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Thema: Gegen die Zeit

  1. #161
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Ohoh, wo rennt Sheppard denn jetzt hin? Mal schnell raus, frische Luft schnappen, um wieder einen klaren Gedanken zu fassen? Besser wäre es, denn mehr kann er zur Zeit auch nicht tun.

  2. #162
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Und Whummmm! Hochgegangen!

    Und das war bestimmt erst mal das Vorgeplänkel....da geht bestimmt noch irgendetwas zu Bruch....

    Ich werde mich jetzt ganz doll beherschen müssen, um nicht nach der Fortsetzung zu betteln *auf den Knien rumrutsch*

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  3. #163
    Captain Avatar von Maxi
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    Zack und weg .. als hätte ich mir so was nicht schon gedacht, als wäre er so einer, der da einfach sitzen bleibt ! Aber nicht, dass er dann vor der Tür nen Nervenzusammenbruch hat und umkippt !? Ich würd ja mal Mitchell unauffällig hinterher schicken ...
    Bin auf's nächste kapitel gespannt ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  4. #164
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Smith schmiss ihren restlichen Kaffee in die Tonne
    Huch? Was ist denn mit dir als Kaffeesüchtige passiert, dass du sowas schreibst? Das Treffen zwischen J&J hat mir gut gefallen, das war super beschrieben, ganz im Stile der heutigen Crime-Prime-Time....*g* Serien Auch wenn die alle nicht gucke, so gefällt mir das hier wirklich richtig gut!

    Als dann im SGC die Karten auf den Tisch gelegt werden und John flüchtet, ist wohl alles zusammengebrochen. Wie muss der arme Kerl sich fühlen, jetzt wo er die Wahrheit kennt. Angelina ist denen doch egal, also wenn er Pech hat, sie er weder sie, noch das Baby wieder. Da würde ich wohl auch explodieren.

    Bin gespannt, was als nächstes passiert!



  5. #165
    Major Avatar von claudi70
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    „Mir gefällt immer weniger auf was sie da hinaus wollen.“ John spürte, wie tief in ihm drin, seine Wut zu wachsen begann.
    und dabei weiss er da noch nicht mal alles. Armer John. *ihn ganz fest in den Arm nehmen*

    Und dann platzt die Bombe...
    „Sie wollen nicht Angelina, sondern sie wollen ihr Baby.“
    Das muss er erst einmal verdauen. "Nur keine Dummheiten machen, John"
    Und jetzt müssen wir bis Donnerstag warten, was für eine Qual.

  6. #166
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Selbst wen die Goa´Uld an das Kind wollen, um ihm einen Symbionten einzuflanzen, es ist noch viel zu klein.
    Und auch mit Naniten, die das Wachstum fördern würden, braucht es noch über ein Jahr, bis es was bringt.
    Aber John...ich glaube, für ihn ist es an der Zeit, mal richtig was kaputt zu machen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  7. #167
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Also, jetzt denke ich mal, ist John aber gaaaanz schön stinkig.
    Nun weiß er ja, was Sache ist, oh man und ich glaube nicht, dass sie ihn diesmal bremsen können.

    Das arme Würmchen, wie kannst du nur? Und was ist mit Angelina, ist sie dem Trust nach der Geburt egal?

    Am besten sie trommeln alle SG Teams zusammen und machen sich auf die Suche nach Angelina, bevor es zu spät ist und John dann völlig ausrastet.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  8. #168
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Guten Abend zusammen!

    Danke an Antiker91 und stargatefan74!

    Jolinar: Zum Luftschnappen geht er nicht, du erfährst aber gleich, wohin er verschwindet.

    Valdan: War ja auch fällig, oder? Und ein bisschen was ist tatsächlich noch im Busch.

    Maxi: John bekommt einen Aufpasser, sonst macht er wohl wirklich noch Dummheiten und sitzen bleiben ist wirklich nix für ihn.

