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Thema: Projekt: Stargate SG-1 Staffel 11

  1. #61
    Moderator & Newsposter Avatar von SG 2007
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    Ich fand das Kapitel gut. Es war wesentlich spannender und aufregender als die beiden zuvor.
    Jetzt scheint es ja richtig los zu gehen.

    Schön finde ich, alte bekannte aus Staffel 4 oder 5 wieder zu sehen. Toll das du die Tok`Ra mit Anise ins Boot geholt hast.

    Der Senator ist je ne richtige Pestbeule geworden. Richtig abartig dieser Mann. Da wünscht man sich doch Woolsey zurück.

    Ich muss Avarra recht geben. Teal´c wird hier nicht so ganz glücklich dargestellt. Er schreit auffällig oft und wirkt übertrieben emotional. Er ist uns doch eher als ein ruhiger Zeitgenosse bekannt, auch in schwierigen Situationen.

    Dann hatte das Kapitel noch ein paar Tippfehler, die aber nicht weiter schlimm waren.

    Insgesamt ein gutes Kapitel, welches Spaß macht zu lesen und ein gutes Cliffhanger besitzt.
    Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

    Gruß
    SG 2007

  2. #62
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Standard Deceptive Peace, Part I - Kapitel 4

    Vielen Dank für euere Feedbacks, freut mich, dass euch das Kapitel so gut gefallen hat. Da ich gestern nicht mehr zum Antworten gekommen bin gibt’s heut die Antworten (wie üblich unter dem Spoiler) gleich mit dem Kapitel:
    Spoiler 


    Bevor ich nun zu den Antworten komme kurz noch was Allgemeines: Freut mich das Fisher so „gut“ ankommt ich hab mich ja schon gefragt wie lange es dauern wird bis die ersten „Morddrohungen“ gegen ihn kommen, aber dass es so schnell geht


    @ Colonel Maybourne:
    Es bewahrheitet sich doch mal wieder, dass man alle Politiker und insbesondere Senatoren standrechtlich erschiessen sollte.
    Wie gesagt ich hätte nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht
    Ich kann gut verstehen, dass SG 1 den Lucianern Feuer unterm Arsch machen will, mir wären die Jaffa auch lieber.
    Ja nur leider sieht, dass nicht jeder so


    @ Castrol:
    Müssten die Menschen nicht eigendlich wegen dem Verteidigungsbündnisses eingreifen?
    Nun, dass ist eine Frage, die man so oder so auslegen kann. Es ist wohl ehr so, dass das Verteidigungsbündnis gewohnheitsrechtlich begründet ist (wenn man mal die Entwicklung ab SG-1 Staffel 7 betrachtet), als dass es ein offizieller Staatsvertrag zwischen der Erde und der Jaffanation ist. Andererseits könnte man auch sagen, dass dieses Bündnis durch die Handlungen der Jaffa in Staffel 10 aufgelöst wurde. Aber letztlich ist im Völkerrecht eine Vereinbarung nur soviel wert wie sich die beteiligten Nationen daran halten. Insofern kann man es so oder anders Auslegen.
    Der Senator ist schon wieder ein Charakter zum hassen... gefällt mir
    Freut mich , denn ohne Bad Guy kommt man einfach nicht aus .


    @ Teleia:
    Ich frage mich manchmal wirklich, ob manche Politiker bei Amtsantritt ihren Anstand und ihr logisches Denken abgeben.
    Nun ich würde nicht sagen das Fisher nicht logisch Denken kann, nur ist es halt so dass einen das Ergebnis seiner Logik nicht gefällt. Er denkt, dass die Erde davon profitiert, wenn die Jaffa und die Lucianer sich bekriegen, während sich die Erde heraushält.
    Dieser Fisher ist ja mal sowas von unsympathisch, das geht schon auf keine Kuhhaut mehr. Und dann noch ein Schiff komantieren wollen, wahrscheinlich versenkt der Kerl schon seine Gummiente in der Badewanne, wenn er sie nur aufs Wasser setzt.
    Ja der Badewannen-Vergleich ist gut möglich
    Wo kamen den die Schiffe der Allianz jetzt her? Hat die Jaffa vielleicht sogar jemand verraten?
    Nun verraten wurden die Jaffa nicht, aber es ist so (was aber für diese Episode keine Rolle spielt) das die Lucianer Allianz über Spionagekapazität verfügt um die Bewegungen ihrer Feinde nachzuvollziehen (Stichwort: Sensoren, getarnte Schiffe, Spione am Boden, usw.). Und so haben sie eben Bra’tac eine Falle gestellt um den Konflikt weiter zu eskalieren.
    Teal´c wird wahrscheinlich eine ziemlich große Dummheit begehen, wenn er jetzt geht, aber das wird ihn nicht abhalten, denke ich mal. Und Mitchell sowie so schon mal gar nicht.
    Mal sehen, manchmal kommt es auch anders als man denkt .
    Freut mich jedenfalls, dass dir das Kapitel gefallen hat und spannend war.


    @ Valdan: Kurz und prägnant dein FB, aber gut .
    Kurz: Alles, was eine SG1 Folge braucht.
    Danke dir für das Lob.
    Eifersüchteleien (musste Anise Daniel denn wirklich umarmen?)
    Ja, natürlich musste sie was wäre den eine SG Folge ohne „Zuckerbrot und Peitsche“ für die Shipper


    @ General der RW:
    Der Senator hat, wie die meisten Politiker (insbesonderer Amerikanische), ein Rad ab.
    Wie du meinst
    Den sollten sie einfach in den Weltraum Beamen und sagen es sei ein Computerfehler gewesen oder bei einem Hüllenbruch hinaus gesogen worden.
    Das lassen wir mal lieber, ich brauch ihn noch in dieser Episode
    Ich finde mit der Dummheit habt ihr etwas übertrieben, denn Hayes ist nicht so dumm so einem diese Position zu geben.
    Obwohl, es muss ja nicht Hayes ihn für den Posten ausgesucht haben, ich erinnre mich an eine Gruppe abtrünniger Agenten die den SGC viele Kopfschmerzen bereitet hat , auserdem haben die Amerikaner, historisch gesehen, schon immer die schlechteste Ausenpolitik gehabt.
    Nun es ist ja so, dass der Senator vom IOA mit der Aufgabe im SGC und dem Vertrag mit den freien Ori betraut wurde. Und es war das IOA welches gefordert hat, dass sie diesmal das sagen haben. Folglich wurde Hayes (und nur er kann es, da die 304er der USAF und nicht dem IOA unterstehen) gedrängt Fisher das Kommando zu übertragen. Vergleichen kann man es damit wenn im Rahmen der NATO ein deutsches Bataillon einem US Kommandeur (zB in Afghanistan) unterstellt wird.
    Freut mich aber, dass es dir trotzdem gefallen hat.


    @ GdE:
    Eben hast dir bei den SGU Charakter einen CD gewünscht, was meinst du was ich nun fordere?
    Einen Teac'c er den Senator mit ner Zat betäubt.
    Betäubt und sich dann zweimal verdrückt oder?
    Und da die Luzianer angefangen haben ist das für mich ein eindeutiger Grund einzugreifen.
    Ja schon, aber so sieht es halt Fisher nicht (zu seine Motiven siehe die Erklärung bei Teleia)
    Mal ganz davon abgesehen, das wir uns schon im Krieg mit denen befinden.
    Nun der Krieg aus Staffel 10 war eigentlich mit der Erledigung von Nethan in Bounty beendet.
    btw, was macht ein US Senator beim IOA? Hoffen wir mal es wird sich das restliche IOA gegen ihn stellen (btw, warum sind die nicht dabei?)
    Nun ich hab es mal bewusst offen gelassen, ob Fisher noch im Amt ist oder nur noch mit der Amtsbezeichnung angesprochen wird (wie das bei Ex-Präsidenten oder Kanzlern ja auch so ist. Z.B. Herr Bundeskanzler Schmidt/Kohl/Schröder, Mister Präsident (Clinton/Bush) usw.) Denn normalerweise ist es ja so, dass Mitglieder von legislativ Organen nicht in Internationale Organisationen entsandt werden, sondern nur Mitglieder der Exekutive.
    Aber Teal'c wird doch gar nicht vom Schiff kommen können, da es doch fasenverschoben ist.
    Es wurde nie gesagt, dass die Tarnung der Odyssey eine solche wie Artus Mantel ist. Im Gegenteil, das das Beamen im Tarnmodus funktioniert hat deutet vieles daraufhin, dass es nur eine normale Tarnung wie bei den Jumpern usw. ist.

    @ Santanico Pandemonium: Ich glaub zu Fisher hab sich schon genug gesagt und kann die einfach auf oben verweisen .
    Teal'c ist wohl mit den Ringtransportern zu Bra'tac rüber?
    Mal sehen ob er die Ringe schon erreicht hat oder nicht…


    @ Mitchel:
    Du hast Senator Fisher wirklich, wie schon gesagt, zu einem Character gemacht den man einfach hassen muss.
    Dann hab ich ja erreicht was ich wollte . Mal sehen was Teal’c und die anderen nun mit dieser Situation machen. Freut mich dass dir das Kapitel so gut gefallen hat und danke für das Lob.


    @ Scout: Freut mich, dass ich es zu spannend rüber gebracht habe.
    ber dieser Fisher *grrrr*, unlgaublich, vor allem, wie du das mal wieder geschafft hast, ihn so darzustellen, dass man ihn einfach hassen muss!
    Hurra! Mission Accomplished . Freut mich dass auch der vorherige Teil mit Vala gefallen hat.
    Und jetzt sitzt Bra'tak also in der Klemme und Teal 'C nimmt die Sache selbst in die Hand.
    Ja aber die beiden sind ja zum Glück nicht allein .


    @ Milky-Way-Galaxy:
    und mit dem im HInterkopf, was denn noch alles kommt, dacht ich mir wie packst du das alles zusammen,
    Dass, hab ich mir auch öfters beim Schreiben gedacht Freut mich, dass es dir gefallen hat und danke für dein Lob.


    @ Maxi:
    Dieser Fisher dem würd ich ja am liebsten sofort an die Gurgel gehen ... so a Depp ! Ich hab gedacht man hilft seinen Verbündeten ...
    Ja, ja der „gute“ Fisher ich glaub da kann ich dich auf das Verweisen was ich schon bei den anderen Antworten geschrieben habe.
    Es war ja eigentlich klar das Teal'c zur tat schreitet und nicht auf Fisher hört schon allein weil ein Kriegsgericht ihm kaaum etwas anhaben kann ... und das heißt ja wohl auch, dass er Bra'tac vergeben hat
    Ja natürlich hat er Bra’tac vergeben, auch wenn sie unterschiedlicher Meinung sind würde Teal’c ihn doch nie im Stich lassen.


