Gegen die Zeit

[Colonel Maybourne]

Ich hätte es aus ihm rausprügeln lassen und dann das Video davon an den Trust schicken lassen, um sie zu ängstigen.
Oder natürlich Teal´C reinschicken, so wie der in der SG 1 Folge 10.08 das Verhör geführt hat, gefiel mir sehr.
Und Angie ist auf der Flucht, aber schwanger wird sicher nicht weit kommen.
Bis dann.

[Maxi]

Angelina wehrt sich juhuu ... wie weit sie wohl kommen wird? Ich sollte mir wirklich mal Stöckel-Schuhe kaufen ... !
Ich hätte John gerne alleine mit diesem Typen gesehen ! *bösgrins*
Freu mich auf's nächste Kapitel ...

LG Maxi

[Scout]

„Aber mit Turnschuhen, schlägt man schlecht jemanden KO.“

Okay, ab jetzt nie wieder Turnschuhe Das war klasse geschrieben, auch wenn ich jetzt erst zum Lesen kam. Hat mir gut gefallen. Angie kann sich selbst und ihr Kind halt nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Ich hoffe nur, dass es gut geht, befürchte aber Schlimmeres....sage ich jetzt aber nicht.

Das Verhör war auch super in Szene gesetzt, hat mir gefallen, nur gut, dass Sean nicht "The Joker" hieß...

Freue mich darauf, wie es weiter geht und wer zuerst einen entscheidenen Schlag ausführen kann!

[Teleia]

Hallo ihr Lieben!

Danke für eure Feedbacks!

Eigentlich wollte ich mein neues Kapitel posten, aber hier brennt die Luft und ich schaffe es heute einfach nicht mehr.

Ich hab euch nicht vergessen und wenn die Geburtstagsfeier heute von mir noch was übrig lässt, dann gehts morgen wieder weiter!

Einen schönen 1. Mai wünsche ich euch!
Bis morgen!

[Cindy]

Hi du!

kickte Angelina ihr ins Gesicht und stellte nicht ohne eine gewisse Befriedigung fest, dass der Absatz ihr wohl die Nase gebrochen hatte.

Man sollte auch nicht auf die Schuhe schauen. *g* Ob Satar da wohl stinkig ist, wenn sie wieder aufwacht?

John mit Sean auf einen einsamen Planeten, das hätte ich zu gerne gesehen. *g*

Nun haben sie ja einige Hinweise, auch wenn’s nicht gerade das meiste ist. Aber hoffentlich reicht es, um Angelina helfen zu können, bevor Satar sie noch eventuell findet.

[Teleia]

Hallo zusammen!

Ich hab die Party heil überstanden, jedenfalls so in etwa.

Danke für eure lieben Feedbacks und eure Geduld.

Danke an Ayiana, Saffier und stargatefan74!

Valdan: Die Szene hatte ich zu einer Zeit geschrieben, wo ich sehr viel NCIS gesehen hab, hat vielleicht ein bisschen abgefärbt. Angie wird ein bisschen Schwierigkeiten machen, ob sie allerdings weit kommt...

stargatefan74: Danke dir! Das war gar nicht so einfach, mit dem Babybauch konnte ich sie ja keine Stunts machen lassen. Sean hätte sicher sehr viel „Spaß“ mit John gehabt, aber soweit kam es ja nicht.

claudi70: Ob sie wirklich soweit kommt? Auf jeden Fall braucht sie ziemlich bald Hilfe. Freut mich, das es dir so gut gefallen hat.

Jolinar: Sie wird ihren Verfolgern auf den Wecker fallen, mehr oder weniger erfolgreich. Sheppard wird noch für Action sorgen, wenn sie ihn lassen bzw. ich.

Colonel: So brutal wollt ich dann doch nicht sein. Teal´c hat schon so oft Verhöre führen dürfen, ich wollte mal was anderes ausprobieren.

Maxi: Stöckelschuhe kann ich nur empfehlen, aber nicht ständig tragen. Angie hat sich gewehrt, fragt sich nur, ob sie damit erfolgreich war.

Scout: Das sollte kein Aufruf zum Nichtragen von Turnschuhen sein! Was ist den mit deinem Optimismus passiert?
Den Joker gabs noch gar nicht, wie ich das geschrieben hab, aber jetzt wo du es erwähnst...

