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Thema: [SGA] Der Geruch des Meeres

  1. #1
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Standard [SGA] Der Geruch des Meeres

    Das ist eine meiner kurzen Geschichten, es gibt nur diesen einen Teil.
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    Titel: Der Geruch des Meeres
    Autor: Antares
    Serie: SGA
    Inhalt: Sam Carter macht sich Gedanken über Atlantis, John und Rodney
    Staffel: 4
    Rating: PG
    Pairing: angedeutet John/Rodney
    Beta: Besten Dank an Aisling!

    ---------------------------------------

    Samantha Carter schaltete den Computer ab und erhob sich von ihrem Schreibtischstuhl. Unwillkürlich streckte sie sich, weil sie doch verkrampfter gesessen hatte, als ihr bewusst gewesen war.

    Verwaltungstätigkeiten. Natürlich hatte sie vorher gewusst, dass das mit der Annahme des Postens hier in Atlantis in verstärktem Maße auf sie zukommen würde. Aber das genaue Ausmaß, die erdrückende Datenflut, das hatte sie so nicht vorausgesehen. Es war wirklich erstaunlich, wie viele Formulare man für die kleinste Kleinigkeit in drei Ausfertigungen ausfüllen musste. Das Stargate Center war da keinen Deut besser als irgendeine x-beliebige Bundesbehörde. Sie lächelte schief. Jetzt begriff sie endlich, warum General O’Neill immer den alten Zeiten nachgetrauert hatte, als er noch ein „einfacher“ Colonel gewesen war.

    Sam löschte das Licht im Büro und beschloss, noch ein wenig frische Luft zu schnappen und sich der beruhigenden Wirkung des Meeres auszusetzen. Allein.

    Denn eine andere Sache, die sie unterschätzt hatte, war die Einsamkeit an der Spitze. Innerhalb kürzester Zeit hatte sie sich daran gewöhnen müssen, von einer Teamspielerin zu einer Solospielerin zu werden. Im Team hatte sie ihre, manchmal durchaus widersprüchliche Meinung zu einer Vorgehensweise eingebracht, entschieden hatte ein anderer. Jetzt war es an ihr, auseinanderstrebende Ansichten zu einem tragbaren Kompromiss zu verdichten und sich gegebenenfalls über den Kopf von jemanden hinwegzusetzen.

    Außerdem hatte sie das schwere Erbe von Dr. Weir antreten müssen, die bei den Leuten sehr beliebt gewesen war. Natürlich hatte sie nicht das Geringste mit Dr. Weirs tragischem Ende zu tun – aber die Leute verglichen sie mit ihr. Kritisierten das, was anders war und ihnen nicht gefiel und sahen kaum jemals, dass zwei verschiedene Personen auch zwei verschiedene Führungsstile bedeuteten. Einfach, weil sie beide eine ganz andere Vorgeschichte hatte und andere Prioritäten setzten.

    Natürlich versuchten die Leute hier, sie zu integrieren, mit ihr zusammen in der Kantine zu sitzen, sie zu gesellschaftlichen Anlässen wie Filmabenden einzuladen – aber nur zu den mehr oder weniger offiziellen Terminen. Der Abstand war da. Einmal bedingt durch ihren Status als die „Neue“, dann aber einfach auch weil sie der „Chef“ war.

    Für Sheppard war das leichter. Der war zwar auch der „Boss“, aber Soldaten waren an Hierarchie gewöhnt und Sheppards meist sehr laxer Führungsstil, erlaubte es Leuten wie Major Lorne, oder Ronon, selbst wenn sie unter seinem Kommando standen, durchaus auf freundschaftlicher Basis mit ihm zu verkehren.

    Der dritte in leitender Position, McKay, war alles andere als ein Primus inter pares. Er wusste um seine herausragende Stellung und hatte keine Hemmungen, das seine Leute wissen zu lassen. Sie hatte mit gewissem Unbehagen der ersten Begegnung nach so langer Zeit entgegengeblickt, aber die war überraschend gut verlaufen. Sie hatte Rodney zu verstehen gegeben, dass sie ihm nicht in die Wissenschaftsabteilung hereinpfuschen würde und Rodney hatte ihr gleich klar gemacht, dass er nicht mehr in seiner Phase peinlichen Anschmachtens steckte, da er mit jemandem zusammen war. Kurze Zeit später hatte sie Katie Brown, das Objekt seiner Begierden, kennen gelernt. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte, dass Rodney auf einmal auf ein schüchternes Mäuschen umgeschwenkt hatte, das ihm nach dem Mund redete statt ihn intellektuell herauszufordern. Aber wenn es das war, was er wollte…

