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Thema: 3,3 millions light-years from home

  1. #1
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Standard 3,3 millions light-years from home

    Titel: 3,3 millions light-years from home
    Autor: Terraner
    Genre: OC
    Rating: FSK 12
    Anmerkung: Ich versuche mich mal an einer Geschichte mit einem eigenen Charakter als Hauptdarsteller. Die FF ist ein Testballon mit dem ich die FF-Art "OC wurschtelt sich durch diverse Abenteuer" ausprobieren möchte. Feedback ist wie immer willkommen.
    Disclaimer: (Fast) alles gehört MGM, ich schreibe diese FF nur aus Spaß.

    ----

    3,3 millions light-years from home

    Kapitel 1: Aufbruch


    Es war ein kalter Januartag in Stockholm. Leise knirschte der frische Schnee unter den edlen Schuhen der zwei Männer die aus dem schwarzen Mercedes stiegen.

    Der größere von beiden wartete auf seinen Kollegen, der erst um das Auto herumlaufen musste um zu ihm zu gelangen. Die schwarzen Anzüge kontrastierten stark mit dem hellen Schnee. Langsam gingen die beiden Männer auf die grüne Haustür zu, die zu dem kleinen, älteren Haus gehörte.

    Der kleinere Anzugträger drückte seine behandschuhte Hand aus um zu klingeln. Die Klingel schrillte durchs Haus, es war ein kurzes Rumpeln zu hören und die Tür öffnete sich.

    „Dr. Olafson, nehme ich an?“, sagte der Mann der geklingelt hatte.

    „Ja…?“, fragte der etwas 30 Jährige der in der Tür stand. Er kratzte sich mit der rechten Hand am Hinterkopf. „Kommen sie wegen Peer?“

    „Nein.“, beschied ihm der Anzugträger und setzte nach: „Dürfen wir reinkommen?“

    „Wer sind sie überhaupt?“, fragte Olafson der nun ein misstrauisches Gesicht aufgesetzt hatte.

    „Wir sind von der Säpo…“, die Männer zeigten ihre Ausweise.

    „Was möchte der Geheimdienst von einem unbescholtenen Archäologie-Professor?“, fragte Olafson schnippisch.

    „Das möchten wir im Interesse der nationalen Sicherheit lieber in ihrem Haus besprechen.“

    ‚Der hat wohl zu viele Amifilme gesehen!’, dachte Olafson und bat die beiden Agenten in sein Haus hinein.

    Er führte sie in sein Wohnzimmer, das voll gestopft war archäologischen Fundstücken, aber trotzdem gemütlich wirkte. Nachdem er die beiden Herren gebeten hatte auf dem Sofa Platz zunehmen, ließ er sich in seinen großen Sessel fallen.

    „Also, was wollen sie von mir?“, fragte der junge Professor.

    „Zuerst müssen sie dieses Dokument unterschreiben, was sie zur absoluten Geheimhaltung des folgenden Gesprächs verpflichtet.“, sagte der eine Anzugträger und reichte ihm dicht bedrucktes Blatt Papier.

    Olafson runzelte zwar die Stirn, aber unterschrieb. Daraufhin nahm der Mann wieder das Blatt an sich und steckte es in eine Anzugtasche.

    „Vor etwas 80 Jahren wurde in der Nähe von Gizeh ein Artefakt ausgegraben...es entpuppte sich Jahrzehnte später als Sternentor. Mit diesem großen „Ring“ aus außerirdischem Material kann man zu anderen Sternentoren reisen, die sich auf Planeten dieser Galaxie und einer anderen Galaxie befinden. Diese zweite Galaxie nennt man Pegasus-Galaxie. Dort entdeckte ein Team unter der Leitung von Dr. Elisabeth Weir Atlantis.“

    Olafson prustete los: „Atlantis? Das Atlantis?! Das ist doch wohl ein billiger Scherz! Die Archäologen suchen schon seit Jahrhunderten nach dieser sagenumwobenen Stadt!“

    „Genau…“, der Mann im Anzug beugte sich vor, „und jetzt haben sie sie gefunden! In einer fernen Galaxie, wartet sie darauf untersucht zu werden! Eine internationale Expedition befindet sich schon fast 3 Jahre lang in Atlantis. Unsere Regierung ist schon länger eingeweiht, hat aber erst in der jüngsten Vergangenheit beschlossen auch selbst ein Forscherteam zu entsenden.“

    Olafson ahnte worauf der Säpo-Mann hinauswollte. Er konnte es kaum glauben.

    „Und sie meinen ICH soll dem Forscherteam beitreten und in eine ferne Galaxie reisen!?“, rief er ungläubig.

    „Sie haben ihre Stelle als Professor an der Universität von Stockholm noch nicht angetreten. Es kennt Sie hier noch niemand, also würde Sie niemand vermissen. Und ihre Eltern und ihre alten Freunde würden glauben sie wären noch in Stockholm.“

    Die Gedanken Olafsons rasten. Eine Stelle, in einer 3,3 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie? In einer sagenumwobenen Stadt, nach der Generationen von Archäologen gesucht hatten? ER bekam die Chance ATLANTIS zu betreten und zu erforschen!?

    Er zwang sich ruhig zu bleiben und sagte: „Einverstanden, aber ich habe eine Bedingung.“

    Der Agent runzelte die Stirn: „Welche?“

    „Mein Perserkater Peer ist vor 3 Tagen verschwunden. Ich mache mir schon große Sorgen weil es draußen so kalt ist. Wenn sie ihn finden, reise ich nach Atlantis!“

    Die Säpo-Männer lächelten und einer zückte sein Handy.

    „In einer Stunde haben sie Peer zurück!“


    Eine Woche später:

    „Machen sie mal „ah“!“, forderte Dr. Lam den Schweden auf.

