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Thema: Andere Dimensionen

  1. #1
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Standard Andere Dimensionen

    Titel: Andere Dimensionen
    Autor: Redlum49
    Serie: SGA
    Staffel: 5 (irgendwann zwischen Geist in der Maschine und Erster Kontakt)
    Rating: Ab 12
    Disclaimer: Das übliche…
    Feedback: Gerne
    Anmerkung: Nach dem ich mit der FF jetzt zur Hälfte fertig bin, fange ich einfach mal mit posten an und hoffe das sich der zweite Teil von Andere Dimensionen genauso gut und schnell schreiben lässt. Ich hoffe es gefällt euch, ich hatte bis jetzt beim schreiben auf jeden Fall jede Menge Spaß
    Edit (04.01.2010): OK, sind jetzt doch mehr Kapitel geworden wie ursprünglich gedacht (es waren eigentlich nur 10 oder 11 Kapitel geplant...)
    Kapitel: 21 + Epilog
    Wörter: ca. 29.000
    Personen: Zuerst haupsächlich Sheppard, später auch McKay, Ronon und Teyla. Außerdem einige Überraschungsgäste aus dem Stargateuniversum und zum Schluß hin noch ein paar eigene Charaktäre...
    Kurzzusammenfassung:
    Spoiler 
    Durch ein Missgeschick von McKay landet Sheppard in verschiedenen Realitäten. Dort erfährt er, wie die Atlantisexpedition ausschauen könnte, wenn nur einige Kleinigkeiten anders verlaufen wären.

    Kapitelübersicht:
    Spoiler 
    Kapitel 01: Der Angriff
    Kapitel 02: Nicht Existent?
    Kapitel 03: Neuigkeiten
    Kapitel 04: McKays Rückkehr
    Kapitel 05: Fifty-fifty
    Kapitel 06: Der kleine Unterschied
    Kapitel 07: Schmetterlingseffekt
    Kapitel 08: Von Golfspiel und Prozentangaben
    Kapitel 09: Das Team der ersten Stunde
    Kapitel 10: Bestandsaufnahme
    Kapitel 11: Hoffnungslos
    Kapitel 12: Flucht
    Kapitel 13: Entscheidungen
    Kapitel 14: Plan B
    Kapitel 15: Hoffnungsschimmer
    Kapitel 16: Die Bohrplattform
    Kapitel 17: Plan VZ
    Kapitel 18: Phase 1
    Kapitel 19: Phase 2
    Kapitel 20: Phase 3
    Kapitel 21: Rückkehr
    Epilog



    Kapitel 1: Der Angriff


    Sheppard saß gelangweilt auf dem Boden, schaute zu McKay hoch, der wie wild auf der Tastatur des Antikergerätes herumhämmerte und unterdrückte ein Gähnen. Wie lange waren sie schon hier? Er schaute auf die Uhr – 30 Minuten! Ihm kam es eher wie 3 Stunden vor.

    Hier, dass war eine Antikerraumstation mit etwa 10 km Durchmesser, die um einen Planeten kreiste und über ein eigenes Stargate verfügte. Antikterraumstation! Das ganze hatte sich so toll angehört. Und kaum waren sie angekommen, hatte McKay diesen Raum gefunden, der wohl die Schaltzentrale der Raumstation war, sich in einen Computer gehackt und festgestellt das es hier nicht mal coole Raumschiffe oder Ähnliches gab. Von dem Moment an war die Mission für ihn gelaufen. McKay dagegen war begeistert gewesen als er festgestellt hatte, dass die Antiker auf dieser Station allerlei Experimente durchgeführt hatten – lauter langweiliges Zeug eben.

    Er schaute wieder auf die Uhr – 31 Minuten. 11 Minuten seitdem Ronon und Teyla aufgebrochen waren um die Station zu erkunden. Er hätte sie begleiten sollen. Aber irgendwer musste schließlich auf Rodney aufpassen.

    Er gähnte noch einmal und wollte gerade wieder auf die Uhr schauen als McKay plötzlich zur Salzsäule erstarrte.

    Sofort war er hellwach: „Was ist los McKay?“

    McKay drehte sich langsam zu ihm um: „Wraith! Zwei Basisschiffe nähern sich uns!“

    Sofort war Sheppard auf den Beinen: „Was für Möglichkeiten haben wir?“

    „Ich weiß es nicht“, meinte McKay, „hier gibt es verschiedene Notfallprotokolle, vielleicht ist da was nützliches dabei.“

    „Gut“, sagte Sheppard der schon auf dem Weg auf den Gang hinaus war, „halten Sie mich auf dem laufenden!“

    Er sprintete durch die Gänge Richtung Stargate. Als erstes musste er Atlantis verständigen, damit diese Hilfe schicken konnten um die Raumstation zu verteidigen. Sie hatten sie noch nicht wirklich untersucht. Und nachdem es sich um eine Antikerraumstation handelte gab es hier vermutlich jede Menge Zeug das den Wraith nicht in die Hände fallen sollte. Und wenn es nur die Aufzeichnungen von diesen Experimenten waren die McKay gefunden und diesen so begeistert hatten.

    „Ronon, Teyla?“, rief Sheppard in sein Funkgerät.

    „Was gibt es Colonel?“, wollte Teyla wissen.

    „Wir bekommen gleich Besuch“, informierte Sheppard sie, „zwei Wraithbasisschiffe sind auf dem Weg hierher. Brechen sie ihren Rundgang ab und kommen sie zurück. Wir treffen uns beim Stargate.“

    „Verstanden“, erwiderte Teyla.

    Sheppard verfluchte sich innerlich. Wahrscheinlich waren die Wraith dadurch auf die Antikerraumstation aufmerksam geworden, dass sie hier gleich alles in Betrieb genommen hatten. Ansonsten müsste es schon ein ziemlicher Zufall sein, dass die Wraith und sein Team die Station fast gleichzeitig fanden, nachdem sie einige Jahrtausende vergessen um diesen Planeten gekreist war. Wären sie nur etwas umsichtiger vorgegangen. Sie hätten zumindest warten sollen, bis sie Unterstützung von der Daedalus bekommen konnten. Aber die war gerade in der Milchstraße und Rodney hatte nicht drei Wochen warten wollen – und um ehrlich zu sein er auch nicht, immerhin hatte ja die Möglichkeit bestanden hier irgendetwas Cooles zu finden.

    Auf einmal ging ein Alarm los und überall blinkten rote Lichter.

    Sheppard nahm sein Funkgerät: „McKay waren Sie das?“

    „Wer sollte es denn sonst gewesen sein?“, antwortete McKay.

    „Haben Sie sonst noch etwas gefunden außer dem Alarmknopf?“, wollte Sheppard wissen.

    „Bis jetzt noch nicht“, antwortete McKay, „aber ich suche weiter. Sind Sie schon beim Stargate?“

    „Noch nicht“, meinte Sheppard, „aber gleich. Könnten Sie…“

    Sheppard stockte als es von einem Moment auf den anderen stockdunkel und ruhig wurde. Was war los? Warum war plötzlich der Strom ausgefallen?

    Er nahm wieder sein Funkgerät: „McKay? Waren Sie das gerade? McKay hören Sie mich?“

    Aber er bekam keine Antwort.

    „Teyla? Ronon?“ – Aber auch hier kam keine Antwort zurück.

    Sheppard drehte um und hastete zurück zu dem Raum in dem er McKay gelassen hatte – und der jetzt verlassen war. Von McKay war weit und breit nichts zu sehen.

    Er versuchte es noch einmal bei den anderen: „Ronon, Teyla, hört ihr mich? Ronon, Teyla, bitte kommen!“

    Nachdem er immer noch keine Antwort bekam, machte er sich wieder auf den Weg Richtung Sternentor. Ronon und Teyla sollten inzwischen schon dort sein. Und wenn nicht, dann würde er sie eben suchen, er wusste schließlich in welche Richtung sie ungefähr gegangen waren.

    Als er am Stargate ankam, war von den anderen beiden noch nichts zu sehen. Jetzt hieß es sich schnell entscheiden. Sofort Ronon und Teyla suchen oder zuerst Atlantis verständigen? Irgendetwas verdammt seltsames ging hier vor. Für dieses irgendetwas waren vermutlich entweder McKay oder die Wraith verantwortlich, da war sich Sheppard fast sicher. Aber vielleicht, nur ganz vielleicht steckte doch etwas oder jemand anderes dahinter. Und vielleicht kam es auf jede Sekunde an. Er ließ das Sternentor links liegen und lief in die Richtung, in der er Ronon und Teyla vermutete. Er würde die ganze Station auf den Kopf stellen – solange bis er sie und McKay gefunden hatte, oder bis die Wraith hier eintrafen. Welches Ereignis zuerst eintreffen würde, das konnte er beim besten Willen nicht sagen.

    ***

    5 Stunden später:

    Sheppard kam etwas erschöpft wieder beim Stargate an. Er hatte die ganze Station auf den Kopf gestellt. Ronon, Teyla und McKay waren wie vom Erdboden verschluckt. Und auch von den Wraith fehlte jede Spur.

    Er schüttelte den Kopf. Was verdammt war hier nur los? Das einzige was ihm momentan einfiel, was er jetzt machen konnte, war nach Atlantis zurückzukehren und mit Lorne und ein oder zwei Teams zurückzukehren um eine groß angelegte Suchaktion zu starten obwohl er nicht genau wusste was das bringen sollte. Er war in dieser Station schon überall mindestens zweimal gewesen. Und Zelenka würde er auch hierher mitnehmen. Der sollte herausfinden können was Rodney angestellt hatte. Wenn es Rodney gewesen war.

    Sheppard ging zum DHD, wählte Atlantis an, wartete bis sich das Tor geöffnet hatte, gab seinen Erkennungscode durch, trat in den Ereignishorizont…

    …und kam im Atlantisgateraum an.

    Verwundert sah er sich vier Soldaten gegenüber, die alle ihre Waffen auf ihn gerichtet hatten. Einer davon war Lorne.

    „Was ist hier los Lorne?“, fragte Sheppard, „nehmen Sie die Waffen runter.“

    Lorne sah ihn unverwandt an: „Wer zum Teufel sind Sie? Und wie kommen Sie an einen unserer Zugangscodes?“

    Sheppard sah ihn verdutzt an: „Wie wer ich bin? Lieutanent Colonel John Sheppard. Und jetzt nehmen Sie die Waffe runter bevor sich noch jemand verletzt.“

    Lorne hielt die Waffe weiter auf ihn gerichtet: „Ich kenne keinen Colonel Sheppard. Sie haben noch einen Versuch. Sagen Sie endlich wie Sie an einen unserer Zugangscodes kommen!“

    Verdammt! Was war hier eigentlich los? Für so was hatte er wirklich keine Zeit. Er musste ein Team zusammenstellen und dann so schnell wie möglich zurück um McKay und die anderen zu suchen, bevor die Wraith auftauchten.

