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Thema: The hope never dies - Teil 6

  1. #341
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Verständlich, daß Ronon die Antikerkleidung nicht gefällt - mir auch nicht. Hoffentlich geht das gut...

    Jetzt konnte sich Radek endlich mal bei Rodney revanchieren. Schade nur, daß das nicht lange anhalten wird.

    Was rast bloß auf Atlantis zu? Ich könnte mir da so einiges vorstellen (Planet, Asteroid, anderes Raumschiff, schwarzes Loch...)

  2. #342
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi Cindy,

    beim vorletzten Teil haben mir sowohl Rodney und Radek gefallen, als auch John und Jason mit ihrem verbalen Schlagabtausch. Das mit neuen Hemd gefällt mir aber ganz und gar nicht, da muss ich wieder an den toten Sheppard oder nicht Sheppard denken, mit dem das hier ja irgendwie alles angefangen hat.

    Dass Eureka die Krankheit nur vorgetäuscht hat, ist der Hammer, aber dass sie eine Aufgestiegene ist, ist der Oberhammer. Damit hätte ich nun nicht gerechnet.

    Der letzte Teil war auch klasse! Ich habe mich herrlich über Mäcces amüsiert, der durch die halbe Stadt rennen muss. So, das hat er nun davon! Und auch sehr gut gefallen hat mir Ronon, wie er auf jeden Fall zu John halten will.

    Aber worauf steuert Atlantis nun zu?
    Bin gespannt, wie es weiter geht, auch wenn ich erst in einer Woche weiterlesen kann (bin schon wieder unterwegs… Ferien ausnutzen!)



  3. #343
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo alle miteinander!

    Ich find’s gut, dass ihr wieder alle am spekulieren seit, was da jetzt wohl auf Atlantis zufliegen könnte. *g* Morgen werdet ihr es aber erfahren – apropos Morgen. Ich weiß noch nicht genau, wann ich den letzten Teil Posten werde – könnte eventuell etwas spät werden.

    Antiker91, Binchen und Liljana: Danke

    Teleia:
    Danke für dein Lob und es freut mich, dass es dir so gut gefallen hat.
    So viel wie Rodney futtert, tat ihm die Bewegung sicherlich gut – vielleicht hat er ja sogar 1-2 Kilo abgenommen. Aber wie wir ihn kennen, wird er es sich wieder anfuttern. *g*

    claudi70:
    Radek hatte aber auch seinen Spaß dabei. Aber wie du schon sagtest: Jetzt weiß er wenigstens, was es heißt schnell Laufen zu müssen. *g* Und ich denke mal, er wird sich demnächst dreimal überlegen Radek noch einmal zu scheuchen.
    Noch sind John & Co ja im Hyperraum, und falls das Tribunal noch die Gelegenheit haben sollte es John zusagen – mal sehen wie er darauf reagieren wird.

    Jolinar:
    Da bist du nicht die einzige, dem es mit der Kleidung nicht passt.
    Rodney wird Radek vielleicht nicht mehr so scheuchen, aber er wird sich mit Sicherheit etwas anderes ausdenken – und wenn’s nur Nicklichkeiten sind.

    Scout:
    Wie du bist schon wieder unterwegs … aber ich gönn es dir.
    Ich bin ja demnächst auch für 3 Wochen im Urlaub – werde dann mal wieder die Pyramiden und die Wüste erforschen. *g*
    Es freut mich, dass ich dich mit Eureka überraschen konnte. Eigentlich wollte ich ihr Geheimnis ja schon wesentlich früher aufdecken, aber irgendwie – na ja, nun musste es sein, allein schon wegen John.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  4. #344
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Guten Abend!

    Bevor wir nun dem Ende entgegen kommen, möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei all meinen Lesern bedanken.
    Und nun, viel Spaß mit dem letzten Kapitel.

    °°°°°°°°°°°°°°°°°


    Kapitel 58

    „John? Wir sind da.“ Karim berührte seinen Freund an der Schulter und wurde im gleichen Augenblick zu Boden geschleudert. Sofort hellwach, richtete Sheppard sich auf und hielt sich fest.

    „Was ist das?!“

    „Wir werden von einer starken Gravitation angezogen“, schrie Jason und knallte den Rückwärtsschub rein. Ein dröhnendes Aufheulen war die Antwort und John half dem Antiker auf die Beine.

    „Das hört sich aber gar nicht gesund an.“

    „Das sind nur die Triebwerke“, presste Jason angestrengt hervor.

    „Nur?“ Karims Augen weiteten sich. „Was ist das für eine Gravitation?“

    „Das habe ich noch nicht herausgefunden und wenn ich ehrlich bin, möchte ich es auch nicht.“

    Erneut ging ein Ruck durch das kleine Schiff und Ronon hielt sich fest.
    „Wo haben Sie uns hingeführt?“

    „Nach Atlantis“, erwiderte Jason und blickte aus dem Fenster. „John, ich brauche deine Hilfe.“ Sofort setzte sich Sheppard auf den Co-Pilotensitz und starrte mit zusammengekniffenen Augen auf die Stadt, deren Schutzschild sich Eiförmig verzog.
    „Hab ich es an den Augen, oder bewegt sich der Schild?“

    „Der bewegt sich tatsächlich und wir fliegen direkt darauf zu!“

    „Dann weichen Sie aus!“, schrie Ronon und sah Atlantis immer näher kommen.

    „Was meinen Sie wohl, was ich versuche?“ Ein erneutes Dröhnen heulte auf und Jason hatte Mühe das Schiff stabil zu halten. In dem Moment versagte ein Triebwerk und das Schiff drehte nach rechts.