Cindy: Öhm ja, könnte sein, das die gute das nicht so lustig gefunden hat. Hinweise haben sie noch genug, doch leider haben sie sie noch nicht gefunden.

Und weiter gehts! Viel Spaß dabei und noch einen schönen Samstag! Ich geh jetzt die Reste vom Kuchen vernichten.

Kapitel 18 - Nicht unterkriegen lassen.

Carter rollte die Karte aus und ließ ihre Augen kurz über den Plan wandern, dann zeichnete sie mit einem Stift einen Kreis.
„Da müsste es sein.“

Vor ihnen lag der Plan eines stillgelegten Gewerbegebiets. Voller leerer Hallen und Fabriken.
„Das sind mindestens zehn Quadratmeilen.“ Sheppard ließ sich auf einen Stuhl sinken. „Wir brauchen ewig, bis wir das alles durchsucht haben.“

„Was sagt die Radaraufklärung?“ Landry sah ihm über die Schulter.
„Nichts, das Gebiet ist ausgestorben.“ Cameron sah ihn an. „Aber wenn der Trust sich irgendwie abschirmt, kommen wir da auch nicht durch oder nur sehr schwer“

„Die Odyssee ist weg?“ Vala musterte den Plan.
„Ja, seit zwei Stunden schon.“ Sam richtete sich auf. „Wir müssen mit dem arbeiten, was wir haben.“
Schweigend hing jeder einen Moment seinen eigenen Gedanken nach, wog Taktiken und Strategien ab, dann ergriff O´Neil das Wort.

„Wir machen Folgendes.“ Jack verschränkte die Arme. „Sheppard, Mitchell, Teal´C und ich fahren dorthin und fangen einfach irgendwo an, Ihr sucht hier weiter. Wenn euch etwas auffällt, sind wir wenigstens schon mal vor Ort.“

Sie sahen alle auf, als McKay in dem Raum stürmte.
„Ich hab etwas!“
Er griff nach der Fernbedienung und schaltete auf ein Radarbild.
„Das haben wir vor ein paar Minuten aufgefangen.“

„Was ist das?“ Sheppard stand auf, die Augen auf das verschwommene Bild gerichtet.
„Ein Goa´uld-Frachter.“ Teal´C sah ihn an.
„Soweit wir das sagen können nimmt er Kurs auf das Gebiet, das Sean beschrieben hat.“ Er drehte sich um.

„Dann los!“ O`Neill stand auf und wandte sich noch mal an McKay, bevor er den Raum verließ.
„Melden Sie sich, wenn sie auch nur den kleinsten Hinweis haben, wo die landen.“
„Verstanden.“ Rodney nickte ihm zu und heftete dann seinen Blick auf Sheppard, der dem General gerade folgen wollte.

„John.“
„Ja.“ Er blieb in der Türe stehen.
„Schnappen Sie sich die Schweine.“
„Worauf Sie sich verlassen können.“

********

Angelina drückte sich gegen eine Wand, als sie aus dem Gang vor sich Schritte vernahm.
Verdammt.

Langsam schlich sie zurück und ging so leise wie es ihr möglich war in die andere Richtung davon. Sie schob sich an einer Tür vorbei, die nur noch lose in den Angeln hing, zog die Zat aus dem Gürtel ihres Oberteils und aktivierte sie.

Sie lehnte sich an und rutschte auf den Boden, dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich auf die Schritte, die immer näher kamen. Schwere Schritte, also gehörten sie wohl zu einem Mann
So einfach werdet ihr mich nicht bekommen.

Die Geräusche verstummten und Angelina konnte hören, wie jemand vor der Tür stehen blieb. Sein Atem ging unregelmäßig. Er griff nach der Tür und riss sie auf, dann schlich er in den Raum. Langsam ging er an ihr vorbei und steuerte auf die Mitte zu.

Mit einem Lächeln darüber, das er sie nicht bemerkt hatte, zog Angelina ein Bein an und drückte sich vom Boden hoch.
Das ging früher aber leichter.

Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen, bis sich hinter ihrem Verfolger stand. Sie strafte sich innerlich und hob dann den Kopf.
„Hi!“

Der Mann schnellte herum und traf direkt auf ihren ausgestreckten Ellebogen, dann trat sie ihm in die Kniekehle und er ging zu Boden. Angelina beugte sich zu ihm und packte ihm am Kragen.
„Du bist also kein Goa´uld.“ Sie stieß in zurück, hob die Zat und drückte ab.

