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Thema: Stargate: The German Experience Season 5

  1. #1
    Colonel
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    19.02.2007
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    Standard Stargate: The German Experience Season 5

    Hallo an alle Leser!
    Heute machen wir weiter mit Staffel 5. Wünsche viel Spaß beim lesen.



    Autoren: Colonel Maybourne, Atlan

    Handlungsbögen und Storyideen: Colonel Maybourne, Atlan

    Lt. Com. Ambrose wirkt wieder als Berater mit.

    Author's Note:
    Dies ist die Fortführung der Geschichte und wieder verteilt auf 20 Kapitel. Wir werden Montags TGE und Donnerstags den neuen Ableger TGE-A posten.

    Disclaimer:
    Stargate: SG-1 und Stargate: Atlantis und alle Stargate-Charaktere und alles, was dazu gehört ist Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel.
    Die Rechte an selbst erfundenen Charakteren und die Story gehören dem Autor. Diese FF ist nur aus Spaß geschrieben worden, nicht, um Geld zu verdienen.


    Was bisher geschah:

    Spoiler 

    Staffel 1:
    - Catherine Lanford brachte das Stargate nach Deutschland, nachdem die US Regierung kein Interesse am Tor hatte
    - Deutschland und Russland betreiben das Programm gemeinsam
    - Eine Deutsch-Russische Expeditioneinheit wird nach Abydos geschickt und stellt das erste Mal Kontakt zu den Abydoniern und Ra her; Ra wird getötet
    - einige Zeit später brechen Deutsche und Russische SG Teams zu weiteren Planeten auf
    - seit Anfang des Programmes gibt es außerdem immer wieder Spionageversuche durch den NID

    Staffel 2:
    - nach einem Jahr greift Apophis die Erde an, kann aber von den ST Teams 1, 2 und 8 aufgehalten werden
    - im zweiten Jahr kommen Frankreich, Irland und Japan zu den Nationen des Stargate Paktes dazu
    - die Nationen des Stargate Paktes gründen die Erdallianz
    - auch im zweiten Jahr gehen die Missionen weiter; gegen Ende des Jahres kann Apophis von Chulack vertrieben werden; er überlebt und lebt auf einem unbekannten Planeten; Bra'Tak und seine Jaffa Rebellen kontrollieren nun Chulack
    - gegen Jahresende wird Sanitätsfeldwebel Julia Tora von dem Goa'Uld Ch'num, ein Untergebener Heru'urs, gefangen genommen und tagelang gefoltert; sie kann gerettet werden muss aber in psychatrische Behandlung
    - die Erdallianz erklärt Heru'ur den Krieg

    Staffel 3:
    - es bricht der Krieg gegen Sokar und die Replikatoren aus, welches in einer furiosen Schlcht über der Erde endet
    - die Amis erfahren, das die Deutschen und ihre Verbündeten über Raumschiffe verfügen
    - allerdings haben sie keine Kenntnisse über das Stargate, versuchen aber aus Stolz, den Anschluß zu halten
    - ein Raumschiff taucht über der Erde auf...

    Staffel 4:

    - das Raumschiff gehört den Replikatoren, doch zusammen mit Thor können sie vertrieben werden
    - im Laufe des ersten Halbjahres erfahren die Amerikaner etwas mehr vom STK und können auch einige Technologien der Goa'Uld erbeuten
    - das Stargateprogramm wird veröffentlicht
    - die nächsten 2 Jahre geht der Kampf gegen die Goa'Uld weiter (diese 2 Jahre wurden übersprungen)
    - Stabsfeldwebel Ralf Sikermann stößt nach Degenhardts Beförderung zu ST 1
    - gegen Ende des Jahres greifen Anubis und mehrere andere Goa'Uld die Erde an und versuchen eine Invasion zu starten
    - nach einer heftigen und aufreibenden Raumschlacht mit vielen Toten auf beiden Seiten kann Franzi Rust, die sich erneut das Antikerwissen ins Gehirn lud, mit der Antarctica Waffenplattform die Goa'Uld zerstören oder in die Flucht schlagen
    - um sie vor dem Tod zu bewahren wird sie eingefroren
    - doch während des Angriffs zerstörten die Goa'Uld Berlin mit einer Nuklearwaffe...



    Charktere:
    Spoiler 



    ST 1:


    Name: Franziska "Franzi" Rust
    Alter: 32
    Rang: Oberstleutnant
    Beförderungen: Hauptmann (Staffel 3)
    Major (Zeitsprung Staffel 4)
    Oberstleutnant (Staffel 5)
    Aufgabe: Kommandierender Offizier und Computerexperte
    Kurzbeschreibung:
    Franzi Rust ist eine ehemals verurteilte Computerhackerin. Um der Strafe zu entgehen, willigte sie ein als Computerexpertin beim Bund zu dienen, was sie kurz darauf zum STK führte. Seit dem zweiten Jahr lebt sie mit ihrer Lebensgefährtin Rene Meyer (Wirtin der Tok'Ra Jolinar) zusammen. Sie nahm als erster Mensch Kontakt mit den Asgard auf und beeindruckte sie genug, damit nach ihr ein Schiff benannt wurde. Ihr wurde zweimal das komplette Wissen der Antiker ins Gehirn geladen.


    Name: Ralf Sikermann
    Alter: 34
    Rang: Stabsfeldwebel
    Aufgabe: Scharfschütze und stellvertretender Kommandeur
    Kurzbeschreibung:
    Ralf Sikermann ist der Scharfschütze der Einheit und kam hinzu, als General Degenhardt befördert wurde. Geübt im Umgang mit den meisten Handwaffen, und analytisch und gelassen, wie er im Einsatz ist, wurde er schnell ein guter Ersatz für Degenhardt.


    Name: Julia "Jules" Tora
    Alter: 31
    Rang: Hauptfeldwebel
    Beförderungen: Oberfeldwebel (Staffel 3)
    Hauptfeldwebel (Zeitsprung Staffel 4)
    Aufgabe: Sanitäterin
    Kurzbeschreibung:
    Jules Tora ist die Sanitäterin des Teams und war recht unscheinbar, bis sie im zweiten Jahr von Heru'ur entführt und mehrmals zu Tode gefoltert wurde. Seitdem ist sie psychisch stark verändert und abgehärtet. Wegen des harten Umgangs mit den Feinden ist sie bei linksgerichteten Kräften als (Massen-)Mörderin verschrieen und bekommt regelmäßig Morddrohungen.


    Name: Dr. Daniel Jackson
    Alter: 36
    Rang: -
    Aufgabe: Archäologie und Linguistik, Erstkontakte
    Kurzbeschreibung:
    Daniel Jackson ist der Wissenschaftler des Teams und hauptsächlich an den wissenschaftlichen und humanitären Aspekten des Sternentors interessiert, würde aber jederzeit zum Gewehr greifen, um seinen Freunden beizustehen. Er ist seit der Abydosmission ins STK involviert und versucht seine Frau Sha'Re zu befreien, die von Apophis entführt und zum Wirt gemacht wurde.


    Name: Teal'C
    Alter: ~ 100 Jahre
    Rang: -
    Aufgabe: Goa'Uld Experte, Spurenleser, Nahkämpfer
    Kurzbeschreibung:
    Teal'C ist ehemaliger Primus von Apophis und hat sich von seinem Herren abgewandt, als er den Erdmenschen begegnete. Er kämpft, um die Galaxis von den Goa'Uld zu säubern und sein Volk zu befreien.



    Name: Sebastian Degenhardt
    Alter: 47
    Rang: Generalmajor
    Beförderungen: Brigadegeneral (Zeitsprung Staffel 4)
    Generalmajor (Staffel 5)
    Aufgabe: Kommandeur des STK
    Kurzbeschreibung:
    Degenhardt ist ehemaliger Oberst der Panzertruppe und machte als Kommandant von ST 1, das er seit der ersten Abydosmission kommandierte, Karriere. Einige Monate nach Veröffentlichung des Programms wurde er zum Brigadegeneral befördert und zweieinhalb Jahre später, aus Offiziersmangel, zum Generalmajor. Sein Markenzeichen sind seine Montecristo Zigarren, die er hauptsächlich auf Einsätzen geraucht hat.


    Name: Alexander Reineke
    Alter: 56
    Rang: Marschall
    Beförderungen: Generalleutnant (Staffel 3)
    Marschall (Zeitsprung Staffel 4)
    Aufgabe: Oberbefehlshaber der Bundeswehr
    Kurzbeschreibung:
    Der ehemalige Fallschirmjäger war der erste Kommandant des STKs und machte als solcher ebenso Karriere, wie Degenhardt. Nach Gründung der Erdstreitkräfte wurde er, einstimmig von allen Mitgliedern, zum Oberbefehlshaber ernannt. Auch kommandierte er die Walhalla auf ihrem Jungfernflug.


    Name: Johannes Heimeshoff
    Alter: 45
    Rang: Brigadegeneral
    Beförderungen: Brigadegeneral (Staffel 5)
    Aufgabe: Kommandant des Raumkreuzers Rommel
    Kurzbeschreibung:
    Der ehemalige Luftwaffenoberst und spätere General ist der erfahrenste Raumfahrer auf deutscher Seite. Er kommandierte die Walhalla seit der Zeit nach deren Jungfernflug und übernahm, nach deren Indienststellung, die Rommel. In seiner Eigenschaft als Schiffskommandant hat er häufig mit dem STK zu tun. Nach der Zerstörung Berlins und des HQ der Bundeswehr, wurde er (wie viele andere Offiziere auch) aus Mangel an hochrangingen Offizieren zum Brigadegeneral befördert. Als Kommandant der Rommel hat er öfter mit dem STK und vor allem ST 1 zu tun und ist eine gerngesehene Unterstützung.


    Name: Sergej Iwanowitsch Runge
    Alter: 43
    Rang: Brigadegeneral (russ. Streitkräfte)
    Beförderungen: Oberst (Staffel 1)
    Brigadegeneral (Zeitsprung Staffel 4)
    Aufgabe: Kommandant der internationalen Mondbasis
    Kurzbeschreibung:
    Runge ist der Kommandant der Mondbasis und ehemals Kommandant von ST 2 und war als solcher schon seit dem ersten Abydoseinsatz dabei. Als er sich im zweiten Jahr, nach längerer Gefangenschaft, eine schwere Knieverletzung zuzog, verlor er das Kommando über ST 2 und wurde Kommandeur der Abydos Basis. Einige Zeit nach Veröffentlichung des Stargate Programms wurde er dann Kommandant der Mondbasis. Runge ist ein sehr emotionaler Mensch, dem Alkohol sehr stark zugeneigt und neigt gelegentlich zu Agressionen.


    Name: Peter Müller
    Alter: 35
    Rang: Major
    Beförderungen: Oberleutnant (Staffel 1)
    Hauptmann (Staffel 3)
    Major (Zeitsprung Staffel 4)
    Aufgabe: Rechte Hand des STK Kommandeurs und Chef des Kontrollraums
    Kurzbeschreibung:
    Der Major ist seit der ersten Abydosmission dabei und wurde im Laufe der Jahre zu einer wichtigen Person im STK mit breitem Aufgabenspektrum. Trotzdem war er auch bei vielen Fremdwelteinsätzen dabei und halt ST 1 mehrmals.


    sowie:


    - Oberstleutnant Ernst Allert, Kommandeur von ST 8 - abkommandiert nach Atlantis

    - Svetlana Runge-McKay: Tochter von Sergej Runge und Ehefrau von Rodney McKay

    - Meredith Rodney McKay: Chefwissenschaftler des STK Ehemann von Svetlana Runge - ab dieser Staffel akommandiert nach Atlantis

    - Radek Zelenka: Chefwissenschaftler des STK seit McKays Abkommandierung

    - Rene Meyer/Jolinar: Verbindungsoffizier zu denn Tok'Ra, Lebensgefährtin von Franziska Rust

    - Major General Jacob Carter/Selmak: Ehemaliger USAF General, Wirt von Selmak

    - Doktor Amelia Roth, Chefärztin des STK

    - Colonel Harry Maybourne, Verbindungsoffizier zu den amerikanischen Geheimdiensten und Verhörexperte


    Technische Daten:
    Spoiler 

    J-301 Abfangjäger

    Spoiler 

    Design:
    Das Grunddesign ist vom Eurofighter übernommen, allerdings in der Länge etwas verkürzt. Die Tragflächen sind wesentlich kleiner, außerdem gibt es kein Leitwerk.
    Ein großes mittiges, dreieckiges Triebwerk und je ein kleines Rundes links und rechts. Die Hülle ist matt silbern bis schwarz mit den jeweiligen Geschwader-Markierungen.


    Maße:

    Länge:
    15 Meter

    Breite:
    8 Meter

    Höhe (Fahrwerk ausgefahre):
    4,4 Meter
    Fahrwerk eingefahren: 3,2 Meter


    Geschwindigkeit:
    max. Mach 2,7


    Einsatzradius:
    ca. 10.000 bis 30.000 km


    Bewaffnung (Standard):
    2x starreingebaute Maschinenkanonen mit je 5000 Schuss

    4-8 Luft-Luft Raketen (auch im All einsatzfähig)


    sonstiges:
    - Triniumhülle mit Stealthfähigkeit
    - eigeschränkte Stealthtechnologie, wie bei der F-22
    - aktive und passive Sensoren
    - Manövrierdüsen/ Steuerdüsen
    - Andockklemmen
    - Befehlgebung über Mikro an Bordcomputer möglich (wie zB beim Eurofighter)
    - Schleudersitz (Pilot wird mit Sitz herausgeschleudert = Raumanzugzwang)


    ACS-401 Angriffs-Transport-Skimmer "Falke"


    Spoiler 

    Design:
    Siehe Bild in meinem oder Ambroses Ordner

    - die Waffen werden sowohl an Pylonen (Stubwings vorne), als auch in Schächten mitgeführt


    Technische Informationen

    Länge:
    23 Meter

    Spannweite (einschließlich Stubwings):
    19 Meter

    Höhe:
    6 Meter


    Höchstgeschwindigkeit (Atmosphäre):
    800-900 km/h

    Antrieb(e):
    4 Triebwerke mit Hubgebläsen

    Hülle:
    40mm GFK (glasfaserverstärkter Kunstoff)- Hülle, mit einem eingeflochtenen Kupfergitter welches auch EMP resistent macht.

