Kapitel 2
„Gott bitte nimm mich zu dir!“
McKay geht in die Richtung seines Quartiers. Die Arbeit muss Heute warten, andere Dinge haben nun mal Vorrang. Sam wird bald hier sein und wie jeder gute Wissenschaftler, weiß auch er, dass die Sache beim ersten Versuch sitzen muss oder es wird schon wieder die gesamte physikalische Fakultät Vancouvers niederbrennen. Er blickt auf die Uhr, er bleibt stehen er schaut sich um und stellt sich selbst zwei Fragen die für ihn im Moment von elementarer Wichtigkeit sind. Wann kommt Sam eigentlich? Und wer zur Hölle hat ihm seine Uhr gestohlen? Er geht weiter und macht eine grausame Entdeckung. Er überlegt wie er ausweichen kann und sieht ein Versteck aber das alles scheint nichts zu nützen.
Zelenka hat ihn gesehen.
„Rodney ich kann dich hinter dem Gummibaum sehen.“
„Tust du gar nicht!.“
„Doch Rodney ich sehe dich.“
„Mist.“
McKay kommt hinter dem Baum hervor und Radek schließt sich ihm auf seinem Weg an.
„Mein Gott Rodney, man könnte ja glatt meinen du magst mich nicht.“ Sagt Radek in einem freundlich, lachendem Ton gepaart mit Selbstzweifel und erdrückender Gewissheit.
„Ja, könnte man.“ Bestätigt ihm Rodney mit einem überhaupt nicht lachenden Ton verpackt in Sarkasmus und Hass auf die gesamte Welt, außer ihm selbst versteht sich.
„Zelenka ich dachte du gehst heute auf eine Mission?“
„Ja, ich bin auf dem Weg dort hin, wir untersuchen unseren eigenen Planeten. Es ist wirklich nicht zu fassen da befinden wir uns seit drei Jahren hier und haben uns noch nicht mal den...“
„Ja, ja, alles unwichtig.“ Unterbricht Rodney kalt und direkt: “Ich habe da ganz andere Probleme.“
„Samantha Carter kommt hier her und du hast nun Muffensausen, da sie deine Vorstellung einer perfekten Frau darstellt.“
„Ja.“
„Und da du ein Häuflein Elend bist und nichts taugst, willst du jetzt fit werden und jeden einzelnen Beruf auf Atlantis erlernen.“
„Stimmt woher weißt du das?“
„Ich saß in der Kantine 2 Meter entfernt von dir und habe die ganze Zeit versucht mit dir zu reden aber du hast mich die ganze Zeit nicht gehört.“
„Was? Nein! Ich habe dich nicht überhört. Ich hab dich ignoriert.“ Spricht McKay leise vor sich her.
„Was?“ Fragt Radek mit übertriebener, fassungsloser Rationalität.
Urplötzlich ereignet sich etwas absolut unfassbares aber das passiert in einem anderen Teil der Galaxie und hat nichts mit der Story zu tun weswegen wir einfach weitermachen als ob nichts geschehen wäre.
Also wo waren wir? Genau an dieser Stelle!
McKay sah dem grimmigen afroamerikanischen Albino in seine zentral gepiercten Augäpfel. Dieser tat es aber logischerweise nicht. Das hindert ihn und seine Kumpels aber nicht McKay und Zelenka an die Wand zu drücken und zu bedrohen.
„So du magst als kein MacGyver Freundchen.“ Das linke Auge des schwarzen Albinos begann sich plötzlich, ohne Grund, nach links oben zu bewegen.
„Wir haben nur gesagt dass es ihn nicht wirklich gibt.“
SPRUNG INS SGC.
General O'Neill schielt aus seinem Büro. Schaut erst in die eine Richtung dann in die andere. Er geht lächelnd zu seinem Schreibtisch, setzt sich in seinen Sessel, öffnet die unterste Schublade, holt sich seine MacGyver-Perrücke raus, setzt sie auf, lehnt sich zurück und lässt ein erleichtertes Stöhnen von sich.
SPRUNG NACH ATLANTIS
„Tja, dafür werdet ihr nun sterben!“
„NICHT SO SCHNELL, REINIGUNGSPERSONAL!“ Da tauchen die übrigen Physiker auf. Acht von Asthma gezeichnete, heldenhafte Brillenträger unterschiedlichen Geschlechts stellen sich ihnen entgegen.
„Lasst unsere Chefs gehen!“
Zelenka und McKay lächeln, nicken und winken ihren Leuten mit hoch gestreckten Daumen zu.
„Ah, die Physiker sind auch da. Dann wird es wohl doch was Größeres.“ Raunt eine kratzige Stimme. Die Runde drehte sich zum anderen Ende des Ganges. Es waren die Archäologen sie hatten sogar ihre Grabwerkzeuge mitgebracht.
„Mit unseren kleinen Schaufeln werden wir eure Vorstellung eines sich ausbreitenden Universums auf ein Zwei auf Ein Meter großes Loch in der Erde beschränken!“
Doch das waren noch nicht alle. Die Chemiker, die Biologen und selbst die Ärzte tauchen wie aus dem nichts auf.