    „Ahhhh…“

    „Gut.“, die Ärztin konsultierte die Patientenakte und sah dann wieder Olafson an. „Dr. Randolf Olafson, sie sind kerngesund. Vom medizinischen Standpunkt aus dürfen sie nach Atlantis reisen.“

    Olafson lächelte, die Untersuchung war die letzte Hürde gewesen. Alle Teilnehmer der Atlantisexpedition wurden vor der Torreise medizinisch untersucht, damit keine Krankheiten nach Atlantis eingeschleppt wurden.

    „Komm Peer.“, er stand auf und nahm die Transportbox. Sein Kater war vor der Abreise von einem Stockholmer Tierarzt untersucht worden.

    „Peer?“, fragte Lam interessiert.

    „Peer ist ein schwedischer Perserkater.“, erklärte Dr. Olafson und zog wieder die Jacke an, die ihn als wissenschaftliches Mitglied der Atlantisexpedition auswies.

    „Alle Atlantisreisenden bitte in den Torraum, ich wiederhole: bitte alle Atlantisreisenden in den Torraum!“, schallte die Stimme Harrymans aus den Lautsprechern.

    „Dann mache ich mich mal besser auf den Weg!“, Olafson verabschiedete sich von Lam und ging zur Tür hinaus. Die Ärztin schaute ihm nach.

    Als er ankam, warteten schon die Anderen auf ihn.

    „Dr. Olafson nehme ich an?“, fragte ein junger, blonder Mann.

    „Ja, und sie sind…?“, fragte Olafson als er ihm die Hand reichte.

    „Dr. Michael Hermann, Astrophysiker. Ich komme aus Hannover.“

    Olafson schaute ihn überlegend an. Hannover…Hannover…

    „Ah, sie kommen also aus Österreich!“

    „Hannover liegt in Norddeutschland!“, erklärte Hermann amüsiert.

    „Oh…na, wir werden uns wohl alle in Atlantis besser kennen lernen.“, sprach Olafson, dem die Sache peinlich war.

    „Ja, werden wir wohl…ich bin echt gespannt was uns drüben erwartet. Gerüchten zufolge ist die Stadt mehrmals knapp der Vernichtung entgangen! Anscheinend ist die Lage momentan aber soweit sicher, das das wissenschaftliche Personal aufgestockt und die wissenschaftliche Erforschung der Stadt und andere Antiker-Einrichtungen forciert wird.“

    „Hmhm“, murmelte Olafson und schaute sich um. Außer ihnen und dem Wachpersonal befanden sich nur Wissenschaftler im Gateraum.

    „Wie es wohl sein wird mit dem berühmten Dr. Mckay zu arbeiten? Ich habe gehört er soll schwierig sein.“, erzählte Hermann.

    „Mir kann er nicht ins Handwerk pfuschen, ich bin Archäologe.“, Olafson sah zum Kontrollraum hoch und beobachtete wie General Landry mit Harryman sprach.

    „Gleich geht es los…“

    Der Ring fing an sich zu drehen und die Gespräche verstummten. Alle Wissenschaftler sahen zu, wie das Erdengate Atlantis anwählte.

    Schließlich… „Chevron 8, fixiert!“

    Der Torinnenraum schien zu explodieren, als das charakteristische Kawoosh aus dem Sternentor kam. Unwillkürlich zuckten die Männer und Frauen zurück, was Landry oben zu einem schwachen Lächeln reizte.

    „ Möge Gott sie beschützen!“

    Mit diesen Worten gingen die Wissenschaftler auf das Tor zu und verschwanden schließlich im Ereignishorizont.

    „Miauuuuuuuuuu!“, ein Laut zerschnitt die geschäftige Stille.

    „Ruhig Peer, das ist kein echtes Wasser sondern ein Wurmloch.“

    „Miau.“

    „Schon gut, drüben bekommst du ein Leckerli. Außerdem gibt’s da ganz viele Mäuse die du jagen kannst.“

    Mit diesen Worten ging der Schwede durch das Sternentor.

    To be continued...
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  2. #2
    * Avatar von Thor
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    Uuuuh, da ist sie also, deine angekündigte FF.
    Ist mal ein anderer Blickwinkel, der mir so auch noch nicht untergekommen ist: das Stargate-Programm für einen ausländischen Wissentschaftler, interessante Mischung! Und der Kater ist ja geil...nein, kein Wasser!
    Ein Charakter aus Deutschland, sogar Hannover...oder doch in Österreich?
    Werde auf jedenfall diese FF weiterverfolgen!

    €: Der Titel gefällt mir besonders...du weißt schon, was ich meine.

  3. #3
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    Der Anfang war ja schon mal sehr gut und das du eine Katze mit eingebracht hast, hat mien tierliebes Herz für diese Story gewonnen.
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

  4. #4
    Colonel
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    Hört sich bis jetzt schon mal nicht schlecht an. Dieser Schwede hört sich schon mal nach einem interessanten Charakter an. Sympathisch an dem Charakter des Doktors ist schon mal, dass das kein "Alleswisser" zu sein scheint. Ich sag da nur: Hannover liegt in Österreich Mal sehen, wie er und sein Kater in Atlantis zurechtkommen. Ich bleib jedenfalls dran.

    Bis dann.

  5. #5
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Gefällt mir für den Anfang auch schon mal ganz gut, besonderst die Szenen mit der Katze, die wohl kein Wasser mag.
    Und das McKay ein schwieriger Character ist, scheint sich ja schon rumgesprochen zu haben, unter den Neuen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  6. #6
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    So das liest sich ja schon mal ganz gut und verspricht interesannt zu werden. OC's haben wir hier ja nicht soo viele.

    „Ruhig Peer, das ist kein echtes Wasser sondern ein Wurmloch.“
    Bei dieser stelle habe ich ziemlich lachen müssen. Das hört sich so kindlich an aber passt sehr gut in die Situation. Da stelle ich mir die Frage wer hier der OC ist. Peer oder Olafson.