Er bäumte sich kurz auf und dann verlor er das Bewusstsein. Sie schnellte mit der Waffe im Anschlag herum und sah sich im Raum um. Außer ihr war niemand mehr hier und er würde mit einem tierischen Brummschädel aufwachen.
„Aber erst in ein paar Stunden.“

Sie tastete ihn kurz ab.
„Ah, was haben wir den hier?“ Angelina zog eine Pistole aus seiner Jacke. Kurz ließ sie das Magazin heraus gleiten und stellte fest, dass es noch voll war. Sie steckte sie in ihren Gürtel und stand dann wieder auf.

Wieder horchte sie auf ihre Umgebung und stellte zufrieden fest, dass ihr kleiner Kampf nicht bemerkt worden war.

Angelina schlich zum Fenster und blickte hinaus. Sie befand sich im zweiten Stock und vor den Scheiben befanden sich Gitter.
„Gut, springen fällt also aus.“

Sie strich sich kurz über den Bauch, atmete tief durch und schielte dann zur Seite.

„Okay John, jetzt wäre der passende Augenblick für einen Deiner heldenhaften Auftritte.“

Sie brachte die Zat in Angriffsstellung und schob sich an die Türe. Mit einem raschen Blick stellte sie fest, dass der Gang leer war und sie trat hinaus.

...TBC

[stargatefan74]

Ein Kapitel hat sie die Flucht geschafft. Mal sehen, wie lange das Glück noch auf Angelinas Seite ist.

SG-1 grenzt das Gebiet auch immer mehr ein, dass läßt doch hoffen, dass Angelina bald gerettet wird.

Bin gespannt, wie es weitergeht.

[Ayiana]

Hi Teleia!

Das letzte Mal hat's leider nur für ein Danke gereicht, aber heute geb ich wieder brav FB.

Gott, ist das spannend. Ich steh auf Krimis, besonders in Kombination mit Atlantis. Angies Fluchtversuch hat mir ganz besonders gut gefallen. Eine schwangere Frau, die austeilen kann, erlebt man nicht oft. Passt aber zu meiner Vorstellung von Angelina. Auch die Art ihrer Gegenwehr war sehr passend. Für ihre Schuhe sollte Angie aber einen Waffenschein haben.

Die Szene als Angelina sich in diesem Raum versteckt hat und verfolgt wurde, war wahnsinnig spannend. Mein Herz hat mir bis zum Hals geschlagen. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie sich Angie erst gefühlt hat. Es muss schrecklich sein, wenn man um sein ungeborenes Kind fürchten muss und nicht weiß, ob man rechtzeitig gerettet wird. Jede Handlung zieht nicht nur für die Mutter, sondern auch für ihr Kind Konsequenzen nach sich. Eine beängstigende Vorstellung.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht. Irgendwie fürchte ich aber, dass Angie sich nicht mehr lange einer neuerlichen Gefangennahme entziehen können wird.

Bis bald.


LG, Ayiana

[Jolinar]

„Okay John, jetzt wäre der passende Augenblick für einen Deiner heldenhaften Auftritte.“

Ganz meine Meinung Aber er ist ja schon auf dem (hoffentlich richtigem) Weg.

Jedenfalls wurde Angeline noch nicht wieder eingefangen. Ich hoffe, das bleibt auch so.
Durchhalten, Angie, der Ritter auf dem weißen Roß ist unterwegs

[Valdan]

Hi,

so langsam laufen die Fäden zusammen. Die Spannung steigt, und ich fieber mit.

Ich habe da auch eine Vermutung, dass John mit seinem Heldenmut genau dann auftaucht, wenn Angelina sich gerade aus dem Gebäude schleicht...
Aber leider muss ich noch ein paar Tage warten, bis es weitergeht

LG Val

[claudi70]

Bis jetzt hat Angie ja ziehmliches Glück , fragt sich bloss wie lange noch.
Hoffentlich sind die anderen auf dem richtigen Weg und können sie da endlich rausholen.
Ich staune wie fit sie noch mit ihrem dicken Bauch ist. Oder hat sie gar keinen so dicken Bauch?*grübel* aber egal.Sie soll nur vorsichtig sein.
Freu mich auf die Fortsetzung.
Gruss Claudi

