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Thema: [FF-Challenge] Warnung oder Neugier

  1. #1
    Artemi Avatar von Bram
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    Standard [FF-Challenge] Warnung oder Neugier

    Titel: Warnung oder Neugier
    Autor: Bram
    Serie/Staffel: SGA lange nach dem Ende der 5. Staffel
    Raiting: PG
    Genre: Action/Mysterie/Humor
    Charaktere: das Atlantis Team, Woolsey, "2 OC"
    Kurzinhalt: Seltsame Besucher haben sich in Atlantis angekündigt, aber was sie zu sagen haben ist noch seltsamer.

    Anmerkung 1: Diese Fanfiction wurde für die Challenge von Redlum49 geschrieben. Die Aufgabe war: "Ich hätte gerne eine Geschichte in der das SGC, Atlantis oder die Destiny Besuch aus der Zukunft bekommt. Ob es jetzt unsere Helden selber sind, die warum auch immer in die Gegenwart kommen oder jemand anderes ist egal. Außerdem hätte ich gerne noch diese Wörter irgendwie eingebaut: Vuvuzela, Katze, Ananas."

    Anmerkung 2: Meine erste Idee war zwar eine Anlehnung an die Story von saffier und mir, aber daraus wurde doch nichts... Oder ich hab die Hinweise so gut versteckt, dass sie kaum einer finden wird.
    Auf jeden Fall habe ich Atlantis wieder zurück in die Pegasusgalaxie geschickt. *g* Das kann als Anlehnung an unsere Story gewertet werden.
    Ich hoffe sie gefällt euch und interpretiert nicht zu viel hinein. Lang ist sie aber geworden. dabei habe ich auch noch etwas gekürzt Trotzdem lang
    Egal.
    Über ein paar Kommentare würde ich mich freuen.


    Warnung oder Neugier

    „Ungeplante Gate-Aktivierung von außen“, erschallte der Alarm durch Atlantis.
    „Also los. Begrüßen wir unsere Freunde“, murmelte Freunde unbehaglich und betonte dabei das letzte Wort besonders.
    „Sollten wir das wirklich tun? Wir wissen doch nicht einmal, wer sie sind“, beschwerte sich Rodney etwas.
    „Keine Sorge McKay. Dort unten stehen genug Soldaten, die auf Feinde sofort schießen und die ganze Stadt ist in Alarmbereitschaft“, versuchte John den Astrophysiker etwas zu beruhigen, aber auch der Soldat war sich nicht ganz sicher, ob das, was sie gerade taten das Richtige war.
    „Ein Feind hätte sein Ankommen aber kaum vorher angekündigt“, lächelte Teyla, die sich genauso wie Ronon im Gate-Raum eingefunden hatte um die Fremden zu begrüßen.

    Vor ihnen baute sich das Wurmloch auf und obwohl sich das Schutzschild sofort um das Tor aufgebaut hatte, senkte es sich nach einer Sekunde wieder.
    „Wieder der Code, den wir damals Todd gegeben haben“, informierte ein Mann, der hinter einem Bildschirm saß und das Signal über das Computersystem empfangen und identifizieren konnte.
    „Todd sitzt in der Arrestzelle“, zischte Rodney und John nickte.
    „Und selbst wenn jemand Todds Code verwenden sollte, kennt niemand die Adresse von Atlantis“, warf Teyla ein und wieder nickte der Soldat.
    Das hatten sie sich alle schon vor einigen Stunden gedacht und besprochen, nachdem das Tor zum ersten Mal von außen angewählt worden war und auf dieselbe Weise das Schutzschild deaktiviert wurde.

    Der Umstand, dass jemand von außen die Adresse von Atlantis kannte und auch noch Todds Zugangscode verwendete hatte die gesamte militärische Mannschaft der Stadt in Aufruhr versetzt.
    John und Rodney hatten sich gerade die Aufzeichnungen der Fußball-WM in Südafrika angesehen und über die lauten und störenden Vuvuzelas gelästert, als Woolsey die beiden Soldaten über Funk gerufen und sofort in das Besprechungszimmer beordert hatte. Ein großer Verlust für John war diese Unterbrechung aber nicht. Wie sich herausstellte, hatte er auf die falsche Mannschaft gesetzt und das nur, weil ihm niemand verraten hatte, wer das Spiel, das schon Tage her war, gewonnen hatte.
    Durch das aktivierte Tor war zu dem Zeitpunkt aber nur ein zu einem Ball zusammen geschnürtes Stück Leder mit einer Nachricht geworfen worden. Seltsamerweise war die Nachricht in der Schrift der Erde und zusätzlich in der Schrift der Antiker verfasst worden. Sie besagte aber auch nur: „Wir sind Freunde und wollen euch warnen. Bitte erwartet und in drei Stunden“

