[DW] 11x02 – Das Geistermonument

Die Episode fühlt sich am Ende als etwas mehr Schein als Sein an. Zur einmaligen Unterhaltung noch einigermaßen OK, den Wiederschauwert sehe ich allerdings als nicht besonders hoch an. Schauplatz ist ein verlassener Planet, der wie sich herausstellt, verlassen ist, weil die Bewohner Tötungsmaschinen konstruiert haben, welche immer noch aktiv sind. Aus diesem Setting hätte man allerdings mehr herausholen müssen, als es letztendlich geschehen ist.

Das tödliche Wasser wird nur erwähnt, die Scharfschützenbots sind die wohl schlechtesten Schützen im gesamten Universum und das Gas, welches mit einem Funken Feuer schon ausgelöscht werden kann, hört sich selber wohl lieber reden als wirklich zu handeln. Die lediglich drei Gaststars (wobei einer auch nur als Hologramm anwesend ist) erweitern das Gefühl der großen Leere innerhalb der Episode (leerer Planet, wenig lebendes Personal, kaum Handlung).

Dass sich der Doctor hier wieder als waffenhassender Pazifist zeigen kann, wirkt auch eher erzwungen. Besonders weil es ja lediglich gegen Maschinen ging. Auch das der Doctor am Ende, als die TARDIS nicht sofort auftaucht, gleich jede Hoffnung fahren lässt, will nicht so ganz ins Bild des Timelords passen und diente wohl nur dazu, den neuen Begleitern „ihren“ Moment zu geben.

Es bleiben 2 von 5 Punkte.