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Thema: Stargate Dark Jump (Staffel 1)

  1. #1
    Autor und Zeichner Avatar von Selmak36
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    Standard Stargate Dark Jump (Staffel 1)




    Titel: Stargate Dark Jump
    Autor: Selmak36
    USK: 16
    Genre: Spin-Off
    Zeit: Spielt im Jahr 2010 (SG-1 und SGA sind vorbei)
    Kurzinhalt: Das neu gebaute Schiff "Olympus" der BC-304 Reihe wird unter dem Kommando von Colonel John Richards und seiner Crew in den Deltasektor der Milchstraße geschickt. Bei dem Flug mit dem neuen Hyperraumgenerator kommt es zu einen gewaltigen Unfall und das Schiff wird in eine Galaxie geschleudert, die noch nie erforscht wurde. Die Herculagalaxie. Sie können nicht zurück und beginnen nun ein neues Abenteuer im Stargate-Universum.
    Disclaimer: Die Rechte an Stargate gehören MGM/UA und dem SciFi Channel. Diese Fanfiction wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Die Story und neu erfundene Charaktere gehören dem Autor.
    Anmerkung: Die erste Staffel beinhaltet 20 Folgen. da die Geschichte sehr umfassend ist, wird sie als Donwload erscheinen. Die erste Folge hat dazu auch noch Bilder. Die Neuauflage soll einen tieferen Eindruck gewähren und dem Leser mehr die Gefühle der Charaktere rüberbringen.

    Downloadlink: http://www.speedshare.org/download.php?id=3474BA8811


    Episodenübersicht:

    S01xE01 A NEW ADVENTURE - EIN NEUES ABENTEUER
    Spoiler 
    Das Abentuer beginnt! Die Olympus bricht auf um die Galaxie zu erforschen, hat dabei aber einen Unfall und landet in der Hercula-Galaxie. Dort stellt sich die crew neuen, wie alten Feinden, trifft aber auch neue Freunde.

    S01xE02 ENEMY SECRETS - GEHEIMISSE DES FEINDES
    Spoiler 
    Die Crew wählt die Adresse von Bohan an und entdeckt ein weiteres Antikerschiff der Destiny-Klasse. Neben der Tatsache, das dass Schiff fast vollkommen zerstört ist gesellt sich auch etwas, womit niemand gerechnet hätte...

    S01xE03 INVISIBLE - UNSICHTBAR
    Spoiler 
    Ein geselliger geburtstag wird zum Alptraum für das Führungspersonal des Schiffes, denn ein unsichtbarer Feind treibt sich auf der Olympus herum.

    S01xE04 BATTLEGROUNDS - SCHLACHTFELDER
    Spoiler 
    Die Allianz ersucht Colonel Richards um Hilfe. Harbest, ein äußerst wichtiger Industrieplanet wird von den Doiren attackiert. Und so nimmt eine der größten Schlachten ihren Lauf!

    S01xE05 DERSERDI - DERSERDI
    Spoiler 
    Bei einer Forschungsmission auf einem Dschungelplaneten, namens Derserdi findet SPE.S.T. 1 eine Froschungseinrichtung. Ein schrecklicher Fund wird von einem alten, totgeglaubten, Feind noch übertroffen.

    S01xE06 MACHINES - MASCHINEN
    Spoiler 
    Auf der Suche nach Handelspartnern stößt die Crew der olympus auf einen neuen Feind, der keine Skrupel oder gefühle besitzt.

    S01xE07 TRADING - HANDELN
    Spoiler 
    An der Handelsstation angekommen, kann das Team endlich Beziehung zu den Einwohnern der Hercula-Galaxie aufnehmen. Doch aus einem Tausch wird ein Auftrag und ein ausgewachsener Kampf entbrennt

    S01xE08 DOUBLE - DOPPEL
    Spoiler 
    Colonel Richards bekommt eine Nachricht von einem anderen Richards aus einem Paralelluniversum. Was will sein Spiegelbild?

    S01xE09 IN A MIRROR DARKLY - IM DUNKLEN SPIEGEL
    Spoiler 
    Auch die Ereignisse in anderen Universen ziehen ihre Kreise bis in die Realität der Crew der Olympus. Und die Besatzung sieht was hätte sein können...

    S01xE10 SLEEPING - SCHLAFEN
    Spoiler 
    Eine mysteriöse Krankheit bricht an Bord der BC-304 aus. Alle fallen in einen Schlaf der sie zu ihren tiefsten Ängsten führt. Jeder erlebt seine eigene persönliche Hölle!

    S01xE11 CEMETRY IN ICE - FRIEDHOF IM EIS
    Spoiler 
    Auf dem Eisplaneten Kaldur findet SPE.S.T. 1 ein altes Lager der Doiren, der eher einem friedhof gleicht. Doch nicht alles Begrabende ist auch tot...

    S01xE12 SCRAPYARD - SCHROTTPLATZ
    Spoiler 
    Auf der Suche nach Ersatzteilen findet die Crew einen Schrottplatz im Weltraum. Doch der Betreiber hat seine ganz eigenen Pläne mit der Olympus.

    S01xE13 PROTOTYPES - PROTOTYPEN
    Spoiler 
    Durch einen dummen Zufal findet die Allianz ein altes Labor der Antiker. Als die Forscher der Olympus eintreffen erkennen sie, das hier vielleicht das größte Geheimnis der letzten 10.000 Jahre auf sie wartet.

    S01xE14 ASTEROIDS - ASTEROIDEN
    Spoiler 
    Die Allianz zeigt den Menschen aus der Milchstraße das wohl größte Schlachtfeld aller Zeiten und eröffnet ihnen die Wahrheit ihrer Vergangenheit

    S01xE15 SPIRIT OF DAMNED - GEISTER DER VERDAMMTEN
    Spoiler 
    Nach einem Einsatz benehmen sich manche Crewmitglieder seltsam. Die, die noch bei klarem Verstand sind versuchen alles um die Anderen wieder zu heilen.

    S01xE16 THE CITY - DIE STADT
    Spoiler 
    Etwas unmögliches passiert. Ein zweites Stadtschiff wird von der Crew entdeckt. Doch etwas geht dort vor, was den Horizont der Besatzung übersteigt.

    S01xE17 THE ZION INCIDENT - DER ZION VORFALL
    Spoiler 
    Die Olympus wird von jemanden zu einem Planeten gerufen, der als Zion bekannt ist. Doch der Absender kann nicht stimmen: Die U.S.A.F. Prometheus.

    S01xE18 ALONE IN THE DARK (1) - ALLEINE IM DUNKELN (1)
    Spoiler 
    Als Kate entführt wird riskiert Richards alles! Er übergibt das Kommando der Olympus an Commander Suren und bricht alleine auf um die verschollene Doktor Lowman und die anderen crewmitglieder zu finden. Dabei lernt er die tiefsten Abgründe der Hercula-Galaxie kennen.

    S01xE19 ALONE IN THE DARK (2) - ALLEINE IM DUNKELN (2)
    Spoiler 
    Während Richards alleine loszieht, bleibt auch der Rest der Crew nicht untätig.

    S01xE20 CONDOR - CONDOR
    Spoiler 
    Ein Schiff der erde findet die Olympus in der Hercula-galaxie und bittet sie zurückzukommen. Doch es wird klar das die Motive des anderen Schiffes nicht so edel sind, wie es den Anschein hat. und auch jemand Anderes tritt dem Duo bei.


    Kostprobe:
    S01xE01 „A NEW ADVENTURE“

    Kapitel 1: Faszination
    1. November 2010
    Wüste von Nevada
    10:05 Uhr

    Der schwarze Chevrolet Camaro lenkte in die Auffahrt zum Parkplatz ein und hielt ein paar Meter vorm Eingang. Die Tür glitt auf und ein Mann in schwarzer Uniform stieg aus. Er hatte einen starken Oberkörper, kurzes schwarzes Haar, einen Dreitagebart und war fast 1,90m groß. Die Kleidung war frisch gebügelt und seine Haare hatte er wohl gerade erst frisiert. Auf seiner rechten Brust prangte fast 3cm groß sein Nachname: RICHARDS. Er richtete seinen Kragen nach oben, um noch ein bisschen ernster und bedrohlicher rüber zu kommen. Doch das war er in Wirklichkeit gar nicht. Er war ein ausgesprochen lustiger Kerl, den man ohne das Rangabzeichen auf den Armen überhaupt nicht ansehen würde, das er Colonel war. Er ging durch die Tür in dem kleinen Komplex, der mitten in der Wüste gebaut wurden war. Fast die komplette Außenwand bestand nur aus Glas. Die Schiebetüren schoben sich bei Seite und der Colonel betrat einen kleinen Empfangsraum. Außer einem Kleinen Tisch, einer Fahrstuhltür und einem Computer befand sich fast nichts darin. Der Mann an der Anmeldung stand auf und ging auf Richards zu und salutierte.

    „Colonel Richards, Sir, schön sie zu sehen.“
    „Rühren sie sich Major Davis!“
    „Danke Sir! Ihr letzter Besuch hier, wenn ich mich recht entsinne, oder John?“
    „Ja! Heute ist es endlich soweit!“
    „Darf ich sie nach unten begleiten?“
    „Natürlich.“

    Die beiden gingen zum Fahrstuhl. John zog seine Zugangskarte durch das Lesegerät an der rechten Seite der Tür. Dann traten beide in den kleinen Raum. Major Davis betätigte einen Schalter mit der Aufschrift „MH“. Dann setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung und fuhr rund 500m nach unten.

    „Ist alles rechtzeitig angekommen?“
    „Ja, Sir. Die restlichen acht, der sechzehn F-302er wurden gestern früh in die Hangarbuchten gebracht. Die Humvee`s sind im Lagerraum 2 und die 4 Puddle Jumper werden im Moment ebenfalls eingeladen.“
    „Sternenkarten wurden ergänzt und die Navigationssysteme auf den neusten Stand gebracht?“
    „Natürlich! Sie ist bereit zum auslaufen!“
    „Das will ich hoffen! Ich habe fast 6 Monate darauf gewartet!“
    „Wir haben den Produktionsprozess schon von 2 Jahren auf ein halbes geschraubt. Ohne die Mithilfe der anderen Staaten wäre das überhaupt nicht möglich gewesen!“
    „Das ist war. Deutschland hat sich ziemlich beeilt mit dem Sublichtantrieb und in der Zeit haben sie ihn sogar noch verbessert. 125000 Meter pro Sekunde ist ein neuer Rekord.“
    „Da fragt man sich, was man als Amerikaner noch an dem Schiff gemacht hat.“
    „Die Hülle.“
    „Toll, früher haben wir die Dinger noch alleine gebaut.“
    „Aber wir wussten doch, das es mal so kommen würde, deswegen…“
    „Ah, wir sind da!“

    Die Türen des Fahrstuhls schoben sich auseinander und ein Steg lag vor den beiden Offizieren. Langsam betrat Richards ihn und Stützte seine Arme auf die Begrenzung. Beeindruckend. Das war das Erste, was ihm durch den Kopf schoss.
    Vor ihm trohnte eine 365 Meter lange BC-304. Ihr Beiname war auch DSC-304. Die beiden Abkürzungen standen für BATTLECRUISER und DEEP SPACE CARRIER. Und genau das war sie auch. Ein Monster von Schiff. Natürlich gab es viel größere Schiffe. Man denke nur an die Ori-Kriegsschiffe oder die Wraithbasisschiffe die sich auf rund vier Kilometer beliefen. Seine Blicke wanderten zum Namen an der Hangarbucht. Von riesigen Lampen bestrahlt stand dort „OLYMPUS 07“. Ein Name der sich rechtfertigte. Vor der Olympus gab es bereits sechs Schiffe der BC-304er Klasse. Die Daedalus, die Odyssey, die zerstörte Korolev, die Apollo, die Sun Tzu und die Hammond. Eigentlich wäre die Olympus das achte Schiff gewesen, allerdings wurde entschieden die abgeschossene Korolev aus der Liste zu streichen und die Nummern um eins zu versetzen. Die Apollo übernahm also die „04“ hinter dem Namen. Jeder der logisch denken konnte, merkte natürlich das wenn es nach dieser Reihenfolge ging, würde ja ein Schiff fehlen. Dieses Schiff war die X-303 Prometheus. Der Prototyp, auf dem die BC-304-Reihe aufbaute. Sie wurde vor 5 Jahren von einem feindlichen Satteliten zerstört.
    Zu diesem Zeitpunkt war auch Richards auf dem Schiff. Durch den Einsatz des Kommandanten wurden 150 Männer und Frauen gerettet. Allerdings starb er selbst deshalb. Dieser Mann hieß Colonel Lionel Pendergast. Er war ein guter Freund des Colonels. John schwor sich, das er diesem Beispiel folgen würde und alles für seine Crew tun würde. Allerdings mit einen kleinen aber feinen Unterschied, das er die Olympus nicht opfern wollte. In den sechs Monaten ihrer Bauzeit, war sie sein Zuhause geworden, sein Lebensinhalt, seine Daseinsberechtigung, einfach alles.
    Er fand sie atemberaubend. Skeptiker würde sagen, das sie nur ein Haufen Metall und Trinium war, aber für Colonel Richards war sie mehr. Sie war seine Chance etwas zu erreichen. Er schaute noch einmal auf das Schiff unter ihm. Der Hals zog sich hinter zu einem gewaltigen Schutzpanzer. Auf ihm war auf der linken Seite der Flight Tower. Unter dem Panzer waren links und rechts Hangar angebracht. Diese fassten sechzehn F-302er. An dem Bereich, wo der Hals zum hinteren Bereich überging, dem Nacken, saß der Kommandosockel. Das Herz einer BC-304. Hier befanden sich alle primären Schaltkonsolen, die taktische Konsole, Lebenserhaltungskontrollen und die Brücke.
    Eine Gangway führte zu einem Schott an der Unterseite des Sockels. Major Davis und Colonel Richards gingen den 80 Meter langen Steg entlang und erreichten schließlich die Tür. Richards zog seine ID-Card durch das Lesegerät und das Schott glitt auf.


    Ich wünsch euch ganz viel Spaß beim lesen!
    Geändert von Selmak36 (23.12.2009 um 22:21 Uhr)

  2. Danke sagten:


  3. #2
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Standard

    Gefällt Mir sehr Gut deine FF, die Charaktere gefallen Mir in denen steckt eine menge Potenzial.
    Die Technik der BC- 304 und die der F- 302 ist sehr intressant beschrieben, vorallem der Landeanflug auf die Olympus gefällt Mir.
    Eines frage ich mich allerdings, was machen die Italiener und Japaner kann sein das die die USA überwachen oder liegt es an einem anderen grund.