Der Albino mit den Augenpiercings lässt von McKay ab: “Dieses Blutfest wird mir zu akademisch.“ Er steckt zwei Finger in den Mund und ein lauter Pfiff ertönt in gesamt Atlantis.
Da erschüttert ein lautes Dröhnen den Gang. Ein markerschütterndes Geräusch das immer näher kommt. Lässt unsere Helden in Angst erstarren. Ein langer Schatten zieht sich langsam an der Wand entlang, als ein etwas fetterer Kerl auf einem Rasenmähertraktor bekleidet von seinem Personal in unseren besagten Gang mit sagenhaften dreizehn Stundenkilometer einbiegt.
Auch wenige vom Kantinenpersonal und den Wartungstechnikern mit ihren Schraubenschlüsseln gesellen sich trommelnd auf das Feld.
Stille herrscht. Der schwarze Albino geht durch die Reihen.
„So die Fronten sind klar. Dieses mal geht es um alles oder nichts!“
McKay und Zelenka sehen sich an. Beide haben unterschiedliche Gedanken. Hier ein kurzer Einblick.
„Naja, wenigstens gehen wir gemeinsam und kämpfend unter!“
„Scheiße, ich will nicht als derjenige in die Geschichte eingehen der neben Zelenka gestorben ist.“
„KÄMPFT!“ Schreit der gepiercte Albino.
Jeder geht auf Jeden los, das Gemetzel ist eigentlich unbeschreiblich aber hier mal wieder ein kleiner Auszug.
Die Gartenpfleger fangen an, einer zieht zwei Sicheln und beginnt in Windeseile die Chemiker damit zu stutzen. Diese wiederum spritzen mit Säure um sich. Die Physiker werfen ihre Utensilien auf ihre Feinde. Radioskope, Oszilloskope, Periskope und viele weitere -skope fliegen in die Schlacht. Das Reinigungspersonal spritzt sein Putzmittel auf seine Anzahl an Gegner und der Augapfelpiercing Albino ist mit seinem Wischmob recht effektiv. Er bewegt sich schnell, tödlich und unerbittlich. Jedenfalls solange bis er über seinen eignen Putzwagen fällt.
Mckay zieht an Zelenkas Ärmel und holt ihn runter auf den Boden. Sie rennen geduckt durch den Kampf um in Sicherheit zu gelangen. Einer der Archäologen enthauptet einen vom Kantinenpersonal mit seinem kleinen Spaten und bekommt daraufhin einen Wischmob in den Rachen geschoben. Sie rennen an einer Gruppe Physiker vorbei, welche einem vom Gartenbau seinen eigenen Rechen durchs Gesicht ziehen. Die Ärzte schaffen es den fetten Kerl vom Rasenmäher zu ziehen und steuern genau auf einen vom Reinigungspersonal zu, der gerade auf dem Boden liegt. Der Albino wirft seinen Mob dazwischen wodurch der Traktorasenmäher durch die Luft gewirbelt wird und samt Fahrerin an der Decke explodiert.
Mckay und Zelenka stoßen an eine Wand. Radek blickt nach rechts und sieht einen stadtinternen Transporter. McKay steht auf und traut seinen Augen kaum als er die brennenden Rasenmäherteile von der Decke fallen sieht. Da erblickt er einen Koch der eines seiner Messer aus seinem Köcher am Gürtel zieht.
Es muss von den vielen Schlägen auf den Kopf kommen aber ab diesem Moment erscheint McKay alles, komischerweise, sehr langsam. Sogar diese Erkenntnis, bemerkt er, dauert sehr lange. Aber dafür blieb ihm keine Zeit das erste Messer fliegt bereits auf ihn zu. Es rotiert in seine Richtung und schneidet sogar noch in den Hintern eines Archäologen der ihn gerade in die Höhe streckt, weil er einen Gärtner würgt.
Der Archäologe hält sich die besagte Stelle und richtet sich schreiend vor Schmerzen auf. Was der Gewürgte nutzt um ihm ein Oszilloskop, das gerade herum lag, an den Schädel zu werfen. Das Messer allerdings fliegt unbeirrt weiter und zieht nun einen Kreis roter Flüssigkeit um sich herum. Was es nur noch gruseliger erscheinen lässt. Da entdeckt er auch, dass sich das zweite Messer bereits im Flug befindet und der Koch sein kleines Küchenbeil ebenfalls in Bewegung setzt, kurz bevor er mit einem Destillationsapparat von hinten blutig durchbohrt wird. Der augapfelgepiercte Albino blickt in McKay's Richtung doch das zweite Messer entledigt ihn einer seiner Piercings während er im Begriff ist seinen Kopf zu drehen. Das Beil durchschlägt den Kopf eines Physikers welcher wie ein Glas zerspringt und eine Menge Wasserdampf befreit.