    Kommunikation:
    Normal-Funk

    Standard-Bewaffnung:
    2x Browing M2 Maschinengewehre (modifiziert; kein Ladeschütze nötig)
    1x 30mm RMK30 Gatlingkanone mit 13.000 Schuss, 270° drehbar


    mögliche Bewaffnung (vier Aufhängepunkte an den Stubwings; vier Schächte):

    Wachenschächte innen (aufgeteilt auf zwei Schächte pro Seite):
    - 16 x PARS-3-LR-Panzerabwehr-Lenkwaffe (siehe Trigat-LR) Version UHT)
    oder
    - 16 x HOT3 (Version UHT)
    oder
    - 16 x Hellfire-II-Panzerabwehr-Lenkwaffe (Version ARH)
    oder
    - 16 x Spike-ER (HAD) Panzerabwehr-Lenkwaffe (Version HAD)

    plus:

    Pylonen (Stubwings):
    - 4 x Behälter mit je 20 ungelenkten 70-mm-Raketen SNEB
    oder
    - 4 x Behälter mit je 20 ungelenkten 70-mm-Raketen Hydra


    Kapazitäten

    Crew:
    1 Pilot (Offizier; mind. Oberleutnant)
    1 Bordschütze (Unteroffizier; mind. Hauptfeldwebel)
    2 MG-Schützen (Mannschaften; mind. Hauptgefreiter)

    Passagiere:
    10-12 Mann mit voller Ausrüstung

    Beladung (anstatt Passagiere):
    Ausrüstung für Infateristen. (zB MG's, Medizin und andere Ausrüstung)


    sonstiges:
    - Trägheitsdämpfer
    - Täuschkörper
    - Sensorstörer
    - Schleudersitze


    Bauzeit: 8-9 Monate



    D-500 Walhalla-Klasse Zerstörer:
    Spoiler 

    Länge: 190 Meter
    Breite: 70 Meter
    Höhe 60 Meter (am Brückenturm: 80 Meter)


    Besatzungsstärke: 110-130


    Design: siehe Zeichnung

    Antriebssysteme:
    - Sublichtantrieb
    - interstellarer Hyperantrieb (von Franzi Rust konstruiert, als sie das Antikerwissen im Kopf hatte)

    Offensivsysteme:
    - 24 Railgungeschütze
    - 12 Nukleargranatwerfer Kaliber 12cm
    - 8 Raketensilos für Naquadahverstärkte Atomraketen Mark 3 und 7 (insgesamt max. 25 Raketen) ;
    - 2 Raketensilos für Standard-Naquadahverstärkte Raketen (Typ WARRIOR und JERICHO)

    - 12x MiG-301 Anfangjäger
    - 2x C-400 Walküre

    Defensivsysteme:
    - Asgardschilde der Beliskner-Klasse
    - 10cm Triniumhülle; an der Brücke 15cm
    - Stealthbeschichtung (Nachteil: Funktioniert nur, wenn die Schilde deaktiviert sind; Sensoren würden die Energiesignaturen auffangen)

    zusätzliches:
    - angetrieben durch vier Naquadahraktoren
    - ein Ringtransporter der Goa'Uld
    - Standarradarsystem der Menschen
    - Subraumfunk, Normalfunk
    - werden nach nordischer Mythologie benannt

    Bauzeit: 1 Jahr




    BC-501 Klasse Schlachtkreuzer:

    Spoiler 

    Länge: 347 Meter
    Breite 170 Meter (Hinterteil), 70 Meter (länglicher Teil)
    Höhe: 78 Meter


    Besatzungsstärke: 150-250 Personen

    Design: siehe Zeichnung von Lt. Com. Ambrose


    Antriebssysteme:
    - Sublichtantrieb
    - interstellarer/ intergalaktischer (ab Staffel 6) Hyperantrieb (Erde-Atlantis: ~ 3 Wochen)


    Offensivsysteme:
    - 32 doppelläufige Railguns
    - 16 Raketensilos für Raketen mit Mark 3 und 8 Nuklearsprengköpfen
    - 6 Raketensilos für Raketen mit konventionellen, naquadahverstärkten Sprengköpfen
    (Standard Mark 3 Atomrakete mit Hyperantrieb und Steuerungssystem. Dringt nach Verlassen des Silos in den Hyperraum ein, verlässt ihn erst wieder in der feindlichen Schildblase; exaktes Schildvolumen muss bekannt sein)
    - 12 18cm Nukleargranatwerfer

    - 18 Mig-301 Abfangjäger
    - 4 Walküren


    Defensivsysteme:
    - Asgardschutzschilde
    - 10cm Triniumhülle ; an der Brücke 15 cm
    - Stealthbeschichtung (wie bei der BC-500)


    zusätzliches:
    - angetrieben durch fünf Naquadahreaktoren (+2 kleine Reserve Generatoren)
    - ein Ringtransporter der Goa'Uld
    - Radarsystem Mark 1
    - Subraumfunk, Normalfunk
    - benannt nach historischen, deutschen Persönlichkeiten

    Bauzeit: 1,5-2 Jahre




    D-302 Herbert Hoover Klasse Zerstörer

    Spoiler 

    Länge: 195 Meter
    Breite: 80 Meter
    Höhe 65 Meter (am Brückenturm: 70 Meter)

    Besatzungsstärke: 100-120
    (Piloten, Bodencrew und Marine-Kommandoteams nicht mitgerechnet)


    Design:
    siehe Zeichnung von Lt. Com. Ambrose


    Antriebssysteme:
    - Sublichtantrieb
    - interstellarer Hyperantrieb


    Offensivsysteme:
    - 26 Railgungeschütze
    - 14 Nukleargranatwerfer Kaliber 12cm
    - 8 Raketensilos für Naquadahverstärkte Atomraketen Mark 3 und 7
    - 4 Raketensilos für Standard-Naquadahverstärkte Raketen (Typ WARRIOR und JERICHO)

    - 10x MiG-301 Anfangjäger
    - 2x C-400 Walküre


    Defensivsysteme:
    - Ha'Tak Schutzschilde (später Asgardschilde)
    - 8cm Triniumhülle; an der Brücke 18cm
    - Stealthbeschichtung (Nachteil: Funktioniert nur, wenn die Schilde deaktiviert sind; Sensoren würden die Energiesignaturen auffangen)


    zusätzliches:
    - angetrieben durch vier Naquadahreaktoren
    - ein Ringtransporter der Goa'Uld
    - Standarradarsystem der Menschen
    - Subraumfunk, Normalfunk
    - Benennung nach US-Präsidenten und wichtigen Persönlichkeiten

    - einer D-500 Walhalla waffentechnisch überlegen

    Bauzeit: 1 Jahr






    5.01 Nebel in der Dämmerung







    Die Schlacht um die Erde war gerade erst seit fünf Stunden vorbei und man zog Bilanz. Man hatte den Kampf zwar gewonnen, aber der ganze Kampf war eine einzige Katastrophe. Die Zahl der Toten standen noch immer nicht fest, aber allein in Berlin waren es sicher eine Million und aufwärts. Außerdem war der Reichstag vollkommen zerstört worden und ebenso das Hauptquartier der Bundeswehr. Der Unmut hatte sich schon ausgebreitet. Präsident Putin hatte bereits befohlen, alle gefangenen Jaffakrieger auf den roten Platz zu schaffen.

    Putin verließ den Kreml und sah auf den roten Platz. Mehr als 500 Jaffakrieger hatte man hier zusammengetrieben. Er trat auf ein Podium, räusperte sich und erhob dann das Wort. Die Jaffa hörten zu.
    „Im Namen des russischen Volkes und der gesamten Erdallianz, wurden sie für Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt. Darunter auch den Einsatz von ABC-Waffen gegen die deutsche Hauptstadt. Sie wurden soeben von mir für schuldig erklärt und zum Tod durch erschießen verurteilt. General Runge?“

    Sergej Runge trat aus dem Hintergrund hervor. Er hatte die Paradeuniform des russischen Heeres angelegt. Der Kommandeur der Mondbasis war auf Bitten von Putin, mit dem Ringtransporter direkt in den Kreml gekommen.
    „Erschießungskommandos 1-5 vortreten.“, befahl Runge mit hartem Ton in der Stimme. „Befehl des Oberkommandierenden augenblicklich ausführen.“

    Aus den Reihen der russischen Soldaten, die die fast 500 gefangenen Jaffa bewachten, traten 50 Soldaten vor und gruppierten sich zu fünf 10er Gruppen. Diese schnappten sich je 20 Jaffa und sonderten sie von den anderen Jaffa ab. Sie wurden vor einer Wand aufgestellt und die 10er Gruppen entsicherten ihre AK-74.
    „Achtung!“, rief Runge quer über den Platz. „Ausrichten, anlegen und zielen!“
    Die Soldaten taten, wie ihnen geheißen.
    Sie legten ihre Sturmgewehre an und zielten auf die Jaffa.
    „Feuer... Frei!“, befahl Runge und das Gemetzel begann.
    100 Jaffa waren auf der Stelle tot. Das Blut floss in Strömen.
    „Befehl erneut ausführen!“, kam es daraufhin von Runge und wieder holten die Erschießungskommandos sich je 20 Jaffa. Noch drei Mal danach wurde der Befehl ausgeführt und keine 10 Minuten später waren alle 500 Jaffa tot. Der rote Platz machte seinem Namen nun alle Ehre....


    Auch in Washington hatte man bereits über 1000 Jaffa gefangen genommen.
    Diese wurden in provisorische Gefängnisse gebracht, um sie später zu verurteilen. Ähnliches geschah in allen Teilen der Welt, wo Jaffatruppen gelandet waren. Allerdings gab es nur in Russland Exekutionen.
    Die Kämpfe hatten bereits schon lange geendet. Nur in Paris gab es noch kleine Scharmützel. Die letzten Jaffa versuchten noch, Ärger zu machen. Allerdings waren diese für die Fremdenlegion kein zu großes Problem.


    In Deutschland waren große Teile der Bevölkerung in Panik.
    Das lag zum Großteil daran, dass Berlin dem Erdboden gleichgemacht worden war. Die Atomwolken hatten sich über Berlin hinaus in einem 20km Umkreis ausgebreitet und bildeten die Todeszone Berlins. In ganz Brandenburg, den angrenzenden Bundesländern und Polen gab es Evakuierungen.
    Insgesamt waren fast 900km² deutschen Bodens verseucht.
    In ganz Deutschland formierten sich Demonstranten und gingen auf die Straßen. Sie trugen Plakate mit den Aufschriften: „Wie konnte es soweit kommen?“
    Die Bevölkerung hatte sich seine Meinung gebildet.
    „Jetzt reicht es endgültig. Die haben unsere Hauptstadt zerstört.“
    „Eben. Ich will Vergeltung.“
    „Genau. Lasst die scheiß Schlangenärsche und ihre Handlanger dafür büßen.“
    „Tod allen Goa‘Uld!“
    „Gleiches mit gleichem vergelten!
    Mal sehen, wie es denen schmeckt, wenn wir ihre Planeten mit Atomwaffen bombardieren.“
    „Das war der Tropfen, der das Glas zum überlaufen gebracht hat!
    Die Bundeswehr soll denen entgültig in den Arsch treten!“

    Im STK:

    General Degenhardt stand vor den Bildschirmen im Kontrollraum. Major Müller saß vor ihm, an den Kontrollen.
    „Müller, wie sieht‘s aus? Ist die Yamato inzwischen vor Ort?“, fragte Degenhardt. „Ich brauch endlich ein Bild.“
    „Einen Moment.“, sagte Müller und hielt sich das Head Set ans Ohr. „Ja, die Yamato geht jetzt langsam runter. Die Walküren mit den Antistrahlenteams sind auch schon eingetroffen. Ich kriege erste Videoaufnahmen, von der Yamato rein.“

    Auf dem Bildschirm erschienen die ersten Live-Aufnahmen aus Berlin.
    Jedenfalls, was von der Stadt übrig geblieben war. Die Yamato stand genau über Berlin. Vom Reichstag waren nur noch Trümmer zu sehen und der Himmel war voller rotem, radioaktiven Staub. „Oh Gott.“, stieß Degenhardt nur aus und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ein Antistrahlenteam soll nachsehen, ob der Bunker des Reichstags noch intakt ist. Vielleicht gibt es Überlebende.“ Dann überlegte er noch. „Und die Yamato soll die Scanner ausrichten. Sie soll nach Lebenszeichen scannen.“
    Da klingelte auch noch das Telefon. Degenhardt ging ran. „General Degenhardt.“
    „Sebastian, hier ist Bundeskanzler Schröder.“, wurde ihm geantwortet.
    Degenhardt atmete auf.
    „Herr Bundeskanzler. Sie wissen ja gar nicht, wie froh ich bin, dass sie noch leben.“

    Schröder lachte kurz und trocken auf. „Ja. Marschall Reineke hat mir geraten, mit den Ministern und dem Bundespräsidenten Berlin zu verlassen. Wir sind jetzt in Bonn. Ich werde die Regierung von hier fortsetzen.“
    „Sehr gut.“, antwortete Degenhardt. „Wir sind momentan dabei, Überlebende aus Berlin zu bergen.“
    „Wie... Sieht die Stadt aus?“, fragte Schröder bedrückt.
    „Nicht gut. Der Reichstag und das Regierungsviertel sind zerstört. Das Brandenburger Tor steht nicht mehr. Überall weht radioaktiver Staub.“, versuchte Degenhardt sachlich klingend zu berichten.
    Degenhardt hörte seinen Vorgesetzten laut schlucken. Diese Pille musste er erst mal verdauen. „Verstanden, General. Die Bergung von Überlebenden und das Eindämmen der Strahlung hat absolute Priorität.
    Alle Kräfte, die nicht zur Erdverteidigung gebraucht werden, kümmern sich darum.“
    „Jawohl... Warten sie bitte einen Augenblick.“, sage Degenhardt und legte den Hörer beiseite.
    Gerade sah er auf den Bildschirmen Bilder des zerstörten Hauptquartiers der Bundeswehr. Bis aufeinige Trümmer, war alles weg.

    Müller sah ihn an, die Hand immer noch am Head Set. Er empfing eine Mitteilung.
    „Herr General. Man hat in den Trümmern des Bunkers des Reichstags einige Politiker gefunden. Darunter Merkel und Stoiber. Die Beiden sind schwer verletzt und verstrahlt, leben aber. Einige andere Politiker sind ebenfalls bereits gefunden worden.“
    „Sehr gut.“, sagte Degenhardt freudig. Und das war es auch. Wenn im Zentrum der Explosion Menschen überlebt hatten, dann auch weiter davon entfernt. Vielleicht konnte man noch einige zehntausend Menschen retten.
    Er wandte sich wieder seinem Gespräch mit Schröder zu.
    „Her Bundeskanzler: 1.) Das Hautquartier der Bundeswehr ist ebenfalls komplett zerstört worden. Wir haben wohl das Gros unserer Generäle und hohen Offiziere verloren. 2.) Aus den Trümmern des Reichtags konnten gerade einige Politiker geborgen werden. Sie leben. Das ist Grund zur Hoffnung, wenn selbst im Explosionszentrum einige überlebt haben.“
    „Gut. Sebastian, lassen sie die Strahlenopfer ins STK bringen. Jolinar soll sich mit dem Goa‘Uld Heilgerät um sie kümmern. Das hat oberste Priorität.“

    „Verstanden.“, bestätigte Degenhardt.
    „Gut, weitermachen. Bis auf weiteres, bleibt das Kriegsrecht bestehen. Ich melde mich später noch mal bei ihnen, wegen Vergeltungsmaßnahmen.“, meinte Schröder trocken. „Und noch viel Glück.“
    Dann legte der Bundeskanzler auf und Degenhardt sah weiter zu, wie die Bergung voranschritt. Der General lies sich einen Kaffee bringen. Das würde noch ein langer Tag werden...