    Gruß Felix
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

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  7. #7
    vom Stamm der McKay Avatar von Aliana77
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    "OC wurschtelt sich durch diverse Abenteuer"
    Da kann ich mich FelixE nur anschließen. Wer ist hier der Charakter, den du durchwurschteln lassen willst? Ich tippe mal auf Peer, denn das hatten wir hier wohl bestimmt noch nicht. (oder nicht sehr oft).
    Viel kann ich noch nicht sagen. Der Anfang deiner FF ist aber vielversprechend und das McKay bekannt ist.... , verwundert mich inzwischen auch nicht mehr. Das ein Schwede allerdings Hannover nicht kennen soll, ist eher unwahrscheinlich. Ich habe jedenfalls nie einen getroffen, der das nicht wusste. Schließlich kommt Silvia, Königin von Schweden, aus Deutschland.
    Etwas spektakulärer hätte ich mir die Reaktion des Dr. Olafson gewünscht. Ich fand ihn ziemlich leichtgläubig.
    Losgeprustet habe ich über das Leckerli und die Mäuse. Also wenn Dr. Olafson Leckerli eingesteckt hat, wird er das Versprechen dahingehend halten können. Aber ob es in Atlantis Mäuse gibt; also da habe ich doch arge Zweifel.
    Ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Das bedeutet, dass jeder Mensch frei geboren ist und sich als freier Mensch auf diesem Planeten bewegen dürfen sollte , geschützt durch eine freie, faire und korruptionslose Rechtssprechung, die jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft und seines Status, gleich behandelt.

  8. #8
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Olafson schaute ihn überlegend an. Hannover…Hannover…
    „Ah, sie kommen also aus Österreich!“
    Erinnert mich daran, als ich mal mit dem Zug durch Hamburg über die Elbe fuhr und das Päärchen neben mir fragte: Ist das die Donau?

    Tollen Anfang der Story und für mich ist Peer der OC , Ich hab nämlich auch so nen Taschentiger.

    Lese auf jeden Fall weiter.
    Atlantis forever

  9. #9
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Danke für nette Feedback.

    Zur Zeit prasseln die Arbeiten nur so auf mich herab, weswegen es ein bisschen länger gedauert hat das neue Kapitel fertigzustellen.


    Kapitel 2: Start me up!

    Nach einer unglaublichen Reise durch den Raum schritt Dr. Randolf Olafson in den Torraum von Atlantis. Der Chefwissenschaftler erwartete sie schon.

    „Willkommen in Atlantis! Am Südpier liegen die Quartiere der Wissenschaftler, aufgeteilt nach Fachbereichen! Aufstehzeit ist um 7 Uhr, Frühstück ist von 8 bis 9, Mittagessen von 12 bis 13 Uhr und das Abendessen gibt’s um 18 Uhr. Zwischen den Mahlzeiten müsst ihr arbeiten, was sehr bedauerlich aber leider unumgänglich ist. Entschuldigen Sie mich bitte, ich habe gehört das in der Kantine eine Portion Wackelpudding übrig geblieben ist!“

    Rodney McKay machte auf dem Absatz kehrt und lief in die Richtung einer Tür, aus der ihm aber schon Colonel Sheppard entgegenkam. Dieser unterdrückte einen Rülpser und sagte bedauernd: „ Sorry McKay, aber der Wackelpudding hat mich so lecker angelächelt. Falls es Sie tröstet: Es war einer mit Zitronengeschmack!“

    Olafson beobachtete amüsiert das nun folgende Wortgeplänkel und wandte sich an Dr. Herman der neben ihm stand: „Wollen wir uns schon mal auf die Suche nach unseren Quartieren machen?“

    „Da die sich vermutlich nicht mehr um uns kümmern: Ok!“

    Die beiden Männer setzten sich in Bewegung und die schwedisch-deutsche Wissenschaftlertruppe folgte ihnen.

    Sie verliefen sich ungefähr 10 Mal und schafften es erst nach 2 Stunden den Südpier zu erreichen. Immerhin hatten sie auf ihrem Irrweg wichtige geographische Kenntnisse erworben und wussten jetzt z.B. wo sich der Damenwaschraum befand.

    „Puh, wir sind endlich da!“, rief Olafson erleichtert als sie endlich den Südpier erreicht hatten.

    Ein Mann mit einer Bierflasche taumelte ihnen entgegen. „Willkommen in der Hölle!“, rief er und torkelte danach weiter.

    „Mein Gott, was für verkommene Zustände!“, rief Herman empört.

    Ein zweiter Mann eilte dem ersten hinterher. „Achten sie nicht auf ihn, Dr. Schykorsky hat darauf bestanden den uralten lantianischen Alkohol zu testen den wir unter einer Bodenplatte gefunden haben! Er ist von Sinnen!“

    „Wahnsinn.“, murmelte Olafson und schaute den beiden Wissenschaftlern hinterher die den Gang entlangliefen.

    „Wir müssen Ihr Quartier untersuchen. Vielleicht finden wir auch etwas im Boden.“, scherzte Dr. Herman.

    „Hier müsste es sein…“, sagte Olafson als sie an einer Tür vorbeiliefen und stoppte.

    Dr. Olafson betätigte den Türöffner und –oh Wunder- die Tür öffnete sich.

    Sie traten ein und inspizierten die Einrichtung: Ein Bett, ein Schrank und ein Wandbildschirm und als Sahnehäubchen ein Balkon.

    „Faszinierend…“, flüsterte Dr. Herman und starrte an die Wand.

    „Ein wichtiger archäologischer Fund.“, stimmte Olafson zu.

