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Thema: Die letzte Chance

  1. #1
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Standard Die letzte Chance

    Die letzte Chance


    Titel: Die letzte Chance
    Autor: Kevin
    Zeit: Nach Avenger 2.0 (7.09)
    Haupt-Charaktere: Colonel Jonathan Jack O’Neill, Major Samantha Carter, Doktor Daniel Jackson, Teal’c, Doktor Jay Felger
    Disclaimer: Stargate: SG-1 und alle Stargate Charaktere sind Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Die Rechte an der Story gehören dem Autor. Diese FF ist nur aus Spaß geschrieben worden, nicht, um Geld zu verdienen.
    Länge: 4 Kapitel
    Feedbacks: Ich würde mich sehr über ausführliche Feedbacks freuen.


    Die letzte Chance – Kapitel 1

    (Doktor Jay Felger sitzt gelangweilt in seinem Labor und wartet auf Major Carter, die sich mit neuen Informationen über den Avenger 2.0 an ihn wenden wollte. Sie betritt das Labor und er steht sofort auf und starrt auf den Computerbildschirm. Er tippt schnell auf der Tastatur umher)

    Carter: Störe ich.

    (Er gibt sich erschrocken und blickt sie mit großen Augen an)

    Felger: Oh, Major Carter. Sie haben mich aber erschreckt.
    Carter: Entschuldigen sie.

    (Er wendet sich wieder seinem Computer zu und sieht etwas genauer hin)

    Felger: Ja, ja. Das ist wirklich gut.

    (Carter stellt sich neben ihn)

    Carter: Was ist gut, Jay?

    (Er deutet mit dem Finger auf den Bildschirm, auf dem ein Analyseprogramm über Avenger läuft)

    Carter: Haben sie etwa weiter daran gearbeitet?
    Felger: Nein, ich, ich hab nur gerade noch an einem Programm gearbeitet, um, nun ja-.
    Carter: Schon gut, Jay. Sie müssen sich nicht rechtfertigen.
    Felger: Na schön.

    (Er beendet das Programm und ein Bild des großen Avenger ist als Desktophintergrund zu sehen. Carter sieht verwirrt zu Felger, der nur mit den Achseln zuckt)

    Felger: Der große Avenger.
    Carter: Jaja, ich weiß, nicht so schnell, wie der Flash.
    Felger: Genau.
    Carter: Wir haben Tok’ra-Informationen erhalten. Die Veränderung ges Avenger war auf jeden Fall eine durch Ba’al verursachte Manipulation.
    Felger: Dann bin ich es ja wirklich nicht schuld, dass das passiert ist.
    Carter: Obwohl General Hammond froh darüber ist, dass sie es wieder hinbekommen haben, hat er sie versetzen lassen.
    Felger: Was? Was soll das bedeuten?
    Carter: Er hat sie nach Area 51 vewrsetzt.
    Felger: Dass kann doch nicht ihr Ernst sein.
    Carter: Doch. Er hat sie für das Al’kesh-Projekt empfohlen.
    Felger: Sie meinen, die Untersuchungen am Al’kesh, dass O’Neill erbeutet hat?
    Carter: Genau. General Hammond meint, sie seien der richtige Mann dafür. Sie sagten ja, sie hätten bereits eine Idee, wozu man das Al’kesh nutzen könnte.
    Felger: Oh, ja, natürlich.
    Carter: Gut. Dann leben sie ihre Idee, Jay. Viel Glück.

    (Sie verlässt das Labor und Felger bleibt zurück, nicht wissend, ob er glücklich oder traurig sein sollte)


    (Zwei Tage später in einem Hangar von Area 51. Felger liegt unter einer Konsole auf dem Al’kesh und schließt einen Laptop an. SG-1 steht hinter ihm, ohne dass er ihre Anwesenheit bemerkt)

    O’Neill: Felger?

    (Felger schreckt hoch und stößt sich den Kopf an der Konsole, ehe er aufsehen und SG-1 erblickt)

    Felger: Oh, Colonel O’Neill.
    O’Neill: Hammond sagte, ihre Fernsteuerung wäre einsatzbereit.
    Felger: Ja, so gut wie.
    Jackson: Dürfte ich fragen, wozu sie eine Fernsteuerung in das Al’kesh eingebaut haben?
    Felger: Nun, Doktor Jackson. Es ist nun mal Tatsache, dass Ba’al immer mächtiger wird. Major Carter hat erwähnt, dass ein Spionageschiff innerhalb seines Territoriums sehr hilfreich sein könnte.
    Teal’c: Dafür braucht ein solches Schiff keinen Autopiloten.
    Felger: Wenn wir keine Menschenleben riskieren wollen, dann schon.
    Carter: Als Spionageschiff wäre dieses Al’kesh sehr gut geeignet. Auch für kleinere Operationen, die normalerweise Menschenleben kosten könnte, wäre eine solche Fernsteuerung von Vorteil.
    Felger: Da hat major Carter vollkommen Recht.
    O’Neill: Na schön. Tatsache ist, Hammond will, dass wir beim Testflug mit der Fernsteuerung zur Alpha Basis dabei sind.
    Felger: Ich werde auch mitkommen.
    O’Neill: Felger, das ist wirklich eine dumme Idee.
    Felger: Nur ich kann die Fernsteuerung abschalten, wenn es irgendwelche Schwierigkeiten gibt.
    Carter: Sir, Felger hat Recht. Wir müssen ihn mitnehmen.
    O’Neill: Na schön, aber ich bin nicht glücklich darüber.

    (Felger grinst nur und lädt seinen Laptop hoch)

    Felger: Von diesem Laptop wird das Al’kesh gesteuert.
    O’Neill: Kann es auch noch von den Schiffskontrollen geflogen werden?
    Felger: Nein, die Schiffssteuersysteme mussten entfernt werden, damit das funktioniert.
    O’Neill: Oh nein, haben alle ihre Schutzbrillen dabei?

