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Thema: Stargate: Highlander II- The Legacy: Remember the Past

  1. #1
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    Standard Stargate: Highlander II- The Legacy: Remember the Past

    Stargate Highlander II- The Legacy: Remember the Past

    Cover:
    (Special THX an Chayiana & Lorien)

    Spoiler 


    Autor: Ich selbst
    FSK: 16
    Disclaimer: Alle rechte... bla bla

    Inhalt: Müsst ihr schon lesen *grins*

    Was bisher geschah...
    (Special THX an Selana)

    Ein Unsterblicher, der für Methos nach der geheimnisvollen Quelle forscht, wird in Honduras von einem unheimlichen Wesen getötet. Methos hat den Verdacht, dass dieses Wesen der geheimnisvolle Wächter ist, den es angeblich nur in der Legende gibt. Er setzt sich daraufhin mit Duncan MacLeod, dem Highlander in Verbindung, um mit ihm zusammen nach Honduras zu fliegen. Gleichzeitig hält sich auch die Archäologin Dr. Sarah Garner in Honduras auf. Sie hat im Tempel des Telchak Hinweise auf die Antiker gefunden und setzt sich mit Daniel Jackson von SG-1 in Verbindung. General Hammond erlaubt Daniel nach Honduras zu fliegen, aber nur, wenn er Colonel Jack O’Neill mitnimmt. Im Flugzeug nach Rio entdeckt O’Neill einen Mann, der ihm bekannt vorkommt und den er in seinen Jugend schon einmal getroffen hat: Duncan MacLeod. Doch Duncan leugnet dies natürlich verständlicherweise. In Rio trennen sich die Wege der beiden wieder. In Honduras werden Jack und Daniel von Sarah Garner abgeholt, die sie zum Tempel fährt. Gleichzeitig, von einem anderen Ort aus, nähern sich auch Methos und Duncan ihrem Zielort. Im Tempel wird Jack von einem geheimnisvollen Energiestrahl getroffen, der noch eine andere kleinere, bisher verborgene Kammer öffnet. Dort steht ein Würfel, der dem gleicht, den sie hier gefunden haben und der eine Art Untoter erschaffen kann. Nur, dass dieser Würfel größer ist. Gleichzeitig haben auch Duncan und Methos von einer anderen Seite ihr Ziel erreicht. Bei ihrer Ankunft stellt sich ihnen der Wächter in den Weg, und beide Unsterbliche überleben den Kampf nur mit viel Glück und flüchten ins Innere des Tempels. Bei ihrer Flucht stürzt die Decke ein und versperrt ihnen den Rückweg. Es bleibt ihnen nur die Möglichkeit einen anderen Ausgang zu finden. Als sie beide ein Götzenbild berühren, werden sie von einem hellen Licht umhüllt und in einen kleinen Raum gestrahlt. Sie stehen Jack O’Neill gegenüber. Gleichzeitig aktiviert sich der Würfel und hüllt Methos ein …



    Tempel des Telchak, Honduras

    Schmerz, rasender Schmerz jagte durch seine Nervenbahnen. Er spürte das Fleisch seiner eigenen Hände an den Schläfen. Das Licht das ihn umhüllte strahlte durch seine Augenlider und ließ seine Umgebung schemenhaft erkennen.
    Menschliche Schatten umringten ihn und wie aus weiter Ferne meinte er ihre aufgeregten Schreie, als Flüstern zu vernehmen.
    Methos spürte wie etwas gewaltiges an die Oberfläche seines Bewusstseins.

    Erinnerungen....
    Erinnerungen an seine Vergangenheit....
    Erinnerungen an die Entstehung der Unsterblichen...

    Joe Dawson hatte Macleod gegenüber mal erwähnt das Methos so alt wäre, das er sich an nichts vor seiner ersten Erneuerung erinnern konnte, und die habe vor 5000 Jahren stattgefunden, plus minus ein Jahrhundert.
    Und dies traf zu. Er, der Älteste aller Unsterblichen. wusste nichts über seine Geburt oder seine Kindheit.
    Doch all dies war vergraben gewesen in den Tiefen seines Unterbewusstseins.
    Aber da war noch was anderes, älteres, was ihm seine Erinnerungen übertrug.

    Die Dunkelheit drohte sein Denken zu überschatten. Methos gab seinen Widerstand auf und er fing an zu erzählen......
    Geändert von Timelord (08.10.2007 um 18:03 Uhr)
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

  2. #2
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, hört sich ja schon mal vielversprechend an. Stammt Methos etwa aus Atlantis, dass wäre richtig cool.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

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  3. #3
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    Vielleicht ist Methos auch ein Antiker.
    Wollen wir mal hoffen, dass ihn die Maschine nicht zu einem Untoten macht. Vielleicht ist der Wächter das ja.
    Bin gespannt wie es weitergeht und ich habe es gerne gemacht.
    Atlantis forever

  4. #4
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Oder die Antiker haben irgendwie die Unsterblichen geschaffen. Genug mit vorhandenen Leben herumexperimentiert haben sie ja

    Bin auf Methos' Erzählung ebenfalls gespannt.

    Und zum Glück hast du uns nicht all zu lange auf die Fortsetzung warten lassen - danke dafür

  5. #5
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    @Colonel Maybourne:

    Methos ein Lantianer??? Vielleicht ist er es, vielleicht aber auch nicht

    @Selana:

    Trotzdem möchte ich mich an dieser Stelle nochmal bei dir bedanken.
    Was Methos angeht, so kann cih auch dir nur sagen... kommt zeit kommt auflösung.