Das erste Messer ist nun bedrohlich nahe und für jeden von euch der sich nun fragt: Verdammt! Wie lange kann so ein Messer eigentlich fliegen kann? Kann ich sagen das würde sich McKay auch fragen wenn es nicht plötzlich zum Stillstand kommen würde, indem es den Ärmel seines linken Arms an die Wand pinnt. Dadurch wird Mckay wieder in die Gegenwart zurückgeworfen. Auch das zweite Messer erreicht sein Ziel und durchschlägt McKay's rechten Ärmel. Und nun macht euch bereit für das Beil, denn das fliegt mittig.
McKay schießen wieder mal zwei Gedanken durch den Kopf. Zunächst, ist er froh, dass er nie seine Prostata hat untersuchen lassen müssen. Und als zweites regt er sich auf das seine letzten Gedanken sich um seine Prostata kreisen.
Da spürt er eine Hand an seinem T-Shirt die ihn nach unten und in Sicherheit zieht.
Es war Zelenka der ihn auf den Boden gezogen hat und ihm so im letzten Moment ermöglicht dem Beil auszuweichen, welches gerade in die Wand über ihn einschlägt.
Die Beiden rennen in Richtung Transporter, da erblickt der Albino eine Dose in der Tasche eines toten Kochs. Er nimmt sie, lässt sich auf die Knie fallen und nimmt sein Taschenmesser. Einer der Chemiker sieht die Aufschrift auf der Dose. „Surströmming...„
Alles weitere verläuft in wieder in Zeitlupe. Warum? Weil es einfach cool kommt!
Der Albino, inmitten der blutigen Schlacht, holt aus: “MacGyver lebt!“
SPRUNG INS SGC
Im SGC dreht sich O'Neill, welcher immer noch seine MacGyver-Perrücke trägt, auf seinem Sessel, mit ausgestreckten Armen, im Kreis und lässt ein lautes „Juhu“ aus seinem Hals.
SPRUNG NACH ATLANTIS
Dem Chemiker kann seinen Missmut über die gesamte Begebenheit nur durch ein lautes „Nein!“ ausdrücken, als das Messer die Dose durchbohrt und das tödliche Gas entweicht das sofort das gesamte Stockwerk kontaminiert und jeden Anwesenden tötet. Außer Zelenka und McKay die sich noch im letzen Moment durch den stadtinternen Transporter in Sicherheit bringen konnten.
Die beiden müden Wissenschaftler treten erschöpft aus dem Transporter.
„Ich geh dann mal auf meine Mission. Die warten schon.“
„Ja, ja ja.“ Winkt ihn McKay ab und geht in die andere Richtung.
„So und was ich jetzt mit dem restlichen Tag?“ Fragt sich McKay laut kurz bevor er von einer Faust zu Boden streckt wird.
„HAB DICH!“
Ronon tritt aus seinem Versteck:“ Verdammt. Sorry McKay, ich dachte sie wären Sheppard. Aber das interessiert sie nicht!“ Ronon schluchzt.
McKay liegt regungslos am Boden.
„Ihr seid doch alle zum kotzen! Das Wohl andere ist euch allen egal oder?! McKay?“ Ronon versteht warum sich sein Freund gerade nicht für seine Probleme interessiert, sieht sich um, zuckt mit den Schultern und verlässt pfeifend den bewusstlosen Rodney.
Kapitel 3
„Sport ist Mord.“
Die Dunkelheit vor den Augen verschwindet langsam und wird durch die Dunkelheit des Nachthimmels ersetzt. Die hat so viele hübsche weiße Punkte und die stimmen ihn irgendwie fröhlich.
„Hey, du junger, gesetzloser Alpenrambo. Gesell dich zu mir ans Feuer.“
Der junge, gesetzlose Alpenrambo lässt sich das nicht zweimal sagen und richtet sich auf. Er befindet sich mitten in der Wüste. Er könnte schwören, dass er sich irgendwo in den Südstaaten Amerikas befindet. Damit kann er aber unmöglich richtig liegen, denn links neben im steht ein Schild mit der Aufschrift „Nordstaaten.“ und davor liegen drei Skelette. Von denen ihm erstmal schlecht wird.
Desto Näher der junge, gesetzlose Alpenrambo (Cowboy) dem Feuer kommt, desto besser kann er seinen Retter erkennen. Auch der Retter ist in der Lage ihn zu erkennen. Es handelt sich um McKay. Also jetzt nicht der Retter, der eigentlich kein Retter ist, sondern nur so ein alter Sack am Lagerfeuer. Nein, es ist der andere Alpenrambo der eine, der Cowboy. Der sich als McKay entpuppt.
„Junge komm ruhig etwas näher!“ Fordert ihn der alte Mann am Feuer auf. McKay, daraufhin nähert sich ein Stück.
„Komm noch etwas näher.“ McKay nähert sich wieder ein Stück.
„Näher, hab nur keine Angst.“ McKay macht noch mal einen großen Schritt nach vorne.