    „Lorne“, versuchte es Sheppard noch einmal, „hören Sie auf mit diesen Spielchen und holen Sie Woolsey, ich muss dringend mit ihm reden, wir haben ein Problem. Und halten Sie Ihre Männer bereit. Wir brechen gleich wieder zu dieser Antikerraumstation auf.“

    Lorne machte keine Anstalten seine Waffe auch nur einen Millimeter zu senken: „Tut mir leid Colonel, oder wer immer Sie auch sind, aber ich kenne weder Sie noch einen Woolsey.“

    Sheppard wollte gerade etwas erwidern, als er eine vertraute Stimme hörte: „Major Lorne? Was ist los? Wer ist dieser Mann?“

    Sheppard schaute zu dem Balkon hoch, von dem die Stimme gekommen war – und sah Doktor Elisabeth Weir.
    Geändert von Redlum49 (15.01.2010 um 20:47 Uhr) Grund: Kapitelübersicht aktualisiert

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    Das war mal schon ein, wie Sheppard es sagen würde, richtig cooler anfang

    Richtig locker flockig geschrieben! Mit einem Schuß Humor und einem später größer Schüßchen Spannung

    Sheppard ist also in einer anderen Dimension gelandet, einer in dem es ihn nicht nach Atlantis verschlagen hat. Das bedeutet wohl kein Ronon und auch keine Teyla, oder?
    Ich frage mich wer die Militärische Leitung hat, Lorne? Summner? Ob McKay wohl in Atlantis ist?
    Aber ich lass mich überraschen wird bestimmt bald aufgeklärt.

    Nicht zu vergessen sind natürlich auch Rodney und die anderen, die Wraith stehen schließlich immer noch vor der Tür...

    Also ich freu mich schon wie ein Gummibärchen auf die Fortsetzung!!
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  4. Danke sagten:


  5. #3
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Meine Güte, du haust ja eine FF nach der anderen raus. An Ideen und an Zeit scheint es dir wahrlich nicht zu mangeln .

    Ah, eine Zeitreise wirft John zurück bzw. in ein eigentlich ganz anderes Atlantis, wo ihn kein Mensch kennt. Zeitreisen/Alternativuniversum hatten wir zwar schon genügend, aber doch immer wieder interessant.

    Besonders freut mich, dass du Elizabeth wieder als Leiterin auserkoren hast. Und unseren Sheppi wird sie bestimmt schon bald näher kennenlernen dürfen.

    Bin ja gespannt, obs da auch Rodney, Ronon und Teyla gibt.

    Einen Kritikpunkt hätte ich noch anzumerken: Die Kommasetzung ist doch manchmal etwas ungenügend.

  6. Danke sagten:


  7. #4
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Erstmal wieder ein Danke an die Feedback-/Kommentargeber und Dankesager.

    Und jetzt die Kommentare zu den Kommentaren:

    Zitat Zitat von Liljana Beitrag anzeigen
    Meine Güte, du haust ja eine FF nach der anderen raus. An Ideen und an Zeit scheint es dir wahrlich nicht zu mangeln .
    Zu den Ideen: Irgendwie tauchen immer wieder neue auf, wenn ich die alten zu Papier gebracht hab... Ich weiß auch nicht warum...
    Zur Zeit: Ich schreib jetzt nur mal ein Wort: Student (und dann nicht mal an na uni sondern an einer hochschule und noch dazu in dem Studiengang der studentenintern als der leichteste Studiengang an der Hochschule verschrien ist... Wusst ich vorher nicht, ich hatt nur Glück )

    Und Crossover Extreme und Zeitchaos lag schon ewig auf meinem PC, da mussten nur noch ein paar Löcher gestopft werden. Das ist jetzt neben SGH die erste FF die ich in letzter Zeit neu begonnen habe.

    Zitat Zitat von John Shepp. Beitrag anzeigen
    Das war mal schon ein, wie Sheppard es sagen würde, richtig cooler anfang

    Richtig locker flockig geschrieben! Mit einem Schuß Humor und einem später größer Schüßchen Spannung
    Danke! So was liest man immer gerne!

    Zitat Zitat von Liljana Beitrag anzeigen
    Ah, eine Zeitreise wirft John zurück bzw. in ein eigentlich ganz anderes Atlantis, wo ihn kein Mensch kennt. Zeitreisen/Alternativuniversum hatten wir zwar schon genügend, aber doch immer wieder interessant.
    Ich hab mir auch ein paar ganz besondere Überaschungen ausgedacht, um das ganze interessant zu halten

    Zitat Zitat von John Shepp. Beitrag anzeigen
    Sheppard ist also in einer anderen Dimension gelandet, einer in dem es ihn nicht nach Atlantis verschlagen hat. Das bedeutet wohl kein Ronon und auch keine Teyla, oder?
    Ich frage mich wer die Militärische Leitung hat, Lorne? Summner? Ob McKay wohl in Atlantis ist?
    Aber ich lass mich überraschen wird bestimmt bald aufgeklärt.
    Zitat Zitat von Liljana Beitrag anzeigen
    Bin ja gespannt, obs da auch Rodney, Ronon und Teyla gibt.
    Wer in dieser anderen Realität alles in Atlantis ist erfährt man schon im morgigen Kapitel. Wird also wirklich recht schnell aufgeklärt.

    Zitat Zitat von John Shepp. Beitrag anzeigen
    Nicht zu vergessen sind natürlich auch Rodney und die anderen, die Wraith stehen schließlich immer noch vor der Tür...
    Richtig, aber auf die wird man noch etwas warten
    Der Hauptaugenmerk liegt jetzt am Anfang erstmal auf Sheppard.

    Zitat Zitat von John Shepp. Beitrag anzeigen
    Also ich freu mich schon wie ein Gummibärchen auf die Fortsetzung!!
    Hehe, freut mich

    Zitat Zitat von Liljana Beitrag anzeigen
    Einen Kritikpunkt hätte ich noch anzumerken: Die Kommasetzung ist doch manchmal etwas ungenügend.
    Ich weiß
    Kleines Manko von mir. Ich hoffe du liest trotzdem weiter, auch wenn ich mir deswegen jetzt keinen Betaleser suche...

  8. #5
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    So, und da wären wir dann bei Kapitel 2...

    -------------------------------------------

    Kapitel 2: Nicht Existent?

    „Ich habe eine gute Nachricht für Sie“, meinte Beckett, als er mit einer Handvoll Testergebnisse zurückkam.

    „Oh großartig“, erwiderte Sheppard sarkastisch, „wissen Sie zufällig warum sich hier alles verändert hat, seit ich auf dieser Antikerraumstation war, oder warum sich niemand an mich erinnern kann?“

    Sheppard lag gerade auf einem Krankenbett und hatte jede Menge Untersuchungen über sich ergehen lassen müssen. Von einem Doktor Beckett der behauptete kein Klon zu sein und auch noch nie etwas von einem Michael gehört zu haben.

    „Nein, damit kann ich leider nicht dienen“, gab Beckett zu.

    „Was sind denn dann die guten Neuigkeiten?“, fragte Sheppard dem es jetzt ein bisschen leid tat, den Doktor so angefahren zu haben. Der konnte ja schließlich nichts dafür. Wahrscheinlich.

    „Nun“, Beckett sah auf seine Unterlagen, „Sie sind kein Replikator, haben keinen Goa’Uld in sich und scheinen auch sonst bei bester Gesundheit zu sein. Die einzige Anomalie ist, dass Sie ein Antikergen in sich tragen, welches sehr ausgeprägt zu sein scheint. Aber dass sollte Sie nicht weiter beunruhigen, dass ist ganz normal.“

    „Oh danke, ich war wirklich fast ein bisschen beunruhigt“, meinte Sheppard, „und jetzt?“

    „Jetzt werden Sie im Konferenzraum erwartet“, antwortete Beckett, „Doktor Weir brennt darauf mit Ihnen zu reden, sobald ich grünes Licht gegeben habe und keine unmittelbare Gefahr feststellen konnte. Sie will unbedingt wissen, was hier los ist.“

    „Oh, glauben Sie mir, dass würde ich auch gerne erfahren“, erwiderte Sheppard.

    Er stand vom Bett auf und ging Richtung Konferenzraum, gefolgt von den beiden Wachleuten, die auch schon auf der Krankenstation dabei gewesen waren und obwohl sie sich diskret im Hintergrund hielten, ihn keinen Moment aus den Augen ließen.

    ***

    Außer den beiden Wachen, welche sich auch im Konferenzraum diskret im Hintergrund hielten, waren nur er selber, Weir und Zelenka anwesend.

    „So nachdem Doktor Beckett bestätigt hat, dass sie anscheinend nicht außerirdisch sind, würde mich brennend interessieren, wie sie an einen unserer Zugangscodes kommen und was Sie eigentlich auf Atlantis wollen“, begann Weir das Gespräch.

    „Ich bin normalerweise der Militärische Anführer hier auf Atlantis“, erwiderte Sheppard, „jedenfalls war ich das bis vor ein paar Stunden.“

    „Das ist seltsam“, meinte Weir, „immerhin habe ich Sie hier noch nie gesehen und ich glaube auch, dass sonst niemand Sie hier kennt.“

    „Ja ist mir auch schon aufgefallen“, stellte Sheppard fest.

    „Wieso fangen Sie nicht von Anfang an an?“, wollte Zelenka wissen.

    „Nun gut“, begann Sheppard, „McKay ist in der Antikerdatenbank auf Atlantis auf die Gateadresse einer Antikerraumstation in der Pegasusgalaxie gestoßen. Daraufhin hat sich mein Team auf eine Erkundungsmission dorthin begeben. Kaum waren wir dort tauchten zwei Wraithbasisschiffe auf und wollten die Station angreifen. Aber dazu kam es nie.“

    „Warum?“, wollte Weir wissen, „was ist passiert?“

    „Genau das ist der Punkt“, erwiderte Sheppard, „ich habe keine Ahnung. Plötzlich waren alle Lichter aus und mein Team war spurlos verschwunden. Die Wraith anscheinend auch, jedenfalls habe ich die nächsten paar Stunden nichts mehr von ihnen gesehen oder gehört. Und als ich schließlich nach Atlantis zurückkam, war hier nichts mehr wie es vorher war.“

    „OK, fangen wir mit Ihrem Team an“, meinte Zelenka, „wer waren denn ihre Teammitglieder und was haben die genau auf der Raumstation gemacht?“

    „McKay hat an einem Antikercomputer herumgespielt und Ronon und Teyla haben die Station erkundet.“

    Weir und Zelenka schauten sich an.

    „Was?“, wollte Sheppard wissen.

    „Ronon?“, fragte Zelenka, „Teyla?“

    „Teyla Emmagan und Ronon Dex, beide Bewohner der Pegasusgalaxie. Teyla haben wir kurz nach unserer Ankunft auf Atlantis auf einem anderen Planeten getroffen, Ronon etwa ein Jahr später. Er war ein Läufer.“, klärte Sheppard die beiden auf.

    Weir schüttelte den Kopf: „Tut mir leid Colonel Sheppard, aber wir kennen weder eine Teyla Emmagan noch einen Ronon Dex.“

    „Ja, so was in der Art hatte ich schon befürchtet“, meinte Sheppard, „wissen Sie, hier hat sich einiges verändert. Aber McKay kennen Sie wenigstens?“

    „McKay ist momentan auf einer Außenmission und wird erst morgen zurückerwartet“, sagte Zelenka.

    Wenigstens etwas, dachte Sheppard. Wenn ihm jemand erklären konnte was hier los war, dann höchst wahrscheinlich McKay. Und den einen Tag bis er zurückerwartet wurde, konnte er auch noch abwarten.

    „Was genau hat sich denn geändert?“, riss Weir Sheppard aus dessen Gedanken.

    „Nun so einiges“, erwiderte Sheppard, „ich bin noch nicht lange genug hier um alle Einzelheiten mitbekommen zu haben. Aber die offensichtlichen kann ich ja mal aufzählen. Also, als erstes fallen mir natürlich Teyla, Ronon und ich selber ein. Dann war Beckett tot und ist seit kurzem als Klon wieder aufgetaucht. Und Sie“, dabei schaute er Weir an, „sind vor ungefähr einem Jahr gestorben. Danach hat Samantha Carter die Leitung von Atlantis übernommen, bevor sie von Richard Woolsey abgelöst wurde. Sie hatten übrigens noch mal ein Comeback als Replikator.“

    „So kommen wir jedenfalls nicht weiter“, stellte Weir fest.

