Guten Morgen!
*and now the conclusion*
Titel: In the Line of Fire
Rating: PG-13
Kategorie: Action
Charaktere: AR1 Team, Major Lorne
Pairing: Sheppard/OC
Spoiler: 2. Staffel, Farewell and Goodbye, Michael
Short Cut: Die Wraiths greifen an.
Perspektive: Hier experimentiere ich mit etwas, was es eigentlich nicht gibt: Der allwissende Ich-Erzähler
Feedback: wäre schön!
Disclaimer: Stargate Atlantis und alles was damit zu tun hat, gehört MGM und nicht mir. Ich verdiene damit auch kein Geld und das Ganze dient nur der Unterhaltung von Fan zu Fan und so weiter bla bla bla , wohl dennoch gehört mir die Storyline! *g*
Wer Interesse hat, zu erfahren, wie Kim nach Atlantis geraten ist, bitte hier entlang: In a Galaxy far far away
In the Line of Fire
Teil I – Mittendrin, statt nur dabei!
„Rodney, kannst du mich hören?“
Wieder nichts.
„Das gibt’s doch nicht! Was geht denn hier für’n Film?“
„Sind das Wraiths?“
Ich checkte erneut meinen Scanner, um John antworten zu können: „Die Frage muss ich leider mit ja beantworten. Mein Radar zeigt ein Hive mit Anhang an!“
„Was wollen die hier? Der Planet ist ausgestorben!“
„John, frag mich was Leichteres! Vielleicht haben sie Wind von der Erforschung des Zeitportals bekommen!“
„Schön blöd, denn sie haben es gerade selbst über den Haufen geschossen!“
„Wo werden Rodney, Ronon und Teyla stecken?“
Es geisterten so viele Fragen in meinem Kopf herum. „Hey Chef, sag du doch auch mal was, was sollen wir deiner Meinung nach tun?“
„Finde heraus, auf was die Wraiths es abgesehen haben, vielleicht finden wir da die drei. Gegen ein Hive können wir sowieso nicht anfliegen.“
„Ach, raube du mir ruhig alle Illusionen!“
John grinste, während ich den Wraithangriff vom Bordcomputer analysieren ließ. „Ich habe hier was! Sie greifen verstärkt die Tempelruine an. Ich vermute McKay und die anderen beiden sind dort!“
„Dann sollten wir hinfliegen und nachsehen!“
„Ja, Sir!“
Ich wendete das Schiff ab und ging auf Sinkflug. Es waren eine Menge Darts in der Luft und schon von weitem konnte ich Bodentruppen lokalisieren. Das war in der Tat ein seltsamer Angriff. Irgendwie war das überhaupt ein seltsamer Tag. Die Cylonen waren ein seltsames Manöver geflogen, die Wraiths verhielten sich seltsam, alles war seltsam.
„Da, siehst du das John?“
„Sie sind zu Fuß unterwegs!“
„Die drei verstecken sich irgendwo, so dass sie nicht hochgebeamt werden können!“
„Aber viel Zeit haben sie auch nicht mehr. Das sind viel zu viele!“
„Wie wär’s, wenn du weiterhin versuchst, sie über Funk reinzukriegen, ich schieße die Armee über den Haufen!“
„Wie nett das klingt!“
„Okay, halt dich fest, ich gehe auf Angriff!“
„Die Viper schaukelt mich schon in den Schlaf, keine Sorge!“
Ich ging auf Angriffsflug und feuerte meine Laserbatterien mehrmals hintereinander ab, so dass ich tiefe Furchen im Feld vor der Tempelanlage hinterließ. Dann enttarnte ich das Schiff, wendete und flog zurück, feuerte erneut. Die Wraithtruppe war auseinander gerissen und wo zuvor noch eine strickte Rangordnung und Marschrichtung herrschte, war das Chaos ausgebrochen.
Ich hatte die Scout absichtlich enttarnt, damit McKay, Ronon und Teyla, für den Fall, dass sie in der Nähe waren, mich sehen würden. Ich schoss weiterhin auf die wild durcheinander laufenden Wraithsoldaten.
„Die sind ganz schön unkoordiniert!“, sagte ich amüsiert, während ich Mal für Mal wieder auf sie anflog.
„Du bist keine Katze! Du sollst nicht mit ihnen spielen, sondern sie zum Teufel jagen!“
„Ist ja gut, ist ja gut!“
Dann wurden wir von Bordfunk unterbrochen. „Colonel, Captain, wir haben Sie gesehen, Gott sei Dank sind Sie da, wir wurden plötzlich angegriffen!“
„Halten Sie noch einen Moment durch Teyla, wir sind gleich bei euch! Sheppard out!“, antwortete er. „Kannst du so dicht an ihnen landen wie möglich?“
Damit sie in den Schutzschild kommen können?“
„Genau das!“
„Gute Idee John! Bin auf dem Weg! Hier die Kameraden sind wohl für eine Weile orientierungslos!“
* * *
Ich setzte das Schiff zwischen zwei Tempelsäulen auf. Kaum hatte ich das Cockpit auf, machten wir uns auch schon auf dem Weg. In einer angrenzenden Höhle kauerten die drei. Ronon und Teyla ging es gut, aber Rodney war verletzt.
„Schnell!“, rief John, „wir müssen ihn in den Schutzschildradius bringen.
Ronon und John stützten den vor sich hin dämmernden McKay, während Teyla und ich den beiden den Rücken frei hielten. Die Wraiths waren zwar unkoordiniert, dafür traf man sie aber jetzt überall. Endlich hatten wir den Schild erreicht. Die beiden Männer setzten McKay im Schutz des Schiffes ab. Er war irgendwie schon bei Bewusstsein, jedoch nicht richtig.
„Was zum Teufel ist hier los?“, wollte Sheppard wissen.
„Sie sind hier aus dem Nichts aufgetaucht. McKay wollte gerade das Portal öffnen, als er getroffen wurde. Sie schießen scharf, aus welchen Gründen auch immer!“, antwortete Teyla.
„Das Portal?“, fragte sie dann.
„Es wurde von unserer Seite geöffnet!“, entgegnete ich ihr.
„Wie konnte das gehen?“
„Ist ne lange Geschichte, erst mal müssen wir euch hier heil raus bekommen!“
„Wo ist der Jumper?“, wollte John dann wissen.
„Wir haben keine Verbindung zu ihm. Er wollte uns abholen, jedoch haben wir jeglichen Kontakt zu Major Lorne verloren.“
„Das verheißt nichts Gutes!“, stellte ich fest.
„Was ist mit dem Gate?“, fragte der Colonel erneut.
„Blockiert!“
Ronon und Sheppard sahen sich an. Dieses Wraithverhalten war typisch.
„Also, was machen wir? Wir haben einen verletzten McKay, einen verschollenen Major Lorne samt Jumper, eine vollfunktionsfähige Viper mit Schutzschildradius.“
„Wir müssen zuerst Lorne finden. Kim, kannst du McKay hier raus fliegen, so wie du es damals mit Ford gemacht hast?“, fragte mich der Colonel, worauf ich aber den Kopf schüttelte.
„Nein, dieses Stargate ist blockiert, ich habe keine Ahnung, wo das nächste Stargate von hier aus ist, nach Atlantis kommt auch nicht in Frage, der Weg ist zu weit, selbst im Hyperraum!“
„Also, was sind unsere Optionen?“, fragte John nun in die Richtung der anderen beiden.
„Wer weiß, was Major Lorne zugestoßen ist, wir müssen ihn finden!“, sagte ich und sah mir Rodney genauer an. „Wie schwer ist seine Verletzung?“
-FF-