Also ich bin ja einer der Glücklichen die Sky haben und mir deswegen heute die ersten zwei Episoden angeschaut habe.
Zuerst möchte ich sagen Wau diese Serie hat Potential eine richtig gute Sci. Fi Serie zu werden. Der Pilotfilm war richtig gut , aber nicht genial. Man hätte viele Szenen dazu machen können, dann wäre er richtig hervorragend.
-Die Szene wo Rush im Körper vom Lee ist und auch umgekehrt hätte man ausbauen könne.
-Man hat richtig gemerkt, dass diese 2x 45Minuten einfach zu kurz waren und man hat auch mehr gewollt, das hat man gespürt.
-Battlestar Galactica hatte den Vorteil, dass sie eine 5 teilig Miniserie hatten, bevor die erste Staffel losging, Universe nicht, so muss Universe wenn ich hier die Kommentare lese erst die Hälfte der ersten Staffel in die Charakter, das Raumschiff und das Setting investieren bevor die Handlung richtig losgehen kann.
-Es ist kein Hauptfeind oder so etwas ähnliches vorhanden. Aber die werden in der zweite Hälfte der Staffel kommen.
-Die Stimmen der Figuren hören sich teilweise zu kindisch an. Nur die Stimmen von Rush, Young, Camille Wray, Eli und der Ärztin haben wirklich auf Anhieb gepasst.
Das waren die Punkte die mich hauptsächlich mich beim schauen gestört haben, so jetzt kommt das Positive.
-Die Effekte sind wirklich gut. Die Raumschiffe, der Weltraum, die Destiny, die Lasergeschosse der Ha´Tak Schiffe, die Jäger, die Explosionen, die Schild Effekte, der Hyperraum der Destiny und die Zerstörung des Planeten, haben wirklich echt und wunderbar ausgesehen. So und jetzt ein Seiten hieb gegen Atlantis und SG1. Dort sah alles teilweise billig aus z.B wenn die Wraith tot umfallen und teilweise die Lasergeschosse.
- Die Schauspieler machen ihre Sache wirklich gut. Zwar fehlt es ihnen an Erfahrung, aber dies machen sie wieder weg, weil man merkt es wirklich jeden Schauspieler an er wollte diese Rolle und deswegen werde ich sie so gut spielen wie es mir möglich ist. Trotzdem sind ihre Leistungen nicht mit den Schauspielern aus Battlestar Galactica zu messen, denn das waren Spitzenschauspieler in jeder Rolle, wo nur Robert Carlyle, der Schauspieler von Young und der IOA-Frau mithalten könne, dafür spielen sie ihre Rollen fantastisch.
-Die Sets schauen einfach fantastisch aus. Hier passt einfach alles und lässt sich ziemlich schwer beschreiben, also einfach selbst anschauen.
-Die Figuren. Ich weiß gar nicht warum man teilweise sagt BigBrother Leute, Überhaupt gar nicht mit den mit den ach so tollen Figuren von Atlantis zu vergleichen. Jeder Charakter hat mehr Tiefe, mehr Menschlichkeit und Fehler als in den Vorgängern Serien. Aber ich sage mal wie man die Figuren einteilen kann.
Rush/ Eli Wallace teilen sich den Wissenschaftler Part. Dabei ist ihre Beziehung nicht so wie McKay/Zelenka sondern eher Erfahrung und Besinnung (Rush) treffen auf Ungestüm, mit neuen Ideen und andere Sichtweisen (Eli). Rush kann man mit Doktor Baltar als BSG vergleichen und Eli ist Eli. Er ist in seiner Art neu im Stargate Universum.
Everett Young hat den Anführer Part, also in sein handeln ist eine Mischung aus Landry/Hammond/Adama. Wobei er die beinahe gleiche Hintergrund hat wie William Adama.
Camille Wray hat den Weir/Roslin part inne, wobei mir Weir gefallen hat und ich die Präsidentin Roslin in beinahe jeder Episode ab Mitte Staffel 2 aus der nächste Luftschläuse werfen könne. Diesen Drang werde ich auch bei ihr haben, was aber wunderbar ist für die Handlung.
Die Ärztin (Name vergessen) den Bakett/Fraiser/Keller Part, ist aber trotzdem ziemlich interessant ihr Verhalten zu verfolgen, weil sie ist ja keine richtige Ärztin sonder Sanitäterin.
Die Tochter des US Senators. Keine Ahnung wie ich es ausdrücken soll. Sagen wir einfach sie ist unnötig steht nur im Weg herum und lenkt wichtige Leute von der Arbeit ab. Und genau deswegen wurde sie eingebaut.
Scott einfach eine Anführer Figur wie Sheppard/O`Neil/Lee Adama, ziemlich sympathisch.
-Der Humor ist genau richtig gesetzt. Es sind drei wirkliche Lacher drin und dienen zur Auflockerung. Hauptsächlich ist Eli daran beteiligt. Noch ein Seitenhieb gegen Atlantis. Ich habe keine Lust ständig in einer Episode mindestens 20 Witze drin zu haben. Das ist für zwei Episoden gut, aber danach geht es einen auf die Nerven und man kann noch höchstens schmunzeln.
-Die Musik ist auf einen super Niveau, mindestens obere Hälfte mit einen Fuß in der Filmmusik Liga.
-Die Destiny. Sie schaut toll aus der Effekt des Hyperraums. Wenn man den Raum verlässt und Wieder Eintritt Effekt. Das Innenleben trägt maßgeblich zur Atmosphäre ein.
- Das Setting. Nicht gerade Innovativ aber trotzdem richtig neu im Stargate Universum. Hier kann man viele Geschichten erzählen und man ist richtig losgelöst von der alten Handlung. Aber ich wünsche mir die Serie soll sich vollständig von der Erde lösen (Also diese Steine sollen kaputt gehen).
Fazit: Wie schon oben gesagt. Die Serie hat sehr viel Potenzial, aber hat Startschwierigkeiten. Aber ich bin mir sicher dass das Prinzip ab der zweiten Staffel richtig Rocken wird und dann wird jeder sagen toll das es diese Serie gibt. Hier wird sehr viel weniger Geld pro Episode ausgegeben als bei Atlantis. So hoffe ich wenn die Situation es erwünscht uns beim Raumschlachten oder ähnliches ein schönes und ansehnliches Bild bekommen.
Noch etwas zu den Atlantis Fanboys, die letzten beiden Staffeln waren schlecht und nichts anderes als SG1 in einer anderen Galaxie. Und wenn die Universe wirklich abgesetzt wird dann haben wir für die nächsten 5 -10 Jahre kein Stargate im Fernsehen, bis irgendjemand auf die Idee kommt. SG1 zu remaken.