Space: The Final Frontier …
Part 1
Hallo, alle zusammen. Dies ist meine neue Fan Fiction. Ich wünsche nun viel Spaß beim Lesen.
Charaktere:
Holly Thomson:
29 Jahre alt, lebt bei Denver, Colorado. Sie ist verheiratet, hat zwei kleine Töchter. Ihren Job als Lehrerin ( Geschichte, Englisch und Religion ) hat sie der Familie zuliebe aufgegeben, um nun voll als Hausfrau da zu sein. Sie ist eine gläubige Katholikin, engagiert sich sozial.
Alex Burns:
20 Jahre alt, hochintelligent, stammt aus Los Angelas. Er hat reiche Eltern, ist aber überzeugter Punker. Studiert nebenbei Chemie ( seinem Vater zuliebe ). Sehr trinkfest, hat auch immer die verschiedensten Sachen zum Rauchen dabei. Zudem zieren seinen Körper einige Tattoos und Piercings.
Emma Richmore:
Sie ist 17 Jahre alt, stammt aus einer alten Adeligen Familie in England bei London. Sie ist ein Fashiongirl, welches nur an teure Klamotten und die nächste Party denkt. Ihre Gesinnung ist als äußerst arrogant und selbstsüchtig einzuschätzen. Von Beruf Tochter.
Thomas Hansen:
Er ist 32 Jahre alt, lebt in Hamburg. Nach 12 Jahren bei der Bundeswehr, versucht er gerade wieder ins Zivilleben zurückzukehren. Er ist geschieden und ist derzeit in seinem neuen Job als Bürokaufmann nicht ganz glücklich.
In Laufe der Story werden noch weitere Personen wiederholt auftauchen. Einige sind aus der Serie auch schon bekannt.
Von der Zeitlinie spielt diese Geschichte zwischen dem Kino- und Pilotfilm. Fast genau drei Wochen, bevor Apophis das Stargate der Erde durchdrang.
Zudem wird diese Storyline sich nicht mit der Serie kreuzen.
Hyperraum – in der Nähe der Erde:
Er mochte es kaum glauben, was man sich so in der Galaxie erzählte. Ra, der oberste Systemlord der Goa´Uld, wurde von primitiven Menschen, auf seinem Schiff, getötet.
Und angeblich sollen diese von der ursprünglichen Welt der Menschen stammen, von Tau´Ri, auch Midgard oder Avalon genannt.
Seit Jahrtausenden galt diese Welt als verschollen. Er selbst, war vor über 4.000 Jahren das letzte Mal auf diesem Planeten.
Und nun hatte er den Befehl, herauszufinden, wie weit sich diese Menschen entwickelt hatten. Die Führer seines Volkes wollten unbedingt einige Menschen haben, die sie befragen konnten.
Er selbst hatte dafür kaum Verständnis. Sie konnten nicht hoch entwickelt sein. Aber er hatte Befehle zu befolgen.
Ein Sensor zeigte ihm an, dass er die Erde erreicht hatte.
Und so trat sein Raumschiff aus dem Hyperraum aus. Sofort startete er all seine Instrumente. Die Sensoren erfassten eine hoch industrialisierte Zivilisation. Über 6,7 Milliarden Menschen, ein gefundenes Fressen für die Goa´Uld, dachte er.
Zudem konnte diese Welt eine höhere Stufe der Technologie erreichen, als die meisten anderen Völker der Menschheit.
Dies war zumindest schon ein wenig interessant, wenn auch nicht gleich übermäßig.
Er schwenkte sein Schiff über den Satelliten und abseits der Teleskope ein. Nur zur Vorsicht, falls die Erdlinge sein Schiff doch erspähen könnten. Die ersten Untersuchungen konnten beginnen.
Hamburg:
Thomas Hansen kam gerade von der Arbeit nach Hause. Es war schon spät am Abend, die Sonne ging gerade unter.
Entnervt von den Banalitäten seiner Kollegen im Büro brauchte er nun erst mal den stärksten Kaffee, der noch zaubern konnte.
Nachdem er seine Klamotten ausgezogen hatte, ließ er sich auf sein neues Sofa fallen, um noch etwas Fernzusehen. Er betrachtete noch mal seinen gut trainierten Körper, bevor ihn die Langeweile überkam.