    (Carter lächelt nur und Felger übergibt den Laptop an einen Wissenschaftler)

    Felger: Lassen sie den Vogel aufsteigen, Professor.
    Alberts: Wird gemacht, Jay.

    (Der Wissenschaftler verlässt das Al’kesh)

    O’Neill: Wir sollen uns von einem Wissenschaftler durch die Gegend fliegen lassen?
    Felger: Er hat mit mir zusammen die Fernsteuerung entwickelt.
    O’Neill: Na, dann bin ich ja beruhigt.


    (Eine halbe Stunde später öffnet sich das Hangardach und das Al’kesh fliegt im Tarnmodus hinaus)

    Felger: Okay, der Augenblick der Wahrheit.

    (O’Neill setzt seine Schutzbrille auf und schaut zu Felger hinüber, der nur etwas verwirrt sein Gegenüber anstarrt)

    O’Neill: Nur Sicherheitshalber.

    (Felger legt seinen Kopf in den Nacken und schließt die Augen)

    Felger: Bitte, lass es funktionieren.

    (Das Schiff erreicht den Orbit und geht in den Hyperraum mit Kurs auf die Alpha Basis)

    O’Neill: Na schön, alles gut gegangen.

    (Er steckt die Schutzbrille wieder in die Tasche)

    Teal’c: Bisher.

    (O’Neill sieht Teal’c nachdenklich an und setzt die Schutzbrille wieder auf, während Carter und Felger in den Maschinenraum gehen)

    Felger: Na schön, alles in Ordnung.
    Carter: Ja, es scheint, als ob es funktioniert.
    Felger: Natürlich funktioniert es.
    Carter: Ihr Kollege steuert das Schiff doch nicht wirklich, oder?
    Felger: Was meinen sie?
    Carter: Das Schiff wird von einem Autopiloten, der mit der Fernsteuerung verbunden ist, geflogen.
    Felger: Ja, sie haben Recht. Ich wollte das ganze nur etwas, etwas-.
    Carter: Schon gut. Ich werde Colonel O’Neill nichts sagen.
    Felger: Oh, danke Major, danke.

    (Sie sieht ihn kurz an und verlässt den Maschinenraum. Felger bleibt zurück und sieht noch einmal nach dem Energiekern, mit dem alles in Ordnung zu sein scheint. Erverlässt den Maschinenraum und zwei Minuten später steht er wieder im selbigen)

    Felger: Wo geht’s lang? Man, dass die Goa’Uld auch keine Schilder aufhängen.

    (Er verlässt wieder den Maschinenraum. In diesem Moment gibt es einen großen Knall und besorgt und mit zusammengekniffenen Augen betritt er ihn wieder. Carter steht schon eine Minute später neben ihm und blickt auf den Energiekern)

    Carter: Oh nein.

    (Auch der Rest von SG-1 steht schon kurz darauf im Maschinenraum)

    O’Neill: Was ist denn los?
    Carter: Der Energiekern überhitzt.
    O’Neill: Schütten sie Wasser drüber.
    Carter: Sir, wenn wir den Hyperantrieb nicht abschalten, wird der Reaktor explodieren.
    Jackson: Aber wie ist das möglich. Der Hyperantrieb müsste doch völlig intakt sein.
    Teal’c: Möglicherweise ist das Entfernen der Steuerelemente des Schiffes dafür verantwortlich.
    Carter: Ja, der Energieanstieg lässt sich nicht kontrollieren.
    O’Neill: Tja, ich sagte ja, Schutzbrillen nicht vergessen.

    (Alle sehen Felger an, der nur eingeschüchtert zurückblickt)



    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (02.03.2008 um 11:32 Uhr)
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  2. #2
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Oh, man. Felger kann man doch nicht ein projekt von der Tragweite geben. Das ist ein vorprogrammiertes Disaster.
    Und jetzt mit einer Zeitbombe in unbekanntem Terain, ist ja wirklich ganz toll.
    O´neill wird sicher noch Freudensprünge machen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  3. #3
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Ja ich kann mich Colonel Maybourne nur anschließen, wie kann man Felger nur so viel Verantwortung übertragen . Und vor allem wie haben sie es geschafft, O`Neill in das Al`kesh zu bekommen. Ich find es eine interessante Idee mal aufzuklären was aus dem Al´kesh geworden ist, aber wurde der Hyperraumantrieb des Al`kesh nicht dann für Grace in die Prometheus eingebaut?



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  4. #4
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Da ich jetzt noch kurz Zeit hab, kommt jetzt schon mal eine Antwort.

    @Colonel Maybourne: Felger hat das Projekt ja nicht alleine übernommen, aber letztes Mal hatte er ja auch Unterstützung durch die wohl klügste Tau'ri im Stargate-Universum. Dieses Mal hat er auf jeden Fall Mist gebaut. Du hast Recht, eine Zeitbombe in unbekannten Terain und O'Neill wird sich wünschen, nie dieses Al'kesh erbeutet zu haben.

    @General of the Air Force: Natürlich kann man Felger eine so große Verantwortung nicht übertragen, aber dann würde das Al'kesh ja relativ heil bleiben. Es wurde nur gesagt, dass die prometheus einen Hyperantrieb eines Al'kesh hat, nicht, dass es aus diesem Al'kesh ist. Natürlich, in der Serie ist dieses Al'kesh gemeint, das ist klar, aber vielleicht können sie das Schiff ja retten.

    Der nächste Teil kommt voraussichtlich am Samstag.
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  5. #5
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Also mit Felger ist das Chaos ja schon vorprogrammiert. Das kann doch gar nicht gut gehen
    Bin echt gespannt, was sich daraus entwickelt.
    Atlantis forever

  6. #6
    Wyrd bid ful àraed Avatar von Chevron88000
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    Hi!