    Sam war an ihrem Ziel angekommen und vor ihr glitten die Türen auf. Sie hatte bewusst einen der tiefer gelegenen Balkone gewählt, weil sie dem Meer näher sein wollte, den einzigartigen salzig-modrigen Geruch nicht verdünnt, sondern pur riechen wollte. Es erinnerte sie an die wenigen unbeschwerten Urlaube am Meer, die sie dort mit ihrer Familie verbracht hatte, als ihre Mutter noch lebte. Ihr war nicht viel mehr geblieben als eine vage Erinnerung an einen Geruch – aber es genügte meist, um ihre Stimmung zu heben. Sie hoffte, das wäre auch heute der Fall.

    Sam trat an die Brüstung und stützte sich mit beiden Händen auf dem Geländer ab. Schwarz-silbrig schimmernd lag der Ozean vor ihr, Wellen schwappten leise gegen die Fundamente von Atlantis. Wenn man wollte, konnte man sich täuschen lassen, konnte man an Vertrautes denken, konnte man das Gefühl des Fremdseins – in dieser Galaxie, in dieser Stadt, in diesem Job – für einen Moment verbannen. Nicht, dass Sam die Erde für den besten aller Planeten hielt, sie war sich der Unzulänglichkeiten sehr wohl bewusst. Aber hier, so weit entfernt, erlaubte sie sich, nur die schönen, die angenehmen Seiten in ihr Gedächtnis zu rufen.

    Aus einem Impuls heraus, der sie innerlich lächeln ließ, beugte sie sich so weit vor wie es ging, um noch ein paar Zentimeter zu gewinnen, die sie dem Meer noch näher brachten. Oh ja, das war Meeresgeruch und das war das Gefühl von … Heimat, so kitschig es auch klingen mochte.

    Ihre Augen folgten einem dunklen Schatten unter der Wasseroberfläche, wahrscheinlich schwamm dort einer von Rodneys Walen. Sie hatte erst vor kurzem erfahren, dass auch auf diesem Planeten einer von ihnen „Sam“ hieß. Das musste noch aus der Vor-Katie-Ära stammen, heute hieße er bestimmt anders. Während ihr Blick nach links ging, sah sie, dass auf dem danebenliegenden Balkon ebenfalls Leute waren. Wie ärgerlich!

    Als sie genauer hinschaute, sah sie, dass die beiden von ihrer Umwelt im Moment nicht allzu viel mitbekamen, so eng umschlungen wie sie dort standen. Offensichtlich waren sie nicht einmal mehr vollständig bekleidet, wenn die helle Haut, die sich im Mondlicht deutlich von der dunklen Kleidung absetzte, ein Beweis war.

    Carter seufzte. Verflixt, wollte sie nicht zum Spanner werden, musste sie wohl das Feld räumen. Dass sie trotz all der Unmengen von Balkonen ausgerechnet diesen erwischt hatte, den ein Pärchen als Liebesnest auserkoren hatte, war ja klasse! Aber die Chancen waren wohl wirklich nicht so gering, wenn man Balkone und Missionsmitglieder zueinander ins Verhältnis setzte. Für einen Augenblick war sie versucht, eine Wahrscheinlichkeitsrechnung anzustellen, dann siegte ihre Neugierde und sie schaute noch einmal genauer hin, wer denn auf dem Nebenbalkon ein solch romantisches Ambiente brauchte.

    Nummer eins war ganz sicher Colonel Sheppard. Die Haare machten es einfach unmöglich, dass man ihn mit jemandem verwechselte. Es überraschte sie nicht wirklich, denn wie das irdische Sprichwort so schön feststellte, an Gerüchten war meist etwas Wahres dran. Nicht alle Alien-Priesterinnen konnten nur üble Nachrede sein. Nun, dann hatte es ja wenigstens der militärische Leiter der Basis geschafft, sich einen Bereich fürs Privatleben zu reservieren. Sam gönnte es ihm von Herzen.

    Da es ihr reichte zu wissen, wie Sheppards nackter Hintern im Mondlicht aussah, wollte sie nicht länger spitzeln, um herauszufinden, wem die Hände gehörten, die sich jetzt bemühten sein schwarzes T-Shirt nach oben zu schieben, um noch mehr Haut freizulegen.