    Die Tür öffnete sich erneut und ein junger Mann stürmte hinein. „’tschuldigung, ich habe mein Poster hier vergessen.“

    Eilig riss er das Poster ab das eine nackte Frau in verführerischer Pose zeigte und verschwand mit hochrotem Kopf aus dem Raum

    „Ich verschwinde mal in mein Quartier, vielleicht finde ich dort auch so etwas Interessantes.“, lächelnd verabschiedete sich Dr. Herman von Dr. Olafson.

    Randolf Olafson ging ans Fenster und sah hinaus:

    „Is this the real life or is it just fantasy…?“, Olafson schaute in den Sternenhimmel und versuchte vergeblich vertraute Sternbilder wieder zu finden.

    „Miau….“, meldete sich Peer aus der Transportbox.

    „Och du Armer, du musstest ja ewig in der blöden Box bleiben!“, Olafson befreite Peer aus der Transportbox.

    Peer stolzierte heraus und sprang auf das Bett. Olafson setzte sich zu ihm und streichelte ihn.
    Dann nahm er seinen Wecker aus seinem Koffer und stellte ihn auf 7 Uhr.

    Was würde wohl sein erster Arbeitstag in einer fremden Galaxie bringen? Mit diesem letzten Gedanken schlief Dr. Randolf Olafson ein. Peer hingegen machte sich daran sein neues Königreich zu inspizieren.

    To be continued...
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  10. #10
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Spätestens bei der STelle mit dme Essen wusste ich wer der Wissenschaftler war. *lach*

    Den Teil mit dme Alkohol fand ich lustig. Ich hab mich schon gewundert was die Antiker Abends so gemacht haben...

    Wirklich wieer ziemlich lustig. Nichtnur er ist gespannt was denn so alles passieren wird. Und lass dir mit den Kapiteln ruhig Zeit. Erst die Arbeit und dann das Vergnügen.

    Lg Felix
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  11. #11
    vom Stamm der McKay Avatar von Aliana77
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    Zitat Zitat von Terraner Beitrag anzeigen
    Willkommen in Atlantis! Am Südpier liegen die Quartiere der Wissenschaftler, aufgeteilt nach Fachbereichen! Aufstehzeit ist um 7 Uhr
    7:00 Uhr, da wäre ich sofort wieder umgekehrt. Ausgehendes Wurmloch etablieren. Bitte. Ich will wieder zurück.
    Und bei dem Pudding – der Aha-Effekt. Das konnte ja nur Rodney sein.
    Zitat Zitat von Terraner Beitrag anzeigen
    und wussten jetzt z.B. wo sich der Damenwaschraum befand.
    Damenwaschraum? Hä, haben die Antiker in ihren Quartieren keine sanitären Anlagen oder sind die Wissenschaftler nur an einem direkt an der Sporthalle gelegenen Waschraum vorbeigegangen? Oder war das der Wunschtraum eines pu....... Ju....???
    Zitat Zitat von Terraner Beitrag anzeigen
    Dr. Olafson betätigte den Türöffner und –oh Wunder- die Tür öffnete sich.
    Oh Wunder? Was hat der denn geglaubt, dass er ein Passwort eingeben muss, ein Rätsel lösen soll oder das die Antiker durch die Türen gegangen sind. Oder das man vergessen hatte, ihm den Zimmerschlüssel auszuhändigen.

    Spaß beim Lesen hatte ich allemal.
    Nur weiß ich jetzt doch nicht mehr so genau, wer dein OC ist? Doch nicht der Vierbeiner? Oder geht das Kätzchen jetzt endlich auf Pirsch?
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  12. #12
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Danke für das Feedback! Jetzt geht es weiter: In diesem Kapitel wird scharf geschossen und der Cliffhanger ist auch nicht ohne...


    Kapitel 3: Hot Shots

    Ein lautes Hämmern an seiner Tür riss Randolf Olafson viel zu früh aus seinen wilden Träumen. „Was zum…“, langsam öffnete er die Augen und starrte die Zimmerdecke an. Zu seinem Erstaunen sah er dort ein filigranes, in blau gehaltenes Blümchenmuster. Das Klopfen wiederholte sich.

    „Dr. Olafson!“

    Er erkannte Hermans Stimme, stand auf, fuhr sich verschlafen durch die Haare und ging unsicher zur Tür. Er öffnete sie und sah sich einem putzmunteren Dr. Herman gegenüber.

    „Hey Kollege, wollen sie den ganzen Tag verschlafen? Die Kantine macht gleich auf und habe mir gedacht, das Sie mich vielleicht begleiten wollen!“

    Der Deutsche lächelte fröhlich und Olafson fühlte sich einen Moment versucht die Tür zu schließen und sich wieder ins Bett zu legen. Da das aber arg unhöflich gewesen wäre, sagte er verschlafen: „Ja, klar. Ich komme gleich.“

    Olafson drehte sich um und verschwand für ein paar Minuten im Bad. Danach schnappte er sich Peer und trat zu dem anderen Wissenschaftler auf den Flur.
    Da er in seinen alten Sachen geschlafen hatte, musste er sich nicht umziehen.

    „OK; haben Sie sich Gestern gemerkt wo der nächste Beam-Transporter stand?“

    „Leider nein.“, Olafson gähnte verhalten.

    Ein ziemlich verkaterter Dr. Schykorsky schlurfte vorbei, den sie direkt danach fragten.
    Der Wissenschaftler murmelte ein „Mitkommen“ und trottete voraus. Olafson und Herman folgten ihm und kamen schließlich zu einer jener „Liftkabinen“ und ließen sich zu einem Transporter nahe der Kantine beamen.

