Jein. Das kommt immer auf das Projekt an. Bei mir damals waren es die zu hohen Ansprüche meinerseits an das Projekt und seine Teilnehmer. Hinzu kommt generell oft auch das Finanzielle, sprich Anfahrt und Übernachtung, was ich damals auch gestellt habe, es musste keiner nur einen Cent für Fahrt und Unterkunft sowie Essen ausgeben. Also bei mir war das nicht das Problem. Das Problem bei mir wahr einerseits die Tatsache, das der Fan in der Regel Spaß haben will und das mehr als harte Arbeit zu verrichten. Wenn der Spaß Faktor überwiegt, ist der Fan sogar auch bereit für Unterkunft und Co. selbst aufzukommen, wie bei Combinations, da ist das ja gut aufgegangen.Tjaja... Es ist eben schwer Leute für so ein Projekt heranzuziehen. Vor allem in Deutschland. Wie man immer wieder merkt ist es fast unmöglich ein paar Deutsche für irgendetwas unter einen Hut zu bekommen. Vor allem wenn die Aussichten nicht ganz 100 %ig sind. Ihr könnt mir gerne widersprechen, aber es ist wirklich so.
Entscheidend ist dann halt immer auch, das bereits etwas fertig ist, das der Fan bewundern kann, eine Art Trailer mit Schauspielern, damit er sich etwas darunter vorstellen kann. Auch das war bei Combinations gegeben. Bei mir gab es den zwar auch, aber da er ausschließlich aus 3D bestand, konnte sich kaum ein Fan vorstellen, wie das am Ende aussehen würde.
Oft ist auch das Problem, das eine Basis fehlt, die in gleichen teilen daran interessiert ist, das das Projekt entsteht. Wenn das wie bei mir und vielen anderen Projekten nur 1 Person ist, die mit Herz und Seele am Projekt hängt, ist das von vornherein fast zum Scheitern verurteilt.
Bei meinem 2. Fanfilmversuch den ich im Oktober gestartet habe, wurde bewusst von mir einiges an gewisse Grundgegebenheiten angepasst, bis auf einen Punkt: Der Qualitätsanspruch
Um den zu halten, habe ich alles umstrukturiert, der Film wird komplett in 3D erstellt und das auf internationaler Ebene. So gelang es uns mittlerweile nicht nur einige deutsche Fanhilfe ins Boot zu holen, sondern mittlerweile auch kanadische. Das lustige ist ja eigentlich, das es in den ersten Wochen um das Projekt noch schlechter stand als damals um Kommando SG-21. Mittlerweile bekomme ich fast täglich neue Updates von den Teammitgliedern geschickt. Ich denke der Schlüssel bei der ganzen Sache ist hier der große Mitmachfaktor, durch die Tatsache, das alles online abläuft und jedes Teammitglied im Grunde vollen Zugriff hat, was bei einem normalen Filmprojekt normalerweise nur den Produzenten vorenthalten ist. Und nicht zu vergessen: Der große Lernfaktor in Sachen 2 und 3D.
Auch ein Stargate Fanfilm? Name? Eventuell Link?Übrigens, mein Projekt läuft noch. Es beteiligt sich nur niemand mehr daran. Schade...