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Thema: Stargate: The German Experience Season 4

  1. #21
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    4.03 Hauch des Lebens









    In einer Gefängniszelle:

    Der Raum war sehr dunkel und vor der Zellentür wurde immer wieder auf und ab marschiert, in gleichen Zeitabständen.
    Nach der Notlandung hatte man Jules, Bra´Tak und den Oberst zusammen in einen Raum geworfen.
    Einzig Bra´Tak war dort bei Bewusstsein, die anderen waren noch zu erschöpft, um die Augen zu öffnen.
    Sie kamen jetzt gerade wieder zu sich, als auch die Tür aufging und acht Bewaffnete ihre Positionen bezogen.
    Ein weiterer Mann kam hinkend dazu.
    „Ich bin Rigar, Kommandant der Bedrosianischen Armee in der Modrani Provinz, warum seit ihr gekommen?“
    Bra´Tak stand auf.
    „Ich bitte dich um Verzeihung, aber wir sind mit unserem Raumschiff über diesem Planeten abgestürzt.“
    Rigar sah ihn abfällig an.
    „Wenn du mir sagen willst Optrikaner, dass du ein Außerirdischer bist, werde ich dich hart verurteilen lassen.
    Es gibt kein Tor, keine Wesen von anderen Welten und wer immer dies behauptet, der soll schwer bestraft werden.“
    Jules sah den Jaffamaster an.
    „Zeig ihnen deine Prim´ta, dass dürfte Beweis genug sein.“
    Bra´Tak, der sich ein wenig ärgerte, dass ihm nicht diese Idee kam, legte sein schweres Kettenhemd ab.
    Der Symbiont kam fauchend aus der Bauchhöhle und jagte den Einheimischen einen ziemlichen Schreck ein.
    „Was ist denn das?“
    Der alte Mann klärte sie auf.
    „Das ist ein Goa´Uld Symbiont, der sich wenn er ausgewachsen ist, einen Menschlichen Wirt sucht und diesen übernimmt.
    Sie lassen sich als Götter verehren und herrschen als Gottkönige über unzählige Welten, welche sie versklavt halten.“
    Nachdem der Symbiont sich wieder zurückgezogen hatte, sah Rigar den Jaffa mehr als nur aufgebracht an.
    „Wenn du damit sagen willst, dass unser Göttlicher Vater Nefertem auch so ein Parasit ist, töte ich dich sofort.“
    Der Bedrosianer sah nach hinten und nickte, woraufhin eine Frau hereinkam und allen dreien Blut abnahm.
    Dies tat sie äußerst grob, weswegen ihr Jules einen ziemlichen Bösen Blick zuwarf, den die Frau aber völlig ignorierte.


    In einer Krankenstation:

    Teal´C, Ryac, Franzi und Daniel lagen allesamt in angenehm weichen Betten, als sie wieder erwachten.
    Um sie herum liefen einige Ärzte und Krankenschwestern herum, die allesamt eine gelbliche Uniform trugen.
    Ryac fand das sehr unheimlich.
    „Vater, wo sind wir hier?“
    Dieser war ebenso überrascht.
    „Ich habe genauso keine Ahnung mein Sohn, aber ich versichere dir, dass dir niemand ein Leid zufügen wird.“
    Da kam eine Frau, ungefähr 40, mit mittellangen, blonden Haaren und in einer blauen Uniform, auf sie zu.
    „Keine Angst, wir werden ihnen nichts tun, haben sie alle nach dem Absturz aus ihrem Schiff geborgen.
    Die Untersuchungen haben ergeben, dass zwei von ihnen keine Menschen sind, aber das ist nicht weiter schlimm.“
    Daniel atmete auf.
    „Wo sind unsere Freunde?“
    Die Frau sah sie schuldbewusst an.
    „Wenn sie die anderen Kapseln meinen, die sind auf dem Territorium von Bedrosia nieder gegangen, mit denen wir im Krieg liegen.
    Doch als nächstes würden wir gerne wissen, wer ihr genau seit und was ihr von unserem Planeten wollt.“
    Daniel erklärte ihnen alles über die Aufgaben des STK, wie das Sternentor funktionierte und ihre Flucht von Delmak.
    „…so sind wir Aufgrund dessen, dass der Hyperantrieb unseres Schiffes überlud, auf diesem Planeten abgestürzt.“
    Die Fremde war darüber sehr erfreut.
    „Es ist unglaublich, dass ihr bestätigen könnt, dass das Tor, welches unseren Vorvätern eine Suche über Generation auferlegte, doch existiert.
    Insgeheim habe ich an der Existenz schon einige Male gezweifelt, doch es war immer noch glaubhafter, als die Bedrosianische Lehre.“
    Franzi wurde hellhörig.
    „Und wie lautet die?“
    Die Frau begann zu erzählen.
    „Vor weit mehr als 3000 Jahren wurde unser Planet vom grausamen Tyrannen mit Namen Nefertum unterjocht.
    Der Legende nach holte er alle Menschen dieser Welt durch ein Tor von anderen Planeten, um sie auszubeuten.
    Nach sehr vielen Jahren gab es ein großes Verhängnis, ein Erdbeben, das fast die beiden Kontinente verwüstete.
    Nefertem kehrte nie zurück, doch seine Anhänger waren nach wie vor präsent und wurden zu den Bedrosianern.
    Sie verehrten diesen Tyrannen als einen Gott und negierten die Existenz des Tores, das wir, die Optrikaner, unbedingt haben wollen.
    Deswegen führen wir schon etwa 2900 Jahre lang einen unerbittlichen Krieg, indem unzählige Millionen starben.“
    Daniel war darüber nicht sehr erfreut.
    „Was werden diese Bedrosianer mit unseren Freunden machen?“
    Die Frau sah nicht begeistert aus.
    „Wahrscheinlich werden sie alle umbringen, dass kommt darauf an, welchem Kommandanten sie in die Hände fallen.
    Einige sind gnädiger, andere wiederum die härtesten Fanatiker in ihrer Religion, um Nefertum herum.“
    Teal´C meldete sich nun zu Wort.
    „Nefertum war ebenfalls ein Goa´Uld, der aber vor einigen Wochen in einer großen Schlacht getötet wurde.“
    Dies machte die Optrikanerin nur noch besser gelaunt, als sie die Krankenstation verließ und einige, nach Antworten suchende Erdlinge, zurückließ.


    Auf dem Bedrosianischen Stützpunkt:

    Jules wurde, unter heftiger Gegenwehr, aus der Zelle gezerrt und ihn einen kleinen Raum zum Verhör gebracht.
    Rigar selbst wollte sie befragen, er war auch nicht gerade begeistert von ihr.
    „Du behauptest, ein Fremde aus dem Weltall zu sein, doch dass ist Blasphemie gegen unseren Gott Nefertum, die ich aufdecken werde.“
    Jules rollte mit den Augen.
    „Oh man, dass einzige Wort, mit mehr als vier Buchstaben, das Religiöse Fanatiker kennen, ist Blasphemie.“
    Rigar voller Zorn, schlug ihr ins Gesicht.
    „Ich habe wenigstens einen Glauben, Optrikanische Atheistin.“
    Sie lachte.
    „Ja, aber das auch nur, weil dein Verstand nicht weit genug entwickelt ist, um logisch denken zu können.“
    Wieder schlug der Offizier voller Wut zu.
    „Wenn du das noch einmal wagen solltest, töte ich dich persönlich.“
    Sie fauchte zurück.
    „Und wenn meine Fesseln lose sind, werde ich dir so was von eine reindonnern, dass selbst deine Mutter aufschreit.“
    Er war verunsichert.
    „Optrikanerin, du wirst hier sterben, warum also widersetzt du dich mir, vielleicht lasse ich dich doch am Leben.“
    Jules lachte höhnisch auf.
    „Ich stamme von Planeten Erde, aus der Bundesrepublik Deutschland, die schwere bewaffnete Raumschiffe besitzt.
    Vor unserem Absturz haben wir ein Notsignal im Subraum gesendet, dass unsere Welt sicher erreichen wird.
    Sie werden eine Eingreiftruppe senden, die euch in den Arsch treten und uns ganz sicher schnell befreien wird.
    Sollten wir aber tot sein, wenn die hier eintreffen, machen sie diesen miesen kleinen Drecksplaneten dem Erdboden gleich. “
    Rigar fand das amüsant.
    „Selbst, wenn es so sein sollte, warum würde man derartige Mittel bereitstellen, um einige wenige Soldaten zu retten?“
    Jules grinste fies.
    „Im Gegensatz zu deiner Welt scheint es auf meiner noch ein wenig Ehre zu geben, denkt erst mal daran.“
    Der Bedrosianer war nun wieder stark verärgert, schlug ihr voll ins Gesicht, was Jules eher wütend machte.
    „Dafür werde ich dir derart ins Gesicht latschen, dass dich Bastart selbst deine eigene Familie nicht mehr erkennt.
    Bete zum welchem Hurensohn von Goa´Uld auch immer, dass ich niemals eine freie Hand bekommen werde.“
    Rigar aber gab nichts drauf, ließ sie wieder in die Zelle werfen, da er etwas betrübt war, keine Informationen erhalten zu haben.


    Auf Optrika:

    Die andere Seite, die Optrikaner, waren hingegen eine sehr aufgeschlossene und hilfsbereite Gesellschaft, die auf Verständnis basierte.
    Sie hatten große Trümmerteile des Alkesh, die zumeist auf ihrem Territorium nieder gingen, bergen können.
    Worüber Franzi sehr erfreut war.
    „Es könnte mir gelingen, aus den noch erhaltenden Komponenten des Schiffes einen Scanner zu bauen, der nach Naquada sucht.
    Dies ist das Element, das dem das Sternentor besteht und die atomare Struktur ist einmalig und unverwechselbar.“
    Die Militärs waren einverstanden und bewilligten alle Mittel, die erforderlich waren.
    Gleichzeitig stellten sie eine schnelle und leicht bewegliche Eingreiftruppe auf, die notfalls in feindlichem Gebiet operieren sollte.

    Daniel hingegen traf sich mit dem Vorsitzenden des Regierungsrates von Optrika.
    „Ich bin Daniel Jackson und es ist mir eine äußerst große Ehre, von ihnen persönlich empfangen zu werden.“
    Der Premierminister erwiderte die Geste.
    „Ich bin Tinur Boran und auch mir bedeutet es viel, einen Abgesandten von fernen Sternen begrüßen zu dürfen.“
    Daniel gab ihm die Hand.
    „Endschuldigen sie, wenn ich gleich zu einem Hauptanliegen komme, aber einige von meinen Freunden sind auf Bedrosia aufgestürzt.“
    Tinur Boran war ebenfalls berückt.
    „Zu meinem Bedauern muss ich sagen, dass unsere Feinde genauso stark sind wie wir, deswegen können wir keine Rettung organisieren.“
    Daniel sah das widerwillig ein.
    „Das verstehe ich durchaus, aber wenn sich doch eine Möglichkeit bieten sollte, bitte ich um schnelles Handeln.“
    Der Premierminister war ebenso eingestellt.
    „Ich habe meinen Bruder im Kampf gegen die Fanatiker verloren, von daher weiß ich, was zu tun ist.“
    Danach hielten beide rege Diskussionen ab, wie im Falle der Entdeckung des Sternentores zu verfahren sei.