    @ Avarra: Herzlich Willkommen bei unserer Staffel und ein großes Dankeschön für dein ausführliches und hilfreiches Feedback. Hab mich sehr darüber gefreut, sowohl über die Kritik als auch über das Lob und die Hilfe.
    Valas "Verhandlungen" mit dem Senator waren ja schon sehr treffend, wahrscheinlich hat ihn das auch nicht bewogen, der ganzen Mission gewogener gegenüber zu stehen.
    Sie hat zwar ihren Kopf durchgesetzt, aber aus psychologischer Sicht hat sie der gesamten Mission damit keinen Gefallen getan.
    Nun ich glaube nicht, dass Fisher ohne Valas Aktion anders reagiert hätte. Er hat einfach eine herrische Art und will, dass alles nach seinem Kopf läuft. Aber ja hilfreich war Valas Aktion sicher in dieser Beziehung nicht.
    Den Senator in eine Situation zu bringen, in der er mit dem Rücken zur Wand steht und etwas tun muss, was er eigentlich nicht will, macht ihn zu einem unberechenbaren Gegner.
    Er wird nun um jeden Preis seine Stärke beweisen wollen, um diese "Schlappe" wettzumachen. *seufz*
    Höchst ungünstig...
    Nun ganz so schlimm ist es nicht, seine „Schlappe“ hat ja keiner mitbekommen, und er wird auch den Teufel tun, dass sich daran was ändert.
    Ersteinmal Teal'c. Er schreit auffällig häufig rum, was imho nicht wirklich zu seinem Charakter passt. Klar wird er ab und zu auch mal laut, aber im Grunde ist er ein disziplinierter, stoischer Charakter und ich hatte im Verlauf der ersten drei Kapitel eurer FF das Gefühl, dass er irgendwie dauernd schreit.
    Er kommt mir fast schon hysterisch vor, was nicht passt.
    Okay, wenn man es so sieht muss ich dir wohl recht geben. Aber vielleicht lag es auch daran, dass sich Teal’c nur zu Wort gemeldet hat wenn er energischer werden musste. Kann auch sein, dass ich manchmal einfach ein anderes Wort für „sagen“ gesucht habe und es gar nicht so „aggressiv“ rüber kommen sollte.
    Freut mich dass die Formalien der FFs weitgehend – mit der einen Ausnahme – passen. Nun ich muss dir gestehen, dass mir die Sache mit den Satzzeichen am Ende der wörtlichen Rede bisher nicht wirklich bewusst war. Diese FF ist erst die zweite die ich im Romanstil schreiben und im Drehbuchstil hat sich bisher das Problem eben noch nicht gestellte (und die 5. Klasse ist lang, lang her … dürfte das letzte man gewesen sein wo man so etwas beigebracht bekam). Insofern danke für den Hinweis, ich werde mich bemühen den Fehler in den folgenden Kapiteln zu vermeiden.


    @Lord_Mitchell: Ja der Fisher macht wirklich seinen Vorgängern alle Ehre Aber wie gesagt die Sache mit der Luftschleuse geht nicht, da ich ihn noch brauche (in der FF) . Mal sehen was dann Teal’c wirklich macht . Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat.


    @Atlan: Ja stimmt, bei Freunden wie Fisher braucht man keine Feinde mehr. Nun bei Politikern gibt’s ja den schönen Spruch: „Freund – Feind – Parteifreund“
    Wieso glaube ich nur, dass er dafür sorgt, dass die Jaffa sehr sauer auf die Erde sein werden....
    Nun das ist eine durchaus realistische Einschätzung . Freut mich jedenfalls, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat und danke für dein Lob.


    @SG 2007: Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat.
    Schön finde ich, alte bekannte aus Staffel 4 oder 5 wieder zu sehen. Toll das du die Tok`Ra mit Anise ins Boot geholt hast.
    Ja, da musst ich erstmal lange suchen um noch ein paar überlebende und bekannte Tok’ra zu finden.
    Der Senator ist je ne richtige Pestbeule geworden. Richtig abartig dieser Mann. Da wünscht man sich doch Woolsey zurück.
    Ja da wünscht man sich wirklich Woolsey zurück .
    Ich muss Avarra recht geben. Teal´c wird hier nicht so ganz glücklich dargestellt. Er schreit auffällig oft und wirkt übertrieben emotional. Er ist uns doch eher als ein ruhiger Zeitgenosse bekannt, auch in schwierigen Situationen.
    Siehe dazu die Antwort bei Avarra. Freut mich, dass der Cliffhanger gut ankommt.


    @ Antiker91, Ferreti, Lt. Com. Ambrose: Danke für den Dank.




    Kapitel 4

    Auch Sam rannte sofort Mitchell und Teal’c hinterher, da sie befürchtete, dass Mitchell seinen Jaffafreund nicht alleine aufhalten könnte. Auf der Brücke hingegen regte sich Fisher auf und schrie: „Was ist hier los?“ – „Vermutlich versucht Teal’c gerade das zu machen wozu Sie ihn quasi gezwungen haben“, antwortete Daniel. „Von was reden Sie?“, fragte Fisher. „Er wird versuchen, seinen Freunden, die nebenbei bemerkt unsere Verbündeten sind, auf eigene Faust zu helfen“, erklärte Daniel.

    In einem Gang der Odyssey hatte Mitchell bereits Teal’c erreicht, hielt ihn an der Schulter fest und sagte: „Teal’c, ich weiß, was du vor hast, aber jetzt auf Bra’tacs Schiff zu gehen, wird auch nichts nützen. Du würdest nur sinnlos dein Leben riskieren!“ Teal’c riss sich los und erwiderte: „Aber wir müssen Bra’tac helfen!“ – „Ja, da gebe ich dir recht. Aber nicht so!“ dann überlegte Mitchell kurz und als auch Sam dazu stieß schlug er vor: „Die 302er! Jeder schnappt sich eine 302 und wir greifen damit die Ha’tak der Allianz an.“ Doch Sam winkte sofort ab: „Cam, mit drei F-302ern in Standartbewaffnung können wir gegen zwei Ha’tak-Schiffe nichts ausrichten!“

    Mitchell schlug mit der Faust gegen die Wand und Teal’c wollte schon wieder weitergehen, als der Lieutenant Colonel eine neue Idee hatte: „Warte, Teal’c. Sam, was ist mit dem Asgardkern? Können wir damit nicht die Steuerung über die Odyssey übernehmen und selbst die Ha’tak angreifen?“ – „Im Prinzip schon, aber es würde nicht funktionieren.“ – „Wieso?“ – „Nun man kann zwar alle Hauptsysteme des Schiffes über den Asgardkern steuern, aber die Befehlspriorität liegt bei den Steuerkonsolen auf der Brücke. Das heißt, Major Marks könnte jeden Befehl, den wir eingeben, rückgängig machen“, erklärte Carter. „Kannst du die Priorität umgehen?“, frage Mitchell, doch Sam musste ihn enttäuschen: „Das würde zu lange dauern.“

    Beide überlegten verzweifelt, was sie noch machen könnten um Bra’tac zu helfen, doch keinem wollte so recht etwas einfallen, bis Mitchell plötzlich eine Idee hatte, als er auf der immer noch nicht reparierte Anzeige, der vor ihm geöffneten Türe, das „Locked“ Symbol sah. Er sah zu Sam und wiederholte: „Sam, du hast gesagt die Befehlspriorität für die Hauptsysteme liegt auf der Brücke. Was ist mit den Nebensystemen?“ – „Die können uneingeschränkt über den Kern gesteuert werden. An was denkst du?“, antwortete Carter.

    Kurzbündig antwortete Mitchell: „Ich hab eine Idee. Kommt mit.“ Dann rannte er auch schon zum Asgardkern. Sam und Teal’c sahen sich kurz fragend an, ehe sie ihm folgten.

    Als alle drei beim Asgardkern angekommen waren, fragte Sam: „Und was machen wir jetzt hier?“ – „Wir sorgen dafür, das es nicht so ist wie es scheint“, antwortete Mitchell.

    Auf der Brücke der Odyssey verfolgten alle noch immer auf dem Hauptschirm, wie das Gefecht verlief. Als sie dann sahen, wie Bra’tacs Ha’tak plötzlich beschleunigte äußerte Daniel besorgt: „Oh nein, Bra’tac wird doch wohl nicht zu einer Kamikazeaktion ansetzen?“

    Damit schien Fisher auch nicht zufrieden zu sein und so sagte er: „Geben wir den Jaffa noch eine letzte Chance. Major Marks, bieten sie den Jaffa noch einmal an, Sie herauszubeamen.“ Marks führte den Befehl aus, jedoch konnte er nur melden: „Sir, die Jaffa reagieren nicht auf unsere Rufe.“

    Mit schnellen Ausweichmanövern flog Bra’tacs Schiff auf die beiden Allianzschiffen zu und durchquerte dann die Passage zwischen den beiden. Während Anfluges musste das Jaffaschiff trotz der Ausweichmanöver weitere Treffer einstecken und schließlich kollabierten dessen Schilde. Das einzige was Bra’tac dabei rettete war das die Allianzschiffe während des Durchflugs nicht feuern konnten um sich nicht gegenseitig zu treffen.

    Nun richteten sich die Allianzschiffe neu aus und Major Marks meldete den Status von Bra’tacs Schiff: „Sir, die Schilde des Jaffaschiffes versagen. Sollen wir die Jaffa rausbeamen?“

    Doch noch bevor Davidson oder Fisher darauf reagieren konnte, hatte sich das Kampfgeschehen erneut geändert und obwohl es alle auf dem Bildschirm sehen konnten, fühlte sich Marks zu einer Meldung genötigt: „Die Allianzschiffe haben wieder das Feuer eröffnet…“ Der Major machte eine staunende Pause und drehte sich zu den hinter ihn stehenden und ebenso überraschten Davidson, Fisher, Daniel und Vala und beendete sein Satz: „… aufeinander!“

    Salve um Salve feuerten die Allianzschiffe aufeinander, bis schließlich die Schilde des ersten versagten und seine Hülle unter dem Feuer des zweiten zerbarsten. Doch trotz seiner Zerstörung schickte dieses Ha’tak noch eine letzte Salve auf den Weg, die schließlich das zweite traf und zerstörte.