    „Der Antikercomputer in der Raumstation an dem McKay ‚herumgespielt’ hat“, übernahm Zelenka das Wort, „für was war der gut?“

    „Ich habe keine Ahnung“, gab Sheppard zu, „an was denken Sie?“

    „Die Antiker haben damals mit ziemlich viel herumexperimentiert“, erwiderte Zelenka, „eventuell hat McKay irgendetwas ausgelöst, was die Vergangenheit durcheinander gebracht und so eine neue Gegenwart geschaffen hat oder Sie sind in eine alternative Realität versetzt worden. Ich würde eher auf letzteres tippen.“

    „Ja“, meinte Sheppard, „das würde eine Menge erklären. Aber wie bekommen wir heraus was es jetzt genau war?“

    „In dem wir dieser Raumstation eine Besuch abstatten und uns diesen Computer mal etwas genauer anschauen“, meinte Zelenka.

    „Denken Sie das ist eine so gute Idee?“, fragte Weir, „was ist, wenn das, was auch immer da passiert ist wieder passiert?“

    „Ich werde ganz vorsichtig sein“, versprach Zelenka.

    „Na gut“, meinte Weir nach kurzem überlegen, „nehmen Sie Lorne und Ford mit. Wenn es sich um dieses Dimensionsgeschichte handelt, können Sie von mir aus versuchen Sheppard dahin zurück zu schicken wo er herkommt. Aber wenn es sich um diese Vergangenheitsänderungssache handelt, dann lassen Sie bitte erstmal die Finger davon Radek.“

    „Versprochen“, erwiderte Zelenka.

    ***

    Eine halbe Stunde später waren Sheppard, Zelenka, Lorne und Ford bereit zum Aufbruch. Zusammen mit ziemlich viel Ausrüstung von Zenlenka warteten sie vor dem Stargate darauf, dass die Reise beginnen konnte.

    „Was ist los?“, wollte Sheppard wissen, „wann geht es los?“

    „Es wird noch ein Team zurückerwartet“, sagte Lorne, „wir warten bis sie angekommen sind, dann können wir starten.“

    Wie aufs Stichwort aktivierte sich das Sternentor und aus dem Ereignishorizont kamen nach und nach fünf Personen. Bei der ersten Person stockte Sheppard der Atem und er starrte ihn mit großen Augen an – Colonel Marshall Sumner! Aber Sumner beachtete Sheppard nicht weiter – warum auch? Hier kannte ihn schließlich NIEMAND! Stattdessen ging Sumner mit großen Schritten, gefolgt von den mittleren drei Heimkehrern die Sheppard nicht kannte, an ihm vorbei.

    Von der fünften Person die aus dem Ereignishorizont kam, bekam er dafür umso mehr Aufmerksamkeit. Kaum hatte Doktor Keller ihn bemerkt starrte sie ihn mit großen Augen an und fragte dann erstaunt: „John was machst du denn hier?“

  9. Danke sagten:


  10. #6
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    So so, die Antiker sind mal wieder schuld
    Jetzt ist einiges klarer geworden, auch wenn es mich wundert das Sheppard von Summner überhaupt nicht beachtet wird. So wie der( wie wir ihn gennengelernt haben) normalerweise reagiert.

    Und John kennt also Keller, woher woll? Sie war jetzt aber nicht seine Freundin oder??

    Hab ich es eigentlich überlesen oder ist McKay bisher überhaupt nicht in dieser anderen Realität/Dimension (Gibst da einen unterschied?) aufgetaucht?

    Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  11. Danke sagten:


  12. #7
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    Jetzt ist einiges klarer geworden, auch wenn es mich wundert das Sheppard von Summner überhaupt nicht beachtet wird. So wie der( wie wir ihn gennengelernt haben) normalerweise reagiert.
    Tja, es gibt mit Sicherheit jede Menge Leute in Atlantis, die Sumner nicht kennt und an denen er auch einfach vorbeigeht ohne das er sie groß beachtet.

    Und John kennt also Keller, woher woll? Sie war jetzt aber nicht seine Freundin oder??
    Ich verrat mal nichts (Aber die Auflösung gibts eh schon im folgenden Kapitel.)

    Hab ich es eigentlich überlesen oder ist McKay bisher überhaupt nicht in dieser anderen Realität/Dimension (Gibst da einen unterschied?) aufgetaucht?
    Persönlich noch nicht. Ich weiß nicht ob du folgendes überlesen hast:
    „McKay ist momentan auf einer Außenmission und wird erst morgen zurückerwartet“, sagte Zelenka.
    Realität/Dimension (Gibst da einen unterschied?)
    Ich wüsst jetzt jedenfalls keinen. Ich verwend nur deshalb beide Begriffe, weil ich nicht immer den gleichen schreiben will.

    Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
    Das freut mich wiederrum!

    Und hier ist's auch schon (und wie ich finde mit einem sehr schönen Cliffhanger )


    Kapitel 3: Neuigkeiten

    Sheppard starrte Keller an, die ihrerseits verwundert zurückstarrte. Jetzt hatte er gerade akzeptiert, dass er hier, wo immer dieses hier auch war, in einer alternativen Zeitlinie, einer anderen Realität, oder wo ganz anders, er möglicherweise überhaupt nicht existierte. Und dann lief ihm plötzlich Keller über den Weg die ihn ganz offensichtlich kannte. Als einzige Person auf Atlantis.

    Lange konnten sie sich jedoch nicht anstarren, denn nur wenige Augenblicke nach dem sie sich so unerwartet über den Weg gelaufen waren, erklang aus einem Lautsprecher eine Stimme: „Doktor Keller, bitte sofort auf die Krankenstation, Doktor Keller bitte melden Sie sich umgehend auf der Krankenstation.“

    „Wir reden später John“, sagte Keller schnell und hastete dann davon.

    „Äh… ja gut“, war alles was Sheppard auf die Schnelle einfiel. Allerdings bezweifelte er, dass sie seine Antwort noch gehört hatte.

    Lorne riss ihn aus seinen Gedanken: „Sheppard? Brechen wir jetzt zu dieser Antikerraumstation auf oder wollen Sie noch länger Löcher in die Luft starren?“

    Sheppard wurde klar, dass er immer noch in den inzwischen leeren Gang schaute, in welchem Keller gerade verschwunden war. Er drehte sich mit einem: „Äh… ja klar, auf geht’s“, zu Lorne, Ford, Zelenka und dem bereits wieder angewählten Stargate um.

    Die Vier traten durch das Tor und kamen wenige Sekunden und einige Lichtjahre später in der Raumstation an.

    „Wau“, sagte Lorne, als er die Ausmaße der Station erfasste, „ich meine: Wau!“

    „Faszinierend“, kam es ehrfürchtig von Zelenka.

    „Wisst ihr was?“, wollte Ford wissen, „wir sollten dieser Station einen Namen geben.“

    Manche Sachen werden sich wohl nie ändern, dachte Sheppard und übernahm die Führung, bevor er erfahren konnte was Ford für einen Namen im Sinn hatte: „Dort hinten ist der Kontrollraum, von dem ich erzählt habe. Dort können wir erstmal Licht machen und dann herausfinden was McKay angestellt hat.“

    ***

    Sheppard hatte das Gefühl eines Dejavu. Er saß in der Kontrollstation auf dem Boden, langweilte sich und schaute alle zwei Minuten auf die Uhr. Der einzige Unterschied war der, dass diesmal Zelenka den Antikercomputer nach brauchbaren Informationen durchsuchte und Lorne und Ford die Station untersuchten.

    Nach gefühlten sechs Stunden, Sheppard Armbanduhr behauptete es waren erst 42 Minuten vergangen, drehte sich Zelenka zu ihm um: „Ich glaube ich weiß jetzt was Ihnen passiert ist.“

    Das weckte Sheppards Interesse: „Tatsächlich? Spucken Sies aus.“

    Der Tscheche sah ihn an: „So wie es ausschaut, kommen Sie tatsächlich aus einer alternativen Realität.“

    „Und?“, fragte Sheppard, „können Sie mich wieder in meine Realität zurückbringen?“

    Zelenka verzog zweifelnd das Gesicht: „Das könnte etwas kompliziert werden.“

    „Warum?“, wollte Sheppard wissen.

    „Na ja, ich weiß nicht ob es in Ihrer Dimension auch passiert ist, aber wir haben in der Milchstraße einen so genannten Dimensionsspiegel gefunden. Damals, kurz bevor die Erde fast von den Goa’Uld vernichtet worden wäre, tauchte plötzlich ein Doktor Jackson aus einer anderen Dimension auf und sorgte im SGC kurz bevor es durch die Selbstzerstörung vernichtet wurde für etwas Unruhe. Na ja ich schweife etwas vom Thema ab. Auf was ich hinaus will: Zu diesem Dimensionsspiegel gehörte eine Art Fernbedienung mit der man sich die Dimension in die man springen wollte aussuchen konnte. Bei dem Gerät, das wir hier haben, scheint es sich um den Vorgänger zu handeln. Es gibt keine Fernbedienung dazu und die Art, die Dimension einzustellen in die man reisen will, ist unglaublich kompliziert.“

    „Und einen Knopf auf dem Wahlwiederholung steht, gibt es vermutlich nicht?“, vermutete Sheppard.

    „Nein“, erwiderte Zelenka, „wenn Sie mir nicht ganz spezifische Angaben machen können woher Sie kommen, wozu Sie allerdings über Kenntnisse der höheren Physik verfügen müssten, sehe ich keine Möglichkeit, wie ich Sie wieder in Ihre Realität zurückbringen könnte.“

    „Heißt das, ich sitze hier für immer fest?“, fragte Sheppard entsetzt.

    „Ich sagte ICH sehe keinen Weg“, meinte Zelenka schulterzuckend, „die einzige Person die ich in der Pegasusgalaxie und der Milchstraße kenne, die Sie eventuell wieder nach Hause bringen könnte, ist McKay.“

    „Gut“, sagte Sheppard, „dann schlage ich vor, wir packen hier zusammen bevor die Wraith auch in dieser Realität auf die Raumstation aufmerksam werden, kehren nach Atlantis zurück und warten bis McKay von dieser Außenmission zurückkehrt.“

    ***

    Zwei Stunden später ging Sheppard mit seinem vollen Tablett an den Tisch in der Kantine, an welchem Doktor Keller bereits saß. Sie hatten sich hier zum essen verabredet.

    „Zelenka hat mir schon alles erzählt“, platzte Keller heraus, „du kommst wirklich aus einer anderen Dimension?“

    „Ah… ja“, erwiderte Sheppard und setzte sich.