    Teal´C hingegen ging seinem Sohn Ryac durch einen prächtigen Park der großen Hauptstadt von Optrika.
    „Denke stets daran, die wahre Kraft des Kriegers kommt aus seiner Gesinnung.“
    Ryac lächelte.
    „Das sagt Master Bra´Tak auch immer, betont aber immer würdevoll, dass das Glück nie zu verachten sei.“
    Teal´C war amüsiert.
    „Tatsächlich, die gleichen Worte hat der alte und weise Mann schon in meiner Ausbildung verwendet.“
    Ryac war stolz.
    „Dann fühle ich mich noch mehr geehrt Vater, dass du mich zu dem größten Jaffa aller Zeiten geschickt hast.“
    Teal´C nickte seinem Sohn zu.
    „Bra´Tak kann ein sehr weiser, aber auch strenger Lehrer sein, der dich auf dein kommendes Leben vorbereitet.
    Egal, wie er dich unterrichten wird, nimm alle Lehren an, die er dir zu bieten hat, sie sprechen aus einem großen Leben.“
    Ryac lächelte und ging noch weiter neben seinem Vater her, lauschte sehr gespannt dessen Worten.


    Green Bank Teleskop in West Virginia:

    Das große Radioteleskop im Osten der USA fing plötzlich ein merkwürdiges Signal aus dem Weltall auf.
    In gleichmäßigen Abständen kamen Wortfetzen herein, von denen man zuerst dachte, sie wären ein Witz der Russen.
    Aber nachdem herauskam, dass diese Sprachfragmente nicht von einem Russischen Satelliten stammten, wurde Top Secret angeordnet.
    Inzwischen befasste sich sogar das Pentagon damit, da dort von einer möglichen Bedrohung ausgegangen wurde.
    General Ryan und der halbe Generalstab waren versammelt, als Doktor Rothman seinen Bericht ablieferte.
    „Diese Sprache scheint mit dem Altgriechischen stark verwandt zu sein, da es eindeutige Parallelen gibt.
    Wir konnten die Worte, Gott, Schlacht und Unfall klar identifizieren, der Rest wird nicht mehr lange dauern.“
    Barrett, der diese Unterhaltung über eine versteckte Kamera illegal mit verfolgte, sprach zu Maybourne.
    „Vielleicht haben die ja deswegen Jackson geholt, er ist zwar hauptsächlich Experte für das alte Ägypten, soll sich aber auch sonst gut auskennen.“
    Dem US Colonel leuchtete dies ein und sie hörten beide weiterhin zu, was der Generalstab so diskutierte.


    Im Zellenkomplex:

    Jules wurde von zwei Wachen, die sie wirklich sehr hart anpackten, zurück in die kleine Gefängniszelle geworfen.
    Sie landete recht unsanft auf dem Boden, bevor die Wächter auf Bra´Tak zugingen und ihn abführten.
    Auch der Jaffamaster kam in den Verhörraum, wo Rigar schon auf ihn wartete, mit einem leicht zornigen Gesicht.
    „Ich glaube dir nicht, von einer anderen Welt zu stammen und dieses Ding in dir ist kein Beweis dafür.
    Wohl eher haben deine Optrikanischen Wissenschaftler ein sehr ehrgeiziges Experiment zu Ende geführt.“
    Bra´Tak schüttelte darüber den Kopf.
    „Ich bin kein Mensch, sondern ein Jaffa und kein Experiment von irgend jemandem, dass kann ich dir versichern.“
    Rigar brüllte ihn an.
    „Wenn du weiterhin deine Lügen verbreitest, habe ich auch andere Mittel, um dich zum Sprechen zu bringen.“
    Er nahm einer Wache die Stabwaffe ab, verstellte ihre Funktion und hielt sie dem Jaffa in den Rücken.
    Bra´Tak durchfuhren immer wieder unzählige sehr schmerzhafte Elektroschocks, die er aber ertragen konnte.
    „In meinen über 136 Lebensjahren habe ich weitaus mehr ertragen müssen, als das bisschen eben gerade.“
    Der Bedrosianer hielt ihm den Stab wieder in den Rücken und nochmals wurde Bra´Tak von Schmerzen durchfahren.
    „Nenn mir deinen Auftrag, Optrikaner.“
    Der Jaffameister aber grinste zurück.
    „Ich habe vor einigen Wochen davon gehört, wie Nefertum von seinem Rivalen Moloc getötet wurde.
    Dein Gott ist tot, so wie es allen Goa´Uld ergehen wird.“
    Das war zufiel für den Kommandanten, er ging mit großen Schritten um den Jaffa herum und riss ihm den Symbionten aus dem Leib.


    Hauptstadt von Optrika:

    In den letzten Stunden hatte Franzi ihre ganze Energie darauf verwendet, aus den Überresten der Kristalle, einen Sensor zu bauen.
    Sie plünderte dafür wahrlich jedes noch intakte System, auch wenn von denen nicht mehr viel übrig waren.
    Leider hatte dieser Scanner nur eine Reichweite von weniger als einem Kilometer, weswegen ihn das Militär mit ihren Sensoren verband.

    Daniel und Teal´C kamen gerade in das Labor, während Ryac draußen mit ein paar Kindern und die Wette lief.
    Franzi grüßte sie, der Premierminister war über eine Liveschaltung aus seinem Regierungssitz dabei.
    „Schön euch zu sehen Jungs, aber ich habe leider schlechte Nachrichten, was die Suche nach dem Sternentor betrifft.
    Wir haben es mehr als 400 Kilometer hinter der Grenze von diesem Bedrosia geortet, in der Nähe zu einer Militärbasis.“
    Teal´C zog die rechte Augenbraue hoch.
    „Das ist äußerst unangenehm, aber wir müssen das Tor unbedingt bekommen, um wieder nach Hause zu kommen.“
    In diesem Moment kam ein Geheimdienstoffizier in den Raum.
    „Wir haben ihre Kameraden auf dem Stützpunkt erspäht, der direkt neben dem Sternentor liegt und von Rigar kommandiert wird.“
    Daniel sah sich fragend um.
    „Und wer ist das?“
    Der Premierminister wurde sehr ungehalten.
    „Einer der übelsten, strengsten und brutalsten Fanatiker, der in Bedrosia Rang und Würden bekleidet.
    Er ist ein Buchstaben getreuer Anhänger des Nefertumkultes und wird von uns wegen vieler Verbrechen gesucht.“
    Daniel sank zusammen.
    „Das hört sich nicht so an, als ob ihr eine Rettungs- und Bergungsmission starten wollt, um uns zu helfen.“
    Der Premierminister nickte.
    „Zumindest noch nicht im Augenblick, denn wir würden viel zu viele Leben riskieren, wenn wir jetzt beginnen.“
    Auch auf mehrere Bitten hin ließen die Optrikaner sich nicht mehr umstimmen, wollten lieber abwarten.


    Im Verhörraum:

    Bra´Tak der ohne seinen Symbionten immer schwächer wurde, hang inzwischen regelrecht in seinem Stuhl.
    Er war kurz vor der Bewusstlosigkeit und schwitzte bereits am ganzen Körper, bekam einen hochroten Kopf.
    „Ich…brauche…meinen…Sym…bionten…“
    Rigar blickte abfällig den Goa´Uld an, den er in einen kleinen Käfig gesperrt hatte und sah wieder zu Bra´Tak.
    „Wenn du dieses Ding zum Leben brauchst, dann verrate mir vorher, aus welcher Einheit du kommst.“
    Bra´Tak aber baumelte nur noch ganz schwach mit seinem Kopf, bevor er in eine tiefe Bewusstlosigkeit fiel.
    Der Bedrosianer ging zwei Schritte auf ihm zu, packte ihm am Kragen und schlug zweimal schnell ins Gesicht.
    „Wach schon auf!“
    Nachdem sich Bra´Tak aber nach einigen Sekunden immer noch nicht gerührt hatte, ging Rigar zu dem Symbionten.
    Er nahm den Parasiten aus dem Käfig und drückte ihn regelrecht wieder in die Bauchöffnung des Jaffas.

    Franzi hingegen sah sich die Aufzeichnungen der Optrikaner an und entdeckte etwas in der Technologie ihrer Gleiter.
    Thor hatte ihr, als sie gegen die Replikatoren Taktiken entwickelten, einiges über die Technik der Asgard beigebracht.
    Und sie entdeckte in der Technik der Optrikaner eine leichte Parallele, die sie unbedingt weiter verfolgen wollte.


    Im Pentagon:

    Mittlerweile war auch Bush zugeschaltet, da ihn die Resultate aus der Transmission sehr interessierten.
    „Also Doktor Rothmann, haben sie inzwischen mehr herausfinden können, oder war dass ein Schlag ins Wasser?“
    Dieser errötet leicht.
    „Nun, inzwischen haben wir auch die Worte Schild, Gefahr, Energie und Fehlfunktion übersetzen können.
    Laut unseren Experten handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den Notruf eines havarierten Raumschiffs.“
    Jetzt schaltete sich Dr. Lee ein.
    „Ich habe dann den Ursprung des Signals, seine Stärke und die ungefähre Richtung ermitteln können.
    Wenn alles stimmt, müsste sich dieses Schiff zwischen Neptun und Pluto befinden, aber leider immer noch zu weit für uns entfernt.“
    Bush war neugierig.
    „Wie meinen sie das, Dr. Lee?“
    Dieser schob noch mal seine Brille zu Recht.
    „Es ist ein havariertes Schiff, das sich zu unserem ganz großen Glück, innerhalb unseres Sonnensystems befindet.
    Doch leider ist es immer noch so dermaßen weit entfernt, dass wir es einfach nicht erreichen können.“
    Jetzt schaltete sich General Hammond ein.
    „Vielleicht können sie einen Sender entwickeln, der diesen Aliens anzeigt, auf die Erde zu kommen.
    Wenn sie nicht zu stark beschädigt sind, können sie die Entfernung eventuell überwinden und hier landen.“
    Der ganze Raum war von aufgebrachtem Getuschel aufgewühlt, das dann schließlich von Bush unterbrochen wurde.
    „Jetzt herrscht aber wieder Ruhe und sie, General Hammond, erklären uns, wie wir das bewerkstelligen sollten.
    Wenn die hier eine unkontrollierte Bruchlandung hinlegen, haben wir eine Hausgemachte Panik in der Bevölkerung.“
    Hammond dachte kurz nach.
    „Wenn die nicht mehr landen können, schicken wir ein Shuttle, dass sie in der Atmosphäre einsammelt.
    Wenn wir auch das Schiff nicht bekommen könnten, so würden wir von den Außerirdischen sicher noch eine Menge lernen.
    Wenn sie noch zur Landung fähig sind, dirigieren wir sie auf einen Luftwaffenstützpunkt in Alaska, der im Niemandsland liegt.“
    Davon war sogar Bush mächtig beeindruckt und so nahm dieser ganze Prozess langsam Gestallt an.


