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Thema: Die Suche (Teil V)

  1. #1
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Standard Die Suche (Teil V)

    Short-Cut: Die Weg zu ihm...
    Fortsetzung von: ...„Schicksalsnacht (Teil IV)
    Spoiler: „Körper und Geist
    Character: Sheppard, OC, Multi-Charakter
    Kategorie: Romance, Drama
    Rating: PG13/R
    Author’s Note: -
    Disclaimer: MGM Television Entertainment. Mir gehört da gar nichts und ich verdiene auch kein Geld damit.
    Feedback: Würde ich mich sehr freuen!

    Antworten zu euren FB:

    Spoiler 

    So ihr treuen Leser Gleich gehts weiter.

    @Tinkabell: Chaya konnte man leicht vergessen, nech. Da hab ich aber auch lange überlegt wen ich nehmen könnte für die Story. Was es mit Pegasus auf sich hat? Hmm, das werdet ihr dann bald lesen können.


    @Scout: Stimmt mit nen Redshirt hätte ich alles machen können. Aber Janus passt so gut. Das wirst du vor allem im nächsten und letzten Teil noch merken

    @FelixE: So ein Lob liest man gerne. Ja, dein FB hat mich übrigens auf eine Idee gebracht, wegen die Galaxie heißt ja nicht umsonst so. Aber das ist noch "Zukunftsmusik" und noch nicht geschrieben. Ich sag dennoch schon mal danke



    ----

    Die Suche




    Seit Stunden suchten Farah und Chaya auf Atlantis nach einem Hinweis. Während Farah durch die Gänge und verschiedene Labore gestreift war, hatte sich Chaya an die Datenbank gesetzt. Doch auch dort keinen Hinweis gefunden.
    Die Antikerin seufzte und sah, wie Farah den Torraum betrat. Das Stargate wurde in goldenes Licht gehüllt und Chaya runzelte die Stirn. Das war ihr vorher noch nicht aufgefallen, dass der Raum so auf das Mädchen reagierte. Farah wollte zu ihr hinauf kommen, aber die Antikerin bat sie dort zu bleiben und eilte die Treppen hinab.
    „Das hat es noch nie getan!“
    Farah sah sich um.
    „Was?“
    „Dieses Leuchten. Es ist nur bei dir! Und sieh mal, an manchen Stellen glänzt das Stargate besonders!“
    „Will es uns eine Adresse anzeigen?“, murmelte Farah und machte es der Antikerin nach, die sich an den Ring des Sternentores gestellt hatte und es nun genauer begutachtete.
    Nach einigen Minuten winkte Chaya Farah zu sich.
    „Hier ist eine Kette mit einem Medallion eingezeichnet!“
    „Das ist jenes welches ich schon immer trage!“
    Farah griff sich an den Hals, fühlte jedoch nichts.
    „Wo ist meine Kette?“, fragte sie und Chaya seufzte.
    „Es ist noch immer auf Atlantis, wo Janus die Zeit immer wieder von vorne laufen lässt. Schauen wir weiter, was es noch zu sehen gibt. Vielleicht ist das der Schlüssel!“
    Farah nickte.
    Nicht lange darauf fanden sie das Zeichen eines Ringes.
    „Das ist Vyaalis Ring. Sie hat ihn dir neben dem Medallion vermacht! Durch Nadia bekamst du die Kette schon, ehe ihr das Kästchen mit dem Ring fandet. Du musst diesen ebenfalls in Atlantis haben!“
    „Ich weiß wo es ist. Aber meine Kette… Ich trage sie bei mir!“, flüsterte Farah und Chaya legte ihr aufmunternd die Hand auf die Schulter.
    „Wir, du darfst jetzt nicht aufgeben!“
    Sie besahen sich das Gate weiter an, dann fanden sie gleichzeitig das Symbol des Spiegels. Nun lächelte Chaya.
    „Das Gemach von Vyaali ist hier. Du kannst dir den Spiegel nehmen!“
    Farah wollte der Antikerin schon folgen, als sie noch etwas anderes erblickte.
    „Chaya!“
    Diese kam zurück und musterte es.
    „Der Brunnen?“
    Farah sah sie fragend an, aber Chaya schüttelte den Kopf.
    „Holen wir den Spiegel!“