    @Jolinar:

    Woher wusstest du das???? Hast du meinen entwurf gelesen???? Scherz!!! ... oder auch nicht.. man ich liebe diesen spruch.
    Und was die schnelle Fortsetzung angeht...... gugge mal direkt unter dieser Nachricht.

    ----------------------

    And now the Conclusion...


    Erde, Antarktis, vor 30 Millionen Jahren...


    Er spürte ihre zarte Haut an der seinen. Jorel konnte es nicht fassen, das er sie wirklich geheiratet hatte.
    Jakeela regte sich neben ihm und murmelte im Schlaf.
    Doch so ganz konnte er die Freude der gestrigen Heirat nicht genießen. Wie ein Schwert, das an einem dünnen Faden über seinem Kopf baumelte, hing die Bedrohung durch eine unbekannte Seuche, die sein Volk auszurotten drohte.

    Jorel erinnerte sich an die letzte Ratssitzung. Die Stimmen die forderten, diesen Planeten und diese Galaxie zu verlassen wurden immer lauter.
    Wäre der Hyperraumantrieb schon benutzbar, hätte man mit ziemlicher sicherheit schon den Startbefehl für Atlantis gegeben.

    Er spürte ein wenig Anflug von Stolz, angesichts dieser neuesten Errungenschaft des alteranischen Volkes.
    Diese Stadt, die man am eisigen Pol dieser Welt erbaut hatte, war im Prinzip nichts anderes, als ein riesiges fliegendes Raumschiff.

    Gedankenverloren streichelte er die Haare seiner Frau, die ihren Kopf auf seiner Brust liegen hatte.
    Jorel war ein hoch angesehener Genforscher seines Volkes. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ein Gegenmittel gegen die Seuche zu finden.

    Ein leichter Anflug von Wut und Zorn wallte in seinem Inneren auf, als er an seinen Kollegen Kalel dachte.
    Kalel war ebenfalls Genforscher, aber im Gegensatz zu ihm war er der Ansicht, das es sich bei dieser Angelegenheit um einen Wettbewerb zu handeln schien.

    Er war auch ein Konkurrent gewesen, im Kampf um Jakeelas Gunst.

    Als sie sich für Jorel entschied, hatte der Andere wutentbrannt sein Labor gestürmt und ihm geschworen, das er dafür bezahlen würde.
    Normalerweise hätte er das sofort der Sicherheit melden müssen, doch irgendetwas hatte ihn daran gehindert.

    Vielleicht die leise Hoffnung, das sie eines Tages gemeinsam ein Heilmittel finden würden, oder die Tatsache das Kalel sein Sohn war.

    Der Zwist zwsichen den Beiden war vor circa zehn Jahren entbrannt, als seine damalige Frau, Kalels Mutter, bei einem Laborunfall ums Leben gekommen war.

    Sein Sohn hatte ihm die Schuld zugewiesen und war bisher nicht davon abgewichen.

    Jorel war so sehr in Gedanken gewesen, das er gar nicht bemerkt hatte, wie Jakeela wach wurde.

    "Düstere Gedanken, mein Geliebter'?"
    Ihre Finger streichelten sanft seine Brust.

    "Mein Sohn und die Angst vor dem morgigen Tag."

    "Du wirst es schaffen. Wer wenn nicht du könnte es schaffen."

    Er brachte seinen Kopf ganz nah an ihren und küsste sie mit wilder Leidenschaft.
    Doch ihre Zweisamkeit wurde durch das Summen des Interkoms gestört.
    Aus dem Lautsprecher drang die nervige Automatenstimme, die mitteilte das eine Nachricht von höchster Priorität auf ihn wartete.

    Jorel stand auf und schlang sich das Laken um die Hüfte. Er glättete sich die zerwühlten Haare, bevor er vor den Bildschirm trat.

    "Nachricht abspielen."

    Auf dem Bildschirm erschien das Gesicht von Ayiana, der stellvertretenden Ratsvorsitzenden.

    "Jorel, sie werden gebeten sich zu einer ausserordentlichen Sitzung im Ratssaal einzufinden."

    Das war alles, kurz und bündig.
    Irrte er, oder zeigte sie erste Anzeichen einer Krankheit? War die Seuche etwa schon bis zu diesem Planeten vorgedrungen?
    Oder ging es darum, das mein seine Theorie über den Ursprung dieser Seuche nachgehen wollte.
    Er hatte bei der letzten Sitzung erwähnt, das die Seuche von alten Widersachern der Alteraner stammen könnte, den Orici.

    Empörung war laut geworden. Man hatte versucht sie mit den billigsten Argumenten zu dementieren. Das die Ori gar nicht wussten, wohin die Alteraner gegangen waren, hatte er am häufigsten gehört.

    Widerwillig zog er sich seine Kleidung an und machte sich in der Hygienezelle frisch.
    Anschließend gab er Jakeela einen Kuss zum Abschied, mit dem Versprechen so schnell wie möglich wieder zu kommen.

    Atlantis, Ratskammer

    Während Jorel durch die Gänge der Stadt ging, auf dem Weg zur nächsten Transportkammer, roch er den Duft des Neuen. Teilweise waren die Feinarbeiten noch nicht beendet und man sah noch den einen oder anderen Techniker durch die Gegend rennen.