Aber es kam nichts, was sein Interesse weckte, von daher beschloss er, schlafen zu gehen, ohne zu merken, wie ein komisches Licht ihn umgab, dass ihn anscheinend in eine andere Welt geleiten sollte.
London:
Emma Richmore zupfte sich im Rolls Royce noch einmal ihre Augenbrauen nach, als dass Handy klingelte.
„Ach, Charlotte, du bist es. Keine Angst, ich werde doch nicht zu spät kommen. Warte, ich muss Schluss machen, da kommt ein Tunnel.“
Dann zog sie sich noch den Lippenstift nach, bevor sie ihren Fahrer anschnauzte.
„Hören sie, wenn sie mich nicht pünktlich am Makiki Club abliefern, sorge ich dafür, dass man sie feuert. Wissen sie nicht, wer ich bin?“
Gerade, als sie antworten wollte, stoppe der Fahrer.
„Tut mir leid, Miss. Aber vor uns ist ein Stau.“
Sie blickte entnervt zur Decke, dann stieg sie aus.
„Ich laufe zu Fuß weiter. Wenn ich die Eröffnung verpasse, bin ich morgen nicht auf den Titelseiten, dass wäre unverzeihbar.“
Der Fahrer nickte leicht genervt.
Sie lief nun schon seit fünf Minuten in ihren Pumps, wie ein Pinguin, durch die scheinbar verlassenen Gassen der Stadt, bis sie plötzlich ein merkwürdiges Licht einhüllte.
Denver:
Holly Thomson musste sich beeilen, wenn sie noch rechtzeitig zur Eröffnung der Waisenhilfe ihrer Kirche kommen wollte.
Sie hatte sich extra ein weites blaues Kleid angezogen, die blonden Haare offen und gelockt gelassen.
Zum Glück konnte sie ihre Kinder bei den Großeltern abliefern, als sie einen Anruf ihres Mannes erhielt. Er war Feuerwehrmann.
„Ah, Darling. Ich habe gerade einen Stau hinter mir. Werde noch etwa eine halbe Stunde brauchen, um das Waisenhaus zu erreichen. Das Essen, was ich dir vorbereitet habe, ist im Kühlschrank. Wir sehen uns heute Abend, ich liebe dich.“
Danach fuhr sie auf eine wenig befahrende Nebenstraße, um Zeit sparen zu können, nur um ein seltsames Licht zu spüren.
Los Angelas:
Alex Burns flog schon fast mit seinem Skatebord über den Campus der Uni. Er hatte gerade seine Note in der Physikprüfung erhalten. Immerhin eine glatte zwei. Sein Vater wäre zufrieden. Und das war für ihn die Hauptsache.
Alex liebte seinen Vater wirklich über alles. Er war lässig und ließ ihm einiges durchgehen, ganz im Gegenteil zu seiner Mutter.
Sie war penibel, äußerst sittsam. Er hingegen das krasse Gegenteil, hatte er doch einen blauen Iro, dazu einen reich verzierten Körper.
Und so zündete er sich noch im Skaten einen Joint an, als ein bekanntes Auto langsam neben ihm herfuhr.
„Hey, Burns. Alter, was geht ab? Heute Nacht chillen, oder ein paar Bunnys knallen?“
Alex sah zum Fenster rüber.
„Stinky, Kumpel. Bin dabei. Könnte mal wieder ne Süße brauchen. Sehen uns dann.“
Anschließend driftete er auf den Parkplatz, wo sich aber jetzt niemand aufhielt. Im nächsten Moment erhob ihn extrem grelles Licht.
Unbekannter Ort:
Beinahe, als wollte sie die Fassung verlieren, starte Emma auf die drei anderen, die mit ihr in dem Raum standen.
„Wer seit ihr denn? Und wo bin ich hier?“
Alex antwortet als erster, als er seinen Joint prüfend ansah.
„Hey, dass ist ja en geiles Kraut. Haut richtig rein. Ich bin Alex, komme aus L.A.“
Nun hatte sich auch Thomas gefangen.
„Ihr könnt mich Tom nennen. Ich lebe in Hamburg und was zum Geier geht hier vor?“
Holly hingegen kreischte nur völlig hysterisch.
„Ich will hier weg. Ich habe eine Familie und einen wichtigen Termin.“
Alex ging dieses Gekeife jetzt schon auf die Nerven.