    Scout: Naja, es sollte halt dramatisch wirken, hat ja auch funktioniert. Also ohne Krimi könnte ich gar nicht mehr, hat wohl wirklich abgefärbt. John fühlt sich ziemlich mies, aber er bekommt gleich etwas Trost.

    claudi70:
    Wenn er dann alles weiß, dann darf er auch so richtig hochgehen, aber jetzt muss er noch ein bisschen die Ruhe bewahren, auch wenn ihm das nicht wirklich gelingt.

    Colonel: Stimmt, dafür wäre das Baby zu klein, aber darauf will ich auch nicht hinaus. John wird ein bisschen was demolieren, auch wenn er langsam anfängt.

    Cindy: John wird ganz schön wütend sein und es wird sicher schwer sein, ihn zu beruhigen. Wie Angies Karten stehen kann ich dir jetzt noch nicht verraten, vielleicht erfährst du im nächsten Teil mehr.

    Danke an euch für eure lieben Feedbacks! Ich wünsche euch viel Spaß beim nächsten Teil, ich melde mich dann wieder am Sonntag, bin am Wochenende unterwegs! Schönes Wochenende allerseits!


    Kapitel 16 – Die schreckliche Wahrheit


    Das konnte nicht wahr sein, was Rodney und Sam ihm da gerade erzählt hatten, musste ein schlechter Witz sein. Es durfte nicht wahr sein. John hätte am liebsten sofort los geschriehen, irgendwie seiner Wut und seiner Angst Luft gemacht, doch er glaubte eher, dass ihn diese beiden Gefühle auf der Stelle zerreisen würden.

    Er erreicht den Umkleideraum und fing an im Kreis zu gehen, dann hielt er an und schlug gegen einen der Schränke.
    „Verdammt!“
    John ließ sich auf eine der Bänke fallen und legte dann seinen Kopf in seine Hände.

    Augenblicklich breitete sich ein dumpfer Schmerz in seiner Hand aus und er konnte spüren, wie ihm immer mehr die Luft weg blieb.

    „Das hilft ihr nicht.“ O´Neill stand an der Tür und trat ein als Sheppard aufsah. „Wenn Sie hier jetzt durchdrehen, hat Angelina nichts davon.“

    „Was sollte ich Ihrer Meinung nach sonst tun?“ Er sah ihn an. „Was würden Sie tun, wenn man Ihnen gerade gesagt hätte, das ein paar Goa´uld es auf Ihre Frau abgesehen haben und Ihr ungeborenes Kind für irgendwelche kranken Genexperimente missbrauchen wollen. Dazu war das alles noch von langer Hand geplant und nicht nur ein dummer Zufall!“

    „Vermutlich das Gleiche.“ Jack ging los und setzte sich neben ihn.
    „Ich kann es einfach nicht fassen.“ John legte den Kopf in den Nacken und schluckte den Kloß in seinem Hals nach unten. „Wenn ihr was passiert.“ Denn Rest des Satzes brachte er nicht heraus, er fürchtete wenn er aussprechen würde, was ihm auf der Zunge liegt, würde er zusammenklappen. Oder völlig die Fassung verlieren.

    „Hören Sie John.“ O´Neill legte ihm zögerlich die Hand auf die Schulter „Wir werden sie finden, unverletzt.“
    „Ich garantiere für nichts, wenn ich diesen Typen gegenüber stehe.“
    Jack sah ihn an, dann hob er den Kopf. „Das müssen Sie auch nicht.“

    Sheppard war für einen Moment völlig perplex, dann drang der Schmerz seiner Hand in sein Bewusstsein und er verzog das Gesicht.
    „Sie sollten das versorgen lassen.“ Der General klopfte ihm auf die Schulter. „Und dann schnappen wir uns diese Scheißkerle.“
    „Ja, Sir.“

    ****

    Angelina starrte an die Tür und versteifte sich innerlich, als sie hörte, wie sie geöffnet wurde. Nicht der Mann von vor ein paar Stunden trat auf sie zu, sonder eine Frau. Groß, schlank, mit einem bedrohlichen Auftreten.

    Sie zog ein Messer und Croft bekam kurz Panik, bevor sich die Frau vorbeugte und ihr die Fesseln durch schnitt, dann griff sie grob unter ihren Arm und zog sie vom Boden hoch.