    Auf der Brücke fragte Daniel ungläubig: „Haben sich da jetzt gerade die beiden Lucianer Schiffe gegenseitig zerstört?“ – „So scheint es jedenfalls“, antwortet Vala.

    „Kann mir vielleicht jetzt irgendwer erklären was gerade passiert ist?“, regte sich Fisher auf.

    Plötzlich sagte aus dem Hintergrund eine Stimme: „In der Tat.“ Alle drehte sich um und sahen Teal’c, Mitchell und Carter in der Tür stehen.

    „Haben Sie etwas damit zu tun, dass die Allianzschiffe sich gegenseitig angegriffen haben?“, fragte nun Fisher die drei mit einem ernsten Unterton. „Ja, so ist es“, antwortete Mitchell und erklärte: „Wir haben das Asgardhologrammsystem genutzt, um die Allianzschiffe zu verwirren, indem wir Bra’tacs Sensorenanzeigen auf die beiden Allianzschiffe übertragen und so dafür sorgt haben, dass die jeweilige Crew denkt, das andere Schiff sei das Jaffa Schiff.“ Sam erklärte dann weiter: „Und um zu verhindern, das die Lucianer etwas von der Sensoren Manipulation merken, haben wir ein Hologramm von Teal’c auf Bra’tacs Schiff geschickt um so ein Ablenkungsmanöver abzusprechen.“

    Fisher war darüber jedoch gar nicht erfreut und so schrie er die drei zornig an: „Sie haben sich meinen Befehlen widersetzt! Das wird ernste Konsequenzen für Sie haben.“ – „Nein haben wir nicht!“, entgegnete Mitchell: „Oder haben Sie gesehen, dass die Odyssey auch nur einen einzigen Schuss abgegeben hat?“

    Fisher verschränkte die Arme und sagte zu Mitchell: „Colonel, Sie bewegen sich auf ganz dünnem Eis! Ich kann Sie nur warnen…“, doch weiter kam Fisher nicht mit seiner Standpauke, da die Odyssey von Bra’tac gerufen wurde: „Wir danken für euere Hilfe, aber leider können wir euch nun nicht mehr in die Ori-Galaxie begleiten.“ – „Wie meinst du das?“, fragte Mitchell sofort.

    „Mein Schiff ist zu schwer beschädigt und außerdem werde ich jetzt hier gebraucht, nachdem die Lucianer Allianz klar gemacht hat, dass sie auf einen Krieg mit der Jaffanation aus ist. Aber trotzdem wünsche ich, dass sich die Jaffa an den Friedensverhandlungen mit den Ori beteiligen. Teal’c, ich wünsche, dass du mich zusammen mit zwei Vertretern der anderen Fraktionen des Hohen Rates bei den Verhandlungen vertrittst“, erklärte Bra’tac. „Wie du wünschst“, bestätigte Teal’c.

    Es wurden noch die Transfermodalitäten geklärt und schließlich verabschiedete sich Bra’tac und SG-1 ging zusammen mit Fisher in den Ringraum der Odyssey um die Jaffa-Delegation zu empfangen.

    Als im Ringraum Yat'Yir und eine Vertreterin der Hak’tyl ankamen, begrüßte sie Fisher und sagte: „Willkommen an Bord der Odyssey. Ich bin Senator Fisher. Ich werde als Verhandlungsführer der Milchstrasse die Verhandlungen mit den Ori leiten.“

    Doch bereits damit provozierte Fisher Yat'Yir, sodass der Jaffa den Senator an schrie: „Die Jaffa-Nation ist kein Vasall der Erde! Ich werde nicht zulassen das jemand so Feiges und Ehrloses wie du für die Jaffa-Nation spricht!“ – „Ich verbitte mir solche Beleidigungen! Wir sind Verbündete und Sie sind hier nur Gäste. Benehmen Sie sich entsprechend!“, giftete Fisher zurück. „Verbündete? Erst lasst ihr uns im Stich, obwohl ihr die mächtigsten Waffen in dieser Galaxie habt und jetzt erhebt ihr einen Führungsanspruch? Die Tau’ri müssen erst einmal beweisen, dass sie es wert sind, mit den Jaffa auf gleicher Augenhöhe zu stehen!“

    Um eine weitere Eskalation zu vermeiden griffen nun Teal’c und Daniel ein. Teal’c ging zu Yat'Yir und versuchte ihn zu beruhigen: „Yat'Yir, du musst verstehen, die Tau’ri haben ein anderes Ehrverständnis, als die Jaffa.“ – „Das habe ich dir ja schon immer gesagt, Teal’c. Man kann den Tau’ri nicht trauen!“, entgegnete Yat'Yir. „Nein so ist es nicht. Man kann ihnen trauen, aber man darf nicht erwarten, dass sie die Dinge immer so sehen, wie ein Jaffa“, erklärte Teal’c.

    Daniel wiederum redete auf Fisher ein: „Senator, Sie sollten sich bei den Jaffa entschuldigen und klar stellen, dass die Jaffa als gleichberechtigte Partner an den Verhandlungen teilnehmen.“ – „Gleichberechtigte Partner, Dr. Jackson? Korrigieren Sie mich aber was haben die Jaffa dazu beigetragen, um die Ori zu besiegen“, erwiderte Fisher. „Teal’c!“, antwortete Daniel und ergänzte noch: „Außerdem kommt es darauf doch nicht an. Die Jaffa haben die Hauptlast der Ori-Invasion getragen. Hätten die Ori gleich zu Beginn die Erde angegriffen hätten wir keine Chance gehabt – ohne Gral und Lade.“

    Schließlich gelange es Teal’c und Daniel die beiden Streithähne zu einem Kompromiss zu bewegen und Fisher und Yat'Yir gaben sich die Hände, während Fisher sagte: „Ich akzeptiere die Jaffa als gleichberechtigte Partner bei den Verhandlungen.“

    Nachdem das geklärt war sprang die Odyssey wieder in den Hyperraum und als sie das Supergate erreicht hatte wurden die Tok’ra auf ihr Tel’tak gebeamt und schließlich durchquerten beide Schiffen den Ereignishorizont des Supergates. In der Ori-Galaxie angekommen setzten beide Schiffe sofort einen Kurs nach Celestis.

    [Celestis, Ori-Galaxie]

    Als die Odyssey und das Tok’ra Schiff Celestis erreicht hatten wurde die Friedensdelegation bestehend aus SG-1, Senator Fisher sowie den beiden Tok’ra und den beiden Jaffa in die Stadt gebeamt und dort wurden sie bereits von den ehemaligen Ori-Anhängern erwartet.

    Vor der Delegation aus der Milchstrasse standen Tomin, der Doci und der einäugige Prior von Ver Isca. Tomin begrüßte SG-1 und stellte seine beiden Begleiter vor: „Im Namen der Regierung der Liberi Alterani heiße ich euch herzlich willkommen. Dies sind der Doci, unser neuer spiritueller Führer und Ahramis von Ver Isca, unser Ziviladministrator.“

    „Liberi Alterani?“, fragte Mitchell in die Runde, da er mit dem Begriff nichts anfangen konnte und Daniel erklärte daraufhin: „Das ist die Sprache der Alteraner und heißt soviel wie: Die freigeborenen Kinder der Alteraner.“ – „Das ist korrekt, Daniel Jackson.“, bestätigte der Doci daraufhin.

    Nun stellte auch Daniel seine Begleiter den ehemaligen Ori-Anhängern vor. Die Begrüßungsrunde schloss schließlich der Doci ab, indem er erklärte: „Ich danke euch im Namen aller Liberi Alterani, dass ihr der Einlandung von Heerführer Tomin gefolgt seid und uns die Gnade eines Sieger mit einem gerechten Frieden gewähren wollt. Kommt, gehen wir in den Ratsraum dort ist alles vorbereitet.“

    Dann begaben sich alle in den von dem Doci erwähnten Raum und nahmen an dem dort vorbereiteten Tisch platz.

    Der Doci ergriff als erster das Wort und erklärte: „Ich möchte dieses Zusammentreffen nutzen, um mich bei euch und eueren Völkern demütigst für das Leid und Elend, das wir im Namen der Ori eueren Völkern angetan haben zu entschuldigen. Als ihr uns die Wahrheit gezeigt habt, waren wir entsetzt und erschrocken über das, was wir euch im Name der falschen Götter angetan haben. Die Liberi Alterani wünschen sich nunmehr nichts anderes als Frieden und Freiheit!“

    Währenden SG-1 und die Tok’ra diese Worte positiv aufnahmen, bewirkten sie bei Yat'Yir genau das Gegenteil. Er sprang auf und echauffierte sich: „Frieden und Freiheit? Tausende Jaffa mussten im Kampf gegen die Ori ihr Leben lassen! Und ihr erwartet, dass wir ein paar leere Worte als Wiedergutmachung akzeptieren? Das ist lächerlich!“ – „Es waren die Ori die, uns dazu gezwungen haben! Du kannst mein Volk nicht dafür verantwortlich machen“, entgegnete ihm Tomin. „Das kann ich sehr wohl! Ist es nicht so, dass du trotz der Lehren der Ori die Wahrheit alleine erkannt hast, Heerführer Tomin?“, erwiderte Yat'Yir.

    „Ich glaube es sollte hier nicht um die Schuldfrage gehen, denn letztlich bringt es uns doch allen nichts, wenn wir jetzt die Alleinschuld den Liberi Alterani zuschieben, denn darin sollten ja Konsens bestehen, dass die Hauptschuld bei den Ori liegt, aber zum Glück für uns alle gibt es die ja nicht mehr“, versuchte Daniel zu schlichten und einen Kompromiss zu erreichen.

    Unglücklicherweise lief Daniels Schlichtungsversuch völlig ins Leere, da ihm Fisher widersprach: „Das sehe ich ganz anders, Dr. Jackson. Die Alleinschuld tragen alleine die Ori und ihre Anhänger und dabei spielt es für mich keine Rolle, ob die sich jetzt einen anderen Namen geben, oder nicht. Und auch Ihre schönen Worte können mich nicht vom Gegenteil überzeugen, Mister Doci. Die Erde und die Tok’ra haben sich auf konkrete Bedingungen geeinigt, die Grundvoraussetzung für einen Friedensvertrag sind! Wir verlangen Garantien, das von den Ori…“ – „Wir sind nicht die Ori. Wir sind die Liberi Alterani!“, wandte der Doci erzürnt ein.