    In der Bedrosianischen Zelle:

    Rigar hatte inzwischen Degenhardt herschleifen lassen, da er unbedingt Informationen auf die Schnelle bekommen wollte.
    Der Bedrosianer stand unter Zeitdruck, da seine Vorgesetzten auf Antworten warteten und die sollte jetzt der Oberst liefern.
    Rigar baute sich drohend vor ihm auf.
    „Du wirst mir jetzt sagen, von welcher Basis aus ihr operiert, oder ich lasse deine Kameraden töten, hast du das verstanden?“
    Degenhardt war aber nicht beeindruckt.
    „Soll ich ihnen was vorlügen, oder sind sie einfach nur zu dumm, um zu kapieren, dass wir von einem anderen Planeten kommen?“
    Im nächsten Moment hatte der Oberst einen Schlag im Gesicht sitzen.
    „Wenn du hier weiterhin Optrikanische Propaganda aussprichst, werde ich dich auf der Stelle töten lassen.
    Sag mir als erstes wer bist du, dein Name sollte doch nicht zu schwer sein, oder irre ich mich da etwa?“
    Degenhardt grinste nur in sich hinein.
    „Ich bin Batman und du siehst fast so bekloppt aus wie der Pinguin.“
    In gleichen Augenblick war von draußen ein ziemliches Geschrei zu hören, dann zwei größere Explosionen.

    Auf dem Kasernenhof liefen die Soldaten der Bedrosianer wild auseinander, als die Sendeanlagen explodierten.
    Vier Gleiter der Optrikaner feuerten auf alles, was sich bewegte und konnten scheinbar nicht gestoppt werden.
    Franzi war im Führungsgleiter.
    „Sobald wir ihre Bodentruppen verscheucht haben, können wir landen, um unsere Freunde da raus zu holen.
    Danach brechen wir zum Sternentor auf und nehmen es mit, bevor die Typen peilen, was hier wirklich abgeht.“
    Der Pilot sah ihr grinsend ins Gesicht.
    „Vergessen sie aber bloß nicht, diesen verdammten Rigar einzusammeln, auf den wartet ein hübscher Prozess bei uns.“
    Franzi nickte grinsend, als die Gleiter weiterhin mit ihren Waffen auf die Soldaten am Boden feuerten.
    Die Bedrosianer konnten ihre Flieger nicht in die Luft bringen, da der Hangar mit der Salve zerstört wurde.

    Im Verhörraum lief Rigar schnellstens zu einem Kommunikationsportal, um nach der Lage zu fragen.
    „Was ist da draußen los, warum höre ich so einen Lärm?“
    Die Antwort dauerte einen Moment.
    „Wir werden von vier Optrikanischen Gleitern angegriffen, die haben unsere Flugvehikel zerstört, wie auch die Sendeanlagen.“
    Degenhardt grinste bei der Meldung, sein Gegenüber war blass geworden.
    „Wie ist das möglich, warum hat niemand bemerkt, dass Ungläubige einfach so in unseren Luftraum eingedrungen sind?“
    Wieder dauerte die Meldung einen Augenblick.
    „Wir hatten sie nicht mal auf den Anzeigen, die sind einfach so aufgetaucht und haben das Feuer eröffnet.“
    Degenhardt grinste weiter sehr tief in sich herein, als sein Verhörmeister die Wachen in den Kampf schickte.

    Mehrere Kommandoeinheiten der Optrikaner waren mittlerweile ausgeschwärmt und hatten große Teile des Stützpunktes gesichert.
    Mehr als 200 feindliche Soldaten knieten vor ihnen mit erhobenen Händen, wurden der Reihe nach gefesselt.
    Franzi, Teal´C und Daniel hingegen waren auf der Suche nach dem Rest ihres Teams, gingen durch enge Korridore.
    Teal´C horchte an einer Tür.
    „Ich glaube, darin soeben die Stimme von Oberfeldwebel Tora gehört zu haben.“
    Daniel hämmerte an die Metalltür.
    „Jules, seit ihr darin?“
    Die Antwort kam schnell.
    „Ja, holt uns hier raus.“
    Franzi nickte Teal´C zu, der dann mit seiner Stabwaffe auf die Scharniere der Tür feuerte und diese völlig zerstörte.
    Sofort kam Jules, die Bra´Tak stützte, heraus und wurde gleich von Teal´C entlastet, als er seinen alten Lehrer unter die Arme griff.
    „Master Bra´Tak, wie steht es um deine Gesundheit?“
    Dieser aber wank nur ab.
    „Das wird schon wieder, brauche nur ein wenig Zeit, um mich wieder zu erholen, ich bin immerhin ein alter Mann.“
    Nach diesen Worten wussten alle, dass es wieder gut um den weisen Jaffakrieger stand und gingen weiter.
    Degenhardt wurde nach einigen weiteren Minuten ebenfalls befreit, Rigar und andere hochrangige Offiziere abgeführt.
    Jules hatte mit ihm allerdings noch einige Rechungen offen, ging stark entschlossen auf den Bedrosianer zu.
    „Hey, Folterknecht.“
    Als er sich zu ihr umdreht, landet mit voller Kraft ihre linke Faust in seinem Gesicht, was ihn zu Boden warf.
    Degenhardt sah Franzi an.
    „Ich dachte schon, ihr kommt nicht mehr.“
    Sie rechtfertigte sich auf der Stelle.
    „Unsere neuen Freunde wollten auch am Anfang nicht, aber dann habe ich mit einem kleinen Asgardtrick ihre Gleiter verbessert.
    Thor hatte mir gezeigt, wie man die Scanner und Schutzschilde so modifizieren kann, dass sie zu einem Steathsystem werden.
    Die Optrikaner waren einverstanden und haben dann meine Anweisungen sofort umgesetzt, um euch rauszuholen.“
    Danach besteigen alle die Gleiter, brachen auf zu ihrem nächsten Ziel, dass nicht weit entfernt liegen sollte.

    Nachdem sie unter den großen Augen von einem jungen Forscher namens Nian in einer verlassenden Gegend landeten, wurde das Tor geborgen.
    Es dauerte weniger als eine halbe Stunde, um es von Felsen und Gestein zu befreien und verladen.
    Danach flog man schnurstracks zurück in die Hauptstadt von Optrika, wo das Tor auf einen öffentlichen Platz kam.
    Unter dem Jubel der Bevölkerung wurde es aktiviert und der Premierminister ehrte das gesamte ST 1 Team.
    Rigar und die gefangenen Bedrosianer konnten es immer noch nicht glauben, als Daniel die Adresse der Erde übergab.
    Danach machten sie sich alle auf den Rückweg zur Erde, während bei den Optrikanern eine große Feier begann.


    Sechs Stunden vorher, zwischen Neptun und Pluto:

    Im Leerraum, zwischen den beiden Planeten des Irdischen Sonnensystems, driftete ein Raumschiff entlang.
    Es war ca. 120 Meter lang, hatte einen ovalen Rumpf, der von einer dreieckigen Antriebssektion abgeschlossen wurde.
    Am Bug lief der Rumpf spitz in der Mitte zu, wölbe sich noch einmal direkt ganz vorne zu beiden Seiten.
    In der Kommandozentrale herrschte immer noch ein ziemliches Durcheinander, seit sie hier gestrandet waren.
    Ein Mann, in mittlerem Alter, kam vor.
    „Haben wir eine Meldung senden können?“
    Als Antwort kam nur Kopfschütteln.
    „Nein, unsere Subraumkommunikation ist völlig ausgefallen, wir haben nur ein gewöhnliches Raumsignal senden können.
    Allerdings haben unsere Sensoren herausgefunden, dass auf dem dritten Planeten dieses Systems Leben möglich ist.“
    Der Mann überlegte kurz, begab sich dann an eine Interkommanlage.
    „Hier spricht Narim.
    Leider sind unsere Versuche, eine Botschaft nach Tollana zu senden, wieder einmal gescheitert.
    Ich ordne daher an, dass wir den Hyperantrieb aktivieren und unser Glück auf dem nächsten Planeten versuchen.
    Vielleicht haben die Bewohner dort ein Sternentor, mit dem wir in unsere Heimat zurückkehren können.“
    Das Schiff schaltete die Überlichttriebwerke ein und sprang in den Hyperraum, allerdings ziemlich holperig.

    Zwei Tage zuvor waren sie bei einer Wissenschaftlichen Mission von zwei Goa´Uld Mutterschiffen angegriffen worden.
    Der Systemlord Chons attackierte sie mit zwei Hatak, die allerdings der Tollanischen Technologie unterlegen waren.
    Obwohl es ihnen gelang, beide zu zerstören, waren die Gleiter dann zuviel und fügten dem Schiff großen Schaden zu.
    Mit letzter Kraft gelang es Narim, der das Kommando von dem schwer verletzten Omog übernommen hatte, zu fliehen.
    Dabei kam es zu Problemen, sie mussten im Irdischen System eine Notlandung hinlegen und Funkfeuer senden.

    Die fünf Raumschiffe der Erdallianz waren in inzwischen auch in Position gegangen, zwischen Erde und Mond.
    Natürlich waren auch ihren Horchposten die ganzen Funksprüche nicht entgangen, aber sie wollten abwarten.
    Im Allgemeinen herrschte die Meinung vor, es könne sich schließlich auch um eine Falle der Goa´Uld halten.
    Trotzdem flogen MIG 301 Jäger und Walküren immer wieder Aufklärungsflüge, um etwaige Eindringlinge zu finden.

    Das Tollanische Schiff hielt sich mit allerletzter Kraft im Hyperraum, drohte fast auseinander zu brechen.
    Narim sah auf seine Anzeigen.
    „Wie lange noch, bis wir den dritten Planeten erreichen, wir werden gleich explodieren, wenn wir noch weiter fliegen.“
    Die Steuerfrau hob ihre Hand.
    „Jetzt, wir hätten noch genug Restschub, um durch die Trägheit in den Orbit zu kommen.“
    Narim ließ sofort den Hyperantrieb abschalten, dass Raumschiff trudelte nach dem Austritt auf die Erde zu.
    „Wir erfassen fünf große Raumschiff und viele kleinere, die Bewohner scheinen eine hoch entwickelte Rasse zu sein.“
    Narim atmete auf.
    „Es bleibt zu hoffen, haben sie uns schon bemerkt?“
    Die Bestätigung kam sogleich.
    „Ja, sie rufen uns, ich stelle auf die Lautsprecher.“
    Die harte Stimme von Oberst Heimeshoff war im ganzen Schiff zu hören.
    „An Unbekanntes Flugobjekt, hier spricht das Erdenschiff Walhalla, identifizieren sie sich auf der Stelle.“
    Die Tollaner atmeten auf, da sie schon Kontakt mit dem Sternentorkommando hatten.
    „Ich bin Narim, vom Tollanischen Raumkreuzer Krypta, wir haben starke Schäden und bitten um Hilfe.“
    Heimeshoff antwortete augenblicklich.
    „Folgen sie zu dem Mond, dort können sie landen, nach einer ausführlichen Inspektion werden wir ihnen helfen.“
    Das Tollanische Raumschiff bestätigte und folgte den flankierenden MIGs, die es zur Mondbasis brachten.