„Das war zu nahe Du Idiot, jetzt stehst du im Feuer!“ McKay ist außer sich, er schreit und trampelt wie Wild auf dem Feuer herum. Er stürzt sich auf den Boden und rollt sich hin und her, während die Flammen sich immer weiter ausbreiten.
„Die müssten doch eigentlich ausgehen! HILFE!“
Nach ein paar Minuten hat sich die Aufregung gelegt und der alte Mann hat bereits das Feuer neu entfacht. Beide sitzen nun am Lagerfeuer und der Alte sieht ihn lächelnd an.
„Junge, junge. Du bist echt was Besonderes. Jeder Normale wäre aus dem Feuer gesprungen und hätte versucht seine Schuhe auszuziehen oder sie wenigstens zu löschen. Aber nein, du bleibst einfach stehen, trittst stattdessen das ganze Feuer aus, springst zielstrebig an der Pfütze vorbei in das Kakteenfeld und schaffst es, obwohl diese Pflanzen voller Wasser sind, sie auch noch anzuzünden, so das die Flammen auch noch wandern können. Respekt.“
„Ja tut mir Leid wegen Ihrem Planwagen Mister.“
„Ach was, der war schon alt und kaputt aber ich muss zugeben um mein Pferd tut es mir ein bisschen leid.“
„Ich bitte wirklich um Verzeihung.“
„Mach dir nichts draus Jungchen. Dafür haben wir ein Abendessen.“ Sagt der alte Cowboy und beißt in einen knusprig, knackigen Pferdeschenkel.
McKay verzieht das Gesicht vor Ekel.
„So, was ist deine Geschichte? Du siehst aus als hättest du viel erlebt und jetzt meine ich nicht das kleine Feuerwerk hier.“
„Naja, ich war mitten in einem Duell und sollte erschossen werden.“
„Du meinst du wolltest jemanden erschießen.“
„Nein. Nein, glauben sie mir das habe ich nicht gemeint. Ich und Waffen das ist so wie ich und...alles andere. Das geht einfach nicht gut.“
„Dafür kannst du ganz hervorragend Feuer legen.“ Lachte der alte Cowboy.
„Naja, also ich war mitten im Duell und urplötzlich wackelte ein Kopf und ich wachte hier mitten in den Nordstaaten auf.“
„Nein, wir sind in den Südstaaten. Mit dem ganzen Sand und den Schlangen und allem was dazu gehört.“
„Und das Schild?“
„Ist nur da um die Grünschnäbel zu verwirren. Das ist wie das „Für Freibier bitte an Lunte ziehen“-Schild in der geschlossenen Silbermine vom alten Jenkins.“ Man hört in der Ferne einen dumpfen Knall: “Ach der alte Jenkins.“
„Mh, das erklärt die drei Skelette.“
„Nein, die waren komischerweise schon vorher da.“
McKay ist verwirrt: “Das ergibt echt keinen Sinn.“
„Natürlich nicht, es ist schließlich dein Traum du Vollidiot. Du steckst mitten in einer Krise und dein Unterbewusstsein versucht dir zu erklären wie du da wieder raus kommst.“
„Du bist mein Unterbewusstsein?“
„Was? Nein! Ich bin ein Produkt deiner Einbildung. Ich sehe aus wie John Wayne und erinnere dich an deinen alten Professor Issac Newton. Weswegen es dir so leicht fällt mit mir zu reden. In Wirklichkeit lebe ich nur in deiner Fantasie. Zusammengebastelt aus Erinnerungen und alten Sitcoms. So wie die Kerle da.“ Der alte Mann zeigt hinter McKay. Rodney dreht sich um und sieht einen, zum Glück, bekleideten Clown der gerade eine Ziege mit einem Elefantenkopf rückseitig penetriert.
„Oh Junge, ich will nicht wissen wie das in deinem Kopf entstanden ist.“
McKay gelinkt es nicht seinen Blick abzuwenden. Wie bei einem Verkehrsunfall, man kann einfach nicht wegsehen aber schlussendlich zwingt er sich doch: “Also hat mein Unterbewusstsein dich kreiert um mir eine Botschaft zu überbringen?“
„Nicht direkt. Ich überbringe dir die Botschaft, das eine Botschaft folgen wird.“
„Ich verstehe...Nein eigentlich doch nicht. Ist das nicht umständlich kompliziert?“
Der alte Mann erhebt sich: “Was weiß ich, ich hab den Scheiß hier ja nicht verzapft. Aber jetzt muss ich dich dazu bringen aufzuwachen sonst wird aus diesem Traum noch eine Nahtod Erfahrung.“
„So leicht bin ich aber nicht aufzuwecken.“
„Mal sehen. Hey schau mal da.“ Der alte zeigt wieder auf den Clown. Rodney wendet sich ab. Der Clown und sein komisches Tier schauen Rodney an: “Hey Dude, du solltest dich echt wieder umdrehen.“
Rodney dreht sich wieder zum alten Mann welcher nur noch mit einem Hut bekleidet vor ihm steht.