    Werde Definitiv deine FF weiter verfolgen da sie mir sehr zusagt, gruß Ambrose.
    "Wir kommen aus dem Nichts,
    wir werden zu Nichts,
    was haben wir zu verlieren?"

    "Nichts!"
    Monty Pyhton


    Stargate Modelle

  4. #3
    Autor und Zeichner Avatar von Selmak36
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    Danke,
    Die überwachen einfach ihren Luftraum.
    Und noch etwas: Den Teil mit den F-302ern hat ein guter Freund geschrieben.
    Modder und Autor von STARGATE DARK JUMP
    NEU!: Zeichnungen zur Fanfiction in meinem Profilalbum!

    The next step is a jump, a dark jump!

  5. #4
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
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    Deine FF gefällt mir.
    Die Technischen Sachen der BC304 und F302 waren sehr gut beschrieben, und auch andere Details.
    Hoffe wir bekommen noch viel von deiner FF zu lesen.
    Mach weiter so!

  6. #5
    Autor und Zeichner Avatar von Selmak36
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    Ich hätte ja schon alles hochgemacht hab hier aber grad das Falche Dokument, muss erst das richtige holen^^
    Und Danke für die Blumen.
    da ich ein grosser Fan der BC-304 bin, will ich sie so genau wie möglich beschreiben. Übrigens habe ich auch ein Intro gemacht:
    http://de.youtube.com/watch?v=-iwNCqrw_ZI
    Hoffe es gefällt euch^^
    Modder und Autor von STARGATE DARK JUMP
    NEU!: Zeichnungen zur Fanfiction in meinem Profilalbum!

    The next step is a jump, a dark jump!

  7. #6

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    Hi,
    Toller Anfang, gefällt auch mir sehr gut. Vor allem die Bewschreibungen der 304er und 302er sind super.

    Und lass dir mit dem posten Zeit, besser nur einmal alle 2 Tage und das durchgehend als immer planlos und dann ein paar Wochen/Monate gar nichts, würd ich sagen
    Ich hoffe aber trotzdem , dass es schnell weitergeht =D

    Das Intro ist auch gut gelungen.

    Bis dann.
    mfg ich^^

  8. #7
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Das Intro ist genial, müsstest Du nur vor deine FF Packen
    Wann kommt eigentlich die Fortsetzung selmak?
    "Wir kommen aus dem Nichts,
    wir werden zu Nichts,
    was haben wir zu verlieren?"

    "Nichts!"
    Monty Pyhton


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  9. #8
    Chief Master Sergeant Avatar von Syado
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    Auf genau so eine FanFiction habe ich gewartet, ich mag einfach die BC-304 Reihe
    Also: Man kann deine FanFiction sehr gut lesen, Absätze, Grammatik, Rechtschreibung ist top. Schön ist auch das du direkt einen vernünftigen Header und eine vernünftige Länge benutzt hast. Du erzählst sehr Detailreich was natürlich gut ist, allerdings bitte nicht zu viel des guten. Bisher hast du nur vieles Beschrieben, für den Anfang auch völlig ok, aber ich hoffe in den nächsten Kapiteln kommt ein wenig Action rein. Ansonsten: Ich bin gespannt wies weitergeht

  10. #9
    Autor und Zeichner Avatar von Selmak36
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    Kapitel 5: Frauen und Technik
    Dr. Lowman stöhnte. Sie schnappte sich ein Tuch das neben ihr lag und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Stand sie nun auf und schaute sich diesen Stab mal genauer an? Ihr blieb ja nichts anderes übrig. Langsam rollte sie auf dem kleinen Wagen unter dem Technikpult am Hyperraumgenerator hervor. Der Hyperraumbrennstab wollte nicht anspringen. Sie erhob sich und suchte nach einem Schraubenzieher. Irgendwo musste ein Draht lose sein, denn Fehler machte sie nicht. Auch wenn sie ein bisschen zerzaust aussah, störte es ihr Erscheinungsbild nicht. Sie trug eine blaue Uniform. Lediglich ein Namensschild zierte es. In gelber Schrift stand „Kate Lowman“ darauf. Sie war Ende 20, schlank und knapp 1,80m groß. Ihr auffälligstes Merkmal war die Frisur. Braunes, kurzes Haar, das in jede erdenkliche Richtung abstand.
    Sie schaute noch einmal genau nach. Irgendetwas musste sie vergessen haben. Auf einmal wurde sie rot vor Scham. Sie hatte vergessen die Stromleitung wieder einzustecken. Sie war erleichtert, das es nur das war. Allerdings war es ihr auch peinlich. Sie ging zum Komm an der Wand…


    Kapitel 6: Fast wie Weihnachten
    „Lowman an Brücke. Der Antrieb ist bereit. Hyperraumantrieb ebenfalls. Wir sind bereit zum Auslaufen.“
    „Gute Nachrichten.“

    Richards legte sein Rechtes Bein über das Knie und legte die Arme auf die Lehnen des Stuhles. Die Offiziere setzten sich ordentlich hin. Alle schauten jetzt gespannt zum Fenster der Brücke.

    „Hier ist Colonel John Richards. Wir sind Bereit für Abdockmanöver. Bitte Bestätigen Dockzentrale.“
    „Bestätigt Olympus. Sie haben Erlaubnis Auszulaufen. Dockklammern werden entfernt.“

    Die gestreiften Klammern an der Seite des Schiffes wurden abgesprengt. Das Schiff senkte sich ein paar Centimeter.

    „Status?“
    „Alles klar Sir. Wir sind frei. Befehle?“
    „Ok...“
    Jetzt war es soweit. Sein Schiff würde jetzt das Dock verlassen und das erste Mal den Sublichtantrieb zünden.
    „... Sublichtenergie auf Halb!“
    „Ja Sir.“

    Die beiden großen Antriebe am Heck röhrten auf. Langsam fingen sie an zu leuchten. Dampf wurde ausgetoßen und dann wurde es explosionsartig hell. Das Schiff setzte sich in Bewegung. Es dauerte keine 3 Sekunden das Gerüst zu verlassen.
    Die Besatzung klatschte, als sie sahen das das Schiff in Bewegung war. Tosender Applaus zog sich durch das stählerne Ungetüm.
    Die Crew auf der Brücke war darauf vorbereitet. Alle nahmen Tröten und Luftschlangen heraus. Der Raum war schnell ein Partyraum. Der Colonel konnte es der Crew nicht verdenken. Nach über einem Jahr Bauzeit machte sich die Arbeit bezahlt.
    Alles hatten sie aber noch nicht Hinter sich. Der Hyperantrieb stand noch aus.

    „Maschinenraum?“
    „Hyperantrieb online.“
    „Ok schaukeln wir das Baby mal. Schiffskanal öffnen!“

    Walther tippte den Schalter für die Schiffsweite Kommunikation an.
    „Wir werden jetzt in den Hyperraum springen. Nach geglückten Sprung bitte ich alle in den Versammlungsraum auf Ebene 4. Danke.“

    John zögerte noch ein Weilchen und starrte aus dem Bildschirm mit der Heckansicht. Die Erde wurde kleiner und Der Mond erschien schon im Bild.

    „Hyperantrieb aktivieren mit Kurs auf PT4-919.“
    „Ja Sir.“

    Die kleinen Agregate zwischen den Turbinen am Heck begannen zu schimmern und vor dem Schiff öffnete sich ein hellblaues Hyperraummfenster auf. In Windeseile war die Olympus darin verschwunden.
    Das Schiff glitt durch den Hyperraum und Colonel Richards stellte sich vor das Fenster. Er war absolut zufrieden und sogar eine Freudenträne lief seine Wange herunter. Er stemmte die Hände in die Hüfte und schaute sich den Flug an. Walther stellte sich neben ihn.

    „Sir, war da war noch etwas mit dem Versammlungsraum.“
    „Oh Ja, Natürlich! Kommen sie.“

    Im Versammlungsraum war es laut. Alle unterhielten sich und waren guter Dinge. Richards betrat den Saal und schreitete zu einm Pult am Ende des Raumes. Jetzt stand er auf einem Podest vor einem riesigen Fenster, vor dem der Hyperraum zu sehen war. Er legte sich ein Blatt auf Das Pult.

    „Ich wünsche Ihnen einen guten Morgen. Da ich mich gerne reden höre, wie einige sicher wissen möchte ich jetzt gern ein, zwei Worte sagen. Wir werden 3 Monate unterwegs sein um die Umgebung im Delta-Sektor zu erforschen. Ich hoffe das wir eine angenehme Zeit verbringen werden und das wir uns in unserer Arbeit gut ergänzen. Die klügsten Köpfe, die mutigsten Endecker und die tapfersten Soldaten sind anwesend. Sie alle sind die besten der besten und das sollen sie wissen! Unsere erste Station ist ein unerforschter bewaldeter Planet. Wir werden in etwa 3 Stunden da sein. Um diese Zeit etwas lustiger zu gestalten steht ihnen jetzt das Buffet offen und von dem Gläschen Sekt während es Dienstes muss das IOA ja nichts wissen. Einen angenehmen Tag noch.“


    Kapitel 7: Der Unfall
    Die Olympus glitt durch die Blauen Linien des Hyperraums. Der Versammlungsraum war gerammelt voll und alle waren guter Laune. Besatzungsmitglieder stauten sich vor dem Buffet und Walther lief mit seinem Glas Sekt orientierungslos durch die Massen. Richards sah das und nahm ihn bei Seite.

    „Hey Walther! Gesellen sie sich zu uns!“

    Richards stand in einer kleinen Menge. Dr. Lowman, Major Adams, ein SG-Mitglied und Er selbst. Ein bisschen verlegen stellte sich Walther dazu. Nach ein paar Sätzen lockerte er sich jedoch. Er war nicht so der offene Kerl uns eher ein bisschen zurückhaltend. Der Colonel schaute jetzt zu
    Dr. Lowman, die fest auf den Boden starrte.

    „Kate? Wie geht’s eigentlich deinem Verlobten.“
    „Was? Ach der. Er ist nicht mehr mein Verlobter. Kurz vor dem Einsatz haben wir uns getrennt.“
    „Hatte Steven etwa andere Pläne?“

    Walther schaute Richards an. Warum kannte er den Namen ihres Verlobten? Er ergriff das Wort.

    „Kennen sie sich schon länger?“
    „Kate und ich waren zusammen auf der Air Force Akedemie und sind seit dem Freunde.“
    „Wir trafen uns doch aber auch auf der Akedemie und da habe ich sie nie gesehen.“
    „Ja Walther, weil sie bereits nach 5 Monaten fertig war und wir erst nach einem Jahr.“
    „Ach so...“

    Der Colonel ging und ließ Walther und die anderen alleine. Er stellte sich vor das riesige Fenster am Ende des Raumes. Es war entspannend zu sehen wie der „Hyperraumschlauch“ am Schiff vorbei flog. Außerdem konnte man sich so die Beleuchtug sparen, da der blaue Schimmer den Raum in ein angenhemes Licht tauchte. Ein, in Uniform gekleideter Mann stellte sich zu ihm.

    „Colonel Richards?“
    „Ja, das bin ich. Mit wem habe ich das Vergnügen?“
    „Mein Name ist Makepeace.“
    „SG-3? Ich dachte sie wären auf der Erde im SGC.“
    „Nein, ich bin nicht DER Colonel Makepeace. Ich bin sein Bruder.“
    „Freut mich sie kennen zu lernen. Tut mir leid das ich frage, aber ich hab mir noch nicht alle Personalakten durchgelesen. Welche Position haben sie an Bord?“
    „Kommandierender Offizier der Bodenstreitkräfte. Mein Job wird mir bestimmt viel Spaß machen bei der Auswahl an Möglichkeiten.“
    „Was meinen sie?“
    „Na hören sie mal. Zwei Humvee`s, Sechzehn F-302 und dann noch zwei Jumper. Das wird mir meine Arbeit auf jeden Fall leichter machen.“
    „Da haben sie wohl recht. Haben sie sich denn schon eingelebt?“
    „Naja, das Quartier hier ist grösser, als auf der Erde und die Verpflegung ist auch besser. Also im Prinzip Ja.“

    Eine kleine Erschütterung holte die beiden aus dem Gespräch.

    „WAS ZUM GEIER?!“
    „Captain auf Brücke!“

    Richards stürmte aus dem Raum. Dr. Lowman und Walther taten es ihm gleich. Bevor irgendjemand auf der Brücke erschien, stellte sich Richards schon an die Navigationskonsole. Der Kurs war verschoben. Das war allerdings nicht möglich, da ein Objekt sich im Hyperraum nicht bewegen kann. Er schaute aus dem Fenster. Seine Augen weiteten sich. Der Hyperraumschlauch flackerte und verfärbte sich. Der Lautsprecher ertönte.

    „Colonel, Die Brennstäbe versagen. Enorm viel Leistung wird ihnen entzogen und die Hinteren Emitter schmelzen. Sie sind bereits bei 1000 Grad Celsius. Das hält die Olympus nicht lange aus.
    „Schalten sie es ab!“
    „Geht nicht Sir!. Die Energie wird einfach aus den Bedienpulten gezogen. Alles versagt!“

    Im Versammlungsraum klapperte es. Alle schauten erstaunt an die Wände und die Decke. Gläser vielen herunter und Teller gingen zu Bruch. Richards schaute aus dem Fenster. Das Schiff dampfte. Alles war in Rauchschwaden gehüllt. Er schaute wieder auf die Kontrollen. Schlagartig wurde er kreidebleich. Es wurden die Navigationsdaten angezeigt. Zu sehen war eine Galaxiekarte und die Olympus, als sich bewegender Punkt. Das konnte nicht sein. Das Schiff bewegte sich mit fast 900 facher Geschwindigkeit. Sie waren bereits aus der Milchstraße geflogen und die Daten reichten nicht darüber hinaus. Der Bildschirm flackerte und wurde schwarz.

    „Maschinenraum? Können sie unsere Kurs bestimmen?“
    „Nein Sir, Hier glüt alles. Oh mein Gott!“
    „Kate? Was ist da unten los?“
    „Der Wegbildschirm zeigt, das wir Milliarden Lichtjahre von unserem Kurs abgekommen sind. Der Hyperantrieb versagt.“

    Dann gab es eine kleine Explosion und Richards wurde schwarz vor Augen.


