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Thema: Stargate - Hel's Path and Balder's Gate (Fluss der Zeit, Band 2)

  1. #281
    Maverick™
    Gast

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    So, hab auch endlich die zeit gefunden die fortsetzung dieses meisterwerks zu lesen. Grandios... mehr kann ich dazu nich sagen, außer das ich es hasse wie du deine cliffhanger setzt... aber das haben wir ja schonmal beredet

    Achja... HER MIT BAND 3!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


  2. Danke sagten:


  3. #282
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Guten Abend - oder Gute Nacht, Guten Morgen, wie euch beliebt

    Ungewohnt schnell gibt's wieder Nachschlag von mir! Diesmal gehört das Kapitel mit über 3000 Wörtern zu den längsten, die ich je geschrieben habe. Viel Spaß dabei! Danke für die FBs, Antworten an gewohnter Stelle!

    Spoiler 

    @Santanico Pandemonium: Sagen wir mal so, noch denkt unser Diabolisches Duo, eine saustarke Energiequelle zu besitzen, was dann aber letztlich dabei rauskommt, wird die Zukunft zeigen. Was haben denn alle gegen Rodney und Jennifer als Paar? Ich find das echt gemein
    Lornes Beförderung musste sein!

    @Colonel Maybourne: Ich hab's wirklich gewusst. Das Kapitel mit dem Fehler hab ich im Urlaub geschrieben und hatte keine Möglichkeit im Internet zu recherchieren. Da kommen solche dämlichen Fehler zustande. Ich bitte, das zu entschuldigen. Hast du das wieder mal aus dem FF gewusst oder hast du das selbst nachsehen müssen?
    Nein, ganz sicher keine Atombombe von innen, das gab's ja schon zu oft.

    @SekStarchild: Naja, wieso sollten sie das Schiff nicht tarnen können? Es war meine volle Absicht, dass Kauket früher in den Rängen von Anubis zu finden war
    Mit dem "verschollenen Trupp" - schöne Bezeichnung! - geht's gleich los!

    @Teleia: Ja, auch ich will Rodney ab und an leiden sehen, das muss einfach sein!
    Schön, dass dir die Vorschau gefallen hat. Ich sitz grade parallel zu den letzten Kapiteln von Nummer 2 an den Skizzen zu Band 3 und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll
    Und ja, langsam kehrt wieder der Alltag ein und der Urlaub war super!

    @Valdan: Ja, der Urlaub war super. Aus Venedig wollt ich gar nicht mehr weg und vom Schiff auch nicht mehr runter - tief im Herzen bin ich ein alter Seebär .
    Du wirst es mir nicht glauben, aber für die Weihnachtsbeleuchtung hab ich über ne Stunde gebraucht. Und so richtig gefällts mir immer noch nicht, weils nicht plakativ genug ist. Aber naja, vielleicht wirds in der B-Version noch was.

    @M-Force Maverick: Ja, die Kliffhanger werden immer eine Diskussion zwischen uns beiden Wert sein, verehrter Maurice! Und wie ich dir an anderer Stelle schon gesagt habe: Immer langsam! Erst 2, dann 3, das lernen wird doch schon ganz früh!






    Kapitel 23: Balder

    „Und, was denkt ihr?“, fragte Samantha Carter. Sie und ihre Teamkameraden saßen in einem kleinen Kreis in der Asgard-Höhle zusammen und diskutierten das eben gehörte. Thor und Vili hatten sich vor einigen Minuten zurückgezogen. Vili hatte gesagt, er wolle mit Thor sprechen und dass es die Menschen sicher langweilen würde, was sie sich zu sagen hätten.
    „Naja, wenn ihr mich fragt, dann klingt mir dieser Vili zu sehr nach Gandalf dem Grauen“, meinte Cameron schlicht.
    „Wem?“, fragte Sam.
    „Herr der Ringe, Colonel Carter“, belehrte Teal'c sie und stellte damit wieder einmal sein immenses Wissen über die Fernsehkultur der Erde zur Schau. Cameron nickte dem Jaffa anerkennend zu.
    „Okay, aber Sie dürfen natürlich nicht von menschlicher Verhaltensweise ausgehen“, sagte Sam nun wieder. „Er mag in unseren Augen sehr exzentrisch erscheinen, aber ich glaube wirklich, er ist nicht mehr als ein alter Mann, der sich über Besuch freut – salopp gesagt. Noch dazu hat er seinen Neffen wieder getroffen, den er eigentlich für tot hielt.“
    „Dann glauben wir ihm“, meinte Cameron und machte aus dieser Aussage beinahe schon einen Fakt. Die anderen beiden nickten.
    „Wie sollen wir nun fortfahren?“, fragte Teal'c.
    „Gute Frage“, sagte Cameron und kratzte sich am Kinn. Dabei bemerkte er, dass er sich seit Tagen nicht mehr rasiert hatte. „Ich sehe das so: Egal, wie wir uns entscheiden, wir müssen zuallererst wieder nach Hause.“
    „Richtig. Wenn wir den Asgard helfen wollen, als Volk wieder zu erstehen, dann brauchen sie den Kern und die Konsole aus der Daedalus.“
    „Warum denn das?“, fragte Cameron.
    „Na, haben Sie nicht zugehört? Alles Wissen der Asgard befindet sich in dem Kern. Ich meine, wirklich alles. Und wenn wir auf dieses Wissen zugreifen wollen, dann brauchen wir den Schlüssel dazu“, sagte Sam und klang dabei wie ein Mediziner, der so eben einen Wirkstoff gegen Aids entdeckt hatte.
    „Sie meinen, die haben sich da drin auch selbst abgespeichert?“, fragte Cameron verblüfft.
    „Das ist richtig“, sagte Thor. Der kleine Asgard hatte sich so leise hinter Cameron aufgestellt, dass niemand seine Anwesenheit bemerkt hatte. Seine geringe Größe hatte ihr Übriges dazu getan. „Das geschah aber nicht auf Anweisung des Rates sondern war Hermiods Idee.“
    „Wie habt ihr denn das fertig gebracht?“, wollte Cameron wissen. Der Colonel hatte mit keiner Mine verraten, dass er über Thors Anwesenheit überrascht war. Anscheinend hatte er ihn schon als SG1-Inventar akzeptiert.
    „Das war eigentlich ganz einfach. Jedes Asgard-Bewusstsein existierte zwei Mal. Eines befand sich in einem Klon, das andere war in einer Datenbank gespeichert, wo es als Sicherung verwahrt wurde, falls dem Klonkörper etwas zustieß und das Bewusstsein nicht wieder auf unseren Heimatplaneten zurück kam.“
    „Ihr seid ja fast wie Menschenform-Zylonen“, sagte Teal'c amüsiert.
    „Genug mit den Fernseh-Witzen, okay?“, meinte Sam dazu und funkelte den Jaffa kurz genervt an. Teal'c räusperte sich.

    Weiter hinten im Labor stand der Asgard Vili und beobachtete Thor und die Ankömmlinge von der Erde. Er war sehr interessiert an dem Gespräch und lauschte gespannt. Langsam aber sicher konnte er verstehen, warum Thor sich so für diese junge Spezies eingesetzt hatte. Sie barg wirklich großes Potential. Doch hatte er für den Moment keine Zeit mehr, weiter zu zuhören. Wichtiges wartete im Labor auf ihn und er konnte es nicht riskieren, den laufenden Vorgang lange unbewacht zu lassen. Von dem schattigen Plätzchen, von dem aus er gelauscht hatte, zog es ihn in eine kleine Kammer. Dort rechnete ein Asgard-Computer die letzten Programmzeilen für ein komplexes Gebilde herunter. Vili konnte es kaum erwarten. Schon lange hatte er diesen Augenblick herbei gesehnt und bald konnte er den Menschen etwas präsentieren, das auch die letzten Zweifel aus ihren Gedanken zunichte machen würde.
    Um Vili herum tanzten wieder Schriftzeichen und tauchten den Raum in hunderte blau und violett Töne. Der Asgard war so in Gedanken vertieft, dass er nicht bemerkte, wie sich drei Paar AirForce Stiefel und zwei graue Füßchen näherten.