“Willst du ein echter Cowboy werden?“
Rodney beginnt zu schreien. Er wird aus seinem Traum wach gerissen und bemerkt, dass er sich unter Wasser befindet. Er springt aus seiner Badewanne und rennt aus dem Badezimmer, fällt über einen Stuhl und fliegt Kopf voraus durch eine Fensterscheibe. Siggi, welcher gerade in Rodney's Wohnzimmer sitzt und in der Zeitschrift „Science Weekly“ blättert, kam nicht umhin das treiben seines Mitbewohners als sehr merkwürdig zu empfinden.
„Alter. Sag mal warum trägst du in der Badewanne eine Badehose?“
„John Wayne ist eine miese Schwuchtel!“
„Reicht mir als Antwort.“ Erklärt Siggi und blättert weiter.
Nach diesem etwas harten Start in den Tag, wollte McKay nun endlich mit dem ersten Schritt seines Schwures beginnen.
Er steht vor seiner Küche, in seinem Geiste hört er immer lauter werdende Motorengeräusche. Er sieht den Kühlschrank, den Mixer, den Herd, die Pfanne, das Brot und mit jedem Blick wird der anlaufende Motor lauter. Er geht hinein. Öffnet die Kühlschranktür nimmt sich 4 Eier raus. Er haut sich eines gegen den Kopf, hält inne und presst seine Hand gegen seine Stirn. “Aua. Nein, das hält mich jetzt nicht auf.“
Er nimmt die Eier haut sie gegen die Ecke seines Tisches, welche daraufhin abbricht. Ungläubig schaut er sich die Eier an und bemerkt das sie grün sind und das andere ein Stein.
Er legt sie auf den Tisch und holt vier neue raus die er gegen den Mixer haut und daraufhin die Schale vom weichen trennt welches er in den Mixer tut. Er schließt ihn, stellt ihn kurz an. Macht ihn aus, nimmt ihn hoch und nimmt einen Schluck. Er hält wieder kurz inne, verzieht das Gesicht und nimmt blitzschnell die Pfanne aus dem Schrank. In welche er das innere des Mixers entleert.
„Naja, jeder muss mit einem guten Frühstück starten.“
Nach einem ausgiebigen Frühstück war er soweit. Er trägt seine Turnschuhe, zieht das Stirnband an, streift den Pulsmesser über den Arm und bemerkt wie verdammt schwer das Teil ist.
„Und nun geht’s los!“
Er setzt sich hin.
Siggi, der gerade seinen Afro kämmt betritt den Raum: “Alter wie lange willst du hier noch sitzen leg endlich los!“
„Ich bereite mich vor. Und überhaupt, ist das mein Kamm?“
Siggi zieht den Kamm durch seine Frisur, spannt seine Haare und lässt den Kamm los worauf er aus dem Quartier fliegt und man einen lauten Schmerzensschrei hört, der genauso klingt wie ein römischer Legionär der sein Entsetzten darüber ausdrücken möchte, das dieser dumme Kriegselefant sich gerade seinen Unterleib ausgesucht hat um sich während der Schlacht auszuruhen.
Siggi schaut dem Kamm hinterher.
„War er.“
„Ist ja auch egal.“ Rodney's Blick wandert auf den Tisch, da wo die drei Eier und der Stein liegen. Die er vorhin entsorgen wollte. Als plötzlich aus einem dieser besagten Eier ein Küken ausschlüpft.
„Wie lange sitze ich hier eigentlich schon?“
McKay steht auf und rennt los. Geradezu pfeilschnell sprintet er aus dem Quartier und dem Gang entlang, der Lauf dauert für ihn ewig, er fragt sich wirklich schon wie lange er läuft, denn dieser Spurt zehrt bereits tierisch an seinen Kräften. Er bekommt Seitenstechen, atmet schwer und schlussendlich bricht er schwer atmend zusammen.
„Rodney?“
Dieser welcher sich gerade mal wieder auf dem Boden befindet rollt sich auf den Rücken.
„Sheppard. Hi, was gibt’s?“
„Wie läuft das Training?“
„Gut, sehr gut. Mir kommt es vor als würde ich seit Stunden laufen.“
„Wann bist du los gelaufen?“
Rodney sieht auf die Uhr: “Vor ca. 2 Minuten.“
Sheppard blickt nach links: “Und du bist gerade mal 10 Meter von deiner Tür entfernt. Meine Güte bist du langsam.“
„Mir fehlt ein VW.“
„Ein Volkswagen?“
„Was für'n Ding? Nein, ich meinen einen mich verfolgenden Wraith. Warte mal du trägst ja deine Ausrüstung, gehen wir Off-World?“
„Nein nur ich Rodney.“ Sheppard hilft ihm auf: “Wir haben einen Funkspruch von Radek erhalten. Diese üblichen „Hilfe wir werden alle sterben, bla bla bla, Dr. Hellon wurde der Kopf abgebissen. Jada, jada jada.“ Er will auch ständig nur Aufmerksamkeit.“
„So ein egoistischer Saftsack.“
„Aber ehrlich.“
„Und mit wem gehst du dann?“
„Mit meinem ganz neuen tollen Team. Eine fünfköpfige Kampftruppe.“
Sheppard zeigt auf sein Team welches sich gerade selber zum ersten Mal trifft.