    Nun war es also so weit. Die drei Stunden waren verstrichen und die „Freunde“ waren sichtlich auf dem Weg nach Atlantis. Die ließen auch nicht sehr lange auf sich warten, denn schon kurze Zeit nachdem das Tor aktiviert worden war, betraten zwei Männer die Stadt.
    Der erste schien ein ruhiger junger Mann zu sein. Er war zwar groß, aber für einen Mann nicht auffallend groß, hatte dunkle, kurz geschnittene Haare und dunkle, freundliche Augen. Dieser Mann ging langsam die kleine Rampe hinab und warf den Soldaten nur einen ruhigen Blick zu und störte sich nicht an den Waffen, die nun auf ihn gerichtet waren. Zu Teylas Überraschung glich die Kleidung des Mannes etwas an die Kleidung der Athosianer, aber es konnte sich auch nur um eine zufällige Ähnlichkeit handeln.

    Sein Begleiter war sichtlich etwas wilder. Der Mann war mindestens einen Kopf größer als der Erste und dürfte von der Körpergröße an Ronon heranreichen. Auch der zweite Besucher hatte braune Haare, die aber länger und auch etwas heller als die des ersten Besuchers waren.
    Kaum bemerkte, der ungewöhnlich große und auch starke Mann, dass Waffen auf ihn gerichtet waren, zog er auch schon seine eigene und zielte auf einen der Soldaten. Durch diese kurze Reaktionszeit war deutlich zu erkennen, dass es sich bei dem zweiten Besucher um einen Kampferprobten und durchtrainierten Mann handelte. Vielleicht sogar ein Soldat, wenn auch seine Kleidung nicht darauf deutete. Der große Mann trug nämlich einen langen Mantel und darunter konnte man ein einfaches braunes Shirt und eine braune Hose erkennen.

    Sein Begleiter drehte sich nur ruhig um und seufzte vielleicht auch leicht.
    „Roro!“, mahnte er seinen Begleiter, aber der große Mann reagierte nicht.
    „Wir sind Gäste hier Roro. Beweisen wir also, dass wir freundlich gesinnt sind“, erklärte der erste Besucher noch einmal ruhig.
    Einen Moment lang funkelte der große Mann, dessen Name anscheinend Roro war den Soldaten den er anvisierte nur böse an, aber dann ließ er langsam die Waffe etwas sinken.
    „Roro!“, rief sein Kumpel ihn noch einmal und nach einem kurzen Moment des Zögerns, steckte Roro seine Waffe wieder weg.
    Diese kleine Geste führte zu einer leichten Entspannung und auch die Soldaten ließen ihre Waffen sinken.
    „Siehst du?“, triumphierte der Ruhige etwas, aber Roro richtete sich nur auf, verschränkte die Arme vor der Brust und starrte seinen Begleiter ernst an.

    John, Teyla, Ronon, Rodney und Woolsey hatten die Szene erschrocken beobachtet und einen Moment lang sogar die Luft angehalten, aber nun wo sich die Lage entspannte atmeten alle auf.
    „Dann wollen wir zu ihnen gehen und sie begrüßen“, forderte Woolsey sich selbst auf, warf John einen kurzen Blick zu und ging dann entschlossen nach unten und auf die beiden Besucher zu.
    John und sein Team folgten dem Leiter von Atlantis.
    „Haben sie einen jüngeren Bruder?“, erkundigte sich Teyla wispernd bei Ronon, aber der Sateder schüttelte nur den Kopf.
    „Das ist keiner von meinen Leuten“, stellte ehemalige Läufer klar.
    „Sieht aber fast so aus“, mischte sich John schmunzelnd ein und erntete dafür einen etwas giftigen Blick.

    Während der erste Besucher ruhig stehen blieb und Woolsey und seine Begleiter erwartungsvoll ansah, verließ auch Roro nun die Rampe und stellte sich, wieder mit vor der Brust verschränkten Armen, neben seinen Begleiter.
    „Mister Woolsey nehme ich an. Es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen“, begrüßte der noch namenlose Fremde den Leiter von Atlantis freundlich und musterte den Rest der Gruppe.
    „Doktor Rodney McKay, Ronon Dex, Colonel John Sheppard und Sie sind bestimmt Teyla Emmagan“, lächelte der Fremde und musterte die Athosianerin einen Moment lang neugierig, so dass Teyla sich etwas unbehaglich fühlte.
    „Mein Vater hat mir viel von Ihnen erzählt und er hatte Recht“, lächelte der Fremde.
    „Was meinen Sie?“, mischte sich John ein und dachte einen Moment lang daran sich einfach zwischen den Fremden und Teyla zu stellen, damit der sie nicht so anstarren konnte.
    Der Fremde lächelte John aber nur an.

    „Mein Vater erzählte mir oft davon wie schön Teyla wäre“, erklärte er und betrachtete wieder die Athosianerin.
    „Er hat nicht gelogen“, verteilte er ein kleiner Kompliment und sah dann zu Roro auf, aber der Kämpfer starrte nur stur nach vor und der Namenlos seufzte.
    „Du warst schon freundlicher“, murmelte der Fremde, aber der große Mann zeigte keinerlei Reaktion sondern starrte nur auf die Gruppe der Gastgeber.
    Vor allem aber auf einen Mann, der den Blick genauso ernst und mit einer ebenso undurchdringlichen Mine erwiderte.