    Als er in den Stadtinternen Transporter trat überkam ihn auf einmal ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. er unterdrückte es, so gut es ging.
    Die Kammer brachte ihn direkt in die Nähe des Gateraums.
    Das Tor war eins der neuesten Generation mit beschleunigtem Anwahlmodus.

    Er stieg die wenigen Stufen, die zur Ratskammer führten hinauf. Dort wurde er von den anderen Ratsmitglieder herzlichst begrüßt. Die Meinungsverschiedenheiten der letzten Sitzung schienen vergessen.

    "Bitte setzt euch."

    Die Stimme gehörte Ratsherrin Delenn.
    Es war kein Laut mehr zu hören. Alle warteten gespannt, was es für Neuigkeiten gab, die diese Sitzung veranlasst hatten.

    Delenn stand von ihrem Stuhl auf. Ihre Haltung war etwas gebeugt, immerhin hatte sie ein sehr hohes Alter erreicht.

    "Vor knapp einer Stunde hat mich eine sehr beunruhigende Nachricht erreicht. Die Seuche hat sich explosionsartig verbreitet und hat innerhalb der letzten Tage und Stunden über 90% der Galaxie befallen. Beunruhigend ist, das es auch schon einge Fälle innerhalb dieser Stadt gibt."

    Erst jetzt fiel Jorel auf das Ayiana fehlte, also hatte er sich doch nicht getäuscht.

    "In meiner Eigenschaft als Ratsoberhaupt habe ich beschlossen das wir diesen Planeten verlassen werden. Die Hyperraumtriebwerke sind in spätestens drei Tagen einsatzbereit. So sehr es mich schmerzt unsere Schwestern und Brüder in dieser Galaxis sich slebst zu überlassen, so müssen aber einsehen, das wir diesen Kampf verloren haben. Unsere Freunde die Asgard und die Furlinger haben sich bereits in andere Galaxien zurückgezogen und wir sollten es ihnen gleich tun."

    Der Raum wurde dunkel und ein Hologramm entstand in der Mitte des Ratstisches. Sie zeigte einen blauen Planeten, beinahe gänzlich von Wasser bedeckt.

    "Das ist unser Ziel, Lantea, in der Pegasusgalaxie. Unser Forschungsschiff Orion hat diese Aufnahmen vor kurzem übermittelt."

    Es wurde wieder hell. Delenn setzte sich wieder hin und wartete darauf das die allgemein übliche, hitzge Diskussion wieder losbrach. Doch dem war nicht so.
    Eine beinahe unheimliche, totenähnliche Stille hatte sich hier ausgebreitet.

    Jorel war wie vor den Kopf gestoßen.

    Den Planeten verlassen...
    Die Galaxie verlassen...


    Er dachte an all die Millionen und Milliarden von Alteraner, die sie dadurch dem sicheren Tod überließen.

    "Da es anscheinend im moment nichts mehr zu sagen gibt, erkläre ich diese Sitzung für beendet."
    Delenns Stimme klang noch älter und brüchiger als zuvor.

    In diesen Sekunden fasste Jorel einen Entschluss.

    Jorels Unterkunft...


    Jakeela konnte es kaum erwarten das ihr Mann zurückkehrte. Egal was in dieser Sitzung besprochen wurde, sie ahnte das es ihn belasten würde. Deshalb hatte sie beschlossen ihm heute schon mitzuteilen, da sie freudiger Erwartung war.
    Sie rückte ein paar rote Blumen in der Vase zurecht. Jakeela hatte diese Blumen aus den hydroponischen Anlagen kommen lassen.

    Die Blüten verströmten einen Duft der angeblich erotisierend wirken sollte.
    Welch trübsinnigen Gedanken ihr Mann auch immer nachhängen würde, sie würde schon dafür sorgen das er sie vergaß.
    Der Türsummer ertönte.
    Wer konnte das wohl sein?
    Sie berührte den Öffnungskontakt und sah sich unvermittelt ihrem Stiefsohn gegenüber.
    "Hallo, Mutter."

    Die Art und Weise, wie er das Wort Mutter betonte jagte ihr Angst ein.
    Sie erwog ihre Chancen den Interkom zu erreichen und die Sicherheit zu rufen.
    Jakeelas und Kalels Blicke begegneten sich.
    Der blanke Hass war in seinen Augen zu sehen.

    Aus den Augenwinkeln sah sie eine ruckartige Bewegung seines Arms. Sie fühlte wie der Stoff ihres Nachthemds feucht wurde und auf ihrem Bauch klebte. Ihre Augen wanderten ihren Körper entlang und entdeckten den roten Fleck, der immer größer wurde.
    Eine Klinge steckte in ihrem Bauch.

    Das Kind............
    Das Kind..........


    Diese zwei Worte waren alles was in ihrem Denken noch vorherrschte. Schwindel erfasste ihre Sinne und sie fiel nach hinten.

    Kalel stand in der Öffnung und sah mit sadistischer Zufriedenheit zu, wie das Leben aus dem Körper dieser Schlampe wich, die sich erdreistete seine Mutter ersetzen zu wollen. Er warf die Klinge achtlos auf den Boden und ging davon.

    In den Gängen von Atlantis...

    Kaum das Jorel aus dem Transporter stieg, überkam ihn wieder dieses flaue Gefühl. Etwas war nicht in Ordnung, das spürte er.
    Jorel beschleunigte seine Schritte.