    Kapitel 8: Böses Erwachen
    Mitten im All blitzte es. Ein Knall war zu hören. Dann erschien die BC-304 aufeinmal. Dampfend schwebte sie jetzt im Weltraum. Das ganze Schiff war ruhig. Die rote Beleuchtung blinkte in den Gängen. Kein Geräusch war zu hören. John öffnete die Augen. Er sah alles wie in einem Rausch. Sein Arm stützte sich auf den Sitz auf, neben dem er lag. Er lies seinen Blick durch den Raum schweifen. Walther lag in der Tür und ein paar andere Crewmitglieder waren ohnmächtig. Ein Schmerz durchzog seinen Körper. Er stöhnte kurz auf und schaute an sich herunter. Ein Stück Glas von einem Bildschirm steckte in seiner Hüfte. Ohne zu Zögern zog er es heraus. Sein Schrei war auch noch zwei Decks unter der Brücke zu hören. Ihm war schlecht. Schnell zog er seine schwarze Uniform aus, zeriss sie und bund sich den Ärmel um die Wunde.
    Langsam schleppte er sich zum Fenster. Der Bug war von Rauch umhüllt, der in der Schwerelosigkeit einfach nur vor sich hin glitt. Er dachte kurz nach. Kate! Ob sie in Ordnung war? Ohne auf die Schmerzen zu achten ging er zum Kommandositz und schaltete das Komm ein. Nur Rauschen. Dann lief er zu Walther. Er war bewusstlos aber unverletzt. John konnte kaum etwas sehen und das rote Alarmlicht machte es nicht gerade besser. Er schaltete es aus. Um schneller in den Maschinenraum zu gelangen vrsuchte er den Bordcomputer einzuschalten. Er sprang an. Also hatte die Olympus noch Strom. Eilig scrollte er zum Beamprojektor runter und stellte die Koordinaten ein. Mit einem Klick auf „Start“ bestätigte er den Befehl. Ein Lichtstrahl erschien um ihn und im nächsten Moment war er bereits vor der Tür des Maschinenraumes. Sein Hand wanderte über den Öffnungsschalter. Die Tür öffnete sich und er sah Kate am Boden liegen. Er rannte zu ihr und beugte sich zu ihr runter.

    „Kate?! Hey Kate wach auf! Los Bitte! Mach keinen Scheiß!“

    Sie blinzelte und schaute dem Colonel ein bisschen verträumt in die Augen. Bevor sie etwas sagen konnte umarmte er sie bereits.

    „Ich freue mich auch, dich zu sehen.“
    „Entschuldigung aber Ich hatte bereits das schlimmste befürchtet.“
    „Mir geht es gut. Oh Gott, John! Du blutest ja!“
    „Ist halb so wild.“
    „Was ist denn passiert?“
    „Wir haben den Hyperraum verlassen. Ich hab keine Ahnung wo wir sind.“

    Kate richtete sich auf und John stützte sie. Mit einem „Geht’s?“ fragte er noch mal nach. Kate lief langsam zur Bedienkonsole. Kein Staus. Die letzte Anzeige des zurückgelegten Weges stand auf weit über hundert Milliarden Lichtjahre. Sie schaute zur Übersicht des Hyperraumantriebs. Nichts, nur ein schwarzer Bildschirm.

    „Vielleicht kein Strom...“
    „Das kann nicht sein. Ich habe mich hergebeamt und auf der Brücke war auch Strom.“

    Kate erschrack und lief schnell zum Beobachtungsfenster für den Hyperantrieb. Sie hatte es befürchtet. Sie schlug gegen das Fenster und sackte schlurzend zusammen.

    „Kate! Was ist?“
    „Schau mal da durch.“

    John drehte sich zum Fenster und jetzt verstand er warum Kate so aufgebracht war. Fast der komplette Hyperantrieb war geschmolzen. Funken sprühten aus jeder Ecke. Er war vollkommen zerstört.

    „OH MEIN GOTT!“
    „Das kannst du laut sagen.“
    „Das heisst, wir kommen nicht zurück.“
    „Geanu das heisst es.“

    Richards kniff sich mit dem Zeigefinger und dem Daumen ins Nasenbein. Er konnte wieder klar sehen. Die Lautsprecher knackten plötzlich.

    „Colonel Richards?“
    „Walther sind sie das?“
    „Ja. Sir.“
    „Geht es ihnen gut?“
    „Alles in Ordnung. Wir haben keine Anzeige mehr das der Hyperantrieb angeschlossen ist.“
    „Wissen wir, Walther. Er ist zerstört.“
    „Wir?“
    „Ich bin unten bei Lowman.“
    „Geht es ihr gut?“
    „Ja, sie ist unverletzt. Wir kommen gleich hoch.“
    „Ok, bis gleich, Sir.“
    „Bis gleich...“

    John zog Kate zu sich hoch. Sie konnte wieder laufen. Beide verließen den Raum und machten sich auf den Weg zur Brücke. Überall blinkten die Lichter in einem Dunklen Rot. Die Gänge waren ohne hin schon sperrlich beleuchtet. Warscheinlich wurde der Sicherungskasten beschädigt. John schaute sich um. Das Schiff war intakt, kein Hüllenbruch und alles noch im Topzustand. Wenigstens eine gute Nachricht. Alle Crewmitglieder erholten sich langsam. Sogar das medizinische Personal war verletzt, kümmerte sich aber trotzdem um Verletzte. Nach ein paar Minuten erreichten sie die Brücke.

    „Walther, wie siehts aus?“
    „Also bis jetzt ist der Hyperantrieb wirklich das einzigste was beschädigt ist. Die Hangar sind intakt, Flighttower unbeschädigt und Kommrelais aktiv.“
    „Haben sie eine Ahnung wo wir überhaupt sind?“
    „Die Einzige Frage, auf die ich eine Antwort parat habe. Nein.“
    „Irgendwelche Vorschläge?“

    Der taktische Offizier meldete sich zu Wort.

    „Sir, Sir! Es könnte ein Fehler sein aber...“
    „Aber was?“
    „Irgendetwas nähert sich uns.“
    „Ursprung? Ist es vielleicht ein Meteor oder sonstiges?“
    „Nein Sir. Klare Muster.“
    „Und? Was ist es?“
    „Es ist ein... Raumschiff.“


    Kapitel 9: Freund oder Feind?
    „Was?“
    „Unverkennbar. Klare Strukturen. Das kann nur gebaut wurden sein.“
    „Größe?“
    „Etwas über 500 Meter.“
    „Wollen wir hoffen das die nicht feindlich gesonnen sind.“
    „Sir, Waffen und Schilde sind betriebsbereit.“
    „Warten sie erst mal. Ich will sie nicht provozieren.“
    „Wir müssten gleich Sichtkontakt haben.“
    „Da bin ich mal gespannt.“

    Richards setzte sich hin. Die Arme auf den Lehnen. Ernst sah er aus dem Fenster. Er erkannte einen glänzenden Punkt, der sich langsam auf die Olympus zu bewegte. Ihm war unwohl. Nach der Größe und Aussehen zu urteilen war es ein Kriegsschiff. Man konnte jetzt ein paar Konturen erkennen. Man sah schon das es eher rundlich gebaut war. Eine riesige silberne Haut umspannte das Schiff. Stahlplatten? Wenn es hier sowas wie Stahl gab. Das unbekannte Schiff näherte sich bis auf 1000 Metern. Dann wurde es Richards klar. Er kannte das Schiff. Jedenfalls den groben Aufbau. Vor 6 Jahren auf der Prometheus gab es einen Einsatz in einem Nebel. In diesem Nebel war ein gewaltiges Schiff, das viele der Merkmale aufwieß die er gerade sah. Das Schiff war schlank und ein runder Vorderbau thronte vor ihm. Wie Ein „C“ sah der Bug aus. Dahinter 2 Kampfarme und wellenartig angebrachte Platten zierten den hinteren Bereich.
    Plötzlich schossen blaue Kanonen aus jeder erdenklichen Position des Schiffes und visierten die Olympus an.

    „Sir, sie rufen uns.“
    „Auf den Schirm.“

    Anders als er es erwartet hatte, erschien ein Mensch auf dem Monitor schräg über ihm.

    „Die Bauweise ihres Schiffes ist untypisch für arianische Verhältnisse. Weisen sie sich aus oder wir eröffnen das Feuer.“
    „Hey, ganz ruhig. Mein Name ist Colonel John Richards. Kommandant des Erdenschiffes Olympus der US-Air Force.“
    „Ich bin Hariclon. Führer des Schlachtschiffes Artre`us. Hat die Arianische Allianz etwa eine neue Abteilung eröffnet? Der Name US-Air Force ist mir unbekannt.“
    „Wir sind von der Erde und hatten einen Unfall.“
    „Wieso glaube ich ihnen nicht? Das hat die Allianz schon mal versucht und wir haben es sie bühsen lassen.“
    „Das ist die Wahrheit.“
    „Sind sie alleine?“
    „Ja, die Olympus ist das einzigte Schiff hier.“
    „Dann ist es egal.“
    „Was ist egal?“
    „Ob wir sie töten!“

    Der Monitor wurde schwarz und die Kanonen des gegnerischen Schiffes leuchteten blau.

    „Schilde hochfahren! Vordere Railguns feuer. Raketenschächte 1-4 öffnen und Feuer!“

    Im Kommandosockel erschien jetzt ein Warnlicht. Auf ihm stand „ALL BATTERIES OPEN FIRE“. Dies signalisierte das es jetzt zu Einschlägen kommen könnte und das alle Batterien jetzt auf ein Ziel feuerten.
    Auf der Fläche vor dem Fenster der Brücke begonnen jetzt die Railguns zu schießen und die Raketenschächte schossen ihre Rakten ab.
    Das gegenerische Schiff feuerte ebenfalls. Die Laser trafen die Schilde der Olympus. Aufeinmal zuckte ein Impuls durch den Rumpf.

    „Was war das?“
    „Antrieb ist offline, wir sind Manövrierunfähig.“
    „Verdammt!“

    Die Schilde der Olympus leuchteten unter dem Beschuss. Sie waren nach wenigen Treffern bereits nur noch auf 80%.

    „Status des Feindschiffes?“
    „Keine Schilde aber die Hülle schirmt enorm viel ab. Keine Treffer an kritischen Systemen, soweit ich weiss.“
    „Noch zwei Raketen scharf machen und auf die untere Panzerung feuern!“
    „Sir, viel halten wir nicht mehr aus.“
    „Ich hab gesagt Feuer!“

    Wieder öffneten sich 2 Raketenschächte und gaben 2 MarkVIII Raketen frei. Sie flogen auf die Unterseite des Schlachters zu. Kurz bevor sie einschlugen, wurden sie allerdings von einem Raketenabwehrsystem ausser Gefecht gesetzt.

    „Das hat nichts gebracht!“
    „Alle Abfangjäger starten!“
    „Da tut sich was!“
    „Wie meinen sie das?“
    „Da sind noch 2 Schiffe die sich hinter uns nähern.“
    „Gleiche Art wie unser Gegner?“
    „Nein, 200m groß und auch nicht so langsam.“
    „Öffnen sie einen Kanal!“
    „Wir werden bereits gerufen...“


    Kapitel 10: Der Feind meines Feindes...
    „Was? Auf den Schirm.“

    Wieder erschien ein Mensch auf dem Bildschirm. Er hatte eine grüne Uniform an und am Kragen ein paar Rangabzeichen.

    „Unbekanntes Schiff! Melden sie sich!“
    „Was wollen sie?“
    „Hier spricht Commander Suren von der Spectre. Können wir ihnen irgendwie helfen?“
    „Helfen?“
    „Sie greifen unsere Feinde an, also dachten wir, sie bräuchten Unterstützung.“
    „Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Die Hilfe nehmen wir dankend an.“
    „Keine Ursache. Alle Kreuzer Feuer frei!“

    Die beiden Schiffe flogen an der Olympus vorbei und eröffneten mit ihren schweren Geschützen das Feuer. Sie waren kleiner als die BC-304. Ihre mattschwarze Hülle schirmerte im Strahl der großen Antriebe am Heck. Die Olympus gab mit ihren Railguns Deckung. Im Bug der verbündeten Kreuzer waren rieseige Kanonen eingelassen, die aus der Front guckten. Mit einem lauten Knall schossen sie ihre gewaltigen Projektile ab. Sie zerfetzten ein Teil der Hülle des gegnerischen Schiffes.

    „Zwei Mark VIII in die Lücke! Schnell!“

    Auf dem Deck des Schiffes schoben sich die Abdeckplatten von den Raktenschächten und zwei Rakten flogen mit weißem Schweif auf die Schwachstelle des gegnerischen Schlachtschiffes. Keine 2 Sekunden nach Einschlag explodierte das Schiff vollständig.

    „Danke!“
    „Wir haben ihnen zu Danken!“
    „Am besten lassen sie uns das, auf dem Flug zum nächsten Außenposten besprechen.“
    „Gute Idee. Wir werden ihnen folgen.“
    „Kurs auf Cratica. Maximum Antrieb.“
    „Ich lade sie gerne auf die Olympus ein.“
    „Ich weiss ja nicht mal ihren Namen. Aber dann können wir gerne drüber reden.“
    „Mein Name ist Colonel John Richards, Kommandant des Erdenschiffes Olympus.“
    „Commander Suren vom Allianzschiff Specrte DE11.“
    „Wenn sie wollen können wir sie sofort rüber beamen.“
    „Beamen?“
    „Ihre Materie wird dabei zerlegt, in einen Zwischenspeicher gelegt und an andere Stelle wieder hergestellt.“
    „Ist das auch ungefährlich?“
    „Auf jeden Fall.“
    „Ok, ich gebe ihnen meine Koordinaten durch.“
    „Wir haben sie erfasst. Achtung!“
    Kaum war die Warnung ausgesprochen stand der Commander bereits auf der Brücke der Olympus. Richards stand auf und gab ihm die Hand. Suren schaute sich erstmal etwas ungläibig um schaute an sich herunter, ob auch alles da war wo ews hin gehörte.