    Hat mir gefallen!

    Ich bin gespannt, wie sie das wieder hinkriegen wollen und vor allem, welche Rolle Felger dabei einnehmen wird!

    Bis Dann!
    3. Ratsmitglied "Dritter"
    SG-R.O.A.R.
    (Konzept/Idee: Chevy; Charaktere und Storybogen: Lt. Colonel Arcadia)
    Ein neues Elite-Team steht bereit, um euch durchs GATE zu bringen!!
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    1x Platin, 1xBlech, 9xBronze, 5xSilber, 5xGold sowie ein Dinner mit Dieter Bohlen (Terraner sei dank ), eine silberne Spinne, den Baka-Sonderpreis, den Dieter-Bohlen-Musik Preis und eine Reise nach Hawaii bei Stargate in den Mund gelegt
    Das Abenteuer geht weiter in The Lost Race - The Quest For The Stars
    Hebe ich den Blick dann sehe ich keine Grenzen!

  7. #7
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Ich poste jetzt schon mal den nächsten Teil. Vorher noch Rückmeldungen:

    @Selana: Du hast Recht. Wenn man Felger irgendetwas machen lässt, endet das sowieso in einem Chaos. Mal sehen, was sich daraus entwickelt.

    @Chevron88000: Wie sie das hinkriegen, wird natürlich noch nicht verraten. Aber natürlich wird Felger dabei eine große Rolle spielen. Er hat ja in dieser FF neben SG-1 die Hauptrolle.

    Die letzte Chance – Kapitel 2

    (SG-1 steht auf der Brücke)

    O’Neill: Wer hatte noch gleich die Idee, Felger diese Aufgabe anzuvertrauen?
    Carter: General Hammond, Sir.
    O’Neill: Hammond? Und wer hat ihm geraten, diese Idee von einer Fernsteuerung weiter zu bearbeiten?
    Carter: Das war ich, Sir.
    O’Neill: Letztes Mal hat er das ganze Torsystem ausgeschaltet, Carter. Wir konnten sie ihn nur dazu bringen, eine Fernsteuerung in ein Al’kesh einzubauen?
    Carter. Nun, ich-.
    Jackson: Wenn die Fernsteuerung wenigstens funktioniert, werden wir in zwei Tagen die Alpha Basis erreichen.
    Carter: Das Problem ist, dass wir wahrscheinlich noch nicht mal mehr zwei Tage haben.
    O’Neill: Wie bitte?
    Carter: Felger analysiert gerade den Energieanstieg. Laut unseren bisherigen Schätzungen wird der Energiekern in spätestens vierundzwanzig Stunden explodieren.
    Teal’c: Aber wenn der Energiekern überhitzt, aktiviert sich ein Notfallprogramm und alle Energieverbraucher wie zum Beispiel der Hyperantrieb schalten sich ab.
    Carter: Das Notfallsystem ist Teil der Steuerelemente, die entfernt wurden.
    O’Neill: Na, das klingt doch gut.
    Jackson: Können wir nicht einfach dem Energiekern deaktivieren?
    Carter: Nicht, während wir im Hyperraum sind. Dadurch würde der Hyperantriebsgenerator keine Energie mehr erhalten und wir wären für eine Sekunde in einem instabilen Hyperraumfeld.
    O’Neill: Ist das schlimmer, als zu explodieren?
    Carter: Da die Notfallsysteme entfernt wurden und wir den Hyperraum nicht sofort verlassen würden, könnten wir in Stücke gerissen werden.
    O’Neill: Also ja.
    Carter: Ja, Sir.

    (Felger kommt auf die Brücke)

    Felger: Ich werde jetzt versuchen, die Fernsteuerung zu deaktivieren.
    Carter: Wozu?
    Felger: Sobald das Schiff keinen Piloten mehr hat, wird es den Hyperraum verlassen.
    Carter: Wie kommen sie darauf?
    Felger: Nun, ich äh, ich weiß es einfach.

    (Er legt sich unter die Steuerkonsole und O’Neill verlässt mit Teal’c die Brücke)

    O’Neill: Wenn wir hier lebend rauskommen, erinnere mich daran, dass ich diesen Kerl umbringe.
    Teal’c: Das werde ich in der Tat, O’Neill.


    (Während dessen in Area 51. Major Davis und General Hammond sind bei Professor Alberts und dem Autopiloten des Al’kesh eingetroffen)

    Hammond: Professor, was gibt es? Wir sollten so schnell wie möglich herkommen.
    Alberts: Sir, die Fernsteuerung übertragt jede Stunde ein Diagnoseprogramm des Al’kesh.
    Hammond: Na und?
    Davis: Sir, wir haben festgestellt, dass der Energiekern des Al’kesh langsam überhitzt. Laut unseren Berechnungen wird er in etwa dreiundzwanzig Stunden explodieren.
    Hammond: Wie ist denn das möglich?
    Alberst: Nun, wir mussten die Notfallsysteme entfernen, damit die Fernsteuerung funktioniert. Eine Überlastung des Energiekerns wird also nicht kontrolliert.
    Hammond: Und sie wollen damit sagen, dass SG-1 auf einem Al’kesh im Hyperraum fest hängt, das in einem Tag explodieren wird?
    Davis: Ja, Sir.
    Hammond: Was können wir tun?
    Alberts: Dummerweise nicht, Sir. Selbst wenn wir die Fernsteuerung deaktivieren, dürfte das Schiff den Hyperraum nicht verlassen.
    Hammond: Warum sollte es denn das tun?
    Davis: Sobald das Schiff von niemandem gesteuert wird, verlässt es automatisch den Hyperraum.
    Alberts: Da wir das Notfallprogramm entfernt haben, schaltet sich der Hyperantrieb allerdings auch dann nicht ab.