    Doch davon ließ sich Fisher nicht beeindrucken und weigerte sich weiterhin, den selbst gewählten Namen der ehemaligen Ori Anhänger zu verwenden: „Wir verlangen Garantien, dass von der Ori-Galaxie nie wieder eine Bedrohung für die Völker der Milchstraße ausgeht!“

    „Was sind das für Garantien?“, fragte der Prior von Ver Isca pragmatisch.
    Noch bevor Fisher seine Forderungen erläutern konnte wagte Yat'Yir einen eigenmächtigen Vorstoß und forderte: „Die Jaffa-Nation, verlangt dass die Ori-Flotte aufgelöst wird.“ – „Das sieht die Erde genauso!“, fügte Fisher hinzu, doch da wusste er noch nicht auf was Yat'Yir hinaus wollte.
    „Die Ori müssen ihre Schiffe den Jaffa, Tau’ri und Tok’ra übergeben. Drei fünftel der Schiffe gebühren den Jaffa, als Entschädigung für die erlittenen Opfer!“

    „Völlig Inakzeptabel!“ – „Das könnt ihr vergessen!“ – „Das ist Unannehmbar!“, riefen nacheinander Malek, Fisher und der Prior von Ver Isca.

    Erzürnt sah Yat'Yir seine Verhandlungspartner aus der Milchstraße an und warf ihnen vor: „Was fallt ihr uns in den Rücken! Sind denn alle Tau’ri und Tok’ra Verräter?“ – „Die Tok’ra sind keine Verräter! Von euerer Seite ist es ehrlos, wenn ihr diese Verhandlungen nutzen wollt, um die Machtverhältnisse in unserer Galaxie grundlegende zu verändern. Der Status quo darf nicht verändert werden“, erwiderte Malek und auch Fisher pflichtete ihm bei.

    Das Ganze beruhigte die Situation jedoch nicht sondern, spitzte sie nur weiter zu, sodass es in einem wilden durcheinander Geschreie, indem keiner mehr das Wort des anderen verstehen konnte, gipfelte.

    Ruhe kehre erst wieder ein, als plötzlich Mitchell: „Hey!“ schrie und dann „Ich dachte, das sollen Friedensverhandlungen sein und kein wer-schreit-am-Lautesten Wettbewerb“, sagte.
    Auch Daniel versuchte weiter zu Deeskalieren und schlug vor: „Ich glaube, wir sollten eine Pause einlegen.“ Dem Vorschlag stimmten alle zu und so teilte man sich in Grüppchen auf und verließ den Verhandlungsraum.

    Teal’c nahm sich sofort Yat'Yir zur Brust und sagte: „Yat'Yir, was soll das? So einem Vorgehen würde Bra’tac nie zustimmen. Das sind Forderungen, denen die Tau’ri nie Zustimmen würden.“ – „Erneut zeigt sich, dass du mehr auf der Seite der Tau’ri, als auf der deines eigenen Volkes stehst, Teal’c!“, hielt ihm Yat'Yir entgegen. „Du irrst dich, Yat'Yir. Ich stehe auf der Seite des Friedens und dort sollte jeder aufrechter Jaffa stehen!“ – „Trotzdem ist es notwendig, dass die Jaffa für ihre Opfer eine Entschädigung erhalten!“, stellte Yat'Yir klar.

    Schließlich gelang es Daniel und Teal’c zusammen mit der Hak’tyl Vertreterin Yat'Yir zu einem Kompromiss zu überreden, sodass die Milchstraßenmächte nun eine einheitliche Linie vertraten und die Verhandlungen fortgesetzt werden konnten.

    Als sich alle wieder im Ratsraum eingefunden hatten, begann Fisher sogleich die Forderungen der Siegermächte zu verkünden: „An einen Frieden mit den ehemaligen Ori Anhängern stellen wir folgende Bedingung: Erstens: Die Ori Anhänger müssen alle ihre Mutterschiffe zerstören. Zweitens: Die Ori Anhänger müssen ihre Armee auflösen. Und Drittens: Die Ori Anhänger müssen monatlich 300 Tonnen Naquadah an die Jaffa-Nation und je 100 Tonnen an die Erde und die Tok’ra liefern.“

    „Das ist Wahnsinn. Dem können wir nie Zustimmen“, erwiderte Tomin, und seine Stimme klang fast schon mitleidserregend, als er den Grund erklärte: „Die Erfüllung dieser Forderungen würde unser Volk zu Grunde richten. Der Auflösung der Armee können wir bedingungslos zustimmen, aber die beiden anderen Forderungen sind nicht akzeptabel. In der dieser Galaxie gibt es kein Stargate Netzwerk, wie bei euch. Die einzige Möglichkeit, wie man von Plantet zu Plantet gelangt sind ein paar Ringtransporter und unsere Schiffe. Aber mit den Transportern alleine können wir den Handel zwischen den einzelnen Planeten nicht aufrechterhalten. Auch die von euch geforderten Naquadah Mengen können wir nicht liefern. Viele Planten sind nur mit einfachen Menschen besiedelt. Ihr würdet sie quasi zur Sklavenarbeit verurteilen, wenn ihr auf diesen Forderungen beharrt.“

    „Tomin, wenn ich an die vielen Opfer denke, die euer mörderischer Kreuzzug in der Milchstraße verursacht hat, dann habe ich wenig Mitleid dafür, wenn sich deine Leute jetzt die Finger etwas schmutzig machen müssen“, hielt ihm Fisher emotionslos entgegen. „Wir reden hier nicht von Finger schmutzig machen, wir reden hier davon, dass die Menschen dieser Galaxie Tag und Nacht in Minen schuften müssten“, entgegnete Tomin.

    „Wie ihr diese Forderungen erfüllt, ist euere Angelegenheit“, antwortete Fisher daraufhin und Yat'Yir pflichtete dem Senator bei und sagte: „Das ist das Mindeste, was ihr als Ausgleich für die vielen gefallenen Jaffa machen könnt.“

    Daraufhin erhob sich der Doci und erklärte: „Es war unser Wunsch, mit euch in Frieden und Freiheit zusammenzuleben. In einem Frieden der die Basis für einen kulturellen und technologischen Austausch ist. Wir hofften, ein solcher Frieden würde zum Wohle aller Völker das Wissen und den Wohlstand mehren. Aber unter den von euch gestellten Bedingungen ist dem die Grundlage entzogen. So geht nun eben jedes Volk seinen eigenen Weg und wir werden uns nicht mehr gegenseitig behelligen.“

    Doch der Doci unterlag einem schweren Irrtum als er glaubte, es würde hier wirklich um Verhandlungen gehen und die Erde würde den freien Ori ein Angebot machen, welches diese auch ablehnen könnten. Denn unmittelbar nachdem der Doci wieder Platz genommen hatte, machte ihm Fisher den Standpunkt der Erde in aller Deutlichkeit klar: „Wenn Sie glauben, Sie hätten eine Alternative zu dem Frieden unter unseren Bedingungen, dann haben Sie sich gewaltig getäuscht. Vergessen Sie nicht: Wir befinden uns nur in einem Waffenstillstand, den Ihnen die Erde großzügigerweise gewährt hat. Wenn Sie nicht bereit sind, unsere Forderungen zu akzeptieren, wird die Erde alles Erforderliche tun um die Bedrohung durch die Ori Schiffe zu beseitigen.“

    „Soll das etwa eine Drohung sein?“, fragte Tomin.
    „Wenn das Wort Drohung die Lage für sie deutlicher macht, ja, dann ist es eine Drohung. Ihr kennt die Macht unserer Schiffe. Ihr wisst, dass wir damit inzwischen euere Schlachtkreuzer zerstören können. Entweder ihr willigt in den Frieden ein, oder die Odyssey wird so viele Ori Schiffe wie möglich zerstören, bevor sie in die Milchstraße zurückkehrt und das Supergate zerstört!“

    Nun erhob sich auch der bisher gemäßigte und pragmatische Prior von Ver Isca und sprach mit energischer Stimme: „Wenn das euer letztes Wort ist, dann kommt das einer Kriegserklärung gleich!“ – „Ich habe alles gesagt. Die Entscheidung liegt bei euch!“, antwortete ihm Fisher lapidar.

    Fortsetzung folgt…



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  3. Danke sagten:


  4. #63
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hat mir ziemlich gefallen, wie sie die Lucianischen Schiffe dazu gebracht haben, aufeinander zu schießen...
    Aber das die Verhandlungen kein Zuckerschlecken werden, war ja eigentlich schon von im Voraus klar gewesen.
    Ich frage mich nur, was die Erde damit bezweckt...sie haben drei Schiffe und die Ori haben wie viele...?
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  5. #64
    Gate der Erde Avatar von GdE
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    Oh man, da haben sich ja zwei Gefunden. Da hofft man Teal'c kann dem Senator jetzt dampf machen, doch sein Jaffa Kollege baut genug Misst.
    Eine der schlechtesten Wahlen die es gibt hat Bra'tac da getroffen.
    Und die Tok'ra sind ja auch nicht gerade hilfreich SG-1 dabei zu helfen alle zu vernunft zu bringen. Anstatt den besser Abbautechnologie zu geben oder zu vordern ihre Hauptgeschütze zu zerstören, will der Senator nur mal selbst General spielen.
    Meine FanFictions:
    Spoiler 
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  6. #65
    Second Lieutenant Avatar von SekStarchild
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    Hmm
    Ich würde das ganze sowieso Regeln, indem das Supergate zerstört wird.
    Aber die Forderung nach 500 Tonnen Naquadah im Monat ist Gewaltig. Bis jetzt kam die Erde ja auch mit viel weniger locker aus. Auf so einer Basis würde ich mich auch nicht diesen Forderungen fügen, vor allem weil die Argumente von Tomin Stichhaltig sind.
    Wenn man es genau betrachtet kann es keine Stargates in der Ori-Galaxie geben weil der Erfinder der Stargates die Galaxie verlassen hat (AoT ganz am Anfang).
    Handel kann also nur mit Schiffen Erfolgen, was erfordert, dass die Schiffe nicht zerstört werden. Ich würde einfach das Supergate zerstören und gut ists.
    Die ehemaligen Ori konnten das ja nur mit der Hilfe der Ori bewerkstelligen.

    so long
    Sek

  7. #66
    Aufgestiegen Avatar von Antikermädchen
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    Was du bisher geschrieben hast, ist ebenso spannend, wie die Stargate-Folgen, dass musste ich mal loswerden.
    Es hat mich total mitgerissen, und dieser Fisher regt mich immer wieder von neuem auf Echt super gemacht!