    Für eine Millisekunde dachte Angelina daran, sich zu wehren, theoretisch hätte sie Chancen, doch dann zerschnitt die Aktivierung eines Zats die Luft und der Gedanke verpuffte.

    „Versuch es erst gar nicht.“ Das Lächeln, das die Frau ihr zuwarf war eines der Kältesten, das sie je gesehen hatte. „Komm.“

    Sie stieß ihr den Lauf der Waffe in den Rücken und trieb sie aus der Zelle. Angelina sah sich vorsichtig um. Das alles ähnelte einem verlassenen Lagerhaus, doch sie war nicht so dumm, sich auf diese Annahme zu verlassen. Der Trust steckte dahinter, da war sie sich ziemlich sicher, also war hier nichts so, wie es schien.

    Sie dachte zum hundertsten Mal an John und ob er wohl wusste, dass man sie entführt hatte. So sehr sie auch immer unabhängig und stark sein wollte, so sehr wünschte sie sich doch im Moment nichts mehr, als bei ihm auf Atlantis zu sein. In seinen Armen zu liegen und einfach seinen Herzschlag zu spüren.

    Das war eines der Gefühle, dass sie Aufrecht hielt, genauso wie ihr Baby, dass sich immer mal wieder mit einem sanften Schubs bemerkbar machte und zwar genau dann, wenn sie gerade ein wenig die Hoffnung verlor.

    Die Frau stieß sie durch einen Durchgang und sie fand sie in einem großen Raum wieder. In der Mitte stand der Kerl von vorhin und sah sie an.

    „Schön, dass Du kommen konntest.“ Mit gespielter Höflichkeit bot er ihr einen Stuhl an und ihre Bewacherin drückte Angelina grob auf den Stuhl. Mit ein paar Handschellen fesselte sie sie unsanft an die Lehne und trat dann zurück.

    „Was wollen Sie von mir?“ Sie hob den Kopf und starrte ihm in seine kalten Augen. Von ihm würde sie sich nicht klein kriegen lassen.

    Er ließ sich auf einem Stuhl ihr gegenüber nieder und sah sie an.
    „Von Dir möchte ich gerne alles über die Antiker wissen, was ich Dich frage.“
    „Sie bauten in Ägypten Pyramiden und in Rom das Kolosseum.“

    Ein Schlag traf sie im Gesicht und sich taumelte leicht zur Seite, dann richtete sie sich wieder auf und spukte das Blut aus.
    „Noch mal, egal was Ihr hier auch auffahrt, ich hab Schlimmeres erlebt.“

    „Deine Frechheiten werden Dir noch im Halse stecken bleiben, wenn Perchta hier ankommt.“
    „Satar!“ Der Mann funkelte sie an und stand dann auf. „Immer mit der Ruhe.“

    Er wandte sich an Angelina und strich ihr den Hals entlang. „Wenn der Colonel erst mal weiß, was wir noch wollen, wird ihr Widerstand schon noch fallen. Auch wenn es ihr dann nichts mehr nützen wird.“

    Er setzte sich wieder und rutschte näher an sie heran. „Wir mussten eine ganze Menge auffahren um Dich hierher zu bekommen.“
    „Sollte ich mich jetzt darüber freuen?“
    Er lachte kurz auf. „Schade, das wir nicht mehr Zeit miteinander verbringen können.“
    „Ja, wie traurig.“ Sie funkelte ihn an. „Was wollt Ihr?“

    „Nun, auch wir wollen etwas vom dem Erbe haben, dass die Antiker zurückgelassen haben, doch leider fehlt uns ein entscheidender Baustein, den Du uns nun lieferst.“
    „Selbst wenn ich euch die Adresse von Atlantis nenne, Ihr würdet nie dorthin gelangen.“

    „Oh, wer sagt, dass wir dafür unbedingt nach Atlantis müssen.“ Er setzte wieder eines seiner Lächeln auf und dieses Mal gefror ihr das Blut in den Adern, als sie eine Ahnung überkam, was er von ihr wollte.