    „Das ist nicht gut“, meinte John.
    „Wem sagst du das.“

    Krampfhaft umschlossen Jasons Hände die Steuerknüppel und verzweifelt versuchte er das Schiff wieder zu drehen. Karim biss sich auf die Lippen.
    „Wir werden direkt auf Atlantis stürzen!“

    „Nicht, wenn ich es verhindern kann! John, sag denen Bescheid, dass wir es sind und gib den Zugangscode für den Schild ein!“ In dem Moment versagte das zweite Triebwerk. „Scheiße! Leute, das gibt ’ne Bruchlandung!“

    Augenblicklich gab John den Code ein und aktivierte den Funk: „Atlantis, hier ist Sheppard! Das kleine etwas, was da auf euch zu fliegt, das bin ich! Also bitte nicht schießen! Wir versuchen auf dem Pier zu landen, allerdings sind beide Triebwerke ausgefallen und ähm …“ Kurz sah John auf die Anzeigen, „so, wie es aussieht kommen wir mit einem Affenzahn runter und können nicht bremsen … also, haltet euch am besten vom Pier fern.“ John warf Karim einen Blick zu. „Für ein Fangnetz ist es wohl zu spät, oder?“

    „Haben wir überhaupt eins?“
    „Ne, aber bei Gelegenheit, werde ich es mal vorschlagen.“

    Jason biss sich auf die Lippen. „Leute haltet euch fest!“ Krampfhaft hielten sich die vier Insassen an Lehnen und festen Gegenständen fest, während sie Atlantis auf sich zukommen sahen.

    „Das wird weh tun!“, meinte John gepresst und biss die Zähne zusammen.

    Wie ein Geschoss, durchbrach das Schiff den Schutzschild und knallte vor die hintere Backbordseite der Daedalus, dessen Triebwerk zum Teil abbrach und die Teile in alle Himmelsrichtungen verstreut wurden. Anschließend hüpfte das kleine Schiff regelrecht über das Erdenschiff hinweg, landete ziemlich hart auf dem Westpier, wo es sich um seine eigene Achse drehend auf einen der kleinen Türme zu schlidderte und anschließend auf ein paar kleinere Mauern prallte, ehe es schließlich voller Wucht gegen den kleinen Turm knallte und stehen blieb.

    °°°°

    Lorne rannte die Treppe hinunter, wurde aber kurz zu Boden geschleudert, als eine starke Vibration Atlantis durchschüttelte. Sofort richtete er sich auf und rannte humpelnd zum Kontrollstuhl, wo Eureka schon auf ihn wartete.
    „Leiten Sie den Rückwärtsschub ein und versuchen Sie die Stadt so lange wie möglich von der Gravitation fernzuhalten!“

    Evan runzelte die Stirn. „Rückwärts?“

    „Ja! Atlantis kann auch rückwärts fliegen!“

    Das war Lorne neu, jedoch dachte er nicht weiter darüber nach, sondern lehnte sich zurück und konzentrierte sich. Währenddessen tauchte Eureka wieder im Kontrollraum auf und wandte sich an McKay: „Ich kümmere mich um das ZPM und Sie versuchen alle verfügbare Energie auf die Schilde umzuleiten!“

    „Was ist das für eine Gravitation?“, fragte Finnigan, als sie in diesem Augenblick Johns Funkspruch hörten.

    „Oh mein Gott! Die werden wie eine Rakete einschlagen!“, meinte Zelenka entsetzt und Elizabeth informierte daraufhin sofort Beckett.

    „Welches Pier?“, fragte Carson und in dem Moment ertönte ein Knall.

    „West! Westpier“, rief Chuck und blickte besorgt zu den anderen. Caldwell riss die Augen auf. „Da steht die Daedalus!“

    Jeder sah sich an und plötzlich glaubte man ein berstendes Geräusch zu hören.

    „Bricht die Stadt jetzt etwa auseinander?“, fragte Finnigan unsicher.

    „Oh nein! Wir sind alle tot!“, schrie McKay plötzlich und starrte gebannt auf die Konsole.
    „Wie bitte?“
    „Nicht die Stadt bricht auseinander, sondern der Schild! Der Schild bricht zusammen und dann erst die Stadt!“

    „Haben Sie denn alle Energie auf die Schilde umgeleitet?“, fragte O’Neill.
    „Ja, habe ich! Dennoch reicht es nicht aus!“
    „Vielleicht sollte Lorne doch lieber den Stuhl verlassen.“

    „Nein, so werden wir noch schneller in die Gravitation hineingezogen“, stellte Zelenka fest.

    „Was macht das denn noch für einen Unterschied!“, warf Rodney hysterisch ein. „Tot sind wir doch sowieso alle schon! Entweder werden wir von der Gravitation verschluckt oder ersticken hier und jetzt auf qualvolle Weise und werden anschließend in tausend Teile zerfetzt!“

    O’Neill sah den Kanadier genervt an. „Noch ist niemand tot! Und wir werden Eurekas Anweisungen befolgen!“

    „Ach, was meinen Sie wohl, wie lange das ZPM unter diesen Voraussetzungen standhält? Wenn’s hochkommt, sechs Stunden und dann heißt es nämlich – ‚Leb wohl Atlantis!’“

    Elizabeth platzte bald der Kragen. „Rodney! Noch stehen wir hier und atmen! Also bitte, reißen Sie sich zusammen!“

    „Was ist das überhaupt für eine Gravitation“, fragte Finnigan nun zum zweiten Mal.

    Zelenka riss die Augen auf. „Leute, da kommt wieder etwas auf uns zu, aber diesmal ist es etwas größer… Oh nein, es ist ein Basisschiff!“

    O’Neill hielt den Atem an. „Wird es uns rammen?“

    „Das kann ich nicht sagen, aber so wie es aussieht … möglich.“

    Niedergeschlagen und frustrierend stützte sich Rodney auf der Konsole ab und deutete mit dem Finger auf das Display.
    „Wenn uns das trifft, haben wir wenn überhaupt, nur noch eine, anstatt sechs Stunden.“

    °°°°

    Langsam öffnete John die Augen und stöhnend stellte er fest, dass er sich auf dem Boden anstatt auf dem Co-Pilotensitz befand. Vorsichtig versuchte er sich aufzurichten, als plötzlich ein stechender Schmerz seinen Brustkorb durchfuhr.
    Die Zähne zusammengepresst und vorsichtig Luft holend, versuchte er es noch einmal und sah sich um.