    Derweil auf einer Landstraße zwischen Langley und Washington:

    Der gepanzerte Gefangenentransporter fuhr schnell auf der holprigen Straße.
    Einziger Passagier des Wagens, war der ehemalige Senator Robert Kinsey, der mit Hand- und Fußschellen im hinteren Abteil saß. Bei ihm waren zwei Agenten des FBI, die ihn mit Argusaugen bewachten.
    „Das wird ihnen noch Leid tun.“, sagte er wütend. „Sie wissen ja gar nicht, mit wem sie sich hier angelegt haben.“
    „Ja.“, antwortete einer der FBI Agenten. „Mit einem Wahnsinnigen haben wir es hier zu tun, der einen Genozid von der Stange brechen wollte.“
    Kinsey antwortete nicht, sondern verfluchte nur stumm Maybourne, der ihn an Bush verraten hatte. Bush, der ihn verhaften lies und sowieso alle, die gegen ihn waren. Und vor allem diese verfluchten Deutschen.

    Da wurde der Wagen plötzlich stark durchgeschüttelt. Er hielt mit quietschenden Reifen. Die Türen des hinteren Abteils wurden aufgesprengt und zwei maskierte, mit M16 bewaffnete Gestalten sahen ins Innere.
    Die FBI Agenten hatten keine Zeit mehr zu reagieren, denn kaum waren die Türen geöffnet, wurden sie von den beiden Maskierten erschossen.
    Dem Fahrer erging es nicht anders. Einer der Maskierten kam mit einer Drahtschere und öffnete Kinsey Hand- und Fußschellen. Kinsey rieb sich die Handgelenke. „Warum hat das solange gedauert?“
    „Entschuldigung Senator. Wir mussten uns erst neu organisieren, als das FBI das NID Hauptquartier gestürmt hatte. Wir haben sie so schnell befreit, wie es nur ging.“, sagte einer der Maskierten.
    Kinsey nickte. „Gut, dann bringen sie mich jetzt in Sicherheit. Ich habe keine Lust, ins Gefängnis zu gehen.“
    Die beiden Maskierten brachten Kinsey zu einem schwarzen Van und fuhren mit quietschenden Reifen davon. Keine Stunde später startete von einem stillgelegten Stützpunkt ein Privatjet nach Venezuela. Als Präsident Bush davon erfuhr, raste er vor Wut. Kinsey war für ihn fürs erste außer Reichweite...


    Die stark angeschlagenen Einheiten der Erdenflotte landeten währenddessen auf großen Flughäfen der Erde. Die Flotte war nur noch ein Schatten ihrer Selbst. Man hatte viele Schiffe verloren. Die EAS Orleans und EAS Korolev, die HMS Lexington, Schiffe der Walhallaklasse, die USS Clinton, ein amerikanisches Schiff der Hooverklasse. Und auch die USS Hoover war nicht mehr bei der Flotte. Das Schiff war im Hyperraum verschwunden und galt als verschollen. Die Walhalla und die St. Patrick waren stark anschlagen und ganze Decks ausgebrannt. Die St. Patrick hatte es dabei wesentlich schlimmer erwischt und optimistichen Schätzungen nach, würde sie erst in 6 Monaten oder später wieder einsatzbereit sein. Alle Korvetten der Terraklasse wurden ebenso zerstört. Die Gagarin, das russische Flaggschiff, brach fast auseinander und hielt nur noch mit Mühe und Hoffnung zusammen. Die Hülle des stolzen Schiffs war an vielen Stellen geschmolzen. Währenddessen war die Rommel bereits, zusammen mit der Walhalla, auf dem Flugplatz des STK niedergegangen.
    Insgesamt waren von insgesamt 15 Großraumschiffen nur noch zehn existent, allerdings kaum einsatzbereit zu nennen. Momentan sah es mit der Erdverteidigung alles andere, als rosig aus. Für Monate würde man verletzlich sein. Nur die Yamato war noch relativ einsatzbereit, aber momentan mit der Bergung der Atomopfer von Berlin zugange.

    „So ein Scheiß!“, muffelte McKay, der sich durch die halbzerstörten Gänge der Walhalla zum Maschinenraum kämpfte. Überall waren Techniker und Reparaturteams am Gange. McKay und Zelenka waren schon seit zwei Stunden an Bord und mal wieder dabei, Wunder zu verbringen. „Radek?“, fragte McKay, als er Maschinenraum angekommen war.
    Der Tscheche sah auf. „Schilde arbeiten wieder bei 20%.“
    McKay grinste arrogant. „Jep, ohne mich würde die Flotte auseinanderbrechen.
    Radek schüttelte nur genervt den Kopf. „Sie ändern sich nie, sie arroganter...“ Den Rest lies er weg und verließ den Maschinenraum. „Ich geh auf die Rommel. Die brauchen da wohl eher meine Hilfe, als sie hier.“
    McKay sah dem davoneilenden Wissenschaftler nur fragend nach. „Was hat denn der schon wieder?“, fragte er sich.


    Im STK kamen indes die Verwundeten der Rommel und der Walhalla an.
    Unter ihnen Marschall Reineke. Der Oberbefehlshaber der Flotte war arg lädiert. Ein Sanitätstrupp brachte ihn auf die Krankenstation, wo Dr. Roth, die Stützpunktärztin, übernahm.
    „Kopfwunde.“, meinte sie zu ihren Assistenten. „Säubern, desinfizieren und eine Kompresse anlegen. Das Bein schienen.“
    Dann nahm sie eine Lampe und leuchtete dem bewusstlosen Marschall in die Augen. „Er ist nur ohnmächtig. Bringt ihn auf ein Krankenbett, damit er sich ausruhen kann.“

    Doc Roth sah zum Eingang des Lazaretts. Immer mehr Sanitätstrupps brachten Leicht- und Schwerverletzte in die Krankenstation.
    Und das waren nur die der Walhalla und der Rommel. Überall auf der Welt, wo es Kämpfe gegeben hatte, mussten jetzt wohl die Krankenreviere überquellen. Hunderte von Toten und Verwundeten. Doc Roth schüttelte energisch den Kopf. Sie durfte jetzt nicht an so etwas denken, sondern musste sich komplett auf ihre Patienten konzentrieren. Sie trat an den nächsten Patienten heran. „Also los Leute! Macht für diese Leute ein paar Betten frei!“


    Etwa 30 Minuten später sendete die Tagesschau eine Sondersendung.
    Der Nachrichtensprecher erhob das Wort. „Guten Tag. Wir haben erste Informationen über die Lage in Berlin. Es hat sich bestätigt, dass Berlin und alles um die Stadt herum in einem Umkreis von 20 Kilometer..... komplett oder teilweise zerstört wurde. Die radioaktiven Wolken können sich allerdings noch ausbreiten. Momentan sind das japanische Raumschiff Yamato und Antistrahlenteams der Bundeswehr dabei Überlebende zu bergen. Neusten Erkenntnissen nach, wurden aus den Trümmern des Reichstages mehrere Menschen gerettet. Sie sind stark verstrahlt und schweben in akuter Lebensgefahr. Ob sie überleben, ist ungewiss. Der Bundeskanzler konnte seine Regierung noch rechtzeitig auslagern. Er residiert momentan mit den Bundesministern und dem Bundespräsidenten in den alten Regierungsgebäuden in Bonn und wird die Regierung von dort leiten.
    Erste Hochzahlen dieses Massakers sprechen von einer Million Toten und aufwärts. Im Anschluss folgt eine Ansprache des Bundeskanzlers mit einem Statement zur Situation. Unsere Gedanken sind bei all denen, die Angehörige unter den Opfern glauben und den Opfern dieses Anschlages selbst.“ Dann wurde ausgeblendet, um gleich darauf ein Standbild mit dem Bundesadler zu zeigen.

    Nach einer knappen Minute verschwand das Standbild und Bundeskanzler Schröder war zu sehen. Er hatte eine ernste Mine aufgesetzt. Schröder räusperte sie und sprach zur Bevölkerung von Deutschland.
    „Ich wende mich in dieser schweren Stunde an die aufgebrachte Bevölkerung unseres Landes. Sie alle wissen, dass wir die Schlacht um die Erde gewonnen haben. Aber wir haben einen schrecklichen Preis bezahlt. Unsere Hauptstadt Berlin wurde zerstört und Hunderttausende haben dabei ihr Leben verloren.
    Ich weiß, dass sie alle, milde ausgedrückt, darüber wütend sind. Und ich weiß, dass sie Rache wollen, Vergeltung für das, was man unserem Volk angetan hat. Und ich sage ihnen: Wir rächen uns! Wir werden uns für diesen Genozid revangieren!“

    An dieser Stelle brach Begeisterung unter den Zuschauern der Sendung aus.
    Die Deutschen jubelten dem Kanzler zu, der ihnen versprach, dass sie sich an den Goa‘Uld rächen würden. Degenhardt sah sich das ganze mit dem Kontrollraumpersonal an. Auch hier gab es Zustimmung. Vor allem von denen, die Angehörige in Berlin hatten. Die anderen waren ebenso dafür. Schließlich waren bei dem Angriff hunderte Bundeswehrsoldaten, ihre Kameraden, ermordet worden, die sich im HQ aufgehalten hatten
    Degenhardt sah nachdenklich weiter zu.
    „Ich ahne, worin das enden wird.“, sagte Degenhardt leise, sodass nur Müller ihn hörte.
    Der Major nickte. „Ja, in einem flächendeckenden Brand des Hasses, der alles verschlingen wird, wenn wir nicht vorsichtig sind.“

    Die Sendung war kaum beendet, als das Telefon klingelte.
    Degenhardt nahm ab. „Ja Herr Bundeskanzler?“
    „Sebastian, sie haben die Sendung gesehen?“, fragte der Kanzler.
    „Jawohl. Wie wollen sie, dass der Gegenschlag aussieht?“
    „Erst mal.“, meinte Schröder. „Sie werden hiermit zum Generalmajor befördert.
    Wir haben zu wenig Generäle, also muss ich einige schnelle Beförderung durchführen lassen. Oberst Heimeshoff an Bord der Rommel wird zum Brigadegeneral befördert. Die Luftwaffe hat, soweit ich sie erreicht hab, nur noch drei lebende Generäle. Das Heer etwa acht. Eine ausführliche Liste mit allen Beförderungen werd ich ihnen faxen."
    „Jawohl, verstanden.“

    „Dann jetzt zur Rache...“ Degenhardt hörte Schröder durchatmen. Es viel ihm offentsichtlich schwer.„Wie groß ist die Sprengkraft einer Mark VIII naquadahverstärkten Nuklearwaffe?“
    „Etwa 745 Megatonnen TNT Äquivalent.“, gab Degenhardt die Antwort, der ungefähr erahnen konnte, was jetzt kam.
    „Dann autorisiere ich sie zum Einsatz von vier dieser Waffen.“, sagte Schröder monoton.


    Eine Stunde später:

    Im STK liefen die Vorbereitungen für einen Gegenschlag gegen zwei von Anubis Planeten. Laut der IIA, der International Intelligence Agency, zwei seiner wichtigsten Stützpunkte. Voll mit Jaffakriegern. Je zwei Mark VIII Atomwaffen, die man aus der Walhalla hergebracht hatte, sollten abgefeuert werden und zusammen eine Sprengleistung von 1500 Megatonnen, oder 1,5 Gigatonnen TNT erbringen.
    „Tor anwählen.“, befahl Degenhardt, als die ersten beiden Nuklearwaffen bereit waren und abgefeuert werden konnten.
    Müller wählte das Tor an. „AVIAN Luftraumsonde starten."
    Die Aufklärungsdrohne startete sofort und durchquerte das Wurmloch.
    Auf der anderen Seite überflog sie den Luftraum von Anubis Stützpunkt.
    10 Minuten dauerte dieser Überflug, bis das STK die Ziele erkannt und die Aufschlagpunkte markiert hatte.
    „Achtung.“, befahl jetzt Degenhardt. „Operation „Blutige Nase“ startet. Müller, Feuer frei.“
    Der Major nickte nur und drückte den Startknopf für die Raketen.
    Nacheinander durchquerten sie den Ereignishorizont und flogen auf ihre Ziele zu.
    Vor dem Stützpunkt trennten sie sich und flogen in die entgegengesetzten Richtungen. Dann schlugen sie je im Westen und im Osten des Stützpunktes auf. 30.000 Jaffa, die auf dem Stützpunkt stationiert waren, verdampften auf der Stelle. In einem Umkreis von insgesamt 90 Kilometern lag kein Stein mehr auf dem anderen.

    Das STK wiederholte einen ähnlichen Angriff kurz darauf. Auch hier wurde der Stützpunkt völlig zerstört und hier starben 23.000 Jaffa. Insgesamt kostete die Rache Deutschlands an Anubis also 53.000 Jaffa das Leben. Außerdem verlor Anubis bei dem Angriff auch noch zwei riesige Werftanlagen, mit Trockendocks und große Waffenschmieden.