    „Das Kind, das Du unter deinem Herzen trägst, ist der Schlüssel.“ Er hob die Hand und strich ihr fast zärtlich über ihren Bauch. „Der Fötus wird uns genügend, sehr starkes Zellmaterial liefern um uns mit der Technologie der Antiker arbeiten zu lassen.“

    „Nein.“ In Angelina setzte etwas aus. „Das werde ich nicht zulassen!“
    „Du hast keine andere Wahl.“ Er zog ein Messer und hielt ihr es gegen die Kehle. „Wir werden nicht warten, bis du es zur Welt bringst, uns nützt es sowohl tot als auch lebendig.“

    Angelina Herzschlag beschleunigte sich und sie fing an schwerer zu atmen.
    „Ich gebe Dir Gelegenheit, Dich von dem Kleinen zu verabschieden.“ Er beugte sich an ihr Ohr. „Noch so langen, bis Perchta hier ankommt.“ Die letzten Worte zischte er ihr nur zu, doch sie verstand sie. „Er wird dann alles weitere Veranlassen.“

    Crofts Gedanken rasten, sie konnte nicht fassen, was man ihr gerade offenbart hatte. Wie in Zeitlupe bekamm sie mit, wie der Goa´uld der Frau ein Zeichen gab und sie ihre Handschellen löste, dann wurde sie von dem Stuhl hochgezogen und zurück in ihr Gefängnis geschleift.

    ...TBC
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!


  9. #169
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Au weia - die Zeit wird echt knapp. Und ich denke nicht, daß sich Perchta absichtlich verspäten wird

    John und Co müssen sich beeilen!

    Und Angelina wird nach dem ersten Schock hoffentlich an einem durchführbaren Fluchtplan arbeiten...

  10. #170
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Uff! Das war mal wieder sehr gut.

    Erst lullst du uns ein, hast eine sehr schöne Szene mit Jack und John; und dabei finde ich es gut, das du Jack zu ihm geschickt hast. Er ist wohl der einzige, dem ich auch genau so eine Szene, und auch die beruhigende Wirkung auf John, zutraue.

    Und was machst du dann? Haust uns im Anschluss daran diese Szene mit Angie um die Ohren. Ich habe einfach nur mitgezittert, und hoffe jetzt inständigst, dass die anderen mal zu Potte kommen, und einen Anhaltspunkt finden, wo sie nach ihr suchen müssen. Denn mit den Gedanken, mit denen die arme Angie sich jetzt rumschlagen muss, sollte sie besser nicht so lange allein sein.

    LG Val
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    ***


  11. #171
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Ach Du scheixxe. Wir wußten ja nun, worauf die es abgesehen haben, aber es nun so nochmal zu lesen, ist echt schon heftig.
    Gerade, wenn man selber mal schwanger war, kann man sich so sehr in diese Gefahr hineinversetzen bzw. sich die Gefühle, durch die Angelina jetzt durch muß, vorstellen.

    Der Teil mit John und Jack hat mir auch gut gefallen. Eine klitzekleine Anmerkung noch. Egal, was John sagt, er würde zumindest ein "Sir" anhängen, wenn er mit Jack redet. Aber wie gesagt, eine unwichtige Kleinigkeit.

    Bitte poste schnell weiter. *UngeduldigaufSonntagwartet*

  12. #172
    Major Avatar von claudi70
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    Er erreicht den Umkleideraum und fing an im Kreis zu gehen, dann hielt er an und schlug gegen einen der Schränke.
    „Verdammt!“
    Da muss dann auch mal so eben ein Schrank herhalten. Vorerst. Möchte nicht wissen, was er mit den Leuten anstellt, die Angie haben.

    Ja, O'Neal, kann da glaube ich sehr gut mitfühlen, bei dem was er schon alles durchlebt hat. War ein sehr schönes Gespräch.
    „Nein.“ In Angelina setzte etwas aus. „Das werde ich nicht zulassen!“
    „Du hast keine andere Wahl.“ Er zog ein Messer und hielt ihr es gegen die Kehle. „Wir werden nicht warten, bis du es zur Welt bringst, uns nützt es sowohl tot als auch lebendig.“
    Oh Mann, ich glaube, es gibt nichts schlimmeres für eine werdende Mutter.