    Ronon lag keine drei Meter neben ihm und eine klaffende Wunde zierte seine Stirn. Karim hing etwas schief, mit den Armen über die Lehne baumelnd, auf einem Sitz und schien bewusstlos zu sein. Jason lag etwas verdreht neben dem Pilotensitz auf dem Boden und rührte sich nicht.

    Allein jedoch diese verdrehte Stellung bereitete John etwas Sorgen und vorsichtig – ja fast zögerlich – ging er zu ihm hin und suchte seinen Puls. Nachdem er ihn fühlte, atmete er sichtlich erleichtert auf und begab sich unter Schmerzen zu Karim. In dem Moment hörte er Ronon stöhnen.

    „Hey Kumpel, alles in Or’dnung?“

    Dex berührte seine Stirn und fühlte das Blut. „Ja … und bei Ihnen?“

    „Auch.“
    „Was ist mit Karim und dem da?“

    John fühlte den Puls des Antikers. „Er ist bewusstlos, Jason ebenfalls.“

    Ronon sah sich etwas um. „Immerhin sind wir gelandet.“

    „Ja, und das Schiff scheint es sogar überstanden zu haben – von innen zumindest.“ Stöhnend schloss er kurz seine Augen und setzte sich auf einen Sitz, als man plötzlich Carson klopfen und rufen hörte: „Colonel Sheppard?“

    „Ich mach schon“, meinte Dex, dem Johns Schmerzen nicht entgangen waren und öffnete die Luke. Erleichtert darüber, dass der Satedaner ihm gegenüberstand, meinte Carson:
    „Gott sei Dank, Sie leben“, und betrat mit drei anderen Ärzten das Schiff. „Colonel? Sind Sie in Ordnung?“

    „Ja, kümmern Sie sich um Karim und Jason.“

    „Ähm, Dr. Beckett?“, kam es etwas verstört von einem der Ärzte, der neben Jason kniete.

    „Was gibt es?“, fragte Carson und überrascht weiteten sich seine Augen. „Ist das etwa?“

    „Ja“, entgegnete John und stand auf. „Das ist Jason.“

    Noch ziemlich perplex kontrollierte Beckett die Werte des Klons. „Er hat Glück gehabt. So wie es aussieht, sind bis auf ein paar gebrochene Rippen, keine anderen Frakturen erkennbar. Bringt ihn und Karim auf die Krankenstation“, wandte er sich an seine Assistenten. „Und ihr beide, kommt ebenfalls mit.“

    Geduldig warteten die beiden, bis man Jason und Karim auf eine Trage legte und hinausbrachte, ehe John sich das Antikergerät schnappte und mit Ronon als letztes das Schiff verließ.
    Draußen angekommen, glaubte John für einen Moment seinen Augen nicht trauen zu können, denn Atlantis’ Schild bog sich nach rechts und hinterließ ein bizarres Bild.

    Ronon schaute sich ebenfalls dieses Schauspiel an und wäre bald über ein großes Metallstück gestolpert. Neugierig betrachtete er es.
    „Sheppard? Was ist das?“

    „Das sieht aus wie ein Stück von einem Triebwerk …“ Schluckend drehte er sich langsam um, neigte seinen Kopf etwas zur Seite und betrachtete sich die Daedalus. Zwar konnte er das Triebwerk nicht erkennen, aber irgendwie ahnte er, dass dieses Teil zur Daedalus gehörte, zumal noch mehr auf dem Boden herumlag. Unsicher sah er den Satedaner an.
    „Ich glaube, Caldwell wird stinkend sauer sein, wenn der erfährt, dass wir sein Schiff kaputt gemacht haben.“

    „Nein, Sheppard, der wird Sie umbringen.“

    John schluckte. „Sie sind ja mal wieder sehr motivierend.“

    Dex zuckte mit den Schultern. „Ich bin ja auch nicht geflogen.“

    Augen rollend blickte John nach oben. „Gehen wir auf die …“ Plötzlich durchfuhr eine Schmerzenswelle seinen Brustkorb und den Atem anhaltend kniff er die Lippen zusammen.

    „Sheppard?“
    „Moment“, abwehrend hob er seine Hand und vorsichtig atmete er durch. „Gehen wir auf die Kranken’station.”

    °°°°

    Carson bemerkte sofort, dass etwas mit dem Colonel nicht stimmte, als dieser durch die Tür trat, sich vorsichtig auf die Liege setzte und die Augen schloss.
    „Wo tut’s weh?“, fragte er besorgt.

    „Die Atmung“, antwortete Ronon an Johns Stelle und dieser sah ihn nur kurz an.

    „Okay Colonel, dann legen Sie sich mal hin.“ Nachdem John allerdings keinerlei Anstalten machte dies zu befolgen, meinte Carson: „Gut, dann bleiben Sie sitzen. Aber die Jacke können Sie doch ausziehen, oder?“

    Vorsichtig öffnete Sheppard seine Jacke und während Carson die Brust abtastete, biss John stöhnend die Zähne zusammen.

    „So viel wie ich feststellen kann haben Sie zwei angeknackste und drei gebrochene Rippen, Colonel. Ich werde Sie aber Sicherheitshalber noch einmal Scannen und dann einen Verband anlegen.“

    „Wie geht es Karim u’und Jason?“

    „Beide haben heftige Prellungen, eine Gehirnerschütterung und ebenfalls gebrochene Rippen.“

    John nickte. „Doc?“, langsam zog er das Antikergerät aus seiner Hosentasche. „Das hier, könnte helfen.“

    „Was ist das?“ Skeptisch betrachtete Beckett es sich.

