Die Katastrophe

[Aliana77]

Titel: Die Katastrophe
Autor: Aliana77
Serie: Stargate Atlantis, Season 3
Spoiler: Keine
Charaktere: Sind euch sicher (fast) alle bekannt.
Kategorie: SciFi
Rating: R
Disclaimer: Stargate Atlantis and all related characters are the property of MGM Television Entertainment. All Rights Reserved.
Nur die Geschichte ist meine (??) Idee.
Bemerkungen: Eine kleine Geschichte in mehreren kurzen Teilen zum Feierabend.
Mein erster Versuch eine bisher noch nicht vollendete Geschichte zu posten, die sich vielleicht durch euer Feedback peu à peu verbessern lässt.



Die Katastrophe



KRRRAAAAWWWWUUUUUUUUMMMMMMM.

Ein ohrenbetäubender Lärm zog sich durch die ganze Stadt. Sekunden später erzitterte der Boden. Kaum jemand konnte sich noch auf den Beinen halten. Stahlträger knickten um, Wände fielen in sich zusammen wie Kartenhäuser. Qualm füllte die Gänge. Überall entflammten kleinere und größere Brandherde.
Panik. Schreie.


~ ~ ~

Dr. Elizabeth Weir lief in den Kontrollraum. „Was ist los Chuck? Was war das für eine Detonation?“ Obwohl sie laut rief, verschlang der Lärm die Hälfte ihrer Wörter.

Noch bevor Sergeant Chuck antworten konnte, begann die Stadt erneut zu schwanken. Vergebens versuchte er sich am Pult festzuhalten, er stürzte zu Boden.

„Die Sensoren... die Sensoren haben keine Explosion angezeigt.
E-l-i-z-a-b-e-t-h, weg da!“
Chuck schrie in Elizabeths Richtung. Sprichwörtlich im letzten Augenblick konnte er sie vor einem herabfallenden Träger warnen.


„Danke Chuck. Was haben Sie gesagt?“ Endlich ebbte der Lärm ab und auch das Schwanken wurde allmählich weniger.

„Die Sensoren haben keine Explosion angezeigt.“

„Was ist dann passiert? War das ein Seebeben?“

„Das war kein Seebeben, Elizabeth.“
Dr. McKay, der soeben in den Kontrollraum gerannt kam, lief direkt auf die Steuerungskonsole zu und ohne auch nur einmal aufzublicken, begann er mit der Suche nach der Ursache.
“Wusste ich es doch. Die seismologischen Sensoren, die die Antiker im gesamten Meer verteilt haben, hätten uns rechtzeitig davor gewarnt. Ein Beben scheidet definitiv aus.“

„Definitiv? Was meinen Sie damit McKay? War es also doch eine Explosion?“

Fragend sah Dr. Weir erst zu Chuck hinüber und dann wieder zu McKay. Keiner schien ihr eine Antwort geben zu können.

„O.k.“ sagte sie. „Das hat Zeit.“
Mit ihrer rechten Hand betätigte sie ihr Headset.
„Dr. Keller können Sie mich hören?“
Es war nur rauschen zu hören.
„Colonel Sheppard? John? Wo sind Sie? Können Sie mich hören? Kann mich irgendjemand hören. Dr. Martin? Major Lorne?“

Während Dr. McKay gemeinsam mit dem Sergeant einige Bedienungsgeräte in ihre ursprüngliche Position zurückstellte, versuchte Dr. Weir vergebens noch weitere Mitglieder der Atlantisexpedition zu erreichen. Der Funk schien gestört, die ‚COM’ ausser Funktion.


~ ~ ~

„Oh, Scheisse.“
Der Gesichtsausdruck des Wissenschaftlers ließ nichts gutes erahnen. Doch Dr. Weir kam nicht mehr dazu, ihn nach dem Grund zu fragen. Teyla hatte den Kontrollraum erreicht, ihre Kleidung war mit Blut überströmt und sie hinkte.