    Jetzt wird es langsam eng mit der Zeit.
    Warte gespannt darauf, wie es weiter geht.

    Lg Claudi

  13. #173
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    hui,
    das wird ja jetzt ziemlich knapp für alle besonders für Angelina da sie nicht weiß wann Sheppard und die anderen sie retten und das alles nur wegen eines einfachen Gens.

    greetz

  14. #174
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Krass! Also, ich hatte mir ja einiges erlebt, aber dass sie das Kind und Mutter töten wollen, weil sie ja "nur" den Genpool brauchen, das ist echt der Hammer. Ich sag's ja immer wieder: Der Mensch ist einfach schlecht! Irgendwas ist bei der sintflut falsch gelaufen....

    Jedenfalls ein starkes Kapitel, was du hier wieder einmal abgeliefert hast!
    War sehr emotional, auch vor allem von Angie und die Gedanken, die sich macht, beispielsweise das "bei John sein wollen". Kann ich ihr in diesem Moment mehr als nachvollziehen!

    Freue mich auf deinen nächsten Streich!



  15. #175
    Chief Master Sergeant Avatar von Ayiana
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    Hi Teleia!

    Ich meld mich auch mal wieder zurück. Leider hatte ich in den vergangenen Wochen keine Zeit, die Geschichten hier im Forum zu verfolgen. Ein Unfall in der Familie und die damit verbundenen Probleme haben den Rest meiner verfügbaren "Freizeit" in Beschlag genommen. Ich hoffe aber, dass ich ab jetzt wieder einigermaßen regelmäßig FB geben kann.

    Einen Vorteil hatte meine lange Abwesenheit ja: ich musste nicht nach jedem Kapitel auf die Fortsetzung warten.

    Eine wirklich ungeheuer spannende, mitreißende, dramatische und ausgezeichnet aufgebaute Geschichte hast du dir da wieder ausgedacht. Ich sitze hier vor meinem Computer und kaue immer noch an meinen Fingernägeln.
    Du verstehst es wirklich deine Leser zu fesseln und immer wieder zu schocken. Wie kannst du John und Angelina nur so leiden lassen.

    Du hast diese Machtlosigkeit aller Beteiligten hervorragend eingefangen und jedem die Chance gegeben, auf seine ganz eigene und für ihn typische Art mit der bestehenden Situation umzugehen. Es ist dir gelungen, die Gefühle eines jeden einzelnen nachvollziehbar zu beschreiben, sodass man innerlich mitleidet.

    Die Situation scheint im Moment ausweglos und die Zeit wird langsam knapp. Ich hoffe, Angie und ihr Kind können noch rechtzeitig befreit werden. Wehe, du wagst es, einen der beiden sterben zu lassen. Ich will eine glückliche und zufriedene Familie in Atlantis sehen mit einem Mini-Sheppard, der oder die die Stadt auf den Kopf stellt und seine bzw. ihre Eltern um den Schlaf bringt.

    Ich warte jetzt gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass ich inzwischen nicht platze. Sollte ich mich also nicht mehr melden….

    Bis zum nächsten Mal.


    LG, Ayiana
    ~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~


  16. #176
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Schönen Abend zusammen!

    Danke an Antiker91, Colonel Maybourne, Maxi, stargatefan74 und Wappenadler fürs dabei sein.

    Jolinar: Unpünktlichkeit gehört leider nicht zu Perchtas Eigenschaften. Angie wird sich auf jeden Fall wieder besinnen, vielleicht schon gleich.

    Valdan: Es muss ja auch mal ein bisschen Ruhe rein, nur vorwärts gings noch nicht, dafür geht es aber jetzt ein bisschen voran. Hoffe du bist beim nächsten Teil auch wieder so begeistet.

    stargatefan74: Ich bin mir durchaus bewusst, dass das heftig ist, aber noch bin ich nicht am Ende, also kann noch alles ein gutes Ende nehmen. Das mit dem Sir hab ich mir auch gedacht, nur hielt ich es in dem Moment für unpassend.

    claudi70: Yupp, noch sind es Schränke, wer weiß wie lange noch. Angie kann sich bestimmt nichts schlimmeres vorstellen, was sie sicher auch nochmal antreiben wird.