    Irgendwo im Weltall, unbekannte Galaxie:

    Die USS Hoover trat aus dem Hyperraum aus, in der Nähe eines Neutronensterns.
    „Status!“, befahl Colonel Caldwell sofort. „Wo sind wir?“
    Sein erster Offizier Lt. Colonel Sheppard überprüfte die Sensoren, da das zuständige Crewmitglied mit einer starken Kopfverletzung auf die Krankenstation gebracht worden war. „Moment Sir. Das könnte einige Augenblicke dauern." Während Sheppard den Sensorscan durchführte, machte sich unter der Besatzung Verwirrung breit.
    „Wo sind wir denn nur hier gelandet?“
    „Ich hab irgendwie ein ganz mulmiges Gefühl bei der Sache.“

    „Ich habs.“, sagte Sheppard nach fünf Minuten. „Also, wenn diese Scans stimmen, dann...“
    „Was dann?“, fragte Caldwell ungehalten.
    „Dann sind wir nicht mehr in der Milchstraße.“, führte Sheppard seinen Satz zu Ende. „Die Sternen-Konstellationen sind komplett anders.“
    „Können sie rauskriegen, in welcher Galaxis wir sind?“, fragte Caldwell.
    Sheppard tippte einige Daten ein. „Nein.“

    Caldwell nickte nachdenklich. „Na gut. Suchen wir uns erst mal einen Planeten, auf dem wir landen können. Wir müssen dringend Reparaturen durchführen. Wenn das Schiff repariert ist, versuchen wir einen Ausweg zu finden.“
    „Na toll. Ich komm mir jetzt schon vor, wie in Star Trek Voyager.“, meinte ein Crewmitglied aus dem Hintergrund.
    Caldwell meinte darauf nur trocken: „Solange mich niemand mit Captain Janeway vergleicht.... Sheppard, irgendwo ein Planet mit geeigneter Atmosphäre?“
    Sheppard musste sich zusammenzureisen, über diesen Vergleich nicht irgendetwas zu sagen und nickte nur. „Ja, der vierte Planet in diesem Sonnensystem ist für uns geeignet.“
    „Sehr gut. Steuermann, Kurs setzen.“, befahl Caldwell. „Sublichtmotoren auf Militärgeschwindigkeit.“

    Mit maximaler Sublichtgeschwindigkeit flog die Hoover auf den vierten Planeten zu. Zu diesem Zeitpunkt wusste keiner an Bord, ob sie die Erde jemals wiedersehen würden...


    Im STK ging es weiterhin hoch her und alle waren beschäftigt. Da meldete sich plötzlich die Weltallüberwachung.
    „Herr General!“, rief Müller. „Ein Hyperraumfenster öffnet sich! Ich schalte auf Video.“
    Müller schaltete einen Bildschirm um und Degenhardt sah, wie aus dem Hyperraumübergang ein Schiff auftauchte, in einen Orbit um die Erde einschwang. Es war ein Asgardraumschiff. Ein Videokanal ins STK öffnete sich. „Seit gegrüßt.“, meldete sich Thor bei Degenhardt.
    Der versuchte leicht zu lächeln.
    „Hallo Thor. Du hast unsere Nachricht bekommen?“
    Die Erdallianz hatte mit einem speziellen Subraumsender, ein Geschenk von Thor, der ihn kontaktieren konnte, einen Lagebericht geschickt. Wenn ein Asgard bedrückt und traurig aussehen konnte, so war Thor dies gerade. „In der Tat, das habe ich. Die Asgard trauern mit euch. Ich bin hier, um meine Hilfe anzubieten. Zuerst lass bitte alle Antistrahlenteams und anderen Bergungstruppen aus Berlin abziehen.“
    Degenhardt nickte und gab den entsprechenden Befehl weiter an Müller.
    „Müller. Sie haben es gehört. Alle Teams abziehen.“
    Müller gab den Befehl über Funk und hatte zehn Minuten später die Bestätigung. „Erledigt, Herr General.“
    „Thor?“, fragte Degenhardt den Asgard, der die ganze Zeit zugeschaltet gewesen war. Der antwortete jedoch nicht, sondern verschob nur einige Runensteine.

    Sofort ging das Asgardschiff tiefer. Es flog jetzt über die Nordsee und näherte sich dem radioaktivverstrahlten Gebiet mit Berlin als Zentrum. Schon in den Ausläufern geschah es immer wieder, dass Thor seine Beamtechnologie einsetzte und hier und da Gebiete bestrahlte. Der ganze Vorgang dauerte etwa 20 Minuten und Thor hatte die ganzen 900km² abgestrahlt.
    Dann meldete er sich bei Degenhardt. „Ja, Thor?“, fragte dieser.
    „Ich habe die Überlebenden geborgen und entseucht.“, meldete der Asgard monoton.
    Degenhardt sah ihn fragend an. „Wie viele sind es?“
    „Etwa 270.000.“, sagte Thor.
    Degenhardt nickte. 270.000 waren besser, als nichts. Trotzdem fragte er:
    „Kannst du die Toten nicht wiederbeleben? Ich weiß, dass die Asgard das können.“
    Thor zwinkerte mit seinen riesigen Augen. „Wir können leider nur Wesen wiederbeleben, deren Körper noch existieren und die erst seit weniger, als eine Stunde tot sind, damit der Gehirnverfall noch nicht eingetreten ist. Beides trifft hier leider nicht zu, es tut mir sehr Leid.“
    Degenhardt nickte. „Dann haben wir drei Millionen Tote zu beklagen...“
    Er fasste sich wieder. „Trotzdem Thor, ich danke dir.“
    „Warte noch mit deinem Dank.“, meine Thor und verschob einen weiteren Runenstein.

    Das Asgardschiff stieg höher, bis es die untere Wolkendecke erreichte.
    Und dann strahlte es mit seinem Beamstrahl den ganzen verseuchten Bereich ab. Das nahm etwa zwei Minuten in Anspruch und als Thor das ganze einstellte, waren die radioaktiven Todeswolken verschwunden und Berlin war nicht mehr verseucht, keine Radioaktivität überhaupt mehr in den versuchten Zonen. Müller meldete dies gerade Degenhardt. Der General wand sich an Thor. „Thor. Danke. Wir hätten nicht gewusst, wie wir die Radioaktivität beseitigt hätten.“
    „Ich weiß.“, meinte Thor und zwinkerte. „Und nun fliege ich zu eurem Südpol und kümmere mich um Franziska Rust.“
    Und damit beendete er die Verbindung und hinterließ Degenhardt und Müller, die endlich verschnaufen konnten.


    Antarktika, Antikerstützpunkt:

    ST 1 war jetzt seit 12 Stunden hier. Seit dem Zeitpunkt an dem Franzi sich eingefroren hatte, um dem Tod zu entkommen. Die Nerven lagen relativ blank.
    Sie hatten von den Verlusten erfahren, die man hatte. Da wurden sie plötzlich hochgebeamt und standen keine Sekunde darauf vor Thor.
    „Thor.“, stieß Daniel überrascht und freudig aus.
    „Seit gegrüßt.“, sagte der Asgard zu den Anwesenden.
    „Hat aber ein bisschen lange gedauert.“, witzelte Jules.
    „Ich musste mich zuerst, um die radioaktiven Gebiete um Berlin kümmern.“, meinte Thor nur. „Jetzt will ich Franziska Rust helfen.“
    „Wirst du wieder das Antikerwissen entfernen?“, fragte Teal‘C.
    Thor nickte bestätigend und wollte gerade einen Runenstein verschieben, um Franzi hochzubeamen, als sich ein Bildschirm aktivierte.
    Thor besah sich die Meldungen in der Asgardschrift.
    „Was ist denn?“, fragte Sikermann.
    „Ich empfange Signale von dem Ort, den ihr Grönland nennt.“, informierte Thor ST 1. Er las weiter die Anzeigen. „Das ist doch nicht möglich. Das kann nicht sein.“

    „Was denn?“, fragte Jules.
    Thor sah sie an. „Eine alte Furlingereinrichtung, die zum Leben erwacht ist.
    Das dürfte aber nicht passieren. Die Furlinger haben diese Galaxie schon vor vielen Jahrtausenden verlassen. Ich muss unbedingt in diese Einrichtung. Sie könnte sehr gefährlich werden.“
    „Was ist es denn?“, wollte Daniel wissen.
    „Ein gigantisches Terraforming Projekt.“, sagte Thor. „Es könnte den ganzen Planeten terraformieren. Das hatten die Furlinger einst vor, sahen aber davon ab, als die Menschen empfindungsfähig wurden.
    Ich hatte mir darüber keine Gedanken mehr gemacht, weil sie versprochen hatten, das Projekt zu demontieren.“
    „Und was wär so schlimm daran, den Planeten zu terraformieren?“, fragte Jules. „Ist doch schon "Terraform".“
    „So funktioniert diese Maschine aber nicht.“, belehrte sie Thor. „Sie würde das bereits existierende Leben auslöschen, um seine neue Form zu begünstigen.“
    „Aha...“, meinte Jules nur.
    „So wie die Genesismaschine aus Star Trek 2: Der Zorn von Khan.“, erklärte Teal‘C es Jules noch einmal mit einfachen Worten.

    Sikermann schnipste mit den Fingern.
    „Moment mal. Daniel, hat Sarah nicht so ein Furlinger Artefakt gefunden?“
    Damit spielte er auf das unbekannte Gerät an, dass Sarah Gardner vor einigen Wochen gefunden hatte. Bisher hatte man seine Funktion noch nicht ergründen können.
    Daniel beschrieb Thor das Gerät vom Aussehen her.
    Thor zwinkerte mit den Augen. „Dieses Gerät brauche ich, es könnte damit zu tun haben.“
    „Aber warum?“, fragte Daniel. „Weißt du, was es sein könnte?“
    „In der Tat.“, sagte Thor. „Ich sage euch, was es ist...“


    Inzwischen auf Anubis Heimatwelt:

    Herak, Anubis erster Primus, kam zu seinem Herrn. Die beiden hatten sich mit Fluchtkapseln retten können, bevor Franzi das Flaggschiff mit der Antikerwaffe von Antarktika zerstören konnte.
    „Mein Gebieter?“, fragte Herak.
    „Was gibt es?“, fragte Anubis, der auf seinem Thron saß.
    „Mein Gebieter, ich fürchte, die Tau‘Ri rächten sich für den Angriff auf ihren Planeten. Sie vernichteten zwei eurer Planeten mit Atomwaffen. Über 53.000 eurer Jaffakrieger starben dabei.“

    Erstaunlicherweise lachte Anubis darüber nur belustigt. Herak schien zum Teil überrascht, zum Teil erleichtert.
    Anubis sah das und meinte: „Ich habe wohl einen würdigen Gegner in den Tau‘Ri gefunden. Es wird mir eine Freude sein, sie einen nach dem anderen auszulöschen...“



    Fortsetzung folgt
    Geändert von Atlan (16.03.2009 um 20:39 Uhr)


  2. #2
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Standard

    Cool, es geht weiter. Schön, dass Thor helfen konnte und immerhin 270.000 Menschen retten konnte. Hab mir ehrlich gesagt zu Beginn sogar gedacht, dass die Asgard helfen könnten, allerdings bin ich nicht auf die Idee gekommen den Dreck wegzubeamen, sondern eher einen Schutzschild um das versstrahlte Gebiet zu generieren, so dass nichts mehr das Gebiet verlassen kann.
    Vielleicht wäre es ratrsam, für die Zukunft Schutzschilde für die Städte zu entwerfen, damit sowas nicht mehr geschehen kann... andererseits wäre dann einiges an Spannung weg für weitere Geschichten.

    Sorgen macht mir nur, dass Anubis jetzt einfach mit einer handvoll Schiffen auf der Erde aufkreuuzen und den Erdlingen den Rest geben könnte.

    Wirklich ungeschcikt vom FBI, Kinsey entkommen zu lassen, ich finde die hätten mehr Leute als Bewachung einsetzen müssen, war doch klar dass die den zu befreien versuchen werden...

    Die Russen sind ja schon krass drauf mit ihren Erschießungskommandos, hätte ich eigentlich nicht erwartet, sowas gibt es doch seit dem 2 Weltkrieg nicht mehr, mit der Tat stellen sie sich doch auf eine Stufe mit den bösen Goa'uld...
    Hätten sie doch viel sauberer erledigen können, Primta entfernen zB, oder sie hätten die Jaffa in Arbeitslager stecken können oder so... naja, wie auch immer....

    Die Sache mit dem Furligergerät tritt natürlich zu einem ziemlich ungünstigen Zeitpunkt auf... das wird doch sicher in der nächsten Episode geklärt.
    Im Header steht, dass ihr dienstags und freitags posten werdet, aber das stimmt doch seit Staffel 4 gar nicht mehr... jetzt kommt doch montags TGE und donnerstags TGE-A oder?
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  3. #3
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Moin, alle miteinander!

    es freut mich das es weiter geht mit Season 5!

    Nun da fängt es doch gut an sehr viele Verwundete und hunderttausende von Toten, das ist ein schwerer schlag für die Erde, allerdings muss ich sagen dadurch das die Erde verletzlich ist kommt sehr viel mehr Spannung in TGE zum Tragen.

    Was nur sehr drastisch ist, ist das euer Putin sehr rigeros Judicative an sich nimmt und die Jaffa erschießen läst, hätte mir auch nicht gedacht das Runge das alles ohne weiteres befehlt.
    Wie Santanico es gesagt hat das gab es das letzte mal im Zweiten Weltkrieg und bei den Stalinisischen Säuberungen vor dem Krieg.
    Jedenfalls das Thor hilft hatte ich mir schon gedacht bei Franzi aber das er die Komplette Berliner umgebung entseucht hätte ich nicht erwartet. Hätte gedacht das die Erde ie Enteuchung selbst schafft.
    Es muss jedenfalls ein schöner anblick sein wenn ein Asgardschiff über die Nordsee fliegt.

    Das es einen Gegenschlag gibt war ja irgendwie klar das läst man nicht auf sich sitzen bei TGE.
    Dieses Zitat hier gefällt mir sehr das verspricht viel mehr von Staffel 5:
    „Ich habe wohl einen würdigen Gegner in den Tau‘Ri gefunden. Es wird mir eine Freude sein, sie einen nach dem anderen auszulöschen...“
    jetzt hat Anubis einen neuen Gegner gefunden der ihm ebenbürtig ist und genauso entschlossen.

    Auch die Vorkommnisse mit der Furlinger einichtung sind super hoffe as geht glimpflich in der nächsten Episode aus?

    Jedenfalls muss ich sagen eine der besten Folgen von TGE bisher, habt die Season 5 von TGE hervoragend eingeläutet!

    LG Ambrose
    Geändert von Lt. Com. Ambrose (12.01.2009 um 13:14 Uhr)
    "Wir kommen aus dem Nichts,
    wir werden zu Nichts,
    was haben wir zu verlieren?"

    "Nichts!"
    Monty Pyhton


    Stargate Modelle

  4. #4
    Doktor der Pseudo-Wissenschaften Avatar von Heinerich Joseph
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    Gute Folge, wie ich finde.
    Die Aktionen der Russen, der anderen Europäer und der Amerikaner finde ich gut und verständlich. Und zu Runge: Was hätte er denn machen sollen? Gibt ziemlich viele tüchtige Offiziere, die gerne so einen Posten hätten wie Runge, wenn der da nicht spurtet, wird er halt degradiert, oder vertröstet und jemand anders bekommt die Mondbasis.
    Meiner Meinung nach ist das realistisch, dass die russische Regierung die Jaffa exekutieren lässt, immerhin stellen sie eine große Bedrohung dar, es müssen Zeichen gesetzt werden und die Regierung darf in solchen Krisenzeiten vor der Bevölkerung nicht als Schwach gelten.