    Kurz vor der Tür zu seiner Unterkunft stoppte er, als ob er vor eine Mauer gerannt wäre. Eine kleine Blutlache breitete sich vor dem verschlossenen Durchgang aus.

    Wie von Sinnen hämmerte er gegen den Öffnungsmechanismus. Das Schott glitt wie in Zeitlupe zur Seite und gab den Blick auf Jakeela frei.
    Er stürzte mehr, als das er sich kniete und versuchte festzustellen ob sie noch ein Lebenszeichen in sich trug.

    Jorels Verstand stellte fest, das sie tot war, doch sein Herz veranlasste ihn dazu selbst das Unmögliche vollzubringen zu wollen.
    Sein Blick fiel auf eine Klinge die neben dem Körper lag.
    Er kannte dieses Messer, hatte es schon einmal gesehen und ihm wurde bewusst wer der Mörder seiner Frau war.


    tbc
    ***

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    ***

  6. #6
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Kleine Korrektur: Atlantis verließ die Erde vor etwa 5 - 6 Millionen Jahren in Richtung Pegasus, nicht vor 30 Mio.
    Aber auch sonst gefiel das Kapitel, es zeigte die Antiker eben mal etwas anderst, als sonst.
    Bis dann.
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  7. #7
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Im Pilotfilm steht "vor 3 Mill. Jahren".
    Hi, hi! Jorel und Kalel und Delenn, Superman, sein Vater und Babylon 5.
    Aber super Idee, was du dir da ausdenkt. Uff, aber der Schluss, das ist ja echt krass. Mal sehen, ob einer davon Methos ist. Dann wäre er aber älter als gedacht. Oder das Kind!
    Bin gespannt, wie es weitergeht.
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  8. #8
    Colonel
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    Der Teil war super!
    Da haben die Überwacher aber nicht richtig rechachiert, wenn Methos so viel älter ist. Oder ist er ein Nachkomme?
    Jedenfalls freu ich mich auf den neuen Teil

    Bis dann!

    PS: Das neue Cover ist super!

  9. #9
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    @colonel Maybourne:

    vor 5-6? ich könnte schwören das im pilotfilm 30 gestanden hat.. na ja auch egal.. kann man ja ändern.
    Tja, Die Antiker sind eben auch nur Menschen.

    @Selana:

    Du sagst 3... och menno... werd ich ihn mir eben nochmal angucken die tage..Jemand der meine Anspielungen und kleinen Querverweise entdeckt hat *grins*
    Vielen Dank... ich hoffe das du auch noch zukünftig nichts an meinen ideen auszusetzen hast.
    Na ja... das kind... wirst ja lesen
    Was Methos angeht, so weiss noch nicht mal er genau wie alt er genau ist... Was die Altersangabe von ihm angeht gehen die immer nach seinem ersten Quickening, und das hat vor 5000 Jahren stattgefunden.

    @Atlan:
    Vielen Dank.
    Die Beobachter sind viel jünger als die Unsterblichen.

    Zitat Joe Dawson:
    "Die Beobachter existieren seitdem Ammaletu, der Arkadier vor 4000 Jahren beobachtet hatte wie Gilgamesch wiederauferstand."

    Alles was davor geschah kann man nur spekulieren.

    --------------------------------

    And now the Conclusion...

    Stimmen. Ferne Stimmen. Jemand war da, doch wo war ich? Ich spürte den Schmerz nicht mehr. War ich tot? Nein, denn ich bin mir ziemlich sicher, das ich dann keine Stimmen hören würde.
    Oder war ich ein Geist?
    Was waren das für Erinnerungen gewesen, die ich vor meinem inneren Auge sehen konnte...
    Ich spürte die fremde Präsenz in mir, etwas das r mitteilen wollte wie ich geschaffen wurde, wie die Unsterblichen entstanden sind...
    War ich etwa der Erste gewesen???
    Doch woher kannte ich dann die Regeln?
    Eine andere Präsenz, drang in mein Bewusstsein. Sie war vertraut und löste freundschaftliche Empfindungen in mir aus.
    Ein Name drang aus meinem Unterbewusstsein an die Oberfläche.
    Macleod....
    Kalel....
    Jorel...
    Fremde Namen die ich nicht kannte, oder doch?
    Der Schmerz kam wieder, ich spürte ihn heftig in meinem Inneren auflodern.
    Die Dunkelheit wogte wieder über mich...


    Kalels Quartier...

    Das Schott stand offen. Kalel war verschwunden.
    Nichts deutete daraufhin, das sein Sohn, sein eigen Fleisch und Blut gerade einen Mord begangen hatte.
    Alles sah hier so aus, als ob er jeden Moment zurückkehren würde.

    Jorel lief zu der kleinen Vitrine, die neben dem Zugang zur Hygienezelle stand.
    Die gläsernen Türen waren durch ein Schloss geschützt, das nur auf die eingespeicherte DNA reagierte.
    Er bündelte all seinen Hass in einem einzigen Schlag und zertrümmerte die Scheibe.