    Die drei Männer gingen in die Kantine und holten sich erst einmal etwas zu trinken. Danach steuerten sie 3 Tische an die zusammen die „Wissenschaftlerecke“ bildete wie ihnen Dr. Schykorsky nebenbei erzählte.
    „Darf ich vorstellen? Das sind die Doktoren Zelenka, Frascati, Flat, Rutherford, Mallard, Brown und Keller. Dort hinten sitzt Kavanagh, der möchte mit uns nichts zu tun haben. Der Chefwissenschaftler McKay sitzt immer bei seinen Teamkollegen und Heightmeyer bei ihrem Langzeitfreund.“, Schykorsky stellte die Männer und Frauen der Reihe nach vor, stellte sein Glas ab und ging zur Essensausgabe.

    „Hi, das ist Dr. Olafson, ein Kollege aus Schweden. Ich bin Dr. Michael Hermann aus Deutschland.“

    Nach der allgemeinen Begrüßung und nachdem ein paar weitere Stühle herbeigeschafft worden waren, machten sich auch die beiden Männer auf den Weg zur Theke.

    Nachdem sich Herman sein Müsli geholt hatte, entzifferte Olafson das Namensschild der Köchin und fragte: „Mrs. Tappert, haben sie vielleicht Katzenfutter?“

    „Katzenfutter…“, der Blick von Kantinenchefin Inge Tappert wanderte zu Decke, dann zu Peer, der sie ungnädig ansah und dann wieder zu Olafson.

    „Die athosianischen Fischer hatten letztens einen guten Fang und haben ihren Überschuss bei mir gegen Gewürze eingetauscht. Ich habe noch einen schönen Fisch in der Kühltruhe, der deinem pelzigen Freund gut schmecken wird.“, die mollige Frau lächelte und verschwand gleich um den Fisch zu holen.

    „Gleich bekommst du leckeren Alienfisch, Peer!“, sagte Olafson seinem Kater und kraulte ihn. Peer schnurrte wohlig und trat Olafson, als wollte er ihm sagen das er den Fisch jetzt haben wolle und nicht „gleich“.

    Schließlich kehrte die Köchin mit dem Fisch zurück, der auf einem Teller lag und mit einem Petersiliensträußchen geschmückt war. Während Peer das Wasser im Maul zusammenlief, beschloss Olafson niemals in diesem Meer zu baden. Dazu waren ihm die Zähne des Fisches definitiv zu lang und zu spitz. Olafson holte sich noch eine Müslischüssel und bedankte sich bei der Kantinenchefin für den Fisch. Dann begab er sich schwer beladen zu den anderen.

    „Angeblich waren die Fische schon längst alle. Naja, deiner Katze wird’s schmecken!“

    „Die Katze ist ein Kater!“, berichtigte Olafson schmunzelnd Mallard.


    2 Stunden später:

    „Haben Sie schon einmal eine Waffe in der Hand gehalten?“, fragte Major Lorne.

    „Haben sie schon mal einen Wissenschaftler mit einer Waffe gesehen?“, fragte Herman spöttisch.

    „Ja.“, entgegnete Lorne ruhig, „Die Pegasusgalaxie ist kein Ponyhof meine Herren! Es kann immer dazu kommen das Sie angegriffen werden und dann müssen Sie sich verteidigen können!“

    „Ich dachte wir werden von Soldaten auf unsere außerplanetarischen Einsätze begleitet?“, fragte Olafson, der mit den anderen neulich angekommenen Wissenschaftlern in dem lantianischen Waffenerprobungsraum stand. Er wurde auch schlicht „Der Schießstand“ genannt.

    „Ja“, jetzt wurde Lorne ernst, „aber man muss sich auch im Ernstfall verteidigen können. Die Wraith sind harte Gegner und jede Gatereise raus aus Atlantis zu irgendeinem unerforschten Planeten birgt ein gewisses Risiko.“

    Die Wissenschaftler schwiegen betreten und Lorne fuhr mit seinem Programm fort. Er erklärte die Handhabung einer Beretta, der Standardfeuerwaffe der Atlanter und der P90.

    „Im Normalfall werden Sie nicht mit einer P90 ausgestattet sein, diese Maschinenpistole wird üblicherweise nur von Soldaten getragen. Sie wird den Wissenschaftlern nur ausgegeben wenn die Mission auf gefährlichem Terrain stattfindet.“

    „Ich werde jetzt das Trainingsprogramm starten. Dort hinten fahren verschiedene Pappscheiben entlang. Versuchen Sie möglichst viele zu treffen.“, der Major händigte jedem Wissenschaftler eine Beretta aus und drückte auf eine Fernbedienung. Sofort fingen die Pappziele an von Seite zu Seite zu fahren.

    Seite an Seite standen Olafson und sein deutscher Kollege und schossen was das Zeug hielt. Von dem Lärm um sie herum ließen sie sich nicht stören, denn sie hatten ja ihre großen gelben Lärmschutzkopfhörer auf.

    „Ich habe 5 getroffen und Sie?“, fragte Olafson, nachdem er sein Magazin leer geschossen hatte.

    „Ich habe 6 getroffen.“, antwortete Herman stolz.

    „Ok, Ende der Übung! Ihre Leistung war für Zivilisten schon ganz ordentlich, aber wir müssen sie noch verbessern. Morgen geht es mit den Schießübungen weiter!“, so beendete Major Lorne die Übungsstunde.

    „Herman, Sie dürfen mich ruhig Randolf nennen.“, bot Olafson an.

    „Und Sie mich Michael! Wenn wir Deutsch reden würden, würde ich Ihnen glatt das „du“ anbieten, aber so…“

    „Wenn wir jemals Deutsch reden sollten, werde ich dich duzen.“, versprach Olafson und gab seine Waffe ab.

    Michael Herman tat es ihm gleich und fragte: „Weißt du schon was es als Mittagessen gibt?“

    „Nein, aber ich wette Peer wird wieder bestens versorgt. Ich habe das Gefühl das Mrs. Tappert Kater mag.“, meinte Olafson.