    Die Befreiung von Kinsey fand ich auch toll, war ja irgendwie klar, dass die keinen großen Konvoi dabei haben, dann wären die einfach ein noch größeres Ziel gewesen (wenn die NID Abkömmlinge ihn befreien wollen, dann tun sie das und wenn sie dabei zwei Konvoifahrzeuge in die Luft fliegen lassen müssen).
    Alles in Allem, schönes Kapitel ein guter Start für die neue Staffel.
    "Pflanzer, Pflanzer sind bereit
    Blumen, Bäume weit und breit
    " - Pflanzer in dem Lied "Pflanzer Pflanzer"

    Meine Fanfiction: TGE - Hintergrundexkurse

    Alle meine sarkastischen, oder ähnlichen Äußerung sind nicht persönlich zu nehmen und nicht als Beleidigung aufzufassen. Sollte man sich peinlich berührt fühlen, so sollte der Kontakt per PN aufgenommen werden. Danke für die Aufmerksamkeit.

  5. #5
    Senior Master Sergeant Avatar von thales
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    Ein wirklich guter Start!

    Gut das die Asgard die Strahlung beseitigen und so einige Leute retten konnten. Deutschland hat trotzdem global noch die meisten Verluste zu verschmerzen aber so ist der Schlag ein klein wenig gemindert worden.

    Kinsey, die miese Ratte, ist mal wieder entkommen... Ich hoffe die geben eine Order heraus ihn bei Sichtung sofort zu erschießen..

    Das Furlinger Gerät macht Ärger... irgendwie so etwas hatte ich nach dem Ende der letzten Staffel fast vermutet, war mir aber nicht sicher. Beim nächsten Mal wird das dann sicherlich aufgeklärt.

    Die Amerikaner sind irgendwo im Nirgendwo gelandet und kennen den Weg zurück nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass sie nicht in der Ori Galaxie gelandet sind. Unsere Leute haben auch so schon genug Probleme...

    Ansonsten wie immer ein gutes Kapitel als auch ein wunderbarer Start in die fünfte Staffel. Weiter so!
    There is nothing to winning, really. That is, if you happen to be blessed with a keen eye, an agile mind, and no scruples whatsoever. – Alfred Hitchcock

  6. #6
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
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    Der Epos geht weiter!
    Die Sache mit Berlin fand ich etwas hart, aber wenigstens habt ihr Thor schön aufgeräumen lassen.
    Ihr last Franzi keine Anti-Repliwaffe basteln? OK die Asgard dürften dank dieses Replikatorenviruses besser drann sein als im Original.
    Naja das ist das was ich an eurer FF so mag, das ihr in bestimmmten Punkten vom Original abweicht.
    Ihr habt die Flotte ja ganzschön dezimiert.
    Noch was, mir ist aufgefallen das ihr die Walhalla als Zerstörer klassifiziert habt, nun dann sind eurer Korvetten im vergleich ja ganz schön groß und eher als Fregatten zu klassifizieren.
    Man kann natürlich sagen das die Definition von Raumschiffen nicht umbedingt an die von konventionellen Schiffen angelehnt werden muss. Ist nur etwas, was mir aufgefallen ist. (Ich würde die Walhalla als Freg. klassifizieren und dan zwischen Rommel und Walhalla noch den Zerstörere einziehen, der für kleinere Länder (GB *g*) auf dem Papier als Alternative zur BC 501 angeboten werden kann.)

    Toller Staffelstart, ich hoffe es geht so weiter wie bisher.

  7. #7
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Also sind die noch ganzen vorhandenen Ministerien in Bonn doch noch für etwas gut

    Meine Heimatstadt ist dem Erdboden gleichgemacht - daran darf ich nicht mal denken, sonst könnten meine Augen etwas feucht werden Um so erstaunlicher, daß es am Point Zero Überlebende gibt. Und dank Thor konnten den Überlebenden auch sofort geholfen werden.

    Werden die Pro Goa'uld-Stimmen jetzt verstummen?

    Und Kinsey hat's geschafft, sich abzusetzen - so ein Mist aber auch! Wr waren seine Helfer? Wird Bush Leute auf ihn ansetzen, um ihn "nach Hause" zu holen?

    Caldwell als Janeway Mir ging's wie Sheppard bei dieser Bemerkung! Die Hoover ist also weit weit weg gestrandet. Auf deren Abenteuer bin ich auch sehr gespannt.

  8. #8
    Staff Sergeant Avatar von Ack der III
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    Wieder eine richtig gute Folge und ein schöner Auftakt zur fünften Staffel.

    Was gibt es noch groß hinzuzufügen...
    Ich seh schon, ihr lasst euren Charakteren auch keine Zeit zum Verschnaufen.
    Kaum ist die Schlacht vorbei, schon meldet Thor die nächste Hiobsbotschaft.
    Aber wenigstens ist die Verstrahlung weg. So kann man schnell mit dem Wiederaufbau beginnen.

    Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass man jetzt immer eine Woche warten muss, bis die Fortsetzung herauskommt??
    Ist ja grausam.^^

    Naja dafür gibt's ja dann TGE-A. Bin schon sehr gespannt.

  9. #9
    On destinys way Avatar von Ferreti
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    Daumen hoch

    Schöne Folge und wie Ack ja schon gesagt hatt eine würdige eröfnung zu 5. Staffel immer weiter so.

  10. #10
    The Masters Companion Avatar von Eierbauch
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    wiedermal geht es weiter und es ist besser denn je^^
    Echt ein guter Anfang und ich freu mich schon auf viele weitere staffeln^^
    Wie immer ohne Smiley!!

    Stargate in den Mund gelegt: 3xSilber (einmal in Schuhform) 1xBronze 1xTrostmakronen 1xPappe 1xEin bisschen Geld

  11. #11
    Flagschiff der Antikerflotte Avatar von Orion
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    Ein ruhiger Auftakt nach dem epischen Staffelfinale in Season 4. Die Geschichte mit dem (blut)roten Platz ist heftig, aber auch nachvollziehbar. Auch die Rachegelüste der Menschen in Deutschland. Über 3 Millionen Tote und ein riesig atmoar verstrahltes Gebiet würden meine Seele auch zum Kochen bringen.

    Das Kinsey wieder die Flucht gelungen ist, wird bestimmt noch Folgen haben. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der NID in den Untergrund geht und von dort sich mit bösen Überraschungen zurückmeldet. Apropos Gefühl. Die Hoover ist meinem Gefühl nach in der Pegasus-Galaxie gelandet. Der Vergleich mit Janeway war schon lustig. Erinnert mich an eine Aktion in den RTL Freitagnachtnews. Bei dieser Aktion "Neue Köpfe braucht das Land" haben Sie auf den Körper von Heide Klum den Kopf von Angie Merkel gesetzt, damit letztere gut aussieht. Heide Klum's Kopf kam auf Angie's Körper. Kein netter Anblick.

    Aktion "Neue Köpfe braucht das Land" gilt auch beim deutschen Militär. Nachdem Tod ranghoher Offiziere in Berlin werden alte Bekannte wie Degenhardt zum Generalmajor befördert. Mein Beileid für die Angehörigen der Gefallenen, aber auch alles Gute für die Beförderten.

    Auf die Asgard ist Verlass. Thor rettet 270.000 Menschen und entseucht die verstrahlten Gebiete. Die häufige Einbindung der Asgard in ihre Geschichten gefallen mir sehr gut. Apropos Asgard. Der Satz "Wenn ein Asgard bedrückt und traurig aussehen konnte, machte war Thor gerade" wirkt lückenhaft und sollte angepasst werden
    Shame on you Sci-Fi, MGM and Stargate Productions for sinking Atlantis !!!

  12. #12
    Colonel
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    So, ich geb dann mal Antworten. Weiter geht es dann nächsten Montag.

    Erstmal THX an UnderFighter für sein Danke.


    @Santanico:
    Nun, es ist recht logisch, dass bei etwas über drei Millionen Menschen in dem Gebiet einige Hunderttausend überleben. Diese wären jedoch auch an Strahlenvergiftung gestorben, hätte Thor sie nicht gerettet. Und Thor hat das Gebiet mit einem modizifizierten Transportstrahl entseucht.
    Anubis wird nicht auftauchen, jedenfalls nicht so schnell wieder. Er und die anderen Goas müssen erst mal ihre Wunden lecken. Das FBI hat nur den einen Wagen abgestellt, damit sie weniger auffallen. Es ist ja so, dass ein Wagen alleine weniger auffällt, als ein ganzer Konvoi. Die Russen mussten einfach ein Zeichen setzen und das haben sie halt getan, indem sie die Jaffa exekutiert haben. Was es mit dem Furlingergerät auf sich hat wird noch geklärt. Den Header hab ich schon geändert.


    @Ambrose:
    Wie gesagt, das in Russland sollte ein Zeichen für die Goas sein, dass sie augenblicklich erschossen werden, wenn sie auf die Erde kommen - Abschreckung pur . Das mit der Entseuchung hätten die Menschen alleine kaum geschafft. Was das betrifft haben sie keine neue Technologie. Und Thor ist wie üblich der Held in der Stunde der Not. Zum Furlingergerät gibt was in der nächsten Folge.


    @Heinerich:
    Das mit den Russen und dem Gefangenentransport hast du genau recht erkannt. Freut uns, dass es dir gefallen hat.


    @thales:
    Das mit den starken Verlusten wird noch ein paar Mal, indirekt, aufgegriffen. Und Kinsey wird sich noch eine Zeit lang winden. Zum Furlingergerät gibts Montag die Auflösung. Und wo die USS Hoover gelandet ist, wirst du schon noch erfahren.


    @General der RW:
    Franzi muss keine ARW bauen, da die Replis momentan den Asgard keine Probleme bereiten. Wegen dem Anti-Replivirus von Franzi, Zelenka und McKay hat ihnen erst mal ne Pause verschafft. Die Walhalla haben wir neu als Zerstörer neu klassifiziert, da es schlecht ne BC-500 und BC-501 geben kann, wo die letzere beinahe doppelt so groß ist. Die Korvetten sind zwar fast so lang, wie die Walhallas, aber nur 15 Meter im Durchmesser. Also wesentlich kleiner insgesamt. Korvette ist da schon richtig. Ne Fregatte könnte also kürzer, dafür aber breiter sein. Freut uns, dass dir die Folge gefallen hat.


    @Jolinar:
    Keine Sorge, Berlin wird wieder aufgebaut . Und im Nullpunkt haben einige überlebt, weil diese in einem Bunker unter dem Reichstagsbebäude waren und dieser mit verschiedenen Materialien verstärkt wurde. Wär Thor nicht aufgetaucht wären die aber innerhalb von Stunden/Tagen gestorben. Was die Pro-Goas betrifft.... hat das braune Pack aufgehört nach dem 2. WK? Kinseys Flucht und alles weitere wird einen kleinen Nebenplot in der Staffel bilden. Der Vergleich musste ja wohl . Von der Hoover wirst du noch einiges lesen.


    @Ack:
    Freut uns, dass es dir gefallen hat. Ja, eine Verschnaufpause können wir niemanden . Wie alles weitergeht wirst du ja noch lesen. Ja, die neue Postingprozedur hast du richtig verstanden.


    @Ferreti:
    Freut uns, dass es dir gefallen hat.


    @Eierbauch:
    Freut uns, dass es dir gefallen hat und, dass dir der Anfang der Staffel und die Folge an sich gefallen haben.


    @Orion:
    Ja, diese Aktion hat in den Menschen wohl das schlechteste wachgerufen. (So viel auch zu dem Kommentar von Major Müller zu dem Brand, der alles verschlingen wird). Und Kinsey wird noch ein wenig Ärger machen, so viel sei gewiss. Was die Beförderungen/Todesfälle bei der Führungsebene betrifft hast du wohl recht. Und von der Hoover wirst du noch hören, ob jetzt bei TGE oder TGE Atlantis. Und ja, Thor hat mal wieder den Tag gerettet . Den Satz hab ich schon korrigiert.




    Montag geht es dann weiter mit TGE. Über weitere Feedbacks bis dahin würden wir uns natürlich freuen.
    Bis dann.

  13. #13
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    5.02 Vor dem ersten Tag…





    Thor stand vor ST1, in seinen Augen zeichnete sich eine Form von Furcht ab, jedenfalls für die Verhältnisse der Asgard.
    Thor konnte selbst kaum glauben, was er da auf den Sensoren angezeigt bekam, musste eine kurze Pause machen.
    Daniel brach als erster das Eis, fragte ihn schließlich.
    „Thor, mein alter Freund, wie wäre es, wenn du uns über die Furlinger aufklärst, dann finden wir schon eine Lösung.“
    Der Asgard nickte und dachte angestrengt nach, über ein Volk, von dem er glaube, nie wieder etwas zu hören.
    „Die Furlinger sind ein Volk, das etwa genauso alt ist, wie die Asgard und auf dem gleichen Stand der Technologie war.
    Ihr Aussehen gleich dem von Raubtieren, wie etwa euren Löwen und Tigern, aber sie gehen aufrecht wie wir.“
    Jules unterbrach ihn.
    „Willst du damit sagen, dass sie fast wie Menschen sind, aber ein Fell haben, was den Namen erklären würde?“
    Thor nickte.
    „Ja und sie verspeisen ausschließlich lebende Nahrung, wie kleine Nagetiere, da die Furlinger reine Fleischfresser sind.
    Allerdings sind sie auch sehr friedlich, wir haben nie erlebt, das dieses Volk je größere Kriege geführt hat.“
    Daniel mischte sich wieder ein.
    „Und warum haben wir bisher immer nur Legenden und Geschichten gehört, wenn über sie gesprochen wurde?“
    Thor blinzelte ihn an.
    „Weil ihre gesamte Zivilisation vor über 28.000 Jahren in eine andere Galaxie gezogen ist, um neue Weiten zu erforschen.
    Diese Galaxie wurde ihnen zu klein und ihr Forscherdrang war einfach zu groß, deswegen gingen sie weg.
    Die Furlinger zogen komplett, in einer großen Flotte los, da sie die Weiten des Alls erkunden wollten.“
    Teal´C verneigte sich leicht.
    „Und danach hat man nie wieder von ihnen gehört?“
    Darauf folgte aber nur ein Kopfschütteln.
    „Nein, es gab immer noch gelegentliche Kontakte, bis etwa vor knapp 19.000 Jahren einige Tausend in diese Galaxie zurückkehrten.
    Bedingt durch die ewige Wanderschaft starb ihr Volk aus, sie wurden im Laufe von Jahren immer weniger.
    Da die Heimatwelt der Furlinger durch eine Umweltkatastrophe zerstört war, suchten sie drei neue Welten auf, darunter die Erde.“
    Sikerman sah alle an.
    „Das war dann noch vor den Goa´Uld und Ra.“
    Thor nickte.
    „Ja, aber die Erde war ihnen nicht gut genug, weswegen sie den Planeten ihren Ansprüchen anpassen wollten.“
    Jules war hartnäckig.
    „Warum das, wenn sie schon zur Erde kamen, dann muss ihnen der Planet doch eigentlich gefallen haben?“
    Thor dachte einige Sekunden nach.
    „Ja, aber sie hatten den Traum, ihre Heimatwelt original getreu wieder auferstehen zu lassen und dafür war die Erde ideal.
    Die Asgard haben sie davon abbringen können, da wir als erste erkannten, dass eure Spezies die Fähigkeit erlernte, Empfindungen zu verspüren.
    Schließlich konnten wir die Furlinger überzeugen und sie verließen die Erde wieder, ohne sie umwandeln zu können.“
    Sikerman fragte noch mal nach.
    „Und wozu dient dieses Artefakt?“
    Thor sah es an, als innerhalb eines Kraftfeldes stand.
    „Es ist eine Art von Schlüssel, der die Maschine aktiviert und das Terraforming starten lässt, auch über größere Distanzen.“
    Danach ging der Oberkommandeur des Asgardflotte zu einem Kontrollstein und verschob ihn leicht.
    Das mächtige Raumschiff steuerte Grönland an, um die Einrichtung der Furlinger davon abzuhalten, ihr Werk zu beginnen.