    Jorel spürte die kleinen und großen Splitter in seinem Fleisch nicht.
    Mit blutverschmierten Händen griff er nach der Schatulle die im Inneren dieser Vitrine lag und öffnete sie.
    Es fehlte.
    Das Messer fehlte, das er seinem Sohn zur Feier seiner Volljährigkeit geschenkt hatte. Jorel hatte es von einem kleinen Planeten im südlichen Sektor dieser Galaxis mitgebracht.
    Das einheimische Volk wirkte auf den ersten Blick furchteinflößend. Sie stammten von Echsen ab, waren in ihrer Kultur sehr primitiv und wurden an die zwei Meter groß, Doch sobald man den ersten Schock überwunden hatte, stellten sie sich als recht friedlich heraus.

    Diese Klinge musste natürlich fehlen, denn sie lag von Jakeelas Blut besudelt in seinem Quartier.
    Jorel sank auf die Knie. Seine Arme wurden kraftlos und ließen die kleine Schatulle fallen.
    Die Augen des Mannes schienen in weiter Ferne gerückt.
    Nun hatte auch sein Herz kapiert was hier soeben geschehen war.

    Ein unmenschlicher Schrei, erfüllt von Schmerz, Wut, Hass und Verlust, drang aus seiner Kehle und pflanzte sich durch die Gänge von Atlantis immer weiter fort.
    Jeder Alteraner der diesen Schrei hörte horchte auf und wusste das etwas Schreckliches geschehen. Eine Ungeheuerlichkeit, wie sie seit Äonen nicht mehr vorgekommen war.

    Krankenstation...

    Jorel saß auf einer Krankenliege. Seine Hände waren mit Wundplasma behandelt worden und er spürte das leichte Brennen der Heilwirkung.
    Zwei Sicherheitskräfte hatten ihn hierher gebracht, nachdem sie ihn auf dem Boden liegend und mit blutenden Händen in Kalels Quartier gefunden hatten.
    Der Mann und die Frau standen jetzt am Ausgang der Krankenstation und behielten ihn im Blick. Anscheinend war man sich nicht über das Ausmaß seiner Schuld oder Unschuld bewusst.

    Jorel wusste das er unschuldig an der eigentlichen Tat war, doch schuldig daran, das er sie hatte geschehen lassen.
    Wenn er damals nach Kalels Drohung sofort zur Sicherheit gegangen wäre, würde er jetzt neben Jakeelas im Bett liegen und mit ihr den bevorstehenden Start der Stadt diskutieren.

    Als ob dieser Gedanke ein Stichwort gewesen wäre, kam Delenn in den Raum.
    Sie bedeutete den beiden Wachen zu gehen. Man sah es am Gesicht des Mannes, das er mit diesem Befehl nciht einverstanden schien. Doch sie war die Ratsherrin und er musste ihr gehorchen.
    Die Ratsoberste kam an ihn heran, ihrenBlick auf den Boden gerichtet um ihn nicht ansehen zu müssen.
    Jorel merkte sofort das etwas nicht in Ordnung war, denn normalerweise hielt sie immer Augenkontakt mit den Leuten die sie ansprach.

    "Mein alter Freund Jorel. Es betrübt mich dir sagen zu müssen das unsere Mediziner nicht mehr dazu in der Lage waren Jakeela und das Ungeborene zu retten."

    Ihm wurde schwindelig.

    Das Ungeborene.... Jakeela war schwanger gewesen, mit meinem Kind....

    Das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren wurde so stark, das er alle Kraft aufbringen musste um nicht von Krankenliege zu fallen.

    Seine Stime war kaum mehr als ein Krächzen, als er ihr antwortete.
    "Wo... wo.. ist...."
    Er schaffte es einfach nicht den Namen seines Sohnes auszusprechen. Etwas tief in ihm war zerbrochen, als er die leere Schatulle entdeckt hatte. Jorel forschte tief in seinem Innern, doch da war nichts mehr. Keinerlei Empfindungen für seinen Sohn.
    Doch eine Gefühlsregung spürte er ganz deutlich.
    Rache.

    Nun sah ihm Delenn doch in die Augen und er hatte das Gefühl, das sie ihm tief in die Seele blicken konnte.
    "Kalel ist verschwunden. Die Sicherheit hat die gesamte Stadt und die Umgebung abgesucht und nichts gefunden. Abgesehen von den Beweisen die für sein Schuld sprechen. Wir werden Jakeela morgen dem Universum übergeben und dann haben wir den Start vorzubereiten."

    "Dann wollt ihr ihn einfach ungeschoren davon kommen lassen."

    "Nein. Das Leben selbst wird sich seiner annehmen. Er ist eindeutig nicht mehr in der Stadt und da niemand das Tor benutzt hat, in den letzten Tagen bleibt ihm auch dieser Weg versperrt. Die einzige logische Möglichkeit ist die, das er die Stadt zu Fuss verlassen hat,in die kalte Einöde dort draußen. Kalel wird früher oder später erfrieren, oder wenn die Seuche diesen Planeten für sich einnimmt wird er sterben. So oder so, sein Schicksal ist besiegelt."

    Delenn drehte sich herum und ging fort. Damit war diese Angelegenheit für sie abgeschlossen.
    Doch für Jorel hatte sie noch gar nicht begonnen.

    Gatetrium, einen Tag später...


    Der gesamt Rat war versammelt. In ihrer vornehmsten Kleidung waren sie erschienen um von seiner Frau Abschied zu nehmen. Man hatte ihren Körper in seidenes Leinen gehüllt. Ihr Lieblingsblumen waren in kleinen Sträußen um ihren Körper auf der Trage verteilt.