    „Wir sind ihnen was schuldig.“
    „Es waren ihre Projektile die dem Schlachtschiff den Gar ausmachten. Also sind wir ihnen was schuldig. Eins dieser Ungetüme weniger. Ich habe da noch ein Frage. Woher sind sie?“
    „Wir sind von der Erde. Bei einem Hyperraumflug gab es einen Unfall und wir wurden hierher geschleudert.“
    „Bei einem Was-Flug?“
    „Haben sie keine Hyperraumtechnologie?“
    „Sie meinen das Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit?“
    „Genau.“
    „Wir haben versucht so etwas zu bauen, aber ohne Erfolg. Wir haben einfach nicht die Rohstoffe um so etwas zu erschaffen.“
    „Ich habe da auch noch eine Frage.“
    „Nur zu.“
    „Mit was zum Geier haben sie da geschossen? Diese riesigen Projektile.“
    „Die Bolter? Das sind Riesige Geschütze die den Hauptteil des vorderen Rumpfes bilden. Sie sind das einzige was wir im Kampf gegen die Doiren haben.“
    „Doiren?“
    „Von ihnen ist das Schiff, was sie angegriffen hat.“
    „Das Teil war gewaltig.“
    „Das war eins der Kleinen Exemplare und die sind schon eine riesige Gefahr.“
    „Die haben noch etwas grösseres?“
    „Das was sie da gesehen haben war nur ein Schlachtschiff. Davon gibt es etwa 50. Soweit wir wissen. Es gibt auch noch die sogenannten Percuser, oder auch Sternenzerstörer. So nennen sie jedenfalls unsere Soldaten. Sie sind etwa 10 mal so groß wie ihr Schiff. Das übrigens recht imposant ist.“

    Richards und Suren liefen durch die Korridore und unterhielten sich so, als wären sie schon ewig gute Freunde. Richards blieb immer mal wieder stehen umd etwas zu erkären. Der Besucheer hörte interessiert zu.

    „Das ist der Stolz unseres Volkes. Wir haben nur 4 davon. Sonst nichts.“
    „Sie stecken noch in den Kinderschuhen vom Bauen von Flotten, haben aber so ausgefeilte Waffen- und Abwehrsysteme?“
    „Fast alle Technologien, die beim Bau verwendet wurden sind von unseren Allierten.“
    „Ich hoffe doch das Wir das auch werden und voneinander lernen können.“
    „Das hoffe ich auch. Manche Aspekte ihres Schiffes sind sehr gut. Wie viele von diesen Kreuzern haben sie eigentlich?“
    „Nicht viele. Vielleicht 20. Die Spectre ist unser neustes Schlachtschiff. Innovatives Design, neue Waffen und Deflektoren.“

    Wenn man die Spectre genau betrachtete, sah sie eigentlich aus wie eine überdimensionale Pistole mit Brücke. Ein paar kleiner Geschütze waren noch zu erkennen und an den beiden Schutzpanzern an der Seite noch jeweils ein schweres Geschütz.

    „Wie weit ist es denn bis zu ihrem Außenposten?“
    „Nicht weit. Wir müssten fast da sein.“
    „Und dieser Posten. Ist das eine Raumstation oder so etwas?“
    „Nein. Ein planetarer Stützpunkt. Catrica ist die letzte Verteidigungslinie gegen die Doiren. Mit ihren enormen Luftabwehrgeschützen hat sie sich schon oft be..., Entschuldigung. Mein Komm.“
    „Commander Suren wir sind da.“


    Kapitel 11:Catrica
    Die drei Schiffe tauchten in die Atmosphäre eines Wasserplaneten ein. So weit man sah nur Wasser. Als einzigstes erhob sich eine Insel. Sie war etwa 7 Kilometer groß und vollständig bebaut. Riesige silberne Türme ragten aus dem Boden. Schön grüne Flächen und Häuser rundeten das Bild weiter ab. Der Rand der Insel war allerdings nicht mit Häusern oder Abwehrgeschützen bestückt. Hier zogen sich riesige Rampen um den Ganzen Stützpunkt. Sie führten zu Röhren, in den Schiffe angedockt waren. Ein Raumhafen am Boden. Auf den Rampen blinkten jetzt grüne Pfeile. Dort sollte sie Olympus landen. Richards, der mit Suren wieder auf der Brücke war, schaute Walther an.

    „Können sie da drin landen?“
    „Kein Problem Sir.“

    Die BC-304 schaltete die Zusatzturbinen aus und startete den Landeanflug. Dann trat sie langsam in den engen Hangar ein. Viele der Arianer schauten dem Koloss zu. Mehrere Dockklammern kamen von oben auf das Schiff zu und fingen es gewisser Weise auf. Dann wurde von unten ein Podest hochgefahren das das Schiff stabilisierte. Am Ende wurde noch eine Art Schlauch zum Kommandosockel gelassen. Eine Gangway der etwas anderen Art.

    „Wenn sie mir bitte folgen würden, führe ich sie in das Büro des Flottenkommandeurs.“
    „Selbstverständlich. Walther, Lowman! Mitkommen.“
    „Ja Sir.“

    Das Landungsteam betrat den kalten Boden des Raumdocks. Eine warme Brise schlug ihnen vom Meer entgegen. Sie liefen durch weitläufige Straßen und Parkanlagen. Überall war es ruhig und friedlich. Die Zivilbürger unterschieden sich deutlich vom Militärpersonal. Sie hatten beinahe sterile Kleidung an. Nicht wie die Soldaten ein auffälliges Grün. Schließlich kamen sie an einem gläsernen Gebäude an. Hinter ohm erhob sich der grösste Turm des Stützpunktes. Die Fassade war weiss und lief oben spitz zu. Es erinnerte ein bisschen an das Segel-Hotel in Dubai. Nur größer. Die Glastüren schoben sich bei Seite und die Gruppe trat in die Eingangshalle. Suren lief zu einer Frau an einem Thresen. Richards sah sich um. Es war einfach nur überwältigend. Der Turm musste 700 Meter groß sein. Ein Meisterwerk der Architektur. Suren kam zurück.

    „Der Admiral empfängt sie jetzt.“
    „Gut, begleiten sie uns?“
    „Natürlich.“

    Das Team trat in einen Fahrstuhl und fuhr bis ganz oben. Hier war der Trum sehr schmal und es reichte jedeglich für ein großes Büro. Suren führte den Trupp herein. ein weißbärtiger alter Mann saß vor ihnen. Er trug eine helle Uniform mit einer Menge Abzeichen. Er lächelte Richards an und drehte sich dann zu Suren.

    „Sind das unsere Besucher?“
    „Ja Sir.“
    „Ich begrüße sie recht herzlich auf Catrica. Ich bin Admiral Kalven. Oberkommandierender der Allianzflotte.“
    „Colonel John Richards. Befehlshaber über die Olympus. Ich bin geehrt Sir.“
    „Nein, ich bin geehrt. Wir haben noch nie Besuch von Außerirdischen gehabt. Und dann haben sie sogar noch einen ihrer Schlachter zerstört“
    „Kein Ding. Sind die Doiren keine Außerirdischen?“
    „Nein, sie sind ein Volk, das sich von unserem abgespalten hat und jetzt ihren eigenen Weg geht.“
    „Interessant. Und sie sind also im Krieg?“
    „Schon seit Generationen. Und jetzt wird die Lage zusehens schlechter.“
    „Wie meinen sie das?“
    „Unsere Schiffe werden stark dezimiert, wir verlieren immer mehr Welten und dann noch dieses Artefakt.“
    „Artefakt?“
    „Die Doiren haben es gefunden. Unsere Späher berichten, das es ein Ring ist.“
    „Ein Ring? Wie groß?“
    „Ein bisschen was über 2 Meter. Wieso?“

    Richards blickte zu Kate. Sie blickte zurück und nickte. Das Team wusste was das bedeutet. Die Doiren hatte ein Stargate gefunden.

    „Wir wissen was das ist!“
    „Und was?“
    „Richards an Olympus. Schicken sie bitte einen Datenimpuls zu meinem Standort mit allem was wir über das Stargate haben“

    Lowman aktivierte ihren PDA. Sie ging zu dem Tisch des Admirals und schloss ihn mit ein paar Verbindungsklammern an. Danach erschien auf dem PC ein Bild des Stargates und alle Daten dazu.

    „Ist es das?“
    „Ja, aber diese oragenen Teile an der Seite waren grün.“
    „Die Chevrons? So wie es aussieht gibt es davon mehrere in allen erdenklichen Farben.“
    „Und wozu ist dieses Stargate?“
    „Es transportiert Materie von einem Ort zum anderen.“
    „Also ist es keine Waffe?“
    „Nein. Nicht mal im Entferntesten.“
    „Dann haben wir ja vielleicht noch eine Chance.“
    „Wenn sie wollen werden wir ihnen helfen.“
    „Das nehmen wir dankend an. Dann sind wir jetzt wohl Verbündete.“
    „So sieht es aus. Los gehts...“


    Kapitel 12: Here we go
    „Können wir uns dieses Objekt denn mal aus der Nähe anschauen?“
    „Es ist in einem Komplex auf einem schwer bewaffneten Planeten.“
    „Kommt man da irgendwie vorbei.“
    „Einen Großangriff können wir nicht riskieren. Die Flotte die benötigt würde, ist den Preis nicht wert.“
    „Wie wäre es mit einem kleinen Einsatzteam?“
    „Wie wollen sie denn das Team da rein bringen?“
    „Wir haben ein Transporter namens Puddle Jumper. Sie können sich tarnen und haben ein kleinen Hyperraumgenerator für kurze Distanzen.“
    „Wenn sie wollen geben wir ihnen einen Trupp unser besten Soldaten mit...“
    „Jede Hilfe ist mir recht.“
    „Ich werde sofort alles in die Wege leiten. Suren! Befehl 38 ausführen solange ich weg bin.“

    Der Offizier verließ das Büro. Und Suren stand ein bisschen ungläubig da.

    „Suren?“
    „Was?“
    „Was ist denn los? Sie sehen so erstaunt aus.“
    „Ich hätte nie gedacht, das Befehl 38 so schnell ausgegeben würde.“
    „Was ist denn Befehl 38.“
    „Der letzte Befehl im Militärbrüderschaftskodex der Allianz.“
    „Und was besagt der?“
    „Austausch von Wissen, Technologien und allen Unterstützungsmaterialen für Verbündete.“
    „Das heisst im Kartext?“
    „Das sie von uns so ziemlich alles bekommen was sie wollen.“
    „Ist das ein Scherz? Das ist ja... Krass!“
    „So kann man es auch ausdrücken. Das schließt sogar Verbesserungen an ihrem Schiff mit ein.“
    „Verbesserungen?“
    „Wenn wir eine Technologie haben, die unseren Verbündeten hilft sollen wir sie weitergeben. Das haben wir aber noch nie getan, da wir noch nie Verbündete hatten:“
    „Natürlich würden wir ihnen auch helfen.“
    „Das ist nett, aber erst sind sie dran.“
    „Und was machen wir jetzt?“
    „Wir werden jetzt zu unseren Ingenieuren gehen und da alles Weitere besprechen.“
    „OK, Walther. Sie gehen zurück zur Olympus. Kate! Dich brauche ich für Technikgelabber..:“
    „Dann los.“


    Kapitel 13: Umbau
    Der Dreimanntrupp lief zu einer riesigen Werft. In ihr stand schon die Olympus und wurde von einigen Techniker genau unter die Lupe genommen. Sie zeigten immer wieder auf den Rumpf und dann auf ihre Computer und Klemmbretter.

    „Was machen wir jetzt genau hier?“
    „Halik hat alle Daten zu ihrem Schlachtschiff. Er ist hinten im Büro.“

    Richards, Kate und Suren gingen zu einem Kleinen Büro am Ende der Halle. Dort saß ein ein blaugekleideter Ingenieur über den Plänen der Olympus.

    „Halik! Darf ich vorstellen. Colonel Richards von der Olympus.“
    „Sehr erfreut. Ihr Schiff ist beeindruckend. Aber einige Schwachstellen hat es trotzdem.“
    „Und die wären?“
    „Was ist das denn zum Beispiel für einen Erhebung in der Fläche an der Front?“
    „Das ist der Abschnitt für den Schwerkraftgenerator.“
    „Sehen sie? Den können wir entfernen und einen kleineren einbauen. Der ist dann etwa nur 1/20tel so gross.“
    „Und was kommt dann in die leere Fläche?“
    „Wir werden den Bereich rundum Abrunden, um Mehr Energie zu absorbieren. Dann kommt in die Mitte ein Bolter.“
    „Eins dieser Megageschürtze?“
    „Exakt. Außerdem werden wir die seitlichen Tragflächen am vorderen Teil vergrößern, um eine besser Manövrierbarkeit zu gewährleisten.“
    „Noch etwas?“
    „Ja. Wieso ist dieser riesige Schutzpanzer über den Hangar nicht genutzt?“
    „Da fragen sie mich zu viel. Für was sollte der denn gnutzt werden?“
    „Wir können da bequem 4 unserer schweren Geschütze unterbringen. Mit ein bisschen HIlfe ihrer Techniker können wir sogar ihre Railguns mit einbeziehen und unsere Geschütze so verbesseren das sie die gleiche Munition benutzen.“
    „Also eine Art MARKII Railguns?“
    „So kann man es sagen. Ihr Antrieb ist sehr stark und die Schilde ebenfalls. Wenn sie gestatten, würde ich mir dieses Gerätschaften gerne genauer ansehen.“
    „Bei dem was sie für uns tuen na Klar.“
    „Danke. Wir werden sofort mit dem Umabu beginnen.“
    „Wird das nicht lange dauern?
    „Ach, das dauert höchstens ein paar Stunden.“
    „Was?“
    „Die Kräne übernehmen den Rest, nachdem alles in dem Computer eingegeben wurde.“
    „Schick...“

    Suren drehte sich und salutierte. Admiral Kalvin bedraht die Halle und salutierte ebenfalls. Danach lief er zielgerichtet auf Richards zu.