    Gerade als sie sich zum Gehen wandte, hörte sie jedoch Rodneys Stimme, die lautstark meckerte: „Verdammt, Sheppard, kannst du nicht mal ein bisschen mithelfen? Muss ich hier die ganze Arbeit machen? Du bist so bequem!“

    Rodney?

    Sheppard lachte und bestätigte ihre Vermutung: „Rodney, du hast gesagt, dass ich mich deinen fähigen Händen überlassen soll.“

    Rodney!

    Da war die Gerüchteküche ja gar nicht auf dem Laufenden, war Sams erster Gedanke. Schon eine Sekunde später rügte sie sich jedoch für ihre mangelnde Beobachtungsgabe. So etwas hätte ihr als Leiterin der Basis eigentlich nicht entgehen dürfen! Von allen Leuten auf Atlantis gehörten Sheppard und Rodney zu den Leuten, die sie am regelmäßigsten sah. Fast täglich, wenn sie nicht auf Mission waren. Aber sie hatte in den Frotzeleien und Neckereien nie etwas anderes gesehen als … Kameradschaft.

    Natürlich wusste sie, dass die beiden einen großen Teil ihrer freien Zeit gemeinsam verbrachten, schließlich hatte sie sehr über Dr. Weir Klagen grinsen müssen, als sie in den Berichten von dem Video-Spiel, dass dann doch kein Video-Spiel gewesen war, gelesen hatte. Nachdem der Raum tabu war, hatten sie sich wohl auf andere Spiele verlegt.

    Sam rollte in der Dunkelheit die Augen, als ihr die Doppeldeutig dieser Worte bewusst wurde. „Männerspiele“ gewann unter diesem Aspekt plötzlich eine ganz neue Bedeutung. Beinahe hätte sie geschnaubt, dann erinnerte sie sich an ihre „Nachbarn“. Sie machte ein paar Schritte Richtung Tür.

    Klar, hätte sie alles Recht der Welt, jetzt dort rüber zu gehen und die beiden auffliegen zu lassen. Aber wem würde das nützen? Außer, dass dem Gesetz Genüge getan würde und die Armee eine Handhabe hätte, Sheppard loszuwerden. Sie wusste, dass seine Berufung und seine Beförderung nicht ohne massive Gegenstimmen durchgedrückt worden war.

    Aber nein, der Armee schuldete sie sicher nichts. Noch immer nagte es an ihr, dass man ihr Mitchell als O’Neills Nachfolger bei der Leitung des SG-1 Teams vorgezogen hatte. Sie lastete das nicht Cameron an, aber sie fühlte sich von den männlichen Entscheidungsträgern übergangen. In dem Moment hatte ihre absolute Loyalität zu diesem Verein, und der fast naive Glaube, dass das alles seine Richtigkeit hatte, was die so machten, einen erheblichen Kratzer bekommen. Sie würde ihnen sicher nicht in die Hände spielen.

    „Oh, verdammt, John! Nicht, dass dein Ego noch weiter anwächst, aber ja … das ist verboten gut!“

    Sam grinste. Es war nicht Katie Brown, die ihr Rodney vom Hals geschafft hatte, diese positive Fügung, hatte sie Colonel Sheppard zu verdanken. Und wenn sie es recht überlegte, passten die beiden wohl wirklich zusammen. Beide waren … sie wollte nicht zu streng sein, aber … eine kleine Meise hatten die beiden schon.

    Beide auf ihrem Gebiet absolute Könner und die Besten – waren sie in anderen Bereichen nicht wirklich erwachsen geworden. Manchmal, wenn nicht gerade die Wraith angriffen oder eine sonstige lebensgefährliche Bedrohung bestand, betrachteten sie Atlantis wohl als einen riesengroßen Abenteuerspielplatz, auf dem sie sich austoben konnte. Sicher fanden Frauen den Männertyp „großer Junge“ oftmals unwiderstehlich, aber täglich wollte man so ein Exemplar eher nicht um sich haben. Man musste wohl eine bestimmte Geisteshaltung haben, um es witzig zu finden, den ganzen Fußboden mit Papierstreifen beklebt vorzufinden, damit man Geschicklichkeitsrennen mit Fernlenkautos veranstalten konnte.

    Ja, je länger Sam darüber nachdachte, desto mehr sprach für statt gegen eine Beziehung der beiden.