    „Was machst du denn da?“, fragte Colonel Mitchell. Vili erschrak und drehte sich auf dem Absatz herum. Augenblicklich nahm er Haltung an und gewann seine Fassung wieder.
    „Bitte verzeiht, ich konnte nicht umhin euer Gespräch zu belauschen“, sagte er schließlich. „Ihr habt noch viele Zweifel, was mich und die Asgard anbelangt. Besonders Doktor Jackson traut uns nicht mehr.“
    „Ach was, du darfst das nicht so eng sehen. Wir sind eher....vorsichtig“, sagte Cameron beschwichtigend. „Also, was machst du da?“
    Samantha und Thor waren näher an die Konsole geschritten und betrachteten die holografische Projektion, die der Computer mitten in die Luft warf.
    „Thor, was ist das?“, wollte Sam wissen.
    „Ein Sternentor“, sagte der kleine Asgard ohne jegliche Wertung in der Stimme.
    Sam hatte es gewusst. Auf den ersten Blick hatte sie die Blaupausen für das Stargate erkannt, auch wenn die Schriften Asgard waren und das Design leicht vom Original der Antiker variierte.
    „Du willst uns nach Hause schicken?“, fragte Cameron.
    „Ja, das wolltet ihr doch, oder etwa nicht?“, meinte Vili vergnügt.
    „Sicher, aber wir waren eigentlich gekommen, um euch zu Helfen.“
    „Daran habe ich auch schon gedacht“, sagte Vili, schritt auf ein anderes Terminal zu und versetzte zwei Kontrollsteine. „Deshalb habe ich dem Computer noch einen Auftrag gegeben.“
    Ein kurzes Signal kündigte das Ende des Rechenvorgangs an, dann gab es einen hellen Lichtblitz, der den gesamten Raum erleuchtete und wenige Augenblicke danach stand ein weiteres Lebewesen im Labor und sah sich interessiert um.

    Die Größe stimmte haargenau überein, ebenso die Kleidung und die Art, wie er sich bewegte. Nur die Augen waren anders.
    „Bist das du?“, fragte Sam und deutete von Vili auf den neuen Asgardklon und wieder zurück.
    „Nein, ich habe es lieber, wenn es mich nur ein Mal gibt“, sagte Vili und kicherte dabei kaum hörbar. „Das ist der Asgard, der eure Reise hier her überhaupt erst ins Rollen gebracht hat. Darf ich vorstellen, Balder!“
    Beim Klang seines Namens hatte Balder Vili kurz angeblickt und ihm ein stummes Dankeschön zukommen lassen. Dann wandte sich Balder seinem neuen Körper zu, den er mit offenkundigem Erstaunen begutachtete.
    „Leider versteht er eure Sprache noch nicht“, sagte Vili und wirkte dabei etwas verlegen. „Ich habe vergessen, sie ihm zu lernen.“
    „Ein Asgard vergisst etwas?“, sagte Cameron und lachte dabei. „Du gefällst mir wirklich, Vili.“
    Wie schon einen Tag zuvor ging Cameron auf den Neuankömmling zu, reichte ihm die Hand und sagte: „Ich bin Cameron von der Erde.“
    Balder musterte den Hünen vor sich und blickte dann von Vili zu Thor. Beide Asgard redeten kurz in ihrer Muttersprache auf ihn ein – was für die drei Humanoiden wie eine rückwärts abgespielte Audiokassette klang – und Thor bedeutete Balder, Camerons Hand zu ergreifen, indem er es mit Teal'c vor machte.
    „Cameron“, sagte Balder schließlich. Seine Stimme klang anders als Thors. Weniger mechanisch und blechern. Balder deutete auf Cam, sagte nochmal dessen Namen, deutete dann auf sich selbst und sagte: „Balder.“ Sie hatten einander vorgestellt. So ging es dann reihum. Nach Cameron nannte Samantha ihren Namen, gab Balder die Hand, dann war Teal'c an der Reihe.
    Als er Teal'cs goldenes Emblem auf der Stirn erblickte, wich Balder erst einen Schritt zurück. Er musste einen Primus des Feindes vor sich erkannt haben. Thor allerdings ließ einen wahren Wortschwall auf Asgard los und schließlich gaben sich auch Balder und Teal'c die Hand. Die Reputation des Jaffa war gewahrt worden.
    „Colonel Mitchell, ich würde dich und Teal'c bitten, euch mit Balder zu unterhalten. Erzählt ihm einfach von euch, wer ihr seid, wo ihr herkommt. Dann wird er schon bald eure Sprache sprechen“, sagte Vili. Danach redete er auf Asgard mit Balder und Thor. Balder nickte und sah Cameron und Teal'c freundlich an. Anscheinend hatte Vili seine Anweisungen an Cameron und Teal'c für seinen Artgenossen wiederholt.

    „Thor, Colonel Carter, wenn ihr so nett wäret, mir zu folgen“, sagte Vili und deutete auf eine kleine Ecke des Raumes.
    „Sicher, was hast du denn vor?“, fragte Sam neugierig.
    Der Asgard war schon vorausgegangen und sagte ohne sich um zu drehen: „Wir müssen euch eine Straße nach Hause bauen.“

    Milchstraße, Erde, Stargate Command, einige Zeit später:

    General Landry stand im Kontrollraum des SGC und blickte schon eine ganze Weile alle paar Minuten nervös auf die Uhr. Wann melden die sich endlich, dachte er.
    „Walter?“, fragte er den Cheftechniker.
    Der schüttelte nur den Kopf.
    Hank Landry starrte zu Boden. Sonst sind sie nie spät dran. Ob vielleicht etwas passiert ist?
    Der General begann nervös im Kontrollraum auf und ab zu patroullieren. Die Hände hinter dem Rücken verschränkt und den Kopf geneigt gab er einen ungewohnt angreifbaren Anblick seiner selbst für das umstehende Personal ab. Wieder und wieder blickte Landry nervös aus dem Fenster und auf das Sternentor. Dann, als er schon beinahe in sein Büro gehen und dort weiter warten wollte, wurde sein Wunsch erfüllt.
    „Eingehendes Wurmloch“, sagte Walter Harriman. „Schließe Iris.“
    Der gewohnte Mechanismus wurde in Gang gesetzt. Die einzelnen Finger der Iris griffen blitzschnell ineinander und bildeten so einen undurchdringlichen Schild zwischen der Erde und dem Rest des Universums.
    „Erhalten Atlantis-IDC“, sagte Walter schließlich.
    „Iris wieder öffnen“, befahl Landry klar. Das Wörtchen Atlantis hatte all seine Zweifel und Sorgen weggefegt.
    „Hier O'Neill“, drang es aus den Lautsprechern im Kontrollraum. Kurz darauf stand auch schon die Videoverbindung und auf einem Monitor erschien das Gesicht von General Jack O'Neill.
    „Jack, Sie sind spät dran“, meinte Landry und klang dabei keineswegs überrascht. „Ich wusste gar nicht, dass die Simpsons bis in die Pegasusgalaxie ausgestrahlt werden.“
    „Leider nein, Hank“, antwortete Jack und ließ dabei die Mundwinkel hängen. Er stand gewohnt lässig gekleidet mit den Händen in der Hosentasche im Kontrollraum von Atlantis und linste zufrieden in die Kamera. „Wir sind etwas spät dran, weil wir vorher noch ein Team losschicken mussten.“
    „Und das musste genau dann sein, wenn der reguläre Check-In bei uns ansteht?“
    „Hey, sehen Sie nicht mich an. Das war die brillante Idee Ihres Schwiegersohns“, sagte Jack und spreizte die Hände des Unschuldigen von sich.
    Beim Wort „Schwiegersohn“ allerdings hatte Hank Landry am anderen Ende der Leitung einen hochroten Kopf bekommen, woraufhin Jack die Nummer mit den Händen ganz schnell wieder sein ließ.
    „Ich meine, Colonel Sheppard und sein Team sind aufgebrochen um etwas zu untersuchen“, sagte Jack und wollte sehr beiläufig klingen. „Sieht so aus, als hätten die Jungs und Mädels auf Atlantis alles über unseren blinden Passgier auf der Daedalus herausgefunden.“
    „Das ist ja toll“, meinte Landry aufrichtig. Dann allerdings verfinsterte sich seine Mine wieder und er sagte: „Jack, ich möchte, dass Sie durch das Tor gehen und auf die Erde kommen. Ich habe etwas mit Ihnen zu besprechen und es wäre mir lieber, wenn wir das unter vier Augen in meinem Büro täten und nicht über eine intergalaktische Telefonleitung.“
    Jack musterte sein Gegenüber kurz, dann nickte er und sagte: „Bin gleich da. Muss ich Sachen für einen längeren Aufenthalt mitnehmen?“
    „Nein, Sie können nach unserer Unterhaltung sofort über Midway zurück in die Pegasus-Galaxie.“
    „Alles klar, bin in zwei Minuten bei Ihnen. O'Neill, out.“