    (Felger entfernt das Langstreckensteuerkristall und blickt aus dem Frontfenster. Das Schiff rast nach wie vor durch den Hyperraum)

    Felger: Oh, das ist nicht gut.
    Carter: Es funktioniert nicht.
    Felger: Aber warum? Das Notfallsystem hätte-.
    Carter: Sie haben doch das Notfallsystem entfernen müssen.

    (Felger schlägt sich die Hand gegen die Stirn)

    Felger: Stimmt, ja....und jetzt?
    Carter: Keine Ahnung.
    Jackson: Sie sagten, wir können die Überlastung nicht stoppen.
    Felger: Ja, wie denn auch, ohne Steuersystem?
    Jackson: Warum entfernen wir nicht alle unnötigen Energieverbraucher, bis auf die Lebenserhaltung und den Hyperantrieb.
    Felger: Selbst dann würde der Kern noch überlastet.
    Carter: Aber nicht mehr so stark. Wir hätten mehr Zeit.
    Felger: Oh, mehr Zeit, um über all das nachzudenken, was man mit seinem Leben hätte anfangen können.
    Carter: Kommen sie mit, Doktor.
    Felger: Na schön.

    (Er steht auf und gemeinsam begeben sie sich zum Maschinenraum)


    (Während dessen in Area 51)

    Hammond: Können wir irgendwie mit ihnen in Kontakt treten?
    Alberts: Da die Steuerelemente entfernt wurden und Doktor Felger höchstwahrscheinlich den Fernsender entfernt hat, ist das unmöglich.
    Davis: Wenn sie alle Systeme, bis auf den Hyperraum ausschalten, dürfte der Energiekern noch solange durchhalten, bis sie auf der Alpha Basis ankommen.
    Alberst: Dabei kommt es allerdings auf jede Sekunde an.
    Hammond: Dann können wir nur hoffen, dass Doktor Felger und Major Carter irgendetwas einfällt, um das Schiff zu retten.
    Alberts: Ja, Sir.


    (Während dessen im Maschinenraum des Al’kesh. Felger und Carter trennen die Verbindung von allen unnötigen Schiffssystemen zum Energiekern, während O’Neill daneben steht)

    O’Neill: Und sie sind sicher, sie wissen, was sie tun?
    Felger: Ja, Colonel.
    O’Neill: Ich mein nur, es wäre nicht gerade vorteilhaft, wenn wir in Stücke gerissen werden.
    Carter: Wir arbeiten daran, Sir.
    O’Neill: Ich nehme an, auch an einer Lösung für unser Problem?
    Felger: Ja. Und ich glaube, ich habe schon eine Idee.
    O’Neill: Verschonen sie uns bitte damit, Felger. Ihr letzte Idee hat uns erst in diese missliche Lage gebracht.
    Carter: Sir, ohne Doktor Felgers Hilfe hätten wir nie wieder das Stargate benutzen können.
    O’Neill: Und ohne ihn wäre das Problem, dass er dann schließlich mit Glück wieder beheben konnte, nie gehabt.
    Felger: Jetzt geben sie sich nicht so stur, Colonel. Sie fanden es doch auch eine gute Idee.
    O’Neill: Wenn es funktioniert hätte, dann ja. Meine Betonung lag allerdings auf: Wenn es funktioniert hätte.

    (Felger sieht ihn entmutigt an und wendet sich wieder dem Energiekern zu)

    Carter: Fertig. Alle Schiffssysteme bis auf die Lebenserhaltung und den Hyperantrieb sind deaktiviert.

    (Sie sieht auf Felgers Laptop und startet ein Simulationsprogramm)

    Carter: Oh, das ist nicht gut.
    Felger: Was?

    (O’Neill sieht ihn an)

    O’Neill: DAS ist nicht gut.
    Felger: Aber was ist denn das?
    O’Neill: Das wüsste ich auch gern.
    Carter: Sir, selbst jetzt, wo nur noch der Hyperantrieb und die Lebenserhaltung online ist, wird der Energiekern fünfzehn Minuten vor unserem Eintreffen auf der Alpha Basis explodieren.
    O’Neill: Also hat das, was sie gemacht haben, nichts gebracht.
    Felger: Nun, jetzt haben wir wenigstens mehr Zeit, uns eine Lösung einfallen zu lassen.



    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (14.09.2007 um 15:41 Uhr)
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  8. #8
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Weiter geht's mit Kapitel 3.


    Die letzte Chance – Kapitel 3

    (Drei Stunden, bevor der Energiekern überhitzt, stehen Felger und Teal’c am Energiekern)

    Felger: Man muss doch irgendwie die Energiezufuhr zum Hyperantrieb unterbrechen können, ohne dass das Hyperraumfeld instabil wird.
    Teal’c: Ich kenne mich mit dieser Technologie nicht gut genug aus, aber möglicherweise könnten wir den Energiekern absprengen.
    Felger: Die Idee ist mir nicht gekommen.
    Carter: Weil es nichts bringen würde.

    (Sie tritt neben die beiden und Felger schreckt zusammen)

    Carter: Das Absprengen des Energiekerns würde nur dazu führen, dass das Hyperraumfeld instabil wird.
    Felger: Und dadurch werden wir in Stücke gerissen.
    Teal’c: Wäre es nicht den Versuch wert, wenn man bedenkt, dass wir sowieso mit dem Schiff hochgehen?
    Carter: Als letzte Alternative vielleicht, aber nicht zum jetzigen Zeitpunkt.
    Teal’c: In der Tat.

    (Er nickt ihr kurz zu und verlässt den Maschinenraum. Felger sieht zum Energiekern und kurz zu Carter, die in anstarrt. Er sieht wieder weg und wieder hin und sie starrt ihn immer noch an)

    Felger: Wir sollten uns eine Lösung überlegen.
    Carter: Ja.