    Wappenadler: Es wurden schon für geringere Dinge Verbrechen begangen, aber knapp wird es so oder so werden.

    Scout:
    Das mit der Sinnflut kam mir auch schon in den Sinn. Man mag schon gar nicht mehr Zeitung lesen. Danke für dein Kompliment. Hoffentlich kann ich dich beim nächsten Teil auch wieder so mitreisen.

    Ayiana: Hab mir schon ein bisschen Sorgen gemacht. Hoffe, es ist alles wieder etwas besser bei dir. Danke für deine lieben Komplimente! Freut mich natürlich, das du alles nachgelesen hast und es dir so gut gefallen hat. Und ich werde mir auch Mühe geben, deine Bitte zu erfüllen, also bitte nicht platzen.

    Euch allen ein dickes Dankeschön für eure lieben Feedbacks! Jetzt will ich euch nicht weiter auf die Folter spannen. Hier der nächste Teil! Viel Spaß!

    Kapitel 17 – Flucht nach vorne

    Croft ließ sich ohne Widerstand wieder aus dem Raum führen. Sie konnte immer noch nicht fassen, was er ihr gerade gesagt hatte. Wie konnte man nur so grausam sein? Angelina konnte spüren, wie ihr eine Träne die Wange nach unten rollte. Sie merkte kaum, wie sie Satar an die Tür drückte und ihr die Handschellen abnahm.

    „Du sollst Dich ja richtig verabschieden können.“

    Angelina schloss kurz die Augen an und kämpfte um ihre Nerven. Sie würde das nicht mit sich machen lassen und mit ihrem Baby schon gar nicht. Als sie wieder Gefühl in ihre Hände bekam und merkte, dass die Frau sie noch immer gegen die Tür drückte kam ihr ein Gedanke.

    Diese Leute brauchen dich, das Letzte was die tun werden, ist dich zu töten.

    Jedenfalls noch nicht jetzt. Innerlich schlich sich ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen, würde sie es jetzt nicht riskieren, dann würde sich wohl keine Chance mehr bekommen. Einen wirklichen Plan hatte sie nicht, aber davon hatte sie sich noch nie abhalten lassen. Nur musste sie ihre „Begleitung“ irgendwie ablenken.

    Satar drehte sie um und sah ihr ins Gesicht. Croft musterte sie kurz und blickte dann in ihre Augen.
    „Wissen Sie, mir sagen immer alle, ich sollte flache Schuhe tragen.“

    Die Frau sah sie verständnislos an und dann auf ihre Schuhe. Diesen Moment der Verwirrung nutzte Angelina aus. Sie rammte Satar ihr Knie in den Magen und schlug ihr mit der flachen Hand in den Nacken, als sie sich krümmte.

    Als sie wieder versuchte aufzustehen, kickte Angelina ihr ins Gesicht und stellte nicht ohne eine gewisse Befriedigung fest, dass der Absatz ihr wohl die Nase gebrochen hatte. Stöhnend klappte Satar zusammen und blieb reglos liegen.

    Angelina ging neben ihr in die Knie, durchsuchte sie kurz und nahm ihr die Zat aus der Hand.
    „Aber mit Turnschuhen, schlägt man schlecht jemanden KO.“
    Sie erhob sich wieder.
    „Und mein Gleichgewicht wäre dann auch total im Eimer.“

    Angelina sah sich kurz um und versucht sich irgendwie zu orientieren. Links und rechts bot sich ihr der gleiche Anblick. Ein langer Gang, der am Ende abknickte. Nachdem sie ein paar Sekunden über ihre Möglichkeiten nachgedacht hatte, rannte sie einfach los in die Dunkelheit.

    *****

    „Das ist der Kerl?“

    Sheppard stand hinter dem Fenster des Isolationslabors und blickte auf einen Wissenschaftler hinunter, der mehr als nervös war. Am liebsten hätte er den Mann vor sich sofort in der Luft zerrissen, doch leider war er die einzige, wenn auch hauchdünne Verbindung zum Trust, die sie im SGC finden konnten.