    Der Schwede öffnete die Tür des Schießstandes und ging heraus, das Gesicht noch Michael zugewandt.

    Prompt lief er in eine andere Person. In einer Wolke wohlriechenden Parfüms fiel er mit ihr zu Boden. Er landete auf ihr und wollte sich schon entschuldigend aufrichten als er einen Blick in ihre wundervollen grünen Augen warf. Er war mit der schönsten Frau zusammengestoßen die er jemals gesehen hatte.

    To be continued...
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  13. #13
    vom Stamm der McKay Avatar von Aliana77
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    Zitat Zitat von Terraner Beitrag anzeigen
    Da er in seinen alten Sachen geschlafen hatte, musste er sich nicht umziehen.
    Pfui. Und das bei seinem ersten Tag in Atlantis.

    Zitat Zitat von Terraner Beitrag anzeigen
    „Darf ich vorstellen? Das sind die Doktoren Zelenka, Frascati, Flat, Rutherford, Mallard, Brown und Keller.
    Da fallen mir doch spontan
    Frascati – Perry Rhodan
    Mallard – NCIS
    Rutherford – Scrubs oder LOST
    ein???

    Zitat Zitat von Terraner Beitrag anzeigen
    Dort hinten sitzt Kavanagh, der möchte mit uns nichts zu tun haben.

    Zitat Zitat von Terraner Beitrag anzeigen
    Er landete auf ihr und wollte sich schon entschuldigend aufrichten als er einen Blick in ihre wundervollen grünen Augen warf.
    grüne Augen also, wer könnte das wohl sein?

    Was ist bloß mit den Herren Doktoren los? Haben die etwa geglaubt, Atlantis wäre das Paradies? Ein bisschen naiv unsere Studierten.
    Das war wieder einmal eine schöne Fortsetzung, trotz Cliffhangers. Nur kann ich immer noch nicht sagen, wer dein OC ist. *grübel*
    Das bedeutet, dass jeder Mensch frei geboren ist und sich als freier Mensch auf diesem Planeten bewegen dürfen sollte , geschützt durch eine freie, faire und korruptionslose Rechtssprechung, die jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft und seines Status, gleich behandelt.

  14. #14
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    So dann gebe ich auch mal FB.

    So jetzt integriert sich der OC und der Kater langsam in den Alltag von Atlantis. Auch die Kantineneinweisung fand ich gut. Vor allem:

    Dort hinten sitzt Kavanagh, der möchte mit uns nichts zu tun haben.
    Das war ja sowas von klar. Ein Eigenbrötler wie eh und jeh. Auch die Kantinenhilfe Mrs. Tappert fand ich nett. Da hat Peer ja eine Freundin in Altantis gefunden. *grins*

    Aber ich finde der Zufall ist zu groß, dass ein Wissenschaftler ausgerechnet Rutherford heißt. Der Name ist ja nciht soo verbreitet. Es sei denn es ist ein Nachkomme von Rutherford. Oder sollte das als Gag oder in die Serien die Aliana nannte einzuordnen sein?

    Gruß Felix
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

    ~gerade im Stress bin nur noch sporadisch da~
    ~Sorry an die aus dem FF-Bereich~

  15. #15
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Zitat Zitat von Aliana77 Beitrag anzeigen
    Pfui. Und das bei seinem ersten Tag in Atlantis.


    Da fallen mir doch spontan
    Frascati – Perry Rhodan
    Mallard – NCIS
    Rutherford – Scrubs oder LOST
    ein???
    Touché, Rutherford ist allerdings ein Charakter aus einer unfertigen FF von mir und hat hier einen Gastauftritt. Ob ihr Name eine Anspielung ist? Nun, man muss ja nicht alles analysieren. Möglich wäre es.
    Dr. Frascati ist aber auch noch ein Gastcharakter aus "Eve Of Destruction". Hast du schon den guten Mario vergessen?^^


    Zitat Zitat von FelixE Beitrag anzeigen
    So dann gebe ich auch mal FB.

    So jetzt integriert sich der OC und der Kater langsam in den Alltag von Atlantis. Auch die Kantineneinweisung fand ich gut. Vor allem:



    Das war ja sowas von klar. Ein Eigenbrötler wie eh und jeh. Auch die Kantinenhilfe Mrs. Tappert fand ich nett. Da hat Peer ja eine Freundin in Altantis gefunden. *grins*

    Aber ich finde der Zufall ist zu groß, dass ein Wissenschaftler ausgerechnet Rutherford heißt. Der Name ist ja nciht soo verbreitet. Es sei denn es ist ein Nachkomme von Rutherford. Oder sollte das als Gag oder in die Serien die Aliana nannte einzuordnen sein?

    Gruß Felix
    Zu Rutherford: Siehe oben. Danke für dein nettes Feedback.

    Das nächste Kapitel ist in Produktion und es dürfen ruhig noch ein paar ihre Meinung abgeben.
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  16. Danke sagten:


  17. #16

    Standard Tolle FF

    Hi
    ich hab die FFs hier im Forum schon einige Zeit mitverfolgt und ich muss sagen, dass Deine mir echt gut gefällt!
    Ich hab mich grad erst hier Registriert, extra um diesen komentar zu Schreiben.
    Deine Idee das Leben auf Atlantis aus der Sicht der Forscher und eher untergeordneten Personen zu schildern, ist sehr spannend.
    Ich warte schon sehnsüchtig auf die nächste Folge!!!!!!

    mfg Sulpitz

  18. #17
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Zitat Zitat von Sulpitz Beitrag anzeigen
    Hi
    ich hab die FFs hier im Forum schon einige Zeit mitverfolgt und ich muss sagen, dass Deine mir echt gut gefällt!
    Ich hab mich grad erst hier Registriert, extra um diesen komentar zu Schreiben.
    Deine Idee das Leben auf Atlantis aus der Sicht der Forscher und eher untergeordneten Personen zu schildern, ist sehr spannend.
    Ich warte schon sehnsüchtig auf die nächste Folge!!!!!!