    (O’Neill und Jackson sitzen im Ringraum und bedienen sich an ihren Nahrungsvorräten)

    O’Neill: Ich sag dir was, Daniel. Wenn wir das überleben, wird Felger nicht mehr lange leben.
    Jackson: Jack, er kann doch nichts dafür.
    O’Neill: Er hat dieses Fernsteuerungsprogramm entwickelt. Er kann sehr wohl etwas dafür.
    Jackson: Wenn er und Sam es wieder hinkriegen, sollten wir froh sein. Es scheint ziemlich ausweglos.

    (Teal’c betritt den Ringraum)

    O’Neill: Teal’c, gibt’s schon was neues?
    Teal’c: Nein, O’Neill. Doktor Felger weiß keinen Ausweg für diese Situation.
    O’Neill: Carter wird bestimmt was einfallen.

    (Er nimmt sich ein Truthahnsandwich und wirft es Teal’c entgegen, der es nur misstrauisch beäugt)

    O’Neill: Hey, Truthahn.

    (Teal’c senkt den Kopf und beist in das Sandwich)

    O’Neill: Hat irgendeiner von euch auch noch eine Idee, die uns nicht umbringt?
    Teal’c: Ich habe meine Idee bereits an Major Carter geschildert.
    O’Neill: Und?
    Teal’c: Für den letzten Ausweg sei mein Vorschlag gut.
    O’Neill: Also auch so ein auseinander-gerissen-werden-Vorschlag?
    Teal’c: In der Tat.


    (In Area 51 steht Professor Alberts vor einem Bildschirm. Hammond gesellt sich zu ihm)

    Hammond: Was haben sie für mich, Professor?
    Alberts: Nun, General. Ich habe eine Idee. Ich kann nur hoffen, dass Doktor Felger oder Major Carter auch drauf kommt.
    Hammond: Was für eine Idee?
    Alberts: Nun, sie könnten den Hyperantrieb einfach deaktivieren.
    Hammond: Diese Idee hatten sie schon mal. Dann sagten sie, sie würden dadurch auseinander gerissen werden.
    Alberts: Nicht, wenn sie die Schilde einschalten.
    Hammond: Ein Al’kesh besitzt keine Schutzschilde.
    Alberts: Oh doch, bloß sind sie sehr schwach. Ich nehme an, sie wurden eingebaut, falls so ein Fehler auftritt. Natürlich wüssten die Jaffa dann auch genau, was sie tun müssten. Teal’c ist hingegen mit dieser Technologie nicht vertraut, da dies das erste Al’kesh ist, dass einen solchen Sicherheitsschild besitzt. Es gibt wohl noch reichlich mehr davon, aber dies ist das erste, von dem wir wissen.
    Hammond: Und Doktor Felger weiß von dem Schild?
    Alberts: Ja. Nun, ich glaube, er wird nicht dran denken, weil es viel zu riskant ist.
    Hammond: Inwiefern?
    Alberts: Wenn der Schild zu früh aktiviert wird, funktioniert es nicht, weil er nicht im Hyperraum eingesetzt werden kann. Wenn sie ihn zu spät aktivieren würden, würden sie auseinander gerissen werden.
    Hammond: Gut, dann können wir nur hoffen, dass Felger diesen Schild nicht vergessen hat und es ihm und Major Carter irgendwie gelingt, ihn zum richtigen Zeitpunkt einsatzbereit zu machen.
    Alberts: Ja, Sir.


    (Eine Stunde vor der Energiekernüberlastung auf dem Al’kesh. Carter und Felger stehen im Maschinenraum)

    Carter: Haben sie denn überhaupt kein Sicherheitsprogramm installiert, falls so etwas passiert?
    Felger: Nur, falls die Fernsteuerung versagt, aber nicht für einen solchen Fall.
    Carter: Laut ihren Forschungsergebnissen hat dieses Al’kesh einige Modifikationen, die an bisherigen Al’kesh nicht angebracht waren.
    Falger: Ja, und?
    Carter: Gibt es dabei irgendetwas, dass uns helfen könnte?
    Felger: Ähm, ja. Ich habe bisher noch nicht daran gedacht, aber es wird sowieso nicht funktionieren.
    Carter: Was?
    Felger: Dieses Schiff besitzt einen Schild, der allerdings nur aktiviert werden kann, wenn der Hyperantrieb ausgeschaltet ist.
    Carter: Dann... müssen wir nur den Hyperantrieb abschalten und den Schild einschalten, um zu verhindern, dass wir auseinander gerissen werden.
    Felger: Wir haben keine Steuerungskontrolle. Den Schild im richtigen Moment einzuschalten, ist so gut wie unmöglich.

    (Ein lauter Knall lässt die beiden zusammenzucken. Sie drehen sich zum Energiekern um und erblicken das Analysedisplay)

    Felger: Oh mein Gott.

    (O’Neill und Daniel kommen in den Maschinenraum)

    O’Neill: Was ist denn los?
    Carter: Sir, die Überlastung des Energiekerns hat gerade die Sicherheitsgrenze überstiegen. Unsere Vermutung war falsch. In bereits fünf Minuten wird der Energiekern explodieren.

    (Sie sieht Felger an, der nur mit zitterndem Unterkiefer und vor Angst erstarrtem Blick in die Runde sieht)



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    Geändert von Kevin (14.09.2007 um 15:42 Uhr)
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  9. #9
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    Na, dass könnte jetzt echt zu einem argen Problem werden.Wenn nur das mit den Schilden funktioniert.
    Aber für eine solche Detailarbeit kommt doch dann sowieso nur Jack in Frage. Er ist eben der beste Pilot.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  10. #10
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Das musste ja so kommen, Felger in Aktion.
    Da kann jetzt nur noch Carter helfen.
    O'Neill als Pilot, das kann ich mir gut vorstellen.
    Bin gespannt wie es weitergeht.
    Atlantis forever

  11. #11
    Wyrd bid ful àraed Avatar von Chevron88000
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    Hi!