    Hank Landry atmete schwer durch, die Sorgenfalten auf seiner Stirn wurden wieder tiefer. Er schloss kurz die Augen und überlegte, wie er Jack die Sache beibringen sollte. Genau genommen hatte er gar nicht das Recht dazu, Jack hätte es gehabt.
    „Walter, ich bin in meinem Büro. Schicken Sie General O'Neill bitte sofort zu mir, wenn er angekommen ist“, sagte Hank Landry und schlurfte mit eingezogenem Kopf die Wendeltreppe hinauf.
    „Ja, Sir“, antwortete Walter. Der Sergeant sah seinem Kommandanten missmutig nach und fragte sich, welche Nachricht den General so beschäftigen und vorallem so runterziehen konnte.
    Einige Tage später, als die Neuigkeiten schon nicht mehr neu und damit öffentlich waren, war auch Walter Harriman für eine ganze Weile nicht mehr nach Alltag zu Mute.

    Es dauerte auch nicht lange, dann saßen sich die beiden Generals in Hanks Büro gegenüber. Jack war schon beim Anblick des SGC Leiters klar geworden, dass nur schlechte Nachrichten auf ihn warten konnten.
    „Was gibt es, Hank?“, fragte er deshalb direkt drauf los.
    „Es geht um George“, antwortete Landry, der mit gefalteten Händen auf die polierte Tischplatte starrte.
    „Hammond?“
    „Ja. Er liegt seit gestern im Krankenhaus.“
    „Was hat er?“
    „Das wissen sie noch nicht. Allem Anschein nach hatte er vor zwei Tagen eine leichte Herzattacke. Sein persönlicher Sekretär musste ihn schon dazu drängen, sich untersuchen zu lassen. Gestern ging er in die Klinik und die Untersuchungsergebnisse waren so schlecht, dass sie ihn gar nicht mehr weggelassen haben“, berichtete Landry. „Sie haben ihm außerdem gesagt, er solle seine Familie anrufen, Leute, mit denen er reden möchte sollten so schnell es geht zu ihm kommen.“
    „Und da sagen Sie mir, ich würde nur kurz hier bleiben müssen?“, fragte Jack verständnislos.
    „Das war nur Tarnung. Ich wollte nicht, dass wilde Spekulationen die Runde machen“, setzte Landry bestimmt dagegen.
    „Verzeihung, das habe ich nicht so gemeint. Wo liegt er genau?“
    „Im Memorial Hospital in Washington.“
    „In D.C.? General, ich würde Sie gerne um einen Gefallen bitten....“
    „Eine Maschine auf Peterson steht für Sie bereit“, antwortete Hank ohne die Frage ganz abzuwarten. „Für uns beide, müsste ich sagen. Ich werde mitkommen.“
    „Danke, Hank.“

    Pegasus-Galaxie, Nachbarsystem von Atlantis, acht Stunden später:

    „McKay, jetzt wachen Sie endlich auf!“
    John Sheppard stand neben dem schlafenden Rodney McKay und schnippte vor dem rechten Ohr des Kanadiers mit den Fingern.
    Rodney erwachte endlich und wusste vorerst nicht, wo er gerade war. Sein schmerzender Rücken allerdings verriet ihm, dass er im Sitzen im Heck des Jumpers eingeschlafen sein musste.
    „Schon gut, schon gut, ich bin ja wach“, brummte McKay und rieb sich erstmal ausgiebig die Augen. „Sind wir schon da?“
    „Ja, sonst würde ich Sie ja nicht wecken“, antwortete John.
    „Da bin ich mir nicht so sicher!“
    „Dass wir nicht da sind? Natürlich sind wir schon da.“
    „Nein. Ich meine, dass Sie mich nur wecken würden, wenn wir wirklich da wären, was wir ja sind, und nicht, um mich nur zu ärgern, was Sie ja auch schon öfter getan haben.“
    John sah seinen Teamkameraden kurz an, schüttelte den Kopf und verschwand wieder in das Cockpit des Jumpers.
    „Der müsste wirklich die Grundausbildung bei der AirForce mitmachen, dann würde er nicht immer so einen Blödsinn zwischen all seinen guten Ideen ablassen“, sagte Sheppard zu Ronon, der auf dem Copilotensitz Platz genommen hatte.
    „Einfach nicht beachten“, meinte der Satedaner ungewohnt gelassen.
    „Captain, wo bleibt die Atmosphärenanalyse?“, rief John in den hinteren Teil. Wenn er neuerdings zu Scherzen aufgelegt war, sprach er Teyla mit ihrem Rang an.
    „Dauert noch einen Moment, SIR.“ Immer wenn Teyla ihm dieses Verhalten auf Außenmissionen abgewöhnen wollte, nannte sie ihn neuerdings Sir.
    „Lassen Sie sich Zeit, Teyla“, gab John resignierend zurück. Er hasste es, mit Sir angesprochen zu werden.
    Hinter Teyla gähnte Rodney noch einmal herzhaft, dann machte auch er sich an die Arbeit. Teylas Messergebnis zu Rate ziehend gab er an, dass die Atmosphäre des Planeten wohl nicht mehr toxisch zu sein schien, Vorsicht aber trotzdem angebracht sei und das Team den Jumper nur im Notfall für einige Minuten verlassen solle.
    „Können Sie die Lebenszeichen genau ausmachen? Die Anzeige des Jumpers bekommt das irgendwie nicht richtig hin. Ich fliege schon seit 80 Meilen genau drauf zu und es kommt nichts“, meinte John.
    Rodney kam nach vorne ins Cockpit und sah aus dem Fenster. Der Jumper flog nur wenige Meter über dem Boden im Tarnmodus dahin. Die Landschaft draußen glich einer endlosen Wüste. Keine Pflanzen, kein Wasser, nichts. Nur Sand und vertrocknete Erde so weite das Auge reichte. Ab und an lagen einige große Steine und Felsen in der kargen Landschaft verstreut, das war es dann aber auch schon wieder gewesen. Rodney sah sich den Himmel an und war sich sofort sicher, dass rausgehen keine gute Idee sein konnte. Rauch lag in dicken Schwaden in der Luft und der grünliche Himmel sah auch nicht sehr einladend aus.
    „Warten Sie einen Moment“, sagte McKay schließlich und hämmerte auf sein Laptop ein. Die Anzeigen zu rekalibrieren hatte er in den vergangenen Tagen so oft gemacht, dass er es schon fast im Schlaf beherrschte. „Jetzt müsste es klappen.“ Rodney drückte auf die ENTER-Taste und wartete gespannt ab. Und tatsächlich, es funktionierte.
    Das digitale Display vor John zeigte nun auf einen Punkt 100 Meilen westlich des Jumpers, zwei Flugminuten entfernt.
    „Bitte anschnallen, ich geb' nochmal Gas“, meinte John nur.
    Der Jumper beschleunigte stark und wirbelte dabei Tonnen von Staub und Dreck vom Boden.