„Chuck, schnell! Bringen Sie mir den Verbandskasten. Teyla, können Sie sagen, wo Sie verletzt sind?“

„Das ist nicht mein Blut Elizabeth. Ich habe nur eine Platzwunde am Bein und mir den Kopf verletzt, aber das ist nicht so schlimm. Die ‚COM’ ist ausgefallen.“

„Ja. Das wissen wir Teyla.“

„John hat mich gebeten, Sie zu informieren. Es ist so schrecklich Elizabeth, überall sind Tote und Verletzte. Dr. Keller und die noch verbliebenen Ärzte haben in den Gängen mit der Erstversorgung der Verletzten begonnen.“

„Was meinen Sie mit den noch verbliebenen Ärzten?“

„Wissen Sie es denn noch nicht?“

Weiter kam Teyla nicht. Bewusstlos sackte die Athosianerin zusammen.



Fortsetzung folgt...

[Colonel Maybourne]

Klingt für den Anfang gar nicht mal so schlecht, die scheinen da ja ein gewaltiges Problemchen zu haben.
Die noch verbliebenden Ärtzte - dass lässt darauf schließen, dass es eventuell in der Krankenstation anfing.
Bis dann.

[Cindy]

WOW! Das fängt ja richtig Spannend an! Und aus Atlantis machst du gleich Kleinholz!

Also ich würde gerne eine Fortsetzung lesen wollen, zumal ich wissen will, wie es weitergeht und was Teyla meinte.

Hat mir super gefallen.

[SG 2007]

Ja nun, meine liebe Aliana...
Erinnerst du dich? hmm?
Als ich sagte, du solltest bei humorfollen Storys bleiben, weil dir was anderes nicht gelingt...

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, und das wurde ich hier auch!

Die Geschichte las sich wirklich spannend, aufregend, dramatisch und mitreißend. Gut, dass man im ersten Kapitel noch nicht viel erfährt.
Also ich weis ja nicht, was du noch schreiben wirst, aber wenn du den Kurs hältst, dann weiche ich nicht mehr von dieser FF!

Also, super geschrieben, kann man nicht anders sagen.
Ich fühlte mich unterhalten.
Weiter so!

mfg
SG 2007

[Kwaku]

Mehr mehr, bin gespannt auf die Fortsetzung.
ist ein guter Anfang und das du gleich von anfang an Atlantis etwas eher schlimmes antust und niemand weiss was, noch spannend

[Aliana77]

@Colonel Mayborne
In der Tat. Würde wohl Teal’c sagen. Das Problem ist wahrlich nicht von schlechten Eltern.
Ob es in der Krankenstation anfing? Lass dich überraschen.

@Cindy
Danke für das Lob. Ich hoffe, ich kann es weiterhin spannend machen.

@SG 2007
Nun, ich habe noch so einiges im Kopf. Action und Dramatik wird es jedoch in dieser FF nicht immer sein. Vllt. treffe ich aber bei den anderen Genres auch deinen Geschmack. Würde mich jedenfalls freuen, wenn du dabei bleibst.

@Kwaku
Bittesehr, jetzt kriegst du etwas mehr. Aber nur etwas.



~ ~ ~

Ihr Dienst war endlich beendet. Nach einer siebenstündigen Operation wollte Dr. Jennifer Keller nur noch in Ruhe den Abend ausklingen lassen. Der Knall ließ sie regelrecht zusammenzucken.
‚Was war das?‘
Für einen kurzen Augenblick zögerte Dr. Keller, dann zog sie sich ihren Ärztekittel über, griff zum Notfallkoffer, nahm das Stethoskop vom Tisch und wandte sich zur Tür. Doch sehr weit kam sie nicht. Der Gang hatte sich in sekundenschnelle mit Rauch gefüllt. Vom Ende des Ganges hörte sie Schreie. Schreie, die von einem dröhnenden Lärm begleitet wurden. Die Hand vor den Mund haltend versuchte Dr. Keller vorwärts zu kommen. Der Qualm wurde dichter und brannte in den Augen. Durch das Schwanken der Stadt kam die Ärztin ins stolpern.

„Dr. Keller kommen Sie. Schnell. Wir müssen raus hier.“

Ronon hatte die Ärztin am Arm gepackt und riss sie mit sich. Erst als sich die Transportertüren schlossen, wagte es Dr. Keller, die Augen zu öffnen.