    Nachdem er sich wieder beruhigt hatte und Dr. Lam seine Hand versorgt hatte, waren sie alle zu dem Schluss gekommen, dass egal wie gut der Trust auch sein mag, er hier eine Kontaktperson brauchte.

    Jemanden der die Organisation über die Missionen der SG-Teams auf den Laufendem hielt und eben auch Bescheid wusste, wenn Besuch aus Atlantis oder sonst wo hier eintraf. Durch Zufall waren sie auf einige verdächtige Emails gestoßen, versteckt in Forschungsberichten an das Pentagon.

    Nicht besonders gut getarnt und nur mit wenigen Informationen versehen. Wahrscheinlich war dieser hier, nicht der beste Kontakt der Organisation, doch er war ihre einzige Chance.

    „Ja, das ist er.“ Carter stand neben ihm. „Zu seinem Computer konnten wir die Nachrichten zurück verfolgen und er fing zu der Zeit hier an, wo unsere Probleme mit dem Trust wieder wuchsen.“

    „Wir gehen davon aus, dass er ein kleines Licht ist.“ Cameron saß an dem Tisch und musterte den Mann vor sich. „Aber auch die leuchten bekanntlich sehr hell.“

    „Lassen Sie mich mit ihm reden.“ John wollte gerade losgehen, als Jack ihn zurück hielt.
    „Wir wollen etwas aus ihm herausbekommen.“ Der General sah ihn an. „Nicht ihn umbringen. Daniel geht.“

    Jackson stand auf und zwang sich zu einem Lächeln. „Ich kann das gut.“
    „Das glaube ich Ihnen auch, aber.“
    „Kein aber John. Sie bleiben hier.“ Jack drückte ihn sanft auf einen Stuhl. „Ich gehe mit.“

    Mit gemischten Gefühlen sah John zu, wie Jackson und O´Neill in den Raum traten und sich dem Wissenschaftler gegenüber setzten. Daniel ließ einr Akte, lauter als nötig, auf den Tisch fallen, schlug sie auf und begann in aller Seelenruhe darin zu lesen, Jack starrte ihn einfach nur an. Sheppard konnte richtig sehen, wie der Mann sie ein bisschen entspannte und sich zurück lehnte.

    Ein Fehler.

    Jack knallte seine Hand auf den Tisch und der Wissenschaftler fuhr zusammen.
    „Sean, wir wissen alle, warum Sie hier sind.“ Er sah ihn an. „Also lassen wir diese Spielchen und sagen Sie mir, was ich wissen will.“
    „Ich weiß nicht wovon Sie sprechen!“

    „Wir haben Hinweise darauf, dass Sie dem Trust Informationen zukommen lassen.“ Daniel blickte auf. „Und bevor Sie jetzt anfangen sich mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten da heraus zu winden, wollte ich Ihnen nur sagen, dass wir richtige Beweise haben, nicht nur Vermutungen.“

    O`Neill griff nach den Unterlagen und schmiss sie ihm entgegen. „Sind nur Kopien, aber sehen Sie sich als überführt an.“
    Der Mann starrte auf die Unterlagen, den General an. Langsam schien ihm seine Situation bewusst zu werden. „Ich werde nichts sagen.“

    „Vielleicht weil er nichts weiß?“ Daniel schielte zu Jack.
    „Nein, das glaube ich nicht.“ O´Neill lächelte ihn an. „Wo ist Colonel Croft?“

    „Ich weiß es nicht.“ Sean lächelte ebenso zurück.
    „Okay, dann will ich es anders versuchen.“ Jack lehnte sich ihm entgegen. „Wenn Sie uns weiterhelfen, werde ich vielleicht von der Todesstrafe absehen, die sonst ganz sicher auf Sie wartet.“

    „Das können Sie nicht tun!“
    „Stimmt Jack, kannst Du nicht.“ Jackson verzog die Lippen, dann drehte er sich zu ihm. „Aber wir könnten Sie mit Colonel John Sheppard auf einem Planeten aussetzten und zusehen, was passiert, wenn Sie ihm nicht sagen, was er wissen will.“

    „Mmh, das ist gut, wirklich.“ O´Neill drehte sich zum Fenster. „Was sagen Sie dazu John?“
    Sheppard trat an das Mikrophon. „Keine Einwände, Sir. Sagen Sie mir nur wann und wo.“
    „Sie wissen, wer John Sheppard ist?“ O´Neill wandte sich wieder seinem Gefangenen zu.