    Die beiden Teile waren gut!

    Ich fand O`Neills Mordgedanken am witzigsten...

    Dieser Enegiekern ist ganz schön zickig, ich bin gespannt, ob sie es noch schaffen...

    Bis Dann!
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    (Konzept/Idee: Chevy; Charaktere und Storybogen: Lt. Colonel Arcadia)
    Ein neues Elite-Team steht bereit, um euch durchs GATE zu bringen!!
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    Das Abenteuer geht weiter in The Lost Race - The Quest For The Stars
    Hebe ich den Blick dann sehe ich keine Grenzen!

  12. #12
    Fürhrender Antiker Wissenschaftler Avatar von Orlin2
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    machst gut ish schreib auch rp's aber längere und anders geschriebende...

  13. #13
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    @Colonel Maybourne: Mal sehen, ob der Schild funktiniert. Natürlich ist Jack der beste Pilot, aber da ja die Steuerungssysteme entfernt wurden, wird ihm das nicht viel nützen.

    @Selana: Felger, back in Action. So heißt meine nächste FF. Nein, Spaß beiseite. Ohne Carter sind sie aufgeschmissen. Bleibt zu hoffen, dass sie und Felger das irgendwie noch hinkriegen.

    @Chevron88000: Leider wird es keine weiteren Mordgedanken von O'Neill geben. Aber man kann ja nicht alles haben. Ja, der Energiekern ist zicking und wird es wohl bis zu seiner Explosion auf bleiben.

    @Orlin2: Hi und willkommen. Ich freue mich, dass es gefällt. Hier kommt der letzte Teil.

    So, jetzt also der letzte Teil dieser kleinen FF.


    Die letzte Chance – Kapitel 4

    (SG-1 und Felger stehen auf der Brücke)

    Carter: Wir haben keine Wahl. Wir müssen es versuchen.
    O’Neill: Was versuchen?
    Carter: Dieses Al’kesh hat einen Sicherheitsschutzschild. Wenn wir ihn rechtzeitig aktivieren, während wir den Hyperantrieb ausschalten, dürften wir die eine Sekunde im instabilen Hyperraumfeld überstehen.
    Teal’c: Ich habe keine Kenntnis von einem solchen Schutzschild.
    Felger: Nun, das liegt wahrscheinlich daran, dass diese Schilde erst seit kurzem in den Al’kesh integriert sind.

    (Teal’c zieht eine Augenbraue nach oben)

    O’Neill: Anstatt, dass wir hier diskutieren, sollten sie sich lieber an die Arbeit machen, diesen Schild zu aktivieren.
    Jackson: Eine Frage noch. Der Energiekern wird doch trotzdem noch überlastet, oder?
    Carter: Ja, aber da der Hauptverbraucher keine Energie mehr braucht, gehen wir davon aus, dass die Überlastung nicht mehr so stark ist und wir noch einen Tag im All treiben werden, ehe der Kern explodiert.

    (O’Neill sieht auf seine Uhr)

    O’Neill: Carter, es sind nur noch zwei Minuten.
    Carter: Na schön. Felger, aktivieren sie den Schild, sobald ich es sage.
    Felger: Okay.

    (Sie läuft in den Maschinenraum und öffnet eine der Laden den der Energieverteilungssäule. Sie zieht zwei Kristalle heraus und nimmt schon den dritten in die Hand)

    Carter (Über Funk): Felger, jetzt!

    (Sie zieht den Kristall aus der Lade und diese hört auf zu leuchten. Das Al’kesh verlässt den Hyperraum und Carter begibt sich zur Brücke)

    Carter: Es hat funktioniert. Gut gemacht, Felger.
    O’Neill: Ja, ausnahmsweise.
    Jackson: Und jetzt?
    Carter: Der Energiekern wird nach wie vor überlastet. Die Überlastung hat jedoch abgenommen. In weniger als zwanzig Stunden wird er jedoch explodieren.
    O’Neill: Und was machen wir jetzt?
    Teal’c: Warten.
    O’Neill: Bis uns jemand abholt?
    Teal’c: Ja.
    Carter: Sir, etwas anderes können wir nicht tun.
    O’Neill: Na schön, sie haben Recht.
    Jackson: Ich finde, da das Schiff sowieso explodiert, sollten wir alles mitnehmen, was wir gebrauchen können.
    Carter: Etwa den Hyperantrieb, um ihn in die Prometheus einzubauen.
    Jackson: Ja, zum Beispiel.
    Felger: Wir müssten das ganze Aggregat ausbauen. Das dauert Stunden.
    Carter: Aber die Hyperraumaggregate der Al’kesh sind gerade so groß, dass man sie immer noch mit einem Ringtransporter woanders hinbefördern kann.
    Teal’c: Also nehmen wir den Hyperantrieb mit und verlassen das Schiff.
    O’Neill: Da gibt es nur ein Problem.
    Carter: Sir?
    O’Neill: Hier ist nirgendwo ein Planet in Sicht. Und ein Raumschiff sehe ich auch nicht.
    Jackson: Nun, das ganze gelingt sowieso nur, wenn uns die Tok’ra abholen, demnach...
    O’Neill: Stimmt, sonst sterben wir ja sowieso.