    Spontan hätte Sam gesagt, dass Rodney den besseren Deal gemacht hatte, denn Sheppard gab nach außen den wesentlich umgänglicheren, charmanteren, allen Situationen Gewachsenen ab. Für Rodneys Temperamentsausbrüche und sein aufbrausendes, manchmal sogar verletzendes Rumschreien brauchte man bestimmt dicke Nerven. Es war auch nicht jedermanns Sache, dank verbaler Ungeschicklichkeiten, wieder und wieder Missverständnisse kitten zu müssen.

    Aber bei Rodney wusste man wenigstens woran man war. Seine Gestik und Mimik konnte weder Begeisterung, noch Langeweile, noch Überheblichkeit verbergen. So gesehen war er vielleicht doch der „Einfachere“ der beiden. Sam kannte John nicht übermäßig gut, aber seine Kamikaze-Aktionen, seine Tollkühnheit, seine gelegentliche Skrupellosigkeit und sein aalglattes Herauswinden aus allen Situationen legten nahe, dass dort unter der Oberfläche weit mehr Fallstricke lauerten, als man bei oberflächlicher Bekanntschaft vermuten würde.

    Aber irgendetwas musste die beiden Männer, die auf den ersten Blick so verschiedenen schienen, ja zusammengebracht haben. Das konnte nicht nur der Sex sein, der den Geräuschen und der Begeisterung in Rodneys Stimme nach zu urteilen, wirklich gut sein musste.
    Vielleicht war es der ständige Wettbewerb, schneller, besser, klüger zu sein? Jeder der beiden war dem anderen in einem der Bereiche überlegen, so dass es alles in allem ausgeglichen war, sie aber stets herausforderte. Vielleicht brauchten sie dieses spielerische Imponiergehabe einfach.

    Da sie aber wirklich nicht herausfinden wollte, ob das auch für den Sex galt, löste Sam sich endlich aus dem Schatten des Strebepfeilers hinter dem sie sich instinktiv verborgen hatte, obwohl keine Entdeckung zu befürchten war. Sie trat wieder zurück in einen der vielen Gänge von Atlantis, ging zum Transporter und ließ sich zu ihrem Stockwerk bringen.

    Da hatten sich also der Wissenschaftler und der Colonel gefunden. Vielleicht war diese Galaxie doch nicht so anders als die, aus der sie kam und manche Dinge wiederholten sich einfach immer wieder.

    Hoffentlich würde es ebenso viel Vergnügen bereiten, ihnen dabei zuzuschauen, wie sie es zu verbergen versuchten, wie das schon bei dem Colonel und Daniel der Fall gewesen war. Auf einmal fühlte sich Sam sehr zu Hause …



    ----------ENDE--------


    @Antares, Dezember 2008
    Geändert von Antares (28.02.2009 um 20:55 Uhr)

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Das hat mir gut gefallen. Nicht nur Sams Gedanken über John und Rodney und diese interessante Charakteranalyse der beiden, die ich wirklich treffend finde - auch dass du gleich ein bißchen erklärst, warum Sam in SGA eben nicht ganz so präsent und immer vorne mit dabei ist, wie in SG-1. Sie ist jetzt an der Spitze, während die anderen Teil eines Teams sind.
    Aber schön, dass ihre nächtliche Beobachtung dazu beiträgt, dass sie sich auf Atlantis wie zu hause fühlt.

  4. Danke sagten:


  5. #3
    Alpha Avatar von Avarra
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    Ah, eine neue Geschichte von dir (oder wenigstens eine, die ich noch nicht kenne *g*). *freu*

    Was für ein interessanter Blickwinkel auf Atlantis, durch Sams Augen. Mit der Problematik "Vom Teammember zum Expeditionsleiter" musste ich mich ja für Johns Beförderung in meiner Geschichte auch auseinandersetzen, deshalb verstehe ich sehr gut, wie das durch deinen Kopf gegangen sein muss. Wobei ich denke, dass es für Sam noch schwieriger ist, denn die war vorher nicht Teamleiterin und auch nicht militärische Leiterin bei SG-1. Für sie ist das komplett neu.
    Auch die Tatsache, dass sie erkennt, wie einsam es an der Spitze ist, hat mir gut gefallen. Ein Aspekt, über den man sich sonst kaum Gedanken macht.
    Die Gedanken über die unterschiedlichen Führungsstile von John und Rodney sind sehr aufschlussreich und passen irgendwie zu ihr.