    „Oh Entschuldigung“, sagte Keller, „ich habe völlig vergessen, dass wir uns ja noch gar nicht kennen. Ist du OK? Oder ist Ihnen Sie lieben?“

    „Nein, nein, du ist schon OK“, erwiderte Sheppard schnell, „vielleicht etwas ungewohnt, aber OK.“

    „Dann bin ich ja beruhigt“, meinte Keller, „das muss wirklich ungewohnt für dich sein, dass dich hier keiner kennt.“

    „Wo wir gerade dabei sind“, fragte Sheppard, „wieso kennt mich hier denn keiner?“

    „Weil du nicht fürs Militär arbeitest“, erwiderte Keller, „du bist ausgestiegen, arbeitest auf einem Golfplatz und hast keine Ahnung das Atlantis oder ein Stargate existieren.“

    „OK“, meinte Sheppard, „aber Sie äh… du kennst mich?“

    „Ja“, antwortete Keller, „wir sind uns einmal auf der Erde begegnet. McKay hat uns miteinander bekannt gemacht, als wir letzten Monat eine Woche Urlaub hatten.“

    „Oh“, sagte Sheppard erfreut, „dann kennt McKay mich also auch?“

    Keller schmunzelte: „Oh ja, das könnte man so sagen.“

    Sheppard wurde durch dieses schmunzeln etwas misstrauisch: „Was ist los? Sollte ich irgendetwas wissen?“

    „Na ja, vielleicht würde es wirklich nicht schaden, wenn du es wüsstest bevor ihr beiden euch trefft“, meinte Keller nach kurzem nachdenken, „John, du und McKay seit in dieser Realität verheiratet.“

    John starrte Keller mit offenem Mund an. Nein das konnte einfach nicht sein! Egal wie unterschiedlich alle diese verschiedenen Dimensionen waren, und egal wie viele mögliche es gab, es war absolut unmöglich das es in einer davon zu so einer Konstellation kam! Er wusste mit absoluter Sicherheit das er NICHT schwul war! Und McKay auch nicht! Zumindest nicht der McKay aus seiner Realität. Na ja, vielleicht… Aber ER war es auf jeden Fall nicht, dass konnte er mit hundertprozentiger Sicherheit sagen! Und selbst wenn er es in einer anderen Realität gewesen wäre, was allerdings absolut unmöglich war, dann würde er doch sicher nicht mit McKay…?!
    Siedend heiß fiel ihm ein, dass McKay bald von dieser Außenmission zurückkommen würde. Er musste schnellstens weg von hier! Ihm war im Augenblick egal ob McKay der einzige Mensch war der ihn wieder nach Hause bringen konnte.
    Auf einmal fiel ihm auf, dass er wirklich schnell weg musste.

    „Geht es dir nicht gut?“, fragte Keller besorgt, „du bist ja ganz weiß im Gesicht.“

    „Entschuldige mich kurz“, brachte Sheppard noch heraus, bevor er aufsprang, gerade noch rechtzeitig zu den Toiletten kam und sich dann übergab.



    Fortsetzung folgt...

    Nächstes mal:
    Kapitel 4: McKays Rückkehr

  13. Danke sagten:


  14. #8

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    Das Kapitel ist witzig udn sehr gut geschrieben. Bei Johns Reaktion lag ich am Boden vor Laschen. uZelenka kam hier fidne ich etwas zu kurz. Aber John2(aus dern euen Dimension) scheitn ja uach witzig zu sein. Keller kennt ihn nur als Golfplatzbesitzer und, dann plötzlich ist er auf Atlantis unter dem Rang eines Lt Colonels.

  15. Danke sagten:


  16. #9
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    Persönlich noch nicht. Ich weiß nicht ob du folgendes überlesen hast:
    Zitat:
    „McKay ist momentan auf einer Außenmission und wird erst morgen zurückerwartet“, sagte Zelenka.
    Ja das habe ich doch tasächlich überlesen... Das kommt davon wenn man es nicht erwarten kann weiter zu lesen


    „John, du und McKay seit in dieser Realität verheiratet.“
    Oje das ist ja noch schlimmer als ich gedacht habe Ich war ja der meinung Keller war Johns Ex und ist jetzt etwas sauer auf ihn aber Rodney und John???

    „Wisst ihr was?“, wollte Ford wissen, „wir sollten dieser Station einen Namen geben.“
    Also Ford, lass es lieber, im Namen geben hast du kein Talent
    Mmh was er sich wohl für einen Namen ausgedacht hat? Vieleicht, ASZM, Antikische Stelliten Zeitreise Maschiene oder Zeitsatellit (Ok ich gebs zu im Namen geben bin ich noch schlechter als Ford

    Nach gefühlten sechs Stunden, Sheppard Armbanduhr behauptete es waren erst 42 Minuten vergangen
    Das kenn ich geht mir in der Schule immer genau so

    So wie immer freu ich mich auf das nächste Kapitel! Ich muss jetzt schon grinsen, wenn ich mir das treffen zwischen McKay und Sheppard vorstelle
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  17. Danke sagten:


  18. #10
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    @ Kwasir:
    Freut mich, wenn dir das Kapitel gefallen hat.
    Aber John2(aus dern euen Dimension) scheitn ja uach witzig zu sein.
    Eigentlich ist es gar keine neue Dimension
    Ich zitier noch mal kurz aus dem Text:
    "(...) Damals, kurz bevor die Erde fast von den Goa’Uld vernichtet worden wäre, tauchte plötzlich ein Doktor Jackson aus einer anderen Dimension auf und sorgte im SGC kurz bevor es durch die Selbstzerstörung vernichtet wurde für etwas Unruhe. (...)"
    Ich hab mich schon beim schreiben gefragt, ob jemand einen Zusammenhang zu "Die Invasion Teil 1" herstellt, aber anscheinend nicht.

    Keller kennt ihn nur als Golfplatzbesitzer und, dann plötzlich ist er auf Atlantis unter dem Rang eines Lt Colonels.
    Jaja, andere Realitäten, andere Berufe.

    ---

    @ John Shepp.:
    Mmh was er sich wohl für einen Namen ausgedacht hat? Vieleicht, ASZM, Antikische Stelliten Zeitreise Maschiene oder Zeitsatellit (Ok ich gebs zu im Namen geben bin ich noch schlechter als Ford
    Meine Stärke ist es auch nicht gerade, weswegen ich Ford gar nicht die Zeit gegeben habe, seinen Vorschlag zu unterbreiten.

    Das kenn ich geht mir in der Schule immer genau so
    Im Studium hab ich dagegen ein gutes Mittel gefunden: Ich sag nur Sodokublock
    (Ist dann auch unter den Mitstudenten sehr gefragt...)

    Oje das ist ja noch schlimmer als ich gedacht habe Ich war ja der meinung Keller war Johns Ex und ist jetzt etwas sauer auf ihn aber Rodney und John???
    Schön das ich dich auf eine falsche Fährte locken konnte.
    Ich komm am Ende des Kapitels noch mal drauf zurück...

    So wie immer freu ich mich auf das nächste Kapitel!
    Dann hoff ich, es gefällt dir

    Ich muss jetzt schon grinsen, wenn ich mir das treffen zwischen McKay und Sheppard vorstelle
    Das wahrscheinlich etwas anders ausfällt, als du es dir vorgestellt hast.

    ---

    Ein Danke an dieser Stelle auch an Khonsu und GdE fürs Danke sagen.

    ---

    Und ein Danke auch an Antares (du weißt schon wofür )

    ----------------------------------------------

    Kapitel 4: McKays Rückkehr


    Es war der nächste Tag und Sheppard schlenderte ziellos durch die Korridore, um seine Gedanken zu ordnen.

    Am Tag zuvor hatte er nicht mehr weiter mit Keller reden können. Als er an den Tisch zurückgekehrt war, war sie schon bei ihrem nächsten medizinischen Notfall gewesen. Deswegen wusste er auch nicht wie prekär die Lage war.

    Im Normalfall würde er einfach mit Rodney sprechen, ihm die Situation erklären, dann würden Sie herzlich lachen und Rodney würde ihn zurück schicken.

    Wie gesagt, dass war der Normalfall. Aber was war in dieser Dimension schon normal? Was wenn der andere McKay ihn gar nicht zu Wort kommen ließ und nach seiner Rückkehr sofort damit anfing ihn wild zu küssen? Wenn er Sheppard sofort ins Bett zerrte?

    Gut, unter normalen Umständen würde es nicht so weit kommen. Er war ein Colonel der U.S. Air Force und sollte eigentlich mit einem Rodney McKay fertig werden. Aber was wusste er schon über diese Realität? Er hatte die ganze Nacht Albträume von einem muskelgestählten, braun gebrannten McKay gehabt, der sofort zur Sache kam.

    Er merkte das er schon wieder in Panik geriet. Eigentlich völlig unbegründet. Wie groß waren schon die Chancen das sein Albtraum war wurde? Eins zu einer Million? Eins zu einer Milliarde? Wie viele parallele Universen gab es da draußen? Unendlich viele, in denen alles möglich war, jedenfalls hatte McKay so etwas behauptet, wenn er sich recht erinnerte. Wieso hatte er ihm nicht besser zugehört?

    Dann gab es auch die Möglichkeit, dass er hier auf einen braun gebrannten McKay traf. Die Chancen waren allerdings ziemlich gering. Aber was hatte man bei der Militärausbildung immer gesagt? Man musste immer vom schlimmst möglichen Szenario ausgehen.

    Denk nach Sheppard, denk nach...

    Zelenka! Ja, er würde Zelenka bitten, sich von McKay erklären zu lassen, wie er Sheppard wieder zurückbringen konnte. Dann würde er dem McKay aus dieser Realität nie begegnen. Würde das klappen? Sanken seine Chancen auf eine Rückkehr, wenn das Wissen nur aus zweiter Hand kam? Konnte er das Risiko eingehen? Er entschied sich dazu, dass er es konnte. Zelenka war schließlich ein fähiger Mann.

    Neuen Mut fassend, musste er wieder an den anderen Sheppard denken. Es musste einfach eine logische Erklärung für all das geben. Das der andere Sheppard homosexuell war, damit hatte er kein Problem. Jedenfalls nicht, seit er den ersten Schock überwunden hatte. Aber – mit McKay???

    Das konnte selbst die unbegrenzte Anzahl an möglichen Realitäten nicht mehr erklären. Vielleicht war es ein Virus? Das konnte sein. Ein außerirdischer Virus, der bewirkte, dass sich die Infizierten zueinander hingezogen fühlten. Aber der andere Sheppard konnte nicht mit außerirdischen Viren in Kontakt kommen, da er nicht beim Stargateprogramm war. Außer...

    Sheppard blieb stehen. Plötzlich passte alles zusammen. Ein ansteckender Virus, den McKay mit auf die Erde gebracht und den anderen Sheppard damit infiziert hatte. Vielleicht hatte McKay Sheppard sogar absichtlich mit dem Virus infiziert, da dass die einzige Möglichkeit gewesen war, die der Wissenschaftler sah, mit so einem attraktiven Mann wie Sheppard zusammen zu kommen. Oder es war nur ein versehen gewesen. Vielleicht hatten sie sich davor gar nicht gekannt und waren nur zufällig in einem Supermarkt hintereinander an der Kasse angestanden. McKay war infiziert gewesen und hatte das Virus unabsichtlich an Sheppard weitergegeben. Und dann waren sie anschließend gleich in die nächste Kirche gefahren um zu heiraten! Er musste etwas unternehmen. Das war er dem anderen Sheppard schuldig.

    „John?“

    Sheppard zuckte heftig zusammen als er so unerwartet seinen Namen hörte.

    „Es ist ein Virus!“, platzte er heraus, während er herumwirbelte und erst dann registrierte das Keller vor ihm stand.

    „Was?“, wollte Keller verständnislos wissen.

    „Sie haben mir doch gestern erzählt, dass ich mit McKay verheiratet bin“, versuchte Sheppard seine Gedanken zu ordnen, während er sie laut aussprach, „mit McKay! Es muss ein ansteckender Virus sein! Wir müssen... Sie müssen...“

    „John!“, unterbrach ihn Keller besorgt, „geht es dir nicht gut? Du bist ganz weiß im Gesicht und redest wirres Zeug. Außerdem waren wir schon beim du.“

    „Ich habe nicht besonders gut geschlafen“, gab Sheppard zu.