    Im Pentagon:

    Die Amerikaner hatten die ganze Szenerie mit ihren Spionagesatelliten verfolgt, waren dementsprechend grantig.
    Bush wandte sich an den Führungsstab der Air Force.
    „Ich will endlich wissen, was die auf dem Mond gebaut haben, also bereiten sie einen Shuttlestart vor.
    Sie können es nicht wagen, unser Space Shuttle anzugreifen, ohne eine Politische Krise auf zu beschwören.
    Wir senden zu den Piloten einen Diplomaten, aber auch ein paar Marines, falls es da Ärger geben sollte.“
    General Ryan nickte.
    „Einverstanden, aber bis es eine Mission geben kann, wird es sicher noch einige Wochen, wenn nicht Monate dauern.
    Sowohl die Marines, als auch der Diplomat, müssen erst mal für einen Weltraumeinsatz fit gemacht werden.“
    General Hammond wandte sich an den Präsidenten.
    „Sir, wer soll ihrer Meinung nach diese Mission anführen?“
    Bush überlegte kurz.
    „Ich dachte da an Elizabeth Weir…“
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

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  2. Danke sagten:


  3. #22
    Senior Master Sergeant Avatar von thales
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    hum.. Weir ist eine gute Wahl. Besonders da unter ihrer Leitung die ganze Aktion nicht sofort in einem Blutbad enden wird...zumindest wenn die Marines auf sie hören. Am besten die Amerikaner haben die Mondmission erst startklar wenn die Erdallianz sowieso alles veröffentlicht. Das würde die ganze Situation in Luft auflösen.

    ST1 hat es ja auch mal wieder geschafft aus einer unhaltbaren Situation mit Glück und Verstand heraus zu kommen und dabei Freunde als auch Freinde zumachen. Alles wie gehabt also.

    Und mit den Tollanern habe ich nicht gerechnet, vielleicht haben sie ja in dieser Zeitlinie mehr Glück als in der Serie. Da sie sehen wie "hoch entwickelt" die Tau´ri sind, sind sie ja vielleicht einem Technologiehandel nicht ganz so abgeneigt...wobei ich da noch etwas pessimistisch bin.

    Ansonsten wie immer gute Arbeit und bis Dienstag!
    Geändert von thales (24.10.2008 um 11:02 Uhr)

  4. #23
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Die einen waren auf Rosen gebettet, die anderen mußten auf Nägeln schlafen - so kann man eigentlich die Ereignisse auf dem Planeten zusammenfassen Und natürlich geraten Jules & Co. an den größten Fanatiker, der nichts glaubt außer, was ihm eingetrichtert wurde.

    Sagt mal, Franzi ist wohl zu oft mit McKay zusammen, oder was? Das sie so schnell die Gleiter modifizieren konnte (okay, sie hatte Hilfe).

    Jetzt sind also die Tollaner auf dem Mond und brauchen Hilfe. Bin ja gespannt, ob und wie sich die Allianz hier entwickelt. Und die Amis wollen natürlich auch mitmischen - wie immer. Sie haben immer noch nicht kapiert, daß sie nichts mehr zu sagen haben und warten müssen, bis sie "eingeladen" werden.

  5. #24
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Also Weir in Diplomatischer Mission, auf dem Mond, das ist mal was.
    Marines in einem Shuttel, das stelle ich mir intressant vor.

    Tja der arme Kommandant Rigar hat von Jules einen Abbekommen, das dürfte alle "Glaubigen" heilen?!
    So wie der drauf ist ist das auch kein Wunder an eine kleine Schlange zu glauben. Nur das Jules mal wieder gefoltert wurde gibt mir zu denken, irgendwann dreht die doch am Rad?
    Die Bedrosianer haben jetzt wohl einen entscheiden Vorteil gegenüber den Optrikanern,
    mit Stealthjets, nur da wirft sich mir auch die frage auf wie konnte Franzi die Fighter so schnell modifizeren? War doch nicht lange auf dem Schiff von Thor.

    Auch die Tollaner haben Glück das die Erde in TGE inzwischen eine große Werft auf dem Mond hat. Vorteilhaft das sie genaum im Sol system aus dem Hyperraum gesprungen sind vielleicht helfen die Tollaner mal den Menschen auf die Sprünge.


    Zu Guter letzt:
    Eine Gute sehr gelungene Folge im allseits beliebten TGE stil,
    wie immer nichts zu meckern.
    Warte dann mal auf die Nächste Folge.
    Geändert von Lt. Com. Ambrose (24.10.2008 um 17:06 Uhr)
    "Wir kommen aus dem Nichts,
    wir werden zu Nichts,
    was haben wir zu verlieren?"

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  6. #25
    Staff Sergeant Avatar von Ack der III
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    Zitat Zitat von Atlan Beitrag anzeigen
    Mehrteiler brauchen wir, um unsere Leser zu quälen .
    Wie gemein.^^

    Jedenfalls: Gute Folge.
    Interessant, dass der Typ nicht glauben konnte, dass das Außerirdische waren.
    Selbst nachdem Bratac den Symbionten vorgezeigt hatte.
    Sehr fanatisch das ganze. Aber man sieht ja bekanntlich nur dass, was man sehen will....

    Außerdem bin ich jetzt schon ganz gespannt, wie es mit den Tollanern weiter geht.
    Und genauso freue ich mich auf Weir.
    Ich denke jetzt habt ihr ja schon fast alle Personen aus der Originalserie mit eingebaut.
    Vor allem finde ich, habt ihr die Charaktere an passenden und durchaus logischen Stellen in TGE einfließen lassen.

    Und jetzt heißt es wieder 4 lange qualvolle Tage warten...^^
    Geändert von Ack der III (24.10.2008 um 17:45 Uhr)

  7. #26
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Hmm. das ging mir fast zu leicht, hab da eigentlich ein paar mehr Probleme erwartet um die 3 Leutz von den Bedrosianern zu befreien.
    Statt auf das Taktieren habt ihr euch anscheinend mehr auf die Situation der Gefangenen konzentriert, hat natürlich auch was.... Is immer wieder ludstig wie Franzi die ganz "harten" Kerle zum Heulen bringr naja fast jedenfalls

    das mit den Aschen hätt ich jetzt nicht erwartet, alls der Funkspruch kam hätt ich eher gedacht der kommt vom verunglückten AlKesh, andererseits haben die Amis natürlich keine SubraumKom...

    da bleibt für mich nur die Frage, warum die von Jupiter bis zur Erde durch den Hyperraum mussten, ich meine das müsste doch noch mit sublicht machbar sein... aba egal..

    Bin sehr gespannt ob die Aschen bei euch die selben Eigenschaften (moralisch und technologisch) haben wie im Original, aufgrund der Vorhersehbarkeit habt ihr vieles hoffentlich ordentlich geändert...

    Und das mit weir scheint die erste intelligente Idee der Amis zu sein, sind ja doch nicht so blöde...
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
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  8. #27
    Leutnant Avatar von Ermanmeraz
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    Zitat Zitat von Santanico Pandemonium Beitrag anzeigen
    Hmm. das ging mir fast zu leicht, hab da eigentlich ein paar mehr Probleme erwartet um die 3 Leutz von den Bedrosianern zu befreien.
    Statt auf das Taktieren habt ihr euch anscheinend mehr auf die Situation der Gefangenen konzentriert, hat natürlich auch was.... Is immer wieder ludstig wie Franzi die ganz "harten" Kerle zum Heulen bringr naja fast jedenfalls

    das mit den Aschen hätt ich jetzt nicht erwartet, alls der Funkspruch kam hätt ich eher gedacht der kommt vom verunglückten AlKesh, andererseits haben die Amis natürlich keine SubraumKom...

    da bleibt für mich nur die Frage, warum die von Jupiter bis zur Erde durch den Hyperraum mussten, ich meine das müsste doch noch mit sublicht machbar sein... aba egal..

    Bin sehr gespannt ob die Aschen bei euch die selben Eigenschaften (moralisch und technologisch) haben wie im Original, aufgrund der Vorhersehbarkeit habt ihr vieles hoffentlich ordentlich geändert...

    Und das mit weir scheint die erste intelligente Idee der Amis zu sein, sind ja doch nicht so blöde...
    Ähm, meinst du nun wirklich die Aschen oder doch die Tollaner?

    Ich schreibe in den nächsten Tagen mal wieder ein Feedback zur besten FF hier im Forum.

    Gruß

    Ermanmeraz

  9. #28
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    So, dann gebe ich jetzt die Antworten, bevor es morgen mit dem ersten Kapitel von Jax weiter geht.


    @ Thales:
    Ja, die gute Weir, aber das wird dann doch anders laufen, als die Amis sich das vorstellen.
    Nun, die Tollaner werden eigentlich dann nicht mehr vorkommen, aber vielleicht noch mal in Season 5.

    @ Jolinar:
    Nun Franzi ist schon ein kluges Mädel, auch wenn sie mit McKay vielleicht noch nicht ganz mithalten kann.
    Und die Amis werden noch nicht mal eingeladen, auch wenn sie glauben, weiter alles im Griff zu haben.

    @ Ambrose:
    Ja, in der übernächsten Folge wird sie dann ein wenig am Rad drehen, aber auch nicht zu gewaltig.
    Und Franzi ist eben klug, die kann sich einiges merken... aber die Tollaner und Technische Hilfe, ich weiß nicht...

    @ Ark:
    Alle Personen aus der Originalserie, glaub mir, da haben wir noch nicht mal richtig angefangen...
    Nun und Weir, die wird kein glanzvolles Ende finden, so viel mal im Voraus... die Tollaner wohl auch nicht.

    @ Santanico:
    Erst mal, dass sind die Tollaner, nicht die Aschen, aber die werden auch noch mal zum Vorschein kommen.
    Sie mussten die Hyperraumsprung machen, weil fast alle Systeme im Arsch waren und sie schnell einen Planeten erreichen mussten.
    Zur Dummheit der Amis, da halte ich jetzt den Mund...

    @ Ermanmeraz:
    Freut uns, dass es dir gefallen hat.
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  10. #29
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    ähem.... joa, indeed, meinte die Tollaner, hab das Feedback erst ein paar TAge nach dem Lesen geschrieben und das irgendwie durcheinander gebracht muss jetzt nochma nachschaun wer von den beiden Völkern "böse" war...
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
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  11. #30
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Die Asheen waren die "Bösen" Santanico.
    So dann warte ich mal auf das nächste Kapitel.
    "Wir kommen aus dem Nichts,
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    was haben wir zu verlieren?"

