleichen Zeit im Stargate-Center mit Atlantis sprach und General Landry von Weir über die Situation aufgeklärt wurde.
Die Hives würden bald, kurz außerhalb der Pegasusgalaxie aus dem Hyperraum austreten und eine 15-stündige Pause einlegen. Die Daedalus und die Orion würden unverzüglich die Verfolgung aufnehmen und sie wahrscheinlich gerade so einholen können. Dann geschah jedoch etwas Seltsames.
Man beorderte Weir direkt zur Erde, da die IOA (International Oversight Advisory) gerne eine persönliche Erklärung von ihr haben wollte. Sie beugte sich dem Befehl, übergab Teyla das Zepter der Stadt und trat unwillig durch das Tor.
* * *
Michael musste inzwischen feststellen, dass man seine Autorität anzweifelte. Ihm wurde auf seinem eigenen Schiff zu bestimmten Bereichen kein Zutritt mehr gewährt, was ihn nicht nur maßlos ärgerte, sondern ihn auch erzürnte.
Währenddessen versuchte Ronon nach wie vor, aus dem Kokon herauszukommen. Dabei war Rodney nicht gerade eine große Hilfe, er hatte sich schon mit seinem Ende abgefunden.
Ich dagegen hatte endlich mal Zeit, den Hyperraum zu bewundern. Normalerweise flog ich immer selbst darin und da konzentrierte ich, selbst, wenn ich nichts zu tun hatte, mich meist auf meine Instrumente. So saß ich hinter John in der F-302 und sah aus dem Fenster.
„Wie lange haben wir noch Luft?“, wollte ich dann von ihm wissen, als er die Schalttafeln überprüfte.
„1 ½ Stunden, wenn du also noch dein Testament schreiben willst, dann fang an!“
„Hey, ich kann nicht sterben, schon vergessen!“
„Klugscheißer!“
„Ich dich auch, Hase, ich dich auch!“ Als ich geendet hatte, stellte ich in der nächsten Sekunde fest, dass das Hiveschiff den Hyperraum verließ.
„Okay, Zeit, etwas Schaden anzurichten! Fertig dahinten!?“
„Klar, jederzeit!“
„Rodney, Ronon, ich weiß, das ist sehr unwahrscheinlich, aber wenn ihr mich hören könnt, dann antwortet bitte!“
Wir warteten ab, doch nichts passierte. „Wenn ihr irgendwo nah an einem Funkgerät seid, dann meldet euch, ich muss wissen wo ihr seid! Leute?“
„Colonel Sheppard, sind Sie das?“
Als ich das hörte, stockte mir fast der Atem. „Oh nein!“, murmelte ich nur.
„Wer spricht da!?“
„Sie kennen mich als Michael!“
„Sorry, da habe ich wohl die falsche Nummer erwischt!“
„Hey Mike!“, sagte ich nun. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns noch mal über den Weg laufen und dabei sind wir gar nicht in der Hölle!“
„Captain! – Ronon und Dr. McKay leben noch!“
„Was macht ihr mit ihnen?“, wollte John nun wissen. „Wenn sie überleben sollen, dann hören Sie mir jetzt zu. Ich weiß nicht, wie Sie beide es geschafft haben, an Bord zu gelangen, aber wenn eure Freunde hinter uns her sind, dann müssen Sie die Hyperantriebe dieser Schiffe ausschalten, damit se eine Chance haben, uns zu erreichen.“
„Wenn Sie uns wirklich helfen wollen, warum tun Sie das dann nicht!“
„Sie würden es herausbekommen!“
„Sind Sie nicht sie?“
„Glauben Sie, wenn ich Ihnen sage, dass ich genauso betrogen wurde wie sie.“
„Hm, das ist schwer zu glauben!“
„Kim hat Recht, ich wurde ziemlich betrogen!“
„Es scheint, Colonel, dass aufgrund dessen, was Sie mit mir gemacht haben, die Wraiths mich nicht länger als einen von ihnen ansehen!“
„Ach, deshalb wollen Sie helfen! Weil Sie sich nicht willkommen fühlen!“
„Wir haben keine Zeit darüber zu diskutieren!“, entgegnete Michael, doch John wollte nicht darauf eingehen und fing an zu pokern: „Klar haben wir die, wir haben, ähm, 1,5 Stunden Sauerstoff, da können wir uns den Mund fusselig diskutieren, wobei ich davon ausgehe, dass Kim Sie an die Wand quatscht und Sie freiwillig aufgeben!“
„Schönen Dank John!“
„Bitte gern geschehen, Sunshine!“
„Wo Sind Sie?“, ging Michael mit dieser Frage der aufkeimenden Diskussion aus dem Weg.
„Ach, das würden Sie gern wissen!“
„Ich muss wissen, auf welchem Level Sie sich befinden, damit ich Ihnen von dort den Weg weisen kann.“
„Sie meinen, wir sollen Ihnen vertrauen?“
„Sind Sie in einer Position, dies nicht zu tun?“
„Da hat er einen Punkt, John!“
John hörte nicht auf mich: „Oh, ich habe dich genau da, wo ich dich haben will.“
„Ich bezweifele, dass ich noch lange leben darf und doch will ich unbedingt weiterleben. Wenn Sie so sehr überleben wollen, wie ich es will, dann schlage ich vor, Sie sagen mir, wo sie sind!“
„Wow, der kann sich echt gut artikulieren!“
„Klappe dahinten! Ich bin außerhalb des Hives, in einer 302, fertig Ihr Schiff zu sprengen, wollen Sie immer noch helfen!“
Ich schüttelte stumm den Kopf, das war die größte Übertreibung seit Anbeginn der Menschheit! Mit einer 302 ein Hive zerstören, das wäre wie mit einer Pistole den Highlander zu erschießen.
„Zielen Sie auf die Hyperraum-Generatoren, das sollte das Effektivste sein!“
„Ja, daran hatte ich gedacht!“
„Dann schlage ich vor, dass Sie es tun, bevor Sie entdeckt werden!“
-FF-
- werde ich jetzt mit der neuen Staffel wieder einsteigen und hoffe, dass mir das RL nicht wieder den Spaß an Kim und Co. nimmt.
Ich glaub den geht nie der Gesprächstoff aus.
Also, mehr als ne Pistole kanns ja glaub ich zumindest nicht sein, oder? Weil ne P-90 in ne 302 mitzunehmen, ist ja nicht unbedingt sinnvoll – wenn ich da einsteigen würde, würde ich doch eher weniger davon ausgehen, ne Handfeuerwaffe zu brauchen.... 