[Wappenadler]

hi,
ein zehn Quadratmeilen großes verlassenes Industriegebiet ist ne harte Nuss wenn sie das alles durchsuchen müssen, kann man nur hoffen, das dieser Frachter ihnen eine genaue Position liefert und Sheppard die kräftig aufmischen kann.
Wenn Angelina da jetzt rausgesprungen wäre, wäre das mit Sicherheit nicht gut für das kleine in ihrem Bauch gewesen, da wartet sie lieber bis Sheppard gleich kommt ^^.

greetz

[Maxi]

Hoffentlich kann Angelina lange genug vor diesen Idioten abhauen wenigstens solange, bis John & Co. da sind. Wenn sie wenigstens aus diesem haus raus wär, dann könnte sie sich i-wo verstecken oder so. Aber 10 Quadratmeilen sind schon n ganz schönes Eck des se da so vor sich haben.
Bin auf's nächste Kapitel gspannt ...

LG Maxi

[Teleia]

Schönen Abend zusammen!

Tja, eigentlich wollte ich heute den neuen Teil posten, aber leider liegt mein USB Stick, inklusive neuem Kapitel auf der Arbeit und...nun ja, also geht es heute nicht weiter (Es wird Zeit, das die Woche vorbei ist, ich bin sowas von urlaubsreif). Aber ich will euch wenigstens ein paar Antworten geben.

Danke an Antiker91, Cindy, Saffier, stargatefan74 und Wappenadler fürs Danke sagen.

stargatefan74: Vielleicht kann sie sich noch ein bisschen vor ihren Verfolgern verstecken, immerhin ist der Rest schon sehr nahe.

Ayiana: Brav! Natürlich braucht sie für die Schuhe einen Waffenschein, wenn sie schon sonst nicht bewaffnet ist. Freut mich, das es dir so gut gefallen hat und du es so spannend fandest. Auf Krimis stehe ich übrigens auch, deswegen musste ich auch mal einen schreiben.

Jolinar: John ist unterwegs, aber ob er rechtzeitig kommt? Und auf einem weißen Roß wahrscheinlich gleich gar nicht.

Valdan: Leider musst du noch bis morgen warten und solange musst du auch noch rätseln, ob du recht hast oder nicht.

Claudi70: Sie hat schon einen Bauch, geht ja nicht ohne und sie wird bald merken, das sie nicht mehr so fit ist, wie sie dachte.

Wappenadler: Ganz so einfach wollte ich es ihnen dann doch nicht machen, aber vielleicht gibt das Schicksal doch noch einen Schubs in die richtige Richtung. Ohne Bauch wäre sie sicher da runter gesprungen, aber so ein bisschen Vernunft ist ihr dann doch geblieben.

Maxi: Sie wird sich sicher nicht klein kriegen lassen, auch wenn es ihr schwer fällt. Die anderen haben ganz schön was zu suchen, aber sie wären ja keine Helden, wenn sie das nicht schaffen würden.

Danke euch allen für eure lieben Feedbacks! Morgen Nachmittag geht es dann weiter. Ich würde sicher irgendwann noch meinen Hinter vergessen, aber zum Glück ist der ja angewachsen. Einen schönen Abend noch!

LG
Teleia

[Teleia]

Halli Hallo!

Heute hab ich an alles gedacht und endlich gibt es den nächsten Teil!
Viel Spaß dabei!

Kapitel 19 - So nah und doch so fern

Die beiden schwarzen Geländewagen der Air Force bogen in das Hafengebiet ein und lösten dann ihre Formation auf. Der eine fuhr geradeaus weiter, der andere verschwand zwischen einer Seitenstraße, welche die unzähligen Fabriken und Lagerhallen voneinander trennten.

John starrte auf die Straße vor sich und bog dann in eine der vielen Gassen ein. Neben ihm saß Cameron und beobachtete abwechselnd ihn und die umliegenden Gebäude.

Seit sie den Stützpunkt verlassen hatte, hatte keiner von ihnen etwas gesagt und langsam drückte die Stille etwas auf Mitchells Nerven, sein schlechtes Gewissen quälte ihn immer noch und er stellte die erstbeste Frage, die ihm in den Sinn kam.

„Hätten Sie ihn wirklich umgebracht?“
„Nein.“ Sheppard schielte ihn an. „Höchstens ein bisschen damit gedroht.“
Mitchell lachte leise auf und John schloss sich kurz an, bevor sie wieder schwiegen.