    In wenigen Minuten würde sie das Sternentor aktivieren und ihr Körper würde von der Öffnungswelle erfasst werden und ihre Moleküle würden sich über das Universum verteilen.
    Delenn war vorgetreten um ihre Abschiedsrede zu halten.
    Jorel hörte nicht hin. Er kannte diese Rede zur Genüge. Es war immer derselbe Text.

    Sein Blick war auf Jakeela gerichtet. Er erinnerte sich daran, wie er zuletzt ihre zarte Haut auf der seinen gespürt hatte, wie sie sich geküsst hatten oder ihre körper in wilder Leidenschaft ineinander verschlungen waren.
    Er dachte an das ungeborene Leben, das nun nie eine Chance erhalten würde die Freuden und das Leid des Lebens kennen zu lernen.
    Jorels Gedanken wanderten zu dem Menschen, der ihm dies angetan hatte.

    Kalel....
    Ich weiss, das du irgendwo dort draussen bist und ich werde dich finden und für deine Taten büßen lassen.


    Nun war es an der Zeit für ihn, Abschied zu nehmen.
    Er ging bis an die Trage heran, beugte sich hinunter und gab seiner Frau einen letzten Kuss auf die Stirn
    "Dein Tod wird nicht ungesühnt bleiben, mein Abendstern."

    Das Tor wurde aktiviert und ihr Körper wurde samt der Trage von der Welle verschluckt. Zurück blieben nur die Reste der Stützstreben, auf denen die Bahre gelegen hatte.

    Jorel spürte eine Hand auf seiner Schulter liegen.
    Ohne sich umzudrehen, wusste er das es Delenn war, die ihm noch tröstende worte sagen wollte.
    Doch soweit ließ er es gar nicht erst kommen.

    "Ich danke dir für deine Worte, Ratsherrin. Doch ich werde die Stadt verlassen und ihn suchen. Mein Herz weigert sich einfach ihn davonkommen zu lassen, selbst wenn er nicht überleben kann."

    "Das wäre dein Tod."

    "Ich weiss. Aber dann wäre ich wieder mit ihr vereint. Versuche nicht mich davon abhalten zu wollen. Es wird dir nicht gelingen."

    Antarktis, in der Nähe von Atlantis, drei Tage später....

    Er spürte wie die Erde unter ihm vibrierte. Nun war es soweit. Die Alteraner verließen diese Welt und überließen sie ihrem Schicksal.
    Eisiger Wind wehte ihm ins Gesicht. Jorel zog die Kapuze seines Thermoanzugs tiefer ins Gesicht.
    Die Stadt erhob sich aus dem Eis, in dem sie geruht hatte.
    Er sah das helle Leuchten des aktivierten Schirms, das die Stadt in einer Halbblase einhüllte.
    Jorel folgte der Stadt mit seinen Blicken, bis er das charakteristische Aufblitzen einer Hyperraumöffnung sah.
    Nun war er auf sich gestellt. Er schnallte sich den Rucksack mit der Überlebensausrüstung auf den Rücken und machte sich auf die suche nach seinem Sohn.
    Ohne genau zu wissen, wo er suchen sollte.
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
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    ***

  10. #10
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    War ein sehr berührendes und auch einfühlsames Kapitel gewesen. Die Trauerfeier satmmte ja wohl von den Tok´Ra.
    Aber jetzt in den eisigen Wüsten von Antarctica nach einem einzelnen Mann suchen? Dürfte beinahe unmöglich sein.
    Bis dann.
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  11. #11
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    Das war ein gutes Kapitel, hat sehr gut die Gefühle von Jorel aufgezeigt.
    Kann es sein, dass er Methos ist? Ich glaube schon
    Mir gefiel auch, dass du wieder die Fassade des "normalen" Antikers aufgerissen.

    Bis dann!

  12. #12
    Captain Avatar von Ina
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    Jetzt bin ich auch endlich mit dem Lesen hinterher gekommen
    Na, da hast Du Dir ja ganz schön was vorgenommen

    Das letzte Kapitel ging richtig unter die Haut. Jorels Schmerz und dann seine Rachgefühle... Gut fand ich auch die Gedanken von Methos am Anfang. *puuh*
    Ob Jorel nicht etwas viel vor hat Wie will er in dieser Einöde jemanden finden? Okay, stimmt ja, die haben doch die LZD's! Aber riskant ist es trotzdem.

    Schön fand ich, dass Du die Zeit vor dem Start von Atlantis etwas beleuchtet hast. Die Namensgebung ist mir auch aufgefallen Und ist Ayiana nicht ein anderer Nickname von... Absicht??

    Allerdings glaube ich nicht, dass Jorel Methos ist. Der ist doch viel jünger, oder? Na ja, abwarten und auf das nächste Kapitel hoffen

  13. #13
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    @Colonel Maybourne:

    Genau das hatte ich beabsichtigt. Um nochmal auf die Zeitangabe zu sprechen zu kommen.

    Nach Absprache mit miener Quelle stimmen meine Zeitangaben doch.
    In SG 1 "Frozen" wird erwähnt das Ayiana zwischen 25 und 35 Millionen Jahre alt ist.
    Im SGA Piloten steht
    "Several Millionen years ago"

    was übersetzt heisst
    "Vor mehreren Millionen Jahren"

    @Atlan:

    Die Antiker haben mir nie sonderlich als überfriedliche Geistwesen gefallen... und in jedem menschlichen wesen steckt auch eine dunkle seite.