    „Nun da sie uns kennen sind sie im Vorteil. Wären sie also so freundlich sich vorzustellen“, forderte Woolsey den Fremden auf, nachdem sich der Leiter von Atlantis etwas gesammelt hatte.
    Dass die Fremden so gut über Atlantis und seine Bewohner Bescheid wusste schockierte den Mann.
    „Natürlich. Am besten sie nennen mich Johnny und das hier ist Roro“, erklärte der Fremde sofort und sah wieder zu seinem Begleiter auf, aber der verzog noch immer keine Mine.
    „Ihr Bodyguard ist sehr schweigsam“, mischte sich John ein, dem die ganze Situation langsam etwas skurril vorkam.
    Wobei skurril in Atlantis oft Alltag bedeutete.
    „Oh! Das ist nicht mein Bodyguard. Roro ist mein bester Freund. Wir sind zusammen aufgewachsen“, schüttelte Johnny den Kopf, lächelte einen Moment lang und wurde wieder unvermittelt ernst.

    „Wir können leider nicht lange bleiben. Wenn wir nicht pünktlich durch das Tor reisen, stecken wir hier fest. Könnten wir also besprechen, was wir Ihnen zu sagen haben?“, erkundigte er sich vorsichtig und wohl wissend, dass dieses Verhalten etwas unhöflich war.
    „Natürlich. Der Besprechungsraum ist schon vorbereitet“, nickte Woolsey.
    „Wenn ich noch einmal unhöflich sein darf, aber wir haben schon seit Stunden nichts gegessen. Wenn wir also die Kantine für unsere Unterredung besuchen könnten?“, bat Johnny und wieder sahen sich alle Atlanter etwas sprachlos an.
    Die Fremden kannten sich anscheinend auch noch in Atlantis aus, aber wie war das möglich?
    „Wie sie wollen. Immerhin sind sie unsere Gäste“, nickte der Leiter von Atlantis und die Gruppe machte sich auf den Weg.

    „Roro. Du brichst dir nichts, wenn du auch einmal etwas sagst“, zischte Johnny seinem Begleiter zu, als sie in der Kantine am Buffet standen um Essen zu holen und sich einen Moment lang unbeobachtet fühlten.
    Der große Mann erwiderte nichts, aber er warf seinem besten Freund einen kurzen Blick zu, der wohl bedeutete: „Sag nur nicht zu viel und lass mich in Ruhe!“ Dann wandte der Große sein Interesse wieder dem Büffet zu und hob eine kleine Schüssel mit einer klaren Flüssigkeit und darin schwimmenden gelben Würfeln hoch. Misstrauisch betrachtete er das Essen.
    „Das ist Ananas“, informierte John, der die beiden Männer nicht aus den Augen gelassen hatte, den Kämpfer.
    Kurz betrachtete Roro den Soldaten, dann fischte er einfach mit den Fingern einen Ananaswürfel aus der Schüssel und steckte das Fruchtstück in den Mund, während Johnny etwas die Augen verdrehte und über das unappetitliche Verhalten seines Freundes nur den Kopf schüttelte. Einen Moment lang kaute der langhaarige Mann auf dem Fruchtstück herum, dann stellte er sich zufrieden die Schüssel auf sein Tablett und gleich eine weitere Schüssel Ananasstücke daneben.

    „Hey! Der ganze Nachtisch ist doch nicht für Sie alleine!“, beschwerte sich Rodney sofort, da er schon selbst darauf wartete so eine Schüssel zu ergattern.
    Roros Blick brachte den Astrophysiker aber schnell wieder zum Schweigen.
    „Warum essen Sie eigentlich schon wieder McKay?“, mischte sich John ein.
    „Ich habe Hunger?“, entgegnete der Wissenschaftler.
    „Gibt es einen Moment wo sie keinen Hunger haben?“, spottete der Colonel und Rodney verzog beleidigt das Gesicht.
    Bis alle am Tisch saßen herrschte noch Schweigen, aber nun wo Roro zufrieden aß, sprach Johnny endlich an, weswegen diese beiden seltsamen Männer Atlantis in Wahrheit besuchten.
    „Was ich Ihnen jetzt sage, wird Ihnen bestimmt seltsam vorkommen, aber ich bitte Sie, uns einfach zu glauben. Es ist wirklich wichtig“, begann Johnny langsam und warf einen Blick zu seinem Begleiter.
    „Roro! Du hast doch gelernt mit Messer und Gabel zu essen“, mahnte er seinen Freund, aber der fischte ungerührt weiter mit den Fingern nach den Ananasstücken und beachtete nichts von alledem, was um ihn herum vorging.