    mfg Sulpitz
    Danke und schön das du dich bei SGP angemeldet hast. Das ist ein tolles Forum. (Das natürlich auch gute FFs hat.^^)

    Damit du nicht noch länger warten musst, kommt hier das nächste Kapitel:

    ----

    Kapitel 4: Castles Made Of Sand

    Tief im Urwald des Planeten Aravina lag eine Plantage. Dort wurde von den besten Gärtnern ihrer Majestät Orikanias der Zweiten der wohl wichtigste Rohstoff dieser Welt hergestellt: Die wunderschönsten Blumen der Pegasusgalaxie, mit einem für Tau’ri-Zungen unaussprechlichen Namen. In einem mehrmonatigen, gärtnerischen Meisterstück wurden sie unter den tropischen Bedingungen hergestellt. Nur für einen einzigen Moment: Den Moment der Blüte. Nach genau 78 ½ Tagen öffnete sich die rotviolett gestreifte Blüte für 10 Minuten und lockte damit eine Unmenge von Insekten an. Wenn die Gärtner merkten, das dieser Moment kam, aktivierten sie den Schutzschirm über der Plantage um die Plagegeister davon abzuhalten die Blüten abzuernten. Das taten sie nämlich selber. Mit in generationenlanger Kleinarbeit entwickelten Gerätschaften trennten sie ein Blütenblatt nach dem anderen ab und steckten sie in Umschläge. Diese wurden mit Flugzeugen zu einem in der Nähe gelegenen Hochplateau gebracht. Dort wurden sie von den aravianischen Mönchen zerstampft und mit geheimen Zutaten verrührt.

    Dann, ja dann war die Produktion abgeschlossen und das fertige Kunstwerk konnte zu den königlichen Höfen geflogen werden: Edles Parfüm, das nur für Mitglieder der königlichen Familie bestimmt war.

    Dieses Parfüm umschmeichelte nun Randolf Olafsons Nase, doch er nahm keine Notiz mehr davon. Er hatte nur Augen für die Frau mit der er kollidiert war.
    Neben ihm räusperte sich eine Person.

    „Dr. Olafson, wären Sie bitte so freundlich die Hohe Botschafterin aufstehen zu lassen?“, fragte Dr. Weir ungeduldig.

    „Oh ja...entschuldigen Sie bitte…“, Olafson registrierte das er die Arme der Frau noch vom Sturz her fest hielt und löste seinen Griff. Die Schönheit über ihm blieb noch einen Moment länger liegen als nötig gewesen wäre und stand dann auf.

    „Ich hoffe Sie haben sich nicht wehgetan…“, sagte Weir und ging einen Schritt weiter.

    Die Botschafterin sah noch einmal zu Olafson und ging dann zusammen mit Weir weiter. Vermutlich Richtung Konferenzraum. Olafson sah ihr verdattert hinterher.

    „Hu Randolf, das war ja was!“, meinte Michael Herman der jetzt auch aus dem Trainingsraum kam.

    „Michael, ich bin gerade eben mit der schönsten Frau zusammengestoßen, die ich je gesehen habe.“, murmelte Olafson.

    Major Lorne trat zu ihnen: „Aber machen sie sich nicht zu große Hoffungen, Doc! Das ist die Hohe Botschafterin Orphania von PJ3-879. Die ist dort so etwas wie eine Prinzessin!“


    …..

    „Peer! Da bist du ja!“, mit energischen Schritten lief Dr. Olafson auf den antikischen Balkon und schnappte sich seinen Kater. „Hat es dich an die frische Luft getrieben? Das kann ich verstehen. Manchmal ist die Luft in der Stadt ein wenig muffig. Aber das ist nur natürlich, in der Stadt waren die Klimaanlagen immerhin 10.000 Jahre lang ausgeschaltet, bevor die Atlantisexpedition eintraf.“

    „Doktor Olafson?“, fragte eine Frau hinter ihm. Olafson drehte sich um.

    „Hohe Botschafterin!“, rief er verdutzt.

    „Botschafterin genügt.“, meinte Orphania lächelnd. „Sie haben es hier herrlich.“

    „Ja. Diese Stadt ist ziemlich…beeindruckend….und irgendwie schön.“, sagte Olafson und drehte sich halb um. Die Aussicht von diesem Balkon war prächtig, man konnte einen Pier überblicken und sehen wie das Meer anbrandete.

    Die Botschafterin stellte sich neben ihm. Olafson registrierte wieder dieses ungewöhnliche Parfüm, das sich mit der salzigen Meeresbrise verband.

    „Was ist das?“, erkundigte Orphania.

    „Wie bitte?“, fragte Olafson leicht verwirrt.

    „Dieses pelzige Säugetier das Sie im Arm halten.“, präzisierte die Botschafterin amüsiert.

    „Oh, das ist mein Kater Peer. Mein Haustiger, er ist zwar gefräßig aber nett.“, erklärte Olafson.

    „Darf ich ihn mal halten?“

    „Klar, aber vorsichtig: Wenn er Sie nicht mag kratzt er Sie vielleicht!“

    „Der königliche Zoo umfasst 289 verschiedene Tierarten und mich hat noch nie eins gebissen!“, behauptete Orphania und nahm den Kater vorsichtig auf dem Arm.

    Der Kater begutachtete die Botschafterin und entschloss sich dann es sich gefallen zu lassen. Vielleicht wurde er auch nur von dem Parfüm betäubt.