    Die beiden eilten durch die Gänge, ehe sie vor einer verzierten Türe stehen blieben. Langsam ging sie auf und sie traten in das Gemach ein. Sie sahen den Spiegel sofort, wie er auf einer Kommode in einer Halterung stand und leicht glänzte. Farah nahm ihn vorsichtig in die Hand und blickte hinein. Doch nichts geschah. Sie seufzte und drehte den Spiegel um. Musternd betrachtete sie die Rückseite, und sie erkannte erneut den Brunnen.
    „Dann ist es also wahr!“, flüsterte Chaya und erklärte Farah, dass es immer wieder Erzählungen gegeben hatte, dass die Seelen, der Weg zu Pegasus waren.
    „Schimur musste immer auf Atlantis bleiben. Selbst, als wir fort waren. Sie wachte am Brunnen…“
    Farah verstand.
    „Sie hütet nicht nur die Seelen. Sondern bewacht den Eingang!“
    Chaya nickte.
    „Janus konnte diese Hinweise nicht vorher finden. Er braucht tatsächlich dich dazu!“
    Farah atmete tief durch.
    „Dann, dann los!“
    Chaya nickte, ermahnte sie jedoch.
    „Du darfst keine Zeit verlieren. Alles muss in dieser Zeitschleife geschehen. Ich weiß nicht, inwiefern dein Gedächtnis und Wissen mit dem von Farah dort verbunden ist. Sobald Janus dich hat, könnte es passieren, das er alles erfährt!“
    Farah griff nach der Hand von ihr und Chaya sah dies als Zeichen an.


    Es war dunkel im Kinderzimmer und Farah sah sich in ihrem Bett liegen und schlafen. Nadia hatte sie kurz vorher besucht und sie erinnerte sich daran, dass sie danach eigentlich hätte lauschen wollen, was draußen passiert.
    Chaya stieß sie leicht an und sie trat an das Bett. Sie hatte ihre Kette um und Farah versuchte diese vorsichtig zu öffnen, ohne dass sie aufwachte.
    Kurz darauf schafte sie es und steckte sie in ihre Tasche. Plötzlich waren Geräusche zu hören und Farah sah erschrocken zu Chaya. Diese packte Farah schnell an der Hand und sie verschwanden im Licht. Keine Sekunde später öffnete sich die Türe und Genii kamen herein und verschleppten Farah…

    Als es wieder Still war, kamen Farah und Chaya zurück.
    „Das war knapp!“, stieß das Mädchen aus und fuhr sich durch ihr Haar. Sie nahm ihre Kette heraus und betrachtete die Rückseite des Anhängers. Auch dort war das Brunnensymbol.
    „Holen wir das Kästchen!“, riss Chaya sie aus ihren Gedanken und Farah ging zum Regal. Sie kicherte und die Antikerin sah sie fragend an.
    „Naja, ich bin sonst nie rauf gekommen, ohne Untersatz!“
    Chaya schmunzelte und sah zu wie Farah das Holzkästchen öffnete. Die Musik setzte ein, wirkte auf beide beruhigend, doch dann stutzten sie. Farah schüttelte das Kästchen, aber es kam kein Ring zum Vorschein.
    „Das kann doch nicht sein!“, schimpfte Farah und ließ ihre Arme sinken.
    „Trägt ihn jemand?“
    Farah schüttelte den Kopf.
    Sie verließ ihr Zimmer und lief nachdenklich im Quartier herum. Als sie an der Pinnwand vorbei ging, machte sie einen Schritt zurück und riss die Augen auf.
    „Bei Rodney!“, rief sie zu Chaya und lief los. Die Antikerin folgte ihr und staunte nicht schlecht, wie Farah die Hauptgänge mied. Da kannte sich jemand schon sehr gut aus.
    Im Labor von McKay angekommen, durchsuchte Farah keuchend die Tische.
    In einem Gefäß fand sie ihn endlich und sie hoffte, dass der Wissenschaftler nichts kaputt gemacht hatte. Sie nahm ihn an sich, und konnte an der Innenseite des Ringes erneut das Symbol feststellen. Das Mädchen setzte sich kurz auf einen Hocker und lächelte erleichtert. Chaya trat zu ihr.
    „Du weißt jetzt was zu tun ist. Ich werde nun gehen und den anderen Bescheid geben…“
    Farah schüttelte den Kopf.
    „Ich… habe Angst!“
    Die Antikerin strich dem Mädchen über die Wange und verschwand im hellen Licht.

    Leise schlich Farah durch einen der vielen Flure und hörte immer wieder Schreie. Diese Stimme kam ihr so bekannt vor, es war die von ihrem Vater. Janus hatte ihn bereits geholt…
    Sollte sie es wagen und…
    Farah bemerkte, dass sie an einen der Überwachungsräume angelangt war und lugte vorsichtig um die Ecke. Es war niemand darin und sie überflog die Bildschirme bis sie den Raum sah, wo Janus stand. Sie grübelte darüber, wie er es machte, das alle dachten, er wäre Cayen. Aber sie, konnte Janus direkt sehen…
    Der Antiker lehnte grinsend an der Wand und sah zu wie ihr Vater sich am Boden wand. Farah wollte nicht wissen, was er gerade erneut durchleben musste. Und dann entdeckte sie sich selbst, in der Ecke sitzend und weinend. Daran erinnerte sie sich gar nicht.
    Farah war wie gebannt und schaute dem Geschehen zu. Irgendwann zuckte sie, als sie merkte, wie Janus Blick zur Kamera ging. Ein seltsames Gefühl kam in ihr auf und sie biss sich auf die Lippen. Warum hatte sie nur nicht mehr an Chayas Worte gedacht.
    Farah sprang auf und rannte so schnell sie konnte durch die Gänge um zum Brunnen zu kommen. Sie musste dort sein, bevor Janus sie erwischte.