    „Ja, dass sehe ich“, erwiderte Keller, „komm mit ich habe dich schon überall gesucht.“

    „Wohin gehen wir?“, wollte Sheppard wissen, als er Keller folgte. Aber er ahnte es schon.

    „In den Kontrollraum“, antwortete Keller, „McKay wird jede Minute zurück erwartet.“

    Sheppard folgte Keller. Was hätte er auch sonst tun sollen? Schreiend davon laufen? Vielleicht wurde es gar nicht so schlimm. Vielleicht schickte McKay ihn innerhalb von zehn Minuten in seine Realität zurück und er konnte den ganzen Albtraum hier vergessen.

    Als sie beim DHD ankamen, stellte Sheppard erleichtert fest, dass außer ihm, Keller und Amelia noch niemand im Kontrollraum war.

    In diesem Moment wurde das Stargate von außen angewählt.

    „Das müssen sie sein“, sagte Keller erfreut, „komm! Gehen wir zum Gate hinunter um sie zu begrüßen.“

    „Warum bleiben wir nicht lieber hier oben und schauen von hier aus zu, wie sie zurückkommen?“, fragte Sheppard, „in meiner Realität schaue ich immer von hier zu, wenn jemand zurückkommt. Ist so eine Macke von mir.“ Und wenn wirklich ein braun gebrannter, muskelgestählter McKay durch das Tor kommt und ich schreiend davon laufen muss, habe ich wenigstens ein bisschen Vorsprung.

    Keller zuckte mit den Achseln: „Na schön von mir aus schauen wir von hier oben zu.“

    In diesem Moment etablierte sich der Ereignishorizont und kurz darauf deaktivierte Amelia den Schild. Sheppard hielt instinktiv den Atem an.

    Aber es kam kein braun gebrannter, muskelgestählter McKay durch das Tor.
    Nur zwei Frauen.
    Die eine war Cadman und die andere…
    Sheppard musste blinzeln und ein zweites mal hinschauen, bevor er sie erkannte.

    „Ist das Doktor McKay?“, fragte er Keller verblüfft.

    „Ja“, sagte Keller etwas verwundert, „ich dachte ihr beide kennt euch in deiner Realität auch?“

    „Tun wir auch“, erwiderte Sheppard erleichtert, während sie den beiden Frauen entgegen gingen, „allerdings heißt sie bei uns Jeannie Miller.“

    -----------------------

    @ John Shepp.:
    wie versprochen komm ich nochmal drauf zurück:
    Oje das ist ja noch schlimmer als ich gedacht habe Ich war ja der meinung Keller war Johns Ex und ist jetzt etwas sauer auf ihn aber Rodney und John???
    Und nochmal eine falsche Fährte
    Ich hoffe die Konstellation gefällt dir jetzt besser.

  19. Danke sagten:


  20. #11
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    Was für eine gelungene Überraschung! Ich hatte ja keine Ahnung

    Jeannie und John. Mal eine Kombination, die ich noch nie gelesen habe. Könnte interessant werden. Vor allem sind John und Rodney dann ja verschwägert. Das bringt mich zur Frage - wo zum Teufel steckt eigentlich Rodney?

    Er hatte die ganze Nacht Albträume von einem muskelgestählten, braun gebrannten McKay gehabt, der sofort zur Sache kam
    Du meinst mit dieser Beschreibung wirklich unseren Rodney? Obwohl, das wär doch auch mal was anderes im Paralleluniversum.

    Ich lass mich gern mal weiter überraschen.

  21. Danke sagten:


  22. #12
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    Ich kann nicht mehr! Das Kapitel war zum Brüllen!!
    Sheppards Gedanken waren wirklich die besten

    inem muskelgestählten, braun gebrannten McKay gehabt, der sofort zur Sache kam.
    Irgendwie hatte ich dabei sofort eine Intuition mit Schwarzenegger in seiner besten Zeit. Der übermäßige gestehlte braungebrannte Körper und auf dem Hals: McKays bleiches Gesicht... Das war dann schon fast wieder zu viel der Vorstellungskraft( sieht nich besonderst schön aus)

    Und dann Sheppards versuche sich zu erklären wie das nur geschehen konnte

    Vielleicht war es ein Virus? Das konnte sein. Ein außerirdischer Virus, der bewirkte, dass sich die Infizierten zueinander hingezogen fühlten.
    Ja John alles in Ordnung, klar es ist ein Virus!

    Aber jetzt die erleichterung für John Rodney ist
    nicht
    der Rodney sondern die Rodney bzw Meridith
    Obwohl am schluß kommt raus, dass die Rodney früher ein der Rodney war und... ich glaub ich sollte aufhören

    Also ich bin verdammt gespannt wie es sich jetzt mit der/die Rodney weiter geht
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  23. Danke sagten:


  24. #13
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    @ John Shepp.:
    Ich kann nicht mehr! Das Kapitel war zum Brüllen!!
    Hehe, danke
    Irgendwie hatte ich dabei sofort eine Intuition mit Schwarzenegger in seiner besten Zeit. Der übermäßige gestehlte braungebrannte Körper und auf dem Hals: McKays bleiches Gesicht... Das war dann schon fast wieder zu viel der Vorstellungskraft( sieht nich besonderst schön aus)
    Hatte mir beim schreiben extra nichts vorgestellt. Die Bilder krieg ich wahrscheinlich nie mehr aus dem Kopf. Ja gut, bin ja selber schuld…
    Aber jetzt die erleichterung für John Rodney ist nicht der Rodney sondern die Rodney bzw Meridith
    Obwohl am schluß kommt raus, dass die Rodney früher ein der Rodney war und... ich glaub ich sollte aufhören
    Man musste ich das oft lesen, bis kapiert hatte, auf was du raus willst. (Könnte eventuell auch damit zusammenhängen, dass ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr ganz aufnahmefähig war).
    Also ich bin verdammt gespannt wie es sich jetzt mit der/die Rodney weiter geht
    Wahrscheinlich nicht so spektakulär wie du es dir vorstellst…

    @ Liljana:
    Was für eine gelungene Überraschung! Ich hatte ja keine Ahnung
    Überraschung gelungen
    Dann muss ich an der Stelle auch mal los werden, dass es gar nicht so einfach war, in allen Gesprächen die über McKay gingen, McKay nicht ab und zu durch "er" bzw. "sie" zu ersetzen und das ganze auch noch so autentisch klingen zu lassen, dass keiner den Braten riecht.
    Jeannie und John. Mal eine Kombination, die ich noch nie gelesen habe. Könnte interessant werden. Vor allem sind John und Rodney dann ja verschwägert.
    Stimmt! Die sind ja jetzt Schwager... Ist mir auch erst klar geworden, als ich deinen Kommentar gelesen hab…
    Du meinst mit dieser Beschreibung wirklich unseren Rodney?
    Nein, einen aus einem Paralleluniversum (kleiner Scherz ).
    Obwohl, das wär doch auch mal was anderes im Paralleluniversum.
    Ich denke mal, da sind Sheppards Gedanken doch etwas zu sehr mit ihm durchgegangen
    Aber vielleicht gibt’s ja doch irgendwo da draußen… na ja, aber zumindest nicht mehr in dieser FF.
    Ich lass mich gern mal weiter überraschen.
    Tu das.
    Wobei ich zugeben muss, dass ich mein Pulver jetzt schon verschossen habe, jedenfalls was diese Realität betrifft. Deswegen wird folgendes Kapitel auch das letzte sein, dass in dieser Dimension spielt, wobei hier noch eine ganz wichtige Frage geklärt wird:
    wo zum Teufel steckt eigentlich Rodney?
    @ Antares, Antiker91, GdE und Khonsu: Danke fürs danke sagen.

    Und jetzt geht’s weiter:

    -----------------------------

    Kapitel 5: Fifty-fifty


    „Das kommt mir wirklich alles etwas seltsam vor“, sagte Jeannie.

    „Oh wem sagen Sie das?“, wollte Sheppard wissen.

    Er war zusammen mit Jeannie McKay in der Antikerraumstation, wo diese versuchte dahinter zu kommen, wie sie Sheppard wieder in seine Realität zurückschicken konnte.

    „Das muss wirklich komisch für Sie sein, einem Mann zu helfen mit dem Sie verheiratet sind und den Sie doch nicht kennen“, vermutete Sheppard.

    „Oh glauben Sie mir, ich kenne Sie“, sagte Jeannie, „Sie unterscheiden sich bestimmt nicht viel von meinem John.“

    „Bis auf die Tatsache, dass der nichts von Atlantis weiß. Was haben Sie ihm eigentlich erzählt, wo Sie die ganze Zeit sind?“

    „Ich habe ihm gesagt, dass ich in Area 51 arbeite, dass ich nicht über meine Arbeit sprechen dürfte und ihn erschieße, wenn er irgendwem erzählt was ich so mache.“

    „Nett“, erwiderte Sheppard.

    „Oh er versteht das“, meinte Jeannie, „die meiste Zeit hängt er sowieso auf seinem Golfplatz rum.“

    Sheppard stellte sich eine Welt vor, in der er nichts zu tun hatte, außer auf einem Golfplatz rumzuhängen. Das musste das Paradies auf Erden sein. Vielleicht sollte er doch in dieser Realität bleiben? Ob Jeannie wohl mit zwei Sheppards zusammenleben wollte?

    „Und ihr Bruder?“, wollte Sheppard neugierig wissen und schob den Gedanken zur Seite, „ist er in das Stargateprogramm eingeweiht?“

    „Mer?“, fragte Jeannie zurück, „mein Gott, nein! Er ist so ichbezogen und dermaßen davon überzeugt, dass er der nächste Nobelpreisträger sein muss, dass das glaube ich keine gute Idee wäre. Er ist sehr verbittert, wissen Sie? Wie ist er denn in Ihrer Dimension? Jennifer hat gesagt er wäre dort in Ihrem Team.“

    „Lassen wir das Thema lieber“, meinte Sheppard ausweichend.

    „Auf jeden Fall muss das ein sehr interessantes Team sein“, fuhr Jeannie fort, „Sie, mein Bruder und diese beiden Außerirdischen. Vielleicht sollte ich Elisabeth mal vorschlagen, dass wir die beiden in unserer Realität mal suchen sollten.“

    „Machen Sie das“, meinte Sheppard schulterzuckend.

    „Wissen Sie, dass sie sich kennen?“, wollte Jeannie wissen.

    „Wer kennt sich?“, fragte Sheppard zurück.

    „Sie und Mer. Also in meiner Realität. Sie sind die besten Freunde. Nun gut, sagen wir mal Sie sind der einzige Freund den Mer hat und Mer ist der einzige Freund den Sie haben.“

    Sheppard stellte sich eine Welt vor, in der McKay sein einziger Freund war. Vielleicht war das doch nicht das Paradies auf Erden.

    „Wie schaut es aus?“, wollte Sheppard wissen und zeigte auf das Antikergerät.

    Jeannie schüttelte den Kopf: „Ohne genauere Angaben von Ihnen kann ich unmöglich sagen, ob ich Sie wieder in Ihre Realität zurückschicken kann.“

    „Wie stehen denn die Chancen?“, wollte Sheppard wissen.

    „50:50“, antwortete Jeannie, „die Chancen in ihre Ausgangsrealität zurückzukommen sind etwa genau so groß wie die, in einer anderen zu landen.“

    „Und Sie sehen keine Möglichkeit die Chancen zu steigern?“, wollte Sheppard wissen.