„Danke Ronon. Wissen Sie wer uns angegriffen hat? Waren es Replicatoren? Wie schlimm ist es?“

„Ich weiß es nicht. Ich habe nichts sehen können.“

Noch bevor sich die Türen des Transporters wieder öffneten, begann Dr. Keller Ronons Wunde zu versorgen.

„Es ist nicht so schlimm. Kümmern Sie sich um die Anderen. Ich habe mir den Arm nur aufgeschrammt als der Boden unter mir verschwand. Ich konnte mich noch am Geländer festhalten.....au!“
Ronon biss die Zähne zusammen doch der Schmerz war übermächtig. Taumelnd verließ er den Transporter.

„Ihr Arm scheint nur aufgeschrammt zu sein, Ronon. Aber das hier sind Brandverletzungen.“
Vorsichtig deckte die Ärztin ein paar sterile Tücher, die sie aus einer Papiertüte nahm, über die verbrannte Haut.

‚Wie konnte er mit den verbrannten Beinen noch laufen?‘ fragte sich die Ärztin als erneut Schreie zu hören waren.

„Gehen Sie Doktor. Gehen Sie.“ Mehr brachte Ronon nicht über seine Lippen. Wie ein nasser Sack rutschte er an der Tür des Teleporters nach unten. Wahnsinnige Schmerzen hatten den Satedaner bewusstlos werden lassen.

Dr. Keller konnte ihm im Augenblick nicht weiter helfen. Hilfe suchend sah sich die Ärztin um.

‚Das ist doch... Oh Gott nein, Pete?‘ Sie eilte zu einen am Boden liegenden Assistenzarzt.
„P-e-t-e-!“
Doch im selben Augenblick, als sie seinen Kopf in ihre Hände nahm, wusste die Ärztin das hier jede Hilfe zu spät kam. Pete Abraham, der Arzt, mit dem sie noch vor wenigen Minuten im OP stand, war tot.

„Dr. Keller?“ langsam, wie in Zeitlupe drehte Jennifer Keller ihren Kopf.

„Dr. Martin? Warten Sie ich komme. Wie geht es Ihnen? Wie schwer sind Sie verletzt?“

„Überhaupt nicht. Mir geht es gut. Dieser Pfeiler liegt quer vor der Tür. Ich komme nicht raus. Ansonsten bin ich o.k.“

Dr. Keller musste den Pfeiler nicht erst anheben, sie wusste auch so, dass sie dieses schwere Ding allein nie an die Seite schieben könnte.

„Ich werde Hilfe holen.“
„Hilfe ist bereits da.“

„Major Lorne. Ich bin so froh Sie zu sehen. Hierüber. Kommen Sie. Sie müssen den Pfeiler an die Seite schieben.“
Während Major Lorne und zwei weitere Marines Dr. Martin befreiten, beugte sich Dr. Keller schon wieder zu einem am Boden liegenden Verletzten. Immer mehr Expeditionsteilnehmer, die das Unglück leicht- und schwerverletzt überlebt hatten, fanden sich hier in den rauch- und feuerfreien Korridor zusammen.

„Major, würden Sie bitte zwei weitere Ärzteteams hierher bitten. Ich habe mein Headset verloren. Dr. Martin und ich schaffen das nicht allein. Es sind so viele Verwundete.“ Dr. Keller war zu sehr damit beschäftigt, Verletzten zu helfen, so dass sie die erstarrten Gesichter der Marines nicht sah.

Major Lorne legte seine Hand auf ihre Schulter.
„Jennifer, es wird keine Hilfe kommen. Sie ist zerstört, weg. Die Krankenstation sie ist... sie ist... einfach verschwunden und die ‚COM‘ funktioniert auch nicht.“


Fortsetzung folgt...

[Colonel Maybourne]

Also, inzwischen denke ich ja, dass sie da mit einer Antikertechnologie Mist gebaut haben und dies das Ergebnis ist.
Denn wenn sich die Krankenstation in einem gewaltigen Knall aufgelöst hat, muss der Rumms schon heftig sein.
Und typisch wieder Ronon, denn nun wirklich nichts aufschreien lässt.
Bis dann.

[SG 2007]

Aha, nun
Vorweg erstmal: Die Länge deiner Kapitel finde ich sehr angenehm!