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  12. #31
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Achtung! Aufgrund Fehler beim Übertragen der Datein vom Beta, zwei Mal um genau zu sein, wurden die Berichtigten Fehler nicht abgespeichert. Es sind also Maßenhaft fehler drin, die gehen nicht auf das Konto des Betas sondern auf die von Windows.

    4.04 Der Filmabend

    „. . . das wäre dann alles. Ich wünsche ihnen einen schönen Urlaub.“, verabschiedete General Reineke ST 1 in das wohl verdiente Wochenende.
    Erst vor kurzem hatte es einigen Ärger mit den Goa’uld gegeben und das Team hatte eher pessimistisch auf den Urlaub gewartet.
    Tatsächlich hatte der General erfahren, dass bei den Mannschaftsdienstgraden der Basis eine Wette lief, in der es darum ging, ob das Team nun seinen Urlaub antreten könnte oder nicht.

    Anfangs hatte der General es noch unterbinden wollen.
    Vor allem weil alles auf Müllers Mist gewachsen war, bis er dann erfahren hatte das im Wettbeutel bereits fünftausend Euro zu finden waren.
    Kurzer Hand hatte er mit gewettet, auch ein General der im STK arbeitete, konnte von Zeit zur Zeit eine gewisse . . . nun Zuwendung gebrauchen.
    Zur Überraschung der Meisten hatte alles geklappt und das Team trat seinen Urlaub an.
    Wenn nichts passierte, bis sie das Tor der Basis passiert hatten, würde General Reineke zu einem der wenigen Gewinner zählen, die darauf gesetzt hatten, dass nichts passieren würde.

    Und es sah ganz so aus, als würde er bald ein sehr zufriedener General sein.
    Mit einem Grinsen sah er dem Team hinter her und fragte sich dabei im Stillen, was das Team in einem Früheren Leben verbrochen haben mochte, dass sie so oft in Lebensgefahr gerieten.
    Oder war daran nur Vernachlässigung in der Kindheit schuld?
    War ja bekannt, dass Menschen, die in der Kindheit oft nicht richtig beachtete wurden, später diese Beachtung im Erwachsenenalter suchten.
    „Ach was soll’s . . .“, meinte der General leise zu sich und ging in Richtung Büro.
    Dort würde noch ein ganzer Stapel Papiere und Berichte warten.
    Und wenn ST 1 es in den Urlaub schaffte und dort sogar ohne einen einzigen Schuss abzufeuern durchkam, bestand vielleicht noch Hoffnung, dass er diesen Rissen Berg an Papierkram, noch vor dem Jüngsten Tag erledigt hatte.

    + + +

    „Also, was habt ihr vor?“, fragte Degenhardt während er, gefolgt von den anderen, den Besprechungsraum verließ und sich erst einmal eine Zigarre ansteckte.
    „Na ja, da ist diese Ausstellung über die Germanen in Berlin, ich würde mir das gerne mal ansehen.“, meldete sich Daniel als erster und gab seine Urlaubspläne bekannt.
    Degenhardt rollte jedoch nur mit den Augen.
    „Daniel, sie sind ein unverbesserlicher Streber.“

    Von Seiten Franzis gab es dazu einiges Gekicher, Jules konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und Teal’C zog die Augenbraue hoch, lächelte jedoch mild.
    Daniel unter des verzog auf eine Art das Gesicht das einen an ein Bockiges Kind erinnerte.
    „Und sie, Franzi?“, Degenhardt ignorierte Daniels Verhalten einfach und wand sich gleich an den nächsten im Team.
    „Rene und ich werden die freien Tage im Bett verbringen.“, meinte Franzi und leckte sich über die Lippen.

    „Ah . . .“, Degenhardt lächelte auf eine Seeliege Art und weise bevor er zu Jules sah.
    „Und sie? Was macht unsere Sanitäter Sau so im Urlaub?“
    „Reizen sie mich nicht.“, meinte Jules nur mit einem Finsteren Gesicht.
    „Oder ich werde es mir beim nächsten Mal mit den Schmerzmitteln überlegen.“
    „Och kommen sie schon.“
    Jules ließ ein seufzen hören.
    „Ich werde wohl in meiner Wohnung versauern. Meine Familie ist wieder im Urlaub. Langsam glaube ich dass das ein Fluch ist, immer wenn ich frei habe dann sind die im Urlaub.“, erzählte sie den anderen und ließ den Kopf hängen. Kameradschaftlich klopfte Degenhardt ihr auf die Schulter.
    „Keine Bange, irgendwann werden sie die schon wieder sehen. Es gibt keinen Fluch.“
    Wenn der Oberst gehofft hatte, sie so aufzumuntern schlug der Versuch fehl.
    Finster sah sie ihn an, noch finsterer als beim ersten mal.
    „Es gibt auch keine Aliens.“, kam es sarkastisch von Ihr.

    „Teal’C, was hast du vor?“, fragte Degenhardt weiter und ignorierte den giftigen Kommentar der kleinen Sanitäterin.
    Der Jaffa neigte leicht lächelnd den Kopf.
    „Ich werde einige Tage bei meiner Frau und meinem Sohn verbringen.“, erklärte er den anderen die auch nichts anderes von dem Jaffa erwartet hatten.
    Wenn man Teal’C zum ersten mal traf, konnte man gar nicht glauben das der Jaffa auch mal Lächeln konnte und eine Familie hatte.
    Ja, er war grade zu ein Muster Beispiel eines liebenden Vaters.
    So oft es nur ging, besuchte er seine Familie, um Zeit mit ihnen zu Verbringen.

    „Das war ja zu erwarten gewesen.“, meinte Degenhardt mit einem Nicken und stieß Rauch aus. Neugierig blickte Franzi nun zum Oberst der Schweigend weiterging und nicht die Anstallt machte, seine Pläne bekannt zugeben.
    „Und sie Herr Oberst?“, fragte sie schließlich und rollte mit den Augen als er ihr ein grinsen zuwarf.
    „Wenn sie mich so Fragen.“, meinte er lang gedehnt. „Ich habe vor, zusammen mit Runge auf Abydos einen schönen langen Filmabend zumachen.“

    „Ein Filmabend?“, fragte Franzi verwirt nach.
    „Auf Abydos?“, fragte Jules weiter und Daniel setzten noch ein Ungläubiges: „Mit Oberst Runge?“ hinten an.
    Degenhardt rollte genervt mit den Augen, inzwischen hatten sie den Fahrstuhl erreicht, den der Oberst rief. „Was ist daran so seltsam?
    Sergej und ich sind nun einmal Freunde.
    Und der alte Russe hat diesen geilen 5x5 Meter Bildschirm auf Abydos.“
    „Der ist aber eigentlich für die Koordinierung der Planetaren Verteidigungssystem da und damit man im Gefechtsfall den Orbit des Planeten und den nähren Raum überblichen kann.“, warf Franzi ein.
    Sie folgte wie auch die anderem dem Oberst, als dieser in den Fahrstuhl trat und auf den Knopf für die fünfte Etage drückte, in der sich die Cafeteria befand.

    „Ich weis, da aber zur Zeit Abydos nicht angegriffen wird, steht der da nur rum und ist deaktiviert.
    Das wird niemanden stören, außerdem sieht Star Wars auf dem Ding einfach nur geil aus.“, verteidigte der Oberst sich und seinen Russischen Kameraden.
    „Na ja aber es geht doch ums Prinzip, oder?“, versuchte Daniel die Situation für Franzi zu retten. „Das kostet den Steuerzahler doch sicher viel Geld. Ich denke nicht, dass man das Geld der Bürger einfach so aus dem Fenster herausschmeißen sollte. Das war es doch, was du sagen wolltest, oder Franzi?“
    „Nein eigentlich nicht, ich ärger mich nur das ich nicht schon früher auf die Idee gekommen bin als diese Schnapsdrossel Runge!“, fauchte sie, verzog wütend das Gesicht und verließ stampfend den Aufzug. Das Team folgte ihr.

    Hilflos sah Daniel Franzi an, die wirklich sauer zu sein schien, dass Runge vor ihr auf die Idee mit dem Bildschirm gekommen war.
    „Machen sie sich nichts draus, wir wussten alle das die Wissenschaftler früher oder später auf ihn abfärben würden.“, warf Degenhardt ein und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
    Automatisch folgte ihm sein Team und setzte sich an den gleichen Tisch.
    „Stimmt schon, aber ich denke Franzi hat damit gerechnet, dass der Wodka das wieder reguliert so das alles beim Alten bleibt.
    Immerhin tötet Alkohol Gehirnzellen Unwiderruflich ab.“, meinte Jules in einem spitzen Tonfall.

    „Eben!“, fauchte Franzi.
    Sie war grade damit beschäftigt, aus Servierten kleine Todesgleiter zu falten um sie dann zusammen zu knüllen und in den nahe stehenden Mülleimer zu werfen, bis jetzt hatte noch keines der Wurfgeschosse sein Ziel verfehlt.
    „Wie auch immer, er meinte ich kann einladen wenn ich will.“, meinte Degenhardt und drückte seine Zigarre im Aschenbecher aus.
    „Also wer will kommen, oder hat eine gute Ausrede? Daniel?“

    Daniel zuckte leicht zusammen als der Blick des Oberst auf ihm landete.
    Der Blick war anders als sonst, einer von der Sorte Friss-oder-Stirb.
    „Tut mir leid, aber ich freue mich schon seit Monaten auf diese Ausstellung.
    Ich kann nicht kommen.“
    „Ah.“, meinte Degenhardt nur.
    „Das hat nichts damit zu tun, das sie vielleicht ihrem Schwiegervater über den Weg laufen könnten . . . ?“
    „Nein! Natürlich nicht!
    Wieso sollte es mich Stören?“
    Daniel sah sich gehetzt um, allerdings bot sich keine Fluchtmöglichkeit, die nicht aufgefallen wäre also wartete der Archäologe darauf, dass der Blick des Oberst weiter wanderte.

    „Na gut, Franzi! Was ist mit ihnen?!“, fragte er in einem harschen Ton und schenkte Jackson noch einmal einen tödlichen Blick, bevor er sich der Frau zuwand.
    Da ihr die Servierten ausgegangen waren und auch sonst nichts auf dem Tisch lag, dass sie hätte vor Wut zerstören könnte, richtete sie nun ihren Blick auf ihren Vorgesetzten.
    „Vergessen sie es mal ganz schnell wieder!
    Ich werde meinen Urlaub mit heißen, hemmungslosen Sex vertreiben!“, keifte sie ihren Vorgesetzten an und stand ruckartig auf, um sich etwas zum Essen zuholen.