    „Es ist ein Heilgerät. Man legt es einfach auf die betroffene Stelle und … ruck zuck ist man gesund. Das hat bei mir übrigens a’auch funktioniert.“

    Nachdem John Carsons Zögern bemerkte und die Zweifel in Beckett immer größer wurden, meinte er schließlich: „Fangen Sie bei mir an, dann werden Sie es glauben.“

    „Sind Sie sicher?“
    „Ja.“

    Dex streckte ungeduldig die Hand aus. „Ich werd’s machen.“

    Schmerzverzerrt schüttelte John langsam den Kopf. „Tut mir leid, Kumpel, aber das kann nur einer benutzen, der das Antikergen besitzt.“

    „Na gut“, meinte Carson und berührte vorsichtig mit dem Gerät, eine von Johns gebrochenen Rippen. Die Lippen fest zusammengepresst, schloss John die Augen.
    „Hat dieses Gerät auch Ihre Schlafkrankheit geheilt?“, fragte Beckett neugierig und beobachtete dabei die Wirkung des Gerätes.

    John spürte plötzlich eine wohlige Wärme in seinem Brustkorb und die Atmung fiel ihm wesentlich leichter. „So wie es aussieht, habe ich sie ja nicht mehr.“

    „Ich werde dennoch einen Bluttest durchführen, um hundertprozentig sicher zu sein, dass diese Krankheit auch wirklich weg ist“, meinte Carson nachdem er alle Rippen durchhatte. „Wie fühlen Sie sich?“

    John horchte in sich hinein. Zögerlich atmete er tief durch und drückte etwas auf seine Rippen. „Besser, wesentlich besser.“

    „Das Gerät ist wirklich eine Bereicherung, wo haben Sie es her?“
    „Jason hat es mitgebracht.“
    „Aus der Vergangenheit?“

    John zögerte für einen Moment. „Das weiß ich nicht genau, aber jetzt können Sie die drei damit behandeln.“ Carson nickte und begann mit Ronons Platzwunde.

    Faszinierend beobachtete John, wie Ronons Verletzung verschwand. „Geht’s Ihnen gut?“

    „Ja.“

    Gemeinsam sahen sie zu, wie Carson Karim behandelte und sich anschließend Jason zuwandte, und in diesem Moment nahm John es ihm aus der Hand. „Ich mach’s.“ Fragwürdig sah Carson ihn an, doch John legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Doc … würdet ihr mich bitte für einen Moment mit Jason alleine lassen?“

    Karim runzelte kurz die Stirn, nickte dann aber schließlich und verließ mit den anderen die Krankenstation. Tief durchatmend behandelte John die erste und dann die zweite Rippe, als Jason plötzlich die Augen öffnete und ihn ansah. John nahm das Gerät von seiner Brust und drehte es nachdenklich in seinen Händen.

    „Was hat Eureka zu dir gesagt?“

    Leicht runzelte der Klon die Stirn. „Nur dass ich dich in Ruhe lassen soll.“

    „Mehr nicht? Und das soll ich dir jetzt glauben?“ Erneut betrachtete John sich das Gerät. „Ich habe nicht alle Rippen geheilt, also raus mit der Sprache.“

    „Uh, deshalb zwickt es noch etwas.“

    „Jason du kannst mir nichts vormachen, du bist nicht umsonst so lammfromm, also?“

    Plötzlich verfinsterte sich Jasons Blick etwas. „Ich habe dir schon auf Lantia gesagt, dass sie sehr überzeugend wirken kann, und wenn du noch mehr wissen willst, frag sie selber.“

    Johns Augenbrauen zogen sich leicht zusammen. „Das werde ich! Und du halte dich von Ronon fern.“

    Jason hörte den warnenden Unterton in dessen Stimme und zuckte gleichgültig die Schultern. „Ich werd’s versuchen.“

    °°°°

    Nachdem die vier völlig gesund, bis auf ein paar Schrammen im Gesicht und an den Händen, den Gateraum betraten, verstummte abrupt die Hektik und man sah sie erstaunt an.

    „Oh nein! Das darf doch jetzt nicht wahr sein“, gab Rodney geschockt von sich und hielt sich fest.

    Jason fühlte sich nicht gerade wohl in seiner Haut, denn er ahnte, was er hier für einen Ruf hatte, und John zögerte die Treppe hinauf in den Kontrollraum zu gehen, nachdem er das Tribunal und alle anderen oben stehen sah. Flüchtig warf er Jason einen Blick zu.

    „Dir geht’s genauso wie mir, ich würde auch am liebsten sofort wieder abhauen“, flüsterte der Klon ihm zu.

    „John?“ Langsam kam Elizabeth die Treppe herunter und sah irritiert von einem zum anderen, während ihr Blick auf Johns antikischer Jacke und seinem Ebenbild haften blieb.

    Sheppard glaubte zu ahnen, was sie wohl gerade dachte und ging zögernd einen Schritt auf sie zu.
    „Liz, das ist Jason und äh … ich habe noch keine Zeit gehabt mich umzuziehen“, fügte er noch leise hinzu.

    Überraschend hob der Klon eine Augenbraue. „Liz?“, fragte er baff und musterte Weir von oben bis unten. Niemals hätte er gedacht, dass er mit ihr, beziehungsweise John mit ihr zusammen sein würde. „Wow, wie lange schon?“

    „Ein paar Monate“, entgegnete John und legte eine Hand um Elizabeths Hüfte.