    „Nun. Das ist auch egal. In Wahrheit wollten wir mit Ihnen sprechen Colonel Sheppard“, seufzte der ruhige Johnny und sah den Soldaten ernst an.
    „Nun. Worum geht es?“, forderte John seinen Namensvettern nach kurzem Zögern auf.
    „Dass Sie zwei Menschen aus Ihrem Team verlieren werden, wenn Sie nicht auf uns hören“, war die etwas erschreckende Antwort.
    „Wir dürfen Ihnen leider nicht sagen wann und wieso, weil es zu viel verändern würde, aber Sie sollten die Warnung trotzdem ernst nehmen“, warnte der junge Mann.
    „Und wie können wir uns sicher sein, dass wir Ihnen vertrauen können?“, hakte Rodney nach, den die Möglichkeit, dass zwei Teammitglieder sterben werden schockierte.
    „Gar nicht“, antwortete Johnny und lächelte kurz etwas schmerzhaft.
    „Selbst wenn wir Ihnen alles erzählen, was wir wissen, können Sie erst wissen, dass es die Wahrheit ist, wenn es eintrifft“, fügte er noch als Erklärung hinzu.
    „Versuchen Sie es doch“, forderte der Colonel den Mann auf, aber Johnny schüttelte entschlossen den Kopf.

    „Sie verstehen das nicht. Wenn wir Ihnen alles erzählen, würde es zu Veränderungen führen“, beharrte der junge Mann und blinzelte kurz zu seinem Begleiter.
    „Unter anderem zu Veränderungen, die mir persönlich nicht gefallen würden“, murmelte er und seufzte.
    „Wie wollen Sie uns dann helfen, wenn sie uns nichts sagen dürfen?“, mischte sich Woolsey etwas entrüstet ein.
    „Damit“, erklärte Johnny und legte zwei Lederstücke mit Schriftzeichen auf den Tisch.
    Verwundert sahen die Atlanter einander an.
    „Was ist das?“, forschte John schließlich.
    „Das ist eine Liste mit Gate-Adressen“, informierte der junge Mann ihn und seufzte.
    Das Folgende schien ihm nicht leicht zu fallen.

    „Alles was wir Ihnen sagen können ist, dass es während eines Kampfes gegen die Wraith zu einem Unfall kommen wird. Zwei von Ihnen werden durch das Gate an eine fremde Adresse gebracht werden. Einen Planeten außerhalb dieses Systems“, erzählte er was er wusste und auch berichten durfte.
    „Diese Liste ist der Schlüssel für die Rückkehr Ihrer beiden Mitglieder. Über diese Adressen können Ihre Leute zurück nach Atlantis kommen und werden überleben“, beendete er seinen Bericht.
    „Und wenn wir diese Liste nicht haben?“, forschte Rodney nervös und Johnny sah den Astrophysiker ernst an.
    „Dann werden die Vermissten zwar gefunden, aber es wird zu spät sein. Sie werden sterben, bevor Hilfe eintreffen kann. Gelingt es den Vermissten nicht zurückzukehren, werden sie sterben. So einfach ist das“, war die etwas kalte Antwort.
    „Beide Lederstücke enthalten die gleiche Folge von Adressen. Zwei Ihrer Leute sollten sie bei jedem Einsatz dabei haben. Das erhöht die Chance, dass in der Situation, die ich Ihnen gerade beschrieben habe, alles so abläuft, wie wir es geplant haben“, gab er noch einige Anweisungen und blinzelte wieder zu Roro.

    „Warum sagen Sie uns nicht einfach, wen es treffen wird?“, forschte Teyla verunsichert.
    Nun sah Johnny sie wieder an und sein Blick war fast liebevoll.
    „Das kann ich leider nicht“, erklärte er und es klang fast schon entschuldigend.
    „Es würde zu Veränderungen führen?“, meldete sich Ronon das erste Mal zu Wort.
    „Alles hier führt zu Veränderungen, aber wir hoffen, dass das, was wir hier tun, nicht zu gravierende Auswirkungen auf“, begann Johnny, stockte und blinzelte zu Roro.
    „Bitte verstehen Sie uns und stellen sie keine Fragen mehr. Das hier ist die einzige Möglichkeit mit Ihnen zu sprechen und wir tragen damit ein sehr großes Risiko“, versuchte es Johnny erneut, seufzte und sah seinen Begleiter einen Moment lang offen an.
    „Einige Dinge sollten nicht verändert werden“, schloss er schließlich.
    „Und diese Dinge betreffen wohl Sie beide?“, vermutete der Colonel ohne wirklich zu verstehen.
    „Sie haben es erfasst Colonel Sheppard“, lächelte der junge Mann etwas erleichtert.
    „Dürfen wir dann wenigstens wissen, woher Sie all diese Informationen haben?“, mischte sich Woolsey ein.
    „Onkel Radi“, meldete sich zum ersten Mal Roro mit einer tiefen Stimme zu Wort.
    „Roro!“, brauste Johnny auf, aber der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern, als wollte er damit sagen, dass die Atlanter mit dieser Information nichts anfangen könnten, was auch stimmte, denn niemand kannte jemanden, der Radi hieß.