    PS: Ich hoffe nur, sie können sich noch irgendwie einigen...
    Geändert von Antikermädchen (18.01.2009 um 17:53 Uhr)


    Spoiler 
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    Ist echt lustig, solltet ihr auch mal probieren .


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  8. #67
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo!

    Der Trick, um Bra´tacs Schiff zu retten hat mir gut gefallen. Wäre ich nicht drauf gekommen.

    Danach hätte es ja so schön sein könne, aber die Verhandlungen gingen ordentlich in die Hose, wenn man das mal so sagen darf.

    Die Vorderungen der Milchstraße fand ich auch ein bisschen überzogen, vor allem das mit dem Naquadah ist richtig heftig, damit machen sie sich keine Freunde auf Dauer.

    Hat schön geknallt und war gut zu lesen. Irgendwie merke ich gerade, das ich heute kein vernünftiges FB zu stande bekommen.

    War toll und ich freue mich auf die Fortsetzung!
    Bis dann!
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  9. #68
    Captain Avatar von Maxi
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    Hey,
    des war ja wieder mal ne richtig gute idee von Mitchell ... hat mir gefallen ... und dann wieder auftritt Fisher [der typ echt] kann er nicht einfach froh sein, dass jemand meinet wegen unter seinem Kommando, mit so einem guten plan seine Verbündeten gerettet hat ?!
    Und die Verhandlungen: Es wär glaub ich des Gscheitste wenn die Liberi Alterani die beiden Schlaumeier einfach ignorieren und nur noch mit SG-1 und den übrigen verhandeln ... da kommen vllt. sogar leicht erschwingliche Entschädigungen raus, im Gegensatz zu so nem Schwachsinn [500 Tonnen die ham se wohl nimma alle, den Fisher möcht ich mal in ner Mine arbeiten sehn ] ... es muss sich auf jedenfall was ändern sonst gibts noch wo ganz anders Krieg ... !!!
    Hab Hoffnungen ins nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

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    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  10. #69
    Airman First Class
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    Eigendlich müssten doch grade die Jaffa verstehen, dass man im Namen falscher Götter viel Mist machen kann.... Und ich kann mich nicht erinnern das sie Reputationszahlungen an unzählige Planeten, die von ehemals versklavten Menschen bewohnt sind, zahlen mussten. Und was den lieben Senator angeht... sollten Verhandlungen auf so hoher Ebene nicht lieber vom Präsidenten direkt geführt werden? Und darf ein Senator ne Kriegserklärung aussprechen....?

  11. Danke sagten:

    GdE

  12. #70
    Staff Sergeant Avatar von Mitchel
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    Mitchell musste ja noch irgendetwas einfallen um Teal'c davon abzuhalten eine Dummheit zu begehen, aber damit hab ich garnicht berechnet.
    Und dass die Verhandlungen nicht einfach werden würden war ja irgendwie zu erwarten.
    Ich finde du hast vor allem die Verhandlungen sehr gut beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.
    Das Kapitel hat mir wieder einmal sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf das nächste.

  13. #71
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Und ich dachte der Herr Senator wäre ein Politiker, der ein bisschen was im Hirn hat naja ich habe mich getäuscht!
    Ein großartiges kapitel wie ich finde, da Lucianer Problem war wirklich gut gelöst...
    ob das nun ein nachspiel hat würde ich mal gerne Wissen ob Fisher wirklich so drauf ist und die alle vors Kriegsgericht bringt?? einen Grund hätte er ja, auch wenn er mir etwas zu inkompetent erscheint und der liebe Senator scheint nämlich keine Ahnung zu haben!
    Ist jedenfalls ein gefähliches Fas wie ich finde mit Yat'Yir und Fisher bin mal gespannt ob die beiden sich noch richtig in die Haare kriegen?

    Ist Vala jetzt eigentlich dabei oder habe ich da was übersehen?

    Freue mich aufs nächste Kapitel!

    LG Ambrose
    Geändert von Lt. Com. Ambrose (18.01.2009 um 21:55 Uhr)
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  14. #72
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Das war eine Lehrstunde darüber, was dabei herauskommt, wenn man einen ignoranten Senator, einen typischen Jaffa und hier mal relativ ruhige Tok'ra ohne vorherige Abstimmung zusammenschmeisst, um Friedensverhandlungen zu führen: Alle denken nur an sich; es prallen nur Profilneurosen aufeinander...

    Sehr gut geschrieben, und war ja auch klar, dass das Ganze nicht so einfach werden würde...

    Und Mitchells Idee: Hut ab, klasse gemacht.

    LG Val
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    arabisches Sprichwort

    ***


  15. #73
    Alpha Avatar von Avarra
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    Na, das war ja ein turbulentes Kapitel.

    Hat mir gut gefallen, Mitchells List war genial. Und da soll Fisher mal fein die Klappe halten, sonst hätte die Erde nur weiteren Ärger mit den Jaffa am Hals.

    Das Auftreten der Jaffa-Vertreter war dann allerdings ein Schlag ins Gesicht.
    Merlin, da sieht man mal wieder, dass man die Diplomatie den Diplomaten überlassen sollte.
    Ich frage mich, was den Präsidenten geritten hat, Fisher einzusetzen, Leute wie Weir sollte es doch noch geben, die etwas davon verstehen.
    So jemand wäre auf jeden Fall besser, als dieser Idiot von einem Senator. *knurr*

    Was dann folgt, ist allerdings die Härte.
    Friedensverhandlungen? *haare rauf*

    Also erstmal sollte der Jaffa mal fein die Hecke kurz halten, wenn es darum geht, die ehemaligen Ori-Anhänger voll für das verantwortlich zu machen, was diese im Namen ihrer Götter angerichtet haben.
    Da findet er in seiner eigenen Geschichte ja wohl das Paradebeispiel für dieses Verhalten.
    Wenn man die Jaffa für das, was sie im Namen und auf Befehl der Goa'uld getan haben, verantwortlich machen würde, dann dürfte der Knabe keinen Fuß mehr auf den Boden setzen, ganz zu schweigen davon, jetzt große Töne zu spucken.

    Und die sogenannten Friedensbedingungen, die da gestellt werden, erinnern ja verschärft an den Versailler Vertrag.
    Meine Güte, ein Blick in die Geschichte zeigt doch wohl mehr als deutlich, dass solche Forderungen an den Unterlegenen eines Krieges niemals etwas Gutes zur Folge haben können.
    Ein Volk quasi zu versklaven, um Reparationen aus ihm herauszupressen, kann nur dazu führen, dass dieses Volk niemals wirklichen Frieden mit den ehemaligen Feinden empfindet.

    Schade, dass die Erde so wenig Geschichtsverständnis zeigt. Eigentlich hätte Daniel das von vorneherein aufzeigen müssen...


    Freut mich, dass ich mit meiner "Kritik" ein wenig helfen konnte.
    Bei mir ist die 5. Klasse auch schon einige Zeit her, erstaunlicherweise lernt man solche Feinheiten beim Schreiben und beim Beta-Lesen, habe ich bei mir festgestellt. Und um ehrlich zu sein, die Rechtschreibreform war für mich eine echte Herausforderung beim Schreiben *kotz*.
    Nach alten Regeln gelernt und nun musste ich alles irgendwie neu lernen...

    Ich freue mich, dass du dich entschlossen hast, diese Geschichte in Prosa zu schreiben und nicht als Script.
    Es liest sich viel schöner, wenn man auch die Gedanken und Empfindungen der Protagonisten mitbekommt.
    Und ein Script erhält ja eigentlich Leben durch die Umsetzung von Darstellern, die diese Dinge optisch hinzufügen. Deshalb fehlt mir bei Script-Style-FFs immer etwas.

    Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie sich das mit den Ori weiter entwickelt.

    es grüßt
    Avarra
    Man erreicht viel mehr mit einem freundlichen Wort und etwas Gewalt, als nur mit einem freundlichen Wort.
    (Marcus Cole, B5)
    ~~~***~~~

    Your pierce my soul. I'm half agony, half hope.
    (Frederick Wentworth)
    ~~~***~~~

    Bekennende McShepperin

  16. Danke sagten:

    GdE

  17. #74
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Dieser Erwachsenen-Kindergarten regt mich so auf, dass ich allen Beteiligten gern links und rechts eins um die Ohren hauen würde, aber am liebsten diesem dämlichen Fisher und dem Jaffa!! Wei oh wei, sind die bescheuert

    Also, das SG1 da nicht dem Ganzen ein Ende gesetzt hat.
    Die strotzen ja nur so von Blödheit und das was der Herr Fisher da vor hat, grenzt an Ausbeutung. Wenn unschuldige Menschen das ausbaden dürfen, was ihre ehemaligen Herrscher verbrochen haben, dann geht es denen so ein bisschen wie Deutschland in der Nachkriegszeit. Zwar mussten die nicht in Minen schuften, aber nun ja....

    Jedenfalls läuft es überhaupt nicht gut, wäre wohl doch besser gewesen, wenn Bra'tac mit gekommen wäre, obwohl, wenn die sich unbedingt die Köpfe hätten einschlagen wollen, dann hätten sie es auch so gemacht, ob er nun dabei gewesen wäre oder nicht.

    Jedenfalls eine interessante, aber gefährliche Entwicklung... Jetzt stellen sich langsam die Bezüge ein zum Episodentitel



  18. #75
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    Ja. Meinen Vorrednern kann ich da eigentlich nur noch zustimmen. Es geht richtig rund.
    Und diesen Fisher mag ich auch nicht. Aber du bringst ihn verdammt gut rüber!

    Bis zum Finale der Episode!


    MfG

    M-W-G
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    Spoiler 

    Meine Band:

  19. #76
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    Standard Deceptive Peace, Part I - Kapitel 5

    Also freut mich, dass es euch wieder so gut gefallen hat und vielen Dank für die Feedbacks. Bevor dann heute das fünfte Kapitel die erste Episode abschließt gibt’s erst mal die Antworten auf eure FBs (unterm Spoiler):
    Spoiler 



    @ Colonel Maybourne: Freut mich, dass es dir wieder gefallen hat.
    Ich frage mich nur, was die Erde damit bezweckt...sie haben drei Schiffe und die Ori haben wie viele...?
    Nun in erster Linie will die Erde (IOA), dass die Ori keine Schiffe mehr haben; gut aber du hast natürlich recht ob Fishers letztes Wort dafür so geeignet ist, ist fraglich. Aber wer weiß, was der noch im Schilde führt .