„Sag mal, ich kenn dich doch!“
„Ja...Warte mal, kommst du aus Ostdeutschland?“
„Heeey! Du warst mein Mauerschütze!“
„Ja Mann, du warst der Milzschuss! Wie geht’s dir?“
„Toll, ich hab für das ganze jetzt Tabletten!“
„Sorry, für Naja...“
„Ach was, vergiss es. War ne wilde Zeit damals. Frag Harald auf ihn wurde auch geschossen.“
„Stimmt wurde es.“
Einer der Soldaten streckt.
„Ja das war ich! Ich konnte noch nie zielen.“
Die Fünf sind sehr gerührt. Dieses plötzliche Wiedersehen packt sie so sehr das sich alle samt umarmen. Bis auf natürlich John und Mckay welche eher skeptisch dem Treiben zusehen.
Rodney schaut zu Sheppard.
„Tolle Truppe!“
„Naja.“
„Viel Spaß Sheppard.“
„Danke, Hey, wenn du wirklich trainieren willst, dann geh doch zu Ronon er ist unten und spielt Golf. Er hilft dir sicher. Wenn du ihn nett fragst.“
„Meinst du echt?“
„Nö, sag einfach das er dir weh tun kann. Dann hilft er dir sicher.“
„Oh, dann. Danke. Glaub ich.“
„Bitte, bitte und jetzt verschwinde endlich.“
Rodney verlässt das Geschehen und beschließt Ronon zu besuchen.
Sheppard geht zu seinem Team: “Aufsitzen Leute.“
Das Team blickt sich um. Einer versteht und setzt sich auf einen Stuhl.
„Oh Gott...Na gut, auf zur Jumperbay.“
Ronon ist ein Profigolfer. Seit er von seinem guten Freund John Sheppard in diesen berühmten Sport der Könige, Schönheitschirurgen und Mini-Golf Liebhaber eingeführt wurde verbringt er fast jeden Gedanken bei diesem anstrengenden Hochleistungsport.
Rodney kommt gerade am „Tiger Woods Gedächtnispier“ an als Ronon sich auf seinen nächsten Schlag vorbereitet. Der haarige Steinzeitmensch, wie Rodney ihn gerne nennt, hält den Schläger fest in seiner rechten Hand und holt langsam aus.
„Weißt du was das wichtigste an Golf ist Rodney?“
McKay ist ganz überrascht das er ihn bereits entdeckt hat, dabei war er doch so leise. Aber ihm fiel ein das Ronon, obwohl er so jung ist, bereits ein äußerst erfahrener Krieger ist. Er wird bestimmt seine Methoden haben um....
Ronon wendet sich Rodney zu und lässt den Schläger senken.
„Scheiße McKay du stinkst sowas von bestialisch nach faulen Eiern das ist nicht mehr witzig.“
...es kann aber auch sein, das er nur eine gute Nase hat.
„Ja, sorry das Frühstück war nicht mehr ganz frisch. Ronon ich habe eine Frage.“
„Warte. Zunächst musst du mir meine beantworten.“
„Was?“
„Meine Frage. Was ist das wichtigste an Golf?“
Ronon wendet sich wieder dem Meer zu und blickt hinaus. Er sieht ein kleines Ruderboot.
„Ich nehme an, eine gute Position, den Wind richtig abschätzen und dann kommt es sicher noch auf einen starken Abschlag an.“
„Das stimmt aber das ist nicht das allerwichtigste.“
„Nicht?“
„Nein. Das wichtigste ist es sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und ihm immer an den Fersen zu bleiben egal wie schnell es sich bewegt.“
„Ziel?“
Ronon schwingt denn Schläger durch, trifft denn Ball und beschleunigt ihn dadurch so sehr das er pfeift. Beide schauen auf das Meer hinaus, warten einen Augenblick und sehen schließlich wie der arme Angler im Ruderboot, getroffen von Bord fällt.
„Wieder einer.“ Kommentiert Ronon mit einem lächeln und wendet sich denn nächsten Bällen zu die er alle der Reihe nach aufgestellt hat.
„Du hast heute noch viel vor oder?“
Ronon schlägt einen Ball.
„Heute gehört mir mal die ganze Bahn. Also was willst du?“ Er deutet mit dem Kopf auf den armen Golferkollegen welcher gerade seinen eigenen Schläger als blutige Krone hinaus trägt.
Und wieder haut Ronon einen Ball gedankenlos in eine beliebige Richtung.