    „Was ist denn mit Franzi?“, fragte Daniel, als er sich sicher war, dass diese ihn nicht mehr hören konnte.
    „Hat ihre Tage.“, gab Jules ruhig zur Antwort.
    „Also gut, Franzi kann nicht. Jules? Wie steht’s mit ihnen?“
    Der Oberst hatte sich nun seiner Sanitäterin zugedreht.
    „Hab nichts besseres vor und mit Runge kann man Spaß haben . . . was soll’s.“, gab sie unmotiviert zur Antwort und zuckte mit den Achseln.
    Degenhardts Blick verweilte noch kurz auf ihr dann wanderte er weiter und blieb bei Teal’C hängen.

    „Du wirst sicherlich viel Spaß haben aber wenn du vorbeischauen willst, wir werden für dich, deinen Sohn und Frau Plätze freihalten.“, meinte der Oberst an den Jaffa gewand.
    Dieser neigte dankbar den Kopf.
    „Danke Bastian, ich werde daran denken.“
    „Ich verlass mich darauf. Sergej sagte irgend etwas davon, Wissenschaftler mit vorgehaltener Waffe in Jawa Kostüme zu zwängen.“, meinte Degenhardt Augenbrauen wackelnd und grinsend.


    + + +

    „Bra’Tak“, rief Teal’C zur Begrüßung, kaum das er das Stargate durchquert hatte und seinen alten Lehrer und Freund erblickte.
    Beide gaben sich die Hand auf Art der Krieger und lächelten sich breit an.
    „Was tust du hier mein Freund?“, fragte der alte Jaffa Meister, während sie in Richtung Stadt aufbrachen.
    Es war ihm bereits aufgefallen, dass Teal’C nicht die üblichen Ta’uri Kleidung trug, wenn er mit ihnen in den Kampf zog.

    „General Reineke gab mir und den anderen von ST 1 einige Tage, die wir zu unseren freien Verfügung haben.“, erklärte Teal’C dem anderen Jaffa.
    Er war sich fast sicher, dass Bra’Tak mit dem Begriff „Urlaub“ nicht viel Anfangen könnte.
    „Er ist wirklich ein sehr guter Kommandant.“, meinte Bra’Tak mit einem freundlichen Lächeln.
    „Und auch sehr Ehrenhaft, dieser Reineke von Bochum.“

    Teal’C nickte ebenfalls nur um das gesagte zu Bestätigen. Reineke und alle anderen Ta’uri waren die sonderlichste Art Mensch, welche er jemals getroffen hatte.
    Obwohl er jetzt schon einige Jahre unter ihnen lebte, so bargen sie für ihn doch noch immer Überraschungen und Fähigkeiten, von denen er vorher nicht einmal geahnt hatte.
    Plötzlich fiel Teal’C wieder das Gespräch ein, welches er mit dem Oberst geführt hatte.
    Er warf Bra’Tak einen kurzen Seitenblick zu.
    Würde der alte Jaffameister sich für so etwas interessieren?

    Gut möglich. Immerhin war Teal’C zu Anfang auch noch ein Ungläubiger gewesen, der bezweifelt hatte das so etwas wie ein Film wirklich interessanter sein konnte als Training.
    Nachdem er jedoch vom Oberst dazu gezwungen worden war, sich die Star Wars Filme anzusehen war auch er bekehrt und von seiner Unwissenheit befreit worden.
    Obwohl Teal’C es immer noch als große Zeitverschwendung ansah, die Zeit vor einem Fernseher zu verbringen und auch meistens nichts gutes darin lief, so bildeten die Star Wars Filme doch eine Ausnahme, wie er fand.

    Die Star Wars Reihe, sowohl die Alten als auch den ersten der Neuen, waren Geschichten, die von einer Art waren, wie Teal’C sie niemals erlebt hatte.
    Für ihn bestand kein Zweifel, dass sich das alles irgendwann einmal zugetragen hatte.
    Auch wenn der Oberst ihm in diesem Punkt nicht zustimmte, so war er jedoch mit Teal’C einer Meinung, wenn es um George Lucas ging.
    Der Mann war in Teal’Cs Augen ein Genie.

    Nein, noch war es nicht an der Zeit seinen alten Lehrer mit einem solch . . . nun ja, doch recht gewöhnungsbedürftigen Teil der Ta’uri Kultur zu konfrontieren.
    Schweigend gingen die beiden Jaffa neben einander her und betraten schließlich die Stadt in der Drey’auc zusammen mit Rya‘c bei Bra’Tak lebte.
    Der alte Jaffa hatte sich der beiden angenommen, war Rya’c für ihn doch so etwas wie ein Enkel eines Sohnes, den er niemals gehabt hatte.

    Kaum waren sie beim Haus angekommen wurde Teal’C auch schon stürmisch von seinem Sohn in Empfang genommen, der ihn aus dem Fenster im obersten Stockwerk erblickt hatte.
    Innerhalb weniger Sekunden war er durch das komplette Haus gestürmt und dann seinem Vater um den Hals gefallen.
    „Vater!“, rief sein Sohn überglücklich und rannte den Jaffa fast um.
    Mit einem fröhlichen Lachen, dass man bei Teal’C nicht oft sah, umschlossen nun auch seine Arme den Körper seines Sohnes und drückten ihn fest an sich.

    Nachdem er auch Drey’auc begrüßt hatte, saß man zusammen in der Küche des Hauses und hatte zusammen gegessen.
    Nun herrschte eine Wohlige Stille.
    Nachdenklich zog Teal’C den Zettel aus Papier heraus, den ihm Major St. Clarence gegeben hatte, der Stellvertreter Runges.
    Auf diesem stand unter anderem, wann die Star Wars Filme zu sehen währen.
    Teal’C hatte mit sich Kämpfen müssen.
    Die Wahl zwischen den Filmen und seiner Familie war leicht gewesen, doch barg der Gedanke, an diesen großen Bildschirm auf dem sie die Filme zeigen würden, durch aus einige Verlockungen.

    „Was hast du da, Teal’C?“, fragte Bra’Tak dem der Zettel in den Händen des anderen Jaffa sofort auffiel. Augenblicklich sahen auch Drey’auc und Rya’c den Zettel und blickten jetzt fragend zu dem anderen Jaffa auf.
    „Es ist eine Einladung von Oberst Runge, erinnerst du dich an ihn mein Freund?“
    Bra’Tak runzelte nachdenklich die Stirn.
    „Dieser Ta’uri der keinerlei Respekt hat, im Feindesgebiet und während einer Schlacht betrunken ist und durchgehend Flucht? Ja, ich erinnere mich an ihn.“

    „Eben dieser. Er ist zur Zeit der Militärkommandant von Abydos.
    Heute Abend wird er dort ein Fest veranstalten, einen sogenannten „Filmeabend“.
    Viele sind eingeladen, auch ich. Es steht mir außerdem Frei Gäste mit zubringen.“, erklärte Teal’C.
    „Und wirst du hin gehen?“, fragte Drey’auc in einem neutralen Tonfall nach, während sie mit dem Abräumen begann. „Er ist doch einer deiner Freunde? Du solltest hingehen.“

    Wieder war Schweigen eingekehrt. Rya’c bemühte sich Krampfhaft, nicht zu enttäuscht auszusehen, während Drey’auc sich dem Abspülen zugewandt hatte. Nur Bra’Tak sah seinen ehemaligen Schüler abwartend an. Dieser sah nun erst zu seinem Sohn, dann zu seinem alten Lehrer. „Wollt ihr mich begleiten?“ Rya’c sprang jubelnd auf und fiel seinem Vater lachend um den Hals was diesen auch dazu veranlasste zu lachen. Drey’auc sah jedoch weniger beigeistert aus. „Ich habe sicher nichts Passendes zum Anziehen. Seit man dich als Sholva gebrandmarkt hat, verkauft mir niemand mehr edle Stoffe, egal wie viel ich ihm biete. Und meine ganzen guten Kleider sind mit deinem Haus verbrand.“

    Teal’C jedoch winkte ab. „Keine Sorge, diese Ta’uri achten nicht sonderlich auf die Kleidung. Vor allem an diesem Abend nicht. Vertrau mir.“, meinte Teal’c und sah dann zu Bra’Tak.
    „Willst du ebenfalls mitkommen, alter Freund?“
    Bra’Tak lächelte. „Nein mein Freund. Feste sind etwas für die Jugend.“

    + + +

    Neugierig sah sich Rya’c um, kaum das sie das Sternentor, wie die Ta’uri es nannte, durchschritten hatte.
    Er hatte noch nicht oft seine Heimat verlassen, nur sehr selten durch das Sternentor.
    So war das hier für ihn ein einziges großes Abenteuer, vor allem weil sein Vater dabei war, um es mit ihm zu erleben.

    Das Sternentor stand in einem großen Raum in einem Gebäude, dass aus mächtigen Steinquadern erbaut worden war.
    Es befand auf einer leichten Erhebung, das Rückwahlgerät konnte Rya’c nirgendwo entdecken, aber das war für den Jungen im ersten Augenblick auch nebensächlich.
    Im Torraum tummelten sich viele Menschen, die in seinen Augen alle gleich aussahen und doch unterschiedlich waren.

    Einige von ihnen trugen Waffen der Ta’uri, solche die er schon gesehen hatte und solche die er noch nicht gesehen hatte.
    Die Krieger trugen auch nicht alle die gleiche Art von Rüstungen wie es schien, manche hatte andere Farbmuster oder die Helme hatte unterschiedliche Formen. Manche hatten unterschiedliche Hautfarben, Haarschnitte oder auch vollkommen unterschiedliche Gesichtszüge. Die Haare konnte er bei den Kriegern nicht erblicken.

    Neben den Kriegen wuselten auch andere herum, die zwar Uniform trugen, jedoch nicht die von Kriegern. Wenn sich Rya’c richtig erinnerte, nannten die Ta’uri sie Techniker und Wissenschaftler.
    Nicht alle waren ausgebildete Krieger, manche waren nicht kämpfend, andere waren zwar Krieger, aber ihre Aufgabe war nicht das Kämpfen in erster Linie sondern das Instandhalten der Ausrüstung der anderen.

    Auch hörte der Jaffa Junge viele Sprachen, die ihm noch nie zuvor zu Ohren gekommen waren.
    Einige kannte er bereits von Besuchen der Ta’uri – Deutsch das er von seinem Vater gelernt hatte – konnte er deutlich erkennen.
    Nun trat einer der Krieger nach vorne, erst jetzt bemerkte Rya’c die Soldaten, die am Tor Wache hielten.
    „Bitte identifizieren sie sich.“, verlangte der Wachmann in einem Höflichen Ton, dabei viel sofort der Weiche Akzent auf, wenn Rey’c sich besser mit der Erde aus kennen würde, er hätte gewusst, dass es ein Franzose war.