    „Ich sehe nichts.“
    „Das sehe ich auch.“
    „Sie haben doch die Sensoren verstellt. Vielleicht liegt es daran“, meinte John. Sie kreisten nun direkt über der Stelle, die ihnen der Jumper als Ziel angezeigt hatte – und waren noch genauso im Nirgendwo wie einige Minuten zuvor.
    „Das Signal kommt eindeutig von hier. Plusminus 1000 Fuß“, meinte Rodney und betrachtete die Anzeigen seines Laptops.
    John hielt das Schiff nun ruhig und überlegte einige Zeit. Dann leitete er den Sinkflug ein bis der Jumper letztlich kaum hörbar auf dem Boden aufsetzte.
    „Hilft alles nichts. Wir müssen nach der guten alten Methode suchen!“, sagte John schließlich.
    „Und die wäre?“, fragte Rodney, obwohl er die Antwort gar nicht hören wollte.
    „Mit unseren Augen. Schutzanzüge an und raus hier!“
    Einer nach dem anderen stapften die vier also in ihren roten Anzügen aus der Heckluke des Jumpers.
    „Teyla, Sie und Rodney gehen da lang“, sagte John und deutete mit einer Hand nach Rechts. „Ronon und ich nehmen uns die Gegenrichtung vor.“
    Teyla nickte, Rodney folgte.
    „Und immer schön die Waffen oben halten“, erinnerte John noch über Funk.
    Dann machten sich auch Ronon und er auf den Weg. Der Satedaner war merkwürdig still geworden, seit das Team den Jumper verlassen hatte. Sogar nach mehreren hundert Metern des marschierens hatte er noch kein Wort gesagt.
    „Was ist denn mit Ihnen los, Kumpel? Sie sind doch sonst nicht so schweigsam“, stellte John fest, auch wenn er wusste, dass das nicht auf jede Mission zutraf.
    „Ich hasse diese Anzüge. Ich kann mich nicht richtig bewegen und mein Sichtfeld ist eingeschränkt, was wenn....“ Doch weiter kam er nicht. Ein Funkspruch Teylas hatte ihn unterbrochen.
    „John, Ronon, Sie sollten zu uns kommen, wir haben hier etwas gefunden.“
    John und Ronon drehten sich um. Telya und Rodney waren in der Ferne kaum auszumachen.

    Minuten später stand das Team wieder komplett beieinander, John und Ronon hatten sich ziemlich beeilt.
    „Was haben wir?“, fragte John kurzatmig.
    Rodney sagte nichts. Der Kanadier sah ungewöhnlich blass aus, selbst das blaue Innenlicht des Helmes verwandelte sich auf seiner Haut in weiß.
    „Sehen Sie selbst“, meinte Teyla und deutete auf eine kleine Anhöhe einige Meter hinter sich.
    John stapfte weiter, erklomm die geringe Steigung und was er dahinter sah, raubte auch ihm für kurze Zeit den Atem. Ronon dagegen musste bei dem sich ihm bietenden Anblick grinsen.
    „Was zur Hölle?“
    „So gefällt mir das!“, meinte der Satedaner.
    In einer Grube von rund 40 Metern Durchmesser und einer Tiefe von acht Metern lagen dutzende tote Körper. Wraith. Die Gliedmaßen waren teilweise grotesk abgewinkelt. Einigen fehlten die Augen, andere hatten riesige Fleischwunden auf dem Corpus, manchen war die Haut im Gesicht weggeäzt. Einer war schlimmer entstellt als sein Nebenmann.
    „Wie viele sind das?“
    „Sie werden es mir nicht glauben, aber sind genau 43 Lebenszeichen“, sagte Rodney über Funk.
    „Lebenszeichen?“

  4. Danke sagten:


  5. #283
    Maverick™
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    ERSTER!

    Und wieder ein schönes Kapitel... gruselig zum ende hin vor allem.
    Also die Asgard können Stargate einfach so bauen, wenn auch eher das Modell "Asgard" halt
    aber warum müssen sie die "Straße" bauen? kapier ich nich. Es hieß doch mal solange das gate Stationär auf einem Planeten bzw in der umlaufbahn eines planeten ist im geo-synchronen orbit kann es jedes beliebige andere Gate anwählen.

    Naja, vielleicht wieder nen Fehler um deine Statistik aufrecht zu erhalten

  6. Danke sagten:


  7. #284
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Lass mich raten, sie haben in die Wraithleichen kleine Energiequellen eingesetzt, um die Sensoren der Stadt zu täuschen.
    Damit die Expedition abgelenkt ist, während die Goa´Uld sich sich mit den Hybridschiffen zur Erde oder nach Atlantis aufmachen.
    Aber ich frage mich, warum die Leichen so entstellt sind, wenn die ihre Symbionten nicht annehmen wollen, können sie doch einfach nur so sterben...
    Und Thor will eine Straße bauen... ich tippe mal drauf, dass die Asgardgates nicht so gut wie die der Antiker sind.
    Ergo haben sie nicht so eine gute Reichweite und sie müssen mehrere nutzen, um zur Erde zu kommen.

    Zu deiner Frage:
    Ich hatte die Folge ein paar Tage zuvor gesehen und wusste es deswegen noch.

    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  8. Danke sagten:


  9. #285
    Second Lieutenant Avatar von SekStarchild
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    Schwiegersohn
    Jack musste mal wieder witzeln, fand ich echt genial von ihm. Landry weis davon ja offiziell noch nix oder?
    Armer George, im Krankenhaus liegen mag keiner gerne und dann auch noch alle so schnell wie möglich zu ihm bringen hört sich wirklich schlecht an.

    Ein Stargate und eine Teamverhandlung und Balder ist endlich aufgetaucht. Tippe mal darauf, dass dieses Gate da als "Balders" Gate bezeichnet wird, ansonsten rätsel ich halt weiterhin über den Titel dieses Bandes.

    Wraith verstümmelt in einer Grube, da freut sich Ronon. Warum die auf dem Lebenszeichendetektor auftauchen wäre aber wirklich interessant zu wissen.
    Ich nehme mal an, dass die Goa'uld den Planeten mit den Leichen überwacht haben und die 4 zusätzlichen Lebenszeichen ausgemacht haben und dadurch jetzt wissen dass die Atlanter ihnen auf der Spur sind.

    bin schon gespannt auf die Fortsetzung

    so long
    Sek

  10. Danke sagten:


  11. #286
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Hi Du,

    und wieder hast du ein geniales Kapitel abgeliefert, das an allen "Fronten" neues bringt.