Es ist nun an der Zeit, zu erwähnen das nicht weit vom „Tiger Woods Pier“ sich eine Start und Landebahn von der hiesigen F-302 Staffel befindet, welche sich gerade auf eine Übung vorbereiten. Als einer der Piloten, welcher sich gerade aus seinem Cockpit erheben wollte, von einem mysteriösen kleinen rundem golfballartigem Projektil getroffen wird, zurück auf seine noch aktivierte Steuerkonsole fällt und den Flieger in Gang bringt.
Ein Techniker welcher sich gerade auf der besagten Maschine befindet gelinkt es gerade noch eine Warnung an die übrigen Menschen auf dem Flugplatz auszusprechen als auch er von einem Golfball getroffen von der Maschine fällt.
Wieder am Tiger Woods Pier.
„Colonel Sheppard meinte du könntest mir helfen.“
„Bei was?“ Fragte Ronon und beschleunigt wieder einen Ball.
„Dabei mein sportliches Höchstziel zu erreichen und meinen Schwur zu erfüllen.“
„Du machst an dieser Geschichte immer noch rum? Jeder hätte gedacht du hättest schon längst das Handtuch geworfen.“
„Was? Nein!“ (Wer das jetzt nicht blickt ist ein Idiot).
Ronon schwingt wieder einen Ball.
Währendessen versucht die verzweifelte Flugplatzbesatzung, unter Dauerbeschuss, eine wirksame Verteidigung gegen diesen Angriff aufzubauen der schon so viele von ihnen brutal niedergestreckt hat.
„Ich weiß nicht McKay. Das klingt nach soviel Arbeit!“
„Du verspielst eine wahnwitzige Gelegenheit mir mit meiner Erlaubnis weh zu tun.“
„Okay ich bin dabei! Lass mich nur noch die Runde zu Ende spielen.“
„Ja danke, wir treffen uns im Fitnessbereich!“
Rodney verlässt den Pier und Ronon spielt weiter. Die mutigen Männer und Frauen vom Flugplatz haben ihre Kräfte mittlerweile aufgeteilt. Die Einen versuchen die unkontrolliert durch den Flugplatz fahrende F-302 wieder einzufangen, die Anderen beginnen in die Richtung zurück zuschießen aus der die Bälle kommen.
Ronon der gerade wieder einen Ball auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, lässt vor Schreck den Schläger fallen als die ersten Schüsse bei ihm eintreffen. Er zieht seine berühmte Laserwaffe und erwidert das Feuer reflexartig. Er trifft ein paar Soldaten und die außer Kontrolle geratene F-302 die in einem hellen Feuerspektakel explodiert und noch ein paar Maschinen mitreist.
Vom starken Wind der Druckwelle überrascht, denkt sich Ronon das es vielleicht nicht allzu praktisch wäre wenn jemand herausfindet was hier gerade vorgefallen ist. Er steckt seine Waffe in den Halfter und beschließt mit Rodney doch früher als geplant trainieren zu gehen.
Wenig später an besagtem Ort.
Rodney hat nur noch wenige Tage bis er alles geben muss und hat eigentlich überhaupt gar keine Lust. Aber wenn er einen Schwur nicht hält, kommt der Geist seiner bösen Urgroßmutter und beißt ihm die Eier ab. Meredith weiß noch ganz genau wie sein Vater ihm diese Geschichte erzählt hat. Sein Vater saß an seinem Kinderbettchen und wollte ihm gerade eine gute Nacht wünschen.
„Mein Kind. Dein Onkel hat damals ebenfalls seinen Schwur nicht gehalten und schon kam meine böse Oma und hat ihm den Sack abgebissen.“
„Aber Papa.“ Antwortete der kleine Rodney: “Wie kommt es dann das Onkel Joe fünf Kinder hat. Denn heute in der Schule haben wir gelernt das...“
„DU BIST EIN DUMMES MÄDCHEN!“
„Aber Papa. Das stimmt nicht ich bin ein Junge das habe ich auch heute auch gelernt!“
„KEINE WIEDERREDE! NACHT MEREDITH!“
McKay läuft beim Gedanken an seinen Vater eine einsame Träne hinunter.
„Rodney, was soll der Aufzug?“
McKay blickt an sich hinunter: “Das ist mein Karate Outfit Ronon.“
„Du willst tatsächlich schon mit Kampfsport beginnen McKay?“ Fragt ihn Ronon mit ernsthafter Miene.
„Nein. Besser nicht.“
„Okay Rodney, wir beginnen mit Dehnübungen.“
McKay streckt sein Bein zur Seite und fällt nach vorne: „Aua, meine Nase!“
„Gott sei Dank haben wir den Spagat ausgelassen.“ Ronon hilft McKay wieder auf.
„Wir machen weiter mit dem Punchingball.“
Ronon führt ein paar Schläge vor und der lederne Ball welcher an einer speziellen Vorrichtung dafür hängt, schwingt hin und her.
„Prinzip verstanden Professor?“
Rodney selbstsicher wie er eigentlich nie ist bejaht diese Äußerung, stellt sich vor den Punchingball, macht einen Schlag und wird von dem zurück federnden Ball zu Boden geschlagen.