    „Aha.“ Anschließend winkelte Jason die Arme ineinander und mit einem verfinsterten Blick, betrachtete er den Kontrollraum. „Und die da oben haben dich also verurteilt.“

    Tief sog John die Luft in seine Lungen. „Ja.“

    „Gib mir ’ne Knarre und ich knall sie ab.“

    Perplex schnellte Sheppards Kopf herum. „Was?!“

    Aus dem Augenwinkel heraus, konnte John erkennen, wie sich Ronon und Karim versteiften – warnend schüttelte er den Kopf. Auf gar keinen Fall wollte er jetzt hier eine Schießerei und schon gar nicht, das Tribunal tot auf der Brüstung liegen sehen.

    „Jason? Hier wird niemand erschossen, und daran wirst du dich halten.“

    Abfällig seufzte er. „Wenn du das sagst.“

    „Ja, das sage ich! Jetzt gilt es erstmal Atlantis zu retten und alles Weitere ist nebensächlich!“

    „Ähm, Leute?“ Zelenka klang gar nicht gut. „Das Basisschiff kommt!“

    Sofort rannten die fünf die Treppe hinauf und konnten gerade noch erkennen, wie das Schiff merkwürdig in die Länge gezogen wurde, ehe es an ihnen vorbei flog und teilweise auseinanderbrach.

    „Was ist das für eine Gravitation?“, fragte Finnigan mittlerweile zum x-ten Mal genervt.

    John runzelte die Stirn und warf O’Neill einen Blick zu, der im Moment das gleiche wie er dachte.
    „Rodney? Haben wir hier irgendwo eine Anomalie?“

    Geistesabwesend nickte er. „Ein halbes Lichtjahr entfernt.“

    „Was ist das?“ Edward starrte aus dem Fenster und alle folgten seinem Blick. Mit heruntergefallener Kinnlade und weit aufgerissenen Augen, sahen sie einen Planeten, dessen Oberfläche verzerrt erschien. Bruchstücke der Oberfläche wurden abgerissen und teilweise glaubte man sogar Energieblitze sehen zu können, ehe sie in etwas Dunklem und Sternlosem verschwanden.

    Der Anblick selbst, hatte zwar etwas Beängstigendes, aber dennoch auch etwas Faszinierendes an sich; denn noch nie zuvor hatten die Atlanter so etwas gesehen.
    Immer mehr verformte sich der Planet und es schien, als ob er von etwas Gewaltigem angesaugt würde, dessen Kraft ihn buchstäblich auseinander riss.

    Eine lange Zeit starrten sie noch auf diesen Fleck, wo sich noch vor kurzem der Planet befand, dessen Atome in Einzelteile aufgelöst und anschließend verschluckt wurden. Und mit einem Mal wurde ihnen bewusst, dass sie das gleiche Schicksal erleiden würden, wenn ihnen nicht schnellstens etwas einfallen würde.

    „Wie kommen wir hier wieder weg?“, fragte John atemlos und blickte einen nach dem anderen an.

    „Gar nicht.“ Entsetzt starrte Rodney auf das schwarze Loch und alle folgten seinem Blick.

    „Oh nein! Wir sind im Arsch!“


    Ende
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


  5. #345
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Ende?!??!?!?!?! Bist du denn des Wahnsinns. Ich hab gedacht, jetzt gibts ein Happy End und überall herrscht Friede, Freude, Eierkuchen. Nix wars!

    Und dann auch noch in die Daedalus gekracht! Das wird noch lustig mit Caldwell. Ich hoffe doch schwer, dass du schon eine Fortsetzung in petto hast!

    Danke für diese wirklich tolle Geschichte. Jetzt weiß ich gar nicht, was ich die nächsten Tage so machen soll. Habe immer auf dein Posting gewartet.
    Danke für das Geburtstagsgeschenk, dass du uns noch gemacht hast.

    Einen schönen Abend wünscht dir

    Liljana

  6. Danke sagten:


  7. #346
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi Cindy!

    Wie? Ende? Jetzt? Atlantis gefangen am Rand eines schwarzen Loches, das kann doch nicht der Schluß sein? Ich meine, du schreibst doch sicher weiter, nicht?

    Okay, genug gejammert. Das war ein tolles Ende, nochmal bis obenhin vollgepackt mit Spannung und Action.

    Die Bruchlandung von John und Co war sogar irgendwie ein bisschen witzig, vor allem wie ihnen bewusst wurde, das sie da gerade die Daedalus demoliert haben.

    Jeder hatte nochmal einen kleinen Auftritt, hoffentlich wars nicht der letzte!

    Das war wieder eine wundervolle, spannende, actiongeladene, mitreisende,....Geschichte, wie nur du es kannst! Ich hoffe, du schreibst nochmal eine oder zwei oder mehr....Ich würde mich sehr darüber freuen, wieder etwas von dir zu lesen!

    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  8. Danke sagten:


  9. #347
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    Ende? Das kannst du uns doch nicht antuen.
    Vortsetzung aber hurtig.

    So jetzt genug geschimpft.
    Klasse Kapitel jeder war wieder super beschrieben, besonders aus es darum ging die Deadalus kaputt gemacht zu haben. Caldwell wied John in Stücke reißen wenn er das rauskriegt.

    Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Happy End.

  10. Danke sagten:


  11. #348
    Major Avatar von claudi70
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    Hallo Cindy,
    also das war ja spannend, vom ersten bis zum letzten Wort. Die Bruchlandung direkt in die Daedalus, einfach genial. Hätte nur zu gern Caldwells Gesicht gesehen. Und Ronons Kommentar:
    „Nein, Sheppard, der wird Sie umbringen.“

    John schluckte. „Sie sind ja mal wieder sehr motivierend.“

    Dex zuckte mit den Schultern. „Ich bin ja auch nicht geflogen.“
    so witzig sieht man ihn selten, hat mir sehr gefallen.