    Kapitel 14: Geheimnisse
    „Und Colonel? Sind sie zufrieden?“
    „Auf jeden Fall. Warum helfen sie uns eigentlich?“
    „Wissen sie, bis jetzt waren wir immer alleine und immer in Angst. Wir wollen uns ihre Freundschaft aber auch nicht erkaufen. Wir sind froh das es doch noch eine Rasse gibt, die für das gleiche kämpft wie wir.“
    „Woher wissen sie für was wir kämpfen?“
    „Ich sehe es an ihrer Auftrittsweise, ihrern Benehmen und in ihren Augen.“
    „Und was sehen sie da genau?“
    „Das sie ebenfalls für das einstehen, woran sie glauben und das sie für den freien Willen kämpfen. Um genau zu sein. Für den Frieden.“
    „Dann kämpfen wir wirklich für die selbe Sache.“
    „Wir wollen ihnen halt helfen das zu schaffen. Wir haben auch ein Trupp zusammen gestellt der mit ihnen nach Bohan fliegt."
    „Bohan?“
    „Bohan ist der Planet, auf dem das Artefakt in einem gesicherten Komplex aufbewahrt wird.“
    „Wie sieht der Plan aus?“
    „Sie und Ihr Trupp fliegen mit den Jumpern, mit dem Hyperantrieb zum Komplex. Dann stürmen sie die Einrichtung und haften ein Signal an das Gate. Anschließen verschwinden sie und ihr Schiff wird es hochbeamen.“
    „Klingt gut. Aber was wenn etwas schief läuft?“
    „Dann haben sie ein Problem. Wir können keine Verstärkung losschicken. Es ist zu riskant eine Flotte zu verlieren. Denn da ist noch etwas.“
    „Was?“
    „Über dem Planeten ist eine gewaltige Flotte stationiert.“
    „In wie fern gewaltig?“
    „Wir wissen von einem Percuser-Sternenzerstörer und einigen Schlachtern.“
    „Oh Mann. Das könnte schwer werden.“
    „Mit dem Tarnsystem ihrer Schiffe sollte es kein grosses Risiko geben.“
    „Wann geht es los?“
    „Nach unseren Plänen in 2 Stunden.“
    „Dann haben wir ja noch ein bisschen Zeit.“
    „Es gibt da noch etwas. Etwas, was ich ihnen noch nicht erzählt habe. Gibt es auf ihrer Welt Religionen, John?“
    „Ja, natürlich, viele verschiedene.“
    „Dann will ich ihnen eine kleine Geschichte erzählen.“
    „Schießen sie los.“
    „Vor mehreren Jahrhunderten fand unsere Rasse Ruinen. Tief in den Meeren von Catrica. Ein paar zerfallene Gebäude, Artefakte und Inschriften. Diese sprachen von einer gewaltigen raumfahrenden Zivilisation, die vor uns lebte. Die Doireianer. Dieses Volk fand irgendwann mal eine Alienrasse, die so abgrundtief böse, furchtbar und brutal war, das sie sie vernichten wollten. Allerdings wurden sie selber dabei vernichtet. Die Doiren glauben daran diese Alienrasse zu finden und entgültig zu eliminieren. Daher auch der ähnliche Name. Seitdem suchen sie nach einer Möglichkeit diese Rasse zu finden. Vielleicht haben sie deshalb das Stargate gesucht.“
    „Aber wie wollen sie diese Aliens finden. Für die Aktivierung des Gates braucht man 7 Chevrons zum Aktivieren. Wo haben sie die denn her?“
    „7? Wir fanden die Adresse zu dem Ort in den Ruinen auf Catrica. Dort wird von 9 Symbolen gesprochen, die eingerastet sein müssen.“
    „Mein Gott. Das Geheimnis des 9. Chevrons. Wissen sie was dieses Symbol bringt?“
    „Es fixiert ein, sich im Raum bewegendes Ziel. Deshalb gingen wir von einer Waffe aus, da wir dachten, das es die Zielfunktion ist.“
    „Wir kannten bisher nur 8 Chevrons. Sieben für eine Reise in einer Galaxie und acht für den Sprung in eine andere Galaxie. Unsere Forscher dachten mit dem Neunten kann man ein noch weiteres Ziel anfliegen. Dabei war es ein sich bewegendes Ziel. Aber warum der Krieg, wenn sie nur diese Aliens töten wollen?“
    „Sie gehen davon aus, das Alle Völker, ausser ihnen selbst, böse wären und sie alle vernichten müssten. Uns mit eingeschlossen.“
    „So ist das also.“
    „Ich hoffe ich konnte ein paar Lücken füllen Colonel.“
    „Ich danke ihnen Admiral.“
    „Wir danken ihnen, Viel Glück bei der Misson.“
    „Das werden wir brauchen.“


    Kapit 15: Bohan

    Der Puddle Jumper kam in der Umlaufbahn um Bohan aus dem Hyperraum. Richards steuerte im Tarnmodus die obere Schicht der Atmosphäre an. Die Wolken umgaben den Jumper vollkommen und ein Weile war nichts zu sehen. Auf dem Display des Schiffes erschien eine Anzeige.

    „Was ist das denn.“
    „Ich hatte nur dran gedacht, was passiert, wenn wir Problem bekommen.“
    „Was ist das da für eine Anzeige?“
    „Ein Flotte die in der Atmosphäre fliegt.“
    „Die ist ja gewaltig.“
    „Und ein Percuser ist wirklich dabei.“
    „Ist das Teil riesig…“
    „Der Komplex ist zu sehen. Ich werde dort jetzt landen.“

    John fuhr die Triebwerke ein und landete unsichtbar in der Nähe eines Bunkers. Der Planet war dunkel und die Umgebung um das Gebäude ähnelte einem Schrottplatz. Richards dachte er blickt auf eine Postkarte aus der Normandie 1945. Nur mit Raumschiffen.
    Das Team stieg aus und sah sich um. Keine Militärtrupps oder Wachen. Kate packte inen kleinen Scanner aus. Ein kleiner Pfeil erschien auf dm Bildschirm. Das Stargate.

    „Die halle auf der linken Seite ist es!“
    „OK, Alle mitkommen. Suren sie nehmen den Alphatrupp, ich übernehme den Betatrupp.“

    Suren lief zur rechten Tür an der halle und John zur linken. Beide signalisierten mit einem Nicken, das es losgehen konnte. Sie traten die Türen ein und blicken in einen riesigen Raum voller Artefakte. Urnen, Steintafeln, Schätze, altertümliche Waffen und schließlich das Stargate. Ein paar Wachen liefen um das Stargate. Hinter ihnen Forscher in weißen Kitteln, die mit ihren Stiften immer wieder auf das Gate zeigten.
    Richards blickte zu seinem Team und signalisierte das die Feinde ausgeschaltet werden mussten. Alle legten die P-90 an. Surens Team tat es ihnen mit ihren Waffen gleich. Die beiden Gruppen stießen hinter den Kisten hervor und begonnen zu schießen. Es dauerte keine 20 Sekunden die feinde zu eliminieren. Der Überraschungseffekt hatte funktioniert. Als sie am Tor ankamen zog Dr. Lowman ihren Table-PC vom Rücken und studierte das Gate. Richards blickte derweil auf den Tisch daneben. Eine 9-stellige Toradresse war auf einem Zettel geschrieben. Er steckte ihn ein.

    „Und schon was raus gefunden?“
    „Es ist ein ganz normales Gate. Bloss das die Chevrons grün sind. Außerdem ist eine Anleitung zu der Aktivierung mit 9 Symbolen zugefügt. Die werde ich mir vornehmen wenn wir zurück sind.“
    „Gut, dann haften wir jetzt den Sender an das Teil und verschwinden.“

    Auf einmal explodierte die Rückwand des Raumes und schwer bewaffnete Soldaten betraten ihn. Einige Mitglieder der Teams wurden sofort getötet. John, verschanzte sich hinter ein paar Kisten. Die Kugeln schlugen in der Kiste hinter ihm ein und er duckte sich schnell. Er konnte gar nicht erst zurück feuern, da es zu viele waren.

    „Weg hier!“

    Die Truppe rannte wieder zum Jumper. Plötzlich schrie Kate auf. 2 Kugeln steckten in ihrem Bein. John ging zurück und warf eine Granate. Die Explosion konnte den Angreifern den Weg versperren.

    „Lauf weiter!“
    „NEIN!“

    Kapitel 16: Finale

    Richards schaute Kate an, die ihn jetzt mit gläsernen Augen ansah. Dieser Blick sagte mehr als Worte es je könnten. Er wollte sie nicht zurücklassen. Sie bedeutete ihm zu viel. Er wischte sich die Tränen aus dem Augen. Ihm wurde warm, bis es ihn plötzlich überkam. Seine Hände glitten über ihre Wangen und schon küsste er sie. Kate`s Augen weiteten sich, aber schnell fasste sie sich wieder und genoss es. Dann löste er sich von ihr.

    „Sorry, aber ich wollte, das du weißt, das ich dich liebe.“
    „Das wusste ich schon. Ich liebe dich doch auch. Es tut mir so leid.“
    „Es ist nicht deine Schuld. Ich hätte besser aufpassen müssen.“
    „Danke für den Abschiedskuss.“
    „Hier hat niemand was von Abschied gesagt.“
    „Was meinst du?“

    John stand entschlossen auf. Wieder mit seiner ernsten Miene. Er griff Kate und legte sie über seine Schultern. Ein Arm Umschlung sie, die andere die P-90.

    „Was tust du da?!“
    „Ich lasse dich hier nicht sterben! Hey und so nah war dein Hintern meinem Gesicht noch nie. Also wieder was auf meiner Liste abgehackt.“

    Kate schmunzelte. Er lief zum Ausgang der gewaltigen Halle. Dort stand bereits das ganze Team. Erschrocken blickten alle zum Himmel.

    „Was ist?“
    „Sir, wie haben da ein Problem.“

    Richards setzte Kate ab und stützte sie. Erstaunt schaute er in den Himmel. Gewaltige Schlachtschiffe flogen in der Atmosphäre. Allem voran ein Percuser. Jäger flogen durch die Luft und am Boden näherten sich zwischen zerstörten Gebäuden Bodentruppen. Dann fing es an zu regnen. Richards wusste nicht was er tun sollte. War es etwa schon zuende? Das konnte nicht sein. Nicht jetzt!

    „Eine falsche Bewegung und wir eröffnen das Feuer! Waffen fallen lassen und Hände hoch!“

    Der Regen tropfte dem Colonel von der Augenbraue. Sein ernster Blick ließ andeuten, das er keinen Ausweg sah. Plötzlich blickte Major Fered nach oben. Er kniff die Augen zusammen, um sicher zu gehen, das er sich nicht täuschte.

    „Sir! Sehen sie das?!“

    Richards schaute wieder nach oben. Ein schwarzer Punkt war hinter einer Wolkendecke zu erkennen. dann wurden es mehr. Dann stachen mehrere Schiffe durch die Wolken.

    „Das ist die Olympus!“
    „Nicht nur das! Das ist die Allianz!“

    Die Olympus hatte gut 30 Schiffe im Schlepptau. Darunter auch die Spectre unter dem Kommando von Commander Suren. Dieser blickte durch das Fenster an der Front des Schiffes.

    „Alle Schiffe feuer frei, Schilde auf Maximum, Jäger starten, Schwere Geschütze online, Bolter ausrichten und auf Abfangkurs mit den Schlachtern gehen. Lenkt sie ab! Colonel Richards? Können sie uns hören?“

    John packte sich an das Funkgerät.

    „Suren?“
    „Ja, wir sind hier. Ihre F-302 sind auf den Weg zu ihnen. Die Olympus wird sie gleich hochbeamen. Wir setzen ein paar Battalione Soldaten ab, die die Bodentruppen in Schach halten!“
    „Ok!“

    Kaum war der Satz gesprochen, hörte man schon das Tösen der Antriebsturbinen der F-302. Sie flogen auf die kleine Landezone zu und feuerten ihre Raketen ab. Gut koordiniert rieben sie die gegnerischen Bodentruppen auf. Abfangjäger der Doiren kamen auf sie zu und verwickelten sie in einen Luftkampf. 800 Meter über dem Team bekriegten sich die Schiffe.

    „Hier Walther. John! Wir beamen sie rauf.“

    Ein Lichtblitz erschien und das Team befand sich auf der Brücke. John lief zum Kommandositz.

    „Wie sieht unsere Lage aus?“
    „Die Olympus ist voll umgebaut und bereit. Der Gegner ist uns um das doppelte Überlegen!“
    „Konzentrieren sie das Feuer auf den Percuser! Auf Kollisionskurs gehen!“

    Kate drehte sich erschrocken zu John um.

    „John?!“
    „Keine Sorge! Ich weiß was ich tue.“
    „Sir, Jäger nähern sich uns.“
    „Railguns auf Abwehr! Schwere Geschütze auf umliegende Ziele ausrichten!“
    „Noch zwei Kilometer bis zum Sternenzerstörer!“

    Adams steuerte bereits seine F-302 mit seinem Geschwader auf die feindliche Schiffe zu. Sein Blick wanderte über das Schlachtfeld. Ein paar Jäger flogen auf die Olympus zu. Er zündete den Nachbrenner und ging auf Abfangkurs. Er erfasste das Ziel und zündete die Rakete. Schon nach ein paar Sekunden ging ihm die Munition aus. Er drückte auf einen anderen Knopf am Steuerknüppel und schoss mit den Maschinengewehren.

    Dann gab es eine Erschütterung und die Olympus wurde langsamer.

    „Antrieb getroffen, wir verlieren Leistung.“
    „Energie aus dem Antrieb auf Schilde. Bolter bereit machen. Geschütze Feuer frei!

    Die MarkII drehten sich zu den Schlachtern in der Umgebung und feuerten. Die 2 riesigen Rohre schossen und wurden dabei immer wieder vom Rückstoss nach hinten geschoben.

    „Sir. Der Bolter ist zu75% geladen.“
    „Den Percuser anvisieren!“
    „Schilde nur noch bei 29%!“

    An Bord der Spectre analysierte Suren die Schlacht. Der Steuermann unterbrach ihn.

    „Commander. Die Olympus verliert Schildenergie und ihre Pazerung ist stark geschwächt. Sie hat zu viel Feuer auf sich gezogen. Das wird sie nicht überstehen.“
    „Kanal zur Astria!“
    „Hier Odal von der Astria. Wie kann ich helfen Suren?“
    „Das alliierte Schiff nimmt verstärkt Schaden und hällt nicht mehr lange durch. Können sie mit uns den Schutzschild spielen?“
    „Kein Problem. Astria Ende.“

    Die beiden Kreuzer zündeten den Antrieb und flogen auf die BC-304 zu. Die Jäger versuchten das Schlachtschiff zu schützen und kämpften nur 10 Meter über den Panzerungen um die Lufthoheit. Die Spectre und die Astria positionierten sich schräg an den Seiten der Olympus und feurten dabei aus allen Rohren.

    „Was tun sie da?!“
    „Wir helfen ihnen!“

    Walther schüttelte den Kopf und wandte sich vom Bildschirm zu Richards.

    „Die machen es nicht lange!“
    „Koordinaten aller Schiffsmitglieder bestimmen und rüberbeamen!“
    „Ja Sir!“

    Suren erschien auf der Brücke. Der Rest der Besatzungen im Lagerraum 2.