    „Er scheint dich zu mögen.“, Olafson schmunzelte. „Ich weiß ja nicht wie es Ihnen ergeht Botschafterin, mir wird’s hier langsam zu kühl! Wollen wir nicht rein gehen?“

    „Gerne. Mein Kleidung ist auch eher für tropische Verhältnisse geschnitten.“

    Olafson nickte, das hatte er schon registriert. „Nach Ihnen, verehrte Frau Botschafterin!“

    „Hey, Randy!“, Dr. Herman kam herbeigeeilt. „Colonel Sheppard hat eine Pokerrunde organisiert. Wollen Sie nicht kommen?“

    ……

    „Bekommen Sie kalte Füße, Herman?“, fragte John Sheppard und machte ein Pokerface.

    „Oh nein, ich habe nur ein meinen Kollegen Olafson gedacht. Der ist kaum den zweiten Tag in der Pegasusgalaxie und flirtet schon mit den Alienprinzessinen rum.“, Herman nahm sein Glas von Pokertisch und deutete zu Olafson, der zusammen mit Orphania an der von Teyla geführten Bar stand und Cocktails trank.

    „Tja, sieht so aus als ob Ihnen jemand den Rang ablaufen würde, Kirk!“, meinte Chefwissenschaftler McKay gut gelaunt. „Außerdem habe ich ein verdammt gutes Blatt: Es sieht heute schlecht für Sie aus, Colonel!“

    Herman schmunzelte, er hatte sich schon an die ständigen Kabbeleien der beiden gewöhnt.

    „Freuen sie sich nicht zu früh, werter Kollege. Mit meiner neu entwickelten Pokerformel werde ich Sie beide in Grund und Boden spielen!“

    „Pah!“

    „Der der es schafft, John Sheppard den ungekrönten Pokerkönig von Atlantis…“

    „Geben Sie doch nicht so an! Ronon hat Sie bei der letzten Runde locker geschlagen.“

    „Davor hatte mir dank Kolya aber ein Wraith fast meine ganze Lebensenergie ausgesogen!“

    „Ach Sheppard, was jammern Sie so rum, Sie haben sie doch wieder bekommen!“

    „Die beiden zanken wieder herum.“, Teyla schüttelte den Kopf. „Sie hätten mal sehen sollen wie sich Rodney um Sheppard gesorgt hat, als der in Kolyas Gewalt war. Wie auch immer: Wollt ihr noch einen „Wraithkiller“-Cocktail trinken?“

    „Gerne.- Ich muss sagen, ihr Athosianer versteht es Cocktails zu machen.“, lobte Botschafterin Orphania. „Randolf, du hast gesagt du wärst ein Archäologe. Was ist das eigentlich?“

    „Nun, die Archäologie ist die Wissenschaft der Vergangenheit. Wir Archäologen graben alte Artefakte aus und versuchen uns durch ihr genaues Studium ein besseres Bild der Vergangenheit zu machen.“

    „Wie interessant! Auf Aravina gibt es in der königlichen Akademie der Wissenschaften ebenfalls eine Fraktion von Gelehrten die sich der Vergangenheit verschrieben hat. Sie haben sogar durchgesetzt dass in regelmäßigen Abständen Teams durch das Stargate gehen um uralte Ruinen auf fremden Planeten zu untersuchen. Wir haben die Theorie, das in grauer Vorzeit unsere Vorfahren über die gesamte Galaxie geherrscht haben, bevor die Wraith kamen.“

    „Diese Theorie ist auch mir bekannt…“

    Plötzlich fing etwas an zu piepen. „Was ist das?“, fragte der Wissenschaftler verdutzt.

    „Oh, das ist mein Kombiarmband.“, sagte Orphania. „Es wird Zeit das ich meiner Heimatwelt Bescheid gebe das ich wohlauf bin. Es ist die Pflicht der aravianischen Diplomaten sich alle 24 Stunden zu melden.“

    Die Botschafterin stand auf. „Ich werde jetzt zu eurem Gateraum gehen, meine Heimatwelt anwählen lassen und das Codesignal durchgeben. Ich bin gleich wieder da.“

    Die Hohe Botschafterin vom Planeten Aravina verließ die Kantine, die zum Pokersaal umfunktioniert worden war.

    „Was für eine Frau.“, seufzte Olafson als er ihr hinterher blickte.

    „Noch ein Drink?“, fragte Teyla, die gerade ein Glas saubermachte.

    „Wo haben Sie eigentlich gelernt solche Cocktails zu machen?“

    „Wissen Sie, es fing als eine Handelsreise zum Planeten Finzon Beta an…“

    To Be Continued...
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  19. #18

    Standard Schon gelesen

    Hi,
    hab die neue Folge schon gelesen
    Interessant wie die ihre Freizeit verbringen und das auf Atlantis auch was anderes gemacht wird als gegen die Bedrohungrn von Ausen zu kämpfen.
    Ich kann die nächste folge kaum erwarten!!!

  20. #19
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    Standard

    Ich finde es schön das hier auch mal andere seiten der Expedition gezeigt werden und unser Shep schient wirklich ernsthafte Konkurrenz zu bekommen.

    Bion mla gespannt wie es weitergeht.
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

  21. #20
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Tief im Urwald des Planeten Aravina lag eine Plantage. Dort wurde von den besten Gärtnern ihrer Majestät Orikanias der Zweiten der wohl wichtigste Rohstoff dieser Welt hergestellt: Die wunderschönsten Blumen der Pegasusgalaxie [...] Dort wurden sie von den aravianischen Mönchen zerstampft und mit geheimen Zutaten verrührt.
    Die Beschreibung am anfang fand ich supergut und auch sehr gelungen. Da kann doch keiner wiederstehen so wie sich das liest. Also quasi das Axe der Pegasusgalaxie mit "Bom-Chicka-Ah ah"-Effekt. *he he*

    Es scheint ja ein lustiger Abend zu werden..wobei ich denke das da noch was dazwischen kommt..und dann sitzt Olafson in der Klemme...

    Gruß Felix
    Spoiler 

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