Auch hier hast du wirklich toll geschrieben und beschrieben. Allerdings mehr aufgeklärt wurden wir immer noch nicht.
Hmm, dann bin ich mal gespannt!

Gut!
SG 2007

[Cindy]

Hallo du!

Moment mal! Die ganze Krankenstation ist weg?
Kein Wunder wenn dann alles zusammen bricht.
Und unser Hartgesottener Ronon zeigt mal wieder keine Schmerzen, typisch.

Du gehst aber auch nicht gerade zimperlich mit den Atlantern um? Möchte nicht wissen, wie viele da noch draufgegangen sind.

[Antares]

Die gesamte Krankestation ist "weg"? Oh je, das hört sich gar nicht gut an!
Hoffentlicht beeinträchtigt das nicht sogar die Stabilität der ganzen Stadt!

[Aliana77]

@Colonel Maybourne
Ja das war schon ein wirklich mächtiger „Rumms“. Aber ob es tatsächlich eine schief gegangene Antikertechnologie war? – lass dich überraschen.
Ich befürchte ja... Nein. Ich denke, ich werde doch noch nichts verraten.

@SG 2007
Die Länge der Kapitel habe ich bewusst so gewählt. Ich wollte auch mal ganz viele Feedbacks bekommen. Nein, natürlich nicht. Ist absoluter Quatsch. War ein Scherz.

Tatsächlich hatte ich mir schon etwas dabei gedacht. Die FF ist ja noch nicht fertig geschrieben. Nur das Gerüst ist in meinem Kopf und so kann ich jederzeit auf Vorschläge und Ideen von euch eingehen, sie in die Geschichte einbauen.
Du darfst weiterhin gespannt sein, ganz so schnell löse ich nicht auf, oder vielleicht doch??

@Cindy
Die ganze Krankenstation ist weg? Aber ob es dabei bleibt? Mal sehen, ob ich dich überraschen kann?
Ronon zeigt seine Schmerzen nicht – wie wahr – ein harter Kerl aber gut zu wissen, dass er einen weichen Kern hat.
Und ja, bei einer Katastrophe gibt es leider auch Verluste.

@Antares

Hoffentlicht beeinträchtigt das nicht sogar die Stabilität der ganzen Stadt!

Sie schaukelt ja schon ganz schön. Warten wir‘s ab.

[Aliana77]

„So war das und Rodney hat dann natürlich...“

Weiter kam Sheppard nicht. Die Detonation war gewaltig. Sofort sprang der Colonel von seinem Stuhl hoch. Doch das einsetzende Schaukeln der gesamten Stadt riss ihn und Teyla, die ihm gegenüber saß, zu Boden.

„Teyla?“
Mehr brauchte der Colonel nicht zu fragen. Sein Gesichtsausdruck reichte aus und Teyla verstand.

„I-c-h spüre keine P-r-ä-s-e-n-z der W-r-a-i-t-h.“

Teyla schrie John die Worte förmlich entgegen. Der einsetzende Lärm wurde fast unerträglich. Sheppard stand als erster auf. Er wollte Teyla aufhelfen, doch in diesem Augenblick stürzte die Decke der Mensa ein. Und abermals fegte die Wucht den Colonel von den Beinen.


~ ~ ~

Der Colonel war blind. Sekundenlang konnte er nichts erkennen. Sekunden, die ihm wie die Ewigkeit erschienen. Ringsherum hörte er die Schreie. Markerschütternde Schreie von verletzten Menschen. Als sich der erste Staub legte, tastete er sich in Teylas Richtung. Ein stechender Schmerz ließ ihn kurz innehalten. Irgend etwas hatte sich in seinen Oberschenkel gebohrt. Doch er hatte kein Zeit darauf zu achten.

„Teyla! Teyla!“

Er erhielt keine Antwort.
Jegliche Vorsicht vergessend warf er die herabgefallenen Steine beiseite.
‚Nein, bitte nicht. Das darf nicht sein. Teyla?‘ fieberhaft arbeitete er sich in ihre Richtung.

„Hier John. Hier bin ich.“

„Teyla sind Sie verletzt?“

„Es geht schon. Was war das John? Was ist da passiert? Woher kam die Explosion?“

„Ich weiss es nicht.“

Noch während er Teyla vom Schutt befreite und ihr half aufzustehen, versuchte Sheppard über sein Headset Kontakt mit dem Kontrollraum aufzunehmen. Aus dem Kopfhörer war lediglich ein rauschen zu hören.