    Sean schüttelte den Kopf, langsam wurde ihm flau im Magen.

    „Er ist Angelinas Mann, das ist die Frau, die entführt wurde und er ist der Vater des Babys, das sie erwartet.“

    Jack hob den Finger. „Und er ist stinksauer.“ Er lehnte sich nach vorne. „Mir persönlich wäre es viel lieber, wenn er für seine Wut ein vernünftiges Ventil findet, als sie an armen hilflosen Schränken auszulassen und im Moment wären Sie das perfekte Ziel dafür.“

    „Die werden mich töten, wenn ich rede.“
    „Das wird er auch, wenn Sie nichts sagen.“ Daniel legte den Kopf etwas schief. „Wir bringen Sie dahin, wo die Sie nicht finden.“
    „Wenn Sie reden.“ O´Neill sah ihn an.

    Sean brach zusammen. Er war ein einfacher Wissenschaftler, kein ausgebildeter Agent. Nach zehn Minuten hatten sie wenigstens ein paar grobe Informationen, wo sie suchen mussten, doch noch immer fehlte ihnen der entscheidende Hinweis und die Zeit lief ihnen davon.

    ...TBC
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  17. Danke sagten:


  18. #177
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Guter Cop, böser Cop auf die Stargate - Art. Klasse!

    Und die Drohung, ihn mit John auf einem Planeten auszusetzen ist genial.

    Ich drücke dann auch Angelina mal ganz fest die Daumen, dass sie sich erfolgreich vor ihren Gegnern verstecken kann, oder sogar rauskommt.

    Ich zitter auf jeden Fall bis zu Fortsetzung innerlich mit.

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  19. #178
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Das war ein klasse Kapitel.

    Angelina hat ihre Bewacherin überwältigt. Super geschrieben. Mal sehen, wie weit sie kommt, bevor sie womöglich wieder eine Zat trifft.

    Und im Stargate-Kommando sind sie auch einen Schritt weiter. Für Sean ist es wohl wirklich besser zu reden, als mit Sheppard auf einem einsamen Planeten ausgesetzt zu werden.
    Daniel und Jack waren wieder super. Wie wir sie kennen und lieben.

    Freue mich auf die Fortsetzung.

  20. #179
    Major Avatar von claudi70
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    Angie war wieder einfach nur Klasse. Hoffentlich findet sie jetzt auch noch den Ausgang ohne gesehen zu werden.

    Das würde ich gerne sehen John und dieser Sean auf einen Planeten
    „Das können Sie nicht tun!“
    „Stimmt Jack, kannst Du nicht.“ Jackson verzog die Lippen, dann drehte er sich zu ihm. „Aber wir könnten Sie mit Colonel John Sheppard auf einem Planeten aussetzten und zusehen, was passiert, wenn Sie ihm nicht sagen, was er wissen will.“
    Will mal hoffen, dass sie nun auch Angie finden, glaube sie braucht da jetzt dringend Hilfe! Freu mich auf jeden Fall auf das nächste Kapitel
    Gruss Claudi

  21. #180
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Yeah! Angelina kicks asses Hoffentlich hat sie auch den Hauch einer Chance, ihren Häschern zu entkommen.

    Das Team ist jetzt auch etwas weiter. Wird sich ja zeigen, ob der Knabe wirklich Insiderwissen hatte. Am besten wäre es natürlich, sie kommen gerade rechtzeitig, wo Angie gerade den Ausgang gefunden hat.

    Doch ich denke, vorher wird's noch ein großes Finale geben, wo einige Köpfe (die vom Trust natürlich) rollen werden - Sheppard wird bestimmt dafür sorgen

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