    (Während dessen in Area 51. Alberts steht an einem Computer. Hammond kommt zu ihm)

    Alberts: Sir, laut meinen Berechnungen ist das Al’kesh vor wenigen Minuten explodiert. Ich würde trotzdem empfehlen, die Tok’ra zu informieren. Vielleicht hat Felger es geschafft, den Schild zu aktivieren.
    Hammond: Wir haben die Tok’ra gerade informiert. Selmak fliegt mit einem Spähschiff die Route ab. Major Davis ist bei ihm.
    Alberts: Hoffentlich kommen sie nicht zu spät.
    Hammond: Warum?
    Alberts: Nun, selbst wenn sie es geschafft haben, wird der Energiekern früher oder später überlastet sein. Wie gesagt, eigentlich ist ja eine Überlastung an sich schon unmöglich, aber ohne die Sicherheitssysteme lässt sich dieses Problem nicht beheben.
    Hammond: Was wollen sie damit sagen?
    Alberts: Selbst wenn wir SG-1 da rausholen können, wozu sie natürlich leben müssten-.
    Hammond: Wir gehen mal davon aus, dass sie noch leben.
    Alberts: Nun, selbst wenn sie es schaffen, werden wir das Schiff verlieren. Wenn sie es wirklich geschafft haben, wird auch das Absprengen des Energiekerns nichts bewirken. Er wird eine wesentlich stärkere Druckwelle abgeben, als der überlastete Naquadriah-Reaktor der Prometheus, zudem das Al’kesh ohne Schilde ist und auch nicht manövrieren kann.
    Hammond: Also würde die Druckwelle das Al’kesh ebenfalls zerstören?
    Alberts: Ja, das Al’kesh werden wir demnach nicht retten können.
    Hammond: Womit wir wieder am Anfang wären.
    Alberts: Ja, Sir.


    (Wieder auf dem Al’kesh)

    O’Neill: So, was machen wir jetzt?
    Carter: Warten.
    O’Neill: Worauf denn?
    Carter: Das uns jemand abholen kommt.
    O’Neill: Die denken doch sowieso, wir wären tot.
    Felger: Nicht unbedingt. Mein Forschungspartner, Professor Alberts, weiß von dem Schild.
    O’Neill: Wenn ich er wäre, würde ich aber kaum glauben, dass sie es geschafft haben, ihn zu aktivieren.
    Teal’c: Wenn sie uns nicht für tot halten, werden sie die Tok’ra informiert haben.
    Jackson: Ja, ich glaube auch, dass Hilfe bereits unterwegs ist.
    O’Neill: Na schön. Carter, Felger, bauen sie den Hyperantrieb aus. Wenn wir hier rauskommen sollten, sollten wir mitnehme, was wir tragen können.
    Carter: Ja, Sir.

    (Carter und Felger verlassen die Brücke)

    O’Neill: Okay, ich nehme Wetten an. Kommt uns jemand abholen und wenn ja, wer?


    (Fast einen Tag später auf Selmaks Spähschiff, dass sich im Hyperraum befindet)

    J. Carter: Wie konntet ihr auf einen solch hirnrissigen Gedanken kommen.
    Davis: Doktor Felger hielt es für eine gute Idee, eine Fernsteuerung einzubauen, um Ba’als Territorium zu überwachen.
    J. Carter: Doktor Felger? Da ist es ja kein Wunder, dass das passiert ist. Sam hat mir von seiner letzten tollen Idee erzählt.
    Davis: Nun, natürlich endet jedes seiner Projekte in einem absolutem Desaster, aber meistens hat er es dann auch wieder gerade gebogen.
    J. Carter: Ja, aber wenn er es mal nicht gerade biegen kann, gibt es ein riesiges interstellares Problem, was den Goa’Uld in die Hände spielt.
    Davis: Ja, das ist schon klar, aber-.
    Selmak: Ich habe hier etwas.

    (Auf dem Schirm ist ein Objekt zu sehen, dass im All treibt)

    Davis: Das sind sie.
    Selmak: Oh, das könnte ein Problem werden.
    Davis: Was?

    (Auf dem Schirm sind drei größere Objekte zu sehen, die sich dem anderen schneller nähern, als das Spähschiff)

    Selmak: Das sind Ha’tak.
    Davis: Okay, das ist wirklich ein Problem.
    Selmak: Wir müssen sie da rausholen. Ich gehe auf 120% Geschwindigkeit.


    (Etwa zehn Minuten später steht O’Neill auf der Brücke des Al’kesh und erblickt ein sich öffnendes Hyperraumfenster, aus dem drei Ha’tak herausschießen)

    O’Neill: Oh nein. Carter!

    (Carter stellt sich neben ihn)

    Carter: Oh mein Gott.
    O’Neill: Davon ist sicherlich keines unser Taxi, oder?
    Carter: Nein, Sir. Das ist gar nicht gut.

    (Ba’al erscheint auf dem Schirm)

    O’Neill: Ah, hi, Ba’al. Wie geht’s denn so?
    Ba’al: Was erlaubt ihr euch, in mein Territorium einzudringen.
    O’Neill: Nun, das ist eine ganz komische Geschichte. Dieser Schwachkopf, der dieses nette Virus in eins deiner DHDs geladen hat und damit für dich die perfekte Waffe geschaffen hat. Jedenfalls hat er eine Fernsteuerung in dieses Al’kesh eingebaut. Jetzt sind wir jedoch hier gestrandet. Keine Sorge, wir stellen keine Bedrohung für dich da, Kumpel.
    Ba’al: Ihr habt fünf Minuten Zeit, um von hier zu verschwinden.

    (Er verschwindet vom Schirm)

    Carter: Sir, der Energiekern wird in fünf Minuten explodieren.
    O’Neill: Haben Ba’als Schiffe ihre Schutzschilde aktiviert?
    Teal’c: Nein.
    O’Neill: Gut, der Energiekern wird explodieren und-.
    Carter: Er wird seine ungeschützten Schiffe möglicherweise mitreißen.
    O’Neill: Genau.


    (Das Spähschiff verlässt den Hyperraum. Teal’c sieht es)

    Teal’c: O’Neill.