    Vor allem wird es immer spannender und geheimnisvoller... die Spannung steigt!

    Ich freu mich schon auf die Fortsetzung....wann immer sie auch kommt!

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  12. Danke sagten:


  13. #287
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Exzellentes Kapitel.
    Ich hab mich in deiner welt mal wieder sehr wohl gefühlt
    Macht Spass zu lesen, das kann ich dir ja sagen und am liebsten würde ich sofort weiter lesen wollen.

    btw: Wie stehts eigentlich mit der "Wir bringen Waschtls FF ins Fernsehen"-Aktion?

    rodney und Jennifer...na da haste ja noch eine Beziehung gefunden. Auch gut fand ich die Gedanken O'Neills auf dem Weg zu Lorne. Ich finds immer wieder gut, wenn in FFs auf vergangene SG-1 Episoden eingegangen wird. Sehr gut gelöst an dieser Stelle!
    Die Beföderung find ich natürlich auch cool. Aber es wird sich zeigen, ob Lorne seiner neuen Herausforderung gewachsen ist!

    Über das Energiegerät mag ich jetzt garnicht spekulieren! Ich bin jedenfalls gespannt, wie es auch mit den Goa'uld und generell weiter gehen wird!

    Bis zum nächsten Kap!

    EDIT: Seh grad Kap 23 is schon da. Mein FB bezieht sich auf 22! Zum akutellen komm ich jetzt leider nicht


    MfG

    M-W-G
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    Meine Band:

  14. Danke sagten:


  15. #288
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Das war mal wieder ein ereignisreiches Kapitel, besser gesagt informationsreich. Endlich tritt mal der Namensgeber der FF in Erscheinung. Ob "Balder's Gate" ein normales Gate ist odernoch ein paar besondere Gimmicks aufweist?
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  16. Danke sagten:


  17. #289
    Captain Avatar von Maxi
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    Meld mich auch mal wieder, kam i-wie nicht dazu. Fand ich sehr toll, dass du Lorne endlich mal befördert hast des hat er sich echt mal verdient.
    Ich möchte dem Anblick von 43 "toten" Wraith aber net gegenüberstehen. Bei dem Energiewürfel von dem Wraith-Goa'uld Schiff denk ich mal, dass es ein ZPM ist. Rodney und Jeniffer hab ich mir vor "The Last Man" [?!] nicht zusammen vorstellen können, aber jetzt bin ich gespannt was du draus machst.
    Freu mich auf's nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  18. Danke sagten:


  19. #290
    Staff Sergeant Avatar von Rainbow_sun
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    ich liebe deine geschichte^^

    hat mir alles sehr gut gefallen.
    mein gesamt eindruch der geschichte es ist eigendlich immer spannend
    und die aufklärungen und wie alles zusammen passt find ich einfach nur klasse DANKE

    mfgRainbow_sun

  20. Danke sagten:


  21. #291
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Griazi wohl!
    Bin nochmal für ein paar Tage weg und möchte euch noch ein neues Kapitel liefern! Ich möchte mich mal wieder für die schönen FBs bedanken! Die Antworten gibt's im Spoiler!
    Spoiler 

    @M-Force Maverick: Glückwunsch zu Platz Eins Das mit der Straße war nur eine Metapher^^ Vili wollte damit nichts anderes sagen als "Lasst uns ein Stargate bauen, damit ihr wieder Heim könnt!"
    @Colonel Maybourne: Du liegst diesmal fast richtig. Keine Energiezellen. sondern Isotope. Die Straße findest du bei Mav oben! Das mit den Leichen erklär ich später.
    @SekStarchild: Damit du nicht weiter über den Titel rätseln musst: Hel's Path steht für Haljas Entscheidung, Balder zu verbannen (frei nach der Mythologie) und Balder's Gate ist einfach eine Umschreibung für Balders Weg aus der Genkrise der Asgard. Sind also beides Sinnbilder.
    @Valdan: Danke für die Blumen, die Fortsetzung kommt jetzt
    @Milky-Way-Galaxy: Dann hast du jetzt zwei Kapitel, die du noch lesen darfst^^ Die Szene mit Jack lag mir schon länger am Herzen, weil mir der gute General manchmal nur zu oberflächlich wegkommt und das wird ihm einfach nicht immer gerecht. Außerdem gefiel mir die Folge, der diese Szene zu Grunde liegt, sehr gut!
    @Santanico Pandemonium: Einfach mal bei M-Force Mavericks Antwort reinschauen Mann, Mann, ich sollte keine Metaphern verwenden^^
    @Maxi: Ein ZPM? Wer weiß....vielleicht was in der Art^^ Rodney und Jennifer sind doch ein nettes Paar, ich weiß gar nicht, was alle immer gegen die haben!
    @Rainbow_sun: Dankeschön und weiter viel Spaß!






    Kapitel 24: Ein Hauch von Schicksal

    Colonel Samantha Carter erwachte jäh aus einem unruhigen Traum. Wie in den ersten paar Sekunden nach dem Erwachen wusste sie nicht, wo sie sich befand. Ihr Gehirn musste erst wieder Fahrt aufnehmen und die Informationen der vergangenen Tage abrufen. Sam setzte sich auf und befreite ihren Oberkörper aus dem Schlafsack. Genau, der Mond.
    Wie spät es wohl war? Sie blickte sich nach den anderen Teammitgliedern um, doch niemand war zu sehen. Doch roch sie plötzlich etwas. Ein verführerischer Duft schwebte durch die Luft. Warm und erdig roch es. Sam sog den Duft genussvoll ein. Es roch nach Kaffee.
    Zwei schwere AirForce-Standardstiefel bahnten sich ihren Weg zu Samantha Carter. Ihr Besitzer hielt eine Tasse frisch replizierten Kaffee in der Hand.
    „Hier, für dich, Colonel Carter“, sagte Teal'c und reichte der am Boden sitzenden Sam die Tasse.
    „Vielen Dank, wo hast du den her?“
    „Von Vili. Er hat ihn selbst auch probiert und konnte gar nicht genug davon bekommen.“
    Na toll, ein Asgard mit Koffeinrausch, das kann ja was werden, dachte sich Sam.
    „Wie spät ist es?“
    „Sechs Uhr in der Früh.“
    „Ich hab ja ziemlich lange geschlafen“, stellte Sam fälschlicherweise fest. Eigentlich war sie vor drei Stunden erst ins Bett gegangen. „Wo sind Daniel und Mitchell?“
    „Cameron Mitchell hat sich vor einigen Stunden mit Daniel Jackson aufgemacht, Vala Mal Doran zu bestatten“, meinte Teal'c.
    „Warum bist du nicht mitgegangen? Warum habt ihr mich nicht geweckt?“, fragte Sam erbost.
    „Ich wurde anderweitig gebraucht und du hast gerade so schön geschlafen“, sagte Teal'c wahrheitsgemäß. Sams Zorn verrauchte im Nu wieder.
    „Wo wurdest du denn gebraucht?“
    „Vili hat mich gebeten, einige schwere Bauteile für das Sternentor anzuheben.“
    „Er hat die großen Teile schon angefügt? Dann ist das Tor ja...“
    „...fertig, richtig. Wir können nach Hause.“
    Sam sprang vor Freude auf, verschüttete dabei ihren Kaffee und umarmte Teal'c, so glücklich war sie.