    @Ina:

    Ayiana ist die Antikerin aus "Frozen" und ja es sollte auch eine kleine Hommage an ..... sein
    Ich hoffe das du nu nich mehr solange brauchst um hinterherzu kommen.
    Die Zeit während des Starts fand ich irgendwie passend.
    Manchmal ha ich angst das ich etwas zu weit aushole und dann ins langweilige abschweife... ich hoffe das es niocht passiert hier bei dieser story.
    ***

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  14. #14
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    Ja, aber im Pilotfilm zu Atlantis sagt Daniel, dass die Antiker vor 5 - 6 Mio. Jahren aufgebrochen sind.
    Hatte mich auf dieses Zitat bezogen, aber ist jetzt ja auch egal.
    Bis dann.
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  15. #15
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    Wahrscheinlich haben die mal wieder flasch übersetzt oder die produzenten haben beim dreh nich aufgepasst.. wie du schon sagtest... iss ja egal


    und nun die Fortsetzung... wenn auch eine kleine...

    ----------------

    Antarktis, einige Tage später...


    Draussen vor seiner Zuflucht tobte ein sehr starker Schneesturm. Nachdem die Stadt den Planeten verlassen hatte, fehlten auf diesem Planeten auch die Systeme zur Wetterkontrolle und die Natur rächte sich jetzt dafürm das sie jahrhunderte, wenn nicht jahrtausende lang unterdrückt wurde.
    Die Vorläufer des Sturms hatte Jorel schon zu spüren bekommen, kurz nachdem die Stadt gestartet war.
    Anfangs hatte er sich davon nicht abbringen lassen, doch als selbst das LZD seinen Dienst versagte, hatte er beschlossen einen sicheren Ort zu fnden.
    Er hatte ihn in Gestalt dieser Höhle gefunden. Mit Steinen, die in der Höhle verteilt lagen, hatte er den Zugang verschlossen. Nun harrte er hier aus, in der Hoffnung, das sich der Sturm so schnell wie möglich legen würde, damit er seine Verfolgung wieder aufnehmen konnte.
    Selbst der Gedanke, das Kalel auch nicht weiter kam, tröstete ihn nicht wirklich.

    Nun saß er auf eisigem Boden, in seinen Thermoanzug gehüllt und wärmte seine Hände an dem kleinen Feuer, das er mithilfe seiner Waffe angezündet hat. Das Knacken und Knistern des Feuerns wirkte beruhigend auf ihn. Seit Tagen war es ihm möglich wieder an seine Arbeit zu denken, an seine Forschungen und...

    Die Forschungsstation!!!

    Jorel wusste wohin sich sein Sohn zurückgezogen hatte.
    Die beiden hatten vor einigen Jahren, als sie sich noch nicht entzweit hatten, eine uralte Forschungsanlage ihres Volkes entdeckt. Das Gebäude stammte aus der Zeit als sein Volk gerade diese Galaxis erreicht hatte und befand sich inmitten eines Urwaldes auf einem der südlichen Kontinente dieser Welt.
    zusammen hatten sie es geschafft die Anlagen in Betrieb zu nehmen, nur waren die Daten nicht mehr zu retten gewesen.

    Eine Überladung hatte bei der Aktivierung die Speicherkristalle zerstört. Sie hatten nur noch herausfinden können das die Wissenschaftler , die hier gearbeitet hatten, in denselben Richtungen geforscht hatten wie sie.

    Nun war sich der Genforscher sicher wo er seinen Sohn finden. Jetzt hatte er das Problem nur noch dorthin zu kommen.
    Das Geräusch sich lösenden Gerölls ließ ihn aufhorchen. Er zog die Waffe, die aus den Beständen der Stadt entwendet hatte und ging der Ursache dieses Geräuschs auf den Grund.
    irgendwann war er so tief in die Höhle eingedrungen, das der Schein des Feuers ihm nicht mehr den Weg weisen konnte. Er zog einen Leuchtsstab aus der Innentasche seines Anzugs und aktiverte.

    Anfangs schloss er geblendet die Augen, da das Licht des Stabs viel greller war, als das des Feuers.
    Er atmete so flach wie möglich um nicht unnötigen Lärm zu verursachen. Die Fauna dieser Welt befand sich in einer sehr aggressiven Entwicklung.
    Jorel konnte sich nicht erinnern von Raubtieren in dieser Gegend gehört zu haben, doch wie hatte seine Mutter immer gepredigt. Vorsicht ist die Gebärende der Kristallkiste.

    Jorel lauschte angestrengt, doch er konnte nichts hören. Gerade als er ds Geräusch als Illusion abtun wollte und sich dran machte zu seinem Lagerplatz zurückzukehren, riss ihn etwas von hinten auf den Boden.
    Instinktiv hob er die Hände vors Geischt und wartete förmlich auf die Schläge, die ihn treffen würden.
    Nichts dergleichen geschah.
    Bei dem Sturz hatte er den Leuchtstab verloren, weswegen er jetzt auf seinen Tastsinn angewiesen war, da um ihn herum völlige Finsternis herrschte.
    Seine Hände tasteten den Körper ab, der auf ihm lag.
    Lange Haare und an einigen Stellen gab es deutliche Hinweise, das es sich um einen weiblichen Körper handelte.