    Einen Moment lang herrschte Schweigen und alle Atlanter dachten an die vielen Fragen, die sie noch quälten und die sie stellen sollten, egal was Johnny gesagt hatte, aber ein seltsames Piepsen unterbrach die Stille, bevor jemand die Chance zu weiteren Fragen hatte.
    „Wir müssen los. Könnten sie bitte eine Adresse am Tor wählen? Egal welche“, bat Johnny und stand schon auf.
    Roro tat es ihm gleich.
    „Das war es schon? Sie essen hier, erzählen ein paar kryptische Details und verschwinden dann wieder?“, beschwerte sich Rodney.
    „Genau so ist es Doktor McKay. Wir gehen jetzt wieder. Das hier ist unsere einzige Chance nach Hause zurück zu kehren“, nickte Johnny.
    „Gut. Dann begleiten wir Sie zurück in den Gateraum“, stimmte Woolsey zu und die restlichen Atlanter sahen den Leiter verständnislos an, aber der räumte schon die beiden Lederstücke mit Toradressen vom Tisch und drückte sie Rodney in die Hände.
    „Überprüfen sie die Adressen“, zischte er dem Astrophysiker zu und Rodney nickte hastig.

    Auf dem Weg zurück zum Tor herrschte wieder eisernes Schweigen und im Gateraum, wurde zwar eine andere Adresse angewählt, aber die beiden Besucher warteten seltsamerweise und Johnny sah immer wieder auf ein kleines Gerät, dass fast wie eine Uhr aussah. Während der Ruhige auf etwas zu warten schien, drehte sich Roro unvermittelt zu Ronon um.
    „Danke“, erklärte der große Mann ohne die Mine zu verziehen.
    „Für was?“, wunderte sich der Sateder.
    „Ohne Sie wäre meine Mutter gestorben“, war die Antwort, die mindestens genauso mysteriös war, wie alles andere, was die beiden Männer den Atlantern erzählt hatten.
    Roro wandte sich wieder von Ronon ab, aber dafür sah Johnny auf.
    „Willst du nicht mehr sagen Roro?“, erkundigte sich der Kleiner, aber der große Mann rührte sich nicht.
    Nun drehte sich dafür Johnny seufzend zu Ronon.
    „Er wollte Sie kennen lernen und ist froh das geschafft zu haben“, lächelte der junge Mann und sah kurz zu Teyla.
    „Und ich auch. Vielleicht sehen wir uns irgendwann alle wieder. Ich hoffe es“, fügte er hinzu und diese Worte waren anscheinend der Abschied, denn nun gingen die beiden Männer wortlos auf das Tor zu und verschwanden durch das offene Wurmloch.

    Verständnislos sahen Woolsey, John und sein Team den Besuchern nach.
    „Wofür halten Sie das alles?“, erkundigte sich schließlich Woolsey bei dem Colonel.
    „Ich weiß es nicht, aber ich habe das Gefühl, dass wir die Warnung nicht in den Wind schlagen sollten“, gab der Soldat zurück und Woolsey nickte.

    *********

    (2 Jahre später)

    „Das gibt es nicht. Wissen Sie eigentlich was für ein Glück wir haben, dass ich dieses dumme Ding immer mit mir herumgeschleppt habe?“, meckerte Rodney und hielt sich mit einer Hand den anbandagierten Kopf, während er mit der anderen eine Adresse eingab, während Ronon das Stück Leder so hielt, dass der Astrophysiker die Zeichen ablesen konnte.
    „Wählen sie einfach“, knurrte Ronon, der ebenso verletzt war wie Rodney.
    „Ich meine. Wir haben diesen Typen damals kein Wort geglaubt. Ich hatte die Adressen überprüft. Bis auf drei der Adressen waren alle Mist. Die ersten Adressen hatten Zeichen, die es eigentlich nicht geben sollte“, plapperte Rodney weiter und stöhnte vor Schmerz auf.
    „Ich weiß nicht einmal, warum ich dieses stinkende Lederding mit mir herumgeschleppt habe“, beschwerte er sich trotz der Schmerzen weiter.
    „McKay!“, fuhr der Sateder den Astrophysiker an.
    „Jaja. Ich mach ja schon“, maulte der Angesprochene und aktivierte das Tor.
    Das Wurmloch bildete sich und die beiden verließen den kargen, ausgetrockneten Planeten auf den sie die Adresse geführt hatte.