    P2X452:

    ST 32 war mit Master Bra´Tak und Ryac auf einer Mission, um Rebellen für den Widerstand der Jaffa anzuwerben.
    In den letzten Jahren konnten die Jaffa sich zu Tausenden organisieren, um in den Augen der Goa´Uld immerhin eine Bedrohung zu sein.
    Dabei diente Chulak als Heimatwelt, von der aus sie immer wieder Überraschungsangriffe, gegen die Systemlords, durchführten.
    Bra´Tak sprach mit Major Lorne, dem Kommandanten von ST 32.
    „Lorne, es tut mir leid, das wir auf diesem Planeten niemanden gefunden haben, der unseren Kampf unterstützen will.“
    Der Major lächelte ihn an.
    „Ist ja gut, man kann nicht immer Glück haben, vor allem beim Aufbau einer Organisation gegen die Goa´Uld.“
    Währenddessen sprach Lt. Jennifer Hailey, seit vier Monaten im Team, mit Jonas Quinn, der seit einem Jahr im Team war.
    „Hast du eigentlich schon einen Bescheid aus Area 51 bekommen, wegen deinem Antrag zur Naquadaforschung?“
    Hailey lächelte.
    „Ja, aber das ist jetzt nicht so wichtig, du siehst doch sicher, was in Deutschland wegen dem Angriff auf Berlin abgeht?“
    Jonas lächelte, aber bevor er antworten konnte, kamen 20 Weibliche Jaffa aus den Bäumen gesprungen, mit aktivierten Stabwaffen.
    „Krieger von Tau´Ri, habt bitte keine Angst, ich Karyn von den Hak´Tyl und wir kommen nicht als Feinde.“
    Die Erdensoldaten waren sehr verwirrt, weswegen Lorne sich an Bra´Tak wandte.
    „Ich glaube, dass solltest lieber ihr übernehmen, ich glaube nicht, dass ich hier den richtigen Ton treffen werde.“
    Bra´Tak trat vor, während weiterhin alle Kriegerinnen ihre Waffen auf das Team gerichtet hatten.
    „Ich bin Master Bra´Tak von Chulak, einer der Führer der Jaffarebellion und würde gern wissen, was ihr hier tut.“
    Karyn nickte, deaktivierte dann ihre Stabwaffe.
    „Auch wir sind rebellische Jaffa, von daher würden wir eine Allianz vorschlagen, um unsere Kräfte zu bündeln.“
    Während Bra´Tak darüber noch ein wenig lächelte, konnte Ryac seine Augen nicht von Karyn nehmen.
    „Welch eine Schönheit…“
    Jetzt trat Lorne vor.
    „Unsere Mission bestand darin, Kontakt zu Jaffarebellen herzustellen, von daher könnten wir euch folgen.“
    Karyn war einverstanden, woraufhin alle Hak´Tyl Kriegerinnen ihre Waffen abstellten und den Menschen anwiesen, ihnen zu folgen.


    Erde, Nachrichtensendung der Tagesschau:

    Die Sprecherin verlas mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck gerade die neusten Meldungen in einer Sondersendung.
    „In Hamburg kam es gestern Abend erneut zu extrem gewaltsamen Ausschreitungen zwischen der Polizei und Demonstranten.
    Nach immer herrschen beinahe Anarchische Zustände in den meisten Großstädten, da in der Bundesrepublik zurzeit keine wirkliche Politische Führung existiert.“
    Das Bild schaltete um, zeigte die Große Freiheit in Hamburg, wo es zu Massenschlägereien zwischen Polizeieinheiten und rechten Schlägern kam.
    Wieder im Nachrichtenstudio kam die nächste Meldung, die Dresden zeigte, wo ebenfalls heftige Ausschreitungen waren.
    „In Dresden und Magdeburg haben Rechtsradikale Schläger bisher insgesamt 17 Menschen Ausländischer Herkunft zu Tode geschlagen.
    Besonders in den neuen Bundesländern, in denen die Strahlung massiver niederging, ist die Stimmung ununterbrochen aufgebracht.“
    Danach wurden Aufnahmen von einer Massendemonstration aus der Innenstadt von Nürnberg gezeigt.
    Die Menschen machten ihren Unmut laut kund.
    „Jetzt ist Schluss mit lustig.“
    „Krieg, bis zum Ende.“
    „Tod den Goa´Uld.“
    Danach schaltete man um nach Erfurt, wo es eine große Demonstration von Rechtsradikalen gab, welche von der Polizei begleitet wurde.
    Die Menschen hielten viele Schilder in die Luft, auf denen Hakenkreuze und Bilder von Hitler gezeigt wurden.
    „Schuld sind nur diesen liberalen Demokraten.“
    „Wir brauchen das Deutsche Reich zurück.“
    „Wie viel muss unser Volk noch ertragen?“
    In der nächsten Sekunde war wieder das Nachrichtenstudio der ARD zu sehen, wo Berichte aus Bonn gezeigt wurden.
    „Bundeskanzler Gerhard Schröder hat den Asgard ganz offiziell den Dank ausgesprochen, für die Entseuchung der verstrahlten Gebiete.
    Außerdem bedankte er sich für die Rettung von über 270.000 schwer verstrahlten Menschen, die von Thor gerettet wurden.“
    Danach war die Sondersendung am ihrem Ende angelangt und es wurde wieder ins normale Programm geschaltet.
    Nur die Probleme, in denen sich die Welt und damit insbesondere Deutschland befanden, gingen nicht so einfach weg.


    Über Grönland:

    Etwa 30 km Nordöstlich von Nuuk, der Hauptstadt von Grönland, war das Schiff von Thor runter gegangen.
    Durch das ewige Eis der Arktis drang ein dunkelgrüner Schimmer, der von der Einrichtung der Furlinger kam.
    Thor wandte sich an das Team.
    „Dies ist die erste Stufe des Terraformingprogramms, die Reaktoren laden sich mit Energie auf, um euren Planeten umzuformen.
    Dabei nutzt die Einrichtung im Moment gerade das Sonnenlicht eures Sterns, um ihre Solar Reaktoren aufzuladen. “
    Daniel war etwas beeindruckt.
    „Ich muss schon sagen Thor, ich bin überrascht, wie gut du über Technologie der Furlinger informiert bist.“
    Der Asgard zwinkerte ihn an.
    „Es ist nicht das erste Mal, das ich gezwungen bin, solch eine Einrichtung zu deaktivieren, da sie nicht die Einzige war.“
    Teal´C verneigte sich leicht.
    „Bitte fahre fort, du hast mein Interesse geweckt.“
    Thor sah das Team an.
    „Die Furlinger versuchten nach dem Verlassen eures Planeten, auf einem der anderen beiden, erneut ihre Heimatwelt zu kopieren.
    Aber es waren letztendlich zu wenige von ihnen übrig, weswegen die Maschine fast vollendet, aber stehen gelassen wurde.
    Jahrtausende später siedelten die Goa´Uld dort Menschliche Sklaven an, verließen die Welt aber wieder.
    Die Menschen wurden dann durch das Planetenschutzabkommen von den Asgard beschützt, weswegen wir den Planeten überwachten.
    Vor etwa 2.300 Jahren eurer Zeitrechnung aktivierten diese die Maschine unabsichtlich und ich musste einschreiten.“
    Jules wandte sich leise an Daniel.
    „Ich würde wirklich gern mal wissen, wie alt Thor eigentlich ist, wenn er schon über 2.300 Jahren lebt.“
    Der Archäologe nickte bedächtig, während das Asgardraumschiff tiefer ging und über dem Boden schwebte.
    Die Furlingereinrichtung hatte ein Dämpfungsfeld um sich herum aufgebaut, weshalb beamen nur aus geringer Entfernung funktionierte.


    Auf dem Planeten der Hak´Tyl:

    Die Kriegerinnen führten ST 32, Bra´Tak und Ryac direkt in das Lager, wo die weiblichen Jaffa lebten.
    Ihnen bot sich ein Anblick aus Zelten und ärmlichen Unterständen, hier und da war mal ein Pferd zu sehen.
    Karyn klärte sie auf.
    „Die meisten Mädchen bei uns haben noch nie einen Mann zu Gesicht bekommen, da sie seit ihrer Geburt hier leben.“
    Ryac bekam große Augen und sah all die Frauen mit einem ziemlich verklärten Blick an, was Bra´Tak nicht entging.
    „Ich bitte dich Ryac, was soll dein Vater von dir denken, wenn er erfährt, dass du die Frauen hier so lüstern anstarrst?“
    Der junge Jaffa sah augenblicklich peinlich berührt zu Boden, was Karyn allerdings nicht entgangen war.
    „Und wie es aussieht, hat dieser junge Krieger hier auch noch nicht viele Frauen zu Gesicht bekommen.“
    Die Frauen fingen alle zu Lachen an, selbst Bra´Tak war ein Schmunzeln anzusehen, während Ryac rot anlief.
    Danach trat Karyn vor Jennifer Hailey.
    „Komm mit, du wirst mit unserer Anführerin Ish´Ta reden, sie wünscht dich persönlich gleich zu sehen.“
    Die leicht rebellische Air Force Soldatin war leicht verwirrt.
    „Warum denn ich, eigentlich ist Major Lorne der Kommandant unserer Einheit, außerdem haben wir hier auch noch Bra´Tak?“
    Karyn klärte sie auf.
    „Aber sie sind Männer und denen vertrauen wir alle nicht, allerdings haben wir keinen Groll gegen Frauen.“
    Hailey schlug die Arme von unten nach oben und ging dann mit, während die anderen etwas dämlich aussahen.


    Im STK:

    Die beiden hohen Offiziere Marschall Alexander Reineke und der beförderte Generalmajor Sebastian Degenhardt saßen zusammen.
    Sie waren im Büro von Degenhardt und versuchten nachzudenken, was man jetzt noch tun könnte.
    Reineke war fast am verzweifeln.
    „Es ist zum Haare raufen, dass ich mit ansehen muss, wie unser geliebtes Land vor unseren Augen zerfällt.“
    Degenhardt stimmte.
    „Wenn man bedenkt, dass nach 1945 das ganze Land wieder aufgebaut wurde und jetzt macht schon eine Stadt solche Probleme…?“
    Der Marschall lächelte.
    „Ja, aber sie wissen doch genau, dass das damals eine Generation war, die aus einem ganz anderen Holz geschnitzt war.
    Wenn ich da an die heutigen Menschen denke, die sich sicher noch zu gut, auch nur daran zu denken, in Trümmern zu leben…?“
    Degenhardt nickte mit dem Kopf, als Major Müller in den Raum kam, neue Hiobsbotschaften überbrachte.
    „Tja, wenn es knüppelhart kommt, dann auch gleich richtig, denn jetzt verlassen die Ratten das sinkende Schiff.
    Frankreich und Japan haben soeben verkündet, dass sie die Erdallianz verlassen und sich verschanzen wollen.“
    Reineke sprang als erster auf.
    „Was, warum denn das…“
    Müller machte eine kurze Pause, bevor er fort fuhr.
    „Weil sie wegen des Angriffs, seitens ihrer Bevölkerung viel zu sehr Druck bekommen, die fürchten das gleiche bei ihren Städten.
    Und die Japaner sind entsetzt darüber, was zurzeit in Deutschland für Zustände vorherrschen, da wieder Ausländer gelyncht wurden.“
    Degenhardt war recht sauer.
    „Typisch Franzosen, kaum wird es gefährlich, schon sind sie weg.“
    Müller musste grinsen.
    „Eine gute Nachricht habe ich allerdings auch noch, denn sowohl Russland, als auch Irland haben ihre Allianz zu uns gefestigt.
    Beide Nationen wollen ein Auseinanderbrechen des ganzen Planeten verhindern und die Goa´Uld bestrafen.“
    Zudem wollen die Amerikaner ihre Zusammenarbeit mit uns intensivieren, da sie immer noch sauer sind.“
    Reineke lächelte.
    „Kann ich verstehen, die mögen es gar nicht, wenn Feindliche Truppen in ihrer Hauptstadt landen.“
    Danach wandten sich alle wieder dem Fernseher zu, wo gerade ein Aufmarsch von Neonazis in Dortmund gezeigt wurde.
    Mehr als 30.000 Rechtsradikale schwenkten ihre Fahnen und skandierten für ein Deutsches Reich, von der Maas bis zur Memel.
    Degenhardt ärgert sich darüber.
    „Spinner, wir brauchen kein neues Reich, sondern mehr Soldaten, um den Schlangenköpfen in den Arsch zu treten.“
    Müller und Reineke stimmten dem zu, während sie mit grimmiger Miene dem Treiben im TV zusahen.