    Er schob sie vorsichtig von sich runter.
    Nun kniete er neben ihr. Er durchsuchte ihren Thermoanzug, so gut es in der Dunkelheit ging und fand einen Leuchtstab.
    Jorel aktivierte ihn und konnte in das blasse, von Schweiss überzogene Gesicht Ayianas blicken.
    Leichte Wolken vor ihrem Mund zeigten ihm,das sie wenigstens noch atmete.
    Er nahm sie auf die Arme und merkte das ihr Körper sehr leicht war.
    Ayiana musste schon seit Tagen hier leben ohne Nahrung.

    Das Feuer, es war weniger ein Feuer, als einer kleiner Tümpel geschmolzenen Gesteins, das er mit der Waffe zum schmelzen gebracht hatte, war schon fast erkaltet.
    Jorel legte sich vorsichtig auf den Boden. Dann holte er eine Isodecke und einen medizinischen Notfallkasten aus seinem Rucksack, bevor er ihn unter ihrem Kopf schoob, so gut es ging.
    Anschließend nahm er die Decke und verpackte sie regelrecht darin.
    Aus dem kleinen Fundus seiner medizinischen Ausrüstung nahm er ein Mittel, das die Selbstheilungskräfte eines Alteraners anregte und so die Heilung beschleunigte.
    Dabei kam ihm eine Idee.
    Was ist wenn er es schaffen konnte, die Selbstheilungskräfte so zu potenzieren das selbst die größte Wunde und Infektion in sekundenschnelle heilen würde???
    Hatte er gerade den Weg gefunden die Alteraner in dieser Galaxis zu retten?

    Bisher hatten alle Wissenschaftler verzweiflet versucht ein Gegenmittel zu finden, dabei ruhte die Möglichkeit die Krankheit auszurotten, vielleicht schon in ihnen.
    Nun hatte Jorel einen weiteren Grund zu der Forschungsstation zu gelangen, auch wenn das Bedürfnis nach Rache in ihm sein Denken noch weitesgehend beherrschte.
    ***

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  16. #16
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    War wieder nicht schlecht gewesen, auch das Einbeziehen von Ayiana, obwohl sie wohl einen anderen Namen hatte.
    Zudem hat mich dein Cover für das AvP Crossover schon ziemlich neugierig gemacht, das wird sicher was geben.
    Bis dann.
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  17. #17
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    Das waren jetzt zwei sehr eindrucksvolle Kapitel. Hast dich selbst übertroffen.
    So, ich denken nun wissen wir wie die Unsterblichen entstanden sind.
    War klar, das Jorel hier bleibt um den Mord zu rächen.
    Mal sehen was passiert, wenn er seinen Sohn findet. Und Kalel wird dann wohl der erste negative Unsterbliche.
    Bin gespannt wie es weitergeht.
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  18. #18
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    Heh, gerade wo ich dachte, die haben ja noch ihre LZD's, da hast Du meine Hoffnung zerstört. Okay, hat nur kurz gedauert , dann hast Du ja geklärt wohin Kalel verschwunden ist.

    Schön, dass Du Ayiana mit hinein genommen hast. Jetzt hat er nicht nur den Hass, der ihn vielleicht unvorsichtig werden lässt, sondern auch noch die Sorge um jemand anderen (vor allem, weil er sie doch ein wenig mag, oder??).

    Soso, die Selbstheilungskräfte vervielfachen... Na, mal sehen, wie Du die Geschichte weiter entwickelst. Worauf Du hinaus willst weiß ich ja, aber wie Du dahin kommst...


    Zu Deinem zukünftigen Projekt kann ich nur sagen, dass ich da wahrscheinlich nicht dabei sein werde. Hat etwas gedauert, bis mir kam wofür AvP steht (trotz der Bilder )

  19. #19
    Colonel
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    Das war ein gutes Kapitel.
    Ich glaub, wenn Jorel seinen Sohn findet, wird es häßlich, sehr häßlich.
    Wie du Ayianna mit einbezogen hast, gefiel mir gut. Sie ist also der "Unsterblicher" Vorgänger an der Logik hab ich nichts auszusetzten.
    Und wieder einmal wünsch ich mir schnell eine Fortsetzung

    Bis dann!

  20. #20
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    @Colonel Maybourne:

    Wenn dich das Cover neugierig gemacht hat, dannkannst du ja auch ein bisschen Werbung machen )).
    Je nachdem wie gut die Story ankommt, mach ich aus SGA:AVP vlt. eine serie.

    @Selana:

    Wow... da werd ich ja rot bei deinem Kompliment.

    @ Ina:

    Ich hatte mir anfangs rnsthaft überlegt ob Ayiana noch einen größeren Part bekommen soll, aber jetz, je weiter ich schreibe desto mehr merke ich, das ich ohne sie gar nicht voran käme.
    In dem kommenden Kapitel werde ich es in die richtigen Bahnen lenken, damit es keine Komplikationen mit der SG-1 Timeline gibt.

    Kannst ja mal wenigstens in AVP reinschauen... büüüütteeeeeeee

    @Atlan:

    Es wird häßlich??? Du hast gar keine Ahnung wie hässlich.

    @ ALL: Das posten des nächsten Kapitels wird leider etwas dauern. Leider gibt es ein großes RL- Problem, meine Freundin muss ins Krankenhaus und ich werde sie besuchen gehen. Bis Montag spätestens.
    ***

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