    Kurze Zeit später kamen auch Daniel und Cameron wieder von der Oberfläche hinunter zur Höhle und zurück in das Labor. Daniel hatte ein sehr verquollenes Gesicht und den Kopf die ganze Zeit über gesenkt.
    „Also, werdet ihr uns helfen?“, fragte Vili, als die bunte Versammlung wieder beisammen saß.
    „Das können wir nicht versprechen“, sagte Cameron. „Wir müssen das erst mit unseren Vorgesetzten abklären. Dafür fehlt uns die Entscheidungsgewalt.“
    „Das verstehen wir“, sagte Balder, der die Sprache der Menschen mittlerweile fließend beherrschte. Auch schien er viele Worte zu kennen, die weder Cameron noch Teal'c in ihren Gesprächen mit ihm verwendet hatten. Der Colonel wunderte sich darüber zwar einige Zeit, schob es aber – mit recht – auf die fortschrittliche Technologie der Asgard.
    „Thor, wie sieht es mit dir aus, kommst du mit uns?“, wollte Sam wissen.
    „Nein, vorerst werde ich hier bleiben und die Entscheidung eurer Regierung...“
    „...unsere Regierung wird da nichts entscheiden. Die weiß ja nicht mal über das Stargate bescheid, wie soll sie da die Asgard und deren Probleme kennen?“, meinte Cameron belustigt.
    „Jedenfalls bleibe ich hier, bis die Angelegenheit geklärt ist“, sagte Thor beleidigt.
    Vili schien sich zu freuen, zumindest zeitweise noch etwas Gesellschaft zu haben.
    „Ich würde gerne mit euch gehen und als Botschafter fungieren“, sagte dann Balder. „Ich kenne die Probleme der Asgard länger als ein jeder von euch Menschen und könnte euren Entscheidungsträgern unser Anliegen am besten näher bringen.“
    „Einverstanden, der große Kleine kommt mit, der kleine Kleine bleibt hier“, sagte Cameron zufrieden. Thor und Balder tauschten ob ihrer komischen Bezeichnungen verständnislose Blicke aus, ließen diese Sache aber auch auf sich beruhen.

    Pegasus-Galaxie, Nachbarsystem von Atlantis, zur gleichen Zeit:

    Der Jaffa rackerte sich im wahrsten Sinne die Luft aus den Lungenflügeln. Der Körper des Toten in seinen Händen wog mehr, als der Jaffa zuvor angenommen hatte, weshalb er jetzt seine eigene Eitelkeit verfluchte, hatte er den Auftrag doch unbedingt alleine durchführen wollen.
    Grotesk, wie diese Viecher aussehen, dachte sich der Jaffa. Hier draußen konnte er sich so etwas wenigstens denken. Seit die Herrin auch über so einen Körper verfügte, war allein schon ein ihr missfallender Gedanke eines Untergebenen ein Grund für dessen vorzeitiges und schmerzvolles Ableben.
    Der Jaffa schleppte den leblosen Körper des Wraith durch die sandigen Weiten dieses Planeten. Dabei schimpfte er auch sehr auf das Magnetfeld dieses Planeten, hatte es doch eine Landung näher an der letzten Ruhestätte des Dämons verhindert. Und deshalb musst du dich jetzt abkämpfen, dachte sich der Jaffa. Immer diese Schinderei. Und immer ich. Warum kann nicht jeder so behandelt werden wie der Primus?
    Der Primus. Um Khamûl rankten sich seit einer Weile schon die wildesten Gerüchte. Niemand hatte ihn seit vielen Tagen mehr gesehen. Er gab seine Befehle nur noch über die Sendboten an seine treuesten Diener weiter. Einer sagte, Khamûl sei schon gar nicht mehr am Leben, was aber nicht stimmen konnte, so vernarrt wie die Herrin in ihn war. Genau auf diese Vernarrtheit stützte sich auch das zweite, weitaus glaubwürdigere Gerücht. Khamûl sollte angeblich nicht mehr aus dem Bett der Herrin herauskommen. Der Rest blieb der Fantasie eines jeden Jaffa überlassen.
    Was für ein Leben, dachte der Jaffa und schleifte den Wraith weiter zu seinem Bestimmungsort.
    Er war so damit beschäftigt, den schweren Leib durch die Gegend zu wuchten, dass er erst sehr spät bemerkte, wie sich vier Personen auf der anderen Seite der Leichengrube bewegten. Als er sie über den Rand der Mulde hinweg sah, ließ der Jaffa den Toten fallen und warf sich selbst schnell auf die Erde. Er wartete kurz ab, dann hob er seinen Kopf sachte an und lugte wieder über den Rand. Dort standen nur zwei Personen, die anderen beiden waren verschwunden. Sie hatten ihn gesehen!
    Schnell stand der Jaffa auf und rannte so schnell er konnte zu seinem Schiff zurück. Er musste verschwinden, bevor ihn die Fremden zu fassen bekamen. Niemand sollte eigentlich von seiner Anwesenheit erfahren. Schüsse zerfetzten plötzlich die ruhige Luft.

    „Ronon, Teyla, Sie beide gehen sich das mal ansehen. Ich bleibe mit Rodney hier und behalte den Kerl anvisiert“, sagte John Sheppard.
    Erst kurz zuvor hatte Rodney auf der anderen Seite dieser Grube voll toter Wraith einen Mann erblickt, der sich kurz darauf zu Boden geworfen hatte.
    Ronon und Teyla rannten sofort los. Weil sie die Mulde nicht kreuzen konnten, mussten sie außen herum, was den Weg erheblich länger machte.
    „Er rennt weg!“, rief Teyla schließlich über Funk und beschleunigte ihre Schritte. Ronon war schon etwas voraus und zog ebenfalls das Tempo an.
    „Können Sie erkennen, um wen oder was es sich handelt?“, fragte John.
    „Ich denke, es ist ein Jaffa“, sagte Ronon, der die graue Uniform wiedererkannt hatte.
    „Bleiben Sie aus der Schusslinie, ich werde ihn etwas ausbremsen“, sagte John und eröffnete das Feuer. Das Ziel des Colonels waren die Beine des Flüchtenden.
    Doch so gut John auch zielte, ob in Einzelschuss- oder Dauerfeuermodus, einen Treffer konnte er nicht landen.
    „Der ist verdammt schnell“, keuchte Ronon derweil in sein Funkgerät. „Er wird uns abhängen, ich kann schon sein Schiff sehen.“
    Ronon gab auf und hielt an. Der Fremde hatte sein Raumschiff erreicht und war bereits eingestiegen, als Teyla zu dem Satedaner stieß.