    Bei den Hak´Tyl:

    Lorne unterhielt sich gerade mit Jonas, der ein wenig traurig aussah, auch wenn er versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen.
    „Bist du immer noch so betrübt darüber, dass man dich in Kelowna für einen Verräter hält, oder hast du Angst vor all den Frauen?“
    Jonas Quinn lächelte sofort wieder.
    „Ich hatte noch nie Angst vor Frauen, aber du hast Recht, ich kann nicht verstehen, warum mein Planet so uneinsichtig ist.“
    Lorne bohrte weiter.
    „Anderes Thema, hast du dich jetzt endlich getraut, diese hübsche, Irische Krankenschwester anzusprechen?“
    Jonas wich aus.
    „Nein, aber bei meinem Volk ist es ja auch üblich, dass so eine Bitte von einem guten Freund überbracht wird.“
    Lorne dachte nach.
    „Ich werd es mir überlegen.“
    Und als Jonas noch über sein Glück nachdachte, hatte Jennifer Hailey bei Ish´Ta mit anderen Themen zu kämpfen.
    „Nur damit ich das verstehe, dieser abartige Schlangenkopf wirft alle neu geborenen Mädchen ins Feuer, weil er nur Männer will?“
    Die blonde Führerin nickte.
    „Ja und das geschieht jetzt schon seit über 30 Jahren so, in diesem Zeitraum wurden mehr als 2.100.000 Mädchen verbrannt.
    Aber ich konnte das nicht mit ansehen, also habe ich mit meinen Helferinnen einige Mädchen gerettet und hier her gebracht.
    Moloc ist ein sehr grausamer Goa´Uld, wir fürchten andauernd, von seinen Schergen entdeckt zu werden.“
    Eine weitere Jaffafrau erhob das Wort.
    „Wir bitten euch um Hilfe, denn wir hörten immer wieder, dass eure Waffen beeindruckend sein sollen.“
    Hailey stand auf und musste sich ganz stark zusammenreißen, aber das würde sie sicher nie vergessen.
    „Ich glaube, dass muss ich erst den anderen erzählen, denn das ist wirklich eine ganz heftige und brutale Sache.“
    Der Lieutenant ging schnell aus dem Zelt, stürmte direkt auf Lorne und Bra´Tak zu, erzählte ihnen dann alles.
    „… und dieser Bastart lässt Frauen wie Dreck behandeln, ich finde, wir sollten da sofort mal aufräumen gehen.“
    Selbst Bra´Tak und Ryac waren darüber entsetzt, der alte und weise Jaffa musste seinen Zorn stark zügeln.
    „Ich kann es nicht glauben, dass wir davon bisher nichts erfahren haben, aber wir werden uns dessen annehmen.“
    Lorne nickte, ebenfalls aufgebracht.
    „Ich denke mal, dass eine solche Info selbst das Sternentorkommando mehr als interessieren dürfte.“
    Danach beratschlagten sie darüber, wie den Hak´Tyl zu helfen war und wie Moloc geschadet werden konnte.


    Grönland, Furlingereinrichtung:

    Nachdem sie die Kontrolleinrichtung erreichte hatten, die in einem grellen Rot gehalten war, musste sich Thor umsehen.
    Es war eben schon lange her, dass er mit den Furlingern konfrontiert war, weswegen es einen Moment brachte.
    Er tat an eine der Eingabestationen.
    „Diese Anzeigen sagen mir, dass der Energiepegel sehr weit vorangeschritten ist, wir können nicht mehr einfach abschalten.“
    Jules sah ihn unsicher an.
    „Was willst du damit sagen, dass wir total umsonst herkamen und den ganzen Planeten jetzt vergessen können?“
    Der Asgard sah sie an.
    „Nein, aber es wird erheblich länger dauern, um diese Maschinen zu deaktivieren und die Zeit ist leider knapp.“
    Daniel wollte mehr wissen.
    „Und was müssen wir tun, um dir zu helfen?“
    Thor zwinkerte leicht.
    „Ich muss so schnell, wie möglich in die Reaktorsektion kommen, aber wir können uns leider nicht beamen.
    Zu meinem Unglück sind die Körperlichen Fähigkeiten der Asgard sehr unterentwickelt, ich werde lange brauchen.“
    Teal´C verstand sofort und nahm einen verdutzten Asgard erst in die Arme, setzte ihn dann auf seine Schultern.
    „Ich glaube, dass du so viel schneller vorankommen wirst.“
    Nachdem sich das Team an diesen etwas lustigen Anblick gewöhnt hatte, liefen sie alle nach Thors Anweisungen durch die Gänge.
    Besonders Jules musste sich ganz ein Grinsen unterdrücken, als sie den Asgard einfach so auf den Schultern von Teal´C sah.
    Gleichzeitig gab es schon einige leichtere Erdbeben, die von den aufgeladenen Reaktoren stammten.
    Allerdings waren diese noch nicht gefährlich, aber doch schon, starke Anzeichen dafür, dass bald mehr folgen würde.


    Bei den Hak´Tyl:

    Nachdem Hailey in einem langen Gespräch Ish´Ta überzeugen konnte, dass Lorne ehrbar sei, bat sie beide zu sich.
    „Major Lorne, ich habe von Lt. Hailey erfahren, dass du ein Mann von großer Ehre sein sollst, deswegen wollte ich dich sprechen.“
    Der US Air Force Offizier setzte sich, um den Ausführungen der Jaffafrau genau zuhören zu können.
    „Wir alle sind stolze Kriegerinnen und bieten den Tau´Ri unsere Dienste an, im Kampf gegen Moloc und alle anderen Goa´Uld.“
    Lorne fand das sehr gut.
    „Und was für Dienste wären das dann, von denen du hier sprichst?“
    Ish´Ta zögerte eine Sekunde.
    „Wir verfügen über ein sehr eng vernetztes Spionagenetzwerk, welches bis in den Palast von Moloc selbst reicht.
    Außerdem bieten wir euch unsere Dienste als Kriegerinnen an, wenn es zu großen Schlachten kommt und ihr Hilfe braucht.“
    Lorne sah zu Hailey, die fort fuhr.
    „Wir sind grundsätzlich einverstanden und bieten euch auch eine große Hilfe an, die euch von den Symbionten befreien wird.“
    Unter den großen Augen von Ish´Ta erklärten die beiden ihr ausführlich, was Tretonin ist und wie es wirkte.

    Jonas Quinn hingegen sprach mit einer der Jaffafrauen, ihr Name war Mala, um mehr über die Kultur zu lernen.
    „Und wie schafft ihr es immer wieder, vor den ganzen Jaffakohorten der Goa´Uld verborgen zu bleiben?“
    Sie antwortete schnell.
    „Im Laufe der Jahre sind wir mit jedem Tag geschickter geworden, bis wir schließlich so gut wie unsichtbar wurden.“
    Jonas machte ihr Komplimente.
    „Ich finde, dass du ein sehr hübsches und natürliches Lachen hast, weswegen du auch öfter Lachen solltest.“
    Mala war geschmeichelt.
    „Danke, aber du versuchst doch nicht etwa, mich zu verführen, denn dann müsste ich dich sofort bestrafen.“
    Er schüttelte den Kopf.
    „Natürlich nicht, aber es wird doch erlaubt sein, einer hübschen Frau noch Komplimente zu machen.“
    Beide redeten dann noch weiter über den Lebens- und Leidensweg der Hak´Tyl, während es langsam Abend wurde.

    Nachdem Ish´Ta mit Lorne und Hailey geredet hatte, blieb sie eine Weile allein, bis sie sich entschloss, Bra´Tak aufzusuchen.
    „Tek´ma´te Master Bra´Tak, ich suche euch auf, da ich von eurer schier unendlichen Weißheit profitieren möchte.“
    Der alte Mann sah sie mit gütlichen Augen an.
    „Dann gehe ein paar Schritte neben mir und erweise einem alten Mann die Ehre, dich führen zu dürfen.“
    Ish´Ta verneigte sich leicht, während sie nebeneinander gingen.
    „Berichtet mir, was ich von diesem Tretonin halten soll, ich hörte, dass ihr es auch einnehmen würdet, um Frei zu sein.“
    Er bejahte dies.
    „Seit ich diese Medizin einnehme, brauche ich keine Symbionten mehr, um meine Gesundheit zu bewahren.“
    Sie aber war kritisch.
    „Wenn diese Droge wirklich zu gut ist, warum habt ihr sie dann noch nicht weiter verbreitet, als nur über drei Jaffa?“
    Bra´Tak fasste auf die Schulter.
    „Weil es immer noch viele Vorurteile und Zweifel unter unseren Brüdern und Schwestern gibt, die nicht so einfach gehen.
    Aber auf jeden Fall ist diese Medizin ehrenhafter, als anderen Jaffa, wie gemeine Diebe, die Symbionten heraus zu reißen.“
    Ish´Ta war immer noch nicht ganz zufrieden.
    „Aber was ist mit unserer Kraft und Ausdauer, behalten wir sie, oder macht die Droge uns am Ende schwächer?“
    Bra´Tak lächelte sie sanft an.
    „Ganz und gar nicht, unsere Kraft bleibt genauso erhalten, als wenn wir einen Symbionten in uns Tragen würden.“
    Beide gingen noch lange, bis in die Nacht herein, um sich mit all ihren alten Geschichten zu unterhalten.


    Grönland:

    Währenddessen erreichte ST 1 den Hauptreaktorraum der Furlingereinrichtung, in dem es kräftig arbeitete.
    Praktisch jeder einzelne Reaktor lief auf Hochtouren und diese hatten schon über 80% der Energie, um den Planeten zu transformieren.
    Teal´C ließ Thor augenblicklich von seinen Schultern herunter, so dass der Asgard an eine Kontrolltafel kam.
    „Diese Kontrollanzeigen sagen mir, dass der Prozess zum Umformen eures Planeten schon weit vorangeschritten ist.
    Der Computer stellt gerade die einzelnen Parameter zusammen, angepasst an die derzeitigen Umwelteinflüsse auf euren Planeten.
    Bedauerlicherweise wurde der ganze Prozess auch noch beschleunigt, aufgrund des von euch gefundenen Artefakts.“
    Jules verstand das nicht ganz.
    „Kannst du das bitte ein wenig genauer erklären, damit ich später der verantwortlichen Ratte im Labor, in den Arsch treten kann?“
    Selbst Thor konnte man fast ein kleines Lächeln auf den Lippen ablesen.
    „Durch eure Untersuchungen wurden die Einstellungen am Artefakt verändert, es gab ein verändertes Subraumsignal aus.
    Dieses befahl der Einrichtung hier, den Prozess zu beschleunigen, was ein Eingreifen fast unmöglich macht.“
    Daniel kniete sich vor Thor ab, während Jules einen Fluch ausstieß.
    „Bitte, du musst uns helfen, ich kenne sonst niemanden, der unseren Planeten noch vor dem Untergang bewahren kann.“
    Der kleine graue Alien sah Jackson einen Moment in die Augen, dachte anschließend noch einmal sehr genau nach.
    „Es gibt eine Möglichkeit, aber sie ist sehr riskant und auch kompliziert, dazu werde ich eure Hilfe brauchen.“
    Stabsfeldwebel Sikerman beugte sich runter.
    „Thor, was du auch immer verlangst, wir werden es machen, aber jetzt sollten wir uns beeilen, also gib uns eine kurze Erklärung.“
    Thor rief ein Hologramm auf.
    „Wir können das hier nur beenden, wenn wir die Reaktoren ausbrennen und dazu muss ich sie mit Energie überfluten.“
    Teac´C zog eine Augenbraue hoch.
    „Ich verstehe, was du mit riskant und kompliziert gemeint hast.“
    Danach gab Thor ihnen allen Anweisungen, wo sie sich aufzustellen hatten und was sie auf sein Kommando machen sollten.
    Teilweise musste der kleine Asgard seine Anweisungen wiederholen, da sie selbst für Daniel zu kompliziert waren.


    Bei den Hak´Tyl, am nächsten Tag:

    Ish´Ta konnte sich überzeugen lassen, zusammen mit Karyn Tretonin zu testen, im Austausch gegen Waffen und Munition.
    Zwar hatte es einige Auseinandersetzungen mit den anderen, älteren Kriegerinnen gegeben, aber die wurden beigelegt.
    Die blonde Jaffafrau stand vor ihrer Gefährtin Mala.
    „Während ich mit Karyn nach Tau´Ri gehe, übertrage ich dir die Verantwortung über unsere Schwestern.
    Gib gut auf sie Acht, denn wenn ich zurückkehre, will ich alle wohlbehalten wieder sehen, meine alte Freundin.“
    Danach wandte sich Major Lorne an die Kriegerinnen.
    „In wenigen Tagen werden Teams von der Erde kommen, um euch in unseren Waffen und Taktiken zu unterweisen.
    Ich erhielt gerade ein Nachricht von der Erde, dass sie euch in einer Allianz begrüßen wollen und helfen werden.“
    Während die Frauen jubelten, verneigten sich Ish´Ta und Karyn noch einmal, bevor sie zum Tor gingen.
    Den meisten Hak´Tyl war die neue Allianz zwar noch nicht geheuer, aber sie wollten warten, was noch kam.

    Auf halben Weg zum Sternentor trafen ST 32 und ihre beiden Gäste auf Bra´Tak und Ryac, die gerade von Chulak zurückkehrten.
    Ryac war noch mitten in der Nacht in ihre Heimat gegangen, um einen Angriff gegen Moloc zu starten.
    Der Tod von Millionen weiblicher Jaffa war Anlass genug, um diesem Goa´Uld eine Lektion zu erteilen.
    Vor über zehn Stunden befahl er drei Rebellenhatak, einen kleinen Außerposten von Moloc anzugreifen.
    Bra´Tak wartete am Tor auf seinen Schüler, um als erster die Nachricht über die Schlacht in Empfang zu nehmen.
    Er wurde von Ish´Ta freudig begrüßt.
    „Ich freue mich, euch beide erneut zu sehen, aber sagt mir, warum seht ihr so stolz aus, wie es nach einem großen Sieg üblich ist?“
    Bra´Tak übergab ihr die Freudige Nachricht.
    „Die Hatakflotte der Rebellischen Jaffa hat, vor einigen Stunden, einen Stützpunkt von Moloc angegriffen und besiegt.
    Wir zerstörten zwei seiner Hatak und stellten ihm ein Ultimatum, keine Mädchen mehr ins Feuer zu werfen.
    Nach einem Bericht, den wir erhalten haben, soll Moloc vor Wut geradezu toben und hat uns Rache geschworen.“
    Diese Nachricht sorgte bei Ish´Ta und Karyn, für ein freudiges Wohlbefinden, sowie viel Gesprächsstoff, für den restlichen Weg zum Tor.

    Nachdem sie es erreichten, fiel Ish´Ta auf, dass Ryac immer noch sehr von Karyn fasziniert war und sie anhimmelte.
    Sie wandte sich an Bra´Tak.
    „Ich glaube, dass ich ein sehr waches Auge auf meine Schülerin haben sollte, genauso wie ihr auf den euren.“
    Der alte Mann schmunzelte dabei.
    „Ich werde darauf achten, dass er sich anständig verhält und sie nicht wie ein balzender Hahn umwirbt.“
    Danach schritten sie alle zur Erde, während Ryac seiner Angebeteten sogar noch zum Tor hinauf helfen wollte.