    Rodney war auch wieder Spitze
    „Was macht das denn noch für einen Unterschied!“, warf Rodney hysterisch ein. „Tot sind wir doch sowieso alle schon! Entweder werden wir von der Gravitation verschluckt oder ersticken hier und jetzt auf qualvolle Weise und werden anschließend in tausend Teile zerfetzt!“
    herrlich seine blühende Fantasie.

    Nur schade, schade, dass es jetzt vorbei ist *heul*. Aber mit diesem Ende, kann es nur einen 7.TEIL geben Du wirst uns doch nicht so ein Ende presentieren, wenn du nicht schon eine Fortsetzung in Planung hast. *ganz doll hoff*

    Ansonsten kann ich nur eins sagen, diese Geschichte ist dir wirklich ausserordentlich gut gelungen , du solltest sie als Buch rausbringen- ich wird sie alle kaufen. *g*

    Ich würde mich riesig freuen, wieder etwas von dir zu lesen, vielleicht wirst du ja im Urlaub inspiriert. *gg*

    LG Claudi

  12. Danke sagten:


  13. #349
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo alle miteinander!

    Also, erst einmal möchte ich mich noch einmal ganz herzlich, bei euch allen für die netten Lobe und die lieben und tollen Feedbacks, über die ich mich sehr gefreut habe, bedanken.

    Diese Geschichte mit einem schwarzen Loch zu beenden, ist ziemlich gemein, da gebe ich euch recht; aber der 6.Teil ist jetzt schon die längste Geschichte die ich je geschrieben habe.

    An manchen Tagen habe ich echt gedacht, die kriege ich nie fertig, denn immer wieder fiel mir etwas Neues ein, genauso wie im letzten Kapitel – obwohl dieser ja schon längst fertig war.

    Es freut mich, dass euch das mit der Daedalus gefallen hat und ähm, Caldwell würde sicher nicht begeistert sein, wenn er das erfahren würde – wie konnten die auch nur die Daedalus schrotten – das arme Schiff. *g*

    Es wird einen 7. Teil geben und einige Ideen schwirren mir auch schon im Kopf herum, allerdings muss ich sie erst noch aufs Papier bringen und das kann etwas dauern. (Hoffentlich vergesse ich die Daedalus nicht *lol*)

    Nächste Woche fliege ich aber erstmal in den Urlaub und den Collegeblock den nehme ich mir auf jeden Fall mit – wer weiß, vielleicht fällt mir da ja wieder so ne Kurzgeschichte ein. *g*

    Bis dann,

    LG, Cindy
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  14. #350
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    WAS??! Was ist das für ein Ende?! Das ist KEIN Ende, sondern wieder nur ein fieser Cliffi von dir. Das hast du wirklich gut drauf - ziehst uns sozusagen mit ins schwarze Loch rein

    Habe das "Ende" erst heute entdeckt.

    „Ich glaube, Caldwell wird stinkend sauer sein, wenn der erfährt, dass wir sein Schiff kaputt gemacht haben.“

    „Nein, Sheppard, der wird Sie umbringen.“
    Caldwell wird bestimmt überhaupt nicht begeistert sein, daß sein geliebtes Schiff Schrott geworden ist. Und nach allem, was zwischen ihm und John vorgefallen ist - Beeinflussung hin oder her - werden die beiden sicherlich mal wieder aneinandergeraten.

    Und das Tribunal könnte auf die Idee kommen, einen weiteren Anklagepunkt wegen "mutwilliger Zerstörung von Militäreigentum" hinzuzufügen.

    Apropos Anklage: wann wollen sie jetzt Sheppard eigentlich sagen, daß er nicht in den Knast muß?

    „Oh nein! Wir sind alle tot!“, schrie McKay plötzlich und starrte gebannt auf die Konsole.
    Immer McKay, der Pessimist! Dafür, daß er tot sein soll, hat er aber noch genug Luft zum Schreien

  15. Danke sagten:


  16. #351
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    E N D E ???



    S C H W A R Z E S L O C H ???






    Diese beiden Wörter zusammen lesen sich nicht gut. Und ja, ich bin jetzt schon ganz hibbelig auf den 7 Teil


    Tut mir leid das ich mich hier zurück gezogen hab, aber ich hab ne neue Arbeit Ganztags und angemeldet und bin mehr unterwegs, als das ich vorm PC sitze

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  17. Danke sagten:


  18. #352
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    So, ich bin dann auch wieder eingetroffen und mache mich dann mal an´s lesen. Der Urlaub war sehr schön und wir sind gut erholt.
    Wir mußten unserem Sohn einen Wecker stellen, damit er nicht schon um 5.30 Uhr bei den Kühen im Stall stand. Andere Leute brauchen einen Wecker um aufzustehen, unser Sohn benötigt einen, weil er nicht früher aufstehen darf.

    So, jetzt mache ich mich an´s lesen.

    Kapitel 53:

    „Aber sie ist doch eine KI.“

    Karim verzog etwas die Mundwinkel. „Und was ist wenn nicht? Eine KI kann keinen Jumper fliegen und John in seinem Zustand auch nicht.“

    Skeptisch runzelte sich Ronons Stirn. „Meinen Sie etwa?“
    Na, das wäre ja ein Ding, aber möglich wäre es in der Tat.

    „Landen Sie sofort den Jumper!“, schrie Dex außer sich, zückte seinen Stunner und rannte ins hintere Teil des kleinen Schiffes.
    OHA

    Oh man bin ich froh, dass ich nicht dieses Kapitel vor dem Urlaub erhalten habe. Jason hat John angeschossen. Dem armen bleibt aber auch wirklich gar nichts erspart.
    Und nun macht sich auch noch Atlantis selbständig und John kann nicht auf die Krankenstation.