„Wissen Sie, was es wird?“ Cameron stütze sich kurz ab, als der Wagen durch ein tiefes Schlagloch fuhr.
„Nein.“ John riss das Steuer herum. „Aber diese Frage verfolgt mich.“
„Kann ich verstehen.“ Er drehte sich zu ihm. „Sie lassen es mich wissen, wenn es da ist?“

„Klar.“ John war dankbar für die Ablenkungsversuche des Colonels, auch wenn er es ihm nicht besonders leicht machte. Wenn sie das hier heil überstehen würden, müsste er auf jeden Fall mehr als ein paar Bier springen lassen.

Er bremste ab und ließ den Wagen langsam an einer alten Fabrikhalle vorbei rollen, dann bog er hinein. Vor ihm erstreckte sich eine leere Lagerhalle und seine Hoffnung schwand ein bisschen
„Keine Türen.“ Mitchell lehnte sich nach vorne um einen besseren Überblick zu erhalten.
„Zu wenig gesichert.“ John bremste ab, um zu wenden. „Streichen Sie eine von der Liste.“

„Bleiben noch wie viele?“ Er packte die Karte aus. „Hundert?“
„Scheiße!“ Sheppard schlug mit der Hand auf das Lenkrad und gab Gas. Das hier war frustrierend und schien ins nichts zu führen.

„Wir finden Sie.“ Cameron kramte nach seinem Handy und drücke die Kurzwahltaste. Es dauerte ein paar Sekunden, dann meldete sich jemand am anderen Ende der Leitung.
„Hey, McKay.“

„Ja, immer noch im Anflug.“ Er klang gestresst. „Es zieht Schleifen, schon seit 20 Minuten.“ Ein Rascheln unterbrach für ein paar Sekunden des Gespräch. „ Halt Nein, einen Moment.“

„Lassen Sie es gut sein Rodney.“ John legte den Kopf etwas schief und sah nach oben. Ein Raumschiff schwebte fast lautlos über ihre Köpfe hinweg. „Sie trudeln gerade hier ein.“
„Geben Sie O´Neill Bescheid.“
„Verstanden.“

Mitchell legte auf und presste sich in den Sitz, als Sheppard das Gaspedal durch trat.
Der Frachter nahm Kurs auf eine der Lagerhallen am Ende des Komplexes und setzte dann zu Landeanflug an. Mitchell fuhr das GPS hoch und warf einen Blick auf die Anzeige.

„Eine Meile.“
„Okay.“ John schloss seine Hand stärker um das Lenkrad und atmete tief ein. „Bitte lieber Gott, lass es ihr gut gehen.“

****

Sie fand einfach keinen Weg nach draußen. Immer wieder fand sie sich in Sackgassen wieder oder in Räumen die in weiteren Korridoren endeten. Das Licht war schlecht, die Luft noch schlechter.

Angelina fluchte leise und setzte sich kurz auf eine Kiste, als sie sicher war, dass niemand in der Nähe war. Sie lehnte sich zurück und schloss kurz die Augen. Sie konnte nicht mehr und sie spürte, wie ihre Kraft langsam nachließ.

„Wenn ich das hier überlebe, werde ich keinen Finger mehr krumm machen.“ Sie legte ihre beiden Hände auf ihren Bauch und strich kurz darüber. Egal wie fit sie sonst auch war, jetzt musste sie sich wohl endgültig eingestehen, dass das mit dickem Babybauch nicht mehr ging.

Plötzlich spürte sie, wie die Wand hinter ihr anfing zu vibrieren. Misstrauisch sah sie sich um. Erdbeben, hier?

Angelina stand auf, stieg auf die Kiste und versuchte durch das schmierige Fenster etwas zu erkennen. Sie hielt unweigerlich die Luft an, als ihr Blick auf das Raumschiff am Himmel fiel.
„Oh nein!“

Sie sprang vorsichtig zurück auf den Boden und blickte in den Gang vor sich.
„Ich muss sofort hier raus!“
Was da vom Himmel fiel, war ein Goa´uld Frachter und dieser bot ihr nicht gerade die besten Aussichten.

Wenn sie der Trust von diesem Planeten bringen würde, wäre sie verloren. Die Chancen, dass sie dann noch jemand finden würde, sanken gegen Null. Sie sah sich hektisch um und rannte dann einfach los.