    Es erinnerte sie an die wenigen unbeschwerten Urlaube am Meer, die sie dort mit ihrer Familie verbracht hatte, als ihre Mutter noch lebte.
    Ich liebe diese kleinen Details, die den Hintergrund eines Charakters beleuchten und ihm so Tiefe geben.

    Aber hier, so weit entfernt, erlaubte sie sich, nur die schönen, die angenehmen Seiten in ihr Gedächtnis zu rufen.
    Ja, manchmal darf man sich ein wenig Sentimentalität gestatten. So weit von Zuhause entfernt kann man die eigene Heimat, trotz all ihrer Fehler, ruhig romantisieren.

    Gerade als sie sich zum Gehen wandte, hörte sie jedoch Rodneys Stimme, die lautstark meckerte: „Verdammt, Sheppard, kannst du nicht mal ein bisschen mithelfen? Muss ich hier die ganze Arbeit machen? Du bist so bequem!“
    *lach* Ja, das passt zu Rodney!

    Sheppard lachte und bestätigte ihre Vermutung: „Rodney, du hast gesagt, dass ich mich deinen fähigen Händen überlassen soll.“
    Und das ist genau Sheppard, wie ich ihn mir vorstelle. Egal, wie romantisch die Situation ist, er kann es nicht lassen, Rodney ein bischen aufzuziehen. *breitgrins* Und das ja durchaus liebevoll, ich denke, Rodney kommt gut damit klar.

    Die eingestreuten Gedanken Carters über das Militär passen gut dahin und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie wirklich so denkt!

    Beide waren … sie wollte nicht zu streng sein, aber … eine kleine Meise hatten die beiden schon.
    Was für eine treffende Beschreibung.

    Ja, je länger Sam darüber nachdachte, desto mehr sprach für statt gegen eine Beziehung der beiden.
    Kluge Frau!

    Sehr, sehr schön ist dir die Charakterisierung der beiden Männer gelungen. Es ist immer wieder eine Freude, so etwas zu lesen!

    Eine rundum gelungene kleine Geschichte, die ich sehr genossen habe.

    Vielen Dank dafür!

    es grüßt
    Avarra
    Man erreicht viel mehr mit einem freundlichen Wort und etwas Gewalt, als nur mit einem freundlichen Wort.
    (Marcus Cole, B5)
    ~~~***~~~

    Your pierce my soul. I'm half agony, half hope.
    (Frederick Wentworth)
    ~~~***~~~

    Bekennende McShepperin

  6. Danke sagten:


  7. #4
    geeeeeeeeeeeek Avatar von paris_voy
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    Standard Danke

    Eigentlich gibt es nichts mehr zu sagen, was meine beiden Vorgänger nicht schon getan hätten.

    Du hast mich wie immer von den Socke gehauen mit deinen überaus trefflichen Beschreibungen der Charaktete.

    DANKE für diese wunderschöne Geschichte
    "Have you seen a guy around? He looks like you, but he's got messy hair.
    I think I lost him somewhere. And a pretty girl and a caveman."
    Thanks to http://gnine.livejournal.com/for the lovely pic.

  8. Danke sagten:


  9. #5
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Vielen Dank für eure tollen Feedbacks!

    @Sinaida: Ich freue mich, dass du John und Rodney ähnlich siehst wie ich (und wie Sam in dieser Geschichte )
    Und die nächtliche Betrachtung? Irgendwie musste ich ja mein SGA Lieblingspairing unterbringen. *lol*

    @Avarra:
    Auch die Tatsache, dass sie erkennt, wie einsam es an der Spitze ist, hat mir gut gefallen. Ein Aspekt, über den man sich sonst kaum Gedanken macht.
    Ich glaube jedoch, dass das auch eine Charaktersache ist. Es gibt Leute, die werden immer sehr jovial sein, haben auch keine Angst, sich als "Chef" auf eine Stufe mit den anderen Leuten zu stellen und es wird immer Leute geben, die lieber ein bisschen Abstand wahren. Und das ist jetzt völlig wertfrei gemeint - denn man kann ja wirklich nicht sagen was "besser" ist. Aber ich glaube schon, dass Sam in die Kategorie "Abstand wahren" gehört, einfach weil das alles für sie noch so neu ist.

    Und dass du die Beschreibung für John und Rodney treffend findest - obwohl sie ja ein bisschen respektlos ist - finde ich sehr gut!