    „Rodney, gehen Sie zurück zum Jumper und scannen Sie so viel wie möglich in dieser Richtung. Ich will wissen, wie unser Freund hier her gekommen ist und wie wir ihn verfolgen können, sollte er abhauen“, sagte John als er feststellte, dass der Fremde bereits außer Schussweite war. Auch Ronon und Teyla, die immer noch hinterher rannten, waren nicht mehr als zwei kleine Punkte am Horizont.
    Rodney machte sich sofort auf den Weg. Der Kanadier hatte den Ernst der Lage sofort begriffen und legte einen für ihn sehr erstaunlichen Sprint zum Jumper hin.
    „Ich kann schon sein Schiff sehen“, hörte Rodney Ronon über Funk sagen als er selbst den Jumper erreichte.
    Er kletterte schnell in den Jumper und startete die Instrumente. Die Sensoren hatten das Schiff des Fremden bereits erfasst.
    „Ich hab ihn“, gab McKay über Funk bescheid. „Es ist ein Alkesh-Bomber.“
    Rodney beobachtete das Jaffa-Schiff und die Bewegungen, die es machte, bereiteten ihm Sorgen.
    „Ronon, Teyla, Sheppard, kommen Sie sofort zurück“, rief Rodney hektisch in sein Funkgerät.
    „Können wir ihn denn noch verfolgen?“, erkundigte sich der Colonel.
    „Wohl kaum, er hat einen Hyperantrieb. Nein, kommen Sie zurück, ich glaube, er lädt seine Waffen“, antwortete McKay. Während er das sagte, hämmerte Rodney wie wild auf sein Laptop ein und programmierte die Tarnvorrichtung des Jumpers zu einem Schild um.
    Kurz blickte er auf einen anderen Monitor und sah, dass die Pünktchen mit den Namen Dex und Cpt. Emmagan schon beinahe am Jumper waren. Nur die Markierung mit Col. Sheppard war zu weit weg. Und genau dazwischen schwebte der Punkt „Unknown Vessel“. Für John würde es eng werden, verdammt eng.
    Während draußen die ersten Salven Energiegeschosse um John in den Sand schlugen und von Teylas und Ronons P90-Feuer beantwortet wurden, sprang Rodney in den Pilotensessel. Per Gedankenkontrolle zündete er die Triebwerke des Jumpers und manövrierte ihn bei geöffneter Hecklucke auf Teyla und Ronon zu.
    „Ronon, Teyla, ich bin hinter Ihnen und kann Sie aufsammeln“, schrie Rodney unnötigerweise. Er hatte vergessen, dass er immer noch den Helm des Schutzanzuges mit dem Funkgerät darin trug. Ronon und Teyla dagegen hatten alle Details dieser Situation im Auge behalten und schon vor Rodneys Ankündigung auf den Jumper zugehalten. Beide befanden sich an Bord, da wollte Rodney den Jumper wenden.
    „Nicht! So können wir nicht weiterfeuern“, sagte Ronon.
    „Wer braucht denn schon Kugeln, wenn er Drohnen hat?“, fragte Rodney und aktivierte das Waffensystem des Jumpers. Die erste Drohne rauschte Blitzschnell aus ihrem Schacht, an John Sheppard vorbei und auf das Schiff des Fremden zu.
    John setzte ein letztes Mal zum Spurt an und brachte den Puddlejumper zwischen sich und das Alkesh.
    „Kommen Sie etwas runter. Sie fliegen zu hoch, ich kann so nicht einsteigen“, rief der Colonel über Funk. Ein großer Fehler.
    In der Absicht, den Befehl auszuführen und den Jumper sinken zu lassen, verlor Rodney die Konzentration und damit die Kontrolle über die Drohne. Sie verfehlte ihr Ziel.

    Der Jaffa sah seine Gelegenheit gekommen, wendete sein Alkesh und startete die Hyperraumgeneratoren. Noch innerhalb der Atmosphäre öffnete er ein Fenster und war verschwunden. Diese Waffe, die auf ihn zugerast war, wäre zu stark für seine Schilde gewesen. Er hätte sie nicht abwehren können, davor hatte ihn seine Herrin gewarnt.
    Und so lange du die Klappe hälst, wird auch niemand erfahren, dass jemand anderes auf diesem Planeten war.

    „So ein Mist“, fluchte Rodney und schlug mit der Faust auf die Steuerkonsole vor sich. Der Computer des Jumpers quittierte diese Attacke mit einem aufgebrachten Signalton. „Wir hatten ihn fast!“
    „Ganz ruhig, Rodney“, sagte Teyla. Sie saß bereits wieder im hinteren Teil des Jumpers und zog sich den roten Anzug aus.
    „Ja, wirklich, das haben Sie gut gemacht“, erkannte auch Ronon an, dessen schwere Dreadlocks sich teilweise in seinem Helm verfangen hatten.
    „Ich muss den beiden recht geben. Das war klasse!“, meinte auch John und klopfte Rodney freundlich auf die Schulter. „Und jetzt lassen Sie aber wieder einen echten Piloten ans Steuer!“
    Rodney murrte kurz, erhob sich aber dann vom Pilotensessel und nahm nebenan wieder Platz.
    Die Heckluke des Jumpers schloss sich und zusammen flog das Team noch einmal zu der Grube zurück. Einige abschließende Scans sollten für Klarheit sorgen.
    „Wisst ihr, was ich nicht kapiere? Warum haben die Sensoren von Atlantis Lebenszeichen ausgemacht und wir finden dann einen Haufen Leichen vor?“, fragte John in die Runde.
    „Isotope“, murmelte Rodney, der zwar nur halb zugehört, dafür aber umso besser geraten hatte.
    „Wie meinen?“
    „Den toten Wraith wurde ein bestimmtes radioaktives Isotop injiziert, das unseren Sensoren etwas vorgegaukelt hat. Sie waren schon tot, als unsere Sensoren sie uns noch als lebend angezeigt hatten.“
    „Und das wissen Sie woher?“, fragte Ronon skeptisch. Dem Satedaner gingen solche Analysen Rodneys immer zu schnell auf und waren zu glatt, als dass sie immer richtig sein konnten.
    „Ich habe sofort danach gescannt als ich die Toten gesehen habe. Scheint ein alter intergalaktischer Trick zu sein. Leider kennen wir Erdlinge uns damit noch nicht so aus“, endete er.
    Der Jumper schwebte nun einige Meter über der Totengrube und das Team gab dem Computer einige Minuten Zeit, Daten zu erheben.
    „Wegen mir können wir weg. Diese Daten besagen auch nichts neues“, seufzte McKay und klappte sein Laptop zu. „Was jetzt?“
    „Jetzt sehen wir zu, dass wir unseren Ausreißer wieder einfangen“, entschied John und riss den Jumper abrupt in die Höhe.
    „Ich danke dem Antiker, der die Trägheitsdämpfer für dieses Ding erfunden hat“, murmelte Rodney und schloss die Augen.

    Nach wenigen Minuten glitt das zylindrische Schiff auch schon wieder durch die schwarzen Weiten das Alls.
    „Wo hin?“, fragte Colonel Sheppard.
    „Einen Moment, bitte“, gab Rodney zurück und machte sich erneut an die Arbeit. Vor sich bearbeitete er die Copiloten-Konsole. „Oh nein“, stöhnte er plötzlich.
    „Was ist denn? Wohin ist der Mistkerl verschwunden?“, fragte Ronon vom hinteren Teil des Jumpers.
    „Dort hin!“, sagte Rodney und zeigte auf den größten Körper dieses Systems, eine gigantische blaue Sonne.
    „Na und? Nichts wie hinterher, würde ich sagen“, meinte John und zuckte mit den Schultern.
    „Ab und an eine Episode Star Trek würde Ihnen auch nicht schaden“, keifte Rodney. „Unser Freund ist mit seinem Schiff in die Koronasphäre dieser Sonne geflogen, um seine Spuren zu verwischen. Den finden wir nie wieder, jedenfalls nicht mit den begrenzten Sensoren des Jumpers.“

    Es gibt Zufälle im Leben, an denen die strengsten Wissenschaftler verzweifeln und sich dabei fragen, ob es nicht doch so etwas wie das Schicksal oder gar Gott gibt. Dinge, die sich niemand erklären kann. Warum passiert etwas genau dann, wenn man gerade dachte, es könnte nicht mehr schlimmer kommen? Oder der Umkehrschluss: Warum passiert etwas genau dann, wenn man es am nötigsten brauchte? Über all diese Dinge hatten sich weder John Sheppard, Teyla Emmagen, Ronon Dex und schon gar nicht Rodney McKay je Gedanken gemacht. Als sie allerdings in diesem kleinen Puddlejumper mit seinen relativ schwachen Sensoren in den tiefen dieses unbekannten Sternensystems vor sich hin dümpelten und schon alle Hoffnungen, die Wochen lange Suche zu beenden, begraben hatten, da machte sich das Schicksal, die Vorhersehung, wenn nicht sogar eine göttliche Macht für das Quartett bemerkbar.
    „Da öffnet sich ein Subraumfenster, direkt vor uns“, sagte Rodney.
    Eine Sekunde später bewahrheitete sich das auch. Ein grüner Riss tat sich mitten im Raum auf und heraus schoss mit gezündeten Bremstriebwerken ein Raumschiff der Daedalus-Klasse.
    „Hier spricht Colonel Steven Caldwell. Sheppard, hören Sie mich?“, wollte der Kommandant der Daedalus wissen.