    „Tut mir Leid aber wir mussten sie rüberholen.“
    „Kein Problem.“

    Der Commander schaute aus dem Fenster, um zu sehen wie die Spectre in tausend Einzelteile geschossen wurde. Der Astria ging es wenig später genau so.

    „Sir. Bolter jetzt fertig!“
    „FEUER!“

    Aus der Front der BC-304 schob sich eine rechteckige Öffnung. Es röhrte und dann flog ein riesiges Projektil auf den Percuser zu. Danach öffneten sich 4 Raketenschächte. Mit einem Knall schossen die Sprengkörper aus dem Bug und flogen auf den Percuser zu.

    „Ich dachte die haben ein Abwehrsystem.“
    „Haben sie auch. Das ist aber eine Hellraiser-Rakete. Sie Versprüht während des Fluges Täuschkörper.“

    Die Raketen drangen in den Rumpf des Sternenzerstörers ein und explodierten. In der Mitte des Schiffes gab es eine riesige Detonation und es wurde in 2 Hälften geteilt.

    „Koordinaten des Gates geladen! Antrieb wieder online.“
    „Hoch damit!“

    Das Stargate erschien im Lagerraum 1. Die Flotte aktivierte die Antriebe und nahm Kurs auf das All. Alle Jäger waren wieder zurückgekehrt und die Soldaten wieder an Bord der Schiffe.

    „Verschwinden wir hier!“
    „Ionenantrieb zünden!“

    Am Heck der Olympus war ein neuartiges System untergebracht was das Schiff unglaublich schnell machte. Es kam nicht an den Hyperantrieb heran aber das reichte um abzuhauen. Die gesamte Flotte flog wieder nach Catrica...


    Kapitel 17: Auftakt für ein neues Abenteuer

    Richards lief den Gang zur schleuse entlang. Allerdings wurde er bereits vom Admiral angefangen. Sie waren gerade wieder auf Catrica gelandet.

    „Colonel Richards? Wie geht es ihnen?“
    „Ich bin mir nicht sicher.“
    „Die Mission war doch ein Erfolg.“
    „Ja schon, aber wir haben so viel verloren. Wieso haben sie sich eigentlich doch entschieden eine Flotte zu schicken?“
    „Was wären wir für Verbündete, wenn wir ihnen nicht helfen? Für den Beweis unserer guten Absichten opfere ich gerne ein paar Schiffe.“
    „Das hätten sie nicht tun müssen. Sie haben schon so viel für uns getan.“
    „Ich wollte ihnen noch etwas sagen. Wir haben ein paar Entscheidungen getroffen.“
    „Und die wären?“
    „Behalten sie das Stargate. Sie haben damit mehr Erfahrung als wir. Und vielleicht ist das auch besser so. Allerdings will ich ihnen ein paar Leute zuteilen. Sie laufen unter der Bezeichnung SPE.S.T zusammen.“
    „Und was heisst das?“
    „Special Ships and Tactics.“
    „Und was für Leute sind das?“
    „Ein paar Forscher, Soldaten und Ingenieure. Außerdem werde ich ihnen Commander Suren und Major Fered unterstellen. Sie kennen sie jetzt ein bisschen und ich glaube mit Commander Suren verstehen sie sich auch bländend. Starten sie eine Expedition und lassen sie meine Leute daran teilhaben. Falls sie etwas brauchen... Catrica hat immer ein freies Dock.“
    „Ich weiss nicht wie ich ihnen Danken soll.“
    „Finden sie diese Alienrasse und eliminieren sie diese Bedrohung. Und passen sie auf sich auf!“
    „Das werde ich.“

    Der Admiral verließ das Schiff wieder mit einem Lächeln im seinem weissen Bart. Richards war etwas durcheinander und entschloss sich in den Beobachtungsraum zu gehen, wo das Stargate stand. Als er ihn betrat sah er schon, das er nicht der einzigste mit diesem Einfall war. Commander Suren, Walther, Kate, Major Adams und Major Fered standen bereits vor dem Fenster und schauten nach unten in den großen Raum. John stellte sich zu Kate und Suren.

    „Dann ist dieses Schiff wohl unser neues zu Hause.“
    „Ob wir je wieder zurück kommen?“

    John wusste keine Antwort auf diese Frage und schaute nachdenklich auf das Gate. Kate nahm sanft seine rechte Hand. Er blickte sie an und schmunzelte. Dann umschloss er ihre. Er hatte vielleicht viel verloren, aber in seinen Augen hatte er noch mehr gewonnen.
    Würden sie einen Weg zurück finden? Was würde diese Galaxie noch für sie bereithalten? Alle schauten mit einer gewissen Ehrfurcht auf das Stargate unter ihnen. Sie würden es bestimmt bald herausfinden...

    ENDE
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  11. #10
    blutrünstiger Cyborg Avatar von Masterchief
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    Blinzeln

    Die FF ist nicht unbedingt eine Innovation, gefällt mir aber trotzdem sehr gut.
    Vor allem die Orte des Geschehens wurde ausführlich beschrieben. Allerdings war der Schiffskampf sehr kurz gehalten, hier würde ich mir mehr Länge wünschen. Eine Sache irritiert mich aber, warum hat die BC-304 keine Asgardbeamwaffen sowie Asgardkern. Da die Ereignisse sich nach der fünften Staffel von Stargate Atlantis ereignen, müsste das Schiff über welche verfügen.
    Man könnte jedoch das Auslassen dieser auf die Stärke der Waffe zurückführen, damit die Olympus nicht zu stark rüberkommt. Ich hoffe du klärst mich in diesem Punkt auf. Als Fazit kann ich sagen, dass die Geschichte Potenzial hat.

    MfG
    Masterchief

    P.S: Das Intro auf youtube gefiel mir sehr gut. Nette Arbeit!
    Folge: Unnatürliche Auslese
    O'Neill: "Nein, Nein. Ich war mir ziemlich sicher, dass wir irgendwann auch noch den anderen Schuh verlieren."
    Thor:"Sei unbesorgt, wir beschaffen euch neue Fußbekleidung."

    http://stargate-project.de/stargate/forum/image.php?type=sigpic&userid=2117&dateline=1205062  912

  12. #11
    Autor und Zeichner Avatar von Selmak36
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    Díe Olympus hat keine Asgardwaffen ganz einfach deshalb, weil ich sie nich mag^^
    Die sind mir einfach zu mächtig. Und ich will die Geschichte spannend halten. Der Schiffskampf sollte so sein, da mit der 4. Folge noch einer kommt.

    mfg Selmak
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  13. #12
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    Erstmal ein dickes Lob an dich die Geschichte gefällt mir sehr gut schön spannend geschrieben und die Beschreibungen sind klasse.

    Aber ein kleines Manko: Ich weiß ja nicht genau wie du dir das mit den Planeten gedacht hast und den Entfernungen, aber der Hyperraumantrieb is deswegen eingeführt worden da es sinnlos ist mit Lichtgeschwindigkeit zu fliegen da aufgrund irgenwelcher physikalischen Effekte die Zeit um längen langsamer vergehen würde (wird ja auch in der SGA Folge Die Rückkehr Teil 1 von rodney erklärt) und deswegen könntest du ja da auch mal über den Ionenantrieb aufschluss geben.

    Das soll die Geschichte jetzt nich beeinträchtigen, da du ja als Autor auch die sogenannte künstlerrische Freiheit hast^^. Mach auf jeden Fall weiter so, Ich dinde die Story Klasse!!!

    MFG Dante21
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  14. #13

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    Hi,
    Toll weitergeführt, war aber ein bisschen lang, wie ich finde.
    Mach auf jeden Fall weiter!

    Zu den Planeten: wenn die nicht in anderen Sternensysteme fleigen, dann bekriegen die sich eben in einem zimelich großem Sternensystem, spricht ja nichts gegen
    mfg ich^^

  15. #14
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    Also ich hoffe ich habe dich nicht entmutigt oder was ich aber nich glaube?!? Ich hoffe du beeilst dich mit der Fortsetzung, ich brenne darauf zu wissen wie es weiter geht.

    Mfg Dante21
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  16. #15
    Autor und Zeichner Avatar von Selmak36
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    Keine Sorge.
    Der 2. teil ist schon fertig und ich warte noch ein bisschen, denn dann kommt erst in einer Woche einen neue Folge...
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  17. #16
    Autor und Zeichner Avatar von Selmak36
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    So. Sorry für den Doppelpost, aber sonst bekommt ja niemand mit, das es weiter geht. Viel Spaß!

    Kapitel 1: Ungewohnt
    Richards saß in seinem Quartier vor seinem Schreibtisch und schrieb die jüngsten Ereignisse nieder. Das Dokument umfasste bereits 17 Seiten und er war noch lange nicht fertig. Im Hintergrund lief das Lied „Crazy Love“ von Kate Ryan vom Frühjahr 2009. Ein bisschen Musik aus der Heimat. 4 Tage waren sie nun schon in der Herculagalaxie. So schnell würde er sich nicht an sein neues zuhause gewöhnen. Seit der Schlacht auf Bohan, war nichts weiter passiert. Die Olympus wurde repariert und diverse Neuerungen kamen hinzu. Zum Glück hatten sie schnell Freunde gefunden. Die Allianz war ein gutmütiges Volk und die Crew mochte es. Über 400 Menschen waren auf dem Schiff stationiert. 150 waren Mitglieder der Allianz. Sie hatten sich schnell eingelebt und waren fix mit den Gewohnheiten der Menschen vertraut. Richards war stolz auf seine Besatzung. Sie nahm es einfach so hin. Natürlich war es nicht leicht für sie, aber sie nahmen sich ein Beispiel an ihrem kommandieren Offizier. Der Knopf des CD-Spielers schnippte zurück. Das Lied war vorbei. Richards speicherte die Datei, klappte den Lap Top zu und richtete seine Uniform. Anschließend löschte er das Licht und verließ sein Quartier.
    Auf dem Korridor sprühten Funken. Techniker schweißten Bildschirme und Anzeigen an die Wände. Karren wurden durch die Gänge geschoben und Mechaniker diskutierten. Richards folgte mal wieder der grünen Linie auf dem Boden um zur Brücke zu kommen. Walther tippte auf der Navigationskonsole herum. Sein neuer taktischer Offizier war ebenfalls anwesend. Commander Robert Suren. John vertraute ihm. Er war ein guter Mann und ein guter Soldat. Er war so jemand, dem man im Krieg an seiner Seite haben wollte.

    „Geht’s ihnen gut?“
    „Colonel, ich hatte nicht so schnell mit ihnen gerechnet“
    „Ich hocke doch nicht den ganzen Tag in meinem kleinen Zimmer rum…“
    „Wer tut das denn schon gern?“
    „Walther, wo sind wir?“
    „Wir nähern uns Gory. In 15 Minuten müssten wir da sein.“
    „Sehr gut.“

    Richards winkte die beiden zu sich an die neue Konsole hinterm Kommandositz. Hier stand jetzt keine taktische Karte mehr, sondern ein Holopad auf einem Tisch. Ein holografisches Bild eines Planeten erschien.

    „Und das ist Gory?“
    „Ja Sir.“
    „Irgendwas, was ich wissen müsste Robert?“
    „Nicht viel. Verstärkte Vegetation, Strände, Palmen, Gebirge und ein riesiger Ozean.“
    „Ich hab da eine Idee…“
    „Sir?“
    „Wir wollten doch sowieso auf dem Planeten landen oder?“
    „Ja und?“

    Der Colonel ging zum Kommandositz und setzte sich. Er klappte einen kleinen Bildschirm an seiner rechten Lehne auf und hob die rechte Augenbraue. Danach schmunzelte er. Walther zog Suren bei Seite.

    „Walther? Was macht er da?“
    „Das hatte ich befürchtet…“
    „Was denn?“
    „Wissen sie, er wollte schon immer ein bestimmtes Manöver ausführen. Das Oberkommando gestattete es ihm aber nie.“
    „Was für ein Manöver und warum sagten sie Nein?“
    „Weil das Manöver auf der Erde leicht entdeckt werden könnte. Und Unser Raumschiffprogramm ist streng geheim.“
    „Und das will er hier machen?“
    „Ich vermute ja.“

    Richards drehte sich um und rief die beiden auf ihre Stationen. Sie setzten sich. John rieb sich die Hände…


    Kapitel 2: Das TorRauch kam aus dem Ventil geschossen und ein Alarmsignal ging los. Kate boxte gegen den Abschaltknopf. Zum vierten mal musste sie dieses verdammte Rohr reparieren. Und das sah man ihr an, denn sie war stinksauer. Sie stand im neuen Gateraum der Olympus und fummelte an den Hydraulikschläuchen für die Türen des Jumperhangars herum. Sie waren über dem Stargate. Wenn man diese Türen öffnete, konnten 2 Jumper durch das Gate fliegen und natürlich auch landen. Das Stargate wurde inzwischen mit einer Iris versehen. Nicht ganz so schick, wie die im Stargate-Center, aber sie erfüllte ihren Zweck. Gegenüber war der Beobachtungsraum. Er wurde zum Kommandoraum umgebaut, um Die Stargate-Missionen zu überwachen.
    Ein SG-Soldat kam auf Kate zu.

    „Kann ich ihnen irgendwie helfen?“
    „Das wäre sehr nett.“

    Beide nahmen einen Schraubenschlüssel und zogen das Ventil wieder grade. Die Anzeige am Schlauch stabilisierte sich wieder.

    „Danke, mein Name ist Kate Lowman.“
    „Colonel Eron Makepeace. Sehr erfreut.“
    „Habe ich ihren Namen schon mal gehört?“
    „Nein, bestimmt den meines Bruders.“
    „Ist ihr Bruder zufällig Leiter von SG-3 gewesen?“
    „Ja, das war er.“
    „Ich wusste nicht das sie zur Besatzung gehören.“
    „Sogar Colonel Richards war überrascht, als er meine Akte bekam.“
    „Haben sie schon ein Kommando?“
    „Allerdings. Ich wurde gestern zum Führer von SPE.S.T. 2 ernannt.“
    „Ich muss mich erst daran gewöhnen, dass es nicht mehr SG-Team heisst.“
    „Da sind wir schon 2.“

    Ein Lautsprecher knirschte und die beiden zuckten unwillkürlich zusammen. Colonel Richards Stimme war zu hören.