    Kapitel 54:

    "Rasterlöckchen" *Brüller*

    Klasse, Ronon und Jason hast Du super geschrieben. Ich kann Karim durchaus verstehen, dass er "leicht" genervt ist.
    Wie schön, dass Jason ein Antikergerät gefunden hat, was John jetzt hoffentlich geholfen hat. *Mal weiterlesen geh*

    Kapitel 55:

    „Ich … ich kann nichts machen“, stammelte er und konnte es für eine Sekunde selbst kaum glauben. Er, der brillanteste Wissenschaftler aller Zeiten, musste vor einem Virus kapitulieren.


    Tief durchatmend sah O’Neill ihn an. „Sind Sie jetzt nun der schlauste Kopf hier oder nicht?“, wollte er gereizt wissen.
    Also Jack!

    Jack und Finnigan: Einfach klasse. Ja, gib den Männern ihr Spielzeug, die 302er. Gut, das Elizabeth den Laptop angelassen hat.

    „Wir haben Stromausfall und eine Dekomprimierung in Sektor zwölf!“, rief Chuck plötzlich über Funk. Entsetzt sahen die drei sich an und rannten zum Kontrollraum.
    Oh je, gar nicht gut.

    Super, John ist auch wieder wach und er scheint sich wirklich schon wieder gut zu fühlen. Dann kann er ja jetzt Ronon in Schach halten, solange er es für nötig behält.

    Kapitel 56:

    Fluchend wünschte der Tscheche ihm die Pest an den Hals und machte sich auf zur Treppe, während Rodney vor seinem Laptop saß und darauf wartete, endlich die letzten Daten eingeben zu können.
    Rodney ist aber auch wieder liebenswürdig. Er sitzt seelenruhig vor seinem Laptop und hat wahrscheinlich auch noch einen Kaffee und mehrere Riegel vor sich und Radek darf laufen.

    Gut, dass Eureka noch eingegriffen hat und somit wenigstens Sektor 12 und die Leute retten konnte.

    Eine Aufgestiegene ist sie also. Hatte ich nach Kapitel 53 ja auch schon fast vermutet.

    „Jason, hast du vielleicht ein neues Hemd für mich?“

    „Aber klar doch!“ Kurz wühlte er in einer Kiste herum und warf John etwas Antikisches zu.
    Oh nein, nicht schon wieder Antikerkleidung.

    Kapitel 57:

    „Waren Sie vorher noch essen, oder warum hat das so lange gedauert?“


    Wenigstens hat Radek seine Rache gehabt! *lol*

    „Da kommt etwas auf uns zugeflogen“, warnte Zelenka, nachdem er sich den Tiefenraumscanner betrachtete. „Und zwar rasend schnell!“

    Entsetzt starrten sie alle auf das große Display, als in dem Moment Eureka erschien. „Major Lorne muss sofort in den Stuhl!“ Plötzlich hörten sie ein warnendes Piepsen und Rodneys Augen weiteten sich. „Oh nein! Der Schild kollabiert!“

    „Major! Ab in den Stuhl!“
    Das ist aber auch wieder spannend. Nun muß ich noch weiter lesen und wollte eigentlich für heute Feierabend machen und mich hinlegen. Aber das geht jetzt nicht.

    Oh, ist ja schon der letzte Teil:

    Kapitel 58:

    „Atlantis, hier ist Sheppard! Das kleine etwas, was da auf euch zu fliegt, das bin ich! Also bitte nicht schießen! Wir versuchen auf dem Pier zu landen, allerdings sind beide Triebwerke ausgefallen und ähm …“ Kurz sah John auf die Anzeigen, „so, wie es aussieht kommen wir mit einem Affenzahn runter und können nicht bremsen … also, haltet euch am besten vom Pier fern.“ John warf Karim einen Blick zu. „Für ein Fangnetz ist es wohl zu spät, oder?“

    „Haben wir überhaupt eins?“
    „Ne, aber bei Gelegenheit, werde ich es mal vorschlagen.“
    John und Co. ist es also, was da auf Atlantis zu kommt. Ein Fangnetz... auch nicht schlecht.

    „Das wird weh tun!“, meinte John gepresst und biss die Zähne zusammen.
    Also John dürfte ja nun schon genug gewöhnt sein. Da wird ihm eine Bruchlandung wohl nicht mehr soviel ausmachen.

    Oh ne, ausgerechnet die Deadalus!!! Jetzt muß Caldwell ja noch länger bleiben. Das hätte ja nun nicht sein müssen. Armer John und armes Atlantis.

    „West! Westpier“, rief Chuck und blickte besorgt zu den anderen. Caldwell riss die Augen auf. „Da steht die Daedalus!“
    Jaaaa, LEIDER!!!!! *vorsichhingrummelt*

    „Ich glaube, Caldwell wird stinkend sauer sein, wenn der erfährt, dass wir sein Schiff kaputt gemacht haben.“


    „Wie kommen wir hier wieder weg?“, fragte John atemlos und blickte einen nach dem anderen an.

    „Gar nicht.“ Entsetzt starrte Rodney auf das schwarze Loch und alle folgten seinem Blick.

    „Oh nein! Wir sind im Arsch!“
    Oh man, das schwarze Loch hatte ich realisiert, bevor ich es gelesen habe. HILFE, wie willst Du Atlantis da wieder rausholen?

    Und jetzt einfach ENDE. Das ist ja sowas von brutal!!!

    Ich freue mich dennoch riesig, dass es somit zwangsläufig eine weitere Geschichte von Dir geben MUSS. Ich drücke uns die Daumen, dass diese schnell aus Deinen Fingern fließen wird.

    Ich danke Dir wieder einmal für diese fantastische Geschichte und warte gespannt auf Deine nächste.

    Nun wünsche ich Dir dann auch einen schönen Urlaub. Erhole Dich gut!