    Seit zwei Tagen waren sie schon auf diese Weise unterwegs. Wären sie nicht verletzt gewesen, hätten sie die Reise in kürzerer Zeit hinter sich gebracht, aber das Team war auf eine Übermacht an Wraith gestoßen, wurde im Kampf verletzt und auf der Flucht getrennt worden.
    Warum das Tor sie nicht zu der angegebenen Adresse, sondern auf einen seltsamen Planeten, der nur aus Stein und Wüste bestand gebracht hatte, wusste Rodney nicht. Es musste eine Fehlfunktion des Stargates gewesen sein und in dem Moment in dem Rodney das klar geworden war, war ihm auch wieder das Stück Leder mit Gate-Adressen eingefallen, dass zwei Besucher in Atlantis zurück gelassen hatten.
    Nachdem Ronon und er sich notdürftig verarztet hatten, hatte sie sich gemeinsam auf den Weg gemacht und erst bei einem Planeten gerastet, auf dem es Wasser und Früchte zum Essen gegeben hatte. Danach waren sie in einem alten, verlassenen Raumschiff gewesen, das Rodney nur zu gerne näher untersucht hatte, aber dafür war keine Zeit gewesen.

    „Das war die letzte Adresse“, erklärte Rodney und sah sich zweifelnd um.
    „Das ist nicht Atlantis“, stellte Ronon trocken fest.
    „Das sehe ich Mister Erkenntnis!“, brauste Rodney auf und stöhnte gleich wieder.
    „Mein Kopf!“, jammerte er leidend und setzte sich auf den Boden.
    „Vielleicht können wir von hier aus Atlantis anwählen“, vermutete Ronon und Rodney sah ihn mit großen Augen an.
    Auf den ersten Planeten war das nicht möglich gewesen, aber vielleicht waren sie nun wirklich wieder in der Nähe des Atlantis-Tores.
    „Versuchen wir es“, erklärte der Astrophysiker und versuchte sich wieder aufzurappeln, aber er konnte nur mit Ronons Hilfe aufstehen.
    Langsam betätigte Rodney die Tasten um Atlantis anzuwählen und betete dabei im Stillen, dass es endlich funktionieren würde. Kurz wechselten die beiden Männer einen ernsten Blick, dann aktivierte Rodney das Tor.
    Das Wurmloch bildete sich tatsächlich.
    „Ich fasse es nicht“, stammelte Rodney und starrte das bläuliche leuchtende Tor an.
    Es hatte tatsächlich funktioniert.
    „Los. Senden Sie das Signal und dann ab nach Hause“, blaffte Ronon den Wissenschaftler an.
    „Ja! Ich mach ja schon“, meckerte der zurück und suchte schon nach dem kleinen Gerät.

    ******

    „Es ist wirklich ein Wunder, dass sie zurückgekommen sind. Wir dachten schon, wir hätten sie verloren“, erklärte Carson, während er Ronons Arm neu verband.
    „Das war seltsam. Wir sind gleich nach euch durch das Tor, aber auf der anderen Seite wart ihr nicht mehr da“, nickte John, der zusammen mit Teyla sofort die Krankenstation aufgesucht hatte, nachdem sie gehört hatten, dass Rodney und Ronon zwar verletzt aber lebend nach Atlantis zurück gekehrt waren.
    „Und bei dem ganzen Chaos, konnten wir nicht einmal einen Suchtrupp losschicken. Wir wussten nicht einmal wo wir suchen sollten“, fügte er etwas bitter klingend hinzu.
    Dem Soldaten hatte es sichtlich nicht gefallen zwei seiner Leute zurücklassen zu müssen.
    „Das verdanken wir nur diesem Johnny und seinem Freund Roro. Die Adressenliste hat uns fast direkt hierher geführt“, erklärte Rodney und schüttelte langsam den Kopf, obwohl es ihm wehtat.
    „Ich würde nur zu gerne wissen, woher die beiden das alles wussten. Wenn wir sie noch einmal treffen, müssen wir sie unbedingt fragen“, redete er weiter und sofort herrschte eine seltsame Stimmung in dem Raum.
    „Was ist?“, wollte Ronon sofort wissen.

    „Nun ja. Da ist so eine seltsame Sache“, begann John zögernd und sah erst zu Carson und dann zu Teyla.
    Es war aber der Arzt, der zu sprechen anfing.
    „Ich sollte ihnen wohl als erstes sagen, dass wir in der Zwischenzeit einen neuen Bürger in Atlantis begrüßen durften“, lächelte der Schotte unsicher.
    Sofort sprangen Rodney und Ronon auf und sahen den Arzt erwartungsvoll an.
    „Es ist ein Junge“, lächelte der.
    „Ich habe es gewusst“, jubelte Rodney und grinste John an.
    „Sie schulden mir zehn Dollar!“, forderte er schon spottend, während Ronon schwieg und Carson nur nachdenklich ansah.
    „Was ist passiert?“, wollte der Sateder wissen.
    „Oh! Nichts! Keine Sorge. Die Geburt verlief problemlos. Mutter und Kind sind wohlauf“, b hob Carson sofort beschwichtigend die Hände.