    (O’Neill sieht das Schiff)

    O’Neill: Ist der Hyperantrieb in den Ringen platziert?
    Carter: Ja.
    O’Neill: Gut.
    Jackson: Okay, ich werde Felger sagen, er soll den Transporter aktivieren.


    (Eine Minute später auf dem Spähschiff. Die Ringe aktivieren sich und Davis schnellt sofort herum. Der Hyperantrieb steht in den Ringen, auf einem rollbarem Gestell)

    Selmak: Rollen sie das weg.
    Davis: Ich bin schon dabei.

    (Er rollt den Hyperantrieb bei Seite und schon wenige Augenblicke später aktivieren sich die Ringe erneut und SG-1 und auch Felger stehen plötzlich auf dem Spähschiff)

    Carter: Dad, hi.
    J. Carter: Sam, wie geht es euch.
    O’Neill: So weit ganz gut, aber wir sollten lieber verschwinden.
    Davis: Warum?
    Jackson: Hier wird es gleich einen großen Knall geben.
    J. Carter: Verstanden.

    (Er setzt sich wieder auf den Pilotensitz und wenig später tritt das Spähschiff wieder in den Hyperraum ein)


    (Auf dem Schirm des Al’kesh erscheint Ba’al)

    Ba’al: O’Neill, wo bist du? Zeig dich!


    (Der Energiekern des Al’kesh explodiert und die Druckwelle lässt auch zwei der Ha’tak in Flammen aufgehen, während das dritte im Hyperraum entkommt)


    (Auf dem Spähschiff)

    J. Carter: Ich denke, ich sollte sie nach Hause bringen.
    O’Neill: Gute Idee, Jacob.


    (Einige Wochen später auf P3X-744 auf der Brücke der Prometheus)

    Ronson: Ashwan, danke, dass sie uns so lange aufgenommen haben.
    Ashwan: Immer wieder gerne, Colonel.

    (Carter kommt auf die Brücke)

    Carter: Der Hyperantrieb ist einsatzbereit.
    Ashwan: Na dann. Bis bald, Colonel, Major.

    (Er verlässt die Brücke und begibt sich zur Ringplattform, während Ronson sich auf den Kommandantensitz setzt)

    Carter: Die Ringe wurden aktiviert. Der Vorsitzende hat das Schiff verlassen.
    Ronson: Okay, Haupttriebwerke einschalten und Kurs auf den Orbit setzen.
    Gant: Ja, Sir.

    (Die Prometheus erhebt sich von der Oberfläche, erreicht den Orbit und rast in ein sich öffnendes Hyperraumfenster Richtung Erde)


    (Im Labor an Bord der Prometheus steht Felger mit Carter und arbeitet an einem neuen Projekt. Plötzlich dreht sich Carter zu ihm um und fängt an, ihn zu küssen. Ronson kommt ins Labor)

    Ronson: Major, wir werden...

    (Carter dreht sich um)

    Carter: Oh, Colonel, könnten wir das Gespräch verschieben?
    Ronson: Natürlich.

    (Er verlässt das Labor und Carter fängt wieder an, Felger zu küssen. Langsam verschwimmt sein Blick und ein Finger piekst ihn in die Wange)

    Carter: Jay?

    (Felger erwacht aus seinem Tagtraum)

    Felger: Ja? Was ist?
    Carter: Die Diagnose des Hyperantriebssimulation?
    Felger: Oh, ja, hier.

    (Felger reicht ihr ein Klemmbrett)

    Carter: Wo haben sie schon wieder ihren Kopf?

    (Er sieht sie an und fängt an zu grinsen, ehe er sich wieder dem Comptuer zuwendet)



    ENDE
    Geändert von Kevin (14.09.2007 um 15:45 Uhr)
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  14. #14
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    War ein gutes Abschlußkapitel. Hatte auch die nötige Prise Humor, etwa O´Neill/Baal.
    Aber ich habe auch ein dickes Manko: Baal hätte ihnen niemals Zeit zur flucht gegeben.
    Er hätte sie gefangengenommen oder zerstört. Goa´Uld sind eben nicht nett, aber ist ja bekannt.
    Ansonsten war es gut.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  15. #15
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Hat mir auch sehr gut gefallen. Das mit O'Neill und Baal fand ich auch klasse.
    Alles in allem eine nette kleine FF. Und Felger soll nur schön weiter träumen. Mehr gibt es für ihn nicht von Carter
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  16. #16
    Wyrd bid ful àraed Avatar von Chevron88000
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    Hi!

    Hat mir super gefallen, auch wenn es mal eine kürzere Geschichte war, vielleicht auch gerade deswegen....

    Das Ende war echt der Höhepunkt, fand ich cool!

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  17. #17
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    @Colonel Maybourne: Du hast Recht, aber eigentlich hatte ich da noch was zwischen eingebaut. Ist irgendwie in meinen Datenspeicher untergegangen. Eigentlich sollte vorher noch eine kurzue Szene sein, in der Ba'als Primus Ba'al berichtet, dass das Al'kesh manövrierunfähig ist. Demnach wollte Ba'al ihnen nur zur Verzügerung ihrer "sicheren" Todes Gnadenminuten geben.

    @Selana: Ja, O'Neill und Ba'al waren ja schon von Anfang an dicke "Freunde" und O'Neills Respektlosigkeit besonders gegenüber Ba'al find ich einfach immer gut. Deshalb wollte ich das auch einbringen. Und, du hast Recht. Felger soll weiter träumen. Mehr gibt's nicht.

    @Chevron88000: Ja, freut mich, dass dir diese kleine Geschichte gefallen hat. Das Ende ist bei Felger-Episoden sowieso immer der Höhepunkt. Vielleicht bring ich ja noch eine, wenn Interessa dafür bestehen sollte.

    Ich freu mich jedenfalls, dass es euch gefallen hat. Vielleicht seit ihr ja demnächst wieder dabei.
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