  19. Danke sagten:


  20. #353
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo! Ich bin’s noch einmal!

    Ich habe mich zwar schon bei euch bedankt, aber weil ihr mir so schöne Feedbacks geschrieben habt und ihr alle wieder da seid, wollte ich mich im Nachhinein noch einmal bei jeden Einzelnen von euch bedanken, und natürlich auch danke fürs Danke drücken.

    Liljana:
    Ein Happy End gab es diesmal leider nicht, aber ich habe ja schon gesagt, dass ich an eine Fortsetzung arbeite. *g*
    Apropos Caldwell … Glücklich wird er auf gar keinen Fall sein – irgendwie leuchtet sein Gesicht im ersten Kapitel so, so rot?

    Teleia:
    Wenn’s nach mir ginge, müsste der Tag 48 Stunden haben – so viele Ideen, wie ich im Kopf habe – bring die mal alle unter einem Hut. *g* Aber jetzt fliege ich ja erstmal in den Urlaub …
    Jeder hatte nochmal einen kleinen Auftritt, hoffentlich wars nicht der letzte!
    Nee, noch nicht, obwohl der 6.Teil eigentlich schon der letzte sein sollte.

    Mara Ann:
    Ich arbeite daran, also nicht mehr schimpfen.
    Wenn Caldwell mit John alleine wäre, müsste ich dir recht geben … und wer weiß, vielleicht bekommt er ja noch die Gelegenheit dazu. *g*

    claudi 70:
    Yep, Ronon kann auch ab und zu mal witzig sein. *g* Mal sehen, wie lange das noch anhält.
    Gestern als ich die Koffer gepackt hab, ist mir so einiges eingefallen. Auf jeden Fall konnte ich nicht anders und schwups, war das erste Kapitel fertig. *g*
    Also, wenn alles so schnell gehen würde, wie gestern …

    Jolinar:
    Wieso muss ich bei dir eigentlich immer so Grinsen?
    Wie, du hast das "Ende" erst jetzt gesehen? Das nächste Mal mach ich es Fett gedruckt.
    Apropos Anklage: wann wollen sie jetzt Sheppard eigentlich sagen, daß er nicht in den Knast muß?
    Ne gute Frage … soweit bin ich noch gar nicht.
    Oh, McKay wird noch mehr zum schreien haben … Was mir jetzt so alles im Kopf herumschwirrt … ups.

    Kathi:
    Hey, da freue ich mich aber für dich, dass du einen neuen Job hast. Und wenn er dann auch noch spaß macht – was will man mehr.

    stargatefan74:
    Das freut mich aber, dass dein Urlaub schön war.
    Ja ja, die lieben Kinder. *g* Das mit dem Wecker hab ich aber auch noch nie gehört. Bei mir ist es genau andersrum – jetzt wo er Ferien hat …

    Am liebsten hätte ich dir ja Kapitel 53 noch vor deinem Urlaub geschickt, aber so gemein wollte ich nun doch nicht sein.
    Oh, Rasterlöckchen wird noch so einiges zu tun bekommen – irgendwie traut er Jason nicht. *g*
    Apropos Spielzeug, da sagst du was – muss ich mir noch notieren, nicht dass ich das vergesse.
    Wenigstens hat Radek seine Rache gehabt!
    Yep, Rodney war aber auch fies zu ihm. *ggg*
    Die Bruchlandung war halt genau auf der Daedalus und Caldwell wird alles andere als begeistert sein. *händereib*

    Das war’s dann jetzt erstmal, bis dann
    LG Cindy



    PS: Hier noch ein kleiner Vorgeschmack auf das, was euch eventuell erwarten könnte. *g*
    Spoiler 
    McKays Gehirn arbeitete auf Hochtouren. „Rodney?“

    John konnte buchstäblich erkennen, wie Caldwells Gesichtsfarbe erst erblasste und anschließend ins rötliche überging. „Sie … Sie haben mein Schiff gerammt?!“

    Wütend fasste John ihn an die Schulter und riss ihn zu sich herum. „Wag es ja nicht! Denn dann wird das, dass letzte sein, was du tust!“

    Johns Kiefer mahlten aufeinander und zwei vor Wut blitzende Augenpaare starrten sich gefährlich an.

    Geändert von Cindy (20.07.2009 um 09:24 Uhr)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  21. Danke sagten:


  22. #354
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Ohhh, das hört sich schon alles so super an.

  23. #355
    Major Avatar von claudi70
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    Freu mich schon riesig wenn es los geht...

  24. #356
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi Cindy,

    der Abschluss hat mir gefallen, wobei das ja geradezu nach einer Fortsetzung schreit, denn wir wissen ja praktisch gar nicht, was nun aus unseren Helden wird. Als ich von den Trümmern der Däd gelesen hab, habe ich die Augen zusammenkneifen müssen....Das wird Ärger geben *g*

    Rodney hat mir übrigens den Tag gerettet:
    „Oh nein! Wir sind alle tot!“, schrie McKay plötzlich und starrte gebannt auf die Konsole.
    Geil geil geil, so wie wir ihn kennen und lieben!

    zwei angeknackste und drei gebrochene Rippen
    Hierbei muss ich leider aus Erfahrung sagen, dass sich John nach der Diagnose freiwillig nicht mehr bewegen will, es sei denn er hat eine sehr sehr hohe Schmerzgrenze. Wer drei Rippen kaputt hat und sagt, er könne noch recht locker herumlaufen, der lügt. *lach* Man kann da nämlich gar nichts mehr, selbst grinsen tut weh Aber er ist ja recht zäh... der Gute... muss er auch, bei dem, was du immer mit ihm anstellst!

    Ich freue mich schon, was für fiese Sachen du als nächstes planst und wünsche dir schon mal ganz ganz viel Spaß im Land von Ra und Co. Ich fand es da einfach nur gigantisch!



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