Sheppard entging nicht, dass Teyla bei jedem Schritt den Schmerz unterdrückte. Ihm war bewusst, dass sie doch etwas von der herabfallenden Decke abbekommen hatte. Doch im Augenblick konnte er sich ihr nicht widmen. Auch nicht seiner eigenen Verletzung. Das Leben so vieler Stadtbewohner stand auf dem Spiel.

„Entweder ist mein Headset hinüber oder die ‚COM‘ ist ausgefallen. Wir müssen Kontakt mit dem Kontrollraum bekommen. Wir müssen unbedingt erfahren, was oder wer das war. Wenn das ein Angriff der Replicatoren ist, muss ich unbedingt den Stuhl erreichen.“

Auch Teyla versuchte über ihr Headset den Kontrollraum oder Dr. Weir zu erreichen. Auch sie hatte keinen Erfolg.

„Hilfe! Warum hilft mir denn niemand?“

Trotz des anhaltenden Lärmes hörten sie die Schreie. Sie kamen vom Korridor. Soweit Sheppard sehen konnte, hatten hier in der Mensa schon einige Athosianer und Wissenschaftler damit begonnen, sich um die Verletzten zu kümmern. Sheppard verließ mit Teyla den Raum, der einmal als Mensa gedient hatte.

Der Anblick, der sich ihnen darbot war grausam. Zwei Militärs lagen auf dem Boden. Ihre Körper waren blutüberströmt. Der Mann, der Sheppard am nächsten lag, zitterte am ganzen Körper. Es war Sergeant Rick Mantelli. Er war es, der um Hilfe gerufen hatte. Sheppard beugte sich über ihn. Doch er konnte ihm nicht mehr helfen, er sah nur noch, wie das Leben endete. Sergeant Mantelli atmete ein letztes Mal, bevor er für immer ging.
Vorsichtig drückte Sheppard die Augenlider des Toten herunter. Ein toter Lieutenant lag ungefähr zwei Meter weiter. Auf Grund der starken Verletzungen konnte Sheppard nur erahnen das es sich um Lieutenant Kathrin Vega handelte.

„Teyla, ich werde zum Stuhlraum gehen und Sie versuchen zum Kontrollraum zu ge...“

Das entsetzte Gesicht von Teyla ließ ihn den Satz nicht beenden. Sheppard drehte seinen Kopf in die Richtung in die Teyla blickte und die ihr einen versteinerten Gesichtsausdruck verlieh. Colonel Sheppard traute seinen Augen nicht.

‚Die neu eingerichtete Krankenstation einschließlich der beiden Krankenflügel – weg –, die Wäscherei, die biochemischen Labore und die Unterkünfte und das Materiallager – verschwunden. Das konnte doch nicht wahr sein.‘

Langsam begriff Colonel John Sheppard was seine Augen schon längst sahen.

Der Nordpier und ein Großteil der westlichen Stadt existierten nicht mehr.


Fortsetzung folgt...

[SG 2007]

Uhi!
Die Stadt wurde halbiert? Na gut, nicht ganz, aber schon ziemlich...
Ein sehr dramatisches Kapitel, welches etwas mehr Aufklärung, zumindest über die Laage, bietet.
An einigen Stellen hättest du noch etwas mehr auf die Situation eingehen können. Bei solchen Storys ist es oft toll wenn der Autor die Gedanken der Protagonisten aufzeigt. So kommt mehr Gefühl hinzu. Der Leser kann sich besser hinein versetzen. Ich mag kuze Kapitel, aber wenn sie etwas länger sind weil du stärker auf die Gefühle und Situationen eingehst kannn ich sehr gut damit leben.

Super Kapitel
Weiter so
mfg
SG 2007

[Aliana77]

Mein erster Versuch eine bisher noch nicht vollendete Geschichte zu posten, die sich vielleicht durch euer Feedback peu à peu verbessern lässt.

Danke schön SG 2007. Ich werde es mal versuchen.