    „Aber?“, forschte Ronon, der ahnte, dass etwas nicht stimmte.
    Fast im selben Moment betraten Torren und Kanaan die Krankenstation. Der kleine Junge hatte ein Plüschtier, eine Katze, die John ihm einmal geschenkt hatte, in den Händen. Etwas verwundert sah Teyla ihren Sohn an, der mit leuchtenden Augen auf seine Mutter zulief und dabei mit der Stoffkatze winkte.
    „Schau Mama. Was zum Spielen für Roro“, jauchzte der Kleine und fast augenblicklich blieben Ronon und Rodney die Luft weg.
    Fassungslos starrten beide Männer den kleinen Jungen an.
    „Tja“, begann John schließlich und räusperte sich verlegen.
    „Weil wir alle dachten, wir hätten sie verloren, wollte sie das Baby unbedingt Ronon Rodney nennen“, erklärte er und räusperte sich wieder während er zu Teyla schielte.
    „Und Torren kann den Namen noch nicht ganz sagen. Also sagt er“, begann sie, aber Ronon unterbrach sie.
    „Roro“, murmelte der Sateder die Wahrheit erkennend, während Rodney das Kind weiterhin anstarrte.
    „Johnny“, flüsterte der Astrophysiker schließlich und musste sich setzen.
    Einen Moment lang starrte er Ronon nur an und dann zu John.
    „Torren John!“, wisperte er, deutete auf das Kind und betonte das „John“ besonders.

    Im nächsten Moment schien der Astrophysiker eine weitere Erkenntnis zu haben, aber dieses Mal begann er zu lachen.
    „Was ist?“, knurrte Ronon, der noch immer Probleme damit hatte zu glauben, was er eben erfuhr.
    „Onkel Radi!“, prustete Rodney, aber alle anderen sahen ihn nur verständnislos an.
    Es dauerte aber einen Moment, bis der Mann sich etwas beruhigen konnte und einige Male durchgeatmet hatte. Dann sah er die anderen mit einem fast spitzbübischen Grinsen an.
    „Zelenka!“, rief er und prustete schon wieder los.

    Ende

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Hehe tolle FF
    Schön das du das ganz jetzt doch noch geschrieben hast und das jetzt sogar, ohne zu viel zu verraten!!
    Na gut, ich konnte da logischerweise die einen oder anderen Schlüssen ziehen, aber da das mit unserer Story zusammenhängt ist das jetzt nicht so ungewöhnlich ^^
    Ich fand vor allem die Ananas sehr schön untergebracht und die Plüschkatze die Torren am Ende für Roro hat ist auch sehr niedlich
    Ach und nicht zu vergessen der Schluss! Ich hab zusammen mit Rodney auf dem Boden gelegen, auch wenn ich mir schon vorher gedacht habe, um wen es sich da handelt:
    „Onkel Radi!“, prustete Rodney, aber alle anderen sahen ihn nur verständnislos an.
    Es dauerte aber einen Moment, bis der Mann sich etwas beruhigen konnte und einige Male durchgeatmet hatte. Dann sah er die anderen mit einem fast spitzbübischen Grinsen an.
    „Zelenka!“, rief er und prustete schon wieder los.
    Daumen hoch!

    LG Saffier

  4. #3
    Artemi Avatar von Bram
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    Zitat Zitat von Saffier Beitrag anzeigen
    Hehe tolle FF
    Schön das du das ganz jetzt doch noch geschrieben hast und das jetzt sogar, ohne zu viel zu verraten!!
    Na gut, ich konnte da logischerweise die einen oder anderen Schlüssen ziehen, aber da das mit unserer Story zusammenhängt ist das jetzt nicht so ungewöhnlich ^^
    VERRÄTERIN!!!! Da schreib ich vorher so lange rum, damit es so aussieht als gäbe es keinen Zusammenhang und du machst meine Arbeit mit einem Satz zunichte. Dass du dich nicht schämst.


    Aber ich mach mir keine Sorgen. Außer dir versteht keiner was die Story mit unserer zu tun hat. *g* Aber wir sollten uns die Challenge-Story für unsere Story vormerken. Mit etwas ausbauen und umschreiben, haben wir eine komplette Folge. Bis wir das machen, schreiben wir aber mindestens ein dutzend andere Folgen, dann kann sich eh keiner mehr an das hier erinnern.