    „Teal’C von ST 1, sieben-zwei-neun Delta.“, antwortet sein Vater dem Krieger und neigte leicht den Kopf. „Mich begleiten mein Sohn und meine Frau. Wir sind wegen Oberst Runges Einladung zum Filmeabend hier.“
    Nun bewegte sich das bis dahin kühle Gesicht des Kriegers zu einem Grinsen und seine Kameraden ließen die Waffen achtlos sinken, ohne mehr in Bereitschaft auf einen Angriff zu warten. „Ach so, nimm es mir nicht übel Teal’C, ich mach nur meinen Job. Der Colonel ist im Stützpunkt, wenn ihr euch beeilt, dann könnt ihr noch mit Colonel Degenhardt fahren, er ist kurz vor euch Eingetroffen.“, gab der Kommandant der Wache nun in einem wesendlich lockerem Tonfall bekannt.

    Rya’c fiel sofort auf, dass der Mann anscheinend von einem anderen Planeten im Ta’uri System stammte, da er einen andere Bezeichnung für Oberst Runge wählte. Der Krieger trat nun beiseite, so das sein Vater und seine Mutter und er selbst Passieren konnten.
    „Danke Leutnant DeGull.“, bedankte sich sein Vater noch beim Kommandanten der Wachmannschaft.
    Dann ging er mit schnellen Schritten weiter und bedeutete sowohl Rya’c als auch Drey’auc, ihm schnell zu folgen.

    Nach einigen Gängen verließen sie das Gebäude in dem das Sternentor stand und fanden sich in einer Sandlandschaft wieder, die grade im rot der Untergehenden Sonne beleuchtet wurde.
    Vor der Pyramide, wie Rya’c nun erkannte, konnte man weitere Abwehrstellungen sehen, die sich in kleinen gedrungenen grauen Gebäuden befanden die mit einer Art von Netzen überzogen waren.
    Auch einige Ta’uri Fahrzeuge standen vor der Pyramide, die seltsamen Radfahrzeuge, die ohne Pferde oder Unas funktionierten. Weiter vorne erstreckten sich erst unbefestigte Straßen, dahinter dann Straßen aus einem Material, dass sein Vater als „Asphalt“ bezeichnete, was immer das sei.

    „Bastian!“, rief sein Vater und winkte leicht einer Gestalt zu, die grade in eines der Fahrzeuge einsteigen wollte.
    Erstaunt drehte sich die Gestalt um, eine dieser stinkenden Rollen zwischen den Lippen die Rauchte, und winkte grinsend seinem Vater zu.
    „Teal’C, hast du es doch noch geschafft! Und mit Familie, das Lob ich mir.“, begrüßte Oberst Degenhardt, die drei Jaffa lachend.

    Er nickte Rya’c und seiner Mutter höflich zu und reichte Teal’C die Hand bevor er auf den Wagen hinter sich zeigte.
    „Alles rein und dann los.“, meinte er grinsend.
    Sein Vater zeigte Rya’c, wo er sich hin setzten sollte, neben ihm nahm seine Mutter Platz.
    „Jules ist schon vorgefahren“, erklärte der Oberst, während er einen kleinen Schlüssel umdrehte. Daraufhin war ein Grollen zu hören, dass Rya’c leicht zusammen zucken ließ, dann begann sich das Fahrzeug zu bewegen.
    Ein kurzer Blick auf seine Mutter verriet dem Jungen, dass sie ebenso wie er von diesem Grollen etwas eingeschüchtert war, sie verbarg es jedoch besser. „Keine sorge, ist nur der Motor.“, meinte der Oberst mit einem Blick über die Schulter.

    „Hast du schon Runge gesehen?“ Teal’C schüttelte den Kopf als der Oberst diese Frage stellte.
    „Er hat es wirklich getan.“, meinte der Oberst grinsend, als er den fragenden Blick des Jaffa sah wurde dieses noch ein Stückchen breiter.
    „Sagen wir mal so, er hat ein Kostüm gewählt das von den Wissenschaftlern auf Abydos als passend angesehen wird.“

    Höfflich fragend zog sein Vater die Augenbraue hoch, doch der Oberst schweig mit einem Lächeln und stieß stinkenden Rauch aus seinem Körper aus.
    Nachdem es schien, dass die Unterhaltung nicht weitergehen würde, warf Rya’c einen Blick aus dem Fenster.
    Er wollte in die Wüste sehen, vielleicht würde er dort irgendetwas interessantes entdecken, auch wenn er es nicht glaubte. Doch er hatte sich getäuscht.
    Überall in der Wüste standen seltsame Gebäude, die wie Hämmer geformt waren und immer wieder herunter und wieder hoch schwangen.

    Danach jagten dich über den Boden der Wüste zwei Todesgleiter der Ta’uri hinweg, bevor sie Steil hoch zogen und dem Weltraum entgegen strebten.
    Staunend blickte er ihnen nach und versuchte sie so lange wie nur Möglich zu beobachten, als sie aus seinem Blickfeld verschwanden, erschien auch schon das nächste Wunder auf diesem Planeten.

    Der Stützpunkt beeindruckte nicht durch seine Größe oder die gewaltigen Verteidigungsanlagen, es war viel mehr die Tatsache, dass sie sich plötzlich in ihm befanden, was Rey’c fesselte.
    Eben fuhren sie noch zwischen zwei Dünen hin durch, dann befanden sie sich schon mitten in der Basis.
    Die Gebäude waren alle Gedrungen, grau und mit diesem seltsamen Netzen bedeckt.
    Allerdings hatte man sie zusätzlich noch halb im Sand eingegraben.
    Es gab auch einige größere Gebäude in denen man, so weit der Jaffa Junge sehen konnte, an Ta’uri Raumschiffen arbeitete.

    „Willkommen auf der Abydos Basis , der größten Militärbasis außerhalb der Erde.
    Außerdem beherbergt der Planet die Abydos Flottenwerften für MiG-301 und C-400.“, erzählte Oberst Degenhardt, während er mit dem Wagen einigen Kurven folgte.
    „Abydos ist außerdem eine nicht zu verachtende Kapazität im Bereich der Forschung.“

    Er hielt vor einem Gebäude das sich von den anderen nicht groß unterschied, wenn man von einem Schild absah, dass vor diesem stand und auf dem etwas mit Ta’uri Schriftzeichen geschrieben war.
    Vor dem Gebäude sah Rya’c alle möglichen verrückten Gestallten, selbst für Tau´ri Verhältnisse.

    Krieger, so schien es, in weißen Rüstungen.
    Männer in seltsamen Uniformen in grau und grün, andere Männer und auch Frauen in langen Braunen Mänteln.
    Dann gab es Wesen mit langem Braunem Fell.
    Man unterhielt sich fröhlich, wie es schien über ein Ereignis. Vielleicht dieses Fest von dem sein Vater erzählt hatte und auf das er mit ihnen gehen wollte.

    Der Oberst stieg als erster aus, gefolgt von den Jaffa. Rya’c besah sich die Gestallten etwas ängstlich, jedoch nicht furchtvoll, auch wenn er dafür sorgte das sein Vater immer zwischen ihm und diesen Personen stand.
    „Ah, Teal’C!“, rief eine Stimme fröhlich und eine Gestalt ganz in Schwarz löste sich aus der Menge. Der Kopf war unter einem furchtvollen Helm verborgen und ein regelmäßiges Keuchen kam von ihm. Erschrocken wich Rya’c leicht hinter seinem Vater zurück.

    „Oberst Runge.“, sein Vater neigte freundlich den Kopf vor der schwarzen Gestallt und erst jetzt fiel Rya’c auf, dass die Gestalt mit der Stimme gesprochen hatte, die er flüchtig zu einem Tau´ri zuordnen konnte.
    Die schwarze Gestalt griff nun nach oben und zog sich den Helm vom Kopf, darunter kam ein grinsendes Gesicht eines Menschen zum Vorschein.
    „Wie findest du meine Verkleidung?“, verlangte er von Rya’cs Vater zuwissen.
    „Ich verstehe nun, was Oberst Degenhardt mit passend meinte.“

    Interessiert sah Oberst Runge zu dem andere Tau´ri, dieser zuckte jedoch nur mit den Achseln und schlenderte auf eine Tau´ri Frau zu, die er mit einem Lächeln ansprach.
    „Na ja ist auch egal. Mit dir sind dann alle da, geht gleich los wenn dieser Idiot von . . . Moment mal.“, begann der Ta’uri. Unterbrach sich dann jedoch selbst und späte an den Jaffa vorbei.
    Interessiert drehte sich Rya’c und die anderen um.
    Ein Mensch zog sich grade einen viel zu kleinen Kapuzenumhang von Kopf und warf diesen mit einem wütenden Gesichtsausdruck auf den Boden.

    „MCKAY, DU SCHWABEL HIRN! WAS TUST DU MIT DIESEM ÄUßERST TEUREM KOSTÜM?!“, brüllte Oberst Runge mit einer erstaunlichen Lautstärke die alle drei Jaffa zusammen zucken ließ.
    Der andere Mensch sah auf und entdeckte den Oberst.
    Interessiert beobachtete Rya’c wie die Gesichtsfarbe des Mannes von wütend Rot zu weiß und wieder zu rot umschlug.
    „ICH WERDE DIESE SCHWACHSINNIGE ROLLE SICHER NICHT SPIELEN, DU ALTE ALKOHOLLEICHE!“, brüllte er sauer zurück.

    „WIE HAST DU MICH GENANNT, DU WANDELNDE TODESFALLE?!“, brüllte Oberst Runge zurück während er begann die Straße zu überqueren um dem Kanadier den Hals umzudrehen.
    Dieser kam mit einem nicht weniger freundlichen Ausdruck auf den Russen zugeschritten.
    „Last uns schon mal reingehen, wenn sie sich nicht umbringen, kommen sie nach.“, meinte Oberst Degenhardt und drehte sich um. Teal’C folgte ihm und zog seine Frau und seinen Sohn mit sich hinein.

    Im inneren war es erheblich Kühler.
    Sie folgten den Oberst, der sie in einen Raum führte wo Stufenweise aufsteigend angenehm aussehende Stühle standen die mit Roten Stoff überzogen waren. „Das ist die Kommandozentrale, wird auch als Nachbesprechungsraum genutzt.“, meinte Degenhardt nur und nickte zu den Stühlen bevor er die Jaffa verließ.
    „Teal’C, möge die Macht mit dir sein.“, wurde Rya’cs Vater von einem anderen Ta’uri begrüßt.
    „Und mit dir, Doktor Zelenka.“, antwortete sein Vater.

    Nachdenklich folgte er seinem Vater.
    „Was hatte dieser Gruß zu bedeuten, Teal’C?“, fragte seine Mutter jedoch, bevor er es konnte.
    „Das wirst du bald wissen. Und nun las uns eine der größten Legenden der Tau´ri ansehen.“

    + + +

    Rya’c war von diesen Legenden begeistert.
    Sie wurden so gut geschauspielert das es ihm den Atem verschlug.
    In der Legende ging es um ein ehemals gerechtes Reich, dass von einem Bösen Tyrannen gestürzt wurde, unterstützt von einem Krieger der einst für dieses Reich kämpfte.
    Dann ging es, Jahre später, weiter mit dem Sohn dieses Kriegers, der sich gegen das böse Reich auflehnte und sich den Rebellen Anschloss.
    Auf seiner Reise wurde er von anderen großen Kriegern begleitet.