„Hey Mutti, komm wieder runter. Brauchst du was zum Rauchen?“
Die anderen drei blickten den Punk nun teilweise belustigt, teilweise entgeistert an, als Alex ein Fenster erblickte.
„Hey People, ich glaub, ich hab die Glotze gefunden.“
Sie kamen alle zusammen, nur um in die unendlichen Weiten des Weltraumes zu sehen, die Erde war unter ihnen.
Tom kam erster wieder zum Sprechen.
„Also, wenn jetzt auch noch ET auftaucht, dreh ich durch. Das darf einfach nicht wahr sein. Wir worden von Aliens entführt.“
Emma kramte sofort in ihrer Tasche herum, holte ihr Handy raus.
„Das nehme ich auf, stellt es in meinen Internetblog. Habe ich hier oben eigentlich Empfang?“
Holly blickte die beiden Männer an.
„Ist das nicht wunderbar? Erst werden wir entführt, dann holen die auch noch einen Paris Hilton Klon. Der Tag wird immer besser. Oh, Jesus hilf mir.“
Im nächsten Moment tauchte hinter ihnen ein grelles Licht auf. Ein Alien erschien, aus dem nichts.
Tom musste erstmal schlucken.
Holly bekreuzigte sich ununterbrochen.
Emma versuchte ein Foto nach dem anderen zu machen, nachdem sie realisierte, wer da vor ihr stand.
Und Alex sah wieder prüfend seinen Joint an. Sein Blich erinnerte an einen bekannten Colonel der US Airforce.
Nachdem sich das Quartett gefangen hatte, sprach Tom das kleine graue Wesen vorsichtig an.
„Hallo, mein Name ist Thomas Hansen, ich will dir nichts tun.“
Das Alien begann zu sprechen.
„Seit gegrüßt, mein Name ist Freya, vom Volk der Asgard. Habt keine Angst, euch wird kein Leid zugefügt. Wir wollen euch nur näher kennen lernen.“
Tom trat hervor.
„Warum wollt ihr das? Und warum habt ihr uns entführt?“
Freya trat vor.
„Wir müssen wissen, auf welchem Stand eure Zivilisation wirklich ist, wie eure Gesinnung aussieht. Immerhin habt ihr Ra getötet.“
Holly ging etwas unschlüssig auf den Asgard zu.
„Ra ist der Sonnengott der alten Ägypter. Das gibt wenig Sinn.“
Nun begann Freya zu erklären. Er erzählte dem Quartett alles über die Goa´Uld und sein Volk.
Nachdem er zu Ende gekommen war, ging Emma auf ihn zu.
„Und warum will uns der Hohe Rat nun sprechen?“
Freya blickte sie mit seinen großen Augen an.
„Und herauszufinden, ob euer Volk schon so weise ist, dass wir offiziell Kontakt aufnehmen können. Seit unbesorgt, in wenigen Tagen werdet ihr wieder auf der Erde sein, doch dass hier ist notwendig. Für mein Volk genauso, wie für das eure.“
Emma versuchte, zu intervenieren.
„Schick uns sofort zurück, da mache ich nicht mit. Ich habe immerhin gesellschaftliche Verpflichtungen wahrzunehmen, sowie ein Image zu pflegen.“
Doch es war zu spät, der Asgard beamte sich aus dem Raum.
Alex akzeptierte es als erster.
„Tja Leute, ich glaube wir werden den schärfsten Trip in unserem Leben machen.“
Die anderen Drei schüttelten nur ihre Köpfe, wollten es nicht wahrhaben.
Sie waren nun knapp eine halbe Stunde im Hyperraum, als es plötzlich einen gewaltigen Ruck gab. Tom nahm den Stein, den ihnen Freya vor einigen Minuten reingebeamt hatte, um nach dem Grund zu fragen.
„Was ist denn los?“
Die Antwort ließ einige Sekunden auf sich warten.
„Ich bedauere es sehr, aber ich habe den Hyperraum verlassen, da ich einen Notruf erhielt. Die Goa´Uld greifen einen geschützten Planeten an. Und als einziges Asgardschiff in Reichweite bin ich verpflichtet, Hilfe zu leisten.“
Emma, sie hatte ihre Pumps inzwischen ausgezogen, ging entnervt in dem Raum umher.