    Die Gänge waren Menschenleer und sie näherte sich dem versteckten Labor. Plötzlich zischte an ihr etwas vorbei. Sie drehte sich kurz um und sah Janus, mit zwei seiner Männer auf sie schießen. Farah stolperte einen Moment, fing sich jedoch und lief um die Ecke, ehe sie in der Mauer verschwand und gegen einen der Tische die im Labor standen, stieß.
    Sie ächzte auf und rieb sich die Schmerzende Seite. Aber sie hatte keine Zeit. Hektisch fuhr sie über die Wand und endlich öffnete sich diese. Schnell hatte sie den Gang durchquert und sah Schimur sich vom Brunnenrand erheben. Deren Augen glitzerten ergriffen und nickte ihr zu.
    „Was muss ich tun?“, fragte Farah schnaufend und packte aus der Tasche den Spiegel und Ring aus. Ihre Kette nahm sie ab und legte alles auf den Brunnenrand.
    „Ein Tropfen genügt!“
    „Vom Wasser?“
    Farah verstand nicht, warum die Hüterin so in Rätseln sprechen musste.
    „Janus verfolgt mich. Er ist gleich hier!“
    In dem Moment war ein Poltern zu vernehmen, Schimur nahm die Sachen und schmiss sie in den Brunnen.
    „Warte nicht, wenn sie nach dir rufen!“
    Farah sah der Antikerin nach, wie sie die Stufen hinauf ging. Sie wollte Janus aufhalten…
    Farah blickte in den Brunnen und wartete. Doch nichts geschah. Sie bückte sich und berührte das Wasser und lies es von ihrer Hand tropfen. Nichts…
    Das Poltern nahm zu und Farah senkte den Kopf.
    „Los jetzt. Lasst mich doch durch!“
    Sie merkte nicht wie eine Träne von ihr herab lief und langsam fiel der Tropfen in das Wasser. Plötzlich bebte der Boden und Farah trat erschrocken zurück. Das Wasser leuchtete so hell, das sie die Hand vor ihre Augen hielt, weil es so blendete.
    Komm zu uns…
    Mehrmals riefen Stimmen nach ihr und sie überlegte nicht lange.
    Sie hielt die Luft an, sprang und spürte das Wasser um sie herum. Die Explosion die folgte, merkte sie nicht mehr…




    Fortsetzung folgt…




    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  2. #2
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Hi du!

    Die Szene im Torraum mit Farah und Chaya fand ich echt schön. Richtig warm kam die einen vor. Vor allem das Stargate das die botschaft mit den Symbolen rüberbringen wollte war ma lwas neues.

    Gruselig wurde es dann wieder mit Janus in der Gegenwart(?) als er Farah durch die Kamera sah und sie dann verfolgt hat. Zum Glück hat sie es ja noch in den Brunnen geschafft. Das mit der Träne übrigens war echt schön. Ich hab zuerst auch an ne Träne gedacht, als sie sagte: "Ein Tropfen"

    Hoffentlich war es die richtige Entscheidung.

    Lg Felix
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

    ~gerade im Stress bin nur noch sporadisch da~
    ~Sorry an die aus dem FF-Bereich~

  3. #3
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Wow, das war spannend. Janus tritt also als Cayen auf! Das sind schlimme Bilder, die Farah da von sich und seinem Vater sieht und beinahe wären sie ihr zum Verhängnis geworden. Die "Flucht" durch den Spiegel hast du eindrucksvoll beschrieben, wie auch den Hintergrund der Geschichte! Mann - das war spannend!



  4. #4
    Chief Master Sergeant Avatar von Ayiana
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    Gar nicht so einfach Pegasus zu finden, wenn man nicht einmal weiß, wo man mit der Suche beginnen soll. Die Idee mit dem leuchtenden Stargate war sehr einfallsreich. Endlich haben sie die benötigten Hinweise.

    Ich hatte mir schon gedacht, dass der Brunnen noch einmal eine Rolle spielen würde. Farah scheint ja wirklich ganz gewieft zu sein. Sie deutet die Hinweise richtig und handelt sehr reif.

    Janus ist wirklich skrupellos. Er scheint sich auch noch am Leid anderer zu erfreuen, als es nur in Kauf zu nehmen. Der Tod von Farahs Eltern und Freunden ist für ihn mehr als nur Mittel zum Zweck. Als Janus in die Kamera geblickt und Farah registriert hat, ist mir ein eiskalter Schauer über den Rücken gelaufen.

    Farah hat es zum Glück noch rechtzeitig zum Brunnen geschafft, ehe Janus sie aufhalten konnte.

    Wie immer ein spannendes und dramatisches Kapitel, das einen fesselt und sofort zum Weiterlesen veranlasst.
    ~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~


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