    @paris_voy: es freut mich, dass auch dir die Charakterisierung gefallen hat! Vielen Dank für das Lob!

  10. #6
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Oh Ja, ich kann mich da nur anschliessen ... eine tolle Charakteranalyse von den beiden aus Sams Sicht heraus. Aber auch eine schoene Beschreibung von Sam und ihrem neuen Zuhause und ihrer neuen Arbeit.

    Ich kann mir auch ihre erste Verwunderung absolut bildlich vorstellen, wirklich eine tolle Idee, das mal von jemand anderem beschrieben und erlebt zu sehen.

    Am meisten gelacht habe ich bei der Meise, die wohl beide haben ... Suess, aber so wahr!!

    Aber wenn ich mal jetzt so frei sein darf, eine Sache ist mir aufgefallen ... aeh, die Wale? Gibt es die denn auch auf dem Planeten, wo sie jetzt sind? Oder haben sie die von Atlantis' urspruenglichen Planeten mitgebracht???

  11. Danke sagten:


  12. #7
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    @Chayiana: erst einmal ganz herzlichen Dank für das nette FB! Freut mich, dass dir die Perspektive, das von einem Außenstehen beschreiben zu lassen gefällt.

    Und jetzt zu den Walen: Sinaida hat es auch schon gemerkt.
    Nun - dann sage ich jetzt einfach, die gehören zu der Sorte der überall verbreiteten Pegasus-Wale und sind fast auf jedem Planeten mit Ozeanen anzutreffen. Sozusagen dicke, fette Mücken der Pegasus-Galaxie was ihre Häufigkeit anbetrifft.

    Jetzt die Wahrheit: ich habe natürlich überhaupt nicht daran gedacht, dass Altantis jetzt in neuen Gewässern rumdümpelt.
    Also habe ich jetzt in die Story einen Nebensatz eingefügt : ...dass auch auf diesem Planeten einer von ihnen Sam heißt .... Nun passt es wieder.

    Vielen Dank euch beiden für den Hinweis!

  13. #8
    Master Sergeant
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    Hi,
    schade das ich jetzt nicht einer der ersten bin, der dir ein FB schreibt, da so bereits alles gefallen ist, was man dazu schreiben könnte, aber ich sag es lieber aus meiner eigenen Sicht, kann ja nicht schaden.

    Wie du den Blickwinkel von Carter aus gesehen beleuchtet hast, fand ich wirklich klasse, besonders wie du ihre Sorgen betrachtet hast, die sie mit ihrer neuen Führungsverantwortung belasten, war wirklich gut beschrieben.
    Gut, die Tatsache das McKay und Sheppard naja Ihr-Wisst-Schon-Was machen ist naja gut ähm von Sicht zu Sicht anderst, ich bin da nicht so ein Fan davon, wenn zwei Männer naja Ihr-Wisst-Schon-Was machen, aber wenn man es so betrachtet, wie du es erklärt hast, ist es nicht unlogisch, das die beiden sich "besser mögen/kennenlernen".


    greetz

  14. #9
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    @Wappenadler: Vielen Dank für das nette FB!

    Es freut mich, dass du Sams Gedankengänge, vor allem bezüglich ihrer neuen Führungsposition, gut beschrieben fandest.

    Und was das "naja Ihr-Wisst-Schon-Was" (<--netter Ausdruck! ) betrifft, so freut es mich, dass es du es wenigstens schon mal nicht unlogisch findest, dass sich ausgerechnet diese beiden zusammengefunden haben.

    Besten Dank!

  15. #10
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Das war ja wieder eine herrliche Charakter-Fanfiction. Sowohl Sam als auch die beiden Männer wurden gut beschrieben. Das ist wieder eine deiner FFs die sich perfekt in die Serien einfügen. Manche Storys heben sich ja irgendwie ab, deine passen aber immer nahtlos rein. Gute Arbeit!
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  16. Danke sagten:


  17. #11
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    hy

    einfach eine total tolle geschichte
    perfekt geschrieben
    find es toll wie SAM so über die beiden denkt
    ihr beschreibungen passten einfach perfekt

    lg

  18. Danke sagten:


  19. #12
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    @Terraner, @Dakimani:

    Besten Dank für euer FB! Es freut mich sehr, dass Sams Gedankengänge logisch rüber kommen. Ich fand einfach immer, dass man sie im SGC nicht ganz fair behandelt hat. Jetzt darf sie mal ... grummeln.

    Danke!

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