„Verdammt Rodney ich habe gesagt kein Kampfsport!“
„Sag das dem Ding da.“
Ronon hilft ihm auf: „Probieren wir was anderes!“
Ronon und Rodney gehen ein paar Schritte. Naja, eigentlich geht nur Ronon, Rodney humpelt bereits.
„Das ist eine Nordic Walking Maschine.“
„Modern Talking?“
„Nordic Walking!“
„Warum Nordic?“
„Laut Beckett, soll das irgendein deutscher Spinner erfunden haben und diese extrem lachhafte Gangart soll dann von einem Finnen perfektioniert worden sein. Aber das ist mehr als unwichtig. Sieh dir an wie die das machen.“
Rodney sieht zwei verschwitzte Frauen die ihre Körperteile äußerst ungesund erscheinend hin und her bewegen.
„Obwohl das Frauen machen, sieht das sowas von schwul aus.“
„Ja!“ Stimmt ihm Ronon zu: „Von hinten sieht es bei den Damen wirklich besser aus. Okay hoch mit dir.“
Rodney hakt sich in dieser Maschine ein.
„Die Schwierigkeistgrade gehen von Eins bis Sechzehn. Da du noch ein Anfänger bist aber unter meinem Training, stelle ich das Gerät für den Anfang auf Vierzehn ein. Du kannst dich ja dann langsam steigern.“
„Was? Sollte ich nicht...“
„Nein!“
Das Gerät legt sofort los.
„Rodney, deine Haltung ist total falsch!“
McKay versucht seine Haltung zu korrigieren, verliert den Halt und fällt durch die Maschine und irgendwie wieder rein. Ein furchtbarer Schrei geht durch den Fitnessraum.
„Das haben wir gleich wieder Rodney.“ Ronon bewegt Rodys Arm steil nach oben und drückt ihn wieder rein.
„So die Schulter ist wieder drin! Rodney.“
„Rodney?“
Mckay steht der Schmerz immer noch ins Gesicht geschrieben.
„Hey McKay. Hallo!“
„Nur eine kleine Sekunde bitte.“
„Okay. Hey du bist echt besser geworden. Früher wurdest du bei so einer Nummer immer bewusstlos.“
„Oder vielleicht doch zwei.“
„Gut. Kriegst du.“
Beide sitzen nebeneinander und warten. Rodney atmet sehr leise und wischt sich die Tränen aus den Augen. Ronon springt wieder auf, klopft Rodney auf die Schulter und zieht ihn hoch.
„So, weiter geht es. Bevor du dich beim weiteren trainieren noch filetierst machen wir ein bisschen Kampfsport.“
Rodney hält sich unter Schmerzen die Schulter: „Was? Warum verbeugst du dich?“
Da erhält Rodney bereits den ersten Schlag: „Um Himmels Willen war das dein Fuß?“
Ronon macht sich für den nächsten Angriff bereit. Ein Schlag, ein zweiter Schlag und ein dritter Schlag.
Rodney fällt es schwer sich die Reihenfolge zu merken und er weiß auch nicht ob es stimmt aber soweit er es gespürt hat, nach seinen Berechnungen und falls er nicht doch schon kurz vorm sterben ist muss Ronon mindestens sieben Füße haben, mit denen er alle gleichzeitig zutreten kann.
„Und Rodney geht’s noch?“
Rodney weiß nicht mehr genau wo er, wann er noch was er ist und probiert jede Möglichkeit mal durch: „Liege ich bereits? Stehe ich noch? Du bist du mein Papa? Glaub mir ich bin kein Mädchen!“
„Gut, das reicht mir als ja!“
Und wieder erscheint McKay alles so verdammt langsam, als er sieht wie sich Ronon gerade auf seinen finalen Schlag vorbereitet. Wahrscheinlich kommt es davon, dass er wieder einmal kurz vor seinem Tod ist. Ja das muss es sein. Dieses Gefühl kennt er. Jetzt kann er sogar sehen, wie sein ganzes Leben an seinem inneren Auge vorbei huscht.
„Oh Gott, ist das langweilig!“ Sind die letzten hörbaren Worte von Rodney Meredith McKay, bevor ihn Ronon nach drei Flick Flacks vier Überschlägen und einem ganz Körper Schlag, vom dem jeder Catcher neidisch wird, zu Boden reißt.
Waren das die letzten Momente von Rodney? Ist unser Held tot? Wird er je wieder Klavier spielen können? Konnte er es überhaupt davor? Und wird er je wieder Leben können?
Das alles und vieles mehr. Werdet ihr nie erfahren. Ich schreibe nämlich nicht weiter.
HA! Reigenfallen. Ich mach weiter! Und ja er wird überleben. Ich verrate euch sogar den Titel des nächsten Kapitel (reimt sich).
Kapitel 4
„Gottes Wege sind unergründlich, verwirrend und tun mir meist weh.“
Wie immer bitte ich um Feedback. Wenn es keine Resonanz gibt, schreibe ich nicht weiter.