    Jeannie schüttelte wieder den Kopf: „Wenn ich das ganze hier noch einige Monate studiere, kann ich die Chancen möglicherweise verbessern… Aber ich bin nicht sehr optimistisch.“

    Sheppard überlegte kurz: „Nein, ein paar Monate kann ich nicht warten. In meiner Realität wurde die Raumstation von zwei Wraithbasisschiffen angegriffen, als ich verschwunden bin und ich sitze jetzt schon über einen Tag hier fest. Wahrscheinlich ist der Kampf schon längst vorbei. Aber vielleicht braucht mein Team auch meine Hilfe. Ein paar Monate habe ich einfach nicht. Und eine Finfty-fifty-Chance ist immerhin eine reelle Chance. Tun Sies.“

    „Sind Sie sicher?“, wollte Jeannie wissen.

    „Ja bin ich“, erwiderte Sheppard, „warten Sie kurz.“

    Er entsicherte sein Gewehr und hob es in Schußposition: „Nur für den Fall, dass ich unmittelbar vor einem Wraith auftauche.“

    „Na gut“, sagte Jeannie, „auf drei. Drei, zwei, eins…“, sie drückte einen Knopf und…

    …war plötzlich verschwunden. Sheppard sah sich um. Bis auf Jeannies verschwinden und das plötzlich fehlende Licht hatte sich nichts verändert. Er schaltete die Lampe an seiner Waffe an und zog sein Funkgerät hervor: „McKay? Hören Sie mich? Ronon? Teyla? Bitte melden!“

    Er wartete kurz, aber er bekam keine Antwort. Er wartete noch einmal kurz, steckte dann das Funkgerät in seine Tasche zurück und machte sich leise daran die Station zu durchsuchen. Nur für den Fall, dass die Wraith da sein sollten.

    Zwei Stunden später:

    Er hatte die ganze Station durchsucht und soweit er sagen konnte, war er das einzige Lebewesen hier. Er hatte weder eine Spur von den Wraith noch von seinem Team entdeckt.

    Und er hatte auch keine Kampfspuren gefunden. Allerdings wagte er nicht zu sagen, ob dass ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war. Es konnte entweder bedeuten, dass die Wraith die Station doch nicht angegriffen hatten und sein Team nach Atlantis zurückgekehrt war oder es hieß, dass er wieder in einer anderen Dimension gestrandet war.

    Wie auch immer, er musste auf jeden Fall nach Atlantis zurückkehren, um zu erfahren welche der beiden Möglichkeiten zutraf.

    Er ging zum Tor, wählte Atlantis an, sandte seinen Indentifikationscode und trat dann in den Ereignishorizont.

    ***

    Es war wie beim letzten mal. Als er auf Atlantis ankam, sah er in den Lauf einer Waffe, hinter der ein verblüffter Lorne stand.

    Das war allerdings die einzige Gemeinsamkeit zum letzten mal, denn nach wenigen Sekunden senkte Lorne die Waffe und sagte: „Colonel! Da sind Sie ja wieder!“

    Sheppard seufzte glücklich. Alle Anspannung viel plötzlich von ihm ab. Er war wieder zu Hause.

    Dann wurde er auf eine Bewegung im Hintergrund aufmerksam.
    Als er erkannte, um was es sich handelte, sah er sich um.
    Sie waren überall.
    Ihm wurde klar: Entweder war auf Atlantis etwas vorgefallen, seitdem er weg war oder er war doch nicht in seiner Realität gelandet.



    Fortsetzung folgt...
    Geändert von Redlum49 (01.12.2009 um 12:24 Uhr)


  25. #14
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    Standard

    Sheppard stellte sich eine Welt vor, in der er nichts zu tun hatte, außer auf einem Golfplatz rumzuhängen. Das musste das Paradies auf Erden sein.
    Also das glaube ich jetzt nicht. Da würde ihm doch sehr schnell langweilig werden.

    Ihm wurde klar: Entweder war auf Atlantis etwas vorgefallen, seitdem er weg war oder er war doch nicht in seiner Realität gelandet.
    Und wieder eine Überraschung? Zurück oder nicht zurück - das ist hier die Frage.

  26. Danke sagten:


  27. #15
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Standard

    Ihm wurde klar: Entweder war auf Atlantis etwas vorgefallen, seitdem er weg war oder er war doch nicht in seiner Realität gelandet.
    Das wäre ja auch zu einfach gewesen!


    (Und Meredith wird Mer abgekürzt - - außer in deiner Realität ist das anders. Aber das wäre dann ein sehr seltsamer Spitzname für einen Mann. *g*)

  28. Danke sagten:


  29. #16
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Azrael, GdE, Khonsu, Liljana + xeeleeuniversum: Danke fürs danke sagen

    @ Liljana:
    Zitat Zitat von Liljana Beitrag anzeigen
    Also das glaube ich jetzt nicht. Da würde ihm doch sehr schnell langweilig werden.
    Das weiß ich nicht. Ich hab andere Hobbys

    @ Antares:
    Zitat Zitat von Antares Beitrag anzeigen
    (Und Meredith wird Mer abgekürzt - - außer in deiner Realität ist das anders. Aber das wäre dann ein sehr seltsamer Spitzname für einen Mann. *g*)
    Danke! Gerade geändert...

    @ Liljana + Antares:
    Zitat Zitat von Antares Beitrag anzeigen
    Das wäre ja auch zu einfach gewesen!
    Stimmt
    Zitat Zitat von Liljana Beitrag anzeigen
    Und wieder eine Überraschung? Zurück oder nicht zurück - das ist hier die Frage.
    Hier kommt die Auflösung.

    (Wo genau Sheppard gelandet ist wird wohl manchen hier relativ schnell klar. Ich mach am Ende noch eine Nachbemerkung dazu...

    ------------------------------

    Kapitel 6: Der kleine Unterschied

    Überall auf Atlantis flatterten Hühner herum. Wenn das wirklich seine Realität war, von was er optimistischer Weise einfach mal ausging, hatte sich inzwischen einiges verändert. Er sah Lorne fragend an. Lorne schaute fragend zurück.

    Schließlich war es Lorne, der als erstes das Wort ergriff: „Colonel, warum kommen Sie durch das Stargate?“

    „Warum nicht?“, fragte Sheppard zurück.

    „Weil Sie eigentlich gerade auf dem Rückweg von der Erde sein und dabei in der Daedalus sitzen sollten?“, mutmaßte Lorne.

    OK, damit war wohl klar das das nicht seine Realität war.

    Aber immerhin kannte man ihn hier. Das hieß, dass die Dinge in dieser Realität vermutlich ähnlich liefen wie in seiner. Er entschied sich dafür es einfach mal auszuprobieren: „Bringen Sie mich zu Woolsey, ich muss dringend etwas mit ihm besprechen.“

    „Er sollte ebenfalls auf der Daedalus sein“, meinte Lorne etwas verwirrt, „Sir, was ist passiert?“

    Gut, also war Woolsey in dieser Realität auch der Leiter von Atlantis, auch wenn er im Moment nicht da war. Also musste er mit dem Stellvertreter sprechen.

    „Dann bringen Sie mich bitte zu…“, mir hatte er sagen wollen. Aber Lorne hatte ja schon gesagt das er in dieser Realität auf der Daedalus war. Wer war die Nummer drei hinter Woolsey und ihm? Wenn sich seine Vermutung bestätigte, dass seine eigene und diese Realität sich nicht groß unterschieden, dann, „…Teyla“, vollendete er den Satz.

    „Ist ebenfalls auf der Daedalus“, erwiderte Lorne und hob vorsichtig seine Waffe wieder ein Stück, „wie übrigens der Rest ihres Teams auch.“

    „Na gut“, entschied Sheppard, „dann bringen Sie mich zu demjenigen der hier das sagen hat, wer immer das auch ist.“

    ***

    Auf dem Weg zum Büro des Leiters von Atlantis dachte Sheppard darüber nach, wer hier wohl der Kommandant war. Lebte Weir noch? Vielleicht Carter? O’Neill? Kannte er die Person?

    Dann standen sie auch schon Vor der Tür. Lorne klopfte an. Als von drinnen ein: „Herein!“, kam, betraten sie das Büro.

    Sheppard sah sich verwirrt um. Der Raum war leer. Na ja, bis auf einen Hahn der auf dem Schreibtisch stand. Aber der konnte ja unmöglich der Leiter von Atlantis sein. Noch dazu hatte sie ja gerade jemand hereingebeten und Hähne waren nicht gerade bekannt dafür, dass sie sprechen konnten.

    „Colonel Sheppard“, sagte der Hahn in diesem Moment, „schön Sie zu sehen. War die Mission erfolgreich?“

    Sheppard zuckte zusammen, als er den Hahn sprechen hörte und sah ihn mit großen Augen an. Dann drehte er sich verwundert zu Lorne um: „Hat dieser Hahn gerade gesprochen? Oder habe ich mir das nur eingebildet?“

    „Nein“, sagte Lorne langsam und musterte Sheppard dabei aufmerksam, so als hätte der gerade etwas völlig verrücktes gesagt und nicht der Hahn, „er hat gerade gesprochen.“

    „Und er ist der Leiter von Atlantis?“, fragte Sheppard vorsichtig nach.

    „Der vorübergehende Leiter“, antwortete der Hahn, „bis Woolsey zurück ist. Lorne, was ist hier los?“

    Lorne zuckte die Schultern: „Ich habe keine Ahnung. Gedächtnisverlust würde ich vermuten. Vielleicht bringe ich ihn besser zu Doktor Keller.“

    „Nein“, erwiderte Sheppard, dem einfiel das ihn das letzte Aufeinandertreffen mit Keller eine schlaflose Nacht und jede Menge Alpträume an einen braun gebrannten McKay eingebracht hatten, „es ist kein Gedächtnisverlust. Ich kann alles erklären.“

    Na dann lassen Sie mal hören“, sagte der Hahn, „danke Major Lorne, Sie können gehen.“

    ***

    Nachdem Sheppard die Erlebnisse aus seiner und der letzten Realität geschildert hatte, die damit endeten, dass er vor dem Schreibtisch eines Hahnes Bericht erstattete, nickte Greg, wie der Hahn hieß, einige Sekunden lang und schaute dann Sheppard an: „Es scheint so als ob es nicht viele Unterschiede zwischen Ihrer und unserer Realität gibt. So weit ich das überblicke, sind alle Ereignisse von denen Sie berichtet haben auch hier eingetroffen. Bis auf einen kleinen Unterschied, von dem aus sich die Ereignisse dann ein bisschen anders entwickelt haben.“

    „Wenn Sie mit kleinen Unterschied meinen, dass plötzlich sprechende Hühner in Atlantis herumlaufen und noch dazu Führungspositionen einnehmen“, erwiderte Sheppard, „dann ja, dann ist es aus Ihrer Sicht wohl nur ein kleiner Unterschied.“

    Greg musste grinsen, so weit ein Hahn überhaupt dazu im Stande war: „Für Sie mag es wie eine sehr große Unterscheidung unserer Realitäten wirken, aber glauben Sie mir, es ist nur ein kleiner Unterschied.“

    „Da bin ich ja mal gespannt“, meinte Sheppard.

    „Nun, die Antiker experimentierten damals mit verschiedenen Tieren zu kommunizieren“, erwiderte Greg, „bei Walen waren sie mehr oder weniger erfolgreich, bei Hühnern könnte man sagen, haben sie einen Durchbruch erzielt.“

    „Scheinbar“, meinte Sheppard lahm.