[Colonel Maybourne]

Nicht schlecht gewesen, aber wenn so große Teile der Stadt einfach verschwinden, wie kann sie dann noch existieren?
Ich meine, dass das doch schon die die Fähigkeit, auf dem Wasser zu schwimmen, enorm beeinträchtigen müsste.
Ansonsten gut gewesen.
Bis dann.

[Kwaku]

Ich bin fasziniert. Die halbe Stadt fehlt und niemand weiss weshalb. Kann nur noch spannender werden, wenn auch die Tatsache, dass sie noch schwimmt ist ein bischen verwunderlich.

[Cindy]

Ups, sorry, da habe ich doch glatt übersehen, dass es bei dir weiterging.

Der Nordpier und ein Großteil der westlichen Stadt existierten nicht mehr.

Wenn das so weitergeht, bleibt von Atlantis ja nicht mehr viel über?! Hat dir die Stadt irgendetwas getan?

Ich fand das Kapitel klasse und man konnte so richtig nachvollziehen was da eigentlich los ist … wie kannst du nur ne Decke auf John und Teyla stürzen lassen???

Also mir hat’s gefallen, ich liebe Action.

[Osiris13]

Du meine Güte, dass ist aber spannend! Bin wirklich mal gespannt wie das weitergeht und WAS da eigentlich passiert ist. Kein Seebeben, keine Replicatoren, keine Wraith am Ende waren es noch die Wale ;-)

Nein im ernst, die Geschichte ist wirklich gut und bedarf ganz dringend schnell einer Fortsetzung!!!

[Aliana77]

Im Stargate Lexikon bei Stargate Wiki heisst es:

Atlantis besteht im Zentrum aus einer Hauptinsel, auf der sich die größten Gebäude und Einrichtungen befinden (Der Kontrollraum, der Torraum, die Quartiere usw.) Außen herum sind sechs weitere Inseln erbaut, auf denen sich weitere Einrichtungen und Vergnügungsstätten befinden (Unter anderem ein Landeplatz für Raumschiffe).

Also so viel ist ja noch nicht zerstört. Da könnte ich doch gleich............

@Colonel Maybourne
Ich danke dir für das Lob und was die Stadt angeht, die schwimmt noch, da bin ich mir ganz sicher. Auch wenn ein gewaltiger Teil fehlt, ich meine verschwunden ist, ist ja immer noch ein großer Teil der Stadt vorhanden.

@Kwaku
Ich kann dich beruhigen. Noch geht die Stadt nicht unter. Noch nicht. Na und wenn es doch passieren sollte; Sie ist doch schon einmal aufgetaucht?!
Wer oder was dafür verantwortlich ist, da kann ich dir sagen……. Das wird noch nicht verraten.

@Cindy
Die Stadt hat mir nichts getan! Nein um Himmels Willen, ich mag Atlantis doch! Ehrlich. Die Stadt wird bestimmt wieder aufgebaut, oder?
Ich mag Humor und Action. Bisher habe ich mich nur nicht so recht getraut. Aber solange wie es euch gefällt, mach ich weiter.

PS: Hat dir Sheppard etwas getan? *zu deiner FF rüberschiel – zwinker – und ein verschmitztes Grinsen unterdrück*

@Osiris
Schön, dass du auch hierher gefunden hast und ich freue mich, dass es dir gefiel.
Jaja, es stimmt. Es ist definitiv kein Seebeben. Aber bist du dir, was die Replicatoren und die Wraith betrifft, sicher??? Die Wale, hm, wäre auch ne gute Idee?
Das nächste Kapitel kommt. Ganz bestimmt.

[Jadzia]

So, bin nun auch zu deiner Story gestoßen!
Mei, das ist ja richtig spannend! Da bin ja fast froh, ein paar Kapitel am Stück gehabt zu haben! Obwohl das letzte doch ziemlich wuchtig endete.
Diese Explosion ist schon merkwürdig. Ich würde ja auf irgend ein Antikergerät aus den Eingeweiden der Stadt tippen, das nicht ganz das tut, was es sollte.
Zu deiner Kapitellänge, also ich persönlich könnte auch sehr gut mit etwas längeren Kapiteln leben. Da hat man mehr zum lesen!

Also, lass uns mal nicht so lange in der Luft hängen!