    „An die gesamte Besatzung. Ich bitte sie ihre Stationen zu besetzen und sich besser gut festzuhalten. Es wird gleich ziemlich holprig!“
    „Lowman an Brücke. Warum?“
    „Hi Kate. Weißt du noch? Richards-Manöver?“
    „Du willst das durchziehen? Hier?“
    „Klar, wieso nicht? Hier muss ich mich nicht vor irgendwelchen Supermächten verstecken. Und auf Gory ist ein wunderschöner blauer Ozean.“
    „Bist du sicher?“
    „Ja. Halt dich fest!“

    Colonel Makepeace drehte sich zu Kate.

    „Was meint er damit?“
    „Halten sie sich fest. Irgendwo!. Oder besser noch, setzen sie sich hin. Hier wird es gleich ungemütlich!“


    Kapitel 3: Das Richards-Manöver
    John Schaute nach vorne durch das Fenster. Ein Planet war zu erkennen. Er ähnelte stark der Erde.

    „Sir, Eintritt in Atmosphäre in 40 Sekunden!“
    „Sehr schön!“
    „Was ist das eigentlich für ein Ding, was sie hier mit der Olympus durchführen wollen?“
    „Wir werden landen… auf die etwas andere Art.“
    „Eintritt in 3, 2…!“
    „OK, Megaturbinen auf 100%, Seitliche Thruster auf Sparflamme.“

    Die beiden großen Turbinen der BC-304 donnerten und das Schiff bekam einen enormen Geschwindigkeitsschub.

    „20 Sekunden bis Aufschlag!“
    „Turbinen kurz vorm Erdboden abschalten und Schilde hochfahren!“
    „Ja, Sir!“

    Die Olympus flog immer noch auf den Boden zu. Dann schalteten sich die beiden Megaturbinen aus und die seitlichen Thruster liefen auf Umkehrschub. Kurz vor der Baumgrenze zog das Schiff in die Waagerechte. Die Schilde schimmerten auf und säbelten sämtliche Baumkronen ab. Die Turbinen zündeten wieder und verbrannten alle Bäume am Heck der BC-304. Richards spürte wie sich sein Magen hob. Die Trägheitsdämpfer sollten so etwas eigentlich verhindern, doch bei einem 350m langen Schiff das in einer Sekunde in der Atmosphäre eine 90 Grad Kurve macht, konnte das schon mal vorkommen.

    „Treffen gleich auf Ozean Sir.“
    „Schalten sie die Turbinen aus, wenn wir über Wasser sind!“

    Der Wald verschwand aus dem Blickfenster und es erschien ein wunderschöner langer Sandstrand. Dieser wurde durch ein endloses blaues Meer abgerundet. Die Olympus wurde ruhig und fiel ins Wasser. Danach sank sie allmählich. Die Besatzung hörte das typische Geräusch des Meeres. Lichtstrahlen schimmerten durch die Wasseroberfläche und trafen auf die Triniumhülle des Schiffes. Die Triebwerke leuchteten wieder auf und das Schiff stach aus dem Wasser und viel auf die Oberfläche. Eine 4m große Welle bewegte sich Kreisförmig von ihr weg.

    „YEAH!“
    „Das war Hammer!“
    „Das können sie laut sagen Commander. Die nächste Stunde haben sie alle frei. Anschließend ist die Einsatzbesprechung des ersten Einsatzes. Ich wünsche ihn allen viel Spaß…“

    Kapitel 4: Vorbereitung
    Suren lief durch die Gänge. In seiner rechten Hand hielt er zwei Bierflaschen. Er bog an dem Schott zum Hangar ab. Er schritt durch die Reihen von F-302ern. Dann ging er durch die Öffnung bei den Hangartoren. Richards saß Beine baumelnd am Rand und angelte. Commander Suren setzte sich zu ihm und stellte ihm ein Bier an die Seite.

    „Danke.“
    „Keine Ursache.“
    „Haben sie sich schon eingelebt?“
    „Ich habe mich noch nie so schnell irgendwo eingelebt. Also Ja.“
    „Das ist schön zu hören. Ich habe noch eine Frage an sie…“
    „Und die wäre?“
    „Ich will sie in SPE.S.T. 1“
    „Kein Problem, gerne.“
    „Ich wollte bloß, das sie wissen wie gefährlich es dort draußen ist.“
    „Glauben sie mir, wenn ich sage, das ich das weiß. Wer ist denn überhaupt in SPE.S.T. 1?
    „Sie, Dr. Lowman, Major Fered und Ich. Unsere erste Adresse wird die sein, die wir auf Bohan fanden.“
    „Was denken sie, was uns da erwarten wird?“
    „Ich habe keine Ahnung. Aber das ist ja erst mal egal. Wir müssen los. Die neuen Uniformen und die Waffen warten.“
    „Dann los.“

    Robert und John machten sich auf dem Weg zum neuen Gateraum. Daneben war eine Umkleidekabine. Richards stellte sich vor seinen Spind und öffnete die Tür. Seine neue Schwarze Uniform hing darin. 2 weiße Streifen bedeckten die Schulter und an der Hüfte waren sie ebenfalls. Am Arm war das Abzeichen mit der Aufschrift SPE.S.T. und darüber das Zeichen der Erde. Suren`s Abzeichen zeigte Catrica. Richards streifte die Uniform und die Funktionsweste über. Major Fered kam mit Kate herein. Sie zogen sich ebenfalls an. John knüpfte sich zwei Holster an die Beine und steckte 2 Pistolen ein. Als letztes lud er
    seine P-90 und steckte sich 2 Magazine ein.
    Das fertig gemachte Team betrat den neuen Gateraum. Walther saß im Beobachtungsraum.

    „OK, Wählen sie an!“
    „Ja Sir.“

    Qualm stieg nach oben und der innere Ring des Stargate`s drehte sich. Es war ein digitales Stargate, wie das aus Atlantis. Schnell rasteten die Chevrons ein und mit einem lauten Tösen erschien der instabile Vortex des Wurmloches.

    „Gate aktiviert!“
    „MALP losschicken.“
    „Brauchbare Lebensbedingungen. Bereich um das Stargate ist dunkel. Setzen sie die Nachtsichtgeräte auf!“
    „OK, wir dampfen ab!“
    „Viel Glück!“


    Kapitel 5: Die Scimitar
    Richards hörte seinen Atem. Es war stockdunkel. Er schaltete das Nachtsichtgerät an. Ein dunkler Raum war zu erkennen. Alles was ihn erhellte, war der Ereignishorizont des Stargate`s, der sich gerade abschaltete. John schulterte die P-90 und machte eine Handbewegung. Robert lief an ihm vorbei und sicherte die erste Biegung.

    „Luft ist rein. Ein langer Korridor. Keine Anzeichen von Leben.“
    „OK, Gebiet sichern und langsam vorrücken. Kate? Was sagt der Scan?“
    „Also ich hatte recht. Wir sind auf einem Raumschiff. Hohe Luftfeuchtigkeit. Sonst keine Auffälligkeiten. Abgesehen von der offensichtlichen Tatsache, das wir keinen Strom haben.“
    „Schon eine Ahnung wie groß das Teil ist?“
    „Ich weiss sogar genau wie groß es ist. Es ist 1432m lang. Außerdem habe ich Zugriff auf Notprogramme. Darunter Logs und der Name des Schiffes…“
    „Wie heisst es?“
    „Der Name ist Scimitar.“
    „Naja, ich bleib bei Olympus.“
    „Wissen sie auch wo der Maschinenraum ist?“
    „Ja!“
    „Dann los.“

    Richards drehte sich zu Suren.

    „Kennen sie die Bauweise?“
    „Nein, so etwas habe ich noch nie gesehen. Unsere größten Schiffe sind gerade mal 250m lang. Dieses Teil hier ist ja 1,5km groß. Das ist gewaltig.“
    „Kate, sie leiten uns. Fered sie bleiben vorsichtshalber hier. Wenn wir keinen Strom haben, ist das Gate auch offline.“
    „Ja Sir.“
    „Wir andern brechen auf.“

    Das Team setzte sich in Bewegung. Langsam tasteten sie sich voran. Immer vorsichtig und die Waffe im Anschlag. Das Innere des Schiffes war metallisch und leblos. Als ob hier nie jemand gelebt hätte. Sie passierten mehrere Gänge und drangen in einen runden Raum ein. Ein kleines Podest war in der Mitte. Mehrere Sitze umkreisten ihn.

    „Was ist das?“
    „Sieht ein bisschen aus, wie der Holoemitter der jetzt auf unserer Brücke ist.“
    „Kate? Können sie es einschalten.“
    „Eigentlich schon…“


    Kapitel 6: Nachrichten
    Kate hockte sich zu einem Eingabefeld neben der Konsole. Ihren Scanner steckte sie mit einem Allzweckanschluss ein. Das Display erhellte sich grün und die Kommandokonsole öffnete sich.

    „Zugriff auf Log`s, Protokoll beschädigt, Aufzeichnungen intakt. Ich hab hier die letzte…“
    „Spielen sie ab.“
    „Ja Sir.“

    Eine Holoprojektion erschien. Eine Frau mit sandfarbener Uniform. Hinter ihr sprühten Funken, Besatzungsmitglieder schrien und Feuer brachen aus.

    „Tala Estoran, Kommandantin der Scimitar, 204. Jahr astronomische Zeitrechnung! Wir werden angegriffen! Keine Ahnung von wem. Die Doiren lockten uns in einen Hinterhalt und verschwanden dann. Irgendetwas ist an Bord. Es ist brutal und es vermehrt sich rasend schnell. Wir haben eine No…. tung…. rd…. Wir…“
    „Aufzeichnung endet hier.“
    „Können sie noch einmal kurz vorm Ende abspielen?“
    „Ja natürlich. Warum?“
    „Ich dachte ich hätte da was gesehen.“

    Kate spulte zurück und lies das Video erneut laufen. In der Holoprojektion konnte man die ganze Brücke genau erkennen. Alles schimerte blau, aber Richards fand den Teil den er suchte. Ein Besatzungsmitglied lief blutend auf die Tür des Raumes zu. Das Schott öffnete sich und…

    „Da!“
    „Was ist das?“
    „Ich habe keine Ahnung“

    Man erkannte ein Objekt oder Lebensform, die hinter der Tür wartete. Viel war nicht zu erkennen. John erkannte ein kleines blaues Leuchten. Die Augen. Alles was zu sehen war, war eine Spitze. Metallisch und gut 50cm lang.

    „Dieses Ding hat ihn ausfgespiest!“
    „Ich will wissen was das war…“
    „Mich interessiert viel mehr, ob es noch da ist.“
    „Sah ja nicht gerade freundlich aus.“
    „Robert, kennen sie diese Frau?“
    „Nicht persönlich. Allerdings gab es ein Tala vor 300 Jahren in der Allianz.“
    „Allianz? Aber dieses Schiff ist doch viel zu groß oder?“
    „Es ist mir nicht sofort aufgefallen, aber ich kenne es, von außen.“
    „Was?“
    „Hinter Captain Estoran war eine schematische Darstellung. Es kein Allianzschiff. Es ist ein Schiff der Doiren. Sie haben es geschafft, eine Fregatte zu kapern.“
    „Das hier ist eine Fregatte?“
    „Ja, die Schiffe der Doiren waren immer ziemlich gewaltig.“
    „Aber dieses Vieh? Was hatte es hier zu suchen?“
    „Alles was ich bis jetzt gesehen habe, lässt nur einen Schluss zu…“
    „Und der wäre?“
    „Die Doiren positionierten das Schiff, damit die Allianz es kapert. Danach wollten sie es zerstören. Ich glaube aber nicht das sie dieses Tier schon hier deponierten.“
    „Warum sollten sie ihr eigenes schiff zerstören, nur wegen ein Besatzun?“
    „Tala Estoran war eine der besten Schiffskommandanten, die die Allianz jemals hatte.“

    John grübelte vor sich hin. Aufeinmal zog er die rechte Augenbraue nach oben und schnippte mit dem Fingern.

    „Ich hab da noch was.“
    „Was?“
    “Woher wissen wir, das es nur ein Tier war?“
    „Gute Frage.“
    „Ok, gehen wir erst mal zum Maschinenraum. Kate? Wie weit noch?“
    „800m!“
    „Na dann los.“

    Alle wandten sich vom Terminal ab und machten sich auf den Weg zum Maschinenraum…


    Kapitel 7: Maschinen
    Kate atmete durch. Die Luft war stickig und das Atmen viel schwer. Sie schaute wieder auf ihren Scanner. Die Nähe zum Generator wurde größer. Sie waren fast da. Sie liefen durch enge metallische Gänge, Weitläufige Hallen und sahen doch nie ein Lebenszeichen. Schließlich traten sie in einen riesigen Raum. Ein Steg führte zu einem gewaltigen Reaktor. Unter ihnen ging es mehrer Ebenen steil runter. Das Team balancierte vorsichtig über den Weg in schwindel erregender Höhe. Kate sah sich um. 4 Stege führten zu dem gewaltigen Zylinder in der Mitte. Mehrere Leitungen und Rohre führten von ihm weg. Eine kleine Schaltzentrale und ein Pult waren erkennbar. John erreichte als erstes die Plattform und stellte sich vor einen Bildschirm. Er war aus. Die Energiezufuhr beschränkte sich wahrscheinlich auf die Primär- und Lebenserhaltungssysteme. Kate drängte ihn vom Pult. Suren Sicherte die Umgebung. Kate schloss erneut ihren Table-PC an. Das Display erhellte sich. Diverse Energiebalken und Schriftzeichen erschienen.

    „Bekommst du es an?“
    „Vielleicht. Ich muss die Stromzufuhr von den Primärsystemen aufteilen um die Subroutinen des Reaktors anzuschmeißen…“
    „Das war keine Antwort auf meine Frage.“
    „Ja!“
    „Ist das Stargate dann auch wieder online?“
    „Theorätisch… HA! Ich hab es!“

    Ein Knall ertönte. Sicherungen koppelten die Leitungen ineinander und das Licht ging an. Das ganze Schiff erhellte sich und Bildschirme erwachten zum Leben.
    Das Funkgerät an Richards Brust knirschte.

    „Colonel! Hier Fered.“
    „Waren sie das?“
    „Ja Major. Ist das Gate wieder aktiv?“
    „Warten sie…“
    „Und?“
    „Ja Sir!“
    „Sehr gut, wählen sie die Olympus an und geben sie Bescheid, das es uns gut geht.“
    „OK.“
    „Wo ist eigentlich Commander Suren?“
    „Ich… Ich hab keine Ahnung.“

    Kate und John standen alleine auf dem Gitter des Reaktors. Plötzlich hörten sie Schritte. Suren kam hinter dem Reaktor hervor uns rannte auf die Beiden zu. Keuchend blieb er vor ihnen stehen.