    „Jedenfalls ist in unserer Dimension McKay auf die Ergebnisse dieser Untersuchung gestoßen und hat es geschafft mit uns Hühnern zu kommunizieren. Mehr noch, er hat ein altes Gerät der Antiker soweit modifizieren können, dass sich alle Hühner und Menschen auf Atlantis miteinander verständigen können. Außerdem hat er eine verkleinerte Version dieses Geräts hergestellt, welche sich in Funkgeräte integrieren lassen und es erlauben, dass sich Menschen und Hühner auch auf anderen Planeten miteinander verständigen können.“

    „Dann ist also dieser kleine Unterschied, von dem Sie dauernd sprechen, nur der das McKay in dieser Dimension über dieses Antikergerät gestolpert ist“, folgerte Sheppard.

    „Genau“, stimmte Greg zu.

    „Und unsere Dimensionen unterscheiden sich nur insofern, dass hier mit Hühnern kommuniziert wird und sich die Dinge dann so entwickelt haben, dass mein Team auf einem Außeneinsatz auf der Erde war?“, versicherte sich Sheppard.

    „So weit ich sagen kann ja“, erwiderte Greg.

    „Also gibt es hier einen Rodney McKay, der aber ganz bestimmt nicht braun gebrannt und muskelgestählt ist?“, kam Sheppard auf den Punkt.

    Greg überlegte einige Sekunden: „Einen Doktor McKay gibt es, ja. Und er passt ganz bestimmt nicht auf Ihre Beschreibung, wenn sie das beruhigt.“

    „Ja, dass tut es“, meinte Sheppard erleichtert. Der Kelch war noch einmal an ihm vorüber gegangen. Er wandte sich wieder Greg zu: „Dann müsste ich mal mit ihm reden. Soweit ich das in der ersten Dimension, in der ich gestrandet war mitbekommen habe, ist er der einzige der mich eventuell nach Hause zurück schicken kann.“

    „Ja, da müssen Sie sich noch kurz gedulden...“, meinte Greg.

    „Lassen Sie mich raten“, unterbrach ihn Sheppard, „er ist in meinem Team und dementsprechend gerade auf dem Rückweg von der Erde in der Daedalus.“

    „Ganz genau“, bestätigte Greg.

    „Und wann werden Sie zurück erwartet?“, wollte Sheppard wissen.

    Greg sah auf die Uhr, die an der Wand hing: „Oh! Schon so spät??? Sie haben wirklich ein perfektes Timing, Colonel. Die Daedalus dürfte jeden Moment über Atlantis eintreffen. Kommen sie mit.“

    Mit diesen Worten sprang der Hahn vom Schreibtisch und flatterte Richtung Tür. Sheppard folgte ihm immer noch etwas überrumpelt. Hühner auf Atlantis! Wie immer dieser Hahn das auch nennen mochte, dass war mehr als ein kleiner Unterschied! Na ja immer noch besser als ein muskelgestählter McKay...

    ***

    Kurz nachdem Greg und Sheppard im Torraum angekommen waren, verkündete Chuck: „Die Daedalus bittet um Erlaubnis Woolsey und Colonel Sheppards Team herunterbeamen zu dürfen“, dabei sah er Sheppard etwas verunsichert an.

    „OK“, meinte Greg, „Erlaubnis erteilt.“

    Sheppard fragte sich in diesem Moment, wer wohl alles in seinem Team war. McKay, OK, dass wusste er. Teyla auch. Ronon? Er hatte Greg gar nicht gefragt, ob sie ihm hier begegnet waren. Aber nachdem der Hahn gemeint hatte, bis auf McKays Entdeckung, dass man mit Hühnern kommunizieren konnte, wäre so ziemlich alles gleich abgelaufen, sollte er wohl in seinem Team sein. Ob wohl sonst noch jemand zu seinem Team gehörte?

    Die Antwort lautete eindeutig: Ja! Denn in diesem Moment wurden der Leiter von Atlantis und das Team heruntergebeamt. Er stand Woolsey, McKay, Ronon, Teyla, einem anderen Sheppard – und einem Hahn und zwei Hennen gegenüber.



    Fortsetzung folgt...



    ------------------------------

    Nachbemerkung: Die Leute die ebenfalls meine andere FF SGH - Die Reihe geht weiter... verfolgen, ahnen wahrscheinlich schon was los ist.

    Für die Nur-Andere-Dimensionen-Leser bring ich mal kurz etwas Licht ins Dunkel: Ich dachte mir vor einigen Wochen: Warum nicht mal ein Crossover zwischen zwei laufenden FFs machen? Für Andere Dimensionen hatte ich schon ein paar Ideen gesammelt, die aber noch nicht wirklich für eine FF gereicht hätten und dann kam plötzlich der Gedanke: Warum nicht noch SGH mit aufnehmen?

    Lange Rede kurzer Sinn: Die nächsten beiden Kapitel werden ein Crossover zu SGH sein.

    Die Nur-Andere-Dimensionen-Leser kann ich aber an dieser Stelle beruhigen, dass man keine Vorkenntnisse von SGH haben muss, um weiter Andere Dimensonen zu lesen (und ich schreibe auch schon an der nächsten Realität ). Vielleicht mach ich aber dadurch den ein oder anderen Nur-Andere-Dimensionen-Leser auch auf SGH aufmerksam und neugierig.
    Geändert von Redlum49 (01.12.2009 um 12:50 Uhr)

  30. Danke sagten:


  31. #17
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    Erstmal sorry das ich letztes Kapitel kein Rewie hinterlassen hab. Mein Pc spinnt grad nen bissle rum und schaltet sich immer ab

    Also lange rede kurzer Sinn auf zu Kapitel 5

    Sheppard stellte sich eine Welt vor, in der McKay sein einziger Freund war. Vielleicht war das doch nicht das Paradies auf Erden.
    oje ob das gut gehen würde? Die zanckerein will ich nicht mit anhören wollen

    „Wie stehen denn die Chancen?“, wollte Sheppard wissen.

    „50:50“
    Woher wusste ich nur das Sheppard die falschen 50% erwischt hat? Nicht das ich was dagegen habe im gegenteil. Aber was erwartet er? Wenn Rodney also der Richtige Rodney das gemachte hätte, wer weiß, vielleicht hätte es dann geklappt?

    Als er erkannte, um was es sich handelte, sah er sich um.
    Sie waren überall.
    Ich hab wirklich verdammt lange einfach nicht drauf gekommen und dann: HÜHNER Hätte ich mir wirklich denken können

    Kapitel 6
    „Weil Sie eigentlich gerade auf dem Rückweg von der Erde sein und dabei in der Daedalus sitzen sollten?“, mutmaßte Lorne.
    tja da hat unsere lieber Colonel wohl Pech gehabt Und dann ist er auch noch in DER Realität gelandet, mein beileid. Ich wette er wird alles daran setzten, dass Rodney diesen Apperat nicht endeckt

    Hähne waren nicht gerade bekannt dafür, dass sie sprechen konnten.
    Alles ist möglich aber nichts ist fix (ist mir nur grad durch den Kopf geschwirrt)

    Nachdem Sheppard die Erlebnisse aus seiner und der letzten Realität geschildert hatte, die damit endeten, dass er vor dem Schreibtisch eines Hahnes Bericht erstattete,
    Ich frage mich was John erzählt, wenn er wieder zurück in seiner Realität ist. In der einen ist er mit Rodneys Schwester zusammen (Rodney wird ihn umbringen und in der anderen Realität gibt es sprechende Hühner! (Was wohl schlimmer ist?)
    Ich glaub die werden ihn in die Klappse werfen!!

    Er stand Woolsey, McKay, Ronon, Teyla, einem anderen Sheppard – und einem Hahn und zwei Hennen gegenüber.
    Ich bin mal gespannt wie der andere Sheppard darauf reagiert, ich mein unser Sheppard konnte sich ja darauf vorbereiten aber er...

    So und zum Schluss bleibt mir noch zu sagen, ich freu micht auf das nächste Kapitel!

    Ps: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich fast mehr zitiert habe als selbst geschrieben *kopfschüttel*
    Ich hoffe mal es macht dir nichts aus.
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  32. Danke sagten:


  33. #18
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    Oh Mann, jetzt muss ich aber aufpassen, dass ich keine FF durcheinanderbringe.
    Eine nette Idee, dieses Crossover deiner FFs.

    Hühner auf Atlantis! Wie immer dieser Hahn das auch nennen mochte, dass war mehr als ein kleiner Unterschied! Na ja immer noch besser als ein muskelgestählter McKay...
    Also mir, mir wäre der muskelgestählte McKay dann doch lieber.

    Da bin ich ja gespannt, wenn die zwei Sheppards aufeinander treffen.

  34. Danke sagten:


  35. #19
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    Nachdem ich morgen den ganzen Tag auf großer Cachetour bin und wahrscheinlich nicht dazu komme irgendwann online zu gehen, gibts das neue Kapitel diesesmal schon einen Tag früher.

    Aber erstmal wieder die Kommentare zu den Kommentaren:

    @ John Shepp.:
    Erstmal sorry das ich letztes Kapitel kein Rewie hinterlassen hab. Mein Pc spinnt grad nen bissle rum und schaltet sich immer ab
    Kein Problem
    Hoffe er funktioniert jetzt wieder.
    Woher wusste ich nur das Sheppard die falschen 50% erwischt hat?
    Keine Ahnung? (kannst du hellsehen...? )
    Aber im ernst: Vielleicht hätt ich ihn wirklich die richtigen 50% erwischen lassen sollen, damit hätte wahrscheinlich keiner gerechnet...
    Ich hab wirklich verdammt lange einfach nicht drauf gekommen und dann: HÜHNER Hätte ich mir wirklich denken können
    Aber echt...
    Und dann ist er auch noch in DER Realität gelandet, mein beileid. Ich wette er wird alles daran setzten, dass Rodney diesen Apperat nicht endeckt
    Was ist denn an DER Realität so schlimm?
    Ich frage mich was John erzählt, wenn er wieder zurück in seiner Realität ist. In der einen ist er mit Rodneys Schwester zusammen (Rodney wird ihn umbringen und in der anderen Realität gibt es sprechende Hühner! (Was wohl schlimmer ist?)
    Ich glaub die werden ihn in die Klappse werfen!!
    Die Frage ist: Kommt er überhaupt zurück...?
    (Ist mir jetzt grad so eingefallen, damit würde wahrscheinlich auch keiner rechnen...)
    Ich bin mal gespannt wie der andere Sheppard darauf reagiert, ich mein unser Sheppard konnte sich ja darauf vorbereiten aber er...
    Wahrscheinlich nicht so spektakulär, wie du vielleicht denkst. Mit Doppelgängern aus anderen Realitäten sind die Leute ja vertraut.
    Aber für die Sicht des anderen Sheppard musst du SGH lesen.
    So und zum Schluss bleibt mir noch zu sagen, ich freu micht auf das nächste Kapitel!
    Freut mich, kommt sofort...
    Ps: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich fast mehr zitiert habe als selbst geschrieben *kopfschüttel*
    Ich hoffe mal es macht dir nichts aus.
    Was sollte mir das ausmachen? (ich machs ja momentan auch )

    @ Liljana:
    Oh Mann, jetzt muss ich aber aufpassen, dass ich keine FF durcheinanderbringe.
    Ja, musste ich beim schreiben auch
    Eine nette Idee, dieses Crossover deiner FFs.
    Danke
    Also mir, mir wäre der muskelgestählte McKay dann doch lieber.
    Also ich mag meine Hühner
    Da bin ich ja gespannt, wenn die zwei Sheppards aufeinander treffen.
    Wie oben schon geschrieben: Wird wahrscheinlich nicht so spektakulär wie du es dir vorstellst...

    @ Ferreti + Khonsu: Danke fürs danke sagen!