    Achja: Kleiner Spoiler für das nächste Kapitel. Es wird den Namen "George Hammonds Ratschlag" tragen! Bis dann!
    Geändert von Waschtl (16.06.2009 um 13:00 Uhr)

  22. Danke sagten:


  23. #292
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na ja, ich würde ja nicht behaupten, dass die Sensoren eines Jumpers begrenzt sind, die Dinger sind immerhin Lanteanisch...
    Und im Vergleich zu einem Alkeshbomber ist der Jumper ja beinah schon als Schlachtschiff anzusehen...

    Der Spruch mit der Regierung hat mir ebenfalls gefallen, ich stelle mir das gerade vor, wie ein Asgard in den US Senat spaziert.

    Wenn ich an Sheppards Stelle wär, dann würde ich dieses Versteckspiel mit den Goa´Uld nicht länger mitmachen.
    Ich würd einen Sender in einem Unbekannten Sternensystem aufstellen und den Subraum mit Funksignalen überschwemmen.
    Die alle samt Kauket und ihr Gefolge verhöhnen und isbesondere den Stolz der Jaffa und Goa´Uld beleidigen.
    Bei deren Arroganz kommen die und laufen direkt in eine Falle aus Deadalus, eventuell der Apollo und Unmengen an Jumpern und 302er.
    Dazu noch Atombomben als Minen vor dem Hyperraumfenstern, da kann auch dass so derart hochgerüstete Hive nichts ausrichten.

    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  24. Danke sagten:


  25. #293
    Second Lieutenant Avatar von SekStarchild
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    Also kann das verschollene Team endlich heim? Bin ja schon gespannt was sich da ergeben wird, und was George für einen Ratschlag hat, den die hoffentlich befolgen.
    Nette Verfolgungsjagt die du uns da geliefert hast mit Rodney als Pilot und den anderen die ihn Loben.
    Eine Sache ist mir aber nicht ganz klar. Warum meinst du, dass der Jaffa seine Spuren verwischen muss?
    Wenn er im Hyperraum ist kann ihn eh kein Sensor mehr finden und er kann dort solange bleiben wie er will. Das fand ich irgendwie nicht stimmig.
    Und außerdem, seit wann hat der Jumper eine Benennfunktion von Punkten, ich dachte er kann zwar verschiedene Lebenszeichen unterscheiden aber nur zwischen Wraith und Menschen halt.

    so long
    Sek

  26. Danke sagten:


  27. #294
    Maverick™
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    und wieder ein gutes Kapitel vorbei. Schön wie du Rodney mal glänzen Lässt, auch wenn ich die "danke" Sagerei eher als Sarkastisch verstehe

    Joah, das mit dem Waffenvergleich hatten wir ja schon, sie SG-1 8.13 Wo O'Neill mit dem Zeitreise Jumper nen Hatak Plattgemacht hat - mit einem schuss!

    Ich hoffe auch das es bald zu ner Apokalyptischen Schlacht kommt, wenn man sich die aber auch für das Große Finale aufheben sollte.

  28. Danke sagten:


  29. #295
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Yeah, ein neues Kapitel.

    Und gute Nachrichten: Das Tor ist fertig, und SG1 kann wieder zurück... puh...

    Das Atlantis Team war auch Klasse, vor allem Rodney, der seine Sache doch sehr gut gemacht hat, und dann der Sheppard-typische Spruch:
    „Und jetzt lassen Sie aber wieder einen echten Piloten ans Steuer!“
    Wie gehabt: Die Spannung steigt!

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  30. Danke sagten:


  31. #296
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Schließe mich meinen Vorpostern einfach mal an: wie üblich ein gutes Kapitel.
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  32. Danke sagten:


  33. #297
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    So, jetzt komm ich erstmal zu Kapitel 23.
    Hat mir wieder sehr gefallen und auch die Länge fand ich optimal!
    Du kannst ruhig öfters solch längere Kapitel machen!

    Ein Gate und Balder...da hat Vili aber viel vor gehabt. Ich bin mal gespannt, wie er SG-1 heimschicken will.
    Das mit Hammond ist traurig. Und du hast in dem einen Satz ja schon erwähnt, dass er wohl sterben wird...

    Jetzt haben Johns Leute also den Friedhof von Kauket gefunden...Die Lebenszeichen werden wohl die Goa'uld sein.
    Ich bin jedenfalls gespannt wie es weiter geht!

    Freu mich schon!

    Kapitel 24: Wari wieder gut. Vorher wurde ja schon alles gesagt. Kann mich da nur anschließen. Die Verfolgung war spannend. Ich frag mich aber, wie Ronon und Teyla, die auf der anderen Seite der Grube waren, schneller beim Jumper sein können als John...
    Ansonsten supi. Auch dass das Gate fertig ist. Ich bezweifle zwar, dass es auf anhieb funktioniert, hoffe es aber!

    Also bis zum nächsten Kapitel!


    MfG

    M-W-G


    MfG

    M-W-G
    Geändert von Milky-Way-Galaxy (18.06.2009 um 08:23 Uhr)
    Schleichwerbung:
    Spoiler 

    Meine Band:

  34. Danke sagten:


  35. #298
    First Lieutenant Avatar von Creech
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    Es ist und bleibt das beste was es hier zu lesen gibt. Die Geschichte ist immer ein Grund auf SG-P vorbei zu schauen

    Ich will mehr
    The very young do not always do as they're told.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.

    Curt Goetz, 17.11.1888 - 12.09.1960
    dt. Schriftsteller und Schauspieler
    Spoiler 
    meine Drabbels

    Short story
    Spoiler 
    Stand meiner Story (Heros in life)
    Spoiler 
    Titel: Heros in life

    Chapter 1: Vanished
    Chapter 2: Two suns
    Chapter 3: Hero
    Chapter 4: Scarecrow
    Chapter 5: Search, destroy and die
    Chapter 6: Revelation
    Chapter 7: Godsend
    Chapter 8: Friends
    Chapter 9: Transformation
    Chapter 10: At first light
    Chapter 11: Sanctuary
    Chapter 12: Downfall
    Chapter 13: Rise in work
    total completion 30%%


  36. Danke sagten:


  37. #299
    Maverick™
    Gast

    Standard

    *PUSH*

    Nächstes kapitel Sepl^^ *absichtlich rumnerv weil entzugserscheinungen einsetzen*

  38. #300
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi Waschtl!

    Wieder zwei super Kapitel!

    Mir persönlich hat die Vorstellung von einem, mit Kaffee vollgepumpten Asgard, besonders gut gefallen. Hat bei einem so zierlichen Wesen sicher eine enomre Wirkung.

    Auf das Stargate bin ich auch gespannt und natürlich auch darauf, ob es sie ohne Zwischenstopp zur Erde oder nach Atlantis bringt.

    Also in einem Loch auf einem Planeten hat deine gruselige Wraith-Goa´uld Kombi also die ganzen Leichen gelagert. Zu einem besonderen Zweck oder einfach nur, das sie weg sind?

    Rodney fand ich cool, der hat ja richtig was drauf, wenn er will/muss.

    Freue mich auf die Fortsetzung!
    Bis dann dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  39. Danke sagten:


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