    @ GdE:
    Oh man, da haben sich ja zwei Gefunden. Da hofft man Teal'c kann dem Senator jetzt dampf machen, doch sein Jaffa Kollege baut genug Misst.
    Eine der schlechtesten Wahlen die es gibt hat Bra'tac da getroffen.
    Nun die Wahl wurde Bra’tac mehr oder weniger aufgezwungen, da Yat’Yir der Führer der Traditionalisten ist musste er ihn mit einbinden.
    Und die Tok'ra sind ja auch nicht gerade hilfreich SG-1 dabei zu helfen alle zu vernunft zu bringen. Anstatt den besser Abbautechnologie zu geben oder zu vordern ihre Hauptgeschütze zu zerstören, will der Senator nur mal selbst General spielen.
    Ja sehr hilfreich sind die Tok’ra nicht, aber wer weiß vielleicht kommen einige deiner Vorschläge sogar noch auf den Tisch .


    @ SekStarchild: Erstmal herzlich Willkommen bei unserer FF.
    Ich würde das ganze sowieso Regeln, indem das Supergate zerstört wird.
    Nun das ist auch eine Sache die Fisher in Betracht zieht, also wenn die freine Ori nicht nachgeben, so viel Schaden anrichten wie möglich und dann ab durchs Supergate und es von der anderen Seite zerstören.
    Aber die Forderung nach 500 Tonnen Naquadah im Monat ist Gewaltig. Bis jetzt kam die Erde ja auch mit viel weniger locker aus. Auf so einer Basis würde ich mich auch nicht diesen Forderungen fügen, vor allem weil die Argumente von Tomin Stichhaltig sind.
    Nun zur Menge kann ich nur sagen, dass die ja an eine ganze Galaxie gestellt wird. Aber sonst hast du schon Recht.
    [quote] Wenn man es genau betrachtet kann es keine Stargates in der Ori-Galaxie geben weil der Erfinder der Stargates die Galaxie verlassen hat (AoT ganz am Anfang).[quote] Ja sagte ja Tomin auch so.
    Ich würde einfach das Supergate zerstören und gut ists.
    Die ehemaligen Ori konnten das ja nur mit der Hilfe der Ori bewerkstelligen.
    Nun es ist durchaus fraglich ob die freien Ori ein Supergate errichten könnten oder nicht, kommt halt darauf an ob die Ori denen nur das Wissen gegeben haben (was sie ja dann noch besitzen würden) oder ob die Ori noch sonst wie eingegriffen haben.

    @ Antikermädchen: Auch dir ein herzliches Willkommen. Freut mich, dass es dir bisher so gut gefallen hat und danke für dein Lob. Ja Fisher kann nerven . Mal sehen wie es weiter geht.


    @ Teleia: Freut mich, dass der Trick mit den manipulierten Anzeigen gefallen hat.
    Danach hätte es ja so schön sein könne, aber die Verhandlungen gingen ordentlich in die Hose, wenn man das mal so sagen darf.
    Ja, dass kann man wohl sagen
    Die Vorderungen der Milchstraße fand ich auch ein bisschen überzogen, vor allem das mit dem Naquadah ist richtig heftig, damit machen sie sich keine Freunde auf Dauer.
    Ja eigentlich sind die Forderungen schon überzogen, andererseits werden die Forderungen an eine gesamte Galaxie gestellt.
    Hat schön geknallt und war gut zu lesen. Irgendwie merke ich gerade, das ich heute kein vernünftiges FB zu stande bekommen.
    Dein FB passt doch .
    Freut mich jedenfalls, dass das Kapitel gefallen hat und dass es spannend bleibt.

    @ Maxi: Freut mich, dass dir Mitchells Idee gefallen hat.
    und dann wieder auftritt Fisher [der typ echt] kann er nicht einfach froh sein, dass jemand meinet wegen unter seinem Kommando, mit so einem guten plan seine Verbündeten gerettet hat ?!
    Tja, so ist er halt erst Mist verzapfen und sich dann noch beschweren wenn jemand anders es für ihn ausbügelt.
    Und die Verhandlungen: Es wär glaub ich des Gscheitste wenn die Liberi Alterani die beiden Schlaumeier einfach ignorieren und nur noch mit SG-1 und den übrigen verhandeln ... da kommen vllt. sogar leicht erschwingliche Entschädigungen raus, im Gegensatz zu so nem Schwachsinn [500 Tonnen die ham se wohl nimma alle, den Fisher möcht ich mal in ner Mine arbeiten sehn ] ...
    Nun das Problem ist, dass die Verhandlungen ja nichts zählen wenn sich SG-1 alleine mit den Liberi Alterani einigt. Und ja Fisher sollte man mal ich eine Mine schicken


    @ Castrol, GdE:
    Eigendlich müssten doch grade die Jaffa verstehen, dass man im Namen falscher Götter viel Mist machen kann.... Und ich kann mich nicht erinnern das sie Reputationszahlungen an unzählige Planeten, die von ehemals versklavten Menschen bewohnt sind, zahlen mussten.
    Ja, natürlich objektiv betrachtet ist das natürlich so, aber leider zählt dass bei internationaler Politik (oder interstellarer) nicht. Da zählen nur die nationalen Egoismen statt ein Blick in die eigene Geschichte, beispiele dafür gibt es auf der Erde zu Hauff (Israel, USA, Russland, usw.)
    Und was den lieben Senator angeht... sollten Verhandlungen auf so hoher Ebene nicht lieber vom Präsidenten direkt geführt werden? Und darf ein Senator ne Kriegserklärung aussprechen....?
    Nein der US-Präsident könnte ja nicht für die gesamte Erde sprechen. Und bei SG war es bisher noch nie so dass der Präsident die Erde verlassen hat. Und Fisher ist ja vom IOA legitimiert für die gesamte Erde zu sprechen, insofern könnte er auch den Krieg erklären. Also er ist nicht in seiner Funktion als Senator sondern als IOA Mann bei den Verhandlungen.


    @ Mitchel: Freut mich, dass ich dich mit Mitchells Einfall überraschen konnte. Schön, dass ich die Verhandlungen gut rüber gebracht habe und dass dir das Kapitel gefallen hat.


    @ Lt. Com. Ambrose: Freut mich, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat.
    ob das nun ein nachspiel hat würde ich mal gerne Wissen ob Fisher wirklich so drauf ist und die alle vors Kriegsgericht bringt?? einen Grund hätte er ja, auch wenn er mir etwas zu inkompetent erscheint und der liebe Senator scheint nämlich keine Ahnung zu haben!
    Nun mal sehen wir sind zwar jetzt am Ende von Episode 1, aber es ist ja eine Doppelepisode, in der noch viel passieren kann .
    Ist jedenfalls ein gefähliches Fas wie ich finde mit Yat'Yir und Fisher bin mal gespannt ob die beiden sich noch richtig in die Haare kriegen?
    Ja ein Fass gefüllt mit Pulver und von den beiden hat jeder eine Fackel in der Hand .
    Ist Vala jetzt eigentlich dabei oder habe ich da was übersehen?
    Ja Vala ist dabei, aber ich geb zu, dass sie bisher auf dem Schiff und bei den Verhandlungen etwas zu kurz gekommen ist.


    @ Valdan:
    Das war eine Lehrstunde darüber, was dabei herauskommt, wenn man einen ignoranten Senator, einen typischen Jaffa und hier mal relativ ruhige Tok'ra ohne vorherige Abstimmung zusammenschmeisst, um Friedensverhandlungen zu führen: Alle denken nur an sich; es prallen nur Profilneurosen aufeinander...
    Ja in der Tat, und das ist gar nicht mal so anders als hier bei uns auf der guten alten Erde .
    Also freut mich, dass dir das Kapitel und Mitchells Idee gefallen haben.



    @ Avarra, GdE: Freut mich, dass dir Mitchells List gefallen hat. Ja Fisher sollte mal lieber die Klappe halten…
    Das Auftreten der Jaffa-Vertreter war dann allerdings ein Schlag ins Gesicht.
    Merlin, da sieht man mal wieder, dass man die Diplomatie den Diplomaten überlassen sollte.
    Entweder, dass ist jetzt ein Zitat, welches ich nicht kenne, oder ich weiß auch nicht wie du jetzt auf den Merlin kommst *amKopfkratz*
    Ich frage mich, was den Präsidenten geritten hat, Fisher einzusetzen, Leute wie Weir sollte es doch noch geben, die etwas davon verstehen.
    So jemand wäre auf jeden Fall besser, als dieser Idiot von einem Senator. *knurr*
    Nun ich würde einfach sagen Politik. Fisher wusste ja über den Bewilligungsausschuss des Seanats über das SG-Programm bescheid und nachdem er erfahren hat, dass nach Merricks Abgang der Posten des US IOA Vertreters im SGC vakant war, hat er halt durchgesetzt das er es wird. Und für die Verhandlungen wurde er dann vom IOA bestimmt.
    Was dann folgt, ist allerdings die Härte.
    Friedensverhandlungen? *haare rauf*
    Schön gesagt
    Also erstmal sollte der Jaffa mal fein die Hecke kurz halten, wenn es darum geht, die ehemaligen Ori-Anhänger voll für das verantwortlich zu machen, was diese im Namen ihrer Götter angerichtet haben.
    Da findet er in seiner eigenen Geschichte ja wohl das Paradebeispiel für dieses Verhalten.
    Wenn man die Jaffa für das, was sie im Namen und auf Befehl der Goa'uld getan haben, verantwortlich machen würde, dann dürfte der Knabe keinen Fuß mehr auf den Boden setzen, ganz zu schweigen davon, jetzt große Töne zu spucken.
    Ja, wie schon oben gesagt, zählt halt die eigene Geschichte und Objektivität in der Politik recht wenig (Deutschland ist da wohl die einzige Ausnahme).
    Und die sogenannten Friedensbedingungen, die da gestellt werden, erinnern ja verschärft an den Versailler Vertrag.
    Mist! Jetzt hast du mit eine Pointe vorweggenommen
    Meine Güte, ein Blick in die Geschichte zeigt doch wohl mehr als deutlich, dass solche Forderungen an den Unterlegenen eines Krieges niemals etwas Gutes zur Folge haben können.
    Ein Volk quasi zu versklaven, um Reparationen aus ihm herauszupressen, kann nur dazu führen, dass dieses Volk niemals wirklichen Frieden mit den ehemaligen Feinden empfindet.
    Ja so ist es und ich will auch nicht verschweigen, dass wir Versailles als Vorbild genommen haben.
    Schade, dass die Erde so wenig Geschichtsverständnis zeigt. Eigentlich hätte Daniel das von vorneherein aufzeigen müssen...
    Nun Daniel hat ja schon mehrmals versucht Fishers Version zu entschärfen, konnte sich aber nicht durchsetzten.
    Ich freue mich, dass du dich entschlossen hast, diese Geschichte in Prosa zu schreiben und nicht als Script.
    Es liest sich viel schöner, wenn man auch die Gedanken und Empfindungen der Protagonisten mitbekommt.
    Und ein Script erhält ja eigentlich Leben durch die Umsetzung von Darstellern, die diese Dinge optisch hinzufügen. Deshalb fehlt mir bei Script-Style-FFs immer etwas.
    Ja, offensichtlich ist es so, dass viele Leser nur Romanstil mögen und nicht den Drehbuchstil, umgekehrt gibt es das wohl so gut wie nicht und daher haben wir entschieden alle Episoden im Romanstil zu schreiben.