    Die Legende war einfach nur Genial, fand Rya’c.
    Nun machte der Ausspruch „möge die Macht mit dir sein“ auch für ihn Sinn und er verstand, was die Ta´uri dazu verleitete, sich wie diese Legenden anzuziehen.
    Er legte sich ins Bett und lächelte glücklich.
    Noch immer konnte er die Erinnerungen an diesen seltsamen, aber auch schönen Tag unter Tau´ri vor sich sehen.
    Nun wusste er warum, sein Vater sie so achtete.
    Sie waren vielleicht manchmal seltsam und auch etwas verrückt so wie respektlos, allerdings wirkten sie wie ein Volk, dass niemals einen Verbündeten verraten würde und immer an seiner Seite kämpfen würde.

    „Die Macht ist wohl mit ihnen.“, dachte der kleine Jaffa mit einem Lächeln.
    Diese Jedi-Ritter waren eine Kriegerkaste, die wirklich beeindruckend war.
    Er würde sich an ihrem Willen die Schutzlosen zu Beschützen und das Böse zu bekämpfen ein Beispiel sein.
    In der Nacht träumte er davon selbst einer zu sein . . . doch dies ist eine andere Geschichte.
    Geändert von Jax (28.10.2008 um 15:00 Uhr)
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

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  13. Danke sagten:


  14. #32
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Interessant, eine charakterfolge ohne das geringste bischen Spannung/Action... Ich finde es gut mal wieder ein bischen mehr von den Charakteren der Teammitglieder usw zu erfahren, vor allem das die einen ganz genau wissen was se vorhaben und andere wieder nicht...

    allerdings hab ich bissl was vermisst: wo war denn Jules, die kam beim Filmabend nicht mehr vor, hätt gern gesehn wie sie mit Runge ein Wettsaufen veranstaltet... oder die Reaktion von Drey'auc auf die Filme, wenn ich mir so überlege wie meine Mutter auf die Serie reagiert, könnte ich mir vorstellen dass auc Dreyauc etwas von wegen "Schwachsinn" oder so erzählt...

    Dass sich Ryac mit den Jedi identifizieren kann ist natürlich schön, wird ihn vielleicht von irgendwelchen Dummheiten in der Pubertät abhalten

    bis Freitag
    SP
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
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  15. #33
    Senior Master Sergeant Avatar von thales
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    Nette Folge!

    War zwar keine Action drin aber eine ruhige Folge zur Charakterentwicklng hin und wieder schadet auch nicht. Gerade nach den ja sehr intensiven letzten Folgen.

    Am Anfang des Kapitels habe ich nur so darauf gewartet, dass sie einen Meter vor dem Tor noch an ihrem Urlaub gehindert werden. Das sie es doch geschafft haben war ein wenig überraschend ^^

    Rya´c, der kleine Jedi. Na hoffentlich geht das gut und er kommt nicht in die selben schwierigen Situationen wie seine fiktionalen Vorbilder.

    Ansonsten wie immer eine gute Folge und bis Freitag!

  16. #34
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Eine Nette Folge!

    Da stimme ich Thales zu, gute Charakterentwicklungs Episode, habe auch am Anfang auf Action gewartet.
    Die beschreibung der Abydosbasis war genial wie ich fand. Der Überflug war schön beschrieben auch wie Runge und McKay miteinander umgegangen sind fand ich gut.
    Wie es Santanico sagt mir fehlt auch was von Jules sie urde zwar erwähnt aber leider tauchte sie nicht mehr auf, auch Dreyauc hätte meiner Meinung was sagen können und vllt. eine Diskusionn warum sie jetzt mit Teal'C und Ryac nach Abydos soll oder weil sie immer noch wie verstoßen behandelt werden.

    Was allerdings Störend an der Folge war, das für mich selbst das TGE Feeling nicht so rüber kamm, das ist jetzt nichts schlimmes wie ich finde, denn es ist eine gelungene Folge eine Ruhige was zur Abwechslung auch mal was ist.
    Nur das es etwas ungewohnt ist für TGE.
    Allerdings der Schreibstil, aus dersicht von Ryac hat etwas wie ich finde.

    Warte dann mal auf Freitag, bis denn!
    Geändert von Lt. Com. Ambrose (28.10.2008 um 22:31 Uhr)
    "Wir kommen aus dem Nichts,
    wir werden zu Nichts,
    was haben wir zu verlieren?"

    "Nichts!"
    Monty Pyhton


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  17. #35
    Staff Sergeant Avatar von Ack der III
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    Gute Folge,

    im Großen und Ganzen schließe ich mich den Meinungen meiner Vorredner an (mir fällt sonst absolut nichts ein,
    was man noch schreiben könnte...^^).

    Dass das typische TGE-Feeling nicht so rüber kam, liegt wohl an dem etwas anderen Schreibstil (ist aber keinesfalls schlechter).

    Nachdem ich das Vorwort gelesen hatte, dachte ich: Na das kann ja heiter werden....
    Aber eigentlich waren da jetzt gar nicht so viele Fehler vorhanden... zumindest was Rechtschreibung und Grammatik betrifft.
    Und auch der Rest ist im Grunde ganz ordentlich.

    Edit: Jedenfalls scheine ich hier große Sympathien zu StarWars zu entdecken.
    Das zieht sich anscheinend häufiger durch TGE. Finde ich irgendwie lustig.
    Ich bin ja auch ein StarWars-Fan und schäme mich, dass ich vorletzten Freitag den letzten Teil nicht schauen konnte.^^
    Geändert von Ack der III (28.10.2008 um 19:41 Uhr)

  18. #36
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    und noch etwas: eigentlich hab ich ja eine Fortsetzung des Tollaner-Handlungsbogens erwartet, finde es etwas seltsam, dass ST1 nix besseres zu tun hat als auf Urlaub zu fahren, während auf dem Mond neue Technologie usw von den Tollanern wartet...
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  19. #37
    Colonel
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    @Santanico:
    Ja, kleiner Patzer von uns .
    Die Tollaner hatten, mit deutscher Hilfe (sie haben Ressourcen beschafft), das Schiff gut genug repariert, um nach Hause zu kommen. Narim hat dabei einige Deutsche zuschauen lassen, damit sie vielleicht etwas abgucken konnten. Allerdings ist die Technologie noch zu hoch für die Menschen.
    Die Tollaner und ihr weiteres Schicksal, werden noch mal später in der Staffel erwähnt.

    Dass der Handlungsbogen nicht zu Ende geführt wurde, lag vor allem an zwei Dingen: Colonel Maybourne hat Folge 3 geschrieben und parallel Jax Folge 4 und sich dafür eine eigene Handlung ausgedacht. Und als Maybourne dann Folge 5 geschrieben hat, ist ihm das mit den Tollanern einfach entfallen.
    Geändert von Atlan (06.11.2008 um 20:13 Uhr) Grund: Hinzufügungn einer Erklärung

  20. Danke sagten:


  21. #38
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    @Santanico Pandemonium: Das Jules fehlt und Drey'auc sich nicht aufregt, na ja ich hab die Folge eigentlich mit Fokus auf Rya'c geschrieben. Zusagen, wie sieht ein Junger Jaffa die Menschen. Das die Spannung fehlt ist klar da die Folge im Grunde ein Ausbrecher ist, der Grund dafür ist jedoch einfach, wir wollten euch etwas länger auf die Folter spannen. Ich hoffe das kannst du uns nach sehen.^^

    @thales: Ob sich Rya'c später nach den Jedi richtete, werden wir sehen. Würde sich aber sicherlich lohnen mal darüber nachzudenken, nicht wahr? Ein Jaffa mit Lichtschwer, hat was für sich wenn du mich fragst. Und das sie nicht einen Meter vor dem Tor Aufgehalten wurden, na ja, ich denke so ist es doch auch mal gut. ST 1 muss ja nicht Ständig in Ärger geraten, bedenkt man das schon auf sie Gewettet wird . . .

    @Lt. Com. Ambrose: Es freut mich das dir meine Art zu schreiben Gefällt. Natürlich hast du recht, die Folge fählt eindeutig aus dem Üblichenschema, das liegt vor allem daran das ich sie Geschrieben habe, mein Erstlinkswerk einer direkten Folge bei TGE. Außerdem wurde die Folge geschrieben ohne direkt etwas mit der Restlichen Handlung zu tun zu haben, ein kleiner Sonderling wenn du so willst, ich wollte einfach mal Rüberbringen das ST 1 und das ganze Universum von TGE nicht nur aus Kämpfen besteht. Ich hoffe das ist mir Gelungen.^^

    @Ack der III: Danke das du dich nicht zu sehr an den Fehlern störst, allerdings hatte ich die Folge bereits mehrfach zum Beta geschickt und auch zurück bekommen. Wir mussten allerdings feststellen das aus irgendeinem Grund Word die Änderungen nicht Speichern wollte. Was bei uns beiden, Atlan und mir, zu einigen leichten Wutausbrüchen führte, nicht das ich meinen PC Geschlagen oder Getretten hätte, eher hab ich ziemlich viele BonBons sehr schnell in meinem Mund aufgelöst um die Wut zu unterdrücken.^^
    Was das mit Star Wars angeht, eigentlich ist das so das wir erstens Teal'cs liebe für diese Filme wiedergeben wollen, was für eine Menge Witz sorgen kann, und wir außerdem einen recht breit Gefächerten SIFI geschmack haben. Star Wars ist muss, wie Star Trek oder Babylon 5.

    Die nächste Folge wie immer am Freitag, dann geht es auch wieder mit dem Rotenfaden der Staffel weiter.
    Von mir kommt schon mal ein "Viel Spaß" und Hoffnung auf viele Ausführliche Kommis.^^
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  22. Danke sagten:


  23. #39
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
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    Schön Ruhige Folge, gefällt mir.
    Da hat ja jemand ein neues Vorbild
    ob der später nicht eine "Orden" nach dem Vorbild der Jedi gründet?
    wär echt der Hammer

    Genug herumgealbert, war mal ganz nett ne ruhige Folge zu haben wo kein Goa'ult die Erde verslaven will, die Replikatoren nicht alles nierdermähen was sich ihnen in den Weg stellt und die Amis mal Ausnahmsweise keine Aktion starten, die ihren Außen- und Innenpolitischen Tot bedeuten würde wenn die Öffentlichkeit über alles bescheitwüsste.

    Ich freue mich schon au die nächste Folge, wenn die Amis versuchen die Mondbasis zu stürmen.

  24. #40
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    @General der RW: Es freut mich das es dir gefallen hat, wie ich schon schrieb, wird es interessant sein ob Rya'c den Glauben der Jedi verbreitet und am Ende einen eigenen Orden gründet. (Wer woll Yodas Part übernehmen wird?)
    Die nächste Folge wird dir auf jedenfall Gefallen, so Action geladen wie ihr Junkies es gewöhnt seit.^^
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