    Vorbemerkung: Wie schon in der letzten Nachbemerkung geschrieben, stellt folgendes Kapitel ein Crossover mit der 28. Episode aus SGH - Die Reihe geht weiter... Der doppelte Sheppard - Teil 1 da.
    Ich habe mich gegen die übliche Vorgehensweise in Fersehserien entschieden, wo ein Teil des Crossovers in der einen Serie und der zweite Teil in der anderen Serie stattfindet, sondern ich poste beide Teile in beide FFs. Allerdings mit dem Unterschied, dass die Geschichte jeweils aus der Perspektive eines Protagonisten der "richtigen" Realität erzählt wird, so dass es sich doch um unterschiedliche Kapitel handelt.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Wer Lust hat kann ja die Unterschiede suchen

    -----------------------------------------

    Kapitel 7: Schmetterlingseffekt

    McKay, Ronon, Teyla, Woolsey, die zwei Hennen und der Hahn schauten verwundert von einem Sheppard zum anderen.

    Der andere Sheppard hingegen starrte nur fassungslos seinen Doppelgänger an.

    Sheppard seinerseits sah von einem Huhn zum nächsten. Er hatte in dieser Realität Hühner in seinem Team? Was zur Hölle…?

    Er konnte den Gedanken nicht zu Ende denken, denn in diesem Moment richtete Ronon seine Waffe auf ihn. Anscheinend hatte dieser Ronon hier genau so wenig für Doppelgänger die plötzlich auftauchten übrig, wie der Ronon aus seiner Dimension.

    Greg flatterte aufgeregt auf und ab: „Nicht schießen! Nicht schießen! Er ist einer von den guten!“

    Woolsey sah Ronon an: „Ganz ruhig Ronon, hören wir uns erst mal an, was hier los ist.“

    Erleichtert sah Sheppard, dass Ronon daraufhin langsam die Waffe senkte.

    „Also?“, wollte Woolsey wissen.

    Sheppard wollte gerade antworten, aber Greg kam ihm zuvor. Der Hahn flatterte immer noch auf und ab, während er aufgeregt gackerte: „Dieser Sheppard kommt aus einer anderen Dimension! Und er kennt die Adresse einer Antikerraumstation!“

    Diese Nachricht lies alle aufhorchen.

    „Eine Raumstation der Antiker?“, fragte McKay aufgeregt, „wo? Ich meine… Mein Gott! Wir müssen sofort ein Team zusammenstellen!“

    „Was ist mit ihm?“, fragte der andere Sheppard und deutete auf Sheppard.

    „Danke“, sagte Sheppard und sah seinen Doppelgänger an, „ich dachte schon ich würde vor der lauter Aufregung vergessen werden.“

    McKay sah verwundert von einem Sheppard zum anderen: „Warum? Was soll mit ihm sein? Um ihn kann sich Zelenka kümmern. Wir hatten es ja schon öfter mit Leuten aus anderen Realitäten zu tun. Das ist nicht halb so aufregend wie eine Antikerraumstation!“

    Ja, dachte Sheppard erleichtert, dieser McKay hatte mehr mit seinem McKay gemeinsam, wie mit dem McKay aus seinen Albträumen. Möglicherweise würde er in dieser Realität endlich ein bisschen Schlaf finden.

    Greg zeigte mit dem Kopf auf Sheppard: „Also eigentlich überschneiden sich seine Interessen mit den Ihren Doktor. Und er hat einige Informationen die die Raumstation betreffend.“

    „Oh“, sagte McKay.

    „Denken Sie nicht, wir sollten uns nicht doch erst einmal anhören was ich… er zu sagen hat?“, wollte der andere Sheppard wissen und sah dabei erst Sheppard und dann McKay an.

    ***

    Sie saßen zu neunt im Konferenzraum: Zwei Hennen, zwei Hähne, zwei Sheppards, sowie Woolsey, McKay und Ronon. Teyla hatte sich entschuldigt. Anscheinend hatte sie in dieser Dimension nicht nur einen Sohn, sondern auch noch Kücken! Er schaute zu dem anderen Sheppard hinüber. Der schien gerade über etwas nachzudenken.

    Der erste Punkt auf der Tagesordnung war, dass man Sheppard die Hühner die mit am Konferenztisch saßen vorstellte. Der zweite Hahn neben Greg war Kimi, ein Kampfhahn, welcher bei Ronon wohnte und der regelmäßig mit ihm trainierte. Dann war da noch Gwen, eine sehr intelligente Henne, welche sich in höherer Mathematik und Physik hervorragend auskannte und oft mit McKay und Zelenka zusammenarbeitete. Und schließlich war da noch Kara, welche ein festes Mitglied in seinem, also in dem Team von dem anderen Sheppard war. Alles etwas verwirrend.

    „Also“, wollte McKay nach der Vorstellungsrunde von Sheppard wissen, „was wissen Sie über diese Raumstation und was wollen Sie in unserer Realität? Halt sagen Sie nichts…“, McKay sah ihn herausfordernd an, „Sie haben in ihrer Realität irgend ein Problem, dass sie nicht lösen können und brauchen jetzt unsere Hilfe dabei. Auf so was läuft es doch immer hinaus.“

    „Also Hilfe bräuchte ich schon“, gab Sheppard zu, „allerdings nur ich und nicht meine Realität und ich bin auch nicht wegen der Hilfe in diese Realität gekommen, sondern es spielt sich eher andersherum ab.“

    „Was?“, fragte McKay verständnislos.

    „In meiner Realität haben wir diese Antikerraumstation gefunden“, klärte Sheppard ihn auf, „dabei hat mein McKay ein Gerät entdeckt, mit dem man anscheinend in andere Dimensionen reisen kann und hat es wohl versehentlich aktiviert. Jedenfalls war ich plötzlich in einer anderen Realität. Dort hat sich erst Zelenka diese Maschine vorgenommen, konnte mir aber nicht helfen. Dann nahm sich Jeannie der Sache an und gab mir eine fünfzigprozentige Chance mich wieder in meine Realität zurück zu schicken. Und dann bin ich in dieser Dimension aufgetaucht.“

    „Jeannie?“, fragte McKay, „meine Schwester?“

    „Ja“, bestätigte Sheppard, „sie hatte in der anderen Realität Ihren Arbeitsplatz. Aber dort war eh einiges anders.“

    Das dort ein anderer Sheppard mit ihr verheiratet gewesen war, dass Weir, Ford und Beckett noch lebten und vor allem seine Albträume ließ er lieber weg.

    „Denken Sie, Sie können Ihn wieder nach Hause schicken?“, wollte Woolsey von McKay wissen.

    „Ob ich…? Natürlich. Ich meine ich müsste mir erstmal dieses Gerät ansehen, aber im Prinzip…“, nickte McKay, „ich meine, wenn sogar Jeannie damit klarkommt. Ich meine jetzt nichts gegen meine Schwester, Sie ist ziemlich schlau… aber eben nicht gaaanz so brilliant wie ich. Wenn sie Ihnen 50 Prozent gegeben hat“, dabei sah er Sheppard an, „dann kann ich Ihnen mindestens 98 Prozent geben, dass ich Sie wieder nach Hause schicken kann.“

    Sheppard sah erfreut auf: „Das klingt hervorragend. Wann brechen wir auf?“

    „Von mir aus sofort“, entgegnete der andere Sheppard begeistert.

    „Nicht so schnell Colonel“, unterbrach ihn Woolsey.

    „Was ist?“, wollte der andere Sheppard wissen.

    „Glauben Sie nicht, dass ein Sheppard für diese Mission reicht?“, fragte Woolsey.

    „Aber…“, fing der andere Sheppard an.

    „Außerdem wollten Sie doch bestimmt gerade Ihren Bericht über das Harsesisei und dieses Burger-King-Vorkommnis schreiben oder nicht?“, wollte Woolsey wissen.

    Hm, offensichtlich hatte der andere Sheppard in dieser Dimension irgendwas angestellt, weswegen Woolsey jetzt wohl nicht so gut auf ihn zu sprechen war. Harsesisei? Burger-King-Vorkommnis? Klang auf jeden Fall interessant. Alles Sachen die in seiner Realität nicht passiert waren. Und das ging alles nur darauf zurück, dass McKay hier eine kleine Entdeckung gemacht hatte, die sein McKay nicht gemacht hatte. Das war wohl der klassische Schmetterlingseffekt. Kleine Ursache mit großer Wirkung.

    „Da ist es bestimmt gefährlich…“, versuchte der andere Sheppard in diesem Moment die Entscheidung noch einmal umzubiegen.

    „Ich bin mir sicher, Ronon kann bestens auf McKay und Sheppard aufpassen“, nahm Greg ihm sofort den Wind aus den Segeln und sprang damit Woolsey zur Seite.

    „Und auf mich“, meinte einer der Hennen. Gwen? Kara? Sheppard wusste es nicht. Für ihn sahen alle Hennen irgendwie gleich aus.

    „Was?“, fragte Woolsey verwirrt.

    „Ich komme auch mit“, verkündete die Henne, „falls McKay Hilfe braucht. Ich habe die letzten Wochen, bevor Ba’al mich übernommen hat, schon mit ihm zusammengearbeitet. Wir beide sind ein gutes Team.“

    Ba’al? Das schien wirklich eine interessante Geschichte zu sein.

    Woolsey sah McKay fragend an.

    Dieser zuckte die Schultern: „Ich glaube zwar nicht, dass ich Hilfe brauche, aber man kann ja nie wissen.“

    „Warum nehmen Sie dann nicht Zelenka mit?“, fragte der andere Sheppard.

    „Ihr Doppelgänger“, McKay deutete auf Sheppard, „hat ja schon festgestellt, dass Zelenka daran gescheitert ist beziehungsweise scheitern wird. Und Gwen ist für eine Henne eigentlich ziemlich schlau.“

    „Na gut“, meinte Woolsey, „wann können Sie aufbrechen?“

    „Ich muss noch einige Sachen zusammensuchen“, meinte McKay, „sagen wir in einer Stunde?“

    Der andere Sheppard sah Sheppard an: „Lust in der Zwischenzeit noch eine Partie Golf zu spielen?“

    Als Woolsey gerade etwas sagen wollte fügte er schnell hinzu: „Bevor ich meinen Bericht schreibe.“




    Fortsetzung folgt...

  36. Danke sagten:


  37. #20
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Standard

    So, jetzt habe ich beide Versionen gelesen und muss sagen, dass ich die Idee, es in jeder Dimension den "richtigen" Sheppard erzählen zu lassen und den anderen als Doppelgänger zu bezeichnen eine sehr gute Idee und auch recht gut gemacht.

    Du schreibst:
    Er hatte in dieser Realität Hühner in seinem Team? Was zur Hölle…?
    - - und das ist so ... unwahrscheinlich, es ist ja nicht, als hätte Sheppard andere menschliche Teammitglieder, sondern Hühner, da hätte ich es gerne gesehen, wie dieser Sheppard mal nachfragt hätte, wie es dazu kam.
    Außerdem, da es aus Sheppards Perspektive erzählt wird, kann er nicht gleich zu Beginn wissen, dass der Hahn "Greg" heißt, denn du schreibst ja, dass ihm die Hühner erst später vorgestellt werden.

    Aber wie gesagt, die Idee, die dahinter steckt fand ich prima!

    Edit: Ach ja, noch etwas.
    Als Woolsey gerade etwas sagen wollte fügte er schnell hinzu: „Bevor ich meinen Bericht schreibe.“
    Müsste es nicht heißen: "Nachdem ich meinen Bericht geschrieben habe"? Denn Woolsey will doch bestimmt, dass er erst seine Arbeit erledigt ... *g*

  38. Danke sagten:


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