    @ Scout:
    Dieser Erwachsenen-Kindergarten regt mich so auf, dass ich allen Beteiligten gern links und rechts eins um die Ohren hauen würde, aber am liebsten diesem dämlichen Fisher und dem Jaffa!! Wei oh wei, sind die bescheuert
    Ja, da fehlt wohl bisher die „Kindergärtnerin“ die für Ordnung sorgt und Fisher und Yat’Yir in die Ecke stellt .

    Also, das SG1 da nicht dem Ganzen ein Ende gesetzt hat.
    Mal abwarten….
    Die strotzen ja nur so von Blödheit und das was der Herr Fisher da vor hat, grenzt an Ausbeutung. Wenn unschuldige Menschen das ausbaden dürfen, was ihre ehemaligen Herrscher verbrochen haben, dann geht es denen so ein bisschen wie Deutschland in der Nachkriegszeit. Zwar mussten die nicht in Minen schuften, aber nun ja....
    Ja schon, aber auf der anderen Seite ist es natürlich auch sehr schwer eine objektiven Maßstab dafür zu finden welches Herrscherhandeln man dem Volk zurechen kann (Stichwort: Mitläufer, Widerstand usw…).
    Jedenfalls läuft es überhaupt nicht gut, wäre wohl doch besser gewesen, wenn Bra'tac mit gekommen wäre, obwohl, wenn die sich unbedingt die Köpfe hätten einschlagen wollen, dann hätten sie es auch so gemacht, ob er nun dabei gewesen wäre oder nicht.
    Ja ich denke auch, dass Bra’tac nicht wesentlich etwas verändern hätte können. Zwar hätte er die Jaffaforderungen nicht ganz so hoch gesetzt, aber Fisher hätte er auch nicht in den Griff bekommen.
    Jetzt stellen sich langsam die Bezüge ein zum Episodentitel
    Ja, aber dass ist nicht der einzige Bezug zum Titel .

    @ Milky-Way-Galaxy: Freut mich, dass es dir wieder gefallen hat und dass ich den ungeliebten Fisher gut rübergebracht habe.


    @ Antiker91, Lt. Com. Ambrose: Danke für den Dank.


    Kapitel 5

    In dem Verhandlungsraum war die Stimmung hochexplosiv und jedes weitere Wort hätte einen erneuten Krieg auslösen können. Alle warteten nun auf eine Entscheidung der Regierungsmitglieder der freien Ori.

    SG-1 steckte so unauffällig wie möglich die Köpfe etwas zusammen, sodass jeder das Flüstern des anderen hören konnte. Als erste bemerkte Vala: „Das läuft aber hier gar nicht, wie es sollte.“ – „Ja da hat Sie recht. Jackson, machen Sie etwas, jetzt sind Ihre diplomatischen Fähigkeiten gefragt“, stellte Mitchell fest. Daniel nickte ihm zu und ergriff daraufhin das Wort: „Okay, bevor hier jetzt ein Krieg ausbricht sollten wir vielleicht überlegen, ob wir nicht doch noch einen Kompromiss finden, mit dem beide Seiten leben können.“

    Bevor Daniel auch nur einen Vorschlag machen konnte, fuhr ihm Fisher schon wieder an den Karren und giftete: „Dr. Jackson, halten Sie sich da raus, Sie überschreiten Ihre Kompetenzen!“ Doch diesmal gab Daniel nicht nach und erwiderte energisch: „Wenn ich damit einen Krieg verhindern kann, sind mir Kompetenzen ziemlich egal.“

    Mit dieser Durchsetzungskraft hatte der Senator nicht gerechnet und so konnte Daniel erst einmal weiter reden: „Vielleicht können wir ja auf ein paar Forderungen verzichten, die für die Liberi Alterani, absolut unannehmbar sind und im Gegenzug kommen diese uns bei den übrigen Forderungen entgegen.“

    „Die Zerstörung der Ori Schiffe ist nicht verhandelbar, Dr. Jackson!“, erklärte Fisher sofort. Malek stimmte dem Senator sofort mit einem Nicken zu und sogar Anise sagte: „Grundvoraussetzung für die Tok’ra ist, dass von diesen Schiffen keine Bedrohung mehr für unsere Galaxie ausgeht.“

    „Wir können auf unsere Schiffe nicht verzichten!“, stellte Tomin erneut klar.

    Daniel war schon fast am Verzweifeln bis ihm eine Idee kam und er vorschlug: „Was ist denn, wenn wir dafür sorgen, dass die Schiffe keine Bedrohung mehr darstellen, aber die Liberi Alterani sie weiterhin zum Transport nutzen könne.“

    „Das wäre für die Tok’ra annehmbar, aber wie soll das möglich sein?“, antwortete Anise.
    Doch da war auch Daniel überfragt und so sah er hilferingend zu Sam und fragte: „Sam, hast du eine Idee?“ – „Nun wir haben zwar bisher nur ein rudimentäres Grundverständnis von der Ori-Technologie, aber ich denke es sollte möglich sein die Hauptwaffe der Schiffe unbrauchbar zu machen oder auszubauen.“

    „Währe das für euch akzeptabel?“, fragte Daniel nun die drei freien Ori. „Sofern wir die Schiffe weiterhin zu Transport zwischen unsern Planeten nutzen können, ist es das. Wir brauchen diese Waffen nicht, denn wie wir stets versichert haben wünschen wir Frieden.“
    Fast schon flehend sah Daniel zu Fisher und fragte: „Senator?“ – „Sofern es eine permanente Lösung ist, die die Ori nicht einfach rückgängig machen können wäre es für mich und das IOA akzeptabel“, antwortete Fisher.

    Für die Jaffa, erklärte Yat'Yir: „Die Jaffa stimmen dem zu, wenn alle Waffensysteme der Ori Schiffe unbrauchbar gemacht werden. Wir bestehen aber auf den Naquadah-Lieferungen.“

    Daniel und der Rest von SG-1 atmeten erst einmal durch und dann sagte Daniel: „Okay das ist doch schon mal eine gute Basis. Ich glaube wir sollten jetzt eine Pause einlegen, sodass sich die Gemüter beruhigen können und wir dann sehen, wie sich über die restlichen Forderungen eine Einigung erzielen lässt.“

    Dem stimmten alle zu, aber vorher verlangte Fisher noch etwas und befahl: „Colonel Carter, da die Demontage der Orischiffswaffen die Grundvoraussetzung für diesen Kompromiss ist, möchte ich, dass Sie sofort mit der Arbeit beginnen.“

    Sam nickte ihm zu, wandte aber auch ein: „Sir, dazu benötige ich aber Zugang zu einem Ori Schiff.“ – „Ich bringe dich zu einem. Dazu müssen wir aber Celestis verlassen die nächsten Schiffe liegen in Ver Isca. Wir können den Planeten über eine Ringtransporter erreichen“, sagte Tomin.

    Carter bekam sowohl von Mitchell als auch von Fisher die Genehmigung und so folgte sie Tomin zu dem nächsten Ringtransporter. Beide hatten den Raum noch nicht verlassen, da schloss sich auch schon Vala an und sagte zu Fisher und dem Rest ihres Teams: „Ich begleite die beiden mal. Hier werde ich ja eh nicht gebraucht.“

    Nun verließen auch die restlichen Mitglieder der Verhandlungsteilnehmer den Raum zu der von Daniel vorgeschlagenen Pause.

    In einem Nebenraum trafen sich Daniel, Mitchell und Teal’c und der Archäologe seufzte zu Mitchell: „Oh man, jetzt weiß ich, wie sich wohl Woodrow Wilson in Versailles gefühlt hat.“ – „Na, dann spielt wohl unser guter Senator Fisher die Franzosen“, bemerkte Mitchell lachen. „Hm, ist schon komisch, wo er diese doch so mag“, lachte dann auch Daniel. Und obwohl Teal’c nicht wirklich wusste von was die beiden redeten, stimmte der höfflich mit „In der Tat“ zu.