  5. #4
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Freut mich, dass du doch bei der Challenge dabei bist (ich vergess auch ganz schnell wieder was passiert ist)
    Und keine Angst, ich hab nichts gegen lange Beiträge

    So, dann muss ich sagen, ich dachte ich wäre relativ schnell hinter die Existenz der beiden Besucher aus der Zukunft gekommen, aber irgendwie lag ich da nur halb richtig…
    Ich hab gleich vermutet, dass Roro was mit Ronon und Johny wohl was mit Sheppard zu tun hat, aber dass sich hinter ersterem auch noch Rodney als Namensgeber und hinter letzerem Torren verbirgt, hat mich dann doch recht unvorbereitet getroffen

    Aber zumindest Onkel Radi () konnt ich gleicht richtig zuordnen
    „Das gibt es nicht. Wissen Sie eigentlich was für ein Glück wir haben, dass ich dieses dumme Ding immer mit mir herumgeschleppt habe?“, meckerte Rodney
    Das Rodney sich eines der beiden „Dinger“ gleich unter den Nagel reist war irgendwie klar *gg*

    Ein schöner Beitrag, alle Begriffe hervorragend untergebracht – und ja, noch mal danke fürs doch mitmachen

  6. #5
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Noch so eine tolle Geschichte.

    Ich habe die ganze Zeit gerätselt und musst bei der Auflösung ziemlich schmunzeln und der Schluß war dann der Kracher...

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  7. #6
    Artemi Avatar von Bram
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    So. Hier sollte ich mich auch wieder einmal bedanken.

    @Redlum49 Danke für das Review
    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Freut mich, dass du doch bei der Challenge dabei bist (ich vergess auch ganz schnell wieder was passiert ist)
    Du vergisst was passiert ist? Das glaube ich dir jetzt auf jeden Fall. Aber ich konnte der Story nicht widerstehen.

    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    So, dann muss ich sagen, ich dachte ich wäre relativ schnell hinter die Existenz der beiden Besucher aus der Zukunft gekommen, aber irgendwie lag ich da nur halb richtig…
    Ich hab gleich vermutet, dass Roro was mit Ronon und Johny wohl was mit Sheppard zu tun hat, aber dass sich hinter ersterem auch noch Rodney als Namensgeber und hinter letzerem Torren verbirgt, hat mich dann doch recht unvorbereitet getroffen
    Roro und Ronon. Ja das sollte schon eher offensichtlich sein. Zumnidest am Verhalten von Ronon, aber das der Name von zwei Altantern stammt. Das hatte ich mir schon lange überlegt und der kleine Witz musste eben mit rein. *ggg* Aber der Name ist auch schon alles was Roro mit den beiden zu tun hat.

    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Aber zumindest Onkel Radi () konnt ich gleicht richtig zuordnen
    Langsam glaub ich das war zu offensichtlich. *ggg*


    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Das Rodney sich eines der beiden „Dinger“ gleich unter den Nagel reist war irgendwie klar *gg*
    Er ist eben Meredith Rodney Mckay. Anders kann der gar nicht.
    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Ein schöner Beitrag, alle Begriffe hervorragend untergebracht – und ja, noch mal danke fürs doch mitmachen
    Noch einmal Danke von meiner Seite.


    @Valdan Dir auch ein Danke für das Review
    Zitat Zitat von Valdan Beitrag anzeigen
    Ich habe die ganze Zeit gerätselt und musst bei der Auflösung ziemlich schmunzeln und der Schluß war dann der Kracher...
    Na wenigstens jemand, der nicht gleich das Meiste erraten hat. Freut mich, dass ich dich etwas zum Schmunzeln und vielleicht auch Lachen gebracht habe.


    Schlussendlich noch Danke an Azrael, DarkVanillla, Liljana, Redlum49 für das Danke. *verneig*

  8. #7
    Second Lieutenant Avatar von Aker
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    Eine tolle Geschichte, bei der man von vornherein zu wissen glaubt, wohin die Reise geht, die aber eben doch nicht ganz so einfach ist. Das tolle ist, dass ich das ganze Geschehen sehr schön vor mir sehen konnte. Besonders gefallen haben mir die beiden Besucher. Auf deren wirkliche Identität wäre ich nicht gekommen, aber sie erinnern ungemein an jüngere Versionen von Ronon und John, die unter anderen Umständen aufgewachsen sind. Deren Interaktionen (soweit man bei Roro davon sprechen kann ) sind einfach herrlich, ganz besonders dann mit der süßen Auflösung dazu. Und Onkel Radi - süß!

    Mir hat ebenfalls der Einbau der Ananas - kombiniert mit Roros Esssitten - sehr gut gefallen. Rodney ist aber auch köstlich.
    Interessant ist der Grund für den Besuch. Schummler, die sie sind! Aber da es Leben rettet... Was ein Glück, dass sie die Leder trotz Zweifeln und der langen Zeit dennoch mitgeschleppt haben.

    Hat mir sehr gut gefallen .

  9. #8
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    Hi Bram,

    die FF hat mir sehr gut gefallen, besonders die zwei Besucher.

    Dass sie was mit John und Ronon zutun haben, war mir relativ bald klar und sobald Onkel Radi vorkam (wusste eigentlich gleich, dass Zelenka gemeint war), hatte ich einen Verdacht, dass Johnny Torren sein könnte. Dass Rodney auch namentlich was mit Roro zu tun hat, darauf wär ich nie gekommen.

    Tolle FF, besonders der letzte Absatz war super

    Danke fürs teilen!

    LG Sandra

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