Irgendwo muss es doch einen Weg nach unten geben.

Angelina hielt an und versuchte sich zu orientieren. Über einer Tür konnte sich dunkel das Wort EXIT lesen.

„Hoffentlich stimmt das noch.“

Sie sammelte ihre letzten Kraftreserven zusammen, zog die Pistole und schlich den Gang nach unten.

Hinter sich hörte sie ein Klappern und fuhr herum. Im düsteren Licht konnte sie nichts erkennen, egal wie sie sich anstrengte. Sie schüttelte sich kurz, langsam gingen ihre Nerven mit ihr durch.

Reiß dich zusammen.

Sie drehte sich um und rannte gegen etwas. Sie sah hoch und blickte in das finstere Gesicht eines Mannes, kurz darauf fingen seine Augen an zu Glühen.

Angelina riss die Pistole nach oben, doch der Mann war schneller und hielt ihren Arm, mit unglaublicher Kraft fest.
„Lassen Sie mich los!“
Sie schluckte ihre Panik nach unten.

Er lächelte sie kalt an und hob dann eine Hand.
„Nein!“

Angelina starrte wie gebannt auf das Glühen, das sich in seiner Handfläche ausbreitete und spürte, wie sie die Kontrolle über ihren Körper verlor. Die Waffe rutschte ihr aus der Hand und der Mann drehte sie zu sich. Das Leuchten hörte auf und sie klappte in seinen Armen zusammen.

Irgendwie hatte er ihr die letzte Kraft genommen, die sich noch hatte, denn so sehr sie es auch versuchte, sie konnte sich kein Stück mehr rühren.

Die Benommenheit kroch langsam in ihren Geist und so sehr sie auch gegen den Drang ankämpfte die Augen zu schließen, verlor sie den Kampf endgültig, als der Mann leicht in die Knie ging, sie hoch hob und weg brachte.


...TBC

PS: Sorry Doppelpost

[claudi70]

Oh, oh...hoffentlich kommen John und Cam nicht zu spät.
Was für ein Pech aber auch, muss sie ausgerechnet einem Goa' uld in die Arme laufen muss.
Du machst es aber auch wieder spannend. Fehlt nur noch das John mit ansehen muss wie das Raumschiff mit samt Angie wieder abhebt. Aber so gemein wirst du doch wohl nicht sein...oder? Wenn man den Titel dazu liest.
Lg Claudi

[Jolinar]

Das Team ist auf der richtigen Spur, aber ob sie noch rechtzeitig kommen....

Du machst es wirklich wieder spannend. Nicht nur Sheppard und Angie werden gequält, auch der Leser - immer weiter so

[Valdan]

Oh man ist das spannend! Wie soll ich denn jetzt die Zeit bis zum Wochenende ohne kaputte Fingernägel überstehen!

Ich hoffe aber inniglich, dass alles gut ausgeht, und John und Cam noch rechtzeitig kommen, denn so weit waren sie ja auch nicht weg. Und wie ich dich kenne, kommt da noch ein Clou, mit dem Niemand rechnet.

LG Val

[stargatefan74]

Ui superspannend. Hat mir gut gefallen, nur schade, dass das Kapitel schon wieder vorbei ist.

Freue mich auf den nächsten Teil.

[Scout]

Hi Teleia,

sorry, ich komme zurzeit vor lauter Lauter zu gar nichts! Jetzt habe ich gerade mal ein paar Minuten Zeit gehabt, um die beiden letzten Teile nachzulesen. Das war verflucht spannend. Was heißt - war, ist es immer noch, vor allem weil du ja nichts anderes zu tun hast, als wieder so einen fiesen Mr. Cliff uns reinzuhauen!

Am Anfang war ich total optimistisch, dass sie sich ihren Weg nach draußen bahnt, sie John in die Arme läuft und alles happy happy tchu tchu endet, aber ich weiß auch, dass das hier keine Soap Opera ist und dementsprechend hätte ich ahnen müssen, dass es so schön einfach nicht ist! Es war jedenfalls superspannend. Und dann dieses Ende: Alles umsonst? Sind John und Cam wirklicht zu spät? Schaffen sie es doch noch?

To be continued .... ja, aber bitte schnell!


PS: Ich habe übrigens doch eine Krimiserie, die ich verschlinge: The Closer Sensationell....