    Grönland:

    Thor überflutete einen weiteren Reaktor mit derart viel Energie, so dass die Kontrollkristalle ausbrannten und sich entluden.
    Dabei war aber immer wieder auf die Hilfe des Teams angewiesen, da die Arbeit zu komplex für ihn allein war.
    „Daniel Jackson, leite die Sekundären Energieströme jetzt in die Kontrollkristalle der vierten Ebene von Reaktor drei.“
    Dr. Jackson drückte die Kontrollarmaturen und betätigte so den Energietransfer, welcher sehr farbenfroh über die Bühne ging.
    Die besagten Kristalle glühten in einem dunkelroten Glimmern auf, bevor sie dann völlig ausgelaugt waren.
    Danach musste Jules eingreifen.
    „Julia Tora, du musst jetzt die Sperrkristalle von Reaktor drei öffnen, damit ich sie über die erste Hauptleitung umleiten kann.“
    Sie drückte die Knöpfe und bestätigte.
    „Erledigt, bei mir leuchtet jetzt eine violette Lampe auf.“
    Thor nickte und sah zu dem Jaffa in der Runde.
    „Teal´C, du musst jetzt die Schleusen für die Hilfsenergie verschließen, indem du alle drei Schieber einfährst.“
    Unter einem ziemlichen Kraftaufwand drückte er die schweren Metallischen Platten in die Leitungen hinein.
    Zwar ging das auch automatisch, aber die Steuerung hierfür war vorhin gleich als erstes mit durchgebrannt.
    Thor besah sich der Anzeigen.
    „Es ist vorerst geschafft, zwar sind Teile der Anlage noch betriebsbereit, aber darum wird sich ein Team der Asgard kümmern.
    In den nächsten Tagen werde mit einigen Technikern meines Volkes zurückkommen und den Rest abschalten.“
    Jules schlug Daniel und Teal´C auf die Schulter, während Ralf Sikerman sich freudig an Thor wandte.
    „Dann sollten wir als nächstes nach Antarktika fliegen und Major Rust aus der Stasiskapsel herausholen.“
    Thor nickte und deaktivierte die Abschirmung der Einrichtung, woraufhin sie sich alle hoch beamen konnten.

    Die Verteidigungstruppen, um den Außenposten der Antiker, waren zunächst verwirrt, ein so tief fliegendes Asgardschiff zu sehen, aber das ging vorüber.
    Thor transportierte Franzi direkt in eine Medizinische Versorgungskapsel und entnahm ihr das Wissen wieder.
    Gerade öffnete sich die Abschirmung, Franzi hielt sich noch den Kopf.
    „Oh man, ich hab einen Schädel, als ob ich eine Woche durch die Bars gezogen und gleich danach zu Jolinar in die Kiste gehüpft bin.“
    Jules lächelte sie an.
    „Na, unsere Heldin scheint sich ja noch nicht ganz klar zu sein, dass sie gerade den ganzen Planeten gerettet hat.“
    Franzi sah sie fragend an.
    „Was faselst du da für ein Zeug?“
    Jetzt mischte sich Thor ein.
    „Du solltest wissen, dass du mit dem Wissen der Antiker, in deinem Kopf, die gesamte Flotte der Goa´Uld vernichtet hast.“
    Franzi blickte alle in der Runde der Reihe nach an, nickte dann zweimal kräftig und stieg aus der Kapsel.
    „Cool.“
    Anschließend ließ sie sich berichten, was in der Zwischenzeit noch passiert war und trank erst mal ordentlich was.


    Bonn, Ansprache des Kanzlers:

    Gerhard Schröder betrat das Podium, um vor mehr als 20.000 Menschen eine Ankündigung zur derzeitigen Lage zu machen.
    Deutschland stand kurz davor, völlig auseinander zu brechen und alle setzten ihre Hoffnungen und Wünsche, in den Bundeskanzler.
    Er trat an das Mikrophon.
    „Meine lieben Mitbürger, ich spreche Heute zu ihnen, in einer der dunkelsten Stunden der Bundesrepublik Deutschland.
    Nachdem die Goa´Uld eine Atombombe auf Berlin warfen, haben wir fast drei Millionen Tote zu beklagen.
    Unsere Hauptstadt liegt in Schutt und Asche, was dazu führte, dass wir alle Momentan ohne wirkliche Regierung sind.“
    Er machte eine kurze Pause.
    „Aber ich versichere ihnen, dass wir Berlin wieder aufbauen werden und zwar glanzvoller, als je zuvor.
    1945 haben unsere Großmütter und Väter ein ganzes Land wieder errichtet, dass werden wir bei einer Stadt wohl auch schaffen.
    Ich habe persönlich mit dem Kabinett und dem Bundespräsidenten beschlossen, alle Zivilen Mittel in den Wiederaufbau zu stecken.“
    Auf dem ganzen Platz entbrannte Jubel, bevor Schröder zu dem eigentlich wichtigeren Teil seiner Rede kam.
    „Zudem werden wir diesen feigen Angriff gegen unsere Zivilbevölkerung nicht einfach so hinnehmen und weiter machen.
    Vor einer Stunde habe ich mit der Notstandsregierung beschlossen, die Bundeswehr um weitere 425.000 Soldaten aufzurüsten.
    Wir werden die Produktion von Militärischen Gütern intensivieren und die verantwortlichen Goa´Uld zur Verantwortung ziehen.“
    Die Menge und auch die Menschen vor den Fernsehern stießen einen Jubel aus, da sie damit sehr einverstanden waren.
    Schröder kam schließlich zum Ende seiner Rede.
    „Ich versichere dem Deutschen Volk und allen anderen Nationen dieses Planeten, dass wir die Goa´Uld besiegen werden.
    Diese Kreaturen haben bereits viel zu lange Unheil angerichtet und dafür werden sie jetzt bestraft werden.“
    Im Anschluss an die Rede flogen mehrere Formationen von MIG 301 Jägern und Walküren über den Platz.
    Unter dem Jubel der Bevölkerung zogen sie am Himmel vorbei, während Schröder sich noch feiern ließ.


    Moskau, Kreml:

    Wladimir Putin und General Runge saßen allein in einem der Privaten Räume und sahen sich die Nachrichten aus Deutschland an.
    Vor einigen Minuten hatten England und Australien die Militärische Zusammenarbeit mit der Allianz beendet.
    Als Grund gaben sie die in ihren Augen immer weitere Radikalisierung in der Bundesrepublik an, welche an das Nazireich erinnern würde.
    Runge lehrte ein Glas Wodka.
    „Ehrlich gesagt kann ich die Deutschen verstehen, immerhin haben sie gerade ihre Hauptstadt verloren.“
    Putin stellte auch sein Glas ab.
    „Ja, aber wenn sie nicht aufpassen, haben sie bald Probleme, in Form von Nationalisten, die an die Macht wollen.“
    Runge war darüber ebenfalls nicht begeistert.
    „1945 haben wir die Bestie schlafen gelegt und jetzt sieht es aus, als wäre sie wieder geweckt worden.
    Verdammte Schlangenköpfe, allein dafür müsste man sie schon alle an die Wand stellen und erschießen lassen.“
    Putin trank noch einen Wodka.
    „Möge Gott sich all derer gnädig annehmen, die zwischen die Deutschen und die Goa´Uld geraten sollten…“
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836





  14. #14
    Senior Master Sergeant Avatar von thales
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    Ich habe grade leider nicht die Zeit für ein ausführliches Feedback,

    aber trotzdem gibt es erstmal ein "Gut gemacht!" von mir

    Die Entwicklungen sind gut nachzuvollziehen und realistisch wenn auch teilweise besorgniserregend. Ich hoffe die verdammten braunen bleiben aus Führungspositionen raus... am besten ab in die Armee mit denen und als Kanonenfutter benutzen..

    Wie immer eine gute Arbeit und bis zum nächsten Mal!
    There is nothing to winning, really. That is, if you happen to be blessed with a keen eye, an agile mind, and no scruples whatsoever. – Alfred Hitchcock

  15. #15
    Staff Sergeant Avatar von Ack der III
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    Wieder eine sehr gute Fortsetzung.

    Aber ich bin schockiert, was ihr für ein krasses Deutschland geschaffen habt.
    Ist ja ziemlich heftig.
    Aber die ganzen Aufstände werden doch nicht hauptsächlich durch Rechte-Kräfte angetrieben?
    Da werden ein paar andere auch sicherlich sauer sein...

    Aber jetzt wissen wir wenigstens, warum die Erd-Allianz aufgelöst wurde.

    Und wie immer, warte ich voller Vorfreude auf den nächsten Teil.

  16. #16
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Das ist nicht gut, wenn sich die Allianz in Wohlgefallen auflöst. Und die Entwicklungen in Deutschland mit der braunen Masse hört sich auch nicht gut. Wenn sie schon wieder ein Deutsches Reich haben wollen, können sie sich ja auch gleich zum Militär melden - war damals ja doch so üblich, oder? (Herr H. brauchte ja auch Soldaten für seinen Krieg)

    Steht Deutschland im Kampf gegen die Goa'uld jetzt eigentlich alleine da oder kann es noch auf die restlichen Mitglieder der Allianz setzen?

    Jedenfalls gibt es einen weiteren Verbündeten - die Hak'tyl.

  17. #17
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Eine eher ruhige Folge, die aber trotzdem einge sehr wichtige Veränderungen gebracht hat. Glauben die aus der Allanz ausgetrtenen Länder tatsächlich, die Aliens würden sie bei einem Angriff verschonen, weil sie nicht mehr an den Torreisen teilnehmen??? Das sind ja scon fast Kinseyanische Verrücktheiten Die manövrieren sich doch selbst ins Abseits weil sie nicht mehr an neue Technologien rankommen. Und die Deutschen werden die doch bestiommt nicht an Nichtmitglieder weitergeben, ausser die bezahlen ordentlich dafür.

    Die Haktyl, kommen die nochmal dran, vor allem wegen des Tretonins? Im Original gab es da ja einige Komplikationen...

    Und dann die Sache it dem Terraforming, Terraforming kann es ja eigentlich gar nicht heissen, aber egal... hauptsache die Sache ist vom Tisch... Im Prinzip hat das Ding doch die gleiche Funktion wie die Maschine von Dakara oder?
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  18. #18
    Second Lieutenant Avatar von alter-fighter
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    Nach dem ich seit der ersten Folge unangemeldet mitgelessen habe will ich mich auch mal melden. Erstmal habt ihr eine super Serie geschaffen, mit viel Aktion, großen Schlachten und guten Storys. Ihr habt in Gegensatz zur Serie auch dem Vorteil das ihre wenn es hart auf hart kommt große Kampfeinheiten und schweres Gerät durch das Tor schaffen könnt. Denn Maßen nach sollte ja sogar ein Leopard 2 durch passen. Ich finde nur ihr solltet auch mal wieder die Russen stärker rein bringen. Es ziemlich schade das ST2 (mit ihren Wodkavorräten) in letzter Zeit kaum noch vorkommt. Genau so wie der Weltraum-Lemure aus der ersten Staffel.

    Natürlich gibt es auch ein paar schwächen wie das ihr die Russischen Namen falsch verwendet, vor allem die Vatersnamen/Nachnamen. Außerdem ist es kritische das das Militär auch Polizeiaufgaben und die des Inlandsgeheimdienstes verrichtet, es gibt gute Gründe beides zu trennen.
    Ich war auch leicht sauer gewesen wo ihr meine alte Heimatstadt Berlin weg gebombt habt und es mir zwischendurch so vorkam als würdert ihr uns Ossis alle als Neo-Nazis hinstellen.


    Trotzdem kleine schwächen ist die Serie sehr gut und besser als das Original. Macht weiter so.

  19. #19
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Heute dann mal die Antworten:

    Zunächst ein Danke an Castrol, General der RW, Ambrose, Syado und Underfighter.


    @ Thales:
    Die Braunen werden aus den Führungspositionen raus bleiben, es ist hier nun wie nach 9/11 in den USA.
    Die sind ja auch etwas radikaler geworden.

    @ Ark:
    Die EA ist nicht ganz aufgelöst, nur die Franzosen und Japaner sind weg, dafür arbeitet man jetzt noch enger mit den Amis.
    So überkrass wird das neue Deutschland gar nicht werden, auch wenn es noch ein paar Mal so aussehen wird.

    @ Jolinar:
    Nun, Russland, Irland und die Amerikaner halten noch zu Deutschland und das wird auch so bleiben.
    Zu den Brauen habe ich ja oben schon was gesagt.

    @ Santanico:
    Nun, die Japaner sind ausgetreten, wegen der Radikalisierung und weil sie Angst haben, dass es überschwappt.
    So richtig aus Feigheit sind nur die Franzosen ausgetreten, aber das ist ja nichts neues...die wollen sind verbakkaridieren
    Die denken, dass sie all ihre Kräfte zur Heimatverteidigung entsetzen müssen, ohne anderen zu helfen.
    Die Hak´Tyl werden noch einmal vorkommen und es wird dann ganz lustig werden...die Maschine ist ähnlich wie die auf Dakara, nur nicht so fortgeschritten.

    @ alter-fighter:
    Ersteinmal ein Willkommen und schön, dass du einen Kommentar geschrieben hast, dass freut uns.
    Genauso, dass dir so vieles gefallen hat, aber ich muss auch sagen, nan kann einfach nicht alles reinnehmen.
    Letztentlich schreiben wir nur eine FF und sind keine Professionellen Drehbuchautoren, daher sei das zu entschuldigen.
    Wir müssen das alles neben der Arbeit und Schule machen und es nimmt so schon viel Zeit in Anspruch, von daher...
    Das mit den Polizeiaufgaben hat seinen Grund, dass das STK das manchmal übernimmt, bei den Cops gibt es zu viele undichte Stellen.
    Nun, Berlin haben wir genommen, da es die Deutsche Hauptstadt ist, ich weiß, dass das einem aufstoßen kann, sorry.

    Wichtig:
    Wir stellen niemanden, aufgrund seiner Herrkunft, oder anderer Punkte als einen Neo Nazi da!!!
    Falls das so rübergekommen sein sollte, entschuldige ich mich dafür vielmals!

    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  20. #20
    Second Lieutenant Avatar von alter-fighter
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    Beiträge
    226

    Standard

    Ach bei der Qualität könnte man schon meinen das ihr das professionell macht. Mir ist das bei den Russen nur aufgefallen weil ich als Ossi ein wenig darüber Bescheid weis. Wir haben ja noch genug Kontakt zu unseren großen Bruder
    Die Polzeiaufgaben auf der Erde kann je entzwischen bestimmt auch das BKA oder Europol übernehmen. Aber ihr wollt ja bestimmt ST1 auch mal zu Einsatz bringen

    Hier mal ne Seite über die Russischen Namen zum nachschlagen:
    http://www.russlandjournal.de/typisch/russische-namen/


    Das mit den Neonazies war nicht böse gemeint, nur kommt es mir so vor als wäre immer wenn es um die braune Pest geht eine Ostdeutsche Stadt oder Region genant wird. Ihr könntet auch mal ein paar Bayrische Nazis oder welche aus NRW bringen

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