    „Commander? Was ist denn?“
    „Rennen sie!“
    „Was?“
    „Wir müssen hier weg!“
    „Warum denn?“
    „Es war nicht nur eins! Es sind mehrere!“
    „Was ist es!“
    „Ich weiss es nicht! Es ist groß und schnell. Es hat mich angegriffen. Da bin ich weggerannt.“
    „OK, verschwinden wir hier!“

    Die Gruppe setzte sich in Bewegung. Sie rannten über den dünnen Steg. Richards schaute immer wieder nach hinten. Er konnte nichts erkennen, aber hörte etwas. Es klang mechanisch, beinahe wie ein Roboter. Das Team donnerte durch die Gänge. Sie wechselten sich immer wieder ab, um nach hinten zu sichern, aber keiner schoss.

    „Kate! Wie weit ist es noch!?“
    „200m Sir!“
    „Ok, dann…“

    Richards Stimme verstummte und wandelte sich in ein Schreien. Er war über ein Gitter gelaufen und knallte in einen Lüftungsschacht. Er rutschte schräg nach unten und dann wurde ihm schwarz vor Augen.


    Kapitel 8: Kälte
    John öffnete die Augen. Er lag auf einem kalten Stahlboden in einem dunklen Raum. Er stemmte sich mit den Händen vom Boden. Die P-90 war weg. Er sah sich um. Ein kleiner schmaler Gang führte aus dem Zimmer. Ein quitschen ertönte. Ein dunkler Schacht lag vor ihm. Eiskalte blaue Augen schauten ihn an. 4 Messerscharfe Klauen klammerten sich um die Umrandung der Öffnung. Er wich zurück. Ein Knurren lies ihn vor Angst fast erstarren. Dann schob sich ein schmaler Kopf durch die Luke. Kleine Bausteine formten einen langen Kopf mit einem großen Kiefer und langen spitzen Zähnen. Es erinnerte an einen Säbelzahntiger. Es hatte einen Stämmigen Brustkorb, haarige Spitzen auf dem Rücken und einen 1m langen Schwanz mit einem riesigen Säbel daran. Mit einem kleinen Sprung betrat es den Raum. Es umrundete Richards auf allen Vieren. Jetzt erst erkannte er, was da vor ihm stand. Es war ein Replikator. In veränderter Form aber ein Replikator. John nahm die beiden 9mm aus ihren Holstern und richtete sie auf den Angreifer. Es brüllte ihn an. Hinter ihm kam noch einer auf ihn zu. Richards zielte jetzt mit jeder Pistole auf ein Ziel. Dann sprang eines der Tieren ihn an. Er zog die andere Pistole nach vorn und schoss, was das Zeug hielt. Dabei lies er sich nach hinten fallen. Die Kugeln prallten ab und der Replikator landete an der Wand hinter ihm. Der andere kam auf ihn zu. Wieder schlug ein Kugelhagel auf das Tier ein, allerdings schien ihn das wenig zu interessieren. Er rannte weiter auf ihn zu. John rollte sich nach rechts. Sein Magazin war leer geschossen, also warf er die Waffe weg. Gewinnen konnte er nicht. Er lief durch den schmalen Gang und machte eine Granate scharf. Er warf sie einfach hinter sich, ohne nachzuprüfen, ob sie getroffen hatte. Eine Explosionswelle bohrte sich durch den schmalen Gang und die Notverriegelungen aktivierten sich. Die Tür vor ihm schloss sich. Richards setzte an und sprang durch die Tür. In einer Rolle kam er wieder auf.
    Er kniff sich an das Funkgerät.

    „Kate?“
    „Sir?, Wir hatten sie verloren wo sind sie?.“
    „Ich bin in einem kleinen Gang. Der Gateraum dürfte nicht weit sein…“
    „Wir halten hier die Stellung. Wir werden hier von Repli…“
    „Ich weiß, Replikatoren! Aktivieren sie das Gate! Wir verschwinden!“
    „Ja Sir.“

    John lief weiter. Irgendwann hörte er P-90er. Er folgte dem Maschinengewehr Geräuschen bis zum Gateraum. Suren, Fered und Kate kauerten hinter dem DHD und währten sich gegen ein Gruppe von Replikatoren. Das Stargate schimmerte bereits blau.

    „LOS, weg hier!“

    Das Team rannte durch das Gate. Als sie auf der anderen Seite ankamen, bafahl John schnell die Iris zu schließen. Dann hörte man nur noch Hämmern…


    Kapitel 9: Ruhe
    Das Team saß nach ihrer Besprechung in der Kantine und aßen. Sie waren alle erschöpft und freuten sich über ein bisschen Ruhe. John legte sie Gabel hin und schaute die 3 an.

    „Ich glaub nicht das die Viecher von den Doiren stammten. Die waren schon vorher drauf.“
    “Wie bitte?“
    „Ich glaube die Replikatoren haben die komplette Crew getötet und warteten dann auf die Allianz und schließlich auf uns.“
    „Jetzt sind wir sie ja erst mal los.“
    „Die haben wir bestimmt nicht das letzte mal gesehen.“
    „Mir kommt da noch eine Frage in den Sinn.“
    „Welche?“
    „Ob die Replikatoren die Doirianer vernichtet haben?“
    „Das wäre durchaus denkbar.“
    „Das diese kleinen Mistteile es soweit geschafft haben!“
    „Was machen wir als nächstes?“
    „Wir warten jetzt erstmal ab, bis die Modifikationen an der Olympus abgeschlossen sind.“

    John stand auf. Plötzlich viel eine Tasse herunter, doch er war sich sicher sie nicht berührt zu haben. Naja. Sachen passieren halt…
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  18. Danke sagten:


  19. #17
    Autor und Zeichner Avatar von Selmak36
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    Standard Stargate Dark Jump (Staffel 1) (NEU)

    Titel: Stargate Dark Jump
    Autor: Selmak36
    USK: 16
    Genre: Spin-Off
    Zeit: Spielt im Jahr 2010 (SG-1 und SGA sind vorbei)
    Kurzinhalt: Das neu gebaute Schiff "Olympus" der BC-304 Reihe wird unter dem Kommando von Colonel John Richards und seiner Crew in den Deltasektor der Milchstraße geschickt. Bei dem Flug mit dem neuen Hyperraumgenerator kommt es zu einen gewaltigen Unfall und das Schiff wird in eine Galaxie geschleudert, die noch nie erforscht wurde. Die Herculagalaxie. Sie können nicht zurück und beginnen nun ein neues Abenteuer im Stargate-Universum.
    Disclaimer: Die Rechte an Stargate gehören MGM/UA und dem SciFi Channel. Diese Fanfiction wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Die Story und neu erfundene Charaktere gehören dem Autor.
    Anmerkung: Die erste Staffel beinhaltet 20 Folgen. da die Geschichte sehr umfassend ist, wird sie als Donwload erscheinen. Die erste Folge hat dazu auch noch Bilder. Die Neuauflage soll einen tieferen Eindruck gewähren und dem Leser mehr die Gefühle der Charaktere rüberbringen.

    Downloadlink: http://www.speedshare.org/download.php?id=3474BA8811


    Episodenübersicht:

    S01xE01 A NEW ADVENTURE - EIN NEUES ABENTEUER
    Spoiler 
    Das Abentuer beginnt! Die Olympus bricht auf um die Galaxie zu erforschen, hat dabei aber einen Unfall und landet in der Hercula-Galaxie. Dort stellt sich die crew neuen, wie alten Feinden, trifft aber auch neue Freunde.

    S01xE02 ENEMY SECRETS - GEHEIMISSE DES FEINDES
    Spoiler 
    Die Crew wählt die Adresse von Bohan an und entdeckt ein weiteres Antikerschiff der Destiny-Klasse. Neben der Tatsache, das dass Schiff fast vollkommen zerstört ist gesellt sich auch etwas, womit niemand gerechnet hätte...

    S01xE03 INVISIBLE - UNSICHTBAR
    Spoiler 
    Ein geselliger geburtstag wird zum Alptraum für das Führungspersonal des Schiffes, denn ein unsichtbarer Feind treibt sich auf der Olympus herum.

    S01xE04 BATTLEGROUNDS - SCHLACHTFELDER
    Spoiler 
    Die Allianz ersucht Colonel Richards um Hilfe. Harbest, ein äußerst wichtiger Industrieplanet wird von den Doiren attackiert. Und so nimmt eine der größten Schlachten ihren Lauf!

    S01xE05 DERSERDI - DERSERDI
    Spoiler 
    Bei einer Forschungsmission auf einem Dschungelplaneten, namens Derserdi findet SPE.S.T. 1 eine Froschungseinrichtung. Ein schrecklicher Fund wird von einem alten, totgeglaubten, Feind noch übertroffen.

    S01xE06 MACHINES - MASCHINEN
    Spoiler 
    Auf der Suche nach Handelspartnern stößt die Crew der olympus auf einen neuen Feind, der keine Skrupel oder gefühle besitzt.

    S01xE07 TRADING - HANDELN
    Spoiler 
    An der Handelsstation angekommen, kann das Team endlich Beziehung zu den Einwohnern der Hercula-Galaxie aufnehmen. Doch aus einem Tausch wird ein Auftrag und ein ausgewachsener Kampf entbrennt

    S01xE08 DOUBLE - DOPPEL
    Spoiler 
    Colonel Richards bekommt eine Nachricht von einem anderen Richards aus einem Paralelluniversum. Was will sein Spiegelbild?

    S01xE09 IN A MIRROR DARKLY - IM DUNKLEN SPIEGEL
    Spoiler 
    Auch die Ereignisse in anderen Universen ziehen ihre Kreise bis in die Realität der Crew der Olympus. Und die Besatzung sieht was hätte sein können...

    S01xE10 SLEEPING - SCHLAFEN
    Spoiler 
    Eine mysteriöse Krankheit bricht an Bord der BC-304 aus. Alle fallen in einen Schlaf der sie zu ihren tiefsten Ängsten führt. Jeder erlebt seine eigene persönliche Hölle!

    S01xE11 CEMETRY IN ICE - FRIEDHOF IM EIS
    Spoiler 
    Auf dem Eisplaneten Kaldur findet SPE.S.T. 1 ein altes Lager der Doiren, der eher einem friedhof gleicht. Doch nicht alles Begrabende ist auch tot...

    S01xE12 SCRAPYARD - SCHROTTPLATZ
    Spoiler 
    Auf der Suche nach Ersatzteilen findet die Crew einen Schrottplatz im Weltraum. Doch der Betreiber hat seine ganz eigenen Pläne mit der Olympus.

    S01xE13 PROTOTYPES - PROTOTYPEN
    Spoiler 
    Durch einen dummen Zufal findet die Allianz ein altes Labor der Antiker. Als die Forscher der Olympus eintreffen erkennen sie, das hier vielleicht das größte Geheimnis der letzten 10.000 Jahre auf sie wartet.

    S01xE14 ASTEROIDS - ASTEROIDEN
    Spoiler 
    Die Allianz zeigt den Menschen aus der Milchstraße das wohl größte Schlachtfeld aller Zeiten und eröffnet ihnen die Wahrheit ihrer Vergangenheit

    S01xE15 SPIRIT OF DAMNED - GEISTER DER VERDAMMTEN
    Spoiler 
    Nach einem Einsatz benehmen sich manche Crewmitglieder seltsam. Die, die noch bei klarem Verstand sind versuchen alles um die Anderen wieder zu heilen.

    S01xE16 THE CITY - DIE STADT
    Spoiler 
    Etwas unmögliches passiert. Ein zweites Stadtschiff wird von der Crew entdeckt. Doch etwas geht dort vor, was den Horizont der Besatzung übersteigt.

    S01xE17 THE ZION INCIDENT - DER ZION VORFALL
    Spoiler 
    Die Olympus wird von jemanden zu einem Planeten gerufen, der als Zion bekannt ist. Doch der Absender kann nicht stimmen: Die U.S.A.F. Prometheus.

    S01xE18 ALONE IN THE DARK (1) - ALLEINE IM DUNKELN (1)
    Spoiler 
    Als Kate entführt wird riskiert Richards alles! Er übergibt das Kommando der Olympus an Commander Suren und bricht alleine auf um die verschollene Doktor Lowman und die anderen crewmitglieder zu finden. Dabei lernt er die tiefsten Abgründe der Hercula-Galaxie kennen.

    S01xE19 ALONE IN THE DARK (2) - ALLEINE IM DUNKELN (2)
    Spoiler 
    Während Richards alleine loszieht, bleibt auch der Rest der Crew nicht untätig.

    S01xE20 CONDOR - CONDOR
    Spoiler 
    Ein Schiff der erde findet die Olympus in der Hercula-galaxie und bittet sie zurückzukommen. Doch es wird klar das die Motive des anderen Schiffes nicht so edel sind, wie es den Anschein hat. und auch jemand Anderes tritt dem Duo bei.



    Ich wünsch euch ganz viel Spaß beim lesen!
    Geändert von Selmak36 (16.12.2009 um 19:42 Uhr)
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  20. #18
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Gefällt mir, sind aber doch noch einige Fehler drin Neben Rechtschreibfehler auch ein Canon-Fehler wenn ich das richtig sehe: du schriebst, dass sie 2,3 Mio Lj von der Milchstraße entfernt gelandet wären und bräuchten 750 Jahre zurück. Das kann nicht sein, denn auch Pegasus ist ca so weit entfernt von der Milchstraße und Schiffe ohne ZPM brauchen dafür 18 Tage, mit gar nur 4 Tage. Damit das logisch ist musst du da ordentlich an der Entfernungsschraube drehen und mondesten 2 Nullen dran hängen

    Ansonsten warte ich mal darauf wie es weiter geht
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  21. #19
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Genau genommen müssten sie 50.187.500.000 Lichtjahre von der Erde entfernt sein, um ohne ZPM 750 Jahre zurück zur Erde zu benötigen.

  22. #20
    Autor und Zeichner Avatar von Selmak36
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    Aber da es ja nur ein fanFiction ist, ist es ja nicht so schlimm. Ich bin Autor, kein Wissenschaftler, würde Pille sagen. Solange keine größeren logikfehler auftreten...
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