„Also, auf diese Starwars Nummer könnte ich wirklich verzichten.“
Plötzlich aktivierte sich ein Hologramm. Freya sprach wieder.
„Dies habe ich zu eurem Verständnis geschickt. Ihr könnt so alles verfolgen.“
Auf der Holomatrix erschienen fünf Pyramidenförmige Schiffe.
Ein paar Sekunden später tauchte das Gesicht eines Glatzköpfigen Mannes auf.
„Ich bin der mächtige Gott Heruur. Asgard, ergib dich meiner Übermacht.“
Freya antwortet unbeeindruckt.
„Deine Anwesenheit ist ein klarer Bruch des Planetenschutzabkommens. Du musst dich zurückziehen, oder ich bin gezwungen, dass Feuer zu eröffnen.“
Der Goa´Uld beendete den Kontakt, um die ersten Plasmastöße auf das Asgardschiff zu feuern.
Freya führte kühne Ausweichmanöver aus und feuerte zurück.
In ihrem Raum rutschen sie alle umher. Während Emma hysterisch kreischte und mit den Armen fuchtelte, versuchte Tom, sich irgendwo festzuhalten.
Holly hingegen betete inbrünstig zu Jesus, was aber auch nicht zu helfen schien.
Alex wiederum dachte, dass hat hier doch was wie surfen, dem entsprechend breitbeinig stand er auch in der Mitte des Raumes, erneut mit einem Joint in Mund. Seinem letzten, die Augen zeigten an, er war völlig Stoned, während draußen eine Schlacht stattfand.
Freya hingegen flog sein Schiff gegen das Goa´Uld Schiff, welches ihm am nächsten war. In einem tiefen Angriffsflug feuerte er alle Waffen ab, worauf die feindlichen Schilde versagten und das Hatak detonierte.
Durch die großen herumfliegenden Trümmer ging auch noch ein zweites Schiff in die ewigen Jagdgründe ein.
Doch das Feuer aus drei Hatakschiffen ließ auch die Asgardschilde aufglühen.
Eine automatische Stimme erschien.
„Schilde fallen unter 30%.“
Erneut machte das Asgardschiff eine harte Wende, feuerte wieder aus allen Geschützen, wodurch das dritte gegnerische Schiff verbrannte.
Doch die ständigen Energiestöße in Kombination mit einigen großen Trümmern ließen die Schilde des Asgardschiffes kollabieren.
Tom zog Holly und Emma zu einer Konsole heran, damit sie sich festhalten konnten.
„Danke sehr.“
Holly blickte ihn völlig verängstigt und erschöfft an. Auch Emma nickte kurz.
Doch als er sich Alex holen wollte, hielt ihn Holly fest.
„Hören sie. Der Junge ist voll auf Drogen, den kriegen sie nicht so schnell wieder runter.“
Alex stand immer noch wie Bob Marley in der Mitte des Raumes, als die Erschütterungen zunahmen.
Inzwischen erstarb das vierte Goa´Uld Schiff unter dem Waffenfeuer der Asgard, als ein paar gezielte Treffer von Heruurs Führungsschiff die Asgard Sublichttriebwerke trafen. Nun fielen auch die Waffen aus.
Freya stand auf der Brücke, versuchte, die Triebwerke erneut zu starten, als plötzlich wieder das Gesicht von Heruur auf seinem und dem Bildschirm seiner Gäste erschien.
„Asgard, ergib dich. Dein Schiff ist manövierunfähig.“
Doch Freya beendete die Übertragung einfach.
Die vier von der Erde realisierten so langsam, wo sie da hineingeraten waren. Emma saß nur auf dem Boden und weinte, Holly hingegen schickte ein Stoßgebet nach dem anderen in Richtung Himmel.
Tom schüttelte den Kopf und Alex suchte eine Zigarette.
Bis Freyas Stimme erschien.
„Wir sind hier wehrlos. Ich schicke euch auf das Goa´Uld Schiff, da meine Transporter es nicht mehr bis zum Planeten schaffen.
Dort müsst ihr selbst zurechtfinden. Ich werde mein Schiff selbst zerstören, damit den Goa´Uld nicht die Technologie in die Hände fällt. Viel Glück.“
Erneut wurden alle vom weißen Licht erfasst und beamten nun in Feindliches Territorium, mit ungewisser Zukunft…