    Doch die Lockere Stimmung wurde jäh beendet, als ein erzürnter Fisher den Raum betrat und Daniel sofort, anschnauzte: „Dr. Jackson, was erlauben Sie sich eigentlich?“ Verdutzt und unwissend was der Senator meinte, entschuldigte sich Daniel sofort: „Entschuldigen Sie, wenn wir Ihnen mit dem Vergleich zu nahe getreten sind.“

    Ohne es zu wollen oder zu wissen stiftete Daniel jedoch mit seiner Aussage nur noch mehr Verwirrung, da nun Fisher seinerseits davon ausging, dass Daniel wusste von was er redete und so polterte der Senator los: „Vergleich? Toll, wenn Sie es so nennen wollen, aber ist ihnen eigentlich klar, dass Sie damit meinen Bluff vollkommen zunichte gemacht haben!“

    Nun kamen Daniel erste Zweifel, ob die beiden wirklich von der gleichen Sache sprachen und er fragte: „Äh, Sir, Bluff?“ – „Jetzt sagen Sie bloß nicht, Sie hätten es noch immer nicht begriffen“, regte sich Fisher auf und fuhr fort: „Glauben Sie wirklich, das IOA wäre auf einen Krieg mit den Ori aus? Die überzogenen Forderungen waren doch nur eine Verhandlungsstrategie, die Sie aber zunichte gemacht haben, indem Sie mit ihrem Kompromiss kamen, bevor wir von den Ori überhaupt eine Antwort hatten. Aber das wird noch ernste Konsequenzen für Sie haben.“

    Nun sprang Mitchell Daniel zur Seite und entgegnete dem Senator: „Bei allem Respekt, Senator, das ist Quatsch. Das haben Sie sich selbst zu zuschreiben! Sie hätten uns über so ein wichtiges Detail informieren müssen. Und außerdem hat Daniel genau richtig gehandelt, denn Sie hatten sich bei Ihrem Bluff verzockt und die Ori waren kurz davor, die Verhandlungen abzubrechen. Und Daniel hat die Situation nur gerettet.“

    So einen Widerspruch war der autoritäre und Zeit seines politischen Lebens nur von Jasagern umgebene Senator nicht gewohnt und so fehlten ihm fast die Worte und er brachte nur noch ein: „Ich werde mich bei General Landry über Sie beide beschweren“, heraus, bevor er wieder abzog.

    „Wow, hat da gerade etwa jemand geblinzelt“, bemerkte Daniel, als der Senator wieder weg war. „Ja, ich glaube, wir haben hier einen Hund der laut bellt, aber nicht beißt!“, antwortete Mitchell.

    [Ver Isca, Ori-Galaxie]

    Als Tomin, Vala und Sam mit dem Ringtransporter in Ver Isca ankamen, sagte Tomin: „Hier entlang. Die Schiffe liegen in dem Tal hinter dem Dorf.“
    Die drei liefen los und Vala hackte sofort Tomins Arm ein und sagte: „Jetzt können wir endlich einmal in Ruhe reden.“ – „Ja, tut mir Leid Vala, aber die Verhandlungen haben es ja bisher noch nicht zugelassen…“, entschuldigte sich Tomin sofort. Doch Vala widersprach ihm: „Ach Tomin, du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Du bist doch jetzt ein Staatsmann. Aber jetzt erzähl doch mal, was hast du so in letzter Zeit gemacht?“

    „Das Einzige, womit ich in den letzten Wochen zu tun hatte, war, zu den Truppen zu reisen und ihnen zu erklären, dass wir für falsche Götter gekämpft haben und dass die Lehren der Ori nichts als Lügen sind.“ – „Dann hast du mich wohl gar nicht vermisst“, fragte Vala. „Doch, sehr sogar, es gab keinen Tag, an dem ich nicht an dich gedacht habe“, äußerte Tomin.

    ***

    Als die drei die Ori Schiffe erreicht hatten, brachte Tomin Sam und Vala auf die Brücke und Sam begann sofort damit, ihren Labtop und ihre Ausrüstung auszupacken. Sie drehte sich kurz zu Tomin und Vala um und sagte: „Das könnte etwas länger dauern ihr müsst nicht warten, wenn ihr etwas anderes machen wollt. Ich komme hier alleine zurecht.“

    Dieses Angebot kam Vala gerade recht und sie fragte Tomin: „Du Tomin, gibt es eigentlich noch unser altes Haus.“ – „Ja natürlich“, antwortete Tomin und machte sich sofort Hoffnungen, die allerdings jäh enttäuscht wurden, als Vala lediglich sagte: „Ich habe da nämlich noch ein paar Sachen aus der Zeit in der ich bei dir gelebt habe.“

    Tomin und Vala verabschiedeten sich dann von Sam und machten sich auf den Weg ins Dorf zu Tomins Haus.

    [Celestis, Ori-Galaxie]

    In Celestis hatten sich gerade wieder alle zur Fortsetzung der Verhandlungen eingefunden und wollten gerade klären, wie hoch die Naquadah-Reparationszahlungen ausfallen müssen, als ein Bote in den Raum platzte und dem Doci und dem Prior Meldung erstattete.

    Aufgeregt sagte der Soldat: „Doci, Administrator, in Vil Dare ist ein Mann aufgetaucht, der die Lehren der Ori predigt.“ – „Beruhige dich. Wir hatten schön öfters ein paar vereinzelte Verwirrte, die noch an die Ori Glauben. Wir werden einen Prior schicken, der ihn überzeugt“, antwortete der Doci. Doch beruhigen ließ sich der Mann dadurch noch nicht und er erzählte weiter: „Aber Doci, es war bereits ein Prior dort und als er dem Mann widersprach und sagte dass die Lehre der Ori ein Irrglaube seinen fiel der Prior tot zu Boden. Und daraufhin fiele alle Dorfbewohner auf die Knie und beteten die Ori an.“

    Daraufhin wurden auf einmal auch Mitchell und die anderen hellhörig und der Lieutenant Colonel sagte zu Fisher und dem Rest seines Team: „Das sollten wir uns einmal ansehen.“ Fisher stimmte ihm zu und sagte: „In Ordnung, Colonel. Sie können zusammen mit Teal’c gehen und sich das Ansehen, aber dann kommen Sie sofort zurück und berichten mir.“ – „Was ist mit Jackson?“, fragte Mitchell. „Dr. Jackson wird hier bleiben und das gerade rücken, was er uns eingebrockt hat“, sagte der Seantor bezugnehmend auf das Gespräch in dem Nebenraum.

    Auch der Doci stimmte der Entsendung von Mitchell und Teal’c zu und sagte: „Der Soldat wird euch zu dem Ringtransporter bringen, mit dem ihr nach Vil Dare gelangt.“ – „Okay, aber vorher holen wir noch unsere Ausrüstung. Sicher ist sicher“, antwortete Mitchell.

    Nachdem die Odyssey Mitchells und Teal’cs Ausrüstung nach Celestis gebeamt hatte gingen die beiden zu dem Transporter und reisten via Ringe nach Vil Dare.

    [Vil Dare, Ori-Galaxie]

    Vil Dare war ein einfaches Dorf wie es in der Ori-Galaxie üblich war. Von dem Ringtransporter, der etwas außerhalb des Dorfes lag, begaben sich Mitchell und Teal’c sofort ins Dorfzentrum, in dem sich eine große Menschenansammlung befand.

    Als die beiden das Dorfzentrum erreichten, sahen sie, dass der Feuerring der Ori brannte und dass die Bevölkerung den Leichnam des Priors in diesen Orialtar geworfen hatte.

    Auf den Treppen des Rathauses stand ein Mann und predigte zu der Bevölkerung. Der Mann trug ein rotes Gewand, welches mit goldenen Stickereien und Schriftzeichen verziert war. Dies sahen Mitchell und Teal’c, was sie jedoch nicht sehen und wissen konnten, war dass es sich um den Mann handelte der vor einem Tag von einem Mond aus seinen zwölf Begleiter auf ihren Weg geschickt hatte.

    Mit beeindruckender Stimme sprach der Mann zu der Mengen: „Der Pfad der Erleuchtung wird erneut entflammt für die, die Willens sind, sich den Ori anzuschließen“
    Er machte eine Pause und wartete das sich die Menge vor ihm verneigte und dann sprach er weiter: „Auch wenn es dem Bösen gelungen ist das Feuer des Glaubens und die Flammen der Erleuchtung zu ersticken, so wird es doch abermals auflodern solange es genügend Gläubige gibt, die es anfeuern. Denn die Glut dieses Feuers ist die Wahrheit und die Wahrheit kann nicht geleugnet werden.“

    Mitchell und Teal’c drängten sich durch die Menschenansammlung und dann stellte sich der Lieutenant Colonel vor den predigenden Mann und unterbrach ihn: „Hey, du bist wohl nicht ganz auf dem Laufenden, aber deine Lehren sind nicht mehr so ganz aktuell. Die Götter, von denen du predigst gibt es nicht mehr. Die Ori sind tot!“

    Der Mann drehte seinen Kopf zu Mitchell und sah ihn intensiv an und dann sagte er mit einem unheimlichen Unterton in seiner Stimme: „Ich bin ein Ori, Colonel Mitchell.“

    To Be Continued



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  20. Danke sagten:


  21. #77
    Gate der Erde Avatar von GdE
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    Achherje das schreit nach Bürgerkrieg in der Ori-Galaxie und die die der Senator ausquetschen wollte, werden wohl unsere neuen Verbündeten werden müssen.
    Immerhin hat er mal erleben müssen, was es heißt es mit SG-1 zu tun zu haben. ^^ Wobei an seiner Erleuchtung ist noch ein wenig zu arbeiten.
    Meine FanFictions:
    Spoiler 
    Dabbels:
    Der außerirdische Ritter August 08
    Fischen: Jack April 09
    Ein schmaler Grad September 09
    Genie gegen Neandertaler September 09
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ein Kapitel FFs:
    Die erneute Suche Mai 08
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Große FFs:
    No Man's Land Gate April - Mai 08
    Die wiedergefundene Stadt Juni - August 08
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Crossover:
    Realitäten Jannuar 09

  22. #78
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Standard

    Das ist also einer von denen, die als der Sangreal zuschlug, sich auf der Menschlichen Ebene befanden...dumm gelaufen.
    Tja und der arme Tomin, wird wohl nichts mit einem Schäferstünchen, um alte Erinnerungen aufzufrischen...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  23. #79
    On destinys way Avatar von Ferreti
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    263

    Daumen hoch

    Ich wusste es! Ich hab doch gesagt das es sich um Ori handelt. Naja, auf jeden fall wissen wir jetzt das Fischer wohl eine Allianz mit der Liberia Alterani eingehen. Den Vergleich mit Woodrow wilson war auch witzig. Macht weiter so.

  24. #80
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
    Registriert seit
    16.04.2008
    Beiträge
    253

    Standard

    Wow wow wow!
    Da steuert das Schicksal mal wieder mit vollem Tempo auf Bürgerkrieg zu.
    Die Liberi Alterani sind dabei richtig im Nachteil, die Schiffe sollen entwaffnet werden und ihre klügsten und wichtigsten Männer, die Priore, haben eine Selbstzerstörung eingenbaut, die sie daran hindert sich gegen die Ori zu stellen.
    Tomin schein sich immer noch Hoffnungen zu machen, das Vala bei ihm bleibt.
    Macht weiter so ist richtig spannend

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